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Kenji, ich hab dich lieb

von

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Kenji, ich hab dich lieb.
 

"Kenji? Kenji? Wo steckst du?"

Eine Frau im Kimono rennt durch den Flur ihres Hauses. Ihr Haar ist lang und schwarz.

Als sie auf die Terrasse geht, bleibt sie ruckartig stehen:

"Kenji! Da steckst du ja.

Ein junge von ungefähr 14 Jahren, dreht sich zur der Frau.

Er hat ein zierliches Gesicht, das dem eines Mädchens ähnelt und rotes langes Haar: "ho?" gab er erstaunt von sich: "was ist den Mutter? Ich bin gerade beim Training"

"ich hab dich doch gebeten einkaufen zu gehen und nicht zu trainieren!" "Vater ist gegangen." gibt der Junge kühl von sich. Da sieht die Mutter ihn traurig an. //Ach Kenji.// denkt sie sich, doch dann meint sie zu ihrem Sohn: "geh dich bitte waschen. Du weist doch das Yahiko bald kommt."

in dem Moment verfinstert sich das Gesicht des Jungen. und nur ein: "Ja sofort" kommt über seine Lippen. Er geht an seiner Mutter vorbei ins Haus, ohne sie eines Blickes zu würdigen. einen Augenblick schaut seine Mutter ihm nach und versiegt in ihre Gedanken. "Kaoru!" Da wird sie durch eine Stimme zurück in die Realität geholt.

Ein Mann, der dem Jungen von vorhin sehr ähnlich sieht, kommt mit einem kleinem Mädchen mit langen schwarzen haaren an der Hand durchs Hoftor. :"Kaoru ich bin wieder zurück^^." da reist sich das kleine Mädchen los und rennt auf die Frau zu: "Mama, Mama. da bin ich wieder!" ruft die Kleine freudig und rennt ihrer Mutter in die Arme. Diese umschlingt sie freudig. der Mann geht auf Kaoru zu und meint mit einem Lächeln: "sag wann wollte Yahiko kommen?" Da sah ihn Kaoru besorgt an: "Er wollte bald kommen." "Was ist mit dir?" fragt der Mann besorgt. Da schickt Kaoru ihre Tochter ins Haus und meint besorgt: "Es geht um Kenji. Er ist in letzter Zeit so seltsam. Er macht kaum noch was ich ihm sage und trainiert nur noch. ich weiß nicht was mit ihm los ist. Er ist immer so in Gedanken versunken und redet kaum noch mit mir. Ich weiß nicht was ich machen soll, Kenshin!" Kenshin schließt die Augen und überlegt einen Augenblick. Dann öffnet er sie wieder und sagt mit ernster Minne: "Ich glaub, er ist nervös. Schließlich ist er gerade 15 geworden und wird fast alles erben. Mach dir keine Sorgen. Heut Abend wird sich zeigen, wie es ihn seinem Herzen aussieht." Da nimmt er Kaoru in den Arm und gibt ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Plötzlich meint er lächelnd: "So aber jetzt sollte ich das essen fertig machen." und so geht auch Kenshin ins Haus.

Einen Augenblick steht Kaoru noch draußen und murmelt: "Hoffentlich hast du recht" dann geht auch sie ins Haus.
 

Am Abend:

"Hallo" Das Hoftor öffnet sich und ein junger Mann kommt durchs Tor. Er hat schwarzes, stachliges Haar. Hinter ihn kommen auch noch eine junge Frau und ein Junge von etwa neun Jahren.

Auf einmal steht jemand hinter dem jungen Mann und sagt mit kühler Stimme: "Guten Abend Yahiko-sama"

Ruckartig dreht sich dieser um, doch dann hält er inne und sagt lächelnd: "Ohhh Kenji! Du darfst dich nicht so anschleichen, sonst könnte irgendwann was Schlimmes passieren." "Darüber braucht ihr Euch keine Sorgen zu machen." Sagt dieser kühl und geht in Richtung Haus.

Die Drei Besucher folgen ihm. Drinnen angekommen sehen sie auch schon Kaoru mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm. Yahiko ging auf sie zu und verbeugte sich höfflich (passt irgendwie nicht zu ihm-.-) "Hallo Kaoru. danke für die Einladung. ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich Tsubame und Sinja mitgebracht habe." "Aber nein das macht doch nichts" sagt sie und lächelt. Da meldet sich das kleine Mädchen zu Wort: "Yahiko! Hallo!" Yahiko erhebt sich und reicht der Kleinen die Hand: "Hallo Matsumi-chan" Plötzlich mischt sich Kaoru ein: "ich glaub wir sollten mal essen gehen. es steht schon alles bereit." "Sie hat recht." kommt eine Stimme aus der Küche. Und dann kommt ein Kopf zum Vorschein. Kenshin lächelte die Besucher freundlich an: "Ihr solltet essen^^."
 

Die Zeit verging und alle bis auf Kenji amüsierten sich. Sinja spielte mit Matsumi, Yahiko trank wie ein Schluckspecht und Kaoru, Kenshin und Tsubame unterhalten sich. da schluck die Uhr 10 Uhr und plötzlich wurden die vier Erwachsenen still. Sinja und Matsumi sehen ihre Eltern fragend an. Da erhebt sich Yahiko und stellt sich vor Kenji: "Folg mir ins Dojo." sagte er ernst und geht aus der Tür. Auch die anderen Drei stehen nun auf und verlassen den Raum. Da wendet sich Sinja an Kenji: "Du Kenji, was haben sie vor?" doch Kenji sieht ihn nur verachtend an und meint kühl: "Woher soll ich das wissen." dann steht er auf und will aus der Tür, doch dann bleibt er stehen und wendet sich an Sinja: "Und nenn mich nie wieder "Kenji" für dich bin ich Himura!" so verlässt er den Raum und geht ihn den Dojo.

"Warum ist er nur so?" fragt Kenji sich, der immer noch wie angewurzelt dasteht. Da packt Matsumi seine Hand und sagt: "ich weiß es nicht, lass uns zugucken" und so begeben sich auch die Beide in Richtung Dojo.

Kenji betritt den Dojo und sieht dort die Vier stehen. Sein Vater geht auf ihn zu und reicht ihm ein Holzschwert. "Hier das wirst du brauchen." Kenji nimmt das Schwert und stellt sich in Kampfposition. ebenso wie auch Yahiko, der das Schwert mit verkehrter Klinge in Händen hält.

//endlich ist es so weit.// denkt sich Kenji. //jetzt werde ich das Schwert meines Vaters erhalten.//

da hebt Kaoru die Hand und ruft: "Hajime" (Los) in diesem Augenblick greift Kenji an, ebenso wie Yahiko.

