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When love comes

...oder die Wirren einer Liebe
von

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Karyus schweres Leiden

Karyu:

Plötzlich schrecke ich auf! Ein dumpfes Geräusch hat mich geweckt. Schwerfällig erhebe ich mich und gehe zur Tür. Mit einem leisen Knurren öffne ich sie und Hizumi schaut mich etwas erschrocken an. "Karyu! Öffne doch nicht so plötzlich die Tür!" Ich lächle leicht.

"Tut mir leid! Was ist?" Er schaut mich aus großen Augen an. "Zero hat gerade allein das Hotel verlassen! Kannst du nich wenigstens mitgehen? Du weißt doch die Fans!"

Ich hebe kurz eine Augenbraue,nicke dann und gehe in mein Zimmer. Schnell zieh ich mir was bequemes an und verlasse das Zimmer. Hizumi ist an meiner Seite als ich den Fahrstuhl betrete.

"Ich bin mit Tsukasa in den heißen Quellen, wenn was sein sollte!" Er strahlt mich bei diesen Worten breit an. Schließlich ertönt ein leiser Gong und die Fahrstuhltür öffnet sich.

Als ich hinaustrete sehe ich wie Zero direkt auf ein Auto zugeht. Schnell verabschiede ich mich von unserem Sänger und renne Zero nach. Kaum das ich ihn eingeholt habe lege ich einen Arm um seine Hüfte und lächle leicht."Wo soll es denn hingehen?" Frage ich ganz unverdrossen. Zunächst schaut er mich verwirrt an. Anscheinend überlegt er warum ich hier bin! Dann murmelt er mir aber ein "Ich wollte ein bisschen shoppen gehen"entgegen. Ich lächle wieder kurz und erkläre ihm dann warum ich mitkomme, oder besser gesagt warum ich mitkommen soll. Er nickt nur kurz und öffnet die Taxitür.Ich lasse ihm den Vortritt und setze mich neben ihn. Zero spricht kurz mit dem Taxifahrer und lehnt sich mit einem leisen seufzen zurück. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde und als ich aussteige sagt mir eine leise stimme //Karyu...das ist dein Tod!//. Wir stehen direkt vor einem 8-stöckigen Einkaufscenter und ich muss hart schlucken. Will der kleine hier echt shoppen??

Eine Antwort bekomme ich als unser Bassist an mir vorbeirauscht und in das Center geht.

"Gott steh mir bei" flüster ich leise zu mir und folge ihm.

Mittlerweile sind wir bestimmt knappe 5 Stunden in diesem Center. Wie kann man so lange shoppen?? Ich versuche die 6 Kartons auf meinen Armen auszubalancieren. Allerdings ist das schwieriger als ich dachte denn die zwei Tüten, die an meinen Unterarmen baumeln, erschweren mein vorhaben. "ZEROOO!!!!! Reicht das nicht langsam?" Zero schaut mich von der Seite an.

In seiner Hand hält er ein Eis und leckt genüßlich daran."Karyu. Wir haben nur noch eine Etage vor uns!" Ich glaube ich habe mich verhört. Macht er das mit Absicht? Will er mich quälen??

Mit diesen Gedanken betrete ich den Fahrstuhl, mal wieder. Er fährt in die 8.Etage und sofort zieht mich Zero am Ärmel in die Unterwäsche-Abteilung.

Ich blinzle kurz und sehe meine Rettung. Ein STUHL! Endlich...schnell gehe ich auf ihn zu und stelle die ganzen Sachen ab.Dem Stuhl, und somit auch mir gegenüber steht eine Umkleide.

Ich seufze und sehe schon die zweite Katastrophe. Zero. Beladen mit mehreren Klamotten.

Ich lasse mich auf den Stuhl fallen und warte. Immer und immer wieder betritt Zero die Umkleide.

Immer und Immer wieder kommt er heraus und fragt mich ob es gut aussieht. Dann wuselt er zur kasse und kommt mit 3 Kartons wieder. "Wir können gehen!" flötet er mir entgegen.

Ich stehe auf und belade mich mit den Sachen. Die restlichen drei Kartons kann Zero allein tragen.

Als ich im Taxi sitze bin ich aus tiefsten Herzen erleichtert. Die Kartons und Taschen liegen im Kofferraum und ich und Zero sitzen auf der Rückbank, auf dem Weg zurück ins Hotel.

Ich lege meinen Kopf zurück und schließe die Augen. Dann spüre ich plötzlich etwas schweres an meiner Schulter, kurz schaue ich zu eben dieser und entdecke unseren Bassisten der mich als Sofa mißbraucht und seelenruhig schläft.Sanft lege ich einen Arm um ihn und schaue aus dem Fenster.

Wie kann ein Mensch....halt ein MANN nur solange einkaufen gehen?

Es ist mir einfach ein Rätsel.
 

Zero:

Ich erzähle Karyu von meinen shoppingplänen. Er hört mir ruhig zu und erwiedert dann das er mitkommen soll, weil Hizumi meinte es wäre besser so. Mir soll es egal sein. Ich will shoppen.

Ich öffne die Tür, doch als Karyu keine Anstalten macht einzusteigen setze ich mich einfach rein.

Karyu nimmt neben mir platz. Ich sage dem Taxifahrer wohin wir wollen und er fährt los.

Gleich kann ich shoppen gehen. Mit einigen freudigen Hintergedanken lehne ich mich zurück und genieße die Fahrt.

Als wir an meinem Lieblingscenter ankommen steige ich schnell aus. Gebe dem Fahrer das Geld und begebe mich in das innere des Centers. Diese Jacke ist echt wundervoll, oh und der Rock auch.

Ich vergesse völlig die Zeit, während ich shoppe. Ich liebe shoppen einfach, und irgendwo bin ich Karyu dankbar, das er die paar Sachen trägt. Als wir auf dem Weg in die 8. Etage sind fängt er aber an zu quengeln. Wie ein kleines Kind lässt er ein "ZEROOO! Reicht das nicht langsam?"

verlauten. Hatte ich mich verhört? Ich lecke kurz über das Eis das ich mir eben geholt habe und versuche ihm so ruhig wie möglich zu antworten. Als ich ihm sage es wäre nur noch eine Etage verdreht er die Augen. In der 8. Etage angekommen ziehe ich ihn in die Unterwäsche-Abteilung.

Als er aber einen Stuhl vor einer der Kabinen entdeckt ist alles vorbei. Eilig stellt er die Taschen ab und setzt sich. Mein Gott. Weichei. Die paar Kleinigkeiten die ich gekauft habe.

Ich verschwinde kurz zwischen den regalen und komme dann mit einigen Sachen wieder.

Ich probiere verschiedene Dinge an, aber das einzige was Karyu sagt ist:"sieht gut aus"

Super...da vergeht selbst mir die Lust! Ich kaufe noch 3 Teile die mir besonders gut gefallen und gehe zurück zu ihm. In Windeseile schnappt er sich die Taschen und geht los. Was soll das denn?

Er lässt mich die Kartons tragen? Er sollte mal lernen was es heißt Gentleman zu sein. Ich seufze und folge ihm. Draußen angekommen schnappen wir uns das nächste Taxi und schmeißen die Taschen in den Kofferraum. Nicht mal die Tür öffnet er mir! Ich setze mich seufzend neben ihn.

Der Einkauf war doch anstrengender als ich dachte denn sofort fallen mir die Augen zu.

Erst nach einer viertelstunde wache ich wieder auf. Wir sind immer noch auf dem Weg. Erst jetzt wird mir bewusst das ich mich die ganze Zeit an Karyu gelehnt hatte. Ebenfalls spüre ich etwas warmes an meiner Seite. Es ist Karyus Arm. Er hat ihn wohl um mich gelegt!

Mein Blick fällt kurz auf ihn. Er schläft. Ich bleibe einfach so liegen und warte darauf, dass wir ankommen. Als wir das Hotel erreichen wecke ich Karyu. Er blinzelt mich verschlafen an, steigt aber aus. Wieder bezahle ich den Fahrer. Als ich zum Kofferraum gehe sind keine Sachen mehr darin. Ich schaue mich kurz um und entdecke einen gefährlich wankenden Karyu.

