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Vorwort zu diesem Kapitel:
Da ich bei meinen anderen FFs teilweise leicht henge und mir immer wieder Gedanken für die FF im Geist herumschwirrte habe ich mal damit angefangen. Die anderen beiden werden aber selbstverständlich noch fortgesetzt. Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Hinterlassenen Kommis, sie haben mich sehr gefreut und nun viel Spaß beim weiterlesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die lieben Kommis. Es hat mich sehr gefreut sie zu lesen. Viel Spaß beim Weiterlesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und Favos ich freue mich jedes mal aufs Neue. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Nun kommt wieder ein Kapitel aus Itachis sicht viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So ein Neues Kapitel ist da und dieses Mal ist es wieder aus Sakura ihrer Sicht. Vielen Dank für die Rückmeldungen und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen. Ich habe mich wirklich sehr über diese gefreut. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Lieben Dank für eure Rückmeldungen zu meinem Kapitel und meiner FF im allgemeinen. Ich habe mich sehr darüber gefreut und will euch nicht länger aufhalten viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen und hier ein neues Kapitel für euch. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So vielen Lieben dank für die Rückmeldungen und ich möchte mich hier auch mal ganz herzlich bei Anita-san bedanken, da sie mir immer wieder Hilfestellungen gibt, wenn ich einmal hänge.
Lösung der Rätzel:
1. Sarg
2. Handschuh
3. in der Mitte sitzt der Teufel der Diplomatie der linke ist der der Täuschung und der rechte der der Wahrhaftigkeit.

Wie es nun in der Geschichte weiter geht lest selbst. Ich wünsche euch viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So zum Tag der deutschen Einheit ein neues Kapitel viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Lest nun selbst, wie Sakura auf Itachis Auftauchen reagiert. Viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für die Rückmeldungen und viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie gewünscht ein volles Kapitel Deidara und Sasuke. Vielen Dank für die Rückmeldungen und ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für die Rückmeldungen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie angekündigt kommen die Kapitel langsamer und das wird sich vorerst auch nicht ändern aber ich hoffe ich kann euch trotzdem zufriedenstellen. Danke für die Rückmeldungen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle miteinander! Vielen dank für die Kommis und diversen Rückmeldugen. Hiermit melde ich mich mit einem neuen Kapitel zurück und hoffe ihr genießt die Show. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke Anitasan für das Feedback und hier das neue Kapitel Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein Kurzes Kapitel für zwischendurch ich halte meine Versprechen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für das positive Feedback und die 46 Favoriten. Ihr motiviert mich wirklich zum weiterschreiben. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Rückmeldungen und Kommis sie motivieren mich wirklich zum weiterschreiben. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Lieben Dank für die fleißigen Rückmeldungen. Zwar ein spätes Kapitel aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommentare und ich hoffe ihr habt gut ins neue Jahr reingefeiert.
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und viel Erfolg in diesem.
Nun genug der Worte hier das nächste Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das letzte Kapitel war nicht jedermanns Sache trotzdem danke für die Kommentare im vorletzten Kapitel, an die, welche das letzte Kapitel nicht gelesen hat. Auch ein herzliches Dankeschön an die Kommentoren vom letzten Kapitel. Danke auch an diejenigen, die immer noch dabei sind. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis sie motivieren mich wirklich. Ich hatte wirklich Probleme bei dem Kapitel und ich hoffe ihr wollt mir nach dem Kapitel nicht an den Kragen. Danke Anita-san für deine Hilfe. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Diejenigen, die mich für letztes Kapitel schon gehasst haben werden es bei diesem wahrscheinlich noch mehr tun. Momentan sind wir gerade in einem der Höhepunkte in der Geschichte. Trotzdem viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, die letzten Kapitel waren wirklich hart und ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich viele bedrückt und oder Wütend gemacht hat. Eigentlich wollte ich ein Kapitel mit beiden Sichten machen aber nun werden es doch zwei. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und Favos hier das neuste Kapitel viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und ein herzliches Dankeschön an Anita-san, die mir immer hilft und Betagelesen hat.
Nun Viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die die Kommis und die Unterstützung. Wie ihr sehen könnt, habe ich Anitasan als zweiter Autor eingesetzt, da sie mir immer wieder Tipps gibt und auch mitschreibt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Rückmeldungen und Kommis. Da Anitasan so fleisig ist und auch seit dem letzten Kapitel Betaleserin ist bekommt ihr heute ein neues Kapitel. Viel Spaß beim Lesen
PS wer benachrichtigt werden möchte, wenn ein neues Kapitel on kommt soll mir Bescheid geben. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So und wieder zeit für ein neues Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
WOW! 54 Favoriten ich bin begeistert! Dachte nicht, dass die FF so gut ankommt. Heute ein kurzes Kapitel aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Vielen Dank an Anitasan, für die Kontrolle und Unterstützung. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endspurt Letztes Kapitel vor dem Epilog (Der geschrieben war und momentan verschollen ist) Ganz ganz liebes Danke an Anitasan, die mir bei den Kapitel geholfen hat und natürlich auch an die Kommischreiber Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viiiiiiiiiiiiiiiiiiielen Dank an Anitasan, die meinen Epilog wieder gefunden und betagelesen hat. Nun das Ende der Geschichte. Komplett anzeigen

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Prolog

Die Welt, welche wir glauben zu kennen ist eine Illusion. Sie ist nicht so friedlich, freundlich und schön wie wir glauben. Sie besteht auch nicht nur aus Schwarz und Weiß gewiss nicht. Das habe ich schon sehr früh erkennen müssen.

Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, als meine erste große Liebe, der große zehn Jahre ältere Bruder meines besten Freundes verschwand. Als er sich damals von mir verabschiedete habe ich nicht begriffen, dass es ein Abschied für vielleicht immer sein sollte. Dass er nicht wieder kommen würde und keine Zeit mehr mit uns verbringen würde. Er hat mich und Sasuke damals in den Arm genommen und gesagt, dass er uns lieb hat und wir aufeinander aufpassen sollen und uns beiden gegen die Stirn getippt, als er uns, Naruto und Izuna viel Spaß bei unserer Übernachtungsparty bei Naruto wünschte. Dann ging er gemeinsam mit meinem Bruder Sasori, Narutos Bruder Deidara und Izunas Bruder Madara. Am nächsten Morgen waren sie alle verschwunden und es wurden einige Leichen gefunden. Alle machten unsere Brüder für diese verantwortlich aber das konnten wir uns alle einfach nicht vorstellen. Nicht unsere lieben Brüder und vor allem nicht Itachi, der immer am friedlichsten und der beste in allem war. Als wir fragten, wo unsere Brüder seien, dass es nicht sein kann, dass sie dafür die Schuld tragen könnten, da sie viel zu nett waren für so etwas bekamen wir sehr viele unzufrieden stellende Antworten. Antworten wie, das sie nicht mehr zu uns gehören, dass wir sie vergessen sollen und das wir es akzeptieren sollen, dass sie nicht mehr zurück kommen würden.  Die vier wurden Totgeschwiegen und es wurde so getan als hätten sie nie existiert außer bei Narutos Eltern. Sie standen immer noch zu ihrem Sohn nur auch dort bekamen wir keine zufriedenstellenden Antworten.

Die schmerzhafte Erfahrung des Verlustes, unter der besonders ich leide, mussten wir im Alter von sechs bzw. sieben Jahren machen. Bis auf einen einzigen Brief ein paar Tage später haben wir nichts mehr von ihnen gehört. Noch heute zehn Jahre später hoffen wir damals wie heute unsere Brüder wieder zu sehen. Denn vergessen haben wir sie all die Jahre nicht. Hatten wir nicht von ihnen zusammen einen Brief an uns alle, der uns überall hin begleitet und ein Geschenk von ihnen erhalten, die uns stark werden ließen und uns unterstützten.

Warum gerade heute wieder die Erinnerungen an damals kommen ist klar, denn heute verlassen Izuna, Naruto, Sasuke und ich unsere Heimat Konoha, um die High-School in einer anderen Stadt weit weg von unserer Heimat zu besuchen. Sasukes und Izunas Cousin Shisui und seine Freundin Mika begleiten uns, damit wir nicht alleine wohnen und noch  ältere Ansprechpartner haben. Die beiden werden dort nämlich die Uni besuchen. Ich lese mir wie so oft den Brief durch, den die vier hinterlassen haben und in dem all meine Hoffnung liegt sie vielleicht irgendwann wieder zu sehen.

 

Liebe Sakura, lieber Izuna, Naruto und Sasuke,

 

es tut uns unsagbar leid, dass wir nicht mehr bei euch sein und euch auf eurem weiteren Weg begleiten können aber es geht nicht anders. Ihr sollt aber wissen, dass wir immer in Gedanken und in eurem Herzen bei euch sein werden. Bleibt stark und kämpft für eure Träume und Ziele. Gemeinsam werdet ihr alle Hürden meistern. Damit ihr uns nicht vergesst und immer etwas von uns bei euch habt wenn ihr wollt, haben wir euch etwas hinterlassen:

Sakura, für dich ist die Kette mit dem Kirschblütenanhänger. Lass dich nicht von den Jungs unterbuttern und wenn dich jemand ärgert z.B. wegen deiner Stirn und deiner Haarfarbe zeig ihnen was in dir steckt! Zeig ihnen, dass man Sakura Haruno nicht unterschätzen soll.

Izuna, für dich sind die Ohrringe, da du dir immer welche gewünscht hast. Pass auf die anderen auf und lass dich nicht von den anderen unter Druck setzen, denn du bist du und gehst deinen Weg.

Naruto, für dich haben wir den Ring ausgesucht, da wir alle der Meinung waren er würde zu dir passen. Bitte versuche nicht zu sehr in Schwierigkeiten zu geraten oder Probleme zu machen, nur weil wir nicht mehr da sind und dich von einigen Dummheiten abhalten. Auch bist du so perfekt wie du bist und egal als was dich die anderen bezeichnen lass sie reden.

Nun zu dir Sasuke, für dich ist das Armband gedacht. Es soll dir auf deinem Weg helfen und dir zeigen, dass du nicht alleine bist. Vergleiche dich nicht zu sehr mit anderen und lass dich nicht zu sehr von deinem Stolz beherrschen. Auch lass dich nicht zu sehr von Fukaku unter Druck setzen, denn du bist du und Itachi ist Itachi.

 

Haltet immer zusammen und verliert eure Freundschaft nicht aus den Augen. Wir haben euch lieb

Deidara, Itachi, Madara und Sasori

 

„Sakura wir müssen los sonst kommen wir noch zu spät. Wir wollen doch nicht den Zug verpassen.“, werde ich von meinen Freunden gerufen. Ich lächle und packe den Brief wieder ein und nehme meine Tasche. Ich werfe noch einen letzten Blick in mein Zimmer und schließe dann die Tür. Mit einem Lächeln gehe ich die Treppe hinunter. Ob wir in dieser Stadt sie wiederfinden werden? Denn schließlich bietet sie alles was die vier gemocht haben und was ihre Wünsche waren.

Akstsuki

Akatsuki - die Morgendämmerung eine Einheit deren Mitglieder alle etwas besonderes sind und im Schatten agieren. Sie sind Attentäter, Diebe und Spione der besonderen Art sind. Sie verüben diverse Aufträge auf der ganzen Welt. Niemand kennt ihre wahre Identität, denn sie hinterlassen keine Spuren, die genauere Informationen über sie preisgeben. Das einzige, was über die Mitglieder bekannt ist, ist dass sie in Teams agieren und die Tiere mit denen sie assoziiert werden und auch gleichzeitig ihre Decknamen sind:

Da wäre der Rabe, der schnell und präzise tötet. Er zählt unter Akatsuki auch als der Vorbote des Todes. Dann wäre da noch der schwarze Panther, seine Opfer sind immer in einer eleganten fast verspielten Art zurückgelassen. Beim Raben und dem Panther wirken die Opfer oft als würden sie schlafen. Die beide scheinen sich weitgehend zur Ruhe gesetzt zu haben bzw. sie morden nicht mehr oft. Diese Beiden bilden ein Team, das nicht unterschätzt werden sollte.

Das nächste Team bilden die Maus und der Skorpion. Der Skorpion arbeitet mit Giften während die Bezeichnung Maus eher irreleitend ist. Die Maus ist einfach so gut, dass niemand ihre Sprengsätze findet, bis es zu spät ist.

Das nächste Team besteht aus dem Schwein und der Elster. Das Schwein hinterlässt überall ein Blutbad und scheint ein religiöser Fanatiker zu sein. Während für die Elster nur das Geld und Dinge, die sie zu Geld machen kann zählen.

Das letzte bekannte Team von Akatsuki ist der Fuchs und der Hai. Der Fuchs überlistet alle und oft merkt man erst zu spät, dass man diesem begegnet ist. Der Hai ertränkt meist seine Opfer oder hinterlässt sie im Wasser.

Ich schlage die Akte, die mir die Informationen geben hat zu. Das soll die offizielle Erklärung für unsere Gruppe sein? Das was da drin steht ist nichts vor allem, da die Informationen so mager und unvollständig sind. Besonders da in den Aufzeichnungen zwei Mitglieder fehlen. Und für sowas bin ich extra in das FBI eingestiegen?! Wer diese Beschreibung liest, denkt, dass die Akatsuki den ganzen Tag Menschen umbringen oder stehlen aber dem ist nicht so, denn eigentlich gehören einige von uns zu der Sorte Menschen, die am anderen Ende des Schreibtisches sitzen und andere anleiten. Denn wer es genau betrachtet, der sieht, dass die Akatsuki die Fäden in der Hand haben und weitgehend nur die Aufträge ausführen, die wirklich speziell sind oder wenn ihnen langweilig ist und sie mal wieder Aktion brauchen. Auch sind wir im Großen und Ganzen ein witziger Haufen, bei dem kein Tag langweilig ist. Aber egal, dass ich nun wegen so lachhafter Informationen wieder hier in Erscheinung getreten bin. Wir haben sowieso mal wieder einen Auftrag bekommen und dann kann ich auch gleich noch einen neuen Club eröffnen. Die Akten haben weitgehend damit recht, dass sich der Panter und der Rabe aus dem Mordgeschäft zurückgezogen haben. Ich persönlich finde es viel besser einfach nur dafür verantwortlich zu sein Informationen zu beschaffen und Menschen, die es nicht anders verdient haben in ihre persönliche Hölle zu verfrachten. Die Regierung sich glücklich schätzen uns überhaupt zu haben.

„Hat es sich gelohnt, die Akte mitgehen zu lassen?" "Nein überhaupt nicht. Alles lachhafte Informationen." „Hast du sie überhaupt richtig durchgelesen? Es sah so aus als wärst du mal wieder mit den Gedanken weit weit weg. Bist du etwa wieder mit den Gedanken bei einem kleinen Mädchen mit rosa Haaren gewesen?“ „Du wirst lachen aber nein ich war ausnahmsweise nicht in Gedanken bei Sakura oder meinem Bruder sondern bei dem Thema Akatsuki.“ „Die Menschen kratzen immer nur an der Oberfläche und sehen nicht das Tiefgründige. Auch sehen sie das offensichtliche nicht. Schon seltsam, wenn man bedenkt, dass wir nie etwas mit der Mafia und dergleichen zu tun haben wollten und jetzt uns sogar immer wieder in sie einschleichen. Als Schatten der Regierung zu Arbeiten hat einfach was. Ich bin allerdings froh, wenn wir wieder zurück in Japan sind. Ich vermisse unsere Heimat und besonders meinen Freund. Vermisst du Japan nicht auch? Du warst sogar seit zwei Jahr nicht mehr da sondern immer unterwegs. Konan sagt schon, dass sie nicht mal mehr weiß wie du aussiehst.“ „Wieso fragst du mich das Madara? Du kennst meine Antwort doch schon. Ich für meinen Teil fühle mich in Japan immer daran erinnert, was wir eigentlich verloren haben und du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht jedes Mal der Versuchung ausgesetzt bist nach Izuna zu schauen. Es ist wie eine Folter und ich habe, wenn man es so betrachtet noch einen Monat Schonfrist, mir wieder direkt vor Augen geführt wird, dass das Mädchen, welches ich liebe außerhalb meiner Reichweite ist und das auch, wenn ich nicht gerade weit weg bin.“ „Komm schon Itachi irgendwann musst du auch glücklich werden können. Vielleicht ändert sich alles, wenn wir wieder zurück sind. Ich vermisse sogar nach zwei Monaten die Blonde Nervensäge. Leider dauert es noch etwas aber schon bald sind wir endlich wieder zurück und ich habe so ein Gefühl, dass sich so einiges ändern wird, wenn wir in einem Monat wieder zurück fliegen.“ „Wenn du meinst.“ Ich glaubte nicht daran, denn jemand wie ich, an dem seinen Fingern so viel Blut klebt wird wohl kaum das Recht haben glücklich zu werden. Nicht zuletzt deswegen, weil ich seit 10 Jahren ein Todesengel bin.

Der erste Schultag 1 - Neue Stadt und neue Leute

„Sakura! Sakura! Jetzt steh endlich auf sonst kommen wir noch zu spät!“ Ich schlage die Augen auf. War es denn wirklich schon so spät? Mir kam es so vor, als dass ich gerade mal ein paar Stunden  geschlafen habe. Ein Blick auf die Uhr in meinem Zimmer sagte mir, dass ich eindeutig verschlafen habe. Ich stürme fluchend aus meinem Zimmer „Verdammt! Wieso habt ihr Idioten mich nicht früher geweckt?!“ „Ich glaube du hast besseres zu tun als uns anzuschreien Cherie. Wir haben dich geweckt aber du bist wieder eingeschlafen. Mach hin.“ „Nett wie immer Izuna. Komm schon Sakura sonst kommt ihr wirklich zu spät. Wir wollen dich doch unbedingt alle in deiner neuen Uniform sehen.“ Shisui wie immer bereit zum streitschlichten. Ich stürme ins Badezimmer und mache mich schnell fertig. Als ich dann in meiner Uniform das Badezimmer verlasse werde ich von einem grinsenden Sasuke begrüßt „Guten Morgen du bist schneller gewesen als gedacht. 10 Minuten ich bin stolz auf dich Sakura. Du siehst übrigens bezaubernd aus.“  Ich umarme meinen aller besten Freund. „Danke Sasuke und danke, dass du mich noch einmal geweckt hast.“ „Immer doch. Selbst, wenn ich es nicht versprochen hätte auf dich aufzupassen.“ „Teme, Sakura kommt schon wir kommen noch zu Spät!“ Ruft Naruto uns aufgeregt von der Haustür entgegen. „Ich geb dir gleich Teme Dobe. Hier Sakura deine Schultasche es ist alles drin. Lass uns gehen, bevor der Idiot noch ganz durchdreht.“ Damit reicht er mir die Hand und wir springen gemeinsam die Stufen hinunter. Ich liebe Itachi nach all den Jahren immer noch und ich bin froh, seinen kleinen Bruder als meinen aller bester Freund bezeichnen zu können. Natürlich sind Naruto und Izuna auch meine Freunde aber Sasuke ist für mich einfach unersetzlich.  Kaum erreichen Sasuke und ich die letzte Stufe ist Naruto schon aus der Tür und Izuna verdreht lachend die Augen. Das war ja so typisch Naruto. (^-^)

*

Auf dem Weg zur Schule werde ich immer nervöser. Langsam mache ich Naruto Konkurrenz was das  hibbelige und aufgedrehte angeht. Einzig die Uchihas wirken gelassen wie immer und schlendern hinter mir und Naruto hinterher.  „Wie könnt ihr so gelassen sein?! Es ist unser erster Schultag und vor allem was machen wir, wenn wir nicht in einer Klasse sind? Wir waren bis jetzt immer in einer Klasse. Ich kann es mir nicht vorstellen ohne euch in einer Klasse zu sein.“ „Ach Kirschblüte es wird schon alles funktionieren. Hab doch nicht so eine Angst.“ „Sakura, du bist eine starke Frau geworden und bist nicht mehr das kleine Mädchen, das vor alles und jedem kuscht. Selbst, wenn wir nicht in einer Klasse sein sollten würdest du locker mit den anderen fertig werden.“ „Danke Izuna und Sasuke.  Was würde ich nur ohne euch tun?“ „Hey ich bin auch noch da!“ „Du bist aber keine große Hilfe Dobe! Du machst sie eher noch verrückter mit deiner Art.“ „Das stimmt doch nicht!“ „Doch du Idiot. Ihr Uzumakis seid immer so aufgedreht nicht zum aushalten! Wenn ich nur an deinen Bruder und deine Mutter denke. Hättest du nicht mehr nach deinem Vater kommen können? Jedenfalls vom Charakter und nicht nur vom Aussehen.“ „Lass meinen Bruder da raus! Er war auf jeden Fall nach allem was ich mich erinnere besser drauf als dein Bruder!“ „Wenn du noch einen Ton über meinen Bruder sagst und behauptest, dass dein Gummiballbruder besser drauf ist als mein Bruder dann verkloppe ich dich so was von, dass du dir wünscht du hättest die Klappe gehalten!“ „Jungs hört auf! Jeder von den beiden ist auf seine Art besonders und wenn wir Glück haben, dann finden wir sie wieder.“ „Sakura hat recht.  Hört auf zu Streiten. Wir sind gleich da und wir sollten dafür sorgen, dass die anderen uns nicht gleich für totalverrückt halten. Ich will nicht  gleich am ersten Tag Stress haben.“ Sasukes Aussage lässt die beiden Streitenden verstummen. Denn, was die beiden auch vermeiden wollen ist gleich am Anfang negativ aufzufallen. Auch wenn ich glaube, dass Izuna und Sasuke angehimmelt werden und einen enormen Fanclub haben werden. Hatten sie schon immer. Die meisten Uchihas sehen einfach verboten gut aus. Wie wohl Itachi heute aussieht? Leider kann ich mich kaum noch daran erinnern, wie er aussah ebenso wenig wie Madara. Ich vermute, dass sie Izuna und Sasuke ähnlich sehen. Sasori und Deidara sind mir und den anderen dagegen besser im Gedächtnis geblieben. Vielleicht, weil von den beiden noch Fotos existieren bei denen sie älter sind. Im Vergleich zu den beiden Uchihas von denen nur noch Fotos existieren bis sie 5 waren…"Erde an Sakura, wo bist du denn wieder mit deinen Gedanken? Etwa mal wieder bei meinem Bruder? " Ich werde rot er hat mich wie immer ertappt. „Hey! Du bist gemein! Warte nur ab bis du mal verliebt bist das gibt Rache! Aber das wird ja noch ewig dauern. Wenn du irgendwann mal ein Mädchen länger behalten willst musst du netter werden." "Ich habe mit dir als bester Freundin genug zu tun. Wenn du einen Freund hast, dann kann ich mir über das nett sein Gedanken machen." Naruto und Izuna kichern und ich schau Sasuke nur böse an. Wir erreichen das Schulgelände und ich merke schon jetzt, wie die Jungs in Augenschein genommen werden und auch, dass wie immer das Getuschel anfängt.

Wir sitzen in der Aula, in der die Anfangszeremonie stattfindet. Ich bin nervös, habe ich doch das Gefühl, dass ich von den Jungs getrennt werde. Die Reden werden gehalten und dann wird die Klassenverteilung verlesen. „Klasse 1-1 …. Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki, Karin Uzumaki….. Klassenlehrer Mighty Guy  Coklassenlehrerin Anko Mitarashi“ Oh nein, ich bin nicht mit Sasuke und Naru in einer Klasse. Bitte lasst mir wenigstens Izuna! „Klasse 1-2…… Klasse 1-3 …..Izuna Uchiha, Ino Yamanaka, Tobirama Senju Klassenlehrerin Kurenai Yuuhi Co Klassenlehrer Kakashi Hatake Klasse 1-4 …. Sakura Haruno, Konan Rikudou, Hinata Hyuga ….. Klassenlehrer Harashirama Senju  Co Klassenlehrer Orochimaru“ Nein! Nein! Nein! Ich war ganz alleine in einer Klasse! Ich schaue verzweifelt zu Sasuke aber der konnte auch nichts machen und drückte nur aufmunternd meine Hand. Ich lasse meinen Blick zu Izuna gleiten, der wie immer ganz gelassen wirkt. „Hey, du schaffst das Sakura, du bist nicht mehr das kleine schwache Mädchen und auch wenn wir nicht mehr in einer Klasse sind, wir sind immer für dich da.“ Ich schließe die Augen Sasuke hatte Recht ich bin nicht mehr das schwache Ding von früher. Ich bin stark geworden aber trotzdem umklammere ich die Kette, die ich damals von Itachi und den anderen bekommen habe. Sie lässt mich stark sein, denn sie ist mein Talisman. Vielleich hatte es seinen Grund, dass wir getrennt wurden.

Wir erheben uns alle von unseren Stühlen und machen uns auf den Weg unsere Klassen zu finden. Bevor sich die Jungs von mir trennen, nehmen sie mich alle noch einmal in den Arm „Kopf hoch Kirschblüte wir schaffen das auch ohne die beiden. Wir werden ihnen zeigen, dass wir auch alleine in einer Klasse zu Recht kommen und sie schulisch altaussehen lassen! Naru und Sasu ich wünsche euch viel Spaß, eure Klassenlehrer sieht ja klasse aus. Ich würde sagen wir treffen uns nach der Schule am Tor  und lernen in den Pausen erst einmal unsere Klassen kennen.“  sagt Izuna bevor er zu seiner neuen Klasse verschwindet, das geht einfacher als gedacht, da wir nur nach den Lehrern, die auf der Bühne waren Ausschau halten müssen. „Zeit uns für die nächsten Stunden zu verabschieden Sakura und wenn es zu schlimm wird komm einfach zu uns. Versprich mir das.“ „Versprochen.“ „Sakura finde schnell eine Freundin, damit du nicht mehr so alleine bist unter uns Jungs und Teme nicht immer zum Shoppen mitschleppen musst. Bis später!“ Damit schnappt er sich Sasuke und weg sind die beiden und ich stehe alleine da.  Ich sehe mich suchend um. Meine Co Klassenlehrer sah aus wie eine Schlange, der war bestimmt einfacher zu finden als mein Klassenlehrer. …..

Ich entdecke meinen Lehrer und ich gehe auf die Gruppe zu, die sich um diese bildet. Ich bin nervös plötzlich läuft jemand in mich hinein. „Ver- Verzeihung.. Das wollte ich nicht ich will nur zu meiner Klasse..“ Vor mir steht ein Mädchen mit blauen Haaren und verschreckten orangenen Augen. Sie hat eine Blume aus Origami im Haar. „Macht nichts kann jedem einmal passieren ich bin auch auf dem Weg zu meiner Klasse. Du hast eine wunderschöne Blume in den Haaren hast du die selbst gemacht? Ich bin übrigens Sakura Haruno und du?“ „Ja… Mein Bruder hat mir beigebracht wie das geht. Freut mich Haruno-san ich bin Konan Rikudou. Ich glaube wir sind in der gleichen Klasse bei Senju-sensei und Orochimaru-sensei.“ „Das ist ja toll! Kannst du mir beibringen, wie ich so eine Blume machen kann? Nenn mich doch bitte Sakura.“ „Gerne. Dann nenn mich Konan.“ Konan lächelt mich an und ich habe das Gefühl wir werden beste Freundinnen. „Komm Konan, wir müssen zu unserer Klasse die Warten schon auf uns.“ Gemeinsam gehen wir zu unserer Klasse und treffen dabei noch auf die schüchterne Hinata und nehmen sie mit. Ich denke, dass Hinata gar nicht so schüchtern ist sie nur erst einmal mit einer Situation warm werden muss.

Unsere Klasse kommt mir auf den ersten Blick sehr gemischt vor. Es ist so gut wie alles vertreten. Aber eins wundert mich viele der Schüler starren Konan seltsam an und tuscheln. Wir dürfen uns gegen aller Erwartungen dürfen wir uns auf die Plätze setzen auf die wir wollen.  Konan fragt mich schüchtern ob sie sich neben mich setzen dürfen und ich sehe sie verwirrt an und bejahe. Auch Hinata fragt, ob sie sich zu mir setzen darf.  Als alle schließlich sitzen treten Senju-sensei und Orochimaru-sensei vor. Senju-sensei  wirkt wirklich freundlich wohingegen Orochimaru-sensei so wirkt als wenn er jemanden nicht leiden kann ihm das Leben zur Hölle machen.  „Also,  einige von euch kennen sich ja schon aus der Mittelschule aber es gibt auch ein paar Schüler, die aus anderen Schulen  oder von weiter her kommen, deswegen machen wir heute zuerst eine Vorstellungsrunde. Ich fange an, ich heiße Harashirama Senju bin 26 Jahre alt  unterrichte Politik, Mathematik und Englisch. Ich habe einen kleinen Bruder, der auch hier zur Schule geht. Ich wünsche mir, dass ihr zu mir kommt, wenn ihr Probleme habt und ich helfe euch  immer soweit es mir möglich ist. Ich wünsche mir von euch eine gute Gemeinschaft und gegenseitige Rücksichtnahme.“ Mir kommt es so vor, als wären wir seine erste Klasse. „Nunja, dann muss ich mich auch mal vorstellen Orochimaru. Ich unterrichte Biologie, Chemie und Physik. Wer meint meinen Unterricht stören zu müssen wird es bereuen.  Von mir aus könnt ihr schlafen oder sonst was aber es wird nicht gestört. Ihr müsst am Ende die Arbeit schreiben nicht ich. Mehr braucht ihr nicht zu wissen.“  „Sehr motivierend was du da sagst, dass macht meine ganze Ansprache kaputt.“ Ihr Problem Senju-sensei nicht meins.“  Okay, wie es scheint, zwei Lehrer mit völlig  verschiedenen Ansichten, dass konnte ja noch heiter werden.  „Egal, jetzt seid ihr dran.“  In meiner Klasse ist eine Temari mit ihren Geschwistern, die kommen mir ziemlich Okay  vor. Dazu noch ein paar Zicken. Dann bin ich an der Reihe. Ich atme noch einmal tief durch, dann stehe ich auf und lächle. „Hallo, ich heiße Sakura Haruno und komme aus Konoha. Ich bin 16 Jahre alt und mit meinen Freunden und dem Cousin meines besten Freundes nach hier her gezogen, um hier auf die High-School zu gehen. Ich mag es Musik zu hören Gitarre zu spielen und mit meinen Freunden Zeit zu verbringen.“ „Kann es sein, dass du einen Bruder hast Haruno-san?“ Werde ich von Orochimaru-sensei gefragt. „Ähm ja einen großen Bruder.“ „Wie heißt er denn?“ „Sasori. Warum fragen sie Sensei?“ „Nur so.“ Komischer Kerl. Was sollte die Frage? Kannte er etwa meinen Bruder?

Als nächstes war Hinata an der Reihe. Sie war etwas zurückhaltend aber ich merkte, dass hinter der unsicheren Persönlichkeit auch eine starke schlummerte, die anderen in den Arsch trat. Nach Hinata kamen noch ein paar andere und dann kommt Konan dran. Als Konan auf steht höre ich schon gemeine Worte. „Schon gehört, sie soll mit einem Schläger verwandt sein. Auch soll jemand, der mit ihr zusammengelebt hat vor zwei Jahren verschwunden sein und das einzige, was bekannt ist, ist das er in die Staaten verschwunden ist... Auch soll sie irgendwas mit den Kunstlehrern aus der Mittelschule zu tun haben.“ Ich merke, dass das ganze Konan nah geht aber dann funkelt etwas in ihren Augen. „Ich heiße Konan Rikudou bin 16 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Bruder der im Security Bereich arbeitet und seinen Freunden zusammen. Leider musste einer von ihnen für geschäftliches in die Staaten reisen wird aber bald zurück kommen.“ Damit setzte sich Konan wieder hin und lächelt mich entschuldigend an. „Sorry ich hasse Gerüchteküchen und ich habe das mir lange genug gefallen lassen.“ Konan gefiel mir gut genauso wie Hinata. Vielleicht hatte ich doch ganz schnell Freunde gefunden.  

Der erste Schultag 2 - Habt ihr ihn auch gesehen?