Da kommen Sinja und Matsumi den Dojo und sehen wie Kenji keuchend das Schwert in Händen hält. Er hat seine ganze Kraft ihn diesen Schlag gelegt, doch er darf nicht aufgeben. Auf seinem Gesicht macht sich ein teuflisches Grinsen breit und er will wieder zum Angriff ansetzen.

Doch in dem Moment stellt sich Kenshin zwischen den beiden. Sofort nimmt Kenji das Schwert runter. Kenshin schaut ihn enttäuscht an und meint: "Mein Sohn. heut sollte eigentlich dein Genpuku stattfinden, doch ich sehe das du nicht das Zeug zum Samurai hast." Das war ein Schock für Kenji und er sah seinen Vater nur entgeistert an. "Warum?" fragt dieser nur.

Da schließt Kenshin die Augen: "Du hast nicht den Charakter um dein Erbe anzunehmen...."

"Doch das hab ich!!" schreit Kenji auf einmal los: "Ich habe das Zeug! Ich bin trotz meiner 15 Jahre schon stärker als ihr! Ich beherrsche "Ryososen, Ryutsuisen, Soryusen, Ryushosen

und sogar Amakakeru Ryu No Hirameki! Und alles ohne eine der Techniken je zuvor gesehen zu haben! Alles nur durch eure Erzählungen! Ich bin der beste Schwertkämpfer und dennoch trainiere ich Tag aus Tag ein. Also warum kann ich mein Erbe nicht antreten und das Schwert an mich nehmen???" Da hebt Kenshin nur den Finger und zeigt auf Kenji: "Darum! Du bist zu überheblich. Du bist eingebildet und aggressiv. Andere Menschen sind dir egal. DU FOLGST NICHT DER LEHRE DER KAMIYA-KASSHIN SCHULE!!!"

Da blickt Kenji zu seiner Mutter, in der Hoffnung bei ihr Unterstützung zu finden, doch diese blickt nur traurig zu Boden. Da spürt Kenji die Wut in sich hochsteigen. Die Wut auf alle. Auf seinen Vater, der ihm nicht sein ehemaliges Schwert geben will. Die Wut auf seine Mutter, die ihn nicht unterstützt. Die Wut auf Yahiko der das Schwert jetzt besitzt. Plötzlich kocht diese Wut aus ihm und er brüllt los: "IHR VOLLTROTTEL!!!! Wieso wollt ihr es mir nicht geben. Ich bin der rechtmäßige Besitzer. Wenn ich es nicht erhalte, wer dann?"

"Vielleicht wäre es das Beste wen Sinja das Schwert erhält." Kenji dreht sich ruckartig um, um zu sehen von wem diese Worte kommen. Es ist seine Mutter. Seine eigene Mutter, die ihm sein Erbe nicht eingesteht und es Sinja geben will. Das kann Kenji nicht glauben. Mit entgeisterten Augen starrt er seine Mutter an. "Warum? Warum Sinja?" sagt Kenji.

Da geht er auf Kenji zu und bleibt kurz vor ihm stehen: "Ja du kannst dich jetzt freuen. Na wie ist es jemanden um sein Erbe zu betrügen. Zuerst nimmt dein Vater das Schwert und jetzt sollst du es erhalten. Na wie ist es wenn ein Schwert einem übergeben wird, das einem nicht gehört?" "Kenji!" Schreit sein Vater ihn an: "Ich habe Yahiko das Schwert übergeben, weil er damit Leben schützen konnte. und das tat er auch. Du bist einfach nicht bereit das Schwert anzunehmen. Du musst erst Demut üben" "Ach sei doch still!" faucht ihm Kenji an: "Demut? Pah... selbst wen ich das lernen würde, so würdet ihr mir doch das Schwert nicht geben! Ihr sucht doch nur ne Ausrede, weil ihr Angst habt dass ich besser damit seien kann als ihr beide es jemals ward!" und so wendet er sich wieder Sinja zu: "Du elendes Mistbalk! Ich hasse dich! Du nimmst mir alles was mir lieb und teuer ist!" dann hebt Kenji das Holzschwert, dass er immer noch in Händeln hält und will zum Schlag ansetzen. Da stellt sich Matsumi vor Sinja und schaut ihren Bruder mit Tränen in den Augen an. Kenshin geht auf seinen Sohn zu und sagt mit hörbarer Trauer: "Selbst einen Jungen würdest du verletzen um dein Ziel zu erreichen?" Doch Kenji scheint ihm nicht zuzuhören. Er sieht nur seiner kleinen Schwester in die Augen: "Selbst du Matsumi? Selbst du stehst mehr zu Sinja?"

"Bruder..." "Ach seid doch alle still! Ich will nichts mehr hören! Ich merke schon, dass ich hier nicht erwünscht bin. Ich gehe!" und so stampft er aus dem Dojo und rennt auf sein Zimmer. "Was sollen wir machen Kenshin?" Fragt ihn Yahiko. Dieser meint mit ernster Miene: "Wir sollten ihn erstmal in ruhe lassen." Da nickt Yahiko nur und meint: "vielleicht hast du recht. Ich glaub auch, dass wir besser gehen sollten."

So verlassen Yahiko und seine Familie die Familie Himura.

Zur selben Zeit ihn Kenji´s Zimmer: //Sie wollen mich nicht! Also warum sollte ich noch hier bleiben? Ich werde ihnen zeigen was für ein großer Schwertkämpfer ich bin. Danach werden sie mir das Schwert förmlich aufdrängen. Sie werden schon sehen......//

Der Zwergenmann

Der Zwergenmann
 

------ So das ist jetzt das zweite Kappi, hoffe es ist nicht zu langweilig. Und nun zur Geschichte------
 

"Die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen und ich bin schon aus Tokio." Sagt ein Mann in der Finsternis. Ein Mondstrahl fällt auf denn Körper des Mannes. Doch ist es kein Mann, sondern vielmehr ein Junge. Seine Augen funkeln und man erkennt seine rot schimmernden Haare. Es ist Kenji, der sich aus dem Haus seiner Eltern geschlichen.

