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„Mál er, dverga telia, þeir er sótto til Erebor

Thema - the Hobbit (Thorin / OC)
von

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düsterer Wald...und fette Spinnen?

Weiter aus Lyriels Sicht...
 

Bilbo sieht Thorin fragend an. Er weiß offenbar noch nicht so recht, was er von dem aus seiner Sicht gesehen, höchst einseitigen Beschluss halten soll, der ganz eindeutig über unser aller weiteres Schicksal entscheidet. “Seid ihr euch ganz sicher, dass dies eine gute Idee ist?” Sagt er anschließend, wobei er die Schultern hebt, er wirkt eindeutig skeptisch. Nun anscheinend mögen Halblinge Bäume auch nicht viel lieber als Zwerge. Thorin schnaubt indessen aufgebracht vor sich hin. “Ich bin mir sicher, dass das eine gute Idee ist, vielleicht ist es die Einzige, die uns alle retten kann Bilbo! Wir wissen schließlich nicht wo wir sind, der Weg ist verloren und nur so können wir feststellen, in welcher Richtung der Berg liegt. Und HERR BEUTLIN noch etwas, du bist eindeutig der Geschickteste und Leichteste von uns allen, was das Klettern anbelangt. Wie du sicher weisst, mögen wir Bäume nicht sonderlich.
 

Zwerge sind schließlich keine Elben...wir klettern daher nur im äußersten Notfall!” Thorin verstummt und Bilbo wirkt sichtbar unsicher, als er den bedrohlichen Blick des Zwergenkönigs auffängt, der ihn weiterhin eindringlich mustert und zudem keine Widerworte zulassen wird. “Na wie mans nimmt...Halblinge mögen die Höhe auch nicht mehr als Zwerge.” Brummt der Hobbit anschließend entsprechend resigniert, wenn auch kaum hörbar als Antwort vor sich hin. “Gut ich werde es tun...was bleibt mir auch anderes übrig und ein wenig frische Luft zu schnappen kann ja nun auch nicht schaden.” Fährt er vergleichsweise gelassen und dieses mal so laut fort, dass alle ihn hören können. Bofur klopft ihm dafür prompt annerkennend und aufmunternd auf die Schulter. “Bilbo ich weiß, dass du das schaffst...davon sind wir alle überzeugt, wir zählen auf dich!” Der Halbling seufzt leise und will schon Anstalten machen den nächstbesten Baum zu erklimmen, dessen unterste Äste in greifbarer Nähe sind, als ich mich ungefragt einmische, auch da ich zwischenzeitlich eine Entscheidung gefällt habe.
 

“Bilbo..ähh wartet kurz...würdet...würdet ihr mich mit nach oben nehmen...bitte?!” Ich sehe ihn fast flehend an, als ich ihn das gefragt habe, wobei ich Thorins verblüfften und reichlich ungehaltenen Blick, der fast sofort zu mir hinüber wechselt dabei wohl weislich ignoriere. Bilbo hält derweil verwirrt inne und dreht sich statt dessen hastig zu mir herum. “Ah ja und...und was wollt IHR da oben Heilerin?” Fragt er mich wirklich ehrlich überrascht. “Ich MUSS einfach da hinauf! I Valar ich brauche einen klaren Kopf! Beim Allmächtigen, hat denn außer mir hier niemand das Gefühl, als würde er hier unten gänzlich den Verstand verlieren? Ich weiß nicht wie es den Anderen ergeht, aber ich für meinen Teil brauche frische Luft und das dringend. BITTE! Hier ist irgend etwas in der Luft, das meine Gedanken lähmt und mich nicht mehr klar denken lässt. Ich bitte euch daher noch einmal eindringlich, lasst mich mit hinauf!”
 