Gleich nachdem wir uns alle vorgestellt haben, bekommen wir unseren Stundenplan. Ich stöhne auf als ich den Montag betrachte. Die Schule beginnt zur ersten Stunde und beginnt gleich mal mit zwei Stunden Mathematik dann haben wir Pause gefolgt von je zwei Stunden Physik und Chemie bevor es eine einstündige Mittagspause gibt. Nach der Mittagspause geht es weiter mit Politik dann folgen zwei Stunden Sport. Das bedeutet ich habe bis um 17.00 Uhr Schule und das auch noch montags. Dafür habe ich Dienstag und Mittwoch nach der achten Stunde aus und Donnerstag sogar nach der sechsten. Das wird aber alles mit Freitag wett gemacht. Dort habe ich in der siebten und achten Mathematik. Dafür ist am Mittwoch wenigstens in der siebten und achten Zeit für die Club Aktivitäten. Ich muss mir dann ein Club in den nächsten zwei Wochen aussuchen. Vielleicht sollte ich in die Kunst – AG wie Sasori habe ich ein Talent für ewige Kunst aber vieleicht gehe ich auch in eine Sport –AG. Wer weiß ich habe ja noch Zeit und kann mir einige AGs anschauen. „Das ist doch echt unmenschlich! Wie kann die Schule uns das nur antun?! Der Montag geht ja mal überhaupt nicht das ist echt das Letzte. Ich meine erst Mathe in den ersten Stunden und dann gleich danach Physik und der Rest… alles so schwere Fächer! Und dann auch noch die Letzten beiden Stunden am Freitag!“ „Du hast recht Konan. Das ist ein blöder Stundenplan die hätten ihn ruhig anders aufteilen können und dann haben wir auch noch so lange Schule.“ „Wir können daran aber nichts ändern. Wisst ihr schon in was für eine AG ihr wollt?“ „Vielleicht in eine Sport AG oder in die Kunst AG.“ „Das habe ich auch vor gehabt aber dann eher in die Kunst AG, die die Kunst für den Moment vertritt. Das ist mir vertretbarer als die Kunst für die Ewigkeit.“ „Ich finde beides hat seinen Reiz.“ „Lasst uns in die Pause gehen. Ich will mir mal das Schulgelände anschauen und Kontakt zu den anderen aufnehmen. Kommt ihr mit?“ „Warum nicht. Lass uns gehen. Wie war es eigentlich in Konoha? Ist der Unterschied sehr groß?“ „Konoha ist anders - beengender. Hier fühlt man sich viel freier. Ich empfand es eher als befreiend, von dort weg zu gehen, da ich den Schatten dort endlich entfliehen konnte.“ „Hört sich wie ein Leben im Käfig an.“ „War es auch teilweise. Seit dem Zeitpunkt an dem mein Bruder verschwunden ist. War das Leben leicht beengend.“ „Ich kann es mir nicht vorstellen ohne meinen großen Bruder und seine Freunde zu sein. Die sind für mich auch schon wie Brüder. Sie sind meine Familie und ich lebe mit ihnen zusammen seit ich sechs bin. Das ist manchmal ein komischer Haufen. Ich hoffe Tobi findet Itachi und bringt ihn wieder zurück. Ich kann mich schon nicht mehr richtig erinnern wie er aussieht.“ „Es muss toll sein große Brüder zu haben. Ich habe nur einen älteren Cousin, der für mich was Vergleichbares ist aber er kommt nicht mehr so oft. Ich hab nur eine kleine Schwester.“ „Das hätte ich auch gerne eine kleine Schwester wäre toll. Ich lebe mit einem Haufen Männer zusammen und das sind manchmal richtige Ferkel. Besonders wenn diejenigen, die noch Anstand haben aus dem Haus sind.“ „Wem sagst du das? Ich bin immer nur mit Jungs unterwegs gewesen, auch wenn ich sie gerne habe es ist manchmal so anstrengend. Vor allem sich ständig gegen diese Fangirls durchzusetzen.“ „Wieso Fangirls?“ Mittlerweile sind wir draußen angelangt und ich kann von weitem schon sehen, dass die drei wieder belagert werden. „Deswegen.“, sage ich einfach nur und deute in die entsprechende Richtung. „Was ist denn das für eine Ansammlung?!“ „Die Jungs sehen einfach zu gut aus. Der Blonde heißt Naruto und der Schwarzhaarige ist Sasuke. Dort hinten wo sich auch wieder Mädchen tummeln ist Izuna.“ „Willst du nicht zu ihnen?“ Nein, ich bin jetzt mit euch unterwegs und wir haben auch gesagt, dass wir uns nach der Schule treffen. Nur allerdings haben wir nicht bedacht, dass das Anschauen der Clubs länger dauern kann.“ Bevor ich aber etwas sagen kann, hat mich Izuna entdeckt und kommt zusammen mit einem weißhaarigen Jungen auf michzu. Also wirklich gerade derjenige, welcher der Meinung war, dass wir uns erst wieder nach der Schule treffen sollen. Kaum bemerken Naruto und Sasuke, dass Izuna auf mich zu geht nutzen sie auch die Gelegenheit und verabschieden sich von den Mädchen. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Wie war das noch gleich Izuna »Wir treffen uns erst wieder nach der Schule« ?“ „Verschone mich bitte Sakura. Mir gehen die Weiber in meiner Klasse jetzt schon auf die Nerven. Izuna hier Izuna da jetzt lächel doch mal. Bei allen Göttern da brauch ich mal eine Pause. Hallo, Ich bin übrigens Izuna Uchiha und wer seid ihr?“ Konan wird rot, als er sie anspricht. Sie ist eindeutig dem Uchihacharme verfallen. „Hallo, ich bin Konan und gehe mit Sakura in eine Klasse.“ „Ich bin Hinata.“ „Hey Teme sieht aus als wurdest du von deiner Position als ständiger Shoppingbegleiter befreit. Hallo Sakura, wie es aussieht hast du schon Freunde gefunden und Izuna auch. Wer bist du ich bin Naruto und der Teme neben mir ist Sasuke.“ „Ich geb dir gleich Teme Dobe!“ „Tobirama Senju.“ „Ach noch so jemand stilles! Sakura mach was! Bring jemand in die Gruppe, der auch mal mehr spricht. Wenn man Izuna, Sasuke und Tobirama zusammenzählt, dann sprechen sie gerade mal so viel wie du.“ „Hey!“ bekommt er auch mehrstimmig an den Kopf geworfen und Konan und Hinata beginnen zu lachen. Ich merke, wie Izuna Konan einen Blick zuwirft, der zeigt, dass er an ihr interessiert ist und grinse ihn an. Ich glaube ihr Lachen hat ihn für sie eingenommen. Ich spüre die wütenden Blicke der anderen Mädchen, weil die Jungs zu uns gekommen sind aber das ist mir egal und anscheinend vertragen sich auch alle miteinander. Vielleicht hat unsere Gruppe Zuwachs bekommen. Ich lasse meinen Blick über den Schulhof gleiten und sehe eine Gestalt, die mir vertraut erscheint, sie hat rote Haare und sie diskutiert gerade mit Orochimaru-sensei. Wer war die Person ein Lehrer? Auf jeden Fall erinnerte sie mich verdammt an Sasori und als auch noch eine blonde Person auftaucht denke ich gleich, dass das Deidara sein könnte aber Deidara hatte nie so lange Haare….. „Sakura alles in Ordnung? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen.“ „Hey Teme warum schaust du jetzt plötzlich auch so seltsam?“ In dem Moment in dem Naruto das fragt verschwinden die Personen, die ihren Blick auf mich gezogen haben. Als Sasuke und mein Blick sich kreuzen wissen wir beide, dass wir dasselbe denken. Wir müssen die Personen finden aber den anderen würden wir noch nichts von unserer Entdeckung erzählen, denn wenn wir falsch lagen, dann waren wenigstens nur wir beide enttäuscht.

Zwei Wochen später

Sasuke und ich haben versucht die Personen wieder zu finden aber in der ganzen High-School haben wir sie nicht mehr gefunden. Wir mussten alle miteinander feststellen, dass ich Montag und Freitag die einzige mit dem beschissenen Stundenplan Montag und Freitag war. Die anderen hatten Montag erst zur dritten Stunde Schule und um 16.00 Uhr wieder aus Dafür waren die anderen Tage bei ihnen nicht so blendend. Wir stellten aber fest, dass unsere Klassen am Dienstag gemeinsam Sport haben. Aber die Lehrer sind eine Klasse für sich. Der Sportlehrer der Jungs ist auf dem Trip der Jugend und nervte jeden damit außer einem Jungen namens Lee. Unsere Sportlehrerin ist allerdings auch nicht besser. Bei ihr war der Unterricht wie beim Militär. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen, als ich hörte, dass die beiden Sportlehrer Sasukes und Narutos Klassenlehrer sind. Ich habe mich so lange vor Lachen gekugelt bis Konan und Hinata es geschafft haben mich zu beruhigen und Anko mich böse angestarrt hat. Konan, Hinata und ich hängen immer zusammen ab und wenn die Jungs es in der Schule schaffen ihren Fanclub loszubekommen leisten sie uns auch Gesellschaft.

Ich habe mich mittlerweile für den Box-Club angemeldet. Der Blick des Lehrers war einfach zum schießen als ich meine Gegner, die wohl gemerkt mindestens einen Kopf größer waren als ich, einen nach dem anderen fertig gemacht habe. Wie ein Fisch auf dem Trockenen hat er dann erstrecht geschaut, als ich ihn dann einfach mal gefragt habe wo der nächste Gegner ist. Also bitte die Jungs waren blutige Anfänger. Itachi hatte mir damals als ich sechs wurde den Wunsch erfüllt mir ein paar Tricks beizubringen und nachdem Itachi dann verschwunden ist habe ich mit dem Kickboxen angefangen und bin dem Sport auch treu geblieben. Selbst Sasuke bringe ich beim Boxen in Bedrängnis. Allerdings macht er das beim Ju Jutzu wieder wett, denn dort ziehe ich den Kürzeren. Naruto behauptet immer, dass wenn er sich entscheiden müsse ob er mich wütend macht oder etwas unterlässt lieber letzteres nimmt, da ich gemeingefährlich werden kann. Konan ist in den Leichtathletik-Club und Hinata in den Kendo-Club gegangen und die Jungs haben sich für den Fußball-Club entschieden. Ich war ein bisschen traurig, denn ich dachte, dass Sasuke vielleicht auch in den Box-Club geht.

Konan und ich sitzen auf unseren Sitzplätzen im Klassenzimmer, weil es draußen regnet, als Hinata aufgeregt auf uns zugerannt kommt. „Sakura, Konan habt ihr schon gesehen, dass wir morgen einen Vertretungslehrer in Kunst bekommen? Anscheinend unterrichtet er normalerweise in der Mittelschule aber es gibt keinen Lehrer, der uns sonst beaufsichtigen kann. Nach allem was ich gehört habe soll er eine besondere Vorstellung von Kunst haben und diejenigen, die seinen Kurs besuchen sollen begeistert von diesem sein.“ „Jetzt haben wir gerade mal zwei Wochen Schule und der erste Lehrer ist krank. Ich hoffe der Unterricht macht bei dem Lehrer wenigstens Spaß und ist nicht zum Einschlafen, denn wer weiß, wer normalerweise den Kurs belegt.“ „Wenn es der Lehrer ist, von dem ich denke, dass er es ist dann wird der Unterricht ein Erlebnis.“ Na da bin ich mal gespannt was morgen auf mich zukommt.

Vertretung mit Folgen

Verdammt ich hatte verschlafen mal wieder! Nur dieses Mal hatte es nicht nur mich erwischt sondern den gesamten Haushalt. Ich hatte noch das Glück als erstes ins Badezimmer zu kommen die anderen mussten es sich erkämpfen. Wir hatten eine Regel aufgestellt für den Fall, dass wir alle einmal verschlafen sollten und die hieß: „Jeder ist seiner selbst und schaut, dass er so schnell wie möglich in die Schule kommt.“ Während ich gerade dabei bin meine Tasche zu holen stürmt Sasuke an mir vorbei „Beeil dich Sasuke!“ „Hm!“ Irgendwie schafft es Sasuke gleichzeitig mit mir fertig zu sein, während Izuna und Naruto noch fluchend dabei sind sich fertig zu machen. Sasuke und ich sprinten aus dem Haus und versuchen noch wenigstens etwas rechtzeitig anzukommen. Wir erreichen 10 Minuten nach dem der Unterricht begonnen hat das Schultor „Viel Glück Sasuke.“ „Danke dir auch obwohl, du hast ja nur einen Vertretungslehrer und Kunst da wird es schon nicht so schlimm sein.“ „Das ist ja das schlimme, jetzt mache ich auch bei fremden Lehrern einen falschen Eindruck.“ „Jammer nicht ich hab Anko die Furie schlimmer kann deine Vertretung nicht sein.““Auch wieder wahr.“ Wir sprinten in unsere Klassen und ich nuschle eine Entschuldigung. „Sakura du bist noch pünktlich. Der Sensei ist noch nicht da er müsste aber gleich kommen. Setz dich schnell hin.“ Da hatte ich noch einmal Glück gehabt. Schnell husche ich zu meinem Platz und sitze dort keine Sekunde zu früh. Denn kaum sitze ich, öffnet sich die Tür und der Sensei kommt in den Raum. Ich reiße kurzzeitig die Augen auf. Hat es nicht geheißen, wir hätten einen Lehrer? Auf dem zweiten Blick erkenne ich, dass es wirklich ein Mann ist. Er hat lange blonde Haare, eine schmale Figur, die aber muskulös wirkt und blau funkelnde Augen. Auch sieht die Person Naruto verdammt ähnlich. War sie es vielleicht, die ich am ersten Schultag gesehen habe? Einige der Mädchen und auch der Jungen bekommen einen schwärmerischen Blick und manche ziehen ihn sogar mit den Augen aus.

Der Lehrer überfliegt den Raum mit seinem Blick, doch als er mich sieht sehe ich kein wiedererkennen in seinen Augen. So sehr habe ich mich doch nicht verändert, dass man mich nicht mehr erkennt. Oder habe ich mich so sehr geirrt und es ist nicht Deidara Uzumaki? „Guten Morgen, ich bin Uzumaki-sensei und ich übernehme für Niramo-sensei den Unterricht. Normalerweise bin ich in der Mittelschule tätig aber, da hier in der High-School anscheinend nur noch Kunstbanausen vertreten sind bin ich heute hier her gekommen. Jetzt würde ich gerne wissen, was für euch die wahre Kunst ist.“ Das muss Deidara sein! Niemand außer er und mein Bruder wollen immer wissen, was die wahre Kunst ist! Aber wieso tut er so als würde er mich nicht kennen?! Denn wie Gesagt so sehr verändert habe ich mich auch nicht! Während ich meinen Gedanken nachhänge definieren schon einige meiner Klassenkameraden was für sie Kunst ist. Gerade als ich an der Reihe bin wird die Tür mit Schwung aufgerissen und Naruto stürmt mit einem „Entschuldigung Sensei ich habe verschlafen und Sasuke hat es nicht für nötig gehalten mich zu wecken.“ in den Raum. Einige Mädchen fangen an aufgeregt „Naruto-kun“ zu quieken als sie ihn erblicken. „Baka du bist im falschen Klassenzimmer.“ Wird er von einem Jungen aus seiner AG auf seinen Fehler hingewiesen „Oh… ehm das tut mir Leid Sensei, dass ich ihren Unterricht gestört habe aber ich war irgendwie beim falschen Wochentag.…. Deidara Nii-san?! Was machst du hier?!“ Als Naruto den Sensei anschaut werden seine Augen groß und leuchtend und er springt ihn an. Wenn das nicht Deidara ist wird das peinlich für ihn.

Der Sensei schafft es gerade so, dass er und Naruto nicht mit voller Wucht auf den Boden knallen. Die Klasse reißt indessen die Augen weit auf. Naruto soll mit einem Lehrer aus der Mittelschule verwandt sein?! Naruto klammert sich an den Lehrer wie ein ertrinkender und will ihn nicht los lassen. Der Sensei hat bis jetzt noch nicht reagiert und scheint einen inneren Kampf mit sich auszutragen bis er Naruto schließlich kurz in den Arm nimmt und ihn dann nachdrücklich von sich schiebt. „Du bist groß geworden Kleiner aber jetzt ist keine Zeit um sich zu unterhalten. Du musst in deine Klasse. Ich glaube nicht, dass dein Lehrer begeistert ist wenn du noch mehr zu spät kommst.“

Ich hatte also doch Recht es ist Deidara! Dann muss der rothaarige Lehrer bestimmt Sasori sein. Ich würde meinen Bruder wieder sehen! Ich muss an mich halten nicht aufzuspringen und Deidara um den Hals zu springen wie Naruto, denn ich freue mich auch ihn wieder zu sehen. Das Problem ist dabei nur, dass ich Deidara nicht in Verlegenheit bringen will, wie es sein Impulsiver kleiner Bruder gerade macht. Naruto zieht eine Schnute und sagt trotzig zu seinem Nii-san „Nein. Ich will nicht. Ich will lieber in deinem Unterricht bleiben. Auf mich wartet eh nur der beschissene Drache Anko. Auch verschwindest du sicherlich wieder wenn ich nicht aufpasse. Hn“ „Naruto..“ Deidara weiß nicht was er sagen soll und ist mit der Situation überfordert. Er hat sicherlich mit vielem bei seiner Vertretungsstunde gerechnet aber nicht damit seinem Bruder zu begegnen. Wäre es ein normaler Schüler wüsste er wie er sich verhalten soll aber bei Naruto, den er seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat.. Ich denke, dass ich ihm vielleicht mal helfen sollte, denn wenn Naruto so drauf ist bekommt man ihn nicht mehr so leicht von dem Trip runter. „Naruto lass es gut sein. Siehst du nicht, dass du den Sensei in Verlegenheit bringst. Du benimmst dich gerade wie ein Kleinkind. Du kennst ihn und weißt, dass er nicht abhauen wird könnte er auch nicht er ist Lehrer. Du bist derjenige, der immer abhaut, wenn etwas Unangenehmes auf dich zukommt. Wer haut denn immer vor seiner Mutter ab und jetzt haust du vor Anko-sensei ab. Sehr nobel Uzumaki. Wirklich sehr nobel. Außerdem bin ich auch noch da. Jetzt geh verdammt noch mal in deine Klasse und sag Sasuke Bescheid. Und lass die Uchihamanieren die passen nicht zu dir!“ Alle starren mich an und Deidara versucht mich zuzuordnen aber hat einen leicht dankbaren Blick. „Sorry Sakura-chan ich geh ja schon. Aber sorg bitte dafür, dass er wirklich nicht wieder verschwindet…..“ Naruto verschwindet wie ein geprügelter Hund und wirft noch einen letzten Blick auf seinen Bruder. Ich kann ihn ja verstehen und mir geht es nicht anders aber jetzt ist weder die richtige Zeit noch der richtige Ort dafür. Ich werde später mit Deidara einen Termin ausmachen an dem wir uns treffen. Deidara schüttelt kurz den Kopf und ich höre ihn sowas wie „Brüder“ murmeln aber dann fährt er mit dem Unterricht fort als wäre nichts gewesen. Ich kann aber die deutlichen Blicke meiner Klassenkameraden spüren und ich weiß instinktiv da kommt noch etwas auf mich zu.
 

Deidara beendet den Unterricht vorzeitig und entlässt alle mit Ausnahme von mir in die Pause. Hinata will auf mich vor der Tür warten aber Konan will nicht gehen. „Konan, geh bitte auch raus, das hat nichts mit dir zu tun.“ „Ich will aber auch wissen was los ist. Du hast nie von einem Bruder gesprochen in meiner Gegenwart.“ „Konan ich diskutiere nicht mit dir raus jetzt aber plötzlich und spar dir den Blick der hilft dir vielleicht bei deinem Bruder aber bei mir zieht der nicht. Wenn du was wissen willst frag die anderen. “ Konan verkrümelt sich aus dem Raum und sagt mir aber noch, dass sie auf mich mit Hinata vor der Tür wartet. Ich nicke nur mein Blick ist auf Deidara gerichtet und ich vergleiche ihn erneut mit dem Jungen, den ich vor 10 Jahren gekannt habe. „Du bist wunderschön und groß geworden Sakura und anscheinend hast du zumindest Naruto im Griff. Ich hab dich bis zu dem Zeitpunkt nicht erkannt bis du Naruto zurechtgewiesen hast. Danke übrigens ich weiß nicht wie ich da raus gekommen wäre.“ Ich kann nicht mehr an mir halten und umarme ihn. „Ich hab dich vermisst Deidara. Kein Ding Naruto ist eben sehr impulsiv liegt in der Familie. Bitte sag mir sind die anderen auch da. Wie geht es ihnen warum seid ihr gegangen! War die rothaarige Person Sasori“ „Stopp Sakura, das sind zu viele Fragen und auf einige kann ich dir auch keine Antwort geben. Auch ist die Schule nicht gerade ein Ort an dem wir das alles besprechen sollten.“ „Okay, dann würde ich vorschlagen wir treffen uns heute Abend und besprechen das alles.“ „Nenne mir Zeit und Ort und ich versuche pünktlich da zu sein. Seid ihr alle hier auch eure Eltern?“ „Nein, unsere Eltern sind nicht da. Wir wohnen zusammen mit Shisui und seiner Freundin und wir vier sind alle da.“ Ich vereinbare mit Deidara einen Termin und trenne mich von ihm. Dabei sage ich ihm noch einmal, wie sehr ich ihn vermisst habe. Ich gebe den anderen die Informationen weiter und wir sagen Shisui und Rin Bescheid, dass wir nicht zum Essen kommen. Denn wir haben entschieden, dass wir das alleine regeln und es niemanden etwas angeht. Auch unsern neuen Freunden haben wir nur erzählt, dass wir alle ältere Brüder haben und die verschwunden sind und wir gerade einen wieder gefunden haben. Natürlich fragte ich auch Konan was das zwischen den beiden war und sie meinte nur, dass sie mit ihm einigen anderen und ihrem Bruder zusammenlebte. Sie beschrieb mir auf meine Nachfrage hin ihre Mitbewohner und sie passten wie die Faust aufs Auge auch die Namen. Ich wurde allerdings sehr traurig, als ich hörte, dass Itachi im Ausland wäre und seit über zwei Jahren nicht mehr hier war und dass auch noch länger sein könnte. Sie konnte mir allerdings nicht den Grund nennen.
 

Deidara

Ich laufe so schnell ich kann zu Sasori. Natürlich freue ich mich, dass Naruto und die anderen da sind und es ihnen auch gut geht aber ich weiß nicht wie ich nachher das Gespräch mit ihnen allen überstehen soll. Ich wollte Naruto vorhin im Klassenzimmer nicht mehr loslassen aber ich muss mir eingestehen, dass es niemals wieder so werden kann wie früher. Wir alle haben uns verändert ob zum Guten oder zum Schlechten sei in den Raum gestellt aber der Unterschied war unübersehbar. Ich habe nicht gelogen, als ich sagte, dass ich Sakura nicht erkannt habe sie alle haben sich so sehr verändert…. Naruto konnte ich nur daran erkennen, da er unserem Vater sehr ähnlich sieht. Mir wird das Herz schwer als ich wieder zurück an damals denke aber was bringt es die Zeit kommt nicht mehr zurück….. Ich betrete schnell Sasoris Kunstraum an der Schule, weil ich weiß, dass er gerade dabei ist den Unterricht vorzubereiten. „Sasori es ist was passiert!“ Werfe ich ihm auch sofort entgegen. Er zieht allerdings nur die Augenbraue nach oben. Manchmal frage ich mich wer schlimmer ist er oder einer der Uchihas mit denen wir zusammen wohnen. „Was ist du weißt ich warte nicht gerne.“ Danach sprudelt die ganze Geschichte aus mir heraus. „Sie sind also hier…. Gerade wo Itachi und Madara weg sind…. Gehe ich recht in der Annahme, dass du willst, dass ich dich in die Höhle des Löwen oder besser gesagt der Löwen begleite?“ Ich nicke nur und Sasori schnaubt ein „Von mir aus ich will meine kleine auch irgendwie wieder sehen und deinen süßen kleinen Bruder.“ Wenigstens war ich jetzt nicht mehr alleine.

Der letzte Auftrag vor der Abreise

Wir stehen vor dem Eingang von Konoha. In jedem von uns herrscht eine Anspannung aber wir versuchen sie uns nicht anmerken zu lassen. Dann tauchen einige Personen aus der Dunklen Nacht auf. Sie bleiben vor uns stehen schauen uns fragend an. "Ich trete einen Schritt nach vorne und blicke sie mit festen und zugleich emotionslosen Blick an. "Wir werden mit euch kommen. Wir bringen sogar Grundlagen mit, dass bedeutet ihr müsst nicht wieder bei null anfangen." Wir dürfen uns jetzt keine Schwäche erlauben sonst nehmen sie wirklich unsere Geschwister mit. "Und ihr denkt wirklich ihr wärt in der Lage Menschen umzubringen Itachi Uchiha?" War klar, dass sie wissen wer wir sind. "Wenn es für meinen Bruder ist werde ich auch vor Leichen nicht halt machen." "Nun, da ich mir so etwas schon gedacht habe beweist es."

Ich merke die fragenden Blicke hinter mir und Madara tritt neben mich und stellt die Frage welche alle befasst "Wie meinen sie das, dass sie sich sowas gedacht haben?Sie kennen uns doch nicht und wie sollen wir es beweisen?" Sie navigieren uns zu einem Ort an welchem uns ein paar Personen erwarten sollen, die wir beseitigen sollen. Sie stellen uns auch einige Gegenstände zu Verfügung. Ich habe das Gefühl, dass egal ob wir den Tests bestehen oder nicht Konoha nicht noch einmal betreten werden. Denn entweder wir bestehen und werden mitgenommen oder wir versagen und schauen den Radieschen von unten beim wachsen zu. Ich schaue mir die Gegenstände an und entscheide mich für ein paar Handschuhe und ein paar Ninija Waffen und für alle Fälle noch eine Pistole mit Schalldämpfer. Man kann nie wissen was einen erwartet. Madara macht es mir gleich haben wir beide nicht oft genug damit trainiert. Wir schleichen uns an den Ort, den sie uns genannt haben und trennen uns in zweier Teams. Madara und ich atmen nach dem erfassen der Lage einmal durch und erledigen unseren Job. Wir müssen den Test bestehen kostenlos es was es wolle..... Wir haben alles erledigt und auch die Leichen entsorgt. Mir ist schlecht und ich könnte kotzen aber ich reise mich zusammen. Die Personen von vorhin betreten die Lichtung schweigend mit unseren Sachen in der Hand....

„Hey aufwachen Schlafmütze wir müssen bald los.“ Ich brumme unzufrieden und öffne die Augen einen Spalt breit. Ich merke wie in mir wieder einmal das extreme Bedürfnis nach Nähe aufkeimt. Vor allem nach diesem beschissenen Traum, der mir wieder aufzeigt, was ich zurücklassen musste. Ich ziehe Madara einfach mit einem gezielten Ruck zu mir ins Bett, kuschel mich an ihn und vergrabe einfach mein Gesicht in seinem Hemd. „Ist es wieder so schlimm? Was hast du denn geträumt?“  Madara nimmt mich in den Arm und streichelt mir über den Rücken. Er kennt diese Seite von mir und weiß auch, dass ich manchmal solche Phasen habe und das meistens wenn ich etwas geträumt oder verstörendes oder sehr belastendes erlebt habe. Auch kennt er mich als ziemlichen Pazifisten aber durch unseren Job kann ich die netten Seiten nur darin ausleben, indem ich Vegetarier bin und mir ab und an Nähe suche.  Auch ich kenne einen Madara, den nicht viele kennen aber das alles muss ein Geheimnis  bleiben. Wir können uns keine Schwäche in unseren Beruf erlauben, denn das wäre unser tot. „Die Nacht von unserem ersten Mord.“  „Ja, die werden wir wohl alle nie wieder vergessen. Besonders, wenn man bedenkt, dass sie von Anfang an hinter uns beiden her waren. Sie haben uns damals wirklich in eine Falle gelockt, indem sie uns die Information zukommen gelassen haben, dass unsere Brüder verkauft werden sollen.“ „Ich will nicht wissen wie sehr diese Ärsche geflucht haben, als ihre Erstgeborenen weg waren.“ „Die Regierung bekommt eben immer das was sie will. Was hältst du von der Idee, wenn wir nach Beendigung unseres Auftrages  ein paar Tage später abreisen und dann einige Zwischenstopps einlegen bevor wir wieder nach Japan gehen hier lauft sowieso alles und dir würde es auch gut tun ein bisschen Abstand zu bekommen. Wir haben ohnehin noch zwei Wochen über und wenn einer von uns wirklich in Japan gebraucht wird gehe ich zurück und du lässt dir noch Zeit.“ Ich nicke nur er hat Recht. „Komm ich weiß wie sehr du gerade Nähe brauchst aber es wird Zeit. Wir müssen uns noch fertig machen.“ Ich drücke meinen besten Freund und Cousin noch einmal fest an mich ehe ich ihn los lasse. Ich will diesen Auftrag nicht ausführen aber es muss sein. Versagen und verweigern war keine Frage, denn wenn wir uns weigern würden die Aufträge auszuführen würden sie sich einen Ersatz für uns suchen und der konnte unsere Geschwister sein. Außerdem könnten wir uns dann die Radischen von unten anschauen. Als ich aufstehe lege ich wieder die kalte Maske an, die mich seit Jahren begleitet. Zeige keine unnötigen Emotionen hat man uns von klein auf immer gesagt aber so wirklich angenommen habe ich es erst vor sechs Jahren und seit dem zeige ich nur noch zu besonderen Zeitpunkten Emotionen oder wenn mich etwas wirklich bewegt.

Unser Auftrag ist einfach ausgedrückt ein paar Infos zur Mafia hier in den USA zu besorgen und einige Leute, auf die in unserem Land die Todesstrafe wartet zu exekutieren. Die Kriminellen, die wir suchen versammeln sich alle hier, das heißt etwas bahnt sich etwas an und da nicht herausgefunden werden darf, dass die Regierung davon Wind bekommen hat sind wir eingesetzt worden. Teil eins die Informationen hatten wir schnell beisammen heute würden wir den Rest erledigen, denn wir haben herausgefunden, dass unsere Zielpersonen einen neuen Drogenring aufbauen wollen und sich heute alle Beteiligten treffen und dazu auch noch ein paar andere die Weltweit auf der Liste stehen. Das bedeutet wir schlagen mehrere Fliegen mit einer Klappe. Auch wenn ich jetzt eher noch was zum Kuscheln brauche. Das alles soll in einem Casino stattfinden, was bedeutet, dass wir auch noch ein bisschen Glücksspielen können während wir warten. Glücksspielen, das ist einer der Punkte, die Madara und ich gerne immer mal wieder machen besonders weil wir fast immer gewinnen. Wir betreten das Casino als normale Kunden und wenn es so weit ist und wir aktiv werden können, dann wird keiner wissen das wir da waren, da wir dieses Mal nicht darauf achten den Opfern wenig schmerzen zuzufügen sondern einfach nur schnell und präzise den Auftrag zu beenden. Ich setze mich an den Texas Holdem Tisch und behalte den Eingang im Auge. Madara macht sich zu seiner Leidenschaft dem Roulette auf den Weg.

Der Croupier verteilt die ersten Karten um den Dealer festzustellen und wie nicht anders zu erwarten erhalte ich die höchste Karte und übernehme den Posten.  Der Big Blind beträgt die lächerliche Summe von 50$. Wir bekommen unsere hole cards und ich lege mein Pokerface auf meine Karten sehen richtig gut aus. Der erste Spieler hält den Einsatz einige steigen aus. Die drei Karten werden aufgedeckt nah also sieht doch gut aus. Der erste Checkt und ich erhöhe einfach mal auf 300$ manche Schisser steigen aus aber einige halten den Einsatz. Die nächste Karte wird aufgedeckt. Ich zeige keine Reaktion aber ich hab ein wirklich gutes Blatt erwischt.  Es wird noch mal erhöht und wieder einige steigen aus und dann kommt der Showdown und ich höre frustrierte Rufe ich habe gewonnen! Ich spiele noch einige Runden weiter und immer mehr unserer Zielpersonen betreten das Casino. Ich nehme mir vor noch ein bis drei Runden zu spielen und dann zu Madara zu gehen und ihm zu informieren, dass einige anwesend sind. In der Zeit in der ich den Tisch abräume tauchen auch noch die letzten auf und verschwinden in einem Hinterzimmer. Ich weiß, dass dort ein Pool steht und da Madara und ich für spektakuläre Auftritte bekannt sind habe ich schon eine Idee.

Ich erhebe mich von meinem Stuhl zu Erleichterung vieler, denn ich habe mindestens 10000$ in den paar Runden eingesammelt. Ich mache mich also auf den Weg zu Madara, der voll in seinem Element ist und ein unheilverkündendes Funkeln in den Augen hat. Ich umarme ihn von Hinten und sage „Nii-san das Spiel ist langsam langweilig ich will was anderes spielen.“  Das war sein Zeichen, dass er die letzte Runde einleiten soll und ich vorgehen werde. „Komm sei meine Glücksfee. Schwarz gerade.“ Das hätte er wohl gerne. Ich lächle und sage „Rot ungerade und der Verlierer räumt auf.“ „Abgemacht.“ Das Rad dreht sich immer langsamer und ich höre Madara fluchen ich habe ihn in seinem eigenen Spiel besiegt. „Ich spiel noch eine Runde dann können wir gehen.“ „Tu das ich geh auf die Toilette.“ Als ob ich jetzt auf die Toilette gehen würde ich geh dort nur hin um meine Sachen zu holen und mich fertig zu machen.

Ich habe alles an, was ich brauche vor allem die Handschuhe. Die Zielpersonen sind alle in dem Raum und auf dem Pooltisch stehen auch schon die Kugeln bereit. Sie sind gerade dabei zu besprechen wie sie nun fortfahren als es einen Stromausfall gibt. Madara ist pünktlich wie die Maurer. Den Moment der Dunkelheit nutze ich und positioniere mich am Tisch und kaum geht das Licht an sage ich: „Ich würde mir die Mühe für das Gespräch sparen Abschaum.“ Damit stoße ich die weiße Kugel an und versenke alle anderen. Das habe ich ewig üben müssen aber mittlerweile klappt es. Die Blicke im Raum sind auf mich gerichtet und auch einige Waffen. Was die allerdings an Waffen haben ist ein Witz. Ich lehne mich an den Tisch „Jetzt wirklich und ihr wollt einen neuen Drogenring eröffnen. Lächerlich!“  Ich bewege mich blitzschnell und schalte den ersten mir dem Köb aus. Der nächste wird mit einem Wurfmesser in die ewige Finsternis verfrachtet und ein paar andere mit Schuriken. Madara taucht auch noch auf und die Personen sind schneller tot als sie schauen können. Ich bin froh als es vorbei ist aber von uns werden solche Auftritte erwartet besonders, weil alles per Kamera aufgenommen wurde. Uns wird man im Casino nur auf den Bändern sehen, die in diesem Raum aufgenommen wurden, denn offiziell waren wir nie hier.  Madara macht noch ein bisschen sauber wie vereinbart und dann verschwinden wir aus dem Casino zurück in die Wohnung, die ich mir hier gemietet habe.  Wir werden hier noch ein paar Tage bleiben und dann geht es los zurück nach Japan mit einigen Zwischenstopps.

In der Wohnung kuschele ich mich wieder an Madara, denn er erinnert mich manchmal an eine Katze. Es ist so beruhigend, dass er da ist und langsam schlafe ich wieder ein, da er mir die Nähe gibt, die ich brauche.

Wir stehen vor einem alten Gebäude irgendwo in den USA. Das kann doch nicht ihr Ernst sein, dass wir hier in dem Schuppen wohnen sollen und dass vielleicht sogar für die nächsten Jahre! „Hier werdet ihr die Grundlagen lernen eure Lehrer erwarten euch schon geht rein.“ Ich kann mir vorstellen, dass das eine Falle ist und Madara wirkt auch so aber das wir dort jetzt rein gehen war keine Frage. Ich mache mich also mit einem mulmigen Gefühl auf den Weg in das Gebäude. Ich rechne schon mit einem Angriff aber vor mir steht nur ein kleines weinendes Mädchen in Sasukes und Sakuras Alter. Sie schaut mich mit großen Augen an und sagt mir, dass sie ihren großen Bruder Yahiko nicht finden kann ob ich weiß, wo er ist. Ich schüttle den Kopf. Sie fragt mich, ob ich ihr suchen helfen kann. Ich kann dem Mädchen ihren Wunsch nicht abschlagen und Madara geht es genauso also helfen wir ihr beim suchen. Vielleicht finden wir auch so den Hausbesitzer. Wir irren durch das Haus es ist wie ein Labyrinth und irgendwie finden wir dann ihren Bruder. Er hat orangene Haare und viele Piercings und in seinen Augen kann ich einen Schmerz sehen, den ich noch nicht zu verstehen vermag.

*

„Ita! Ita! Blum shau!“ Ein kleines Mädchen mit rosa Haaren rennt auf mich zu und hebt mir einen Blumenstrauß hin. „Der ist ja schön Sakura. Sollen wir schauen, ob wir einen schönen Kranz daraus flechten können?“ „Ja!“ „Nii-san Ig aug! Bum hier.“  „Danke Sasuke kommt.“ Ich setze mich mit meinem kleinen Bruder und seiner besten Freundin ins Gras und flechte mit ihnen zusammen die Blumen und setze sie den beiden lachend auf den Kopf. Die beiden sind einfach zum knuddeln und ich wünsche mir dieser Moment wird nie vergehen aber er ist schnell vorbei als mein Vater auftaucht und sagt ich muss lernen und dabei keine wiederrede duldet.

