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Eiskaltes Feuer

geht bald weiter^^
von

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Die Neue

Die Schüler der Klasse 2-D trudeln nach dem Gong alle langsam ins Klassenzimmer, da keiner besonders scharf auf Geschichte ist.

Doch der heutige Tag sollte für alle unvergesslich werden, denn nach der Lehrerin betrat eine weitere Gestalt den Klassenraum.

Es war ein Mädchen mit pechschwarzen Haaren, einer Sonnenbrille und was alle wohl am meisten wunderte: sie trug zwar die Schuluniform, nur war diese bis auf die weise Bluse komplett schwarz.

Die Lehrerin meldete sich zu Wort: "Nun wie ihr vielleicht schon gesehen habt, habt ihr ab heute eine neue Mitschülerin: Natzuka Mangetsu. Natzuka setzt dich doch dahinten hin," meinte die Lehrerin freundlich lächelnd.

"Hmm," war alles was man von der Neuen zu hören bekam.

Sie ging zu dem ihr zugewiesenen Platz und setzte sich hin.

"Frau Kotijima, ist es nicht verboten im Unterricht eine Sonnenbrille zu tragen," fragte Eve, die Klassenschlampe, mit zuckersüßer Stimme, worauf die angesprochene auf einmal in der Bewegung inne hielt und sich langsam umdrehte.

"Nun du hast ja Recht, aber Natzuka darf eine tragen."

"Und warum ist ihre Schuluniform komplett schwarz?"

Noch bevor Frau Kotijima darauf antworten konnte sprach ein klare stimme in den Raum: "Weil ich in blau und rosa sehr viel gruseliger aussehe als in schwarz. Und wenn du sonst noch fragen hast dann frag mich direkt. Ich bin mir sicher, dass Frau Kotijima besseres zu tun hat als deinen lästigen Fragen bezüglich meiner Person zu beantworten. Verstanden?"

Den letzten Teil sprach sie mit einer Schärfe aus, dass jeder das Gefühl hatte in der Luft zerschnitten zu werden.

Als Antwort kam von Eve nur ein verächtliches Schnauben.

Von da an war klar, dass sich die beiden nie grün werden würden.

Frau Kotijima atmete erleichtert ein.

Sie hatte schon das Schlimmste befürchtet.

So ging die Geschichtsstunde ohne weitere besondere Vorkommnisse rum.
 

In der Zwischenpause:

Teilnahmslos saß Natzuka auf ihrem Stuhl und wartete darauf, dass das Gefrage und Gequatsche um ihren Tisch herum aufhörte.

Sie wurde von ausnahmslos all ihren neuen Klassenkameraden belagert und ausgequetscht.

Doch plötzlich verflüchtigten sich alle, denn Bakura schob sich durch die Reihe und er war nicht grade für seine freundliche und liebevolle Art bekannt. Er schnappte sich einen Stuhl und setze sich drauf.

"Na da hast aber Glück, dass du hier gelandet bist Na-chan!" grinste er.

Sie hob den Kopf, was vermuten ließ, dass sie ihm in die Augen sah.

"Das war kein Glück das war pure Berechnung! Ich wollte in diese Klasse, also komm ich auch hier rein, Baku-chan," wobei sie das letztere arg betonte und ihn dabei hämisch angrinste!

"Du sollst mich doch nicht so nennen!" grummelte der Weißhaarige.

"Nur wenn du mich nicht Na-chan nennst."
 

Einen Tisch weiter hinten:

"Da scheinen sich ja zwei gefunden zu haben."

"Ja, aber mal ehrlich Leute, wollt ihr nicht auch wissen, wie's unter der Sonnenbrille aussieht?"

"Joey sie wird schon ihre Gründe haben! Lass sie einfach in Ruhe!"

"Aber......"

"Kein aber Joey", mischte sich nun auch Yugi in das Gespräch zwischen Joey und Tea ein.

"Wenn du was anpackst geht's meistens schief!", mischte sich jetzt auch Tristan ein.
 

Wieder einen Tisch weiter vorn bei Natzuka und Bakura:

"Sach mal Kura, was sind das für Spinner," fragte Natzuka und deutete hinter sich?

"Oh, ach das is, wie Kaiba immer zu sagen pflegt, der Kindergartentrupp. Nix besonderes bis auf den Jungen mit dem Milleniumspuzzle!"

"Ah, der is mir auch schon aufgefallen..... Die Wiedergeburt des Pharaos also...."

"Nein nicht die Wiedergeburt..... Er ist es höchst persönlich," bei diesen Worten grinste Bakura schief.

"Ah!" Das war alles, was Natzuka dazu sagte.

"Sag mal warum nimmst du nicht diese doofe Sonnenbrille ab? Ich hasse es, wenn du mit mir sprichst und ich nicht weiß, ob du mir in die Augen siehst oder nicht!"

Natzuka wollte grade zu einer Antwort ansetzen, als sie plötzlich schmerzvoll aufstöhnen musste.

Eve hatte sie an den Haaren gepackt und zog sie daran mit viel Schwung nach oben.

Bakura knurrte.

"Lass sie los, Eve, oder es wird ein Unglück passieren!"

Drohend stand er auf, doch lies sich Eve nicht davon beeindrucken.

"Wenn du hier überleben willst, dann........."

"Was dann? Wenn ich mich dir unterwerfen soll kannst du das gleich vergessen! Ich gehorche niemanden!"

Mit diesen Worten packte Natzuka Eve von hinten am Arm und schmiss sie über ihre Schulter, was zur Folge hatte, dass Eve mir dem Rücken genau auf der Tischkante aufschlug und ein schmerzhaftes Stöhnen ausstieß.

Bakura musste unweigerlich grinsen.

"Tja ich hab dich gewarnt," meinte er dann und zuckte mit dem Schultern.

Geschockt sah nu die ganze Klasse zu Natzuka.

Diese fuhr sich seelenruhig durch die Haare, schubste Eve, mit einer schnellen Handbewegung vom Tisch, setzte sich wieder hin und packte ihre Germanistiksachen aus.
 

Ende

Joeys Schock fürs Leben oder Sportstunde der gefährlichen Art!^^

Joeys Schock fürs Leben oder Sportstunde der gefährlichen Art!^^
 

Nach der Germanistikstunde, die alle mehr oder weniger unbeschadet überlebt hatte, vorbei war gingen alle in die große Pause.
 

Bakura und Natzuka machten sich auf in die hinterste Ecke des Schulhofs um sich ungestört unterhalten zu können.

Sie waren gerade in ihr Gespräch über das Sammeln von Millenniumsgegenständen vertieft, als Bakura grob am Arm gepackt und nach hinten umgerissen wurde.

Natzuka sah sich nach den Übeltätern um und entdeckte Eve und ihren Freund mit seiner Clique.

"Was fällt dir ein meine Freundin zu verletzen, Schlampe?"

Natzuka sah sich suchend um.

"Hmm ich seh keine Schlampe.......... Ach doch! Da links neben dir! Die hängt schon die ganze Zeit an deinem Arm! Passt aber zu dir! Idioten werden bekanntlich immer von kleinen, verwöhnten Betthäschen "befriedigt", bis der nächste kommt!", meinte Natzuka kühl lächelnd.

"Willst du damit sagen, dass ich eine Hure bin?!" kreischte Eve los.

"Das hast du behauptet!" meinte Natzuka immer noch lächelnd, "aber wenn du's so interpretieren möchtest, JA!"

Eve und ihr "Freund", der jede Woche wechselte, wollten grade etwas erwidern, als beide von einem ziemlich böse dreinblickenden Bakura die Arme auf den Rücken gedreht bekamen.

"Verpisst euch, oder ich vergess mich!" meinte er mit bedrohlicher Stimme, dass es so ziemlich allen außer Natzuka eiskalt den Rücken runterlief.

Aus einem unerfindlichen Grund musste Natzuka lächeln, als die Horde von Menschen endlich abzischte.

"Hmm, und was Interessantes gefunden, Kura?"

"Nee nur läppische 1000 Yen und ne ganze Menge Kondome."

Bakura grinste schief.

"Da werd ich wohl heut wieder in die Stadt müssen..."

"Hmm......Soll mir egal sein, solang du nicht die Bullen mit nach Hause bringst. Aber sag mal, Kura, was haben wir jetzt?"

"Sport!"

Bakura grinste.

"Hmm." War mal wieder alles was Natzuka dazu sagte.
 

In der Sportstunde:

"So Ladys wir werden heute Rhythmische Gymnastik machen und Jungs; ihr spielt Basketball, Bakura, Tristan, ihr wählt! Und keine Widerworte!", kam es von ihrer Sportlehrerin Frau Kotzuka.

"Frau Kotzuka, Natzuka trägt nich die für den Sportunterricht vorgesehene Kleidung! Und ihre Sonnenbrille hat sie auch noch auf!" petzte Eve gleich nachdem sie Natzuka in Schwarzer Hose und schwarzem T-Shirt gesehen hatte.

"Ah, Natzuka, schön dich kennen zu lernen! Ich bin Frau Kotzuka, deine neue Sportlehrerin. Ich hab über die Sache mit deinem Augen gehört, aber ist es wirklich so schlimm, dass du die Brille nicht wenigstens für Sport abnehmen kannst?"

Nun wurden alle Klassenkameraden, vor allem aber Eve und Joey, hellhörig.

"Nein ist schon in Ordnung." kam es von Natzuka monoton.

"Na dann ist ja alles in Ordnung. Nun ich habe gehört du kommst aus Ägypten, was hab ihr da den für Sport...."

"Nichts was man hier vorführen dürfte!" Unterbrach Natzuka die Sportlehrerin.

"Ach was du bist doch nur zu feige, weil das so Luschensport war und du Angst hast, dass ich besser bin als du!", zickte Eve auch schon gleich los.

"Willst du mich etwa herausfordern? Das solltest du besser lassen, denn unsere Vorstellung von Sport ist weitaus mehr und vor allem anders, als dein Herumgefuchtel mit nem Stück Tuch!"

"Nana, mein Damen! Was haltet ihr davon, wenn wir euren Streit in einem fairen Sportwettbewerb ausfechten?

Eve führt Rhythmische Gymnastik vor und Natzuka eine Sportart aus ihrer Heimat?! Na was haltet ihr davon?"

"Pah, immer doch!", feixte Eve und stellte sich schon mal in die richtige Position für ihre Kür.

"Aber ich fange an!"

"Hmm.....Meinetwegen. Aber dann sollten sie entweder schon mal den Krankenwagen rufen oder mir Bakura oder Yugi als Partner leihen."

Frau Kotzuka und die anderen schauten etwas verwirrt, doch Eve feixte wieder:

"Wozu brauchst du denn nen "männlichen" Partner? Willst du uns zeigen wie Kamasutra auf ägyptisch funktioniert?"

Jetzt wurde Bakura sauer.

Obwohl er den Pharao hasste, war das noch lang kein Grund sein Heimatland zu beleidigen!

Doch noch bevor er auf Eve losgehen konnte, konterte Natzuka geschickt:

"Nun das hatte ich eigentlich nicht vor, aber wenn du unbedingt wissen willst, wie's funktioniert, dann geh in die Bücherei und leih dir ein Buch darüber! Und einen "männlichen" Partner brauch ich nur, weil ein Mädchen die gewaltigen Kräfte nicht aushalten würde und ich hatte eigentlich keine Lust hier jemanden zu verletzen!"

Sauer starrte Eve sie an, doch zu Überraschung der Anwesenden fasste sie sich wieder ganz schnell und sprach nun:

"Möge die Bessere gewinnen! Ach und sei nicht traurig wenn ich gewinne, ja?!"

"Pah eingebildete Kuh! Sag mal Zuka was willst eigentlich zeigen?", fragte Bakura, der sich kurz nach beginn von Eves Kür zu Natzuka gesellt hatte und sich somit freiwillig als ihr Partner kennzeichnete.

"Hmm", war wieder alles was sie dazu sagte.

Plötzlich zischte ein Ball knapp an Natzukas Gesicht vorbei, wobei ihre Sonnenbrille einen unschönes Knacken hören ließ und sich an der Bruchstelle Risse bildeten.

Wütend sah sie sich um und erblickte Joey, der leicht geschockt, aber dann doch mit einem Grinsen im Gesicht zu ihr rüberlief.

"Der Kerl bringt sich noch selbst um!" murmelte Bakura.

Als Joey nen knappen Meter vor den beiden bremste, um sich zu entschuldigen, hatte Natzuka in schon am Kragen seines T- Shirts gepackt.

"Was fällt dir eigentlich ein meine Brille kaputtzumachen, du verdammter Vollidiot?!", sprach sie mit messerscharfer, lauter und eiskalter Stimme.

Ausnahmslos alle drehten sich nun zu den dreien um.

"Oh verdammt Joey...", flüsterte Yugi.

Natzuka währenddessen sprach: "Du sollst deine gerechte Strafe erhalten!"

Bakura hinter ihr war plötzlich ganz aus dem Häuschen und rieb sich freudestrahlend die Hände aneinander.

Mit einer langsamen Bewegung nahm Natzuka nun mit ihrer noch freien Hand die Brillenreste von ihrer Nase.

Alle blickten sie gespannt an.

Jeder wollte ihre Augen sehen.

Als die Reste nun endlich weg waren, konnte jeder auf ihre noch geschlossenen Augenlider sehen.

Ganz langsam öffnete sie nun die Augen.

Joeys Atem stockte, ihre Augen waren ROT!

Und das Schlimmste:

Sie hatte noch 3 schwarze Tropfen darin!

Das letzte Stück von ihren halbwegs geöffneten Augen riss sie auf und jeder in der Halle schien die Luft anzuhalten.

Dann gab's plötzlich einen lauten Knall und Joey lag benommen am Boden und hielt sich den Kopf.
 

Ende

DUELL!! Oder doch nicht?!

Mit zügigen Schritten ging Natzuka in Richtung Sporthallenmitte.

"Komm, Kura! Lass uns dein Lieblingsspiel spielen!"

"Spielen? Das kommt nicht in Frage wir sind hier im Sportunterricht!", meckerte Eve gleich wieder los.

Denn Satz nicht beachtend erwiderte Bakura:

"Nun an welches hattest du gedacht?"

"Wie wär's zur Abwechslung mal mit einem kleinen Schattenduell?!"

Natzuka grinste breit, sie war gut in solchen Spielen.