Und so geht er einen schmalen Weg der eher ein Trampelpfad ist durch ein Feld. Doch da spürt er etwas auf ihn zukommen. Kenji hört es schwer Atmen. Da nimmt er auch noch andere Geräusche wahr. Mehrere Menschenstimmen. Das schwer atmende Wesen kommt immer näher, genau wie die Stimmen. //ich glaub es ist besser, ich versteck mich.// beschließt Kenji und springt gekonnt auf ein Baum, welcher am Feldrand steht. Und da sieht er auch das Geschöpf, welches so schwer artmet. Es ist ein kleinwüchsiger Mann, mit einer Gnubellnase und einem Buckel. Der Zwergenmann erblickt den Baum und beschließt sich auf ihm zu verstecken. Doch als er auf den Baum sieht erblickt er Kenji und bleibt erprubt stehen. Da hört der Mann die Stimmen "Hey habt ihr ihn gesehen?" "Nein, wo kann er nur sein?" "Findet ihn!!!" und ihm bricht der Angstschweiß aus.

Sekunden später: "Habt ihr ihn?" Die Menschen kommen an dem Baum an, wo noch vor kurzen Der Zwergenmann stand und vor Angst zitterte. Eine Weil unterhalten sie sich, doch dann beschließen sie dass es keinen Sinn macht und sie brechen die suche ab.

Ihn dem Augenblick springt Kenji vom Baum und ihn der Hand hält er einen kleinen Mann mit Knubbelnase. Diesem wird der Mund zugehalten und er ist schon blau. Als Kenji die Hand wegnimmt schnappt der Zwergenmann erstmal nach Luft. Kenji setzt ihn ab und will weiter gehen. Doch da sagt der Mann zu ihm: "Warten sie mein Fräulein!" Wie bitte?! Fräulein????

Da dreht sich Kenji um und funkelt den Zwergenmann an: "Wie war das? Fräulein? Ich bin Ein SchwertKÄMPFER!!!" Dem Angesprochenen bricht nun abermals der Angstschweiß aus. //Diese Energie...// denkt er sich und fällt ihm selben Augenblick zu Boden: "Verzeiht mein Heer. Das Licht ist so schwach, dass ich euch verwechselt habe. Bitte vergebt mir." Das ist Kenji nun ein bisschen peinlich: "Schon gut. Steh auf." "Oh danke mein Heer. Doch stehe ich in Eurer Schuld. Bitte begleitet mich in meine bescheidene Hütte und leistet mir beim Frühstück Gesellschaft." "Nein Danke." Antwortet Kenji forsch und wendet sich ab. Doch da... *gruuuuummmmmmmmmmmmmmmm* Kenji´s Magen ist anderer Ansicht. So muss sich der Zwergenmann ein Lachen verkneifen und meint Lächelnd: "Mein Angebot steht noch."

Kenji trottet dem Mann niedergeschlagen hinterher, bis sie zur einer kleinen, am verrottenden Hütte ankommen die, wie Kenji fand, wohl am Arsch der Welt war. Denn als er sich umsieht, erblickt er nichts Weiteres als Bäume. (Jeder andere Mensch würde sagen, die Hütte liegt in einem Wald, doch für Kenji ist es am Arsch der Welt. -.-)

"So tretet doch ein, mein Heer." Sagt der kleine Mann und hält freundlich die Tür zur Hütte auf. So geht Kenji hinein, doch drinnen sieht es nicht besser aus als draußen.

Ein Futon, ein Tisch, ein Stuhl und ein kleine Feuerstelle sind das einigste was Kenji erblicken kann. Der kleine Mann geht an Kenji vorbei und zündet ein Feuer an.
 

Nach einer Weile duftet es in der ganzen Hütte. Kenji hat sich mittlerweile auf den Boden gesetzt. In dem Moment muss er an seine Familie denken. //Ob sie sich schon Sorgen um mich machen?// fragt sich Kenji in Gedanken. //Bestimmt.// Da kennt Kenji seine Mutter zu gut. //Bestimmt wird sie das ganze Haus auf der Suche nach mir auf den Kopf stellen und Vater darf dann alles wieder aufräumen.// Bei der Vorstellung muss Kenji unwillkürlich schmunzeln. "Was ist so lustig junger Heer?" fragt der Zwergenmann und hält Kenji eine Schüssel Suppe vors Gesicht. "Es ist nichts", antwortet dieser und nimmt die Schüssel entgegen: "Habt vielen Dank."

Eine Weile sitzen die beiden nur so da und essen, biss auf einmal der kleine Mann die Stille bricht: "Ich bin Katoru Asani. Und wie ist euer Name junger Heer?"

Kenji sieht ihn eine Weile an, doch dann antwortet: "Himura Kenji ist mein Name."

"HIMURA???" bricht es plötzlich aus Asani heraus. Fragend sieht Kenji ihn an und fragt: "Kennt ihr den Namen Katoru-san?" Da nimmt Asani eine abwehrende Haltung an und beteuert lautstark: "Nein woher sollte ich den Namen kennen."

das kommt Kenji merkwürdig vor, also steht er auf und will sich gerade verabschieden als ihn Asani fragt: "Sagt Himura-san warum habt ihr ein Holzschwert mit?" Dabei zeigt er auf Kenjis Gürtel. In Kenjis Kopf schießen Gedanken. Kurz bevor er das Haus seiner Familie verließ, ging er noch mal in den Dojo und dort lag es auf den Boden, so als hätte es auf ihn gewartet. Normalerweise war sein Vater sehr penibel was so was anging.

"Das geht nur mich was an." Antwortet Kenji forsch. "Wollt ihr vielleicht ein Echtes?"

Kenji kann seinen Ohren nicht trauen: "Wie bitte?" Asani lächelt ihn nur an und wiederholt sich: "Ich hab euch gefragt, ob ihr ein echtes Schwert haben wollt. Natürlich ein Katana, wie es sich für einen Schwertkämpfer gehört." "Aber w-wieso?" stammelt Kenji nur vor sich hin, doch Asani lächelt nur weiter: "Als Gegenleistung. Schließlich habt ihr mich gerettet. Wartet einfach hier." Und so verschwindet er. Nach einer Weile kommt er wieder und hat in der einen Hand ein Katana und in der anderen eine saphirblaue eiserne Schwertscheide. Kenjis Herz beginnt in diesem Augenblick heftigst zu schlagen, doch in dem Augenblick spürt er eine Energie. Mit einer Drehung weicht er dem Schwerthieb aus. Tatsächlich hat Asani versucht ihn mit dem Schwert zu treffen. Nein nicht so aus Spaß sondern mit all seiner Kraft.

