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Wetten und andere Fehler

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Verunglückte Wette

Titel: Wetten und andere Fehler

Teil: 1/?

Autor: Kleine Rose, Aku (von Yaoi.de ^^)

Fandom: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Uns gehört leider nichts, außer der Idee und wir verdienen auch kein Geld damit!

Kontakt: a.scharr@gmx.net oder per Mail

Pairing: noch geheim XD
 

Zeichenerklärung:

[bin ich net geil?] Die Autoren geben ihren Saft dazu ab ^^

"NÄ!" Wir erlauben uns, unser Muttersprache zu missbrauchen XD

//Wer hat dich gefragt?// Das allseit beliebte, innere Stimmchen ^^
 

Kommentar:

Kleine Rose: JAAAAAAAAA Da bin ich auch schon wieder ^^ Aber diesmal nicht alleine, näää...nein, auch nicht mit shandra, diesmal mit Aku *aku knuddel*

Aku: Rose auch mal knuddel* Ja, da sind wir also... und ich hab keine Ahnung, was ich dazu sagen sollte, außer: Fürchtet euch, fürchtet euch sehr.

Na ja, vielleicht noch: Äußert nie Ideen über auf dem Fußboden kriechende Setos in Roses Gegenwart... sonst sitzt ihr letzten Endes mit sowas *auf Geschichte deut* da. XD

Kleine Rose: Ach, bevor ich es vergesse: Die Idee ist wiedereinmal von mir, einzig allein Setos Lache gehört Aku XDDD

*akus kopf tätschel* ne, dir gefällt setos süßes lachen oder?

Aku: Jaah, irgendwas dagegen einzuwenden?

Fassen wir zusammen: Mir gehört das Lachen, Rose trägt die Verantwortung und bei eventuell bleibenden Schäden dürft ihr sie verklagen. ...Gefällt mir, die Reglung.

Kleine Rose: XD das glaube ich dir aufs Wort

Aku: Tja, und du hast sie dir ausgedacht. *pat pat*

Well done. XD

Kleine Rose: jaja ^^ ich gebs zu, die Idee kommt aus meinem kranken Kopf, genauso wie Setos Millionen-Schock XD

Aku: Und das da ist Schleichwerbung. -Aber da wir über selbige Geschichte überhaupt bis hier gekommen sind... Sehe ich in unendlicher Großmut darüber hinweg. Hach, was bin ich wieder gütig. XD -Krieg ich dafür Setos Mantel?

...Wobei, wenn wir schon dabei sind, hier Schwachsinn zu labern, könnten wir auch gleich was zur Geschichte sagen, oder? Ich meine, gehaltvoller wird's eh nicht mehr.

Kleine Rose: ööhm was gibt es da groß zu sagen? Am besten, ihr lest sie selber und hinterlasst uns viele Kommis, ne? XD

Aku: Schon wieder so eine Idee... und eine verdammt gute. Also, tut das!

Kleine Rose: :) Ich bin halt genial ^^ Ok, kleiner Spaß am Rande ^^ Viel Spaß beim Lesen!

Aku: Jepp, viel Spaß! (Und an die Kommentare denken...)
 


 


 

Verunglückte Wette
 

Es war mal wieder einer dieser Tage, an denen alles schief ging... [Wer kennt das nicht? XD] Erst stand ich mit dem linken, anstatt mit dem rechten Fuß auf [Jaaaa...Seto Kaiba achtet auf so was sehr genau XDDDD]und rannte gegen verschiedene Gegenstände, um dann auch noch zu spät zu einer wichtigen Besprechung zu kommen. und nun schien es auch noch, als würde ich jetzt ein Duell gegen den Köter verlieren und als wenn mein Ego heute nicht schon genug angekratzt war, war da auch noch diese dumme Wette...
 

~Flashback~
 

Da stand er nun vor mir, auf meinen Schreibtisch gestützt und funkelte mich unter seiner blonden Haarmähne herausfordernd an.

"Ich will ein Duell, Kaiba!"

"Was hätte das für einen Zweck, Köter? -Du würdest, wie immer, nebenbei bemerkt, jämmerlich verlieren. Brauchst du diese Demütigung?" Ich ließ mich nicht einmal zu einem spöttischen Grinsen hinab. -Ich hatte durchaus etwas Besseres zu tun.

"Werde ich nicht!"

"Ach?" Diesen Spruch hatte ich schon einige Male zu oft gehört. "Und worin besteht für mich der Reiz darin, meine kostbare Zeit für ein bisschen Stöckchenspiel mit dir zu opfern, Hündchen?"

Er kniff die Augen zusammen und starrte mich weiter an, ein triumphierendes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. "Wir... könnten eine Wette abschließen."
 

~Flashback Ende~
 

Warum war ich auch so dämlich gewesen, anzunehmen?

Nun, eigentlich war es ja auch mehr als unwahrscheinlich, dass ausgerechnet Joey Wheeler ein Duell gegen mich, MICH, gewinnen sollte, aber trotzdem... Heute war einfach nicht mein Tag.

Zu meiner Verteidigung kann ich lediglich anführen, dass der Gedanke an Joey beim Einlösen seiner Wettschuld einfach zu verführerisch war...

Nun stand ich also hier, hatte nur noch 100 Lebenspunkte und vor mir mein letztes verbliebendes Monster: "Der Herr der Drachen". Ich weiss nicht wie, aber dieser Straßenköter hatte es geschafft, allen meinen Fallen- und Zauberkarten zu entkommen und selbst meine 3 weißen Drachen hatte er zerstört...heute war wirklich nicht mein Tag...erst die Stimme des Blonden holte mich wieder in die reale Welt zurück. "Los, Schwarzer Rotaugen Drache! Greif Kaibas "Herr der Drachen" an und vernichte damit seine letzten Lebenspunkte!"