Ich vermeide es weiterhin Thorin dabei offen anzusehen, auch weil ich deutlich zu spüren glaube, wie er darüber denkt. Doch als Bilbo sich zu ihm herum dreht und ihn fragend ansieht, nickt er zu meinem Erstaunen wider erwarten kurz und zustimmend, wobei er jedoch kein weiteres Wort darüber verliert. Also spürt er es auch, wie er es mir gesagt hatte und es war sein ausdrücklicher Wunsch, dass ich für ihn weiter die Augen offen halten soll. Nun den Gefallen will ich ihm ja gerne tun, aber dann soll er es mich tun lassen und das auf meine Art. Ich fürchte ich kann erst wieder klar denken, wenn ich aus dieser völlig verpesteten Luft heraus komme die, die Sinne narrt und uns alle Dinge sehen lässt, die in Wahrheit nicht vorhanden sind. Als keiner der anderen Männer Thorins kurzgefassten Beschluss zu widersprechen wagt, erklimmen Bilbo und ich ein paar Sekunden später hintereinander sozusagen im Gänsemarsch den nächsten Baum, der uns groß genug erscheint, um die Umgebung besser erkunden zu können und mit viel Glück, vielleicht auch unseren Blick bis zum Berg hin lenken kann.
 

Bilbo klettert überraschend trittsicher und gelenkig voraus. Ich folge ihm im gebührenden Abstand nach, erstens um ihn nicht zu behindern und zweitens um ihm nicht im Weg zu sein. Sollte er nämlich aus irgend einem unerfindlichen Grund das Gleichgewicht verlieren und stürzen, würde er mich so wenigstens nicht gleich mit sich in die Tiefe reißen. Dieses Szenario war zwar unwahrscheinlich, aber dennoch nicht gänzlich unmöglich, daher ist Vorsicht also durchaus angebracht. Als ich mich kurz darauf jedoch noch einmal wie zufällig umdrehe, um nach unten zu den Männern zu sehen, die am Boden zurück bleiben werden bemerke ich, dass uns alle Blicke aufmerksam und zugleich hoffend himmelwärts folgen.
 

Doch einer von ihnen ist am Eindringlichsten und gibt mir dabei deutlich zu verstehen, dass wir beide möglichst vorsichtig sein sollen. Ich blicke kurz in seine schönen, dunkelblauen Augen, die just in dem Moment, als ich in sie hinein sehe, einen seltsam besorgten Ausdruck annehmen, der mich einerseits verwirrt, aber mir zugleich den Mut verleiht, das zu tun, was ich vorhabe. Auch da es beileibe nicht so ungefährlich ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick wirken mag. Denn da geht es hinunter in die Tiefe und wir sind beide nicht gesichert. Das hieße im schlimmsten Fall nur ein Fehltritt und es wäre unweigerlich für immer vorbei. Also versuche ich mich von seinem Blick zu lösen und mich statt dessen auf meine Aufgabe zu konzentrieren...schließlich will ich ja noch ein bißchen länger am Leben bleiben. Es dauert so nicht sehr lange, bis wir beinahe ganz außer Hör - und Rufweite der restlichen Gruppe gelangt sind. Der Baum eine alte Ulme, ist deutlich höher, als wir zunächst dachten. Die Männer bleiben bis auf Bilbo und mich somit allesamt auf dem Waldboden zurück.
 

Der Hobbit ist zudem deutlich schneller als ich. Er klettert wider Erwarten geschickt wie ein Eichhörnchen durch die Äste nach oben, wirklich erstaunlich. Also dafür, dass er Bäume eigentlich nicht sonderlich leiden mag, macht er seine Sache ausgesprochen gut. “Wartet auf mich Bilbo...bitte..ihr seid zu schnell für mich.” Japse ich ihm schließlich ziemlich außer Atem nach, wobei ich ihm bei dem raschenTempo das er vorlegt, fast nicht mehr hinterher komme. Der Halbling hat mich gehört und wartet artig kurz unterhalb der Baumkrone auf mich, bis ich endlich zu ihm aufgeschlossen habe. “Wir sind beinahe da...was ist, wollt ihr es sehen?” Fragt er mich dabei leise ja fast schon feierlich. Ich muss spontan lächeln, als ich meine Atmung wieder halbwegs unter Kontrolle habe, die aufgrund der kolossalen Anstrengung noch immer deutlich stockend ist. Ich nicke kurz darauf bejaend...indem schenkt er mir ebenfalls ein kurzes, wie aufmunterndes Lächeln. “Gut dann kommt mit Heilerin, sehen wir doch mal nach, was hinter der ewigen Unendlichkeit dieses Waldes liegt.”
 