Ein wenig ungläubig riss Bakura die Augen auf und er war nicht der einzige, der Kindergartentrupp kannte diese Form von "Spiel" ja bereits.

"Das is jetzt nicht dein Ernst, oder? Bist du verrückt? In der Schule? Am helllichten Tag?"

"Hat Kura-chan etwa ANGST?", fragte Natzuka mit einem fetten und sadistischen Grinsen auf dem Gesicht.

"Nein, ich hatte eher Angst, dass wir mächtig Ärger mit unserem Pharao bekommen, wenn wir wen verletzten!" bei dieser Bemerkung machte er ein spöttische Hand- und Kopfbewegung richtig Yugi.

"Was ist Pharao? Ist es uns lausigen Untertanen gestattet das Spiel der Schatten zu spielen oder werden wir zur lebenslangen Verdammnis im Reiche Anubis verurteilt?"

Auch Natzuka schaute jetzt grinsend rüber zu Yugi.

Kurz leuchtete das Milleniumspuzzles auf.

"Mir soll's Recht sein. Möge der Bessere gewinnen! Was ist euer Einsatz," erklang die mächtige vor Selbstbewusstsein tropfende Stimme des Pharaos?

"Hm...Wie wär's mit einem Opfer für Osiris, ehrwürdiger Pharao?"

Wieder ein Verbeugung seitens Natzuka.

"Gut möge das Spiel beginnen!"

Doch noch bevor die beiden anfangen konnten, kreischte Eve dazwischen.

"Was soll der Scheiß? Wer is dieser Pharao und was zieht ihr hier für ein Show ab? Ihr vermaledeiten ägyptischen Arschgesichter!!"

"Eve, bitte un-..."

Weiter kam Miss Kotzuka nicht, denn sowohl Natzuka, als auch Bakura hatten die Augen konzentriert, doch mit wutverzerrtem Gesicht, geschlossen.

Wie auf Kommando rissen beide die Augen auf und riefen etwas auf ägyptisch, was außer Yugi niemand verstand.

"Bei allen Mächten die mir gegeben, vereint mit der Finsternis, geboren für die Dunkelheit, vernichte die Seele dieser Unwürdigen!"

Und mit einem grellen Blitz erschienen 2 Gestalten in der Sporthalle.

Alles war mucksmäuschenstill.

Die bis eben noch ihm Nebel verdeckten Schemen wurden immer deutlicher, genau wie ihre Absicht: Mit zügigen Schritten gingen bzw. krabbelten sie auf Eve zu!

Als sich der Nebel endlich gelichtet hatte konnte man erkennen was dort war.

Eine Harpyie!

Und der Menschenfresserkäfer!

Alle wichen ängstlich zurück und Eve begann zu zittern und Tränen bildeten sich in ihren Augen.

"Macht es weg! Macht es weg!", kreischte sie wie verrückt und schmiss mit dem Ball, der vorher Natzukas Brille beschädigt hatte und immer noch herumlag, nach dem Menschenfresserkäfer.

"WUHA!!!!!!!!!!!!!!!!! TUT ES ENTLICH WEG!!! ICH HABE ANNNNNNNGGGGGGGGSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

In äußerster Panik wich sie immer mehr vor den immer näher kommenden Monstern zurück.

"Nimm es zurück!" zischte eine boshafte Stimme in Eves Ohr.

"Wa...ahas??"

"Du sollsssst esss zurück nehmen Menssschh!", zischte nun eine weitere Stimme, und das auch wesentlich bedrohlicher.

"Wah...was soll ich den zurück nehmen?"

"Das was du gesagt hast!", sprach nun wieder die erste Stimme.

Endlich schien Eve ein Licht aufgegangen zu sein! (Das will was heißen! ^^)

"Ah.. Ach so ihr meint, weil ich vorhin die 2 beleidigt habe, stimmt's?

Nun das könnt ihr Vergessen! Bei diesen Idioten werde ich mich nicht entschuldigen!"

Antwortete sie nun mit sehr viel mehr Selbstbewusstsein in der Stimme.

"Biss du dir sicher? Wir entscheiden hier immerhin um dein Leben?" kam von hinten die kalte Antwort von Natzuka.

"Genau!" kam es nun auch von Bakura und man konnte sich das fette Grinsen auf seinem Gesicht schon richtig ausmahlen, als Eve antwortete.

"Ihr seid miese Betrüger! Das hier sind doch nur 2 Duellmonstershologramme, die ihr mit einer Duelldisk oder so was erschaffen habt, um mir Angst zu machen! Seht ih-...."

Der Rest blieb ihr im Hals stecken, denn bei ihren Worten wollte sie durch den Körper der Harpyie packen prallte jedoch daran ab.

Ein greller Schrei war zu vernehmen.

"Entschuldige dich und es wird dir vielleicht nichts passieren!" hörte Eve eine leise Stimme hinter sich flüstern: Tea!

>Doof und Doof gesellt sich eben gern!< Dachten Kura und Natzuka gleichzeitig und verdrehten dabei genervt die Augen.

"NIEMALS!" kreischte Eve wieder los, hörte jedoch abrupt auf als sie dem Menschenfresserkäfer über sich sah.

"Ähhh........ Ja, also gut ihr Habt gewonnen! ES TUT MIR LEID!!! Und jetzt macht diese Viecher weg!!!" schrie Eve panisch als der Käfer sie grade mit seinen Zangen packen wollte.

Mit einem Mal blieben die beiden stehen, drehten sich um und Schritten wieder zurück zu ihrem jeweiligen Schöpfer.

"Schön, dass du deine Lektion gelernt hast! Merke dir eins: Wage es ja nicht noch mal unser Heimatland zu verspotten, oder wir machen dich dem Erdboden gleich! Also leg dich nicht mit uns an." Mit diesen Worten wand sich Natzuka zum Gehen, denn ihrer innerlichen Uhr zu Folge war die Stunde bereits zu Ende und das hieß, sie hatte jetzt 2 Stunden Zeit auf ihrer Jinxy Ocean durch die Gegend zu kurven.

Also begab sie sich zu den Umkleiden und ließ eine geschockte Klasse inklusive Lehrerin stehen und zog sich um.

Auch Bakura schien keinen sonderlich großen Spaß am Rumstehen zu haben, denn auch er machte sich auf Richtung Umkleide, aber nicht ohne Joey vorher noch eins überzuziehen, damit dieser endlich aus seiner Starre erwachte.

Schulverweise, Kidnapper und andere Probleme

Kapitel 4: Schulverweise, Kidnapper und andere Probleme
 

Mürrisch schlurfte Bakura Natzuka zu ihrer Jinxy Ocean hinterher, immer darauf bedacht, was von dem Getuschel der anderen aufzuschnappen, denn die Sache in der Sportstunde hatte sich in der Schule verbreitet wie ein Lauffeuer.

Jeder wusste davon!

Und das tollste an der Sache: Beide wahren für 6 Wochen der Schule verwiesen worden!

Insgeheim hegten wahrscheinlich einige die Hoffnung, dass sie die beiden nie wieder sehen würden, aber da in Japan Schulpflicht herrschte und die Domino High die einzige Mittelschule in ganz Domino war und man die beiden nicht des Landes bzw. der Stadt verweisen konnte, blieben beide auf der Schule.

Über Natzuka wurde natürlich am meisten getuschelt.

Wie oft sieht man schon eine Schülerin in Schwarz?!

Ihren Kopf hielt Natzuka gesenkt, was wohl den Eindruck von Reue hinterlassen würde, doch Bakura wusste es besser:

Sie verdeckte damit nur ihre Augen.
 

Endlich an ihrer Maschine angekommen, zog sich Natzuka ihren Helm über den Kopf und ihre Jacke drüber, schwang sich aufs Motorrad (Ihre Spothose hatte sie gleich angelassen, mit Rock fuhr es sich immer ein bisschen schlecht!) und wollte such schon starten, als Bakura ihr die Hand auf die Schulter legte.

"Hey, und was ist mit mir!?"

"Du kannst laufen!"

"Hey immerhin sind wir wegen dir für 6 Wochen der Schule verwiesen!"

Stille.

"Kura?"

"Äh, Ja?!"

"Ich empfehle dir dich die nächsten 48 Stunden nicht bei MIR Zuhause blicken zu lassen!", wobei sie das ,mir' mit noch mehr Kälte und Schärfe aussprach, als den Rest des Satzes.

Sie war mächtig sauer.

Schön es war vielleicht keine gut Idee gewesen eine echte Harpyie zu rufen, aber er hätte ja nicht mitmachen müssen.

Dieser eingebildete Arsch von einem Dieb!

Dem würde sie noch ordentlich in den Hintern treten!

Jawohl, und wenn es das Letzte ist, was sie tun würde!

Soll er doch demnächst zu sehen wie er sich vor den Bullen in Sicherheit bringt wenn sie ihn nicht Abholt!

Geld verdienen konnte sie auch auf legale art und weise!
 

Bakura konnte es nicht fassen.

Sie hatte ihn einfach so stehen lassen!

Sie, die ihm immer wieder aus der Patsche geholfen hatte, die ihm seinen eigenen Körper geschenkt hatte zu einem unschätzbaren Preis.

Sie war Sauer!

Mächtig Sauer!

Und es war alles seine Schuld!

Er hätte es einfach nicht übertreiben dürfen.

Natürlich hatte sie ein gewisses Maß an Schuld, aber er hätte ja nicht mitmachen müssen!

"Ach, Scheiße!", fluchte er vor sich hin und Stapfte davon.

Er bog grade um die nächste Ecke und war in Gedanken bereits bei der Überlegung, wo er die nächsten 2 Tage pennen sollte, als er von hinten angerempelt wurde.

"He, pass doch auf du Penner!", schrie er hinterher als er gleich ein zweites Mal angerempelt wurde.

Diesmal von 2 Polizisten!

"Hey, könnt ihr Scheißbullen nicht aufpassen, wo ihr hinlauft?!"

Jetzt war Bakura richtig sauer.

Was in Osiris Namen hatte er denn angestellt, dass man ihn so bestrafte?

Noch schlechter gelaunter als vor 2 Minuten stapfte er nun den Weg entlang.
 

Als es Abend wurde bog Bakura in eine Seitenstraße ein.

Hier waren unzählige alte Häuser und Hallen die zum Abreißen dastanden.

In einer würde er sicher ein, zwei Nächte bleiben können.

Er schob grad das Tor einer leer stehenden Lagerhalle auf, als er etwas weiter hinten den Penner sah, der ihn heute Mittag angerempelt hatte!

Na dem würde er eine Abreibung verpassen!

Ihn, den größten Meisterdieb aller Zeiten, einfach so anzurempeln!

Leise schlich er sich von hinten an.

Doch plötzlich musste er scharf die Luft einziehen.

Dort saß tatsächlich Mokuba Kaiba geknebelt und gefesselt, während dieser Penner schlief!

Deshalb waren die Bullen dem Kerl hinterher gelaufen.

Bakura versicherte sich, dass der Kerl schlief, kam aus seinem Versteck und ging auf den gefesselten zu.

Mokuba, erkannte ihn natürlich sofort wieder und rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her, soweit seine "Verschnürung" das Ganze zu ließ.

"Sieh an, da hat es so'n Penner tatsächlich geschafft Mokuba Kaiba zu entführen! Respekt! Nicht schlecht. Hat ganz schön für Aufruhr gesorgt." Bakura ging im Kreis um den gefesselten Mokuba, wie ein Raubtier bei seiner Beute.

Mit einem mal riss Mokuba überrascht die Augen auf und versuchte Bakura auf etwas aufmerksam zu machen.

"Hmm?" Bakura schaute über seine Schulter.

Der Penner war wohl aufgewacht und stand nun mit einer Sig Sauer in der Hand hinter Bakura.

Fragend zog Bakura eine Augenbraue hoch.

"Vergiss es! Du kannst mich nicht töten. Ich bin ein Geist!"

"Pah, Geist! Dass ich nicht lache! Und ich bin der Zar von Russland, oder wie?! Du wirst genau so sterben wie der Kleine hier!" Mit diesen Worten, wollte er abrücken, aber Bakura trat zu Seite und schlug dem Kerl mit der Handkante auf die Hand, in der der Kerl die Waffe hielt.

Ein Schuss löste sich und traf eines der Stuhlbeine des Sitzes auf dem Mokuba saß.

Der Stuhl kippte um und Mokuba verzog schmerzvoll das Gesicht, als er in einen Haufen auf Schrott viel.

Bakura schaute den "Penner" böse an, doch bei dessen Anblick kam ihm eine teuflische Idee!

Er würde seine ganze angestaute Wut an diesem Wurm auslassen!

Gesagt getan.

Ein kleiner "Kampf" entbrannte zwischen den beiden, wobei sich Bakura an der Schulter verletzte und der "Penner" rücklings in einen Haufen spitzer Gegenstände fiel und regungslos, sowie aufgespießt, liegen blieb.

Noch einmal betrachtete Bakura die Leiche, drehte sich dann jedoch um, um sich um den jungen Kaiba zu kümmern.

Natürlich nicht ohne Hintergedanken!

Er würde für die "Rettung" des Kleinen eine Menge Kohle abstauben!

Als erstes befreite er Mokuba aus dem Schrotthaufen und musste feststellen, dass der Kleine einige unschöne Schnitte hatte und der rechte Arm in einem unnatürlichem Winkel abstand.

Diagnose: Arm gebrochen.

Er seufzte.

Mit den ganzen Kratzern und Schürfungen konnte er mit dem Kleinen weder die Nacht draußen verbringen, noch in ein Krankenhaus gehen.

Er überlegte...

... und seufzte abermals.

Ihm blieb nur einen Möglichkeit, auch wenn ihn das unter Umständen dem Kopf kosten würde:

Er würde zu Natzuka gehen.

Er blickte über die Schulter zu Mokuba.

Der Kleine, sah sehr erschöpft aus...

Seine Fahrkarte nach Hause!

Also ging Bakura rüber, warf ihn etwas unsanft über die Schulter und machte sich auf den Weg, möglichst ungesehen, nach Hause zu kommen.

Keine 5 Minuten später klingelte er an der Haustür.

Es war ein schönes Haus.

Nicht zu groß, nicht zu klein.

Es hatte einen sandfarbenen Anstrich, große Fenster und eine steinerne Terrasse.

