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Schwarze Poesie

Dat Saltatio-Viech im Poesie-Fieber
von

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Azrael der Todesengel

Verdammt in alle Ewigkeit

Die Leichen sind mir untertan

Verstecke mich in der Dunkelheit

Licht verbrennt mein totes Herz
 

Vollstrecke sanft das Todesurteil

Entkommen kannst du nicht vor mir

Trete plötzlich aus den Schatten

Deine Seele wird die meine sein
 

Lauf wohin du willst

Soweit du willst

Solange du willst

Der Tod ist dein Schatten

Deine Seele gehörte mir schon vor deiner Geburt

Meine Federn umgarnen dich sacht

Und stechen in dein schlagend Herz

Bis auch das letzte Leben aus deinem Körper weicht
 

Das Schicksalsrad wird sich weiterdrehen

Meine Bestimmung wird sich erfüllen

Unzählige Male

Kein Entrinnen

Vor mir selbst...

Auf der Suche nach (dem) Nichts

Laufen, laufen, laufen

Immer in eine andere Richtung

Dem Herzen nach

Wohin deine Füße dich tragen
 

- Entkommen kannst du ja doch nicht -
 

Auf einer endlosen Suche

Nach Liebe

Nach deinem Selbst

Nach einem Platz für dein Herz
 

- Finden wirst du dies ja doch nicht -
 

... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen

Bist du auf der Suche nach dem Nichts

In einer Zeit, die endlos ist

In einer Welt, die nicht die deine ist

In einem Leben, das nicht dir gehört ...
 

Dein Wille ungebrochen

Deine Seel du noch nicht verkauft

Dein Herz weiterhin schlagend

Dein Feuer noch nicht verglüht
 

- Verzichte sonst ist es zu spät -
 

Kein Gott kein Engel

Kein Satan kein Dämon

Weder Mensch noch andres Leben

Werden dir helfen
 

- Sterben ist alles was du noch kannst -
 

... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen

Bist du auf der Suche nach dem Nichts

In einer Zeit, die endlos ist

In einer Welt, die nicht die deine ist

In einem Leben, das nicht dir gehört ...
 

Du suchst - Was suchst du?

Du hoffst - Wofür hoffst du?

Du gibst nicht auf - Wieso machst du weiter?

Du lebst - Welchen Sinn hat das?
 

- Lass dein Herz versteinern -
 

In einer Wüste aus Hass und Vernichtung

Verweilst du in einem schneeweißen Kleid

Mit Blut befleckt und leerem Blick

Wartest du am Ende der Zeit
 

- Deine Suche endlich aufgegeben -
 

... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen

Bist du auf der Suche nach dem Nichts

In einer Zeit, die endlos ist

In einer Welt, die nicht die deine ist

In einem Leben, das nicht dir gehört ...
 

Dein Herz hat aufgehört zu schlagen

Dein Lebenslichte ist erloschen

Dein Atem steht still

Genau wie du selbst
 

- Nun habe ich doch gesiegt -
 

Die Suche war erfolglos

Dein Herz bleibt auf ewig verschlossen

Kein Gott Kein Teufel stand dir bei

Dein Leben war nun ohne Sinn
 

- Du hast nicht auf mich hören wollen -

... Verflucht, verraten, verdammt und verstoßen

Warst du auf der Suche nach dem Nichts

In einer Zeit, die endlos war

In einer Welt, die nicht die deine war

In einem Leben, das nun zu Ende ist ...

Freunde

Ein Mensch

Sitzt vor einem anderen

Hört dessen Worte

Und versteht sie nicht

Sieht ihn vor sich

Und ist schon lange blind

Spürt seine Hand auf der eigenen

Und fühlt schon lange nichts mehr
 

Leere

Was nahm den Glanz aus seinen Augen?
 

Der Blick

Ohne Ziel

Gebrochen

Starrt er sein Gegenüber an

Sieht es reden

Sieht hindurch
 

Hört zu

Spricht

Wer spricht da?

Hilft

Wo ist der andere?

Allein wieder

Zukunft gleich Vergangenheit

Warten aufs nächste mal
 

Wenn der andere Hilfe braucht

Hilft der Mensch

Nein, nicht tot

Zeigt sich doch

Ein abstraktes Lächeln

Auf den zugenähten Lippen
 

Die Schnüre fest im Griff

Lenkt er sich selbst ins Verderben

Und harrt bis der andere

Zurückkehrt

Und wieder redet

Hilfe sucht

Bekommt

Verschwindet

Wiederkommt
 

Es ist das selbe

Immer und immer wieder

Guter Mensch - Guter Freund
 

IMMER für den anderen da...

