Kapitel 1
Titel: The Boy is Mine
Autorin: Zarc-chan oder Zacarane
E-mail: Zacarane@yahoo.de
Kategorie: Lemon/Lime PWP
Diclaimer: Mit gehört weder Gravi noch ihre Charaktere oder "The boy is Mine" dieses Lied stammt von Brandy und Monica!
WICHTIG! BEACHTEN BEVOR FF GELESEN WIRD!
Authors Note: So da bin ich mal wieder! Wie versprochen hab ich mich wieder hingesetzt und die Fortsetzung von Sleeping in my Car geschrieben. Blöderweise fiel mir nich so viel ein wie ich gedacht hatte! Z.B wie es jetzt genau weiter geht und usw.! Also wannte ich mich an meine Beta und bat sie um Hilfe! Was ansich nicht schlecht ist doch ich hab nicht bedacht das sie ein Rare-Yaoi-Pairing-Fan ist! Demendsprechend hat sie auch eine verrückte Idee gehabt aber behauptet ich traue mich nicht sie zu verwirklichen! War schon immer schlecht mich herrauszufordern! ^^ Hier ist das Ergebnis von ihrer Idee und meiner Umwandlung!
Pairing: Threesome EirixShuichixRyuichi
Lest es wenn ihr davon nicht abgeschreckt worden seit und sagt mir euren Kommentar dazu! Wenn euch diese Fortsetzung nicht gefällt gebt mir durch einen Kommi oder durch eine Mail bescheid und ich schreib einen neue! Vergesst aber nicht mir das Pairing also entweder RyuichixShuichi oder EirixShuichi zu nennen! ^^
Mein Dank geht wie immer an Lucy die diese Fortsetzung vorgeschlagen hat und das Ding beated! Hoffe dir gefällt dein Weihnachtsgeschenk! ^^ *umknuddl*
Und danke an Shiva dafür das sie eine Naturkatastrophe ist und ständig an meinen Storys rumnörgelt und sie dadruch hoffenlich zu bessernen verändert! ^^ *auch knuddl*
Und jetzt viel spass mit der Story!
"Wohin wollen wir? Zu dir oder zu mir?" fragte Shuichi mit einem frechen Grinsen. Ryuichi fiel die Kinnlade runter und starrte ihn mit überraschten Augen an.
"Und wohin jetzt?" setzte Shuichi noch mal an nachdem er keine Antwort von Ryu bekommen hat.
"Meinst du das jetzt ernst?" fragte Ryu, der aus seiner Versteinerung erwacht war verwirrt.
"Klar sonst hätt ich ja nicht gerfragt, oder?"
"Aber ist das nicht ein bisschen plötzlich?"
"Bereust dus jetzt auf einmal?" fragte Shuichi verunsichert.
"Nein, nein natürlich nicht! Ich meinte nur wegen Eiri.."
Kaum merklich zuckte Shu-chan bei der Erwähnung dieses Namens zusammen. Ja dieser Name bereitete ihm immer noch Schmerzen. 5 Wochen war es jetzt genau her das sie sich getrennt hatten. All diese Tage versuchte er es zu verdrängen, sich damit auseinandersetzten zu müssen. Er konnte es nicht! Es zerriss ihm das Herz an ihn zu denken aber noch mehr tat es weh, wenn er versuchte ihn zu vergessen! Wiederwillig liess er die Erinnerung an diesen Tag zu.
*~Flashback~*
Es regnete, wie schon so oft in dieser Woche. Eiri sass mal wieder an seinem Laptop und hämmerte in die Tasten. Er ignorierte vollkommen das Shu-chan neben ihm sass. Sah er ihn wirklich nicht weil er so konzentriert auf seine Arbeit war oder wollte er ihn einfach mal wieder nicht bemerken. Shuichi wagte den Schuss ins Blaue und fragte den blonden Schriftsteller die Frage vor der er schon lange Angst hatte. Angst weil er befürchtete die schreckliche Antwort würde ihn zerreissen.
"Eiri?"
"Ah?" machte der Autor und kündigte damit wieder an wie gernervt er war.
"Liebst du mich eigentlich?"
"Wie kommst du dazu mich sowas zu fragen?"
"Ich will es einfach wissen!"
Antwortete Shuichi gereizt.
"Was geht es dich an?"
"Was es mich angeht? Wieso kannst du nicht einfach antworten! Ich will einfach nur wissen ob ich das ganze letzte Jahr meine Zeit verschwendet hab!"
