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Some Love

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Some Love
 


 

Bio. Das Highlight an jedem Mittwoch. Ich hasse Bio. Todlangweiliges Gefassel über Organismen und Enzyme. Aber da ist ja sie. Konzentriert guckt sie, schreibt mit. Ihr glänzendes, langes blondes Haar, zusammen gebunden. Wie süß sie aussieht. Die schönen Augen hinter der niedlichen Brille. Oh ja, sie ist so süß. Mein Blick wandert über ihren Körper. Sie ist schlank, wirkt fast etwas zerbrechlich. Meine Gedanken schweifen davon... Nein, hör auf ermahne ich mich selbst. Verdammtes Kopfkino. Aber lange kann ich den Blick nicht abwenden. Ich muss sie wieder ansehen. Jetzt sitzt sie nach vor gebeugt und schreibt. Ich schreibe nicht mit. Ihre schlanken Beine übereinander geschlagen, in einer engen Jeans. Nicht zu end, eben genau perfekt. Sie trägt einen schwarzen Gürtel. Ich bin mir nicht mal sicher ob sie ihn trägt weil er ihr steht, oder weil ihr sonst die Jeans vom Körper gleiten würde. Beide Vorstellungen finde ich äußerst anziehen.

Ich lege den Kopf auf den Tisch. Nicht nachdenken. Nicht an die niedlichen kleinen nackten Füße in den schwarzen FlipFlops. Nicht an das was sich unter dem süßen weißen Top verbirgt. Nicht an diesen süßen knackigen kleinen Arsch.

~ ~ ~
 

Stundenklingeln. Na endlich, schade. Ich stehe auf und mache mich auf den Heimweg. Während ich laufe entscheide ich mich doch noch in einen Klamottenladen zu gehen. Nichts Besonderes. Doch egal wo ich vorbei komme. Überall steckt mein Kopf dieses süße Mädchen hinein und es steht ihr verdammt noch mal alles. Manchmal lasse ich sie die Haare offen tragen, dann stillvoll hochgesteckt und dann wieder zu einem Zopf gebunden. Manchmal lass ich ihre zarten Fingernägel in Farbe strahlen, oder ich lege ihr leichtes Make up auf, bestreiche ihre Lippen mit Gloss. Dann wieder lasse ich sie ganz natürlich. Manchmal lege ich ihr glitzernde Kette an, lange filigrane Ohrringe, oder kleine Stecker, zarte Armreife oder doch wieder die Lederbändchen. Aber letztendlich bleibt es immer sie und sie ist so unendlich hübsch dass ich sterben möchte.

~ ~ ~
 

Nach unendlichen weiteren Biostunden hatte das Schicksal wohl doch ein Einsehen mit mir. Seid einiger Zeit fotografieren wir in Kunst. Anscheinend mal was, worin ich Talent hatte. Ich saß grade wieder da und hing meinen Gedanken nach, als dieser blonde Engel immer nähr kam. Ich sah fast durch sie hindurch. Doch es war keine Illusion. Sie stand tatsächlich vor mir. "Hey, ich hab deine Fotos gesehen" Wie jetzt? Meint sie mich? Mich, das Chaoskind? "Ehrlich?" murmel ich hervor. Für die Antwort habe ich bestimmt ne Stunde gebraucht. Aber sie steht immer noch vor mit und erzählt lächelnd weiter "ja, die s/w- Landschaftsbilder waren echt klasse" Ich werde rot "danke" Meine Güte, ich bin doch blöd, kann irgendwie gar nichts sagen. Aber zum Glück scheint sie das nicht zu stören. Mit süßer Stimme redet sie weiter. "Ich fotografiere auch gerne. Aber ich hab hier noch nie so tolle Landschaftsaufnahmen hin bekommen" Ich sie sie an, bestimmt fange ich gleich an zu sabbern, Oh Gott, wie peinlich. Schnell senke ich den Blick wieder. "Würdest du mir zeigen wo du die Bilder gemacht hast?" Was?! Hab ich das grade wirklich gehört? Ich mit ihr, allein, zusammen, draußen, Fotos schießen?! Mir wird schlagartig heiß. "ja klar" lächel ich sie an. "hier meine Handynummer, meld dich wenn du Zeit hast" Dann geht sie. Ich starre auf den kleinen Zettel und die schlanken Zahlen darauf. Ich habe ihre Handynummer. WOW

