Verhängnisvoller Zusammenstoß
"Warum musstest du auch unbedingt so viel essen?", fragte Zorro wütend. "Dafür kann ich doch nichts. Ich hab halt immer Hunger.", entgegnete ihn Ruffy. Sie waren gerade an einer Insel angelangt und Ruffy war dann gleich in ein Wirtshaus gestürmt. Doch leider waren da auch Männer von der Marine und haben ihn erkannt. Aber Ruffy wollte unbedingt weiter essen und so mussten sie sich jetzt ganz schön sputen um noch rechtzeitig zum Schiff zu kommen. "Oh man, du gehst mir ganz schön auf die Nerven. Wieso musste ich eigentlich mit dir gehen? Warum hat Nami uns denn so blöd eingeteilt?" ´Ja, warum hat sie das eigentlich getan?`, fragte sich Ruffy. Irgendwie gefiel es ihm nicht, dass sie so alleine auf dieser Insel umher spazierte. Was wäre, wenn sie auf die Marine trifft und dann gefangen genommen wird? Aber sie war doch eigentlich recht geschickt mit dem Klimastock. Diese und ähnliche Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher als er lief. Endlich waren sie m Hafen angekommen, doch Ruffy hatte gar nicht vor auf das Schiff zu gehen. Zorro war schon längst oben und wunderte sich nun wo denn sein Kapitän geblieben war. "Hey Ruffy, was stehst du da unten och so rum?", rief er von oben runter. "Sag den anderen, dass ich noch Nami suchen werde." Und schon war er weg. Zorro sah ihn noch kurz nach kümmerte sich aber nicht mehr weiter darum. Ruffy suchte hier und da, fand sie aber nicht. ´Wo kann sie denn nur stecken? Hoffentlich ist sie der Marine nicht begegnet.` Er machte sich wirklich Sorgen um sie. So kannte er sich selbst nicht. Gerade als er völlig in Gedanken um eine Ecke bog lief er in jemanden rein. Aus Reflex fing er diese Person gleich auf. "Entschuldige bitte, ich.... Nami!" Erstaunt sah er sie an. Sie hatte sich anscheinend neue Kleidung gekauft, denn das hatte sie heute morgen nicht angehabt. "Ruffy! Ein Glück hab ich dich gefunden.", kreischte Nami und warf sich an ihn. Ruffy wurde sofort rot, denn schließlich hatte er schon seit geraumer Zeit so komische Gefühle in Bezug auf Nami. Zaghaft legte er ein Arm um sie und drückte sie etwas an sich. Sein Herz schlug so laut, dass er nur hoffte, das die anderen Geräusche vom Markt es übertönten. ´Wahrscheinlich weiß Nami gar nicht was sie mir da antut.`, dachte er sich und sah so gut es ging auf ihr Gesicht runter Sie hatte die Augen geschlossen und genoss es sichtlich bei Ruffy zu sein. Das trieb noch mehr Röte in sein Gesicht. Doch plötzlich lockerte Nami die Umarmung. Sie sah ihn in seine Augen und versank regelrecht darin. ´Man, was für Augen. Wieso ist mir das nicht schon früher aufgefallen? Ich hab mich eben so gefreut als ich ihn sah. Warum nur?` "Wir.... wir sollten zurück.... zu den anderen.", erklang Ruffys Stimme brüchig. Er stand auf und reichte Nami seine Hand. Zögerlich nahm sie sie an und ließ sich hoch ziehen. Nun sahen sich beide an.(Kleine Info: Hört zu diesem Kapitel das Lied der neuen Anime Hits 4 "Regenbogen". Einfach klasse.) Keiner sagte etwas. Die Zeit schien still zu stehen. Was sollte das nur? Wieso war plötzlich dieser Zauber um sie herum? Langsam gingen sie los zum Schiff und vermieden nun so gut es ging den Blickkontakt zum jeweils anderen. Doch was sie nicht merkten war, dass sie immer noch ´Händchen` hielten. Sie bemerkten nur dieses wundervolle und magische Gefühl, dass sie seit eben spürten.