Er läuft auf die Eingangstür des Hotels zu und balanciert die Kartons auf den Armen.

Ich laufe ihm schnell nach und hole ihn nach kurzer Zeit ein. Mittlerweile sind wir am Fahrstuhl angekommen und ich betätige den Knopf. Einige Sekunden später öffnen sich die Türen und wir

betreten den Spiegelfahrstuhl.

Weder ich noch Karyu sagt ein Wort. Er bringt die Taschen noch bis in mein Zimmer.

Setzt sich dann auf die Couch und verschnauft kurz. "Darf man den jungen Herren heute Abend ausführen?" Ich traue meinen Ohren nicht. Hat das wirklich Karyu gesagt? Karyu unser perverser, nicht Gentleman seinender, Gitarrist???

Dennoch stimme ich zu. Mal weggehen ist immer gut. Vorallem entspannt es ungemein.

Er lächelt mich warm an und erhebt sich schließlich. Verabshiedet sich und geht an mir vorbei.

Kurz bleibt er nochmal stehen und flüstert "Und nach dem Essen schau ich mir mal an was du drunter trägst".

Mir wird warm. "KARYU!" Also ist er doch pervers. Für diese Sätze könnte ich ihn schon wieder erwürgen.

part 1.1

Karyu

Grinsend schließe ich die Tür hinter mir und gehe in mein Zimmer. Erstmal schlafen, das ganze schleppen hat mich müde gemacht.Ich stelle mir einen Wecker und hau mich auf´s Ohr. Als der Wecker klingelt blinzle ich zunächst, greife anschließend zum wecker und bringe ihn zum Schweigen. Nur langsam quäle ich mich hoch. Was soll ich nur anziehen? Mit einer schnellen Bewegung öffne ich meinen Koffer...jetzt bräuchte ich Zero-chans Koffer! Deswegen nimmt er wahrscheinlich auch immer 4 Stück mit. Leise seufze ich und suche einige Sachen herraus. Ich muss gut aussehen. Vielleicht das? Nein...es uss elegant sein aber auch sexy. Bevor ich noch ganz der Verzweiflung erliege ziehe ich ein weißes Hemd und eine Lederhose an. Darüber ein schwarzen Mantel. Was noch? Eine Rose? Pralinen? Ich greife nach der Rose, die ich heimlich gekauft hatte, und verlasse mein Zimmer:

Vor Zeros Tür richte ich noch mal meine Haare und hebe die hand zum Anklopfen. Plötzlich werden meine Knie weich. Was wenn ihm das Restaurant nicht gefällt? Oder die Rose?

Ich habe schon so lange gebraucht um sein Vertrauen zu gewinnen, was wenn ich sein Vertrauen wieder verliere? Ich zucke zusammen, als mich ein Geräusch aus den Gedanken reißt.
 

Zero

Ich möchte gerne mal wissen woher er diese Perversität hat!? Das hat vor 4 Jahren angefangen! Kommt er etwa erst jetzt in die Pubertät? Ich packe die Taschen und Kartons aus und setze mich aufs Bett. Zum 2. Mal steh ich vor der schwierigen Frage: Was soll ich anziehen? Ich entscheide mich für ein schönes Kleid. Eigentlich ist es ja ein Bühnenkostüm aber was solls! Die nächste halbe Stunde bin ich mit meinem Aussehen beschäftigt. Mein Blick fällt auf die Wanduhr. Noch so viel Zeit? Ich setze mich in einen Sessel und warte. Wieso will Karyu mit mir Essen gehen? Die Zeit vergeht nur langsam und Karyu ist noch immer nicht da!

Dann hol ich ihn halt ab. Als ich die Tür öffne zucke ich leicht zusammen. Vor mir steht Karyu, sein Blick ist leicht verwirrt, kurz blinzelt er und lächelt mich an. Und sofort kehrt seine Perversität zurück."Zero-chan? Ein Kleid? Sehr praktisch!" Er beugt sich zu mir. " Dann kann ich dich ja leichter..." Sanft schiebe ich ihn zurück. "Karyu....du bist weder mein Typ noch lass ich mich von dir flachlegen!" Für einen Moment verschwindet sein Lächeln. Was hat er denn jetzt? Plötzlich greift er nach meiner Hand und zieht mich mit sich. Ich folge ihm bis wir vor einem hübschen Nobel-Restaurant ankommen.
 

Karyu

Ich sehe plötzlich Zero vor mir. Jetzt verstehe ich, das Geräusch war das Klicken der Tür. Ich mustere meinen kleinen Bassisten kurz. Er sieht wundervoll aus, er trägt ein schwarzes Kleid das seine Taille betont."Zero-chan? Ein Kleid? Sehr praktisch!" ich beuge mich zu dir. " Dann kann ich dich ja leichter..." Plötzlich schiebt er mich weg. Super Karyu jetzt hast du es wieder vermasselt. Deine Worte holen mich on die Realität zurück!

"Karyu ....du bist weder mein Typ noch lass ich mich von dir flachlegen!" Nicht sein Typ? Mir ist plötzlich schlecht. Soll das heißen ich hab keine Chance bei ihm? Was soll das überhaupt?

Reiß dich zusammen.Karyu...du willst das er glücklich ist und wenn er es nicht mir dir werden kann, dann hilf ihm glücklich zu werden. Sanft greife ich nach seiner Hand und führe ihn zu einem Nobel-Restaurant. Wir bekommen einen Tischzugeteilt und mit einem Lächeln biete ich dir den Stuhl an. Das Essen verläuft ruhig, du erzählst mir viele Sachen, über das Bass spielen, deine Hobbys....Jedem deiner Worte lausche ich mit Begeisterung. Der Kellner unterbricht dich, er fragt ob wir ein Dessert wollen, du schüttelst mit dem Kopf und schaust mich an.

Kurz überlege ich und bestelle mir einen Bananensplitt. Sowas hab ich schon ewig nicht mehr gegessen!

1.2

Zero

Im Restaurant angekommen, zeigt mir Karyu eine Seite von sich, die ich nie erwartete hätte.

Es beginnt schon damit, das er mir den Stuhl anbietet. Vielleicht wird das doch ein interessanter Abend? Ich muss auch feststellen, das er ein guter Zuhörer ist, denn er hört mir ganz genau zu. Egal was ich erzähle! Er stellt Fragen und diskutiert mit mir. So ein Gespräch hab ich schon lange nicht mehr geführt. Schließlich kommt ein Kellner und fragt, ob wir ein Desert möchten, ich verneine mit der Begründung das ich satt bin. Das ist nicht einmal gelogen, denn ich bin wirklich satt. Als Karyu sich noch einen bananensplit bestellt lächelt er so niedlich. Moment!? Er lächelt niedlich???Was denk ich hier??? Er ist ein Bandmember, nicht mehr. Aber wenn man es so nimmt...Karyu ist schon ziemlich sexy genau wie Hizumi...und Tsukasa ist auch nicht uninteressant! Meine Gedanken schweifen ab und ich werde durch ein leises Kichern aus meinen Gedanken gerissen.Karyu hat die Banane in zwei Stücke geschnitten. Die eine Hälfte hat er gerade in der Hand und leckt lasziv darüber.

Was soll das denn jetzt? "Karyu? Was wird das?" Er grinst mich an. Oh nein!! Dieses Grinsen kenne ich ganz genau! "Ich übe nur! Damit ich nachher..." Wieder unterbreche ich ihn. "Ich bin müde! Lass uns zurückgehen!".....dieses Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf! Dieser...Blödmann!
 