"Was soll der Mist??!!" brüllt Kenji diesen Zwerg an, doch er grinst nur und meint: "Du machst deinem Vater alle Ehre. Du kamst mir gleich so bekannt vor. Du bist die Brut dieses verdammten Himura Kenshin nicht wahr?" "Woher kennst du meinen Vater?!" Der Angesprochene verliert im selben Augenblick das Grinsen und sagt: "Vor etlichen Jahren sind wir uns begegnet. Damals hat er mich ins Gefängnis gebracht. Ich hatte gerade mein größtes Ding gedreht, als er plötzlich auftauchte. Er stellte sich mir vor und streckte mich nieder. Als ich ausgebrochen bis, hab ich geschworen mich zu rächen und wie könnte ich das besser als mir seinen Sohn zu schnappen. Hahahahahahaha" da bricht Asani in Gelächter aus und setzt zu angriff über. Diesem weicht Kenji geschickt aus und landet hinter Asani. Doch plötzlich bemerkt Kenji dass er eine kleine Schnittwunde an der Brust hat. Dann hat er das Gefühl das ihn alle Kraft verlässt. torkelnd sinkt er schließlich zu Boden. Ohne sich umzudrehen sagt Asani: "Ein hochwirksames Gift ist doch was feines! Ein kleiner Kratzer genügt und man schläft seelenruhig ein." "Du Schwein hast die Klinge vergiftet...." Sagt Kenji mit letzter Kraft, doch dann verliert er das Bewusstsein.
 

-----So das wars mit dem zweiten Kappi. Hoffe es war nicht zu langweilig. Würde mich über Kommis von euch freuen. Sowohl positive als auch negative. Nur bitte keine Morddrohungen ja?

Hochachtungsvoll Scar---

Wo steckst du?

Wo steckst du?
 

(also hier das dritte Kapi. hoffe ihr hasst mich nicht zu sehr)
 

Am Morgen:

"Kenji!!! Wo steckst du?? Hier? Hier? Verdammt wo steckst du??!!" Kaoru rennt durchs Haus und zerlegt es fast vollständig. Doch dank stampft sie zielstrebig noch draußen. Dort steht Kenshin mit einem Mann der schmale Augen und einen Polizeianzug trägt. "SAITO???!!!" kommt es nur über Kaorus Lippen. Völlig baff starrt sie ihn an, doch dann geht sie auf Kenshin zu. Sie packt ihn und schüttelt ihn durch. "was fällt dir ein?? Dein Sohn ist verschwunden und du machst hier eine Kaffeepause mit dem da!!! Bedeutet Kenji dir den gar nichts??" "oho" kommt es nur aus Kenshin und Schaum läuft aus seinem Mund.

Da hat Saito erbarmen. Er sagt kalt: "Aus diesem Grund bin ich ja hier."

"Was????!!!!o.O" Kommt es nur von Kaoru und sie lässt Kenshin los. Dieser liegt japsent am Boden und mein: "Ja ich hab ihm alles erzählt und er hilft mir ihn zu finden."

"ach so! na dann ist ja gut!" sagt Kaoru nun freudestrahlend und marschiert wieder ins Haus.

Kenshin rappelt sich auf und lächelt Saito an: "Danke für deine Rettung!^^"

Daraufhin blickt Saito ihn nur kalt an und sagt: "Dafür bist du mir jetzt was schuldig Battosai!" Dieser Blick jagt Kenshin ein Schauer ein. Mit einem mulmigen Gefühl fragt er: "um was geht es denn?" Nachdem Kenshin diese Frage stellt kriegt Saito ein teuflisches Lächeln: "Es geht um einen Fall. Ich brauche deine Hilfe bei einem Killer."

"Wozu brauchst du dafür mich? So was erledigst du doch sonst mit links" meint Kenshin nur mit einem fragenden Blick.

"ja das stimmt normaler Weise, aber..." sagt Saito sichtlich verärgert und knirscht mit den Zähnen:" aber ich hab es nicht geschafft ihn zu besiegen. Er war unglaublich schnell, und seine Schwerthiebe waren kraftvoll und präzise. Und für ihn schien es noch nicht mal großartig Kraft gekostet zu haben." <wahrscheinlich bist du schon zu alt mein Guter.> denkt sich Kenshin, doch Saito scheint seine Gedanken genau zu kennen und sieht ihn scharf an. Sofort bricht Kenshin der Schweiß aus. "u-und was soll ich jetzt tun?" stottert Kenshin. "Dieser Killer tötet nur bestimmte Politiker. Um genauer zu sein ehemalige Patrioten." Kenshin´s blick verändert sich schlagartig, doch Saito fährt fort: " Und das was noch besser ist. Er kündigt alle seine Morde vorher an. Sein nächstes ziel ist ein Patriot namens Zuyomui. Hab zwar noch nie was von ihm gehört, aber dennoch müssen wir ihn aufhalten...." Saito schaut Kenshin an und atmet tief ein. Dann fährt er abermals fort: "Dieser Killer begnügt sich nicht nur mit dem Patriot. Er tötet auch alle Angehörige!" In diesem Augenblick erweiten sich Kenshin´s Augen und er fällt einen Entschluss: "Ich werde dich begleiten! Aber wir werden es geheim halten. Offiziell suchen wir nach Kenji sonst bringt mich Kaoru um." Seufzend meint Saito: "ja klar du Pantoffelheld. dann lass uns aufbrechen. Wir haben nicht mehr allzu lange Zeit." "Ja." Meint Kenshin seufzend und will gerade ins Haus zurück um seine Sachen zu holen als plötzlich etwas auf ihn zu geflogen kommt. Geschickt weicht Kenshin aus. Als er sich diesen Gegenstand anschaut, merkt er, dass es nur ein Steinchen ist. Erstaunt schaut sich Kenshin den Krater an, denn dieses Ministeinchen angerichtet hat: "oho!"

