Minako tigerte durch das Wohnzimmer, ignorierte dabei königlich den Fernseher, auf dem irgendeine Baseballübertragung flimmerte und schlug schließlich zur Untermalung ihres mentalen Zustands mit der geballten Faust auf den Tisch.
Kurama ist wütend, als er merkt, was passiert ist. Er weiß, dass Minato und Kushina nicht überlebt haben können, und doch haben sie es geschafft, ihn zu versiegeln. In ihrem eigenen Kind, aber dennoch.
Kushina kann fühlen, wie das Leben sie verlässt.
Minatos Gewicht lastet auf ihrem Rücken, der Schmerz der Klaue, die sich durch ihren Körper gebohrt hat, ist beinahe unerträglich. Aber ihr Fokus ist auf dem kleinen Jungen direkt vor ihr. Ihrem Sohn.
Trotzdem hätte er es nie für möglich gehalten, dass sein Team es schaffen könnte … Doch sie haben ihm das Gegenteil bewiesen.
Er wird das, was sich dort in dieser Gasse vor seinen Augen ereignet hatte nie wieder vergessen.
Die Vögel vor dem Fenster zwitscherten gutgelaunt vor sich hin und die Sonnenstrahlen fielen auf Gajeels Gesicht, der sich mürrisch zur Seite drehte, um noch ein paar Minuten liegen zu bleiben.
Dabei fiel sein Arm auf die andere Bettseite, die leer war.
Sie allein war Schuld an dem Verderben, das uns heimsuchte. Meine Bewunderung für dieses Mädchen, das tapfer, trotzig, wagemutig war, dem es jedoch an politischem Verständnis mangelte, schwand in jenem Moment, als die ersten Bomben fielen.
Selbstbewusst betritt er den Raum und … sinkt in sich zusammen. Was hat er sich bloß dabei gedacht?! Die Atmosphäre und Ausstrahlung des Zimmers erschlagen ihn förmlich. Der Duft der Bewohnerin umschmeichelt ihn ...
Die Musik des Orchesters drang durch die geöffnete Flügeltür in den Flur des Hotels. Eng an eng drängten sich die Gäste durch diese in das Innere des hellerleuchteten Ballsaales.
„Ich überlege, dieses Jahr Pralinen zu machen“, fuhr sie fort. „Aber es ist so schwer zu entscheiden, welche Füllung und was für Schokolade ich verwenden soll. Und ich hab noch nie Pralinen selbstgemacht, aber das ist irgendwie … persönlicher.“
Iroh lächelte ihn an und Zuko spürte den Stolz, der in diesem Lächeln lag. Es war ein Lächeln, welches er von seinem Vater nie erhalten hatte und wohl auch nie hätte erwarten könnten, in seinen kühnsten Träumen nicht.
„Nur, damit Sie’s wissen! Wenn’s nach mir gegangen wär, säßen Sie noch immer in Ihrer Zelle“, wiederholte er zum dutzenden Mal.
Guide trottete ihm stumm hinterher. Seit sie aufgebrochen waren, hatte er kein Wort mehr gesagt.
Die smaragdfarbenen Augen sahen ihn an, in ihn hinein. Schon öfters hatte er das Gefühl, dass sie manchmal direkt in seinen Kopf sehen konnte. Es beruhigte das Chaos, welches sich des Öfteren darin befand, normalerweise – doch jetzt heizte es das noch meh
Jiraiya nimmt die Hand von seinem Kinn und deutet auf einen der Kirschbäume, welcher zwischen all den anderen steht. „Siehst du das, Tsunade?“
Seine Kameradin sieht nicht auf. Sie hat die Beine an die Brust gezogen, ihre Stirn liegt auf den Knien auf.
Es ist Heiligabend und Team 7 war gerade von einer längeren Mission nach Konoha zurück gekehrt. Sasuke erhoffte sich einen ruhigen Abend zu haben, sich aus ruhen zu können - doch das Schicksal hat mal wieder etwas ganz anderes mit dem jungen Uchiha vor.
Er hat sich nie viel aus Weihnachten gemacht, aber mit ihr an seiner Seite, hat sich das geändert. Er hat zwar immer noch nichts für Glitzer, Kitsch und kreischende Chöre übrig, aber ...