Bis bald
Es war nun schon 2 Tage her seit sie von dieser Insel abgefahren waren. Eigentlich war alles wie immer. Jeder ging seiner Beschäftigung nach und alles schien friedlich auf dem Schiff. Sanji kochte gerade fürs Mittagessen und Ruffy stand gierig hinter ihn. Dann rief Sanji die Mannschaft zusammen und jeder nahm seinen Platz ein. Nami saß gegenüber von Ruffy und neben Sanji. Sie starrte auf ihren Teller, da sie nicht wusste wohin sie schauen sollte. ´Anscheinend ist Ruffy wieder der Alte. Wahrscheinlich hat er das auf der Insel schon längst wieder vergessen. Und wenn nicht, dann hat er nicht das selbe gefühlt wie ich.` Doch was sie nicht wusste war, dass das genau der Grund war warum er sich so wie immer benahm. Er wusste einfach nicht damit umzugehen. ´Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich kann sie ja nicht mal ansehen ohne rot zu werden.` "Ich bin fertig.", hörte er Nami sagen und schon stand sie auf. Sie ging nach draußen und wurde dabei von Ruffy beobachtet. ´Was sie wohl hat? Sie hat ja kaum was gegessen.` Währenddessen stand Nami an der Rehling. ´Was soll ich denn nur machen? Es kann doch so nicht weiter gehen. Jedes mal wenn ich ihn sehe muss ich an unsere Umarmung denken. Hab ich mich tatsächlich... in... ihn... VERLIEBT?!` Plötzlich fühlte sie ein Hand auf ihrer Schulter. Erschrocken drehte sie sich um und blickte in Ruffys Gesicht. "R.. Ruffy! Was.. was machst du denn hier?" "Ich wollte nur nach dir sehen. Du warst so komisch beim Essen.", erkläre er ihr. Die beiden sahen sich in die Augen, wie damals auf der Insel. ´Es passiert schon wieder. Schon wieder ist dieses Gefühl da.`, dachten beide. Was sollten sie denn jetzt tun? Keiner von beiden hatte sich jemals verliebt gehabt und so wussten sie auch nicht was jetzt zu tun war. Trotzdem sahen sie sich weiter hin an. Ihre Gesichter kamen langsam aufeinander zu. Der Zauber hatte sie gepackt. Langsam schloss Nami ihre Augen. Ruffy sah sie weiterhin an. ´Soll ich das wirklich tun? Soll ich sie wirklich küssen? Ich würde es so gerne tun, aber ich weiß nicht was danach sein würde.` Sie waren gerade noch 1 Zentimeter von einander entfernt als plötzlich mit einem lauten Knall die Küchentür aufflog. Erschrocken gingen sie blitzschnell auseinander. "Dieser Kochlöffel muss einen aber auch jeden Spaß verderben. Hey Ruffy! Das war komisch. Ich hab dem Kochlöffel weiß gemacht, dass du und Nami was hättet. Der sah vielleicht aus. So eine Visage hättest du mal sehen müssen." Zorro stand da und hielt sich den Bauch vor lachen. Nami und Ruffy sahen ihn ungläubig an und dann ihren gegenüber. Dabei wurden sie so rot, dass sie mit einer Tomate konkurrieren konnten. Nun sah Zorro die beiden an und sein Gesicht wurde immer länger. "Wie seht ihr denn aus? Ihr seht so aus als ob ihr..... Ne, da läuft doch nichts zwischen euch. Oder?" Namis Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Was sollte sie denn jetzt sagen? Da hatte sie eine Idee: Abwehr. "Wir beide? Nee. Wie kommst du denn darauf? Ein Kapitän und seine Navigatorin. Wie soll das denn ausgehen?" Vorsichtig luscherte sie zu Ruffy rüber. Doch der hatte seinen Hut so tief gezogen, dass man seine Augen nicht mehr sehen konnte. Zorro lachte noch einmal kurz über diese Gedanken und ging dann in die Jungskabine. Nun waren sie wieder alleine. "Ruffy, ich...." "Du brauchst nichts zu sagen. Es stimmt ja. Vergessen wir einfach alles." Namis Herz wurde bei jedem Wort schwerer. Sie fühlte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Nami wollte nicht, dass er sie weinen sah und lief los zu ihren Orangenbäumen. Ruffy stand immer noch da und sah ihr nach. "Es ist besser so, Nami.", flüsterte er noch bevor er wieder zurück in die Küche ging.