Der Vorgarten war sehr außergewöhnlich, denn er war ganz aus Sand, vor der Haustür standen 2 Palmen und hier und da schaute ein wenig Steppengras hervor.

Mit einem Seufzen begab sich Bakura zur Haustür, zögerte jedoch noch einen kleinen Moment.

Sollte er wirklich seinen Kopf riskieren, für Geld, von dem er noch nicht mal wusste, ob er es auch bekommen würde?!

Sicher Mokuba war Kaiba' s ein und alles, mit seinem Geld war aber alles andere als freizügig.

Na ja, versuchen konnte er es ja, Natzuka würde ihm schon nicht den Kopf abreißen.

Also ging er zu Tür und klingelte.

Natzuka machte ihm auf.

Ihre Haare hatte sie zusammengebunden ihre Augen bedeckte mal keine Sonnenbrille und sie trug nicht die Schwarze Schuluniform sondern ein einfaches Leinengewand und einen Goldenen Gürtel.

"Kura..."

Wollte sie schon losschimpfen, als sie seine Verletzung und den mittlerweile ohnmächtigen Mokuba bemerkte.

Sie öffnete die Tür noch einen Spalt weiter und erlaubte so, dass Bakura eintreten konnte.

Sie ging durch den gekachelten Flur in ein Zimmer, das gewisse Ähnlichkeiten mit einem Wohnzimmer hatte, nur war da kein Sofa sondern ganz viele Kissen.

Bakura setze sich auf eines der Kissen und legte Mokuba auch auf eines.

Natzuka war aus dem Raum gegangen um Verbandszeug zu holen.

Sie behandelte erst Mokuba und dann Bakura.

Den kleinen deckte sie zu und deutete Bakura dann an ihr zu folgen.

Das würde Ärger geben, darauf würde er seinen Milleniumsring verwetten!!!

Sie gingen durch einen langen Flur, die Küche und wahren schließlich auf der Terrasse angekommen.

"Du weißt wer er ist?!"

Etwas perplex, dass er keine Standpauke bekam, antwortete Bakura:

"Natürlich, weiß ich das! Für wie blöd hältst du mich eigentlich? Ich hab schon mal an nem Turnier von Kaiba teilgenommen!"

"Um auf deine Frage zurück zu kommen, ja ich halte dich für blöd! Sogar für extrem blöd! Bei Osiris, du kannst doch nicht einfach den Jungen hier anschleppen! Und dann auch noch verletzt! Kaiba wir dir den Kopf abreißen! Sein Bruder ist das Herzstück seines Lebens. Ich hoffe für dich, dass du einen guten Grund hast hier mit dem Jungen aufzutauchen! Und ich hoffe auch, dass du nicht derjenige warst, der den Kleinen gekidnappt hat!"

"Hey! Du weißt genau, dass Entführungen nicht in meinen Aufgabenbereich fallen!", beschwerte sich Bakura.

"Ach, aber das Töten von Menschen um das eigene Ziel zu erreichen schon?!", fauchte Natzuka zurück.

"Das war Notwehr der Kerl wollte mich erschießen!!"

"Ach, jetzt Quatsch keinen Mist!", fauchte sie ihn an.

"Dein Körper wer vielleicht draufgegangen aber DU würdest weiter leben!", sprach sie mit einem undefinierbaren Ton.

Bakura runzelte die Stirn.

War es ihr den wirklich so egal, dass wenn der Körper, den sie beide so mühsam erschaffen hatten und für den sie soviel opfern musste, starb?!

Nein, gewiss nicht, dazu war nicht mal Natzuka fähig.

Sie beide waren sich sehr ähnlich und doch wieder nicht.

So billigte Natzuka es nicht, wenn er wenn verletzte oder tötete.

Eigentlich mochte sie es gar nicht, wenn er klauen ging.

Ja, sie waren schon eigenartig und das macht die beiden wohl auf ihre eigene Art unzertrennlich.

Still schweigend standen die beiden nun draußen auf der Terrasse und ließen den Wind mit ihren Haaren spielen.

"Du solltest reingehen, es wird dunkel."

"Pah! Du weißt genau, dass ich im Dunkeln sehr viel besser sehe als du!"

"Ich meinte damit eigentlich, dass es draußen kalt wird und wir uns hier draußen noch einen abfrieren!" versuchte Bakura sie zu beruhigen.

"Hmpf!" war erstmal alles was Natzuka von sich gab.

"Ich geh jetzt rein und kümmere mich um den Kleinen. Und das mal eins klar is: Ich werd dich die 6 Wochen über nicht durchfüttern! Also such dir schon mal einen LEGALEN Job!

Ich habe schließlich auch schon einen!"

Verdutzt blickte Bakura sie an.

"Du? Arbeit? Wo?", waren die einzigen Worte, die er zu Stande brachte.

" In der KC als persönliche Assistentin von Master Kaiba!"

"Wie jetzt? Du arbeitest bei dem Lackaffen? Als persönliche Assistentin? Sag mal spinnst du?! Das einzige, was der mit dir machen wird, is dich durchvögeln!"

Wütend versuchte Bakura ihr klarzumachen, was er über Kaiba dachte.

"Vergiss es! Morgen früh fang ich an. Und wag es ja nicht mir das ganze zu ruinieren!

Schon schlimm genug, dass du den kleinen Bruder hier anschleppst! Wenn ich wegen dir meine Stelle verliere, dann setzt was und du wirst deines Lebens nicht mehr froh!"

Mit diesen Worten verschwand sie.

Noch 10 min. stand Bakura da wie einzementiert.

Er ging rein und schwor sich in Gedanken Kaiba zu töten, sollte er es wagen Hand an Natzuka zu legen!
 

Ha!

Geschafft!^^

Mein bisjetzt längstes Kapi!^^

*freu wie ein bekifftes kanninchen*
 

Mata ne, Hoellenwesen16

Abgebot für Seto

Der nächste Morgen war angebrochen.

Natzuka hatte sich aufopferungsvoll um den kleinen Mokuba gekümmert und war nun aufgestanden, um in der KC anzurufen und den Kleinen vorbeizubringen.

Gestern hatte sie Bakura angelogen.

Sie hatte keinen Job in der KC.

Einerseits machte sie der Gedanke, dass sie Bakura angelogen hatte, todunglücklich,

andererseits dachte sie darüber nach, wie sie ihrem "zukünftigem" Chef klar machen konnte, dass sie seinen kleinen Bruder mit sich brachte und das auch noch verletzt.

Etwas geistesabwesend deckte sie den Tisch und machte Frühstück.

Es gab Fladenbrot, Milch und Obst.

Da sie nicht wusste, was Mokuba zum Frühstück aß, hatte sie ihm eine Schale Reis hingestellt.

Immer noch mit ihren Gedanken woanders, ging sie in den Aufenthaltsraum oder auch Wohnzimmer, wo Mokuba die ganze Nacht unter ihren wachsamen Augen geschlafen hatte.

Noch einmal beachtete sie, wie der kleine zusammengerollt unter seiner Decke lag und ruhig atmete.

Doch letzten Endes ging sie auf ihn zu, hockte sich vor ihn und sprach mit ungewohnt freundlicher Stimme.

"Komm Kleiner, du musst aufstehen, ich will dich zurück zu deinem Bruder bringen!"

Das schien für den Kleinen das Kommando zum Aufstehen gewesen zu sein, denn augenblicklich war er wach.

Zwar rieb er sich noch etwas verschlafen die Augen doch saß er schon aufrecht auf seiner Schlafstätte.

"Hmm?! Wo bin ich hier?"

"Bei mir zu Hause! Erinnerst du dich? Du wurdest gekidnappt und Bakura hat dich zu mir gebracht."

Bei dem Namen Bakura zuckte Mokuba kurz zusammen und kroch ein Stück von Natzuka weg.

"Hey, keine Angst, ich tu dir nichts! Komm jetzt, wir sollten noch Frühstücken, bevor ich dich wieder zurückbringe."

Noch immer ein wenig misstrauisch beäugte der kleine Natzuka.

Diese hatte ihre Schwarzen Haare zu einem einen hohen Zopf geflochten und trug statt ihrer Schuluniform eine blaue Jeans und einen weißen Pullover, sowie ihre Sonnenbrille.

Die Sonnenbrille schien Mokuba wie magisch anzuziehen.

"Bist du blind?", fragte er neugierig.

Natzuka lachte.

"Nein bin ich nicht! Und jetzt komm, ich hab einen Mordshunger!"

Geschickt hatte Natzuka ihn abgewürgt, denn nun stellte der Kleine keine Fragen mehr.

Beide gingen sie ins Esszimmer und als sich grade beide gesetzt hatten, schlurfte ein ziemlich mies gelaunter Bakura ins Zimmer.

Nun war es nicht gerade gut einem schlecht gelaunten und dazu noch unausgeschlafenem Bakura am frühen Morgen über den Weg laufen.

Kurz zuckten alle Gesichtsmuskeln von Bakura, als er Mokuba sah und schon nahm das Schicksal seinen Lauf:

Bakura setzte sich neben Mokuba, woraufhin dieser zurückwich und dabei über seine eigenen Füße stolperte, an den Tisch stieß und die Kanne mit Milch zu Fall brachte.

Wäre je nicht weiter schlimm gewesen, hätte die Milch nicht einen gewissen Bakura getroffen, der nach dieser Aktion wütend nach Mokuba griff um diesen zu erwürgen, als Natzuka ihm die Bratpfanne über den Schädel schlug.

"Sag mal hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank?" brüllten sich die beide wie auf Kommando an.

Natzuka holte tief Luft.

Bakura und Mokuba schluckten. Obwohl der Kleine Natzuka nicht kannte, stellte er sich, genau wie Bakura, auf ein Himmeldonnerwetter der Extraklasse ein, das sogar seinen Bruder übertraf, wenn er sauer ist.

"BEI OSIRIS! WAS FÄLLT DIR EIN DEN KLEINEN EINFACH ERWÜRGEN ZU WOLLEN?!

NUR WEIL DU SCHLECHTE LAUNE HAST, MUSST DU SIE NICHT GLEICH AN JEDEM AUSLASSEN, DER DIR IN DIE QUERE KOMMT!!!"

"Aber..."

"NICHTS ABER! DU WIRST JETZT BIS HEUTE ABEND AUS DIESEM HAUS VERSCHWINDEN, UM DICH ABZUREGEN! UND WEHE DU KOMMST VORZEITIG ZURÜCK! DANN KLOPF ICH DIR DEN SCHÄDEL WEICH, BIS IHN DER PHARAO ALS HAARGEL BENUTZEN KANN!"

"Aber..."

"RAUS!!!"
 

Nachdem ein ziemlich saurer Bakura wütend und mit noch schlechtere Laune als vorher, das Haus verlassen hatte, wandte Natzuka sich wieder Mokuba zu.

"Bist du fertig mit Frühstücken? Gut! Ich geb dir jetzt noch einen Pulli und dann fahren wir beide los! Saßt du schon mal auf einem Motorrad?"

Mokuba schüttelte den Kopf.

Natzuka seufzte.

Sie nahm Mokuba bei der Hand und führte ihn hinters Haus, wo ein kleiner Schuppen stand, in dem Natzuka ihren Jinxy Ocean untergebracht hatte.

Sie ging rein und holte Motorrad so wie 2 Helme raus.

"Hier, setz den auf!"

Gehorsam zog Mokuba den Helm auf.

Natzuka zog sich noch ihre schwarze Motorradjacke an und stieg dann auf.

"Na los, worauf wartest du? Steig auf!"

Etwas unsicher tapste Mokuba auf das Motorrad zu und kletterte etwas unbeholfen hinauf.

"So jetzt halt dich gut an mir fest, könnte etwas laut werden!"

Und noch ehe Mokuba den Sinn des Satzes richtig verstanden hatte, hörte man schon ein lautes Motoren aufheulen und mit einem viel zu hohem Tempo raste Natzuka den Weg vom Hinterhof zur Straße hoch.
 

Nach einer sehr kurzen Fahrt, was nicht nur daran lag das Natzuka ein mörderisches Tempo drauf hatte, hielt sie mit quietschenden Reifen vor dem großen Gebäudekomplex der KC.

Sie half Mokuba beim Absteigen und sicherte ihr Motorrad, kurzum sie zog dem Schlüssel raus.

Mit zielstrebigen Schritten ging sie nun auf das Gebäude zu; Mokuba direkt neben ihr.

Ohne sich um den Tumult zu kümmern, den ihr, und vor allem das Auftauchen von Mokuba mit sich zog, ging sie Richtung Aufzug und drückte auf den obersten Knopf.

Keine halbe Minute später hörte man ein lautes Klingeln. Der Aufzug hielt an und die Tür ging auf.

Sie kamen in einen großen, länglichen Raum, der noch 2 Türen hatte.

In diesem Raum war noch ein Aktenregal und ein Schreibtisch, hinter dem eine ziemlich aufgeplusterte Blondine saß und Natzuka kritisch musterte.

Mokuba schien sie dabei gar nicht wahrzunehmen.

"Name?" fragte sie im kalten Ton.

"Mangetsu!"

Die Frau sah auf ein vor ihr liegendes Notizbuch.

"Tut mir Leid, sie haben keinen Termin!"

"Dann werd ich mir eben einen machen! Ich habe bei Master Kaiba nämlich noch etwas abzugeben!"

Natzuka deutete über ihre Schulter hinweg auf Mokuba.

Die Empfangsdame beugte sich vor und erstarrte, als sie Mokuba erblickte.

Mit einem düstern Blick tippte sie auf die Gegensprechanlage.

"Verzeiht Master Kaiba, aber vor mir steht eine...," sie überlegte grad wie sie Natzuka beschreiben sollte, "junge Dame, die ihren Bruder dabei hat!"

Es gab ein Knacken und eine gereizt klingende Stimme antwortete:

"Das man auch immer alles als Letzter erfährt! Schicken sie die beiden rein!"

Eine Schnute ziehend und mit einem Blick, der hätte töten können, deutet sie auf die Tür.

Freudig rannte Mokuba auf die Tür zu und stieß diese auch gleich mit voller Wucht auf.

Mit nicht ganz so schnellen Schritten folgte Natzuka ihm und schloss hinter sich die schwere Eichentür.

Als sie sich zu den beiden Kaibas umwand, hatte der Kleine sich schon dem großen um den Hals geworfen und flennte vor Glück.

