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Verschollen auf der Märcheninsel

von

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Nebel

Huhu...
 

Wilkommen zu Verschollen auf der Märcheninsel...

Die Idee für diese Fanfic kam mir als ich beim Aufräumen eine alte Bibi Blocksberg Kassette fand, mit dem Titel Bibi Blocksberg auf der Märcheninsel...tja und da ich momentan von den Beybladecharas ziemlich angetan bin...mussten die jetzt eben herhalten XD
 

Hab mal ne neue Schreibweise ausprobiert, am Anfang zwar verwirrend aber mit der Zeit machts Spaß...

Also die Charas gehören nicht mir.

Besagte Charas sind OOC (zumindest einige)

Pairing: bis jetzt nur OliverxEmily, Wünsche können geäußert werden ^-^
 

So was noch? Ah ja viel Spaß beim Lesen...
 

Nebel
 

"Mao hat uns auf eine Kreuzfahrt eingeladen!" Ray rannte durch die WG, einen rosanen Brief durch die Luft schwenkend, Kai verdrehte genervt die Augen. "Geht's auch etwas leiser Ray?" wollte er wissen, in seiner Stimme schwang Ungeduld. "Nein!" sagte Ray freudestrahlend. "Hast du nicht gehört? Ich hab von Mao eine Einladung-" "- für eine Kreuzfahrt bekommen!" vervollständigte Max den Satz und beobachtete wie Tyson sich voll stopfte, etwas angeekelt verzog er das Gesicht. "Und was willst du jetzt machen?" fuhr Max dann fort, wandte den Blick von Tyson ab, er mochte den Blauhaarigen ja, aber seine Essensgewohnheiten verabscheute er. "Na hingehen natürlich!" beantwortete Ray die Frage schnell und wedelte dann mit dem Schreiben vor der Nase des Blonden herum. "Willst du mit?" Max schob erst mal den rosanen Zettel von sich und schüttelte dann den Kopf. "Geht nicht, ich besuche meine Mutter in Amerika!" Tyson hob den Kopf und hörte auf zu essen. "Wann?" fragte er, den Blick fest auf Max gerichtet. Kai verdrehte zum wiederholten Male die Augen, Max hatte es gestern und auch vorgestern schon mehrmals erwähnt. Tyson schien es aber nicht mitbekommen zu haben, irgendwie typisch! "Übermorgen Tyson!" meinte der Blonde dann auch nur kurz angebunden und widmete sich wieder seinem Gespräch mit Ray, der sich nun Kai gegenüber gesetzt hatte. "Schade- und du Kai?" Der Teamleader überlegte kurz. "Wie lange geht die Reise?" "Moment." Ray überflog den Brief noch einmal kurz, seine Augen weiteten sich plötzlich. "Zwei Wochen oder unendlich!" "Wie unendlich?" Max hatte die Stirn gerunzelt. "Hat das Mao geschrieben?" "Ja, so steht es im Prospekt!" "Ich finde das sehr suspekt!" plapperte dann Tyson zwischenrein, während er damit beschäftigt war sein Brötchen mit Marmelade zu bestreichen. "Suspekt?" wiederholte Kai spöttisch. "Das ist nur so ein Werbeslogan, kennt man doch!" Tyson verzog beleidigt das Gesicht und biss dann ein großes Stück von seinem Brötchen ab. "Also kommst du nun mit Kai?" wiederholte Ray seine Frage. "Ja, zwei Wochen ohne Tyson wird wie der Himmel auf Erden sein!" "Oh so poethisch Kai?" fragte Dizzys Stimme aus dem Laptop, welcher aufgeschlagen auf dem Küchentisch stand, Kenny tippte schon die ganze Zeit darauf herum. "Klappe!" erwiderte Kai daraufhin und verließ dann den Frühstückstisch. Dizzy gab ein beleidigtes Geräusch von sich, sofern sie dazu in der Lage war und Kenny sah Kai etwas ängstlich hinterher. "Ich freu mich ja so darauf Mao wieder zu treffen!" unterbrach Ray dann schließlich die Stille, welche sich gerade ausgebreitet hatte. Max lächelte verstehend, seine Vorfreude auf seine Mutter war genau so groß.
 

*
 

"Und du kannst das Ding echt fliegen Tala?" Bryan stand mit seinem Teamkameraden in der Flugzeughalle der Biovolt, vor ihnen ein schwarz lackierter Helikopter "Ja!" meinte Tala knapp und erstickte so jeglichen Widerspruch, seitens Bryan, im Keim. "Aber mal eine ganz andere Frage, warum sollen wir zwei mit dem Heli fliegen und Ian und Spencer fahren mit dem Schiff?" "Ganz einfach!" meinte Tala und grinste. "Weil ich schon lange nicht mehr geflogen bin!" Bryan wurde blass. "Seit wann nicht mehr?" fragte er, seine Stimme klang ziemlich piepsig. "Och so an die sechs Monate." Bryan sank in die Knie. "Ich will nicht sterben."
 