Lächeln (für DarkJoghurt)

Wenn du mich anschaust,

Werde ich lächeln...

Wenn du mich brauchst,

Werde ich da sein...

Wenn du weinst,

Werde ich deine Tränen trocknen...

Ich bin dein Freund

Ich bin geboren für dich

Will nur für dich leben

Mein Lächeln soll dich

Begleiten auf allen Wegen

Keine Träne soll mehr

Deine Wangen berühren

Ich weiche nicht von deiner Seite

Ich nehme dir

Allen Kummer und Schmerz

Du sollst nicht leiden

Ich lasse es nicht zu

Das Band des Schicksals

Fesselt mich an dich

Ich folge dir

Ich helfe dir

Ich tue alles

Nur um dich lächeln zu sehen

Meine Seele starb

Für dein Leben

...Sind wir Freunde...?

Die Maske

Das Dunkel strahlt in vollen Zügen

Erhellt die Züge eines Menschen
 

Hier sitze ich

Und sehne mich

Nach Einsamkeit

Ängstige mich

Wovor?

Einsamkeit...
 

Ein Schwert blitzt kurz auf

Sinnestäuschung?

Die Maske

Ich sehe sie

Wunderschön

Verziert und kunstvoll
 

Die Gestalt bewegt sich auf mich zu

Und streckt mir seine Hand entgegen
 

Ich erkenne nichts genaues

Das Licht, welches aus einer winzigen Öffnung

Jenseits dieser Dimension scheint

Ist zu schwach

Um mir alles zu offenbaren
 

Reglos steht die Gestalt vor mir

Schaut mich an
 

Ob sie lächelt?

Ob sie böse schaut?

Oder weint?
 

Die Maske ist wunderschön

Ich sah nie etwas anmutigeres

Doch die Farben

Schwarz

Dunkles Rot

Traurig
 

Langsam strecke auch ich meine Hand aus

Berühre leicht die Finger des Wesens

Kalt

Und doch liebevoll
 

Ich bin verwirrt

Hin- und hergerissen

Angezogen

Raus aus der Einsamkeit

Nicht mehr allein sein
 

Die Schattenwelt

Von ihm erreicht

Getroffen in der Dunkelheit

Aufgeholfen und getragen

Die Beine zu schwach

Doch...

Jetzt laufe ich neben ihm her

Und wir reden
 

Reden!

Nie erzählte ich jemanden so viel von mir

Nie erzählte ich über MEIN Leben...
 

Die Rettung kam spät

Doch er rettete mich
 

Still stehen wir an der winzigen Öffnung

Das Licht dringt sanft zu uns

Ich berühre die Maske

Das Kunstwerk

Und reiße es herunter
 

Die Tränen rot wie Blut

Heiß wie Feuer

Rinnen über meine Hände
 

Nicht nur ich brauche Hilfe

Nicht nur ich möchte reden
 

Das erkannte ich

Als ich in diese Augen sah
 

Vielleicht können wir

Uns gegenseitig helfen

Und die Einsamkeit verlassen...
 

Vielleicht besiege ich meine Angst

Vor Menschen und Einsamkeit
 

Vielleicht besiegst du die Maske

Die so wunderbar grausam dein Gesicht verdeckt
 

Ich gebe die Hoffnung

Die ich durch dich erhielt

Nie mehr her
 

Das Leben hat gerade erst begonnen...

Zwei Seelen / Glaskäfig

Eingeschlossen...

Unsichtbar...

Selbst verletzend...

Wunden auf dem ganzem Körper verteilt...

Gut versteckt und unauffällig...

Auf den Wangen Spuren von blutigen Tränen...

Einsamkeit fraß Löcher in das schwach schlagende Herz...

Liebe nahm den Atem...

Das Ende erschuf die Leere in den Augen...

Vor sich hin in die Außenwelt starrend...

Und doch blind...

Rasend vor Verzweiflung...

Gelähmt vor Schmerz...

Erschlagen von Hoffnung...

Gerettet durch das Nichts...

Das Gesicht gleicht einer grausamen Maske...

Kreidebleich...

Tränen...

Gebrochener Blick...

Blutige Lippen...

Ein Lächeln...

Eine zitternde Gestalt...

Und doch bewegungsunfähig...

Gedanken schwirren durch den Kopf...

Unaufhaltsam...

Bis das andere Ich erwacht...

Und die Kontrolle über den kleinen Körper übernimmt...

Vom Wahnsinn gelenkt...

Stetig gegen die Wände des Käfigs rennend...

Gewillt auszubrechen...

Mit aller Gewalt...

Raus!

Doch das Glas ist zu dick...