Da hört der Rothaarige ein Lachen hinter sich. Als er sich ruckartig umdreht, steht da ein großer Mann mit schwarzen Haaren und einer Frisur wie ein Gockel. Strahlend ruft Kenshin dem Mann zu: "SANO!!!" grinsend geht Sanosuke auf Kenshin und Saito, welcher ihn argwöhnisch anguckt, zu. Mit einem grinsen meint Sano: " Hey ihr wollt doch nicht ohne mich los?!" darauf antwortet Saito nur grinsend: "Warum sollten wir ein kleines Kücken mitnehmen?" doch zu Sano´s überraschen lächelt Sano nur auf diese Anspielung. Mit einem funkeln in den Augen, packt er Saito am Arm. Dieser spürt die Kraft die von Sano ausgeht. Der unerschütterliche Siegeswille, den Saito sonst nur von Kenshin kannte. Seufzend sagt er: "Na gut. Wie du willst, aber heul nicht wenn du tot bist." "Nein das wird ich nicht!" sagt Sano freudig und lässt Saito los. Mit einem Strahlen im Gesicht rennt er ins Haus und ruft laut: "Kaoru!!!!!" Diese kommt aus der Stube gerannt. //Nein! Das kann nicht wahr sein! Das kann er nicht sein!// kommt es ihr durch den Kopf, als sie die Stimme hört. Doch als sie vor dem Großen steht, schießen ihr die Tränen in die Augen. Sie läuft auf ihn zu um ihn zu umarmen. Doch: "Gib mir was zu essen!" das sind seine einzigen Worte an sie. Kurz entschlossen ändert sich Kaoru´s Meinung. Mitten ihm Lauf holt die Schwung und kickt Sanosuke zu Boden: "Was soll der Scheiß???? Hast du immer noch nur Futtern ihm Kopf?? Ich dachte mittlerweile bist du erwachsen geworden!!!!" Sano rappelt sich auf und sieht sie bettelnd an: "aber ich hab Hunger!!!" grummelnd geht Kaoru in die Küche und bereitet etwas zu. "Na ja ich hoffe mal, das man es mittlerweile auch essen kann." Murmelt der Gockelkopf. Doch Kenshin, der mittlerweile mit Saito rein gegangen ist, meint nur lächelnd: "mittlerweile schmeckt ihr essen sogen ganz in Ordnung!" in diesem Augenblick räuspert sich Saito und meint leicht ärgerlich: "Ich will euch ja nicht stören, doch wir dürfen keine Zeit verlieren. Sonst wird er zu weit weg sein." In diesem Augenblick kommt Kaoru wieder und meint mit ärgerlichem Gesicht: "Ja Saito hat ganz recht! Wenn ihr euch nicht bald auf den Weg macht, dann ist Kenji über alle Berge, also macht euch gleich auf den Weg! Solange Sanosuke isst, werde ich deine Sachen packen Schatz!" und so verschwindet sie wieder in die Küche. "Schatz?" fragt Sano mit einem teuflischen Lächeln. Nach einem Augenblick kommt Kaoru wieder mit einem Teller in der Hand. Sano, der mittlerweile in die Stube gegangen ist, fällt förmlich über denn Teller her. //na ja wenigstens verursacht es nicht mehr Magengeschwüre// denkt er sich dabei.

Nachdem Sano aufgegessen hat, machen sich die drei auf den Weg.
 


 

So das war's erst Mal. Sorry das in diesem Kapitel Kenji nicht auftaucht, doch dass wird sich im nächstem ändern. Denn in dem wird es ausschließlich um ihn gehen. Also bis denn. Cu

Der maskierte Schwertkämpfer

Der maskierte Schwertkämpfer
 

"nein bitte nicht! Ich wird es nie wieder tun! Bitte verschon mich! Bittttttttttteeeeeeeeeeee. Urg...." //Was sind das für Geräusch? Wer spricht da?// geht es Kenji durch den Kopf, als er langsam seine Augen öffnet. Doch was er sieht lässt ihn vor schock erstarren. Dieser Zwergenmann, Kotaru Asani, er hing an einem Katana aufgespießt am seiner Hauswand! Kenji kann sogar sein schmerzverzerrtes Gesicht erkennen.

Doch plötzlich zieht eine Gestalt das Schwert aus dem toten Leib.

Als Kenji hochblickt, kann er nichts weiter erkennen als ein weißes Gewand aus denn zwei smaragdgrüne Augen schimmern. Diese Augen, welche ihn so kalt und gefühllos anblicken, lehren Kenji eine neue Gefühlsregung. Angst! Nie zuvor hat er dieses Gefühl gehabt. Immer war er im Schutz seiner Eltern. Auch wenn er kämpfte waren sie bei ihm und beschützten ihn. Doch jetzt sind sie nicht da. Er ist allein. Kenji will nach etwas greifen um sich vor dem Maskierten zu verteidigen, doch sein Körper ist gelähmt. Er redet sich ein, es sei wegen dem Gift, doch die Wahrheit ist das er ungeheure Angst hat. Angst vor dem Tod. In dem Moment kommt diese Person auf ihn zu und Kenji´s Körper beginnt vor Angst zu zittern.

Nun steht der Verhüllte direkt vor ihm. In diesem Augenblick strömten unzählige Erinnerungen durch Kenji´s Kopf. Erinnerungen an seine Eltern. Erinnerungen an seine kleine Schwester Matsumi und an die Myojin´s. an Yahiko, der ihn in seiner Kindheit lehrte und ihm so viel von seinem Vater erzählte und an Sinja, welcher ihn immer bewundert hat und ihn liebevoll Aniki nannte. Was ist bloß mit Kenji geschehen? Was ist aus ihm geworden? Er hat alle verletzt und ihn stich gelassen die ihn liebten.

Doch er kann es nicht ändern. Es ist geschehen und nun ist sein Ende da. Er schließt die Augen und wartet nun was kommen mag. "..." Kenji wartet einige Zeit auf den Hieb des Schwertes, doch nichts geschieht. Verwirt öffnet er seine Augen und merkt das der Verhüllte neben ihn hockte und versucht ein Feuer zu entfachen: "w----w---wie...." War alles was Kenji von sich geben kann. Der Verhüllte blickt dabei Kenji direkt in die Augen, doch diesmal sind seine Augen sicht kalt sondern eher liebevoll und warm. Die Person dreht sich da um und sagt mit ruhiger Stimme: "Kinder sollten sich nicht nachts allein im Wald rum treiben."

Bei diesem Satz vergisst Kenji al seine Furcht und brüllt ihn an: "Ich bin kein Kind. Ich bin ein Mann! Ich bin ein Schwertkämpfer und kann auf mich selber aufpassen!"

Doch auf dieses Geschrei reagiert der Fremde wieder gelassen: "Und warum hätte dich der Zwerg dann ohne Probleme überwältigen können. Jeder wahre Schwertkämpfer hätte sofort gemerkt was der Kerl vorhat." Da wird Kenji wieder auf die Leiche aufmerksam, welche fast neben ihm liegt. //o.O Hilfe// In diesem Augenblick beginnt die Person zu lachen an. "Warum lachst du?! Faucht Kenji, der versucht sein Ekel zu verbergen. "Tut mir Leid, aber du sahst gerade einfach zu komisch aus!" antwortete er ihm lachend. Einige Zeit später fängt sich der Verhüllte und meint locker: "Mach dir keine Sorgen, um ihn wird ich mich später kümmern, aber erstmal solltest du dich mir vorstellen. Schließlich hab ich dir das Leben gerettet." Diese Stimmlage gefällt Kenji gar nicht. Sie hat so was Überhebliches. Obwohl er es eigentlich nicht will, antwortet er auf die Aufforderung: "Himura. Himura Kenji!" "O.K. Kenji-chan. Ich bin Kato. Woher kommst du?" "Himura Kenji!" wiederholt Kenji eindringlich: "Ich komm aus Tokio"

