Es war einer dieser Tage, an denen Zack lieber im Bett liegen geblieben wäre. Tristes grau hatte ihn begrüßt, als er die Vorhänge in seinem Schlafzimmer zurückgezogen hatte. Pfützen auf dem Boden verrieten ihm, dass es in der Nacht sogar geregnet hatte.
Yuna sah sich ihr gegenüber und erwiderte den ernsten Gesichtsausdruck. Noch nie hatte ihre langjährige Freundin, die für sie immer wie eine große Schwester gewesen war, über ihre erste Reise als Leibwache eines Mediums gesprochen.
Edge:
Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit den Ereignissen mit Kadaj und seiner Gang. Das Leben verlief wieder friedlich in Edge, der Stadt, die am Rande der Ruinen von Midgar erbaut wurde. Die Bewohner hatten es geschafft, auch ohne die von ShinRa Inc.
Stefan befand sich auf dem Weg zur Schule. Es schneite stark und er war bereits spät dran. Zu spät. Das würde Herrn Mayer, seinem Physiklehrer, gerade Recht sein, hatte er Stefan doch schon seit Anfang des Jahres auf dem Kieker.
Rufus hatte sich Tifa über die Schulter gelegt und trug sie in seine neue Residenz in Kalm. Die beiden waren erst fein Essen gewesen und hatten sich dann noch einen Film in Kalm angesehen.
"Fuin, komm schnell, wir wollen los!"
"Ich komme gleich, Mutter!", ertönte es aus dem Haus.
Die Frau, die zuerst gesprochen hatte, hieß Nilia und war eine ältere Frau der Cetra.
Nebelschwaden wabberten durch die Straßen Ankh-Morporks und schluckten jedes Geräusch, das irgendwo irgendjemand verursachte. Doch so früh am Morgen waren kaum Passanten unterwegs.
Shawn saß im Büro des Magistrats. Er hatte den beleibten Mann aus dem Zimmer vertrieben, nachdem dieser ihm wieder diverse Ausreden geliefert hat, warum auf der Insel ständig weniger Gefangene waren. Der Wraith lief eine größere Bahn in dem Zimmer herum.
Sechs Leute liefen durch den Wald. Zwei von ihnen, einer trug eine dunkelblaue Militäruniform, der andere war in schwarzes Leder gekleidet, hielten an und feuerten auf das Monster, das hinter ihnen herlief.
Sheppard und seine Crew steuerten auf M35-117 zu. Es war der Planet, auf dem Atlantis nach seiner Flucht notgelandet war. Der Colonel war kurz einen Blick auf seine Truppe. In dem Stuhl rechts von ihm saß Ronon Dex. Man musste wohl eher sagen, der Mann hing darin.
Vormittags:
Ein junger Mann von etwa neunzehn Jahren stand lässig an einer Hauswand gelehnt. Schwarze Haare wellten sich auf seine schmalen Schultern herab und umrahmten sein jugendlich Gesicht. Geschrei und Gestank erfüllte den Markt, der vor ihm lag.
Bläschen stiegen in die Höhe, durchsprudelten die grünliche Flüssigkeit und wabberten um den Körper herum, der sich in dem Behältnis befand. Lange schlanke Beine führten zu einer breiten Hüfte hinauf und gingen in eine schmale Taille über.
Reno lief, so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Kalter Regen fiel auf ihn hinab und durchnässte ihn. Noch wenige Schritte und er würde sein Ziel erreicht haben. Der Rotschopf bog um eine Ecke, eine schaurige Szenerie spielte sich vor ihm ab.