Das durfte einfach nicht wahr sein. Gleich würde ich aufwachen, und das Ganze würde sich als Alptraum meines etwas überarbeiten Hirnes erweisen...

Nur irgendwie wachte ich nicht auf und musste hilflos mitansehen, wie mein "Herr der Drachen" zu Grunde ging -und mit ihm meine Lebenspunkte.

Es KONNTE einfach nicht wahr sein. Ich, der große Seto Kaiba, hatte gegen den verdammten Köter verloren! Und noch viel schlimmer... die Wette hatte ich auch verloren. Aber gegen alle meine Hoffnungen tat sich nicht der Boden auf, ich fuhr nicht zur Hölle, und niemand brachte mir ein Schwert, damit ich Seppuku hätte begehen können.

"Tja, es scheint, als wärest du fällig, Kaiba", triumphierte Wheeler und... verdammt, er hatte recht.

Hätte ich doch nie diese verdammte Wette angenommen...
 

~Flashback~
 

"Und was für eine Wette soll das sein, Köter?" "Wenn ich verliere, dann werde ich 2 Wochen lang deine Putzfrau sein und wenn du verliest, dann wirst du 2 Wochen lang MEINE Putzfrau sein!" "Warum sollte ich so eine bescheuerte Wette annehmen?" "Weil es dein Ego gar nicht anders zulässt..." Verdammt! Er hatte Recht! Hätte ich gewusst, dass ich die Wette verlieren würde, hätte ich sie nie angenommen, aber wie sollte ich das denn ahnen? So nahm ich sie also an und rannte geradezu in mein Verderben...
 

~Flashback Ende~
 

Wundervoll, ich hatte die Wette angenommen, um vor diesem räudigen Köter nicht das Gesicht zu verlieren und jetzt... nun, jetzt tat ich das doch. Wenn ich schon einmal dabei war, könnte ich mich jetzt genauso gut vor ihm auf die Knie werfen und um Gnade winseln. Gottlob ließ das mein geschundenes, am Boden zerstörtes Ego doch nicht zu und ich gab mir alle Mühe, mein Gegenüber nur mit meinem Blick niederzustrecken.

"Also", setzte ich an und schaffte es irgendwie noch den nötigen Hauch von Verachtung in meine Stimme zu legen. "Wann und wo, Töle?" -Ich würde mich tatsächlich als Putzfrau verdingen...

Grinsend schaute mich besagte Töle an. In zwei Wochen um 21 Uhr im Silvernight!" Entsetzt schaute ich ihn an. "Das ist nicht dein Ernst, Köter! Das ist ein Homo-Club!" "Ich weiß...ich verdiene dort mein Geld..." Der Köter ging arbeiten? Das hatte ich ihm gar nicht zugetraut...aber warum hatte er dann immer noch diese...diese...Fetzen an? Er könnte sich doch von dem Geld wirklich mal neue Kleidung kaufen und die Bezahlung war dort bestimmt nicht schlecht, aber was ging mich das eigentlich an? Jetzt machte ich mir schon Gedanken über einen Straßenköter! Ich meine, das ist der K-Ö-T-E-R!

Andererseits, womit verdiente er da überhaupt sein Geld? Doch nicht etwa... Das tat ich doch nicht schon wieder, oder? Ich dachte nicht schon wieder über das kleine Mistvieh nach, oder? Nein. Tat ich nicht.

Außerdem würde ich das noch früh genug erfahren. Zwei Wochen.
 

Diese zwei Wochen nutzte ich, um mir jedes mögliche Horrorszenario von meiner Tätigkeit als Putzfrau auszumalen, aber irgendwann war es tatsächlich soweit und ich stand vor diesem Club.

"Ich bin beeindruckt, Kaiba. Hätte gedacht du kneifst." Was glaubte der denn bitte? Wenn ich eine Wette verlor, stand ich auch dazu! Ich drehte mich um, um dem Köter einen möglichst vernichtenden Blick zu schenken, aber irgendwie... gelang mir das bei seinem Anblick nicht.

Meine Sorgen bezüglich seiner Garderobe... nun, wenn er arbeitete, trug er durchaus einen etwas teureren Fummel.

Den tiefblauen Anzug hätte ich unter anderen Umständen sogar geschmackvoll genannt.

Tatsächlich, die Töle steckte in einem schweineteuren Designeranzug und hatte lediglich vergessen, das Jackett zuzuknöpfen und ein Hemd anzuziehen. Und, verdammt, ich konnte nicht einmal behaupten, dass mir der Anblick nicht gefiel...

"Also, Köter?" Fragend hob ich die Augenbrauen und er grinste. "Du kannst doch Geschirrspülen?" Damit zog er mich in Richtung Lieferanteneingang.

Tja, was sollte ich sagen? -Ich hatte es noch nicht versucht, wofür hatte man schließlich Personal? "Wenn du es hinkriegst, kann es ja nicht so schwer sein."

"Hoffen wir nur, dass du dich nicht überanstrengst Kaiba!"

Ja, das hoffte ich in der Tat auch.

Der Köter führte mich hinter den Tresen und ich ließ meinen Blick über die Innenräume des Clubs und seine Besucher schweifen. Jetzt war mir endlich klar, warum ich, von meiner sexuellen Orientierung einmal abgesehen, solche Etablissements für gewöhnlich mied.