Eiri blickte nach der Tirade von Shu-chan nur kurz zu Shuichi und sah ihm mit den üblichen kalten goldenen Augen an, bevor er ohne ein Wort zu sagen sich wieder seinem Roman wittmete. Shuichi schaute seinen Geliebten noch ein allerletztes Mal mit traurigen Augen an, bevor er sich erhob und langsam zur Tür ging und dabei murmelte:
"Dann weiss ich, was ich jetzt zu tun hab!"
Er schloss leise die Tür, zog sich seine Schuhe und Jacke an packte seinen Krempel zusammen und ging schweren Herzens aus der Haustür und somit auch aus Eiris Leben.
Eiri der erst nach einer halben Stunde merkte das der Pinkhaarige nicht mehr neben ihm sass zuckte nur mit den Schultern und meinte:
"Der kommt schon wieder!"
Doch Shuichi kam nicht. Erst als Yuki gegen drei in der Nacht ins Bett wollte bemerkte er das keine Sachen mehr von Shuichi auf dem Boden lagen. Er fing an sich zu wundern und ging ins Schlafzimmer. Auch dort fand er weder irgentwelche Klamotten von Shu-chan noch ihn selbst.
"Er ist gegangen!" murmelte Eiri. Er konnte es einfach nicht fassen. Er hätte nicht gedacht das ihn der Weggang von Shuichi so treffen würde. Er hatte sich schon oft vorgestellt wie es wohl wäre wenn der Bad Luck Frontmann wieder verschwinden würde doch er hatte das nie im Ernst gemeint. Nachdem er sich niedergeschlagen auf sein Sofa gesetzt hatte fragte er sich selbst warum er das Gefühl bekam man hätte etwas sehr wichtiges aus seinem Leben gerissen.
'Du blöder Idiot. Hast du es immer noch nicht kapiert! Es tut weh weil du ihn liebst! Den anderen konntest du zwar schon immer was vorspielen doch glaubst du im Ernst das du dir selber etwas vormachen kannst?' meldete sich eine giftige kleine Stimme aus seinem Hinterkopf. Auf einmal traf es ihn wie ein Blitz!
'Oh Gott was hab ich nur getan! Wie konnte ich ihn nur gehen lassen!'
Von nun an sass Eiri fasst Tag und Nacht auf dem Sofa - sein Buch hatte er schon lange nicht weitergeschrieben, weswegen seine Verlegerin schon ziemlich angepisst war - und starrte an die Haustür und wartete. Wartete darauf das ER zurück kommen würde! Doch es geschah nicht!
*~Flashback End~*
"Shu-chan alles in Ordnung?"
"Hmm?"
Shuichi wachte aus seiner Erstarrung auf und blickte Ryuichi an.
"Ist alles klar?" meldete sich der inzwischen ziemlich besorgte Ryuichi wieder zu Wort.
"Ja es ist alles klar! Warum sollte es nicht so sein?" meinte der Pinkhaarige mit gespielter Fröhlichkeit.
"Komm lass uns reingehen!" sagte er noch und packte Ryuichi am Arm und zog ihn hinter sich her!
Sie gingen die Treppe zu Shuichis Appartment schweigend hinauf. Gerade als der pinkhaarige BL Frontmann seinen schlüssel rauskramen wollte blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen und starrte seine Haustür an. Ryuichi der nicht aufgepasst hatte, rumpelte direkt in Shuichi rein, doch der Aufprall war nicht stark genug um den wie zur Salzsäule erstarrten Shuichi aufzuwecken.
"Was hast du denn? Shu-chan?" meinte der inzwischen verwirrte grünhaarige Sänger, bevor er an die Stelle blickte an die Shu-chan schon die ganze Zeit starrte. Überrascht riss er die Augen auf. Der Grund für den Schock der beiden war ein 1,86 m grosser, blonder, ihnen nur allzu bekannter Autor der am Türrahmen lehnte und sie verwundert anblickte. Shuichi der anscheinend endlich seine Fassung wieder erlangt hatte, blickte seinen Ex-Freund mit einer Kälte in den Augen an, die sogar Eiri erschaudern liess.
"Was willst du hier?" fragte der Pinkhaarige mit kalter, ruhiger Stimme.
"Ich...ich wollte mit dir reden." fing Eiri an.
"Ich wüsste nicht was wir noch zu bereden hätten. Ryu, komm. Gehen wir!" sagte Shuichi und wollte gerade in der von ihm aufgeschlossen Wohnungstür verschwinden als er am Arm gepackt wurde.
