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Neue Dragonball Z Abenteuer2

Der neue und alte Feind
von

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Die Rettungsaktion

Kapitel 3: Die Rettungsaktion
 

Nach zehn Minuten kam Son-Goku mit Jindujun auf der Kame-Insel an und landete dort.

"Son-Goku, da bist du ja endlich. Es ist etwas schreckliches passiert."

"Was ist passiert, Muten-Roshi?"

"Oberteufel Piccolo war hier und hat deine Schwester... nun ja..."

"Was... was ist mit meiner Schwester? Sagt schon!"

"Sie hat gegen ihn gekämpft und wurde von ihm besiegt. Sie verlor das Bewusstsein und hat sie entführt."

"Dieser Mistkerl, dafür wird er büßen! Und was ist mit Piccolo?"

"Der ist noch da. Er meinte, wir sollen seinem Sohn die Nachricht überbringen, dass, wenn er Ranma wiedersehen möchte, er ihm dienen sollen. Wenn nicht, will er kurzen Prozess mit ihr machen."

"Verdammt, wäre ich nur etwas früher gekommen, dann hätte ich sie womöglich retten können."

"Gibt dir nicht die Schuld dafür, Son-Goku. Es ist nun mal geschehen. Wir sollten lieber überlegen, wie wir sie retten können. Also Kopf hoch."

"Ihr habt Recht."

"Und wie ist es bei euch gelaufen?"

"Nun, wir haben einige Informationen bekommen, die ich euch noch nennen werde, aber zuerst müssen wir noch auf die anderen warten."

Bald kamen auch die anderen mit ihrem Flugzeug an und landeten auf der Insel. Alle versammelt, erzählten sie sich gegenseitig, was alles passiert ist.

"Das hat uns jetzt auch noch gefehlt und was sollen wir nun machen? Wir können Ranma ja nicht in Gefahr bringen."

"Richtig, Kuririn, aber wir müssen uns irgendwas einfallen lassen, womit wir sie befreien können. Ich finde, dass das die einzige Möglichkeit ist, sie aus der Gefahrenzone zu bringen."

"Das ist aber wahnsinnig, Son-Goku. Das ist viel zu gefährlich.", merkte Yamchu an.

"Ich weiß, aber anders herum können wir nichts machen, dann hat er uns entgültig in der Hand. Da können wir auch gleich aufgeben, aber aufgeben will ich gar nichts und meine Schwester schon gar nicht."

"Du hast recht, Son-Goku. Tut mir leid."

"Schon gut."

"Son-Goku, Piccolo ist wieder wach und das Fieber ist auch wieder zurück gegangen."

"Danke, ChiChi. Ich werde mal zu ihm gehen und ihm über die jetzige Situation erzählen, aber alleine. Ihr wartet hier."

Son-Goku ging die Treppen hoch und ging in das Zimmer, wo sich Piccolo befand.

"Hallo Piccolo. Geht es dir schon wieder besser?"

"Es geht schon wieder. Eine Nacht voll Schlaf und ich bin wieder topfit."

"Freut mich zu hören, aber ich habe dir keine so erfreulichen Nachrichten zu übermitteln."

"Wie meinst du das? Ist etwa was passiert? Und wo ist Ranma?"

"Nun, das werde ich dir alles der Reihe nach erzählen."

Daraufhin erzählte Son-Goku Piccolo alles, was während seiner Abwesendheit passiert ist. Über Ranmas Entführung reagierte er ziemlich geschockt.

"Tja, das ist jetzt die jetzige Situation. Sie ist wirklich nicht sehr erfreulich."

"Wie kann Vater es nur wagen, Ranma zu entführen, um auf dieser Weise mich auf seine Seite zu bringen?"

"Ganz ruhig, Piccolo. Soweit wird es nicht kommen, dafür sorge ich. Ich dachte mir, die einzige Möglichkeit wäre, dass wir uns in die Festung schleichen und sie dort rausholen. Das führt dazu, dass wir von seiner Erpressung losgelassen werden."

"Son-Goku, geh bitte mal an die Tür und sag denen, sie sollen mal von der Tür weg gehen. Ich mag es nicht, wenn man mich belauscht."

"Hä, an der Tür?"

Son-Goku ging zur Tür, öffnete diese und sah die anderen, die ihre Ohren in Richtung Tür gerichtet hatten.

