Zwischenstand: Alice im Wunderland
Die Umfrage wurde von Spiegelregen angelegt.
Die beliebteste Auswahl (108 Stimmen) ist: 2) Ja
Die Antwortmöglichkeiten sind:
Alle 12 anzeigen Alle 12 anzeigen
- 1) 0-14 Jahre
- 1)15-25 Jahre
- 1) 25+ Jahre
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- 2) Ja
- 2) Nein
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- 3) Ja, denn (Kommi?)
- 3) Nein, denn (Kommi?)
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- 4) Ja (warum? --> Kommi -optional)
- 4) Nein (warum? --> Kommi -optional)
Es wurden 437 Stimmen von 113 Mitgliedern abgegeben.- 1)15-25 Jahre
- 1) 25+ Jahre
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- 2) Ja
- 2) Nein
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- 3) Ja, denn (Kommi?)
- 3) Nein, denn (Kommi?)
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- 4) Ja (warum? --> Kommi -optional)
- 4) Nein (warum? --> Kommi -optional)
Die beliebteste Auswahl (108 Stimmen) ist: 2) Ja
Kommentare | Balkendiagramm | Kreisdiagramm |
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Verfasser | Betreff | Datum | |||
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Shinichi | Alice im Wunderland | 22.02.2012, 17:13 | |||
Berrii | Alice im Wunderland | 22.02.2012, 20:39 | |||
Keef | Alice im Wunderland | 22.02.2012, 19:33 | |||
Shinito | Alice im Wunderland | 22.02.2012, 20:54 | |||
Drakea | Alice im Wunderland | 22.02.2012, 21:23 | |||
Seelenhoelle | Alice im Wunderland | 31.03.2012, 16:41 | |||
Kuschelkeks | Alice im Wunderland | 01.07.2012, 20:17 | |||
Nessi-chan | Alice im Wunderland | 24.06.2013, 21:16 | |||
MrsLemonCake | Alice im Wunderland | 21.11.2014, 16:46 | |||
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Auch nette Mädchen können Geschichte schreiben...siehe Anne Frank und nein Alice ist sicherlich keine feministisches Vorbild...sie ist noch ein Kind....das sie in Filmen, Comic's etc. bereits als junge Frau gezeigt wird entspricht nicht dem Original.... |
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Quack Quack Quack sagte Frau Schnatterbeck Das viel mir grade einfach zu Anne Frank ein :3 Zurück zur Umfrage XD Also ich finde es völlig egal, ob Mädchen oder Junge, ob jung oder alt, jeder kann Geschichten schreiben. Ob Alice ein Vorbild ist, kommt auf die Personen an. Für mich war es immer Peter Pan und Pippi Langstrumpf, weil sie so stark waren. Ein Kind mit anderen Lebenserfahrungen und Familienverhältnissen bevorzugt vllt Alice aus dem Wunderland. kira alias -hidari- alias berry- alias Berrii Kiras Verkaufsthread - schau doch mal rein ;3 Wenn ich die Augen schließe, bin ich an einen Ort, andem Sternschnuppen auf mich niederregnen und mich keiner finden kann |
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Ich finde, brave Mädchen können zwar Geschichte schreiben, aber es ist nicht das, was ich als feministisches Vorbild sehen würde. Um was zu schaffen, muss man sich was trauen, ergo Risiken eingehen. In der heutigen Zeit ist das für Frauen nichts besonderes mehr, immerhin drängen wir uns dem Bildungsbürgertum gerade zu auf, wenn wir mal ehrlich sind. Die Emanzipation der Frauen hat uns doch irgendwie alle zu Feministinnen gemacht. Und die braven Frauchen schreiben nur dann Geschichte, wenn ihnen etwas zustößt. Alice würde ich schon auf eine Weise als feministisches Vorbild sehen. Irgendwo hat sie etwas verspieltes an sich, aber ist auch aufsässig, gibt Widerworte und sie wird zum Nachdenken angeregt was damals weißgott nicht die Aufgabe der Frauen war. Alice war damals für mich das, was ich immer werden wollte. Ein Tagträumer, der nachdenkt. Oder ein Denker, der tagträumt. Auf jeden Fall finde ich, prägt die Geschichte viele Mädchen (und auch Jungs) die sie lesen, denn sonst gäbe es ja nicht so viele Themen, die sich damit beschäftigen, oder? Alter und Realität/Fiktion spielen keine Rolle, ob man ein feministisches Vorbild sein kann. Denkt an Lolita. Denkt an Rotkäppchen. Oder denkt an Betty Boop. Im Endeffekt kann jede Frau für eine andere ein feministisches Vorbild sein - solange man sich nur traut, es sich selber einzugestehen. Ich wette ich hab hier ganz schön viel Bullshit geschrieben und der Post wird auseinandergenommen und dann kritisch betrachtet. Aber wisst ihr was? Ist mir egal. Ich kann meine Gedanken momentan sowieso nicht ordnen. Und Gott sprach, trenne vom Fleisch jene, die die Wiedergeborene Mutter, und jenen, der Empfänger der Weisheit ist... |
