Zum Inhalt der Seite

Hinamatsuri am Valentinstag

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Lüge

Hinamatsuri am Valentinstag?
 

Kapitel 1. Die Lüge
 

"Juri du musst endlich aufstehen!" Meine Mutter rief schon zum zweiten Mal. Ich sollte besser runtergehen... "Juri?" "Ja Mama ich komme ja!" Oh ^^ ich hab mich vergessen vorzustellen. Ich heiße Juri Katou und gehe in die 9a der Teitan Mittelschule. Heute war ich etwas spät dran- das liegt wohl daran, dass ich gestern einfach zu lange gelesen habe. Nun war Montag und das bedeutete : Schule. Ich machte mich fertig, weil ich nicht nachsitzen wollte und rannte los.
 

"Hey Juri! Da bist du ja endlich!" Diese Stimme würde ich immer und überall erkennen. So sanft, so lieblich so... "Ich warte schon seit 20 Minuten auf dich, Juri!!" ... laut.

Ich schaute verschlafen auf. Ja das war er: Takato. Er stand genau vor mir. "Wenn wir uns jetzt nicht beeilen kommen wir zu spät.", bemerkte er ganz nebenbei. Plötzlich war ich hellwach. "Was? Na dann steh nicht so dumm in der Gegend rum, sondern lauf!", ich packte ihn am Arm und sprintete los, den armen Jungen hinter mir herziehend.

Tja und wir waren pünktlich. Zumindest beinahe. Aber wie es das Schicksal nun mal wollte, stolperte ich vor dem Schulportal und knallte der Länge nach hin. Zu allem Überfluss hatte ich Takato auch noch mit auf den Boden gezogen und er landete genau auf mir drauf. "Ja gute Idee Juri. Machen wir heute Unterricht auf dem Boden.", meinte er sarkastisch und genau in dem Moment, als wir uns wieder aufrappelten, klingelte es. "Na super. Jetzt haben wir den Salat. Nur weil du unbedingt die Erde küssen wolltest.", ich spürte böse Blicke auf mir. "Tut mir leid.", ich musste wirklich traurig ausgesehen haben, denn er meinte es gar nicht so und entschuldigte sich gleich bei mir. Echt süß. ÄÄH? Was denk ich denn da? Hilfe ^^!

"Matsuki-kun! Katou-kun! Ihr seid zu spät! Raus!", unsere Lehrerin kannte keine Gnade. Takato und ich schauten kurz in die Klasse und stellten uns dann nach draußen vor die Tür.

"Hast du gesehen wie Mimi gegrinst hat? Sie hat was gegen mich!", Takato wurde rot, als ich das sagte. "Och bist du etwa in sie verknallt?", ich spürte einen kleinen Stich in der Herzgegend. "In diese falsche Schlange??", oh man er musste echt total blind sein. "Nein! Wie kommst du denn darauf? Die ist doch ein riesen Miststück! Die ist in mich verknallt aber ich nicht in sie. Außerdem ist sie gemein zu dir, weil sie eifersüchtig ist, da du immer in meiner Nähe bist!", er wurde rot. "Sie denkt wir wären zusammen!" "Ach echt?", ich wurde auch rot. "Na dann lass sie doch wirklich einen Grund haben eifersüchtig auf mich zu sein!" Oh nein. Hatte ich das eben wirklich gesagt? Naja jetzt ist es wenigstens ausgesprochen. "Ich-ich-ich muss mal aufs Klo.", ich rannte zur Toilette und ließ ihn mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurück...
 

***************************************************************************

So diesen Teil hat meine Brieffreundin geschrieben. Wir wechseln uns immer ab mit Schreiben. Der nächste Beitrag ist von ihr.

Lest schön!!!!!!
 

...Auf der Toilette schloss ich mich in eine Kabine ein und setzte mich auf die Klobrille. Mein Atem war etwas beschleunigt und ich konnte immer noch nicht glauben, was ich da eben gesagt hatte. Ich habe Takato gesagt, Mimi solle weiterdenken, dass wir zusammensind >.< Wie blöd kann man denn sein??? u.u Was er jetzt wohl von mir denkt?? Wenn es klingelt muss ich sowieso wieder zurück. Ich sortierte noch einmal meine Gedanken und beschloss, das Thema erst einmal nicht anzusprechen.

Ganz tief Luft holend schloss ich wieder auf und ging ganz langsam zu Takato zurück, der immer noch vor der Klassentür stand. Oh nein! Jetzt wurde ich schon wieder rot! ^///^° "Juri? Was ist denn mit dir los?", fragend schaute Takato mich an. Hatte er denn nicht kapiert, dass ich ihm praktisch ein Liebesgeständnis aufgetischt habe? Dieser naive, süße Kerl...oh nein, ich fange schon wieder an...!! "Nichts alles okay!" Ich smilte ihn an. Da klingelte die Glocke, wir durften rein und Platz nehmen. Unsere Lehrerin verließ den Raum und in der Klasse brach allgemeines Chaos aus. Ich schaute kurz zu Takato, der an seinem Platz am Fenster saß und mit Kazu und Kenta, zwei guten Freunde von uns, über Digimon-Karten redete. Stundenlang hätte ich so zu ihnen sehen können, aber da spürte ich, wie mir jemand energisch auf die Schulter tippte. Ich drehte mich um und schaute in Mimis Gesicht. Ein hinterlistiges Grinsen lag auf ihren Lippen. "Was willst du?", fauchte ich sie an. "Nicht so pampig, wir sind doch Freundinnen!", lachte sie schrill. Seit wann denn? -.- "Nein im Ernst...", sie hörte auf zu lachen und schaute mir ernst in die Augen. "Lass die Finger von meinem Taka-chan!" IHR Taka-chan?! Pah! Von wegen! "Takato-kun steht nicht auf dich! Wann kapierst du das?!" Mimi schnaubte nur und sagte dann, dass jeder Boy auf sie stünde. "Alle außer Takato meinst du! Warum wäre er denn sonst wohl mit MIR zusammen??" Oh Gott! Was hatte ich denn da gesagt!!??????? Jetzt ist alles aus! Das ich so eine Lüge auch noch unterstütze, verzeiht Takato mir nie!!!!!
 


 

Fortsetzung folgt....
 

***************************************************************************

So erstes Kappi zu Ende. Ich hoffe es gefällt euch!! Schreibt weiterhin Kommis ^^ Ich mach aus der FF vielleicht auch noch ne Ryoki ^^

Der Rat

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 2. Der Rat
 

So diesen Teil hab wieder ich geschrieben und ich widme ihn Jenny und meiner ehemaligen Deutschlehrerin, die nicht gemerkt hat, dass ich dieses Kapitel im Unterricht geschrieben habe.
 

