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Ein Kuss

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nein, es gibt keine jugendfreie Variante des ersten Kapitels. Sanji wird gekidnappt und ziemlich arg verprügelt. Dazu wird er zusammen mit anderen in einen Keller gesperrt, wo Menschen von der Straße („Kunden“), ihn gegen eine Gebühr misshandeln dürfen. Eine perfide Angewohnheit des „Besitzers“ (Entführers) ist es, ihn zu küssen, damit er nicht schreien kann. Ich habe versucht darzustellen, dass Sanjis Wille, sein Stolz ihn das ganze ziemlich lang ertragen lassen, aber irgendwann ist auch er gebrochen und gibt auf, bevor der letzte Kunde auch nur näher kommt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier das Happy End! Komplett anzeigen

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[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

„Aber ich lieb ihn!“ – „Ich weiß, deshalb wirst du ihn auch suchen“

Ein typisches Ruffygespräch. Bei den Dingen, bei denen man nicht weiß, wie man sie ihm erklären soll, sagt er: „Ich weiß!“ Bei den Dingen, die jeder andere für offensichtlich halten würde, hat er keine Ahnung. Aber ich war auch nicht in Stimmung, ihm meine Orientierungsschwäche unter die Nase zu reiben, auch wenn ich jetzt endgültig einsehe, dass ich mit meiner planlosen Rumrennerei nichts erreiche. Ich bleibe stehen. Seit zwei Tagen suche ich ihn, drei Tage war er schon verschwunden, ehe ich losgezogen bin. Wo könnte er nur stecken?

Nami hatte gesagt, er hätte vielleicht doch einmal Glück bei einem Mädchen gehabt. Theoretisch könnte das stimmen, falls er es geschafft hat die Klappe zu halten. Damals ist er auch einfach abgehauen um zu heiraten, hat ein Mädchen seiner Crew vorgezogen. Ok, er hat sie heiraten wollen, um Jeffs Kopf nicht auf einem Silbertablett serviert zu bekommen. Und das Mädchen hatte ihn nie zuvor gesehen. Also ist es unwahrscheinlich, dass sich das so einfach wiederholt. Das andere Mal, dass wir getrennt waren, sind die zwei Jahre und natürlich diverse Kämpfe, bei denen sein Part einfach in einer anderen Gegend lag als meiner. Trotzdem: er hatte immer Bescheid gegeben und ich hatte nie dieses dumme Gefühl in der Magengegend.

Also muss etwas passiert sein. Etwas, das ihn daran hindert, sich zu melden oder zu auch nur zu wehren. Aber was?

Ich schlage mit der blanken Faust gegen die nächste Wand. Es ist keine gute Idee, ein Haus mit bloßer Hand einreisen zu wollen. Sofort ist da ein blutiger Abdruck zu sehen. Und der Schmerz zuckt durch meinen ganzen Körper. Aber er überschwemmt auch einen Moment meinen Geist. Die Wut und (in Ermangelung eines besseren Wortes) Angst wird kurz ausgeblendet, ich kann wieder denken. Orientierungssinn und große Pläne haben mich meist im Stich gelassen, worauf ich mich aber im Leben immer verlassen konnte, waren mein eisernen Wille und mein Glück. Also gut, hoffen wir mal, dass mein Glück heute für den blonden Koch und mich ausreicht.

Noch einmal schlage ich gegen die Wand in der Hoffnung einer weiteren Erkenntnis.

Da kommt ein Mann um die Ecke: „Wenn du deine Wut rauslassen willst, hätte ich da einen besser geeigneten Boxsack. Außerdem schimpft meine Frau, wenn die Gläser in der Schrankwand klirren.“

Überrascht sehe ich ihn an. Ganz abwegig ist die Idee nicht. Beim Training kann ich sonst auch immer am besten nachdenken und meinen Kopf ordnen. Aber eigentlich suche ich keinen Boxsack, sondern meinen Trainingspartner. Dennoch folge ich ihm.

