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Abendlicht

von

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Abendlicht

Dies ist eine etwas andere Version von Burst Angel, ich bitte die Sei und Amy Fans mir zu vergeben da ich sie hier nicht einbaue, weil ihnen Meg und Jo nie begegneten. Die zwei haben immer noch ihren kleinen betrieb "Die Mädchen für alles" und nun beginnen wir eben dort.
 

Haus von Meg und Jo Abends

Jo saß auf der Couch und säuberte wieder einmal ihren Colt der durch eine wilde Schießerei mit ein paar komischen Vögeln sehr belastet wurde. Sie lehnte sich zurück und starrte in den jetzt leeren Lauf. Ihre roten Augen funkelten matt und kraftlos. Es war zwar kein leichter Job aber es hat sich bezahlt gemacht, da der Mann der das Kopfgeld auf die Typen aussetzte steinreich war. >Wenigstens hat es sich ein wenig ausgezahlt!< seufzte Jo die in den neuen Fernseher den sie und Meg sich angeschafft hatten gerade wieder einen alten Horrorfilm kuckte, mit dem Namen "Monster ohne Gesicht (Den film gibt es wirklich, gruslig aber totaler Kitsch^^) kuckte. Gerade als wieder ein Opfer der Monster einen schlecht geschauspielerten Schrei abließ kam die Partnerin des silberhaarigen Mädchens durch die Tür, bepackt mit zwei Einkaufstüten. Jo machte große Augen als Meg keuchend die schweren Tüten abstellte. Und sie machte noch größere Augen als sie sah was Meg alles eingekauft hatte. >Sag mal Meg!< fing Jo an. >Hm?< fragte ihr gegenüber. >Wie kann man so viel fressen und so schlank bleiben?<. Meg brach zusammen. >Jo! Das hättest du aber ein bisschen freundlicher ausdrücken können!< beschwerte sie sich. Jo zuckte mit den Schultern. Meg wurde die ewige Gleichgültigkeit von Jo langsam immer blöder. >Mensch Jo, immer wenn man mal diskutieren will drehst du dich weg oder wechselst das Thema und schaust dir einen deiner doofen Horrorfilme an!< meinte Meg als sie die Tüten in die Küche brachte und sich neben Jo auf das Sofa pflanzte. Doch Jo dachte nicht daran was zu sagen sondern putzte weiter mit einem Taschentuch das vom ganzen Putzen schon ganz schwarz war, ihre Pistole während sie mit dem rechten Auge den Verlauf des Films begutachtete. Das Mädchen war schon immer so seit Meg sich erinnern konnte. Sie hätte gern gewusst was in ihr vorging, in ihr dem einzigen Menschen den sie hatte. Manchmal hatte Meg auch das Gefühl sie wäre Jo ein Klotz am Bein da sie öfter dazu neigte entführt zu werden und durch Jo in einem blutigen Kampf, wie man es aus Schwarzeneggerfilmen kennt, befreit. Aber insgeheim wusste Meg das wenn sie Jo wirklich ein Klotz am Bein war das sie, sie doch nicht immer wieder aus den misslichsten Lagen befreien würde und dabei ihr Leben riskiert. Meg sowie Jo hatten keine rosige Kindheit, es wurde ihnen nichts geschenkt, und dieses Schicksal verband die beiden nur noch enger. Sie kannten sich nun schon sehr lange, sie aßen zusammen, erledigten gemeinsam ihre Aufträge und schliefen in ein und dem selben Bett. Meg war sich nie sicher wie weit diese Beziehung eigentlich fortgeschritten war. Waren sie nun, beste Freundinnen oder so etwas wie Schwestern oder aber...

Das rothaarige Mädchen dachte nach. Hegte sie Gefühle für Jo? Natürlich tat sie das, aber waren das etwa Gefühle auf einer höheren Ebene die man "Liebe" nennt. Nun, Meg musste sich einiges ins Gedächtnis rufen um zu kombinieren. Seit sie sich kannten schliefen sie im selben Bett und Meg hatte oft bemerkt wie sie in der Nacht in dem sowieso schon kleinen Bett die Wärme von jemanden gesucht hatte und am nächsten Morgen aufwachte gekuschelt an Jo mit dem Kopf ihrer Freundin bei ihrer Stirn und ihrem Kopf bei Jo's Schlüsselbein. Jedenfalls hatte sie nachher nie etwas zu Meg gesagt weder etwas gutes noch etwas böses. Oder sonst auch immer wenn sie irgendwo saßen wie jetzt auf dem Sofa hier waren sie sehr eng beieinander obwohl das Sofa doch so breit war. Meg musste ehrlich mit sich selbst sein. Es war schon irgendwie fast als wären die beiden zusammen nur hat es noch niemand ausgesprochen. Das rothaarige Mädchen konnte sich mit dem Gedanken anfreunden Jo als feste Freundin zu haben. Jedoch wusste sie nicht was Jo sagen würde. Und wieder dachte sie nach. >Okay Es gibt drei mögliche Antwortmöglichkeiten! 1. Ja ich liebe dich auch, 2. Ist mir egal, sind wir zusammen sind wir zusammen und sind wir nicht zusammen sind wir nicht zusammen, 3. Hast du sie noch alle?<. Meg seufzte als ihr plötzlich noch etwas viertes einfiel. >4. Jo=Pistole=Bumm=Meg tot!< schauderte das Mädchen in Gedanken wusste aber das Jo sie nicht umbringen würde doch trotzdem hatte sie Angst. Sie schaute zu dem Mädchen mit den silbernen haaren und den blutroten Augen die wieder regungslos dasaß und schließlich mit dem putzen ihrer Kanone fertig war. Sie baute sie in Windeseile wieder zusammen und tat sie in ihren Halfter am Gürtel der neben dem Sofa lag und bei dem schon das zweite geputzte Schießeisen lag. Nun konzentrierte sie sich auf den Bildschirm ohne zu bemerken das sie von Meg begutachtet wurde. Auf dem Bildschirm wurden gerade die Monster sichtbar die zuerst unsichtbar waren und sie waren... Gehirne mit einem Rückgrat das ihnen hinten rausragte. Sie fielen einen Mann an und bohrten sich in sein Rückgrat um ihm das Mark und das Hirn auszusaugen. Selbst für Jo's Verhältnisse, die sich immer kitschige Filme anschaute, war der Film idiotisch. Sie schaltete auf Stop und spulte schnell zum Ende vor. Als sie Start drückte hatte der Held des Films irgendeinen Knopf gedrückt der die Monster tötete. Meg war derweil immer näher an Jo gerutscht. Kurz vor dem Ende gab der Held seiner Dame den obligatorischen Filmkuss als Meg dies bemerkte und rot wurde. Schließlich stand Ende und Jo schaltete den Fernseher aus und drehte sich nach links als sie plötzlich bemerkte das Meg nur ein paar Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war. Und ihr Gesicht war purpurrot. >Was hast du denn Meg?< fragte Jo. Meg starrte noch immer auf den schwarzen Bildschirm und Jo wurde langsam ungeduldig und besorgt zugleich. >Meg was ist denn los verdammt?< fragte sie als sie ihre Partnerin wieder unter die Lebenden holte. >Wie? Was? Oh entschuldige Jo, das hab ich nicht gewollt es war nur es war so der Film war so......gruselig ja genau. Ich fürchte mich jetzt so!< rief sie schon fast. >Oh Mann was sag ich da eigentlich?< fragte sich Meg als Jo eine Augenbraue hochzog. >Du hast Angst?< fragte sie. Meg konnte sich jetzt nicht mehr rausreden sondern nickte nur. Sie bemerkte das Jo nickte und kniff ihre Augen zu ihre eigene Dummheit verfluchend als sie plötzlich einen Arm um ihren Hals und einem um ihre Taille spürte. Und bevor Meg etwas merkte war sie schon wieder bei dem Schlüsselbein von Jo. Das Mädchen mit den roten Augen strich durch Meg's Haar. Meg wusste nicht wie ihr geschah als sich Jo meldete. > Meg du brauchst vor überhaupt nichts Angst zu haben. Du weißt doch das ich immer hier bin und dich beschütze das habe ich dir doch versprochen. Egal wie oft du entführt wirst oder du Angst hast ich hole dich da raus!< sagte Jo so ruhig wie ihre Freundin sie gar nicht kannte. >Jo.< sprach Meg erstaunt als auch sie die Umarmung erwiderte und plötzlich spürte wie sich tränen in ihren Augen bildeten die sie nicht zurückhalten konnte und sie weinte in Jo's ärmelloses Shirt das sie immer trug. >Jo es tut mir leid jetzt mache ich noch dein Shirt kaputt!< schluchzte Meg. >Was redest du denn da für Unsinn, von tränen wird doch keine Kleidung kaputt und außerdem darfst du doch weinen niemand hat gesagt das es verboten ist.< sprach Jo wieder ruhig. Meg hatte sich wieder ein wenig gefangen und blickte hoch in das Gesicht von Jo auf dem sie eines der wirklich wenigen Lächeln des Mädchens sah. Es stand ihr überaus gut. >Geht's wieder?< fragte Jo. Meg nickte und beide lösten sich voneinander. Sie saßen sich gegenüber und waren in einer peinlichen Stille gefangen die Jo wiederum brach. >Komm es ist spät wir sollten schlafen gehen!.<. >Ja!< antwortete Meg und folgte Jo. >Wenn ich doch nur den Mut hätte!< seufzte Meg in Gedanken.
 