Nur wahre Gefühle können es durchstoßen...

Nach Wahnsinn kommt Verzweiflung...

Und so sitzt das Kind wieder reglos vor dem Glas...

Tränen aus Blut frischen ihre Spuren auf...

Und das traurige Lächeln erscheint erneut...

Aufgegeben...

Bis der Wille wieder die Gedanken auffängt...

Und der Wahnsinn wieder das Handeln lenkt...

Doch bis dahin...

Wird es diesmal länger dauern als je zuvor...

Vor dem Glas erscheint ein Clown...

Grausam geschminkt...

Und mit einer schwarzen Träne auf der Wange...

Er lächelt dem Gefangenen zu...

Und zerquetscht langsam sein Herz...

Welches er in Händen hält...

Bis das arme Wesen tot danieder liegt...

Der Clown...

Der erhoffte Todbringer...

Wendet sich ab...

Von seinem Werk in dem gläsernem Käfig...

Und wird im nächsten Moment...

Von den Glassplittern erschlagen...

Tot sinkt er hernieder...

Neben sein...

Glücklich lächelndes Opfer...

Ich

Ich ...

Was bin ich denn schon?

Ein weiteres Lebewesen auf einem verdammten Planeten ...

Ein weiteres Sandkorn am unendlichen Strand dieser Welt ...

Ohne Bestimmung ...

Ein Leben ohne Sinn ...

Verloren in dieser Welt ...

In einer Zeit, die nicht die meine ist ...

In einem Körper, der nicht der meine ist ...!

Meine Gedanken ...

Verwirrt.

Meine Seele ...

Gefangen.

Mein Geist ...

Getötet.

Was soll ich hier, in dieser verruchten Welt?

In dieser Welt, die nichts anderes als Grausamkeit kennt ...

Die niemals Wärme in mein Herz lassen wird ...

Was soll ich hier?

Was ist der Sinn meiner Existenz?

Warum wurde meine Seele in diese Welt geworfen,

Die nur Kälte und Schmerz für mich übrig hat?!

Warum wurde ich dazu verdammt zu LEBEN?!

Ich sehne mich, mein Leben lang, nach dem Tod ...

Doch mein Flehen nach dieser Erlösung wird nie erhört ...

Warum wurde ich zu diesem Leiden verdammt?

Was habe ich denn schreckliches getan, dass ich hier existieren muss?

Warum gibt mir keiner eine Antwort auf meine Fragen?

Bin ich es denn nicht wert, dass man mir antwortet?!

Bin ich es denn nicht wert, erlöst zu werden ...

Von dem, dem meine Seele schon vor meinem ersten Atemzug gehörte?!

Warum sieht mich keiner, wenn ich weine?

Warum hört mich keiner, wenn ich vor Verzweiflung schreie?

Warum erhört mich keiner, wenn ich um Erlösung

Von diesem grausamen Sein flehe?!

Aber ...
 

WAS BIN ICH DENN SCHON?

Die Stimme

Eine Stimme, die mich ruft,

So seltsam vertraut,

Schallt zu mir aus lauer Abendluft,

Führt mich davon, ins Dunkel der Nacht
 

Lässt mich micht fort,

Führt mich weiter, immer weiter,

An einen düsteren und kalten Ort,

An dem ich mich nicht mehr rühren kann
 

Ich will dort weg,

Ich schreie und schreie,

Doch das hat keinen Zweck,

Mich hört niemand, ich bin alleine...
 

Die Stimme, die mich rief,

Wo ist sie hin?

Ich merke wie ich falle, lange und tief,

Fängt mich niemand auf?
 

Frei falle ich in die ewige Dunkelheit,

Hoffe darauf, unten anzukommen,

Und ich merke bald, es ist nicht mehr weit,

Bald schon bald...
 

Ich schließe noch kurz meine Augen und da sehe ich dich,

Besitzer der Stimme, die mich rief,

Hast verletzt und belogen mich,

Ja, ich merke wie mein Herz zerbricht...
 

Endlich komme ich am Boden an,

Erlöst bin ich von der Stimme, die mich betrog,

Und meine Knochen zerbersten mit mächtigem Klang,

Meine Seele auf zum Himmel steigt...
 

Mach's gut, auf ewig,

Ich hab dich geliebt, werd's immer tun,

Wer dich nunmehr vermissen,

Meine Liebe zu dir wird niemals ruh'n!
 

__________________________________________
 

Ja, das Gedicht habe ich geschrieben, weil mir eine Person sehr weh getan hat...Ich hoffe diese Person liest es.