Die Deko des "Silvernight" orientierte sich ein bisschen zu stark an den beiden Worten, aus denen sich der Name des Clubs zusammensetzte: Die Decke sollte offenbar einen Sternenhimmel darstellen, Wände und Tische waren mit silbernem Stoff verkleidet, der im schummrigen Licht glänzte, und die Trennwände der kleinen Nischen, sowie die Bühne in der Mitte des Raumes, waren ebenfalls mit einem hässlichen Sternchenmuster überzogen.

"Und hier hälst du das Abend für Abend aus?", fragte ich den Köter beinahe mitfühlend, aber der schenkte mir bloß ein leichtes Grinsen und deutete auf die Spüle. "Viel Spaß!"

Den würde ich ohne Zweifel haben. Vor allem weil ich einen hervorragenden Blick auf die Bühne und die auf ihr agierenden Stripper hatte. Mir wurde kotzübel.
 

~Joeys POV~
 

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich Kaibas entsetzen Blick sah. Das würde ein Spaß werden...aber erst mal muss ich mich bei meinem Chef melden, damit dieser auch Bescheid wusste.

Nachdem dies auch erledigt war und er sich herzlich über die Wette amüsiert hatte, machte ich mich an die Arbeit als Kellner, immerhin war das mein eigentlicher Job. Aus den Augenwinkeln heraus beobachte ich weiterhin Seto. Eine Weile stand er immer noch angeekelt vor der Spüle bis er langsam und als wäre es Gift in das Spülwasser griff und anfing abzuwaschen. Oh ja...das würde ein Spaß werden...

Von meinen Gedanken abgelenkt, merkte ich erst jetzt, dass seit 10 Minuten ein Gast seine Bestellung aufgegeben wollte.

"Äh, ja?" Ich war und blieb ein rhetorisches Genie.

Der Mann orderte für sich und die Tunte ihm gegenüber eine Flasche Sekt und ich ging diese gerne holen, natürlich nicht ohne dabei Kaiba einen kleinen Besuch abzustatten, ihm über die Schultern zu sehen und ihm mitzuteilen, dass er das ganz toll machte.

"Schnauze, Köter!"

"Aber wer wird denn gleich so unfreundlich sein?" Damit stolzierte ich an ihm vorbei und war mir sehr bewusst, dass mir der Blick seiner Saphiraugen unablässig folgte. -Ich konnte gar nicht anders, als jetzt mit dem Hintern zu wackeln.
 

~Setos POV~
 

Ich versuchte mich mit aller Macht von dem knackigen, geilen, gutaussehenden... ARGH! von dem räudigen Hintern des Ködern loszureißen, was mir nach einigen Minuten auch gelang. Wie lange sollte ich hier eigentlich noch arbeiten? Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass gerade mal 30 Minuten vorbei waren, dabei kam es mir vor wie Stunden... Auf was hatte ich mich da nur eingelassen?! So eine verdammte Schnapsidee!

Ich widmete mich wieder den mit Lippenstiftflecken versauten Gläsern. Das war ja dermaßen abartig...

Meine Horrorszenarien hielten der Realität einfach nicht stand. Wo war ich hier eigentlich gelandet? Männer, Männer in Frauenkleidern, Männer ganz ohne Kleider... und ein mit dem Arsch wackelnder Köter. Womit hatte ich das eigentlich verdient?

Warum ließ die verdammte Töle mich nicht die Kaugummis von den Pulten im Physiksaal kratzen, oder Aushilfe bei der städtischen Müllabfuhr schieben? Verdammter Sadist.

Hätte er es gewagt und wäre noch einmal in meine Nähe gekommen... wahrscheinlich hätte ich ihm die verdammte Sektflasche über seinen verdammten Schädel gezogen. Ruhig, Seto, ganz ruhig. Du ziehst das hier jetzt professionell durch. Gibt dir bloß keine Blöße - nicht noch mehr.

Ohne, dass ich irgendetwas dagegen tun konnte, folgte mein Blick dem Köter, wie er zwischen den ganzen Homos rumrannte, ständig lächelte und ab und an einmal mit einem Gast flirtete, während ich hier Geschirr schrubbte. Er war gar nicht wiederzuerkennen, fast war er charmant.

Gerade als ich wiedereinmal mit meinem Blicken Joey auszog...Moment...ich tat WAS? Ich meine natürlich, als ich Joey mal wieder zum Teufel wünschte, konnte ich aus den Augenwinkeln erkennen, wie ein paar ältere Herren den Laden betraten. OH! MEIN! GOTT! Als wenn das Abwaschen nicht schon demütigend genug war, kamen dort nun auch noch 3 von meinen wichtigsten Kunden rein...das durfte doch nicht wahr sein...was würden sie jetzt nur von mir denken? Und das alles, wegen diesem verlausten Flohsack! Wenn die restlichen Tage auch noch so ablaufen würden, könnte ich ja gleich mit meiner Firma Konkurs anmelden! Jetzt war ich mir sicher, dass war alles ein böser Alptraum und ich würde jeden Moment aufwachen!

Doch leider wachte ich nicht auf...im Gegenteil! Ich musste mit anschauen, wie mein Hündchen mit diesen alten Geiern rummachte...Moment mal...MEIN Hündchen? HÜNDCHEN? ARGH! Das war ein verlauster Straßenköter! Was war heute nur los mit mir?

Bevor ich noch völlig durchdrehte, zwang ich mich den Blick wieder zu senken und mich ausgiebigst mit dem Spülwasser zu beschäftigen.

Irgendwann mussten die doch verschwinden, irgendwann musste dieser verdammte Club doch auch schließen!

