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Gedichte

Was mir halt manchmal so durch den Kopf schwirrt
von

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Ich laufe

Ich laufe durch Straßen

Mein Herz ist leer,

Meine Füße schwer,

Sie starren.
 

Blanke Mauern,

Beschmiert von Blut,

Lauern,

Fressen den Mut,

Sich zu erheben.
 

Ich versinke,

Ertrinke,

Ersticke im Hass.
 

Doch mir ist es egal.

Mir ist alles egal.

Lasse mich einhüllen.

Schließe die Augen.
 

Schlafe...

Ewig...

In trauter

Einsamkeit.

Eine Straße...

Ich laufe entlang

der einen Straße.

Bin allein,

sie ist leer,

wie auch mein Herz leer ist.

Finsternis überall.

Ein Wall

vieler Mauern...

Einsamkeit erfüllt mich.

Sie ist mir bekannt.

Ein Freund,

ein Feind,

ein Verwandter.
 

Viele Menschen liefen hier.

Viele starben hier.

Viele laufen immernoch.
 

Ich sehe dich,

du siehst mich,

wo ist die Einsamkeit hin?

Deine Augen

sind den meinen so ähnlich,

sind wir Freunde,

Feinde,

Verwandte?

Ich strecke dir

meine Hand entgegen,

du nimmst sie

mit deinen kleinen Händen.

Wie können wir es wissen,

wenn wir es nicht versuchen?
 

Wir laufen entlang

der einen Straße,

Sind nicht allein,

sie ist leer,

wie auch unser Herz leer ist.

Finsternis überall.

Ein Wall aus vielen

Mauern...

Doch am Ende dieser Straße scheint ein Licht.
 

Wir liefen hier.

Wir starben hier.

Doch wir laufen immernoch.
 

Wir laufen entlang

der Straße des Lebens.

Hören nicht auf,

zu laufen...

Kaltherzig

Lange, lange habe ich dich gesucht,

Endlich gefunden,

Im hohen Gras, in Unschuld gehüllt,

Wie du es immer warst.

Doch als ich an dich herantrete

Siehst du mich nicht an,

Deine dunklen Augen blicken an mir vorbei,

Wie oft haben sie in mein Innerstes geschaut

Deine weichen Lippen suchen mich nicht,

Wie oft haben sie meine Ketten gesprengt

Deine schmalen Finger wollen mich nicht berühren,

Wie oft haben ihre Kuppen meine Wunden geheilt
 

Deine weiße Haut wie Schnee,

Deine weiße Haut wie Schnee...
 

Die Wolken, die aufziehen, kümmern dich nicht,

Der Regen, der beginnt zu fallen, macht dir nichts aus,

Du ignorierst ihn

Genauso wie mich.

Der Regen macht die Tränen auf meinem Gesicht unsichtbar

Sodass du sie nicht bemerken kannst

Nass durchdringt deine Kleider,

Benetzt deine Haut
 

Kälte dringt in meine Glieder,

In meine Knochen,

In mein Blut,

Doch ich spüre es nicht

Alles ist grau,

Alles ist trist,

Alles ist kalt,

Doch ich spüre es nicht...
 

Spüre nicht, wie mein Körper neben deinen sinkt,

Spüre nicht, wie das Gras unter meinen Knien bricht,

Spüre nicht, dass meine Lippen so kalt geworden sind wie deine

Alles Gefühl ist abgetötet

Ich sinke neben dich

Mein Ohr ruht auf deiner stillen Brust
 

Und ich schließe meine Augen und vergesse alles...
 

...außer dich...



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  White_Chaos
2007-07-02T13:38:37+00:00 02.07.2007 15:38
Das is so schöööön und soooo traurig... ;____;
Von:  NeRi
2006-10-09T16:44:34+00:00 09.10.2006 18:44
*schnief*
Schön ...
Von:  NeRi
2006-10-09T16:29:47+00:00 09.10.2006 18:29
Das is .... traurig ;.;
Von:  Solanacea
2006-08-24T11:54:59+00:00 24.08.2006 13:54
schön >.<
traurig
tiefgürndig..
Von:  Solanacea
2006-08-24T11:53:51+00:00 24.08.2006 13:53
wow..wunderschönes trauriges gedicht das mich wirklich berührt..
Von:  Anoriel
2005-08-22T10:28:04+00:00 22.08.2005 12:28
schön..wie auch das vorherige klasse....
*snüff*
mist jetzt hastu mich zum weinen gebracht...u.u"" (ne keine sorge..heul immer wegen solchen sachen..*snüff*)
Von:  Anoriel
2005-08-22T10:25:06+00:00 22.08.2005 12:25
*nick nick*
..schön traurig..*sowas lieb*
klasse gemacht!xDD
Von:  Yunuyei
2005-08-15T09:36:53+00:00 15.08.2005 11:36
hui...das sind aber traurige gedichte..aber irgendwie schoen..gefaellt mir!
Von: abgemeldet
2005-08-12T12:20:53+00:00 12.08.2005 14:20
...ich weiss net was ich sagen soll. gefällt mir wirklich sehr.
Ist anders geschrieben als meine Texte.
Mir gefällts wirklich. Und zwar beide Gedichte.
Hast du wirklich toll gemacht*knuffel*


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