*
 

Die Vögel zwitscherten, es schien die Sonne, alles war schön auf der kleinen Insel mitten im Südpazifik. Plötzlich wurde die Stille von zwei jungen Frauen gestört die laut schwatzend durch die Gegend liefen. "Hast du schon gehört, König Michael will einen Ball abhalten, ich habe Philip schon gefragt ob er mich dorthin begleitet." "Ja ich weiß, Alice hat davon gesprochen als ich mit ihr Tee trank, das Mädchen ist eine wahre Schönheit geworden, aber Schneewittchen ist immer noch die Schönste!" Die Frau mit dem blonden, leicht gelockten Haaren blieb stehen. "Cinderella? Weißt du was Rumpel vor wenigen Stunden rumerzählt hat?" Die als Cinderella betitelte schüttelte ihren Kopf, die goldene Krone die etwas schief auf ihrem Kopf saß, blitze im Sonnenlicht. "Nein Aurora, erzähl!" forderte sie die Blondgelockte auf. "Er sagte dass Schneewittchen schon seit zwei Tagen verschwunden sei, die Zwerge suchen schon die gesamte Märcheninsel ab." Cinderella rückte ihre Krone zurrecht. "Und Gretel vermisst Kürtchen, hier scheinen viele Menschen zu verschwinden!" Aurora nickte nur.
 

*
 

"Mariam?" Ozuma tippte dem Mädchen auf die Schulter und riss sie so aus ihren Tagträumen. Sie las nämlich gerade in einem Prospekt und träumte sich aufs offene Meer. "Was ist Ozuma?" fragte sie genervt klingend, wie konnte er es wagen sie wieder in die Realität zurückzuholen und auch noch so unsanft. "Du erinnerst dich doch noch an das Preisausschreiben bei dem wir damals teilgenommen haben oder?" Mariam nickte. "Wir haben etwas gewonnen!" "Und was?" Ozuma machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. "Eine Kreuzfahrt!" Der laute Aufschrei welcher Mariam dann verlauten lies, brachte das kleine Apartment zum erzittern. "Wann geht's los?" fragte sie dann schließlich während sie auf dem Tisch herumtanzte. Ozuma verdrehte die Augen antwortete dann aber schnell. "In einer Woche!" Der Tisch unter Mariam schien beinahe nachzugeben als sie ihren Freudentanz weiterführte, sie störte sich nicht an den wütenden Rufen der Nachbarn, die durch das geöffnete Fenster drangen, warum auch?
 

*
 

In einem ganz anderen Teil der Welt klingelte gerade ein gelbes Handy, schnell nahm Emily den Anruf entgegen und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie hörte, wer sie da angerufen hatte. "Hast du schon gepackt?" wollte Mao am anderen Ende der Leitung wissen, Emily verneinte. "Wir haben doch noch eine ganze Woche Zeit Mao!" "Ja, ich freu mich so, Ray wird auch kommen, vielleicht bringt er auch noch jemanden mit!" Emily grinste. "Läuft da eigentlich was zwischen euch?" fragte sie und konnte sich denken wie Mao nun ganz rot anlief. "Genau so wenig wie zwischen dir und Oliver!" antwortete Mao dann nach langer Zeit, nun war es an Emily zu erröten. "Okay ich hab verstanden!" beendete sie dann schnell das Thema und konnte Mao erleichtert aufatmen hören. "Du Mao ich muss auflegen, Judith möchte mit mir noch ein paar Daten nachprüfen, bis in einer Woche!" Das Gespräch war beendet.
 

*
 

"Schach matt!" Robert grinste und nippte an seinem Wein. "Verdammt!" grummelte Johnny daraufhin und fegte mit einer Hand die Schachfiguren vom Brett. Mit einem leisen Klonk machten die Holzfigürchen Bekanntschaft mit dem Marmorboden. "Die Figuren könne nichtse für deine Dummheit Johnny!" meinte Enrique grinsend und ging hinter Oliver in Deckung, da Johnny die Dame nach ihm geschmissen hatte. Nun traf das weiße Holzfigürchen Oliver, der sich über die schmerzende Stirn rieb und Johnny wütend anfunkelte. "Sorry Oliver!" sagte Johnny zerknirscht. Oliver zog Enrique hinter sich hervor und lehnte sich dann wieder zurück an die Lehne der Couch, ihm war leicht schwindelig. "Macht nichts!" murmelte er leise und schloss dann die Augen. Robert stand auf und lief zum Fenster. "Hat jemand Lust auf eine Kreuzfahrt?" fragte er unvermittelt. "Wie kommst du jetzt da drauf?" "Nur so Enrique, also will jemand?" Oliver öffnete ein Auge und setzte sich wieder aufrecht hin, seine Stirn hatte aufgehört zu pochen. "Also ich hätte schon Lust, aber alleine?" Bei diesen Worten blickte er zu Johnny hinüber der sich vor den Kamin gestellt hatte und dem Holz zusah, wie es sich in Asche verwandelte. Nun wandte er sich ab und nickte. "Ja ich hätte auch Lust auf eine Kreuzfahrt!" gab er zu und so war es beschlossen. Johnny und Oliver würden also in 7 Tagen aufbrechen. "Blau machen und mit Mädels flirten!" wie es Enrique so schön genannt hatte.
 

