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Mein Name ist Hase

Wie bringt man jemanden auseinander?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ok - los geht es mit dem ersten Kapitel meiner ersten FF :)
Ich kann nicht wirklich glauben, dass ich sie hochlade - die Story und Schreibweise sind SO cringy und einfach nur peinlich °xD
Hoffe, sie gefällt euch trotzdem ein bisschen ^^" Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Je mehr ich hochlade, desto kitschier und peinlicher wirds... und es wird nicht besser - glaubt mir °xD Komplett anzeigen

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Warum schon heute?

Prolog

 

Trotz der russischen Kälte war heute ein milder Tag. Da es noch früh war, war es auch noch ruhig und...

„Ob du es dir passt oder nicht - Ich fahre zu Takao. Er hat schließlich Geburtstag.“

Kai war gerade in seinem Zimmer und damit beschäftigt seine Koffer zu packen. Er wollte nach Japan und mit den anderen zusammen Takaos Geburtstag feiern.

„Ich habe ja nichts dagegen, dass du zu ihm fährst, aber er feiert nur einen Tag. Warum musst du dafür zwei Wochen wegfahren?"

Yuriy hatte weder etwas gegen Takao, noch gegen Kais Idee, den Geburtstag des Kleinen bei ihm in Japan zu feiern. Allerdings hätte Yuriy jetzt endlich mal die Möglichkeit mit Kai allein zu sein. Ihr müsst wissen, Kai, Sergej, Boris und Yuriy lebten seit einiger Zeit in einer WG. Privatsphäre ist also selten. Nun war Boris im Moment bei seiner Familie zu Besuch und Sergej war bei seiner Freundin. Also die perfekte Möglichkeit mit Kai allein zu sein.

„Kai. Ich finde ja auch, dass es eine schöne Idee ist, Takkun zu besuchen. Aber er hat erst in einer Woche Geburtstag. Warum musst du heute noch fahren?" Yuriy fing langsam an zu verzweifeln.

„Ich fahre ja nicht nur wegen seines Geburtstags zu ihm. Er...er hat Liebeskummer und ich will ihm helfen."

„So so... Und du meinst, du bist der Richtige um Takkun zu helfen?"

Yuriy sah Kai herausfordernd an, doch dieser wurde nur etwas rot und packte weiter seine Koffer. Yuriy dachte einen Moment lang nach, dann...

„Ok. Ich komme mit zu Takkun."

„Bitte?" Kai drehte sich um und sah Yuriy verwundert an.

„Warum willst du mit?"

„Warum nicht? Ich habe ihn schließlich auch schon ewig nicht mehr gesehen. Ich geh dann eben packen."

Mit diesen Worten verließ Yuriy das Zimmer und ließ einen total bedröppelten Kai zurück. Yuriy war währenddessen schon wieder in seinen Gedanken.

/Ich kann Kai nach dieser Sache nicht mit Takkun allein lassen!/

Die Sache war die, dass Kai, nach dem Turnier gegen die BEGA , nicht sofort nach Russland zurück ging, sondern noch eine Weile bei Takao in Japan blieb und die Beiden so eine menge Zeit miteinander verbracht haben. In dieser Zeit ist der junge Japaner Kai sehr ans Herz gewachsen und er musste sich eingestehen, dass seine Gefühle für ihn tiefer gingen, als einfache Freundschaft.

Er hätte Takao das alles auch gestanden, wäre da nicht dieser eine Tag gewesen...

 

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Kai stand in der Küche seiner Wohnung und war gerade damit beschäftigt sein Essen zu kochen, als es an der Tür klingelte. Er konnte gar nich so schnell reagieren, als sich ihm plötzlich ein total verheulter Takao an Hals warf.

„Kai- !"

Verzweifelt klammerte sich der Kleinere an Kai. Dieser wiederum drückte den weinenden Jungen eng an sich.

„Takao! Was ist los?" Behutsam, um ihn zu trösten, streichelte er Takao über den Kopf.

„Er...*hick*... Ich hab ihn gesehen! M-Mit ...*hick*... Mao!

Kai verstand was Takao meinte und sah traurig zu Boden.

„Du hast dich also...wirklich in ihn...verliebt...in Rei?"

Takao sah plötzlich erschrocken in Kais Gesicht, als ihm bewusst wurde was er da von sich gegeben hatte. Dann wurde er rot und sah in eine andere Richtung.

„Ja...“

„Wie lange schon?“

Kai hatte schon früh gemerkt, dass Takao sich in der Nähe des jungen Chinesen anders verhielt, aber er wusste nicht wann er anfing diesen auch zu lieben.

„Seit einem halben Jahr... ungefähr...“

„Hast du ihm jemals davon erzählt?“

„Nein. Ich hatte angst, dass er mich dann hasst oder abstoßend findet.“

„Ach Takao. Du kennst Rei doch und weißt, dass er nie so über dich denken würde.“

Während Kai das sagte begann Takao verunsichert zu ihm aufzusehen.

„Und du? Hasst du mich jetzt auch nicht?“

Kai musste kurz lachen. Takao sah so süß aus.