Karyu

Als mein Dessert kommt falle ich gleich darüber her! Zero scheint in Gedanken zu sein, wenn er so dasitzt ist er verdammt süß! Ich muss leise lachen, während ich genau vor ihm an einer halben Banane lecke. Er schaut mich verwirrt an und fragt mich was das soll. Ich grinse ihn vielsagend an. "Ich übe nur! Damit ich nachher..."Er lässt mich nichtmal ausreden...schon wieder..., nuschelt was und steht auf! Also gehen wir! Ich seufze leicht und erhebe mich. Gemeinsam gehen wir zurück. Ich bringe dich in dein Zimmer und setze mich auf dein Bett.

Schön weich! Du wuselst im Zimmer herum und versuchst aufzuräumen. Herje mein Zimmer sieht wesentlich schlimmer aus! Als du erneut an mir vorbei läufst, ergreife ich dich am Handglenk und ziehe dich auf meinen Schoß. "Nun lass es doch gut sein, entspann dich mal!"

Ich flüstere, raune dir fast die Worte zu. Deine Wärme macht mich schier wahnsinnig, schnuppere leicht an dir. Du riechst irre gut, viel zu gut... herb, aber irgendwie auch süß! Ich drücke dich enger an mich...wenn du doch nur wüsstest!

Ich lege meine Arme um deine Hüften und spüre wie du dich kurzzeitig verspannst. Bin ich so schlimm? Doch schließlich seufzt du leise und lehnst dich leicht an mich.

Gott dieses Gefühl will ich ewig spüren! Ich lasse eine meiner Hände zu deinem Oberschenkel wandern und streiche leicht darüber, unweigerlich muss ich die Augen schließen. Langsam wandert meine Hand höher, da du es geschehen lässt gehe ich davon aus, das es dir gefällt.

Soll ich weitergehen? Ich strecke mich leicht und hauche dir einen sanften Kuss auf den Hals.

Plötzlich drehst du dich um und ich schaue in ein paar wundervolle Augen. "Karyu? Was soll das? Willst du mich wieder verarschen??" Deine Worte treffen mich hart. Dich verarschen? Das hab ich nie getan! Ich senke meinen Kopf und muss hart schlucken. Merkst du es denn wirklich nicht? Ich ringe nach den richtigen Worten. "Zero, ich verarsche dich nicht....ich...Zero...ich brauche dich. Ich möchte dich halten, dir zu hören..dir alles geben was ich habe!...Zero..ich...ich liebe dich!"
 

Zero

Du bringst mich bis in mein Zimmer und lässt dich auf meinem Bett nieder.

Erst jetzt fällt mir das Chaos in meinem Zimmer auf. Wie peinlich.Schnell räume ich einige meiner Sachen weg. Doch als ich mich nach einem Rock bücken will greifst du nach meinem Handgelenk und ich finde mich kurz danach auf deinem Schoß wieder. Deine warme Stimmer jagt mir einen Schauer über den Rücken. "Nun lass es doch gut sein, entspann dich mal!"

Entspannen? Eigentlich eine tolle Idee! Ich schließe meine Augen und genieße das Gefühl von dir umarmt zu werden! Doch dann legst du eine hand auf meinen Oberschenkel und streichelst mich sanft. Ich kann nicht leugnen das es mir gefällt, dennoch bin ich hin und hergerissen.

Als deine Hände höher wandern macht sich in mir ein ungutes Gefühl breit. Was wenn ich für dich auch nur ein Spielzeug bin? "Karyu? Was soll das? Willst du mich wieder verarschen??"

Du senkst deinen Kopf, ich...muss dich verletzt haben!...Vielleicht hätte ich anders fragen sollen."Zero, ich verarsche dich nicht....ich...Zero...ich brauche dich. Ich möchte dich halten, dir zu hören..dir alles geben was ich habe!...Zero..ich...ich liebe dich!" Ich blinzle kurz und schaue dich an. "Karyu,....ich..." Ich stehe auf. Das geht mir so schnell....das alles...du verwirrst mich so. "Du solltest besser gehen!" Plötzlich schauen mich deine Augen so unendlich traurig an. So verletzt. So verlassen. Ich möchte meine Worte zurücknehmen.

Dann schnappst du dir deine Jacke, weichst meinem Blick aus und verlässt das Zimmer. Ich seufze. Warum hab ich das getan?Auf meinem Bett liegt noch immer dein schal. Ob ich ihn dir schnell bringen sollte? Aber nach der Aktion? Ich hebe den Schal auf und stecke meine nase tief in den weichen Stoff. Er riecht nach dir, natürlich es ist deiner! Er riecht so vertraut.

Mein Herz schlägt immer langsamer, bei dem Gedanken deines Blickes und ich wünsche mir nichts sehnlicher als deine Anwesenheit. Nocheinmal denke ich an die Umarmung zurück. Deine starken Arme die mich gehalten haben, deine sanften Hände die mich gestreichelt haben...kann es sein...das ich mich...in dich verliebt habe?
 

Ende Part 1

wenn du gehst...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Rain

Rain
 

Karyu:
 

Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich schon hier stehe. Weiß nicht mehr wie lange ich nur noch Kälte spüre. Es ist mir egal…egal geworden…

Was ist bloß passiert? Ich verstehe es nicht. Und ich fühle mich hilflos. Allein….Einsam.

Du wirst nicht wiederkommen, oder?! Nein…wieso auch, du hast dich entschieden. Auch wenn ich deine Entscheidung nicht verstehen kann, es nicht verstehen werde.

Immer noch verharrt mein Blick an diesem Fenster. Du also auch.

Langsam drehe ich mich um, spüre wie mit jeder Bewegung ein Stück von mir verloren geht.

Wie ein Stück meiner Seele und meines Herzens zerbricht.
 

Ich weiß nicht mehr wie ich bis zu meiner Wohnung gelangt bin, meine Gefühle waren wie taub, ich hatte weder Geräusche wahrgenommen, noch meine Umgebung. Und irgendwie bin ich dem Schicksal dankbar das wir das letzte Konzert in meiner Heimatstadt gegeben haben.

Fast geräuschlos fällt die Tür ins Schloss und wieder ist da diese Dunkelheit. Scheinbar das Einzige das mir im Moment als angenehm erscheint. Ich lehne mich leicht gegen die Tür und atme hörbar, schwer aus. Ohne, das ich es will beginnt mein Körper zu zittern. Ich lache auf. Was habe ich denn gedacht?! Was hatte ich erwartet? Ich habe gedacht Zero liebt mich, ich habe erwartet, dass wir einfach glücklich sind. Nichts davon wird geschehen. Keiner meiner Wünsche wird sich erfüllen.

Immer noch zitternd schleppe ich mich ins Bad. Duschen, ja…einfach heiß duschen. Kurz darauf spüre ich das heiße Wasser auf meiner Haut. Es fühlt sich an, wie kleine Nadelstiche.

1000 kleiner Schmerzensstiche. Scheinbar bin ich wirklich ziemlich unterkühlt. Ich lasse mich auf den Boden meiner Dusche sinken und schlinge meine Arme um meinen Körper.

Einen Moment herrscht absolute Stille. Nur mein Atmen, das Rauschen der Dusche, sonst nichts. Ich bin hier völlig allein, werde es immer sein, jetzt noch mehr als vorher.

Aber will ich das überhaupt? Allein sein?!

Wie ist das nur passiert? Wieso ist das alles überhaupt passiert? Ich kann doch nicht einfach weiter machen, als wäre nichts passiert. Und plötzlich wird mir mit einem Schlag klar das ich einfach alles verloren habe, mein Bandmember, meinen Freund, meinen Geliebten….

Und das alles auf einmal.
 

~ „Karyu? Der Tag war wirklich wunderschön!“ „Ryu, du bist ein Baka. Komm her ich geb dir ein Pflaster!“ „Karyu?...Ihr seid alles für mich!“~
 

Karyu schlang die Arme fester um sich. Vorbei. Das alles war vorbei. Ich schaue an die weiße Wand, spüre noch mehr die kalte Leere die in mir hochsteigt, die mein Herz schier zu zerschmettern scheint.

Ich bin mir gerade nicht einmal sicher ob ich lebe! Ich kann gar nicht mehr leben….So kann das Leben nicht sein. Das ist unmöglich…..wenn ich in die Straßen schaue sehe ich dort so viele Verliebte. Das kann doch nur ein Traum sein.