Ein Vergleich der mich ungewollt nachdenklich stimmt und mich gleichzeitig darüber schmunzeln lässt. Dieser Halbling scheint eine poetische Ader zu besitzen...wie ungemein interessant und ich dachte bisher immer nur uns Elben liegt das im Blut? Nun offenbar ist dem nicht so. “Ja lasst uns nachsehen, ob Thorin recht gehabt hat und wir den Berg vielleicht doch schon von hier aus erkennen können.” Antworte ich ihm daher mit einer vergleichsweise gelassenen Zuversicht in der Stimme, die uns beide tatsächlich spontan aufatmen lässt und auch um mich von diesen mehr oder minder unpassenden Gedankengängen abzulenken, die jetzt nicht wirklich hier her gehören. Bilbo sieht mich an, doch dann nickt er auf einmal, ein stark entschlossener Zug legt sich dabei auf sein rundliches Gesicht. Er streckt mir die Hand entgegen. “KOMMT dann lasst uns nachsehen!” Mit diesen knappen Worten zieht er mich schließlich hinter sich her, bis wir beide irgendwann oben kurz unterhalb der Äste der Baumkrone angelangt sind, die uns durch unser relativ leichtes Gewicht zudem problemlos tragen kann.
 

Mit klopfendem Herzen kämpfen wir uns durch das unerwartet dichte Blätterdach hindurch. Mein Herz setzt einen Schlag lang aus, als ich kurz darauf endlich mit eigenen Augen sehen kann, was uns erwartet...helles rotgoldenes Sonnenlicht! Warm und belebend. Geblendet müssen der Hobbit und ich kurz die Augen schließen, bis sie sich, die bisher lediglich nur das stetige Dämmerdunkel des Waldes gewohnt waren, endlich an die Helligkeit die hier oben herrscht angepasst haben. Als wir beide uns daran gewöhnt haben, ist der Eindruck einfach überwältigend, wie zu gleich niederschmetternd. Ich meine es ist schön hier oben, so ungleich friedlich. Wir sehen bläulich schimmernde Schmetterlinge im warmen Sonnenschein tanzen...und spüren beide die kühle luftige Briese auf unseren Gesichtern, die nach der stickigen Luft dort unten, unter den dichten Bäumen geradezu wie eine Wohltat wirkt.
 

Aber das scheinbare Idyll täuscht, denn von unserem eigentlichen Ziel dem einsamen Berg ist weit und breit nichts zu erkennen, soweit das Auge reicht nichts als Baumkronen...ein unendliches Meer aus Baumkronen. Bilbo sieht mich an, er wirkt offenkundig bestürzt, auch ich fühle mich niedergeschlagen und hilflos. “Und jetzt? Was sollen wir ihnen denn sagen?” Flüstere ich entsprechend verzweifelt. Bilbo zuckt ratlos mit den Schultern. “Ich weiß es nicht Lyriel...aber wir können nicht lügen, das ist euch schon bewusst oder? Ich blicke ihn direkt an. “Das weiß ich auch, aber wir müssen uns etwas einfallen lassen, also denk nach!" Unwillkürlich benutze ich die gewöhnliche Anrede, nicht einmal bewusst es ist mir einfach so heraus geruscht. Bilbo scheint es ebenfalls nicht bewusst wahr zu nehmen, da auch er mir ganz plötzlich im selben vertrauten Wortlaut antwortet.
 