„Nein, ich hasse dich doch nicht. Ich...verstehe dich sogar.“

„Warum?“

„Naja... Ich...bin auch schon länger in einen Jungen verliebt... Und genau so wie du unglücklich...“

Kai war zum Ende hin immer leiser geworden und sah mit rotem Gesicht zu Boden.

Er erschrak, als Takao ihm plötzlich wieder am Hals hing.

„Kai?“ „Hm?“ „Ich hab dich lieb.“

„Ich dich auch Takao.“

Als die beiden sich voneinander lösten, fiel Takao auf, dass es in der Wohnung komisch roch. Kai überlegte einen Moment, bevor er los schrie.

„Ahhhh! Das Essen!“

Jetzt ist es raus...

Chapter 2

 

*Ding Dong*

„Er ist nicht da! Gib's auf...“

„Er muss da sein. Ich höre doch Geräusche.“

Kai und Yuriy waren nun schon seit 10 Minuten vor dem Kinomiya Anwesen und klingelten, aber nichts rührte sich.

„...gehe!“, kam es plötzlich aus dem Garten.

„Das klang doch nach Rei! Das kam aus dem Garten– lass und mal nachsehen.“

Auf dem Weg zum Garten, den man auch vom Eingangstor aus erreichen konnte, stieß Kai mit Rei zusammen und landete unsanft auf dem Boden.

„Aua~“

„Kai? Oh entschuldige! Hab ich dir weh getan?“

„Nein, nein…schon gut...“

„Ach Yuriy! Du bist auch hier? Hi!“

„Yo.“ Yuriy hob grüßend die Hand, während Rei Kai beim Aufstehen half.

„Was macht ihr Beiden denn hier?“

Kai sah Rei etwas verwundert an.

/Hat er etwa Takaos Geburtstag vergessen?/, dachte Kai, während Yuriy diesen Gedanken aussprach.

„Takkun hat doch Gebur...“

„Erwähn ihn bloß nicht! Ich hab heute genug von ihm!“

Kai und Yuriy sahen Rei einen Moment lang verwundert an. Als Kai gerade fragen wollte warum, wurde er auch schon von Rei unterbrochen.

„Wie auch immer...Ich geh dann mal. Man sieht sich.“

Und schon war er weg. Genauso wie Kai, der auf dem Weg zu Takao war.

Yuriy hing seinen eigenen Gedanken nach: /Ich muss Takkun unbedingt mit Rei verkuppeln. Auf diese Weise geht es Takkun besser und ich habe freie Bahn bei Kai.../

Währenddessen kam Kai bei Takao an.

„Takao?“

„Kai!“

Takao sah erschrocken hoch und versuchte noch einige Tränen aus seinem Gesicht zu wischen, was aber nichts brachte, da sofort neue kamen. Kai ging auf den weinenden Jungen zu und umarmte ihn zur Beruhigung.

„Schhh...was ist denn passiert?“

„Takkun?“

„Yuriy? Was…Was macht ihr denn hier?“

„Na, wir wollten dich zu deinem Geburtstag überraschen.“

Takao sah die Beiden mit verweinten Augen an.

„Und deshalb seid ihr beide extra hier?“

„Japp. Außerdem hat Kai gesagt, dass du Liebeskummer hast. Wir helfen dir.“

Takao schreckte hoch und sah Kai dann etwas entsetzt an.

„Du...Du hast es ihm gesagt!?“

„Takao beruhige dich bitte. Ich…also…ja... Aber er versteht das. Und er weiß auch von meinem Liebeskummer...“

„Ist das wahr?“, fragte Takao nun an Yuriy gewandt.

„Japp. Ich würde dir gerne helfen, wenn du erlaubst?“

Takao dachte einen Moment nach und lächelte die Beiden dann an.

„Danke ihr Zwei.“ Er ging auf Yuriy zu und umarmte ihn zur Begrüßung.

Obwohl Yuriy wusste, dass Takao sich besser erst beruhigen sollte, siegte seine Neugierde über den Verstand und er fragte Takao was denn zwischen ihm und Rei passiert sei.

„Also...Was ist denn nun passiert, dass ihr euch so dermaßen streitet?“

„Du meintest doch schon vor einer ganzen Weile, dass du wieder Probleme hast, oder?“

Takao seufzte und meinte dann: „Kommt erst mal rein ihr beiden, dann erkläre ich euch alles...“

Kai und Yuriy folgten Takao in die Küche und tranken erst mal einen Tee.

Die Küche war sehr schön, geräumig und übersichtlich.

Sie saßen zusammen am Tisch und langsam breitete sich eine unangenehme Stille aus, die Yuriy nicht lange aushielt.

„Also? Was ist passiert?“

Takao sah ihn kurz an und begann dann zu sprechen.