*
 

"Ray ich werde dich vermissen!" Tyson stand in der Eingangstür zur WG und leckte an seinem Orangenwassereis, seine Hände waren schon recht klebrig, weshalb Ray die dargebotene Hand einfach überging. "Warum denn das?" fragte er stattdessen und nahm seinen Koffer in die Hand. "Deine Pfannkuchen sind immer noch die Besten!" erklärte er und grinste. "Typisch Tyson!" lies sich Dizzys Stimme vernehmen und die anderen Anwesenden stimmten im Stillen zu. "Na du wirst schon nicht verhungern!" meinte Ray und nickte dann Kai zu, der wartend an der Hauswand lehnte. "Fertig, wir können los!" Kaum hatte er den Satz ausgesprochen war Kai schon aus dem Haus verschwunden und Ray blickte etwas dümmlich in den nun leeren Flur. "Viel Spaß mit Kai!" meinte Tyson und schloss dann die Tür. Ray zuckte die Schultern, strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht und stieg die Treppen hinunter. Unten erwartete ihn ein Taxi, Marke Schrottkarre und Ray verzog das Gesicht. Na hoffentlich kamen sie in diesem Gefährt heil zum Flughafen. Kai saß schon im Auto und sah demonstrativ aus dem Fenster. Sprich mich ja nicht an! Lautete diese Botschaft für Ray und er seufzte. "Urlaub mit Kai, was gibt es Schöneres!" dachte er ironisch und stieg ein. Kaum hatte er die Tür zugemacht, fuhr das Taxi auch schon los und nach etwa einer Stunde, Stau und ähnlichen Hindernissen standen sie vor dem Flughafen. "Guten Flug!" meinte der Taxifahrer und setzte dann seine Route fort.
 

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"Rumpelstilzchen? Rumpel? Wo steckst du Nichtsnutz schon wieder?" Die Herzkönigin lief durch die langen Flure eines großen Palastes und schrie so laut das selbst die Schlafmaus, welche wie immer zusammen mit dem Hutmacher und dem Märzhasen Tee trank, aufwachte. Es musste dazu gesagt werden dass sich das Haus des Hutmachers auf der anderen Seite der Märcheninsel befand. "Ein Tässchen Tee, Rumpelstilzchen?" fragte Alice die sich zusammen mit Hans im Glück ebenfalls auf der Teeparty befand. "Danke nein, Ich denke ich sollte zurück ins Schloss bevor die Herzkönigin noch ein Erdbeben auslöst und Humpty Dumpty noch einen Knack mehr in der Schale bekommt." "Na wenn der auch immer auf seiner Mauer sitzt!" meinte Hans abfällig. "Genau er sollte lieber seinen Nichtgeburtstag feiern!" erklang die Stimme des Märzhasen. Rumpel nickte, machte sich dann aber schleunigst auf den Weg zum Schloss. Die Herzkönigin derweil unterhielt sich mit Guntel, der Hexe welche damals Hänsel und Gretel aufessen wollte, mittlerweile trafen sie sich aber jeden Nachmittag um vier zum Schachspiel. "Hast du ihn schon?" Guntel schüttelte den Kopf, mit einer krächzenden Stimme antwortete sie: "Entwischt der Bengel!" die Herzkönigin fluchte. "Alles muss man selber machen!" Guntel schwieg beleidigt.
 

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"Ich will nicht sterben Tala!" Bryan klammerte sich an der Schiebetür des Hangars fest und weigerte sich strikt, auch nur einen Fuß in den Helikopter zu setzten. "Das werden wir auch nicht!" meinte Tala ruhig, Geübte konnten in seinen Augen aber lesen, dass ihn das Verhalten seines Teamkollegen nervte. "Und wenn doch?" Tala grinste und stieg dann in den Helikopter. "Pech !" Bryan lies vor Erstaunen die Türe los und wandte sich zu dem Helikopter, ein unheimliches Gefühl lies ihn erzittern. "Wir stürzen garantiert ab!" dachte Bryan noch, bevor er sich dazu entschloss doch in das Fluggerät zu steigen. "Na endlich!" begrüßte ihn Tala und wies ihn an sich zu setzen. Kaum hatte Bryan Platz genommen startete der Helikopter auch schon und zwei Minuten später waren sie relativ weit vom Erdboden entfernt. Bryan vergrub sich tief in seinem Sitz und starrte stur geradeaus.
 

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Mist verlaufen!