In dem Augenblick erhebt sich Kato und zupft sich seinen Umhang zu recht. "Was hast du?" fragt Kenji und sieht fragend zu ihm hinauf. "Ich muss weiter." Er geht zu dem leblosen kleinen Körper und hebt das neben dem Mann liegende Katana, mit dem Der Zwergenmann Kenji betäubt hat. Er wischt die Klinge des Schwertes an seinem Umhang ab und wirft es vor Kenji´s Füße: "Hier! Du solltest lernen dich zu verteidigen." Kenji starrt nur das Schwert an und meint mit zitternder Stimme: "Meinst du ich soll töten?!" Bei diesem Satz werden Kato´s Augen wieder kalt und er sagt mit eisiger Stimme: "Ich dachte du bist Schwertkämpfer?" "Ja das bin ich!" antwortet Kenji energisch, doch fügt leise hinzu: "Ich hab noch nie jemanden ernsthaft verletzt. Ich hab doch bis jetzt nur gelernt.... Ich weiß nicht ob..." "Oh mannnnnnnnnnn.!" Unterbricht Kato ihn und sagt seufzend: "Komm steh auf!" da sieht Kenji ihn nur fragend an, doch Kato lächelt nur und sagt: "Ich glaub es ist besser wenn du es auch gar nicht lernst. Komm ich nehme dich mit, aber sag mal wohin willst du eigentlich?" Das beginnt Kenji zu strahlen und springt freudig auf: "Ich hab kein bestimmtes Ziel. Ich will einfach nur besser werden mit dem Schwert" Er nimmt das Katana der Zwerges in die Hand und nahm sich kurz entschlossen auch die Scheide des Schwertes und steckt es sich in Gürtel.

Kato schaut ihn nur ungläubig an und denkt sich: //Dieser Kleine überrascht mich ziemlich. Vorher hat er vor Angst gezittert und jetzt? Jetzt begleitet er mich sogar.// doch dann meint er: "Können wir den jetzt?" Doch Kenji starrt nur die Leiche an. Da legt Kato ihm die Hand auf die Schulter: "Eines solltest du sofort lernen..." beginnt er und fährt fort als Kenji ihn fragend anguckt: "Das Schwert ist eine Waffe! Die Schwertkunst ist die Kunst des Tötens. Allen Beschönigungen zum Trotz ist dies ihre wahre Bestimmung. Das solltest du nie vergessen" und mit diesen Worten wendet er sich ab und geht. Und Kenji begleitet ihn, dabei wiederholt er immer und immer wieder diesen Satz in seinen Gedanken und fragt sich ob es den die Wahrheit sei.
 

So das ist jetzt wieder ein Kapp. Bitte um Vergebung.

Im nächsten wieder Kenji wieder nicht auftauchen-.-

Bitte sei gesund

Bitte sei gesund.
 

Die sonne strahlt stark auf den Kopf des Rothaarigen und der zwei Schwarzhaarigen, als sie, zwei tage nach ihrem Aufbruch, an einem Wald ankommen. Sofort bemerkt Kenshin, ebenso wie Saito, das was mit dem Wald nicht stimmt.

Kurz entschlossen gehen sie hinein.

„Hey!! Jetzt wartet doch mal!“, schreit Sanosuke ihnen hinterher und versucht mit den Beiden Schritt zu halten. Tief im Wald entdecken die Drei eine kleine Hütte und nun Bemerkt auch Sano, das es bestialisch stinkt.

Blitzschnell hält er sich die Nase zu und fragt Kenshin: „Oh mein Gott! Was ist das für ein Gestank?“ doch Kenshin und Sano gehen auf die Hütte zu.

Dort angekommen, eröffnet sich ihnen ein Bild des Schreckens. Ein verwesender Körper liegt vor ihnen. Der Bauch aufgerissen und von allen Innereien befreit, Das linke Bein bis zu den Knochen abgenagt und zwei Augen, die die Überraschung zeigen, die er zu seinem Tod erlebt hat.

Nun kommt auch Sano zu dem Fund. Blitzartig hält er sich die hand vor dem mund und bringt nur zwei Wörter raus: „Ohh Gott!“

Saito hingegen sieht sich die Leiche kalt an und beugt sich sogar zu ihr runter.

Gründlich betrachtet er den Körper und sagt das mit einem Lächeln, dass es Sano und Kenshin eiskalt den Rücken runter läuft: „Er war also hier!“

„Meinst du den Typen, dem du auf der Spur bist?“, fragt Kenshin mit ernster Miene. „Ja“, antwortet Saito darauf nur kühl und sieht sich plötzlich um.

„Was hast du denn?“, fragt Sano, der sich immer noch den Mund hält und ein paar Schritte nach hinten gegangen ist.

Da hebt Saito etwas auf.

Dieses Etwas, lässt Kenshin den Atem stocken. Ein langes rotes Haar. Kenshin sieht sich hektisch in der Hütte um, doch plötzlich bleibt er stehen. Vor ihm liegt ein Holzschwert.

„K-Ken-ji?“ stottert Kenshin ungläubig.

Doch dann dreht er sich um und verlässt diesen Ort des Grauens.

„Hey wo willst du hin Kenshin?“ brüllt ihm Sano nach und holt ihn ein.

„na was wohl?“ antwortet Kenshin forsch: „Ich hohle mir meinen Sohn zurück!“

und so geht er, Saito und Sanosuke weiter durch den Wald. In Kenshin spielen währenddessen Erinnerungen an frühere Tage. Als Kenji zur Welt kam, als Yahiko das Schwert mit verkehrter Klinge erhielt, als Kenji zum ersten mal ein Holzschwert in die hand nahm und ihm zum ersten mal „Vater“ nannte. //Ich werde dich holen, Kenji! Das schwör ich dir!// denkt sich Kenshin und schlägt sich weiter durch Dickicht. „wohin will dieser Mörder, Saito?“ brüllt Kenshin nach hinten, doch auf diese frage stellt Saito nur grinsend eine Gegenfrage: „woher hast du das recht, ihn einen Mörder zu nennen? Du hast genauso gemordet.“ „ICH WAR PATRIOT!!!!!“ schreit Kenshin, der mittlerweile stehen geblieben ist, ohne sich zu Saito umzudrehen, doch dieser sagt darauf weiterhin gelassen: „ER AUCH!“