"Ich werde dich nicht einfach so gehen lassen!" meinte Eiri der ihn immer noch festhielt.
"Das wäre ja nicht das erste mal oder?" sagte Shuichi spitz und wollte sich losreissen.
'Wo zum Teufel ist den Ryuchi wieso hilft er mir nicht'
"Hör auf so rumzuzicken und hör mir einfach zu!" erwiederte der blonde Autor gereizt und packte noch fester zu.
"Jetzt reichts aber! Was bildest du dir ein wer du eigentlich bist?" trat Ryuichi endlich in Aktion und befreite seinen Shu-chan von Eiris Klammergriff. Eiri der Sakuma-san anscheinend erst eben zu bemerken schien kniff die Augenbrauen zusammen und frage mürrisch:
"Was willst du denn hier? Das ist eine Angelegenheit zwischen mir und Shuichi! Du hast hier garnichts zu suchen!"
"Das glaub ich nicht! Alles was Shu-chan angeht geht ab jetzt auch mich an!" zischte Ryuichi.
"Was soll das heissen?" wannte sich Yuki misstrauisch an Shuichi.
"Nun ja, wir haben uns getrennt. Und....." fing Shu-chan an doch er wurde von Yuki unterbrochen.
"Hast du mit ihm gevögelt?"
Das Shuichi dabei rot anlief wie eine Tomate war für Eiri antwort genug.
"Das geht dich überhaupt nichts an!" giftete Ryuichi.
"Ach ja, du glaubst also nicht das es mich was angeht wenn du mit meinem Freund rumvögelst?" schrie Eiri.
"Können wir das bitte drinnen klären!" sprach Shuichi mit gedämpfter Stimme. Leider war er der Einzige. Als beide jedoch keinerlei Anstalten machten sich zu bewegen packte Shuichi beide am Arm und schleifte beide in seine Wohnung. Nachdem er beide auf das Sofa platziert hatte, baute er sich vor ihnen auf und sagte:
"Ich mach uns Kaffe und währenddessen versucht euch nicht die Köpfe einzuschlagen!"
Mit diesem Satz verschwand er in der Küche. Wenn blicke töten könnten wären beide - Ryuichi und Eiri - auf der stelle in Flammen aufgegangen, so wie sie sich gegenseitig anschauten. Eiri war der erste der anfing zu reden:
(Dieser Dialog stammt nicht von mir! Es ist meine, deutsche Übersetzung des Liedes "The Boy is Mine von Brandy und Monica! Dachte er passt ganz gut! ^^)
"Ich denke es ist Zeit das wir das hier klären sollten jetzt wo wir uns Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen! Wie konntest du nur glauben das er dir gehört."
"Weisst du ich glaube du bist nur Eifersüchtig, denn einer muss schon sehr blind sein um dieses Band das uns verbindet nicht zu sehen." erwiederte Ryuichi.
Darauf fing Eiri wieder an:
"Weisst du eigentlich wollt ich mich zurückhalten. Wollte dir nicht ins gesicht knallen was er mir sagte aber wenn du mir so kommst: Er sagte er könnte keinen einzigen Tag ohne mich leben. Na was sagst du jetzt?"
"Ich glaube du hast das was falsch verstanden. Er gehört jetzt nur noch mir, und alles was ich dazu benötigte war meine ganze Liebe für ihn." meinte Ryuichi bissig
Beide schrien gleich zeitig:
"Shuichi gehört mir! Gib es endlich auf!"
Doch Ryuichi fing wieder an:
"Tu das was du tun musst und benimm dich weiter wie ein Idiot. Du solltest nur wissen das jetzt ich sein Freund bin und nicht mehr du. Wenn du das bis jetzt nicht wusstest dann weisst du es wenigstens jetzt!"
Eiri der das nicht auf sich sitzen liess meinte:
"Ich denke du solltest der Wahrheit endlich ins Gesicht blicken und wenigstens versuchen zu verstehen das er ein Teil von meinem Leben ist und ich weiss das dich gerade diese Tatsache innerlich auffrisst. Du kannst sagen was du willst, was wir haben kannst du uns nicht nehmen, von der Wahrheit kannst du dich nicht ewig verkriechen. Du kannst mir ruhig glauben das es so ist."
Ryuichi setzte wieder zum Gegenschlag aus:
"Wann kapierst du es endlich, du bist die Vergangenheit und ich die Zukunft. Verzieh dich denn jetzt scheint er an meiner Seite. Wenn du es bis jetzt nicht wusstest Shu-chan gehört mir!"