Treffen

Wir sind schon seit mindestens einer Stunde im Cafe, denn keiner von uns will zu spät kommen. Konan und Tobirama verstanden uns und meinten  ihnen würde es in der Situation nicht anders gehen aber wir sollen uns nicht verrückt machen. Leichter gesagt als getan. Hinata hat nur aufmunternd meine Hand gedrückt und das hat mir am meisten geholfen. Ich sitze neben Sasuke und Izuna, was mich beruhigt. Ich weiß, dass die beiden auch aufgeregt sind aber sie strahlen trotzdem eine Ruhe aus. Naruto ist extrem zappelig ihn neben mir zu haben würde ich nicht überleben. Ich knete meine Hände vor Nervosität. Würden wir heute endlich erfahren, warum sie verschwunden sind? Würde Deidara alleine kommen oder würde er vielleicht Madara und Sasori mit bringen? Itachi war ja so weit weg nach allem was ich gehört habe und würde zu 100% nicht kommen aber ich würde mich auch nur mit den drein zufrieden geben. Jedes Mal, wenn ich lange blonde Haare sehe spannen sich meine Muskeln an. Denn jedes Mal, wenn ich lange blonde Haare sehe denke ich Deidara kommt. Den anderen haben wir noch nicht erzählt wie Deidara aussieht. „Sag mal Sakura-chan, kann es sein, dass ihr uns in Bezug auf Deidara verschweigt? Denn du spannst dich jedes Mal an, wenn du lange Haare in blond siehst verkrallst du dich in meinen Arm.“ Ich will ihm gerade eine Antwort geben als ich Deidara erkenne  er trägt eine leicht ausgewaschene Jeans mit Löchern und Ketten, dazu Sneakers und ein Bandshirt. Ein Outfit, was ich ihm nicht zugetraut hätte, da er früher nie so herum gelaufen ist und ich dachte, dadurch, dass er Lehrer ist andere Sachen trägt. Hinter ihm erblicke ich kurzes Haar, das unter einer Kapuze hervor linst. Sasori?!

Die anderen haben sie noch nicht erkannt und als mein und Narutos Bruder das Cafe betreten werden sie freundlich begrüßt von der Dame hinter dem Tresen. „Deidara-sempei Sasori-sempei! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen was macht ihr hier?“ „Hallo Mimi-chan.  Wir sind mit ein paar Leuten verabredet. Könntest du mir einen deiner Spezialkaffes machen die sind immer so lecker.“ „Natürlich und was bekommst du Sasori-sempei?“ „Chailatte mit der Schildkröte bitte.“ „Kommt sofort ihr beiden setzt euch schon mal ich bring es euch an den Tisch.“ Die Jungs haben immer noch nicht mitbekommen, dass die beiden da sind, da sie angefangen haben sich zur Ablenkung zu unterhalten. Ich hingegen bin so eingenommen von meinem Bruder, dass ich mich nicht rühren kann, während die beiden bestellen. Ich versuche bei dem was ich sehen kann zu erkennen, wie weit er sich verändert hat. Er trägt eine langärmlige Jacke, die vorne weitgehend offen ist und rote Skorpione auf der Mütze aufgedruckt hat, eine Marke von der Army, an der er herumspielt Jeans und Stiefel dazu trägt er noch fingerlose Handschuhe.  Als er sich dann suchend umsieht kann ich nicht mehr an mir halten wir sind nicht in der Schule und deswegen springe ich auf, klettere über einen verdutzten Sasuke, renne auf Sasori um und springe ihm um den Hals. Ich kann nicht mehr und weine vor lauter Glück. Mein Bruder schließt die Arme um mich und drückt mich fest an sich. „Meine kleine Kirschblütenprinzessin. Ich habe dich so vermisst.“ Höre ich ihn flüstern. Es ist mir gerade egal was für ein Bild wir abgeben denn endlich kann ich meinen Bruder wieder in den Arm nehmen. Das einzige was diesen Moment noch besser machen könnte wäre wenn Itachi auch da wäre. Ganz am Rande bemerke ich auch wie Naruto aufgesprungen ist und Deidara halb zu Tode knuddelt. Ich weiß wir sollten zurück zu unserem Platz aber ich will mich nicht von meinem Ni-san lösen. Aus diesem Grund hebt mein Bruder mich einfach hoch und trägt mich zu den anderen zurück. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass Deidara es geschafft hat Naruto von sich zu lösen und uns mit dem blonden Chaoten folgt.

Als wir am Tisch ankommen, löse ich mich doch notgedrungen von meinem Bruder. Ich will den anderen auch die Möglichkeit geben ihn zu begrüßen. Ich beobachte wie Naruto meinem Bruder ebenso wie ich umarmt und wie mein Bruder ihn auch an sich drückt. Es ist ein Unterschied, wie er dann Sasuke und Izuna begrüßt. Ich kann ein kurzes auf funkeln in Sasukes Augen sehen. Ich weiß ja, dass er insgeheim auf Deidara steht. Nachdem die Begrüßung abgeschlossen ist setzen wir uns alle um den Tisch an dem wir auf die beiden gewartet haben.  Ich sitze schräg neben meinem Bruder Izuna neben mir Sasuke gegenüber von Deidara und Naruto neben seinem Bruder und gegenüber von meinem. „Ihr seid alle richtig groß geworden in den letzten Jahren. Ich hätte euch teilweise überhaupt nicht wieder erkannt. Vor allem du bist wunderschön geworden Sakura. Wieso seid ihr hier und nicht in Konoha an der High-School?“  Fängt mein Bruder das Gespräch an, nachdem es still ist und niemand wirklich weiß, was er sagen soll.  „Wir wollten endlich aus Konoha Weg gehen und offen und ehrlich haben wir gehofft auf euch zu treffen. Die Stadt hat so perfekt für euch gewirkt.“ In dem Moment kommt eine Kellnerin und bringt die Getränke von den beiden.

 

„Ach ihr beiden seid auch mal wieder hier? Sagt gibt es Neuigkeiten, wann der werte Herr wieder aus den Staaten zurück kommt?“ „Ja wir sind auch mal wieder hier und nein es steht nicht fest, wann er wieder kommt.“ „Schade, denn ich wollte ihm endlich beweisen, dass ich es geschafft habe meinen eigenen Laden am Laufen zu halten und mich bei ihm für die Tipps bedanken.“ „Wir schicken ihn dir vorbei, wenn er wieder kommt oder kommen mit ihm vorbei. Aber er hat ja nie daran gezweifelt, dass du es schaffen wirst.“ „Du weißt ich verdanke ihm viel. Egal was man über ihn sagt er hat das Herz am rechten Fleck. Lasst es euch schmecken geht aufs Haus.“   „Danke schön.“  „Hat die Frau gerade von Itachi gesprochen Sasori? Konan hat uns erzählt sie würde mit euch zusammen leben und Itachi wäre seit zwei Jahren geschäftlich in den Staaten.“ „Konan erzählt manchmal zu viel. Ja sie hat von Itachi gesprochen und bevor ihr fragt Itachi hat ihr kurz vor seiner Abreise geholfen von der Straße herunter zu kommen. Er hat sie damals von der Straße geholt, weil er in ihr Potenzial gesehen hat.“ „Also Itachi ist in den Staaten und wisst ihr auch wo mein Bruder ist?“ frägt Izuna. „Madara ist vor ein paar Wochen abgereist um geschäftliches zu erledigen. Uns ist nicht bekannt wie lange es dauert bis er wieder kommt aber es ist geplant, dass er mit Itachi wieder zurück kommt.“ „Wieso seid ihr damals gegangen und habt euch nie gemeldet außer diesen einen Brief und warum wird so getan bei den meisten als hättet ihr entweder nicht existiert oder tun als seid ihr gestorben? Nur Minato und Kushina tun nicht und an und an Mikoto wenn niemand da ist aber selbst die drei haben uns nicht gesagt was damals passiert ist. Ihr seid bei Nacht und Nebel verschwunden und man sagt euch nach, dass ihr ein paar Menschen umgebracht habt.“ Deidara und Sasori schauen sich an. „Das sie so tun als wären wir tot ist verständlich.  Für sie sind wir gestorben an dem Tag als wir uns gegen ihren Willen entschieden haben. Auf den Rest können wir euch leider keine Antwort geben. Da müsst ihr Madara oder Itachi fragen, wenn ihr sie wieder seht. Wie ich bemerke ist es euch nicht leicht ergangen seit dem wir weg sind.“ „Es war teilweise wie ein Leben im Vogelkäfig! Auch haben vor allem Sasuke und Izuna so komische Blicke immer zugeworfen bekommen. Wie als wären sie an etwas Schuld. Ihr könnt euch ja nicht vorstellen, wie es war als sie eure Zimmer leer geräumt haben! Wieso müssen wir das Itachi und Madara fragen was damals passiert ist?“ „Wir haben uns damals was geschworen und an diesen Schwur halten wir uns auch.“ Wir lassen die Aussage so stehen und beginnen stattdessen andere Fragen zu stellen. Was uns besonders interessiert ist, wie die beiden dazu gekommen sind Lehrer zu werden und welche Fächer sie studiert haben. Denn wenn wir alle ganz ehrlich zu uns waren, dann hätten wir uns Deidara und Sasori nie als Lehrer vorgestellt okay Sasori vielleicht schon aber Deidara… Da hätte Itachi besser in die Schule gepasst. Auch interessiert es uns, was die anderen beiden beruflich machen und wie es dazu kommt, dass sie in einer WG mit Konans Bruder wohnen.

Deidara und Sasori erzählen uns dass es Zufall war, dass sie Lehrer wurden und sie die Herausforderung angenommen haben und festgestellt haben, dass ihnen der Beruf Spaß macht. Itachi und Madara waren nach ihrem letzten Stand Haupttätig Geschäftsmänner und haben auch ein paar Clubs zusammen aber man konnte nicht wissen, was Itachi in den Staaten macht.  Anscheinend war der Kontakt zwischen ihnen minimal das warum erzählten sie uns nicht. Wir redeten und redeten und es wird immer dunkler. Die Besitzerin schließt das Cafe aber wir dürfen noch bleiben. Sie bestellt Pizza und setzt sich zu uns. Es wird ein lustiger Abend. Die Besitzerin, die sich als Lenalee vorstellt erzählt uns z.B. wie sie Nachhilfe bei unseren Brüdern genommen hat, damit sie ihren Abschluss nachholen konnte und dieses Cafe eröffnen konnte. Wir erzählten von unserem Leben in Konoha und was wir erlebt haben und Deidara und Sasori, was sie auf ihren Reisen alles erlebt haben. Aber irgendwann musste auch dieser Abend enden. Schließlich mussten wir alle am nächsten Tag in die Schule. Wir verabredeten uns aber für den das Wochenende. Wir freuen uns schon alle auf den Tag.

Nun liege ich in meinem Bett und starre an die Decke. So manches was die beiden erzählten kommt mir seltsam vor. Sie sind Lehrer aber erzählen manchmal von Sachen, die Monate lang gehen. Das macht doch keine Schule mit! Ich setze die paar Informationen, die ich über Itachi erhalten habe zusammen und wünsche mir nur umso mehr ihn wieder zu sehen. Wieso hat niemand wirklich Kontakt zu ihm? Ich gleite langsam in das Land der Träume wie haben Sasori und Itachi immer gesagt, wenn er bei uns übernachtet hat „Komm geh schon mal vor ins Lalaland und entdecke es wir kommen später nach vielleicht treffen wir uns dort.“ Das hat mich immer einschlafen lassen. Also gehe ich jetzt ins Lalaland, vielleicht werde ich meinem Itachi dort treffen.

Ich bin hingefallen und einige Kinder machen sich über mich und meine breite Stirn lustig. Ich fange an zu weinen ich will nach Hause aber mein Knie tut so sehr weh, dass ich nicht laufen kann. Plötzlich höre ich eine vertraute Stimme „Hey lasst das! Es ist nicht nett ein kleines Mädchen zu ärgern sucht euch eine andere Beschäftigung!“ Die Kinder verschwinden und Itachi kniet sich zu mir hinunter. Ich sehe ihn aus tränenverschleierten Augen an. „Was ist denn passiert Sakura?“ „Die anderen haben mich geärgert und geschubst und dann bin ich beim wegrennen hingefallen und jetzt tun mir die Knie so weh, dass ich nicht mehr laufen kann.“ Erzähle ich ihm unter Tränen. Er streicht mir beruhigend über den Kopf. „Das ist aber nicht nett. Du darfst nicht immer weglaufen Sakura. Du bist ein starkes Mädchen. Ich weiß, dass es ganz schlimm war für dich aber jetzt sind sie ja weg. Komm ich trag dich nach Hause, ich wollte sowieso zu deinem Bruder.“ Itachi nimmt mich auf seinen Rücken und so laufen wir durch Konoha. Ich schmiege mich an seinen Rücken ich mag Itachi ganz doll.

The road back to the past

"Hey Princess wie lange brauchst du denn noch im Bad? Bist du etwa darin eingeschlafen? Wenn du nicht bald mal deinen Zuckerarsch bewegst komm ich rein.“ Höre ich ihn schon von weitem rufen. Ich öffne die Tür und sein Kopf fährt ruckartig zu mir herum. "Seit wann führst du Selbstgespräche? Hab nicht gedacht, dass du es so nötig hast Selbstgespräche zu führen du kannst auch gerne mit mir reden." "Aber wie…? Du bist doch..? Ich dachte du wärst im Bad und das seid einer geschlagen Stunde“ "Ich war joggen und bin gerade zurück gekommen und höre wie du Selbstgespräche führst anstatt einfach ins Bad zu gehen. So so du fängst also an mich Princess zu nennen mein lieber Madara. Das mag ich aber überhaupt nicht." Schneller als er schauen kann zwäng ich mich an ihm vorbei in das Bad von unserem Hotelzimmer. Wir haben beschlossen uns ein Zimmer zu teilen, da niemand von uns beißt und weil wir so weniger auffallen da wir für Brüder gehalten werden. Ich höre es wütend hinter mir schreien "Das ist jetzt nicht dein ernst oder?! Da wollte ich jetzt rein ich warte schon seit einer Stunde! Ich schwöre dir ich komm rein!" Es ist wirklich amüsant mit Madara zu reisen. Ich habe es vermisst. Vor allem, weil wir nicht irgendwo hin reisen und einen Auftrag erledigt geschweige etwas Geschäftliches erledigen müssen. Es ist wirklich sehr entspannend. Ich lasse mich von Madara seinem Geschrei nicht verunsichern. Sollte er eben rein kommen. Ich habe nichts dagegen, dass er schwul ist und ich habe auch kein Problem damit zu duschen, wenn er im Raum ist. Hey wir sind Cousins und er hat einen Freund und ich bin eindeutig nicht an Männern interessiert. Außerdem haben wir uns gegenseitig schon so oft zusammengeflickt."Letzte Chance da raus zu kommen Itachi! Ich komm wirklich rein!" Ich ignorier sein Gezeter einfach gekonnt weiter und ziehe mein T-Shirt aus, werfe ein Handtuch über die Dusche und ziehe auch Hose und meine Schuhe aus, welche ich noch nicht beim betreten des Zimmers ausgezogen hatte. "Ich hab dich gewarnt Itachi!" Und schon wird die Tür aufgerissen und Madara steht ungläubig im Badezimmer. Er hat nicht wirklich damit gerechnet, dass ich mich ausziehe sondern einfach nur im Bad sitze um ihn zu ärgern. "Du bist echt unverbesserlich Kleiner! Dass du kräftiger und noch dünner geworden bist in den letzten Jahren hat man schon an deinen Klamotten gesehen aber jetzt das ganze mal natura zu sehen….. Wie lang trainierst du jeden Tag um das hinzubekommen?! Und hast du vergessen, dass ich auf Männer stehe." "Bekanntlich bist du über glücklich mit Hashirama und würdest ihn nie betrügen. Außerdem bin ich hetero und wir haben uns öfter schon nackt gesehen, weil wir früher öfter gebadet haben. Auch würdest du nie was von mir wollen, weil ich nicht dein Typ sondern oben drein dein Cousin bin. Schon vergessen, dass du damals als du zu mir kamst und mir erzählt hast, dass du schwul bist, du mir deutlich erklärt hast, dass du keine sexuelle Interesse an mir hegst und du nicht willst, dass sich an unserer Freundschaft etwas ändert?"

Flashback

Ich sitze gerade an einem Baum gelehnt an einem See mitten im Wald von Konoha. Ich habe mein Training und meine Aufgaben beendet und genieße für einen kurzen Moment die Natur. Die Vögel zwitschern und auf meinem Schoß sitzt ein wunderschöner Rabe. Ich habe ihn vor einigen Jahren mit meinem Opa gefunden und aufgepäppelt. Mein Vater war davon nicht begeistert als er davon Wind bekam aber ich war dann einfach längere Zeit bei Oma und Opa. Ich schaue dem Vogel tief in die Augen und werde immer ruhiger und entspannter. Der Rabe kuschelt sich sogar in meine Hand.

Ein Ast zerbricht unter einem Fuß und ich schaue auf. Madara steht vor mir und ist ziemlich nervös. Jemand, der ihn nicht kennt würde ihn wohl als entspannt bezeichnen aber ich kenne ihn zu gut. Wir sind schon fast wie Brüder. "Was ist los Madara? Ist etwas passiert? Hast du dich wieder mit deinem Vater gestritten?" Madara schüttelt den Kopf und setzt sich zu mir nachdem ich ihm ein Zeichen gegeben habe, dass er sich neben mich setzen soll. Zuerst lehnen wir beide schweigend an dem Baum und ich warte darauf, dass Madara anfängt zu erzählen aber als nach 3 Minuten immer noch nichts kommt sage ich "Du weißt, dass du mit allem zu mir kommen kannst und ich dir immer helfen werde so gut ich kann. Auch werde ich dich egal was du sagst nicht verurteilen." Dann beginnt Madara endlich zu erzählen.

„Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Ja, dem großen Madara Uchiha fehlen die Worte. Wir beide sind eben auch nur Menschen. Du bist der erste, dem ich es erzähle….. Itachi ich steh auf Männer. Aber keine Angst, ich hege kein sexuelles Interesse an dir. Ich hab dich gerne aber du bist mein Cousin und in sexueller Hinsicht nicht mein Typ.“  Ich schaue ihn an und fang an zu Lachen. „War das jetzt so schwer? Das du auf Männer stehst war mir schon klar aber schön, dass du es mir als erstes erzählt hast.“ Ich stehe auf und halte ihm eine Hand hin. „Komm, wir holen uns ein paar Dangos ich zahl auch.“

 Flashback Ende

 

Ein grinsen legt sich auf Madaras Gesicht. "Stimmt. Ich hatte damals voll schiss es zu erzählen. Das ist schon wieder so lange her. Wie lange bist du eigentlich gejoggt?" Ich lasse meine letzten Kleider fallen und werfe sie in die Wäsche in eine Ecke damit ich sie nachher weg räumen kann und steige in die Dusche während ich Madara antworte "Müssen so zwei Stunden gewesen sein und dann noch eine Krafttraining und noch eine halbe Stunde meditieren. Du hast so fest geschlafen und das Kopfkissen sogar vollgesabbert während du den Namen deines Schatzes gemurmelt hast." Während ich dusche besprechen wir unsere Pläne für heute.

Heute wollen wir uns die Tower Bridge, Madame Tussauds, das British Museum, Piccadily Circus und das Nachtleben von London anschauen. Morgen würde es dann weiter nach Berlin gehen von Berlin aus wollten wir dann nach Hamburg und noch ein paar weitere Städte und Sehenswürdigkeiten besichtigen ehe wir nach Paris gehen. Von Paris aus soll es weiter nach Wien gehen von Österreich aus wollen wir dann nach Italien und so weiter. Bis wir am Ende in Japan ankommen würden und zurück zu den anderen gehen Madara zumindest. Ich muss warten, was Tsunade sagt.

*

Mittlerweile befinden wir uns schon in Wien. Wir sind gerade auf dem Prater und da es dunkel wird sind die Lichter der einzelnen Fahrtgeschäfte an. Madara ist gerade auf die Toilette und um mich herum sammelt sich eine Menschenmenge. Anscheinend sind einige Bilder bei denen ich in Amerika auf Wunsch des jap. Konsulates und eines Freundes gemodelt habe nach Europa gelangt. So wie es aussieht kam die Werbung und die Bilder hier in Europa sehr gut an. Viele von den Menschen wollen Fotos mit mir machen oder Autogramme. Wenn jemand der mich gekannt hat bevor ich begonnen habe für die Regierung zu arbeiten die Bilder sieht er würde mich nicht mehr erkennen. Auch diejenigen, die mich vor meiner Zeit allein in Amerika kennen gelernt haben würden teilweise Probleme haben mich zu erkennen. Selbst Madara musste, als ich ihm am Flugharfen abgeholt habe zweimal hinschauen bis er mich erkannt hat. Das liegt nicht zuletzt daran, dass keine Bilder mehr von mir existieren, da diese alle eingesammelt wurden. Auch habe ich mittlerweile mehr Ohrringe und mir die Zunge gepierct. In Japan werde ich wahrscheinlich auffallen wie ein bunter Hund.

Madara kommt zurück und wir können endlich weiter. Wir fahren einige Attraktionen aber dann klingelt sein Handy mit dem Imperialmarsch von Star Wars und wir beide wissen wer da anruft nämlich niemand anderes als unser Boss. Was sie wohl von ihm oder uns will? Madara geht an das Handy „Ohio Tsunade was verschafft mir die Ehre deines Anrufes?..... Nein wir sind nicht mehr in den Staaten sondern in Wien…… Wir waren früher fertig und schauen uns die Welt an. So ein kleiner Urlaub bis es wieder Heim geht…….Beruhig dich doch bitte es ist ja nichts Schlimmes dabei wir treffen ja niemanden……..Ja ich habe verstanden ich nehm den nächsten Flug zurück……Ich werde es ihm ausrichten…… Natürlich bis morgen.“  Madara seufzt und schaut mich an. „Ich muss zurück nach Japan. Du hast noch eine Woche Zeit und dann musst du dich bei Tsunade melden. Du sollst dich, solltest du früher nach Japan zurück kommen von den anderen fern halten so wie ich bis du wieder kommst. Ich muss jetzt gleich den nächsten Flieger nehmen sie schickt mir die Daten. Schau mich jetzt nicht so an ich hätte die Reise auch lieber weiter mit dir gemacht. Ein anders mal. Kommst du mit nach Japan?“  Ich schüttle den Kopf. Ich will heute noch nicht abreisen vielleicht Morgen oder übermorgen aber nicht heute. Früher in Japan zu sein hat auch seine Vorteile, da kann ich mich noch um ein paar Sachen kümmern. Madaras Handy klingelt wieder. „In drei Stunden geht mein Flieger. Begleitest du mich zum Flugharfen?“ Ich nicke und wir fahren noch ein paar Geschäfte ehe wir den Prater verlassen.

Zwei Tage später Flugharfen Narita

Zwei Jahre. Zwei Jahre ist es nun her, dass ich meine Füße auf wirklichem japanischen Boden stehen hatte. Ob ich ihn vermisst habe? Vielleicht ein bisschen, denn Japan führt mir immer wieder vor Augen, dass ich nicht mehr zurück kann, dass ich einen Weg in die Finsternis eingeschlagen habe. Ich greife mir wie so häufig an meinen Arm, in den man mir damals das Zeichen eingebrannt hatte, dass mich als Eigentum der Regierung und Akatsuki kennzeichnet. Ich muss es mir wirklich abgewöhnen immer wieder an den Arm zu langen, wenn mir etwas extrem unangenehm ist oder ich nervös bin aber das sage ich nun schon seit Jahren und es hat nichts gebracht. Das Zeichen, welches mich als den Raben ausweißt mag ich wirklich gerne, habe ich es nicht auch selbst gezeichnet und ihm mehr als nur einer Bedeutung beigefügt. Ich trete aus dem Flugharfen und bekomme ein paar Sonnenstrahlen ab, wie als wolle mich mein Heimatland begrüßen. Hier hatte sich nichts verändert während meiner Abwesenheit. Nun war ich wieder zurück und muss mich wie immer zusammenreißen nicht einen Abstecher nach Konoha zu machen und nach Sasuke und Sakura zu schauen.

Jetzt wo ich wieder zurück bin stellt sich mir die Frage, wo ich wohnen soll. Schließlich durfte ich keinen Kontakt zu den anderen haben. Auch interessierte es mich sehr, was aus Lenalee geworden ist. Ich habe natürlich Madara gefragt aber der hat nur gegrinst und gesagt, dass ich da schon selber mal vorbei gehen muss. Wie unfair! Ich schnappe mir meinen Seemannssack, in dem mein ganzes Gepäck drin ist der Rest wird mir nachgeschickt und direkt in unsere WG gebracht. Das Meiste, was ich wirklich habe sind Klamotten, da ich einige aufgrund meiner Arbeit brauche.

Ich entschließen mich erst einmal bei Lenalee vorbei zu schauen, denn um diese Uhrzeit dürfte niemand von Akatsuki dort sein und wenn, dann nur welche die mich sowieso nicht erkennen. Ich betrete 1,5 Stunden, nachdem ich meinen Entschluss gefasst habe das kleine Cafe bei dessen Aufbau ich geholfen und zu Beginn finanziell unterstützt habe. Das Cafe hat sich kaum verändert. Es hat immer noch so eine heimische Atmosphäre. Ich gehe zur Bestelltheke/Kasse und dann taucht Lenalee auf. "Guten Tag der Herr, was kann ich für sie tun?" Ja, sie erkennt mich nicht mal sehen, ob sich das ändern lässt. "Ich hätte gerne einen Matcha Latte extra groß mit extra Matcha, Honig und dazu noch 15 Dango bitte." Dabei lächle ich sie an. "Oder führt das ihr Laden nicht mehr? Mir wurde so von den beiden Dingen in ihrem Cafe vorgeschwärmt." "Ähm.... Natürlich bieten wir das an. Kann es sein, dass wir uns kennen? Die Bestellung kommt mir bekannt vor von jemandem, dem ich viel verdanke." Ich grinse sie noch breiter an und dann "Schön dich wieder zu sehen Leelee. Du hast es wirklich geschafft ich bin stolz auf dich." "Itachi!" Sie rennt um den Tresen und umarmt mich. "Wie... Wissen die anderen auch, dass du wieder da bist wenn nicht müssen wir es ihnen gleich sagen!" "Leelee es ist wichtig das niemand von Ihnen weiß das ich hier bin. Momentan soll ich Ihnen nicht begegnen."

"Okay, dann ist das unser kleines Geheimnis. Wo wohnst du denn? Du bist wahrscheinlich gerade aus den Staaten gekommen. Du hast es geschafft deinen japanischen Akzent beizubehalten das ist schön." "Direkt aus den USA bin ich nicht gekommen ich war gerade in Russland. Ich bin total fertig. Ich habe einen extremen Jetlag. Ich denke ich werde mir, wenn ich meinen Matcha getrunken und meine Dango gegessen habe auf die Suche nach einem Hotelzimmer oder dergleichen." "Du kannst bei mir wohnen wenn du willst. Ich habe eine Wohnung direkt in der Nähe des Cafés. Ich würde mich freuen wenn du mein Gast wärst." Ich überlege kurz. Konnte ich das Angebot annehmen? Ich hatte offen gesagt die Schnauze voll von Hotelzimmern und bei Lenalee würde mich niemand suchen. "Okay ich nehme deine Einladung gerne an aber dafür will ich dir hier im Laden tagsüber etwas helfen, wenn klar ist, dass ich den anderen nicht begegne."

Ich setze mich in eine Ecke und befasse mich mit meiner  Bestellung. Leelee setzt sich zu mir, weil momentan nicht viel los ist und so vergeht die Zeit in der sie mir erzählt wie es ihr ergangen ist, seit dem ich weg bin. Als es dann voller wird gibt sie mir ihren Schlüssel und die Adresse. Ich fahre dort hin und lege mich einfach schlafen. Die letzten Tage und Wochen waren so anstrengend gewesen. Ich schreibe Madara eine SMS, in der ich ihm sage, dass ich mir unseren Club intern anschauen werde. Madaras Antwort war kurz. Er sagte mir, dass es okay sei und, dass wir vorerst auch keinen Kontakt haben sollen, bis ich bei Tsunade war. Na toll. Es war ein einziger Fehltritt und den lassen sie mich immer wieder spüren. Ich hätte damals einfach meine Klappe halten sollen.

Ich habe Leelee zum Abendessen eingeladen und sie hat mich über meine Zeit in Amerika ausgefragt. Ich habe ihr natürlich nichts von meinen Aufträgen erzählt. Ich bringe Lenalee noch nach Hause und ziehe mich um bevor ich zu meinem und Madaras Club gehe. Ich werde dort einfach als Barkeeper anfangen. Schließlich habe ich es nicht um sonst mit Harashima gelernt. Ich muss grinsen, als ich mich an die Zusatzausbildung zurückerinnere und bald darauf war er mit Madara zusammen.

Flashback

Ich hab die Schnauze voll schon wieder ist einer unserer Barkeeper krank und ich muss jetzt durch die Gegend telefonieren und einen Ersatz suchen. Ich will auch mal einspringen können, wenn einer unserer Barkeeper ausfällt und nicht immer verzweifelt nach Ersatz suchen müssen. Darum habe ich mich für eine Ausbildung beworben. Mit Tsunade ist das abgeklärt. Sie hat sogar gelacht und mir viel Spaß gewünscht. Natürlich habe ich mir   dadurch auch aufgehalst ihr von nun an immer wieder Cocktails zu mixen. Ich gehe werde einer Bar zugeteilt an der schon ein ungefähr Gleichaltriger steht, der sich als Hashirama Senju vorstellt und wir kommen ins Gespräch. Wir beide müssen lachen, als wir erfahren, dass Tsunade auch ihm viel Spaß gewünscht hat. Wir unterhalten uns und treffen uns auch immer wieder unter der Woche. Wir werden richtige Freunde und dann gehen wir eines Abends zusammen mit Madara und den anderen aus. Auf Konan passt in der Zwischenzeit Babysitter auf. Das Resultat dieses Abends war, dass bald darauf Madara und Hashirama ein Paar wurden.

Flashback ende

Ich stehe vor unserem Club dem Shion. Madara und Kakuzu haben während meiner Abwesenheit zumindest von außen. Ich bin gespannt wie es von innen aussieht. Ich werde nicht enttäuscht. Es hat sich einiges verändert aber zu meiner vollen Zufriedenheit. Es war die perfekte Mischung aus unserer beiden Geschmäcker. Der Club wird in einer Stunde öffnen und ich mache mich auf den Weg zur Bar. Dort ist ein neues Gesicht aber ich erkenne ihn sofort als den Barkeeper. Ich und Leelee haben uns entschieden, dass ich mich, bis ich offiziell wieder hier bin als ihren Bruder Yuu Kanda ausgebe. „Guten Abend. Mein Name ist Yuu Kanda. Itachi-san hat mich hier her geschickt. Er hat gesagt ich soll hier aushelfen. Er hat Madara-san schon Bescheid gegeben.“ „Sie reden ziemlich vertraut über die Besitzer. Uchiha-san hat mir nichts davon erzählt.“ „Nunja, die Uchiha Brüder und sind gute Freunde meiner Schwester und so habe ich sie kennengelernt. Dass Madara-san Ihnen nichts gesagt  hat liegt daran, dass es Itachi-sans Wille war und er es ihm erst gerade eben gesagt hat.“  Wie sehr ich solche Diskussionen doch hasse aber das ist nötig. Nach längerem hin und her werde ich in die Bar eingewiesen und bekomme die speziellen Cocktails des Clubs erklärt. Eine Stunde später habe ich einen Überblick über die Bar und stehe auch schon hinter ihr. Es hat sich nicht so viel verändert seitdem ich das letzte Mal hinter ihr stand. Da heute Freitag ist werden viele Leute her kommen.

Es herrscht Hochbetrieb hier im Club und die Leute bestellen einen Cocktail nach dem anderen, weil ich daraus voll die Show mache. Soll ja schließlich auch Spaß machen. Ich werde von vielen beobachtet und habe auch einige Angebote für nach meiner Schicht bekommen. Wie die Aasgeier! Ich erhasche einen Blick auf eine Schönheit, die zwei Tequila Sunrise bestellt. Diese Frau fasziniert mich. Ich reiche ihr lächelnd und zuzwinkernd ihre Drinks und mein Blick folgt ihr noch ein ganzes Stück. „Hey Kanda mach mal eine Pause. Du hast sie dir verdient.“, sagt mir Simon einer der anderen Barkeeper. Ich nicke und höre auch enttäuschtes Rufen.   Mir egal. Ich gehe raus und stecke mir eine Zigarette an. Ich weiß ich sollte nicht rauchen und aufhören damit wenn das so einfach wäre. Ich hab meinen Konsum ja bereits auf 1 am Tag herunter geschraubt und die bekomme ich auch irgendwann noch weg.  Ich höre Stimmen „Komm schon Kleine lass uns Spaß haben. Du willst es doch auch.“ Wie ich solche Menschen doch hasse! Ich mache mich auf um dem armen Ding zu helfen und als ich sehe wer es ist hat sich mein Entschluss nur noch bekräftigt. Es war niemand anderes als das Mädchen mit den zwei Tequila. „Hey, lasst das Mädchen in Ruhe! Typen wie ihr widern mich einfach nur an.“

First Meeting

Es sind nun schon drei Monate vergangen seitdem wir förmlich über meinen und Narutos Bruder gestolpert sind. Seit dem hat sich manches verändert. Izuna war mittlerweile mit Konan zusammen das war ein Geschrei von den Izuna Fans. Konan muss sich ganz schön wehren aber Hinata und ich sind ja auch da um ihr zu helfen. Wir drei sind mittlerweile beste Freundinnen geworden. Sasuke hat bei der Verkündung so getan, als ob er schmollen würde und ich habe ihn daraufhin in den Arm genommen und ihm gesagt, dass er immer meine beste männliche Freundin sein wird. Worauf hin er meinte, dass er das hoffen will und dass ich deswegen unbedingt mit ihm stoppen gehen muss. Genau das liebe ich so an ihm, wenn man ihn kennenlernt ist er ganz offen. Auch treffen wir uns mindestens einmal in der Woche mit Sasori und Deidara. Von Itachi und Madara haben wir bis jetzt immer noch nichts gehört. Das beschäftigt  besonders Izuna und Sasuke. Natürlich freuen sich die beiden für uns und Sasuke flirtet unterschwellig mit Deidara aber so, dass es niemand außer mir bemerkt und ich bemerke es auch nur, weil ich weiß, dass er auf ihn steht. Aber trotzdem beneiden sie uns, dass wir unsere Brüder wieder haben.

