"warum?" fragte der blonde. Tränen überströmt. " warum hat dirk das getan? " er konnte es nicht fassen. Immer und immer wieder stellte er sich diese Frage. War es seine schuld?
„Ähm, Tschuldigung. Bela, das ist Rodrigo. Er ist Gitarrist mit mir bei den Rainbirds. Rod, das ist Bela B. Oder auch Dirk. Ein alter Freund von mir.“, stellte Beckmann die beiden Männer einander vor
„Ich hätte ihn nicht alleine lassen dürfen“, hämmerte es immer wieder in seinem Kopf, doch für Schuldgefühle hatte er keine Zeit. Er musste ihn finden, bevor es zu spät war.
Gähnend funkt er die Zombiezerstörungszentrale an.
„Morgen, Arschloch-das-mich-aus-meinem-Rausch-geweckt-hat …“ Also hat er richtig gelegen: Bela wartet bereits auf ihn und Sahnie kommt wahrscheinlich wieder einmal Jahre zu spät.
Bela seufzte. Es war doch jedes Mal dasselbe. Auch an diesem Abend hatte es damit angefangen, dass er das Mädchen anlächelte.
Er saß in seiner Stammkneipe. Wenn er jemanden für das, was er vorhatte, finden könnte, dann hier.
Also das is mal das erste, was ich als KG geschrieben hab und in meine Fundsachen gesteckt hab. Ich hoffe ihr werdet mir nicht den Kopf abreißen für das was ich mit Farin anstell und ich hoffe es wird euch gefallen.
Rasselnd klang sein eigener Atem in den Ohren, vermischte sich mit dem Geräusch des Regens zu einer unheilvollen Melodie. Die Ungewissheit, wie Rodrigo reagieren würde, lähmte seinen Körper, seine Gedanken.
. Seit knapp 2 Wochen waren sie auf Tour und jetzt ging es los. So richtig los.
Es war, als hätte Bela seine Tage bekommen. Und wüsste Farin es nicht besser, würde er das sogar glauben.
Finger auf blanker Haut, Lippen an bloßen Kehlen.
Er ist ein Traumtänzer der im Takt wild schlagender Herzen brennende Spuren setzt. Allein seinen Lohn findet er nicht in den süßen orgiastischer Höhen oder treuer Bekundungen der ewigen Liebe.
„Gute Freunde? Geschwister? Ihnen wird es zukünftig nach den Chemotherapien sehr schlecht gehen. Da wäre es gut, wenn Sie Jemanden haben, der sich dann um Sie kümmert. Die nächsten Monate werden hart.“
Es war ein Tag wie jeder andere auch.
Jan war aufgestanden, hatte sich geduscht, frisch angezogen und ausgiebig gefrühstückt. Das Geschirr war, nach dem er es mit klarem Wasser abgespült hatte, in die Spülmaschine gewandert.
Bela lag am Strand und hatte die Augen geschlossen. Wie gut es tat, einfach nur im warmen Sand zu liegen und die Ruhe zu genießen. Einfach nichts zu tun. Einen winzigen Spalt öffnete Bela seine Augen und blickte aufs Meer hinaus.