Tokio Zentralfriedhof Den Nachmittag zuvor
 

Seguchi stand mit seinen Männern am Grab seines getöteten Bosses Yamato. Viele Größen der Stadt wie der Bürgermeister, der Anführer von RAPT oder der Polizeipräsident waren anwesend. Der Rest der Anwesenden bestand aus der Familie des Toten. Der Pfarrer sprach ein paar Worte und überließ dann den engen Freunden von Yamato das Wort. Nachdem Seguchi seine Rede beendet hatte füllten sich seine Augen mit Tränen und er setzte seine schwarze Sonnenbrille auf damit es niemand sah. Nach dem Begräbnis fuhren er und seine Leute in einer großen Limousine zu einem Hochhaus und fuhren rauf in den vierundzwanzigsten Stock. Der junge Mann setzte sich auf den Schreibtischsessel auf dem früher sein Freund saß. Er hatte ihn als arbeitslosen Studenten von der Strasse aufgelesen und ihm einen Job in seiner Firma gegeben. "Takanagi Autowerke". Dort arbeitete sich Seguchi schließlich zum Vizechef rauf und war auch in die nicht immer legalen Geschäfte die sein Geldgeber und Freund tat involviert, wegen derer Yamato getötet wurde. Er hatte die zwei genau gesehen, sie waren auch auf einem Steckbrief die er nun überall in der Stadt verteilen ließ. Mehr konnte er jetzt nicht tun, er lehnte sich zurück und wollte vergessen als die Tür aufgerissen wurde. Ein etwas älterer Herr kam herein während sich Seguchi im Stuhl herumdrehte. > Omaki-sama,Omaki-sama !< rief der Mann und blieb stehen um auszuschnaufen. >Was ist denn Gendo?< fragte er. Nachdem der Mann ausgeschnauft hatte begann er. >Er ist hier Sir!< schnaufte er. >Was denn, SCHON?< rief Seguchi während sich seine Finger in die mit Schaumstoff gefüllten Sessellehnen bohrten. >Der hat mir gerade noch gefehlt dieser verfluchte, schnöselige Mistkerl!< dacht er sich doch gab eine andere Antwort. >Dann wollen wir ihn doch gebührend empfangen, nicht? Wir holen ihn vom Flugplatz mach den Rolls fertig!< rief Seguchi. >Jawohl, Omaki-sama!< rief Gendo und verschwand durch die Tür während sich Seguchi umdrehte und durch das Fenster auf das riesige Tokio schaute. >Darauf hast du gewartet, nun ist es soweit!< sprach er. In fünf Minuten war der Rolls Royce fertig und in einer halben Stunde waren sie am Flughafen. Als sie dort waren meldete sich Gendo. >Aber Sir, wie sollen wir ihn denn erkennen wenn er hier ist? Schließlich ist er schon seit über zehn Jahren nicht mehr hier gewesen.<. >Oh glaub mir Gendo ich werde ihn erkennen und falls denn nicht erkennt er uns!< gab Seguchi Antwort. "Das Flugzeug von Schwechat/Österreich nach Tokio/Japan ist gelandet, bitte machen sie die Türen frei damit die Passagiere ungehindert durchkönnen. Vielen Dank. The airplane from...<. Die englische Ansage hörten Gendo und Seguchi nicht mehr da sie schon draußen standen und beobachteten wie die Passagiere aus dem Flugzeug kamen. Meist japanische Touristen die aus ihrem Urlaub wieder kamen, doch plötzlich trübte ein dunkles schwarz die farbenfrohen Hemden der Touristen. Ein Mann , gut einen Meter neunzig groß stieg aus. Er hatte schwarzes mittellanges haar das ihm in den Nacken reichte und dort endete. Er war komplett in schwarz gehüllt. Schwarzer Mantel, schwarzer Hut, schwarze Handschuhe, schwarze Stiefel und ein schwarzer Gehstock mit einem Rubin oben drauf. Außerdem trug er einen Bart der Oberlippe und Kinn miteinander verband (So einen Bart wie Stefan Raab). Als er das ende der Treppe vom Flugzeug erreicht hatte schaute er in Richtung der beiden und lächelte. >Das ist er?< fragte Gendo. >Das ist er!< antwortete Seguchi. Der große Mann kam auf sie zu und die beiden Japaner verbeugten sich förmlich was auch der Fremde tat. >Nanu so förmlich Markus?< fragte Seguchi als der größere zu lachen begann. >Es ist lange her Seguchi-kun!<. Gendo verstand nicht doch bemerkte das das Lächeln von beiden Partein nur aufgesetzt war und sich dahinter pure Abscheu verbarg. Er erschrak als ihm Markus die Hand gab. >Ähm, Guten Tag Herr von Müller!< sprach er förmlich. >Hm? Ein neues Gesicht, ich kenne sie gar nicht. Na ja ich war ja auch schon zehn Jahre nicht hier!< lachte Markus. Er sprach perfekt japanisch doch ließ sich durch seinen Akzent seine Herkunft nicht leugnen. Die drei machten sich auf den Weg. >Das du den weiten Weg von Österreich auf dich nimmst hätte ich nicht erwartet!< sprach Seguchi. >Ich weiß das es dir nicht passt aber, du kannst nichts dagegen machen, ich bin Großvaters Alleinerbe und somit gehört mir auch die Firma.< grinste er abwertend was Seguchi fast ohnmächtig werden ließ vor Wut doch er riss sich zusammen. >Nun gut aber ich hätte da doch eine paar Fragen? Du machst den weiten Weg aus Österreich hier her um die Firma deines Großvater zu übernehmen. Was versprichst du dir davon, du könntest sie doch auch von Österreich aus leiten!< meinte er. Markus lächelte wieder. >Nun siehst du Seguchi-kun, anders als in Österreich kann ich hier meine Konkurrenten vor alles und jedem zerstampfen und noch dreimal drauftreten. Das liebe ich so an Japan!< meinte er. >Gut aber trotzdem Baron Markus von Müller. Wie kommt es das dein Vater ein wohlhabender österreichischer Baron eine Japanerin heiratet? Und dazu noch ein Kind von ihm in die Welt setzt?< fragte Seguchi. >Du stellst viele Fragen für jemanden mit deinem Intelligenzquotienten aber ich werde versuchen es zu erklären das auch du es verstehst!< grinste Markus. Seguchi erstickte nun fast schon an seiner eigenen Wut. >Mein Vater heiratete meine Mutter aus rein kommerziellen Gründen. Ihr Vater war Automobilhersteller da fällt schon ne ganze Stange Geld ab. Und da Vater und Mutter leider tot sind, bin ich nun als einziges Kind der beiden der Alleinerbe und das schon mit dem zarten Alter von neunzehn Jahren, praktisch noch als Kind!< lachte er. Seguchi wollte nicht mehr reden selbst im Auto wurde nur noch über das wichtigste gesprochen. Als sie ankamen verbeugten sich alle Mitarbeiter vor ihrem neuen Chef als Zeichen ihrer Anerkennung. Nachdem dies geschehen war gingen die beiden ins Büro und Seguchi schloss die Tür als er sich zu Markus drehte der seinen Mantel und seinen Hut gekonnt auf die Bank im Büro geschleudert hatte. Er stand beim Fenster und starrte hinaus während er sich eine Zigarette anzündete. >Also was soll jetzt geschehen?< fragte der Japaner. Doch der Baron strich sich eine Strähne die ihm vor das linke Auge gerutscht war weg und blies Rauch aus während er auf Tokio blickte das vom hellen Vollmond erleuchtet wurde. Nun wurde die Schweigsamkeit von Markus Seguchi zu blöd. >Hey ich rede mit dir hast du deine Zunge verschluckt?< fragte Seguchi. Markus senkte seinen Kopf und spiegelte sich im Glas des Fensters. Man konnte seine Augen nicht erkennen. Er stieß noch einen Zug aus und begann schließlich zu reden. >Seguchi-kun. Sag mir was du siehst wenn du rausblickst1< sprach er düster. Damit hatte der Japaner nicht gerechnet. >Nun, Tokio nehm ich mal an, ich weiß ja nicht was du meinst!< beschwerte sich Seguchi. >Seguchi-kun sie nicht so blind. Das was da draußen ist ,ist nun mein Jagdrevier das vom vollen, blassen und wunderschönen Mond beleuchtet wird.< schwärmte Markus. >Jagdrevier? Meinst du, du willst die Geschäfte die dein Onkel trieb weitermachen?< fragte er. >Exakt. Tokio ist eine völlig eine Welt für mich. Aber all diese Lichter und der Mond hypnotisieren mich und zeigen mir die Wahrheit dieser Stadt die unter einem totalem Regime steht und nicht mehr den Bewohnern gehört sondern nur noch den fetten Typen die oben im Parlament sitzen nur um wie die Schweine in der eigenen Scheiße hausen zu können, kommst du mit?< fragte Markus als er seinen Kopf zu Seguchi drehte der nickte. >Ausgezeichnet. Siehst du Seguchi-kun, ich stünde heute nicht hier wenn ich mich nicht vor Gott versündigt hätte. Meine Hände sind mit Blut befleckt unabwaschbarem Blut. Und es stinkt, es stinkt zur Hölle ich kann meine Hände bald nicht mehr sehen so blutrot!< rief Markus als er den halt verlor und sich am Schreibtisch festhalten musste. >Was ist mit dir, bist du wahnsinnig?< schrie Seguchi als er aufstand. Markus hatte sich derweil wieder gefangen. >Ich würde es nicht als Wahnsinn bezeichnen Seguchi-kun sondern vielmehr als exzentrisch. Zeig mir doch die beiden die Großvater töteten!< sprach der Baron völlig unzusammenhängend. >Wie kommst du denn jetzt von dem einem auf das andere?< fragte der Japaner. >Zeig sie mir einfach, das ist alles was ich will!< sagte Markus mit einem falschen Lächeln. Seguchi schnaufte durch und gab ihm den Steckbrief. Nachdem sich Markus das Bild fünf Minuten lang schweigend angesehen hatte klatschte er es auf den Tisch. >So, So, So. Meg und Jo. Haben die beiden auch nen Nachnamen?< fragte Markus. >Ja aber den haben sie sich selbst ausgedacht!< sagte Seguchi. >Egal ob nun alias oder nicht.< erwiderte Markus. >Jo Carpenter und Megumi Otearai< sprach er. Markus hörte dies und kicherte. >Ah unsere kleine Jo steht auf Horrorfilme.< kicherte er. >Wie kommst du denn jetzt da drauf?< fragte der Japaner. Markus dämpfte seine Zigarette im Aschenbecher aus und seufzte. > Das ist doch ganz einfach, mach aus Jo, John und wen hast du dann?< fragte er. <John Carpenter?< fragte Seguchi. >Korrekt, einen der besten Horrorfilmregisseure die es jemals gab. Tragisch das er so früh starb!< meinte Markus und drehte sich wieder zum Fenster. >War das alles? Ist das alles was ihr wisst?< fragte er. >Ja. Wir wissen leider nicht wo sie wohnen.< gab Seguchi zu. >Tja da kann man nichts machen aber ich bin sicher früher oder später werden sie mir über den Weg laufen. Denn immerhin kennen sie meinen Namen!< sagte Markus. >Wie meinst du das?< fragte sein Gegenüber. >Du hast doch wohl nicht....< erschrak er. >Oh doch, das hab ich. Und jetzt schau nicht so geschockt. Wie Großvater immer so schön sagte, zum Gewinnen muss man die Verlierer eliminieren. Hihi. Wer hätte gedacht das mein Großvater mal zu den Verlierern gehören würde.< kicherte Markus als er hörte das hinter ihm eine Waffe gezückt wurde. Er hob spöttisch seine Hände bis zum Hals. >Willst du mich jetzt töten?< fragte der Baron. >Du verdammtes Schwein, du gottverfluchtes Drecksschwein. Du hast ihn töten lassen. Wieso denn? In ein paar Jahren währe er ohnehin eines natürlichen Todes gestorben!< rief Seguchi. Markus lachte nun schrill und wahnsinnig als er sich umdrehte und ebenfalls eine Waffe zückte. >Ich konnte mich aber nicht gedulden. Denn Großvater wusste von meinen Eskapaden in Österreich und wollte mich schon fast enterben. Da passte es gut das er in illegale Geschäfte verwickelt ist und ich ihn unter dem Vorwand erledigen konnte!< meinte Markus. >Verdammtes Schwein. Ich werde dich töten, ganz langsam!< schrie er als ihn eine Kugel in den Magen traf. Er sackte zusammen und spuckte Blut als der Österreicher hinter seinem Tisch hervorkam und sich hinter ihn stellte. >Pah, töte mich nur. Du wirst dich auch mit den beiden Mädchen anlegen, irgendwann, und dann ist es auch mit dir zu Ende!< lachte er als er wieder einen Spritzer Blut spuckte. >Wie auch immer, das wirst DU sicher nicht mehr miterleben Seguchi-kun, aber sei versichert ich hasse dich aus tiefstem Herzen!< sprach Markus kühl als er ihm zweimal in den Kopf schoss. Leblos fiel Seguchi's Körper ins ich zusammen und blieb in der eigenen Blutlache liegen. Markus ging runter auf seine Knie und zog seinen rechten Handschuh aus. Und mit der freien Hand fuhr er über das Blut das Seguchi gespuckt hatte und sah es sich an. >Das Blut das ich niemals abwaschen kann!< seufzte er als er es von seinen Fingern leckte. Plötzlich kam einer seiner Bodyguards rein. >Herr Baron was ist denn passiert?< fragte er. Markus erhob sich und schaute raus zum Mond. >Aki, es wird Zeit den Müll rauszubringen, ich habe nämlich noch einiges vor!< sprach er sanft und kühl als sein Bodyguard bemerkte wie sein Gesicht im Mondschein schimmerte und Blut aus seinen Mundwinkeln troff von dem der Bodyguard wusste das es fremdes Blut war, das Blut der Leiche am Boden. Doch er stellte keine Fragen sondern nahm die Leiche über seinen Buckel über den zuvor ein Schauer gejagt war. Er ging raus und Markus hatte sich wieder zum Fenster gedreht und es sah aus als spreche er mit sich selbst. >Es ist noch nicht lange her das wir eins sind Markus, aber was ich gesehen habe, befriedigt mich doch insgeheim sehr.<. >Tja du stehst auf Blut und ich steh auf Blut es war nur fair!< lachte Markus im Selbstgespräch. >Ja Markus, aber vergiss niemals wer ich wirklich bin!<. >Ja ich weiß du bist der Teufel!< sprach Markus als er plötzlich wieder anfing unsagbar laut, schrill und wahnsinnig zu lachen.
 

In der selben Nacht bei Meg und Jo
 

Meg war in ihren Pyjama geschlüpft und lag auf dem Bett an die Decke starrend. Jo putzte sich gerade die Zähne. Der Gedanke den Meg immer noch aussprechen wollte schwirrte in ihrem Kopf herum wie eine Biene die man gereizt hatte. Schließlich kam auch Jo die in einem Slip und Unterhemd schlief. Sie legte sich auf die linke Seite des Bettes und bemerkte das Meg sich nicht zugedeckt hatte. >Hey Meg ist dir denn nicht kalt?< fragte Jo. Meg erwachte aus ihren Tagträumereien. >Oh, doch, doch!< sprach Meg schnell und deckte sich auch mit der großen Decke zu die sich die beiden Mädchen teilten. >Meg du benimmst dich schon den ganzen Abend lang so komisch was hast du denn?< fragte Jo. >Nichts was soll ich denn haben?< fragte Meg. >Nun normalerweise würdest du jetzt schon schlafen!< meinte Jo. >Nun, ich bin jetzt eben nicht müde, du schläfst immer erst nach mir ein, heute will ich eben mal nach dir einschlafen!< sprach Meg. >Meg?<. >Ja, Jo?<. >Das ist das dämlichste was ich jemals gehört habe!<. >Jaja ich weiß!< meinte Meg. Beide lagen nun im Dunkeln Arm an Arm und starrten an die Decke. Sie hörten nur ihre gegenseitige Atmung. Jo dachte über alles mögliche nach aber Meg war nur auf einen einzigen Gedanken konzentriert. Sie lugte kurz rüber und erkannte im Schein des Mondes das Gesicht ihrer Freundin das so friedlich aussah wie das eines Kindes. Meg hätte sich am liebsten nach vorne gebeugt und ihr einen Kuss gegeben doch so viele Gründe hielten sie zurück, und schließlich bemerkte sie das die Atmung von Jo leiser geworden war und sie sah das sie eingeschlafen war. >Das ist die Chance Meg!< sagte ihr, ihr Verstand als Meg sich im Bett hinkniete und auf ihre Freundin runterblickte. >Süß!< war alles was sie flüstern konnte als sie sich runterbeugte. Ihr Herz schlug schneller, alles in ihr wahr nur auf das eine Ziel gerichtet. Jetzt durfte sie nicht mehr, Nein, konnte sie nicht mehr kneifen. Sie war dem Gesicht von Jo nun schon nahe das sie ihren Atem spüren konnte. Meg war bereit und so vorsichtig und leise das Jo nichts bemerkte. Nur noch ein paar Millimeter und schließlich war es geschafft. Meg hatte ihren ersten Kuss bekommen von dem Menschen den sie am meisten liebte doch von dem sie nicht wusste ob der andere auch so empfand. Nach ein paar Sekunden ließ sie ab und fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen. Es war ein tolles Gefühl an das sich Meg nur zu gut gewöhnen konnte und das sie für nichts anderes auf der Welt eintauschen wollte. Sie lächelte kurz auf die schlafende Jo und so leise wie sie aufgestanden war legte sie sich auch wieder hin als Jo plötzlich kurz nachdem sie auf dem Polster lag aufstand und in die Küche ging. Meg war geschockt und hörte einen Wasserhahn. Danach ein Glas das auf den Tisch gestellt wurde und Jo die zurückkam und sich wieder ins Bett legte. Meg war mucksmäuschenstill gewesen und tat so als ob sie schliefe dabei war sie hellwach. >Oh Gott. Was wenn sie wach war als ich ihr den Kuss gab? Das darf doch nicht wahr sein. Ich versuche jetzt am besten mal zu schlafen und morgen sehen wir weiter!< sagte sie sich ins Gedächtnis. Ihr Schlaf verlief traumlos und sie wurde am nächsten Morgen von den Vögeln beim Fenster geweckt. Meg hatte Probleme mit dem Aufstehen da sie Jo heute wahrscheinlich den ganzen tag nichts ins Gesicht schauen konnte. Sie drehte sich kurz um und sah das Jo ebenfalls noch schlief. Meg stand leise auf und ging ins Badezimmer um zu baden und zu duschen. Selbst eine heiße Dusche und ein angenehmes Bad war diesmal nicht beruhigend für sie. Ihr Kopf drehte sich mehr als gestern, so als würde er gleich abfallen. Nach einer zehnminütigen Dusche stieg sie aus der Badewanne und trocknete sich ab während sie ihre normale Kleidung wieder anzog. Sie rubbelte gerade ihre Haare trocken als Jo das Badezimmer betrat und Meg als sie das Mädchen im Spiegel sah, nachdem sie das Handtuch weggegeben hatte bekam fast einen Herzinfarkt. >Guten Morgen!< sagte Jo verschlafen. >Mo..Mo...MoMo...Morgen< erwiderte Meg stotternd. Das Mädchen mit den silbernen haaren hatte diesmal nicht bemerkt das ihre Freundin wieder einmal völlig überdreht war sondern zog sich aus um auch baden und duschen zu können. Meg hatte Jo schon oft nackt gesehen doch diesmal war es ihr wirklich peinlich und sie ging aus dem Zimmer. Als auch Jo fertig war saß Meg in der Küche aber brachte keinen Bissen runter. Jo kam auch in die Küche mit einem Handtuch über ihrer Schulter und in ihren alltäglichen Sachen als sie merkte das ihre Freundin nichts aß. >Meg? Du isst ja gar nichts!< sagte Jo als Meg wieder erschrocken auffuhr. Meg drehte sich zu dem Mädchen und grinste schief. >Ähm nun Ja, ich hab einfach keinen Hunger hehe!<. Jo war konfus. >Meg und nichts essen, da stimmt doch irgendwas nicht!< dachte sie und setzte sich ebenfalls an den Tisch. >Du bist heute noch genauso komisch wie gestern, was ist bloß los mit dir?< fragte Jo. Als Meg das hörte atmete sie erleichtert auf. Jo hatte den Kuss also nicht bemerkt. Nun hatte sie wieder Hunger und griff zu. >Ich dachte du hättest keinen Hunger?< fragte Jo die sah das Meg doppelt so viel aß wie sonst zum Frühstück. >Es ist gar nichts Jo, du brauchst dir um mich wirklich keine Sorgen zu machen!< gab sie zur Antwort als plötzlich das Telefon klingelte. Jo stand auf und ging zum Hörer. >Hallo? Die Mädchen für alles.< begrüßte sie den Anrufer. >Guten Tag. Miss Carpenter richtig?< fragte der Anrufer. >Wer will das wissen?< fragte Jo erstaunt das jemand ihren Nachnamen kannte. >Sie werden sich vielleicht noch an mich erinnern. Baron von Müller, ich gab ihnen den Auftrag Yamato Takanagi aus dem Weg zu räumen, wa sie ja mit Bravour erledigten.< lachte die Stimme am anderen Ende. >Ja jetzt erinnere ich mich, sie haben gut gezahlt.< erwiderte Jo. >Ich fühle mich geschmeichelt, Miss Carpenter. Nun wenn sie wollen können sie für das doppelte vom letzten Honorar noch einen kleinen Auftrag für mich erledigen!< sagte von Müller schmeichelnd.