Okay, bis bald. Ich grüße anz doll Tine, Anja und besonders Mia aus der SOA. HEL
Du bist fort?!
Weinend sackte sie unter ihren Bäumen zusammen. ´Wieso ist das nur passiert? Warum hab ich mich nur in ihn verliebt? Ich will nicht mehr. Das tut so weh.` Sie weinte noch eine Stunde lang bis sie sich in ihr Zimmer schlich. Zum Glück war ihr niemand unterwegs begegnet. Sie legte sich auf ihr Bett und starrte an die Decke. Ihre Tränen waren versiegt und ihre Augen sahen leer geradeaus. Sie dachte an nichts mehr. Nur dieses leere Gefühl in ihrem Inneren konnte sie noch spüren. Sie fühlte sich immer mehr von den Wänden in ihrem Zimmer erdrückt. "Ich muss hier weg!", flüsterte sie und packte schnell ihre Sachen. Sie wollte hier nicht mehr bleiben. Was hatte es auch für ein Zweck, wenn sie Ruffy jeden tag sehen würde und sie sich somit immer mehr verletzen würde. So schlich sie sich geübt von Bord in kleines Boot, dass sie vor 2 Wochen mal gestohlen hatte. Einen letzte Blick warf sie der Flying Lamp noch zu und ruderte dann schnell vom Schiff weg bevor jemand sie noch sehen konnte. Sie hatte Glück, denn alle waren unter Deck in ihren Zimmern oder spielten Poker. So bemerkte niemand, dass ihre Navigatorin von Bord ging. Erst gegen Abend, als Sanji nach Nami fragte kam es ihnen schon komisch vor. "Wo ist Nami-Maus eigentlich? Ich hab sie den Tag über weiter nicht mehr gesehen." Sie sahen sich an und jeder zuckte mit den Schultern als Zeichen, dass sie es nicht wussten. Ruffy wurde mulmig zu Mute. ´Was sie bloß hat? Hoffentlich liegt es nicht an vorhin.` Doch bevor Ruffy aufstehen konnte um nach ihr zu sehen, war Sanji schon auf den Weg zu ihrem Zimmer. Nach einer Minute hörten sie schnelle Schritte und kurz darauf sahen sie Sanji, der gehetzt wieder in der Küche auftauchte. "Sie ist nicht in ihrem Zimmer!" Ruffys Augen wurden größer und seine Sorge schien bereits zu steigen. "Ich sehe mal unter den Orangenbäumen nach.", sagte Lysop und ging los, um kurz darauf aufgeregt wieder in der Küche zu erscheinen. "Da ist sie auch nicht. Wo kann sie denn sein?" Ruffy stand wie vom Blitz getroffen auf und rannte raus. Er hatte so eine Befürchtung und musste sich nun Gewissheit verschaffen. An der Rehling angekommen schaute er nach und, konnte aber nichts entdecken. Da wusste er es. Sie war weg. Fort gegangen! Wegen ihn? ´Nami, wo bist du nur?` Er machte sich immer mehr Sorgen. Die anderen Crewmitglieder waren nun auch draußen und sahen zu ihren Kapitän. "Ist sie.... Hat sie etwa....?", fragte Chopper vorsichtig. "Nami ist weg. Sie hat das kleine Boot genommen.", erklärte Ruffy ihnen mit einer ihm fremden Stimme.
