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-Suhani-
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Abenteuer im Movie-Park...
Autor: -Suhani-
-Suhani- Auf jedenfall haben meine Cousine und ich die 14 Jungs gefahren und waren dann als erwachsene Begleitung dabei, damit die nicht zu viel Unfug anstellten. v.v
Zum Glück hatte mein netter Ehe-Mann die Karten schon einen Tag früher gekauft, damit wir nicht stundenlang anstehen mussten. Also sind meine Cousine und ich rein und haben dann die Jungs einzeln reingelassen. Sicher ist sicher.
Naina und ich sind dann von einem Fahrgeschäft zum nächsten gedackelt. Sie wollte nicht mitfahren, weil ihr total schnell schlecht wird und ich durfte nicht, weil ich im 5. Monat schwanger bin. So eine Scheiße, aber wir haben tapfer durchgehalten und den Jungs zugesehen und Fotos gemacht.
Das Lustigste war ja, dass die Jungs sich direkt zu Beginn auf drei der Härtesten Teile getraut haben. So ne Dunkelblaue Disc, die sich um sich selbst gedreht hat, während sie über eine Art "Welle" gefahren ist. (Wer weiß wie man das Ding nennt bitte melden), dann das Pendel und dann auf die Bank. (Nicht die mit den Wolken, die mit den zwei Reihen -.-) Und prompt wollten alle auf einmal eine der Plastiktüten haben, die wir bereit gelegt hatten. xDDD
Als die Jungs sich...ausge...leert...hatten, waren sie wieder topfit und sind direkt weiter gefahren.
Am Nachmittag kam dann die Stuntshow und dann später eine Hypnoseshow. Die Jungs haben Naina und ich weit weg vo uns gesetzt, damit wir das genießen konnten. ^^ Während der Show haben wir Peter, den Helfer von Salomon oder wie der Hypnotiseur hieß, kennen gelernt. Wirklich ein netter Typ. Ein Schweizer eben.
Nach der Show gab es Popcorn und Zuckerwatte und Pommes und Pizza und alles auf einmal. Mir ist schon vom Zusehen schlecht geworden. (Die sind direkt nach dieser Fresstour wieder auf die Holzachterbahn gegangen und drei Runden gefahren).
Am Abend sind wir dann zurückgegangen. Und da uns die Parkgebühr am Movie-Park zu hoch ist, hatten wir die Autos in der Nähe des Bahnhofes auf einem kleinen Parkplatz abgestellt. Auf dem Bahnsteig, den wir überqueren mussten, ist uns Peter wieder begegnet. Wir haben ein kleines Pläuschchen gehalten. Über Hypnose. Er hat uns einen Trick mit den Händen gezeigt, wie die durch Konzentration aneinander kleben oder so ähnlich.
Bei mir hat dieser Trick so gut funktioniert, dass er mich direkt weiter in die Mangel genommen hat. Auf dem offenen Bahnsteig hält er einen Arm hinter mich und mit der anderen Hand, auf die ich mich konzetrieren soll, kommt er meinem Gesicht von oben herab näher.
Ich weiß noch, dass er was von schweren Augenlidern gefaselt hat, dann sind meine Augen zugefallen und ein Gefühl als würde ein Magnet mich anziehen kommt in meinen Rücken. Ich kippe um.
Dass ich umgekippt bin denke ich mal, denn ich kann mich ab da erst wieder daran erinnern, dass mir zwei Finger auf die Stirn tippen und mein Schädel schmerzt, weil er gegen den Zaun gelehnt ist.
Es ist, als würde ich nicht selbst in meinem Körper sein, sondern daneben stehen und auf mich hinabschauen. Peter redet mit mir und ich beantworte seine Frage, was ich auf dem Boden mache, gewohnt frech. "Ich schätze mal ich bin umgekippt, denn ich glaube nicht, dass ich plötzlich das Bedürfnis hatte mich auf nen Bahnsteig zu legen und zu pennen." Peter lacht. "Wenn du mich jetzt irgendwas peinliches machen lässt oder meine Blase füllst, dann dreh ich dir dden kleinen schrumpeligen Hals um und mach einen Knoten rein." drohe ich.
(In der Show ist den Hypnotisierten eingeredet worden sie müssten pinkeln, daher hatte ich ein bisschen Angst)
Doch Peter lacht nur und erweckt mich aus meiner Hypnose, indem ich meine Augen schließe und er vor sich hin murmelt.
"Du atmest die alte Luft aus (logisch, wär scheiße wenn nicht) und mit dem neuen Atemzug atmest du neue Energie für den Rest des Abends ein (erzähl das nicht meinem Mann, ich bin schon schwanger)."
