Azrael der Todesengel
Verdammt in alle Ewigkeit
Die Leichen sind mir untertan
Verstecke mich in der Dunkelheit
Licht verbrennt mein totes Herz
Vollstrecke sanft das Todesurteil
Entkommen kannst du nicht vor mir
Trete plötzlich aus den Schatten
Deine Seele wird die meine sein
Lauf wohin du willst
Soweit du willst
Solange du willst
Der Tod ist dein Schatten
Deine Seele gehörte mir schon vor deiner Geburt
Meine Federn umgarnen dich sacht
Und stechen in dein schlagend Herz
Bis auch das letzte Leben aus deinem Körper weicht
Das Schicksalsrad wird sich weiterdrehen
Meine Bestimmung wird sich erfüllen
Unzählige Male
Kein Entrinnen
Vor mir selbst...
Auf der Suche nach (dem) Nichts
Laufen, laufen, laufen
Immer in eine andere Richtung
Dem Herzen nach
Wohin deine Füße dich tragen
- Entkommen kannst du ja doch nicht -
Auf einer endlosen Suche
Nach Liebe
Nach deinem Selbst
Nach einem Platz für dein Herz
- Finden wirst du dies ja doch nicht -
... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen
Bist du auf der Suche nach dem Nichts
In einer Zeit, die endlos ist
In einer Welt, die nicht die deine ist
In einem Leben, das nicht dir gehört ...
Dein Wille ungebrochen
Deine Seel du noch nicht verkauft
Dein Herz weiterhin schlagend
Dein Feuer noch nicht verglüht
- Verzichte sonst ist es zu spät -
Kein Gott kein Engel
Kein Satan kein Dämon
Weder Mensch noch andres Leben
Werden dir helfen
- Sterben ist alles was du noch kannst -
... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen
Bist du auf der Suche nach dem Nichts
In einer Zeit, die endlos ist
In einer Welt, die nicht die deine ist
In einem Leben, das nicht dir gehört ...
Du suchst - Was suchst du?
Du hoffst - Wofür hoffst du?
Du gibst nicht auf - Wieso machst du weiter?
Du lebst - Welchen Sinn hat das?
- Lass dein Herz versteinern -
In einer Wüste aus Hass und Vernichtung
Verweilst du in einem schneeweißen Kleid
Mit Blut befleckt und leerem Blick
Wartest du am Ende der Zeit
- Deine Suche endlich aufgegeben -
... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen
Bist du auf der Suche nach dem Nichts
In einer Zeit, die endlos ist
In einer Welt, die nicht die deine ist
In einem Leben, das nicht dir gehört ...
Dein Herz hat aufgehört zu schlagen
Dein Lebenslichte ist erloschen
Dein Atem steht still
Genau wie du selbst
- Nun habe ich doch gesiegt -
Die Suche war erfolglos
Dein Herz bleibt auf ewig verschlossen
Kein Gott Kein Teufel stand dir bei
Dein Leben war nun ohne Sinn
- Du hast nicht auf mich hören wollen -
... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen
Warst du auf der Suche nach dem Nichts
In einer Zeit, die endlos war
In einer Welt, die nicht die deine war
In einem Leben, das nun zu Ende ist ...
Freunde
Ein Mensch
Sitzt vor einem anderen
Hört dessen Worte
Und versteht sie nicht
Sieht ihn vor sich
Und ist schon lange blind
Spürt seine Hand auf der eigenen
Und fühlt schon lange nichts mehr
Leere
Was nahm den Glanz aus seinen Augen?
Der Blick
Ohne Ziel
Gebrochen
Starrt er sein Gegenüber an
Sieht es reden
Sieht hindurch
Hört zu
Spricht
Wer spricht da?
Hilft
Wo ist der andere?
Allein wieder
Zukunft gleich Vergangenheit
Warten aufs nächste mal
Wenn der andere Hilfe braucht
Hilft der Mensch
Nein, nicht tot
Zeigt sich doch
Ein abstraktes Lächeln
Auf den zugenähten Lippen
Die Schnüre fest im Griff
Lenkt er sich selbst ins Verderben
Und harrt bis der andere
Zurückkehrt
Und wieder redet
Hilfe sucht
Bekommt
Verschwindet
Wiederkommt
Es ist das selbe
Immer und immer wieder
Guter Mensch - Guter Freund
IMMER für den anderen da...
Lächeln (für DarkJoghurt)
Wenn du mich anschaust,
Werde ich lächeln...
Wenn du mich brauchst,
Werde ich da sein...
Wenn du weinst,
Werde ich deine Tränen trocknen...
Ich bin dein Freund
Ich bin geboren für dich
Will nur für dich leben
Mein Lächeln soll dich
Begleiten auf allen Wegen
Keine Träne soll mehr
Deine Wangen berühren
Ich weiche nicht von deiner Seite
Ich nehme dir
Allen Kummer und Schmerz
Du sollst nicht leiden
Ich lasse es nicht zu
Das Band des Schicksals
Fesselt mich an dich
Ich folge dir
Ich helfe dir
Ich tue alles
Nur um dich lächeln zu sehen
Meine Seele starb
Für dein Leben
...Sind wir Freunde...?