Jo gefiel was sie hörte. >Ich höre?< fragte sie. >Nun, ich bin gestern nach Japan gekommen Miss Carpenter und musste feststellen das ein paar finstere Typen mir nachstellen darum wollte ich sie fragen ob sie und ihre Freundin mich heute zu einem Empfang den ich geben werde begleiten könnten, sozusagen als Bodyguards.<. >Haben sie denn keine? Sie scheinen ein einflussreicher Mann zu sein mit viel Geld, wozu brauchen sie uns?< fragte Jo etwas misstrauisch. >Oh sie haben mich mit ihren Talenten sehr überzeugt, ich mag Menschen die nicht lange zögern das richtige zu tun. Takanagi ist allen meinen Leuten immer entkommen und sie haben ihn gleich beim ersten Mal erwischt!< lobte von Müller sie. > Glück würde ich sagen!< meinte Jo gelangweilt. >Glück?<. Der Anrufer lachte. >Glück Miss Carpenter ist Zufall und Zufälle geschehen nun einmal nicht, alles hat seine Bestimmung, wenn es ihnen um den Preis geht dann können wir ihn natürlich auch ein wenig hochschrauben, und wenn sie das auch noch nicht reizt dann verspreche ich ihnen die Hälfte des Honorars im Voraus und den Rest nach sauberer Erledigung des Jobs. Was meinen sie? Wenn sie ihre Partnerin nach ihrer Meinung fragen möchten können sie mich natürlich auch zurückrufen.< beendete von Müller. >Nein, Nein wir kommen, den Preis handeln wir dort aus!< meinte Jo. >Wunderbar! Soll ich sie abholen lassen oder bevorzugen sie eine Beschreibung wie sie zu mir kommen können?< fragte der Baron. >Wir verraten niemanden wo wir wohnen also sagen sie mir bitte wo wir hinmüssen!< sprach Jo überzeugend. >Okay, wie sie wollen. Sie kommen zu dem Hauptquartier der Takanagi Autowerke und treffen mich dort, von dort aus nehmen wir meine Limousine zu der Party, gehen sie bitte rechtzeitig los um Punkt fünf hier zu sein. Auf wiedersehen!< verabschiedete sich von Müller. >Wiedersehn!< sprach Jo in den Hörer. Meg die ganz genau aufgepasst hatte lies sich alles erzählen und machte einen Luftsprung. >Das Doppelte oder vielleicht sogar mehr? Oh Jo das wäre ja wunderbar!< rief Meg. >Trotzdem kommt mir alles etwas spanisch vor!< meinte Jo als ihre Freundin ihren Freudentanz beendete. >Wie meinst du das denn?< fragte sie. >Bei unserem ersten Auftrag hat er gesagt wir sollen Takanagi umbringen da er in illegale Geschäfte verwickelt ist und jetzt scheint er die Firma übernommen zu haben. Scheint als wäre er mit Takanagi verwandt gewesen und ließ ihn umbringen um an die Firma zu kommen!<. >Meinst du ehrlich Jo?< fragte Meg. >Ich weiß es nicht aber wir sollten vor diesem suspekten Baron größte Vorsicht walten lassen!< meinte Jo. Meg nickte. Es war halb vier als sie losgingen. Sie waren gleich angezogen wie immer nur hatte Jo jetzt ihre zwei Kanonen um den Halfter und eine Lederjacke an. Meg ging neben Jo einher und sang ein Lied vom Geld einnehmen. Nach dem sie mit der U-Bahn gefahren waren und nur noch um einen Block gehen mussten begann Jo plötzlich zu reden. >Gestern Nacht..< begann sie als Meg in ihrer Fröhlichkeit gebremst wurde und steif wie ein Bügelbrett dastand. >Ja?< fragte sie zitternd. >Hast du da?< machte sie weiter. >Was denn?< fragte Meg während sie den Brechreiz unterdrücken musste. >Auch mal ein Glas Wasser getrunken? Es schmeckt irgendwie viel klarer als sonst!< meinte Jo als Meg wieder auf den boden zurückgeworfen wurde. >Ähm, Nein das hab ich nicht.< sagte sie. Jo zuckte mit den Schultern und sie gingen weiter. >Gerade noch mal gut gegangen!< meinte Meg aber doch irgendwie etwas enttäuscht das Jo es nicht bemerkte.
 

Am Vormittag im Meetingsaal des Takanagi Unternehmens
 

Nun war auch der letzte Investor an den großen Tisch gekommen an dem links und rechts jeweils fünf Männer saßen und an dessen Ende der neue Boss Markus von Müller. >Ah Herr Igutami! Schön das sie es auch noch geschafft haben.< sprach Markus. Er hatte einen schwarzen Anzug an und ein rotes Hemd und natürlich rauchte er wieder. >Also meine Herren fangen wir an. Nach dem tragischen Tod meines Großvaters habe ich nun die Firma in meinem Besitz. Natürlich kann ich mir vorstellen wie es sein muss für jemanden zu arbeiten der Jahrzehnte jünger ist als sie aber lassen sie sich nicht davon täuschen!< begann von Müller. Einer der Männer auf der linken Seite begann nun zu reden. >Baron von Müller, der Tod ihres Grovaters hat uns sehr mitgenommen ist uns aber doch sehr suspekt. Niemand wusste von seinen illegalen Geschäften nicht einmal die Polizei und jetzt auf einmal wurde er von einem Auftragskiller, einer Frau und sogar noch ein Kind getötet. Irgendetwas daran ist komisch finden sie nicht auch?< fragte er mit Blick auf Markus. Der lächelte und senkte sein Haupt. >Soll das eine Anschuldigung sein?< fragte er grinsend. >Nein , aber wer hätte vom Tode ihres Großvaters denn mehr profitiert als sie?< fragte der Mann. Markus stand auf und ging ein wenig um den Tisch herum. >Meine Herren es mag stimmen ich profitiere am meisten vom Tod meines Großvaters, aber wieso sollte ich ihn töten lassen? Er wäre ohnehin gestorben!< meinte er. >Trotzdem ist es keine Erklärung dafür!< meinte ein anderer Mann. Von Müller behielt seine Würde. >Nun sehen sie meine Herren. In Österreich war ich schon mit sechzehn der Besitzer der Firma meines Vaters, natürlich konnte ich sie nicht übernehmen aber ich war der Alleinbesitzer nur taten andere für mich die Arbeit. Ich weiß wie es in der Geschäftswelt zugeht, wie Großvater schon sagte die Verlierer bleiben auf der Strecke. Und zu Verlierern wollte ich mich nie zählen. Großvater wäre stolz auf mich gewesen doch war zu sehr damit beschäftigt irgendwelche Pimmel zu lutschen!< meinte von Müller. >Was erlauben sie sich?< schrie ein Mann der so plötzlich aufgestanden war das der Stuhl hinter ihm zu Boden ging. Von Müller warf ihm einen Blick aus seinen unnatürlich giftgrünen Augen zu das den Mann erschaudern ließ. >Mein Großvater war eine alte Schwuchtel und sie alle wissen das. Er hat nur geheiratet um es zu vertuschen. Ich frage mich wie viele er von ihnen schon von hinten genommen hat?< fragte Markus als nun alle erzürnt waren. > Für wenn halten sie sich das sie so mit uns reden?< fragte ein anderer Mann als Markus in unmenschlicher Geschwindigkeit bei ihm war ihn am Kragen packte und zu sich zerrte. >Und was glauben sie wer sie sind sie verblödeter alter Haufen Scheiße? Sie sind nun meine Untergebenen und ich schwöre ihnen wenn sie nur einmal niesen und es passt mir nicht dann werde ich ihnen den Kopf abreißen!< schrie er schon fast manisch als er ihn plötzlich losließ seine Brust hielt und stark hustete. >Gehen sie jetzt!< winkte von Müller. >Aber ist mit ihnen alles in Ordnung? Wir..<. >SIE SOLLEN GEHEN UND MICH ALLEIN LASSEN!< schrie Markus der schon zu Boden gegangen war und stark hustete. Nachdem die Herren gegangen waren kam Aki rein. >Aki, es ist wieder soweit schließ die Tür ab und lass uns allein!< befahl der Baron. >Jawohl Herr Baron!< sagte Aki und schloss die Türen ab. Von Müller wand und krümmte sich unter starken Hustenanfällen am Boden und lag vor einem großen Spiegel der plötzlich hinter einem Vorhang zum Vorschein kam und ihn spiegelte. Doch sein Spiegelbild stand ganz normal da und rauchte während er am Boden lag seine Zigarette längst ausgespuckt und unter Schmerzen. >Wieso, Wieso?< fragte er unter Schmerzen als sein Spiegelbild das ganz gewöhnlich dastand und rauchte ihm Antwort gab. >Wer Macht will, muss auch leiden das habe ich dir gesagt als wir uns vereinten! Schon vergessen?< fragte sein Spiegelbild. >Aber warum muss es ssooooooo wehtun?< fragte Markus als ihn wieder ein Stich durchzog. Sein Spiegelbild grinste. >Weil es nötig ist. Die komplette Verschmelzung unserer Geister beginnt in dir. Keine Angst du wirst noch sehr viele Schmerzen haben aber wenn dies vorbei ist dann wirst du ein Gott sein< versprach der Markus im Spiegel. Der echte Markus wand sich und zitterte, er winselte und weinte und hustete sich fast die Seele aus dem Leib als das Spiegelbild das sah verzog sich sein Gesicht zu einer Fratze und es fing an zu schreien. > Du schreist, und du jammerst, winselst wie ein kleiner Hund. Hast du denn überhaupt eine Ahnung wer ich bin hm? Nein, sonst würdest du nicht so kriechen. Du sagst ich bin der Teufel doch bin ich es wirklich oder vielleicht noch etwas viel schrecklicheres!< schrie das Spiegelbild jetzt schon mit unmenschlich tiefer stimme und dem Markus im Spiegel entstiegen aus dem Rücken vier leuchtende Strahlen und verwandelten sich in leuchtende Flügel. Die giftgrünen Augen wurden blutrot, roter als die von Jo, die Zähne wurden spitzer und die Kleidung zerriss als sich das Spiegelbild verwandelte. All seine Schmerzen vergessend sah Markus in den Spiegel und erkannte mit was er sich vereinigt hatte. Er stand auf doch fiel gleich wieder hin und kroch zum Spiegelbild. Er legte seine Hände darauf und leckte über den Spiegel. >Du und ich wir sind eins! Wir beide sind eins!< lachte von Müller. >Ja du hast es begriffen!< sprach die Gestalt wieder in der Stimme von Markus und plötzlich wurde das Spiegelbild von Markus wieder normal. Er machte ein paar Bewegungen die auch im Spiegel zu sehen waren und wusste das sie nun eine komplette Vereinigung waren. Und wieder lachte Markus schrill. >Es ist bald vollbracht! Hahahahahaha<.
 