Wie soll das nur weitergehen? Ich sollte mal zu Rika gehen. Ich stand auf: „Außerdem sind wir keine Freunde! Ich bin mit Mina und Nikki befreundet! Und die T- Gang (Tamers) wirst du NIE erobern!“, ich ging zu Takato. Als er mich ansah bekam ich einen Schreck. Ich drehte mich mit beschämtem Blick um und rannte auf die Toilette. Ich bin da zur Zeit ganz schön oft. Nachdem ich mich auf einer Klobrille niedergelassen hatte um nachzudenken, war ich so durcheinander, dass ich nicht einmal die Tränen bemerkte, die mir die Wangen hinunterliefen.
 

(Im Klassenzimmer)

„Sie ist zur Zeit irgendwie komisch, findet ihr nicht?“, Takato schaute die anderen beiden an. „Naja ich mach mir auch Sorgen. Ich horche mal Leomon aus, vielleicht weiß es ja was Genaueres!“, Kazu sprang auf und stürmte aus der Klasse. Er schien vergessen zu haben, dass Unterrichtszeit war. Danach klingelte es. Er rannte den Gang runter, als ich gerade aus der Toilette kam. CRASH! „Aua sag mal spinnst du?“, ich schaute Kazu sauer an. Meine Augen waren immer noch verheult, was mir erst jetzt bewusst wurde. „Juri? Was ist los mit dir?“ Kurz bevor ich ihm antwortete, konnte ich wieder klar denken. Ich schubste ihn weg von mir, um aufstehen zu können und rief: „Kümmere dich um deinen eigenen Kram du Spinner!“ Nach diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt und stürmte aus dem Schulgebäude. Hinter mir hörte ich Fußgetrappel und eine Stimme, die „Mädchen...“ nuschelte. Kazu war mir hinterhergelaufen, bog aber in eine andere Richtung ab, was mir persönlich egal war. Nach einer Weile Rumgerenne stand ich vor Rika´s Schule. „Hey du! Was machst du hier? Warum bist du nicht in der Schule?“ Oh nein! Es war ein Lehrer! „Ähm also ich ähm... Ich bin ´ne Cousine von Rika Nonaka. Ich komm aus Osaka und bin bei ihr zu Besuch. Sie wollt mich heut mitnehmen und mir ihre Schule zeigen. Bei uns sind solche Sonderferien, weil das halbe Kollegium krank is...“, antwortete ich ihm in schlecht nachgemachtem Kansai-Dialekt.

„Ach ja? Na gut ich bring dich zu ihr.“ „Oh danke! Das find ich echt nett von Ihnen, Sensei!“ Er hatte Rika aus dem Unterricht geholt. „Was machst du denn hier? Ist was passiert? Ein Digimon?“, ich hatte wieder Tränen in den Augen. „Juri? Warum weinst du? Was willst du hier?“, sie fragte mich nun schon zum zweiten Mal und klang etwas ungeduldig. Diesmal brach ich sofort in Tränen aus. „Waah jetzt heul doch nicht gleich! Was ist los? Erzähl!“ Und ich erzählte. Geschlagene zehn Minuten brauchte ich, um ihr die ganze Geschichte zu erzählen und Rika war ausnahmsweise mal eine gute Zuhörerin. Nachdem ich geendet hatte meinte sie mit fachmännischer Mine: „Du musst es ihm sagen!“ „WAAAS? Aber, aber...“ „Kein Aber! Wenn du nicht mit ihm redest wird es nur noch schlimmer!“ „Rika! Willst du deine Cousine nicht hereinbitten?“ Der Lehrer stand in der Tür. „Ja einen Moment noch!“, sie schaute mich an und flüsterte: „Cousine?“ „Na irgendwas musste ich doch sagen!“ Wir mussten beide lachen. Den restlichen Vormittag blieb ich bei Rika in der Schule. „Also du wirst es ihm heute Nachmittag bei unserem T-Treff sagen!“, Rika drehte um und rannte nach Hause, bevor ich noch etwas erwidern konnte. Bei unserem T-Treff... Na super! Als ich nach Hause kam, bekam ich erst einmal einen riesen Ärger von meiner Stiefmutter. „Juri warum warst du nicht in der Schule? Dein Sensei hat mich angerufen und gesagt, du hättest ab der zweiten Stunde gefehlt! Was hast du getrieben?“ Nachdem ich ihr erklärt hatte, dass ich den ganzen Tag über bei Rika in der Schule war, unter dem Vorwand unser Lehrer hätte vor zwei Wochen erwähnt, wir sollten einmal andere Schulen kennen lernen und ich ihr sagte, ich hätte vergessen Bescheid zu sagen, wurde sie etwas sanfter. „Oh na gut aber ich werde noch mal mit deinem Sensei sprechen.“
 

Fortsetzung folgt...

_________________________________________________________________________________

CHA! Das war Kapitel 2! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr verzeiht mir, dass ich solange nichts mehr geschrieben habe! >_< Ich bin unwürdig!!!
 

_Juri-chan_

T-Treff

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 3. T-Treff
 

„Wenn du meinst...“, etwas erleichtert ging ich in mein Zimmer. Ich hatte andere Probleme. Heute beim T-Treff... Oh Gott... Ich schaute auf die Uhr. Noch eine Stunde. Aber Rika hat ja Recht. Was soll ich eigentlich genau tun? Vor Kazu und Kenta sage ich es ganz bestimmt nicht, die machen sich nur über mich lustig. Nachdem ich tief Luft geholt hatte, holte ich meine Digimon-Karten hervor. Ich sage ‚Ich muss was mit dir besprechen, Takato!’ Genau das ist es. So mach ich es! Er wird es bestimmt verstehen...

Meine Digimon-Karten sortierend saß ich auf dem Bett und wartete. Noch eine dreiviertel Stunde. Noch eine halbe Stunde und schließlich eine viertel Stunde. Ich nahm mein D-Power und meine Karten, zog meine Schuhe an und machte mich auf den Weg. Zu Fuß benötigte ich zehn Minuten. Am besten ich sage es ihm gleich am Anfang...