2 Tage waren seitdem vergangen und immer noch wussten sie nicht wo Nami war. Ruffy konnte seitdem nicht mehr schlafen. Er wusste entweder wo Nami war, noch ob es ihr gut ginge. Gedankenverloren ging er zu ihrem Zimmer. Als er es aufmachte kam ihn Namis vertrauter Geruch entgegen. Er atmete ihn tief ein und schloss seine Augen für einen Moment. Da sah er Nami mit ihren süßen Lächeln und musste selber etwas lächeln. Doch als er die Augen wieder aufmachte war sie weg. Sofort erstarb sein Lächeln. "Nami.", flüsterte er und betrat das Zimmer. Er sah sich um und entdeckte auf ihren Schreibtisch ein paar Zeichnungen. Er ging dorthin und nahm sie. Als er sie sich nun betrachtete konnte er die gesamte Crew sehen. Das hatte Nami mal gezeichnet gehabt, als sie nach einem erfolgreichen Kampf wieder auf dem Meer waren. Sie mussten alle still halten und doch lachen. Nami hatte sich selbst darauf gezeichnet gehabt, die ihn jetzt vom Blatt her angrinste. Sie hatte sich neben ihn gezeichnet, der auf dem Blatt seinen rechten Arm um sie gelegt hatte. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Ruffy bekam auf einmal ein warmes Gefühl um sein Herzen herum. Das hatte er immer gehabt, wenn er Nami angesehen hatte. Damals hat er es einfach auf seinen Hunger geschoben. Doch nun wusste er, dass es etwas ganz anderes war. Er hatte sich in sie verliebt gehabt. Und wie es ihn schien hatte sie sich auch in ihn verliebt. Oder täuschte er sich da? Nein, es gab einfach zu viele Anzeichen dafür. Ein Seufzer entglitt ihn und er ließ das Papier wieder sinken und sah aus dem Fenster, wo mittlerweile der Mond reinschien. Er wollte sie unbedingt finden egal wie lange es dauern würde. Durch sie hatte er schon so viel erreicht und schließlich auch die Liebe und deren Gefühle zu jemanden entdeckt. Nämlich zu ihr und auch das war der Grund warum er sie wieder bei sich haben wollte. Er konnte nicht mehr ohne sie leben.
Okay bis dann. HEL Viele liebe Grüße an Tine, Anja und besonders Mia.
Rettung und die Ewigkeit
Schon seit 3 Wochen suchten sie nach Nami, doch nirgends war eine Spur von ihr zu finden. Ruffy war seitdem wir ausgewechselt. Er war nicht mehr fröhlich, lachte nicht mehr und essen tat er auch nur noch ganz wenig. Die anderen wunderten sich immer mehr über ihn. Sanji war es auch anzusehen, dass er Nami vermisste. Kurz gesagt: die Stimmung auf der Flying Lamp war miserabel. Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz und sah auf eine Insel, die immer näher kam. ´Ach Nami. Wo bist du nur? Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich vermiss dich so.` Er zog seinen Strohhut weiter in sein Gesicht, damit die anderen nicht merkten, dass es ihn so dreckig ging und sie deshalb Fragen stellen würden. Nach einer halben Stunde waren an der Insel angelangt und teilten sich auf, um nach Nami zu suchen. Ruffy ging auf eine Stadt zu, die sich auf der Insel befand. Überall sah er lachende und fröhliche Menschen. Er hoffte immer wieder, dass er Nami unter ihnen sehen würde, wurde aber immer enttäuscht. Er kam an ein Wirtshaus an und beschloss hinein zu gehen. Dort setzte er sich auf einen Hocker am Tresen und wartete, dass eine Bedienung kam. Er sah kurz auf und was er da sah verschlug ihm den Atem. Er konnte hinter einen Vorhang ein Mädchen mit orangen Haaren und guter Figur erkennen. ´Nami!