Als ich meine Augen öffne, bin ich zwar noch genauso müde wie vorher, aber ich sehe anscheint frischer aus, denn meine Cousine meinte, dass meine Augenringe verschwunden wären. (die hatte ich morgens mit Abdeckstift verdeckt, aber egal).
Unsere kleine Reisegruppe geht weiter zu den Autos. Ach ja, wir haben Peter unsere E-Mailaddresse gegeben, damit er uns die Bilder von der Show schickt. Bei Bedarf werde ich die dann auch hier reinstellen. Ist bestimmt witzig. ^^
Im Auto werde ich dann von den 13-jährigen mit Fragen gelöchert.
Damit ihr nicht auch noch anfangt:
Es ist ein komisches Gefühl hypnotisiert zu sein. Mich persönlich fasziniert es, dass so etwas möglich ist, aber andererseits weiß ich nicht, ob mir das so geheuer ist, dass jemand die Macht hat in mein Unterbewusstsein einzudringen und mir einzureden ich müsste pinkeln, ich wäre DJ Ötzi, meine Schuhe wären heiß, ein Opa wäre mein Traummann oder ein Fußball würde mit mir reden.
Ich kann jedem diese Erfahrung nur empfehlen, aber nicht unbedingt auf einem Bahnsteig oder so. Besser in einem geschützten Raum mit weichen Matten. ^^
Und wenn jemand mit dem Rauchen aufhören will, sein Gedächtnis unterstützen will oder einfach mal wissen, wie es ist in Trance zu sein, dann sollte er sich wirklich mal hypnotisieren lassen.
Aber vorsicht: Wer sich dagegen wehrt oder diesen Zustand zu sehr herbeisehnt, bei dem klappt es nicht. ^^
Liebe Grüße
Pluschi
Feiern in Indien
Autor: -Suhani-
-Suhani- Viele in meiner Klasse wissen nicht, wie so eine indische Hochzeitszeremonie aussieht. Und da ich nett bin (hin und wieder zumindest) will ich euch allen mal erklären, was in der Regel so passiert.
1. Braut und Bräutigam sind die Nacht vor der Hochzeit getrennt. (Is glaub ich nicht nur im Hinduistischen Raum so)
2. Der Priester sitzt unter einer Art Zelt aus feinen Stoffen, durch die man alles noch genau sehen kann. Vor ihm brennt ein kleines Feuer und davor sitzt der Bräutigam.
3. Die Braut wird zu dem Bräutigam geführt. Sie sieht ihn nicht an und auch den Priester nicht.
4. Der Priester brabbelt ein paar Gebete, segnet das Paar, ihre Kinder, die Familien, die Freunde, vertreibt alle bösen Geister der Vergangenheit.
5. Das Paar legt sich gegenseitig Blumenketten um, die Braut bekommt eine goldene Kette (meistens Familienerbstück) umgelegt. (bei manchen Hochzeiten werden auch Ringe ausgetauscht, aber nicht bei allen)
6. Der "Schal" des Saris der Braut wird mit dem "Schal" der Männerrobe (traditionell ein Dhoti, aber das ist kaum noch Brauch) verknotet.
7. Das Hochzeitspaar geht ein paar Runden um das kleine Lagerfeuer und wird dabei mit geweihten Blüten und Reis beworfen. (Hoffentlich bekomme ich kein Reis ins Auge. Ich wollte nicht an meiner Hochzeit erblinden)
8. Eine wilde Party wird gefeiert. Die Verwandtschaft darf sich vollstopfen und besaufen und das Brautpaar verzieht sich traditionell als erstes. (Klar, wer will denn schon der letzte sein, der geht und eventuell direkt noch aufräumen muss? xD)
9. Die Hochzeitsnacht...ähm...das könnt ihr euch sicherlich alleine vorstellen, das ist denk ich mal in jeder Religion, Region und Kultur gleich. ^^
Hoffe, dass euch diese Einführung gefallen hat. Wenn einer auf meiner Hochzeit Fotos macht, dann lad ich die auch hoch, aber Fotos sind bei so etwas eher unüblich. ^^
Bye bye
Jenny
Tourdaten
Autor: -Suhani-
-Suhani- 18.3.-28.3.: Unsere französischen Austauschschüler sind da und ich werde deshalb eher weniger Zeit haben um an den PC zu kommen.
26.5.: Ich werde 18 und kann an diesem Tag nichts schreiben, selbst wenn ich wollte.
27.5.-5.6.: Ich bin in Indien und heirate meinen Verlobten Tom nach Hinduistischem Brauch. ^^
ca. 25. Oktober: Mein Kind kommt zur Welt.
Schüleraustausch
Autor: -Suhani-
-Suhani- Vielleicht klappt es ja doch. Wenn nicht kommt nach den 10 Tagen ein Megakappi zu jeder Story. ^^ Bis irgendwann mal.
Bye bye
Jenny-sama