Eine Anmerkung noch: Lunatic Asylum besteht zum größten Teil aus Dialogen und Alex’ Aufzeichnungen (kursiv), es wird nicht viel Handlung vorkommen. Lediglich Anfang und Schluss sind etwas ausführlicher beschrieben.
Melancholie.
- Ein Gefühl großer Niedergeschlagenheit, meistens ohne einen bestimmten Anlass, führt oftmals bei anhaltender Dauer zu schweren Depressionen. Melancholie wird selten als Krankheit ernst genommen und daher nicht behandelt.
Es ist still. Kein Laut durchbricht die Dunkelheit. Sie schlafen alle; davon habe ich mich selbst überzeugt. Auch wenn sie es nicht wissen, sie wissen vieles nicht. Das ist auch gut so. Es macht sie besser schlafen.
Immer wieder warf der Junge einen Blick über die Schulter, seiner Meinung nach verstohlen und unbemerkt, auf die ältere Dame, die ein Stück weiter auf einer Bank saß und scheinbar unbekümmert strickte.
NIGHTMARES
Plitsch, platsch. Plitsch, platsch. Plitsch, platsch.
Unaufhörlich bahnte sich das gleichmäßige Tropfen seinen Weg an ihr Ohr. Durchbrach die kalte, dunkle Stille und unterteilte die Ewigkeit beinah wie das leise Klicken der Uhrzeiger in kurze Abschnitte.
AC: 357 ist Johnnys Apartmentnumber.
„War das die letzte?“, fragte Annie, nachdem sie die Kiste, die sie – unter lautem Protest, natürlich – die Treppe hoch getragen hatte, mit vielleicht ein wenig zu viel Elan auf dem Boden abgestellt hatte.
O.B.S.E.S.S.I.O.N.
„Als Obsession (Besessenheit; von lat. obsideo: in Anspruch nehmen; besetzt halten; belagern; bedrücken) wird im umgangssprachlichen Sinn eine Leidenschaft (auch ein intensiv betriebenes Hobby) bezeichnet.
Einführung oder wie wir es so Nett nennen, der Prolog x3, ja nun ist es endlich so weit, der Prolog entsteht, obwohl das erste Kapitel schon vor Monaten fertig war~ Ja die klein Kirschi war zu faul x__x’, aber nun schreibe ich endlich…
Der Urzeitknall
(Ich weiß, der
Es kam eine Menge Arbeit auf Nathan zu; und es würde noch mehr als genügend Anlässe geben, wo der provisorische Waffenstillstand sehr in Gefahr sein würde…
RECIPES
„Was genau tust du da?“
„Sieht man doch!“
Eigentlich sah Matthew überhaupt nicht, was genau Gilbert da veranstaltete. Mal davon abgesehen, dass er seine Küche verwüstete. Aber das war nichts, was er nicht sonst auch tat.
Krieg, Krieg, immer nur Krieg. Man könnte schon fast glauben, dass die Menschen zu keinem anderen Zweck geschaffen wurden, als sich gegenseitig zu bekämpfen. Nicht zum ersten Mal frage ich mich auch, warum es überhaupt nötig ist, dass wir die alle archivieren.
Den ganzen Tag schon gießt es in Strömen. Die Fensterscheiben ertrinken, der Himmel ist schwarz. Der Kleine hat schon von der Sintflut gesprochen und panische Angst.
Hoffnung ist eine interessante Blume. Sie gedeit überall, aus den kleinsten Knospen, in jeder noch so unwirtschaftlichen Gegend. Immer. Immer wieder. Unaufhörlich. Wunderschön.
Mein Bruder hat mir grade erklärt (nach einer halben Ewigkeit Herumraten), was die Gehilfen eigentlich sind. Also, die drei sind Schüler, nur wenn weder Klassen- noch Vertretungslehrer da ist, dann übernehmen sie die Funktion als Lehrer.
Es war wirklich ein ausgesprochen schöner Tag. Ein strahlend schöner Himmel, vermengt mit Sonnenschein und einer für diese Jahreszeit ziemlich angenehmen Temperatur – während sich der Schnee zu seinen Füßen ganz langsam rot färbte.
Wer bin ich eigentlich? Es gibt so entsetzlich wenige, die tatsächlich mich kennen und nicht nur die Fassade, die ich ihnen vorhalte. Und die meisten dieser wenigen hat es auch derart verschreckt, dass ich sie danach kaum noch sah, und wenn aus weiter Ferne.
Diese Stille hier war ungewöhnlich; beinah unheilverkündend und derartig unerwartet, dass sie zunächst gar nicht recht wusste, was hier eigentlich nicht stimmte.
Dies ist unter Humor einkategoriert (auch wenn der Anfang recht trocken sein mag – mit der Grund warum es nicht als Parodie gekenntzeichnet wurde -, Verzeihung, es war Lateinstunde, als ich es verfasst habe) und wer mich und meine FFs kennt, weiß, dass man solche Geschichten nich