Regen

Und wieder stehe ich alleine im Regen

Mit Spuren an meinen Armen

Spuren scharfer Klingen

Die ich habe gleiten lassen

Roter Lebenssaft

Vermischt sich mit des Himmels Wasser

Die Schmerzen spüre ich nicht mehr

Sind sie doch zur Gewohnheit geworden

Vergebliches Warten

So stehe ich einsam da

Warte

Ewig wie es mir scheint

Warte

Bis du kommst und mich rettest

Warte

Auf den Moment, da ich in deinen Armen liege

Warte

Auf das Gefühl warmer Finger auf meiner Haut

Warte

Darauf, dich endlich mein nennen zu können

Warte

Darauf, durch dich glücklich zu werden

Warte

Vergebens, wie es scheint

Warte

Und doch bleibe ich allein

Mein Herz

Wieder wurde mir mein Herz gebrochen,

Wie schon so oft zuvor,

Doch eine Narbe mehr oder weniger,

Was macht das schon wenn man weiß,

Dass am Ende jemand auf dich wartet,

Der alle Narben verschwinden lässt,

Und dir das Gefühl gibt, geliebt zu werden

In Gedenken an eine tolle Freundin

Ich wüsste zu gerne, wo du jetzt bist

Ob es dir gut geht dort

Und ob wir uns wiedersehen werden

Irgendwann
 

Ich denke jeden Tag an dich

Zu jeder Stunde

Frage mich ob du mich siehst

Wie ich weine
 

Ob du wolltest dass ich weine

Oder nicht

Wahrscheinlich willst du mich

Glücklich sehen
 

Ich soll sicher nicht traurig sein

Und doch bin ich es

Ich kann es nicht begreifen

Du bist weg
 

Du wirst nicht mehr wiederkommen

Egal wie sehr ich flehe

Meine Bitten werden nicht erhört

Nicht eine
 

Du warst ein Mensch voller Wärme

Hast den Tod nicht verdient

Und doch wurdest du uns entrissen

Auf ewig
 

Ich will versuchen zu lachen

Nur für dich

Ich werde dich im Herzen Tragen

Ja, auf ewig!



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von: abgemeldet
2006-04-15T10:53:47+00:00 15.04.2006 12:53
pöse pöse person >.< ich hoffe das sie es liest es ist nämlich, wie immer, wunderschön :D
Von: abgemeldet
2006-04-15T10:51:44+00:00 15.04.2006 12:51
O_O poah also der anfang hat ir am besten gefallen ich mag so kurze wörter und so ^^ rest war natürlich auch toll =)
Von: abgemeldet
2006-04-15T10:49:20+00:00 15.04.2006 12:49
*gänsehaut bekomm* wie schön grausam XD
nein is echt schön hat mich zu einem neuen inspiriert xD *hände an einander reib* ^^
ist dir gut gelungen ^^
Von: abgemeldet
2006-04-15T10:08:21+00:00 15.04.2006 12:08
Ö.ö uiii wie schööön *.* muss .... gleich ... weiter ....lesen... :D
Von:  Ainu
2005-03-23T15:20:33+00:00 23.03.2005 16:20
Hach, ich liebe deine Gedicht einfach ^-^
*strahl*
Sie sind so schön gefühlvoll und traurig *schmelz*
Hier gefällt mir gut das der Satz am Anfang auch am Ende nochmal vorkam ^-^

Dat Welpe
Von:  Ainu
2005-03-23T15:16:56+00:00 23.03.2005 16:16
Das ist auch wirklich schön.
Es erinnert mich irgendwie in bisschen an Rosiel aus Angel Sanctuary, weiß auch nicht so recht warum ^^
Was ich auch mag ist, dass der Clown noch seine Strafe bekommt.
Einfach klasse!!!

Dat Welpe
Von:  Ainu
2005-03-23T15:12:18+00:00 23.03.2005 16:12
Wow *__*
Das ist wirklich toll!
Und diese Wende find ich auch klasse, das mit dem das nicht nur er/sie selbst hilfe brauch.
Richtig gut gelungen ^^

Dat Welpe
Von:  Ainu
2005-02-14T18:50:40+00:00 14.02.2005 19:50
Ist ja süß ^-^
*dich lob*
Hast du toll geschrieben!
Ich kann so was gar nicht...
*untalentiert bin*
Von:  IHades
2004-11-04T14:08:02+00:00 04.11.2004 15:08
Wie wahr, wie wahr...*seufz*
Von:  IHades
2004-11-04T14:06:57+00:00 04.11.2004 15:06
Hach, ich liebe schwarze Poesie...ich könnte sowas stundenlang lesen...vorallem im Moment...wo die Bitterkeit mein Herz umrinnt... ^^"


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