Zehn Minuten vor fünf Takanagi Hauptquartier
 

>Wow!< war alles was Meg sagen konnte als sie das große Gebäude vor sich sah. >Kein Wunder das der Kerl reich ist wenn der sich so nen Schuppen leisten kann< meinte Jo. Sie gingen die Treppen rauf und kamen in einen großen Hauptraum wo ein paar in schwarz gekleidet Männer standen. Darunter war auch von Müller der immer noch ganz in schwarz nur mit dem roten Hemd das durch das schwarze Sakko zu erkennen war, seinem schwarzen Stock mit dem Rubin und seinem schwarzen Hut mit dem roten Band darum. >Ah, Miss Carpenter und Miss Otearai. So begegnen wir uns endlich. Es ist mir eine wahre Freude!< lachte er als er Jo die Hand gab und den Hahndrücken von Meg küsste die rot wurde. >Also wollen wir?< fragte er und die Mädchen gingen mit ihm mit zu der großen Limousine die vor der Tür wartete. Meg konnte nicht glauben was sie sah. >Wahnsinn, wie viel so was wohl kosten mag?< fragte sie sich. Hinter ihr tauchte Markus auf. >Zumindest nicht mehr als die Blutsauger von Anwälten die ich immer mit Geld voll stopfen muss!< lachte Markus. Sie stiegen ein und fuhren los. Während der Fahrt bewunderte Meg alles wa sie vom Fenster aus sah. Jo beachtete beide, von Müller der von Meg's Bewunderung sehr erfreut zu sein schien und Meg die ziemlich naiv zu sein schien dem Baron so zu vertrauen. Als sie ankamen wurden sie schon erwartet. >Guten Tag Baron von Müller. Es ist uns eine Ehre. Und wer sind denn diese hübschen Mädchen an ihrer Seite?< fragte der Mann zweideutig zwinkernd. >Meine Bodyguards! Lächelte von Müller als dem Mann fast die Augen aus den Höhlen kamen. >Ihre Body--guards?< fragte er ungläubig. >Ja , glauben sie es oder glauben sie es nicht aber sie sind es!< grinste der Markus. >Nun ich glaube sie pflegen nicht zu scherzen also kommen sie doch bitte rein.< lächelte der ältere Herr und die drei betraten einen großen Saal( Jetzt hatte ich gerade einen Geistesblitz!^^ Musste ich einfach sagen weil es stimmt). In dem großen Saal waren unzählige Büffets aufgetischt und in der Mitte des Raumes war eine riesige Fläche zum Tanzen , auf der schon ein paar Leute waren. Von Müller wurde von unzähligen Leuten begrüßt die Meg und Jo erschrocken anschauten da sie ziemlich unkonventionell gekleidet waren, doch weder von Müller noch die zwei Mädchen störte dies. Sie begaben sich mit ihrem Auftraggeber zu drei freien Stühlen und setzten sich als Markus seinen Hut abnahm und die zwei Mädchen nun endlich sein Gesicht genau erkennen konnten und...er war wunderschön, wäre der Bart nicht da würde er von einer Frau nur schwer zu unterscheiden sein was man auch an seinem schmächtigen Körper bemerkte. Seine pechschwarzen Haare hingen an seinen Schläfen hinab und manchmal musste er sich vom linken Auge eine Strähne wegwischen da sie davor gerutscht war. Er hatte giftgrüne Augen bei denen es schon wehtat hinzusehen so schön sie auch waren. Sein Lächeln lag zwischen fröhlich und gehässig und man konnte seinem Gesicht nicht seinen Charakter ablesen. Er schaute mit Begeisterung auf die Tanzfläche und beobachtete wie hypnotisiert die Tanzpaare. Ein paar der älteren Herren hatten die zwei Mädchen schon bemerkt und lugten dauernd zu ihnen sehr zum Missfallen ihrer Gattinnen die die Mädchen mit ihrer etwas knappen Kleidung, als "Huren" beschimpften die von Müller nachher auf seinem Hotelzimmer vögeln würde. Eigentlich dachten alle so und die drei wussten das doch ließen sich nicht stören. Meg war gleich beim Büffet. Jo seufzte und von Müller musste lachen. >Hat sie immer so einen Appetit?< fragte er kichernd. >So ziemlich!< antwortete Jo knapp als sie bemerkte wie sich ein paar ältere aber auch jüngere , gutaussehende Männer zu Meg drängten. Jo wusste das Meg das gefiel beachtet zu werden aber der Haufen um sie wurde immer größer und Meg schien bald überfordert so das Jo plötzlich aufstand und von Müller aufhörte zu lachen als sie sich energisch einen weg durch den Haufen bahnte und die Hand ihrer Freundin ergriff. >Tut mir ja wirklich leid Gentleman aber die Dame ist mit mir hier!< sprach sie wieder knapp mit einem zynischen Unterton in der Stimme. Von Müller machte große Augen schien aber belustigt und angeregt. Der Kreis der Männer wurde kleiner , denn sie verstanden die Warnung des Mädchens mit den roten Augen die ihnen einen düsteren Blick zuwarfen. Mit Meg im Gepäck ging Jo rüber zu von Müller und die beiden setzten sich. Der Baron stützte seinen Kopf auf einer Hand und lachte schief mit einem wissenden Blick in den Augen. Meg war das mehr als peinlich. Wenn es doch nur wahr wäre, wenn sie und Jo ein Paar wären, aber diese Szene hier hatte Jo nur veranstaltet um Meg zu helfen. Es war zum Verzweifeln doch irgendwie schien von Müller zu kapieren was in den beiden vorging. Jo entschuldigte sich gerade weil sie auf die Toilette musste und Markus nahm die Gelegenheit wahr. >Miss Otearai?< fragte er sanft. >Ja?< antwortete sie. >Wie lange kennen sie und Jo sich schon?<. >Was?, Oh ich glaube eine Ewigkeit. Wir sind beide in den Slums aufgewachsen. Unser Treffen war ein glücklicher Zufall!< gab Meg zur Antwort als von Müller seine Hand auf ihre legte. >Wie ich ihrer Freundin schon sagte glaube ich nicht an Zufälle. Alles ist Bestimmung genauso wie das Treffen von ihnen beiden nicht? Aber ich rede um den heißen Brei herum wie empfinden sie wirklich für Jo?< fragte Markus. Meg war noch überrascht davon das Markus seine Hand auf ihre gelegt hatte als sie die Courage fand zu sprechen. >Nun sie ist meine beste Freundin. Sonst ist nicht mehr!< antwortete sie, und es schmerzte das sie log. >Miss Otearai. Erschießen sie nicht meinen Hund und behaupten er hätte die Tollwut gehabt. Ein Blinder mit Krückstock erkennt wie sie Miss Carpenter ansehen.< entgegnete von Müller als Meg in seine giftgrünen Augen starrte. Meg wurde pink um ihre Nase und nickte. >Ja ich liebe sie, aus ganzem Herzen!< schluchzte sie schon fast. >Wieso sagen sie es ihr dann nicht?< fragte Markus und Meg senkte den Kopf. >Weil... Ich kann es nun mal nicht. Ich habe Angst das sie dann nicht mehr meine Freundin sein will. Das ich sie verliere. Und das will ich nicht!<. >Wollen sie es denn lieber in sich hineinfressen bis es doch irgendwann schmerzhaft zum Ausdruck kommt?< fragte von Müller. >Wie meinen sie das?< fragte Meg erstaunt. Markus seufzte. >Ich war auch einmal verliebt. Es ist jetzt zwei Jahre her. Es war in Österreich. Wir gingen auf die selbe Schule. Ich schrieb ihr jeden tag einen Liebesbrief, natürlich ohne Unterschrift.!<. Er lachte. >Und an dem Tag an dem ich es ihr sagen wollte, wurde sie von einem Auto überfahren, ich war dabei. Ich hielt ihren Kopf und das Blut rann nur so ich glaube es war auch ein wenig Gehirnflüssigkeit dabei, ich bin kein Arzt aber jedenfalls schrie ich das ich sie liebte doch es war zu spät. Sie hörte mich nicht mehr. Wenn ich nur ein paar Sekunden vorher bei ihr gewesen wäre dann, ja dann hätte sie es noch erfahren. Machen sie nicht den gleichen Fehler Miss Otearai. Wenn Miss Carpenter wirklich ihre Freundin ist dann wird sie es verstehen dessen bin ich mir sicher. Und selbst wenn sie nicht die gleichen Gefühle hat wird sie doch ihre Freundin bleiben, dessen bin ich mir auch sicher!< meinte von Müller und Meg war gerührt. Diese Ansprache hatte in ihr etwas geweckt. Den Drang dazu Jo nun alles zu berichten. Markus hatte recht. Sie durfte nicht kneifen. Wenn sie Jo liebte dann musste sie es sagen. Bald. Nein heute Abend noch. >Ich danke ihnen vielmals Herr Baron!< bedankte sich Meg als Jo plötzlich wieder am Tisch war, nur auf der anderen Seite Meg gegenüber. Von Müller und Meg starren Jo an die wieder einen etwas düsteren Eindruck auf ihrem Gesicht hatte. Sie sah Meg an und begann schließlich etwas zaghaft. >Meg Ähm willst du...willst du tanzen?< fragte sie als ihren beiden Gegenüber der Mund offen stand. Meg wusste nicht was sie sagen sollte. >Jo?< brachte sie heraus. Jo wurde pink um die Nase wie zuvor Meg und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. >Nur wenn du willst, ich meine wie oft kommen wir denn schon dazu.< meinte sie etwas stammelnd wie Meg sie überhaupt nicht kannte. Meg saß immer noch sprachlos da als sie von Markus in die Seite geboxt wurde und ein zwinkern und ein Deuten zu Jo sah. Meg lächelte. Sie wusste was er meinte. >Ja ich will Jo!< antwortete sie als sie ihre Hand nahm und Jo auf die Tanzfläche begleitete. Von Müller sah ihnen nach. Er verschränkte seine Hände vor seinem Gesicht und grinste. >Das wird die Sache um einiges erleichtern und sogar noch spaßiger machen!< kicherte er leise. Meg und Jo die natürlich immer noch in ihren alltäglichen Kleidern waren und auch noch zwei Mädchen kümmerten sich wenig um die Blicke der umherstehenden. Eine sanfte Melodie wurde gespielt und es war klar das Jo führte. Meg war verwundert. >Jo ich wusste gar nicht das du tanzen kannst!<. >Nun ich improvisiere eigentlich nur!< meinte sie doch machte ihre Sache ganz gut. Dies war der perfekte Augenblick, dachte sich Meg und schaute in das Gesicht von Jo das sanft und ohne die geringste Anspannung war und wollte nun ein Thema zur Sprache bringen. >Jo?< fragte sie. >Hm?< antwortete ihre Freundin.. >Gestern Nacht bist du doch aufgestanden und hast ein Glas Wasser getrunken!< sagte Meg. >Ja und?< fragte Jo verwundert. Meg wurde wieder etwas rot und drehte ihren Kopf von Jo weg. >Nun vorher passierte etwas das mir heute sehr peinlich ist...ich weiß nicht ob du es bemerkt hast!< meinte Meg. >Etwa den Kuss?< fragte Jo als Meg hochfuhr. >Du hast es also gemerkt? Oh Jo, es tut mir so leid, ich hatte mich nicht unter Kontrolle ich....ich...ich konnte einfach nicht anders denn es ist so Jo ich muss es jetzt sagen, Jo weil ich jetzt weiß das du mehr für mich bist als nur meine beste Freundin. Ich würde so gerne deine feste Freundin, deine Geliebte sein, leg es aus wie du willst nur will ich eins sagen, Ich liebe dich von ganzem Herzen. Meg sah ihre Freundin an die verwundert dreinschaute und senkte ihren Blick. >Jetzt bist du wahrscheinlich von mir enttäuscht. Aber damit kann ich leben besser als mitmmmm< begann Meg als sie durch einen Kuss von Jo unterbrochen wurde. Meg sowie von Müller der die beiden beobachtete machten große Augen als Jo wieder von Meg abließ und ihr in die Augen schaute. >Meg, warum sollte ich denn enttäuscht von dir sein? Denkst du etwa ich bin so dumm nicht zu sehen das du mich liebst oder glaubst du ich bin so herzlos das ich deine Liebe ignoriere? Du bist der einzige Mensch den ich jemals traf, wir kennen uns schon so lange. Du bist die einzige der ich vertrauen kann Meg. Ich bin zwar nicht die romantischste Person die es gibt aber ich liebe dich doch auch.< beendete Jo sanft als sich auf Meg's Gesicht ein Lächeln bildete. >Ist das dein ernst?< fragte sie. Ihre Freundin nickte. >Ich könnte dich doch niemals belügen.< sagte sie als Meg Tränen ins Gesicht steigen die schnell wegwischen wollte, danach klammerte sie sich an Jo die die Umarmung zurückgab. Von seinem Tisch aus schien von Müller äußerst belustigt über das Spektakel als plötzlich das Glas von der Kuppel über dem Tanzparkett, zu Bruch ging und ein riesiges Vieh das ungefähr die Form eines Tausendfüsslers hatte runterfiel und die Tanzpaare verscheuchte und geradlinig auf von Müller zukrabbelte. Jo und Meg hatten sich voneinander gelöst und Jo zog ihre Waffen. Der Baron blieb ruhig sitzen so als sei gar nichts und das Monster war nur noch zwei Meter von ihm entfernt und bäumte sich auf doch er betrachtete es gelassen als schon die ersten zwei Kugeln das Monster trafen das sich schreiend umdrehte. >Hier spielt die Musik!< rief Jo als das Monster wieder mit einem grotesken Kampfschrei losrann diesmal auf Jo zu. Die schoss ihr gesamtes Magazin auf den Tausendfüssler der ziemlich viel grünes Blut verlor doch weiterrann ohne stehen zu bleiben. Jo sprang zur Seite und lud beide Revolver nach als das Monster gegen eine Wand lief und benommen zurückwich. Wieder feuerte Jo unentwegt auf das Mutanten Insekt und zwang es so zu Boden, doch es war nicht tot, eine Blutlache bildete sich am Boden doch das Monster stand schreiend auf und rannte wieder auf das Mädchen zu das kurz bevor die riesigen Kiefer des Monsters sie zerquetschen konnten einen Sprung in die Luft machte und auf dem Kopf des Tausendfüsslers war. Sie setzte sich auf ihn als wolle sie ihn zähmen doch richtet sie beide Kanonen dorthin wo das Hirn des Monsters saß. >Okay und nun ab in die Hölle, du verfluchtes Mistvieh!< schrie Jo als sie unzählige Salven in den kopf des Insekts pumpte dessen Kopf nach kurzer Zeit mit einem lauten Knall zerplatzte und sich über den Tanzsaal ausbreitete. Jo war abgesprungen und hatte somit nichts abbekommen im Gegensatz zu den Gästen deren feine Kleider und Anzüge völlig zerstört waren. Doch darüber hinwegsehend bedankten sich alle bei Jo die ihnen nicht sehr viel Beachtung schenkte und sah sich um nach Meg die in Begleitung von Markus auf sie zukam und klatschte. >Super Jo. Dem hast du es mal wieder gezeigt!< jubelte sie und auch von Müller klatschte in die Hände und grinste wieder. >Beeindruckend Miss Carpenter wirklich beeindruckend. Ich verdanke ihnen mein Leben. Als Belohnung dürfen sie den Preis bestimmen den sie haben wollen. Natürlich dürfen sie die fünfzigtausend Yen im Voraus behalten. Ich würde sagen die Party ist gelaufen, wir sollten jetzt sowieso gehen, denn ich glaube sie beide brauchen ein wenig Zeit für sich!< lächelte er. Eine Stunde später gingen Jo und Meg vom Hauptquartier des Automagnaten von Müller weg und Meg hatte einen Scheck über dreißig Millionen Yen in der linken und die Hand ihrer Freundin in der rechten Hand. Es hatte gerade begonnen zu schneien und Meg die keine Jacke hatte fror sichtlich ein wenig was Jo bemerkte. >Oh Mann, Jo. Denk doch mal was wir uns davon alles kaufen können. Es reicht vielleicht auch um unsere Bruchbude mal ein wenig auf Vordermann zu bringen!< jubelte sie als Jo zu ihr blickte. >Ist Geld und Luxus dir wirklich so wichtig?< fragte sie als Meg wieder einmal zu Boden geworfen wurde. >Wie meinst du das?< fragte sie. Jo drehte ihren Kopf zum Himmel und atmete kurz ein und aus. >Nun, ich meine wir sind doch auch so immer gut ausgekommen und außerdem haben wir uns, was brauchen wir da den größten Luxus. Sieh dir von Müller an, er ist reich, er ist gerade erst angekommen und schon versuchen ihn irgendwelche schrägen Vögel mit Mutanten umzubringen. Reiche haben auch viele Neider und falsche Freunde. Du kannst mir nicht sagen das du das willst?< fragte Jo als Meg die Botschaft verstand. >Nun Jo, so habe ich es noch nie gesehen aber du hast recht. Wir brauchen keinen großen Luxus. Ich bin froh genug das du bei mir bist und das ich endlich diesen Stein vom Herzen habe!< meinte Meg. >Meg?< fragte Jo. >Ja?<. >Wieso hast du es mir nicht schon gesagt als es dir klar wurde?< fragte sie. Meg wurde rot und konnte sich keine Antwort einfallen lassen. Doch das übernahm schon das Mädchen mit den roten Augen für sie. >Hattest du Angst das ich dich dann nicht mehr gern haben würde? Hattest du vor mir Angst?< fragte sie entschlossen und doch etwas zittrig in der Stimme. >Also, ich...<. >Meg! Bitte sag es mir!< drängte Jo sie nun und Meg fuhr hoch. >Jo wenn ich ehrlich bin, ein wenig Angst hatte ich schon, nicht vor dir persönlich aber vor deinen Gefühlen. Ich wusste einfach nicht..<. Sagte sie als Jo ihre Hand drückte und sie zu ihr blickte. >Meg, ich kann es dir ja sagen. Ich liebe dich seit ich dich kennen gelernt habe. Du warst für mich immer mehr als nur eine gute Freundin. Warum glaubst du wohl habe ich dich immer so beschützt, auf dich aufgepasst und dich immer wieder befreit wenn du mal entführt wurdest hm? Natürlich aus Liebe. Ich dachte du wüsstest das!< meinte sie als Meg ein schlechtes gewissen bekam. >Aber Jo wie hätte ich denn ahnen sollen, das ich meine..Uahhhhh< schrie Meg als sie von Jo in einer Seitengasse gegen eine Wand gedrückt wurde. Sanft aber entschlossen war es passiert. Jo kam näher zu Meg und kurz vor ihrem Gesicht begann sie wieder zu reden. >Du redest zu viel. Dir ist doch kalt, ich wärme dich ein wenig!< meinte sie als sie Meg küsste und ihre beiden Hände sich miteinander vereinigten. Doch diesmal bleib es nicht einfach bei kleinen normalen Küssen wie sie Mütter ihren Kindern gaben sondern war leidenschaftlicher und heißer. Ohne es zu realisieren presste sich Jo gegen Meg und ihre Hände gingen auseinander und wurden zu einer festen Umarmung. Nun war Meg auch nicht mehr kalt als sie mit ihren Händen durch die haare ihrer Freundin fuhr. Schließlich mussten sie den Kuss abbrechen aus purer Atemnot und beide ziemlich nach Luftschnappend mit kleinen Rauchfontänen wenn sie atmeten sahen sich an. Meg fand als erstes den Mut zu sprechen. >Es tut mir leid Jo das ich mich so davor gefürchtet hatte es dir zu sagen!< lächelte sie. Jo gab ihr eine sanfte verspielte Kopfnuss. >Hör auf dich dauernd zu entschuldigen. Du brauchst dich vor mir wirklich nicht zu rechtfertigen!< sprach Jo sanft, so sanft wie Meg sie nie erlebt hatte aber es liebte. Die beiden gingen voneinander und Jo zog ihre Jacke aus die sie Meg überstreifte. >Aber Jo, nein dann wird dir doch kalt!< jammerte Meg. >Ist schon gut, das wird ich schon noch aushalten meinte sie als sie wieder Meg's hand ergriff und sie sich auf den Weg nach Hause begaben.
 