Die Maske
Das Dunkel strahlt in vollen Zügen
Erhellt die Züge eines Menschen
Hier sitze ich
Und sehne mich
Nach Einsamkeit
Ängstige mich
Wovor?
Einsamkeit...
Ein Schwert blitzt kurz auf
Sinnestäuschung?
Die Maske
Ich sehe sie
Wunderschön
Verziert und kunstvoll
Die Gestalt bewegt sich auf mich zu
Und streckt mir seine Hand entgegen
Ich erkenne nichts genaues
Das Licht, welches aus einer winzigen Öffnung
Jenseits dieser Dimension scheint
Ist zu schwach
Um mir alles zu offenbaren
Reglos steht die Gestalt vor mir
Schaut mich an
Ob sie lächelt?
Ob sie böse schaut?
Oder weint?
Die Maske ist wunderschön
Ich sah nie etwas anmutigeres
Doch die Farben
Schwarz
Dunkles Rot
Traurig
Langsam strecke auch ich meine Hand aus
Berühre leicht die Finger des Wesens
Kalt
Und doch liebevoll
Ich bin verwirrt
Hin- und hergerissen
Angezogen
Raus aus der Einsamkeit
Nicht mehr allein sein
Die Schattenwelt
Von ihm erreicht
Getroffen in der Dunkelheit
Aufgeholfen und getragen
Die Beine zu schwach
Doch...
Jetzt laufe ich neben ihm her
Und wir reden
Reden!
Nie erzählte ich jemanden so viel von mir
Nie erzählte ich über MEIN Leben...
Die Rettung kam spät
Doch er rettete mich
Still stehen wir an der winzigen Öffnung
Das Licht dringt sanft zu uns
Ich berühre die Maske
Das Kunstwerk
Und reiße es herunter
Die Tränen rot wie Blut
Heiß wie Feuer
Rinnen über meine Hände
Nicht nur ich brauche Hilfe
Nicht nur ich möchte reden
Das erkannte ich
Als ich in diese Augen sah
Vielleicht können wir
Uns gegenseitig helfen
Und die Einsamkeit verlassen...
Vielleicht besiege ich meine Angst
Vor Menschen und Einsamkeit
Vielleicht besiegst du die Maske
Die so wunderbar grausam dein Gesicht verdeckt
Ich gebe die Hoffnung
Die ich durch dich erhielt
Nie mehr her
Das Leben hat gerade erst begonnen...
Zwei Seelen / Glaskäfig
Eingeschlossen...
Unsichtbar...
Selbst verletzend...
Wunden auf dem ganzem Körper verteilt...
Gut versteckt und unauffällig...
Auf den Wangen Spuren von blutigen Tränen...
Einsamkeit fraß Löcher in das schwach schlagende Herz...
Liebe nahm den Atem...
Das Ende erschuf die Leere in den Augen...
Vor sich hin in die Außenwelt starrend...
Und doch blind...
Rasend vor Verzweiflung...
Gelähmt vor Schmerz...
Erschlagen von Hoffnung...
Gerettet durch das Nichts...
Das Gesicht gleicht einer grausamen Maske...
Kreidebleich...
Tränen...
Gebrochener Blick...
Blutige Lippen...
Ein Lächeln...
Eine zitternde Gestalt...
Und doch bewegungsunfähig...
Gedanken schwirren durch den Kopf...
Unaufhaltsam...
Bis das andere Ich erwacht...
Und die Kontrolle über den kleinen Körper übernimmt...
Vom Wahnsinn gelenkt...
Stetig gegen die Wände des Käfigs rennend...
Gewillt auszubrechen...
Mit aller Gewalt...
Raus!
Doch das Glas ist zu dick...
Nur wahre Gefühle können es durchstoßen...
Nach Wahnsinn kommt Verzweiflung...
Und so sitzt das Kind wieder reglos vor dem Glas...
Tränen aus Blut frischen ihre Spuren auf...
Und das traurige Lächeln erscheint erneut...
Aufgegeben...
Bis der Wille wieder die Gedanken auffängt...
Und der Wahnsinn wieder das Handeln lenkt...
Doch bis dahin...
Wird es diesmal länger dauern als je zuvor...
Vor dem Glas erscheint ein Clown...
Grausam geschminkt...
Und mit einer schwarzen Träne auf der Wange...
Er lächelt dem Gefangenen zu...
Und zerquetscht langsam sein Herz...
Welches er in Händen hält...
Bis das arme Wesen tot danieder liegt...
Der Clown...
Der erhoffte Todbringer...
Wendet sich ab...
Von seinem Werk in dem gläsernem Käfig...
Und wird im nächsten Moment...
Von den Glassplittern erschlagen...
Tot sinkt er hernieder...
Neben sein...
Glücklich lächelndes Opfer...
Ich
Ich ...
Was bin ich denn schon?
Ein weiteres Lebewesen auf einem verdammten Planeten ...
Ein weiteres Sandkorn am unendlichen Strand dieser Welt ...
Ohne Bestimmung ...
Ein Leben ohne Sinn ...
Verloren in dieser Welt ...
