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Gedichtesammlung

Gedichte zu verschiedenen Themen
von

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Feuerwerk

ein Licht versucht den Himmel zu erreichen

doch es ist zu schwach

und so zerplazt sein Traum

in alle Winde wird er zerstreut

und es steigen neue Lichtlein auf

die uns ermuntern weiter zu machen

sie erreichen zwar nicht den Himmel

aber zusammen erhellen sie ihn

auf das sich jeder freue

an diesem Tag

und alle ihre Sorgen vergessen

um sich an dem Lichtspiel zu erquicken

den Licht ist überall

auch im tiefsten Schatten der Nacht

und ein neuer Hoffnungsschimmer

erstrahlt am schweren dunklen Himmel

ein neues Licht schwebt über uns

Sehnsucht

hab tagelang gewartet

hab tagelang gesucht

hab jede Nacht einzeln verflucht

doch du bleibst für immer weg
 

jeden Tag dasselbe, wenn ich aufsteh

und ich dich nicht mehr seh

weis ich, ich bin allein

und werde es immer sein
 

wieso bist du nur gegangen?

ich versteh es nicht
 

ich sehe dich noch hier sitzen

und wie deine Finger über den Tisch flitzten

allein trink ich meinen Tee

mir fehlt der Duft deines Kaffees
 

hab tagelang gewartet

hab tagelang gesucht

hab jede Nacht einzeln verflucht

doch du bleibst für immer weg
 

wenn ich zur Arbeit gehe hinaus

warst du immer allein zu Haus

wenn ich wiederkam

war das Haus noch warm
 

wieso bist du nur gegangen?

ich versteh es nicht
 

doch jetzt ist es immer so kalt

die Vöglein zwitschern nicht mehr im Wald

dein Bett bleibt leer

es gibt keinen Gute-Nacht-Kuss mehr
 

hab tagelang gewartet

hab tagelang gesucht

hab jede Nacht einzeln verflucht

doch du bleibst für immer weg
 

meine Sehnsucht nach dir kann man nicht messen

den Tag des Abschieds kann ich nicht vergessen

alles hat sich geändert

du hast dich verändert
 

wieso bist du nur gegangen?

ich versteh es nicht
 

komm doch zurück

Stück für Stück

vergessen was war

nur noch eine neue Zukunft für uns da
 

hab tagelang gewartet

hab tagelang gesucht

hab jede Nacht einzeln verflucht

doch du bleibst für immer weg
 

für immer

es gibt kein zurück mehr

die Uhr steht für immer still

so lange ich es nicht ändern will
 

wieso bist du nur gegangen?

ich versteh es nicht
 

hab tagelang gewartet

hab tagelang gesucht

hab jede Nacht einzeln verflucht

doch du bleibst für immer weg

Kunst

nehmt einen Stift in die Hand

und zeichnet

was werdet ihr wohl zeichnen?

eine Landschaft?

Mensch vielleicht

Tiere

oder einen Gegenstand?

Ich werde es wahrscheinlich nie erfahren

aber ich weis,

wenn ihr Menschen zeichnet

seid ihr mutig

weil ich aus eigener Erfahrung weis,

dass Menschen sehr schwierig zu zeichnen sind

Menschen ändern sich

Kunst auch

sie zeigt uns

was Menschen damals fühlten

was ihnen wichtig wahr

Kunst ist wichtig

für jeden von uns

sie begleitet uns

Schritt für Schritt

Tag für Tag

wir dürfen sie nicht zerstören

aber was ist Kunst?

