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GETAGGED

Autor:  Candlewitch
getagged von Hidan-san

a) Mache eine Liste über dich mit 7 Sachen (die nicht jeder kennt)

b) Suche dir dann 7 Leute die dasselbe tun müssen

c) Du darfst nicht die Person nehmen die dich getagged hat oder schreiben
"ich nehme jeden der will ..."

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  • Mein Musikgeschmack ist von den Jahreszeiten abhängig
    (Frühling: Rock, Metal
    Sommer: Punk, Metal
    Herbst: Gothic, Metal
    Winter: Gothic)
  • Ich hab nix gegen Blutabnehmen, hasse aber Spritzen (da merkt man richtig wie einem so ein ekeliges Zeug gespritzt wird *schauder*)
  • Wenn ich deprimiert bin trage ich helle Sachen (sonst ist alles immer schwarz)
  • Ich bin eine echte Romantikerin (kein Scheiß)
  • Ein Grund, warum ich Fußball liebe ist, dass man nachher überall blau ist und Blutergüsse hat (<____< ziemlich masochistisch)
  • Ich habe einen EQ von Bohnensuppe habe aber genügend IQ es nicht zu zeigen
  • Ich mag Pferde (auf meiner Semmel) SCHERZ: Ich fühle mich unwohl bei Tieren, die größer sind als ich



ACHTUNG! GETAGGED WIRD
NaruOnIce
abgemeldet
abgemeldet
abgemeldet
faithful_poet
NukeUke
Nunuki

Sorry leute, ich weiß ihr seid unschuldig ^^

Träume?

Autor:  Candlewitch


TRÄUME
Wenn unsere Träume wahr werden würden...
...wovon würden wir dann träumen?
...was würden wir uns dann wünschen?
...wäre die Welt dann wirklich besser?
...wäre sie langweiliger?
...kälter?
...phantasieloser?
...was würden wir dann denken?
...was würden wir hoffen?
...gäbe es überhaupt noch Hoffnung?

Wenn unsere Träume wahr werden würden...
...wöfür würde es sich dann zu kämpfen lohnen?

Enough! Rise Against, Songtext

Autor:  Candlewitch


••••••••••••••••••••••••••Prayer of the Refugee-Rise Against••••••••••••••••••••••••••

Warm yourself by the fire, son,
And the morning will come soon.
I'll tell you stories of a better time,
In a place that we once knew.

Before we packed our bags
And left all this behind us in the dust,
We had a place that we could call HOME,
And a life no one could touch.

Don't hold me up now,
I can stand my own ground,
I DON`T NEED YOUR HELP NOW,
You won't let me down, down, down!

Down!

We are the angry and the desperate,
The hungry, and the cold,
We are the ones who kept quiet,
And always did what we were told.

But we've been sweating while YOU slept so calm,
In the safety of your home.
We've been pulling out the nails that hold up
Everything you've known.

Don't hold me up now,
I can stand my own ground,
I DON`T NEED YOUR HELP NOW,
You won't let me down, down, down!

So open your eyes child,
Let's be on our way.
Broken windows and ashes
Are guiding the way.

Keep quiet no longer,
We'll sing through the day,
Of the lives that we've lost,
And the lives we've reclaimed.

Go!

Don't hold me up now,
I can stand my own ground,
I DON`T NEED YOUR HELP NOW,
You won't let me down, down, down!

Don't hold me up now,
I can stand my own ground,
I DON`T NEED YOUR HELP NOW,
You won't let me down, down, down!

Colors

Autor:  Candlewitch

GREEN


is like the hope
that like a bird flies by
so I try to catch it
I try just try
unable to reach the sky
so I feel

BLUE


longing for you
I am getting lost in heaven
creating my paradise
and as the mirror, my illusion breaks
with just a slice
I see

RED


crimson of the dead
still smiling is my mask
I am used to wear
still the same old lullaby
but now I swear
all that

WHITE


shining light
within my soul
is just a dream...
Maybe a wish
still left unseen?
so look through
to the very

BLACK


and realize
I won´t come back

Love

Autor:  Candlewitch
LOVE
Sign that keeps us together
so we don´t care wether
they hate
they disdain
haunted by fate
still those feelings remain


Verspäteter Weihnachsfrust

Autor:  Candlewitch

Schon im November pflegte meine Mutter jedes mal, wenn wir einen Christbaum sahen zu sagen, dass uns der ganz Stress heuer erspart bleiben würde, da wir ja einen Baum im Garten hätten, der sich hervorragend eignete.
Ich lachte immer darüber, da ich glaubte, sie mache einen Scherz.
Als sie am 23. jedoch immer noch keine Anstalten machte, sich um einen Baum zu kümmern wurde mir mulmig und als sie am 24 mit einer verrosteten Handsäge vor meinem Zimmer stand, war ich mir meiner Situation bewusst.
Sie hatte es ernst gemeint.

Nun, zuerst muss ich wohl ein bisschen erklären, worum es sich bei dem besagten "Baum" handelte:
Es war ein kleines, mikriges, schiefes, unansehliches Etwas, dass mit einer Eibe verwachsen langsam begonnen hatte, mit seinen Wurzeln unser Gartenhäuschen zu sprengen.