In den letzten Wochen hatte ich keine Zeit meine zweite Persönlichkeit auszuleben, von der bis dato nur Sasuke wusste aber heute änderte sich das und Konan und Hinata kamen dazu. Der Grund dafür ist einfach. Wir gehen in den Club von Itachi und Madara, da Konan dadurch, dass sie die beiden kennt und auch im Club bekannt ist Vitamin B und dadurch Vorteile hat. Da Angle so lange schon schlafen musste war es an der Zeit sie wieder zu erwecken. Angle meine zweite Persönlichkeit ist noch stärker als Sakura. Sakura muss immer wieder schwach sein aber Angle ließ sich nichts gefallen sie war wirklich stark. Ich wünschte ich könnte beide Seiten von mir einfach zu verbinden aber dazu fehlte mir eine bestimmte Person, die mich unterstützte. Jemand, der mir sagt, dass es okay ist mich unterstützt, wie es nur einer bisher konnte. Jemand, der sozusagen auch ein bisschen verantwortlich ist, dass Angle entstanden ist.  Diese Person ist niemand anders als Itachi Uchiha. Itachi, der mir immer wieder gesagt hat, dass ich ein starkes Mädchen bin und das auch zeigen soll…..    

Heute Abend haben Konan und Hinata Angle kennengelernt und haben mir versprochen, dass sie es geheim halten. Wir sitzen in einer Ecke und ich beobachte fasziniert den Barkeeper. „Konan du kennst doch auch die Leute, die hier arbeiten, wer ist denn der heiße Barkeeper da drüben, der so eine tolle Show hinlegt?“ Konan schaut kurz in die Richtung. „Keine Ahnung muss neu sein. Die vielleicht hat ihn Itachi ja rüber geschickt von den Staaten, Geh doch mal hin zu ihm und bestell zwei Cocktails.“ Ich nicke und stehe auf, denn ich will ihn unbedingt aus der Nähe betrachten. Ich habe es mittlerweile leicht aufgegeben, dass Itachi wieder zurück nach Japan kommt bzw. dass er noch Singel ist. Ich flirte mit dem Barkeeper mittels Blickkontackt. Vom Nahen kann er es sogar mit Itachi aufnehmen, was ich noch in Erinnerung habe. Ich nehme meine Cocktails und zwinkere ihm noch einmal zu und schenke ihm ein Lächeln. Zurück bei meinen Mädels fangen die an zu quieken. „Sakura! Der Typ ist eindeutig an dir interessiert. Schnapp ihn dir!“ Als ich sehe, dass er raus geht folge ich ihm aber unglücklicherweise tauchen so zwei Idioten auf, die mich bedrängen. Ich bin gerade am überlegen wie ich sie los bekomme als ich eine Stimme höre, die sagt: „Hey, lasst das Mädchen in Ruhe! Typen wie ihr widern mich einfach nur an.“ Mein Blick und auch die dieser Arschlöcher gehen in die Richtung aus welcher die Stimme stammt und dort steht niemand anderes als der Barkeeper mit einer Zigarette in der Hand. Ich bin gespannt wie es nun weiter geht.

Der junge Mann vor mir blickt die Männer vor mir an, wie als wären sie der letzte Dreck. Er zeigt das mit seinen Augen, was ich denke. „Verpiss dich Arschloch! Das Mädchen gehört uns!“ „Ich wiederhole mich nur ungern aber ich sage es ein letztes Mal lasst das Mädchen in Ruhe und verschwindet. Sonst wird das sehr unangenehm für euch enden.“ „Du Pisser willst mir also drohen? Du wagst es ernsthaft mir zu drohen du Bastard! Mir! Du weißt wohl nicht mit wem du sprichst! Ich bin der Sohn von der rechten Hand der Yakuza.“ „Zum einen kann ich kein Bastard sein, da ich genau weiß, dass meine Eltern verheiratet sind. Zum anderen es interessiert mich nicht. Du könntest von mir aus der Kaiser persönlich sein, es würde mich nicht interessieren.“ Der Kerl hat wirklich nerven und dabei hat er auch noch ein freundliches Lächeln im Gesicht. Aber das Lächeln steht ihm einfach gut aber mit dem Funkeln in den Augen kann es einem auch etwas Angst machen. „Hast du nicht zugehört?! Du sollst dich verpissen! Oder du bekommst nicht nur Ärger mit uns sondern auch mit der Yakuza.“  „Jetzt habe ich aber Angst. Muss sich der kleine hinter Papi verstecken?“ Jetzt verstehe ich, was er vor hat er provoziert sie, damit sie mich in Ruhe lassen und sich auf ihn konzentrieren. Clever und wenn sie den ersten Schlag ausführen kann er es im schlimmsten Fall als Selbstverteidigung verkaufen, wenn er sie verprügelt. Auf die Idee hätte ich selbst kommen müssen. Ein Blick zu den Typen zeigt mir, dass sein Plan aufgeht und sie gleich auf ihn losgehen. Keine zwei Sekunden später ist es auch schon so weit die Typen gehen auf ihn los aber er weicht aus, als wäre es nichts. Er ist schnell sehr schnell und schon hat der erste eine gebrochene Nase und der andere ein blaues Auge und beide liegen auf dem Boden. „Verschwindet.“ Das oder sonst braucht er nicht zu sagen, es ist deutlich zu spüren. "Du verdammtes Arschloch! Du bist Hundefutter! Du wirst es bereuen dich eingemischt zu haben." "Jetzt habe ich aber Angst. Haut ab bevor ich es mir anders überlege und euch noch mehr Verstand ein prügel." Der eine Typ hält sich die blutende Nase und zieht den Rückzug an. Ich derweil schaue mir meinen „Retter“ genauer an der Kerl hatte keinen Kratzer abbekommen! Dabei waren das halbe Schränke! Er kommt lächelnd auf mich zu und fährt sich dabei unschuldig durch die Haare "Alles in Ordnung bei dir? Ich wollte es eigentlich nicht so weit kommen lassen. Normalerweise bin ich für friedliche Lösungen. Aber irgendwie hat es nicht ganz so funktioniert wie ich wollte…. Sorry, dass du das mit ansehen musstest.“ Dabei lächelt er mich entschuldigend an. Wenn ich es jetzt richtig anstelle kann ich mit ihm länger reden.

„Vielen Dank für die Hilfe. Diese Typen sind wirklich das letzte gewesen aber ich hoffe Sie haben nichts meinetwegen abbekommen. Jetzt haben sie auch noch Ärger mit der Yakuza und das nur wegen mir.“ „Keine Ursache habe ich gerne getan. Vor der Yakuza habe ich keine Angst. Ich kann solche Typen nicht ausstehen, die sich an Frauen oder Männer vergreifen.“ War er etwa selbst schon einmal in so einer Situation? „Ich bin übrigens Angel und…“ Gerade will ich noch etwas sagen als eine wütende Stimme brüllt: „Yuu Kanda beweg deinen Arsch hier wieder rein oder du bist den Job los.“ „Komme schon. So viel zum Thema Pause.“ Er lächelt mich noch kurz an und steckt mir einen Zettel zu. „Ich würde mich gerne noch ein bisschen mit dir unterhalten. Ruf mich einfach an wenn du Lust hast. Hab noch einen schönen Abend Angle vielleicht sieht man sich noch an der Bar. Es war mir eine Freude dich kennengelernt zu haben.“ Damit war er auch schon wieder verschwunden. Ich starre  auf den Zettel in meiner Hand. Ich hatte wirklich seine Nummer! Jackpot! Auch wenn die Typen sehr unangenehm waren aber es hat was Gutes gehabt. Ich gehe zurück zu Konan und Hinata und Grinse sie an und zeige ihnen den Zettel. „Du bist echt der Hammer! Aber er wäre auch blöd gewesen, wenn er dir seine Nummer nicht gegeben hätte.“ „Konan, du musst ihn dir nur ansehen er könnte jede haben und das was ich charakterlich von ihm gesehen habe steht seinem Aussehen in nichts nach.“

*

Ich starre auf mein Handy und auf die Nummer die ich eingegeben habe. So schwer konnte das doch nicht sein. Ich wollte mich doch auch einmal mit ihm unterhalten. Was ist aber, wenn er mich schon wieder vergessen hat? Mittlerweile müsste auch er wieder wach sein schließlich hat er die ganze Nacht gearbeitet. Was soll ich ihm nur sagen…. Verdammt noch mal ich schaffe das es wird sich alles ergeben! Ich drücke auf die Taste um den Anruf zu tätigen. Es fängt an zu tuten. Nachdem vierten wird der Hörer abgenommen. Er geht mit einem einfachen Hallo an das Handy. Irgendwie habe ich das Gefühl er geht nur mit einem Hallo an das Handy weil ich es sein könnte. "Hallo Kanda hier ist Angle du hast mir gestern deine Nummer gegeben nachdem du mich vor diese Typen gerettet hast. Ich hoffe ich hab dich nicht aufgeweckt " "Hallo Angle wie ich höre bist du auch gut heimgekommen. Freut mich dass du dich meldest. Nein du hast mich nicht geweckt. Ich bin schon länger wach. Was machst du so?" "Bis jetzt gerade nichts und du?" "Ich helfe in dem Cafe einer Freundin aus. Hast du Lust dich mit mir heute oder morgen Nachmittag zu treffen?" "Sehr gerne! Wäre morgen Vormittag zu früh?" "Gut. Dann wäre ich für morgen um 12.00 Uhr am Bahnhof in Shinto." "Okay. Ich freue mich." "Die Freude ist auf meiner Seite. Dann bis morgen Angle." "Bis morgen und viel Erfolg." Dann lege ich auf. Kaya!!!!! Ich habe ein Date! Mein aller erstes Date! Auch wenn ich mir gewünscht hätte es wäre mit Itachi gewesen. Aber nach allem was ich gehört habe von Konan war er ständig mit anderen Frauen unterwegs ist. Vielleicht habe ich mich auch in Itachi getäuscht und der Junge aus meinen Erinnerung existiert nicht mehr. Ich werde es einfach mal mit Kanda ausprobieren und wenn es nichts werden sollte dann war das so.

Ich verschweige den Jungs das ich ein Date habe Naruto würde mich nur durchlöchern und Sasuke würde sich wieder verantwortlich fühlen mich zu beschützen genauso wie Izuna. Ich bin schon richtig aufgeregt und Fieber dem Treffen entgegen. Wir treffen uns heute wieder mit Sasori und Deidara. Dieses Mal sind Tobirama und Konan auch dabei. Wir wollen uns in Lenalee ihrem Cafe treffen. Dort angekommen sehe ich niemand anderen als Kanda an der Kaffeemaschine! "Danke, dass du ausgeholfen hast. Du warst meine Rettung." "Keine Ursache du würdest dasselbe für mich tun. Immerhin muss ich mich ja wieder an die Zeit hier gewöhnen. Ich bin dann mal weg. Ich sollte schauen dass ich noch eine Mütze Schlaf bekomme bevor ich wieder in den Club muss." "Für den Fall das wir uns nicht mehr sehen: Viel Glück morgen bei deinem Treffen." "Danke schön. Cu." Ich setze mich mit den anderen an einen Tisch woher kennen sich die beiden? „Du Lenalee? Wer war denn der Mann gerade eben?“ Fragt Naruto sie gleich sobald Lenalee zu uns an den Tisch kommt. „Das war mein großer Bruder Kanda. Er ist für ein paar Tage hier und wohnt bei mir. Heute war ein Ausfall und er ist schnell eingesprungen obwohl er gerade mal zwei Stunden geschlafen hat. Aber ich denke nicht, dass er noch einmal aushelfen muss. Er ist zwar fix aber er ist eben doch eher für eine Bar, Abenteuer oder Geschäfte abwickeln geeignet.“  Stimmt Kanda in einem Cafe war ein komischer Anblick.

Sasori und die anderen stoßen bald darauf zu uns und Konan läuft sofort zu Izuna. Nachdem wir alle etwas vor uns stehen haben unterhalten wir uns dann stellt Izuna meinem Bruder eine Frage: „Sag mal Sasori, ist langsam mal bekannt wann mein Bruder und Itachi wieder zurück kommen?“ „Nein leider immer noch nicht. Jetzt bekommt man nicht einmal mehr Madara zu fassen.“ „Was bedeutet das?“ „Entweder sie haben gerade einen riesen Spaß oder aber sie sind schwer beschäftigt. Macht euch aber keine Gedanken die kommen auch wieder auch wenn ich mir vorstellen kann, dass Madara einiges an Überredungskunst braucht für Itachi. Der war ja geradezu froh aus Japan wieder verschwinden zu können.“ „Deidara!“ „Ist doch so. Da kannst du sagen was du willst.“ Wie Itachi wollte aus Japan weg. „Stimmt hier in Japan war er ganz anders als wie wir in den Staaten gelebt haben aber nicht nur er sondern auch Madara und mein Bruder. Kann es sein, dass Itachi hier unterfordert war?“ „Vielleicht er ist jemand, der etwas für den Kopf braucht.“ Das hörte sich leicht falsch an aber ich belasse es dabei.  Das Treffen ist wie immer witzig gewesen und ich habe es genossen. Auch sind noch ein paar Teile im Bezug auf Itachi aufgetaucht. Je mehr ich aber von den anderen über ihn hörte desto weniger wusste ich ob ich ihn wirklich wieder sehen wollte. Wollte ich mir wirklich das Bild von dem netten Jungen, der mich immer beschützt hat verlieren und durch das eines Mannes ersetzen, der sich nicht einmal mehr bei seinen Freunden meldet und aus Japan abgehauen ist? Ich lege mich in mein Bett und schließe die Augen ich weiß nicht was ich denken soll. Langsam schlafe ich ein und gleite in ein wunderschönes Traumland.

Sasuke und ich werden von unseren Mamas aus dem Kindergarten abgeholt. Ich versuche meine Mama dazu zu überreden, dass ich noch mit zu Sasu darf. Es macht Spaß mit Sasu zu spielen und vielleicht sehe ich auch Itachi wieder. Itachi hat immer Süßigkeiten bei sich und wenn er Zeit hat spielt er immer mit uns. Wir laufen gerade durch eine Straße mit wenig Verkehr als ich Itachi und Sasori auf der anderen Straßenseite sehe und ihnen aufgeregt zuwinke und rufe. Ich schaue mich schnell um ob ein Auto kommt und renne zu den beiden hinüber. Zuerst begrüße ich kurz meinen Bruder dann springe ich Itachi an. Ich höre Sasu brüllen, dass das sein Nii-san ist und ich einen eigenen habe als Sasu auch noch auf Itachi drauf springt. Der kann gerade noch verhindern, dass wir alle drei auf dem Boden landen. „Jetzt lasst doch mal den armen Kerl in Ruhe er rennt schon nicht weg. Itachi ich glaube du hast mir meine kleine Schwester geklaut. Sie mag dich bestimmt lieber als Bruder als mich.“ „Das stimmt nicht Nii-san du bist der beste Bruder aber Itachi will ich heiraten.“ „Warte damit mal ein bisschen Sakura. Ich erinner dich wenn du älter bist an deine Worte.“ Sagt Itachi lachend und streichelt dabei Sasu und mir über den Kopf. Ich werde Itachi eines Tages heiraten!

Ein Treffen mit wenig Schlaf

Kaum komme ich bei Lenalee an klingelt mein Smartphone. Eigentlich wollte ich mich gleich ins Bett legen und das scheiß Teil klingeln lassen. Als ich jedoch sehe, dass es Tsunade ist gehe ich trotzdem dran. "Hallo Tsunade. Wir haben lange nicht mehr telefoniert. Was gibt es denn wichtiges, das du mich vorzeitig anrufst?" "Itachi es freut mich mal wieder deine Stimme zu hören. Ich weiß du solltest dich erst in drei Tagen bei mir melden aber es gibt Probleme bei denen wir deine Hilfe benötigen. Wie schnell kannst du wieder in Japan und bei uns sein?" Ich seufze kurz auf, denn das war es mit meinem Schlaf. Aber Tsunade war meine lieblings Vorgesetzte und wenn sie mich schon vorzeitig anrief musste es wirklich problematisch sein. Ich blicke auf meine Uhr. "Gib mir eine halbe Stunde wenn alles gut läuft. Das gleiche Zeichen wie immer." „Du bist einfach unersetzlich. Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen bis gleich.“Damit war das Gespräch dann auch beendet und ich suchte mir schnell ein paar passende Sachen aus meinem Seemanssack. Sobald ich fertig bin stürze ich aus der Wohnung und in die nächste Bahn.

Genau eine halbe Stunde nach dem Telefonat stehe ich vor der Tür der Vorgänger von Akatsuki. Eine Spezialeinheit existiert nur so lange bis sie ausgedient hat oder zu eine bessere zusammengestellt wurde. Einige durften nach der Auflösung ihrer Einheit ein normales Leben weiter führen aber es war nicht allen vergönnt. Manche starben auch bevor sie die Möglichkeit bekamen ein weitgehend normales Leben zu führen. Auch kam es vor, dass einige im Dienst der Regierung bleiben mussten, da sie unersetzlich waren. Dann bildeten und leiteten sie die nächste Generation oder erledigten die Kopfarbeit und erstellten Pläne so wie die Sanin Tsunade, Hiraya und Orochimaru oder mein Sensei. Die Generation zu der auch Tsunade gehört hatte nur 5 Überlebende und zwar welche, die die Regierung nicht her gab. Akatsuki sollte die letzte Einheit sein, die solche Aufträge für eine Regierung ausführte. Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, dass eine Einheit zusammengestellt werden soll, die aus den besten aller Nationen besteht und für Ordnung sorgen soll. Ich vermute auch Madara, Pain, Indra, Neji und ich werden dazu gehören.

Ich drücke die Klingelkombination und die Tür öffnet sich. Ich laufe schnell die Treppe hoch und werde von Tsunade auch gleich begrüßt. „Hallo Itachi, du siehst gut aber müde aus. Ich hätte dich fast nicht erkannt. Die Jahre weg von Japan haben dir gut getan.“ „Hallo Tante Tsunade. Du siehst wie immer aus wie 25 und das strahlende Leben. Ich kämpfe noch mit meinem Jetlag und ich habe gerade mal zwei Stunden Schlaf gehabt. Wo liegen die Probleme? Ich muss nämlich bald wieder arbeiten.“  „Ich hoffe es wird nicht zu lange dauern. Soll ich Madara sagen, dass er für dich einspringen soll bei der Arbeit, damit du Pause hast?“ „Nein lass mal, ich glaube nicht, dass Madara sich so gut als Barkeeper macht. Wenn er übernehmen würde, dann würde das uns Kundschaft kosten. Außerdem führe ich gerade eine Überprüfung durch und schaue, wie der Laden läuft.“ „Stimmt Madara ist eher für das Trinken verantwortlich wodurch mein lieber Neffe wenigstens das was er mit dir gelernt hat anwenden kann. Ich hätte es wirklich lieber gesehen, wenn du mit ihm zusammen gekommen wärst.“ Ich winke ihr zu „Hetero. Worum geht es jetzt? Wie geht es eigentlich der Kleinen?“ Tsunade lässt mich rein. „Sie vermisst dich und hat die ganze Zeit gefragt wann du wieder kommst.“ Orochimaru taucht im Türrahmen auf.  „Hallo Ita. Es geht darum, dass wir einen Auftrag bekommen haben, der ziemlich kompliziert ist. Du hast in der Logik oft andere Denkweisen und der Auftrag braucht eine andere Denkweise. Du und Pain ihr seid die besten Strategen in Akatsuki und ihr habt den besten Überblick über die unteren Einheiten. Wir brauchen in der Hinsicht bei der Zusammenstellung des Teams für den Auftrag und einer Strategie. Wir haben bereits eine Gute für den Auftrag aber der bestimmte Punkt fehlt.“

Ich war für den perfekten Plan und das perfekte Team zwei Stunden beschäftigt.  Zu meinem Unglück waren es zwei Stunden, die ich hätte gebrauchen können. Hiraya meinte ich soll einfach bei ihnen schlafen was ich dann auch mache. Ich brauche den Schlaf und deswegen kann ich es mir nicht leisten noch länger durch die Gegend zu ziehen. Ich habe somit drei Stunden Schlaf. Im Club läuft alles perfekt bis auf zwei Überstunden, weil die Besucher einfach nicht gehen wollten. Was ich daraus gelernt habe ist, dass wir eindeutig mehr Personal brauchten oder die Schichten anders einzuteilen. Ich falle einfach in mein Bett in dem Wissen, dass ich in zwei Stunden wieder auf den Beinen sein musste, damit ich rechtzeitig zu meinem Treffen mit Angel komme aber darauf freue ich mich. Ich hoffe nur, dass ich nicht zu k.o. sein werde.

Es ist nun schon zwei Jahr her, dass wir unsere Heimat verlassen haben und nach Amerika sind. In diesem Jahr haben wir uns alle sehr verändert. Das haben wir bei unserem letzten Treffen in Los Angeles. Wir alle haben mittlerweile schon ein paar Aufträge bearbeitet und in diversen Teams gearbeitet aber mittlerweile ist klar, dass Madara und ich ein festes Team bleiben und wenn es Sonderaufgaben sind gemeinsam mit Yahiko agieren. Wir sind nämlich das Sonderteam. Den Schulabschluss hatten wir mittlerweile auch in der Tasche auch wenn Yahiko ich ein Jahr früher fertig waren als die anderen. Auf jeden Fall haben wir uns alle verändert. Deidara und Madara haben immer noch kurze Haare auch wenn Madara sie noch kürzer hat als damals als wir unsere Heimat verließen. Wohingegen Sasori und ich lange Haare haben.

Die unschuldigen Teenager von damals existieren nicht mehr. An unser aller Finger klebt schon unzähliges Blut und an denen von Madara, Yahiko und mir noch mehr. Wir haben in vieler Hinsicht unsere Unschuld verloren. Die letzten beiden Jahre waren immer wieder gefüllt von Alkohol, Drogen und Frauen bzw. Männer. Wir versuchten damit etwas zurück zu bekommen etwas was wir auch damit nicht zurück bekommen konnten. Heute wollten wir unser Leben ändern. Es mag sein, dass unsere Hände immer mehr Blut abbekommen unsere Körper immer schmutziger werden, weil wir manchmal weiter gehen müssen, wir ein Ventil brauchen jedoch müssen wir es nicht so übertreiben.

Das habe ich bei meinem letzten Absturz gelernt. Nicht zuletzt, da Ticky-sama mir diesen Zahn gezogen hat. Er hat mir vor Augen gehalten, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich habe gerade die Bilder der letzten Monate vor mir wenn Konan nicht da war und wir uns gehen ließen und sehe in das Gesicht eines Mannes, der teilweise wie ein Rebell, der sich nach Freiheit sehnt und aber zugleich wie eine  Puppe wirkt. Das ist aber nicht mein Wahres Ich. Das ist hinter einer Maske versteckt die Maske der Puppe. Ich bin jemand der seine Aufgaben erledigen kann und gleichzeitig in Freiheit leben. Ich werde es ändern!  

„Hast du dich entschieden Itachi? Willst du ein freier Mann sein trotz der Taten, die du getan hast und noch in Zukunft tun wirst oder willst du umsonst alles aufgegeben haben und scheitern?  Du bist derjenige, der wenn er den rechten Weg geht auch Madara und Yahiko mitziehen kann.“ „Ich werde es ändern. Ich werde mein Leben wieder selbst in die Hand nehmen und auf geregelte weiße Spaß haben am Leben. Ich bin ein Uchiha und ich werde nicht versagen. Ich habe es nicht umsonst auf mich genommen meine Heimat zu verlassen nur damit sie meinen Bruder oder jemand anderes holen. Es langt, dass ich und die anderen diesen Weg gehen müssen.“ „Genau deswegen wollte ich dich als Schüler. Du beherzigst das Sprichwort sieben Mal hinfallen acht Mal aufstehen.“

Ich lächle ihn an als er mir eine Hand reicht „Na komm, wir trainieren noch ein bisschen. Ich bin nämlich noch nicht fertig mit dir. Dein Kopf mag zwar verstanden haben, dass du dich ändern willst aber hat es auch dein Körper verstanden?“ „Dann lasst es uns herausfinden.“ Ticky- sensei nahm mich immer heftiger dran als die anderen, weil er immer der Meinung war, ich müsste gefordert werden. Er vertritt auch die Meinung, dass wenn ich unterfordert bin ich zu der Flasche oder den Drogen greife. Während ich mich gegen meinen Meister verteidige stellt er mir immer wieder Fragen. „Der es macht, der will es nicht, der es trägt, behält es nicht, der es kauft, der braucht es nicht, der es hat, der weiß es nicht. // Welcher Schuh hat keine Sohle?“ „Sensei!“ „Ich will keine Ausschweife hören. Du kennst die Regeln ich will am Ende des Kampfes die Lösungen wissen Also:

Ludwig ist in die Hölle geraten und will zurück auf die Erde. Gleich hat er ein Gespräch mit den drei Teufeln, die über sein Schicksal entscheiden werden: Der Teufel der Wahrheit sagt immer die Wahrheit, der Teufel der Täuschung lügt immer, und der Teufel der Diplomatie sagt manchmal die Wahrheit und dann auch wieder nicht. Ludwig betritt den Raum mit den drei Teufeln, die ihm gegenüber an einem großen Schreibtisch sitzen. Ludwig will zuerst herausfinden, welcher der Teufel wo sitzt. Er fragt die Teufel: "Welcher von Euch sitzt in der Mitte?"
 

Der linke Teufel antwortet: "In der Mitte sitzt der Teufel der Wahrhaftigkeit."

Der mittlere Teufel antwortet: "In der Mitte sitzt der Teufel der Täuschung."

Der rechte Teufel antwortet: "In der Mitte sitzt der Teufel der Diplomatie."
 

Welcher der Teufel sitzt denn nun in der Mitte?“

Ein penetrantes Piepsen ertönt und reißt mich aus meinem Traum aus der Vergangenheit. Ich raufe mir die Haare. Diese Rätsel waren immer so verflixt und wurden immer schwerer mit der Zeit aber sie hatten Wirkung gezeigt. Durch die ständige Forderung habe ich mein Leben in den Griff bekommen. Ich muss gefordert werden, da das mein Ventil ist schwierige Aufgaben zu lösen. Aufgaben bei denen die Lösungen nicht gleich zu erkennen sind. Das und der Rennsport und Kampfsport. Ich erhebe mich von der Couch und schlurfe ins Badezimmer. Verdammt hab ich Augenringe. Ernsthaft beim ersten Date! Ich bin zwar nie wirklich begeistert vom Schminken gewesen aber es ist wirkungsvoll bei allerlei Blessuren und um sich zu verwandeln. Wie hat es immer zu uns geheißen „Nicht aufgepasst.“

Ich ziehe mich so schnell es geht an und binde mir einen höheren Pferdeschwanz. Als der sitz kommen noch ein paar Ohrringe rein aber die anderen Piercings lasse ich draußen. Sobald das erledigt ist schnappe ich mir meinen Geldbeutel und stopfe ihn zu meinem Smartphone. Ich sprinte zur nächsten Bahn. Am liebsten wäre ich mit dem Auto oder dem Motorrad hin gefahren aber das ging aus diversen Gründen nicht. Einer davon war, dass meine Maschinen bei Akatsuki standen und ja noch nicht bekannt sein durfte das ich da bin. Ein anderer Punkt war, dass ich nicht wusste wie weit sie noch in Takt waren. Ich habe zwar gesagt bevor ich gegangen bin, dass die beiden Fahrzeuge genutzt werden können aber man weiß nie ob nicht was vorgefallen ist. Ich kann mir gut vorstellen das Yahiko oder Madara meinen Wagen für ein paar Rennen benutzt haben oder Deidara gemeint hat er müsse jemanden beeindrucken. Damals als ich mir einen Chevrolet Camaro z28 mit Automatik geholt habe da haben sie alle gelacht bis zum ersten Rennen. Dort habe ich sie nämlich alle in die Tasche gesteckt und Madara und Yahiko haben ein Auge auf mein Auto geworfen kann also gut sein, dass ich mir ein neues zulegen darf. Naja mittlerweile wollte ich sowieso ein anderes.

Ich komme  15 Minuten vor unserem Treffen am Bahnhof in Shinto an und lehne mich gegen eine Wand. Auf der Fahrt habe ich ihr noch eine Blume besorgt. Selbst, wenn das hier heute kein Date sein sollte einer Frau bringt man Blumen mit.  Das hatte mir Sarah damals beigebracht. Ein trauriges Lächeln schleicht sich in mein Gesicht. Ich habe in meinem bisherigen Leben zwei weibliche Personen abgesehen von meiner Mutter geliebt. Beide Personen habe ich verloren. Meine Erinnerungen gehen kurzzeitig zurück an den Tag an dem Sarah starb. Sie hat mich angelächelt uns sich bei mir bedankt, dass ich bis zum Schluss bei ihr geblieben bin auch wenn mein Herz niemals ganz ihr gehören konnte. Die Verbindung zwischen Sarah und mir war niemanden von den anderen bekannt. Sie hat mir abgesehen von meinem Sensei auch geholfen einigermaßen wieder auf den richtigen Weg zu kommen auch wenn sie mir richtig in den Hintern getreten hat und mir alle mögliche Etikette gegenüber einer Frau eingetrichtert hat. Dafür bin ich ihr immer noch dankbar.

Ich erkenne Angel schon von weitem. Sie sieht wunderschön aus. Ich stoße mich von der Wand ab und gehe auf sie zu. Ich sehe wie sich ihre Augen kurzzeitig weiten als sie mich erkennt. Ich jedoch bin von ihren grünen Augen wie gefangen sie erinnern mich an die der kleinen Kirschblüte aus Konoha aber ich selbst muss mir eingestehen, dass das Bild welches ich von der Kleinen habe nur ein Abklatscher ist. Ich überreiche ihr die Blume und kann das Leuchten in ihren Augen sehen. „Hallo Angel es freut mich dich wieder zu sehen.“ „Hallo Kanda danke für die Blume. Ich hoffe du hast genug Schlaf bekommen, du musstest ja arbeiten.“ „Ich hab genug geschlafen. Sollen wir uns in ein Cafe setzen?“ Angel nickt und ich führe sie in ein kleines Cafe, dass ich noch von früher kenne. Dort gibt es extrem gute Dangos. Wir setzen uns an einen Tisch in den hinteren Teil des Ladens. Sie bestellt sich einen Cappuccino und ein Stück Schokoladen Kuchen. Ich bleibe meinem Matcha und meinen Dangos in dreifacher Ausführung treu. Scheiß drauf, ob ich verfressen wirke für Dangos könnte ich töten. Während wir auf unsere Bestellung warten beginnen wir ein Gespräch. „Wie kommt es, dass du Barkeeper geworden bist?“ „Ich habe einfach Spaß daran Getränke zu mixen aber das ist nur ein Nebenjob. Ich will mich nur erst wieder hier in Japan zurecht finden bevor ich wieder richtig ins Geschäft einsteige.“ „Das bedeutet, du warst längere Zeit weg?“ „Ja ich bin ein bisschen gereist und bin vor ein paar Tagen wieder in Japan angekommen. Ich will mich erst einmal wieder in die japanischen Geschäftswelt einarbeiten und schauen worauf Japaner wert legen.“  „Das heißt du bist Geschäftsmann und du hast dir die Welt angeschaut und aus ihr gelernt. Du wirkst nämlich nicht wie ein klassischer Japaner. Du bist nicht so verklemmt wie manch anderer.“ „Danke für die Blumen.“ Wir unterhalten uns über Gott und die Welt, diskutieren und philosophieren. Als ich zu ihr sage, dass in der Logik keine Moral besteht lacht sie und meint, dass das stimme. Entweder man höre auf sein Herz oder auf seinen Verstand und wenn es möglich sei sollte man einen Mittelweg gehen. Als ich dann meine, dass die menschliche Dummheit unendlich sei schaut sie mich ungläubig an. Daraus entsteht dann eine hitzige Diskussion, die wir beide genießen. Doch es wird immer später und so langsam werde ich richtig müde auch wenn ich es nicht zugeben will. Ich bin leicht erleichtert, als Angel mein, dass sie langsam nach Hause müsse, da sie morgen Schule habe. Ich begleite sie noch zu ihrem Bahnsteig und als wir uns verabschieden kann ich nicht anders als ihr einen kleinen Kuss zu klauen. Sie zieht mich magisch an. Angel wird knallrot als ich ihr den kleinen Kuss stehle und sie dann angrinse und mich von ihr verabschieden will. „Nun ich habe dir einen Kuss gestohlen du musst schon kommen und ihn dir wieder holen. Wenn du willst morgen um 17.00 Uhr.“  Auf Angels Lippen breitet sich ein freches Lächeln aus, als sie mich kurz packt, als der Zug einfährt und mich zweimal küsst. „Es scheint so als hätte ich ihnen einen Kuss gestohlen und sie müssen sich ihn morgen um 17.00 Uhr in der Innenstadt wieder holen, ihr Lächeln war einfach so verführerisch.“ Dann verschwindet sie in ihrem Zug und winkt mir frech zu. Das Mädchen hat was aber wird sie mir verzeihen, wenn ich ihr erzähle, dass ich nicht Yuu Kanda heiße?

*

Madara und ich haben unseren neuen Auftrag erhalten. Eigentlich etwas ganz simples sollte man meinen. Wir sollen ein paar Informationen aus dem Untergrund beschaffen indem wir uns mit einem Informanten treffen. Aber irgendetwas stimmt hier nicht. Es ist zu still und kein Informant ist weit und breit zu sehen. Ich will mich gerade an Madara wenden als ich einen Schatten sehe, der sich bewegt und schon befinden wir uns mitten in einem Kugelhagel. Ausgerechnet heute, wo ich mich doch wieder mit Angel treffen will. Sie hat mich voll für sich eingenommen in den wenigen Tagen, die Ich sie kenne und ich muss mir eingestehen, dass ich mich verliebt habe.  Wir gehen in Deckung und feuern unsereins zurück. Zwar sind wir als Panther und Rabe dafür bekannt, dass unsere Opfer weitgehend friedlich aussehen, weil wir es, wenn es möglich ist vermeiden ihnen unnötige Schmerzen zuzufügen aber das ist nicht immer möglich. Ich werde getroffen aber es ist zum Glück nur ein Streifschuss der aber trotzdem schmerzt. Irgendwie schaffen wir es mal wieder aus der Situation raus zu kommen und wir erstatten Tsunade Bericht. Die beginnt das Toben und versorgt erst einmal meine Wunde. Nachdem wir entlassen sind trennen sich Madara und meine Wege wieder, da wir nur für den Auftrag kurz zusammenarbeiten sollen. Unsere offizielle Rückkehr ist auf zwei Tage angesetzt und wir sollen die anderen „überraschen“ dass wir wieder da sind. Das wird eine Überraschung ich kann mich schon mal auf gezehrter einstellen, das Deidara wieder veranstalten wird. Madara lebt in einem Hotel und darf sich auch nicht mit seinem Freund treffen. Der arme aber anscheinend hat er auch ein paar Dinge während meiner Abwesenheit verzapft. Ich mache mich auf den Weg zu meinem Treffen mit Angel und ignoriere den Schmerz, den die Wunde verursacht habe schließlich schon schlimmeres erlebt. Beim Gedanken an Angel muss ich grinsen. Die Kleine kann wirklich gut küssen und die Gespräche mit ihr sind immer sehr interessant und fesselnd.