Vor zwei Jahren, St. Pölten Hauptstadt von Niederösterreich/Österreich
 

>Herr Baron wo bleiben sie denn. Es wird jetzt aber wirklich zeit das ma gehn!< rief ein älterer Herr mit weißem Schnurrbart und einem grauen Anzug. Markus von Müller stand vor einem Buchladen und schaute sich die Neuveröffentlichungen an. Der Mann ging zu Markus. >Herr Baron hörn's mi ned?< fragte er als sich Markus zu ihm drehte. >Doch, Doch Josef aber ich würde viel lieber hier bleiben als wieder zu so einer langweiligen Party vom Bürgermeister zu gehen!< beschwerte er sich. >I weiß doch, Herr Baron, aber es geht halt nich anders, sehn's ich würd's ihnen doch auch gerne ersparn aber der Herr Bürgermeister rechnet mit ihnen und grad mit den Politikern dürf ma's uns nicht verscherzen!< meinte Josef. >Okay, Okay, ich komme ja aber dafür besuchen wir das Grab von Mama und Papa bevor wir nach Hause fahren!< sagte Markus. >Selbstverständlich!< lächelte der alte Mann als sie gingen. Im Rathaus angekommen wurde Markus schon von allen Seiten begrüßt. >Grüß Gott Herr Baron, Sie sehen aber heute Abend wieder gut aus, Ganz die Mutter, so ein lieber Junge, und das alles musste er über sich ergehen lassen. Er warf seinem alten Diener einen vorwurfsvollen Blick zu der ihm deutete einfach nur zu lachen. Nach einem langweiligen Fest und fünftausend Händschüttlern kamen die beiden am St. Pöltner Zentralfriedhof an. Sie durchstreiften unzählige von Grabsteinen gepflasterte Wege und kamen schließlich an einem großen wunderschön ausgestatteten Grab an das den Baron Wilhelm von Müller und seine Gemahlin Yumi Takanagi von Müller beheimatete. Von Müller kniete sich hin und entzündete die eine neue Kerze in der Laterne am Grab da die alte ausgegangen war. Er kniete eine Minute schweigend da und Josef wurde traurig wenn er ihn so sah, als plötzlich letzterer einen Stich in der Brust verspürte und zu Boden ging. Markus lief erschrocken zu ihm. >Josef! Josef! Was ist denn mit dir los? Josef!< schrie er als er merkte das sein Diener schon tot war. Plötzlich brach alles um ihn herum zusammen. Er befand sich in einer schwarzen leere und blickte sich um. Markus war allein. >Hallo? Ist da jemand? Hey!< schrie er als sich plötzlich eine Stimme meldete, seine Stimme. >Hallo Herr Baron!< lachte sie. >Was? Wer war das? Woher kommt diese Stimme?< rief er. >Aber ich bin doch hier!< lachte die Stimme. Markus drehte sich um und konnte spärlich etwas in der Dunkelheit erkennen. Es war wie schwarzer Dunst der ihn umfloss und sich plötzlich zu einem Gesicht, seinem Gesicht entwickelte. >Na? Erschrocken mein kleiner Baron? Hab keine Angst vor mir. Ich bin du!< lachte die Gestalt. Markus wehrte sich. >Wieso soll ich keine Angst haben, ich weiß nicht mal wer du bist! Was soll das heißen ich bin du?< schrie von Müller. >Das heißt mein Kleiner das wir eine Vereinigung eingehen werden. Ich war schon viel zu lange von dir getrennt!< lachte die Stimme wieder und die Gestalt schlängelte sich schlangengleich um Markus. >Aber ich will das nicht! Was hast du mit Josef gemacht?< fragte er. Die Gestalt kicherte. >Ein kleines Leben im Vergleich zu dem was du wirst wenn wir hiermit fertig sind mein Lieber denn immerhin sind wir ein und dasselbe.< grinste das Wesen. >Wie meinst du das?< fragte er misstrauisch. >Das wirst du noch früh genug erfahren! Aber das mal beiseite. Möchtest du denn nicht ein Gott sein, mein lieber kleiner Baron von Müller!< lachte das Wesen. >Nun, ich...!< stammelte Markus. >Was hast du denn jetzt noch? Sag mir das. Du hast alles verloren. Dein Großvater interessiert sich einen Scheiß für dich, der lutscht schon seit geraumer Zeit lieber Schwänze als Pussis. Nur durch uns kann der Name von Müller wieder das werden was er mal war, ehrerbietig und stark und gezeichnet von den Wunden der siegreichen Schlacht in der wir unsere Feinde bis in den Tod folterten. Komm zu dir und vereinige dich mit mir. Nichts wird dir passieren. Absolut gar nichts!< hauchte die Gestalt und grinste als Markus nur nickte. >Ja, Ja ich will Macht, ich will das sich alle an mich erinnern, an meinen Vater an meine Mutter an unseren Namen!< schrie Markus schon als das Wesen grausam lachte. >Ja Markus. Markus JA, Sag es Sage es!<. >VEREINIGE DICH MIT MIR!< schrie Markus als das Wesen seine Chance sah und durch seinen Mund eindrang. Markus empfand ungeheuren Brechreiz und ging zu Boden. Er hustete wie verrückt doch es legte sich gleich wieder. Er war nun in einem Krankenzimmer, als er aufwachte und ein Arzt kam herein. >Ah Herr von Müller schön das es ihnen gut geht. Es tut mir leid das mit ihrem Diener, nun haben sie keinen Vormund mehr außer ihrem Großvater in Japan nicht?< fragte er. Doch der Baron fand keine Zeit zu sprechen sondern riss sich die Schläuche raus und stand auf. >Sie sollten liegen bleiben Herr Müller, sie sind noch zu geschwächt.< rief er Arzt als er ihn zurückhalten wollte doch der Baron warf ihn wie ein Papiertaschetuch in eine Ecke wo er bewusstlos liegen blieb und Markus schaute auf seine Hände. >Die absolute Macht!< flüsterte er und zog sich an bevor er den Raum verließ.
 


 

Die Mädchen für alles zwei Jahre danach, kurz nach der Party
 

Meg schloss die Tür des Hauses und hängte die Jacke die Jo ihr übergestreift hatte auf einen Haken. Jo hatte sich derweil wieder auf ihr Sofa gesetzt und rieb ein wenig ihre Arme da ihr doch ziemlich kalt geworden war. Meg legte lächelnd en Kopf etwas schief und war nun endlich bereit etwas zu riskieren. Sie setzte sich blitzschnell auf den Schoß von Jo, und zwar so das sie ihr ins Gesicht sehen konnte. Jo am Anfang erschrocken blickte dann wieder normal als Meg ihre Arme um den Hals des Mädchens legte. Für kurze Zeit sahen sie sich an, sie brauchten keine Worte um auszudrücken was sie fühlten. Jo ließ ihre Hände über die Taille des anderen Mädchens gleiten und kam schließlich auch zu ihren Hüften und ihren Hintern. Meg wurde rot von den zärtlichen Berührungen, lächelte aber unentwegt weiter in das schöne Gesicht ihrer Freundin. Jo hatte nun beide Hände bei Meg's freien Hüften und fuhr dort herum. Meg kicherte, erstens weil es ein wenig kitzelte und zweitens weil Jo so unglaublich süß war, den unschuldigen Ausdruck den Jo jetzt im Gesicht hatte kannte sie gar nicht. Meg beugte sich vor und gab Jo einen Kuss auf die Nasenspitze als die verwundert dreinschaute. >Ach Jo, ich konnte es einfach nicht lassen du bist so süß!< lachte Meg als Jo ihre Hände kurz über Meg's Hintern hatte und sie zu sich zog. >Und du bist wunderschön!< meinte sie und gab ihr wieder einen Kuss. Meg und Jo waren von dem Gefühl hypnotisiert und das Mädchen auf dem Schoß von Jo merkte nicht wie sie über den freien Rücken ihrer Freundin glitt und ebenfalls ihren Hintern streichelte. Jo erschrak als sie dies bemerkte und schrie kurz in den Mund von Meg als die ebenfalls erschrocken abließ. >Uahh, Jo was ist denn los?< fragte sie als sie sah das Jo rot geworden war und ihren Kopf ein wenig wegdrehte. Meg sah ihre Freundin besorgt und gleichzeitig belustigt an da sie Jo noch nie so erlebt hatte. >Ähm Meg meinst du wir sollten schon...du weißt schon ich meine...< stammelte Jo. >Ach du meine Güte! <dachte sich Meg die Jo heute immer wieder verblüffte. Wo war das eiskalte Mädchen hin das ohne mit der Wimper zu zucken einfach alles und jeden auslöschte und nicht einmal Gewissensbisse hatte? Das immer so cool redete und sich von nichts und niemanden etwas gefallen ließ? Jedenfalls nicht hier, denn vor ihr saß ein gewöhnliches siebzehnjähriges Mädchen, das rot im Gesicht war und sichtbar ängstlich war. Diese Jo gefiel ihr sogar noch besser als die Jo die sie normalerweise kannte. Sie musste noch die Antwort ihrer Freundin beantworten doch stattdessen umarmte sie das Mädchen nur fest und legte ihren Kopf auf die Schulter von Jo die verblüfft war. Und nun konnte Meg reden. >Meinst du Sex?< fragte Meg. >Ja!< war die knappe Antwort von Jo. Meg nickte. >Fühlst du dich noch nicht bereit?< fragte sie. >Nun, doch, ich meine ich hätte nie gedacht das es so plötzlich und so schnell passieren würde. Ich meine, wie steht es mit dir? Fühlst du dich bereit?< fragte Jo in das Ohr von Meg. Die lächelte wieder als sie Jo etwas fester in den Arm nahm und ihren Kopf erhob sodass sie Jo einen flüchtigen Kuss auf die Lippen gab und nun einen Zentimeter davor verharrte. >Wenn es nach mir ginge Jo dann könnten wir sofort. Aber ich will dich nicht zwingen. Wenn du dich noch nicht bereit dafür fühlst dann machen wir es eben später.< meinte Meg. >Aber ich will dich nicht..< begann Jo als Meg ihr einen Finger auf die Lippen legte. >Ist schon gut Jo. Ich liebe dich und eben weil ich dich liebe würde ich nie etwas ohne deine Zustimmung tun. Eines ist jedenfalls klar. Mein erstes mal soll mit dir sein und auch die anderen Male. Jo ,ich liebe dich so sehr das es mich schon zerreißt. Bitte mach mir keine Gewissensbisse ja?< fragte Meg. Jo nickte sichtlich etwas gerührt. >Es ist nur so Meg ich will nichts überstürzen weil ich dich nicht körperlich enttäuschen will, da ich ja keinerlei Erfahrung habe!< gab Jo zu als Meg lachte. >Und das ist alles? Jo ich hab mir schon ernsthafte Sorgen gemacht. Und das wegen so einer Lappalie. Ich hatte doch auch noch nie Sex, ich kann überhaupt nichts in diesem Bereich. Da könnte ich doch gleich irgendeine Straßennutte bestellen. Jo, wir sind beide sehr unerfahren aber wir werden es hinkriegen und weißt du wieso? Weil wir uns lieben!< beendete Meg und hatte ein Victorylächeln aufgesetzt. Jo lächelte auch ein ganz klein wenig. >Ja du hast Recht. Das ist was zählt, aber ich denke wir sollten uns noch etwas Zeit lassen und nichts überstürzen! Ist dir das Recht?< fragte Jo. >Natürlich, ich hab es dir doch schon erklärt!< lächelte Meg und küsste ihrer Freundin auf die Stirn als sie von ihrem Schoß rutschte. >Ich gehe jetzt baden!< sagte sie und Jo nickte. Meg verschwand summend im Schlafzimmer und dann im Bad als Jo sich auf die Couch legte und an die Decke starrte aus schier emotionslosen Augen. Sie dachte über vieles nach, über Meg, über Beischlaf, über das Geld das sie bekommen hatten und wie sie es am lohnendsten investieren könnten und natürlich über den geheimnisvollen Baron von Müller. Wieso kreuzte er immer wieder den Weg der zwei und was sind seine wahren Beweggründe? Jo gingen so viel Dinge im Kopf herum das sie schreien wollte und entschied sich den Fernseher einzuschalten. Sie zappte durch das Programm als sie plötzlich von Müller im Fernsehen bei einem Gespräch mit dem berühmten Nachrichtensprecher Keitaro Mijahira sah. Der Reporter hatte einen mausgrauen Anzug an und von Müller der ihm gegenüber saß natürlich wieder völlig in schwarz, hatte den selben Anzug an wie er ihn bei der Feier trug. Die Sendung wurde am Vortag also vor der Party aufgenommen und es interessierte das Mädchen was der Reporter aus Markus rausquetschen konnte. >Also Baron von Müller, sie stammen aus Österreich?< fragte er neugierig. >Das stimmt!< erwiderte er. >Aber sie sind Halbjapaner immerhin war ihre Mutter die Tochter des Automagnaten Yamato Takanagi, der ihnen sein gesamtes Hab und Gut plus seine Firma übergeben hat!< meinte Keitaro als der Baron nickte. >Wusst ich es doch!< rief Jo in Gedanken als im Fernsehen fortgefahren wurde. >Also was sind nun ihre Pläne Baron von Müller werden sie den Autokonzern der ihrem Onkel so viel Macht, Geld und Ruhm verschafft hat weiterführen oder ihn verkaufen und sich mit noch mehr Kohle ein noch schöneres Leben zu machen?< fragte Keitaro lachend mit einer gewissen Zynik in der Stimme die sich nicht überhören ließ. >Kein Grund zynisch zu werden Herr Mijahira, denn immerhin hat mein Großvater auch in diesen Kanal hier ordentlich Geld gepumpt nicht? Da ist doch wohl klar das ihr Bestehen auf meinen Gemütszustand ankommt und ich bin ein netter Mensch, aber auch ich habe meine Grenzen also bitte unterlassen sie diese unterschwelligen Hassbotschaften gegenüber dem Adel zu dem ich mich zählen kann ja?< fragte von Müller kühl als sein Gegenüber nicht mehr wusste was es sagen sollte. Er drehte sich schnell zur Kamera. >Das war es für heute, bitte schalten sie auch das nächste Mal ein zu "Berühmte Persönlichkeiten im Gespräch!"< brachte er schwitzend und angespannt herüber als die Show aus war und der Abspann lief. Jo war der Baron jetzt nicht mehr suspekt, er war ihr schon fast unheimlich. Allein der Blick seiner giftgrünen Augen hat den Reporter fast um den Verstand gebracht. Und Jo wusste nicht wieso aber sie hatte ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache und konnte sich nicht erklären weshalb. Sie streckte sich und tat eine Videokassette in den Fernseher mit einem Film den sie schon länger nicht mehr gesehen hatte. >Die Rache der untoten Hirnfresser<. (Okay der Film ist ne Erfindung meines Hirns). Schon am Anfang hörte man Schreie und das Filmblut spritzt in Litern bei der guten alten Schwarz-Weiß Qualität. Jo hatte nun wieder einen klaren Kopf und konnte in Ruhe den film genießen. Was aber ziemlich schnell wieder vorbei war als Meg plötzlich um die Ecke schaute nur mit einem Handtuch bekleidet was einen perfekten Blick in den Ausschnitt lieferte. Sie schaute kurz zu Jo dann zum Fernseher und war wieder weg. Jo war wieder einmal in einer peinlichen Situation gefangen gewesen aus der es so leicht kein Entkommen zu geben schien. Meg wollte wahrscheinlich nur kurz nachsehen was Jo tat, musste sie denn aber unbedingt nur mit einem Handtuch bekleidet antanzen? Tja das war mal wieder typisch und Jo kam mit dem Film auch nicht mehr richtig mit, wunderbar. So musste sich das Mädchen wieder den Kopfschmerzen hingeben die sie durchzogen wenn sie wieder an vier Dinge gleichzeitig dachte. Sie schaltete den Fernseher wieder aus und legte ihren Unterarm über ihre Augen und seufzte. (Mach ich immer wenn ich nachdenken muss^^).
 