Nachdem Seto Kaiba einen sanften Blick auf seinen Bruder gerichtet hatte, wand er sich an Natzuka.

"Name?"

"Mangetsu, Natzuka."

"Nun, geh ich in der Annahme richtig, dass ihr Mitbewohner, Bakura, meinen kleinen Bruder zu ihnen gebracht hat, so wie Mokuba es mir erzählt hat?"

"Korrekt!"

"Dann stimmt es auch das sie seine Wunden verbunden haben?"

"Korrekt!"

"Nun, dann können sie mir auch sicher berichten, wie mein Bruder in die Hände ihres Mitbewohners kam und wie ihr Verhältnis ist!? Schließlich ist mir der Kerl nicht unbekannt!"

Gespannt wartete er auf eine antwort.

Er war sich fast sicher, dass sie keine Ahnung hatte, doch zu seiner Überraschung antwortete sie ihm:

"Bakura suchte eine Gelegenheit zum Übernachten, da ich ihn am Nachmittag des Hauses verwiesen hab. Dabei traf er den flüchtigen Kidnapper ihres Bruders. Er war sich nicht sicher, was er mit dieser Situation anfangen sollte und zögerte zu lange. Der Kidnapper erwachte und wurde handgreiflich. In dem Handgemenge ging ihr kleiner Bruder zu Fall und verletzte sich am rechten Arm. Durch eine kleine Unachtsamkeit des Kidnappers viel dieser rücklings und landete in einem Berg aus Metal in dem er dann auch noch verendete.

Bezüglich meines Verhältnisses zu Bakura, muss ich sagen, dass ich nicht wüsste, was sie mein Privatleben angeht!?" endete Natzuka ihren Vortrag.

Kritisch zog Kaiba eine Augenbraue an.

Diese Erzählung stimmte vom Inhalt exakt mit dem überein, was sein Kleiner Bruder berichtet hatte.

"Ich muss dir wohl danken, dass du dich um meine kleinen Bruder gekümmert hast!

Und nun verschwinde!"

Mit diesen Worten wand er sich wieder seiner Arbeit und auch Mokuba zu, der immer noch vor sich hin plapperte und irgendwas von "wie toll doch Motorrad fahren ist" faselte.

"Bist du taub? Ich sagte verschwinde!"

"Knick das mal lieber! Ich hab da noch was wichtiges mit dir zu besprechen und ich werde nicht gehen, bevor ich nicht zu meinem Recht gekommen bin!"

"Wenn es um Geld geht, dann geh zu meiner Sekretärin und lass dir einen Scheck ausstellen! Und jetzt verschwinde! Ich habe zu tun!"

Doch Natzuka dachte nicht daran zu verschwinden.

Im Gegenteil!

Sie nahm sich die Dreistigkeit raus, noch weiter auf Kaiba zuzukommen und ihre Hände auf dessen Tisch abzustützen.

"Jetzt is Schluss mit lustig! Ich bin nicht hier um mir Geld abzuholen, sondern um dir ein Angebot zu machen, dass du nicht ablehnen kannst!"

Hämisch grinste Natzuka ihn an, doch Kaiba hob nur eine Augenbraue.

"Mokuba, geh spielen, ich hab hier was Wichtiges zu besprechen!"

Eine Schnute ziehend, verschwand Mokuba im Raum nebenan.

"Nun ich hoffe dieses Angebot ist wirklich so verlockend, wie du es anpreist, denn ich habe keine Zeit für Kinderkram!"

Wieder grinste Natzuka.

Der Fisch hatte den Köder geschluckt!

"Nun, ich bin mir sicher, dass du das, was ich jetzt hier vorführe schon mal gesehen hast!

Ich hab das ganze lediglich etwas ausgefeilt! Nun, soweit ich mich erinnere, hatte Bakura gesagt, du würdest Weiße Drachen sammeln? Ich bin sicher, dass einer in dieses Riesenbüro reingeht....."

Mit diesen Worten nahm Natzuka die Sonnenbrille ab unter der ihre geschlossenen Lider zum Vorschein kamen.

Sie stellte sich in die Mitte des Raumes.

Kaiba musterte dieses Szenario mit kritischer Miene.

Diese Frau musste sich ihrer Sache ziemlich sicher sein...

Und dann geschah es!

In der Mitte des Raumes materialisierte sich eine helle, leicht bläulich schimmernde Kugel, die immer weiter wuchs.

Kurz leuchtete die Kugel hell auf, so dass Kaiba die Augen schließen musste, um nicht blind zu werden.

Als er die Augen öffnete, schloss er sie gleich wieder.

Das konnte nicht sein!

Mit kritischem Blick musterte er den Riesendrachen, der exakt so aussah, wie sein weißer Drache mit eiskaltem Blick.

Erschrocken zuckte er zusammen, als sich der Drachen vor ihm aufbaute und ein sehr echtes Brüllen von sich gab.

Mit seinem riesigen Maul kam er Kaiba näher.

"Keine Angst!"

Das war einfacher gesagt als getan.

Er konnte schon den Atem des Tiers in seinem Gesicht fühlen!

Und dann geschah das Unfassbare!

Der Drache kuschelte seinen Kopf an Setos Brust und rollte sich danach, insofern das für einen Drachen mit einer Durchschnittslänge von 10 m ging, auf dem Boden zusammen.

"Ich nehme an, ihr seid nicht ganz überzeugt von dem, was ihr hier seht... Nun ich muss euch enttäuschen Kisara ist durch und durch echt!"

Erst jetzt wandte Kaiba seinen Blick wieder zu Natzuka, die ganz lässig an dem Drachen lehnte und da bemerkte er eine Veränderung, man sah ihre Augen!

Als er in diese blickte, lief es ihm kurz eiskalt den Rücken runter: diese Frau war nicht normal!

"Kisara....!?"

Plötzlich kam ihm ein Geistesblitz!

So hieß das Mädchen mit den lange blauen Haaren und der schneeweißen Haut, die er manchmal in seinen Visionen sah!

Bei ihrem Namen schaute der Drache auf.

Seto fiel auf, dass der Blick leicht traurig war.

"Was ist das?! Es ist noch niemanden gelungen ein Duellmonster in solch realer Form ins Leben zu rufen!"

"Sagt euch der Name "Reich der Schatten" etwas?"

"Hmm."

"Ich deute das mal als ein Jahr! Ihr müsst wissen, dass man im frühen Ägypten das Spiel der Schatten gespielt hat und dabei die Seelen von Menschen genutzt hat. In jedem Menschen ruht die Seele eines Monsters, je nachdem wie der Charakter ist, ist das Monster unterschiedlich stark und wer dazu noch eine Menge Magie beherrscht, kann auch andere Monster als sein eigenes Rufen."

"Pah! Und das soll ich dir glauben? DU hast sie ja nicht mehr alle! Verschwinde sofort aus meinem Büro!"

Wütend zog Natzuka die Augenbrauen zusammen.

"Fein! Wie der Herr wünscht, aber glaub ja nicht, dass das unsere letztes Treffen war! Ich fordere dich heraus! Morgen, 15 Uhr, auf der KC! Komm Kisara wir gehen!"

Und mit einem Wink von Natzuka wurde der große Drache zu einem Mädchen mit langen hellblauen Haaren und weißer Haut.

Traurig blickte es ihn aus seinen großen blauen Augen an.

"Seth-sama!", flüsterte sie, "bitte lauft nicht vor mir davon!"

Und noch bevor Kaiba etwas erwidern konnte, war das Mädchen weinend aus dem Zimmer gerannt und dabei mit Mokuba zusammengestoßen.

Kurz blickten sich die beiden an, dann lief Kisara weiter zum Aufzug, wo schon Natzuka auf sie wartete.

Kisara Mangetsu

Wutentbrannt stapfte Natzuka aus dem Büro.

Dieses Arschloch! Wie konnte er es nur wagen Kisara so zu verletzen?!

Jetzt musste sie erst Mal ihren Frust ablassen!

Mit einem Fingerschnippen erschien ein Monster neben ihr und versetzte erst Mal die dumme Kuh von einer Sekretärin in Angst und Schrecken. Dann kam auch noch Mokuba aus der Tür und sah, wie eine weinende Kisara zu Natzuka rannte und sich in deren Armen ausweinte und dann noch ein ihm unbekanntes Monster, das die Sekretärin seines Bruders in Angst und Schrecken versetzte.

Mit einem lauten: "SETO!!!" rief er mach seinem Bruder, der auch fast sofort erschien und die ganze Situation mit hochgezogenen Augenbraue musterte.

Als Natzuka ihn bemerkte, musste sie grinsen. Sie beugte sich zu Kisaras Ohr vor und flüsterte ihr etwas zu.

Diese riss geschockt die Augen auf und wich einige Schritte von Natzuka zurück.

Beruhigend lächelte Natzuka sie an und nickte ihr aufmunternd zu.

Nun etwas beruhigt ging Kisara zu Seto rüber, der immer noch nichts zu der Situation gesagt hatte und das ganze Szenario bis jetzt kritisch gemustert hatte.

Er glaubte immer noch, dass das ganz nur eine Illusion, ein Hologramm war, mit dem man ihn hinters Licht führen wollte.

Vor ihm angekommen, biss sich Kisara kurz auf die Lippe und sprach dann mit leiser, klarer Stimme: "Seth-sama, ihr seid ein ungehobelter Mistkerl!"

Und...

BATSCH!

Sie hatte ihm eine runter gehauen.

Mokuba und die Sekretärin guckten ziemlich dumm, denn noch nie hatte eine Frau Seto Kaiba einen Korb gegeben, geschweige denn ihn geohrfeigt!

Nur Natzuka schien amüsiert.

Auf dem Absatz machte Kisara Kehrt und ging zum Aufzug.

Mit einem verächtlichen Schnauben sagte sie:

"Komm Schwester, lass uns von hier verschwinden!"

Gern kam Natzuka dieser Bitte nach und zusammen verschwanden sie im Aufzug.

Unten angekommen stiegen beide aus.

Jetzt wurden die beiden noch dämlicher angeguckt, denn Kisara war nicht gerade das was man(n) sittlich angezogen nannte. Schließlich trug sie nur ein paar Stofffetzen, die gerade das Nötigste verdeckten, und keine Schuhe!

Doch Kisara war zu wütend, als dass sie ihre Situation bemerken konnte.

Auch in Natzuka schien noch einiges an Wut zu stecken, denn jeder, der es wagte mit den Fingern auf die beiden zu zeigen oder sie nur schief anzusehen, bekam einen ihrer tödlichen Blicke ab!

Draußen vor der KC gab Natzuka Kisara den Helm, den vorher Mokuba auf hatte, und stieg dann selber aufs Motorrad.

Zu sehr damit beschäftigt, sauer zu sein, stieg auch Kisara auf und hielt sich wie selbstverständlich fest.
 

Wieder Zuhause:

"Du brauchst was zum Anziehen!"

Mit diesen Worten deutete Natzuka an Kisara runter.

Als diese dann endlich mal checkte, wie sie rum lief, stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht.

Natzuka grinste.

Sie hatte schon was ganz Fieses geplant.

"Komm, du kriegst was von mir! Warte kurz!"

Mit diesen Worten verschwand Natzuka kurz in ihrem Zimmer um kurz darauf mit einem weißen Leinenkleid und einem Gürtel mit goldener Schnalle zurück.

"Hier! Ich bin in meinem Zimmer! Du kannst es dir bei Bakura bequem machen!"

Mit diesen Worten verschwand Natzuka wieder in ihrem Zimmer und ließ ein geschockte, so wie perplexe Kisara zurück.

"HEY! HEY, das kann doch nicht dein Ernst sein! Du kannst mich doch nicht bei diesem.... diesem...."

"Dieb?!" kam es urplötzlich von hinten.

Erschrocken drehte sich Kisara um und

BATSCH!

Hatte sie dem hinter ihr stehenden Bakura eine gepfeffert.

"Was bei Rah sollte das denn jetzt? Hast du sie nicht mehr alle???"

"Pah! Du musst dich ja nicht anschleichen, dann hätt' ich mich nicht so erschrocken!"

"Ruhe da draußen!!! Ach Bakura, Kisara wird sich ab heute mit dir das Zimmer teilen!

Und ich will keine Widerworte! Denk daran, dass ich dir eigentlich den Kopf zu Haargel zermatschen wollte!"

Tönte die Stimme von Natzuka durch die Tür.

"Ach ja? Und wo soll die," er deutete auf Kisara, "schlafen?"

"In deinem Bett natürlich! Und wenn ihr beide euch nicht vertragt und jetzt endlich mal die Klappe haltet, werde ich ganz böse!"

Kisara wollte grade Widerspruch einlegen, als Bakura sie am Handgelenk packte und mit sich zog.

Er trat die Tür auf und zog Kisara hinter sich hinein.

Erstaunt sah Kisara sich um.

Das Zimmer war in einem schön kühlen Blauton gestrichen, am Fenster stand ein großes Bett, das locker für 2 reichen würde, eine Menge Bücherregale, ein Schreibtisch, eine paar Sessel und eine Couch sowie ein Fernseher und etwas, das aussah wie ein großer begehbarer Kleiderschrank.

Gerade wollte Kisara die Tür zu dem vermeintlichem Kleiderschrank öffnen, als Bakuras Stimme den Raum durchschnitt.

"Pfoten weg! Diesen Raum wirst du unter keinen Umständen betreten klar?!"

Geistesabwesend nickte Kisara.

"Was zu essen findest du in der Küche! Und wehe du rückst mir die Nacht über auf die Pelle!"

Nach diesem relativ kurzen Gespräch legte Bakura sich schlafen, was er dann auch bis 4 tat, um dann wieder auf Tour zu gehen.

Kisara währenddessen erkundete das Haus.

Abends gegen 23 Uhr war Bakura wieder da.

Als er in sein Zimmer ging, fiel ihm als erstes die schlafende Kisara auf, die es wohl äußerst spannend fand über einem Buch über mathematische Gleichungen und Parabeln zu schlafen.

Mit einem Seufzen ging Bakura zu ihr rüber und trug die von seinem Schreibtisch rüber zum Bett und legte diese dann auch darauf ab.

Er entkleidete sich anschließend selbst bis zu den schwarzen Boxershorts und stieg dann auch ins Bett.
 

Mitten in der Nacht erwachte Bakura plötzlich.

Hellwach richtete er sich auf, um zu sehen, was los war.