Als ich am Treffpunkt ankam, waren die Jungs bereits da. Als ich näher kam sah ich noch, wie sie tuschelten. „Kazu hat selbst aus Leomon nichts Brauchbares heraus bekommen. Ganz eindeutig: DU bist der Grund TAKATO!“, kombinierte Kenta. Kazu nickte. „Waaas?! ICH!? Ich würde Juri nie zum Weinen bringen!“, schrie Takato. „Vielleicht nicht mit Absicht, aber das ist die beste Erklärung!“, meinte Kenta schulternzuckend. „Aber...“, Kazu fiel ihm ins Wort. „Kein ‚Aber’, Takato! Egal was es ist, du bist der Einzige, dem sie es sagen würde! Also los!“ Ganz und gar nicht überzeugt seufzte Takato. Ich war nur noch wenige Meter weit weg, als ich Rika sah. Sie warf mir einen ernsten, aber auch aufmunternden Blick zu. Ich nickte und lächelte leicht. Nun fehlten nur noch Lee und Suzie. Die zwei waren aber auch nur einen Augenblick später da. Terriermon und Lopmon natürlich auch. Guilmon, Renamon, MarineAngemon, Guardromon und mein liebes Leomon kamen auch. Wie üblich wurde viel geredet. Da stieß Rika mich leicht an. Ja, ich weiß ja schon! Aber es ist so schwer... „Takato? Kommst du bitte mal? Es... ist wichtig...“ Ich konnte ihm nicht ins Gesicht sehen, aber ich spürte, wie alle anderen mich anstarrten. „Ähm... okay. Dann komm am besten mal mit raus!“ Er stand auf und wir verließen Guilmons Versteck. Einige Meter entfernt blieben wir stehen und schauten uns verlegen an. „Takato... ich hab etwas echt Dummes gemacht...“, gespannt schaute er mich an. Oh Gott, dachte ich, das geht sicher schief! „Ich habe Mimi gesagt,... dass...dass...wir zusammen sind...“, gestand ich endlich. „Was?!“, geschockt und mit roten Wangen sah er mich an. „Ich...es tut mir Leid ich wollte das nicht!“, wieder stiegen mir die Tränen in die Augen und ich fiel Takato um den Hals. „Verzeih mir!“, schluchzte ich. Takato schaute sehr verwundert aus der Wäsche, aber er nahm mich in den Arm. „Wein doch nicht...ganz ruhig Juri, ich hab schon einen Plan.“ „Echt?“, ich schaute auf und Takato lächelte mich an. Jetzt wurde er rot. Ich wischte mir die Tränen ab. „Und wie sieht dein Plan aus?“, fragte ich und sah dabei recht schuldbewusst aus. „Nun ja...ähm...also... äh...hehehehe ^-^ Also eigentlich hab ich das nur gesagt, um dich aufzuheitern.“, er rubbelte sich verlegen am Hinterkopf. „Was?“, daraufhin schaute ich ihn fassungslos an. „Also ähm ich denke du hast nur diese Dummheit, äh also nicht dass du dumm bist ich meine ähm also... ach egal... uups ich meinte jetzt nicht, dass du mir egal bist. Also ähm äh...“, er wurde noch röter. „Aber eigentlich hast du ja nur Angst, dass ich nie wieder ein Wort mit dir rede oder? Also wenn ich dir böse wäre, dann wäre ich schon längst abgehauen und hätte dich für immer ignoriert.“, er wurde ernster.“ Ich verzeihe dir. Ich find es sogar lustig. Hab vorhin nur gesehen, wie Mimi richtig bleich geworden ist. Das war echt eine Nummer!“ Ich fing an zu lachen. Es war ein erleichtertes, aber dennoch herzliches Lachen. Es verleitete mich sogar dazu, Takato einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. Danach lief ich zum Spielplatz.
 

Fortsetzung folgt...

________________________________________________________________________________

Hurra das neueste Kappi ^-^

Vergesst die Kommis nicht und viel Spaß ^.^
 

_Juri-chan_ & Critias

Plan A

Kapitel 4. Plan A
 

Während ich draußen mit Takato redete ereignete sich folgendes in Guilmons Versteck:

„Ach komm schon Rika, jetzt rück schon endlich mit der Sprach raus! Über was muss Juri mit Takato reden?“, Kazu ließ nicht locker. Er versuchte ihr jedes Geheimnis zu entlocken, doch dabei biss er auf Granit. Sie antwortete ihm bissig: „Jetzt hör mir mal zu du Dummkopf: DAS GEHT DICH GAR NICHTS AN! Das geht nur Juri und Takato was an. Du weißt wohl nicht, was Privatsphäre ist, oder?“ Nun plapperte Suzie dazwischen: „Warum schauen wir nicht einfach nach und hören zu?“ „Aber Suzie! So etwas macht man doch nicht!“, Lee schaute sie ernst an. „Ja Suzie, so etwas ist uns nicht gestattet.“, Lopmon hatte sich auch eingemischt. „Aber das ist doch eine geniale Idee!“, Kenta war hellauf begeistert. „Was seid ihr Beiden denn für ein schlechtes Vorbild!?“, erschrocken drehten sich alle um und ihnen stockte der Atem: Es war Ryo! „Oh nein nicht du schon wieder mit deinem Sunnyboy Getue!“, stöhnte Rika, doch Kazu, Kenta und Suzie schauten ihn nur kurz an und beschlossen dann, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Sie versteckten sich im Gebüsch und wie durch ein Wunder folgten ihnen die anderen. Waren wohl doch zu neugierig gewesen. „Wow was geht denn da ab?“, sie sahen gerade, wie ich Takato um den Hals fiel. „Es ist auf jeden Fall nicht so, wie ihr denkt!“, verteidigte uns Rika. „Oh, oh, oh das sieht mir aber ganz genau danach aus, Rika!“ „Ach quatsch! Wenn ihr nur wüsstet, um was es wirklich geht...Oh! Ok jetzt bin ich auch verwirrt... (Ich hatte ihm gerade den Wangenkuss verpasst.) Aber warum rennt sie denn jetzt Richtung Spielplatz?“ „Keine Ahnung aber wir sollten schnell zurück. Takato kommt in unsere Richtung!“, Ryo war so schnell aufgesprungen, dass er Rikas Gesicht in den Matsch drückte. „Was soll das du Trottel!?“ „Eine Schlammmaske hat noch nie jemandem geschadet!“ Jetzt hatte Kazu sein Gesicht im Matsch. „Hey was soll...“ Takato stand nun grinsend vor ihnen. „Na? Habt ihr auch schön alles mitbekommen?“, er verpasste jedem eine Kopfnuss. „Sowas macht man nicht!“ „Hey es war ihre Idee!“, Kazu zeigte auf Suzie. „Und außerdem, warum ist Juri zum Spielplatz gerannt und nicht zurückgekommen, wie du?“ „Hihi nun ja vielleicht, weil ich vergessen habe, dass wir das T-Treffen haben?“, ich stand direkt hinter ihm, mit den Kartons unter den Armen, in denen die Spielkarten der Jungs waren. „Aber ich habe eure Karten geholt! Rika du hast mir letztes Jahr versprochen, dass du mir zeigst, wie man mit den Karten umgeht. Du wolltest mir alles erklären!“ „Oh hab ich das? Kann mich nicht dran erinnern...“, sagte sie mit einer Unschuldsmine. „Manno du bist gemein!“, Takato flüsterte ich zu: „Warum spielen wir unser ‚Spielchen’ nicht einfach weiter?“ Er nickte und wurde ein kleines bisschen rot. „Oi Takato, was hat Juri denn gesagt, dass du so rot wirst?“, fragte Kazu und Takato entgegnete locker: „Rot? Ich? Ach du hast ja Matsch im Auge...“ Dann zog unser kleiner Trupp zurück zu Guilmons Versteck. Rika und ich blieben ein paar Schritte zurück und sie fragte mich, ob wieder alles in Ordnung sei. Ich nickte und grinste. Der Rest des Tages verlief wie immer. Kazu und Kenta blödelten rum, die Digimon spielten, Rika fauchte Ryo an (ohne großen Grund) und Takato... ja Takato war fast wie immer. Jedes mal, wenn er zu mir herüber schaute, grinste er verlegen. Echt voll süß!!!! Doch ich wusste da ja auch noch nicht, was die nächsten Tage für uns bereit hielten.
 