Kurzer Bonus: Eno's Ausflug in anderer Leute Hirn: Einen kleinen Einblick in die Gedanken von Jo gefällig? Okay dann los. Nahaufnahme von Jo's Kopf. Wir sehen eine Geisterstadt wo ein Wüstenroller vorbeirollt. Wirklich geistreiche Gedanken. Das kommt davon wenn...halt da ist noch was. Hört sich an als ob ein Mensch schreien würde. Nähern wir uns vorsichtig dem Geräusch das aus einem Haus zu kommen scheint über dem "Das tue ich wenn Meg schläft Saloon" steht. Ich nähere mich dem Fenster und schaue rein. Rot wird und schnell vom Fenster verschwind. Jep, sie konzentriert sich garantiert auf Meg. Sehen wir mal wo in dem Gehirn von Jo wohl von Müller steckt. Mal sehen an was komme ich hier vorbei. Agilität, Schnelligkeit, Kraft, Umgang mit Kanonen, essen, schlafen, Horrorfilme, kämpfen, französische Philosophie für Fortgeschrittene, Unterdrückte Nymphomanie...autsch. Oh jetzt bin gegen Jo's Gedanken von Meg geraten. Das größte der gespeicherten Gedankengänge werfen wir mal einen Blick hinein? Tür öffnet. Wir betreten einen hell erleuchteten Raum. Unzählige Betten verschiedenster Arten und Sorten stehen hier. Vom französischen bis zum Wasserbett. Überall hängen Poster mit Meg drauf in ziemlich gewagten Posen in knappen Kostümen. Ich betrete das Zimmer wo Jo's Fantasien oben steht. Wieder eine ganze Reihe von Betten. Doch horch was passiert da plötzlich. Auf den ganzen Betten bilden sich menschliche Wesen und alle sind....MEG! Sie räkeln sich auf dem Bett und schauen verloren drein. Auf einem ist Meg in ihrer normalen Kleidung wenn man das Kostüm als normal bezeichnen konnte und schaute in die Leere. >Komm her Jo!< lächelt sie. Ich gehe weiter, auf einem Bett vor mir liegt eine Meg in einem kurzen Nachthemd. >Jo ich friere wärmst du mich ein wenig?<. Ich bin erstaunt und gehe weiter. Die nächste Meg liegt in einem Unterhemd und engen Shorts da. >Jo, ach Jo!<. Ich werde langsam rot um die Nase. Die nächste Meg die sich mir präsentiert hat einen Badeanzug an (den aus der Folge "Die Schule in der es von dem Dämonen wimmelt). >Jo gehen wir eine Runde schwimmen?<. Mein Kopf fühlt sich an wie eine Bratkartoffel. Danach kommt eine Meg in einem schwarzen Kostüm mit Krawatte, Minirock und Brille. >So Miss Carpenter bereit für die erste Lektion?<. Ich versuche sie nicht zu beachten. Die letzte Meg ist in Lack und Leder gekleidet. >Ja, Gebieterin!<. Ich sterbe vor Peinlichkeit und renne schnell aus dem Zimmer. Hier bietet sich mir ein nicht derart schmutzig/erotischer Anblick. Es sind Jo's Erinnerungen an Meg. Ich schaue mich um plötzlich klickt es hinter mir. >Was tust du da?< fragt eine bekannte Stimme als ich meine Hände erhebe. >Nichts, Nichts ich gebe den Lesern nur einen kostenlosen Einblick in deine Gedankengänge!< zittere ich. >Nun du wirst bald überhaupt nichts mehr tun!< spricht die Stimme kühl und ich höre das Waffen abgefeuert werden. >NEIIINNN. WARUM IMMER NUR IHIHIHIHICH?< schreie ich und stürze mich durch ein Fenster in Sicherheit. Ich blicke mich um und erkenne ein paar andere Gedankengänge. Lieblingsspeisen, Lieblingsgetränke. Höflichkeit und Kultur?, Das würde mich interessieren. Ich gehe zur Tür. Doch als ich den Türknauf nehme zerbröselt er und ich kann rein. >Hust, Hust. Oh Mann hier wird es mal wieder Zeit das jemand aufräumt.< röchle ich. Überall sind Spinnweben und in der Mitte des Raumes steht eine kleine Kiste wo oben steht "Konnichi wa/Sayonara und darunter Domo Arigato. Mehr ist nicht da. Ich mache mich aus dem Staub bevor ich noch eine STAUBvergiftung bekomme. So nun wird es aber Zeit zu gehen ich bin an den letzten Gedanken vorbei als mir plötzlich eine kleine Jo die aussieht wie Jo mit fünf Jahren entgegenläuft. >Hallo!< ruft sie. >Hallo. Wer bist du denn?< frage ich. >Ich bin Jo's Mitgefühl, ihr Gewissen und ihre Achtung vor Gesetzen und Menschenrechten.< spricht die süße Kleine. >Ha, und ich hab mich schon gewundert warum du so klein bist!< sage ich als die Erde plötzlich bebt. >Wa.Wa.Wa.Was..I.I.I.Ist.d.d.d.d.d.d.da.da.da.da.das?< frage ich als die erde bebt und die kleine Jo lächelt. >Oh das ist nur mein Freund!<. >U.u.u.u.u.und. W.w.w.w.w.wer.i.i.i.i.ist.dei.dei.dei.dei.dein.F.F.F.F.F.Freund?< frage ich. Plötzlich taucht vor mir Godzilla mit der Jacke von Jo auf. >Och das ist nur Jo's Ego, ihr Tötungstrieb und ihre Menschenverachtung!< lächelt die Kleine wieder. >AAAHHHHHHH!< schreie ich und renne weg. >Okay das kann ne Weile dauern schalten wir nun zurück aus dem Kopf von Jo in die reale Welt.
 


 

Jo war kurz weggenickt und wachte auf. >Komisch. Wer war der große, Kerl mit der Brille, dem Bärtchen ,der grauen Weste und der schwarzen Hose der dauernd Selbstgespräche geführt hat?< fragte sie sich als sie mit den Schultern zuckte. >Tja Träume sind eben Träume, nichts davon ist wahr!< meinte sie. Sie stand auf und ging ins Schlafzimmer. Sie legte sich aufs Bett und im Nebenraum hörte sie Meg wieder irgendeine Melodie summen. >Meg1< hauchte sie und ließ wieder die ganzen Meg's in den verschiedenen Kostümen in ihrem Kopf Revue passieren. Sie konnte sich für keine entscheiden da alle ihre Vorzüge hatten, doch heute entschied sie sich für die normale Meg und fasste sich in ihren Slip. (Soviel zu "Das ich tue wenn Meg schläft"^^). Jo bewegte ihre Finger rauf und runter ohne auch nur einen Sekundenbruchteil nicht an ihre Freundin zu denken. Schließlich kam Jo mit einem unterdrückten Ausruf des Namens ihrer Geliebten und nahm ihre Finger aus ihrem Slip der nun ganz feucht war. Sie starrte auf das Zeug an ihren Fingern und atmete noch etwas schwer als sie hörte wie im Badezimmer das Wasser abgedreht wurde und Meg in der Badewanne saß. Jo wischte sich ihre Finger schnell in einem Taschentuch aus das sie dann zu Boden warf als sie aufstand und sich auf den weg zum Badezimmer machte. Sie öffnete sachte die Tür. Der ganze Raum war vernebelt, perfekt für das was Jo vorhatte. Sie schloss die Tür wieder sachte und zog ihren Slip sowie ihr Hemd aus und legte auch diese Dinge behutsam auf den Boden. Sie konnte die Badewanne erkennen aber Meg nicht so gut was ihr auch recht war und so schlich sie zum anderen Ende der Badewanne. Dort rutschte sie nicht mehr so sachte ebenfalls in die Badewanne als Meg erschrak. >Ahhhh. Wer ist da?< rief Meg erschrocken als sie durch den Dunst der sich langsam verflüchtigte Jo erkennen konnte. >Oh Gott sei dank, Jo. Ich dachte schon.. Moment mal, was machst du hier in der Badewanne? Und überhaupt ich meine...< begann Meg als Jo wieder mit übermenschlicher Schnelligkeit bei ihrer Freundin war und ihr einen Kuss auf die Lippen drückte. >Jo?< fragte Meg als sie ihre Freundin anlächelte und aus der Wanne stieg. Sie war nun draußen und griff in die Badewanne um Meg herauszuheben. Sie trug sie nun auf ihren Armen und das Mädchen war purpurrot im Gesicht. Jo trug sie raus aus dem Badezimmer und warf sie aufs Bett. Dies war so plötzlich passiert das sie wieder sehr erschrak als sich Jo über sie beugte. >Jo? Was tust du, sollen wir? Ich meine bist du bereit?< fragte Meg als Jo nur nickte und ihr wieder einen Kuss gab und ihre Hand in Richtung von Meg's unteren Regionen wandern ließ.
 