Kisara war aus dem Bett gefallen und zitterte jetzt wie bekloppt.

Bakura schüttelte den Kopf, stand auf und wollte sie wieder ins Bett heben, da bemerkte er, dass sie Fieber hatte.

Schwach erinnerte er sich daran, dass Natzuka etwas von ,in Unterwäsche Motorrad fahren' gesagt hatte.

Mit einem weiteren Seufzen packte er sie dann wieder ins Bett, legte sich selbst wieder rein und umschlang den zierlichen Körper mit seien starken Armen.

Körperwärme war ja bekanntlich das Beste gegen Fieber!

Kupplungsversuche und ein neuer erster Schultag

Das erste was Kisara vernahm, als sie aufwachte, war, dass es um sie herum schön warm war.

Müde drehte sie sich um.

Sie war noch zu müde, um die Augen zu öffnen.

Tief atmete sie ein, und nahm einen seltsamen Geruch war.

Langsam öffnete sie die Augen.

Es folgte ein lauter Schrei ein heftiges Fluchen und ein laute Streitgespräch, das bis in die Küche zu hören war, in der Natzuka gerade versuchte in aller RUHE zu frühstücken.

Das mit der Ruhe wurde leider nichts, doch trotz allem grinste Natzuka sich in der Küche eins rein.

Wusste sie doch, dass das noch was werden würde!

Doch ihre gute Laune verflog, als dann die beiden Streithähne die Küche betraten.

Bakura war zerkratzt und roch ein wenig angebrannt.

Wahrscheinlich hatte Kisara ihn vor Schreck gegrillt!

Kisara selbst sah nicht sehr viel besser aus.

Ihre Haare waren zerzaust ihr Gesicht knallrot und sie schwankte bedrohlich während sie beim Gehen noch Bakura zusammen schrie.

Und dann ganz plötzlich, kippte Kisara nach hinten weg und fiel genau in Bakuras Arme.

Überrascht fing Bakura sie auf doch Kisara schien nicht wie erwartet ohnmächtig geworden zu sein, sondern hatte nur einen kleinen Schwächeanfall, von dem sie sich schnell erholte.

Bakuras Meinung nach ZU schnell, denn kaum hatte Kisara die Situation gecheckt, hatte Bakura wieder eine Beule mehr auf dem Kopf.

"Hab ich was verpasst? Ist zurzeit die Schlagt-Bakura-Woche?!"

Mürrisch setzte Bakura sich an den Tisch und griff nach einem großen Stück halbgebratenem Fleisch.

Kisara beobachtete ihn nur angeekelt.

"Hat dir niemand bei gebracht wie MANN ordentlich isst?"

"Hat man dir nicht beigebracht in der Nähe von Männern den Mund zu halten?!"

Und

BATSCH

Hatte er wieder eine sitzen.

Natzuka hob nur skeptisch eine Augenbraue.

"Kisara, du gehst ab heute zur Schule! Ich werd dir auf dem Weg dorthin alles Nötige erklären. Bakura, dein Kommentar war total überflüssig, denn hier sitzt kein Mann, sondern nur ein Macho Grabräuber mit 5 Beulen auf dem Kopf. Ich hoffe, du begibst dich nach dem Frühstück auf die Suche nach einem Job! Wohlgemerkt einem legalen Job!"

"Hey und was ist mit dir? Ich besorg die Kohle und du gibst sie aus? Oder wie?"

"Klappe! Ich muss noch dringend wen besuchen. Ich werde voraussichtlich morgen früh wieder hier sein. Benehmt euch bitte und lasst das Haus ganz!"

"Jawohl Chef!"

"Wo willst du den Natzuka-nee-sama?"

"Einen alten Freund besuchen und ihm etwas vorbeibringen. Ich hol dir jetzt erstmal die Schuluniform..."

Damit verschwand Natzuka kurz aus dem Raum, um kurz darauf komplett fertig und mit einer Schuluniform, die noch nicht der Farbe schwarz zum Opfer gefallen war, zurück zu kommen!

"Hier zieh das an! Ich geb dir meine Schulsachen. Du wirst wahrscheinlich in die 2-D kommen, nehm dich vor Eve in acht! Grill sie meinetwegen, wenn sie dir zu nah kommt und halt dich vom Pharaoh und seinen Freunden fern!"

Und nach dieser Ansprache verschwand sie wieder in ihrem Zimmer und überließ die zwei sich selbst.

"Öhm..." Kisara, die mit der Situation etwas überfordert schien, entschloss erstmal zu frühstücken.

"Sag mal Bakura, kann man das essen?"

Sie zeigte auf eine Schüssel Cornflakes.

"Wahrscheinlich. Sonst würde das nicht auf dem Tisch stehen!"

"Und wie isst man so was?"

"Man schüttet Milch drüber und isst das ganze noch mit nem Löffel!"

Genervt stöhnte Bakura auf.

"Ah! Öh, was ist ein Löffel, Bakura?"

"WAHHH!!! SAG MAL HAB ICH ERKLÄRBÄR AUF DER STIRN STEHEN???"

"Keine Ahnung was ist denn ein Erklärbär?"

"WAH!!! Ach vergiss es! Ess ´n Brot oder so was!"

Mit den Nerven am Ende verließ Bakura die Küche.

Kisara sah ihm fragend nach.

Hatte sie etwas was Falsches gesagt?

Doch Zeit, um weiter darüber nach zu rätseln, blieb ihr nicht, denn Natzuka kam mit gepackter Reisetasche und einer Schultasche wieder.

"Hier!"

Schnell zog Natzuka die Schuluniform und nahm die Tasche.

Zusammen mit Natzuka ging sie nach draußen zu Natzukas Jinxy Ocean.

Mal wieder alle Verkehrsregeln missachtend, fuhr Natzuka Kisara zur Schule.

Dort angekommen setzte sie diese ab.

"Meld dich im Sekretariat, sag dass du Kisara bist und in die 2-D möchtest.

Setz dich einfach auf meinen oder Bakuras Platz.

Sind die einzigen Plätze, die frei sind.

Pass im Unterricht schön auf und schreib mit.

Wenn dich so ne doofe Kuh anmacht, deren Name Eve ist, das sag ihr, wessen Schwester du bist! Ich muss jetzt los! Saiyonara!"

Damit verabschiedete sich Natzuka von Kisara und fuhr davon.
 

Bakura indessen hatte ganz andere Schwierigkeiten:

Es gab einfach keinen Job für ihn!

Zum Kochen war er nicht geboren, er schaffte es ja grade mal mit Mühe und Not ne Tassensuppe zu machen, ohne sich zu verbrennen.

Zum Gärtner taugte er auch nich,...

Höchstens als Bauarbeiter, aber das war ihm doch ein zu anstrengender Job.

So kam es das Bakura mit den Händen in den Taschen durch Domino ging und auf etwas wie eine göttliche Eingebung hoffte.

Und plötzlich traf es ihn wie ein Blitz!

Er war gut im Spielen!

Als würde er ein paar Glückspiele wagen, legale natürlich!

Und gab es da nicht in Kaibaland einige geldbringende Aktionen?

Er würde Kisara einfach mitschleifen!

Mit einem selbstsicheren Lächeln machte er sich auf den Weg zur Schule, denn Kisara würde sicher bald Pause haben und dann könnte er sie in seinen Plan einbauen.
 

Auch für Kisara war es nicht leicht.

Sie kam gleich zur ersten Stunde zu spät, weil sie sich verlaufen hatte und stand nun mit einem Eimer Wasser auf dem Kopf vor der Tür des Klassenzimmers.

Zu ihrer Missgunst standen noch 2 weitere Jungs aus ihrer Klasse draußen, die ständig versuchten sie zu begrapschen oder ihr widerliche Sachen ins Ohr flüsterten.

Irgendwann war es Kisara zuviel geworden. Als einer der Jungs sich vorbeugte, um sie zu küssen, duckte sie sich unter ihm durch, packte den Eimer mit beiden Händen und Schlug dem Kerl namens Gintaru den Einer mir voller Wucht ins Gesicht.

Dieser jaulte vor Schmerz auf und wütend riss Herr Shirota die Tür auf, um darauf hin Kisara direkt zum Direktor und Gintaru zur Krankenschwester zu schicken.

Nervös stand Kisara nun vor dem Direktor und wartete auf ihre Strafe.

Diese blieb jedoch aus, denn der Direktor wollte lediglich wissen, was passiert war und nachdem Kisara ihm die Sache geschildert hatte, meinte er lediglich, dass es solche Beschwerden über Gintaru schon des öfteren gegeben habe und sie sich jetzt ruhig wieder zu ihrer Klasse begeben sollte.

Doch auch dort sollte Kisara keine Ruhe finden den Eve schnappte sich kurz vor der Pause 2 Tintenfässer und schüttete sie Kisara über die Haare.

Entsetzt schaute Kisara auf ihre nun dunkelblau-grauen Haare.

Sie schaute zu Eve, die sie nur böse angrinste, dann zu Miss Gankaru, die sich von diesem Zwischenfall anscheinend nicht stören, ließ und ihren Unterricht einfach fortsetzte.

Mit Tränen in den Augen ging Kisara auf Eve zu und

BATSCH!

Hatte diese einen unschönen Bluterguss unterhalb von ihrem linken Auge.

Entsetzt kreischte sie auf und schaute Kisara nun Zorn funkelnd an.

Doch diese machte auf dem Absatz Kehrt und verschwand.

Bakura, Retter in der Not!?

Zwei Minuten vor Pausenbeginn bremste Bakura vor dem Schultor.

Er hatte es geschafft in einer Rekordzeit von 5 Minuten von dem anderen Ende der City zur etwas abseits gelegenen Schule zu rennen!

So was schaffte normalerweise nicht mal die Bahn!

Umso überraschter war er, als Kisara schon vor dem Gong das Gebäude verließ, mit Tinte tropfenden Haaren und einer Miene, die sich nicht entscheiden konnte, ob sie jemanden verprügeln oder lieber heulen sollte.

Kurz kreuzten sich die Blicke der beiden und es schien um Kisara geschehen zu sein.

Weinend lief sie auf Bakura zu und fiel ihm gerade um den Hals, als es zur Pause läutete, sodass ihr nun die ganze Schule dabei zusah, wie sie sich bei Bakura ausflennte.

Noch immer perplex wusste Bakura nicht so recht, was er jetzt machen sollte:

Seinen Ruf verlieren und Kisara trösten oder dastehen wie eingemeißelt in der Hoffnung, dass sie von selbst loslassen würde, andererseits musste er Kisara bei Laune halten, um seinen und Natzukas Willen!

Und da die Angst vor Natzuka ein kleinwenig größer war, als sein Stolz, nahm Bakura Kisara kurz um tröstend in die Arme, stets darauf bedacht, keine Tinte abzubekommen.

"SCHHT! Alles wird wieder gut Kisara ich verspreche es dir!"

Bei diesen Worten sah Kisara in mit tränenverschmiertem Gesicht an und schluchzte:

"W...WWW....Wirk...lich?"

"Klar, sag mir einfach wer es war und denjenigen verprügele ich, bis er im Reich der Schatten sitzt!"

Mit einem bösen Grinsen und die Knöchel seiner Hände gefährlich knacksen lassend, sah sich Bakura die vor ihm stehende Schülerschar an.

"Nun wer war das feige Schwein, dass es wagte der Schwester von Natzuka Tinte über die Haare zu kippen???"

"Dreimal darfst du raten!"

"Du Pharao?"

"Nein! Du darfst noch 2 mal!"

"Lass den Scheiß und sag mir wer das war!"

"Is doch logisch! Da müsstest sogar du draufkommen!"

"Halt die klappe Oller Kötter oder du siehst die Radieschen bald von unten wachsen! Also, wer war es?"

Langsam wurde Bakura echt sauer, war das jetzt etwa ne lustige Raterunde?!

Plötzlich drang ein leises Wispern an sein Ohr:

"Sie sagte sie hieß Eve!" flüsterte Kisara ihm ganz leise ins Ohr.

Bakura gab einen langen und entnervten Seufzer von sich.

"Hey, er scheint raus gefunden zu haben wer es ist!"

"Hat ich dir nicht verboten zusprechen Köter?"

"Im Prinzip schon, aber ich bin weder ein Köter, noch hör ich auf dich!"

"Stimmt, du bist kein Köter, du bist einfach die Art von Mensch, deren Kopf ich gern im Klo ertränkt sehen würde! EVE, DU DUMME SCHLAMMPE, WO BIST DU?!"

"Das kannst du vergessen, die is zur Krankenschwester und danach nach Hause.

Deine kleine Freundin hier hat prima ausgeteilt!"

Erstaunt sah Bakura auf die immer noch Tinte tropfende Kisara hinunter, die sich immer noch an seine Schulter kauerte.

Den einen Arm um ihre Taille gelegt machte Bakura Kehrt.

"Lass nach Hause gehen."

Mit einem schwachen Nicken folgte Kisara ihm.

An der nächsten Ecke bogen sie in eine Gasse ein und Bakura erschuf einen Totenkopfvogel, der sie beide mühelos auf dem Rücken mitnahm.
 

Zuhause verschwand Kisara erstmal ihm Bad um sich die ganze Tinte aus den Haaren zu waschen. Nachdem sie aber feststellen musste, dass die Tinte schon durch ihre Klamotten durch war, nahm sie kurzerhand den Entschluss Baden zu gehen.

So ein warmes Bad würde ihr sicher gut tun!

Deshalb entkleidete sie sich, schmiss ihre schmutzigen Sachen in eine Ecke und ließ Wasser in die Wanne, weil Baden in Ägypten eigentlich ein Zeichen der Unreinheit war, wusch sich Kisara erstmal gründlich von Kopf bis Fuß und stieg danach in das warme Nass, das köstlich nach Pfirsich roch.

Bakura wurde unterdessen wahnsinnig.

Wie ein unruhiges Tier lief er in seinem und Kisaras Zimmer auf und ab.

"Dumm wie die ist, hat die sich sicher in der Badewanne ertränkt oder so!?"

Die Vorstellung von dem was Natzuka mit ihm machen würde, wenn so was tatsächlich passieren würde, ließ ihn in Panik geraten.

Eilig sammelte er ein paar von Kisaras Sachen und ein Handtuch zusammen und eilte damit zum Badezimmer.

Innerlich betete er, dass sie nicht wusste wie man eine Tür abschloss.