Fortsetzung folgt...

________________________________________________________________________________

Hurra das 4. Kapitel wäre somit auch schon geschafft ^.^ Hoffentlich freut ihr euch darüber genau so sehr, wie Critias und ich ^-^

Vergesst die Kommis nicht ^.^
 

_Juri-chan_

Mimis Trick und Takatos Einladung

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 5. Mimi´s Trick und Takato´s Einladung
 

Takato saß gerade vor dem Fernseher, als das Telefon klingelte. Seine Mutter ging ran. „Takato, für dich!“ Er stand auf und nahm den Hörer. Er hatte die Stimme von einem seiner Freunde erwartet, doch das Gegenteil war der Fall. „Mimi? Was willst du denn?“ Am anderen Ende der Leitung kicherte es. „Dich mein Süßer und ich will dich nicht mit Juri teilen!“ Takato wurde etwas nervös. „Hör mal Mimi... ich und Juri... also ich möchte, dass du aufhörst Juri und mich zu belästigen und dauernd zu nerven!“, presste er hervor.“ „Aber...GRR Wie du willst Takato. Ich schwöre dir, du wirst es bereuen!“, sie legte auf. Schwer beunruhigt wählte Takato meine Nummer. Ich war gerade damit beschäftigt, die Spülmaschine auszuräumen, als meine Stiefmutter mich rief, dass Telefon für mich sei. Verwundert, wer um diese Zeit noch anrief, nahm ich den Hörer in die Hand. Mein langjähriger Freund klang sehr aufgeregt. „Takato, was ist denn los?“, fragte ich. „Juri, Mimi hat mich eben angerufen. Sie sagte, sie will dich nicht mit mir teilen und als ich ihr sagte, sie solle uns in Ruhe lassen, meinte sie ich würde es noch bereuen und hat aufgelegt.“ Ich brauchte einen Moment, um alles zu verarbeiten, was Takato mir eben erzählt hatte. Doch mein Optimismus war da schnell wieder in Bereitschaft. „Ach nimm das nicht so ernst!“, meinte ich. Takato klang zwar kein bisschen beruhigt, aber er sagte: „Du wirst wohl Recht haben...bis Morgen!“ Und so legte er auf. Aber ich irrte mich.
 

Am nächsten Tag hingen überall in der Schule Zettel, auf denen stand ‚Juri Katou verführt den armen, unschuldigen Takato! Haltet sie auf, bevor sie sich das nächste Opfer sucht!’

Geschockt stand ich im Flur und las es immer wieder. Was bildete sich Mimi eigentlich ein, fragte ich mich. Aber sie hatte erreicht, was sie wollte. Alle Schüler sahen mich böse an und mieden mich. Nur meine Freunde hielten noch zu mir. „Das legt sich wieder, bestimmt!“, meinte Kazu, aber aufmuntern konnte er mich damit nicht. Da zog mich Takato etwas beiseite und wir standen mitten im Gang. „Ich beweise jetzt allen, dass das nicht stimmt, was auf den Plakaten steht!“, flüsterte er mir zu. Ich verstand nicht ganz, wie er das machen wollte, doch ich wollte ihm vertrauen. Nun waren auch alle Blicke der Schüler auf uns gerichtet, denn Takato hatte seine Stimme erhoben und seine Frage ließ mich dann doch fast aus den Latschen kippen. „Also... ich wollte dich gerne fragen, ob du am Valentinstag etwas mit mir unternehmen würdest.“

Völlig perplex stand ich vor ihm. Was sollte ich ihm darauf antworten? Was würden die anderen von mir denken? Plötzlich waren sie mir dann aber doch egal und ich nahm die Einladung an. In der Mathestunde konnte ich mich absolut nicht konzentrieren. Ich dachte nur an die Einladung und an Takato. „Katou!“, mist die Lehrerin hatte mich aufgerufen und ich peilte gar nichts. Prozentrechnen, meine ‚Lieblingsbeschäftigung’ -.- . Ich versagte kläglich und die ganze Klasse lachte über mich (außer natürlich meine Freunde). Als ich in Mimis Gesicht blickte (rein zufällig, nicht dass ich mir eine Solche Qual freiwillig antun würde), dachte ich nur: Gott sei Dank können Blicke nicht töten.“
 

Fortsetzung folgt...

________________________________________________________________________________

Oh man ich bin voll geschafft xD

Rache ist bittersweet

Hinamatsuri am Valentinstag?
 

Kapitel 6. Rache ist bittersweet
 

Da Henrys Mutter die Einzige war, die morgens Zeit hatte, packte sie immer für alle ein riesieges Bento für die Pause. Wir saßen unter einem Baum und futterten, als Rika, die in der Pause immer zu uns kam, ein Thema anschnitt, das mich schon die ganze Zeit über beschäftigt hatte. „Wie rächen wir uns?“, lautete die Frage, die sie in die Runde warf, während ich erbleichte. Darüber hatte ich schon sehr angestrengt nachgedacht und ich hatte auch viele Pläne. Sehr Gemeine und Fiese, sodass selbst ich Angst vor ihnen hatte. Vor mir tauchten ein paar rot-braune Augen auf. „Geht es dir nicht gut? Du bist so blass!“, fragte nun der Mund, der zu den Augen gehörte und somit auch zu einem Gesicht, welches sich als das von Takato entpuppte. Ich hob abwehrend die Hände. „Nein, nein nur etwas wenig ähm... öhm... Schlaf!“, antwortete ich ihm. Danach schmiedeten wir noch weitere Pläne, wie wir es Mimi heimzahlen konnten. Kazu schlug vor, sie einfach in der nächstbesten Pfütze zu ertränken. Ich wollte ihm schon mit diesem Vorschlag unter die Arme greifen, als ich wieder zur Vernunft kam und beschränkte mich auf die anderen ‚Angebote’. Weil wir uns aber nicht entscheiden konnten, nahmen wir schlicht weg alle. Wir hängten überall in der Schule Fotos von Mimi auf, Nacktfotos, die wir mit etwas Montage und Henrys Computer bearbeitet hatten und unter denen fein säuberlich der Text: ‚Ich bin so fies wie mies, ein kleines freches Biest. Ein Schwein so faul gemein, eifersüchtig, weshalb mich auch keiner leiden kann. Bin auch so verzweifelt, da kein Junge auf mich steht. Deshalb hier ohne Bikini- Eure Mimi’, stand.