Emily stand ratlos vor einer der vielen Tafeln die in dem Flughafengebäude die Orientierung erleichtern sollten. Sollten, den Emily wusste nun erst recht nicht mehr wohin, die ganzen Zeichen und Beschriftungen ergaben für sie keinen Sinn. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und drehte sich um, hinter ihr stand Oliver und lächelte, nicht weit hinter ihm konnte sie auch Johnny ausmachen. "Na, auch auf der Suche nach dem richtigen Gate?" Emily nickte. "Ja ich bin mit Mao zu einer Kreuzfahrt unterwegs, aber erst mal muss ich Mao finden!" "Einer Kreuzfahrt?" fragte Johnny, der nun neben sie getreten war. "Der hier?" damit hielt er ihr ein Prospekt vor die Nase und Emily nickte überrascht. "Ihr etwa auch?" "Ja, Robert hat uns die Karten geschenkt!" Oliver wedelte nun mit den Flugtickets. "Gut dann können wir ja zusammen weiter, wir müssen uns übrigens beeilen, der Flug geht in zwei Stunden." Also machten sich die Drei auf um erstens Mao zu finden und zweitens den Flug nicht zu verpassen.
 

*
 

"Liebe Passagiere........" Mehr hörte Ray nicht mehr denn er hatte Mao eine Sitzreihe vor sich ausmachen können und wartete nun sehnlich darauf, dass er wieder von seinem Sitz aufstehen durfte. Emily und die beiden Majestics saßen neben der Rosahaarigen und unterhielten sich gerade über verschiedene Beyblader und deren Bitbeasts. Mao hielt sich aus dem Gespräch heraus und sah sich suchend im Flugzeug um, sie konnte weder Ray noch einen der anderen Bladebreakers ausmachen, stattdessen saßen ihr schräg gegenüber Mariam und Ozuma, welche sie mal auf einem Turnier kennen gelernt hatte. Mariam schien gerade damit beschäftigt zu sein, Ozuma irgendwie zu nerven denn der sah nicht unbedingt glücklich aus. Mao konnte sich aber keine weiteren Gedanken mehr darüber machen denn ein heißer Atem an ihrem rechten Ohr lenkte sie ab. Ray hatte sich über die Sitzlehne gebeugt und flüsterte Mao nun ins Ohr. "Lange nicht mehr gesehen Mao!" Daraufhin drehte sie sich in ihrem Sitz so gut es ging herum und sah in die goldbraunen Augen Rays. "Viel zu lang!" befand sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, welcher beide leicht erröten lies. "Ray, setz dich wieder hin und schnall dich an!" lies sich plötzlich Kais Stimme hören und Ray folgte der Aufforderung hastig, denn nun erst bemerkte er das Lämpchen welches anzeigte dass die Passagiere sitzen bleiben mussten. Ray merkte auch bald weshalb, denn er hörte einen leichten Donnerschlag. "Emily lass meine Hand los!" tönte plötzlich Johnnys Stimme durch das Flugzeug, Kai blickte auf. Emily die scheinbar Angst vor Gewittern hatte, drückte sich jetzt näher an Oliver der rechts neben ihr saß, sie befand es aber nicht für nötig Johnnys Hand loszulassen, der auf der anderen Seite hockte. Mao lachte hell und zog so die Aufmerksamkeit Mariams auf sich, die auch gleich wie blöde winkte und dabei Ozuma fast getroffen hätte. Kai stöhnte. "Nein bitte nicht!" dachte er innerlich, aber das half ihm nun auch nichts mehr. "Ist ja cool, wollt ihr auch alle diese Kreuzfahrt mitmachen?" fragte Mariam dann laut um das Toben des Unwetters zu übertönen, sie störte sich scheinbar nicht an den ruckenden Bewegungen des Flugzeuges. "Ja!" klang es aus vier Kehlen zurück, während Kai, Johnny und Ozuma schwiegen.
 

*
 

"Tala, ich kann nichts mehr sehen!" sagte Bryan und meinte damit den Nebel, welcher sich ungeniert breit gemacht hatte. Wo kam nur diese blöde graue Suppe her? Das war doch unnatürlich. "Wir werden Notlanden!" befand Tala knapp. Nur leider stellte sich das als schwieriger als gedacht heraus, denn Tala konnte nirgends auf seiner Karte ein Landeplatz ausmachen, auch das war sehr merkwürdig. Denn unter ihnen mussten mindestens drei Inseln liegen denn sie befanden sich gerade über dem pazifischen Ozean. Plötzlich ging ein Ruck durch den Helikopter und Tala riss erschrocken die Augen auf. Schnell überprüfte er die Funktionen das Helis und fand heraus dass der Rotor des Propellers einen Schaden hatte. Noch ein paar Minuten und das Ding würde den Geist aufgeben. Tala reagierte schnell, er zog sich eine Rettungsweste über und warf auch Bryan eine zu, der sie sich ebenfalls in Sekundenschnelle überzog. "Bist du schon mal Fallschirm gesprungen?" fragte der Rothaarige seinen Teamkollegen, welcher verneinte. "Dann wirst du es jetzt!" Bryan sah Tala erschrocken an, packte aber dann den Fallschirm auf den Rücken und wartete bis Tala die Schiebetür des Helikopters aufgemacht hatte. Ein weiterer Ruck ging durch das Fluggerät und Tala schubste Bryan ohne Vorwarnung aus dem Heli, er selbst folgte kurz danach. In dieser Sekunde hörte der Propeller auf sich zu drehen und der Helikopter stürzte in die Tiefe. Tala zog an seiner Reisschnur und ebenso wie Bryan segelte er nun sanft zur Erde, oder besser ins Meer.
 