In einer Zeit, die nicht die meine ist ...
In einem Körper, der nicht der meine ist ...!
Meine Gedanken ...
Verwirrt.
Meine Seele ...
Gefangen.
Mein Geist ...
Getötet.
Was soll ich hier, in dieser verruchten Welt?
In dieser Welt, die nichts anderes als Grausamkeit kennt ...
Die niemals Wärme in mein Herz lassen wird ...
Was soll ich hier?
Was ist der Sinn meiner Existenz?
Warum wurde meine Seele in diese Welt geworfen,
Die nur Kälte und Schmerz für mich übrig hat?!
Warum wurde ich dazu verdammt zu LEBEN?!
Ich sehne mich, mein Leben lang, nach dem Tod ...
Doch mein Flehen nach dieser Erlösung wird nie erhört ...
Warum wurde ich zu diesem Leiden verdammt?
Was habe ich denn schreckliches getan, dass ich hier existieren muss?
Warum gibt mir keiner eine Antwort auf meine Fragen?
Bin ich es denn nicht wert, dass man mir antwortet?!
Bin ich es denn nicht wert, erlöst zu werden ...
Von dem, dem meine Seele schon vor meinem ersten Atemzug gehörte?!
Warum sieht mich keiner, wenn ich weine?
Warum hört mich keiner, wenn ich vor Verzweiflung schreie?
Warum erhört mich keiner, wenn ich um Erlösung
Von diesem grausamen Sein flehe?!
Aber ...
WAS BIN ICH DENN SCHON?
Die Stimme
Eine Stimme, die mich ruft,
So seltsam vertraut,
Schallt zu mir aus lauer Abendluft,
Führt mich davon, ins Dunkel der Nacht
Lässt mich micht fort,
Führt mich weiter, immer weiter,
An einen düsteren und kalten Ort,
An dem ich mich nicht mehr rühren kann
Ich will dort weg,
Ich schreie und schreie,
Doch das hat keinen Zweck,
Mich hört niemand, ich bin alleine...
Die Stimme, die mich rief,
Wo ist sie hin?
Ich merke wie ich falle, lange und tief,
Fängt mich niemand auf?
Frei falle ich in die ewige Dunkelheit,
Hoffe darauf, unten anzukommen,
Und ich merke bald, es ist nicht mehr weit,
Bald schon bald...
Ich schließe noch kurz meine Augen und da sehe ich dich,
Besitzer der Stimme, die mich rief,
Hast verletzt und belogen mich,
Ja, ich merke wie mein Herz zerbricht...
Endlich komme ich am Boden an,
Erlöst bin ich von der Stimme, die mich betrog,
Und meine Knochen zerbersten mit mächtigem Klang,
Meine Seele auf zum Himmel steigt...
Mach's gut, auf ewig,
Ich hab dich geliebt, werd's immer tun,
Wer dich nunmehr vermissen,
Meine Liebe zu dir wird niemals ruh'n!
__________________________________________
Ja, das Gedicht habe ich geschrieben, weil mir eine Person sehr weh getan hat...Ich hoffe diese Person liest es.
Regen
Und wieder stehe ich alleine im Regen
Mit Spuren an meinen Armen
Spuren scharfer Klingen
Die ich habe gleiten lassen
Roter Lebenssaft
Vermischt sich mit des Himmels Wasser
Die Schmerzen spüre ich nicht mehr
Sind sie doch zur Gewohnheit geworden
Vergebliches Warten
So stehe ich einsam da
Warte
Ewig wie es mir scheint
Warte
Bis du kommst und mich rettest
Warte
Auf den Moment, da ich in deinen Armen liege
Warte
Auf das Gefühl warmer Finger auf meiner Haut
Warte
Darauf, dich endlich mein nennen zu können
Warte
Darauf, durch dich glücklich zu werden
Warte
Vergebens, wie es scheint
Warte
Und doch bleibe ich allein
Mein Herz
Wieder wurde mir mein Herz gebrochen,
Wie schon so oft zuvor,
Doch eine Narbe mehr oder weniger,
Was macht das schon wenn man weiß,
Dass am Ende jemand auf dich wartet,
Der alle Narben verschwinden lässt,
Und dir das Gefühl gibt, geliebt zu werden
In Gedenken an eine tolle Freundin
Ich wüsste zu gerne, wo du jetzt bist
Ob es dir gut geht dort
Und ob wir uns wiedersehen werden
Irgendwann
Ich denke jeden Tag an dich
Zu jeder Stunde
Frage mich ob du mich siehst
Wie ich weine
Ob du wolltest dass ich weine
Oder nicht
Wahrscheinlich willst du mich
Glücklich sehen
Ich soll sicher nicht traurig sein
Und doch bin ich es
Ich kann es nicht begreifen
Du bist weg
Du wirst nicht mehr wiederkommen
Egal wie sehr ich flehe
Meine Bitten werden nicht erhört
Nicht eine
Du warst ein Mensch voller Wärme
Hast den Tod nicht verdient
Und doch wurdest du uns entrissen
Auf ewig
Ich will versuchen zu lachen
Nur für dich
Ich werde dich im Herzen Tragen
Ja, auf ewig!