„Zehn Minuten für 100 Berry, wenn du im Voraus bezahlst, schaue ich nicht zu, und du kannst mit ihm machen, was auch immer du willst.“

Ich greife in meine Tasche und drücke im das Geld in die Hand, das mir gestern irgendjemand gegeben hat, aus Angst, ich könnte ihn überfallen wollen. Die rund tausend Berry lassen seine Augen leuchten und er gibt mir einen Schlüssel in die Hand: „Mach, so lange du willst, und wirf den danach einfach in den Briefkasten!“

Etwas verwirrt öffne ich die Tür und mir stockt der Atem. Zum einen stinkt es in dem dunklen Raum erbärmlich, zum anderen ahne ich, was oder eher wer da in der Mitte steht. Kurz muss ich meinen Blick abwenden. Dabei finde ich aus Versehen den Lichtschalter.

Dann bestätigt sich das schlimmste, was ich mir nie gewagt habe auszumalen. Sanji steht oder besser hängt dort völlig reglos, zerschlagen, überall mit blauen Flecken und verkrusteten oder noch blutenden Stellen bedeckt. Die Kleidung ist zerfetzt, die Haare verklebt und sein Brustkorb hebt sich nicht mehr.

Ein schneller Streich mit meinem Schwert und er fällt, sackt in meine Arme. Ich drücke ihn an mich, aber auch jetzt fühle ich keinen Atem an meinem Hals.

‚Raus hier!’, denke ich nur und stolpere fast, als sein Körper sich weigert mitzukommen.

„Seine Füße“ Es ist nur ein Krächzen aus dem Hintergrund, aber meine Aufmerksamkeit wird auf all die anderen Menschen in diesem Raum gelenkt. Was auch immer das hier ist, Ruffy muss sich unbedingt diesen Besitzer einmal vornehmen. Ja, Ruffy, denn ich werde nicht so schnell den Koch wieder allein lassen können. Dass er tot ist, wage ich nicht zu denken.

Also lege ich den reglosen Körper vorsichtig auf den Boden und ziehe erneut mein Schwert. Gezielt wenn auch halbherzig zerstöre ich noch die Fesseln der anderen, denn Dankbarkeit muss sein, auch wenn ich eigentlich keine Zeit mehr habe.

Auf der Straße sehe ich, dass der Rest meiner Crew sich tatsächlich bereits um den Typen und vermutlich seine Freunde oder Kundschaft kümmert.

Ich schicke Chopper rein zu den restlichen Opfern bzw. deren Resten. Sanjis Kopf lege ich auf meinen Schoß und beginne mit dem Wasser, das Chopper mir mitgegeben hatte, sein Gesicht zu reinigen, seine verklebten Haare, seine blutunterlaufenen Wangen, seine aufgesprungenen Lippen.

Der auffrischende Wind brennt auf meinen Wangen. Die Tränen, die sie empfindlich gemacht haben, sind schon getrocknet. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, eine winzige Bewegung. Seine Zunge angelte sich einen Tropfen Wasser. Er lebt. Sehr schwach aber er lebt. Vorsichtig wasche ich ihn weiter, versuche immer wieder einen winzigen Schluck Wasser in seinen Mund zu gießen, damit er sich nicht verschluckt. Er lebt.

Vor dem Haus sind inzwischen auch die Polizei und die örtlichen Ärzte angekommen. Sie durchsuchen jeden Winkel, schleppen Menschen und Papiere heraus. Als sie den Besitzer abführen, bleibt er kurz bei mir stehen und gibt mir seine Geldbörse. „Ich wusste, dass es heute endet, du wärst sein letzter Kunde gewesen. Morgen früh wartet dann ein Schiff auf mich, ich wollte hier weg, neu anfangen ohne so etwas… Für ihn hätte ich alle freigelassen, aber ich hatte Angst vor der Polizei… Ich werde jeden einzelnen Kunden verraten… Organisiere ihm eine gute Beerdigung.“ Dann bringen sie ihn weg. Ich weiß noch nicht, ob das eine Bitte um Vergebung war oder nur eine Ausrede.

Auf Sanjis Brust löst sich gerade ein Ohr in kleine rosa Blütenblätter auf, als sie eine Frau raus bringen. Ihr Blick sucht alle umstehenden Menschen ab. Scheinbar will sie wissen, was mit dem Rest des Hauses geschehen ist. Dann wendet sie sich an einen Sanitäter und erhält Papier und Stift. Ein winziges Stöhnen kommt aus meinem Schoss. „Bald, Sanji, bald gehen wir nach Hause. Ich will nur nicht, dass uns alle dabei beobachten. Und Chopper ist noch eine kleine Weile mit den anderen beschäftigt. Aber bald bringe ich dich von hier weg.“

Die Frau geht zu einem Jungen, vielleicht vierzehn oder sechzehn Jahre alt, und gibt ihm etwas mit einer Geste in meine Richtung. Neben dem Jungen sitzt ein Mann im Rollstuhl, den Chopper schon fertig verbunden hat. Warum auch immer der noch nicht im Krankenhaus ist. Dann kommen die beiden auf mich zu.