*

Ich habe Regel Nummer eins vergessen: Egal wie sicher du dich fühlst lasse niemals deine Umgebung aus den Augen. Nicht weit entfernt von dem Treffpunkt an dem ich mich mit Angel verabredet habe werde ich in eine Gasse gezogen und stehe einer ganzen Truppe von Yakuzas gegenüber und in der Mitte der Typ, dem ich eine Lektion erteilt habe mit einem breiten Grinsen. „Ich habe doch gesagt wir sehen uns wieder und dass du es bereuen wirst dich eingemischt zu haben.“  Ich verteidige mich so gut ich kann gegen die Angreifer, was sich mit meiner Verletzung nicht als einfach herausstellt vor allem, da Tsunade die Wunde wirklich gut verbunden hat. Ich schicke einige Typen zu Boden genaugenommen dreiviertel, als mein Kopf mit voller Wucht gegen die Wand geknallt wird. Ich spüre etwas feuchtes und warmes   meinen Kopf und Schläfen hinunter laufen und im eine Sicht verschwimmt. Ich kassiere einige Tritte und noch einmal wird mein Kopf gegen die Wand geknallt. Ein schmerz, der von meiner Seite kommt ein Messer? Eine Stimme, die sagt, dass er mir den Rest geben könne. Ich versuche einen klaren Blick zu bekommen. Plötzlich eine Gestalt vor mir. Ich sehe nur ihren Rücken und das auch ziemlich unscharf.  Es wird kurz schwarz um  mich aber ich kämpfe gegen die Schwärze an. Ich höre Kampfgeräusche. Ich schaffe es die Augen wieder zu öffnen. Eine Gestalt beugt sich über mich ich höre sie sagen, dass ich sofort ins Krankenhaus müsse aber ich schüttel nur den Kopf will aufstehen aber gerade als ich es einigermaßen auf geschafft habe kehrt die Schwärze zurück und dieses Mal endgültig. Hurra Krankenhaus es gibt doch nichts besseres vor allem als Rabe der Regierung.

Wiedersehen macht Freude oder nicht? 1

Die Türen des Zugs schließen und ich sehe in das kurzzeitig perplexe Gesicht eines Yuu Kandas dann legt sich ein Lächeln auf sein Gesicht und er winkt mir zum Abschied. Sobald er außerhalb meiner Sichtweite ist werde ich knallrot. Ich habe gerade einen Mann geküsst den ich gerade mal ein paar Stunden kenne! Aber er hat mich magisch... angezogen und als ich seine sündhaft süßen Lippen auf meinen gespürt habe war es vorbei. Es hat mich erwischt. Ich wollte mehr von diesen Lippen und meine freche Seite übernahm. Was würde er aber sagen, wenn er herausfindet das Angel nicht wirklich existiert. Aber ich will ihn erst mal besser kennen lernen.

*

Ich genieße die Treffen mit Kanda. Das letzte Treffen endete damit, dass ich in seinem Armen war und wir uns küssen. Er hat etwas Vertrautes an sich. Bei ihm fühle ich mich wohl und geborgen. Er gibt mir das Gefühl, dass mir bis jetzt nur einer geben konnte. Denn Kanda gibt mir wie Itachi das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Ich habe mich in ihn verliebt. Wäre Itachi früher da gewesen wäre es vielleicht anders gekommen aber auch Deidaras Wort haben mich an dem Mann zweifeln lassen, den ich glaube zu kennen.

*

Heute treffe ich mich wieder mit Kanda und ich freue mich wirklich darauf. Ich bin schon etwas länger da, weil ich ihn dieses Mal damit überraschen will, dass ich schon da bin. Ich sehe ihn von weitem. Der Mann ist einfach zu auffallend. Ich tue aber so als würde ich ihn nicht bemerken und auch nicht die Blicke die ihm folgen. Wenn ich fest mit ihm zusammen bin muss ich damit auch klar kommen. Als er aber nach fünf Minuten immer noch nicht bei mir angekommen ist werde ich unruhig. Denn den Mann, den ich kennengelernt habe würde sich nicht so viel Zeit lassen. Ich sehe ein paar zwielichtige Gestalten aus einer Gasse kommen und entscheide mich zu dieser zu gehen, da die Typen ziemlich ramponiert aussehen. Sollte Kanda etwa doch den Yakuza in die Hände gefallen sein?

Ich werfe einen Blick in die Gasse und sehe ihn voll mit Blut und einem Messer in der Seite. Das durfte doch nicht wahr sein und der Dreckskerl von der Yakuza steht vor ihm und will ihm den Rest geben. Das kann ich aber nicht zulassen! Ich springe zwischen Kanda und die Typen und verhaue sie aufs übelste. Ich habe nicht umsonst Kampfsport betrieben. Als ich die Typen beseitigt habe beuge ich mich über ihn und sage ihm, dass wir ihn ins Krankenhaus bringen müssen. Er sagt allerdings nein und will aufstehen. Als er gerade halb wieder auf den Beinen ist macht sein Körper nicht mehr mit und er verliert das Bewusstsein endgültig. Jedoch nicht ohne nochmal gegen die Wand mit dem Kopf zu knallen. Ein Schrei entweicht mir und ich stürze auf ihn zu. Es ist mir egal ob er gesagt hat kein Krankenhaus in dem Zustand wird er sterben. Ich rufe schnell den Notarzt. Der sagt er würde so schnell wie möglich kommen.

Ich habe Angst ihn zu bewegen aber ich muss doch die Blutung stillen! Das versuche ich auch so gut wie es geht. Ich bin erleichtert als endlich der Rettungsdienst ankommt und sich um Kanda kümmert. Die Leute vom Rettungsdienst kümmern sich um ihn ich werde nebenbei gefragt, was denn passiert sei und das von der Polizei, die gleich mitkommt. Da ich Ihnen keine genaueren Angaben zu Kanda geben kann fischen sie nach seinem Geldbeutel und ziehen seinen Ausweis und sein Handy aus seiner Tasche. "Ich wusste doch, dass er mir bekannt vorkommt. Das ist Tsunades Liebling." "Kaum wieder zurück schon ärger am Hals. Das heißt der Fall fällt nicht in unseren Aufgabenbereich." "Was soll das heißen?!" Frage ich hysterisch. Einer der Sanitäter kommt zu uns und fragt ob alles in Ordnung sein und dass sie ihn abtransportieren. "Der Herr bekommt eins der besten Zimmer in ihrem Krankenhaus und die beste Pflege." Der Polizist reicht ihm Ausweis und Geldbeutel. Ich werfe einen Blick auf den Ausweis. Mir stockt der Atem als ich den Namen auf diesen lese aber da steht nicht wie erwartet Yuu Kanda. Nein danke steht doch wirklich Itachi Uchiha auf dem Ausweis und es ist auch kein normaler Ausweis. Ich habe so einen noch nie gesehen. Der Sanitäter bekommt riesige Augen "Das... Das ist doch.... Wir bringen ihn sofort weg. Und sie verständigen bitte die entsprechenden Personen." Dann ging alles ganz schnell. Man sagt mir ich soll das Gesehene vergessen und nach Hause gehen. Dass das alles nie passiert sei und dann waren alle weg und ich steh mit offenem Mund da. Was sollte das jetzt ich verstehe das alles nicht. Wie kann das sein? Wie kann das Itachi sein der ist doch noch auf unbestimmte Dauer in den Staaten und warum soll ich das alles vergessen?!

*

Wir würden heute alle zu Konan gehen. Sie meinte zu uns bei ihr würde heute niemand sein, weil Deidara und Sasori länger arbeiten müssen, ihr Bruder war auch auf der Arbeit und hatte einen schwierigen Fall den er bearbeiten musste und auch die anderen aus der Wohngemeinschaft waren unterwegs oder laut ihr im Ausland. Das mochte zwar eventuell auf Madara zutreffen aber ich wusste es seit gestern besser. Itachi war hier und lag im Krankenhaus und ich konnte nicht zu ihm. Ich habe es mehrere Male versucht aber keine Chance. Ich wollte mit ihm reden und ihn fragen warum er mich angelogen hat. Wenn ich genauer darüber nachdenke fallen mir immer mehr Gemeinsamkeiten auf jetzt da mir die Lösung bekannt ist. Wieso hat er mir einen falschen Namen genannt? Aber wenn ich genau überlege hat er mir keinen Namen genannt sondern nur der Typ aus dem Club hat ihn Kanda genannt. Itachi war in der Hinsicht schlau. Er log nicht er erzählte nur nicht alles und korrigierte einen nicht bei einer falschen Aussage. War er schon immer so gewesen? Mir wurde erst gestern in meinem Bett wirklich bewusst, dass ich mit Itachi herumgeknutscht habe! Ich habe den Mann geküsst in den ich verliebt bin seitdem ich denken kann und ich habe es nicht einmal bemerkt bis ich seinen seltsamen Ausweis gesehen habe. Ich werde knall rot als ich mich an seine weichen Lippen auf meinen erinnere. "Hey Sakura was ist los? Du wirkst schon wieder so weit weg und das die letzten Tage schon. Läuft es so gut zwischen dir und deinem zuckersüßen Barkeeper? Habt ihr euch schon geküsst?" Ich werde nun richtig rot "Wie Sakura hat einen Freund?! Wie alt ist er? Geht er hier auf die Schule oder zur Uni? Wie sieht er aus?" Werde ich auch gleich von Naruto gefragt. „Naruto lass es gut sein, wenn es was Ernstes wird, dann erzählt uns Sakura schon was los ist.“ Wird Naruto von Sasuke gestoppt aber ich kann genau sehen, dass mir noch ein Gespräch mit ihm bevorsteht. Wir gehen direkt nach der Schule zu Konan und zum Glück lassen mich die anderen in Ruhe.

Ich bin trotz meiner teilweise gedanklichen Abwesenheit gespannt wie es bei Konan aussieht. Schließlich haben dort auch Sasori und Itachi einige Zeit ihres Lebens verbracht. Wie wird es dort wohl aussieht? Bis jetzt durften wir noch nie mit zu Konan und auch Deidara und Sasori haben uns nie gefragt ob wir sie besuchen wollen was ich persönlich leicht komisch finde. Auf dem Weg zu Konan lässt Sasuke sich zurückfallen und zwingt mich auch dazu. Nachdem wir einigen Abstand zwischen uns und die anderen gebracht haben beginnt Sasu zu sprechen "Wieso vertraust du mir nicht mehr seitdem du Hinata und Konan kennst?" So kam das rüber nein das wollte ich nicht! "Ich vertraue dir aber ich dachte, dass dir meine Schwärmerei auf die Nerven geht. Auch wollte ich dir erst von ihm erzählen wenn es etwas Ernstes wird." "Du hättest es mir trotzdem sagen können." "Ich weiß aber Konan und Hinata haben es auch nur mitbekommen weil sie dabei waren, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe." Ich wollte ihm noch nicht sagen, dass ich Itachi gedatet habe. Er sollte sich keine Sorgen um ihn machen und der Ausweis kam mir sowieso spanisch vor. "Bitte sag mir das nächste Mal Bescheid. Du bist meine beste Freundin Sakura und ich will nicht, dass du mit einem schmierigen Typen zusammen kommst. Du verdienst das Beste." Ich nehme ihn kurz in den Arm und bedanke mich bei ihm. Wir kommen nach ca. 20 Minuten an einem wunderschönen riesigen Haus an. "Das ist ja Mega Konan und da wohnst du? Das ist ja voll krass echt jetzt." Sagt Naruto auch gleich. Wir anderen betrachten das Haus nur staunend und mit dem Hintergedanken dass unsere Brüder hier wohnen. Das Haus hat von außen einen Deidara und Sasori Touch. Einige Statuen und auch eine Wand, die mit Actionpainting bemalt wurde. "Ihr denkt bestimmt, dass das hier nach Deidara und Sasori aussieht. Soviel ich weiß haben sie den Garten und die Außenfassade gestaltet. Bevor ihr fragt das innere haben Itachi, Madara, Yahiko und die anderen eingerichtet. Das Haus ist zwar große aber trotzdem teilen sich immer zwei ein Zimmer abgesehen mein Bruder und ich wir haben Einzelzimmer. Allerdings haben Itachi und Madara sich das Beste Zimmer ausgesucht. Naja am Anfang war es das hässlichste aber sie haben etwas daraus gemacht." Ich bin nun richtig neugierig.

Konan schließt die Tür auf und lässt uns eintreten. Der Eingangsbereich ist riesig. „Wow, das ist ja mal ein riesiger Eingangsbereich.“ „Das war auch mein erster Gedanke als ich hier rein kam zusammen mit meinem Bruder und den anderen beiden. Ich hätte in Japan nie mit so etwas großem gerechnet auch nicht mit so einem Haus besonders nachdem ich einiges von Japan gehört habe. Kommt, zieht die Schuhe aus und ich zeig euch das Haus. Zwar kann ich euch nicht alle Zimmer zeigen aber den größten Teil schon.“ Wir ziehen schnell die Schuhe aus, denn keiner von uns will es sich entgehen lassen dieses Haus zu erkunden. Selbst wenn es nichts mit unseren Brüdern zu tun hätte.

Wir gehen weiter in das Zuhause von Konan rein. Sie zeigt uns das Spielzimmer in dem es einige Konsolen und ein ganzes Arsenal an zugehörigen Spielen gibt. Einen Flipperautomat, eine Dartscheibe und ein Pokertisch ist dort auch zu finden. Konan hat uns zu den ganzen Sachen eine witzige Anekdote erzählt und zwar, dass ein gewisser Kakuzu fast einen Herzinfarkt bekommen hätte, als die andren mit den Sachen angekommen sind. Anscheinend haben Madara und Itachi den Raum gestrichen. Nach dem Raum zeigt sie uns die Bibliothek. Wir hielten das zuerst für einen Witz aber nachdem sie den Raum geöffnet hatte staunten wir nicht schlecht. In dem Raum waren so viele Bücher. Auch waren zwei Leseecken eingerichtet und zwei Tische an denen gearbeitet werden konnte. "Als nächstes will ich euch das Wohnzimmer zeigen. Ihr werdet staunen. Wir haben einen Riesigen Fernseher mit ganz vielen DVDs, die sich mit der Zeit angesammelt haben. Auch kommen immer wieder welche dazu. Dann ist dort auch noch eine große Couch auf die mindestens 13 Leute drauf passen" Sie öffnet die Tür schwungvoll und will gerade eine einladende Handbewegung machen, als uns allen der Mund offen stehen bleibt und in der Stille die im ersten Moment herrscht hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Dort auf der Couch lag niemand anderes als Tobiramas Bruder Hashirama Senyu aber nicht schlafend. Nein er war unter einem Mann, der ihn auszog und seine Zunge über ihn gleiten lässt.

Konan entweicht ein Schrei vor Schock. Aber das scheint die beiden auf dem Sofa nicht wirklich zu interessieren, der Blick der oberen Person gleitet nur kurz zu uns und sagt uns deutlich, dass wir uns verziehen sollen. Ich verstehe nicht, was mein Sensei hier zu suchen hat. Ich bin außerstande etwas zu sagen oder zu handeln. Ich höre Konan sagen, dass das nicht sein kann, dass er noch nicht wieder da ist. In dem Moment geht seitlich von uns eine Tür auf und eine vertraute Stimme auch wenn das nicht sein kann, da die Person im Krankenhaus sein sollte sagt eiskalt. "Konan schnapp dir deine Freunde und geh am besten in dein Zimmer. Die beiden stehen auf Zuschauer." Die Worte lassen den Mann, ich tippe momentan auf Madara, seine Aufmerksamkeit auf die frisch eingetretene Person wenden und der Blick ist nicht angenehm. Er erinnert an glühende Kohlen. "Fresse und spar dir die Kommentare. Bist doch nur neidisch. Und solltest du nicht im Bett sein Mister ich lass meinen Kopf so oft gegen die Wand knallen bis ich eine Gehirnerschütterung habe?" "Ich steh nicht darauf euch beim Sex zuzusehen geschweige denn euch zuzuhören. Ich habe euch nämlich für so schlau gehalten unser Zimmer zu benutzen da wir hier bekanntlich nicht alleine wohnen. Da ist es soooo unwahrscheinlich das jemand ins Wohnzimmer kommt. Aber dich interessiert der Ort ja sowieso nicht. Außerdem hab ich Hunger und wenn wir schon dabei sind wer von euch hat meine Dangos leer gegessen?! Hör übrigens auf mich oder jemand anderes zu Tode starren zu wollen das klappt sowieso nicht." "Oh kann das Kleinkind nicht teilen? Hat das dir deine Mama nie beigebracht? Musst du jetzt weinen weil deine heißgeliebten Dangos weg sind?" "Halt dich zurück und lass meine Mutter daraus du Vollidiot. Du bist nicht zum aushalten wenn du untervögelt bist und jetzt haben sie dich auch noch um deinen Sex gebracht." Was geht denn da jetzt ab?! Die beiden gehen verbal aufeinander los wie zwei bissige Hunde! "Wie war das? Wiederhol das! Verzieh dich in die Küche oder ins Bett oder nimm dir ein Snickers du bist unausstehlich wenn du Hunger hast Gluteny!" Falsch die gehen aufeinander los wie Kindergartenkinder nur mit wüsteren Beschimpfungen. Da sollte mal jemand dazwischen gehen. Dasselbe denkt sich wohl auch Senyu-sensei "Hey, jetzt hört aber auf alle beide. Ihr seid nicht alleine. Könnt ihr euch nicht einmal zusammenreißen selbst wenn ihr gerade mal wieder beide zu viel Druck habt oder unterfordert seid? Bzw. das nachher ausdiskutieren? Das wirft kein gutes Licht auf euch und ihr blamiert Konan nur noch mehr. Könntest du bitte von mir runter gehen Madara. Ich finde es nicht gerade angenehm vor meinen Schülern und meinem kleinen Bruder unter dir zu liegen. Itachi, du solltest dich wenigstens hinsetzen du weißt was der Arzt gesagt hat. Da ist es nicht wirklich gut, wenn du so lange durch die Gegend wanderst. Außerdem hast du die Dangos mit uns vorhin gegessen und es sah nicht so aus als ob du die restlichen noch wolltest." "Halt dich da raus!" Wird er auch von beiden Seiten gleichzeitig angefahren. Die können sich ja doch einig sein. Trotzdem steigt Madara von ihm runter und setzt sich normal auf die Couch und ein frustrierter Blick kommt in seine Augen. Während dessen schleicht sich ein Grinsen in Itachis Gesicht auch wenn es nur ein kleines ist. Dann gibt er kurze Zeit keinen Kommentar von sich doch dann: "Klarer Sieg für mich Madara. Das waren nicht mal fünf Minuten, die er sich das alles angeschaut hat. Ich habe gewonnen und du musst somit mit Kakuzu die Finanzen durchgehen." "Pah aber auch nur, weil Konan auftauchen musste. Wenn Tsunade dagewesen wäre dann wäre es lustig geworden, weil sie die Show richtig genossen hätte. Hat aber gut getan dir mal wieder ein paar Sachen an den Kopf zu werfen. Sollten wir öfter mal machen vielleicht beim nächsten Training?" Jetzt versteh ich überhaupt nichts mehr. Ich fühle mich wie im falschen Film. Aber mein Sensei versteht anscheinend schon, was da vor sich geht, denn er verpasst beiden schneller eine als wir schauen können und verfrachtet Itachi auf die Couch und baut sich wütend vor ihnen auf "Ihr! Ihr seid doch unverbesserlich. Wie oft habe ich euch gesagt, haltet andere Leute aus euren Wetten raus!“ Die beiden wollen etwas sagen aber Hashirama unterbricht sie. „ Ihr habt jetzt Sendepause! Ihr werdet euch jetzt auf der Stelle bei Konan und ihren Gästen für das was ihr gerade abgeliefert habt bei ihnen entschuldigen. Glaubt aber nicht, dass ihr so einfach aus dem ganzen raus kommt, wir reden später noch über die Aktion und glaubt mir dieses Mal werdet ihr beide es bereuen, denn diese Späße gehen mittlerweile zu weit!" Mein Blick bleibt während der Sensei mit den beiden schimpft und sie auf die Couch verfrachtet die ganze Zeit über auf Itachi gerichtet. Er ist genau so wie ich ihn als Kanda kennengelernt habe. Ich versuche die Verletzungen zu erkennen aber die sind gut verborgen. Konan löst sich plötzlich aus ihrer Starre und springt mit voller Wucht Itachi um den Hals. Ich kann sehen wie er scharf die Luft einzieht. Das räumt jeden Zweifel aus, den ich noch hätte haben können, dass Itachi und Kanda verschiedene Personen sind. "Itachi du bist wieder zurück! Ich dachte schon du kommst nie mehr wieder! Ich hab mir Sorgen gemacht! Wieso hast du dich nie gemeldet!?" „Ist ja gut. Es ging nicht anders Konan. Ich hab dich auch vermisst. Du bist zu einer noch schöneren Schönheit geworden in den letzten zwei Jahren.“ Ich spüre, wie sich Sasuke verkrampft. Vor ihm sitzt sein Bruder und er kann ihn nicht begrüßen. Izuna ist immer noch erstarrt und rührt sich nicht er starrt die drei vor sich nur an. Konan lässt ihn los und Hashirama schaut die beiden auffordernd an. Madara sagt einfach nur „Sorry“ und das war es auch schon. Itachi richtet seine Augen auf uns und schaut jeden von uns an während er spricht. „Es tut uns wirklich leid, dass wir uns so… Angel?! Was zur….“ Oh ja die Bombe war am platzen.

Wiedersehen macht Freude oder nicht? 2

Madara und ich wissen, dass es nicht in Ordnung war aber wir waren so in unserer Wette, dass wir da nicht so einfach raus kamen. Madaras Entschuldigung war das höchste, seiner Gefühle bei Fremden, dass er sich überhaupt  entschuldigt liegt nur daran, dass Hashirama den Finger oben drauf hat.  Madara ist zwar der Seme in der Beziehung aber Hashirama weiß ganz genau wie er seinen Freund anpacken muss und das nutzt er auch aus. Ich schaue daher, da ich weiß, dass ich für die ordentliche Entschuldigung verantwortlich bin. Ich schaue also jeden von ihnen nacheinander an während ich spreche. Ein blauhaariges Mädchen, ein Blondschopf der Deidara ähnlich sieht und Angel?!  „…… Angel?! Was zur….“ Wie kommt Angel hier her und warum ist sie so nah neben einem Jungen der mir ziemlich ähnlich sieht? Ich bin total verwirrt und ich weiß, dass die Lösung so naheliegend ist aber meine Gedankengänge sind mittlerweile so kompliziert geworden, dass  mir das Einfachste manchmal nicht einfällt. „Moment mal, du bist seid nicht mal einer Woche in Japan und bist vollzeitig beschäftigt. Wie hast du es da geschafft ein Mädchen kennen zu lernen und vor allem wie kommst du an eine High-Schoolschülerin? Wieso nennst du sie eigentlich Angel sie heißt Sakura? Itachi, ich will nicht das einer meiner Schüler wegen dir weint.“ Ich starre immer noch verwirrt Konans Freunde an bin aber auch leicht verärgert, denn das ist ein blöder Witz. „Klar, sie heißt Sakura sicher! Und jetzt willst du mir sicherlich gleich auch noch sagen, dass die anderen Sasuke, Izuna und Naruto heißen. Hashirama das ist nicht witzig. Außerdem seit wann interessiert es dich wenn ich eine Freundin habe oder ein Mädchen kennen lerne hat es noch nie.“ „Stimmt deine Witze waren schon besser. Wenn das Sakura ist, dann verzichte ich eine Woche lang auf Kaffee und hinterfrage keine deiner Entscheidungen in dieser Woche Senju.“ Mein verwirrter Blick ruht immer noch auf Angel, die den Blick auch nicht von mir abwendet und trocken sagt: „Dann verzichte mal eine Woche auf Kaffee Madara und akzeptiere was der Sensei dir sagt. Hallo Itachi oder soll ich dich immer noch Kanda nennen?“

Ich wende meinen Blick nicht von dem Mädchen ab und versuche Parallelen zu dem kleinen rosahaarigen Mädchen von vor 10 Jahren zu erkennen. "Ich glaube dir nicht. Du kannst niemals die kleine putzige Heulsuse von damals sein, die noch mehr an ihm hing als sein kleiner Bruder mit seinem Bruderkomplex. Beweis es. Sag etwas, das nur Itachi und Sakura wissen können. Und zu dir du hast dir ernsthaft den Namen von Lenalees Bruder geborgt? Jet weiß ich wenigstens wo du dich rumgetrieben hast in den letzten Tagen abgesehen davon, dass du die Kleine da gedatet hast." "Hey! Soll ich dich mal so Dissens und ärgern und quälen wie Sakura gequält wurde? Da ist es verständlich, dass man weint. Außerdem lassen Sasuke aus dem Spiel Izuna wäre dir am liebsten auch immer nachgelaufen. " "Ja klar nimm die Kleine nur weiter in Schutz. Hast du ja schon immer gemacht. Wir haben so ein Theater nie gemacht egal wann." "Ich hatte dich nicht als so unsensibel in Erinnerung Madara. Itachi willkommen zurück es freut mich dich wieder zu sehen auch wenn du ramponiert wirkst. Können wir aber bitte die Situation auflösen? Denn egal wie Itachi dich gerade zu Recht gewiesen hat Madara, man merkt ihm an, dass er menschlich denkend überfordert ist und das bemerke sogar ich noch nach zwei Jahren seiner Abwesenheit. Izuna alles in Ordnung mit dir? Du siehst ziemlich bleich aus." Tobirama findet sich mal wieder am schnellsten in der Situation zurecht und versucht sie zu lösen. 

Bevor jemand aber auch nur noch ein weiteres Wort sagen kann rennt der Junge neben Sakura, denn ich merke langsam die Parallelen, mit Tränen in den Augen auf mich zu. Dabei sehe ich wie sich seine Lippen bewegen und "Itachi Nii-san“ Formen, ehe er mir um den Hals fällt und hemmungslos anfängt zu weinen und sich in mein Shirt krallt. Ich bekomme einen vertrauten Geruch in die Nase. Ja, das ist eindeutig Sasuke. Ich streichele ihm beruhigend über den Rücken und sage dass es gut ist, dass er sich beruhigen soll. Ich nehme ihn in den Arm aber ich merke auch, dass er langsam zu schwer für meinen ramponierten Körper ist. Als Naruto es nun auch blickt das ich es bin, denn bekanntlich habe ich mich auch verändert, springt er auch auf mich zu und landet mit voller Wucht auf mir und meinem kleinen Bruder. Mir entweicht zischend und schmerzhaft die Luft und ich sehe kurzzeitig Sternchen als sein verdammter Dickschädel den er bestimmt von seiner Mutter hat, gegen meinen knallt. Nicht nur Madara und Hashirama entweichen kurze Aufschreie sondern auch Sakura. Madara zieht Naruto schnell von mir herunter und Hashirama platziert Sasuke geschickt neben mich. Ich schließe kurz die Augen…..

War etwas passiert? Ich öffne meine Augen und sehe Konans Freunde plötzlich um mich herum. Was wollen die von mir und warum zur Hölle sind sie mir so nah?! Wieso ist Angel hier? Madara beugt sich besorgt über mich. „Hey alles okay bei dir Ita? Du hast gerade nicht reagiert?“ Werde ich auch schon von meinem lieben Cousin gefragt. „Mir geht es gut ich weiß nicht was du hast. Kann mir aber bitte jemand erklären, warum deine Freunde mir halb auf dem Schoß sitzen Konan und wieso du hier bist Angel? Könnt ihr mir vielleicht auch mal alle von der Pelle rücken?“ „Fuck! Ähm woran erinnerst du dich Itachi?“ „Was soll jetzt der Mist schon wieder? Hashirama hat uns doch gerade auf die Couch verfrachtet oder nicht?“ „Nicht direkt, das war vor ca. 8 Minuten.“ Ich lege den Kopf schräg, was wollen alle von mir das kann nicht sein und warum ist das Mädchen das ich date hier? „Itachi,“ werde ich von Angel angesprochen woher kennt sie meinen richtigen Namen? „Erinnerst du dich an den Tag als du ein kleines Mädchen weinend am See gefunden hast? Du hast ihm damals gesagt, dass diese Idioten keine Tränen wert sind und dass sie zurückschlagen soll….“ „Woher weißt du das und wieso schauen mich alle so komisch an?“ „Dieses Mädchen war ich Itachi. Ich bin es Sakura. Die anderen kennst du auch alle. Du hast Sasuke auch gerade in den Arm genommen und ihn wieder erkannt bis Naruto der Idiot gemeint hat dir in seiner Freude eine Kopfnuss zu verpassen. Wenn du mir nicht glaubst, hier ist die Kette, die ihr mir da gelassen habt. Ich weiß dass du sie damals ausgesucht hast, da die anderen in der Hinsicht keinen oder kaum Geschmack haben.“ Sie schaut mich abwartend an aber ich bin gerade nur fähig den Kopf zu schütteln und die Augen wieder zu schließen. Das hat aber zur kurzen Folge, dass ich das Gefühl habe meine Welt dreht sich, weswegen ich schnell die Augen wieder öffne und in zwei besorgte Smaragde schaue. Sie nimmt mein Gesicht zwischen ihre Hände. „Bitte du musst mir Glauben ich habe dir Angel nicht vorgespielt und ich bin wirklich Sakura und das neben dir ist dein kleiner Bruder.“ „Sakura, lass ihm doch Luft zum Atmen außerdem sieht er gerade überhaupt nicht gut aus. Nii-san Madara meinte doch vorhin er hätte eine Gehirnerschütterung.“ „Stimmt auch, er musste seinen Kopf ja mehrmals gegen eine Wand schlagen lassen, weil er jemand gewisses vor ein paar Yakuzas gerettet hat. Ich glaube Narutos Kopfnuss hat ihm den Rest gegeben.“ Madara beugt sich wieder über mich. „Kann es sein, dass dir gerade nicht gut geht? Und dieses Mal bitte die Wahrheit.“ „Es ging mir schon besser.“ „Also gut Itachi ab ins Bett. Du bist schon genug herum gestiefelt und hast so getan als wärst du gesund. Ich weiß es ist viel Gesprächsbedarf bei euch allen da aber im Moment nutzt es keinem etwas wenn ihr diese Gespräche jetzt führt. Ihr könnt euch morgen oder übermorgen unterhalten. Auch denke ich, dass ihr ja heute eigentlich was mit Konan unternehmen wollt.“ „Hashirama hat recht. Itachi du gehst jetzt ins Bett. Ich brauche dich voll einsatzfähig. Du kannst das alles morgen klären. Momentan siehst du mir mehr aus als würdest du uns gleich von der Couch fallen.“ Sag mal haben die sie noch alle?! Aber ich sehe genau, dass ich keine Chance habe Da aber auch wirklich alle nicken und Sakura ein Stück von mir abrückt damit ich aufstehen kann. „Ist ja gut Mom und Dad ich geh ja ins Bett.“ Sage ich mit triefendem Sarkasmus während ich mich erhebe. Dabei meint meine Welt wieder sich drehen zu müssen und ich habe Probleme das Gleichgewicht zu halten. Madara will meinen Arm packen aber ich schau ihn nur böse an und er lässt es bleiben. Mit einem bis Morgen verschwinde ich aus dem Raum und bin froh als das grelle Licht weg ist. Bis zu dem Zeitpunkt in dem ich Kakuzu in die Arme laufe. Der packt mich ohne ein Kommentar und zieht mich in die Bibliothek um mit mir die Buchhaltung durch zu gehen ohne auf meine verbale Gegenwehr zu achten.  

Kakuzu macht mich wahnsinnig! Ich will im Moment nur noch meinen Kopf gegen den Tisch knallen und ins Bett. Ich will meinen Gedanken nachhängen…… Die Tür öffnet sich und als ich mich umdrehe sehe ich niemand anderes als Konan und das Mädchen mit den blauen Haaren. „Was machst du denn hier? Ich dachte du liegst im Bett?“ „Wäre ich auch gerne. Nur geht das nicht….“ „Du sollst dich auf die Finanzen konzentrieren! Du hast dich lange genug nicht mehr mit ihnen auseinander gesetzt!“ „Ich hab nur zu deiner Information die letzten zwei Jahre die Finanzen in Amerika alleine getätigt. Ich weiß genau wie die Zahlen aussehen und auch wie sie hier aussehen, da mich Madara auf dem Laufenden gehalten hat.“ Verdammt ich bin zu laut geworden. Dabei weiß ich doch genau wie hellhörig Madara ist. Keine Minute später steht er hinter den beiden Mädchen. „Was an den Worten ab ins Bett und ruh dich aus hast du nicht verstanden? Kakuzu lass ihn in Ruhe der soll ins Bett und hör auf ihn mit den Finanzen zu quälen warum machst du immer so ein Theater darum. Leg uns einfach die Zahlen vor und schreib kleine Erklärungen dazu und wenn etwas besonders auffallend ist kannst du es uns auch einfach sagen. Wir sind schließlich nicht auf den Kopf gefallen. Nur der Herr hat seinen bei einer Prügelei gegen eine Wand schlagen lassen und das mehrmals.“ Kakuzu knurrt etwas Unverständliches erhebt sich aber und Madara verfrachtet mich ohne wenn und aber in mein Bett.

*

Ich starre auf mein Smartphone. Seit gestern habe ich eine Menge Zeit zum nachdenken gehabt. Ich freue mich, dass Sasuke und die anderen hier sind aber ist das wirklich gut? Schaffen wir es unsere Tarnungen aufrecht zu halten? Können wir dieses Versteckspiel ewig spielen? Konan stellt schon immer wieder unangenehme Fragen und wie weit können wir mit unseren Geschwistern sein ohne sie anzulügen? Sollte ich wieder aus Japan verschwinden um Sasukes und Sakuras Willen? Denn bekanntlich kreisen um Madara, Yahiko und mich mehr Geheimnisse als um die anderen. Wie würden sie reagieren, wenn sie herausfinden wie viel Blut an unseren Fingern klebt? Im Moment kann ich es noch nicht sagen aber was ich weiß ist, dass ich nicht ohne ein klärendes Gespräch aus Japan verschwinden kann, wenn ich das wirklich will. Besonders mit Sakura muss ich sprechen. Verdammt, seitdem ich weiß, dass das Mädchen, das ich als Angel kennen gelernt habe Sakura ist. Diese Lippen und dieser Geschmack…. Halt Stopp falsche Gedankengänge! Ich schreibe Sakura eine SMS in der ich sie frage, wann sie Schulschluss hat. Ich will das jetzt klären vor allem interessiert es mich brennend warum sie mir nicht ihren richtigen Namen verraten hat. Na schön ich habe ihr auch nicht meinen richtigen Namen  verraten aber das ist eine ganz andere Sache. Mein Handy vibriert und ich habe die Antwort die ich wollte. Ich stehe also von meinem Bett auf und ziehe mich um, damit ich Sakura abholen kann. Dabei gleiten meine Gedanken wieder zurück zum gestrigen Abendessen.