Kunst ist nicht nur Bilder

sondern auch Mode und Bücher

Kunst ist vielfältig

Kunst ist alles um uns herum

Er

der wald ist weiss

auf dem See ist Eis

er tanzt um jeden Preis
 

sein Atem geht schwer

seine Augen gar nicht leer

sein Haar ein einziges Meer
 

er schaut hinauf

beginnt seinen Lauf

er gibt nie auf
 

sein Blick voller Leidenschaft

seine Figuren mehr als traumhaft

seine Züge sehr lebhaft
 

das Eis das kracht

sein Feuer entfacht

er ist voller Lebenskraft
 

seine Schau so fließend

seine Posen sprießend

die Augen schließend
 

als ob er mit einer Elfe tanzt

in ihn hinein Leidenschaft gepflanzt

eine Schau voller Glanz
 

die Tiere schauen ihn zu

beendet die Schau im Nu

ach Liebster du
 

er geht nach Haus

in ein Leben ohne Saus und Braus

still bin ich wie eine Maus

Eiskunstläufer

Stille im Saal

er hat keine Wahl

sie warten auf ihn

lassen sich von ihm in seinen Bann ziehn
 

sein Herz das rast

mit großer Hast

doch die Musik schon beginnt

er folgt ihr blind

wie einer alten Geliebten

gibt er sich ihr hin

lässt sich von ihr verführen

er kann den Takt im Blut spüren
 

die Musik verweht

er nun allein dasteht

sein Atem laut zu hören ist

er seine Fahne hist

nun geht er nach Haus

sein Tanz ist aus

Gewinner und Verlierer

der Tag vergangen ist

nicht aufgegangen deine List

eine Traurigkeit in ihr aufkommt

doch Feindseligkeit in dir aufklimmt

du kannst es nicht ertragen

willst nicht danach fragen

warum du verloren hast

es ist dir eine Last

willst es nicht begreifen

lässt Hass an dir vorbeistreifen

schmiedest Pläne

nimmst in Kauf Späne

heute hast du nicht siegen können

willst dich nicht damit versöhnen

immer nur der Erste sein

das findest du fein

morgen willst du dich an ihr rächen

das ist dir dein wichtigstes Versprechen

jetzt kannst du ruhig schlafen

in Wahrheit machst du dich zum Affen

true love

So, das ist schon ein älteres von mir =^.^=

Aber es ist immer noch wunderschön

*schwärm*

Viel Spaß beim lesen!
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Fliege hoch, mein Vogel

Suche für mich die Liebe

Und bringe sie zu mir

Ich sehne mich nach Liebe
 

Schwimme weit, mein Fisch

Suche für mich die Liebe

Und bringe sie zu mir

Ich sehne mich nach Liebe
 

Renne schnell, mein Wolf

Suche für mich die Liebe

Und bringe sie zu mir

Ich sehne mich nach Liebe
 

Kommt zurück, meine Freunde

Ich fand die Liebe

Kommt zurück zu mir

Ich sehne mich nach euch

Weil ich euch liebe

Goldene Hochzeit - Draußen auf der Bank

Diese Gedicht schrieb ich zur Goldenen Hochzeit meiner Großeltern =^.^=
 

Draußen auf der Bank
 

wenn die Sonne lacht

dann die Natur erwacht

und ihr setzt euch draußen auf die Bank

und streckt die Beine lang
 

Draußen auf der Bank
 

nun macht ihr es euch bequem

während ihr der Natur könnt zusehn

doch dazu sollte man wissen

es ist viel bequemer mit einem Kissen

(Kissen geben)
 

Draußen auf der Bank
 

schon ist die Kaffeezeit heran

und der Hunger euch übermannt

Oma greift kurz um die Ecke

wo sie hat die Nascherein verstecke

(Süßigkeiten geben)
 

Draußen auf der Bank
 

bald schon trabt Peterle kommt

und sich in der Sonne sonnt

doch ewig hält er es nicht aus

und Opa holt das Spielzeug raus

(Katzenspielzeug hervorholen)
 

Draußen auf der Bank
 

und es dauert gar nicht lang

bis ihr zu viert sitzt auf der Bank

angekündigt wird es durch das Gebimmel

der süßen kleinen Klingel

(Glöckchen hervorholen)
 

Draußen auf der Bank
 

doch halt - ist denn der Tisch auch rein?

Krümel und Flecken müssen nicht sein

die Krümel ihr von Tische fegt

und über die Flecken diese Servietten legt

(Servietten geben)
 

Draußen auf der Bank
 

es wird geredet noch und nöcher

im Bauch entstehen schon Löcher

und schnell ist die Kehle trocken

da tut was zum Trinken locken

8schnäpschen präsentieren)
 

Draußen auf der Bank
 

die Themen sind euch ausgegangen?

dann wird es Zeit was anderes anzufangen

der Abend auch schon langsam näherrückt

und ihr nun ein Lied anstimmt verzückt

(Liederbuch zeigen)
 

Draußen auf der Bank
 

es ging ganz schnell vorbei die Zeit

Sterne sieht man weit und breit

den Tisch sieht ihr gar nicht mehr

da muss schnell ein Lichtlein her

(Teelichter geben)
 

Draußen auf der Bank
 

doch weh o weh, wenn ihr alleine sitzt

aber die Sonne so schön blitzt

ab heut wird das anders werden

mit diesen Paar Zwergen

(Oma und Opa-Paar geben)
 

Draußen auf der Bank
 

Tja, zur Golden Hochzeit muss es was besonders sein. Hat man schließlich nur einmal im Leben. =^.^=