„Das soll ich dir von der Frau geben. Sie bittet dich, es mit in sein Grab zu legen.“ Er überreicht mir ein Zigarettenetui und weiß offensichtlich nicht, was er weiter sagen soll. Dann greift er in seine Tasche und drückt dem Mann etwas in die Hand. „Danke, und sag Bescheid, wenn ich dich dann nach Hause bringen kann… soll!“ Er wendet sich ab. Diese Situation überfordert ihn sichtlich.

„Sie ist auch nur eine Prostituierte. Keine Ahnung, wie sie es verdient hat, sich ab und an ein Vorspiel holen zu dürfen, aber einstecken musste sie sicherlich auch viel. Er lebt, oder?“

Diese Wendung habe ich nicht erwartet und bringe nicht mehr als ein Nicken zustande.

„Das ist gut. Weißt du, er hat uns gerettet. Keine Ahnung, ob ich noch leben würde, wenn die Kunden nicht lieber den jungen hübschen… In der Summe hat er mehr eingesteckt, als ich, der ich vielleicht doppelt so lange in diesem Keller war.“ Er schaut auf seine Hände mit den Bandagierten Fingern und Gelenken. „Das hier ist ein Glücksbringer, ein altes Erbstück meiner Familie. Es heißt, einer meiner Vorfahren hat es mal aus dem Allblue mitgebracht. Jedenfalls… Ich bin lebend da raus gekommen, mein Sohn hat diesen Keller nie betreten. Mehr Glück zu verlangen wäre Frevel. Hier hast du ihn.“

Ich nehme den kleinen blauen Fisch und betrachte ihn. Bei all unseren Abenteuern hatte ich den Allblue völlig vergessen. Aber ja, das ist sein Traum und jetzt habe ich den Beweis in der Hand, dass er wahr werden kann, dass es nicht nur eine Legende ist. „Ich werde ihm den geben, sobald er aufwacht.“

Der Mann lacht: „Nein, dieser Glücksbringer ist für dich! Dein Freund braucht keinen, er hat ja dich!“

„Lass ihn das bloß nicht hören, der bringt dich für diesen Satz um!“ Jetzt muss ich auch lachen. Dann schweigen wir wieder eine Weile, in der ich mich mit Sanjis Verletzungen beschäftige, vorsichtig den nächsten Tropfen in seinen Mund gieße.

„Hast du für mich auch einen Schluck?“ Ich reiche ihm die zweite Flasche, die mir Chopper aus irgend einem Grund mitgegeben hat. „Das ist ja Zuckerwasser!“ Jetzt wird fällt es mir wieder ein. „Der Zucker liefert schnelle Energie und macht durstig, so dass es leichter fällt, viel zu trinken.“, erkläre ich den Sinn dahinter. Also hatte der Rest der Crew die selben Befürchtungen wie ich, wollte es nur nicht so zeigen.

„Er gilt weiter als tot. Auch wenn die Marine morgen hier ankommt, werde ich das nicht verraten. Das gibt euch einen Vorteil, wenn ihr das nächste Mal in Schwierigkeiten geratet.“

Schon wieder eine unerwartete Wendung des Gespräches. Entweder arbeitet sein Gehirn im Schleudergang oder ich bin zu abgelenkt, um richtig mitdenken zu können.

„Die Strohhüte haben einen ihrer stärksten Männer verloren, dazu ihren Schiffskoch, sie werden sicher geschwächt sein.“

„Nein, niemand glaubt dir, dass uns das angreifbar macht. Wir sind höchstens wütender. Aber es wäre besser, wir hätten diese Insel nie betreten.“

„Du meinst unbekannte gaben der Polizei einen Tipp, wo unsere Entführten zu finden sind… Das kann ich dir nicht versprechen, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen. Jetzt wird es aber Zeit, dass ihr euch davonmacht! Ich lenke die Leute so lange ab.“

Damit winkt er den Jungen wieder zu sich. Sie reden kurz mit Chopper, der sich Ruffy schnappt und in seine Teleschnecke spricht. Als der Mann laut aufschreit, erscheinen auch schon zwei Hände, die mir beim Aufstehen halfen.