*
 

Das Flugzeug in dem sich die Sechs befanden, flog nun auch direkt auf den Nebel zu, welcher Tala und Bryan zum Verhängnis geworden war, langsam breitete sich auch die Panik zwischen den Passagieren aus, denn sie hatten alle Rettungswesten bekommen. Noch versuchten die Stewardessen die Panik zu unterbinden, doch in ihren Augen konnte Kai die nackte Frucht erkennen. Er war wie Ozuma und Johnny ruhig geblieben und auch Ray und Oliver waren noch nicht in Panik ausgebrochen, anders als Emily, die schon beinahe auf Olivers Schoss hockte. Mao war einfach nur starr und Mariam kaute auf ihrem Daumennagel herum. Alles in allem, waren die Beyblader aber noch die Ruhigsten, sie hatten alle etwas stärkere Nerven als die Anderen Passagiere. Kai sah immer noch aus dem Fenster, so bemerkte er auch als einziger der Sechs, den dichten grauen Nebel. "Ray guck dir das mal an!" Ray wandte den Kopf zu seinem Teamleader. "Was denn?" "Der Nebel, kommt dir das nicht komisch vor?" Ray blickte nun auch aus dem Fenster, Kai konnte richtig spüren wie Ray die Augen ungläubig aufriss. "Was hat das zu bedeuten? Kai glaubst du der Nebel ist an diesen Turbolenzen schuld?" "Möglich ist es, oder?" gab der Angesprochene zurück. Johnny, der ja direkt vor Kai saß und ebenfalls aus dem Fenster gesehen hatte, drehte sich nun zu den Zweien nach hinten. "Ich muss zugeben dass Kai Recht haben könnte, habt ihr schon mal vom Bermudadreieck gehört?" Die Beiden nickten. "Natürlich wer nicht? Aber wir sind nicht über den Bermudas!" sagte Ray. "Na und? Wer sagt dass es solche Phänomene nicht auch woanders geben kann?" "Du spinnst doch Johnny!" meinte Kai, klang aber nicht annähernd so überzeugt wie er es gerne Glauben gemacht hätte. "Jedenfalls berichteten einige, welche dem Bermudadreieck entkommen sind, von Dunst oder Nebel! In so fern könnte er schon Recht haben." unterstützte Ray nun Johnny, der daraufhin Kai die Zunge rausstreckte. "Toll, dann hat der Hitzkopf eben Recht, denkst du wir verschwinden jetzt spurlos oder was?" Noch ehe Johnny oder Ray antworten konnten, piepste plötzlich Kais Armbanduhr und verwirrt starrte er darauf. Seine Augen weiteten sich ungläubig und entsetzt als er die Uhrzeit ablas. Sie waren vor genau zwei Stunden los geflogen, Kais Uhr aber zeigte an das sie schon seit nunmehr zehn Stunden unterwegs waren und mit jeder Sekunde die verging, verging auch eine Minute auf Kais Uhr. Oliver drehte sich, immer noch mit Emily auf dem Schoss, auch nach hinten und zeigte auf Kais Uhr. "Spinnt deine auch?" Kai nickte nur perplex, langsam bekam er auch Angst, doch natürlich lies er sich das nicht anmerken. Stattdessen sah er wieder zu Fenster hinaus und erstarrte. Der linke Flugzeugflügel stand in Flammen, und auch ein Teil der Schnauze hatte Feuer gefangen. "Scheiße!" befand er und stand auf. Über den Sitzen der Passagiere waren Notfallfallschirme angebracht und diese holte er jetzt herunter. Ozuma tat es ihm wie auch Johnny gleich. Nach nur einer Minute hatten alle Beyblader einen Fallschirm auf dem Rücken, die anderen Passagiere saßen noch immer auf ihren Plätzen und die Stewardessen waren allesamt verschwunden, alleine Susa eine junge Frau mit halblangen schwarzen Haaren, hielt noch die Stellung und beruhigte die Leute. Auch war sie als Einzige damit beschäftigt, andere Fallschirme zu verteilen. Mao wollte ihr helfen. Doch es war zu spät, denn plötzlich ging ein Ruck durch das gesamte Flugzeug und der Cockpitraum brannte lichterloh. Susa, die vorne gestanden hatte, verbrannte und mit ihr fast die Hälfte der Passagiere. Ozuma war mit Mariam weiter nach hinten geflohen und so dem Feuer entkommen. Jetzt ging alles so schnell dass Niemand reagieren konnte. Das Feuer breitete sich rasch aus und binnen weniger Sekunden stand die ganze Maschine in Flammen, Kai und die Anderen wurden plötzlich in die Höhe gerissen als das Flugzeug scheinbar ausgezogen wurde, ein riesiges Loch klaffte in der Flugzeugdecke und alle Flugteilnehmer egal ob lebendig oder tot, wurden nach draußen gezogen. Kai handelte instinktiv und zog an der Reisleine des Fallschirms, welcher auch sofort aufging und ihn noch ein weiteres Mal in die Höhe riss. Kai konnte noch sehen wie Ray und Mao neben ihm schwebten, dann wurde ihm schwarz vor Augen.
 