"Hey, Kaiba, du hast ja richtig nette Geschäftspartner!" Bitte was? Ich fuhr herum, starrte den Köter an und ließ zu allem Überfluss ein Sektglas fallen, das mit einem unüberhörbaren Klirren auf dem Boden zersprang. Toll. TOLL. Das hatte ich phantastisch gemacht... Ich brauchte gar nicht den Blick von der Promenadenmischung zu wenden um zu wissen, dass mich alle Anwesenden und vor allem die drei älteren Herren, anstarrten.

Toll. Ganz, ganz toll. Das war der peinlichste Augenblick in meinem ganzen Leben, zum Glück erzählte mir Joey, dass seine Schicht jetzt zu Ende wäre und wir uns auf dem Weg nach Hause machen konnten...Endlich!
 


 

Aku: na, lebt noch wer? -Und jetzt ist auch die Kernaussage dieser Geschichte, die tatsächlich einen pädagogischen Wert hat, klar: Finger weg vom Glücksspiel!

Kleine Rose: ^^ Jaa...das war die Moral der Geschichte, aber viel wichtiger ist doch die Frage: Wird Kaiba seine Schulden einlösen? Und wenn ja, wird er es aushalten?

Aku: Du hast Prioritäten... Tz.

Aber gut, recht hat sie ja... All das und noch viel mehr (??) erfährt man im nächsten Kapitel -oder auch nicht. -So ein bisschen Überraschungseffekt muss ja sein.

Kleine Rose: ^^ Also bis zum nächstenmal und lasst beim gehen eure Kommis hier XD

Kleine Rose: *mit wink* ^^

Flirt unter Feinden

Titel: Wetten und andere Fehler

Teil: 2/?

Autor: Kleine Rose, Aku (von Yaoi.de ^^)

Fandom: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Uns gehört leider nichts, außer der Idee und wir verdienen auch kein Geld damit!

Kontakt: a.scharr@gmx.net oder per Mail

Pairing: immer noch geheim XD
 

Zeichenerklärung:

[wieder mal ein neuer Teil von uns ^^] Die Autoren geben ihren Saft dazu ab ^^

"Leider... " Wir erlauben uns, unser Muttersprache zu missbrauchen XD

//Du bist gemein!// hat Das allseit beliebte, innere Stimmchen ^^
 

Aku: *auf Knien angerutscht komm*...Es ist alles meine Schuld. Wie immer. Verzeiht mir. Aber irgendwie war mein Virenscanner dagegen, dass ihr dieses Kapitel allzu schnell zu lesen kriegt. -Beschwerden also immer in meine Richtung. -Aber was sagst du denn dazu, Rose? *Mikro unter die Nase halt*

Kleine Rose: öhm... HALLO! *ins mikro schrei* XD

Aku: *pfeif* ... *umguck* M'lady, das... war... laut, verdammt! XD

Kleine Rose: XD FINDESTE? *rumkreisch*

Aku: Nein... eigentlich nicht... kaum... *Oropax in Ohren stopf* Nö.

Kleine Rose: ^^ Dann ist ja gut

Aku: Was? *Oropax wieder raushol* Hast du was gesagt?

Kleine Rose: *umfall* JAAAAAAAAAAA *kreisch*

Aku: ...

...Ähm, jaah, okay... *Stecker vom Mikrophon zieh* -Würdest du das eventuell wiederholen? Oder irgendwas anderes sagen? *leibschau*

Kleine Rose: Jo also... ^^ Nachdem ich verzweifelt versucht habe, Aku wiederzufinden, nachdem er/sie/es XD einfach abgehaun ist ^^ gibt es nun hier endlich nen neuen Teil

Aku: *pfeif* *unschuldig aus der Wäsche schau* XD

Kleine Rose: XD Ja ja....schon gut ^^ also, uns bitte nicht die köpe abreißen ^^

Aku: Ja, das wäre in der Tat sehr nett...

Kleine Rose: ^^ Wollen wir die leser noch weiter aufhalten?

Aku: Wollen schon, nur fällt mir nichts mehr ein, also... lassen wir sie lesen, was meinst du?

Kleine Rose: Hmm -.- nagut viel spaß ^^ *schnarch*

Aku: *tätschel* ...Da fällt mir ein, ich muss mich noch bei Shandra für den "pat pat"-Diebstahl entschuldigen, was ich hiermit tue.^^

Kleine Rose: *im schlaf nuschel: Fein gemacht aku* XD

Aku: *nick* Ich bin auch begeistert* XD

Kleine Rose: *weiter nuschel: Viel spaß...**Ratz*
 


 


 

Flirt unter Feinden
 

~Joeys POV~
 

Es war noch in aller Früh, als mich die ersten Sonnenstrahlen streichelten und ich von einem verführerischen Seto Kaiba träumte...Moment mal...ich träumte WAS?! Sofort war ich hellwach und fuhr kerzengerade in meinem Bett hoch. Das...das war ein Alptraum...wie konnte ich nur von Kaiba träumen und dann auch noch...ARGH! das war doch ein schlechter Witz!

Meine Gedanken streiften zu dem gestrigen Abend und ich brach in schallendes Gelächter aus, als ich an Kaiba's Blick denken musste, als ich ihm seine Aufgabe erklärt hatte. Kurz drauf zwang ich mich selber wieder zur Ruhe...hoffentlich hatte ich jetzt nicht meinen Vater geweckt... Den alltäglichen Gestank von Alkohol nahm ich schon gar nicht mehr wahr und schlich leise die Treppe hinunter. Zum Glück! Er war bereits in irgendeiner Bar und ließ sich volllaufen.

Nicht, dass irgendetwas anderes zu erwarten gewesen wäre.