~ ~ ~
 

"ist ja wirklich unglaublich schön hier" oh ihre süße Stimme. Ich habe sie zu einem abgelegenen Fleck geführt. Es ist um fünf. Die Sonne geht langsam unter und der aufsteigende Nebel wird vom blutigen rot getränkt. Den ganzen Weg über habe ich sie reden lassen, nur hin und wieder interessiert Fragen gestellt. Sie scheint sich wohl zu fühlen und mein Herz macht jedes Mal einen Sprung wenn sie lächelt. Ich lasse sie ihre Fotos machen und beobachte sie. Sie trägt den langen schwarzen Mantel und ihren rot-schwarzen Schal. Wenn sie atmet stößt sie kleine Wölkchen aus. Ich möchte sterben. Ihre Nase ist schon ganz rot vor Kälte. "Komm ich mach uns bei mir leckere Schokolade" lade ich sie ein und sie nickt und freut sich über die Fotos die sie gemacht hat.

~ ~ ~
 

Ich sehe besorgt in ihr erschrockenes Gesicht. "mein Schlüssel" murmelt sie und kramt in ihrer Tasche. "ist bei dir niemand zuhause?" "nein, was mach ich den jetzt?" Ich schenke ihr ein beruhigendes Lächeln. "Kein Stress, du kannst ruhig hier bleiben bis morgen" sie murmelt ein Danke. Dann ziehe ich sie von der Küche in mein Zimmer. "mach's dir bequem" Sie krabbelt auf mein Bett und ich glaube ich träume. In ihrem großen Pullover sieht sie so verdammt süß aus. Mir wird schon wieder total heiß. Ich setzte mich neben sie "eine DVD?" frage ich und sie nickt. Der Film wird eingelegt und die Zeit vergeht. "the Ring" war eine gute Wahl. Ihre ängstlichen Augen sind süß und sie rutscht ein bisschen tiefer ins Bett...

~ ~ ~
 

Ich reiche ihr ein großes Shirt und eine knappe Stoffhose. Dann verschwindet sie im bad. Ich ziehe mir selbst ein Shirt an und lege mich unter die Bettdecke. Ich spüre dass meine Wangen glühen. Wenn nicht bald was passiert werde ich wahnsinnig, ich schwöre.