Ich verlasse die Dusche und durchschreite meine Wohnung. Schnell ergreife ich mein Telefon und wähle Hizumis Nummer. Es ist besser so. „Hizumi? Gomen, aber…ruf bitte Seichirou an.

Ich steige aus! Ruft mich bitte nicht an! In meiner Wohnung bin ich auch nicht anzutreffen.“

Ohne eine Antwort von ihm abzuwarten lege ich auf und ziehe gleich noch das Telefonkabel.

Ebenso lösche ich sämtliche Lichter in meiner Wohnung, schweigend stelle ich mich an mein Fenster und sehe nach draußen. Es ist dunkel.

//Zero….// Leicht lege ich eine Hand an mein Fenster. // Ich brauche dich…so sehr….//

Ich wende mich ab und hocke mich vor einen kleinen schwarzen Schrank, öffne die linke Tür und entnehme dem kleinen Kühlschrank eine Flasche Wodka.
 

Als ich zu mir komme zieht sich ein gleißender Schmerz durch meinen Körper.

Und auch das Pochen in meinem Kopf ist unerträglich. Ich brauche keinen Spiegel um zu wissen, dass ich Scheiße aussehe. Ich richte mich auf und sehe nach draußen. Noch immer ist es Nacht. Ich seufze und schleppe mich in mein Arbeitszimmer.

Ich hole einen Zettel hervor und setze mich ans Piano. Ich brauche nicht lange und schon finden die ersten Worte einen Weg auf das Papier.
 


 

How many times did I shout your name in the storm?

My voice´s dryind out...

I live because of you, so I believe...

“Close your eyes”

Therefore, this pain never heals...
 

Ich starre auf die Worte die das weiße Blatt zieren. Wieder zittere ich. Nicht einmal schreiben kann ich ohne dabei an dich zu denken?

Ich lege den Zettel beiseite und lege meine Hände auf die Tasten des Pianos. Zaghaft drücke ich eine der Tasten nach unten und ein leiser Ton erklingt.

Ich atme tief durch. Ich beginne eine Melodie zu spielen. Einfach so. Ich spiele einfach los. Wie sonst auch. 2 Stunden, 5 Stunden…ich spiele fast 8 ½ Stunden. 3 Melodien, 3 Balladen.

Wieder sitze ich da und fühle mich leer. Mein Weg führt mich wieder ins Wohnzimmer.

Im Vorbeigehen schalte ich den Fernseher an, hole erneut eine Flasche aus dem Kühlschrank. Diesesmal jedoch ein Bier.

Dann beginnt was 1 Woche andauert. Aufstehen, Komponieren, Saufen, Fernsehen, Schlafen.

Doch jetzt stehe ich wieder vor dem Studio. Ich fühle mich miserabel. Ich brauche die Band. Ich brauche die Musik. Ich brauche Déspairs Ray. Ich lege meine Hand an die Klinke doch dann zögere ich. Was ist mit Zero? Ich weiß nicht genau warum ich darüber nachdenke…Einfach wie immer. Ganz normal. Ich atme tief durch und betrete das Studio.

Sofort sieht mich ein paar lieber brauner Augen an. „Hallo Tsukasa!“

„Karyu!“ Tsukasa lächelt mich warm an. Und auch Hizumi springt mich förmlich an.

„DU IDIOT! Steck dein dummes Telefonkabel wieder ein! Ich habe mir sorgen gemacht!“

Ich sehe ihn verwirrt an. „Oh…das hatte ich vergessen. Tut mir leid.“ Ich sehe ihn verlegen an. Dann fällt mein Blick auf Zero. Er schweigt und sieht mich unverwandt an.

Nun kommt auch Tsukasa auf mich zu und umarmt mich. „Wir haben dich vermisst!“

„Ich hab euch 2 auch vermisst.“ Schnell hole ich meine Gitarre vor. „Ich will endlich spielen…lange her das ich ne Gitarre in der Hand hatte.“

Die Proben verliefen gut. Ich bin Zero einfach aus dem Weg gegangen, habe nicht mit ihm gesprochen. Ich bin erstaunt darüber, dass das auch so klappt. Doch in diesem Moment wird mir klar, das ich wieder trinken werde, wieder mehr rauchen werde als sonst, und das ich mich mit dem Gefühl von Tränen in den Augen vertraut machen muss. Und ich habe Angst davor, Angst davor schwach zu werden oder es zu sein.
 


 


 

Zero:
 

Ich liege neben Inaba und sehe einfach nur an die Decke. Alles um mich herum ist dunkel und selbst mein Inneres sieht nicht anders aus. Ich sehe neben mich….sehe Inaba.

Ich muss schlucken. Ich habe wirklich mit ihm geschlafen. Und es schnürt mir die Kehle zu.

Da war nichts…..kein Gefühl, keine Leidenschaft. Kann ich wirklich mit ihm leben?

Wieder wendet sich mein Blick zur Decke. Wieso habe ich das getan? Warum?

Obwohl ich Inabas Körper neben mir spüre ist mir kalt. Ich vermisse deine Wärme…deine Arme….Meine Hände krallen sich fester in die Bettdecke und ich muss ein schluchzen unterdrücken. Plötzlich klingelt mein Handy und ich gehe ran. „Hai?“ Ich flüstere nur.

Es ist Hizumi und was er mir berichtet lässt mir das Blut gefrieren. Er hört auf….Karyu…hört auf….Ich beginne zu zittern. Ich habe wirklich….alles verloren….

Ohne noch irgendein Wort zu verlieren lege ich auf.
 


 

Die nächsten Tage sind eine reine Qual für mich. Die Hölle. Wieder gehe ich zu den Proben….widerwillig, denn ich weiß das nicht du, sondern Seichirou an der Gitarre spielen wird. Ich akzeptiere das nicht. Und das lasse ich Seichirou auch spüren. Die ersten Male haben mich Hizumi und Tsukasa auf mein Verhalten angespochen, doch die Antwort war immer dieselbe. „Er gehört nicht zu Déspairs Ray!“

Doch heute verlaufen die Proben anders, denn inmitten der Proben öffnet sich die Tür. Mein Herz setzt für einen Moment aus, denn Karyu betritt den Probenraum.

Natürlich sind Hizumi und Tsukasa froh Karyu zu sehen, auch wenn sie nie erwähnt haben, dass sie sich um ihn sorgen taten sie es dennoch. Das ist es eben das uns ausmacht.

Und mir fällt auch erst jetzt auf das ich Tsukasa kaum noch lachend gesehen habe. Die Proben waren eben doch anders. Ruhiger….bedrückter.

„Hi ihr zwei! Ich habe euch riesig vermisst.“ Karyu lächelt die Beiden an und sie wollen kaum noch von ihm ablassen. Hizumi ist wie ausgewechselt. Richtig lebhaft.

Dennoch hat mich dieser Satz getroffen. Ihr zwei…was habe ich auch erwartet?

Das er mir nach alledem um den Hals fällt?

Mich umarmt?

Mich küsst?

Ich bin zu Inaba gegangen, obwohl Karyu so um mich gekämpft hat.

Auch die Proben verlaufen einfach nur beschissen für mich. Zwar spielt Karyu seine Gitarre aber mich ignoriert er dennoch gänzlich. Er schaut mich nicht an, redet nicht mit mir….Luft….nicht mehr…
 

Am Abend stehe ich vor dem Spiegel im Flur. Diese Wohnung… Ich zittere. Ich zittere oft, wenn ich realisiere das ich bei Inaba bin. Ich sehe an mich herab und sofort schleicht sich eine Szene aus der Vergangenheit in mein Gedächtnis.
 

~ „Zero? Ich glaube nicht, das du das wirklich bist!“ „Wie?“ ~
 

Ich weiß noch, dass mich dieser Satz schrecklich verwirrt hatte und ich mich irgendwie ertappt fühlte.
 