Anschließend verteilten wir Fragebögen, auf denen wir die Frage stellten, was die anderen von Mimi hielten (3 Antwortmöglichkeiten: a) nix; b) ober nix; c) So eine Schlampe!- zum Ankreuzen).

Zum Schluss setzte Ryo -rein zufällig Redakteur der Schülerzeitung-, einen Bericht in die Zeitung, in dem zu lesen stand, was Mimi schon alles getan hatte, nur um von Takato bemerkt zu werden. Zusätzlich packten wir auch alles über ihre geschmiedeten und abgezogenen Intrigen aus und schon bald war es Mimi, die von den anderen geschnitten wurde. Alle glaubten der Zeitung und entschuldigten sich mit gegenüber für ihr eigenes Benehmen.
 

Als ich gerade nach Schulschluss auf dem Weg zur Toilette war, wurde mir plötzlich der Mund von hinten zugehalten und ich wurde von jemandem in einen nahestehenden Busch gezogen. „Du?“-„Psssst!“, es war Takato. „Man du hast mich total erschreckt!“ Er wirkte etwas verlegen. „Sorry. Ich wollte dich fragen, ähm ob... also, tja... m-morgen...“ – „Du willst wissen, ob unser Date noch steht?“, rutschte es mir heraus. „Ähm ja!“, Takato starrte mich verblüfft an. „Klaro! Ich freue mich schon. Bis morgen!“, mit diesem Satz machte ich mich aus dem Staub.

Abends saß ich noch bis spät in die Nacht und versuchte mein Glück, in dem ich bittersüße Schokolade zum Valentinstag machte, die ich einem ganz besonderen Menschen überreichen wollten.
 

Fortsetzung folgt...
 

*****************************************************************************

Hihi seit neuestem werdet ihr von meinen Kapis überhäuft xDD

Freut euch schon auf das Nächste!

Be my Valentine!

Hinamatsuri am Valentinstag?
 

Kapitel 7. Be my Valentine!
 

Am nächsten Morgen hatten wir zwar nur drei Schulstunden, weil Valentinstag war, aber ich konnte kaum die Augen offen halten. Die halbe Nacht hatte ich an der Schokolade gesessen. Ich hatte sie in eine Guilmonform gegossen, die mir Takato zum letzen Geburtstag geschenkt hatte, und sie dann noch mit etwas Zuckerguss verziert. Ich wollte nicht aufgeben, bis das Geschenk perfekt war (ja ich hoffnungslose Perfektionistin...). Mit nur vier Stunden Schlaf war ich dann in die Schule getrappelt.

In der letzten Stunde saß ich wie auf heißen Kohlen. Ich dachte mir die ganze Zeit nur, dass es gut sei, dass ich die Schokolade dabei habe und war etwas beruhigter. Vorhin hatten Takato und ich vereinbart, uns nach der Schule kurz mit den anderen zu treffen und dann gemeinsam wegzugehen.

Nachdem es zum Ende der dritten Stunde geklingelt hatte, ging ich zu Takato, Kenta und Kazu. Wir trafen im Park auf unsere Digimon, sowie auf Ryo und Rika. „Na was macht ihr Zwei heute?“, fragte Kazu an Takato und mich gewand. „Häh? Was sollten wir gemeinsam machen?“, entgegneten wir ihm breit grinsend. Rika hatte ihm eben eine runtergehauen. „Takato ich rieche Schokolade!“, sagte Guilmon und schnüffelte in der Gegend herum. Mir bleib beinahe das Herz stehen. Aber Henry rettete mich mit den Worten: „Hier ich habe Schoko-Plätzchen dabei. Meine Mutter war mal wieder im Backwahn.“
 

Etwas später als geplant machten Takato und ich uns auf den Weg ‚nach Hause’, was für uns an diesem Tag soviel wie ‚in die Stadt’ bedeutete. Schweigend und schüchtern gingen wir nebeneinander her. „Eh Takato...“, ich warf ihm einen Seitenblick zu, hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass er mir direkt in die Augen sah. Rot traf auf braun und ich war für einen Moment völlig weggetreten und darin versunken. Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meine Brust und ich hatte Angst, dass er es bemerken könnte. Die anderen Leute um uns herum waren vergessen. „Ich...“ – „Juri...ähm...l-lass und doch zu Mittag essen!“, sagte er dann rasch und zog mich an der Hand mit, in Richtung eines kleinen Imbiss. Es war, als wäre ich in einen Bottich mit kaltem Wasser geraten. Mein Herz sank in die Hose und ich errötete vor Scham. Ich hatte es nicht geschafft ihm zu... „Was möchtest du?“, fragte er mich sofort, nachdem wir uns an einen Tisch gesetzt hatten. „Ähm einen Hamburger und Pommers bitte.“ Takato lächelte: „In Ordnung ich komme gleich wieder!“ So ging er nach vorn und ließ mich mit meinen Gedanken zurück, die sich gegenseitig überschlugen und sich einem wackeren Kampf stellten. Wie konnte ich bei einem Date nur Pommes und Hamburger bestellen? Das war unter den Tabus in der ‚Gazzetto’ auf Platz 1, der Gerichte, die man sich nicht beim ersten Date bestellen sollte. Darüber regte ich mich selbst die ganze Zeit über auf, während meine anderen Gedanken darum kreisten, dass es ein komisches Gefühl war, einer Liebeserklärung so nahe zu sein. Die Aufregung machte meinem Zwerchfell schwer zu schaffen. Ob er die Schokolade auch annimmt? Ich warf einen flehenden Blick nach oben, als wüsste Buddha die Antwort darauf. Sie kam aber nicht. Die einzige Stimme, die ich vernahm war die eines besorgten Takato: „Juri? Geht es dir nicht gut? Was ist denn los?“, er hatte das Tablett auf dem Tisch abgestellt, sich mit gegenüber gesetzt und beugte sich nun zu mir herüber, um mich genauer ansehen zu können. „Ähm nein, nein alles gut. Ich bin okay! Danke... was schulde ich dir?“, ich blickte fragend auf das Essen auf dem Tablett und sah in wieder an. Er winkte ab. „Nichts!“ – „Aber...“ – „Ich lade dich ein. Das macht man doch als Gentleman, oder nicht?“, er schaute mich grinsend an. Ich wurde noch ein kleinwenig rot und nickte. „Stimmt!“
 