Immerhin der war noch normal, ganz im Gegensatz zu... nein, NICHT dieser Name, nicht schon wieder. Aber warum mussten es gerade die beschissenen Stellen in meinem Lebenslauf sein, die sich partout nicht veränderten?

Eigentlich lief es in letzter Zeit ja erstaunlich gut. Ich gewann gegen Kaiba, mogelte mich mit ein bisschen Glück durch die Prüfungen, und konnte den Drachen auch noch ungestört beim Geschirrspülen beobachten. Ja, vielleicht sollte ich mich nicht beschweren. Die Veränderungen reichten erst einmal für ein Weilchen.

Warum hatten die positiven Wendungen in meinem Leben eigentlich zu einem erschreckend hohen Prozentsatz mit Kaiba zu tun??

Ich träumte ja sogar schon von ihm... -Nein, verdammt, tat ich nicht! Warum auch? Wie käme ich zu so etwas? Von ihm träumen... Ich doch nicht!

Eine kleine und äußerst nervige Stimme in meinem Hinterkopf beharrte allerdings darauf, dass ich diese Nacht genau das getan hatte. Vom Inhalt dieses Traumes mal ganz zu schweigen.

"Ach halt doch die Klappe", knurrte ich die Stimme an und schlug mir im nächsten Moment die Hand vor die Stirn, als wolle ich sie verprügeln. Ich führte auch noch Selbstgespräche! Was war nur los mit mir??

Ich verstand die Welt nicht mehr. Gerade als ich drohte ganz in meinen Gedanken zu versinken, klingelte es an der Tür. Hä? Wer wollte denn schon so früh was, immerhin war es erst 6. Verschlafen und mit tapsigen Schritten öffnete ich die Tür und schaute verwirrt den Besucher an. "Äääääh...Yugi? Was machst du denn hier, Alter?" "Hast du es schon vergessen? Wir wollten doch Heute zusammen ins Schwimmbad gehen und weil du mich nicht abgeholt hast, dachte ich ebend, ich schau mal vorbei." Stimmt ja, dass hatte ich total vergessen, aber hatte ich normalerweise nicht noch etwas Zeit? Ein schneller Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits kurz nach 9 war. Wo war bloß auf einmal die Zeit hin? War ich etwa so in meinen Gedanken versunken? Oh man(n)...

"Ähhm...ich komme gleich, Yugi, ich muss mir meinen Schlafanzug an und..." OH! MEIN! GOTT! Ich hatte den gelben, mit den vielen kleinen Hündchen drauf an...komisch...irgendwie erinnerte mich der immer an Kaiba... ARGH! Jetzt war ich schon wieder bei diesem...diesem...Kühlschrank! 20 Minuten und eine kalte Dusche später öffnete ich wieder die Tür und entschuldigte mich bei Yugi, da ich ihn draußen stehen gelassen hatte, dass es so lange gedauert hatte.

Aber es schien ihn kein bisschen zu stören, dass ich ihn irgendwie... nun ja, vergessen hatte, und er zog mich breit grinsend aus der Tür. Irgendwie war er zu wach und zu gut gelaunt. Aber gut, wenn er denn meinte... und wieder schweifen meine Gedanken in Richtung gestern Abend ab... Hallo? Erde an Joey! Aufhören. A.U.F.H.Ö.R.E.N. Genau. Nicht dran denken. Nicht an den menschgewordenen Eisblock, nicht an seinen süßen Blick, als er das Glas hat fallen lassen... WAS für ein Blick?

Ich wurde wahnsinnig. Wahnsinnig. Ganz einfach so. Ohne Grund.

"Joey, kommst du?" Yugi sah über die Schulter zu mir zurück. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich stehen geblieben war.

"Ist ja gut, Alter, mach bloß keine Hektik!" Ich folgte ihm und begann ein äußerst interessantes Gespräch über das Wetter -Hauptsache keinen Gedanken mehr an Kaiba verschwenden. Scheiße, das war schon wieder einer.

Der Tag ging schneller vorüber, als mir lieb war. Yugi hatte mich so sehr abgelenkt, dass ich (Gott sei Dank) keine weiteren Gedanken an den Eisbär [Kaiba XD] verschwenden konnte. Yugi schien es jedoch nicht so blendend zu gehen, wie ich vermutet hatte, den ganzen Tag jammerte er mir die Ohren voll, dass er ja SOOOO in Yami verliebt war und sich einfach nicht traute, es ihm zu sagen... Wie sollte ich ihm da helfen, außer ein paar aufmunternde Worte zu sagen?
 

~Setos POV~
 

Während ich auf der Tastatur meines Laptops herumhackte, liefen vor meinem inneren Auge Szenarien des baldigen, durch meine Wenigkeit verschuldeten Tods eines gewissen Straßenköters ab. Mal ganz abgesehen davon, dass er mich von meiner Arbeit abgehalten und vor wichtigen Kunden blamiert hatte, waren meiner Finger dank des verdammten Spülwassers auch noch so schrumplig, dass wirklich jeder Idiot, den ich angestellt hatte, die richtigen Schlüsse ziehen konnte. Und bis ich meine Handschuhe gefunden hatte, hatten bereits zwei Personen zu viel diese Schlüsse gezogen: Mokuba und die Putzfrau. Ersterer hatte begonnen zu lachen und zweitere mir empfohlen demnächst Gummihandschuhe zu tragen.

Danke! Vielen, vielen Dank. -Das Schlimmste an diesem Gedanken war, dass es auch dieses "demnächst" geben würde. -Um genau zu sein heute Abend wieder.

Also hatte ich der Dame eine Gehaltserhöhung versprochen und ihr hinterrücks ein Paar dieser verdammten Dinger entwendet -ich hatte sie ohnehin bezahlen müssen!