Die Stimmung am Tisch ist beschissen, das kann man nicht anders ausdrücken. Deidara schaut mich an als wolle er mich auf der Stelle umbringen Kakuzu will  Madara und mich in Grund und Boden starren. Konan hat miese Laune hoch zehn, weil Hidan in ihr Zimmer geplatzt war und sie mal wieder beleidigt hatte mit seiner vulgären Art und das vor ihren Freunden. Pain hatte Konan einen Vortrag darüber gehalten einfach Leute mit hier rein zu bringen Sasori hatte sich wieder mit Deidara über Kunst gezofft. Madara war mies drauf, weil Izuna ihn anscheinend nicht angeschaut hatte. Zusammengefasst einfach beschissen. Ein falscher Kommentar aus irgendeiner Richtung würde dafür sorgen, dass mindestens einer platzte. Als Hidan mich dann auf seine besondere Art fragte, was ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe das ich mich nicht melden konnte lies die einige Bomben platzen. (Das was Hidan sagte hat sich in etwa so angehört: „Hey Uchiha du scheiß Penner warst wohl damit beschäftigt Bräute aufzureißen in den letzten Jahren und zu spielen das de dich nicht melden konntest ne!“) Konan sprang auf und fauchte Hidan an er solle seine beschissene Fresse halten oder sie würde Kakuzu dafür bezahlen ihm sein verficktes Hirn raus zu vögeln und ihn dann tätowieren zu lassen mit einem süßen Kätzchen bei dem darunter steht, dass er Jesus liebt. Deidara schmiss seinen Teller nach mir, dem ich gerade so ausweichen konnte und fauchte mich an, das ich das allerletzte sei. Kakuzu bekam einen Schreianfall wegen dem Teller. Das alles ging so lange weiter bis Pain ein Machtwort sprach. Das Endete damit, dass ich und Deidara uns normal im Nachbarzimmer unterhielten und ich ihm erklärte, dass ich Aufträge hatte und mich daher nicht melden durfte, Konan und Hidan Küchendienst hatten und Deidara Kakuzu die zu Bruch gegangenen Sachen ersetzen muss.

Ich fahre mit meinem neuen Wagen in Japan, weil ich ihn aus den Staaten mitgenommen habe zu Sakuras Schule. Es ist ein Audi RS470 mit den ich in den Staaten  auch an ein zwei Rennen teilgenommen habe. Warum der Audi war klar, ich wollte nicht mehr auffallen als nötig mit meinen Autos und Pain hat mich auch darum gebeten ihm meinen Z28 zu verkaufen bzw. zu überlassen und er würde noch bei meinem neuen Auto ein bisschen was drauf zahlen zum Ausgleich. Ich parke also an der Schule und warte auf Sakura. Zu meinem Leidwesen falle ich doch mehr auf als geplant, denn immer mehr Schüler schauen interessiert zu mir und das nicht nur die Damen. Ich schiebe die Blicke der Jungs mal lieber auf den Wagen. Meine Gedanken gleiten kurz weg zu der Situation, die mir die kleine Kirschblüte gestern beschrieben hat.

Ich laufe durch den Wald von Konoha. Ich habe vor zum See zu gehen und zu schwimmen, damit ich dem ganzen Druck entgehen kann. Ich habe das Gefühl mein ganzes Leben ist schon verplant. Wie gerne würde ich die High-School in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land besuchen aber der Weg ist mir verwehrt. Mein Vater würde mir im Allgemeinen mein vorhaben erlauben aber das Dorf macht da nicht mit. Während ich also meinen Gedanken nachhänge dringt ein vertrautes Schluchzen an mein Ohr. Es ist die kleine Kirschblüte. Ich habe sie schon so oft weinen hören und jedes Mal bekommt mein Herz einen Stich. Ich laufe schneller und erreiche den See an dessen Ufer Sakura sitzt. Ich umarme die Kleine und sie schmiegt sich auch an mich. Ich streichle ihr beruhigend über den Rücken und sage ihr, dass keiner von denen eine ihrer Tränen wert ist. Dass sie einfach zurückschlagen muss, dass ich genau weiß, dass sie das kann.

An dem Tag habe ich meinen Plan schwimmen zu gehen sausen lassen und habe stattdessen mit dem kleinen rosahaarigen Mädchen und meinem Bruder gespielt. Was mein Vater kopfschüttelnd betrachtet hat, da das Spiel ziemlich wild wurde und ich irgendwann lachend unter den beiden Zwergen lag. Aber jetzt musste ich mich zumindest einem dieser Zwerge und zwar den, den ich nicht auf brüderliche Weise liebe stellen. Ich höre die Klingel, welche das Schulende für viele einläutet und erinnere mich daran, was für mich oft der Schulgong bedeutet hat. Ich erkenne ihre rosa Haare sofort und stoße mich von meinem Waagen ab und laufe ihr ein Stück entgegen und sie mit Konan und der anderen blauhaarigen, ich glaube Hinata heißt sie, auf mich zu. „Seit wann hast du denn das Auto? Ist dir dein Z28 zu auffallend geworden?“ Ich gehe nicht auf Konans Kommentar ein stattdessen schaue ich Sakura an und frage: „Können wir reden? Ich glaube es existiert einiges an Gesprächsbedarf.“

Wiedersehn macht Freude oder nicht? 3

Ich bin schockiert als Konan mir am nächsten Tag in der Schule erzählt, was bei ihr gestern Abend nachdem wir gegangen sind noch los war. Ich mache mir natürlich gleich Sorge um Itachi, da er ja verletzt ist. Durch Sasori und Deidara wusste Konan schon, das Madara und Itachi die großen Brüder unserer beiden Uchihas sind. Es hat uns alle erstaunt, dass Madara schwul ist und auch noch mit unserem Sensei zusammen ist. Naja alle mit Ausnahme von Konan und Tobirama. Die beiden wussten es ja bereits und nach der Reaktion des jungen Senyus war klar, dass er schon ein paar Mal in solchen Situationen gelandet war. Izuna war den Rest des Abends und auch heute Morgen unnatürlich still und in sich zurückgezogen. Niemand kam gerade an ihn ran auch nicht seine Freundin. Er war wenn man es genau betrachtet aus allen Wolken gefallen. Sein Vorbild und laut seiner Meinung Frauenschwarm ist schwul. Er findet es in Ordnung das Sasuke auf Männer steht aber ihm ist wohl nie in den Sinn gekommen, dass sein großer Bruder auf das gleiche Geschlecht stehen könnte. Ich meine okay für mich wäre es eines der schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann aber Itachi würde man aufgrund seiner sanften und zuvorkommenden Art das schwul sein mehr zutrauen als seinem Cousin.

In der zweiten Pause zeigt mein Handy mir an, dass ich eine SMS habe. Als ich den Absender sehe freue ich mich und zugleich habe ich auch etwas bammel. Was würde mir Itachi schreiben, nach dem was gestern passiert ist? Ist er sauer, weil ich ihm meinen wirklichen Namen nicht gesagt habe? Moment er hat mir seinen ja auch nicht verraten! Ich öffne die SMS und bin verwirrt eine einfache Frage ohne viel drum herum Wann hast du Schulschluss? Warum wollte er das wissen und warum nicht mehr als diese vier Worte? Ich beschwere mich bei Konan, die versteht das nicht, da für sie solche SMSs normal sind. Die Uchihas und auch ihr Bruder schreiben nicht mehr Text als nötig. Ich schicke ihm eine ebenso kurze Nachricht und denke mir nichts weiter dabei. Die ganze Zeit frage ich mich, was er mit der Frage bezweckt aber ich kann es mir nicht wirklich vorstellen. Denn ich denke nicht, dass er mich von der Schule abholen wird.     

Wie sehr ich mich täuschte bemerke ich nach dem die Schule aus ist. Es sammelt sich eine ganze Menschenmenge am Tor und ich kann Itachi erkennen. Hinata stößt mich an und flüstert mir zu, das da ja der Grund meiner Unkonzentriertheit ist. Als Itachi mich erkennt stößt er sich vom Auto ab und kommt auf uns zu. Konan murmelt leise in sich hinein, seit wann er denn den Waagen hat und auch ich lasse kurz meinen Blick zum Auto wandern. Das sieht nicht billig aus. Als Itachi fast vor uns steht fragt Konan:  „Seit wann hast du denn das Auto? Ist dir dein Z28 zu auffallend geworden?“ Einen Z28 jetzt wirklich? Aber Itachi geht nicht auf Konans Kommentar ein stattdessen schaut er mich mit seinen schwarzen unwiderstehlichen Onixen an und fragt mich: „Können wir reden? Ich glaube es existiert einiges an Gesprächsbedarf.“  Oh ja und wie Gesprächsbedarf besteht!

Er sieht mich abwartend an und mir fällt auf, dass er die Wortwahl absichtlich gewählt hat um mir die Möglichkeit zu geben auch nein sagen zu können. Denn es steht außer Frage, dass er gerade nur mit mir sprechen möchte. Natürlich war mir klar, dass noch ein Gespräch zwischen uns beiden bevorsteht aber ich dachte wirklich, dass zuerst ein Gespräch mit den anderen gemeinsam stattfindet. Aber mir hätte es eigentlich klar sein müssen. Sasuke schob unangenehme Dinge schon nicht vor sich her. Weswegen sollte es bei Itachi anders sein als bei seinem kleinen Bruder sein? Schließlich hat er 16 Jahre lang die gleiche Erziehung genossen wie dieser. Ich schaue dem älteren Uchiha also fest in die Augen und sage ihm: "Stimmt es besteht Gesprächsbedarf“ "Wohin sollen wir gehen? Wenn du dich traust können wir irgendwohin fahren oder ich lass den Wagen Hashirama da und wir laufen. Die Dame wählt." Ich überlege wohin könnten wir gehen? Was sollte der Kommentar mit dem trauen? Fuhr er so schrecklich oder glaubt er ich hätte Angst vor ihm? Ich würde gerne vermeiden, dass irgendwer einfach dazwischen funkt wenn wir sprechen. Schließlich haben wir durch das indirekte Versteckspiel das wir beide geführt haben eine andere Basis als die anderen. Wir müssen erst einmal die Fronten klären. Ich würde ihn aber nicht so einfach ziehen lassen, denn ich liebe ihn immer noch. "Ich bin dafür wir fahren irgendwo hin. Das vermeidet Zuhörer" "Wie sie wünschen." Er nickt meinen Freundinnen kurz zu und öffnet mir wie ein Gentleman die Tür damit ich einsteigen kann.

Ich steige in das Auto nachdem ich mich von meinen Freundinnen verabschiedet habe. Konan sieht mich besorgt an. Jetzt überlege ich doch, ob es so eine gute Idee war das Auto zu nehmen. Itachi lässt sich elegant neben mich auf den Fahrersitz gleiten und sieht mich fragend an. "Entscheide du bitte." Schiebe ich die Entscheidung von mir er nickt einfach und startet den Motor. Während der Fahrt herrscht Schweigen, weil jeder von uns überlegt was er sagen soll. Er fährt überhaupt nicht schlimm sondern normal, weswegen ich mich über Konans Blick wundere. Wir fahren in einen Park der weiter entfernt ist und setzen uns dort in ein schnuckeliges kleines Cafe. Wir bestellen uns etwas aber wir haben immer noch nicht wirklich miteinander gesprochen. Was mich allerdings halb wahnsinnig macht ist das die Bedienung voll mit Itachi flirtet. Zum Glück geht dieser aber nicht darauf ein. Dann stelle ich eine Frage die mich besonders interessiert. "Wie geht es dir? Du warst gestern ja ziemlich neben der Spur." "Besser, die Frage bleibt nur wie lange es mir so geht. Aber ich glaube das ist nicht alles was du wissen willst. Mich würde zum Beispiel viel mehr interessieren wieso eigentlich Angel?"

Ich hätte mit einer anderen Frage am Anfang gerechnet aber wenn ich genau nachdenke, dann fasst er mit dieser Frage alles was Angel betrifft zusammen. Ich beschließe seine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. "Warum Yuu Kanda?" " Ich habe zuerst gefragt. Aber was solls. Es sollte einfach noch nicht rauskommen das ich wieder in Japan bin. Vor allem da ich den Club hier in der Stadt undercover begutachten wollte. Da ich bei Lenalee gewohnt habe, hatte sie die Idee mich als ihren Bruder Kanda auszugeben. Das ist der Grund warum ich mich Kanda genannt habe. Außerdem habe ich dir nie gesagt, dass ich Kanda heiße im Gegensatz zu dir, die sich als Angel vorgestellt hat. Ich habe dich nur nie korrigiert. Also warum bist du als Angel unterwegs?" Verdammt was soll ich ihm jetzt erzählen? Ich kann ihm doch nicht einfach erzählen, dass ich Angel erschaffen habe weil sie frei sein kann und stark ist. Obwohl, könnte nicht gerade er es verstehen, da er sich auch immer nach Freiheit gesehnt hat? Davor will ich aber etwas wissen, denn wenn die Antwort nicht zu friedenstellend ist muss ich mir Itachi für immer aus dem Kopf schlagen. "Bevor ich dir antworte will ich noch eine Antwort. In wie weit ist der Mann den ich in den letzten Tagen kennen gelernt habe echt gewesen?"

Der Blick, den mir Itachi zuwirft kann ich nur als eine Mischung aus gekränkt und verständnisvoll beschreiben. Es ist klar, dass man an einer Person zweifelt, die einem nicht ihren wirklichen Namen verraten hat aber trotzdem ist es auch kränkend, wenn an der eigenen Glaubhaftigkeit gezweifelt wird. "Dieselbe Frage könnte ich dir stellen Sakura Haruno. Ich für meinen Teil habe bei unseren Treffen nie gelogen und habe dir meine offene Meinung zu den Themen gesagt. Auch bin ich nicht der Typ von Mensch der einfach irgendjemanden mit Gefühl küsst, wenn es ihm nicht ernst ist." Damit lehnt er sich zurück und wartet auf eine Antwort von meiner Seite. Ich lasse mir seine Worte durch den Kopf gehen und entschließe mich dazu ihm die Wahrheit zu sagen. Schließlich liebe ich diesen Mann schon seit über 14 Jahren und er hat mir gerade indirekt gesagt, dass er etwas für mich empfindet. Wenn ich es richtig anstelle bin ich bald mit ihm zusammen.

Ich hole noch einmal Luft ehe ich zu erzählen beginne. "Ich habe mich auch nicht verstellt bei unseren Treffen. Angel ist eine Person die frei sein kann, die stärker als Sakura ist, die sich nichts so einfach gefallen lässt. Ich wollte einfach frei sein. Weg von den ganzen Verpflichtungen, die meine Familie mir auf bürgt, reagieren zu können wie ich es für richtig halte. Aber wem erzähle ich das? Du selbst kennst das Leben in der noblen Klasse und weißt was von einem erwartet wird. Ich habe dich vor einigen Tagen im Club gesehen und war fasziniert von dir ich wollte dich näher kennenzulernen als ich noch nicht wusste wer du bist, da du mich gleich magisch angezogen hast. Itachi ich habe zehn Jahre lang gehofft, dass du irgendwann wieder zurück kommst, vor meiner Tür stehst und mich wie früher anlächelst... Ich habe mich immer auf unsere Treffen gefreut damals als Kind so wie auch heute auf die, als ich noch nicht deine wahre Identität kannte. Ich bin oft nur mit zu Sasu gegangen, weil ich gehofft hatte dich zu treffen….."

Ich verstumme und sehe Itachi einfach an und warte auf eine Reaktion. Itachis Gesicht lässt seine Gedanken nicht erraten und ich werde immer nervöser. Wieso kann ich ihn nicht so gut lesen wie Sasuke? Es kommt mir so vor, dass Itachi ewig schweigt aber es ist bestimmt höchstens eine Minute. Ich will seine Hand nehmen, ihn bitten mir eine Chance zu geben aber ich traue mich nicht wirklich. Verdammt was denkt er nur? Hat da gerade sein Mundwinkel gezuckt? Wann macht dieser verfluchte Uchiha denn seinen Mund auf? Doch  da war es wieder! „Was ist denn bitte daran so lustig? Ich habe dir gerade mein Herz auf den Tisch gelegt und du Grinst vor dich hin?“ pflaume ich ihn an. Jetzt fängt der auch noch richtig an zu lachen! Ich höre genau auf das Lachen. Es klingt nicht spöttisch sondern eher erleichtert. Warum nur? „Ich mache mich nicht über dich lustig kleine Kirschblüte. Ich bin nur erleichtert. Erleichtert darüber, dass meine Gefühle wie es aussieht keine Einbandstraße sind.“ Er sieht mir intensiv in die Augen und ich kann meinen Blick nicht abwenden.“ Sakura, jedes Mal, wenn ich gehört habe, dass du zu Besuch kommst hat es mich gefreut und jedes Mal wenn ich dich weinen gehört habe bin ich schneller gelaufen. Ich wollte dich genauso beschützen wie Sasuke nur habe ich später erst begriffen, dass es eine andere Liebe ist als die zu meinem Bruder. Ich habe damals als ich es verstanden habe versucht Abstand  zwischen uns zu bringen, da ich dir nicht im Weg stehen wollte  aber es hat nicht funktioniert. Du bist mir immer im Kopf herumgeschwirrt. Auch nachdem wir Konoha verlassen haben bist du mir nicht aus dem Kopf gegangen und es hat mich innerlich zerrissen….. Ich verstehe warum du Angel erschaffen hast aber es ist weitgehend unnötig auch Sakura Haruno kann frei sein ohne, dass sie Angel braucht. Du musst nur den richtigen Grad finden. Dabei denke ich hast du genügend Hilfe, denn du bist so in Ordnung wie du bist und brauchst dich nicht verstellen.“ „Heißt das…“ „Es heißt, dass ich dich liebe. Dass ich dich all die Jahre nicht aus dem Kopf bekommen habe. Als du mir an der Bar gegenüber standest hast du mich nicht mehr losgelassen. Es war, wie als ob mein inneres dich wiedererkannt hat. Du bist eine noch größere Schönheit geworden als damals…..“ Ich springe auf und direkt auf seinen Schoß. Ich kann nicht mehr an mich halten. Er hat gesagt er liebt mich so wie ich bin! Ich gebe ihn einen dicken Kuss auf die Lippen, als ich mich aber von ihm lösen will hält er mich an Ort und Stelle fest, indem er mich seinerseits in einen Kuss einfängt. Ich schließe genießerisch die Augen. Jetzt, da ich weiß, dass es Itachi ist den ich küsse sind die Küsse noch viel intensiver. Leider müssen wir uns aber wieder trennen, da wir in der Öffentlichkeit sind. Es war hier schon verrucht genug, dass er mich in einen Kuss gezogen hat. Das scheint den Herrn allerdings wenig zu stören, denn ich sehe es schelmisch in seinen Augen funkeln als er diese wieder öffnet und mir ein „Ich liebe dich“ entgegenhaucht. Wiedersehen macht doch Freude bei mir auf jeden Fall.

Ich steige wieder von ihm herunter und min ganz rot im Gesicht, während der werte Herr Uchiha ein charmantes  Lächeln auf den Lippen trägt. Ich will gerade etwas sagen als mein Handy klingelt. Es ist niemand anderes als Sasuke, der mir eine SMS geschrieben hat. Treffen in einer halben Stunde in Lenalees Cafe und bring meinen Bruder mit. Sasuke „Wir sollen in einer halben Stunde bei Lenalee sein.“ „Dann sollten wir gehen.“  Itachi begleicht schnell die Rechnung, wie als sei es eine Selbstverständlichkeit. Ich bin mir unsicher was ich machen soll, ich würde gerne seine Hand nehmen aber ich weiß nicht ob es ihm Recht ist. Er streckt mir fragend eine Hand hin und lächelt mich dabei wissend an. Ein Strahlen schleicht sich auf mein Gesicht und ich schließe schnell zu ihm auf und ergreife mir die dargebotene Hand. Ich bin überglücklich als sich Itachi noch einmal zu mir herunterbeugt und mir einen kurzen Kuss gibt.  

Ich verstehe es nicht. Warum sehen Narutos Eltern so traurig aus? Sie lächeln uns vier zwar an aber es ist ein trauriges Lächeln. Minato-san streichelt Naruto immer wieder über den Kopf und Kushina-san nimmt ihn öfter in den Arm. Auch Naruto sieht ziemlich verwirrt aus. Was ist gestern als wir geschlafen haben passiert? Wo war überhaupt Deidara? Haben er und Sasori etwa mit den anderen auch eine Übernachtungsparty gemacht? Naru stellt dann seinen Eltern eine Frage „Kaa-san Otou-san wo ist Nii-san? Normalerweise frühstückt er immer mit uns.“ Narus Mama fängt an zu weinen und sein Papa sagt einfach nur: „Fort.“ Was soll das heißen fort? Ich verstehe es nicht sind Nii-san und die anderen weg gefahren ist ihnen was passiert? Wir beenden schnell das Frühstück und laufen zu mir. Kein Zeichen, dass Sasori da war oder überhaupt seit gestern in seinem Zimmer war. Bei Izuna sieht es nicht besser aus, keine Spur von Madara. Bitte, lass wenigstens Itachi da sein. Itachi würde wissen wo die anderen sind, wenn sie nicht bei ihm waren. Vor Sasus Haus stehen die Dorfältesten. Sie haben uns noch nicht bemerkt und wir verstecken uns. „Es steht außer Frage, dass die vier weg sind und das dein Sohn der Hauptverantwortliche ist Fukaku. Sie sind für das Dorf und auch für euch seit gestern gestorben. Sie haben sich dem Befehl des Dorfes wiedersetzt. Die Zimmer werden leer geräumt und das bis spätestens nächste Woche!“ Was soll das! Wo ist Itachi und Sasori? „Das könnt ihr von uns nicht verlangen er ist immer noch unser Sohn!“ „Das können und werden wir. Itachi und seine Freunde sind fort und zwar für immer sie können nicht mehr zurück.“ In diesem Moment brach meine Welt zusammen.

Alle an einen Tisch – Fragt sich nur wie lange….

Ich muss mich dermaßen zusammenreißen, dass ich kein Dauergrinsen im Gesicht habe. Die kleine Kirschblüte hatte Gefühle für mich! Als sie aufspringt und zu mir rüber kommt und mich mit einem Kuss unterbricht, denke ich mein Herz bleibt stehen. Als sie sich dann von mir lösen will, fange ich sie mit einem Kuss wieder ein. Die Japaner sind da viel zu engstirnig und da ich mittlerweile einige Verhaltensweisen aus dem Ausland angenommen habe ist es mir egal, was die anderen denken. Als wir zum gehen aufstehen muss ich schmunzeln. Es ist klar ersichtlich, dass Sakura meine Hand nehmen will sich aber nicht wirklich traut. Da ich ein Stück vor ihr bin halte ich ihr einladend die Hand hin. Mir wird richtig warm als ich das Strahlen auf ihrem Gesicht sehe und sie zu mir ausschließt. Als sie mich erreicht kann ich nicht anders und beuge mich zu ihr herunter und gebe ihr einen kleinen Kuss, der sie wieder erröten lässt. Sie sieht so süß aus, wenn sie rot wird.

Wir gehen gemeinsam zu meinem Auto und genießen es einfach nebeneinander her zu laufen. Am Auto angelangt öffne ich ihr wieder die Tür und lasse sie einsteigen bevor ich selbst den Wagen umrunde. Ich starte den Motor und nach drei Minuten fragt Sakura mich "Was für Musik hörst du eigentlich. Dabei streckt sie schon die Hand nach dem Radio aus und schaltet ihn an. Das hat zur Folge, dass und in extremer Lautstärke Eskimo Callboy entgegen schmettert. Sakuras Blick in diesem Moment ist ein Punkt für sich. Ich strecke meine rechte Hand nach dem Radio aus und drehe die Musik leiser. Ich wende meine Aufmerksamkeit kurz vom Verkehr ab und auf Sakura und streichele ihr zärtlich über die Wange. "Ein kleiner Schock mit der Musik?" "Nein, mich wundert es nur, dass gerade du als Sohn eines Polizisten und einer Politikerin so laut Musik während des fahren hörst. …. Verdammt schau auf die Straße! Ich brauche keinen Unfall. Moment hier sind 40 erlaubt und du fährst hier mit 60 durch!" Ich lache und schütte den Kopf. "Meine Eltern haben mit dem allen nichts zu tun. Das ist nicht schnell. Beruhig dich ich weiß was ich mache. So schlimm fahre ich nicht. Vertraue mir in dem Sinn ich habe volle Kontrolle über den Wagen."

"Es heißt nicht umsonst Geschwindigkeitsbegrenzung! Fahr langsamer! Itachi bitte!" Ich verstehe immer noch nicht was sie hat aber ich drossel die Geschwindigkeit. Sakura seufzt erleichtert auf. Es scheint als hätte sie schon ein schlimmes Erlebnis in diesen Bereich gehabt. Ich werde sie nachher wenn Zeit ist fragen, was war. Als wir am Cafe ankommen stellen wir fest, dass es keine freien Parkplätze gibt. Da wir ziemlich knapp sind sage ich Sakura sie soll einfach schon mal vorgehen. Ich parke den Waagen einige Straßen weiter entfernt. Ich bin überrascht, dass Sakura noch  auf mich wartet. „Ich dachte du gehst schon rein. Du weißt doch, wie dein Bruder das Warten hasst und wir sind schon spät.“ „Wieso alleine rein gehen und das Gemecker alleine ertragen?“ „Auch wieder wahr. Dann lass uns mal rein gehen." Ich trete einen Stück an ihr vorbei, damit ich ihr lächelnd die Tür aufhalten kann, was ich dann nach einem "Ladys First." , das ich mir nicht verkneifen kann mache. Sakura schreitet an mir vorbei und bedankt sich mit einem Lächeln im Gesicht. Ich werfe einen Blick in den Raum um nach meinem kleinen Bruder zu suchen. Als ich ihn gerade entdecke kommt aber Leelee auf mich zu.

"Itachi wie siehst du denn aus? Hast du etwa wieder Schwierigkeiten gehabt? Wieso hast du dich nicht gemeldet? Sakura schön dich wieder zu sehen. Willst du das übliche?" "Gerne danke." "Ich habe dir gestern noch geschrieben. Kannst du mir bitte auch das Übliche machen?" "Nö. Kannst es dir selbst machen. Hast du meine aktuelle Nummer überhaupt?" Das mit dem selbst machen sagte sie so zweideutig, das Sakura rot anlief. Ich beuge mich vor und flüstere ihr grinsend ins Ohr "Natürlich habe ich die richtige Nummer. Schließlich kannst du es so gut." Lenalee ist zuerst verdutzt dann lacht sie. "Du bist unverbesserlich Itachi Uchiha. Also einen riesigen Matcha Latte und einen ganzen Berg Dango für dich. Die Dango dauern leider noch ein bisschen bei der Menge die du immer verdrückst. Ich würde euch allerdings raten schnell zu Sasori zu gehen, der sieht ziemlich ungehalten aus und vergrault mir noch die Gäste. Außerdem sieht DEIN Freund Sakuras-chan so aus als wolle er gleich aufspringen." "Warum? Itachi steht doch neben mir wie soll er denn da aufspringen? Ach du meinst Sasuke der ist doch meine beste männliche Freundin." Ein Blick zu dem Tisch an dem alle sitzen zeigt mir einen wirklich angepissten Sasori. Auch fehlt immer noch Madara.

Nun konnte es mein lieber kleiner Bruder anscheinend nicht mehr länger an seinem Platz neben Deidara aushalten und springt von diesen auf und rennt auf mich zu. Ich kann ihn gerade noch auffangen. Ehe er uns beide durch sein Gewicht auf den Boden reißen kann.

"Nii-san! Warum bist du so spät? Ich hab Sakura doch gesagt in einer halben Stunde. Ich wollte dich endlich wieder sehen. Geht es dir wieder besser?" Dabei erdrückt mein kleiner Bruder mich fast und ich kann aus den Augen erkennen, dass es Sakura nicht wirklich passt das mein Bruder so an mir hängt. Ein erneuter Blick zum Tisch sagt mir das Izuna Konan mitgebracht hat. Konan kam gestern Abend noch zu mir, nach dem chaotischen und Kopfschmerzen bereitendem Abendessen. Für Konan war ich durch unsere gemeinsame Zeit in Amerika zu einem großen Bruder geworden ebenso wie Madara. Sie hat sich zu mir ins Bett gesetzt und sich an mich gekuschelt, wie sie es früher immer bei mir gemacht hat als sie noch kleiner war. Sie hat mir erzählt, dass sie mit Izuna zusammen ist und das Izuna die Situation mit Hashirama und seinem Bruder wohl nicht gut aufgenommen hat. Auch hat sie mich gefragt, wie ich so ruhig bleiben konnte und Madara auch noch so gelassen ärgern konnte. Sie wusste zwar, dass Madara und Hashirama einen Paar waren und hat die beiden sich auch schon küssen sehen aber in so einer Situation eben noch nie. Ich habe ihr erklärt, dass sie sich keine Sorgen machen soll, dass sich alles schon wieder klären würde.

Nun aber wieder zu meinem Bruder, der mit seinen 16 Jahren vor lauter Freude an mir hängt wie ein kleiner Klammeraffe. "Ging nicht anders, der Verkehr war zu dicht und ja es geht mir besser. Sasu ich hab dich wirklich lieb und freue mich dich zu sehen aber die Leute schauen schon und wir sollten langsam zum Tisch. Wir werden gerade förmlich mit Blicken von dem lieben Sasori erdolcht. Wenn du nicht los lässt werde ich dich zum Tisch tragen müssen." "Dann trag mich, wenn du es kannst." Ich werfe Sakura einen fragenden Blick zu ob er das wirklich ernst gemeint hat. "Trag ihn halt, wenn er meint, das dürfte für dich ja kein Problem sein oder?" Das sagt die Kleine aber in einem so giftigen Tonfall, dass auch mein Bruder verwirrt zu ihr schaut. Ihr Blick erdolcht ihn förmlich. Sasuke lässt mich los und ich frage grinsend: "Eifersüchtig auf meinen kleinen Bruder? Das ist nun wirklich nicht nötig." Sakura verringert die Distanz schnell zwischen uns und zieht mich an meiner Jacke zu sich herunter und stielt sich einen Kuss von mir. "Kann ich doch nichts dafür. Wir leiden eben alle an Itachientzug." "Trotzdem kein Grund den Kleinen so böse anzustarren. Sonst könnte es zu Problemen kommen." Kommt es von Madara der gerade mit Hashirama das Cafe betritt. "Ach auch zu spät?" "Natürlich. Ich will mir Sasoris Reaktion doch nicht entgehen lassen."

"Also bist du aus zwei Gründen zu spät gekommen. Schäm dich Madara. Ich sage meinen Schülern immer sie sollen pünktlich sein und du kommst zu spät, weil du dich nicht alleine traust und den armen Sasori ärgern willst. Hallo Sakura, Sasuke und Itachi. Ita du siehst auf jeden Fall besser aus als gestern. Wie geht es deinem Sturkopf?" “Dem geht es wieder so gut, dass ich Autofahren und das bevorstehende Gespräch führen kann. Madara, du kannst nicht leugnen, dass du und Izuna Brüder seid. Er nimmt seine Freundin mit und du deinen Freund, weil ihr euch beide nicht alleine miteinander sprechen könnt und das nur weil ihr beide nicht wisst wie ihr miteinander umgehen sollt.“ „Stimmt doch überhaupt nicht!“ „Schmoll nicht Madara. Du weißt das er Recht. Aber genau, dass liebe ich auch an dir. Das ist ein Teil deiner netten Seite. Los lasst uns gehen, Sasori macht einem schon Angst und ihr habt ihn lange genug geärgert.“ Damit gibt er Madara einen Kuss auf die Wange und zieht einen innerlich lächelnden Madara an den Tisch, an dem die anderen auf uns warten. Ich blicke zu Sakura und Sasuke und hebe fragend eine Augenbraue während ich die Hände in die Manteltaschen stecke.  Sakura und Sasuke fangen an zu grinsen und Harken sich bei mir ein. Nachdem die beiden sich bei mir eingeharkt haben laufen wir dem Pärchen vor uns hinterher.