`, schoss es ihm durch den Kopf. War sie es wirklich? Aber bevor er noch einmal genauer hin sehen konnte war sie auch schon verschwunden. "Was willst du trinken?", fragte ihn eine tiefe Stimme. Ruffy drehte sich langsam zu ihn und sah einen großen, muskelösen Mann hinter der Theke stehen. "Kannst du mir sagen ob ihr ein orangehaariges Mädchen bei euch habt?" Der Wirt musterte ihn und befand ihn dann für nicht gefährlich. "Ja, das haben wir. Sie ist erst vor kurzem zu uns gekommen und macht ihren Dienst wirklich gut." Dabei lachte er dreckig und sah ihn aus seinen verräterischen Augen an. Ruffy bekam ein komisches Gefühl und fragte vorsichtig nach. "Was denn für Dienste?" "Nach das übliche. Nur mit ´diesen` Diensten soll sie heute anfangen. Wärst du interessiert?" Der Wirt zwinkerte Ruffy zu und lachte noch breiter. ´Besondere Dienste? Sie soll doch nicht etwa....?` Ruffy wurde wütend. Wie konnte dieser Mistkerl nur von Nami verlangen, dass sie so etwas tun sollte? Aber halt. So genau wusste er nun auch nicht ob es Nami war. Trotzdem entschloss er sich der Sache nachzugehen. Wenn sie es nicht war, dann könnte er immer noch gehen. "Ja, das würde mich interessieren." Das schien den Wirt zu freuen, denn seine Augen fingen an zu leuchten und er ließ eine dreckige Lache von sich hören. "Okay, aber erst wird bezahlt und dann kannst du mit ihr machen was du willst." Ruffy gab ihn ausreichend Geld und ließ sich dann von ihn in ein Zimmer führen. "Warte hier. Ich wird sie schnell holen lassen." Damit war er auch schon aus der Tür. Ruffys Herz schlug schnell und ihm wurde es etwas mulmig, denn schließlich könnte er jetzt seine Nami wieder sehen. Aber was ist, wenn sie es doch nicht war? Daran wollte er jetzt gar nicht denken. Plötzlich ging die Tür auf und kam ein kräftiger Mann mit einer gefesselten und mit einer Augenbinde verbundenen Frau herein. Ruffy erkannt Nami sofort Er war überglücklich sie endlich wieder zu haben. "Da hätten wir sie. Du kannst mit ihr machen was du willst. Wir haben ihr eine Augenbinde rumgemacht, weil es so üblich hier ist. Viel Spaß!" Er grinste Ruffy noch eklig an und verschwand auch. Nun waren Ruffy und Nami alleine im Zimmer. Ruffy konnte sehen, dass sie zitterte. Sie musste große Angst haben. "Bitte..... bitte tun sie... mir nichts.", hörte er sie flüstern. Sie tat ihm so leid. Er ging auf sie zu und sie schreckte zurück. "Bitte!", jammerte sie. Nun stand er vor ihr und konnte ihren unvergleichlichen Duft endlich wieder einatmen. Er umarmte sie sanft und drückte sie dabei an sich. ´Was macht er da? Wieso fühlt sich das so gut an?`, fragte sich Nami und musste plötzlich an Ruffy denken. Sie hatte sich gewünscht gehabt, dass er sie mal so umarmen würde. Sie fing an zu weinen und drückte sich etwas an ihn. Trotz das sie nicht wusste wer er war mochte sie seine Wärme. So standen sie ein paar Minuten da, bis Ruffy sich wieder von ihr löste. Vorsichtig nahm er ihr die Fesseln ab und wartete ab, was sie jetzt machen würde. Sie drehte sich blitzschnell um und wollte blind zur Tür fliehen, als sie eine Stimme vernahm. "Warte, Nami!" Sie blieb augenblicklich stehen. Konnte das denn sein? Konnte das wirklich sein? Sie merkte wie er wieder auf sie zukam und nun ihr den Knoten der Augenbinde auf machte. Sie hatte ihre Augen noch geschlossen und traute sich nicht sie zu öffnen. Doch als sie ein Hand an ihrer Wange verspürte tat sie es doch. Sie riss die Augen auf und konnte nicht glauben wer vor ihr stand. "R... Ruffy!" Sie konnte kaum sprechen, denn sein liebevoller Blick ließ sie verstummen. "Endlich hab ich dich gefunden.", sagte er zärtlich und