Und das Schicksal hatte es gut mit ihm gewollt!

Zu gut!

Nicht nur das Kisara nicht daran gedacht hatte die Tür abzuschließen, nein sie hatte sogar vergessen die Seife vom Boden aufzuheben.

Es kam wie es kommen musste:

Bakura stürmte ins Bad rutschte auf der Seife aus verlor das Gleichgewicht und Kisaras Klamotten und landete mit einem großen

PLATSCH!

Im heißen Wannenwasser.

Darauf folgte eine lange peinliche Stille die Bakura mit einer genuschelten Entschuldigung die wie "Wollt sehen, ob du noch nicht abgesoffen bist." und "Natzuka würde mir den Kopf abreißen." klang.

Kisara hingegen fand das ganze scheinbar zu komisch, sie schien komplett vergessen zu haben, dass Bakura sie eben KOMPLETT nackt gesehen hatte.

Sie amüsierte sich königlich und lachte sie über den tropfenden und rot angelaufenen Bakura kaputt.

"Du würdest nicht mehr Lachen, wenn du endlich feststellen würdest, dass ich dich soeben NACKT gesehen hab!"

Ganz urplötzlich wurde es still.

Dann

BATSCH!

Traf der erste Gegenstand Bakura am Kopf.

Weitere folgten zusammen mit Kisaras Gebrüll.

"SCHON GUT! SCHON GUT! BIN JA WEG!!"

So schnell ihn seine Beine trugen, verließ er das Bad um sich schnellstens in der Küche zu verkriechen und sich was zu Essen zu machen.
 

Nun wieder komplett bekleidet kam Kisara in die Küche und sah Bakura dabei zu, wie er das einzige Gericht zubereitete, das er konnte: Gebratenes Fleisch, kurz um es gab Steak!

Während Bakura verzweifelt versuchte, mit einer Hand die 5 Kilo Pfanne zu halten und mit der anderen versuchte ein Steak aus seiner Verpackung zu quetschen, hatte Kisara sich abgetrocknet und angezogen.

Leise schlich sie jetzt in die Küche um dort Bakura zu erschrecken.

Was sie dabei vergessen hatte war die 5 Kilo Pfanne, diese landete mit lautem krachen auf Bakuras Fuß.

Dieser war davon natürlich gar nicht angetan und schmiss deshalb erstmal einen Teller nach Kisara, den sie mit dem Esstisch blockte.

Lachend überzeugte sich Kisara das Bakura keine Munition mehr hatte, stellte dann den Tisch ab und begab sich in die Gefahrenzone um nachzusehen, ob Bakura sich nicht ernsthaft verletzt hatte.

Mit Schreck musste sie feststellen, dass sie den Dieb fast den kompletten Fuß bis auf das letzte Knöchelchen gebrochen hatte!

Vor Schmerz das Gesicht verziehen fauchte Bakura:

"DU VOLLIDIOTIN! Hättest du mich nicht erschrecken können, wenn ich was weniger schweres als ne 5 Kilo Pfanne trage??!!"

Schweigend betrachtete Kisara Bakuras Fuß, dann tippte sie ganz leicht gegen den großen Zeh.

Ein schmerzvolles Stöhnen kam von Bakura.

Entschlossen stand Kisara auf und begann in einem der Schränke rumzuwühlen.

Schließlich fand sie das gesuchte Objekt:

Den Erste Hilfe Kasten!

Mit genau diesem kam sie jetzt zu Bakura zurück und begann liebevoll dessen Fuß einzubandagieren.

Ohne sein Gesicht zu verziehen, ließ Bakura die Prozedur über sich ergehen.

Dafür war sie ihm was schuldig!!!

Was willst du haben?

„Jetzt schuldest du mir aber was!“

„EH?“

„So oft wie du mich heute schon verprügelt hast… Ich hätte besser ne Lebensversicherung abgeschlossen!“

“Was ist eine Lebensversicherung?“

„Vergiss es, JA?“

„Du Bakura…“

„WAS?“

„Es… Es tut mir Leid…“

Vorsichtig rückte sie etwas näher an den Räuber ran.

„Was willst du haben?“

Verdutzt schaute er sie an.

„Öh, wie jetzt???“

Diese großen Hundeaugen und der traurig, entschuldigende Blick mit dem sie ihn ansah.

Echt Süß!

„Du hast doch gesagt ich schulde dir etwas?“

Jetzt schaute Bakura wirklich dumm aus der Wäsche. (SPANNER!!°^^).

Doch dann ging ihm ein Licht auf. (Achtung Sonnenbrillen aufsetzten er strahlt XD).

Böse grinste er sie an

„Ich wüsste da auch schon was…“

Kurz sah sie ihn ratlos an, dann begriff sie jedoch und wurde schlagartig knallrot.

„WAHHH!!! Du perverses Schwein!!!! Ich werde nicht mit dir…“

Sie wollte ihm eine kräftige Ohrfeige verpassen, doch er fing ihre Hand nur cm von seiner rechten Wange ab.

„HALLO?! Für wie beschränkt hältst du mich eigentlich? Ich wollte eigentlich noch etwas länger leben… *murmel* Natzuka würde mich in Stücke reißen…“

„A.. Aber, aber was solltest du dir den anderes von mir wünschen als… als DAS!?“

„Zum Beispiel, dass du ruhig bist, bis Natzuka kommt, du mich nicht mit deinen Fragen nervst oder mich nicht mehr schlägst?!?!?!“

„OH! *nuschel* Ach so… und ich dachte schon…“

„Also was ist?“

„Hm?“

„Ich lass dir die Wahl.“

„EH?“

Er seufzte: „Vergiss es! Ich glaub wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre…“

„???“

„Schau nicht so dumm! Sei einfach für den Rest des Tages ruhig und nerv mich nicht!“

„Öh… Okay…“

„*grummel* Ich geh Duschen…“

Hinkend holte sich Bakura Sachen aus seinem (und Kisa-chans) Zimmer und humpelte dann ins Bad.

Kisara kehrte unterdessen die Scherben auf und räumte die Pfanne weg.

Das Steak ließ sie liegen.

Sie war sich sicher, dass ihre Schwester einige Haustiere hatte, die sich darüber freuen würden.
 

Coming up next:

Die BÖSE, BÖSE Seife^^

Die böse, böse Seife^^

Das kühle Nass auf seiner Haut ließ ihn für kurze Zeit den Schmerz der vielen Beulen vergessen.

Mit geschlossenen Augen stand er unter der Dusche und dachte nach.

Worüber?

Über sich selbst und wie verweichlicht er in letzter Zeit geworden war.

Als er sich noch mit Ryou einen Körper teilte, war er sich viel grausamer vorgekommen

Aber nun?

Vorsichtig fuhr es sich mit den Händen über den Körper, als wolle er testen, ob er real wäre.

Kurz dachte er nach.

Ja.

Seit er bei Natzuka war, war er anders geworden.

Damals, als er sein letztes Spiel der Schatten gegen den Pharao verlor und für immer in der Schattenwelt gefangen schien, da kam sie ihm zu Hilfe.

Sie hatte ihn etwas gefragt.

Er wusste nicht mehr, was es war und er wusste auch nicht, was er geantwortete hatte.

Damals, im Reich der Schatten hatte sie ganz anders ausgesehen.

Da hatte sie nicht solch pechschwarzes Haar und auch keine roten Augen mit 3 Tropfen drin.

Nein, damals hatte sie noch langes dunkelblaues Haar mit schwarzem Stich getragen und ihre Augen hatten etwas von einem einmaligen Grün.

Kurz schloss er die Augen, um sich das genaue bild in Erinnerung zu rufen.

Kurz musste er grinsen.

Obwohl sie damals anders und irgendwie liebevoller ausgesehen hatte, war sie doch schon von vornherein auf ihre Art herrisch und böse gewesen.

Kurz stellte er das Wasser aus und griff nach der Seife, als er ein lautes Poltern und einen noch viel lauteren Schrei hörte.

„HILLLLLLLFEEEEEEEEE!!!! BAKURAAAAAAAAAA!“

Erschrocken drehte er sich in Richtung Tür.

Das war Kisara gewesen.

Ein paar üble Flüche schimpfen schnappte er sich ein Handtuch und band es sich um.

Er wollte grad die Tür öffnen, als Kisara ihm auch schon in die Arme lief hinter ihr eine riesige Regenbogenpython.

Hilfe suchend klammerte sie sich an Bakura.

Genervt stöhnte dieser auf und ging auf die Schlange zu.

Kurz schien es so, als würde sie ihn anstarren.

„Du rührst sie nicht an. VERSTANDEN?“

Ein kurzes Zischen ertönte und die Schlange wendete sich und kroch davon.

Immer noch genervt dreinschauend blickte er zu Kisara.

„Das war Irokasi. Anscheinend hat deine Schwester vergessen ihr zu sagen, dass du hier bist. Für gewöhnlich frisst sie Leute die nicht hierher gehören.“

Immer noch etwas ängstlich schaute sich Kisara am.

„Und sie ist auch wirklich weg?“

„JA!“

„Und sie wird mir mit Sicherheit nichts tun?“

„JA! Dürfte ich jetzt bitte weiter duschen? Es wird langsam etwas kühl unten rum.“

Kurz sah Kisara ihn an und blieb dann an dem Handtuch um Bakuras Hüften hängen.

„Hast jetzt genug geglotzt?“

“Was? Äh…“

Da hatte er sie wohl eiskalt erwischt, denn sie lief rot an wie eine Tomate.

„Du entschuldigst?“

Mit diesen Worten ging der Grabräuber an ihr vorbei und wieder ins Bad.

Kurze zeit später, er war gerade mit duschen fertig und hatte sich Boxershorts angezogen, polterte es draußen vor der Tür und Kisara stolperte ins Bad.

Wie konnte es auch sein, geschah ihr dasselbe wie vor kurzem Bakura.

Sie rutschte auf einem herumliegendem Stück Seife aus und flog Bakura direkt in die Arme.

Da sie ihr Gleichgewicht nicht halten konnte, klammerte sie sich an ihm fest und beide flogen zu Boden.

Dabei war Kisara so weit nach vorne gefallen, dass ihr Kopf auf Bakuras Schulter ruhte.

Rein aus Reflex hatte Bakura seine Arme um sie gelegt.

„Tollpatsch!“

Vorsichtig versuchte er sich freizukämpfen doch noch immer hielt sie sich krampfhaft an ihm fest.

„HALLO?? Könnest du mich vielleicht endlich loslassen?“

Grob packte er sie am Arm um sie wegzuzerren, doch sie hielt sich nur noch krampfhafter fest.

Mühevoll setzte er sich auf und murrte nur.

„Man Kisara, jetzt lass mich doch endlich…was zur… wo hast du das her?“

Da sie keine Anstalten machte ihn anzusehen und auch sonst kein Wort sprach, legte er ihr einfach die Hand unter ihr Kinn und hob es an.

Tränen liefen aus den blauen Augen und ihre Wangen hinunter.

„Ich…Ich…“ schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter.

„Shht…“

„Da.. da war so ein unheimliches Rascheln und es wurde alles dunkel… ich... ich wollte so schnell es ging weg… und…und dann...“

„Dann bist du in das erstbeste Zimmer gerannt und das war das deiner Schwester…

Sie wird mich lynchen, wenn sie sieht, was du da am Arm hast…“

Das Zeichen von Anubis

Ein kaum hörbares ‚Ja’ kam von Kisara.

„Wird sie böse auf mich sein Bakura?“

Er schüttelte den Kopf.

„Nein, aber mich wird sie lynchen…“

„Bakura, ich bin müde!“

„Dann schlaf jetzt. Ich bring dich ins Bett.“

Mit diesen Worte erhob sich Bakura, samt Ballast, vom Badezimmerboden und verließ, wohlgemerkt immer noch mit nichts anderem als Boxershorts bekleidet, das Bad und begab sich auf dem Weg in sein Zimmer.

Dort angekommen legte er Kisara aufs Sofa und ging rüber zu den Bücherregalen.

Scheinbar wahllos zog er eins der Bücher raus, schaute es kurz an und warf es dann über seine Schulter nach hinten.

Eine halbe Stunde, und etliche Bücher später, hatte er gefunden was er suchte:

Ein schwarzes Buch auf dessen Deckel sich ein Goldenes Zeichen befand (Auge des Ra; steht nicht nur für den Pharao, sondern auch für Wissen und Macht.):

Das Buch der Zeichen!

Dieses Buch war eine Art… Lexikon!

Es enthielt sowohl einige verschlüsselte Hieroglyphen als auch die Zeichen und Symbole der Götter.

Er selbst besaß ein solches Zeichen.

Es war aber nicht von solcher Größe oder Intensität, als das auf Kisaras Arm.

Der kleine Ankh auf seinem rechten Schulterblatt war nur ein Zeichen dafür, dass er ein Geist war.

Ohne weiter auf das leise Wimmern im Hintergrund zu achten, schlug er das Buch auf und blätterte es durch.

Er hatte zwar bereits eine gewisse Ahnung, aber er wollte sich noch mal versichern, bevor er Natzuka informierte.

Das Zeichen von Anubis!

Mit einem paar üblen Flüchen und Verwünschungen pfefferte er das Buch in die nächste Ecke und stand auf.

Weiter vor sich hinschimpfend ging er an Kisara vorbei Richtung Tür.

Er wollte gerade den Flur betreten, als ihr Wimmern lauter wurde und in einem markerschütterndem Schrei endete.

„Scheiße!“

Fluchend rannte er zum Sofa zurück.

Geschockt und fasziniert zugleich beobachtete er, wie sich langsam aber sicher die Flügel ihres Seelenabbilds, also dem weißen Drachen, aus ihrem Körper schälten.

Wieder kam ein lautes Fluchen über seine Lippen.

Wusste er doch zu gut das Kisara sterben würde, würde sich der Drache befreien.

Gewaltsam packte er die halbbefreiten Flügel und versuchte diese 3 Meter langen Dinger wieder zurück in den Körper der zierlichen Blauhaarigen zu zwängen.

Eine halbe Stunde, etliche Atemzüge und Kraftreserven später, hatte er endlich die beiden Flügel wieder in den zierlichen Körper gequetscht.

Das Kisara dabei bewusstlos geworden war, hatte er nicht mitbekommen.