~ ~ ~

Da steht sie. Ich taxiere kurz ihre nackten Beine. Gott, diese Haut. Ich will sie anfassen. Mit einem unsicheren lächeln kommt sie auf das Bett zu und setzt sie auf den Bettrand. "Ich kenn dich gar nicht richtig und jetzt schlafe ich schon bei dir" "mach dir keine Gedanken" murmel ich und streiche ihr kurz über den Arm. Sie zittert ein bisschen. "alles in Ordnung?" Sie schweigt, legt sich neben mich und zieht mir dabei fast die gesamte Decke weg. Ich lasse sie gewähren, noch. Ich beobachte sie. Sie schließt die Augen, öffnet sie wieder. Man spürt ihre Unsicherheit. Dabei habe ich mich den ganzen Abend zurückgehalten. Ahnt sie was? "ich schlafe fast nie woanders" murmelt sie entschuldigend. Ich bin beruhigt, es liegt nicht an mir. Ich richte mich auf. Sehe ihr ins Gesicht. Sie sieht mich an und ich muss lächeln. "du bist hübsch" sage ich und ihre Augen werden größer. "Wahnsinnig hübsch" meine Finger streichen in ihr blondes Haar. Sie schweigt, aber sie wehrt sich auch nicht. Ich streiche über ihre Wange und mein Herz rast. Ich glaube sie hört es, oder? Sie fühlt sich ganz heiß an und ihr haut ist so weich. Ich habe Angst ich mache sie kaputt. Sie dreht den Kopf ein bisschen... gegen meine Hand. Mein Herz macht einen Salto. Ich streichel sie weiter. Meine Finger fahren ihre Lippen nach und dann über ihren Hals. Sie schließt die Augen. Entspannt. Ich lege mich neben sie und streichel ihren Arm. Sie dreht sich auf die Seite und ich verstehe ihre stumme Aufforderung. Beginne ihren Rücken durch das Shirt zu streicheln. Ich lasse mir Zeit. Spüre sie Atmen. Langsam, ganz langsam schiebe ich die Hand unter das Shirt. Sie zuckt erschreckt und ich lasse die Hand ruhen bis sie wieder entspannt. Dann erkunde ich ihren schmalen Rücken. So sanfte Haut. Ich streiche über den Stoff des Bh's. Streiche ihren Nacken. So gut. Dann wage ich mich weiter vor. Streichel ihre Seite, fahre mit den Fingerspitzen über ihre Taillie. Ich spüre einen leichten Schauer der sie überläuft. Ich lege den Arm um sie und ziehe sie ein bisschen an mich. Sie gibt nach. "süß" hauche ich ihr gegen den Nacken und die kleinen blonden Härchen stellen sich auf. Sie dreht sich auf den Rücke und sieht mich an. Ich streichel ihren Bach. Dann muss ich es einfach wagen. Sonst drehe ich augenblicklich durch. Ich beuge mich vor. Sie schließt die Augen. Meine Lippen legen sich auf ihren weichen Mund. Sie schmeckt unendlich gut, ich glaube die Zeit bleibt stehen. Meine Zunge leckt über ihre Lippen, sie öffnet den Mund leicht. Tastend schiebe ich meine Zunge vor. Dringe in diesen süßen Mund. Sie ist so heiß und so schrecklich weich. Ich beginne mit ihrer Zunge zu spielen. Sie geht darauf ein, zaghaft. Als ich mich von ihrem Mund löse hat sie die Augen noch immer geschlossen. Ihre Wangen sind gerötet. Ich streiche über die roten Lippen. Sie schlägt die Augen auf. Ein schwacher Glanz und die Verwirrung über das was grade passiert ist. Ich umgreife ihr Shirt. Ziehe es nach oben. Sie gibt nach. Ich schiebe die Decke von ihr. Nackte Haut. Ich glaube ich vergess mich gleich. Ich streichel sie weiter. Fahre mit dem Finger ihre Seiten entlang. Meine Lippen legen sich auf ihr Schlüsselbein. Ich küsse sie weiter, küsse ihre Brust, das was der BH nicht bedeckt. Sie stößt ihren Atem aus. Dann sinke ich tiefer. Küsse diese blasse reine Haut. Meine Zunge fährt in ihren Bauchnabel. Sie windet sich leicht unter mir. Ich küsse sie weiter bis zum Saum der Stoffhose. Meine Hände erforschen neues Gebiet. Ich streiche ihre Schenkel hinauf, unter die Hose. Spüre sie leicht zittern. Sie fühlt sich so verletzbar an. Jetzt kann ich nicht mehr warten. Die Hose folgt dem Shirt. Sie trägt einen heißen Panty. Ich taste den Stoff nach. Beobachte sie. Ihre Augen geschlossen und die Lippen beben leicht. Mit dem Daumen streiche ich über den BH. Das Geheimnis was sich darunter verbirgt. Sie drückt ihren Rücken leicht nach oben. Aber ich will noch nicht. Ich will mir das Geheimnis noch etwas aufsparen. Meine Zunge gleitet über die gewölbte Haut. Sie seufzt leise. Wundervoll. Dann wander ich wieder hoch. Küsse ihre Schultern. Meine Zunge gleitet den Hals entlang. Sie seufzt entzückt. Meine Zunge wandert höher. Ich knabber an ihrem Ohrläppchen. Meine Zungenspitze leckt über ihr Ohr, berührt es kaum, doch eine Gänsehaut überzieht sie. Zu gut all das. Ich genieße es zu sehen wie sie langsam immer erregter wird. Meine Finger streicheln ihre Haut. Erkunde jeden Millimeter der nicht von Stoff bedeckt ist. Immer mehr lasse ich ihre Spannung steigen. Sie scheint es zu genießen. Ich kann kaum glauben dass all das wirklich passiert. Langsam schiebe ich einen Träger von ihrer Schulter. Küsse die Schulter. Dann folgt der andere Träger. Sie schlägt die Augen auf. Sucht meinen Blich. Ich streichel ihre Wange "keine Angst" hauche ich leise. Küsse ihr zärtlich auf die Lippen. Sie nickt ganz leicht. Oh Gott, Ich WILL sie, so sehr habe ich noch nie jemanden begehrt. Meine Hände gleiten unter sie und ich öffne den BH. Der Stoff verrutscht leicht. Sie schließt die Augen. Ich löse den BH. Passiv hilft sie mir. Nun liegt sie vor mir. Nackt, entblößt, offenbart. Vorsichtig streichel ich ihre Brüste. Sie erschaudert. Mir gefällt ihre Verletzbarkeit. Sie wirkt so zart. Ich verliere mich in ihr. Meine Lippen wandern tiefer. Ich küsse ihre Brüste. So weich. Meine Zunge kostet von ihr. Ihre Brustwarzen werden hart und ich bedecke das empfindliche Fleisch mit kleinen Küssen. Meine Zunge stößt gegen ihre Nippel und meine Hände streichen leicht darüber. Sie keucht auf und ihre Hände umfassen meine "hör auf" murmelt sie heiser. Sofort lasse ich von ihr ab. "warum" frage ich jedoch. Sie antwortet nicht. Sie kann mich nicht ansehen und weicht mir aus. Ich umfasse ihr Kinn, zwinge sie mir in die Augen zu sehen. Ihr Blick ist lustverhangen, aber auch voller Angst. "vertrau mir" sage ich zärtlich. "ich habe noch nie, mit..." sie wird rot "... mit einer Frau" Ich lächel sie an "das ist egal, genieße einfach" Sie sieht mich nur an. Ich will keine Gegenleistung, nichts. Ich will sie nur spüren, berühren und zum stöhnen bringen. Ich will ihre lustgetränkte Stimme. Und ich will das zucken ihres Körpers sehen und spüren wenn sie kommt...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  Tali
2010-03-27T18:10:05+00:00 27.03.2010 19:10
Ich steh eigendlich net auf shojo-ai. Aber deine Geschichte ist wirklich eindruckvoll und ziemlich heiß! Mir ist aufgefallen, dass die Beiden gar keine Namen haben und von der Ich-Erzählerin fehlt eine Beschreibung. Man weiß bloß, wie sehr sie sich zu diesem 'Engel' hingezogen fühlt. Trotzdem sehr gut beschrieben!
Von:  Nekoryu
2006-04-21T14:04:25+00:00 21.04.2006 16:04
draissigstäää xD