(Song ende!)
Eiri schnaufte verächtlich und meinte: "Ich werde nicht das Feld räumen!"
"Dann haben wir ein Problem, ich nämlich auch nicht!" erwiederte Ryu-chan angriffslustig. Zu mehr kam er nicht den auf einmal kam Shuichi wieder aus der Küche zurück. In seinen Händen trug er ein Tablett mit Kaffe und Plätzchen. Er stellte es auf den Sofatisch und setzte sich gegenüber der beiden Streithähne auf einen Sessel.
"Also gut.."fing er an, "wieso bist du hier Eiri?"
"Muss der dabei sein?" nörgelte Yuki und warf Sakuma-san einen giftigen Blick zu.
"Ja muss er! Denn die Sache geht uns alle drei etwas an!" sagte Shuichi ernst.
"Na schon wenn du es nicht anders willst!" meckerte Eiri, doch er blieb sitzten.
"Fangen wir noch mal von vorne an. Was willst du hier? Ich wüsste nicht was es noch zwischen uns zu klären gäbe, oder bist du nur hier weil es dir ein perverses Vergnügen bereitet mich zu quälen." Shuichis Stimme ist während des Satzes immer lauter und verzweifelnder geworden.
"Ich bin hier weil ich dich bitten will wieder zu mir zurück zu kommen!" meinte Eiri verzweifelt.
Ryuichi gab nur ein verächtliches Schnaufen von sich, was ihm wiederrum einen verächtlichen Blick von Eiri einbrachte.
"Und wieso sollte ich das tun?" sagte der pinkhaarige Sänger mit verletzter Stimme. Nie wieder! Nicht nach dem er ihn so verletzt hatte!
"Shu-chan bitte hör mir doch mal zu!"
"NEIN! Jetzt hörst du mir mal zu! Über all die Monate hab ich deine Neurosen und Wutausbrüche ertragen! Hab nie etwas gesagt, ich hab immer alles hingenommen, weil ich blind war! Blind vor Liebe! Zu dir! Ich hatte immer die Hoffnung das du mir eines Tages vielleicht einmal zeigen würdest das ich dir irgentwie wichtig bin, doch das hast du NIE! Ich kann vieles ertragen, doch nicht das meine Liebe nicht erwiedert wird! Nicht mal das was Aizawa mir angetan hat hat so weh getan wie du mir weh getan hast! Auch ein Wurm krümmt sich wenn er getreten wird! Ich hasse dich! Ich hasse dich weil nur du mir so weh tun kannst! Weil nur du mich so vernichten kannst! Aber noch mehr hasse ich dich dafür weil ich dich einfach nicht hassen kann!" Shuichi der, während er seinen ganzen Wut und seiner ganzen Verzweiflung Luft gemacht hatte, immer mehr innerlich zusammen gebrochen. Nun sank er auf die Knie und schluchzte.
Ryuichi und Eiri standen beide aus dem Instinkt herraus auf und gingen aus Shuichi zu. Eiri sank auf die Knie und umarmte Shuichi so fest er konnte. Auch Sakuma liess sich hinter Shu-chan nieder und umarmte ihn von hinten. Beide versuchten den, den sie überalle liebten zu beruhigen. Eine ganze Weile verweilten sie in dieser Position. Im Appartment herrschte vollkommene Stille nur hin und wieder durchbrachen Shuichis Schluchzer die Ruhe. Nach einer Zeit wurde das Weinen leiser, bis es schliesslich ganz aufhöhrte.
Beide Männer lösten die Umklammerung von Shuichi um ihn ins Gesicht zu blicken. Der 1,65 grosse Sängr war vor lauter Erschöpfung eingeschlafen. Nach einen kurzen Gerangel zwischen dem Autor und dem grünhaarigen Sänger wer sich den nun um den schlafenden 19 jährigen kümmern sollt gewann Eiri die Oberhand und trug ihn in sein Schlafzimmer . Natürlich dicht gefolgt von Ryuichi der seinen Rivalen keine Augenblick mit seinem Geliebten keine Sekunde allein lassen wollte.
