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Leipziger Volkszeitung, Dienstag 08.Juli 2008, Kulturteil ELISABTEH, Kritik, Pia, Uwe

Autor:  Vienne
ABSCHIED EINER MONARCHIN - Pia Douwes spielt im Theater des Westens zum letzten Mal "Elisabeth"

Ein Abschied mit Standing Ovations, kreischenden Fans, Tränen und Blumenstrauß-Würfen, als Pia Douwes am Sonntag zum letzten Mal die Titelrolle im Musical "Elisabeth" im Theater des Westens spielte. Seit 16 Jahren verkörpert die Hollönderin -von der Figur und vom Aussehen her fast eine Reinkarnation. die österreichische Kaiserin. Die seit mehreren Jahrhunderten für Ihre Fehlurteile berüchtigten Wiener Kritiker fabulierten damals bei der Uraufführung: "Munter geht die Sisi unter". Inziwschen wurde das von ihnen geschmähte Werk von Michael Kunze (Libretto) und Sylvester Levay (Musik) das erfolgreichste deutsche Musical aller Zeiten und ein Publikumsrenner, der bisher mehr als acht Millionen zwischen Tokio und Stockholm sahen -einer der besten österreichischen Exportartikel!
Und die Douwes gehört heute zu den erfplgreichsten europäischen Stars. wer ihre Entwicklung als Elisabeth begleitete, die sie in mehr als 1000 Vorstellungen in Wien, aber auch in Essen, Stuttgart und in ihrer Heimat spielte, erlebte das wunderbare Reifen einer Frau, das faszinierend Spielerische und die vortreffliche und sensibilisierende musikalischer Interpretation einer Künsterlin. Wie sie verinnerlicht, anrührend, einfühlsam und doch dominant den Welt-Hit "Ich gehör nur mir" singt, das ist einmalig. Wie sie im Duett mit Uwe Kröger -er war bereits vor 16 Jahren ihr Partner als Tod- bei "Wenn ich tanzen will" mit Gesten und Blicken Elisabeths Charakter enthüllt oder im Duett mit dem jungen Markus Pohl als Kaiser bei "Boote in der nacht" das Scheitern einer Ehe und beider Versagen eingesteht, das ist traumhaft. Eine großartige Aktrice, bescheiden und selbstkritisch im Privaten, hat sich nun erst einmal von der Rolle ihres Lebens verabschiedet.
Ebenso nachhaltig überzeugte Uwe Kröger als schöner und verführerischer Tod. Da sitzt jeder Ton, jede Nuance. Ob behutsam im Zusammenspiel mit dem kleinen Rudolf bei "Ich bin dein Freund" oder Besitz ergreifend bei "Die Schatten werden länger", dem Duett mit dem Kronprinzen -Krögers Interpretation sind fabelhaft und einzigartig. So war dieser Sonntag im Theater des Westens eine Sternstunde des Musicals.
Noch bis 27. September ist die Haryy-Kupfer-Inszenierung in der Kantstraße zu sehen, ehe sie nach Zürich wechselt. Während nun Annemieke van Dam die Titelrolle spielt, beginnt für Pia Douwes nach dem Urlaub in ihrer Heimat die Proben für Andrew Lloyd Webbers Musical "Sunset Boulevard". Darin verkörpert sie den alternden Hollywood-Star Norma Desmond, der in der Vergangenheit lebt und durch eine Mord nochmals in die Schlagzeilen gerät. Für Uwe Kröger, der im September wieder im Wiener Raimundtheater den Maxim de Winter in "Rebecca" verkörpert, steigt in nächster Zeit Felix Martin als Tod ein.

Ich fass es nicht...warum ich????? kaffee, NICHTLUSTIG, Pia, Uwe

Autor:  Vienne
Also ehrlich...warum straft man mich so????
Gestern war ja die Live-Sendung von "Hier ab Vier" mit Uwe und Pia.
Ich hatte ja schon alles schön recherchiert, dass beide mittags kommen und abends wieder fahren.
War ja schon die ganze Zeit auf Arbeit übelst paranoid und starrte in 30 Sekundenabständen aus dem Fenster...
...Aber sie kamen nicht. Worüber ich dann doch happy war und auch punkt 14Uhr MESZ ging.

Wie ich unten in der Umkleide gestanden bin, überlege ich mir so, was ich wohl hören mag:
>>ELISABETH<<
>>SCARLET PIMPERNEL<<
Ich hab mir dann gedacht: 'Nagut, wenn du schon sie nicht siehst, dann hörst sie eben...'
Gesagt, getan. Ich mich umgezogen, Stöpsel in die Ohren, losgegangen, Coffee Culture besucht.
Dazu muss ich sagen, also zum Coffee Culture...es ist ja so, dass ich Koffeinsüchtig bin. Bin ja auch stolz drauf. Also suche ich diesen Laden regelmäßig auf. Die wissen auch mein Stammgetränk ( Mocca White Chocolat) und das es ohne Sahne geht und zum Mitnehmen. Soviel dazu...

Ich also da rein, schön mit den Anfangstönen von >>Wenn ich tanzen will<<. Wegen der netten Baristadame hab ich beide Stöpsel rausgezogen, lies die Musik aber weiterlaufen...so wie immer.
Ich also auf den MWC gewartet und innerlich den Text mitgesungen.
Barista: "Deckel nimmst dir wieder selber?"
Julia: "Ja inklusive dem Kandis. So wie immer."
Barista: "So wie immer!"
Ich mich dann umgedreht und...
...SCHOCK...@____@
...Uwe und Pia...und Uwe direkt hinter mir...
Ich starrte ihn nur an und er und Pia grinsten...

Es waren diese 5 magischen Sekunde, nach dem man sich erschrocken hat und einem der gegenüber steht genauso in die Augen starrt.
Ich war geschockt, gebannt und...
Ich bin dann an denen mit hochroten Kopf vorbei zum Zucker. Ohne Augenzucken, ohne andere Regungen. Einfach nur nach dem Zucker gegriffen und raus!
Die konnten die ganze Zeit sich selbst hören! Warum sagen die denn da nichts?
Außer Pia: "Da läuft jemand für uns Werbung, wie nett!"
Das ist nicht nett...das ist peinlich!
Ich hab mich nicht mehr umgedreht, was für mich nur gut war...

Ihr seht also: Es ist nicht so toll gewesen, wie es auf den ersten Blick scheint.
Sandra hat sich natürlich gekugelt vor Lachen, wie ich es ihr erzählt habe. Miriam habe ich eine SMS geschickt, Alex hab ich's am Telefon erzählt.
Naja...am Abend als ich Sandra abgeholt habe, habe ich sie nicht noch mal gesehen. Obwohl's toll gewesen wäre...ach Quark, am Ende ist es besser so.

Ich hab Euch lieb!