Zurück auf der Sunny will ich mit dem Schnitzelklopfer ins Krankenzimmer, doch sowie die Sonne nicht mehr auf ihn scheint, steigt sein Puls und er verkrampft sich.

„Sieht so aus, als ob er erstmal eine Phobie vor geschlossenen Räumen hat“, meint Robin lächelnd neben mir, während große Ausgaben ihrer Hände die Taue am Segel lösen. „Aber wir müssen ihn doch operieren und wenn es nachts kalt wird, wird er erfrieren!“ Auch Chopper wendet sich jetzt seiner eigentlichen Aufgabe als unser Arzt zu. Ich kann nur brummeln und den Blonden näher an mich drücken, so dass er sich wieder beruhigt. Natürlich müssen wir bald mit der Behandlung anfangen, aber so bringt das nichts.

Diesmal ergreift Franky die Initiative: Er stellt den OP-Tisch mitten auf die Wiese und gesellt sich dann zu Ruffy an die Galionsfigur, damit wir Ruhe haben.

Jetzt habe ich eine Ahnung, wie es Chopper und den anderen ergeht, wenn ich wieder einmal blutüberströmt aus irgendeinem Kampf hervorgehe.

‚Geborgenheit’, ist mein erster Gedanke. Ich liege, aber meine Gelenke sind entlastet. Unter mir ist es irgendwie weich, es duftet nach frischer Luft und Sicherheit. Ich spüre die Strahlen der aufgehenden Sonne, doch sie streicheln mir übers Gesicht und brennen nicht auf dem Rücken. Überhaupt schmerzen meine vielen Wunden fast gar nicht, jemand hat sie versorgt. Ich spüre straff gewickelte Bandagen und etwas anderes, das mich hält. Dann höre ich ein Seufzen und reiße erschrocken die Augen auf. Grün.

Das Gras der Thousand Sunny. Es glitzert der Morgentau darauf. Ich nehme einen tropfen auf den Finger und führe ihn vorsichtig an meine Lippen. Sofort spüre ich wieder Schläge in der Magengrube und mir wird übel. So kann ich meinen Durst nicht stillen. Ich blicke mich etwas weiter um und sehe die Haare der Moosbirne. Das erklärt die Umklammerung, wenn auch nicht den Grund dafür. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, mache ich mich los und setze mich auf. Gleich neben ihm stehen zwei Flaschen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Angst vor so etwas habe, also reiße ich mich zusammen und setze sie an meine Lippen. Ich schmecke eine Süße, bevor ich überhaupt einen Schluck Wasser im Mund habe. Aber es geht. Das hier ist normales Wasser.

Plötzlich kommt Bewegung in meine Matratze. „Nicht wieder weglaufen“, murmelt er und versucht mich wieder fester an sich zu ziehen, was bewirkt, dass ich etwas kostbares Nass verschütte und ihn damit wecke.

„Du lebst.“, ist der erste Satz, den er fast noch im Schlaf murmelt. Immer wieder ist es faszinierend zu beobachten, wie der Säbelrassler aufwacht. Sein Geist ist hellwach, tastet die Umgebung ab, bereit vorzutäuschen, dass er noch träumt oder sofort aufzuspringen. Dann blinzelt er und streckt sich, kontrolliert ob seine Eindrücke der Wahrheit entsprechen. Erst danach gibt er zu, ansprechbar zu sein.

Ich betrachte die Sonne. „Wie lange war ich weg?“ – „Drei Tage bis ich dich gesucht habe, drei Tage bis ich dich gefunden habe, drei Tage bis du aufgewacht bist.“

Ich nehme noch einen Schluck aus der Flasche. „Warum Zuckerwasser?“ – „Chopper hat keine Vene für eine Infusion gefunden. Du warst zu ausgetrocknet.“ – „Und zu viele Drogen…“

Ich sehe in diese grünen Augen, erinnere mich an den Marinefuzzi. Aber das will ich nicht, deshalb zurück zu den verblassten Sternen. „Schon klar“, antworte ich, bevor er überhaupt Luft geholt hat, „Mach langsam, übernimm dich nicht, lass Chopper seine Untersuchungen machen! Ich bin nicht das erste mal im Leben fast verhungert und verdurstet, und ich kenne die Sprüche für jemanden, der fast erschlagen wurde.“ Diesmal halte ich seinen Augen Stand, denke eher an Bartholomäus Bär, der uns letzten Endes auf dem Sabaodi-Archipel das Leben gerettet hat. „Trotzdem ruft meine Küche.“
 

Als ich aufstehen will, fühle ich mich wackliger als je zuvor. Instinktiv hebt er seine Hände, bereit mich aufzufangen, aber das ist nicht nötig.