Als sie ihn sanft in sein gemütliches Bett verfrachtet hatten gingen sie - sich gegenseitig die Pest an den Hals wünschend - zurück ins Wohnzimmer. Sie setzten sich wieder auf die Couch und fingen an den immer noch heissen Kaffee schweigend zu trinken. Nach einiger Zeit durchbrach Ryuichi die stille. Er hatte die Stirn auf seine Tasse gelehnt und murmelte: "Er liebt dich! Das sehe ich in seinen Augen. Egal wie oft du ihn verletzt hast er liebt dich immernoch und wird es immer tun. Ich wusste das ich von Anfang an keine richtige Chance bei ihm hab. Er hat dich auf ein Podest gestellt das niemand nach dir jemals erreichen wird. Das wusste ich von Beginn an. Und trotzdem hab ich es versucht. Ich hab versucht ihm näher zu kommen, habe versucht wenigstens einen kleinen Teil seiner Schmerzen die er durch dich hatte zu lindern. Vielleicht hätt ich es nach einer Zeit geschafft, doch wir werden es nie wissen da du wieder hier bist. Ich hätte nicht gedacht das du es zum Schluss doch endlich merken würdest das du ihn brauchst, ihn mehr als alles andere brauchst. Doch du hast mich überrascht. Du bist hier, was also bedeuten muss das du es vielleicht doch endlich kapiert hast. Aber eins will ich dir sagen Eiri Uesugi! Ich liebe ihn! Ich liebe ihn wie noch keine anderen Menschen zuvor und ich werde ihn nicht kampflos aufgeben."
"Das erwarte ich auch nicht von dir! Ehrlich gesagt hätt es mich sehr gewundert wäre der grosse Ryuichi Sakuma mit eingezogenem Schwanz wieder hier durch die Tür spaziert wäre und so getan hätte als wäre nichts gewesen! Ich wusste schon sehr lange, länger als du glaubst, das du scharf auf Shuichi bist. Doch ich hab mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht, weil ich mir meiner Sache sicher war. Zu sicher wie ich jetzt bemerkt hab. Ich hätte nicht gedacht das ihr beide zu sowas fähig seit. Zugegeben ich habe euch unterschätzt. Ich hätte niemals geglaubt das Shu-chan eines Tages einfach seine Koffer packen und einfach aus meinem Leben gehen würde. Genauso wenig wie ich gedacht hätte das du ihn liebst und die Gelegenheit nutzten würdest. Natürlich hätt ich es mir denken können! Ich hätte an deiner Stelle wahrscheinlich genau das selbe getan! Shuichi ist nicht der typ der einfach so jemanden ausnutzt, wenn es ihm gerade in den Kram passt. Er liebt dich, das weiss ich." erwiederte Eiri.
"Vielleicht aber ganz sicher nicht so wie dich! Gegen seine Liebe zu dir hab ich keine Chance!" meinte der Grünhaarige.
"Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher! Ich hab ihn als selbstverständlich angesehen und jetzt hab ich die Quittung dafür gekriegt! Aber eins kann ich dir versprechen, ohne einen Kampf verzieh ich mich nicht!"
"Diesen Konkurenzkampf kann wohl nur einer entscheiden!" sagte Ryuichi und blickte Eiri mit festen Augen an. Beide wussten wer nur damit gemeint sein konnte. Die 2 Männer nickten gleichzeitig und standen auf und gingen in Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen beugten sie sich über den immer noch schlafenden Shuichi und weckten ihn sanft. Hellblaue Augen öffneten sich verschlafen und blickten sich um. Als er beide Männer erblickte die sich über ihn gebeugt hatten, kamen die Erinnerungen an die letzten stunden wieder.
"Oh! Wie lange hab ich denn geschlafen?" meinte Shuichi.
"Nicht lange etwa ne 3/4 Stunde! Shuichi wir müssen mit dir reden! Was ist zwischen uns?" fragte Ryuichi
"Ich...ich weiss es nicht! Ryuichi bitte denk nicht das ich dich einfach nur benutzt hab! Das hatte ich nicht vor! Ich war verletzt als Eiri mich einfach nicht beachtet hat, es wahrscheinlich erst nicht mal gemerkt hat das ich weg war!" Das Eiri schuldbewusst das Gesicht verzog war für Shuichi schon Antwort genug. "Ich war von dir fasziniert als ich dich das erste Mal auf der Bühne stehen sah. Anfangs wollte ich so sein wie du, ich hab dich angehimmelt wie einen Gott! Doch als ich dich das erste Mal getroffen und dich kennengelernt hab hab ich gemerkt das ich für dich mehr empfinde als nur für einen Freund! Als ich dir sagte das ich dich liebe hab ich das ernst gemeint. Das tue ich nämlich wirklich!" Als Shuichi den Satz beendet hat fingen die dunkelblauen Augen des älteren Sängers zu leuchten.