Der Tod

langsam schlingt er sich um mich

ich dachte ich liebte dich

aber ich entferne mich von dir

ich mich nun in seinen Augen verlier

aber so ist es nun mal nicht
 

denn die Sehnsucht verblaßt

ich habe dich nur gehasst

dafür dass du mein Herz raubtest

und jahrelang an meine Liebe glaubtest

aber so ist es nicht
 

du quälst mich mit deinen Lügen

tust mich Tag um Tag betrügen

aber du lagst fernab von mir

immer wenn ich weg war bei ihr

aber so ist es nicht
 

denn sie nahm nur deinen Leib

sie war ein seelenloses Weib

vom Teufel zu dir geschickt

er hat uns ausgetrickst

aber so ist es nun einmal
 

er trieb mich in die Eifersucht

und der Tod war meine einzige Flucht

jetzt bin ich in seiner hand

und hab seinen Plan erkannt

aber jetzt ist es zu spät
 

doch er lässt mich nicht mehr los

meine Sehnsucht zu Dir ist groß

so sind wir auf ewig gertrennt

ich bin es die bekennt:

ICH LIEBE DICH DOCH

papillon

kleiner Schmetterling

wie es dir wohl ging

als du dich verpuppt hast

war es eine schwere Last

in Fäden unbeweglich zu sein

tatest du nicht manchmal wein

weil die Freiheit unerreichbar schien

wolltest du nicht einfach aus den Netz rausgehn

oder kanntest du dein Ziel schon

wusstest du, dass es sich lohnt

oder wolltest du nicht kämpfen

unter all den dummen Menschen

wolltest du dich verstecken

und klammheimlig verrecken

und ärgest du dich jetzt

da man dich nun kann leichter verletzt

jetzt da jederman dich sieht

egal wohin du fliehst

bist ein Opfer deiner Selbst geworden

wärst du vielleicht lieber gestorben

als dauernd beobachtet zu werden

wolltest du wirklich streben

oder strebst du nach Ruhm

wie es Tausende tun

von jederman beachtet

vin Neidern verachtet

verrat es mir, mein Kleiner

was bist du nur für einer

Dresden

Hätte ich gewusst, dass ich heute eine Feistunde habe, hätte ich das heftchen mitgenommen, indem ich das Gedicht aufgeschrieben habe, gestern halb zwölfe rum. So muss ich es aus meinen Gedächtnis schreiben. Das Gedicht, was wirklich war ist:
 

sie haben Dresden brennen sehen

meine Großeltern haben Dresden brennen sehen

damals neunzehnhundertfünfundvierzig

wie alt waren sie damals

10, 11 oder 12 Jahre

ich weiß es nicht

aber ich könnte es nachrechnen

wieviel Opfer gab es wohl

wieviel Opfer gab es wohl wirklich
 

sie haben Dresden brennen sehen

damals fünfundvierzig

sie arbeiteten grad auf den Feld

"Feuer", rief einer

"Feuer, holt Hilfe" rief er

"Hilfe, meine Cousine arbeitet dort" rief eine

dort das war Gröditz

aber Gröditz brannte nicht

es war Dresden gewesen
 

sie haben Dresden brennen sehen

damals fünfundvierzig

von hier aus

hier das ist nahe Bad Liebenwerda

hier das ist nahe Elsterwerda

hier das ist mitten zwischen Dresden und Berlin

hier das ist Reichenhain

was haben sie wohl gedacht

als sie erfuhren, dass Dresden brannte

nicht Gröditz
 

sie haben Dresden brennen sehen

das ist leider war

Deutschland

Einst getrennt durch die Mauer

Die vielen brachte große Trauer

Sind wir wieder ein vereinigtes Volk
 

Wir gehören zusammen

Wie ein Kind zur Mutter gehört

Wir sind ein wiedervereinigtes Volk
 

Die Kluft ist größer zwischen Ost und West

Die Schlucht sehr tief

Aber wir gehören zusammen
 

Viele Jahre wird es dauern

Bis wir wieder eine Meinung vertretten

Wir sind ein wiedervereinigtes Volk
 

Noch gibt es Unterschiede

Doch eines Tages stehen wir gemeinsam da

Wir sind ein Volk
 

---------

Was gint es da noch groß zu sagen? Ich mag einfach nicht, dass immer noch so viel in Ost und West getrennt wird und das obwohl wir schon so lange wieder zusammen in einem Land leben.

Sicherlich gibt es Unterschiede, aber je länger man darauf sich anstößt, umso länger werden diese Unterschiede auch bestehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2005-03-17T21:24:32+00:00 17.03.2005 22:24
Ja ja... die Kunst...! *träum*
Schön ausgedrückt! :-)
Von: abgemeldet
2005-03-17T21:21:48+00:00 17.03.2005 22:21
*snif*
Das ist traurig... aber schön! :-)


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