Abby Normal
Autor: Belldandy01
Man sollte das hier trotzdem nicht lesen, wenn man gerade auf einem 1 km langen Heimweg ist und eigentlich schon merkt, dass langsam eine Toilette toll wäre XD:
Ausschnitt Aus 'die weiteren Chroniken der Abby Normal - Traurige liebeskranke Emo-Tussi der Nacht':
"Ich hätte es gleich wissen müssen, als du gesagt hast, ich soll meine Mumu zum Biber umrasieren!"
Und Fu voll so: "Hab ich doch gar nicht"!
"Pervers und überflüssig, oder was meinen Sie?", fragte ich den großen schwulen Bullen, der eine Mumu nicht mal erkennen würde, wenn sie ihn anspringen und 'Star spangled Banner' singen würde. (Ist irgendwem eigentlich schon mal aufgefallen, dass außer dem 'Sternenbesäten Banner' kaum irgendwas besät ist? Es gibt weder rosinenbesäte Kuchen noch flohbesäte Hunde. Ich mein ja nur.) Also fang ich an, meinen Rock ein Stückchen hochzuziehen, um ihn noch weiter aus der Fassung zu bringen, so als wollte ich hm kurz mal meinen Biber zeigen, was natürlich nur ein Bluff war, denn in Wahrheit hab ich mir eine Fledermaus rasiert und sie lavendelblau gefärbt. Außerdem habe ich meine ultrascharfen rosa Netzstrümpfe an für die man einen Waffenschein braucht und die schon von daher nicht jugendfrei sind.
Statt sich allerdings die Augen zuzuhalten und loszukreischen wie eine Heulsuse,stolziert der große schwule Bulle einmal quer durchs Zimmer, und nur Sekunden später hat er Fu Handschellen angelegt und zieht sie fest.
Und Fu voll so: "Au! Au! Au!"
Und mir bricht das Herz ob des Leids, und ich so: "Gib ihn frei, du arschnasiger Fachist."
Und Rivera voll so: "Allison, wir müssen zu einer Übereinkunft kommen, oder dein Freund landet im Gefängnis."
Und selbst wenn die Vorwürfe nicht haltbar sein sollten: Sein Examen kann er vergessen."
Menno! Ich sah mich gezwungen, kapitulierend meinen Rock sinken zu lassen. Fus Augen waren voll mangagroßmund zunehmend tränenbesät, und mein edler Liebesninja sah mich voll flehend an, als wollte er sagen: Bitte lass mich nicht im Stich, trotz meiner offensichtlichen Emo-Tendenzen!
Christopher Moore, Ein Biss sagt mehr als tausend Worte