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So das wäre das erste Kapitel.

Wenns gefallen hat...bitte sagen

wenns nicht gefallen hat...bitte auch sagen *g*
 

tschaui
 

Kagu Chan ^-^

Das Chaos beginnt...langsam

Hallo mir war gerade langweilig, deshalb hab ich ein bisschen weitergeschrieben, das Kapitel ist recht kurz aber es gibt da ein Sprichwort... Ok lassen wir das!

Viel Spaß
 

Das Chaos beginnt...langsam
 

Das Wasser war kalt, eiskalt wie Tala befand. Er trieb aufgrund seiner Rettungsweste über Wasser und hatte Bryan im Arm. Dieser war Ohnmächtig und Tala hatte es bis jetzt nicht geschafft ihn aufzuwecken, so lies er sich einfach treiben und hoffte dass irgendwo da draußen Land war. Seine Hoffnung schwand mit jeder Stunde die dahin zog. Langsam schloss er die Augen und fiel, trotz des kalten Wassers in dem er immer noch trieb in einen tiefen Schlaf. Es mochten noch ungefähr drei Stunden vergangen sein als die Beiden an einen Strand gespült wurden und die Sonne ihre kalten Körper aufwärmte.
 

*
 

Mao schlug die Augen auf, schloss sie aber sogleich wieder als die Sonne sie blendete. "Mao geht's dir gut?" fragte da auch schon eine männliche Stimme, die ihr bekannt vorkam. Sie öffnete ihre Augen wieder und setzte sich auf. "Ja es geht, wo sind wir Ozuma?" Sie sah sich um. Der Strand an den die Beiden gespült worden waren schien mehrer Kilometer lang zu sein, etwa 20 Meter hinter ihnen begann ein Wald, er schien dicht und ziemlich groß zu sein. Mehr gab es nicht. Sie war mit Ozuma alleine. Eine Träne lief ihr über die Wange. "Wo sind die Anderen? Wo ist Ray?" hauchte sie leise. Ozuma schüttelte traurig den Kopf. "Ich weiß es nicht!"
 

*
 

Ray wusste dass er noch lebte, als er einen starken Schmerz in seinem linken Handgelenk spürte, stöhnend richtete er sich auf und sah sich um. Zwei orangene Rettungsjacken stachen ihm ins Auge. Mühsam bewegte er sich auf die zwei Personen zu. Als er sie erreicht hatte, blieb ihm die Luft weg. Vor ihm lagen Tala und Bryan zwei Mitglieder der Demolition Boys, waren sie auch in dem Flugzeug gewesen? Ray rüttelte Tala leicht an der Schulter. "Was?" Panisch richtete sich der Rothaarige auf und blickte sich hektisch um, ehe sein Blick auf Ray fiel und er erstarrte. "Was machst du hier? Bin ich tot?" Bryan war nun ebenfalls wach und starrte Ray in die goldenbraunen Augen. "Wenn ich den hier so sehe denke ich wir sind in der Hölle!" Ray wurde wütend, hatte er es gerade noch lustig gefunden, war er jetzt durch seinen erklärten Erzfeind beleidigt worden. "Nein wir sind auf einer Insel!" sagte er aber nur laut und stand auf. "Und wo?" fragte Tala. "Weiß nicht!" "Wie kommst du hier her?" Ray erzählte alles von dem Flugzeugabsturz und setzte dann hintendran "Aber das wisst ihr doch!" Tala sowie Bryan verneinten und erzählten ihrerseits wie sie auf dieser Insel gelandet wahren. Daraufhin fing Ray erst mal an zu lachen, wurde aber schnell wieder ernst als er von dem Absturz und dem Nebel erfuhr. "Wie bei uns!" meinte er nachdem Tala zu Ende erzählt hatte. "Wir müssen die anderen suchen!" befand er dann. Die Beiden stimmten ihm zu und so machten sich die drei auf, Kai und die Anderen zu suchen, wobei dazu gesagt werden musste dass Bryan und Ray einen Abstand von zehn Metern einhielten.
 