"Sagt mal, was macht ihr denn da?"

"Ähm, wir spielen nur etwas. Nichts besonderes."

"Wenn es euch nichts ausmacht, dann geht woanders spielen."

"Okay!"

Die anderen gingen von der Tür weg und Son-Goku schloss diese wieder.

"Woher hattest du denn gewusst, dass jemand an der Tür war?"

"Ich habe halt gute Ohren. Ihr Geflüster habe ich sofort gehört."

"Praktisch, aber zurück zu meiner Idee. Was hälst du davon?"

"Ich bin dafür, dass wir das machen sollten. Es wäre besser, wenn wir zwei alleine dorthin gehen. Zu viele würde zu sehr auffallen und das wäre zu riskant."

"Der Meinung bin ich auch. Gut, dann sind wir uns ja einig. Besser du schläfst jetzt etwas und am Morgen machen wir uns auf dem Weg."

"Einverstanden."

"Schlaf schön, ich werde mich jetzt auch mal aufs Ohr legen.Bis dann!"

"Ja, bis dann!"

Son-Goku verließ das Zimmer und bevor Piccolo einschlief, machte er sich noch etwas Gedanken über die Sache. Son-Goku erzählte den anderen, dass es schon spät geworden ist und sie alle jetzt etwas Schlaf nötig hätten. Die Nacht verlief ganz ruhig.

Am Morgen stand Son-Goku schon früh auf und schrieb einen Zettel, um den anderen Bescheid zu sagen, dass er und Piccolo sich allein in die Festung begeben, um Ranma dort rauszuholen. Sie sollen den beiden nicht folgen. Nachdem das erledigt war ging er raus und sah, dass Piccolo schon auf ihn wartete.

"Guten Morgen, Piccolo. Seid wann stehst du hier schon?"

"Schon lange."

"Geht es dir jetzt wieder besser?"

"Ja, es ist alles wieder in Ordnung."

"Schön zu hören. Also, fliegen wir los."

Da flogen Son-Goku und Piccolo los auf dem Weg zu der Festung. Nach einem langen Flug kamen sie auf der Eisinsel an und sahen auch schon die Festung. Hinter einem Felsen landeten sie und besprachen nun, wie sie nun vorgehen sollen.

"So, das ist also die Festung deines Vaters. Und wie sollen wir nun weiter vorgehen?"

"Erstmal müssen wir an die zwei Wachmänner vorbei. Einen anderen Weg gibt es nicht, da rein zu kommen."

"Einen Vorschlag gefällig?"

"Hmmm, ich glaube, ich weiß schon was, dabei müssen wir ganz in ihrer Nähe sein."

"Bin mal gespannt, was du vorhast."

Die beiden schlichen sich voran und waren bald ungefähr zehn Meter von ihnen entfernt.

"So, wir sind nun ganz in ihrer Nähe. Und nun?"

"Sieh zu. Hey, es gibt Schleimsuppe zum Essen! Wenn ihr noch was abbekommen wollt, dann beeilt euch lieber!"

"Schleimsuppe? DA MÜSSEN WIR HIN!"

Sofort waren die beiden verschwunden, auf zu ihrem versprochenem Essen. Son-Goku war sprachlos.

"Das wäre erledigt. Gehen wir endlich rein."

"Wow, das hat tatsächlich funktioniert. Wie kann man nur so verfressen sein?"

//Das sagt genau der Richtige. Du bist doch hier eher der Verfressenste von allen!//

Die beiden gingen durch das Tor und standen nun in der Empfangshalle.

"Wohin nun?"

"Wir müssen zu den Kerkern. Ich vermute mal, dass sie dort ist. Warum sollte sie auch woanders sein?"

"Und was ist wenn doch?"

"Danach können wir immer noch überlegen."

"Stimmt auch wieder. Also, auf zu den Kerkern! *loslauf* *aber gleich wieder stehen bleib* Ähm, eine Frage noch, Piccolo, wo sind denn die Kerkern?"

"Loslaufen ohne vorher zu wissen, wo sie sind. Na, du bist vielleicht ein ganz toller. Folge mir einfach."

Die beiden liefen los in Richtung der Kerkern. Sie mussten sich öfters vorbeischleichen oder Umwege nehmen, da sich viele Einheiten von Piccolos Vater herum lauerten. Schließlich schafften sie es endlich bei den Kerkern zu sein.