Dann wande er sich zu dem Autor. "Eiri egal wie oft du mich in den letzten Monaten verletzt hast ich bin bei dir geblieben. Ich hatte immer die Hoffnung du würdest dich mir einmal wirklich zeigen! Mika hat einmal zu mir gesagt das der Yuki den ich kenne nicht echt ist! Das weiss ich und gerade deshalb hatte ich gehofft du könntest mir einmal so sehr vertrauen das du mit dein wahres Gesicht zeigst! Ich wollte nur ein einziges Mal den richtigen Eiri hinter dieser kalten, grausamen Fassade sehn. Doch du hast das nicht zugelassen! Das war für mich der Grund zu gehen! Denn ich hab endlich begriffen das ich dich nicht ändern kann das kannst nur du! Aber egal was auch immer passiert ich werde dich immer lieben!" Der kleine Sänger sah im kurz mit verzweifelten Augen an bevor er sie senkte.
Yuki der gerade einen ziemlichen Kampf in seinem inneren ausfocht brachte sich schlieslich dazu ihm die Wahrheit zu sagen: "Shu-chan... ich vertraue dir! Mehr als jeden anderen Menschen! Und gerade das ist es was mich zerfrisst! Als ich von New York wieder kam schwor ich nie wieder jemanden zu vertrauen, weil mein Vertrauen schon einmal missbraucht wurde! Ich wollte niemanden mehr an mich ran lassen um nicht schon wieder verletzt zu werden. 7 Jahre ging es gut doch dann traf ich dich! Du bist im mein sonst so geordnetes Leben reingeschneit und hast es aufgewirbelt. Egal wie oft ich versucht habe dich loszuwerden, du bliebst bei mir! Ich verwendete verdrehte Ironie die ich mir über die Jahre angeeignet hatte um Menschen zu vertreiben. Was bedeutet das ich immer das Gegenteil von dem sagte was ich eigentlich meinte. Ich wollte nicht das jemand die Mauern die ich um mein Herz aufgebaut hatte einreisst! Doch schon an dem Tag an dem ich dich kennenlernte begann die erste Mauer zu blöckeln. Du hast mich an mich selbst erinnert, wie ich damals mit 16 war! Von da an hast du Mauer für Mauer eingerissen, nur bei der letzten versuchte ich es verzweifelt zu verhindern. Die die mein Herz preisgibt. Und wie es aussieht hab ich es wirklich geschafft! Ich habe dich verloren weil ich zu feige war dich reinzulassen! Es tut mir so leid! Als du gingst fiel mir auf wie wichtig du mir bist! Shuichi, ich liebe dich! Und jetzt hab ich endlich den Mut es dir zu sagen! Bitte gib mir noch einen Chance!"
Shuichi der zwischen beiden Männern hin und her gerissen war blickte verzweifelt von einem zum anderen. "Ich....weiss nicht was ich machen soll! Ich liebe euch beide! Ich kann mich nicht zwischen euch entscheiden! Deswegen ist es wohl das beste wenn ich mich von euch beiden trenne! Ich will nicht einen von euch unglücklich machen! Das ist das letzte was ich will! Deswegen ist es wohl das beste wenn ich gehe!" meinte der pinkhaarige Bad Luck Sänger und stand auf. Eiri und Ryuichi blickten einander in die Augen und wieder verstanden sie einander ohne ein Wort zu sagen. Sie standen in Lichtgeschwindigkeit vom Bett auf gingen auf ihren Shuichi zu, packten ihn von hinten an den Armen und zogen ihn zurück aufs Bett und legten ihn auf den Rücken.
Der hellblau Äugige schaute verwirrt drein als sich Ryuichi und Eiri über ihn beugten. Gerade als er was von sich geben wollte bedeutete Eiri ihm zu warten. Noch einmal schielten sich der blonde Schriftsteller und der Nittle Grasper Sänger zu bevor Eiri das Wort ergriff.
"Wir wissen das du dich zwischen uns nicht entscheiden kannst. Und das verlangen wir auch nicht von dir. Ryuichi und ich sind uns übereingekommen. Nur weil du dich zwischen uns beiden nicht entscheiden kannst, heisst das nicht das dich ein anderer bekommen soll! Das lassen wir nicht zu denn du gehörst uns! Wir teilen uns dich einfach! Nur natürlich wenn du einverstanden bist!"
Lemon oder kein Lemon das ist hier die Frage! ^^
Kapitel 2
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