Hauptzentrale der Takanagi Autowerke ,heute, der Tag nach der Party
 

>Aki, komm rein!< orderte von Müller als sein breitschultriger Bodyguard eintrat. Er verbeugte sich kurz und blieb stehen. >Aki, sag mir was ist das höchste Gefühl der Menschen?< fragte von Müller der in seinem Stuhl saß, die Lehne Richtung Aki und zum Fenster rausblickend sodass ihn sein Bodyguard nicht sehen konnte. Doch bemerkte der Mann die Rauchschwaden von Markus Zigarette. >Also was ist?< hackte er nach. Der große Mann kratzte sich am geschorenen Kopf. >Also äh Liebe würd ich sagen oder?< fragte er konfus. Von Müller lachte. >Aki deine Begriffsstutzigkeit ist höchst erfrischend, ja es ist die Liebe, das einzige wovon ein Mensch leben kann, siehst du Aki du kannst Unsummen von Geld haben, teure Autos , unzählige Freunde, wenn dich nicht zumindest ein Mensch liebt und du ihn auch, dann vergeht der Körper der Person wie eine welke Blume!< sprach er als er an einer Rose roch die er in seiner Tasche hatte. Er drehte sich zu Aki um der ihn verständnislos anblickte. >Nun Aki und kannst du mir auch sagen was mit jemanden geschieht der nicht reich ist, sondern nur die Liebe hat, hm?< fragte er. Aki wusste wieder nicht was er sagen sollte. >Nun, dann wird er wahrscheinlich auch vergehen wie eine Blume oder?< fragte er. >Nun, ja und Nein, Aki siehst du...<. Von Müller kicherte leicht. >Der Reiche hat noch seinen Besitz an dem er sich ein wenig ablenken kann von der großen Einsamkeit, doch jemand der nichts besitzt sondern nur die Liebe der wird nicht nur verwelken!< lächelte er als er wieder an seiner Rose schnupperte. >Nicht?< fragte Aki. >Nein, denn dieser jemand wird sich unter Schmerzen krümmen und die endlose GEWALT DIE IHN TRIFFT NICHT MEHR ERTRAGEN KÖNNEN WENN SEIN GELIBETER MENSCH EINEM TRAGISCHEN UNFALL ZUM OPFER FÄLLT UND ER IHN NICHT EINMAL BESCHÜTZEN KONNTE. ER WIRD SICH VORWÜRFE MACHEN, ER WIRD SCHREIN; SICH WINDEN WIE EIN WURM UND DANN SCHLIEßLICH SCHMERZHAFT, ZIEMLICH SCHMERZHAFT ZU EINEM SCHATTEN SEINER SELBST WERDEN UND EINEN BITTERSÜSSEN TOD STERBEN!< schrie von Müller irrsinnig und lachte schallend und schrill sodass Aki wieder ein Schauer über den Rücken lief. >Und an wen denken sie dabei Boss?< fragte er als von Müller innehielt. >Was glaubst du denn? Unsere zwei Engelchen.< lächelte er. Aki stutzte. >Aber Boss sie haben sie doch beschützt sie haben in ihrem Auftrag getötet, warum wollen Sie sie töten lassen?< fragte er. >Geschäft ist Geschäft und der Verlierer bleibt auf der Strecke. Irgendwann werde ich auch Feinde haben und dann werden mich die Mädchen wieder konfrontieren um mich zu töten. Das kann ich nicht zulassen!< grinste er. >Aber die Chancen sind doch sehr gering das das geschieht!< meinte Aki und von Müller nickte. >Ja ich weiß Aki, es ist auch nicht der einzige Grund. Denn unsere gute Jo ist nicht das was sie tut zu sein!< lächelte er. >Wie bitte?< fragte Aki. >Nun Jo, ist wie soll ich sagen ein kleines Höllenengelchen. Jo ist praktisch unverwundbar und ist auf Dauerleistung auch in den heißesten Situationen eingestellt. Sie währe ein interessanter Gegner für meine Wenigkeit. Und wenn ich ihre geliebte Meg umbringe, und vielleicht vorher noch ein wenig Spaß mit ihr habe dann wird Jo auf hundert sein und dann werden wir sehen wer stärker ist. Sie ein kleiner Engel oder ich EIN GOTT!< lachte von Müller wieder als ihm ein paar Strähnen in die Haare fielen und aus seinen Mundwinklehn Sabber troff. Aki wusste was dies bedeutete. >Also Aki habt ihr die Adresse der beiden Mäuschen rausgefunden?< fragte der Baron. >Na..Natürlich Boss. Wir können jederzeit los.<.

>Umso besser, hehehe< lachte von Müller und knickte die Rose die er in der Hand hielt. Die Dornen bohrten sich in sein Fleisch und das Blut tropfte herab. Er warf die kaputte Rose zu Boden und leckte das Blut von seiner Hand. >Aki du kannst jetzt gehen, ich rufe dich wenn die Operation startet!< lächelte er und Aki war froh gehen zu können. >Sehr wohl Herr Baron!< lächelte er und ging raus wo er einem anderen begegnete. >Was ist denn mit dem Kerl los? Du bist ganz blass um die Nase Aki!< bemerkte er. Aki stotterte und wimmerte. >Das ist kein Kerl. Das ist nicht mal ein Mensch.< stammelte er. >Aki was redest du da, wenn das kein Mensch ist was dann?< fragt er. Aki drehte sich zu ihm und starrte aus ängstliche Augen in die weit aufgerissenen Augen des anderen. >Das ist der Teufel höchstpersönlich!<.
 

Die Mädchen für alles eine Stunde danach
 

Meg wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte aber sie wusste was vorher passiert war und lächelte zu ihrer Freundin die neben ihr lag. Meg stand auf und zog sich an als auch Jo aufwachte. >Is es schon Zeid zum Aufsdehen?< fragte sie schlaftrunken. >Nein, Nein! Ich will nur schnell einkaufen gehen, du kannst ruhig noch liegen bleiben.< meinte Meg und Jo drehte sich rum um weiter zu schlafen. Plötzlich hörte sie das die Haustür aufgestoßen wurde und Meg schrie. Jo war nun hellwach und warf sich in ihre Sachen. Sie nahm ihre beiden Revolver aus den Halftern und rannte ins Wohnzimmer wo sie das sah was sie erwartet hatte. >Baron von Müller, ich hätte es wissen müssen!< sprach sie kühl. Von Müller grinste und senkte seinen Kopf. Aki und drei andere Männer hatten derweil hinter ihm schon Meg in ihre Gewalt gebracht. >Miss Carpenter. Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet!< schwärmte der Baron. >Du wirst bald nichts gar nichts mehr träumen wenn du Meg nicht sofort freilässt!< drohte das Mädchen mit den silbernen Haaren als sie die giftgrünen, hasserfüllten Augen von Markus traf. >Ich zittere, Ich zittere. Im heiße Luft blasen sind sie einsame Spitze Miss Carpenter aber können sie auch so gut schießen?< fragte er. >LOS! Lass sie frei, ich gebe dir drei Sekunden!< schrie sie. >Oh Buhhuu, soll ich jetzt etwa Angst haben?< fragte er spöttisch was Jo zur Weißglut trieb. Noch nie hatte ein Gegner von ihr es gewagt solche Sprüche über seinen Mund kommen zu lassen. Aber von Müller würde bezahlen. >3!< schrie Jo als sie feuerte. Sie dachte schon sie hätte getroffen als ie plötzlich eine Aura hinter sich fühlte. >Knapp daneben ist auch vorbei!< flüsterte die Stimme als Jo mit einem Hieb in den rücken nach vorne befördert wurde. Meg sah schreckenerfüllt wie ihre Freundin durch den Raum geworfen wurde und konnte nichts tun. Sie war gefesselt, geknebelt und man hatte ihr den Mund verbunden. Jo wollte gerade wieder aufstehen als der Baron bei ihr war und sie am Kragen packte und hoch hob. >So jetzt wollen wir mal sehen ob die Gerüchte stimmen!< grinste von Müller wieder belustigt und rammte den Kopf von Jo gegen die Wand. Und er tat weiter und weiter bis die wand schließlich brach. Vom Kopf des Mädchens rannte ununterbrochen Blut aber sie war noch bereit zu kämpfen. Von Müller der dies bemerkte war erstaunt. >Sehr gut. Ich hätte nicht gedacht das sie das überleben. Nun gut das sollte heute sowieso nur ein kleiner Vorgeschmack sein auf das was sie erwartet!< lachte von Müller und gab Jo eine Spritze. >Hoffen wir das sie nicht so lange schlafen bis ihre liebe Freundin schon vergewaltigt und tot ist!< kicherte von Müller als Jo ihm plötzlich beide Waffen gegen die Brust hielt. >Nein, du wirst ihr nichts tun. Nicht Meg!< schnaufte sie doch war zu schwach um zu schießen. Ihre Arme sackten runter und von Müller beförderte sie mit einem Tritt durch den Raum auf das Sofa. >Ihre ewige Arroganz hat nun ein Ende Miss Carpenter aber wenn sie es noch einmal versuchen wollen und wenn ihnen an ihrer Freundin etwas liegt, Sie wissen ja wo sie mich finden können, bis dahin, Aureviar!< lachte von Müller und die drei Kerle schleppten Meg ohne große Kraftanstrengung raus.

>verflucht, Nein, Meg, bitte nicht!< brachte Jo noch raus als das Schlafmittel seine Wirkung zeigte.

Als sie wieder aufwachte war sie auf dem Sofa und blickte sich um. Die Sonne war schon fast untergegangen. Der Angriff war heute Nachmittag um drei gewesen. Sie schaute auf die Uhr und erkannte das es sechs Uhr war. Von Müller hatte sie unterschätzt und sie kam wieder hoch. Jetzt musste sie alles daran setzen Meg zu retten. >Koste es was es wolle!< knurrte sie und warf sich in ihre Jacke und band ihren Halfter mit den Colts um. Danach verließ sie das Haus.
 

Takanagi Autowerke eine Stunde zu vor
 

Meg saß in einem großen hell erleuchteten Raum, wahrscheinlich das Büro von Markus und wollte nur weg doch war sie an einen Stuhl gebunden. Sie ruckelte dran doch konnte sich nicht befreien. Dann fiel ihr das Messer ein das sie immer bei sich trug und sie griff in ihre Tasche doch da war nichts. >Netter Versuch Miss Otearai aber wir haben ihre Tricks schon durchschaut!< hörte sie die Stimme von Müller's im Hintergrund der wie aus den Schatten zu kommen schien. Es schien als wechsle er nie seine Kleidung da er immer noch in dem selben Anzug rumlief. Meg wollte sich das alles natürlich nicht gefallen lassen. >Hey. Lassen sie mich gehen. Was haben wir ihnen denn getan? Ich dachte sie seien nett!< schrie Meg und erntete ein dreckiges Lachen. >Ach dachten sie das wirklich? Nun ich bin nett sogar sehr, aber, Hey, Business ist Business nicht? Da darf man schon mal schauspielern!<. >Jetzt sagen sie schon was haben wir ihnen getan?< fragte Meg. >Oh die Frage ist nicht was ihr mir getan habt sondern was ich vorhabe euch anzutun!<. >Aber wieso?< fragte sie. >Nun, aus dem einfachen grund das ich die Fähigkeiten ihrer Freundin schon immer bewundert habe. Jetzt kucken sie nicht so konfus, ich kannte sie schon als ich noch in Österreich war. Und jetzt da ich endlich die Kraft dazu habe Jo als gleichwertigen Gegner anzusehen, Tja da juckts mich in den fingern sozusagen. Es ist ne Herausforderung und außerdem wenn ich Jo töte dann kann keiner meiner Konkurrenten sie anheuern gegen mich vorzugehen und somit ist mein Lebensabend gesichert!< lachte von Müller. Meg wurde langsam alles bewusst. >Aber, aber woher haben sie nur diese Kraft?< fragte Meg als von Müller näher kam und vor ihr in die Hocke ging. >Das würden sie gerne wissen was? Aber sie werden es noch früh genug erfahren, spätestens dann wenn ich das Herz ihrer Freundin genüsslich verspeisen werde!< lachte er als Meg ihn anspuckte. >Pah, sie können mir viel erzählen, aber Jo wird es ihnen zeigen! Sie wissen ja gar nicht wie sie ist wenn sie in Rage ist. Sie sollten sich lieber vorsehen, sie wird ihnen in den Hintern treten und das ordentlich!< schimpfte Meg von Müller. Doch der wischte sich die Spucke vom Gesicht und sah ziemlich unbeeindruckt aus. >Sie scheinen ihrer Freundin ja großes Vertrauen beizumessen was? Oder liegt das einfach nur an ihrer Liebe? Nun mir ist es egal, denn dadurch kann es nur spaßiger werden!< grinste Markus. >Wie meinen sie das?< fragte Meg ängstlich. >Nun, wenn ich sie vor den hilflosen Augen ihrer ach so geliebten Freundin vergewaltige werde ich ihre Schreie genießen. Die von Miss Carpenter und ihre Miss Otearai.< lächelte er und aus seinen Augen funkelte der Wahnsinn. >Nein. Das werden sie nicht tun. Nicht vor Jo!< schrie sie als der Stuhl von ihr umgekippt wurde und sie auf dem Boden lag. >Wissen sie was? Sie haben Recht, ich misshandle sie jetzt und dann noch einmal wenn ihre Freundin da ist!< lächelte von Müller und beugte sich über Meg die hilflos am Boden lag. >Nein, lassen sie mich. Mein Körper und meine Liebe gehören Jo und daran wird sich nichts ändern, NIE!< schrie Meg als sie plötzlich sah wie das Gesicht ihres Gegners sich verfinsterte und zum ersten mal erlebte sie den kühlen Baron, böse. Er gab ihr eine Ohrfeige. >Verfluchte Drecksschlampe. Ihr seid doch nur zum Vögeln da! Du bist genauso wie das Mädchen in Österreich. Sie wollte nichts von mir wissen deshalb habe ich sie vor das Auto gestoßen. Denn ich bekomme immer was ich will und wenn nicht dann soll es auch kein anderer kriegen, verstehen sie?< fragte er zornig und doch kichernd. >Oh Gott sie haben sie getötet?< fragte Meg. >Ja und es hat gut getan!< grinste er als er unter den zu kurzen Rock von Meg griff. >Nein, lassen sie ihre Finger von mir!< schrie sie als plötzlich Aki durch die Tür kam. >Boss, Boss schnell ich muss ihnen was ganz dringendes sagen!< schrie er. >Verflucht noch mal Aki! Wenn das nicht wichtig ist dann kannst du dich zu Seguchi gesellen!< schrie von Müller als er sich erhob. >Nein Boss es ist wichtig. Sie ist im Haus!< zitterte der Bodyguard. >Wie bitte? Sie ist schon da? Das trifft sich ja ausgezeichnet. Aki versucht sie so gut wie möglich in Schach zu halten ich gebe ihr dann den Gnadenstoß, Nein halt ich habe eine bessere Idee!< grinste von Müller und tuschelte Aki etwas zu, der daraufhin ein verdutztes Gesicht machte aber doch nickte. Meg verstand nicht ganz. Nachdem der Bodyguard weg war drehte sich Markus um. >Tut mir leid aber wir müssen unsere kleine Party etwas verschieben. Es sieht so aus als sei ihr Herzblatt angekommen!< lächelte von Müller als er Meg losband und sie wegschaffte.
 