Bei diesen beiden Worten treten Sanosukes Augen so weit hervor, dass man Angst haben muss das sie nicht raus fallen und auch der Rothaarige sieht Saito fassungslos an. Dieser meint weiter kühl: „Ja. Er nennt sich Kato und behauptet die wahre Gleichheit einzuleiten.“ Da zeigt sich ein hämisches Grinsen auf Saito´s Lippen und er fährt fort: „ Ebenso wie ihr das damals behauptet habt, oder?“ dazu kann Kenshin keine Antwort geben. Sein ganzer Körper zittert vor Wut. Gebrochen und mit fasste erstickender stimme fragt er abermals Saito ohne ihn anzublicken: „Wo schlägt er als nächstes zu?“ Bevor Saito jedoch darauf antwortet, zündet er sich eine Zigarette an und starrt zu den Baumkronen. Wie Zwillinge denken sich Sano und Kenshin: //Sadist!!!!!!!!>.< Das macht ihm auch noch spaß!!!//

„eine Stadt die du sehr „magst“!“ unterbricht Saito den Gedankengang. „Es ist……“ und abermals zögert er, wehrend dessen Kenshin und Sano brodeln vor Wut. „er ist in Kioto!“ erlöst Saito die beiden endlich, worauf er allein und verlassen im Wald steht. Das einigste was er noch erblickt, sind zwei winzige Staubwolken in weiter ferne. Seufzend lässt er seine Zigarette zu Boden sinken und tretet sie aus. „Pah. So ne Idioten! Glauben sie ernsthaft, sie könnten Kato aufhalten?“ in diesem Augenblick erscheint eine ungeheure Wut in Saito´s Gesicht und er denkt sich: //wenn noch nicht ein Mal ich es konnte…….. Verdammt das wird diese Mistgeburt mir büssen!!!// und in dem Augenblick rennt er den beiden anderen nach.

Suigetsu

Suigetsu
 

„Hey Kato!! Warte!“ war nur ein wimmern aus dem Dickicht zu hören und abrupt bliebt der Verhüllte mit diesem Namen stehen und lehnt sich seufzend an einen Baum. Minuten später wühlt sich eine keuchende Gestalt mit rotem Schopf durchs Gestrüpp und schnaubt: „Man Kato!... Kannst du nicht langsamer? Ich bin solche Märsche nicht gewohnt!“ Doch genau in diesem Augenblick dreht sich Kato um und setzt seinen Weg fort. „Mensch Kato!“ brüllt ihn Kenji nach. Da dreht sich Kato um und faucht Kenji an: „So! Jetzt hör mir mal zu! Wenn du nicht mithalten kannst ist das dein Problem kapiert. Was kann ich dafür, dass dein ehemaliger Meister mit dir nie Ausdauertraining gemacht hat?“ da wird Kenji ganz ruhig. Ja so eine Reaktion hat er nicht erwartet und doch muss er innerlich auch schmunzeln. //irgendwie ähnelt Kato Yahiko. Der ist auch so leicht aus der Fassung zu bringen// denkt er sich und kämpft sich weiter durchs Dickicht, bemüht Den Verhüllten nicht aus den Augen zu verlieren.

Erst späht am Abend haben die beiden ihr ziel erreicht. Ein kleiner Hügel lag nun vor ihnen auf dessen spitze ein kleiner Steinhaufen aufeinander gestapelt stand. „Was ist das?“ wollte der Rothaarige wissen. „Das Grab meiner Mutter“ antwortet Kato mit weicher und ruhiger Stimme.

Langsam geht dieser auf das Grabmahl zu und hockt sich davor. Kenji hingegen steht wie angewurzelt an seinen Platz und beobachtet nur ohne einen weiteren Mucks von sich zu geben.

„Ich bin wieder zurück Mutter. Tut mir Leid das du so lange warten musstest, aber ich hab den Anhänger zurück.“ Sagt die Person mit den smaragdgrünen Augen und holt eine Lederkette aus seinem Umhang hervor an der ein rubinroter, tropfenförmiger Anhänger baumelt. Schnell steckt er ihn wieder ein und erhebt sich: „Nicht mehr lange Mutter und ich habe alle Teile zusammen.“ Mit diesen Worten verlässt er den Hügel und verschwindet in der Dunkelheit des Waldes. Kenji der das ganze betrachtet hat, folgt diesem und hat ihn schnell eingeholt. „ hui. Scheint als hätten sich deine Beine schnell an mein tempo gewöhnt.“ Sagt Kato wobei man an seinen Augen erahnen kann, dass er lächelt. Darauf kann Kenji nur mit einem Selbstsicherem Grinsen auftreten: „Ja das ist eines meiner Talente. Ich lerne überaus schnell. Vieler meiner Techniken hab ich einzig durch Hören sagen erlernt. Cool ne? “ Doch bei diesem Satz verfinstert sich Kato´s Mine deutlich. Seine Augen nahmen einen ähnlichen Ausdruck an wie damals als er Asani umgebracht hat. Mit fester und wütender Stimme, die Kenji zusammenfahren läst sagt Kato: „Hochmut kommt vor dem Fall. Schon viele Männer sind wegen ihrer Überheblichkeit gestorben. Bestes Beispiel ist Makoto Shishio!“ „Was?“ stammelt der Rothaarige ungläubig. „Woher…. weißt du ….das von Shishio?“ dieses entsetzen bringt Kato herzhaft zu lachen. Als er sich wieder beruhigt hat meinst er mit tränen in den Augen: „oh… Man das tat gut. Tztztztz Kleiner. Was glaubst du den? Es gibt viele Menschen die über seine Todesursache bescheid wissen und auch über seinen Mörder. Battosai Himura! Der wohl stärkste Patriot den es je gab… Aber sag Mal woher weißt du über Shishio bescheid Kleiner?“ „ähmmm…. Mein Meister hat es mir erzählt. Aber jetzt was Anderes. würdest du mir etwas über deine Technik lehren? Bitte Kato-sensei!“ versucht Kenji abzulenken und sieht Kato mit flehenden Augen an. Dieser seufz resigniert und zieht sein Katana, woraufhin Kenji sich in gebührender Entfernung hinhockt. Kato führt darauf das Schwert seitlich in wagerechter Position zu seinem Brustkorb und schließt die Augen. Im selben Augenblick scheint es als ob sich der Wind um ihn sammeln würde und auch die Blätter tanzen um ihn herum. Dann öffnet er blitzschnell seine Augen und Die Blätter um ihn herum, sowie alles Gestrüpp zerberstet. Sogleich setzt er seinen rechten Fuß nach hinten und stützt dann sein gesamtes Gewicht auf den Oberkörper. Dabei verharrt sein Schwert immer noch in derselben Position. Doch in dem Augenblick fahlen hoch von den Bäumen äste die durch seine Energie abgebrochen sind. Diese schneidet Kato nun ohne sich unnötig zu bewegen in hunderte Teilchen. Dabei berührt ihn kein einigstes Stückchen und auch ohne das sich sein Umhang großartig bewegt. Als nur noch kleine Stückchen am Boden liegen, dreht sich der Verhüllte zu Kenji um: „Diese Technik wird Suigetsu genannt und ermöglicht es einem ohne große Anstrengung und ohne viel Bewegung, großes zu erzielen. Doch dafür muss man sehr schnell und im Geiste ausgeglichen sein. Du wirst hart trainieren müssen. Fühlst du dich fit genug dazu?“ auf diese Frage scheint es hat Kenji nur gewartet, Mit erhobener Faust sagt er lachen: „Ob ich das schaffe? Natürlich nichts leichter als das“ dann blickt er Kato in seine Augen und sagt mit einem Funkeln, welchen Kato einen Schauer verursacht: „Ich wird dir zeigen, dass das alles nicht nur Dummes Geschwätz ist. Ich beweise dir das Shishio und selbst Battosai gegen mich nicht die geringste Chance haben. Du wirst sehen. Eines Tages wird mir Japan gehören“ mit diesem Satz bildet sich in Kenji´s Gesicht ein dämonisches Grinsen, welches Kato eine Angst einjagt die er bis jetzt nicht kennt. Doch noch bevor er etwas sagen kann ist der Rothaarige schon losgelaufen und ruft ihn zu: „So dann fangen wir gleich mit der Geschwindigkeit an! Los komm endlich!“ Darauf geht Kato nur mit gedankenverlorenem Blick hinter den Kleineren her. //Wer ist dieser Junge. Mal wirkt er wie ein kleines Kind und doch hat er dann so was Übermächtiges und gleichzeitig angst einjagendes und faszinierendes an sich…// bei seinen folgenden Gedanken muss Kato schmunzeln: //er will also Japan erobern? Vielleicht sollte ich nach meiner Rache dem Kleinen etwas zur Hand gehen. Dieses Land wurde schon zu lange von Patrioten regiert.//