muhahaha
eehm,also...erster teil.absätze: perfekt...
zweites und drittes kapitel...
......

waaah, schon wieder blocktext >____<
Von:  Nekoryu
2005-12-09T13:40:32+00:00 09.12.2005 14:40
absätze
o___O
aber bitte mehr Shojo Ai und Yuri
*___*
(nach all dem YAOI hier wäre das mal wirklich eine schöne abwechslung >>°)
Von:  KradDark-chan
2005-10-30T18:12:50+00:00 30.10.2005 19:12
Nihao! Hier wurde schon viel zu dieser außergewöhnlichen FF gesagt! Schließe mich allen positiven Ansichten voll an!^.^
Man kann sich richtig hineinversetzen in die beiden!
Solch eine FF ist schon sehr einzigartig! Außer vielleicht...deine andere Fanfiction "im Morgengrauen"!:-)
Von:  Ishida
2005-07-14T21:21:16+00:00 14.07.2005 23:21
Eine absolut aussergewöhnliche Geschichte. Ruhig, romantisch, sinnlich und leidenschaftlich zugleich. Ausreichend Bilder und dennoch nicht zu lang. Super. Ich bin sprachlos.
Von: abgemeldet
2005-07-13T12:03:36+00:00 13.07.2005 14:03
Hops, hab mail addy vergessen :
Cybork18@web.de

^^ THX
Von: abgemeldet
2005-07-13T12:02:10+00:00 13.07.2005 14:02
Wow...dein schreibstil ist echt super .
Ich schließe mich der Meinung meiner Vor-Schreiber an ^^""
Würdest du auch mir bitte die komplette Geschichte schicken? Wäre super lieb ^^"""

Mach weiter so !!!
Von:  ShatielOforia
2005-07-12T22:35:29+00:00 13.07.2005 00:35
hab die komplette fanfic über den account von meinem freund gelesen ^^
ich mag deine art zu schreiben! die gefühle kommen so echt rüber, da bekommt man richtig gänsehaut!
weiter so, das kann man ausbauen *-*
Von:  Oogie-Boogie
2005-07-07T20:01:40+00:00 07.07.2005 22:01
Das war eine Literarische Meisterleistung. Ich bin beeindruckt wie sie den sexuellen Akt dargestellt haben und nicht ins pornographische abgerutscht sind. Nur klare Tatschachen dafür aber mit echten Gefühlen. Ich hoffe sie schreiben mehr über die zwei. Es wäre schön zu sehen wie sich ihre Beziehung entwickelt.
Von: abgemeldet
2005-05-26T16:50:54+00:00 26.05.2005 18:50
Enzt GEIL!
kannst du mir den letzten teil auch schicken
shizuko_ozaki@yahoo.de

shi


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