*
 

Der Gesuchte war zusammen mit Mariam gerade dabei die Insel zu erkunden, dabei stießen sie auch auf Johnny der sich ihnen anschloss. Sie liefen gerade durch einen kleinen Wald als sie von weitem eine schöne Singstimme hörten. Verwundert dass auf dieser Insel tatsächlich jemand lebte näherten sie sich. Vor ihnen stand nun ein blond gelocktes Mädchen und trällerte ein Liebeslied, bei dem sich Kai schier der Magen umdrehte. "Wer bist du?" fragte Mariam die Blonde nachdem sie ihr Lied beendet hatte und die Ankömmlinge neugierig musterte. "Ich bin Aurora und wer seid ihr?" "Also ich bin Mariam und das sind Kai und Johnny!" Aurora wirkte leicht nervös als sie fragte, ob sie denn keine Märchen seien. Kai tippte sich an die Stirn. "Sag mal Mädel hast du einen Knall? Wir sind Menschen wie du!" Aurora schüttelte den Kopf, ihre blonden Haare flogen im Wind. "Nein ich bin eine Märchenfigur, noch nie etwas von Dornröschen gehört?" Zu Aller Erstaunen nickte nur Johnny. "Doch das ist die gewesen die hundert Jahre gepennt hat!" Aurora verzog ihren hübschen Mund, lächelte dann aber sanft. "Genau, ihr seit hier auf der Märcheninsel, nur wie kamt ihr hierher?" "Das wüsste ich auch gern!" grummelte Kai, erzählte dann aber von dem Flugzeugabsturz und dem mysteriösen Nebel. In Auroras Augen glomm Verständnis auf. "Das muss sofort dem König Drosselbart berichtet werden! Folgt mir."
 

*
 

Oliver wachte auf und bemerkte dass Jemand auf ihm lag und sich an ihm fest geklammert hatte. Er öffnete die Augen und identifizierte diesen Jemand als Emily, die nun auch die Augen aufschlug und sofort knallrot anlief. "Entschuldigung!" murmelte sie leise während sie sich neben Oliver in den Sand sinken lies. "Macht nichts, ich bin froh dass es dir gut geht!" "Wo sind wir denn hier?" fragte Emily und blickte sich um, ebenso wie Mao zuvor, entdeckte sie nur Strand und einen Wald. Mühsam stand sie auf und klopfte sich den weißen Sand aus den Kleidern, dann reichte sie Oliver die Hand und half ihm auf. Kaum das er stand sackte er auch schon wieder zusammen und hielt sich seine linke Schulter. Emily beugte sich erschrocken zu ihm. "Was ist?" fragte sie, bekam aber gleich eine Antwort als sie auf Olivers T-Shirt starrte, welches im Bereich der linken Schulter blutdurchtränkt war. "Oliver bleib liegen!" sagte sie schnell. Der Franzose schüttelte den Kopf. "Nein, das geht nicht, lass uns lieber die Anderen suchen!" "Aber!" Oliver unterbrach sie mit einer Handbewegung und stemmte sich dann in die Höhe, Emily stützte ihn sofort. Langsam machten sie sich auf ins Innere der Insel.
 

*
 

"Siehst du dieses Schloss dort?" Mao zeigte mit dem Finger auf das weiße Gebäude direkt vor sich. Es sah aus wie ein Gebilde aus Zuckerguss und Marzipan, so in etwa konnte man das weiß und das Rosa beschreiben. "Ja bin ja nicht blind!" sagte Ozuma. "Das hab ich ja auch nicht behauptet! Aber was macht ein Märchenschloss wie dieses auf einer Südseeinsel?" "Es steht!" meinte Ozuma in einem überflüssigen Versuch lustig zu sein. Mao verdrehte die Augen, eine Angewohnheit die sich vor einiger Zeit angewöhnt hatte. Sie glaubte sich daran zu erinnern, dass auch Kai des Öfteren sein Missfallen in dieser Weise Kund tat. "Dass es nicht fliegt sieht man ja!" sagte sie leicht patzig. "Hey cool down Mao, kann es sein dass du ein bisschen empfindlich bist?" Mao klappte der Mund auf. "Hä?" war ihr äußerst intelligente Antwort oder vielleicht doch Frage? Ozuma grinste sie daraufhin an und deutete dann in Richtung Schloss. "Mal schauen ob dieses Gebilde bewohnt ist!"
 

*
 

Kai, Johnny und Mariam in Begleitung Auroras waren nun inzwischen in dem Audienzsaal des Königs Drosselbarts, Johnny behauptete steif und fest er erinnere sich daran, dass eben jener Michael hieß. Nun wie dem auch sei, die drei warteten nun also auf den König, der sich ziemlich viel Zeit lies. Kai lehnte an einer der Säulen und beobachtete Aurora, welche mitten im Raum stand und auf die Holztür starrte. Die junge Frau war wirklich eine wahre Schönheit und wenn er Mariam so mit der Blonden verglich fielen ihm auch Unterschiede in der Ausstrahlung auf. Mariam wirkte noch kindlich und auch unschuldig, wohingegen Aurora schon eine Frau war. Kai konnte nicht leugnen dass er sie anziehend fand. Als ihm bewusst wurde was er da gerade dachte hätte er sich am liebsten mit seinem eigenen Schal stranguliert. Wurde er jetzt etwa weich in der Birne? Fragte er sich ernsthaft und wandte seinen Blick von der Schönheit ab, welche immer noch mitten im Audienzsaal herumstand. Johnny und Mariam unterhielten sich leise und waren von der jungen Frau nicht ganz so angetan wie Kai, eher standen sie ihr misstrauisch gegenüber.
 