“Lyriel?” Ich drehe mich hastig zu ihm um, sein Blick ist fragend, mit dem er mich aufmerksam fixiert. “Was Bilbo?” Entgegne ich ihm etwas kurz angebunden. “Ich wie soll ich es sagen..ich habe euch beide gehört. Es war keine Absicht...weißt du es war sozusagen Zufall!” Sagt er plötzlich leise. Überrascht hebe ich die Augenbrauen in Richtung meiner Stirn. “Von WAS um des Allmächtigen Willen sprichst du eigentlich Bilbo?” Frage ich ihn anschließend ehrlich verwirrt. Er senkt rasch den Blick. “Thorin und dich, heute Nacht...ich nun ja habe euch beide zufällig miteinander sprechen gehört. Ich will damit sagen, dass ich unfreiwillig mitbekommen habe, was er zu dir gesagt hat.” Bilbo verstummt, er schluckt deutlich sichtbar. Und mir wird in der selben Sekunde klar, was er damit ausdrücken will. “Du meinst damit, dass unsere Fahrt auf des Messers Schneide steht?”
 

Entgegne ich ihm daher vergleichsweise nüchtern. Er nickt automatisch. Ich seufze leise und bin nicht wenig erstaunt, über soviel offenkundigen Scharfsinn dieses kleinen Mannes. “Du hast vollkommen recht, ich fürchte das tut sie...wenn wir hier keinen Weg hinaus finden, ist alle Mühe umsonst gewesen und selbst wenn, ist der Drache damit noch lange nicht überwunden. Du siehst also Thorins Bedenken sind duchaus berechtigt, ich verstehe, dass ihn das beunruhigt...das tut es vermutlich bei uns allen. Aber im Gegensatz zu uns ist ER der Anführer dieser Unternehmung und sie vertrauen ihm...schon aus diesem Grund darf er nicht versagen!” Bilbo lächelt plötzlich. “Und was ist mit dir?” Ich blicke ihn abermals überrascht an. “Was soll mit mir sein?” Antworte ich ihm fast sofort danach knapper als ich eigentlich will. “Du liebst ihn und doch willst du ihn verlassen?!” Sagt der Halbling mit einem mal leise, seine angenehme Stimme klingt sanft aber auch einen winzigen Tick vorwurfsvoll. Ich fahre hastig hoch. “WER sagt das?” Bilbo hebt die Schultern. “Du hast das gesagt Lyriel, ich habe es gehört!”
 

“Ach was, das ist doch noch längst nicht entschieden!” Unterbreche ich den Halbling plötzlich ungewohnt heftig. Er lächelt. ”Ah ja? Nun das geht mich ja eigentlich nichts an und ich will mich auf keinen Fall in eure Angelegenheit einmischen. Aber ich glaube, dass es nicht gut wäre wenn du ausgerechnet jetzt zu deinem Volk gehen würdest Lyriel. Niemand von uns kann einschätzen, was es für Auswirkungen auf ihn haben könnte. Ich glaube, das Thorin dich sehr gern hat. Man spürt es, er mag dich, mehr als er sich vermutlich selbst eingestehen kann. Nun und ich für meinen Teil könnte mir durchaus vorstellen, dass es ihm das Herz bricht, auch wenn er das niemals wirklich offen zugeben wird. Geh dieses Risiko nicht ein...noch nicht. Bitte...bleib noch Heilerin, das wollte ich dir eigentlich schon vor einer ganzen Weile gesagt haben, aber das ging nicht, denn da warst du nicht allein.”
 

Er verstummt wobei er mich so seltsam eindringlich anblickt. Ich stutze verblüfft....sollte er es wirklich gemerkt haben, ist es denn jetzt schon so offensichtlich? Ich senke den Blick nicke aber, wenn auch nur ganz kurz. “Ich habe verstanden, ich werde darüber nachdenken Bilbo, danke für deine offenen Worte, ich weiß das zu schätzen. Doch um eins will ich dich ernsthaft bitten, sag niemandem was du mir gesagt hast...das soll eine Abmachung zwischen uns bleiben. Ich will nicht, dass er unnötigen Ärger bekommt, es muss niemand wissen was zwischen ihm und mir ist. Wirst du das für mich tun?” Bilbo lächelt. Ich höre seine angenehm klare Stimme, als er mir antwortet “Gut wenn das so ist, will ich es gerne tun, nichts liegt mir ferner als Thorin ungewollt Ärger zu bereiten, den haben wir auch so schon genug, meinst du nicht?” Ich muss spontan lachen. Nun wo er recht hat, hat er eindeutig recht...denke ich dabei überraschend erheiterd. Doch mit einem Mal bleibt mir das deutlich aufgelockerte Lachen quasi gänzlich im Halse stecken, als ich es sehe...
 

