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Addolorata   [Zeichner-Galerie] Upload: 23.05.2016 22:45
Neben der Welt, wie wir sie kennen existieren noch andere. Eine davon ist bekannt als die Ebene oder Sphäre der Migra. Über diese Wesen weiß man nur aus einigen Mythen und Märchen Bescheid. Sie sind Lebensformen, die lange Zeit schon im Stillstand verweilen und um "weiter zu kommen" sechs Arten in der Menschenwelt schufen: Die Duija (vermutlich ausgestorben), Lubaki, Quenjandar, Kadeoua (später Vulpa), Jain und Imae.

Die vier Figuren im Bild zeigen vier verschiedene Existenzformen der Migra:

1. Der Migra, wie er in seiner Heimatebene existiert. Keiner kann sagen wie es in dieser Ebene aussieht, da noch kein Lebewesen unserer stofflichen Welt dort hingelangte. Migra ist ein Wort aus der Sprache Kurozaya und bedeutet Wunde. Die dargestellte Person ist eine der zwölf höchsten Migra: Nummer 8. Sie ist äußerlich weiblich, aber ansonsten geschlechtslos, wie viele Migra auch. Sie heißt Merzi und ist die Tante von Vinaislaatar und Peok.

2. Ein Aneesh ist ein Migra, der eine andere Welt/Ebene besucht. Viele "schwächere" Aneesh erkennt man an ihren Augen, die denen der Kadeoua sehr ähnlich sind. Aneesh leitet sich vom kadeouanischen Wort Anäsch ab, was sich zusammensetzt aus A - Quelle/Kraft und aus Näsch - Das Rauschen des Windes in den Blättern. Es wird gesagt, dass die Ankunft und das Verweilen eines Aneesh auf der Erde die Blätter der Bäume und Sträucher zum bewegen bringt. Diese junge Aneesh nennt sich Luna Vitelli und lebte eine Zeit lang in Sin, zur Zeit, als Iva noch dort lebte.

3. Die Ugurie und Agurie haben ihren Ursprung bei den Migra. Es gibt nur einen einzigen Migra, der jemals zu einem Ugurie wurde, aber dieser soll für die Entstehung zahlreicher Ugurie und Agurie verantwortlich sein. Ugurie sind Lebewesen, die vor dem Tod fliehen konnten oder vor dem Tod gerettet wurden und fortan nicht sterben können, wenn sie dies nicht wollen. Während Ugurie ohne Schuld "starben" sind Agurie Menschen, Dämonen oder Imae, die mit Blut an den Händen gestorben sind. Die Begriffe Ugurie und Agurie stammen aus der Sprache Kurozaya und lassen sich nicht wirklich eindeutig übersetzten. Die dargestellte Person ist Melo, ein Migra, der einst zu den 12 Höchsten gehörte. Ein Migra kann nur in der Welt der Menschen und Dämonen richtig sterben und das wäre beinah mit Melo passiert, doch er konnte dem Tod in letzter Sekunde entkommen, verlor aber bei dieser Flucht seine Gliedmaßen, die er mit seiner Kraft durch Pflanzenteile ersetzte. Melo ist in den Sagen und Legenden nur als der Imara, der Weltenwandler und der Geist der Welt bekannt. Er gilt als ältestes menschenartiges Wesen auf der Erde. Er ist der Vater von Ira und Ila (Uuyo und Ayuu).

4. Ein Schigura zu werden ist der schlimmste Albtraum eines jeden Migra. Stirbt ein Migra in seiner Heimatebene, dann bleibt er mit seinem Bewusstsein und seinem Selbst bestehen. Stirbt ein Migra in der Menschenwelt, so kann sich seine Seele in tausende Teile aufspalten und überall auf der Welt Gestalt annehmen. Sie sind dann Menschen, Dämonen, Kinder, Verbrecher und so weiter und sie haben keine Erinnerung mehr daran, was sie eigentlich sind. Schigura werden nicht geboren, wenn sie sterben, sondern sind einfach da. Stirbt ein Teil von ihnen, so taucht er irgendwo wieder auf und nimmt eine gemischte Gestalt und einen gemischten Charakter von den Leuten um sich herum an. Die Seelenteile eines Schigura wissen nicht, wieso sie plötzlich da sind und werden oft mit Leuten verwechselt, die an Gedächtnisverlust leiden. Das Wort Schigura ist kadeoanisch und bedeutet übersetzt in etwa "Wesen des schlimmen Endes". Zusammen setzt es sich aus Schi - Ende/gu - ab/Ra - Wesen. Die dargestellte Person ist Peok, der Bruder von Vinaislaatar. Er war lange Zeit Teil des bösartigen Wesens Guillotine und starb nachdem Guillotine von Keylar besiegt wurde. Oftmals dauert es Jahrhunderte bis sich die verstreuten Seelenteile finden und zusammensetzten können. Sind genügend Teile verbunden, so kann die Erinnerung des ehemaligen Migra zurückkehren.

Merzi gilt auch als Axa, die Gottheit des Weges der Ordnung. Andere behaupten sie wäre Bulga, die Schwester von Axa und der personifizierte Weg des Chaos.
Luna Vitellis Ankunft auf Lezaya lässt eine alte und falsche Vermutung wieder aufleben, nämlich, dass die Aneesh die letzten noch lebenden Kadeoua sind.
Melo lebt seit seiner Verwandlung zum Ugurie in der Ebene der Menschen und Dämonen. Es ist nicht klar, ob ein Migra, der zu einem Ugurie oder Agurie wurde zurück in seine Heimatebene kann.
Peok wird sich im Laufe seines Schigura-Daseins wieder zusammenfinden und sich erinnern wer er ist. Doch kann er nicht zurück nach Hause, wenn er nicht die absolute Gnade eines anderen Wesens erfährt. Dies wird wohl sein Bruder sein, der schon sein ganzes Leben lang nach ihm sucht.
Melo und Peok haben ähnliche Augen; dies passiert bei der unfreiwilligen Verwandlung eines Migra zum Ugurie oder Schigura.
Themen:
Dämonen

Stile:
Computer Grafik, Computer koloriert

Charaktere:
Eigener Charakter

Text:
lang und kompliziert; erzählt von den Personen und dem was sie sind

Charaktere (von links nach rechts):
Merzi, Luna Vitelli, Melo und Peok

Alle vier:
kamen auch in dem letzten Bild Camina vor :3

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