Doch jetzt war er selbst viel zu erschöpft, um auch nur eines seiner Augen halboffen lassen zu können.

Er fühlte sich wie nach einer Hetzjagd durch die Wüste, verfolgt von der Palastwache.

Schlussendlich ließ er sich total erschöpft der Länge nach auf Kisara fallen und schlief auch auf der Stelle ein.
 

Des wars^^

Ne natürlich wars des nicht nur für dieses Kapi^^ es geht noch weiter und wie hab schon nen halben Collegblock vollgekritzelt, bin nur zu faul des alles abzutippen^^°°

Aber ich werd versuchen mich zu beeilen^.-

bb hoellenwesen16

Von armen Drachen und Tonnenschweren Grabräubern

Müde versuchte sie sich im Bett zu drehen, doch IRGENDETWAS hinderte sie dran.

Und diese Etwas lag halb auf ihr drauf und begann an ihrem Bauch.

Vorsichtig tastete sie danach und bekam etwas Langes, Weiches zu fassen.

Kurz zog sie daran.

Ein Grummeln kam von dem ETWAS und erschrocken öffnete sie die Augen.

Beinahe hätte sie laut aufgeschrieen.

Bakura lag mit dem Kopf auf ihrem Bauche und dem Rest seines Körpers auf ihren Beinen.

Die Arme hatte er halb um sie gelegt.

Aus Reflex wollte sie ihn von sich runter schieben, doch das war leichter gesagt als getan.

Nicht nur, da Bakura schwer war wie eine Tonne, nein, sie war von gestern noch vollkommen erschöpft.

(He wer hat hier Recht zum erschöpft sein? Ja wohl nur Kura oder?)

Nachdem sie zum x-ten Mal versucht hatte ihn von sich runter zu schieben, gab sie es auf.

Diesen fetten Grabräuber würde sie wohl oder übel nicht so schnell von sich runter kriegen, er war ihr einfach zu schwer, und wenn sie ihn jetzt unsanft wecken würde, wäre er wahrscheinlich danach genau so gut gelaunt wie gestern, nachdem sie ihn versehentlich gegrillt hatte.

Erschöpft ließ sie sich zurückfallen.

Dabei bemerkte sie dann auch gleich mal, dass sie sich nicht in IHREM (also in Bakuras und ihrem) Bett befand, sondern auf dem Sofa.

Seufzend sah sie an die Decke.

„Bei Ra, womit hab ich das bloß verdient?“

Wieder hob sie ihren Kopf an und sah auf den schlafenden Bakura.

Dieser drehte gerade seinen Kopf zur Seite, sodass sie sein Gesicht sehen konnte.

„Och, wie Süß!“

Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, hob sie ihre Hand und strich ihm nachdenklich einige Haare aus dem Gesicht.

„Er sieht aus wie ein Baby, wenn er schläft. Als könnte er keiner Fliege was zuleide tun..“

„Ach wirklich?“

Erschrocken zog Kisara ihre Hand zurück.

„Seit… Seit wann bist du den wach???“

„Seit du zum weis-was-cih-wievielten-mal versucht hast mich runter zu schubsen!“

„Oh! Ups…^^°°…Aber…Aber dann…“

Amüsiert sah er sie an.

„Ja, ich hab gehört wie du gesagt hast, ich sei Süß. Wobei ich unwiderstehlich besser finde!“

„Ehehehe… Das…Das war nicht so gemeint das…das…war…“

Fragend zog er eine Augenbraue hoch.

„Was is daran denn jetzt bitteschön schlimm? Außerdem glaub ich dir nicht, dass du es nicht so gemeint hast. ^^“

Wieder dieses unmögliche Grinsen in seinem Gesicht.

„Wie? Du bist mir nicht böse?“

„Hä? Wieso sollte ich dir den böse sein? Ich find schließlich auch, dass du total süß aussiehst, wenn du schläfst!“

Immer noch grinsend sah er dabei zu wie die arme Kisara knallrot anlief.

„Wolltest du an Karneval als Tomate gehen?“

„Eh? Karneval? Was ist…“

„Ach vergiss es…Sag mal müsstest du nicht so langsam mal in die Schule?“

„Eh?“

Schnell schaute sie auf die Uhr an der Wand.

„Scheiße!!!“

Schnell sprang sie auf. (Bakura hatte sich freundlicher Weise erhoben.)

Schnappte sich ihre Sachen und verschwand rasch im Bad.

Grinsend sah Bakura ihr hinterher, man hörte sie sogar noch vom Badezimmer aus Fluchen.

Fast schon schade, dass sie nicht bemerkt hatte, dass er nur Boxershorts anhatte (XD).

Genüsslich streckte er sich und ging dann zum Kleiderschrank um sich ne paar Klamotten raus zu holen.

Er war gerade dabei sich seine schwarze Jeans zuzuknöpfen, als Kisara wieder ins Zimmer gestürmt kam, um ihre Tasche zu holen.

Sie drehte sich grade um, um Bakura zu fragen, ob er ihr den Weg zur Schule noch mal zeigen könnte, da sie sich ihn gestern nicht hatte merken können (oO komischer Satz!), als sie bemerkte, dass er oben ohne dastand.

Geschockt und leicht rot um die Nase drehte sie sich um linste aber trotzdem ab und an über ihre Schulter…

(Und Kura nennt die einen Spanner ^^!)

Sie musste sich beherrschen nicht zu sabbern, bei dem geilen braun gebrannten Oberkörper…

„Was denn? Sind meine Sixpacks so faszinierend, dass du sie die ganze Zeit anstarren musst?!“

„Äh.. Öhm… Nani?“

Perplex sah sie ihn an, wie er sich ein weißes Hemd überzog und die oberen 3 Knöpfe offen ließ.

„Du starrst mich schon wieder an!“

Grinsend sah er sie an.

Er wusste ja, dass er ein gewisses Grad an Schönheit hatte, aber das…

Schnell versuchte Kisara ihre Verlegenheit zu überspielen, was aber nicht so wirklich hinkam, denn sie trat einfach nur ins nächste Fettnäpfchen.

„Könntest du mit mir zur Schule gehen?“

„Hä? Wieso denn?“

„Weil ich gestern vergessen hab, mir den weg zu merken…“

Beschämt senkte sie den Kopf.

„Baka! Na komm schon, oder willst du hier Wurzeln schlagen?“

Bakura hatte sich zum Gehen gewand.

„Äh?...Ah! Hai!^^°°“

Und schon lief sie ihm hinterher Richtung Schule.

Irgendwer hatte hier was gegen sie!

Die Gerüchteküche brodelt

„Bringst du mich zur Schule? Ich hab’ vergessen, wo es lang geht!“ ^^°

„Oh man… schon mal daran gedacht sich ne Karte zu besorgen?“

„Eh?“

„Vergiss es! Komm! Ich zeig’ dir den Weg!“

( =.= oh man, Bakura wird noch mal wie Butter schmelzen… Ich muss unbedingt was mehr Aktion in den nächsten Teil bringen, sonst werd’ ich noch krank vor lauter Geschnulze -.- ! )

Also packte er sie am Handgelenk und schleifte sie Richtung Schule. Er beeilte sich nicht sonderlich, sie waren eh schon zu spät.

An der Schule angekommen läutete es gerade zur Pause.

„Und jetzt?“

„Hä?“

„Ich kann da doch nicht einfach rein gehen! Die denken dann doch sicher, ich hätte geschwänzt, oder so.“ ( ja, auch im alten Ägypten wusste man schon um die Bedeutung von Blau machen. ) (( Das denke ich nicht. Blau machen kommt daher, dass man früher die Tücher mit blauer Farbe gefärbt hat. Da es eine sehr schwierige und lange Prozedur war, hat man für den Tag frei gekriegt und hinterher waren nicht nur die Tücher, sondern auch die Füße blau, weil man mit den Füßen in der blauen Farbe rumgestiefelt ist. ^^ Und ich denke, das haben die Ägypter noch nicht gemacht. Daher kommt auch der Begriff Blau machen… indem man früher frei bekommen hat, um Tücher, Kleidung, etc. zu färben. Alles klar?! … ))

„Und wenn schon? Mehr als Nachsitzen kannst du eh nicht kriegen.“

„-.- Danke für die Aufmunterung!“

„Gern geschehen.“

„Sieh mal einer an, wenn das nicht unser weißhaariger Freund und seine blauhaarige Schlägerfreundin ist!“

Beide drehten sich herum.

„Eve, hat dir schon mal wer gesagt, dass du dein Maul halten sollst? Kommt doch eh nichts bei raus, wenn du redest. Hört dir eh keiner zu!“

„Ach ja? Also mir haben heute morgen aber ziemlich viele zugehört, als ich verkündet habe, ihr seid seit neustem ein Paar!“

Hämisch grinste sie die beiden an, doch das verging ihr, als sie in Bakuras Gesicht blickte.

Er sah richtig furchterregend aus.

Seine Augen waren zu schmalen Schlitzen zusammengezogen, seine Haare machten den Eindruck, als würden sie abstehen ( ^^ ihr wisst schon… ) und Kisara wartete eigentlich nur noch darauf, dass er explodierte und Eve in Stücke riss. Schade wär’s ja nicht drum…

Doch zu ihrer aller Überraschung nahm Kura sie nicht auseinander, sondern lachte – und das nicht gerade leise.

„Kannst du mir erzählen, was daran so witzig ist?“ schnarrte Eve.

Kurz hielt er in seinem Lachen inne und blickte Eve an.

„Wie naiv bist du eigentlich? Es wird dir kaum einer glauben und wenn, dann wird sich das eh bald legen.“

Kisara, die das alles schweigend betrachtet hatte, hatte sich etwas überlegt:

Sie würde jetzt nicht nur Eve, sondern auch Bakura ordentlich verarschen.

Sie hoffte nur, dass Bakura ein Stück mitspielen würde…

Sie ging auf den Weißhaarigen zu und schlang von hinten ihre Arme um ihn und mit dem Kopf auf seiner Schulter sah sie Eve an und schnurrte: „Und was, wenn es so wäre, Eve? Was, wenn wir wirklich ein Paar wären?“

„Pah. Das glaub ich dir nicht! Dafür bist du viel zu verklemmt. Du würdest dich ja nicht mal trauen ihn zu küssen.“

Scheiße.

Innerlich verfluchte sich Kisara dafür, doch dann kam etwas so Untypisches für sie:

Links neben ihr erschien ein kleiner Kisarateufel, rechts ein kleiner Kisaraengel.

„Küss ihn doch! Küss ihn doch! Dann kannst du dieser blöde Eve eins reinwürgen und sie würd es nie vergessen!“

„Aber das wäre doch ein sehr bedeutender Kuss und dieser perverse Grabräuber würde dann nach mehr lechzen und dir dann wahrscheinlich noch auf offener Straße die Unschuld stehlen.“

Kisara sah erst ihr Teufelchen und dann ihr Engelchen an.

„Ach haltet doch die Klappe!“

Dass sie diese Worte laut ausgesprochen hatte, war ihr jetzt egal. In ihren Augen loderte das Feuer der Entschlossenheit. Also ließ sie Bakura los, ging um ihn herum und…
 

XD to be continue…

Hehe, keine Angst, das war nur ein Spaß. ^^
 

… und die Pausenglocke läutete und aus dem Kuss wurde nix. ^^
 

///Nene, XD auch nur ein Spaß. Hab’ hier gerade nen kleinen Cliffhanger ^^°.

Weiß nicht, ob ich das machen soll oder nicht…

10 Minuten später…

Okay ich mach’s ^^°

*bösen Blick im Nacken hat*///
 

… und näherte sich Bakuras Gesicht, so dass sich ihre Nasenspitzen schon fast berührten. Sie schloss die Augen und…
 

///… okay bis hier hin und nicht weiter.

Nanako: DU SCHREIBST WEITER ODER ICH ZIEH DICH DURCH DEN REISSWOLF!!!

… Okay, okay, ich mach ja schon. ^^°

Will ja nicht sterben… Aber ist mal wem aufgefallen, dass in dem Kap voll viele Lückenfüller sind?

Nanako: Ja, und jetzt mach!///
 

… und legte ihre Arme um seinen Hals. Sie hatte ausnahmsweise mal Glück. Bakura hatte verstanden, also legte er seine Arme um sie und zog sie näher an sich heran.

„Willst du das wirklich?“

Leise flüsterte er ihr diese Worte ins Ohr.

Sollte sie es wagen?

Sollte sie ihn wirklich küssen, nur um Eve eins reinzuwürgen?

Verschüchtert und mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht sah sie zu ihm auf.

Und es war, als wollten ihre Augen fragen: Wirst du mir auch nicht wehtun?

Leicht neigte er den Kopf zur Seite.

Er sah sie noch einmal kurz an, dann legte er seine Lippen sanft auf ihre. Hinter ihnen bekam Eve FAST einen Herzstillstand.

Ihre Kinnlade krachte auf den Boden und ihre Augen machten Anstalten ihre Höhlen zu verlassen.

In Kisaras und Bakuras Körper fand zu dem Zeitpunkt eine Explosion an Gefühlen statt.

Keiner von beiden wollte die momentane Position aufgeben.

Bakura, weil er die Wärme genoss, die Kisara ausstrahlte. Ihre Lippen schmecken süß und er wollte diesen Geschmack noch etwas länger behalten.

Kisara hingegen war benebelt.

Und genau wie er hatte sie nicht vor diese Verbindung zu lösen.

Total neben der Spur bemerkte keiner, dass die Schulglocke läutete und das am Straßenrand ein Motorrad hielt.

Die Person darauf betrachtete die Szene kurz.

Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

„Hey, Kura!“

Erschrocken ließen die beiden voneinander ab. Mit einem letzten, flüchtigen Kuss eilte Kisara ins Schulgebäude.

Der geschockte und zugleich noch ziemlich benebelte Bakura schlurfte so langsam es eben ging seinem Unglück entgegen. ( Unglück? Welches Unglück? )
 

Kisara kam fünf Minuten zu spät und musste mit einem Eimer auf dem Kopf vor der Tür stehen bleiben.

Und weil sie die ersten beiden Stunden verpasst hatte, musste sie länger bleiben und das Klassenzimmer putzen. Während sie draußen stand, wurde innen getuschelt, was das Zeug hielt.