"Endlich sind wir da. Ich muss schon sagen, der Kerker ist wirklich nicht gerade klein. Wo sollen wir anfangen?"

"Klappern wir einfach jede einzelne durch. Wir werden schon sehen."

"Warum habt ihr eigentlich keinen kleineren Kerker? Der ist meiner Meinung nach viel ZU groß."

"Wieso fragst du mich? Ich habe das Ding schließlich nicht gebaut."

"Na, du warst doch hier wohnhaft gewesen, also müsstest du es doch rein theoretisch wissen."

"Was hat das damit zu tun? Meinst du, du wüsstest, warum dein Haus so groß ist?"

"Ja, damit ich Platz zum Trainieren habe."

"Ich glaube, ich kriege gleich die Krise. Womit habe ich das nur verdient, einmählig bereue ich es, dass ich dich mitgenohmen habe."

"Warum denn? Nerve ich etwa?"

"Kein Kommentar..."

"Naja, was solls. Klappern wir halt die einzelnen Budden ab."

"Das sind Zellen, keine Budden. Moment mal, hast du etwa..."

Auf einmal knurrte Son-Gokus Magen.

"Du hast Hunger. Warum hast du denn nichts gegessen?"

"Ich habe es in der Eile vergessen und außerdem kann ich nicht kochen. Wenn ich ChiChi geweckt hätte, wäre unser ganzer Plan futsch gegangen. Hast du vielleicht was essbares dabei?"

"Nein, warum sollte ich auch?"

"Keine Ahnung, gib mir trotzdem etwas. Einen leeren Magen zu haben ist ätzend."

"Soll ich jetzt etwa was herzaubern oder wie soll ich es sonst bewerkstelligen?"

"Mir egal, hauptsache ich kriege was in den Magen, sonst bin ich ganz schwach."

//Oh Ranma, mach, dass wir dich GANZ schnell finden. Ich halte es mit dem keine Minute mehr länger aus.//

"Was ist, Piccolo? Was machst du so für ein Gesicht?"

"Nichts....kein Grund zur Sorge. Beginnen wir endlich mit der Suche." *depremiert loslauf*

//Warum ist er so depremiert? Habe ich was falsches gesagt?//

Die zwei klapperten jede Zelle ab, aber von Ranma war keine Spur, sie fanden nur ein paar andere Gefangene. Auf Grund von Son-Gokus Hunger setzte er sich schon bald auf dem Boden.

"Ich kann nicht mehr. Mein Magen ist einfach zu leer. Ich brauche dringend was zwischen die Zähne."

"Hätte ich bloß was mitgenohmen."

"Hey, in dieser Zelle sehe ich was... etwas Essbares!!!" *hingeh und aufess*

"Und was ist, wenn es schon verdoben ist? *son-goku begnügt weiteress* Gut, dann kriege ich eben keine Antwort, was solls."

"So, jetzt geht es mir wieder besser. Suchen wir weiter."

//Was hat der bloß für ein Magen? Das ist unheimlich.//

Die Suche ging weiter, konnten Ranma jedoch immer noch nicht finden. Bald haben sie auch in der letzten Zelle nachgeschaut, ohne Erfolg.

"Das war die letzte gewesen und trotzdem haben wir sie nicht gefunden. Gibt es in dieser Festung vielleicht noch mehr Zellen?"

"Soweit ich weiß nicht, aber wo könnte sie sonst sein?"

"Ich habs. Vielleicht müssen wir nur einen Ort finden, wo eine Tür besonders streng bewacht wird. Ich glaube kaum, dass eine einfache Zelle für Ranma geeignet wäre und zudem ist sie doch im Moment sehr wichtig für deinen Vater, damit seine Erpressung aufgeht."

"Da hast du Recht, es muss also ein gesicherter Raum sein. Moment, mir fällt gerade ein, im 2.Obergeschoss gibt es so einen gesicherten Raum, wo nur Gefangene hinkommen, die besonders stark sind und für Ranma würde das zutreffen. Mag sein, dass sie jetzt mit ihrer Kraft am Ende ist, aber sie kann sich schließlich auch wieder erholen und ihre Kräfte können wieder zurückkehren, also macht ein gesicherter Raum wirklich Sinn."

"Dann nichts wie hin und schauen mal, ob dieser gesicherte Raum im Moment besonders streng bewacht wird."