Als wir aßen, trauten wir uns kaum, den anderen anzusehen. Als wir fertig waren und nur noch an unseren Getränken schlürften, fragte ich: „Takato-kun? Können wir gleich an einen anderen Ort gehen?“ Er nickte und stand auf. Gemeinsam verließen wir den Imbiss und machten uns in Richtung Park auf. Dort setzten wir uns auf eine Bank. Jetzt! Jetzt musst du ihm die Schokolade geben! Ich sprach mir selbst Mut zu und nestelte mit zitternden Händen an meiner Tasche herum. Ich öffnete sie und zog ein in hellblau gewickeltes Päckchen heraus, das ich ihm mit den Worten: „Hier Takato das ist für dich!“ übergab. Er sah mich verwundert an. Ich wurde unsicher. Wollte er sie etwa nicht?
 

Fortsetzung folgt...
 

****************************************************************************

Na? Wie hat es euch gefallen? Schickt mir Kommis ^-^

Hinamatsuri on Valentine?

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 8. Hinamatsuri on Valentine?
 

Ich bekam Panik und dachte schon das Schlimmste, als Takato mir die Schoki abnahm, sie ansah, mich ansah und mich fragte, ob die Schokolade selbst gemacht sei. Ich nickte stumm und überlegte, was er nun tun würde, während ich auf den Boden schaute. Ich bemerkte, wie er die Schokolade in seine Tasche stopfte. Anschließend suchte er meinen Blick, also hob ich den Kopf und sah im ins Gesicht. Er lächelte immer noch dieses warme Lächeln, das so viel Freundlichkeit und Wärme ausstrahlte, dass ich es am liebsten für immer und ewig sehen wollte. Was er wohl über mich dachte? Plötzlich spürte ich, wie er mich umarmte. Mir lief ein warmer Schauer über den Rücken und ich fühlte mich sehr geborgen. Der Junge flüsterte mir ein einziges Wort ins Ohr: „Danke“ Ich schloss die Augen und lächelte, doch nun ließ mich Takato plötzlich los und deutete in eine bestimmte Richtung. „Sieh mal wer da kommt!“ Es war Rika. Sie lief genervt vor irgendjemandem davon, der ihr einen Blumenstrauß überreichen wollte. Ich erkannte: „Ryo!“ und prustete es richtig heraus. Takato hatte mich indessen von der Bank gezogen. „Los da lang. Sie denken doch, dass wir nach Hause sind!“ Mit diesen Worten bugsierte er mich – ich war so überrascht, dass ich kaum mitkam – in den nächsten Busch. Wir beobachteten die Beiden eine Weile und sahen zu, wie Ryo es endlich schaffte, Rika für irgendetwas zu überreden und ihr den Strauß gab. Takato und ich schauten uns an. Wir konnten kaum glauben, was wir eben gesehen hatten und fingen an zu lachen.

Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, beschlossen wir, dass die Luft rein war und wir gingen etwas spazieren. Nach einer Weile waren wir bei einem Brunnen angelangt, der ein verliebtes Pärchen darstellte. Wir plauderten über Gott und die Welt. Plötzlich stutzte Takato. Er fasste mir in die Haare und holte einen Zweig heraus. Bei mir kribbelte alles. „Also tarnen hättest du dich ja nicht unbedingt müssen!“, meinte er mit einem lieben Grinsen. Ich lächelte etwas und schaute ihn wieder an. Plötzlich sah ich sein Gesicht ganz nah vor mir. Ich wurde wieder einmal rot, was mich allmählich nervte. Er kam näher auf mich zu, immer näher, schloss die Augen... Unsere Lippen hatten sich fast berührt, als ich ihn plötzlich von mir wegschob, weil ich niesen musste. Der arme Takato war vor Schreck nach hinten gerutscht und in den Brunnen gefallen. Als ich das Platschen hörte und mich gerade wieder umdrehte, lag er schon im Wasser mit einer Seerose auf dem Kopf (keine Ahnung wie die in den Brunnen gekommen war). Oh nein! Das würde er mir sicher nie verzeihen! Doch er fing an zu lachen! Ich half ihm aus dem Wasser und war froh, dass ich mich geirrt hatte. Ich entschuldigte mich auffallend oft bei ihm und beteuerte ihm, dass das alles keine Absicht wäre und es mir schrecklich Leid täte. Ich erklärte ihm auch, dass ich der Grund war, weshalb er überhaupt ins Wasser gefallen war und beharrte darauf, dass er sich zu Hause umzöge.
 

Fortsetzung folgt...
 

*****************************************************************

*grins*

Mimis Herausforderung

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 9. Mimis Herausforderung
 

Der Nachmittag war schon fast gelaufen und es wurde schon langsam dunkel, doch wir gingen noch einmal nach draußen, nachdem Takato sich umgezogen hatte. Doch plötzlich begegnete uns Mimi. Ich hielt erschrocken den Atem an. „Oh Gott, Mimi hier? Und das ausgerechnet heute!“, dachte ich und riss die Augen auf. Mimi sah sehr, sehr wütend aus. Es lag wohl daran, dass sie genau wusste, wer sie vor der ganzen Schule bloßgestellt hatte. Ein weiterer Grund könnte es natürlich auch sein, dass ich hier mit Takato unterwegs war und das auch noch an einem Tag wie diesem. „Oh...ähm hi Mimi“, stammelte ich und Takato versuchte ein Lächeln aufzusetzen. Doch so recht wollte es ihm nicht gelingen und es entgleiste eher in eine hässliche Grimasse. „JURI KATOU, DU MIESE STÜCK!“, brüllte sie drauf los und ich wunderte mich, warum sie nicht auch noch anfing, Feuer zu spucken. „WAS MACHST DU AM VALENTINSTAG MIT MEINEM TAKATO?“ Ich wollte gerade etwas erwidern, da schob sich auch schon Takato zwischen uns. „Moment mal Mimi! Ich bin nicht DEIN Takato und wag es nicht, Juri noch mal so anzugehen!“, sagte er mit fester, ruhiger und zugleich bestimmender Stimme, worauf Mimi zusammenzuckte. Ich war echt beeindruckt von ihm. So tapfer erlebte man ihn Mimi gegenüber selten. Dankbar sah ich ihn an, wofür er mir ein Lächeln schenkte. Mimi war dies nicht entgangen. „JURI KATOU, ich fordere dich heraus!“ – „Ehm wie? Wozu?“, fragte ich überrascht zurück. „Wozu? Tu nicht so dumm! Du willst Takato, ich will Takato, aber nur eine kann ihn haben! Also, was ist? Hm?!“ Erneut wollte Takato etwas sagen, doch diesmal hielt ich ihn zurück. „Lass nur. Jetzt oder nie heißt es. Ich will es jetzt ein für alle Mal klären!“ Mutig trat ich Mimi entgegen. „Ich nehme an! An was hast du gedacht? Falls du überhaupt schon soweit gedacht hast...“ Mimi grinste fies. Den Spruch, den ich ihr entgegengeschleudert hatte überging sie. „An ein Wettrennen...über die Gleise!“ „W-wie bitte!? Du spinnst wohl!“, rief ich entsetzt. Nun mischte sich auch Takato wieder ein. „Das ist doch...! Nein Mimi, das geht zu weit! Das ganze ist doch viel zu gefährlich!“ Doch ich hatte bereits angenommen und konnte jetzt schlecht einen Rückzieher machen und Mimi kampflos das Feld überlassen, damit sie triumphieren konnte. Nein, so feige war Juri Katou schließlich nicht!