„Was hältst du von der Sache?“

„Ich dachte immer, er hätte etwas mit dieser Natzuka?!“

„Ne, mit der doch nicht!“

„Hätte ich echt nicht gedacht, dass die sich küssen und dann auch noch so leidenschaftlich!“

„Jetzt haltet doch endlich die Klappe. Wen in drei Teufelsnamen interessiert das bitteschön?“

Eve war mehr als nur angepisst.

„Du bist doch nur eifersüchtig, weil du schön mit jedem in der Kiste warst außer mit Bakura.“

„Halt die Klappe, Wheeler, und sieh erst mal zu, dass du einen hoch kriegst, bevor du solche Reden schwingst!“

„DU…“

„Joey!“

„Schon gut, schon gut!“
 

kleine Anmerkung meinerseits, ich kann so romantischen kitsch nicht schreiben-.-

und des da in der mitte is echt so gewesen hab im matheuntericht gekritzelt^^

Natzuka is back

Was mit Bakura geschah:

Am Motorrad angekommen blieb Bakura stehen.

„Steig auf!“

Sie gab ihm einen Helm und er setzte sich hinter sie.
 

Bei Natzuka angekommen:

„Ich warte!“

„Worauf?“

„Darauf, dass du mir den Kopf abreißt vielleicht?! Immerhin hab’ ich deine Schwester geküsst und das war nicht gerade das, was ich unter einem Freundschaftsküsschen verstehe! Und jetzt mach’ endlich was, sonst dreh’ ich hier noch durch!“

„Nö!“

„Argh!“

„Ehrlich Kura, glaubst du ernsthaft, dass ich dich mit ihr allein gelassen hätte, wenn ich dir nicht vertrauen würde? Außerdem gebt ihr ein richtig süßes Paar ab…“

„Soll das etwa heißen, das war von Anfang an geplant?“

„Naja, nicht ganz von Anfang an, aber fast.“

Böse schaute Bakura sie an.

Er stand auf und ging aus der Küche, woraufhin er noch die Tür zuknallte.

„Meine Güte, is’ der angepisst…“
 

In Kuras Zimmer herrschten Totenstille. Er hatte sich aufs Bett fallen lassen und starrte an die Decke. Er kam sich verarscht vor.

Mehr als nur verarscht!

Er fühlte sich AUSGENUTZT!

Frustriert packte er sich ein Kissen und warf es an die Decke. Dort prallte es ab und fiel ihm ins Gesicht.

Noch frustrierter als ohnehin schon grummelte er vor sich hin und pfefferte dann das Kissen in die nächste Ecke.

( So und jetzt das Catspecial schlechthin: Bakura verweichlicht °° -.- und ich mag auch eigentlich keine Katzen, aber was soll’s. Der Kater von meinem Master is’ echt cool ^^! )

Ein Fauchen ertönte und ein schwarzer Kater lief auf ihn zu und sprang auf seine Brust.

„He, was machst du da? Verzieh’ dich! Mein Tag is’ schon im Eimer…“

„Mau!“

Doch der Kater ließ sich von Bakuras mieser Laune nicht beeindrucken.

Ganz im Gegenteil: er setzte sich auf seine Brust und sah ihm in die Augen.

„Bei Rah, jetzt schau nicht, als hätte ich dir die Maus geklaut!“

„Glaub’ mir, dann hätte ich dich bereits in kleine Streifen geschnitten!“

Verdutzt sah Bakura den Kater an.

Dann wurde seine Miene wieder böse.

„Hätt’ mir ja denken können, dass sich Natzuka keine NORMALEN Tiere hält…“

„Wieso denn? Ich bin durch und durch ein Kater, der genauso Mäuse und Fisch isst wie jede andere Katze auch!“

„Mit dem Unterschied, dass eine NORMALE Katze NICHT spricht!!!“

„Miau wär’ doch langweilig. Wem sonst könntet ihr dann euer Herz ausschütten um euer Gemüt zu entspannen?!“

Bakura hob eine Augenbraue.

„Glaubst du ernsthaft, ich würde dir vertrauen, Katze? Du sprichst und ich würde wetten, dass du Natzuka oder irgendwem sonst meine Probleme erzählen würdest!“

„Ich würde nie ein Geheimnis preisgeben, Master Bakura! *schnurr* Ich will euch lediglich helfen und denkt daran, dass Katzen in eurer Heimat heilig sind!“

Finster sah Bakura den Kater an.

„Ihr seid nicht heilig, man hat euch verehrt, weil ihr die Mäuse in den Kornkammern gefangen habt, sonst nichts.“

Jetzt war nicht nur Bakuras Laune auf dem Tiefpunkt.

Wütend fauchte der Kater und grub seine Krallen in Bakuras Haut.

„Au! Hey, lass das!“

Wütend packte Bakura den Kater im Nacken und zog ihn von sich runter.

Der ließ sich das nicht gefallen und schlug fauchend mit seinen Pfoten um sich.

Mit dem Kater in der Hand ging Bakura zur Tür, öffnete sie, ließ ihn fallen und schlug die Tür zu.

Danach schmiss er sich wieder aufs Bett und starrte die Decke an.

In seinen Gedanken erschienen immer wieder sanfte, blaue Augen.

Te amo como loco

( Ich werd’ echt kitschig in letzter Zeit. -.- Ich brauch’ unbedingt ein bisschen Aktion! Vielleicht lass’ ich jemanden sterben… *zu Eve schiel* Ne dann haben wir keinen mehr, auf dem wir rumhacken können…

Ich überleg’ mir was … )
 

Szenenwechsel: In der Schule

„Hey, Kisara, warte mal!“

„Was möchtest du Tea?“

„Stimmt es, dass du und Bakura ein Paar seid?“

Kisara seufzte. Diese Frage hatten ihr heute schon viele gestellt und alle hatte sie bis dato abwimmeln können, aber Tea…

Tea ist eine Klasse für sich unter den Nervensägen.

Sie würde sie solange Nerven, bis Kisara einen Zusammenbruch erleiden oder ihr etwas sagen würde, das entweder stimmte oder nicht.

Sie könnte sie auch einfach grillen…

Aber das war zu stressig und in der Öffentlichkeit eh zu auffällig.

„Und, wie ist er so? Eher zärtlich, oder…?“

Okay, ganz ruhig!

„WAS GEHT DICH DAS AN, DU DOOFE KUH?! In meinem Land hätte man dir dafür noch die Zunge abschneiden dürfen.“

Hey, jetzt reg dich doch nicht so auf… ^^°°“

„ICH REG’ MICH NICHT AUF!“

„Äh, doch. Tust du.“

„ACH LASS MICH IN RUHE!“
 

Kleiner Zeitsprung
 

Endlich fertig mit putzen machte Kisara sich auf den Heimweg.

Unterwegs grübelte sie nach, wie sie sich Bakura gegenüber verhalten sollte. SIE wollte ES ja schließlich, aber ob er dasselbe für sie empfand?

Eines war klar, und das brauchte sie nicht zu leugnen: Der Dieb hatte ihr Herz gestohlen.

Kurz erinnerte sie sich daran, wie prickelnd sich seine Berührungen auf ihrer Haut angefühlt hatten, wie warm ihr geworden war und wie gut er roch und schmeckte.

Während sie so vor sich hin träumte, vergaß sie alle und rannte prompt gegen jemanden, bzw. etwas, wodurch sie kurz zurück taumelte.

„Aua!“

„Du solltest aufpassen, wo du hinläufst, sonst hat Kura bald nicht mehr viel von dir!“

Schlagartig wurde sie rot.

„Nee-san, es ist nicht so…“

Grinsend sah Natzuka sie an.

„Ja klar und ich bin ne Boje in der Nordsee. *Insider* XD )

„…“

„Hey, schau nicht so traurig! Es ist nicht schlimm verliebt zu sein.“

„Aber… aber…“

„Nichts aber! Das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, dass du dich in den Kerl verknallt hast!“

„… Hast ja Recht!“ *seufz*

„Das hab’ ich immer!“ ^^°

„*nuschel* Aber der Kerl sieht auch wirklich zum anbeißen aus…“

„Wo du Recht hast…“

Mittlerweile waren die beiden vor der Haustür angekommen. Natzuka hatte gerade nach der Türklinge gegriffen, als Kisara einen halben Herzstillstand bekam.

„Argh!“

„Hm? Was denn?“

Kisara war an der Tür herunter geglitten und saß jetzt auf der Treppe. In ihren Augen schimmerten Tränen.

„Hey?!“

„*heul* Ich hab’ Angst.“

„Angst wovor?“

„Dass er mich hasst…“

„Red’ keinen Mist! Er hasst dich nicht!“

„Nicht?!“

„Man, du machst dir Sorgen! Und jetzt wisch’ dir die Tränen aus deinem Gesicht und geh’ rein! Er wird dich weder beißen, noch wird er dich umbringen. Sei einfach ehrlich. Auch wenn man’s nicht glauben mag, aber er ist ehrlich, wenn’s um Gefühle geht.“

„Und wenn er meine Gefühle nicht erwidert? Was wenn…“

„Was wenn der Himmel in Flammen aufgeht und dein Näschen abfällt?“

„Eh?“ Kisara schaute verwundert.

Mit diesen Worten öffnete sie die Tür.

„Falls du mich suchst oder reden willst, ich bin in meinem Zimmer!“

Mit diesen Worten ließ sie Kisara allein und verschwand in ihrem Zimmer. Kisara blieb noch ein paar Minuten lang sitzen.

Dann stand sie auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und raffte sich auf.

Sie ging rein und blieb vor der Tür zu ihrem und Bakuras Zimmer stehen.

Noch einmal atmete sie TIEF durch und trat dann ein…



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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Von: abgemeldet
2007-06-17T15:12:58+00:00 17.06.2007 17:12
HEY, was soll das!!! Gerade wenns spannend wird, hört das Kapi auf!
Das ist sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo fies T.T

Das du mir ja schon weiterschreibst!!!
Von: abgemeldet
2007-06-17T15:07:13+00:00 17.06.2007 17:07
Sehr nette Haustiere^^
Der Kater ist echt super^^

Warum ist Bakura denn so frustiert?? Ist doch egal, dass Natzuka ihre Hände im Spiel hatte, schließlich dürfte er die süße Kisara küssen XD und durft anschließend seinen Kopf auf seinen Schultern behalten^^

Schreib schön weiter^^
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:59:19+00:00 17.06.2007 16:59
Aber Demon, wenn diese dumme Kuh jetzt vschon drauf geht, haben Natzuka, Kisara und Bakura doch niemanden den sie eins reinwürgen können^^ und müssten sich ein neues Opfer suchen.
Naja, da wäre ja noch Joey, doch das ist ja keine Kunst ihn auf die Palme zubringen, der springt doch auf alles an.

Na, endlich!!! Ne Kussszene von den Beiden^^
Und dann funkst du als Autor noch dazwischen -.- (wobei du mich als Lückenfüller misbraust, naja zu mindest konnte ich dich dazu bewegen weiterzuschreiben^^)

Eigendlich mag ich Bakura ja nicht so besonders, doch diesen Bakura muss man einfach gern haben^^
(Mist!Ich mutiere schon bald zum Bakura-Fan wegen diesem FF)

(ACh, ist auch egal^^)

Machj weiter so und schön fleisig weiterschreiben
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:42:13+00:00 17.06.2007 16:42
Süß die Szene auf dem Sofa^^
Tja, kisara hättest nicht so laut denken sollen^^

Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:35:02+00:00 17.06.2007 16:35
Es würde schon alles gesagt^^, also halte ich jetzt mal die Klappe^^
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:30:28+00:00 17.06.2007 16:30
Der Titel passt^^ das ist wirlich eine böse,böse Seife^^
Ich kann mich da nur Demon anschließen^^, dieser Ausruscher war einfach nur toll^^

Ach ubrigens, nettes Haustier^^ *will auch*

Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:23:25+00:00 17.06.2007 16:23
Wie süß!!^^ Da kann man ihr einfach nicht mehr böse sein^^
Kisara ist so unschuldig und naiv wie ein Neugeborenes^^, kurz einfach goldig^^

Wenn Ich Bakura wär, hätte ich mir nen Entschuldigungskuss gewünscht^^
Das sähe sicher voll niedlich aus, die Beiden ^^ *smile*

Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:16:37+00:00 17.06.2007 16:16
^^ dem armen Bakura bleibt aber auch nichts ersparrt^^°
Der tut einen ja schon richtig Leid, aber trotzdem kann ich ein lächeln nicht unterdrücken^^ Ja, ich weiß schadenfrozusein ist nicht nett, aber die Szenen sind einfach zu komisch^^ *lach*

Oh, die süße Kisara verarztet Bakura^^ sind die nicht ein süßes Päarchen?

Viel Spaß beim weiterschreiben^^
Von: abgemeldet
2007-06-17T14:05:24+00:00 17.06.2007 16:05
Der arme Bakura *etwas Mitleid hab*^^°
Doch die Bemerkung von Natzuka "Hab ich was verpasst? Ist zurzeit die Schlagt-Bakura-Woche?!" ist voll lustig XD

DIESE SCHLAMPE!!! ICH KILL SIE!!! EINFACH so der Kisara Tinte über die Haare kippen, dafür wird sie bluten müssen!!!
Na warte, wenn ich mit dir fertig bin, würdest du dir wünschen du wärst nie geboren worden! *Eve böse anfauch und mit Morderblick durchbor*

Aber dann würde ich sicher von Natzuka ne trüberkriegen, weil ich ihr den ganzen Spaß weggenommen hätte. Außerdem wird Natzuka ihr sicher mehr antun (und vor allem schlimmeres antun) als ich ^^

Was sie sich wohl als Bestrafung ausdenkt??^^ *g*
Von: abgemeldet
2007-06-17T13:45:43+00:00 17.06.2007 15:45
*sich halb totlach*^^
DAs hat ja wohl gesessen!^^
Seto muss so was von dämlich aus der Wäsche geschaut haben^^ *lach*
Sein doofes Gesicht kann ich mir super bildlich vorstellen^^

Nein, wie SÜß! Bakura kümmert sich ja rürend um Kisara^^
Mhm, was wohl Natzuka wohl denken würde, wenn sie jetzt zufällig ins Zimmer reinschneeit^^
Warscheinlich würde sie Bakura eins mit der Bratpfanne überbraten und sagen :"Hey, Finger weg von meiner Schwester!"^^

Aber die zwei würden schon ein schönes Päarchen abgeben^^
Wie es wohl weiter geht^^


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