~ „Naja,…ich denke du würdest manchmal lieber etwas anderes als das da tragen, Leder….einen langen Rock…oder einen kurzen….shorts….oder…Strapse….vielleicht auch einfach nur mal ein wenig düster….“ „ Wie kommst du denn darauf?!“ „Ich habe deinen Blick gesehen,….beim einkaufen und wenn Hizumi Vorschläge für Kostüme macht….“~
 

Du warst schon immer ein guter Beobachter und ein guter Freund. Egal was war jeder von uns wusste, das du da sein würdest. Ohne groß zu fragen, einfach nur..weil du uns so unglaublich vertraust.
 

~“Versteck dich nicht, Zero!“~
 

Ich soll mich nicht verstecken? Tu ich das denn? Bisher hatte Karyu mir immer bei der Wahl der Outfits geholfen, hatte sie zusammengestellt, sie ausgesucht.

Ich mochte seinen Geschmack, er hatte immer ein wahnsinnig gutes Händchen was meine Outfits anbelangte…verstecke ich mich?

Leise schleiche ich ins Schlafzimmer und hole eine kleine Tasche aus einem kleinen Fach unter dem Bett. Schnell ziehe ich ein Foto heraus und sehe darauf.

Ich muss leicht schmunzeln. Du warst es der unbedingt an diesen Stickerautomaten wollte.

Wie ein Kind….wir haben dann ein wirklich tolles Bild gemacht. So glücklich…..

Ich schlucke und sehe zu Inaba. Dann ergreife ich leise meine Tasche und stopfe meine Sachen hinein. Das Foto lege ich obenauf. Dieses Mal komme ich nicht zurück! Und ich werde kämpfen, egal wie lange es dauert. Und selbst, wenn ich deine Liebe nicht erkämpfen kann will ich dich doch wenigstens meinen Freund nennen dürfen.
 

Als ich das Hotelzimmer betrete und hinter mir die Tür ins schloss fällt fühle ich nur noch eines. Freiheit. Ich bin frei…..weg..weg von dieser Kälte, weg von ihm!

Einen Moment halte ich inne. Genieße dieses Gefühl in freien Zügen und kann nicht verhindern, dass sich eine Träne ihren weg bahnt und lautlos zu Boden fällt.

Schnell kippe ich meine Tasche aus und verteile alle Sachen auf dem Boden. Ich werde mich nie wieder verstecken.

Ich mache mir Musik an und drehe sie etwas lauter. Dann probiere ich leicht tanzend mehrere Outfits an. Die Fotos von uns habe ich an den Spiegel gepinnt.

Eines von ihnen zeigt dich. Dich wie du lächelst und ich liebe dieses Bild.

Für die nächsten Tage habe ich den anderen Bescheid gesagt. Ihnen erklärt, das ich etwas Zeit für mich brauche. Natürlich haben sie gesagt das es in Ordnung wäre.

Also genieße ich die nächsten Tage und nutze sie um mir klar zu werden was ich mag und wer ich bin. Ich bin überrascht was ich alles über mich herausfinde.

So bade ich z.B. meist nie länger als 10 Minuten und bevorzuge eigentlich das Duschen. Auch in der Musik habe ich mich scheinbar zu sehr an Inaba gehalten.

Doch heute stehe ich auf und ziehe mir etwas ganz besonderes an, denn ich habe Geburtstag.

Und heute will und werde ich zu Karyu gehen.

If you die...

Karyu
 

Seit nun mehr als 2 Wochen schleicht mein Leben durch ein Tief. Jeden Tag sehe ich dich...ahne ich was du mit Inaba machst. Male es mir aus, obwohl ich mir nicht sicher sein kann.

Morgen ist dein Geburtstag. Trotz der ganzen Vorfälle habe ich ein Geschenk für dich. Ich weiß nicht, ob ich es dir geben soll. Gerade jetzt, wo mir Hizumi gesagt hast du wärst umgezogen. Bestimmt mit Inaba. Ich drehe das Packet mit der roten Schleife in meinen Händen. Ich habe irgendwie Angst vor morgen. Ich lege mich ins Bett, starre an die Decke. Wieso hab ich nur zugelassen, dass du mir so den Kopf verdrehst!?
 

Morgens blinzle ich. Setze mich auf und schaue nach draußen. Die Sonne scheint.

Ich werde nicht zu den Proben kommen. Ich werde zu dir fahren, das Geschenk vor deine Tür legen und gehen. Meine Wohnung ist ein Schlachtfeld. Schon seltsam,...sonst war ich so auf Ordnung fixiert und nun? Ich fühle mich hier nicht wohl...und das schon seit Wochen! Es ist nicht die Wohnung, mir fehlt etwas.

Du!

Ich wollte dich mit zu mir nehmen! Mit dir baden, fernsehen, was kochen. Es ist alles zerplatzt, wie eine Seifenblase. Ich habe völlig den Boden verloren, und das Gefühl ewigen Fallens.

Und heute...heute wird es doppelt so schlimm. Dein Geburtstag...

Erschrocken fahre ich zusammen als es an meiner Tür klingelt. Wer besucht mich denn um diese Uhrzeit? Ich öffne die Tür und lasse ein leicht grummliges "was is." verlauten. Und dann bist du es.

Ich schlucke. Mein Herz beginnt zu rasen. Meine Gefühle überschlagen sich. Warum bist du hier?

Du siehst mal wieder wunderschön aus. Vorallem sehr aufreizend. "Kann ich reinkommen?"

Ich kann nur Nicken, doch dann fällt mir ein wie meine Wohnung aussieht.

"Ehm...warte...ich" Doch es ist zu spät. Ich höre ein leises Kichern. " Du kannst ja sogar chaotisch sein. Ich möchte mit dir reden!" Irgendetwas ist anders an dir. Und ich weiß auch was. Anscheinend bist du selbstbewusster geworden. Und wohl auch frecher...ob das durch Inaba kommt? Hat er solch einen guten Einfluss auf dich?

Ich trotte dir gemächlich hinterher. "Worüber? Oh...warte...alles Gute zum Geburtstag!" Du siehst mich verblüfft an. "Was? Sollte ich dir nicht gratulieren?" Ein Kopfschütteln. Ich drehe mich kurz um und hole das Päckchen hervor. "Ist nichts tolles. Kannst es auch wegwerfen." Du nimmst es mir ab und scheinst auf irgendwas zuwarten. Dann musterst du das Päckchen eingehend und öffnest die Schleife. Zaghaft hebst du den Deckel hoch und schaust in das Innere des Päckchens.

Du schaust mich völlig entgeistert an und ich bekomme das Gfühl das es kein gut gewähltes Gechenk war. "tut mir leid...ich dachte..." "Es ist wunderschön..." Ich schaue zu dir. Dann verlegen zum Boden. Momentan komme ich mir wie ein kleiner Junge vor. Die, mit Pflastern beklebten Finger, hinter meinem Rücken, den Blick dem Boden zugewandt. "Karyu....ich...es tut mir leid. Das alles." Ich höre das Rascheln von Stoff. Dann spüre ich deinen Körper und warme Arme die sich um meine Schultern legen. "Du bist so süß! Aber nächstens...nimm einen Fingerhut, wenn du mir ein Oberteil nähst!" Du flüsterst es nur und dennoch erröte ich. "hm..." Ich nicke. Plötzlich, war es nun Mut oder Verzweiflung dich halten zu wollen, lege ich meine Arme um dich. Ich will dich nicht wieder hergeben. Ich drücke dich enger an mich. "Zero....ich liebe dich."
 

Zero:
 

"Ich liebe dich!" Wie oft hast du mir diese drei Worte schon zu mir gesagt? Und jedes Mal ist es etwas, dass mich so unwahrscheinlich glücklich macht. Es ist ein ganz anderes `Ich liebe dich´, als das von Inaba! Ich möchte dir so vieles sagen, doch leider verschwinden deine Arme, die mir so viel Halt geben, und mit der Umarmung geht auch die Nähe, die ich so vermisst hatte.