So könnte ich wenigstens verhindern, dass meine Finger noch mehr schrumpeln. Wäre da nicht mein verdammtes Ego und meine Ehre, wäre ich niemals dort hingegangen. Dieser verdammte Straßenköter! Sobald die 2 Wochen um sind, werde ich ihm jede einzelne Minute heimzahlen... Aber darüber konnte ich mir noch später Gedanken machen, immerhin musste ich noch einen wichtigen Vertrag fertig machen und in wenigen Minuten hatte ich eine wichtige Sitzung... Es mal wieder ein völlig überfüllter Tag...

...Aber auch der ging, leider Gottes, irgendwann zu Ende.

Irgendwie hätte ich jetzt viel lieber Verhandlungen über die Konditionen eines weiteren Vertrages geführt, meinen Terminkalender neusortiert, oder irgendetwas derartiges getan, aber stattdessen betrat ich ein mir bedauerlicherweise nicht mehr ganz unbekanntes Homosexuellen-Etablissement und trug zu allem Überfluss auch noch ein Paar "Haushaltshandschuhe" mit mir herum.

Nie wieder Wetten mit Wheeler. -Wenn der meine Racheaktion überhaupt überleben sollte.

Und das wagte ich ganz stark anzuzweifeln, spätestens als er mich mit einem strahlenden Lächeln begrüßte und zu meinem "Arbeitsplatz" führte. Als ob ich innerhalb von nicht einmal 24 Stunden hätte vergessen können, wo diese versiffte Spüle war!

Genervt seufzend zog ich mir die -Gott, oder wer auch immer, bewahre!- rosafarbenen Handschuhe an und widmete mich dem Geschirr, während sich der Köter, in der selben Garderobe wie gestern, an seine eigene Arbeit machte. -Und wieder konnte ich nicht verhindern, dass mein Blick ihm unablässig folgte.

Als er begann sich mit einem, für einen Mann, recht attraktiven Gast zu unterhalten, und sich selbigem dabei immer mehr näherte, bis er es sich fast auf seinem Schoß bequem machte, wandte ich mich wütend ab. Was fiel diesem Köter eigentlich ein! Sowas...!

Gegenfrage: Was interessierte es mich, was die Töle mit den Gästen anstellte? -Gar nichts. Richtig.

Und doch konnte ich nicht behaupten, dass es mich kalt ließ...

Die Zeit schien noch langsamer zu vergehen, als gestern und so sehr ich mich auch bemühte extrem langsam zu arbeiten, was ich eh schon tat, verging sie einfach nicht schneller.

Joey schien sich währenddessen mit jedem Gast prächtig zu amüsieren, ich hatte gar nicht mitgezählt, bei wie vielen er schon auf dem Schoß gesessen hatte... Erst jetzt fiel mir die Tatsache auf, dass Joey schwul war...warum sonst sollte er hier mit jedem und allem rummachen, was nicht bei 3 auf den Bäumen war? Schade, dass er es bis jetzt noch nicht bei mir versucht hatte...MOMENT! Was dachte ich denn nun schon wieder? Dieser gottverdammte Homo-Club und diese sch*** Wette trieben mich noch in den Wahnsinn... Ich bereute jetzt schon, dass ich mich drauf eingelassen hatte, aber wie konnte ich denn SOWAS ahnen? Ich hatte geplant, Joey ganz schnell verlieren zu lassen und ihn dann für mich schuften zu lassen...ich wollte ihn erniedrigen und ihm zeigen, wer hier der Herr und wer der Hund ist und ich hätte da keine Rücksicht drauf genommen, ob Ferien waren oder nicht, schließlich sind zur Zeit Ferien. Joey hatte es extra so eingerichtet...

Tja... und jetzt sah es aus, als hätte das Hündchen eine Revolte gestartet und die Dominanzverhältnisse ein wenig auf den Kopf gestellt.

Aber warum er mich gerade hier putzen ließ, wo ich ihm auch noch beim Rumschwuchteln, beziehungsweise arbeiten, zusehen konnte, anstatt bei sich zu Hause war mir doch irgendwie ein Rätsel. -Ich erleichterte ihm den Job doch kein bisschen, schließlich musste er sonst doch auch nicht spülen, zumindest wenn ich das richtig verstanden hatte, wovon ich gern ausging. Also warum?

Sein Plan war ja wohl kaum gewesen, mich mit dieser verdammten Schwuchteln-Show eifersüchtig zu machen, oder? Egal, es gelang ihm.

WIE BITTE?? -Ich, Seto Kaiba, war keines Falls eifersüchtig, schon gar nicht weil ein billiger, beliebiger, schwuler Aushilfskellner mit seinen Gästen flirtete! Wer war ich denn, bitteschön?

Aber... verdammt noch mal! Die Töle mochte so schwul sein, wie sie wollte, ICH war es jedenfalls nicht!

-Und wenn ich es gewesen wäre, hätte ich ja wohl einen besseren Geschmack bewiesen und mir als Objekt der Begierde nicht diesen Straßenköter ausgesucht, oder etwa nicht?

Die Richtung, in die meine Gedanken liefen, behagte mir ganz und gar nicht... und natürlich musste auch noch in genau diesem Moment der Köter zum Tresen kommen, um mir einen Besuch abzustatten.

"Na Kaiba, wie läuft es so? Scheint dir ja richtig Spaß zu machen." Dieser flohbesudelte Köter...und dann auch noch dieses Grinsen... Eiskalt, wie ich nun mal war, antwortete ich ihm: "Mir würde es mehr Spaß machen, wenn du an meiner Stelle wärst und ich dir zuschaun könnte."