„Wurde aber auch Zeit! Ich hasse es zu warten und das wisst ihr beide genau! Was macht ihr, wenn ihr zu einem Geschäftstermin müsst? Lasst ihr eure Geschäftspartner etwa auch warten?! Wie schafft ihr es überhaupt zu etwas? Ihr seid so unzuverlässig!“ „Jetzt reg dich ab Akasuna das ist ja nicht zum aushalten. Mach aus einer Mücke keinen Elefanten. Das sind 5 Minuten. Der Verkehr ist beschissen und es gab keine Parkplätze in der Nähe. Außerdem ist es ja nicht so, dass du einfach nur gesagt hast, dass wir in einer halben Stunde da sein sollen und es sein könnte, dass wir am anderen Ende des Viertels waren.“ „Das ist…“ „Hallo Konan, Sasori, Deidara, Izuna und Naruto. Verzeihung, dass  es so spät wurde aber der Verkehr war wirklich nicht zu unterschätzen und da ich mich an die Begrenzungen halten musste hat es nochmal gedauert.“ „Hey! Da stand 40 und nicht 60!“  Deidara beginnt zu lachen und Sasori wird wütend. „Oh wie schrecklich 20 zu schnell schäm dich Itachi. Böser böser Itachi Uchiha. Du kommst ja immer näher an das Fahrverhalten deines Cousins. Hihihi.“ „Du hast meine Schwester mitgenommen und hältst dich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung!  Du bist fällig heute Abend! Und nun zu dir Sakura steige nicht einfach in das Auto von jemanden besonders nicht in das von einem der beiden Uchihas oder wenn du Yahiko begegnest. Die drei haben ein Fahrverhalten, das nicht zu unterschätzen ist.“ „HEY!“ kommt es auch schon parallel von mir und Madara. „Okay, bei Itachi kann noch eingestiegen werden, bei Madara ist es halber Selbstmord. Das musst du zugeben Sasori. Itachi fährt noch normal, wenn jemand dabei ist. Madara fährt ja alleine in der Stadt schon 100 Itachi höchstens 80 und das auch nur, wenn es der Verehr und die Gegebenheiten zulassen. Bei Itachi kann man einsteigen ohne Sorge haben zu müssen. Er hat sich nur oft genug nicht an das 11. Gebot gehalten.“ Da es ersichtlich ist, dass wir länger bleiben und Die Situation langsam normal wird, setze ich mich auf einen Stuhl, genauso wie die anderen, die noch stehen. Sasuke setzt sich wieder neben Deidara, Madara und Hashirama auf zwei Stühle neben Konan. Sakura setzt sich auf meinen Schoß, was die Blicke der anderen auf uns zieht. „Nii-san was hat es mit dem 11. Gebot auf sich? Es gibt doch nur 10?“ Jetzt müssen alle über 25 Jährigen am Tisch lachen.  „Itachi, ich will den Witz auch verstehen. Bitte erkläre ihn mir.“ „Genau Nii-san du bist immer gut im erklären gewesen.“ „Genau Itachi du kannst doch so gut erklären.“ Halt die Klappe Madara oder ich schwöre dir du wirst dir wünschen du hättest es gemacht.“ Izuna ist immer noch still in der ganzen Zeit und starrt seinen Bruder an, wie als wäre er ein Fremder. Auch sehe ich in seinen Augen den Unglauben und die Überforderung mit allem. Als sein Blick kurz zu Hashirama gleitet sehe ich kurz Wut darin aufflackern. Wut und Eifersucht. Anscheinend hat Konan recht und er hat es wirklich nicht verkraftet seinen Bruder so zu sehen. „Na schön, die 10 Gebote sind euch alle ein Begriff, da ihr in der Schuld das Christentum hattet. Das 11 Gebot lautet: Lass dich nicht erwischen. Ein Paar Blitzampeln zu viel und dann…. Hey aber in Japan hab ich ihn nie abgeben müssen. Grins nicht so du musstest immerhin öfter als ich den Führerschein abgeben. Mir ist er nur einmal abgenommen worden.“ „Ich hab mich wenigstens nicht bei so einer Kleinigkeit erwischen lassen.“ „Ach nee“

Das Ganze ging noch so circa zwei Minuten wie ein Tischtennisspiel zwischen uns beiden hin und her, dass die anderen interessiert beobachten und irgendwann beginnt Izuna zu lachen. „Itachi, du bist der Hammer.  So Izuna und Madara aus der Reserve zu locken und die Stimmung aufzubessern. Aber das hast du schon immer geschafft, wenn du gute Laune hattest.“ Kichert Konan los und nimmt Izuna in den Arm und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Gib es zu, dass hast du alles geplant du Genie.“  „Es ehrt mich zwar, dass du mir das zutraust und mich als Genie bezeichnest aber ich muss dich enttäuschen. Da war nichts geplant. Ich komme doch nicht absichtlich zu Spät und muss hoffen, dass wer Sasori beruhigt. Ne darauf kann ich verzichten. Ich verstehe nur nicht, warum ihr mich alle immer als Genie bezeichnet.“ „Stimmt, da fällt mir auf, dass sie dich alle drei wirklich immer als Genie und Sonderfall bezeichnet haben. Würde mich auch interessieren warum.“ „Genau Nii-san. Alle haben immer weitgehend zu dir und Madara geschwiegen und haben gesagt wir müssen euch selbst fragen, wenn ihr wieder zurück seid und euch auch alle Fragen stellen.“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch und funkle Sasori und Deidara an. „Ach ihr sollt uns fragen, wie nett von euch. Ihr wollt doch nur, dass wir es euch abnehmen.“ Sagt Madara eiskalt zu den drein. „Madara es langt. Du weißt genau, was wir damals vereinbart haben oder hast du es durch all die Jahre in denen wir nicht mehr darüber gesprochen haben vergessen? Also lass Deidara und Sasori in Ruhe, sie haben nichts falsch gemacht vor allem, da wir nicht erreichbar waren. Was wollt ihr alle also wissen? Ich kann euch allerdings nicht versprechen, dass ich euch eine Antwort auf all eure Fragen geben kann.“

„Okay warum wirst du als Genie bezeichnet Nii-san? Du warst zwar nach allem was ich weiß schon immer schlau aber….“ „Wie würdest du jemand bezeichnen, der die High-School innerhalb von einem Jahren abschließt, dabei noch den Unterrichtsstoff von jemanden aus dem Jurastudium liest und im Kopf behält und dabei auch noch ständig unterwegs ist. Auch hat er sein Studium auch in verkürzter Zeit beendet. Er ist also ein wirklicher Überflieger.“ „Du warst auch nicht viel schlechter. Du hast die High- School innerhalb von zwei Jahren beendet und hast dabei noch meine Unterlagen vom Studium gelesen.“ Madara und ich werden mit großen Augen von den Teenagern angesehen.  „Das ist nicht euer Ernst!“ „Doch Schatz ich war selbst dabei und dann wurden die beiden auch noch von ihrem Sensei  beschäftigt. Leider habe ich nie das Vergnügen gehabt bei Itachis Training zuzusehen. Das sollte sehr interessant gewesen sein. Ich glaube da war mal eine Erzählung  dabei, dass er gegen Tikky-sama im Kampfsport antreten und dabei gleichzeitig gegen Tikky- samas Schwester Road-san Schach spielen müssen.“ „Hey, klappt mal den Mund zu sonst fliegen dort noch Fliegen hinein.“ Macht sich Madara über die anderen ein bisschen Lustig. Sasori muss jetzt auch grinsen und Deidara hatte sowieso ein Dauergrinsen im Gesicht, seit dem Sasuke wieder neben ihm sitzt. Vielleicht hatte Deidara ja Glück und mein kleiner Bruder stand auf Männer. Mir war es eigentlich egal auf was mein kleiner Bruder stand Hauptsache er war glücklich.  Nach dem Funkeln, das ich in Sasukes Augen gesehen habe  sieht es gut aus  für Deidara. „Wie wäre es mit der nächsten Frage, wenn ihr euch wieder ein bekommen habt?“

„Wieso warst du in den Staaten und warum warst du gestern so ramponiert?“ „Die Staaten waren geschäftlich. Ich habe dort ein paar Clubs eröffnet und musste mich um diese in der ersten Zeit kümmern. Das Gestern war einfach nur, weil ich eine Auseinandersetzung mit ein paar Yakuzas.“  Mein  und Madaras Handy geben einen Ton von sich und ich ziehe mein Handy aus der Tasche und beginne zu lesen. „Wieso seid ihr damals abgehauen?“ Kommt es von Izuna. „Verdammt! Ich dachte du hättest den Club untersucht!“ „Habe ich auch! In der Zeit in der ich da war ist nichts passiert und es gab auch keine Anzeichen. Ist jetzt aber egal wir müssen los!“ „Mein Wagen ist näher.“ „Moment ihr wollt jetzt abhauen? Madara du weißt ich brauche ein Auto um wieder weg zu kommen.“ Ich werfe ihm meinen Schlüssel zu. „Ich vertraue dir. Sorry aber wir müssen los.“ Ich hebe Sakura von mir und setze sie wieder auf den Stuhl. „Sorry ich schreib dir nachher. Aber wir müssen jetzt wirklich los. Man sieht sich.“ Alle sehen uns verwirrt an. Lenalee drückt mir lächelnd eine Schachtel und einen Becher in die Hand. „Zahl beim nächsten Mal.“ „Danke.“ Wir springen in Madaras Wagen und die Höllenfahrt in unpassenden Klamotten beginnt. Warum ausgerechnet die Polizei?

Ich starre die Frau vor mir an. Sie hat mir doch tatsächlich ein Buch über den Kopf gezogen! „Wenn sie mein Unterricht nicht interessiert, dann schlafen sie oder gehen Sie nach draußen aber stören Sie nicht meinen Unterricht!“ Ich stehe auf und gehe aus dem Raum. Der Blick der Lehrerin sagt mir nämlich deutlich, dass ich meinen Arsch hier raus bewegen soll. Draußen vor der Tür sehe ich ein Mädchen, das sich den Flur entlang schleppt. Ich gehe auf sie zu und frage sie ob ich ihr helfen kann, als sie in meinen Armen zusammenklappt. Ich bringe sie ins Arztzimmer und erzähle der Arzthelferin, was passiert ist. Das Mädchen öffnet die Augen und lächelt mich an. „Danke für die Hilfe. Wie heißt du?“ „Itachi Uchiha.“ „Dann vielen Dank Itachi. Ich bin Sahra. Sahra Rent. Ich würde mich gerne für deine Hilfe erkenntlich zeigen. Komm bitte morgen in der Mittagspause in die Bibliothek. “      

Das Gesetz des Zusammenführens -Sasuke und Deidara.

Mein dummer großer Bruder! Jetzt war einmal die Möglichkeit vorhanden zu erfahren warum alle damals verschwunden sind und dann müssen er und mein Cousin Madara mittendrin abhauen! Dann gibt es nicht einmal eine Erklärung für ihren schnellen Aufbruch! Dass er dann noch Sakura küsst bevor er geht macht es nicht besser! Sakura hätte mir etwas sagen können! Ich gebe zu, dass der Neid aus mir spricht, denn sie hatte meinen Bruder schon immer auf eine gewisse Weise gehabt. Er hat für sie immer dasselbe gemacht wie für mich und jetzt war sie mit ihm zusammen! Und ich?! Ich musste jetzt meinen Bruder offiziell mit Sakura teilen und habe nicht einmal die Aussicht mit dem Mann zusammen zu kommen, in den ich verliebt bin! Und mein dummer uneinfühlsamer Bruder hört mir nicht mal zu! Ich will endlich mal alleine mit ihm reden! Ich will meinen Bruder auch für mich und ich will Deidara haben!

Itachi hat sich gestern nur kurz gemeldet und hat gesagt, dass es ihm leid tut, dass er gehen musste. Als ob das helfen würde! Solange nicht klar ist, was damals war kann es nicht weiter gehen es wird immer eine Kluft zwischen uns herrschen. Ich habe gerade keine Lust auf Sakura oder einen der anderen. Deswegen schleiche ich mich in den Bereich der Mittelschule. Vielleicht hatte Deidara Zeit für mich. Ich weiß ich sollte mir den Uzumaki aus dem Kopf schlagen aber das geht nicht! Dafür liebe ich ihn schon zu lange. Auf dem Weg zum Chemiraum, in dem ich den Künstler vermute begegnen mir einige Blicke, die mich förmlich ausziehen, was ich nervend finde. Endlich erreiche ich die Tür und klopfe.

Als Deidaras wunderbare Stimme erklingt und mich hinein bittet, beginnt mein Herz auf der Stelle schneller zu schlagen. Ich öffne vorsichtig die Tür und sehe ihn mit einer Brille auf der Nase fragend zur Tür schauen. Der Anblick sorgt dafür, dass ich nur noch auf ihn zu rennen und ihn küssen möchte. Ein Verhalten, das sich nicht für einen Uchihas ziemt. "Hallo Deidara ich hoffe ich störe dich nicht. Ich dachte nur, dass wir vielleicht die Pause zusammen verbringen können...." Der Uzumaki strahlt mich an. "Du störst doch nie Sasu. Ich freue mich, dass du mich besuchst aber du siehst etwas bedrückt aus. Setz dich doch und erzähl was los ist. Liegt es an deinem Bruder?" Deidara wechselt auf die andere Seite des Tischs damit nichts zwischen uns steht. Ich setze mich zu Deidara und beginne: "Zum Teil. Jetzt ist er endlich wieder da und doch ist er mir so fern.... Ich will mit ihm reden aber immer ist irgendjemand dabei und gestern ist er einfach fluchend mit Madara abgehauen. Selbst Sakura lässt er näher an sich ran als mich! Immerhin bin ich doch sein kleiner Bruder, sollte er mir da nicht vertrauen?"

Ich merke wie mir die Tränen in die Augen steigen und einfach hinunter kullern. Ich kann sie nicht stoppen. Ich merke erst jetzt, wie sehr mich das alles mit Itachi fertig macht. Deidara steht auf und nimmt mich einfach in den Arm und ich vergrabe das Gesicht in seinem Hemd. Er riecht einfach nur fantastisch kommt es mir in den Sinn noch während ich so deprimiert bin. Er streichelt mir über den Rücken. "Er meint es nicht so Sasuke. Er ist offiziell erst wieder seit zwei Tagen da und vorgestern war er ja ziemlich neben der Spur. Mit ihm war teilweise erst am Abend etwas anzufangen und dann habe ich ihn auch noch zusammengestaucht. Das gestern war anscheinend ein extremer Notfall. Sie hätten nicht bleiben können. Die Polizei war nämlich in ihrem Club und hat ihn auf den Kopfgestellt, da sie der Meinung waren, dass in dem Club mit Drogen gedealt wird. Die Beiden kamen erst um 1.00 Uhr heim. Aber Sasuke, du darfst niemals daran zweifeln, dass du Itachi mehr wert bist als sein eigenes Leben. Für dich würde er sein Leben geben, wenn es notwendig wäre. Wenn er sich zwischen seiner Freundin, auch wenn es Sakura ist und dir entscheiden müsste, dann würde er sich immer für dich entschieden. Auch bist du nicht alleine." Deidara drückt mich fest an sich, während ich ihn zu mir ziehe und einfach nur seine Nähe genieße.

Es fühlt sich unglaublich gut an in seinen Armen zu sein. Bin ich froh, dass wir eine Stunde Mittagspause haben. Nach einer Weile trennen wir uns und ich blicke zu ihm auf in seine wunderschönen ozeanblauen Augen. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich versinke förmlich in seinen blauen Irden. Unsere Gesichter sind sich so nah. Ich müsste mich nur noch auf die Zehenspitzen stellen..... Und dann liegen meine Lippen auf denen des Uzumakis, weil ich einfach nicht anders kann.

Zuerst ist er erstaunt doch dann erwidert er den Kuss mit seinen sündhaft weichen Lippen. Als Deidara bewusst wird was er gerade tut löst er sich von mir. Ich laufe rot an als wir uns trennen. "Es tut mir leid…. Ich sollte gehen..." stammle ich, bevor ich den Raum fluchtartig verlasse. Ich will jetzt gerade nur noch mit Itachi reden. Was habe ich getan?! Er ist immer noch Lehrer an derselben Schule! Ich höre Deidara mir meinen Namen hinterher rufen aber ich bleibe nicht stehen. Ich renne immer weiter. Mir laufen Tränen über das Gesicht. Der Kuss war so schön gewesen... Sollte ich für diesen Kuss in die Hölle kommen er wäre es wert gewesen. Ich laufe in jemanden hinein, der mich sofort in den Arm nimmt. Ich erkenne den Geruch sofort es ist Nii-san aber was macht er hier?

Trotz der Frage in meinem Kopf klammer ich mich an Itachi fest und versaue ihm durch meine Tränen, die ich nicht zurückhalten kann wahrscheinlich sein Oberteil. "Was ist los Sasuke. Warum weinst du?" Ich schüttele nur den Kopf außerstande etwas zu sagen. "Itachi nehm ihn doch einfach mit. Ich besorge die Unterlagen oder Naruto soll sie mitnehmen. Du kannst sie ihm ja erklären, wenn er Hilfe braucht. Das sollte einer deiner leichtesten Übungen sein." "Wenn Sasuke will und es möglich ist, dann nehme ich ihn mit. Sasuke möchtest du mit mir sprechen soll ich dich mitnehmen?" Ich nicke nur, bin im Moment immer noch außerstande etwas zu sagen, da ich meiner Stimme nicht vertraue.

Ich will mich nicht von Itachi lösen, will nicht, dass andere meine Tränen sehen. Ich spüre wie mein Bruder sich bewegt und mir wahrscheinlich ist es seinen Mantel mit der Kapuze über den Kopf zieht. "Wenn du deine Arme in die Ärmel steckst und die Kapuze aufbehältst sieht man nichts." Itachi versteht mich immer noch ohne Worte. Ich schlüpfe in die Ärmel und schniefe leise kaum hörbar ein "Danke" aber er hört es trotzdem. "Dafür sind Brüder doch da. Komm lass uns gehen. Ich fahr auch ordentlich." Wir gehen zu seinem Wagen und es ist mir gerade egal ob er sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält oder nicht. Sakura hat es auch überlebt mit ihm zu fahren und ich vertraue meinem großen Bruder. Wir fahren zu ihm und den anderen. Während der Fahrt ist es still. Itachi will mir Zeit geben, bis ich soweit bin ihm zu erzählen, was vorgefallen ist. Am Ende landen wir in seinem und Madaras Zimmer auf seinem Bett und ich halte ihn einfach nur im Arm während er mir sanft über den Rücken streichelt um mich zu beruhigen.

Irgendwann beginne ich ihm alles zu erzählen. Angefangen bei dem Punkt, dass ich mich vernachlässigt gefühlt habe als er nicht mehr da war und so getan wurde, als wäre er gestorben. Wie sehr es mich belastet hat, dass er nicht da war, als wir auf Deidara und Sasori getroffen waren und Sakura damit ihren Bruder wieder hatte. Wie es mich fast zerfressen hat, dass Sakura ihn hatte und auch wenn er wieder da war er keine Zeit für mich hatte dafür aber für Sakura. Wie mich das einfach alles in Kombination fertig gemacht hat. "Es tut mir wirklich leid Sasuke, dass ich dir so viel Kummer bereitet habe. Wenn ich mir vorstellen würde, dass es umgekehrt wäre, dann hätte ich mich wahrscheinlich genauso gefühlt. Ich bin wirklich ein mieser Bruder. Dabei habe ich nur versucht dich damals zu beschützen. Das mit Sakura ist eine andere Sache, so habe ich sie kennengelernt bevor ich wusste, dass ihr da seid und musste die Fronten klären. Aber das kann nicht alles gewesen sein, was dich beschäftigt. Ich habe das Gefühl, dass da noch mehr. Da gibt es noch etwas, was dich neidisch auf Sakura werden lässt. Willst du es mir erzählen?" Itachi hat mir die ganze Zeit über zugehört und durch seine Worte habe ich das Gefühl es interessiert ihn. Jedoch muss ich eins vorher klarstellen „Du bist kein mieser Bruder. In der Zeit, als wir zusammengewohnt haben warst du immer für mich da und auch jetzt bist du es wieder.“ Dann beginne ich über meine Gefühle für Deidara zu sprechen.

"Nii-san.... Ich... Ich bin schwul....." "Ist doch in Ordnung. Du bist du egal wen oder was du liebst. Du wirst immer mein kleiner Bruder sein und ich werde dich immer lieb haben. Außerdem ist Madara bekanntlich auch schwul und ich arbeite super mit ihm zusammen." Stimmt ja. Madara und er waren beste Freunde und wenn ich mich an die Späße zurück erinnere, welche die beiden gemacht haben ist es klar, dass er nichts gegen Schwule hat. Ich bin trotzdem erleichtert als er noch einmal wiederholt, dass sich dadurch nichts für ihn verändert hat. Wenn ich es mir genau überlege dann wird Itachi mich wahrscheinlich am besten verstehen, da er ja in Sakura verliebt ist und die genauso alt ist wie ich. "Ich liebe jemanden der älter ist als ich und das ganze 10 Jahre. Du kennst ihn. Sehr gut sogar. Es ist nämlich Deidara und ihn liebe ich genauso lange wie Sakura dich. Aber ich darf ihn nicht lieben er ist schließlich Lehrer an meiner Schule..... Heute wollte ich ihn einfach nur mal wieder treffen. Ich habe mich auch die ganze Zeit immer gefreut, wenn ich neben ihm sitzen konnte bei den Treffen.... Auf jeden Fall bin ich heute zu ihm in den Chemiraum und.... Ja ich war wie gesagt sehr niedergeschmettert. Deidara hat mir zugehört und hat mich getröstet. Dabei hat er dich auch in Schutz genommen und dann ist es passiert ich konnte nicht anders und dann......" "Was ist dann passiert Sasuke?" Nii-san sieht mich mit seinen schwarzen Augen an und ich weiß, dass er nicht über mich urteilen wird, egal was ich ihm erzählen werde. "Er war mir so nah und ich konnte nicht anders... Ich habe ihn geküsst....."

Ich schaue zur Seite und betrachte einen Moment lang die Wand und seinen Nachttisch auf dem ein Familienfoto von uns und eins von mir und Sakura steht. "Und Deidara hat den Kuss nicht erwidert und deswegen bist du unsicher?" Höre ich die ruhige und sachliche Stimme meines Nii-sans. Irre ich mich oder ist ein schmunzeln darin zu hören? Wie als ob er es besser wissen würde?"Nein! Er hat ihn erwidert und es war wirklich wunderschön und selbst wenn ich dafür in der Hölle lande ich würde nicht diesen Kuss missen wollen…. Aber es darf doch nicht sein! Als ich realisiert habe, was ich da gemacht habe, da bin ich weggelaufen. Er hat mir hinterher gerufen aber ich bin nicht angehalten und dann bin ich in dich hinein gerannt. Was soll ich denn nur jetzt nur machen?! Ich kann ihm doch nie wieder in die Augen sehen!!" Ich blicke Itachi verzweifelt an und hoffe, dass er mir eine Antwort geben kann. Immerhin kennt er Deidara und er ist ein Genie nach dem was Madara erzählt hat.

"Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem liegt. Nah schön er ist Lehrer aber an der Mittelschule und Tsunade wird schon nichts sagen. Außerdem hat Deidara deinen Kuss erwidert und ich weiß aus sicherer Quelle, dass du ihm nicht egal bist." "Wie kannst du dir nur so sicher sein? Woher kennst du überhaupt meine Rektorin? Du warst nie an meiner Schule." "Berufsgeheimnis woher ich Tsunade kenne. Glaube mir ich kenne Deidara. Ich weiß es einfach. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich denke du wirst sogar überrascht sein, wenn du nochmal mit ihm redest.“ „Du weißt etwas, dass du mir nicht sagst! Bitte Itachi was ist es?!“ „Tut mir leid kleiner Bruder aber es liegt nicht an mir dir das zu sagen…“ Ich höre Lärm auf der Treppe, der meinen Bruder unterbricht. Dann wird die Tür aufgerissen und eine nur allzu vertraute Stimme ruft aufgebracht und sich überschlagend: „Itachi! Ich muss dir was erzählen! Es ist etwas passiert! Sasuke hat mich geküsst! Er hat mich geküsst! Ich dachte mir bleibt gleich das Herz stehen! Er ist so süß wenn er rot wird aber dann ist er abgehauen! Es sieht so aus als ob er was für mich empfindet! Was soll ich denn nur machen?!“ Er hat mich anscheinend noch nicht bemerkt aber Moment mal was heißt das sein Herz ist fast stehen geblieben?! Bedeutet das er… „Wie wäre es, wenn du mit ihm redest?“ „Aber wie?! Er wird doch immer die Flucht ergreifen, wenn er mich sieht. Wahrscheinlich denkt er, dass es Probleme geben wird wegen der Schule. Aber die Sakehexe wird doch nichts sagen. Schließlich bin ich nicht sein Lehrer und wenn doch dann redest du doch mit ihr. Du bist doch so richtig dicke mit ihr.“ Mein Herz schlägt schneller das klingt alles so wie als ob er mich lieben würde. „Ich würde sagen ihr zwei solltet euch mal unterhalten. Außerdem hey nur weil ich einen guten Draht zu ihr habe heißt das nicht, dass ich mir alles erlauben kann.“ Damit steht mein Bruder auf und klopft mir aufmunternd auf die Schulter, weil er genau weiß, dass er hier nichts mehr zu suchen habe. „Falls etwas ist ich bin unten trainieren. Sasu das wird schon. Viel Glück Deidara.“ Damit zwinkert er mir zu und verschwindet aus dem Zimmer. Mein Blick wandert kurz zu Deidara, der knallrot ist. Das sieht richtig niedlich aus. „Itachi! Du hättest was sagen können!“ brüllt ihn Deidara hinterher ehe er sich mir zuwendet. Ich sitze immer noch auf dem Bett meines Bruders und Deidara kommt auf mich zu, den Blick fest auf mir.

Er setzt sich zu mir aufs Bett. Zuerst sagt keiner ein Wort wir schauen uns einfach nur an, dann beginnt er zu sprechen: „Sasuke, wie du sicher gerade mitbekommen hast, bist du mir nicht egal. Ich hege schon lange für dich Gefühle und vorhin im Chemiraum, da war ich richtig überrascht und glücklich, als du mich geküsst hast.“ Ich werde immer nervöser während er spricht, denn in mir staut sich wieder das Bedürfnis an ihn zu küssen. Während er spricht kommen wir uns immer näher. Seine Lippen, die einen Bann auf mich ausüben, sehen so verführerisch aus…. Ich öffne unbewusst die Lippen und fahre mir mit der Zunge darüber. „Sasuke ich liebe dich.“  Gerade, als ich nicht mehr wiederstehen kann liegen Deidaras Lippen auf meinen. Der Kuss ist wie ein Feuerwerk und ich schlinge die Arme um seinen Nacken um ihn näher an mich zu ziehen. Ich keuche in den Kuss hinein, der so voller Leidenschaft ist, wie der Künstler selbst. Im Moment ist es mir egal, ob das irgendwann Probleme gibt. Ich kann diesen Lippen und diesem Mann nicht wiederstehen.  Als wir uns wegen Luftmangels trennen müssen kann ich nicht anders und hauche „Ich liebe dich auch Deidara Uzumaki.“ Ein strahlen legt sich auf das Gesicht des Künstlers. Wie sehr ich dieses Lächeln liebe und vermisst habe in all den Jahren. „Was hältst du davon was essen zu gehen ich lade dich ein.“ „Ist das eine Einladung zum Date?“ „Darauf kannst du Gift nehmen Sasuke Uchiha. Nur wir beide ohne meinen kleinen Bruder und die anderen nur wir zwei und das Essen.“ „Sehr gerne.“ Ich laufe mal wieder rot an. Deidara beugt sich erneut vor und gibt mir einen Kuss, doch dieses Mal vergräbt er seine Hände in meinen kurzen Haaren und seine Zunge bittet um Einlass, den ich ihm gerne gebe. Das Zungenspiel ist einfach zu gut und ich will am liebsten nicht aufhören. Ich lasse meine Finger durch seine langen engelsgleichen Haare gleiten aber als unsere Mägen synchron knurren und die Luft knapp wird trennen wir uns lachend voneinander. „Es scheint, dass wir beide was zu Essen brauchen.“  Kommt es kichernd von Deidara, der aufsteht und wie selbstverständlich meine Hand nimmt und mich nach oben zieht. Vor der Tür liegt ein Audi Schlüssel mit einem Zettel:

Ich warne dich ein Kratzer und du wirst es bereuen. Trotzdem viel Spaß und genießt es ihr habt es euch beide verdient.

Viel Glück und macht euch gegenseitig glücklich Itachi

Ps. Keine Sorge wegen Tsunade, das habe ich geklärt. Es ist Okay, solange ihr nicht in der Schule rum macht und dergleichen. Das heißt in der Schule eine klare Trennung vom Privatleben.

 

Wir blicken uns an und müssen beide erleichtert auflachen. Itachi war einfach der beste Bruder und Freund, den man sich wünschen konnte. Deidara hebt den Schlüssel auf und zieht mich die Treppe mit einem honigkuchenpferdbreiten Lächeln die Treppe hinunter. Das Leben könnte nicht besser laufen. Ich habe meinen Bruder wieder und obendrein den Mann, den ich seit Jahren liebte.  

Viele Fragen kaum Antworten

Wir blicken alle verwirrt den beiden Uchihas hinterher und Hashirama lässt den Blick immer wieder verwirrt zwischen Itachi und dem Audischlüssel hin und her gleiten. Wie als ob es was Besonderes wäre ihn in der Hand zu halten. Ich glaube Madara irgendwas mit „Scheiß Bullen“ fluchen zu hören. Was war da los? Auch das kurze Gespräch mit Madara ergab keinen wirklichen Sinn, was vorgefallen ist. Es hat nur was mit der Arbeit zu tun so viel war sicher. Es stört mich besonders, dass die beiden weg sind ohne uns eine Antwort auf die Frage von Izuna zu geben, da diese sehr wichtig für uns ist! "Er hat mir gerade wirklich seine Autoschlüssel gegeben oder?" "Glaube es ruhig, denn er hat es wirklich getan. Itachi Uchiha hat dir sein aktuelles Auto anvertraut, dass er mit aus Amerika gebracht hat." Sasuke runzelt die Stirn "Ist es denn so etwas besonderes, wenn er den Schlüssel heraus gibt und jemanden seinen Wagen leiht?" "Ja, denn soviel ich weiß lässt er selten jemanden an sein Auto, wenn er den Wagen wirklich mag besonders nicht, wenn er nicht ein paar Meter entfernt ist. Aber vielleicht hat ihm die Zeit in den Staaten gut getan und er ist lockerer geworden. Schließlich hat er seinen Z28 ja auch zur freien Verfügung gestellt bevor er gegangen ist."

"Habt ihr verstanden worum es gerade ging, dass die beiden so schnell weg mussten?" Frage ich interessiert in die Runde. Es lässt mich nicht los, dass die beiden uns einfach so haben sitzen lassen. "Nein aber so wie die beiden los gerannt sind und der Reaktion nach stimmt etwas nicht mit ihrem Club." Izunas Blick gefällt mir gerade überhaupt nicht. "Wie kommt es, dass sie mit meinem Bruder zusammen sind Senyu-sensei?" Sein Tonfall ist herausfordernd, gibt einem das Gefühl, dass er nicht glaubt, dass der Sensei etwas dazu sagt und ich bin gespannt wie Hashirama reagiert.

"Ich habe deinen Bruder durch Itachi kennengelernt. Itachi und ich haben uns vor ca. 6 Jahren in der Abendschule zum Barkeeper kennengelernt. Nachdem wir als Hausaufgabe bekamen uns eine Bar anzusehen und ein paar Getränke, die gemixt wurden zu bestellen beschlossen Itachi und ich gemeinsam in eine Bar zu gehen. Nicht nur, weil wir mit der Zeit Freunde wurden, sondern auch um meine Tante ruhig zu stellen. Die hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt mich mit Itachi zusammen zu bringen." Zu sagen einigen von uns fiel das Gesicht herunter wäre die Untertreibung des Tages bei uns gewesen. Ich wollte es mir überhaupt nicht vorstellen dass Itachi jemand anderem gehörte. Der Senyu bleibt aber gelassen und erzählt weiter. Auch wenn ich nicht mit der Reaktion auf die Provokation gerechnet hätte. "Auf jeden Fall brachte Itachi an diesem Abend deinen Bruder mit Izuna. Zum damaligen Zeitpunkt war Madara noch ziemlich ungestüm und ein schwieriger Zeitgenosse. Ich kam mit ihm ins Gespräch und habe mich immer wieder mit den beiden getroffen und es entstand eine richtig gute Freundschaft. Eines Abends vor etwas mehr als 5 Jahren waren wir drei wieder verabredet. Itachi und ich waren mit unserer Ausbildung fertig, da wir Feuer und Flamme in dem Bereich waren und somit die Prüfungen schnell ablegen konnten. Itachi und Madara waren zu dem Zeitpunkt oft beschäftigt und immer irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs. An diesem Abend saßen Madara und ich zum ersten mal alleine in einer Bar, da Itachi in ihrem ersten Club aushelfen musste. Madara war an diesem Abend komisch drauf. Er war hibbelig und nervös, was bei ihm seltsam war. Ich hatte damals schon bemerkt, dass der Werte Herr Uchiha meinen Blick auf sich zieht und wenn ich ihn sehe unsere Gespräche genoss. Im Nachhinein war uns beiden klar, dass es teilweise von Itachi geplant war uns alleine zu lassen.... Wir trafen uns ab diesen Zeitpunkt öfter alleine und sind dann zusammen gekommen."

Hashirama ließ etwas aus was den Abend an ging, das warum wusste ich nicht. Ich fand es interessant zu hören wie die beiden zusammen kamen aber vielleicht aus Rücksicht wegen Izuna verkürzte er es. Auch glaube ich zu spüren, dass es nicht so einfach war mit Madara zusammen zu sein und ihn zu lieben. Er schaut mich aus seinen braunen Augen fest an: "Sakura. Ich habe eine Bitte an dich. Tu Itachi nicht weh. Egal was sein sollte versuche beide Seiten der Medaille zu sehen. Ich weiß wie schwer das manchmal ist aber es lohnt sich. Itachi und Madara sind sich in vielen Dingen sehr ähnlich….." Er blickt auf die Uhr "Verdammt schon so spät?! Ich muss noch einen ganzen Stapel Aufsätze korrigieren. Ich muss los bis morgen." "Kommst du heute Abend noch vorbei?" Ruft Deidara ihm hinterher. "Heute nicht. Vielleicht verirrt sich ja der Herr Uchihas zu mir aber so wie die beiden abgehauen sind ist das utopisch.“ Damit beglicht Hashirama-sensei seine Rechnung und auch die der beiden Uchiha bevor er sich auf die Suche nach Itachis Auto machte." Jetzt mal wirklich! Die Zuspätkommer hauen als erstes ab! "Ich würde sagen, dass war mal wieder typisch. Immer, wenn wir beisammen sitzen kommt ein Anruf oder so." "Bedenke Itachi ist frisch aus den Staaten zurück Sasori. Er muss einiges erledigen. Dass er überhaupt so viel Zeit hatte sich mit uns zu unterhalten und da zu sein ist ein Wunder. Außerdem war es nur eine Frage der Zeit bis etwas Unangenehmes im Club passiert, das war längst überfällig er lief zu gut und ist vielen ein Dorn im Auge. Bin gespannt was sie erzählen, wenn sie wieder da sind." „Ich kann mir schon vorstellen was passiert ist aber es ist trotzdem nur eine Vermutung." Uns allen ist klar, dass wir keine Antwort von meinem Bruder erhalten werden, weswegen wir auch nicht nachfragen.

" Also du und der hetero Uchiha Sakura- chan ne? Wie kommt es dazu?" Werde ich dann auch schon von Deidara gefragt. Ich spüre, wie ich rot werde und mich alle abwartend anschauen, da das alles Gestern für viel Aufregung gesorgt hat und es vielen nicht klar war, wie ich Itachi wiedergetroffen habe. "Ja ich und Itachi. Ich habe ihn als ich mit Konan im Shion war als Barkeeper kennengelernt und habe mich mit ihm getroffen, nachdem er zwischen mich und die Yakuza ist. Allerdings habe ich ihn nicht als Itachi sondern Yuu Kanda kennengelernt. Er hat mich heute von der Schule abgeholt, damit wir reden können, da es bekanntlich zwischen uns Gesprächsbedarf gab. Dann ergab eins das andere und nun sind wir offiziell zusammen, da wir uns beide schon lange lieben. Warum hetero Uchiha?"

Sasori schaut mich nicht wirklich begeistert an. Es ist wie als würde er sich freuen aber gleichzeitig will er mir sagen, dass ich mich von Itachi fern halten soll. Bis jetzt schweigt er allerdings. "Ist so ein Witz zwischen uns, seit wir wissen, dass Madara auf Kerle steht. Macht euch nichts draus, es ist nicht beleidigend oder so." "Sakura, bist du dir sicher, dass du mit Itachi zusammen sein willst? Ich freue mich für euch keine Frage aber Itachi ist nicht nur das was er zeigt. Er hat auch eine Schattenseite wie wir alle. Ich will nur verhindern, dass ihr beide unnötig verletzt werdet." Ich starre meinen Bruder an. Was will er jetzt von mir? "Sasori..." "Nein Deidara Sakura soll wissen, dass sie einen komplizierten Mann liebt und es viele Geheimnisse um ihn gibt mit denen sie klar kommen muss. Das ist meine Aufgabe als Freund und Bruder."