„Nun ja... Rei war in den letzten Tagen total komisch zu mir. Er war seltener zu Besuch oder ist unter irgendwelchen Vorwänden früher gegangen. Als ich ihn gefragt hab was los sei hat er mir dann gesagt, dass er wieder was mit Mao anfangen will. Ich hab dazu erst mal nichts gesagt, weil Rei wieder weg musste, aber ich hab die ganze Nacht durch geheult. Vorhin hat er mir dann gesagt, dass er bei Mao einziehen will und mich gefragt was ich davon halte... “

„Und was hast du ihm darauf geantwortet?“, wollte Kai wissen.

Kai hoffte gerade inständig, dass Takao Rei nichts von seinen Gefühlen gesagt hatte.

„Also... Es hat mich schon genervt, dass er seit Tagen nur noch von ihr geredet hat und...als er mich dann gefragt hat...ist mir halt der Kragen geplatzt...und da hab ich ihm gesagt, dass... ich sie nicht leiden kann... Da ist er eben wütend geworden... Wir haben uns solange gestritten bis er halt eben abgehauen ist...“

Schuldbewusst und traurig sah Takao auf den Boden.

Kai und Yuriy sahen sich erst einen Moment lang an, bevor Kai zu reden begann.

„Hast du ihm auch gesagt, dass du ihn liebst?“

„Nein. Ich...glaube ich sollte...“

Er stockte und spielte mit einer Haarsträhne, die ihm offen über die Schulter fiel.

/Das macht er immer, wenn er verunsichert oder nervös ist... Er ist so süß... Das Rei ihn so verletzt hat..../

„Was solltest du?“

„Ihn aufgeben. Soll er doch glücklich werden mit dieser... Arrrgh... Es ist mir egal.“

„Wenn es dir doch egal wäre, würdest du nicht weinen.“

Schon wenige Momente nachdem Takao zu sprechen begann sammelten sich wieder Tränen in seinen Augen und liefen nun seine Wangen runter. Er hatte sich weg gedreht, aber Yuriy sah die Tränen trotzdem noch.

„D-Das ist, weil...“ Takao wusste nicht recht was er sagen sollte. Kai freute sich irgendwie darüber, dass Takao Rei vergessen wollte. Auch wenn er wusste, dass es ihn sehr verletzte.

Aber gegen seine eigenen Gefühle kam auch ein Kai Hiwatari nicht an.

/Er wird ihn niemals vergessen können, aber jetzt hab ich vielleicht eine kleine Chance bei ihm.../

„Yuriy! Geh und such Rei. Versuch mit ihm zu reden und ihn zur Vernunft zu bringen. Sag ihm, dass es TakaoLeid tut.“

„Und wo soll ich ihn bitte suchen?“

Yuriy war ein bisschen an genervt, weil er jetzt der “Katze“ hinterher rennen musste.

„Er hat hinterm Park eine kleine Wohnung. Ich denke da wird er sein...“, gab Takao eine Antwort

„*seufz* Dann geh ich da jetzt hin... Wenn etwas sein sollte... ich hab mein Handy dabei.“

/Die Beiden müssen sich unbedingt wieder versöhnen!/, dachte Yuriy und machte sich auf den Weg.

Kai und Takao blieben allein in der Küche zurück.

„Kai? Meinst du Yuriy kann Rei überzeugen?“

Kai drehte sich zu Takao und dachte einen Moment nach, bevor er antwortete.

„Ich glaube schon. Und selbst wenn nicht... Ist auch nicht schlimm...“

Schnell schlug sich Kai die Hand vor den Mund.

/Hab ich das jetzt wirklich laut gesagt!?/

„W-Was soll das heißen, Kai?“

Takao verstand nicht wieso Kai so etwas sagen sollte und war leicht entsetzt.

„Takao! Versteh das nicht falsch! Es...es ist nur so, dass... I-Ich will einfach nicht das du mit Rei zusammen kommst!“

So! Das wäre dann schon mal gesagt... /Nur...soll ich ihm das Andere auch sagen?/

Doch im nächsten Moment wünschte sich Kai schon das nie gesagt zu haben, denn Takao liefen plötzlich wieder Tränen die Wangen runter.

„W-Wie kannst du nur? Ich dachte d-du wärst mein Freund?“

„Das bin ich doch auch! Ich will das mit dir und Rei nur nicht, weil...weil...“

„Weil -was-?“

„Weil...weil ich dich liebe! I-Ich liebe dich schon die ganze Zeit. Seit der Wettkämpfe gegen die BEGA... Ich hatte gehofft, dass ich eine Chance bei dir habe, wenn du Rei vergisst und...“

Mit jedem Wort wurde Kai leiser, bis er gar nichts mehr sagte und mit rotem Gesicht zu Boden sah. Takao konnte nicht fassen was er da hörte.

„Ist...Ist das wahr?“

„Ja, Takao... Jedes einzelne Wort...“

„Kai... Ich....“



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  EmilyD
2021-11-17T04:53:02+00:00 17.11.2021 05:53
Schreib doch bitte weiter. Ich find die FF wirklich sehr gut.
Antwort von:  Chitsuki_Lin69
17.11.2021 17:42
Awww, vielen dank x3
Das freut mich zu hören <3

Keine Bange - das nächste Kapitel ist schon fast fertig ;3


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