Also gingen wir drei zu den Gleisen, deren Anblick mir schon einen riesen Schrecken einjagten. Wie in Trance stellte ich mich neben Mimi und ging in Startposition. Takato sah uns ängstlich an, er schien etwas sagen zu wollen, brachte jedoch keinen Ton heraus. Ich nahm kaum war, wie Mimi das Startzeichen zum Loslaufen gab. „3-2-1 LOS!“ Es dämmerte bereits und als ich mich in Bewegung setzte, sah ich die Sonne, wie sie mir entgegenstrahlte und anschließend von einer Wolke verdeckt wurde. Sollte das etwa ein böses Omen sein?
 

Fortsetzung folgt...
 

****************************************************************

Haha wie ihr seht kommt jetzt einmal etwas Spannung hier in die Geschichte rein! Das war die super Idee von Critias und ich bin froh, dass sie die Story mit mir schreibt!!

Dead or Alive

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 10. Dead or Alive
 

Ich warf einen letzten Blick zu Takato, der mir etwas Mut gab und rannte los. Mimi war schon etwas weiter vorne. Ich hatte keine Ahnung aus welcher Richtung im schlimmsten Fall ein Zug kommen würde- falls dies tatsächlich passieren sollte. Ich wollte nur so schnell wie möglich wieder runter von den Gleisen und in Sicherheit bei Takato sein. Es war mir in diesem Moment sogar egal, ob ich gewinnen oder verlieren würde. Ich glaube in meinem Leben hatte ich noch nie so viel Angst gehabt wie in diesem Augenblick. Nicht einmal, als meine Mutter gestorben war. Vielleicht doch... Vielleicht könnte man die Angst aus jenem Zeitpunkt mit der Furcht vergleichen, die ich verspürte, als ich in D-Reaper gefangen war und niemanden an meiner Seite hatte außer... ja außer Takato (und Calumon).

Ich war mit Mimi bereits auf gleicher Höhe, hatte aber ein paar Schwierigkeiten damit, auf den Gleisen gerade zu rennen und nicht umzuknicken. Mimi schien damit keine Probleme zu haben. Vielleicht hatte sie das ja schon öfter gemacht? Aber über so was konnte ich jetzt absolut gar nicht nachdenken. Ich hatte anderes zu tun, denn plötzlich ging einer meiner Schritte daneben, ich knickte um und fiel der Länge nach hin. Mimi lief an mir vorbei- selbstverständlich mit einem fiesen Lächeln. Just in diesem Moment stolperte sie ebenfalls und knallte mit aller Wucht gegen die Schienen. Geschieht ihr Recht, dachte ich und rappelte mich auf. Als ich wieder stand hörte ich ein furchterregendes ‚Tuten’. Ich drehte mich um und sah den Expresszug, der gerade auf Gleis neun einfuhr. Das Gleis auf dem Mimi sich befand. Ich warf ihr einen Warnruf entgegen, von Takato glaubte ich auch etwas zu hören, doch sie hatte sich im Holz verfangen und schien nicht vom Fleck zu kommen. Wenn ich nichts untenehmen würde, würde sie vom Zug überrollt werden und so etwas hatte selbst eine intrigante Kuh wie sie nicht verdient. Humpelnd, doch so schnell es nur irgendwie ging, kam ich ihr zur Hilfe. Es scheint eine Art Wunder gewesen zu sein, dass ich es noch rechtzeitig zu ihr geschafft hatte, sie befreien konnte und auf das andere Gleis hinüberschleppen konnte. Wir fielen beide hin und Mimi rollte geradewegs, wenn auch zufällig über die Zielgerade. Sie hatte also gewonnen. Takato kam mit besorgtem Blick auf uns zugelaufen. Ich richtete mich auf und versuchte hinzustehen, doch irgendetwas stimmte mit meinem Fuß nicht und ich knickte weg, mitten in Takatos Arme. „Hey Juri, alles okay?“, fragte er ängstlich. „Mach so was nie wieder, hörst du?“, seine treubraunen Augen sahen mich ernst an.

„MOMENT MAL!“ Ich wurde von jemandem grob nach hinten gerissen und bekam eine Ohrfeige verpasst, die sich gewaschen hatte. „Was fällt dir eigentlich ein, meinen Takato anzurühren? ICH habe unsere kleine Wette schließlich gewonnen und nicht du! Takato gehört MIR!“ Mit diesen Worten schubste sie mich auf den Boden und wandte sich Takato zu. „Also mein Liebster, lass uns gehen!“, säuselte sie siegessicher und von sich selbstüberzeugt. „Sag mal hast du denn kein Schamgefühl?“, Takato schlug ihre Hand weg. „Sie hat dich gerettet! Ohne Juri könnte man dich jetzt von den Schienen kratzen, als den Schleim, den du eigentlich verkörperst! Du kannst vielleicht durch Zufall eine Wette gewinnen, aber mein Herz wirst du auf diese Weise niemals erobern! Vor allem, weil ich schon eine Auserwählte habe!“
 

Fortsetzung folgt...
 

****************************************************************************

So dieses Kapitel bekommt nun eine Widmung! Und zwar an meine Freundin Désirée, die heute endlich 15 wird! HAPPY BIRTHDAY TO YOU!!!