..etwas nähert sich uns....etwas riesiges oder aber sehr schnelles...
 

Hastig mache ich den Halbling darauf aufmerksam, indem ich den Finger rasch auf den Mund lege als Zeichen, dass wir leise sein sollten und seinen Blick fast sofort danach in die entsprechende Richtung lenke.
 

Als er es sieht erschrickt er sich ebenfalls beinahe zu tode.
 

“Lyriel..was..was ist das?” Fragt er mich tonlos, die Bestürzung darüber ist ihm deutlich anzumerken. Wir sehen es beide, können uns jedoch keinen Reim darauf machen. Das was da auf uns zuwalzt scheint wirklich riesig oder aber könnten es auch viele sein, das ist auf die Entfernung sehr schwer abzuschätzen. Doch es kommt unbestritten in unsere Richtung...man sieht große alte Bäume wie Streichhölzer abknicken. “Ich weiß es nicht?” Antworte ich ihm entsprechend verunsichert, wobei sich meine Hand ungewollt erschrocken auf meinen Mund legt. Alles andere was vorher war, ist schlagartig vergessen. Es zählt für uns jetzt nur noch eins ..Flucht oder aber Kampf! Denn das was sich uns da nähert, sieht unbestritten nach mächtig Ärger aus.
 

“LOS...LOS mach schon..wir müssen sie warnen Bilbo!” Hastig raffe ich mich auf und zerre den Hobbit grob am Arm mit mir mit, doch dann habe ich sozusagen eine Blitzeingebung.
 

“THORIN....DWALIN...GEBT BLOSS ACHT WIR KRIEGEN OFFENBAR GLEICH MÄCHTIG ÄRGER!”
 

Brülle ich nur Sekunden später aus vollen Lungen in die unteren Etagen des Baumes hinunter auf dem wir sitzen.
 

..keine Antwort...
 

Anscheinend hat mich dort unten keiner von ihnen gehört. Hastig sehe ich nochmals prüfend in die Richtung um aus der es kommt. Bei den Göttern ist es schnell, mir entgleisen sämtliche Gesichtszüge, als ich bemerkte in welch einer Geschwindigkeit es sich uns nähert. Um des Himmels Willen, es...es ist beinahe schon da! Barad, was immer DAS ist...es steht unbestritten fest, dass es für uns gefährlich sein muss.
 

“...los los schneller Bilbo bitte mach doch schneller. ES ist gleich da, wir müssen runter, sie wissen dort unten doch von nichts!” Meine Stimme klingt angsterfüllt und hörbar panisch. Angesichts dieser unsichtbaren Übermacht flatten wohl nicht nur bei mir allein ordentlich die Nerven, nein auch dem Halbling ist sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen. Ihm ergeht es nicht anders als mir. Wir versuchen beide schleunigst hinunter zu kommen, doch abermals ist der Halbling deutlich schneller als ich und es scheint mir, als verleihe ihm die Angst nahezu Flügel. Ich höre ihn noch kurz vor mir den Baum hinunter keuchen, aber dann bin ich ganz plötzlich irgendwann allein...nichts ist zu hören eines merkwürdig unangenehme Stille hat sich breit gemacht...nichts ist zu hören, bis auf das gewaltige Brechen von großen Ästen ...
 

“Bilbo..Bilbo, bist du noch da?” Höre ich mich selbst panisch in diese eigenartig wattige Stille raunen..und dann taucht ES direkt wie aus dem Nichts vor meinen Augen auf, als ich beinahe in der mittleren Etage des Baumes angelangt bin. Mir versagt prompt die Stimme als ich es sehe und es ist somit nicht mehr als ein tonloses Flüstern, das mir in dem Moment über die völlig blutleeren Lippen kommt...
 

...UNGOLIATH...SPINNEN!”
 

Riesige Spinnen...beim Allmächtigen..das hat uns jetzt gerade noch gefehlt!



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