Seine Gesichtszüge entgleisten für einen Moment, aber er fing sich erstaunlich schnell wieder. "Kellnerst du dann auch für mich?" War das jetzt ein Angebot mit ihm zu tauschen?

"Ich wollte dir zusehen, erinnerst du dich?" Das... war eigentlich kein so schlechter Konter. Also, Hündchen? -KÖTER.

Der starrte mich einfach an und... tatsächlich, lief leicht rot an. Irgendwie richtig süß. ...Also, na ja, okay, süß halt. Komm schon, Köter, sag was. Ja? Ich durchbohrte ihn mit meinen Blicken, was allerdings lediglich zur Folge hatte, dass er noch röter wurde, allerdings immer noch nicht antwortete.

"I-Ich... glaube, der Gast dahinten... will jetzt seinen Wein... einen trockenen Roten", stammelte er und ich begann zu grinsen.

"Warum so nervös, Köter?" Mir war auch klar, dass das verdammt nach Flirten aussah, aber in erster Linie machte es mir einen Heidenspaß, das Hündchen zu verwirren, mit ihm zu spielen. -Es war doch schön, sich bereits vor Ablauf der zwei Wochen revangieren zu können.

"Ich bin nicht nervös, Kaiba!", fauchte er und mein Grinsen wurde noch ein Stück breiter und um einiges spöttischer. "Ach nein?" Meine Stimme triefte grade zu vor Verachtung und das schien die Töle wieder in die Wirklichkeit zurückzuholen: "Die Handschuhe stehen dir. Solltest öfters Rosa tragen."

Gut, der hatte gesessen. Schade aber auch. Er holte den Wein und ich sah ihm lüstern nach. ...Nein. Ich sah ihm nach. Ich sah ihm einfach nur nach!

Was war bloß los mit mir? -Immerhin verriet mir ein Blick auf die Uhr, dass ich diese verdammte Chose bald hinter mir haben würde.
 

~Joeys POV~
 

Ich fasse es nicht, jetzt hatte es dieser verwöhnte Schnösel doch tatsächlich geschafft, mich aus der Bahn zu werfen. Aber nicht genug, nein! Ich wurde auch noch rot! R-O-T!

Mit der Rotweinflasche unterm Arm ging ich schnell zu besagtem Gast und versorgte ihn. Wie hätte ich denn ahnen können, dass Kaiba den Spieß umdrehen würde? Ich war es doch hier, der Kaiba in die Schranken weisen wollte und nicht andersrum.

Aus den Augenwinkeln konnte ich Kaibas Blick auf die Uhr sehen -wie er wohl reagiert, wenn ich ihm sage, dass er länger arbeitet als Gestern? Immerhin war das Gestern nur zum Eingewöhnen... Wenn Kaiba wirklich glaubte, dass meine Schicht nur 2 Stunden ging, täuschte er sich. Immerhin arbeite ich jeden Tag von 21 Uhr bis 1 Uhr in der Früh und heute musste ich sogar noch länger arbeiten, weil ich gestern so früh Schluss gemacht hatte. Aber das würde ich Kaiba nicht antun, er schien ja jetzt schon am Ende seiner Nerven... Aber warum eigentlich nicht? //Weil du nicht so ein Eisklotz bist, wie er und ein Herz hast!// Ach wie nett, meine innere Stimme meldete sich auch mal wieder zu Wort, aber eigentlich hatte sie ja recht.

Also würde ich ihn wohl oder übel wieder nach zwei Stunden laufen lassen... wobei ich mich eigentlich noch für die Geschichte grade revangieren musste. Ach, verdammt! Das war einfach nicht das lustige Kaiba-Ärgern, das ich mir vorgestellt hatte... langsam wurde es wirklich kompliziert... und sein Blick half mir nicht grade wirklich bei der Entscheidung. So ein verdammter Mist!

Fast bereute ich die Wette schon... mit hätte der Triumph genügen sollen, gegen ihn gewonnen zu haben. //Ohne Wette hättet ihr euch gar nicht duelliert.// Ach ja, danke, hatte ich schon fast vergessen. Also hätte ich es am besten ganz beim Alten belassen. Ich als ewiger Loser und der werte Herr Kühlschrank als Gewinner. So schlimm war das auch nicht gewesen. Aber jetzt... ich kriegte vom ganzen Grübeln wirklich Kopfschmerzen.

Und Kaiba starrte mir immer noch nach... vielleicht waren diese Blicke den ganzen Mist ja doch wert?

Das hatte ich grade nicht gedacht. Ganz sicher nicht.

Mal wieder in Gedanken versunken, merkte ich nicht, wie das Glas des Gastes bereits voll war und ich immer noch einschenkte. Trotz der Versuche des Gastes mich anzusprechen machte ich weiter und ruinierte damit den weißen Anzug von ihm. Na super! Den durfte ich jetzt bestimmt auch noch bezahlen... Heute war wirklich nicht mein Tag! Ein kleines Glucksen verriet mir, dass Kaiba die Situation wohl die ganze Zeit mit beobachtet haben musste. Doch als ich mich umdrehte, schien Kaiba wie immer und schaute eisig vor sich her. Hatte ich es mir eben nur eingebildet? Nachdem ich mich tausendmal beim Gast entschuldigt hatte, holte ich schnell eine neue Flasche Rotwein, denn die war nun leer. Schlimmer als befürchtet, musste ich nicht nur die Reinigungskosten bezahlen, was mich bestimmt mein ganzes Gehalt kosten würde, sondern als wenn das nicht reichen würde, ging Essen und Trinken des Gastes aufs Haus und wurde nun mir vom Gehalt abgezogen. Super! Würde ich dann überhaupt nochmal welches bekommen?