"Karyu..." "Schon gut. Mir ist nicht nach reden. Willst du was trinken? Ne Zig?" Ich nicke zu beidem und du verschwindest in der Küche. Ich schaue mich etwas genauer um. Wieso ist hier alles so chaotisch? Du warst von uns allen immer der Ordentlichste, obwohl man das eher von Tsukasa denkt aber dessen Wohnung ist nun wirklich chaotisch. Ich schiebe einen Stapel Blätter beiseite. Auf einem dieser Blätter erkenne ich einige Noten und erst bei näherer Betrachtung fällt mir auf das der ganze Stapel aus Notenblättern besteht. Hast du neue Songs für uns komponiert?

Ich lasse meinen Blick über die Noten gleiten, versuche dabei die Melodie in Gedanken mitzuverfolgen. Eine Ballade? Ich ziehe ein anderes Blatt hervor, studiere auch dieses durch. Wieder eine Ballade...und noch eine...und noch eine? Seit wann schreibst du so viele Balladen?

Ich kann das nicht ganz nachvollziehen...es ist doch sonst nicht deine Art.

Oder ist das...wegen mir...bin ich daran schuld? Bin ich daran schuld, dass du in der Lage bist etwas so trauriges zu schreiben? Liebst du mich wirklich so sehr, dass ich dich damit so verletzt habe? Es muss so sein! In meine Gedanken schleicht sich ein altes Bild von dir...du, im regen, mit ausgebreiteten Armen. Ich bin daran schuld...Ich bin auch an dem Chaos hier schuld. Ich beginne leicht zu zittern. Ich muss dir sagen, dass ich dich liebe. Ich muss. Aber...ich will dich zurück...was wenn du denkst das alles nur ein Spiel ist? Ich lege die Blätter endgültig weg. Bereits kurze Zeit später kommst du zurück und stellst mir eine kleine Tasse Tee hin. In deiner Hand hältst du eine Packung Marlboro. Marlboro...was auch sonst? Seit ich dich kenne rauchst du diese Marke. Schnell fische ich mir eine Kippe aus der Schachtel, welche du mir hingehalten hast. "Feuer?"

Dein Blick gleitet über den kleinen Tisch, dann tastest du über deinen Körper, suchst nach einem Feuerzeug oder wenigstens Streichhölzern. "Warte ich müsste noch ein Feuerzeug in der Küche haben"

Ich muss leicht schmunzeln, als du wieder in die Küche sprintest. Auf dem Fenstersims steht ein Aschenbecher. Du rauchst auch in letzter Zeit mehr. Kurz nippe ich an dem Tee und schon bist du wieder da. Ein `Klick´ dringt an meine Ohren und schon hältst du mir das Feuerzeug entgegen, damit ich mir meine Zigarette anstecken kann.

Damit entgeht mir auch nicht der angenehme Geruch, der von dir ausgeht.

"Was ich sagen wollte...." Es klingelt. Nicht das auch noch, wieso gerade jetzt? Ich wünschte mir du würdest das Klingeln ignorieren, doch das tust du nicht. Ich schaue wieder einmal aus dem Fenster. Eine tolle Aussicht hast du. Ich weiß nicht wer an der Tür ist, aber du lässt diese Person herein. Ich drehe mich um und sofort gefriert mir das Blut in den Adern. Inaba! "Was willst du denn hier?" Inaba schaut mich mindestens genauso schockiert an. "Zero!?"

Du kommst zurück und schaust mich leicht entschuldigend an, dann wendest du deinen Blick Inaba zu. "Was willst du bei mir? Oder viel mehr von mir?!" Inaba schaut dich mit kaltem Blick an. "Eigentlich mit dir reden! Und eigentlich auch allein!"

Es irritiert mich, dass Inaba die ganze Zeit über die Hände in den Taschen hat. Somal er sonst ein wild gestikulierender Mensch ist. "Aber da Zero hier ist...ich nehme Zero wieder mit zu mir. Er gehört zu mir!" Jetzt bist du es dessen Blick eiskalt wird.

" Willst du mich verarschen? Zero hat mich wegen dir verlassen!"

"Falsch! Er ist ausgezogen und der Grund dafür steht hier vor mir! Schon wieder ist er bei dir!" "Schon wieder?!" Du ballst die Fäuste. "Inaba..." Du zischst die Worte fast.

"Zero ist nur aus Freundschaft hier! Und ich denke er kann allein entscheiden, ob er dich begleiten wird oder nicht!"

Ich schaue zwischen den Beiden hin und her. Nein...das läuft falsch. Ich kann jetzt nicht einfach ruhig sitzen bleiben! "Inaba...ich habe dich verlassen! Es ist Aus! Ich bin eigentlich hier, weil ich Karyu sagen wollte, das ich mit ihm zusammen sein will und werde!" Inaba schaut mich verwirrt an, dann zu dir! "Das hast du ihm doch eingeredet!"

"Ich? Er denkt von allein, damit hab ich nichts zu tun!" "Lügner! Du bist ein elender Lügner!" Plötzlich weichst du einen Schritt vor Inaba zurück und als ich zu Inaba sehe, weiß ich auch warum. Inaba hält wirklich eine Waffe in seinen Händen. Und sie ist auf dich gerichtet.

Woher hat er die? Ich hatte seine Waffen weggeworfen! "Inaba!" "Sei still Zero! Ich beende das jetzt!" "Das wirst du nicht!"

"Oh doch! Ich lasse nicht mehr zu das mir dieser Penner das nimmt was ich liebe!"

"Du liebst ihn doch gar nicht wirklich!" Ich sehe zu Karyu. Er hat sich umgedreht und sich eine neue Zigarette angesteckt. "Was?" "Du hast schon richtig verstanden! Du liebst ihn nicht. Du willst ihn lediglich besitzen! Das ist alles. Was in ihm vorgeht interessiert dich doch einen Dreck! Wenn es nach dir ginge dürfte er nur in deiner versiffte Bude hocken, dürfte keine Musik machen und müsste sich verstellen!" "HALT DIE KLAPPE!" Du lächelst leicht. "Die Wahrheit tut weh, oder?" „Karyu...hör auf...bitte...reiz ihn doch nicht so.“ Nervös blicke ich zu Inaba.

„Ich reize ihn nicht, ich sage lediglich die Wahrheit. Und so ist es nun mal. Er ist feige!“

Inaba funkelt dich mit hasserfüllten Augen an. „ Du hast ihn eingesperrt! In jeder Hinsicht…Eine Beziehung beruht auf Verständnis und auf Vertrauen! Beides besitzt du nicht! Stattdessen erzwingst du dir eine Beziehung!“ Ich habe Inaba noch nie so erlebt. Er zittert. Zittert vor Wut.

Aber Karyu hat Recht. Inaba hat mich eingesperrt, hat versucht mich zu ändern, und hat mir nie vertraut.
 

Karyu:
 

"Du hast schon richtig verstanden! Du liebst ihn nicht. Du willst ihn lediglich besitzen! Das ist alles. Was in ihm vorgeht interessiert dich doch einen Dreck! Wenn es nach dir ginge dürfte er nur in deiner versiffte Bude hocken, dürfte keine Musik machen und müsste sich verstellen!" "HALT DIE KLAPPE!" "Die Wahrheit tut weh, oder?" „ Karyu...hör auf...bitte...reiz ihn doch nicht so“
 

„Ich reize ihn nicht, ich sage lediglich die Wahrheit. Und so ist es nun mal. Er ist feige! Du hast ihn eingesperrt! In jeder Hinsicht…Eine Beziehung beruht auf Verständnis und auf Vertrauen! Beides besitzt du nicht! Stattdessen erzwingst du dir eine Beziehung!“

Ich sehe Inaba an. Er kocht vor Wut. Und gerade dieser Umstand ist es, der mich belustigt. Wie erbärmlich… aber dieses Mal bin ich besser auf ihn vorbereitet. Ich lasse meinen Blick kurz zu Zero schweifen. Man sieht dir die Angst an. Ich werde nicht zulassen, das er dir weiterhin Angst macht.