Das taten die beiden auch und begaben sich in den 2. Oberschoss. Nach einer gewissen Zeit kamen sie bei dem gesicherten Raum an und sahen, dass er von zwei Teufeln bewacht wurde.

"Sieht so aus, als hätten wir voll ins Schwarze getroffen haben."

"Und was nun, Piccolo? Wie können wir die beiden dort los werden?"

"Ich weiß es nicht. Der Essentrick wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Die bekommen zu einer bestimmten Uhrzeit ihr Essen und dürfen ihren Posten nicht verlassen."

"Und was ist, wenn sie mal aufs Klo müssen?"

"Die gehen erst nach ihrem Dienst oder nach der Ablösung erst aufs Klo, die können es halt besonders lange aushalten, im Gegensatz zu einer anderen Person, die ich kenne."

"Wen meinst du?"

"Vergiss es einfach, was ich gerade gesagt habe." //Ich kann ja wohl schlecht sagen, dass du gemeint bist.//

"Okay. Hab verstanden, aber langsam muss uns etwas einfallen."

"Tja, scheint so, als würde uns nichts anderes übrig bleiben als die K.O. zu schlagen, selbst wenn wir dabei entdeckt werden. Wir brauchen nämlich auch noch den Schlüssel für diesen gesicherten Raum."

"Alles klar, knöpfen wir uns die vor."

Son-Goku und Piccolo kamen aus ihrem Versteck und rannten auf die zwei Teufeln zu, die sie entdeckten.

"Eindringlinge!"

"Das ist Son-Goku und der Sohnemann! Ala..."

Weiter kam der eine Teufel nicht, denn Piccolo hat ihn einen Schlag in den Bauch verpasst und Son-Goku hat seinem Gehenüber ein Schlag mit der Rechten gegeben. Die beiden Teufel fielen bewusstlos zu Boden. Son-Goku fand den Schlüssel und schloss die Tür auf. Als die Tür geöffnet wurde, entdeckten sie Ranma, die schlafend an der Wand angelehnt war. Piccolo ging zu ihr und nahm sie in seine Arme.

"Ranma, kannst du mich hören? Wenn ja, dann sag was! Ranma!"

"................Pic...colo? Bist... du es?"

"Ranma, du bist wieder wach. Geht es dir gut?"

"Gut... ist eine... andere Sache... ich komme...mir gerade vor... als hätte mich...ne Dampflok überfahren..."

"Jetzt wird alles wieder gut. Wir sind hier um dich hier rauszuholen."

"Was meinst... du mit "wir"?"

"Ich bin auch hier, Schwesterchen. Aber jetzt sollten wir lieber zusehen, dass wir von hier verschwinden."

"Der Meinung bin ich auch. Kannst du aufstehen?"

"Ich glaube nicht... mir tut alles weh."

Piccolo nahm sie auf seinem Rücken und verließ den Raum. Zusammen mit Son-Goku gingen sie weg, doch dummerweise wurden sie von einem Troll entdeckt.

"Eindringlinge und sie haben den Hauptmann befreit! Alarm!"

"Verdammt, das hat uns jetzt auch noch gefehlt."

"Nichts wie weg von hier!"

Daraufhin rannten Son-Goku und Piccolos los, um so schnell wie möglich die Festung wieder zu verlassen.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-07-19T13:58:26+00:00 19.07.2008 15:58
hmm..nicht perfekt ......aber was ist perfekt????
ICH mag es ....
Von: abgemeldet
2006-08-04T19:32:40+00:00 04.08.2006 21:32
löl ihc bin de 2. löl
ja also genau so geil wie immer! aber du springst manchmal in den zeiten1^^ uund..nya das nervt ein wenig1^^ erst hatte dann hat und so ist schwer zu lesen1^^ löl
sonst les ihc jetzt wieder weiter löl tschuuus Picc0
Von:  Wo_Ai_Ni
2006-01-16T20:13:28+00:00 16.01.2006 21:13
huhu^^
wow...du bist echt schnell! Das Kapi war cool, aber irgendwie find ich es etwas seltsam, dass Son Goku dann plötzlich was Essbares in einer Zelle findet.
Wie ist das denn da hin gekommen?
Ansonsten fand ich's wieder sehr lustig!

*knuddl*
Wo_Ai_Ni


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