Und wenn ja, würde ich diesen Tag noch erleben, oder würde ich bis dahin verhungert sein? -Wahrscheinlich. Joey Wheeler, jämmerlich in der Gosse verreckt. Klingt doch toll, oder? Und Kaiba machte einen Aufstand, wenn er ein bisschen spülen musste!

Hatte der sonst eigentlich keine Probleme?

Zorn stieg in mir auf. Unbändige Wut auf diesen reichen Schnösel, der sich nie Sorgen um seine Miete und sein Essen machen musste, sondern auf einem Berg von Geld saß und es für jeden Schrott ausgeben konnte. Wie ich ihn hasste!

//Er kann auch nichts dafür.// Blöde Stimme. Halt doch die Schnauze. Mal abgesehen davon, dass mir das nur passiert war, weil ich über den Eisblock nachgedacht hatte! Es war seine Schuld, verdammt noch mal!

//Dafür kann er auch nichts.// Schnauze!

Mir war einfach nur nach Heulen zu mute. Nur hatte ich dummerweise noch ein paar Stunden Arbeit vor mir. Und die würde Kaiba gefälligst auch durchschuften! Was interessierte es mich denn, dass er morgen früh bestimmt eine Vorstandssitzung oder sowas hatte? Eben, gar nicht. Der wusste ohnehin nicht, was Arbeit eigentlich war und es wurde Zeit, dass ihm das endlich jemand beibrachte!

//Was ist mit deinem guten Herz?// MAN(N)! Sonst meldete sich mein kleines, nerviges Stimmchen doch auch nicht und jetzt nervte sie mich fast zu tode. Wo meine gute Seite hin war? WEG! VERSCHWUNDEN! Und so schnell würde sie auch nicht wiederkommen...

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich Kaibas ungeduldigen Blick auf die Uhr sah. Hey...der Abend war noch lang, so schnell würde er hier eh nicht wegkommen. Aber meine Meinung sollte ich schneller als geplant ändern. Als Kaiba wieder einmal hektisch zur Uhr schaute, klingelte sein Handy. Eigentlich war es mir egal mit wem er telefonierte, doch als ich den Namen Mokuba aufschnappte und dass es ihm leid tat, dass er nicht kommen konnte, überlegte ich es mir auf einmal anders. Aber nicht wegen Kaiba...warum sollte ich? Er hatte es doch verdient! Nein, wegen Mokuba...der Kleine war einfach zu süß, da konnte man ihm einfach keinen Wunsch abschlagen und wenn er sonst schon kaum seinen Bruder hatte, wollte ich da nicht auch noch im Weg stehen.

Mit einen resignierten Seufzer ging ich auf Kaiba zu und erklärte ihm, dass er jetzt gehen könnte. Als ich mich nicht zum Gehen fertig machte, schaute er mich fragend an. "Hey Köter, willst du nicht auch gehen?" Wieder entfuhr mir ein Seufzen, als ich ihm erklärte, dass meine Schicht eigentlich bis 1 Uhr Nachts ging und ich nun noch die Zeit von gestern nachholen musste. Ohne noch weiter etwas zu sagen, ging er aus dem Club.

Warum gefiel mir das jetzt nicht? Eigentlich hätte ich doch mit nichts anderem rechnen können. Und trotzdem... Ich war aber auch zu bescheuert. Über was machte ich mir da eigentlich Gedanken?

Hätte er mir vielleicht noch einen schönen Abend wünschen sollen? Ehrlich, irgendwie... Ich verstand mich ja selbst nicht. Hauptsache Mokuba hatte etwas von der Sache. Das reichte ja für's Erste schon.
 

Aku: Na? *gähn* (Rose ist ansteckend...) Beschwerden, Klagen, Heiratsanträge oder auch nur ne Review wären schon irgendwie nett... und vielleicht dauert's mit dem nächsten Kapitel auch nicht mehr so lang.

*Rose weck* M'lady?

Kleine Rose: *gähn**streck* My Lord? Jo...also heiraten kann man mich noch XD

Aku: Noch. Also, Leute, beeilt euch!

Kleine Rose: Genau, sonst heirate ich Yami ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2006-11-14T22:09:56+00:00 14.11.2006 23:09
bitte weiter schreiben,ja ?
Von:  Engelchen_Fynn
2005-11-21T10:01:45+00:00 21.11.2005 11:01
Die Geschichte ist echt klasse, schnell weiter bitte! ^^
Von:  dragonfly92
2005-10-11T17:34:50+00:00 11.10.2005 19:34
Geeeiiil!!! *sich halbtot lach*
Einfach geil!! ^^
Ihr müsst ganz schnell weiterschreiben!!
die FF is einfach super! Vor allem,weil keiner von Beiden zugeben will,dass er für den Andren eigentlich das genaue Gegenteil von Hass empfindet!! (warum einfach,wenn's auch kompliziert geht? ^^)
Und ausserdem habt ihr so wenig (eigentlich keine) Rechtschreibfehler drin und so nen super Satzbau!! sowas mag ich! ^-^
jetz möcht ich aber noch fragen,ob ihr mir vielleicht ne ENS schicken könntet,wenn das nächste kappi da is?
wär wirklich nett. *hundeblick*

Also,schreibt schnell und genauso super weiter! bitte
*winkwink*
dragonfly92
Von:  Jono
2005-07-13T22:20:42+00:00 14.07.2005 00:20
is ja geil ^^
darf ich das auch mit seto machen *lach*
achwas ^^
bin gespannt, wie sich das alles entpuppt ^^
bis dann

baba vaia ^^


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