Langsam gehe ich auf ihn zu. Meine Zigarette drücke ich im Aschenbecher auf dem Regal ab.

Ich hasse Kerle wie ihn. „BLEIB STEHEN!“ Ich lache kurz auf. „Na los, drück ab!“ Er sieht mich überrascht an. Und genau diesen Moment hatte ich erhofft. Ich schnelle nach vorn und ramme ihm mein Knie hart in die Magengegend. Kurz darauf hört man das dumpfe aufprallen der Waffe auf meinem Teppich. „ Lass Zero einfach in Ruhe!“ Ich hocke mich zu ihm und greife nach der Waffe, so etwas sollte man nicht rumliegen lassen. Allerdings war ich zu unvorsichtig und wie so vieles im Leben rächt sich das nun, denn Inaba rollt sich plötzlich auf den Rücken und ich spüre ein kräftiges Ziehen in meiner Brust. Und zur gleichen Zeit hasse ich Waffengesetze die Butterflymesser so leicht zugänglich machen. Die Welt um mich herum wird für einen kurzen Moment schwarz, ich höre Zeros ruf, allerdings hört es sich an, als wäre er gar nicht hier, sondern endlos weit weg und für einen winzigen Moment schleicht sich die Einsamkeit wieder in mein Herz. Ich ziehe scharf die Luft ein und kann gar nicht so schnell reagieren. Fast Sekundenspäter finde ich mich unter ihm wieder. „Denkst du wirklich ich bin so dumm und komme nur mit einer Waffe hierher`?“

Schweigend sehe ich ihn an. Meine Gedanken rasen dafür umso schneller. Ich muss etwas tun, bevor er Zero wieder etwas antut.

Doch bevor ich auch nur eine einzige Reaktion zeigen kann ertönt ein ohrenbetäubender Knall.

Erschrocken sehe ich Inaba an, und auch in seinem Gesicht kann man deutlich den Schock erkennen. Doch dieser verschwindet genauso schnell wieder, als seine Augen einen matten Schein bekommen und er, vornüber, auf mich fällt. Ich schiebe den leblosen Körper von mir und mein Blick verweilt einen Moment bei ihm. Dann drehe ich mich um. Mein einziger Gedanke gilt meinem Zero. Schnell springe ich auf und ziehe den zitternden Körper an mich und unweigerlich danach beginnt der zierliche Körper noch stärker zu zittern. „Lass los….“ Ich hauche dir diese Worte nur ins Ohr und wieder erklingt der dumpfe Aufprall der Waffe auf meinem Teppich. „Es ist vorbei…“ Ich streiche dir sanft über den Rücken, spüre wie deine Beine nachgeben und du auf die Knie sinkst. Ich lasse dich nicht los. Setze mich ebenso auf den Boden und drücke dich nur noch enger an mich. Ein leises Schluchzen dringt durch meine Wohnung. Dein Schluchzen. Aus dem Schluchzen wird ein weinen und erst jetzt fällt mir auf, das ich dich noch nie weinen gesehen habe.

Du krallst dich fester in mein T-Shirt. „Lass uns gehen…“ Ich ziehe dich leicht hoch, aber deine Beine geben immer wieder nach. „Warte einen Moment.“ Schnell hebe ich dich auf meine Arme, versuche den Schmerz der sich in meiner Brust ausbreitet so gut es geht zu unterdrücken. Ich gehe auf direktem Weg zu meiner Nachbarin, eine ältere, sehr freundliche und vor allem aufgeschlossene Dame. Sie steht bereits in der Tür und sieht mich besorgt an. „Dürfen wir kurz reinkommen?“ Sie nickt eifrig und geht vor holt bereits eine Decke und verschwindet in der Küche. Ich lege Zero vorsichtig auf dem Sofa ab und setze mich auf den Boden. „Kann ich ihr Telefon kurz benutzen?“ Meine Nachbarin kommt mit 2 Tassen Tee aus der Küche und lächelt mich warm an. „Die Polizei habe ich bereits gerufen…dieser junge Mann kam mir seltsam vor!“ Ich nicke dankend und sehe zu Zero. Die tiefbraunen Augen hat er geschlossen und zittert immer noch. Im Moment fühle ich mich

Hilflos. Ich möchte ihm helfen….egal wie! „Also Jungchen! So geht das aber nicht!“ Ich sehe meine Nachbarin etwas entgeistert an. „Wie?“ Sie sieht mich erst leicht strafend an, doch dann wieder mit diesem warmen Lächeln. „Komm mal mit ins Bad und lass deinem hübschen Ding ein wenig Ruhe! Und außerdem…saust du mir den Teppich ein!“ Ich sehe sie immer noch verdutzt an, bis mir wieder einfällt, dass ich ja noch immer eine Verletzung habe. Ich nicke und erhebe mich langsam.

Was dann folgt, hätte ich lieber nicht erlebt. Zwar war meine Nachbarin mal Krankenschwester aber scheinbar war das noch zu Zeiten wo sie mit einer Laubsäge Beine amputiert haben. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrieen, doch nachdem der Verband um meine Brust war, war der Schmerz zu ertragen. Schnell begebe ich mich wieder zu dir. Als ich das Wohnzimmer betrete fixieren mich 2 wunderschöne braune Augen. Ich setze mich wieder zu dir. „Hey….Polizei ist unterwegs!“ Ich streiche dir sanft über die Wange. Fast augenblicklich schmiegst du dich an meine Hand.

„Lass mich nicht allein….“ Nicht mehr als ein Flüstern und dennoch habe ich es verstanden. „Niemehr!“
 

Owari

special shot

Karyu:
 

Ich hätte nie gedacht, dass ein Umzug so anstrengend ist. Ich sehe mich in meiner Wohnung um und zweifle daran, dass Zeros ganze Klamotten in meine Wohnung passen. Nach 2 Jahren haben wir uns entschieden zusammen zuziehen. Nach dem Tod Inabas hatte ich mir eine andere Wohnung zu

gelegt.

Auch die Gerichtsverhandlung hatte sich in die Länge gezogen. Letztlich wurde Zeros Reaktion auf Affekt und Notwehr zurückgeführt. Wenigstens hier hat das Recht zu Gunsten des Opfers entschieden. Ich lasse meinen Blick weiter durch meine Wohnung gleiten. "Zero?!" "Ich bin hier!" Etwas unschlüssig gehe ich auf einen Berg Klamotten zu und sehe dahinter, hockend, dich. "Wir haben jetzt alles was dir gehört hier!" Du nickst und strahlst mich freudig an. Dieses Lächeln verzaubert mich schon wieder und lässt mich völlig die Strapazen des, scheinbar ewigen,

Kisten-Schleppens, vergessen.

Ich beuge mich über den Haufen und hauche dir einen Kuss auf den Kopf. "Wo soll was hin?!" Du siehst erst mich dann den Haufen an. "Uhm....also alle Klamotten ins Schlafzimmer! Den Rest räume ich dann weg!" Ich nicke und nehme den ersten von insgesamt 4 Haufen mit ins Schlafzimmer. 2 dieser Klamottenhaufen kann ich ohne Probleme in meinem Schrank verstauen, allerdings scheitere ich am 3. und erschwerend kam hinzu, dass meine eigenen Klamotten nun auf dem Bett liegen. Ich seufze kurz und gehe zurück ins Wohnzimmer. "Zero? Ich weiß nicht wohin mit deinen ganzen Sachen. 2 Haufen habe ich verstaut aber 2 sind noch übrig plus meine Klamotten!" Du schaust mich aus deinen braunen Augen an. "Was?! Aber der Schrank ist doch so groß!" Ich nicke. "Ja, aber zu klein für deine Klamotten!" Du ziehst eine Schnute, ein Zeichen dafür, dass du mir diese kleine Neckerei krumm nimmst. „Tschuldige.“ Ich gehe zu dir und du legst die Arme um mich.