*
 

Ray bog gerade einen Ast beiseite und lief weiter als sich ein schwarzer Schatten über ihm ausbreitete und er in den Himmel starrte. Als er sah was da über ihm in der Luft war duckte er sich unwillkürlich ein Stück. Er konnte Tala neben sich aufkeuchen hören und Bryan war es schließlich, der die Tatsache aussprach. "Das war ein Drache!" Noch jetzt konnten die Drei den Flügelschlag des Ungetüms hören und sie standen stocksteif im Dickicht des Waldes. "Sind wir in der Uhrzeit gelandet oder wo?" fragte sich Ray im Stillen und wagte es endlich aus seinem Versteck herauszukommen. Nun stand er auf einer großen Wiese und vor ihm breitete sich eine Berglandschaft aus. "1, 2, 3, 4, 5, 6, 7." Zählte er laut, die Bergwipfel. Tala sah ihn an als wäre er durchgeknallt. "Darf ich mal fragen warum du die Berge zählst Ray?" Ray achtete nicht auf den Rothaarigen und wandte sich stattdessen Bryan zu, der von dieser plötzlichen Nähe zu seinem Erzfeind überrascht war. "Kennt ihr Schneewittchen?" fragte der Chinese dann allen Ernstes und die Reaktion Talas bestand daraus ihm die Hand auf die Stirn zu legen. "Also Fieber hast du nicht!" stellte er trocken fest. Ray schlug seine Hand etwas grob beiseite. "Das war mein Ernst! Kommt euch das nicht auch merkwürdig vor? Ich könnte schwören dass der Drache Malefice war und die sieben Berge könnten die sein, hinter denen die sieben Zwerge wohnen." Tala war sich nun, wie auch Bryan völlig sicher dass Ray nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. "Ray das sind Märchen!" versuchte Bryan vorsichtig zu erklären, dabei vergaß er für einen kurzen Moment seine Mordgelüste gegenüber dem Chinesen, Tala war erstaunt. "Ja, na und?" wollte Ray wissen. "Sie sind nicht real du Hohlkopf!" schrie Bryan der nun die Geduld verloren hatte. "Quak, das würde ich so nicht sagen quak!" Vor den Dreien tauchte ein grüner Frosch auf, des Merkwürdigste an ihm war das er eine goldene Krone aufhatte. "Der Froschkönig!" meinte Ray triumphierend und Tala sowie Bryan fielen schier in Ohnmacht. "Das ist jetzt nicht wahr oder?" murmelte Tala vor sich hin. "Das ist verdammt noch mal nicht wahr!"
 

*
 

"Oliver ich finde es hier unheimlich!" Emily ging dicht neben dem Franzosen her und sah sich immer mal wieder hektisch um. Die Beiden waren nun in dem ungemütlichsten Teil der Insel. Dem Wald hinter dem Malefice hauste. Das Schloss oder besser das was früher ein Schloss gewesen war, glich nun einer toten Ruine. Tatsächlich wohnte dort nur die böse Hexe die für immer in ihrer Drachengestalt gefangen war. Tja selber schuld. "Mir kommt das alles so seltsam bekannt vor, als hätte ich es schon mal gesehen!" murmelte Oliver vor sich hin. Emily nickte knapp. "Im Traum!" Dass sie damit gar nicht mal so falsch lag wusste sie in diesem Augenblick noch nicht. Die Beiden tappten weiter durch das finstere Dickicht des Waldes und hielten sich nach einiger Zeit an den Händen. "Hand in Hand durchs Alptraumland!" dachte Oliver und erschauderte, als er einen unheimlichen Schrei hörte. Der Himmel der noch durch die Baumwipfel zu sehen war verdunkelte sich.
 

*
 

Mao und Ozuma hatten inzwischen dass Märchenschloss erreicht und merkten jetzt aus der Nähe dass es eine Ruine war. Einst mochte es mal wie aus den Träumen der Mädchen gegriffen, ausgeschaut haben, aber jetzt nicht mehr. Mao gefiel es hier nicht, sie fühlte sich als würde ihr Herz von einer eiskalten Hand zerquetscht. Der Wind pfiff durch den kleinen, mit Staub bedeckten Flur, durch den sie gerade liefen. Es schien schon seit Jahrhunderten niemand mehr hier gewesen zu sein und dennoch spürten sowohl Ozuma, als auch Mao dass in diesem Schloss noch etwas anwesend war. Sie waren nicht alleine! Beide wollten am liebsten weglaufen, wieder zurück an den Strand, aber sie konnten nicht. Mao drehte sich einem Gefühl folgend um, was sie sah lies sie erstens an ihrem Verstand zweifeln und zweitens vor Angst erstarren.



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Von: abgemeldet
2005-02-11T11:16:25+00:00 11.02.2005 12:16
jajajajajajaja1!!!!!
schreib schnell weiter!!!!
kannst du mir bescheid sagen wenns weiter geht?

bye, yuki-chan
Von:  musi
2004-11-26T13:34:04+00:00 26.11.2004 14:34
super!!^^
mach ganz ganz schnell weiter!^^
Von:  musi
2004-11-24T13:17:33+00:00 24.11.2004 14:17
super!
das war echt spannend!^^
mach bitte ganz ganz schnell weiter!^^
greez musi


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