Zur gleichen Zeit, bei Jo
 

Das rotäugige Mädchen wunderte sich wohin plötzlich alle Wachen verschwunden waren, doch zuckte mit den Schultern und setzte unbeirrt ihren Weg fort. Sie wusste wo das Büro war und war schneller als der Blitz bei der großen Tür die sie öffnete und eintrat. Der große hell erleuchtete Raum strahlte etwas erhabenes aus und Jo konnte sich nicht zurückhalten doch ein wenig herumzuschauen. >Bewundernswert nicht wahr Miss Carpenter?< fragte von Müller der in seinem Stuhl saß, die Lehne Richtung Jo und zum Fenster hinausblickend. Jo hatte blitzschnell ihre Colts gezogen und richtete die auf von Müller, besser gesagt sie zielte auf die Rückenlehne des Stuhls. >Na was ist denn Miss Carpenter wollen sie denn nicht schießen?< fragte er kichernd. >Nicht bevor ich weiß wo sie Meg haben!< rief Jo. >Oh, Meg. Tja die ist etwas Luft schnappen gegangen im wahrsten Sinne des Wortes!< grinste er als das Mädchen bemerkte das Meg draußen am Ende des Fahnenmastes baumelte und verzweifelt dreinblickte. >Sie verdammtes Schwein. Lassen Sie, sie sofort gehen!< schrie Jo. Ihr Gegner stand auf und ging um den Schreibtisch rum auf Jo zu. Die drückte ein wenig den Abzug ihrer Colts um ihm zu signalisieren nicht näher zu kommen. Von Müller hob wie bei Seguchi spötterisch seine Hände in die Höhe. >Oh bitte nicht schießen.< lachte er. >Ich werde nicht schießen wenn sie mir ganz einfach Meg übergeben und versprechen uns dann in Ruhe zu lassen. Wenn nicht dann werden wir sehen wer hier ins Gras beißt!< schrie sie. >Tztztztztz. Aber Miss Carpenter es ist dumm von ihnen zu glauben ich hätte mich nicht vorbereitet!< grinste Markus als er mit den Fingern schnippte und von jeder Seite hinter den Vorhängen versteckt ein Haufen Männer , schwer bewaffnet auftauchte. Das Mädchen war gefangen >Ich sagte doch sie tun gut dran mich nicht zu unterschätzen nun ist es zu spät. FEUER!< schrie er als alle ihre Maschinen Gewehre betätigten und losballerten. Jo wich den ersten geschickt aus und brachte fünf Männer um. Danach schwang sie sich zur Wand und stieß sich mit den Beinen ab und tötete wieder fünf. Sie bahnte sich den Weg durch die Salve und brachte sechs um die Ecke. Zum Schluss war nur noch Aki übrig. >Ver..Ver..Verdammte Scheißschlampe!< schrie er als er schoss und Jo in der rechten Schulter traf. Dies bemerkend fühlte er sich triumphierend und lud nach doch nicht schnell genug den in einem Sekundenbruchteil war Jo an ihm vorbei und hatte seinen Schädel entzwei geteilt. Er sackte zusammen und die obere Hälfte des Kopfes rollte zu von Müller der sichtlich erschrocken aber auch überheblich aussah. Er klatschte. >Bravo, Bravo Miss Carpenter sie sind besser als ich annahm doch das waren nur Marionetten. Jetzt ist der Puppenspieler selber dran!< lachte er als die Hälfte von Aki's Schädel unter seinen Stiefeln zerquetschte und einen Satz nach vorne machte. >Hättest du gerne was?< fragte Jo und wich aus und schoss in die Brust. Doch dadurch ließ er sich nicht aufhalten. >Oh Nein so nicht Miss Carpenter so nicht!< lachte er als er sie mit voller Wucht rammte und raus auf die Terrasse beförderte. Meg hang nur einen Meter über Jo und sie schaute erschrocken. Ihr Mundpflaster war weg und sie konnte reden. >Jo! Bitte steh auf! Du hast schon so viele Gegner besiegt jetzt wirst du dich doch nicht von dem besiegen lassen wollen oder?< fragte Meg als Jo lächelte und nickte und mit einem Satz war sie auf den Beinen. Von Müller der ebenfalls rausgekommen war erschrak. >Was? Wie konnten sie nur so schnell wieder auf die Beine kommen?< fragte er. >Das lass mal meine Sorge sein!< schrie Jo als sie ihn im Gegenzug rammte und er gegen eine Mauer flog. Als der Rauch weg war schoss Jo ihr gesamtes Magazin auf von Müller ab. Der von der Wand rutschte mit einer Blutspur. >Nein, Das gibt es doch nicht. Wie kann ich denn verlieren?< fragte er. >Ganz einfach! meinte Jo und rannte zu ihm. >Du bist ein wertloser Haufen Abfall!< schrie sie und schoss ihm in den Kopf. Er sank augenblicklich zusammen und plötzlich hörte Jo ein Piepsen. >Was ist das?< fragte sie und sie bemerkte das von Müller einen Knopf gedrückt hatte und zwar den Knopf einer Sprengladung.. >Scheiße!< schrie sie und rannte zu Meg. Sie schoss auf das Seil das ihre Freundin hielt und sie fiel sachte runter in ihre Arme. Sie umarmte Jo. >Jo ich wusste das du es schaffst der war doch kein Gegner für doch!< rief Meg als Jo vom Dach sprang und an der Wand mit ihr runterrutschte . Das Haus explodierte von oben aus an und die zwei kamen gerade unten an als es ins ich zusammen stürzte. Von Müller's Leichnam stürzte ebenfalls hinab und war nun unter den Trümmern. Vor ihm tauchte die Gestalt auf. >So, jetzt hat uns deine Inkompetenz nun direkt ins Grab gebracht du blöder Penner!< schrie die Gestalt als von Müller röchelte. >Es ist noch nicht vor...vor..vor...vorbei , das sind sch...sch...schließlich nur Men...Men...Menschen und ICH BIN EIN GOTT!< schrie er und leuchtete plötzlich strahlend. Draußen war Meg damit beschäftigt Jo zu umarmen. >Vielen Dank Jo . Hetzt ist es endlich vorbei!< lachte sie als Jo sie zurückumarmte. >Ja!<.

Plötzlich wurde Jo's Miene wieder eiskalt und sie stieß Meg zur Seite. >Es ist noch nicht vorbei!< sagte sie als von Müller oder besser gesagt das was von ihm übrig war aus den Trümmern heraus fuhr. Es hatte Hörner, rote Augen und sein ganzer Körper war von einer Art Panzer bedeckt. Durch das Schrein und röcheln konnte man die Stimme von Markus hören. >Ihr könnt den Teufel nicht besiegen. Ich bin ewig und unsterblich merkt euch das ihr Drecksschlampen!< schrie das Wesen und rannte auf die beiden zu. Jo stieß Meg zur Seite und stieß sich selbst auch weg. Das Monster drehte blitzschnell um und rannte wieder auf die beiden zu. Jo schoss ihr gesamtes Magazin darauf ab doch es nutzte nicht viel und kurz bevor sie das Monster erwischte machte sie einen Salto und war über ihm. Sie erkannte das etwas bei seinem Kopf leuchtete. Das Monster war weggerutscht und war nun bei Meg die aufschrie. >Bingo!< schoss es dem Monster durch den Kopf. Er nahm Meg in seine Klauen und setzte seine rechte rasiermesserscharfe hand zu der Brust von Meg als Jo innehielt. >Also keine falsche Bewegung wenn dir deine Freundin lieb ist!< lachte das Monster als Jo plötzlich wütend wurde. >Stures mieses Drecksvieh!< schrie sie als plötzlich ein Flügelmuster erschien. >Was zum--?< fragte das Monster als Meg lachte. <So jetzt bist du dran!< schrie sie. Sie zog ihren kleinen Revolver und schoss dem Monster in den Bauch, doch es war so eine schwache Kugel das sie das Monster gar nicht spürte aber es erschrak und ließ Meg los. Die warf sich zur Seite als das Monster sich zu Jo wandte die schon da war und ihm wieder ein paar Kugeln versetzte. Zwar schmerzend, aber das Monster packte sie beim Hals und drückte zu. >Jo!< schrie Meg. >So das war's!< lachte von Müller in Monster gestalt. >Oh Nein noch lange nicht!< schrie Jo als sie sich wegstieß und ihm in den Kopf schoss. Sie sah sein leuchtendes Hirn. >Der einzig ungeschützte Teil! Das ist es!< dachte Jo nach und schoss in das Gehirn. Das Monster sackte zusammen und Jo ging darauf zu. Es röchelte noch ein wenig. >Ich wollte doch nur Liebe!<. Danach starb es zuckend. Meg ging darauf zu. >Das hast du verdient du Arschloch!< schrie sie. >Er konnte nichts dafür!< sagte Jo. >Ähm wie bitte?< fragte Meg. >Als er dich entführte habe ich in der Zwischenzeit ein paar Informationen über ihn aufgetrieben. Er war kein normal geborenes Kind., Im Reagenzglas gezüchtet. Mit Genen von Baron von Müller, seinem Vater und irgend jemand Unbekanntes. Jedenfalls erzählte er der Presse das seine Frau das Kind gebar. Mit zehn Jahren wurde ihm ein Monster Virus gespritzt und mit sechzehn wurde er schizophren. Darum dachte er auch er würde mit jemanden sprechen. Und er glaubte auch von irgendwas besessen zu sein. Doch die Schmerzen und all das ging nur vom Virus aus. Er tut mir leid. Er ist nur eine Ausnutzung der Geldgier und Verachtung seines Vaters!< meinte Jo. >Ich wünschte er hätte es besser gehabt!< sprach Meg und nahm die Hand ihrer Freundin als sie gingen. >Jo?< fragte sie. >Ja?<. >Ich liebe dich, mehr als alles andere, ich bräuchte nur dich sonst niemanden!< lächelte sie. Jo drückte die Hand ihrer Freundin. >Mir geht's genauso!< lächelte sie als Meg sie antapste. >Du bist! Fang mich wenn du kannst!< lachte sie. >Na warte dich krieg ich schon1< schrie Jo als sie hinter einer Ecke verschwanden um nach Hause zu kommen.
 

Ende?
 

Nachspann: In der Nacht
 

Das Skelett des Monsters zuckte und sprengte sich auf als plötzlich jemand daraus entstieg. >Oh Gott. Was ist bloß passiert . Was mache ich hier?< fragte der Mann der ihm entstiegen war und zudem auch noch nackt war. Er schlurfte die Straße hinauf. >Ich bin Markus von Müller. Baron aus Österreich und weiter?< fragte er die ganze Zeit als er die Straße weiterging und über die Straße lief. >Ich bin Baron von Müller!<. Plötzlich kam ein Auto auf ihn zugeschossen und er Lenker konnte nicht mehr bremsen. Er fuhr in Markus doch das Auto spaltete sich um den Mann der nichts mitzubekommen schien und der Autofahrer wurde nach draußen befördert wo er unsanft auf der Straße landete. Er blickte um sich und sah von Müller. >Ich bin Markus von Müller. Und noch jemand, aber wer? Ich kann mich nur an einen Namen erinnern. Jo...., wer ist Jo?< fragte er als er in die Hocke ging und einen Satz nach oben machte. Der verdutzte Fahrer blickte ihm nach und fing sann schließlich zu schreien an als weglief. Von Müller war auf einem Dach gelandet und blickte über Tokio. >Jo, ich weiß irgendetwas war mit dieser Jo, aber was?< fragte er sich als er auf ein anderes Dach sprang und in der Dunkelheit verschwand.
 

The End?



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  EmiLy_RoHan
2008-06-19T20:16:04+00:00 19.06.2008 22:16
liebe diese geschichte ! :)
jo&Meg sin das beste paar <3 danke für die story ! :) ich fand, das hast du dir gut überlegt. Mit markus un so mein ich! wa ne gute hintergrundstory un alles ! :)

grüßee
schlammueee
Von:  Kirika88
2008-06-13T23:53:05+00:00 14.06.2008 01:53
Bohh...hammer geil! ^^ hihi....Jo=Pistole=Bumm=Meg tot....^^ hahaa geil. Du hast es echt drauf! *freu*
Von: abgemeldet
2006-11-26T20:26:31+00:00 26.11.2006 21:26
Die FF is ganz super geworden Großes Lob.
Bin auch ein burst Angel fan.^
Hoffe du schreibst noch mehr so guter FF, werd sie lesen.
^____^
Von: abgemeldet
2006-10-09T13:20:11+00:00 09.10.2006 15:20
Hammer. Wirklich genial.
Besonders schön fand ich den Bonus xDDD
Mach weiter so!
*favo*

Miau finni-chan
Von:  Nostradamus_MB
2006-05-04T06:02:49+00:00 04.05.2006 08:02
die story ist wirklich gut gelungen und das 'ende' ... naja wäre es in schwarz/weiß gewesen hätte es bestimmt gut ein einen von jo's filmen gespannst ^^
der kleine break mit den gedankengängen war echt ein hammer.

was die sache mit den absätzen angeht, nun ja ein oder zwei mehr hätte nicht geschadet, aber du hast wenigstens die szenen getrennt (hab da schon ganz anderen sachen gelesen).
die zweitwechsel (bzw. sprünge)waren doch manchmal etwas verwirrent...

nos / michel
Von: abgemeldet
2006-03-28T19:16:35+00:00 28.03.2006 21:16
Hallo!
Super das mal jemand eine ff zu Burst Angel geschrieben hat!
Dafür schon mal ein super, mega, großes DANKE ;)
Nun zu deiner Story:
Also ich habs mir durchgelesen und sag nur geil, einfach nur geil!
Würd mich sehr freuen wenn du eine Fortsetzung schreiben würdest oder noch mal was anderes mit Burst Angel Charas....
So das wars auch schon wieder von mir *g*
mfg punker

ps. mach weiter sooooooooooooo. *twink*
Von:  Chriss-ko
2006-03-22T18:18:44+00:00 22.03.2006 19:18
Wieso kranke Vorstellung?
Ich jedenfalls fand deine ff richtig gut gelungen.
Nur das mit den Absätzen,.....aber das weißst du ja inzwischen.
Ansonsten alles Roger!Schreibst du denn eine Fortsetzung?
Ich fänd's supi.
schönen Gruß
Chriss
Von:  SerenaTaylor
2006-02-27T15:34:55+00:00 27.02.2006 16:34
Kann nur zustimmen. Die Gedankengänge von Jo waren am geilsten. Hoffe du schreibst weiter oder ne andere. Vor allem aber respekt für diese Hammer Story.
Von: abgemeldet
2006-02-10T18:38:23+00:00 10.02.2006 19:38
Geeeiiilll!!!!!!!!! Meine Gebete wurden erhört!!!!!!!!
Endlich mal eine ff über BA!!!
Die ff ist echt cool und ich hoffe wirklich, dass du weiter schreibst, oder ne neuen ff über BA :D

PS.: schöne Grüße aus OÖ ^_^

Leo-sky
Von:  Angel-Stella
2006-02-08T21:57:59+00:00 08.02.2006 22:57
Die FF war echt COOL schreibst du vielleicht eine fortsetzung.
Finde auch du solltest mehr absätze machen.
Aber ansonsten ist die FF echt gut.

Gruß Angel-Stella


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