„Und nun?“ „Wir kaufen halt noch einen Schrank. Und nen kleinen für mich. Ist doch kein Problem. Wir holen gleich morgen einen. Und heute lassen wir die Haufen, Haufen sein.“ Du kicherst leise und ich streiche durch deine Haare. „Karyu? Wir müssen noch einen Haushaltsplan aufstellen!“ Ich sehe dich mit hochgezogener Augenbraue an. „Meinst du wirklich wir brauchen so was?!“ Du nickst und hältst mir sogleich einen kleinen weißen Zettel unter die Nase. Ich lese ihn mir ruhig durch. „Hm…ok damit bin ich einverstanden. Ich Küche und Müll du Bad und WC.“ Du siehst mich lächelnd an. „Und Hizumi müssen wir noch beibringen sich auf dem Klo hinzusetzen!“ Du lachst leicht. „Wie?!“ Du siehst mich erstaunt an. „Na er setzt sich nich hin! Wie viele andere Kerle auch!“ „Das mach ich aber auch nicht!“

Jetzt bist du es der mich erstaunt ansieht und plötzlich ändert sich dieser Gesichtsausdruck. „Karyu…..du setzt dich ab sofort hin!“ „Wozu? Ich bin ein Kerl!“ „Ich muss das Klo sauber halten und meinst du ich habe Lust mit nem Lappen alles abzuwischen bloß weil ihr nicht zielen könnt?!“ Ich sehe dich beleidigt an. „Ich kann zielen! Und Hizumi sicher auch!“ „Ihr werdet euch doch wohl mal hinsetzen können!“ „Nein! Du kannst dich ja hinstellen!“ Wieder ziehst du einen Schmollmund.

“Pass auf…wir machen das anders. Ich putze Bad und WC und du nimmst Küche und Müll! So einfach ist das. Du musst dann nicht wischen und Hizumi und ich können stehen.“ Du scheinst darüber nachzudenken und willigst ein. „Gut.“ Ich lächle leicht und gehe zurück ins Schlafzimmer werfe die restlichen Sachen zu einem riesigen Haufen zusammen. Und lasse mich auf das Bett fallen.

Schon seltsam nicht mehr allein zu wohnen, aber irgendwie schön. Es ist nicht mehr so still und irgendwie wesentlich geborgener.



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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von: abgemeldet
2007-09-12T18:15:08+00:00 12.09.2007 20:15
Die verhalten sich ja schon wie ein altes Ehepaar ^-^
Wie süüüüüüß XP
Schön das es doch noch ein gutes Ende gab.
*rose schenkt*

lg Shizune
Von: abgemeldet
2007-09-12T17:15:07+00:00 12.09.2007 19:15
Wow..........so etwas schönes und zu gleich trauriges habe ich noch nie gelesen.
Mir fehlen echt die Worte.

lg Shizune
Von:  Syndrome
2007-07-25T16:14:45+00:00 25.07.2007 18:14
Ahhh endlich komme ich auch mal zum lesen.
Und wieder.. anfangs "WTF?! worum ging es in der FF überhaupt" also nooochmal alles lesen.. mein Hirn ist ein Sieb hachja.
Aber zurück zu deinen letzten beiden Kapiteln.
Mitreißend.. wirklich.. auch wenn cih erst dachte, Karyu hätte eine arg schwere verletzung, was zum Glück nicht so war.
Der Teil mit den laubsägen und dem Bein amputieren.. naja.. ein Lacher in der ernsten Lage ^^
Musste wirklich grinsend hüsteln.
Irgendwie joa doch.. moi war froh als Inaba endlich 'wirklich' weg war.
Dein Epilog.. köstlich.
Zero das kleine Hausmütterchen. "Setz dich hin!"
Gefiel mir sehr gut deine Geschichte dann nochmal als Gesamtwerk zu lesen.
Dein schreibstil ist wie beim letzten Kommi schon gesagt echt gut.
Deine schöne Wortwahl überzeugt und alles wirkt nicht ZU kitschig trotz dem guten Ausgangs, wahrscheinlich wegen der auflockernden, humorvollen Passage am ende.
Und auch diese 'zweischneidige Klinge' also dass du es aus beiden sichten schreibst.. wieder super gelungen.
Jaja, zwei leute, Kleider und EIN Schrank!!! das ist ein GROßEs Problem.. .. kann ich gut nachvollziehen.
Werden die beiden wohl einen Besuch bei Ikea einlegen hm? XD

In dem Sinne, mach weiter mit solchen sachen ^.-
Syndrome
Von:  Kanoe
2007-07-23T10:46:27+00:00 23.07.2007 12:46
niedlich
und die baddiskusion kenn ich von meiner schwägerin und meiem bruder
*lol*
schade das es vorbei ist
Von:  Kanoe
2007-05-23T14:10:00+00:00 23.05.2007 16:10
die ff ist wirklich toll ich hoffe das dich irgendwann noch einmal die muse küsst und du weiter schreibst ... ich wäre sehr gespannt ob die selbsterkenntnis von zero wirklhic etwas hilft.. und schade.. ich fänds toll wenn zero vielbader wäre.. *zwinker*
Von:  Syndrome
2006-12-16T11:31:11+00:00 16.12.2006 12:31
Ach du meine Güte... ihc musste erstmal überlegen WAS das für ne FF ist *lol*
Dachte nur "Wtf?! Wer ist Karyu und worum gehts in der FF?" *Lol* also erstmal... nochmal alle Kappis lesen bis es klingelt.

Haaaaaaa okay.. dann mal zu deiner FF und dem Kappi:
Kamiiii das ist mein Lieblingspairing :3
Und du schreibst das schön
Mir gefällt die Art dass alles zwei auf zwei Perspektiven gesehen wird.
Die Charas sind auch sehr ansprechend interpretiert, nicht zu kitschig.
Haaaaa nur mach bitte nicht mit dem Klischee weiter dass Karyu gleich tot in der Wohnung liegt, das ist das gruseligste was es gibt,.. mew.
'Rain' ist zwar kurz aber dennoch ziemlich interessant zu lesen wegen dem kleinen Freiheitskampf. Denke wenn man sich wirklich von so einem Typen trennt wird man genau so etwas machen.
Also.. halt dich ran, ich weiß dass es manchmal schwer ist weiter zu schreiben und Zeit zu finden ABER ich werde mich in den Ferien zwingen auch noch 2 Kommis zu meiner FF zu schaffen.^__^

Freu mich aufs nächste Kapitel und hoffe die Kritik oder wohl eher das Lob war Konstruktiv genug

LG Symdrome
Von: abgemeldet
2006-12-11T07:20:05+00:00 11.12.2006 08:20
schreib bitte schnell weiter
die story is einfach klasse
Von:  QueenLuna
2006-12-10T09:51:51+00:00 10.12.2006 10:51
*quietsch*
jaaaa!!! auf auf zu karyu *freu*
ich hoff bloß karyu hat bisher keine sch**** gemacht -.-
*auf happyend hoff*
mir gefällts ^.^ wunderbarer schreibstil
mach schön witer ^^ und sag bescheid |3
Von: abgemeldet
2006-12-09T11:25:38+00:00 09.12.2006 12:25
aiii >///<
das war herrlich...
du verkünzelst dich nicht mit den Sätzen und bringst die ganze story total gut rüber ~__~
!weiterschreiben!
*wegster* XDD
Von:  QueenLuna
2006-10-19T06:13:53+00:00 19.10.2006 08:13
T^T
waaaaaaaaaaah, wie kannst du nur ;_______;
karyuuuuuuuu.... o gott, er tut mir leid Q.Q
dabei sind die beiden so knuffig ^^
ansonsten is das kapi voll knuffig *knuddl*
gaaaaaaaaaaaaaanz toll
ABER:
dieser typ (wie auch immer er hieß.... irgendwas mit I... inaeba oder sowas.... hab ihn schon aus meinem kopf verbandt-.-) argh! *messer wetz*
so ein Ar*** !!!!!!!!!!!
waaah... da schüttelts mich -.-
aber ein tolles kapi ^^
ich hoff das nächste braucht nich fast ein jahr xDDD *übertreib*
also bis danne^^


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