„Na, Angst?“, frage ich ihn spöttisch. - „Jetzt, wo ich weiß, dass du wieder auf dich selbst aufpassen kannst, nicht mehr.“

Während er aufsteht, versuche ich die ersten Schritte. Langsam, vorsichtig und eine Menge Selbstsicherheit vortäuschend gehe ich Richtung Kombüse. Und es wird, selbst die Treppen bewältigen meine Beine und meine Sturheit.

Bevor ich die Tür öffne, die Hand schon an der Klinke, muss ich noch einmal an die Bilder denken, die mir beim Berühren der Lippen mit meinen Fingern bzw. der Flasche kamen.

„Zorro, nur um die bösen Geister zu vertreiben, die Albträume,“

Er sieht mich an, hebt eine Augenbraue. Da es die über seinem blinden Auge ist, wirkt es künstlich einstudiert und ein bisschen albern. Jetzt bin ich mir sicher, den Satz zu beenden. Ich muss, denn ich habe einmal damit angefangen und ich kann, denn selbst wenn er nein sagt, wird er nie wieder ein Wort darüber verlieren:

„Gibst du mir einen Kuss?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wenn die Meere Toben, winde wehn,
werd ich mit Dir über 's Wasser gehn.
Du bist König über Wind und Flut,
Mein Herz wird still, denndu bist gut!

Entschuldigt die Anektierung dieses Kirchenliedes, aber ich denke, das ist in etwa, das Gefühl, was Sanji dann aufwachen lässt.
Danke fürs Lesen und frohe Weihnachten. Liebe Grüße, Dasy
Möge jeder von Euch einmal jemanden finden, bei dem er diese Geborgenheit fühlen kann. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Dragon1
2020-12-25T20:57:23+00:00 25.12.2020 21:57
Mir gefällt deine Fanfiction bisher sehr gut. Auch wenn ich mittlerweile die Ich-Erzählperspektive nicht mehr so gut finde, finde ich deine Fanfiction doch recht ansprechend.

Dein Schreibstil ist flüssig und durch die Absätze lässt es sich sehr gut lesen.

Schade, dass das letzte Kapitel jetzt so kurz ist.

Das Sanji nach so einer Tortur gleich wieder an seine Küche denkt ist absolut verständlich. Eben ein Koch mit Leidenschaft. Aber eigentlich müsste er durch die ganze Sache zu geschwächt sein um sich korrekt auf den Beinen halten zu können, geschweige denn Treppen zu laufen.
Bin dann noch wahnsinnig gespannt wie es weitergeht und hoffe du lässt dich auch durch die wenigen Kommentare nicht abschrecken. Freue mich auf das nächste Kapitel!

Beste Grüße und frohe Weihnachten
Dragon
Antwort von:  dasy
03.01.2021 15:22
Vielen Dank für den Kommentar.
Nein, die Geschichte ist zu Ende, es wird keine Fortsetzung geben.
Eigentlich war sie im Frühjahr zum Frustabbau gedacht, Weihnachten dachte ich dann, jetzt muss das Ende aber raus, denn sie war bereits vor der ersten Veröffentlichung fertig, hat nur auf irgendwelche Reaktionen gewartet.
Ich wollte zeigen, wie stark Sanji eigentlich ist, dass er zwar diesen bekloppten Frauen- was auch immer-Tic hat, aber Physisch und Mental fast mit Zorro und Ruffy vergleichbar ist.
Und mir war wichtig, dass das erste und letzte Wort (Wortpaar) der Geschichte das selbe ist.

alles Gute fürs neue Jahr,
Dasy
Von:  LadyXY
2020-08-15T19:11:49+00:00 15.08.2020 21:11
Hi,
geniale Geschichte und mal ein ganz anderer Ansatz. Hoffe es geht bald weiter. :-)


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