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Ich hab Alice im Wunderland (oder in meinen Fall Alice in Wonderland) letzte Wocjhe zum ersten Mal gelesen und das obwohl ich auf die 21 zugehe Ich hab zwar ausschnitte gekannte, aber komplett kenn ich es erst seit ner Woche udn ich hätte drauf verzichten können Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso das ein Kinderbuch sein soll Ich finde das für nämlich für kleinere Kinder ziemlich ungeeignet um nicht zu sagen irgendwie verstörend und total Geistenskrank. Und Auch wenn die Geschichte Asbachuralt ist und es sich um die erzählung eines Taumes handelt frag ich mich schon die ganze Zeit was für ein Krankes Leben Alice gehabt haben muss um sowas zu träumen (Spielkarten die sich köpfen , verrückte hutmacher, rauchende Raupe...) also ein Weibliches Vorbild is die für mich sicher nicht hier steht ein saublöder Spruch _____________________________________________________ soon to be a game |
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>2) Nein >3) Nein, denn (Kommi?) Die Aussage ist ziemlich antiquiert und stammt aus einer Zeit in der eine Frau nur hinter dem Herd stehen sollte und die Kinder hüten. Im engsten Sinne, der damaligen Zeit stimmt die Aussage wohl. Denn ein braves Mädchen kümmerte sich nur um Kinder, Kirche, Küche. Mehr nicht. Geschichte schreiben hat nichts mit brav sein zu tun. Auch eine gute Mutter kann die Welt verändern und den meisten Normen der Epoche entsprechen. >4) Nein (warum? --> Kommi -optional) Siehe 2.. Ich kenne Alice nicht. Ich weiß nur, dass sie im Wunderland landete und es ein wahres Vorbild gibt. Und dieses Vorbild kenne ich nur aus einem anderen Buch. Dort ist sie alles andere als ein Vorbild. Ein Kind der Norm im viktorianischen Zeitalter. Niemand den man heute als Vorbild ansehen würde. Butterbeer. The favorit drink of choice amoung young wizards. |
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Jeder kann Geschichte schreiben über etwas, was ihm am Herzen liegt zum Beispiel. Was aber nicht heißt dass man kein Braves Mädchen ist. jeder sollte seine Träume haben dürfen egal ob es um Abenteuer oder sonst etwas geht. Ich denke mal dass sich schon einige in ihre Träume zurück ziehen, z.B. wenn sie zu viel Stress haben oder mit ihrem Leben nicht ganz zu Frieden sind. |
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Ich schreibe Geschichten und bis jetzt hat keiner zu mir gesagt, dass ich ein "böses" Mädchen bin. Ich meine, wieviele Autorinnen gibt es schon? Tausende? Mehr? Dieses Spruch klingt eher rassistisch in meinen Augen. Aber die Geschichte ist nun mal alt. Ich finde nicht, dass Alice ein wirklicher Vorbild ist. Ich habe länger über diese Frage nachgedacht, ich habe nie darü ber nachgedacht. Aber jetzt begründe ich lieber mal, warum ich es finde, dass sie kein Vorbild ist: "Sie ist ein naives Mädchen und läuft einfach so aus Neugier einen Hasen hinterher." -> Man weis nicht, ob dieser "netter" Hase sie nicht irgendwo in Gefahr bringt oder vielleicht sogar was in Schilde führt. "Sie probiert Getränke und Kekse, ohne vorher zu fragen." -> Selber Schuld, wenn sie klein wird oder wächst. Erstens soll man erst fragen, ob man das Essen darf. Zweitens könnte da ja Gift seiN! "Sie glaubt jeden." -> Es gibt aber auch böse Menschen. Das sind meine Top 3 Begründungen. Glaub ich. ^^ |
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"Brave Mädchen schreiben keine Geschichte." Das tun sie nicht, weil das, was den Konventionen entspricht, nicht im Gedächtnis bleibt, sondern nur das, was sich abhebt. "Ist Alice ein feministisches Vorbild?" Nein, denn für mich ist Alice ein Sinnbild für die Macht von Träumen und die enorme Kraft der Fantasie. Bisher hatte das für mich nichts mit Feminismus zu tun - außer ich gehe von falschen Voraussetzungen aus. |
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Den Datum der vorherigen Kommentare entnehme ich, dass deine Facharbeit vermutlich schon vor längerer Zeit eingereicht wurde. Mich würde deine Argumentation und die Recherche-Ergebnis interessieren. Meiner Meinung nach ist Alice in keinster Weise ein feministisches Vorbild. Weder in positiver Hinsicht, da sie keine Heldentat vollbringt, die Frauen inspirieren - anders als Anne Frank, Jeanne d'Arc, Maria Theresia oder Marlene Dietrich (um nur einige wenige zu nennen) Auch nicht in negativer Hinsicht, denn ich kann mich nicht erinnern, dass Alice besonders unterwürfig handelt würde oder dass sich sonst eines weiblichen Klischees in dieser Geschichte bediehnt werden würde. Alice ist ein Kind von höchstens 6 Jahren und sie benimmt sich auch so. Die ganze Geschichte würde nicht ansatzweise sinnentstellt werden, wenn ein Junge ihre Rolle einnehmen würde. Das Geschlecht ist vollkommen irrelevant. Es ist eine Geschichte für Kinder voller Fanatsie und man muss sich sehr viel Mühe geben um Alice die Rolle einer weiblichen Heldin oder eines diskreditierenden Frauenbilds unterzujubeln. |