Ich stand im Garten -frustriert- und beäugte das Ding.
Obwohl ich alles probiert hatte, blieb meine Mutter hart: sie wollte diesen Baum im Wohnzimmer stehen haben, also musste ich mich fügen. Die Tatsache, dass die Säge alt und schon fast kaputt war, erleichterte die Sache nicht gerade.
Um ehrlich zu sein, hätte ich nie gedacht, wie verdammt spitz Nadeln sein können, vor allem, wenn man sich, in der Hoffnung, die ganze Prozetur würde nicht lange dauern, nur provvisorisch Gummistiefel angezogen hatte, die sich nach und nach mit diesen stechenden Grünzeug füllten.
Ich sägte und sägte und mit jedem mal sägen verschlechterte sich meine Laune, weil unser "Weihnachtsbaum" und die Eibe sich partout nicht loslassen wollten, da haöf auch rütteln und schütteln nichts.
Immer wieder fragte ich mich, nach meiner Bestimmung, die ich in diesem Haushalt habe und kam zu dem Schluss, dass es sicher nicht die eines Holzfällers war.
Schließlich war es mit zu bunt und ich stieg von der Leiter und beäugte skeptisch den Abstand zwischen dem Baum und dem Boden. Da er nicht allzu groß war, schmiss ich mich in einer gewagten Kamikaze Aktion von der Leiter auf das hässliche Ding, und, siehe da, es löste sich von seiner geliebten Eibe und fiel, samt mir, hinunter.
Gewonnen!
Triumph!
Meine Laune besserte sich und ich präsentierte meiner Mutter das Ergebnis meiner Arbeit und wollte unbemerkt das Feld räumen, als sie mich darauf hinwies, dass die Schnittstelle zu schief war, dass wir ihn nicht in den Christbaumständer bekommen würden.
Ich fragte mich, welche Kreatur im Himmel mich so sehr hasst, amche mich aber dennoch erneut ans sägen, schaffe es diesmal sogar ein wenig schneller, da ich meinen Frust sozusagen wegsägte.
Mich auf mein bevorstehendes Schaumbad (Mann, war ich dreckig) freuend hievte ich mit meiner Mutter den Baum in die Verankerung, zurrte diese fest und sah dem verkümmerten Zahnstocher beim fallen zu.
Holy shit, was sollte DAS denn schon wieder?
Beim genaueren Betrachten fiel und auf, dass die Natur es nicht sonderlich gut mit diesem Gewächs gemeint hatte und ihn so schief hatte wachsen lassen, dass es statisch unmöglich war, ihn gerade zu bekommen.
Meine Aufgabe war klar:
Ich sollte das Ding draußen anbinden.
Schimpfend und fluchend schleppte ich den Baum auf die Terasse, (meine Mutter half mir zwar, aber ich hatte die Größe iregndwie unterschätzt, außerdem musste sie dann wieder in die Küche um zu kochen) und versuchte ihn mit Hilfe von Büchern und grünem Draht in eine einigermaßen aufrechte Position zu bringen und dabei die Kahlstellen so gut wie möglich zu verdecken.
Wer zum Teufel hatte mir die Aufgabe, mich jedes Jahr um den Baum zu kümmern, aufgehalst.
Ach ja richtig: Ich selbst.
Ich versank in Selbsthass, der sich dann aber teilweise wieder in Wohlgefallen auflöste als ich es geschafft hatte.
Jetzt musste er nur noch geschmückt werden.
Es gibt manche Dinge, die verschwinden einfach so. Dazu gehören Pistazien, Chips (wenn man mit Freunden vor dem Fernseher sitzt), Geld (das man für Mangas spart) und Christbaumschmuck. Anfangs hatten wir eine ganze Kiste voll mit goldenen Kugeln, heuer waren es nur mehr an die 20 Stück, ziemlich karg also.
Ich ließ mich davon aber nicht entmutigen und begann zu schmücken.
Meine Mutter reif aus der Küche, ich solle alles mit Humor nehmen, und dass wir dieses Weihnachtsfest nicht vergessen würden, ich jedoch warf nur einen erneuten, vorwurfsvollen Blick gen Himmel.
Um mir einen Schlachtplan zurechtzulegen, wie ich das Ganze angehen solle, legte ich sämtliche Kugeln, das schrecklich juckende Lametta und die süßen Vögel auf den Boden und betrachtete meine Werkzeuge.
Es ist mit bis jetzt jedes Jahr gelungen, aus einem simplen Weihnachtsbaum, ein Kunstwerk zu gestalten. Dieses Jahr wurde es noch zu allem Übel, durch die Nachbarskatze erschwert, die offensichtlich, anders als ich, Lametta zum fressen gerne hat.
Wenn er meint.
Wieder und immer wieder muss ich das Tier wegscheuchen und stelle mir vor, wie die Katze die Kiste mit den Kugeln (ja ich hatte sie wieder eingepackt, um sie nicht in "Katzen-Fernhalte-Aktionen" zu zertrampeln) runterwirft und überlege mir auch gleichzeitig, wen ich, im Falle des Falles, dafür als erten umbringen würde. Ich entscheide mich für mich selbst und fahre fort.

Aber um es kurz zu machen:
Am Ende habe ich es geschafft, auch aus diesem verhutzelten Ding etwas Schönes zu machen und die Weihnachtsfeier war schön wie immer (wenn auch manche Teile ein bisschen frostiger)

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