strich ihr über ihre Wange. "Ruffy.", sagte sie weinerlich und schmiss sich ihn in die Arme. Sofort erwiderte er ihre Umarmung und drückte sie eng an sich. "Ich hatte Angst um dich. Ich dachte schon, dass ich dich nie mehr sehen werde.", flüsterte er ihr liebevoll in ihr Ohr Nami weinte immer mehr und schluchzte auf. "Es tut mir leid, Ruffy. Das wollte ich nicht. Ich konnte nur nicht... ich.... ich konnte nicht mehr auf dem Schiff bleiben. Deine Nähe und... das ich dein Wärme nie hätte spüren dürfen machten mich verrückt." Ruffy drückte sie etwas von sich damit er ihr in die Augen sehen konnte. "Ich hätte nicht sagen sollen, dass wir nicht zusammen passen würden. Denn... das... stimmt nicht." "Ich weiß, Nami." Er senkte seinen Kopf zu ihren hin und sah, dass sie ihre Augen schloss. Kurz bevor er ihre Lippen traf flüsterte er noch: "Ich liebe dich nämlich." Sie küssten sich innig und leidenschaftlich. Sie setzten alle ihre Gefühle in diesen Kuss. Beide wollte, dass der andere genau merkte wie sehr er ihn mochte. Sie lösten sich kurz voneinander damit sie wieder Luft kriegen konnten. "Ich liebe dich auch.", flüsterte Nami und sah ihn zärtlich an. Ruffy erwiderte dies mit einem seiner berühmten Grinser ( Ich meine diese coolen). Se küsste sich noch mal und versicherten sie immer wieder ihrer Liebe. Danach flüchteten sie durch ein Fenster im Zimmer und rannten zum Schiff. Dort wurden sie mit einem großen "Hallo" begrüßt und stiegen aufs Schiff. Sofort kam Sanji angetänzelt. "Oh Nami-Maus. Endlich bist du wieder da. Ich hab dich so vermisst." Er machte ihr schöne Augen und überschüttete sie mit Komplimenten. Ruffy hingegen passte das gar nicht. ´Was soll das denn? Wieso umschwänzelt er sie so?` Er wurde richtig eifersüchtig und wütend. Er malte sich sogar aus, dass Nami das gar nicht ernst gemeint hatte. Währenddessen nervet es Nami gewaltig, dass Sanji ihr so auf die Pelle rückte. Sie sah hilfesuchend zu Ruffy, der wie ihr schien, sich zu ärgern schien. ´Ist er etwa eifersüchtig? Kennt er so etwas? Wie süß. Oh man! Dieser Sanji macht mich noch ganz irre.` Doch bevor sie etwas sagen konnte wurde sie an eine muskelöse Brust gedrückt. "Lass sie endlich in Ruhe. Das nervt ja." Ruffy hatte es nicht mehr ausgehalten und war zu Nami gegangen. Dort schlang er ein Arm um ihre Taille und drückte sie an sich. Der Smutje schien zuerst völlig perplex, aber dann erwachte wieder Leben in ihn. "Was fällt dir ein Nami einfach so zu umarmen!", schrie er und war drauf und dran auf ihn los zugehen. Doch bevor er Ruffy hätte etwas tun können mischte sich Nami ein. "Hör endlich auf, Sanji. Ruffy hat schon recht. Außerdem gefällt es mir sogar." Und damit küsste sie Rufy vor der gesamten Mannschaft. Alle rissen die Augen auf und starrten sie an. Ruffy wurde etwas rot, erwiderte aber ihren Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten grinste Nami ihnen frech entgegen, worauf Ruffy nur verlegen zu ihnen sah. "Na dann ist ja alles klar.", sagte Zorro und zerrte Sanji hinter sich her in die Kombüse, wohin die anderen ihn folgten. Nun waren Ruffy und Nami wieder allein. Sie sahen sich zuerst etwas verlegen an, doch nach und nach lächelten sie immer mehr. "Ich liebe dich so sehr.", sagte Nami und wartete nur darauf, dass Ruffy sie wieder küsste. Dieser verstand recht schnell und kam ihrer stummen Aufforderung nur zu gerne nach.
Ende
Das wars. Ich hoffe euch hat es gefallen. Freut euch schon auf weitere FFs von anderen Animes/Mangas. HEL