Das Ende

Meine Augen weiteten sich vor Schreck, als ich seine Worte hörte. Eine Auserwählte? Meinte er mit diesen Worten etwa... Ich unterbrach meinen Gedankengang, den ein leichter Schmerz holte mich wieder in die Realität zurück. Der Fuß schien doch etwas mehr abbekommen zu haben als nur ein leichtes Umknicken. Takato zog mich in diesem Moment näher zu sich und hielt Mimi auf Abstand. „Du hast mich schon richtig verstanden!“, sagte er gerade in ihren Hasserfüllten Blick auf mich und unterstrich seine Worte, indem er mich noch fester umarmte. „Also mach gefälligst, dass du weg kommst und lass uns ein für allemal in Ruhe! Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ein Mensch so furchtbar mies ein könnte, wie du!“ Wie gelähmt stand sie nun da, in ihren Augen zeigte sich nun keine Gefühlsregung mehr, es schien, als sei sie zu Stein erstarrt, ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Sie bewegte sich kein Stück. Takato zog meinen Arm um seine Schulter, drehte uns beide von ihr weg und half mir, mich fortzubewegen. Stumm drehte ich mich noch einmal zu Mimi zurück. Auch wenn sie so gemein zu mir gewesen war, tat sie mir in diesem Moment irgendwie doch Leid. Sie hatte für ihre Gefühle gekämpft, wenn auch mit unfairen Mitteln und nicht wirklich „normal“. Ich war mir nicht einmal sicher, ob ihre Empfindung für Takato überhaupt Realität gewesen war und nicht einfach nur vorgespielt oder eine Besessenheit von ihm. Schließlich war er ziemlich beliebt. Als ich mich gerade wieder wegdrehte sah ich, wie sie auf die Knie sank, Tränen in den Augen, die sich langsam einen Weg in den Schmutz unter ihr bahnten und dort Spuren hinterließen, die jedoch schnell wieder trocknen würden.

Dieser Anblick traf mich nun doch. Obwohl es mir nicht so ergangen war wie ihr liefen mir nun vor Ergriffenheit ebenfalls Tränen über das Gesicht. Der ganze Stress machte sich nun einen Weg frei, mein Herz befreite sich von den Lasten, die es durch Mimis Torturen ertragen hatte. Es war vorbei.

Als wir einen ziemlichen Abstand zu Mimi hatten hielt Takato inne. Den ganzen Weg hatte er nichts weiter gesagt. Inzwischen war die Sonne schon beinahe untergegangen, der Himmel war in das tiefste Rot getaucht, ein letzter Hilfeschrei der Sonne, bevor die Nacht sie bezwang. Der erste Hoffnungsträger auf ihre Wiedergeburt erschien am Himmel: der Abendstern.

Mit sanftem Druck sorgte der braunhaarige Junge dafür, dass ich mich auf einer Bank niederließ und zog mir vorsichtig meinen Schuh aus, um sich den nun entblößten Fuß anzusehen. Noch war es hell genug um etwas zu erkennen. „Es sieht nicht so aus, als wäre es sehr schlimm. Er ist ein wenig blau aber eine Schwellung kann ich nicht sehen.“

Er zog ein Taschentuch heraus und band es notdürftig um meinen Fuß, damit ich wenigstens den Heimweg ein wenig leichter schaffte. Dann sah er zu mir hoch. Seine Augen schimmerten im blassen Abendlicht. „Juri,“ flüsterte er und sah mich weiterhin an. In seinem Blick lag etwas, dass ich vorher noch nie zuvor gesehen hatte, doch ich konnte mir nicht erklären, was es war. Ehe ich dieses Etwas näher erkunden konnte, herausfand was es war, kam er mir näher. Unsere Nasenspitzen berührten sich beinahe und ein Kribbeln durchflutete wie eine Vorahnung meinen Körper und ich fühlte, dass ich aufgeregt war. Mit leiser Vorahnung auf das Kommende verharrte ich Erwartungsvoll. „Ich wollte es dir schon den ganzen Tag sagen. Doch wir wurden andauernd unterbrochen,“ fuhr er nun fort. Meine Vorahnung schien sich gleich zu erfüllen. Noch ehe er seine Worte aussprach verspürte ich einen leisen Hauch auf meinen Lippen und erzitterte.

„Ich liebe dich!“

Meine Antwort darauf war ein inniger Kuss, der kein Ende nehmen zu wollen schien.
 

(Sooo nun ist es endlich vollbracht! Ich habe die Fanfiction zu Ende geschrieben! Wurde auch langsam einmal Zeit! Ich finde man sieht irgendwie, wie sehr sich mein Schreibstil im Laufe der Jahre verändert hat. Übrigens war es das erste Mal, dass ich so einen Schluss geschrieben habe. Das Ende kommt irgendwie etwas abrupt ich weiß. Eigentlich wollte ich bei den letzten drei Worten aufhören, doch irgendwie wollte ich auch, dass es nicht einseitig rüberkommt sondern auch noch eine Antwort von ihr kommt. Doch auf ein ewiges Herumgesülze hatte ich letztendlich nun auch keinen Bock... Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!!

Mata ne
 

Juri)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AuroraSonicBoom
2007-07-22T20:38:55+00:00 22.07.2007 22:38
Yay! Mir gefällt die Fic echt gut. Sie ist spannend und obwohl ich müde bin habe ich sie durchgelesen ohne einzuschlafen. Ein gutes Zeichen! :D
Man hätte die Geschichte insgesamt etwas ausführlicher Beschreiben können, die Orte, das Aussehen der Charaktere, aber dieser Minuspunkt wird schon allein dadurch ausgeglichen, dass es keine TaichiXYamato/Shonen-ai FF is. Ich hoffe die Geschichte geht noch weiter und geht nicht in der Masse von Digimon01/02 FFs unter!

Diese Fic ist Juba-geprüft! iks dee
Von: abgemeldet
2007-07-06T20:55:07+00:00 06.07.2007 22:55
erstes kapitel ist geil aber du/ihr solltet nicht immer nach jedem satzt nen smieli setzen^^
trotdem seeeeehr gut!^^
Von:  Chimi-mimi
2007-02-24T20:56:25+00:00 24.02.2007 21:56
schreib bald weiter und mit ne ens wenns weitergeht ^^
Von: abgemeldet
2006-08-23T14:19:22+00:00 23.08.2006 16:19
Süß, schreib unbedingt weiter!^^
Von:  -Raspberry-
2006-08-09T22:19:34+00:00 10.08.2006 00:19
HEEEY!! Schreib bidde sofort weida!! Das is echt geil! Außerdem will ich endlich wissen in wen Kazu verknallt ist!! (is einer meiner Lieblingschara ^^) Weida so XD
Von:  RikaBika
2005-11-15T17:14:38+00:00 15.11.2005 18:14
Wow ich hab die ehre das erste
und bisher einzige Komi zu schrieben XD
<<< irgendwie mies oda?

gute Story!
Sie ist so lustig, spannend und
laut XDDD

nein^^

Man merkt gar nicht, wie du sonst so drauf bist!
(besoffene Tamerin XD)

baba! your thrili XD
<<< besoffenster/größenwahnsinnigster Ryo of the world XDDD


Zurück