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  Sonico1
2010-01-21T19:38:08+00:00 21.01.2010 20:38
Boah! Lässt d Kenji etwa zu den Bösen überwechseln?
Ist aber echt interressant! Ich will wissen was weiter passiert!
Was Kenshin macht, wenn er sieht, dass sein Sohnemann bei diesem Typen Kato ist, Wie Saito reagiert, da er ja bestimmt keine Rücksicht zeigt, auch wenn Kenji dass wahrscheinlich versuchen wird!^^
Aber das mit dem bösen Grinsen von Kenji machtr mir die meisten Gedanken! Mal sehen was du draus machst!^^
Von:  Saiki
2006-10-20T06:55:42+00:00 20.10.2006 08:55
Interessantes Kapitel ^^ Finds gut dass Kenji nu auch mal wieder aufgetaucht ist XD
Eh... was mich nur an dem Kapi gewundert hat (ok is ne FF aber...) Shishio war doch in Kenshin net Tot oO also im Manga nu... da isser doch da in dieses Dorf da gegangen ^^°°°° njoah oO
whatever...
Irgendwie sehe ich es vorraus, dass Kenji in dieser FF nochmal was böses macht oO nja....

(i-Wie frag ich mich gerade, wieso du die FF diesen Titel gegeben hast ^^° sehe im Moment irgendwie keinen großen Bezug darauf...)

wie dem auch sei...
Liebe Grüße
Sandra/Saiki ^^
Von:  Saiki
2006-10-13T18:28:20+00:00 13.10.2006 20:28
Hallo ^^
Schön dass es weitergeht. aber wenn ich ehrlich bin, dann finde ich dieses Kapitel etwas überflüßig. Es zeigt nicht wirklich neue informationen oO ^^°
nja... wie dem auch sei.
Freu mich aufs nächste Kapi
Liebe Grüße
Sandra/Saiki ^^
Von:  Saiki
2006-09-24T11:26:01+00:00 24.09.2006 13:26
Hallo ^^
Eine wirklich coole FF *_*
Ich hätte mir Kenjis Charakter zwar nie so vorgestellt, aber das kann man aus seinem kurzen auftritt im manga ja echt nicht ahnen wie er in zukunft sein würde.
Die Geschichte gefällt mir und ich bin sehr gespannt darauf wie es weitergeht ^^
Daher würde ich mich darüber freuen, wenn du mir vielleicht bescheidsagen könntest , wenn ein neues Kapitel on kommt ^^

Liebe Grüße
Sandra/Saiki^^
Von: abgemeldet
2005-09-10T11:01:45+00:00 10.09.2005 13:01
ich fand es total genial,doch du anderst sehr oft deine beschreigung vom schmallem pfad zum trampelweg nur als beispiel,das sollte man nicht so oft machen,allerdings ist es mal sehr gut um ewas zubeschreiben
schreib schnell weiter damit auch ei kleines ly glücklich is
hochachtungsvoll ly
Von:  ChoKai
2005-09-09T18:35:29+00:00 09.09.2005 20:35
Scar?? Ich liebe dieses Kappi, nur was machst du mit dem armen Kenji?? Als ob sich ein Nachkomme des Legendären Battousai so leicht täuschen lassen würde!! Aber egal, den Verlauf der Story entscheidest schließlich du, net ich!! ^^
Und ich sag nur einsame Spitze!!
ABER... (<-- Bitte beachten)
du pendelst oft zwischen den Zeiten. *pfeif* Ich bin lieber still, bin nämlich selbst immer hin und her gerissen, was dieses bekloppte Tempus angeht!!
SCHREIB GANZ SCHNELL WEITER, ich hab nämlich Blut geleckt, und das ist nur für Vorteil für dich!! *freuz*
Also weiter schreiben und du hast ein "kleines Key" wieder glücklich gemacht!! Man schreibt sich.

Hochachtungsvoll
Key
Von:  ChoKai
2005-08-25T12:14:04+00:00 25.08.2005 14:14
Boah!! O.O *große Augen mach*
GEIL!!^^ Ich liebe Kenshin *ihre Mangas sotiert*
Und ich liebe Kenji *smile*
Die Story is total cool ich liebe dich für diese Ff *immer noch strahl*
Ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter!!

Hochachtungsvoll
Key
Von: abgemeldet
2005-08-24T19:42:54+00:00 24.08.2005 21:42
der ansatz gefällt mir bin scho0n gespannt wies weiter geht


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