„Ich verstehe das nicht. Dieser Junge ist so höflich. So unscheinbar. So normal. So ganz anders als Kiki. Zumindest wenn man über sein Outfit hinweg sieht.“
„Was hast du denn für Informationen erwartet, als du gestern Nacht noch über ihn recherchiert has
„Wieso so schlecht gelaunt, Meister der Schrecklichkeit?“, fragte der Narr nun und mit einem Ruck wirbelte er herum, wollte schon auf die andere Ente zustürmen, scheiterte aber an der Eisenkugel seiner Fußfessel, was ihn laut knurren ließ.
Wie jede unendlich spannende, und aufregende Geschichte, beginnt auch diese an einem wunderschönen, warmen Sommermorgen.
Die Vöglein zwitscherten, die Bienen summten und die alten Leute... altern vor sich hin.
Kurz gesagt, es war ein unendlich öder und langweiliger Tag.
„Dieser Fehler wird euch jetzt bitterlich unerquicklich bekommen“, zischte Fiesoduck gefährlich und ließ seine Kettensäge aufheulen, „und glaubt mir, das wird ein Freudenfest. Seid herzlich eingeladen, euch zu diesem als meine Gäste herbeizugesellen.“
„Fahr zu Hölle, Fiesoduck.“, brachte Darkwing keuchend hervor.
„Glaub mir, nichts anderes hatte ich vor“, antwortete Fiesoduck mit einem wahnsinningen Funkeln in seinen blauen Augen.
Und drückte ab.
"Darkwing Duck!", knurrte eine ziemlich gereizte Stimme und Fiesoducks Blick, mit dem er ihn jetzt fixierte, war garantiert nicht dazu da, um dessen Ruf zu aufrecht zu erhalten. Jedenfalls nicht nur.
Fiesoduck hatte sich mit seiner Beute schon längst in seine Geheimversteck zurückgezogen. Was interessierte ihn Weihnachten? Er hasste es, er hatte es nie gefeiert und er würde es auch nie. Das Fest der Liebe und des Zusammenseins?
Verdammt, so was hatte ihm gerade noch gefehlt. Schwankend lief Fiesoduck durch eine schmale Gasse, immer darauf bedacht, möglichst keinen Lärm zu machen. Am Ende der Gasse stand ein altes Fabrikgebäude, welches den „fürchterlichen Fünf“ als Unterschlupf diente.