Das war mal ein richtiger Gefühlsausbruch für meinen Bruder. Aber was meint er damit, dass Itachi nicht nur das ist, was er in der Öffentlichkeit zeigt? "Ich liebe ihn schon lange Nii-san. Ich kann mir nach dem, was ich bis jetzt gesehen habe vorstellen, dass es nicht einfach sein wird mit ihm zusammen zu sein aber ich will es auf jeden Fall versuchen. Lieber scheitere ich und habe ein paar schöne Momente als zu bereuen es niemals versucht zu haben.“ „Das ist meine kleine Schwester. Ich wollte nur, dass du dir mit deiner Entscheidung sicher bist. Wenn ihr beide euch entschieden habt, dann kann ich mir vorstellen, dass es funktioniert.“ Wir unterhalten uns alle noch eine Weile, dabei erfahren wir ganz nebenbei, weil Konan nachfrägt, warum Itachi seinen Führerschein abgeben musste, dass Itachi an Autorennen teilgenommen hat und dabei von der Polizei erwischt wurde, da er einige Blitzanlagen mit zu hoher Geschwindigkeit überfahren und deswegen eine Verfolgungsjagt veranstaltet wurde.

*

Sasuke ist komisch. Er geht mir aus dem Weg und auch sein Bruder war gestern als wir geschrieben haben seltsam. Itachi hat nur geschrieben, dass es nicht in seiner Absicht lag einfach zu gehen und dass es nichts mit uns im Zusammenhang steht. Dass er gerne mit mir noch schreiben würde das aber nicht ginge. Was soll ich davon nur halten? Konan meint, dass wäre normal und ich soll mir keine Gedanken darüber machen. Als Sasuke in der Schule plötzlich verschwindet begeben wir uns auf die Suche nach ihm. Als ich dann vom Schuldach hinunter schaue entdecke ich Hashirama, der mit niemand anderem als Itachi spricht. Was macht der hier? Muss er denn nicht arbeiten? Plötzlich sehe ich Sasuke. Er rennt auf Itachi zu und krallt sich nach einem kurzen Wortwechsel wie es den Anschein hat zieht er Sasu seinen Mantel über und geht mit ihm. Sasuke kann doch nicht einfach die Schule schwänzen! Als Sasuke am Abend nach Hause kommt strahlt er wie ein Honigkuchen Pferd und hat einen verträumten Blick. Nachdem er gefragt wird was denn los sei meint er nur, dass er einen Freund hat und endlich wieder einen Bruder. Das bedeutet er war nun mit Deidara zusammen und hat sich mit Itachi ausgesprochen.

*

Ich bin jetzt nun seit einer Woche mit Itachi zusammen und freue mich jedes Mal, wenn er es schafft mich von der Schule abzuholen. Ich habe bis jetzt nicht erfahren, warum er damals im Cafe so schnell gehen musste. Heute ist ein erneutes Treffen mit allen geplant und wir sollen Antworten erhalten. Mir ist aufgefallen, dass Izuna ein kräftiges Problem damit hat, das Madara und Hashirama ein Paar sind auch wenn er es nicht wirklich Zeigt aber mir ist es aufgefallen. Sasuke ist überglücklich mit Deidara und in der Schule ist das auch kein Problem. Ich hege im Moment sogar die Vermutung, dass da was zwischen meinem Bruder und Naruto läuft bzw. bald laufen kann. Mittlerweile sitzen fast alle an einem Tisch alle außer meinem Freund, der bis jetzt noch nicht einmal aufgetaucht ist. Ich werde unruhig wo ist Itachi? „Madara, wo hast du eigentlich Itachi gelassen? Er ist zu spät.“ „Kann sein, dass er es vergessen hat. Er heute außerhalb einen Auftrag. Er ist doch manchmal wie ein verstreuter Professor und jeder hat so seine Macken. Ich ruf ihn mal an.“ Madara zieht sein Handy aus der Tasche und wählt Itachis „Hallo Itachi, hast du etwa vergessen, dass wir uns treffen wollten?..... Wie es gab Probleme?...... Wie lange brauchst du noch?..... Ja mach ich. Schau, dass du so bald wie möglich kommst du wirst schon sehnsüchtig von zwei Personen erwartet.“ Beim letzten Teil grinst er mich und Sasuke an. „Itachi kommt später wir sollen ohne ihn anfangen. Es hat bei ihm doch länger gedauert als gedacht und er steht im Stau. Das heißt ich werde eure Fragen soweit es mir möglich ist beantworten.“ „Was ist letztes Mal passiert als ihr so schnell verschwinden musstet?“ „Ihr wisst, dass Itachi und ich verschiedene Clubs eröffnet haben und viele für uns Arbeiten. Das letzte Mal gab es einfach Probleme mit der Polizei, da unsere Mitarbeiter nicht sauber gearbeitet haben und wir plötzlich Drogen im Laden hatten. Die Polizei hat deswegen eine Razzia bei uns veranstaltet, da jemand behauptet hat unser Club würde Drogen an die Gäste verkaufen. Da es unser Club ist wurde nach unserer Anwesenheit verlangt und wir sind erst ziemlich spät raus gekommen, da wir das Übel beseitigen mussten. Deine Frage beantwortet?“ „Ja, danke Madara.“ „Warum seid ihr damals gegangen Nii-san?“ „Immer diese Frage. Ich kann euch zu unserer aller Sicherheit nur sagen, dass wir es für euch getan haben. Es war ein entweder oder. Entweder hättet ihr gehen müssen oder wir. Wir haben uns damals entschieden, dass wir gehen, dass ihr bei unseren Familien bleiben sollt. Mehr braucht ihr im Moment nicht wissen.“ „Aber….“ „Akzeptiert es, wir können euch nicht mehr dazu sagen.“ Kommt es plötzlich hinter mir und meine Augen beginnen trotz der Enttäuschung der Antwort wegen zu leuchten. Er ist da! Ich lege meinen Kopf in den Nacken um mir einen Kuss zu stehlen, den mir Itachi auch gibt. Er sieht ziemlich müde und abgekämpft aus. Und da ist ein wütendes Funkeln in seinen Augen, wenn man ganz tief hinein schaut. Was ist wohl vorgefallen? „Entschuldigt meine Verspätung aber es ging nicht anders.“ „Hauptsache du bist gekommen.“ Ich lächle ihn zärtlich an und es zuckt um seine Mundwinkel. Mehr kann ich wohl jetzt nicht erwarten. Wir stellen noch viele Fragen aber die Antworten sind nicht zufriedenstellend.

Zwei Uchiha und ihre Kleider

Wir sind aus Leelees Laden wörtlich hinausgestürmt und warum? Nur aus dem Grund, da die Polizei, der Meinung ist eine Hausdurchsuchung in unserem Club durchzuführen. Nur, weil sie den Club schon länger im Visier haben und unterstellen Drogen zu verkaufen. Das hat Madara aber unterbunden so wie ich, wenn ich die Möglichkeit dazu hatte. Deswegen bin ich auch in den Club gegangen um dort auszuhelfen. Ich wollte wissen, ob die Vermutungen stimmen, da mich dort niemand mehr nach all der Zeit kennt, konnte ich mich dort ungestört umsehen. Ich habe dort allerdings nichts Auffälliges entdeckt und ich weiß worauf ich achten muss. War ich nicht auch eine Zeit in der Szene tätig und habe die Dealer aufgesucht, damit ich an Stoff für uns gelange. Der einzige Tag, der mir einfällt, dass was hätte laufen können war der an dem ich im Krankenhaus war. Gerade in dem Moment, in dem wir mit unseren Geschwistern und den Menschen, die uns wichtig sind an einem Tisch sitzen kommt diese SMS von Kakuzu! Die uns so schnell wie möglich in unseren Club beordert damit wir anwesend sind. Was ich an der Situation allerdings witzig fand war der Punkt, dass wir es gerad überMadaras schrecklichen und mörderischen Fahrstil hatten und ich ihn jetzt live erleben durfte aber so schlecht fährt er nicht.

Kaum sind wir in Sichtweite des Clubs sehen wir auch schon die roten Lichter. Nah toll sie sind alle schon anwesend. Kakuzu erwartet uns gleich am Eingang und auch ein Polizist. Dieser kommt auf uns zu, sobald er uns sieht. „Was machen sie hier?! Sie haben hier nichts zu suchen! Dies ist ein Einsatzort der Polizei!“ „Ah ihr seid ja schnell gekommen Itachi und Madara. Naja, wenn es schon um euren Club geht, dann solltet ihr euch ja auch beeilen.“ „Sie wollen mir doch nicht wirklich erzählen, dass diese beiden die Besitzer einer der besten Clubs der Gegend sind? Die sehen mir momentan nicht sehr professionell aus.“ Dabei mustert er uns und dabei besonders mich abschätzig. Madara regt sich auf und will dem Typen die Meinung sagen, mir geht es im Moment nicht anders aber ich habe mich besser im Griff als er. Ich halte ihn zurück und reiche dem Inspektor eine meiner Visitenkarten. „Itachi Uchiha. Nur für das Protokoll, wir waren gerade nicht geschäftlich unterwegs. Wir hatten gerade frei und hätten eigentlich erst in ein paar Stunden angefangen.“ Der Blick gerade ist einfach nur göttlich, als er auf die Karte schaut!

*

Wie erwartet haben sie nichts im Shion gefunden. Aber nach Hause konnten wir noch nicht. Schließlich durften wir die Sauerei, die das Durchsuchungskomando hinterlassen hat aufräumen. Hinzu kommt noch, dass mal wieder ein Barkeeper krank geworden ist und derjenige, der ihn ablösen soll erst um halb eins kommt. Dabei hatte der Tag so schöne Stellen. 

Der Tag begann schon wunderbar. Ich wurde wörtlich um 4:00 Uhr aus dem Bett geklingelt und von Madara mit einem Kissen beworfen und bekam den Kommentar ab, dass ich dafür sorgen soll, dass dieses Gepiepse aufhört. Ich kämpfe mich also aus meinem Bett und zu meinem Smartphone welches mir dann den erfreulichen Auftrag gib mich anzuziehen und gemeinsam mit Yahiko eine wichtige Person zu einem Treffen zu begleiten und dass wir in einer Stunde wie aus dem Ei gepellt am Flugharfen sein sollen. Ich bewege mich also so leise wie möglich u meinem Schrank und hole meinen Anzug heraus und was ich sonst noch brauche und verlasse das Zimmer. Auf dem Flur begegne ich Yahiko, der das Ebenbild meiner Begeisterung ist. Wir reißen uns die beiden Badezimmer unter den Nagel bevor einer der anderen auf die Idee kommt jetzt rein zu wollen.

Eine halbe Stunde später sitzen wir in meinem alten Z28 der nun Pain gehört und fahren zum Flugharfen. Während der Fahrt frühstücken wir, da wir einen Zwischenstopp eingelegt haben damit wir überhaupt zum frühstücken kommen. Am Flugharfen erwartete uns schon so ein schmieriger Politiker. Yahiko und ich haben vereinbart, dass ich bei dem netten Herrn mitfahre, da ich mehr in der Welt herum gekommen bin als er und auch mehr Kontakt zu verschiedenen Persönlichkeiten hatte. Die Fahrt war wirklich anstrengend mit dem Kerl, da einen Haufen Müll von sich gibt und sowas ist Politiker! Ich verstehe warum er Begleitschutz braucht, damit nicht jemand auf die Idee kommt die Welt von seiner Wenigkeit zu befreien.

Ich war so beschäftigt den Tag über, dass ich schon fast vergessen habe, dass ich mich mit den anderen und meiner Freundin treffen wollte. Es war wirklich sehr anstrengend, besonders wegen diesem Typen! Gerade, als sich die Veranstaltung dem Ende zuneigt werde ich von einem der obersten Tiere beiseite gezogen und bekomme eine Mission.  Die gefällt mir überhaupt nicht, da ich genau weiß,  dass Madara rumzicken wird und die anderen mich zum ersten Mal im Kleid sehen werden. Ich hatte zwar viele Missionen in denen ich mich als Frau ausgeben musste aber davon wussten die anderen nichts und ich muss zugeben es macht Spaß sich ab und an als Frau auszugeben. Der Auftrag den ich erhalten habe ist klar definiert. Madara und ich sollen als Frauen verkleidet in Begleitung von Pain und Hashirama. Unsere Aufgabe ist es uns unter die Gäste zu mischen ein Paar Informationen zu sammeln und einen gewissen Herrn besonders im Auge zu behalten. Ich bin so froh, als wir den schmierigen Politiker endlich in seinem Hotel abgeliefert haben und ich bei Pain im Auto sitze. Dort berichte ich ihm von dem Auftrag und wir vereinbaren, dass er mit Hashirama reden wird und dieser es dann Madara erzählen soll. Gerade als wir Heimfahren wollen kommt ein Anruf von Madara, der mich daran erinnert, dass wir eine Verabredung haben und ich Pain bitte mich beim Cafe abzusetzen. Ich bin ziemlich angerußt wegen des Auftrages das kann man aber nur in meinen Augen erkennen. 

Ich betrete das Cafe und nicke Lenalee zu, sie kennt meine Vorlieben und wird sie mir bringen.  „….Entweder hättet ihr gehen müssen oder wir. Wir haben uns damals entschieden, dass wir gehen, dass ihr bei unseren Familien bleiben sollt. Mehr braucht ihr im Moment nicht wissen.“  Ah Madara war schon am erklären „Aber….“ Setzt meine Freundin schon an aber ich unterbreche sie mitten im Satz „Akzeptiert es, wir können euch nicht mehr dazu sagen.“  Sie legt den Kopf in den Nacken und ein Lächeln stiehlt sich in ihr Gesicht als sie mich sieht. Ich beuge mich zu ihr hinunter und gebe ihr einen Kuss. „Entschuldigt meine Verspätung aber es ging nicht anders.“ „Hauptsache du bist gekommen.“ Dieser Satz lässt es in meinem Mundwinkel zucken mehr aber nicht, da ich teilweise immer noch im Arbeitsmodus bin. Ich ziehe mir einen Stuhl heran und sitze genau zwischen Sakura und meinem kleinen Bruder. Gegenüber von mir sitzt Izuna aber sein Blick sagt mir, dass er was in sich hinein frisst.  Wir bekommen immer mehr Fragen gestellt aber auf viele können wir einfach keine Antwort geben bzw. wollen es nicht wirklich. Besonders die Frage, was wir denn alles am Anfang in Amerika gemacht haben war ziemlich unangenehm. Denn wer bitte erzählt mal schnell, dass er in der ersten Zeit einen ziemlichen Absturz hatte und selbst bis heute nicht 100 prozentig gefangen hat und es gerne immer wieder ausartet oder spezielle Hobbies hat? Ich bin froh, als es vorbei ist und die einzelnen Paare noch ein bisschen unter sich sein wollen. Ich schlendere mit Sakura durch einen Park und wir setzen uns irgendwas auf eine Bank und sie schmiegt sich an mich. Ich genieße das Gefühl sie in meinen Armen zu haben und entspanne mich etwas. Sie lässt mich ruhiger werden, besonders da ich immer noch angerußt bin wegen des Auftrages und es später eine Freude sein wird Madara zu überzeugen. „Itachi?“ Ich schaue Sakura fragend an und warte, was sie noch sagen wird. „Wie viele Piercings hast du eigentlich und warum hast du sie raus gemacht? Es gibt viele Geschäftsmänner mit Ohrringen und nach allem was ich von Konan gehört habe hat ihr Bruder als Anwalt auch welche.“ „Ich habe nur noch an zwei Stellen Pircings und müssen ca. 13 sein. Den Rest habe ich zuwachsen lassen. Ich habe einfach herausgefunden, dass es besser ist in manchen Situationen kein Metall im Gesicht zu haben. “  Damit schenkte ich ihr ein unwiederstehliches Lächeln, dass sie für meine Antwort entschuldigte und davon ablenkte weitere Fragen zu stellen, da sie nun damit beschäftigt war mich zu küssen.

*

„Das könnt ihr vergessen! Das Ziehe ich nie und nimmer an!“ Ich schließe genervt die Augen und lehne mich in meinen Stuhl zurück. Er stellt sich an wie sonst was. Es ist ein Auftrag und den sollen wir durchführen. Außerdem braucht er sich nicht über den Kimono beschweren, denn der sieht gut aus. Ich selbst habe mein Kleid noch nicht mal angesehen, da ich noch keine Zeit dazu hatte. „Den werde ich sicherlich nicht anziehen!“ „Es reicht jetzt Madara! Es ist ein Auftrag und den führen wir aus!“ „Du hast gut reden Pain du musst ja nicht in Frauenklamotten  herumlaufen und in denen dich unter die Leute mischen und sogar auch noch tanzen!“ JA nicht nur mir geht sein Gebrüll auf die Nerven sondern auch den anderen.  „Madara deswegen bin ich ja dabei. Ich begleite dich durch den ganzen Abend und wenn du es willst und für nötig hältst werde ich nicht von deiner Seite weichen. Stell dir einfach vor du hättest einen normalen Kimono an. Du bekommst das hin. Itachi beschwert sich auch nicht und auch Pain macht nicht so eine Szene wie du und die beiden sind nur Freunde und müssen das durchziehen.“ Versucht es nun Hashirama. Ich entschließe mich aufzustehen und zu dem Karton mit meinem Outfit zu gehen ebenso wie Pain. Madara funkelt seinen Freund an. „Dann zieh doch du den Weiberkram an!“ „Geht nicht, ich bin größer als du und ich würde niemals als Itachis Verwandter durchgehen.“ Madaras Blick wandert nun zu mir „Und DU hast Du überhaupt nichts dazu zu sagen?! Du willst dich einfach in Frauenkleider stecken lassen?!“ Ich öffne die Kiste und ziehe das Kleid heraus, das ich anziehen soll. Es ist Hübsch und wenn ich es geschickt anstelle wird mich niemand erkennen. „Es ist ein Auftrag und ich für meinen Teil habe mich schon öfter als Frau verkleidet und habe nie so ein Theater veranstaltet. Denn ganz ehrlich, wenn du es richtig anstellst kann der Abend besonders für dich angenehm werden. Denk mal ganz scharf nach: ein Haufen Männer, die sich mit dir unterhalten wollen und die du schön abblitzen lassen kannst. Und bitte dein Kimono ist wesentlich länger als meiner also beschwer dich nicht und bevor du anfängst herum zu motzen, dass du dir die Haare nicht machen kannst dabei kann ich dir helfen. Du musst einfach nur vornehmer sprechen und ein bisschen höher sprechen wir können das auch üben. Wenn du das alles weitgehend berücksichtigst wird dich niemand erkennen, der nicht weiß, dass du anwesend bist. Und jetzt hör auf zu jammern ich bin es Leid und es geht mir auf die Nerven.“ Damit war Madara still und schaute mich einfach buff an. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.

Zwei Tage später

Ich konnte mir wirklich besseres an einem Freitagabend vorstellen als Madara dabei zu helfen sich die Haare zu machen und zu schminken, mich selbst in Frauenklamotten zu werfen und mich fertig zu machen und zu guter Letzt auf irgendeine Veranstaltung zu gehen. Ich stehe gerade vor dem Spiegel in unserem Zimmer und zupfe mein Kleid zurecht, bei dem Madara mir gerade den Obi zugebunden hat. Er selbst war schon fertig und sah fantastisch aus wie ich persönlich fand. Ich habe nämlich zu allererst Madara fertig gemacht. Während der duschen war hatte ich alles vorbereitet und nur die Grundlagen meiner Haare gemacht. „Zufrieden mit deinem Outfit Madara?“ „Abgesehen davon, dass ich es nicht anhaben will ist es perfekt. War Sakura sehr traurig als du dich von ihr verabschiedet hast?“ „Was denkst du Madara? Ich würde auch viel lieber heute Abend mit meiner Freundin weg gehen als diese Mission durchzuführen.“ Während ich spreche lege ich meine Kontaktlinsen ein, die dafür sorgen sollen, dass ich nicht gleich als Uchiha enttarnt werde. Als ich meine Haare ansehe muss ich genervt aufseufzen es ist wieder Zeit zum färben aber ich dieses Mal wieder in seine Ursprungsfarbe. Ich hatte sie mir ja nur blau gefärbt, da mich niemand so einfach erkennen sollte und weil ich kurzzeitig einfach einen Farbwechsel gebraucht habe. Als ich mich an Sakuras traurige Augen erinnere wird mir ganz schwer. Sie wollte mit mir heute Abend weg gehen aber ich musste ihr absagen, da ich arbeiten muss. Dafür habe ich ihr versprochen morgen Abend mit ihr auszugehen.  „Bist du glücklich jetzt wo du mit ihr zusammen bist?“ „Ja aber es ist ein zweischneidiges Schwert. Ich bin froh, dass Sakura meine Freundin ist und auch das die anderen wieder da sind aber gleichermaßen belastet mich diese ganzen Geheimnisse aber ich kann mir denken, wie sie reagieren, wenn die Wahrheit heraus kommt. Wie gerne würde ich doch das Attentäterdasein aufgeben und mich nur noch um Informationsbeschaffung und Einschüchterung kümmern aber wir werden erst im Tod frei sein und dann landen wir in der Hölle und werden für das was wir getan haben auf ewig gemartert.“ „Hör  auf so zu denken und zu reden! Du glaubst doch nicht wirklich an das Christentum.“ „Wer sagt, dass es nicht sein kann, das unsereins aus dem Kreislauf der Wiedergeburt ausgeschlossen wird und in einer oder seiner persönlichen Hölle landet?“ „Jetzt hör aber auf und mach dich fertig Pain und Hashi warten bestimmt schon und du bist ziemlich schnell und du kannst das wirklich gut. Wann hast du das gelernt und geübt ich habe nie etwas mitbekommen?“ „Ich stand sogar schon einige Male vor dir und du hast es nicht bemerkt. Schon länger her als ich das gelernt habe.“ Es klopft an unserer Tür und ich ziehe noch schnell die Ohrringe an als sich die Tür öffnet. „Wir wollten nur mal nach unserer Begleitung schauen. Wow seht ihr klasse aus wenn ich nicht wüsste das ihr Männer seid würde ich euch glatt im ersten Moment für Frauen halten aber ich glaube das ändert sich wenn Madara den Mund auf macht.“   

*

Yahiko öffnet mir die Autotür und reicht mir eine Hand, damit ich aussteigen kann. Man merkt gleich, dass wir dieselbe Schule genossen haben. Ein Auto weiter macht es ihm Hashirama gleich. Unsere Rollen sind klar verteilt Madara und ich sind die Geschwister Mai und Sayuri. Hashirama ist Ren Masomoto Mais Verlobter und Yahiko ist unser weit entfernter Cousin Akito. Yahiko reicht mir seinen Arm um mich bei ihm einzuharken. Ich weiß genau, was von einer Frau erwartet wird und harke mich bei ihm ein. Gemeinsam betreten wir gefolgt von Madara und seiner Begleitung den großen Saal. Ich habe das Gefühl, dass sich alle Blicke zu uns wenden. Ein tiefer Atemzug und schon stürzen wir uns ins Getümmel um den Gastgeber zu begrüßen. Yahiko und Hashirama unterhalten sich mit dem Gastgeber und seiner Frau und Madara und ich tauschen einen Blick wir haben das Büffet entdeckt und das sieht verlockend aus. Wir machen uns also aus dem Staub und laufen in Richtung Büffet ich merke, wie uns einige Blicke folgen. Ich weiß genau, warum sich unser Auftraggeber diese Outfits ausgesucht haben. Wenige Minuten am Büffet bekommen wir schon Gesellschaft von einem Mann in unserem Alter, der mich in ein Gespräch verwickelt ich kann aus den Augenwinkeln sehen, wie verblüfft mein Cousin ist, dass ich so locker mit dem Typ flirten kann aber das ist schließlich meine Rolle. Ich werde von dem Herren zum Tanzen aufgefordert ebenso wie Madara von einem anderen dieser lehnt es allerdings ab während ich um den Schein zu wahren annehme und ich dadurch beschäftigt bin und einen Überblick über den Raum erhalte.

Nach drei Tänzen werde ich dann entlassen und blicke mich suchend nach meinen Begleitern um Yahiko und Hashirama sind in Gespräche verwickelt und Madara sieht leicht überfordert und angestrengt aus als er sich mit zwei Frauen unterhält. Ich gehe auf die drei zu um ihm zu helfen. „So sagen sie doch woher haben sie diesen wunderschönen Kimono?“ „Aber Mai wieso erzählst du nicht einfach, dass es ein Geschenk von Ren war? Entschuldigen sie meine Schwester sie ist nicht wirklich an Mode interessiert und immer froh, wenn ihr jemand die Aufgabe abnimmt sich neu einzukleiden. Ich bin übrigens Sayuri.“ Dabei verbeuge ich mich leicht und lächle die beiden an sie kommen mir bekannt vor. „Auch ihr Kimono ist wunderschön wo haben Sie den gekauft?“ „Ach sie sind doch die junge Dame die gerade so anmutig durch den Raum gewirbelt ist. Das war meisterhaft wo haben sie das denn gelernt? Oh wir haben uns noch nicht vorgestellt  meine Begleiterin heißt Arisa Uchiha und meine Wenigkeit heißt Mikoto Uchiha.“ Mein perfektes Lächeln verrutschte minimal. Verdammt wir standen unseren Müttern gegenüber!

 

In der Zwischenzeit bei Sakura:

Wir machten es uns in dem großen Spielraum von Konans Zuhause bequem. Mein Bruder und Deidara haben uns angeboten mit ihnen zusammen eine kleine Übernachtungsparty zu schmeißen. Nun sitzen wir alle das heißt Konan, Izuna, Sasu, Naru, Saso, Deidei, Hinata, Tobirama, ein gewisser Hidan mit einem losen Mundwerk, Kakuzu der immer ein paar Geldscheine zählt, mein Boxlehrer Kisame und meine Wenigkeit zusammen und spielen im Moment Sing Star in Gruppen. Im Moment treten gerade Hidan und Sasuke gegeneinander an und es ist zum schießen besonders da es ein schnulziges Liebeslied ist. Trotzdem bin ich traurig ich hätte den Abend gerne mit Itachi verbracht und es machte es nicht besser zu wissen, dass er den Abend mit Madara und Konans Bruder verbrachte auch wenn er meint, dass er Arbeiten muss. Sie haben sogar Hashirama mitgenommen! „Hey, was haltet ihr davon, wenn wir uns den Film aus Itachi und Madaras Zimmer holen, in dem die drei mitspielen mussten und der in Japan nicht erhältlich ist?“ Kommt es plötzlich von Deidara und Kakuzu die sich angrinsen. „Wenn sie uns schon alleine lassen…“ „Lass es sein Deidara du weißt, dass das nur Ärger gibt und das es die beiden nicht gerne sehen wenn man in ihr Zimmer einfach so geht und der Film ist tabu das weißt du.“ „Ach komm stell dich nicht so an auf meine Verantwortung sei keine Spaßbremse! Die anderen würden ihn bestimmt gerne sehen oder? Ihr wollt eure Geschwister bzw. euren Freund doch gerne mal als Schauspieler sehen oder?“ Es reizte mich unweigerlich genau wie die anderen  und Deidara steht auf und will nach oben. Wie gerne würde ich mitkommen und das Zimmer mal sehen! „Komm doch mit Sakura du hast das Zimmer noch nie gesehen. Ich sag dir der Anblick ist es wert.“ Ich folge ihm die Treppe nach oben genauso wie Izuna, Naruto und Tobirama, welche auch neugierig auf das Zimmer sind. Das Zimmer ist eine Wucht und einfach nur beeindruckend. Man merkt sofort, dass dort mit viel Liebe gearbeitet wurde. Deidara geht zielstrebig auf ein Regal zu und zieht einen Film heraus. Mein Blick fällt auf eine Gitarre im Raum „Deidara wer spielt eine so schöne Gitarre?“ „Madara. Itachi ist in dem Bereich untalentiert. Er kann Singen und Tanzen aber keine Instrumente spielen.“ Itachi war also nicht in allem perfekt beruhigend das ich auch mal in etwas besser war als er, da ich Instrumente spielen kann. Wir verlassen das Zimmer wieder und gehen ins Wohnzimmer wo die anderen schon mit Popcorn warten Sasori hat sich geschlagen gegeben und alles gerichtet. Deidara legt den Film ein und ich verfolge ihn ganz gebannt. Yahiko spielt den Kaiser und Madara seinen Berater und Itachi ist ein Ronin der durch das Land zieht aber bevor er Ronin wurde hat er in einem Freudenhaus gearbeitet. Itachi sah einfach hinreißend aus auch in der Zeit als er im Freudenhaus arbeitete wie eine exotische Puppe…

„Itachi ist das dein ernst?! Du hast sowas nicht nötig! Weißt du wie schädlich das ist und was du dir damit antust?! Komm steh gefälligst auf und hilf mir bei unserem Vortrag oder ich werde ihnen BEINE MACHEN! Mister Uchiha es geht hier nicht nur um deine Noten.“ „Ich habe das Gefühl, dass ich in nächster Zeit nicht dazu kommen werde zu Drogen zu greifen.“ „Darauf kannst du Gift nehmen ich will dich übrigens bald meinem Vater vorstellen also sorg dafür, dass du das Zeug nicht mehr brauchst ich werde dir helfen, denn das bist nicht du.“ „Danke Sarah…“ Damit gab der Uchiha dem Mädchen einen zärtlichen Kuss auch wenn sein Herz niemals ganz ihr gehören würde er liebte diese Frau.

Anders als geplant 1

Und wie mein perfektes Lächeln verrutscht und auch Madara entgleisen kurzzeitig die Gesichtszüge. Ich versuche meine Mutter weder anzustarren noch zu mustern. Am liebsten würde ich gerade auf dem Absatz kehrt machen und aus dem Raum verschwinden. Hätte es nicht mein Vater sein können? Ich bekomme mich wieder in den Griff und lächle die beiden Frauen an. "Schön sie kennen zu lernen. Um auf ihre Frage einzugehen wo ich das Tanzen gelernt habe das war in Amerika. Meine Schwester und ich sind vor einem Monat aus den Staaten zurück gekommen." "Oh Amerika! Aber sie sind keine Amerikanerinnen oder? Wenn dann nur Halbe. Sie kommen mir so japanisch vor."
 

Ich versuche mein Lächeln nicht allzu gequält aussehen zu lassen. Ich bin gerade nur froh, dass sie mich nicht erkennen. "Wir sind nicht wirklich Amerikanerinnen. Wir sind weitgehend in Japan aufgewachsen und haben nur ein paar Jahre in den Staaten verbracht." Antwortet Madara ihnen wahrheitsgemäß. Meine Mutter bekommt große Augen. "Dann waren das aber sehr prägende Jahre in Amerika....." In dem Moment kommt Madaras persönliche Rettung, da sein Handy klingelt und der Ton eindeutig zeigt, dass es ein geschäftliches Telefonat wird. "Verzeihung da muss ich leider ran gehen." Damit rauscht er aus dem Raum und von der Art wie er läuft denke ich: "Trampel". Nun bin ich alleine mit unseren Müttern und hoffe das Pain oder Hashirama mich retten.
 

"Was halten Sie eigentlich von der aktuellen politischen Lage Sayuri?" Klar, dass meine Mutter sowas fragt. "Sie könnte besser sein. Japan müsste ein paar seiner Grundsätze ändern und....." Damit beginnt eine Diskussion zwischen mir meiner und Madaras Mutter. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so einen Spaß dabei habe und die Zeit vergesse. Doch dann wird die Situation heikel. "Sie sind eine interessante Persönlichkeit Sayuri sie müssen uns unbedingt mal mit ihrer Schwester besuchen. Haben Sie noch andere Geschwister? Und wo wohnen Sie?" Verdammt. "Bestimmt wird sich ein Termin finden....." Plötzlich werde ich von hinten umarmt. "Sayuri-chan Mai ist so gemein und weigert sich mit mir zu tanzen. Schenkst du mir wenigstens ein zwei Tänze meine liebe bald Schwägerin?"
 

Meine Rettung! Ich lächle den Senju strahlend an. "Aber natürlich. Meine Schwester ist doch nicht mehr bei Sinnen, wenn sie dir einen Tanz ausschlägt. Besonders da du so ein begnadeter Tänzer bist. Ich muss mich nun leider verabschieden Mikoto Arisa es war schön sie kennenzulernen. Vielleicht können wir das Gespräch ein anderes Mal fortsetzen." Damit greife ich nach der Hand des Senjus und lasse mich mitziehen. "Du bist meine Rettung gewesen das wurde gerade ziemlich unangenehm. Die beiden sind meine und Madaras Mutter." Erzähle ich dem Senju während wir über die Tanzfläche wirbeln. "Das waren eure Mütter?! Okay die eine sah dir ziemlich ähnlich aber wow selbst ich der schwul ist sagt, dass die beiden heiß sind. Da merkt man gleich woher ihr euer gutes Aussehen her habt. Das war bestimmt nicht angenehm, da du ziemlich aufpassen musstest dich nicht zu verraten. Mai konnte sich ja anscheinend besser aus der Affäre ziehen als du. Du kannst ja wirklich gut als Frau tanzen." „Dafür erdolcht mich deine Verlobte aber gerade mit Blicken.“ Hashirama schaut zur Seite wo er meinen Cousin stehen sieht. „Er wollte nicht. Er wollte sich einfach nicht führen lassen.“ „Ich habe eine Idee.“ Damit beuge ich mich vor und flüstere den Senju meinen Plan ins Ohr. Dieser grinst und nickt und dann beginnen wir ihn in die Tat umzusetzen.
 

Madara schäumt vor Wut und nun ist es an der Zeit nah an ihm vorbei zu tanzen. Wir beide haben ihn während wir weiter tanzten absichtlich immer mehr zur Weißglut getrieben und nun war es an der Zeit dafür zu sorgen, dass Madara meinen Platz einnimmt. Ich tausche so schnell mit meinem Cousin den Platz, dass er nicht versteht was passiert ist und als er es dann begreift wirbelt er schon mit seinem Freund weiter durch den Raum. Ich lehne mich dafür entspannt am Buffet zurück und beobachte das Treiben und unterhalte mich mit ein paar Leuten und trinke ein Glas Sekt nach dem anderen ohne etwas zu bemerken.
 

Gefühlte fünf Stunden später und nachdem ich mich zwei Stunden mit der Zielperson unterhalten durfte schlingt Pain mir einen Arm um die Hüfte und sagt: „Sayuri es ist Zeit zu gehen. Wir haben einen langen Heimweg und Mai fängt schon an zu quengeln.“ Das bedeutete übersetzt Lass uns gehen wir haben unsere Zeit abgesessen und Madara beschwert sich über die Schuhe. Ich lächle Yahiko an: „In Ordnung dann lass uns gehen Akito. Mai ist unerträglich, wenn sie zu quengeln anfängt.“ Ich verabschiede mich von der Nervensäge und harke mich bei Pain ein wie es von einer Dame verlangt wird. Wir treffen am Ausgang auf Madara und Hashirama, die Schon im Wagen sitzen. „Wir sehen uns und Morgen unterhalten wir uns.“ Damit brausen die beiden los. „Sollen wir noch was trinken gehen? Ich will noch nicht unbedingt nach Hause. Es sei denn, du willst unbedingt das Kleid und die Schuhe loswerden, weil du es nicht mehr länger darin aushältst?“ Ich strecke ihm die Zunge raus. „Die Herausforderung nehme ich an.“ Damit stolziere ich an ihm vorbei zum Auto.
 

2 Stunden später
 

Wir betreten das Haus. „Das nach oben gehen kann ich mir schenken. Da hoch will ich auf keinen Fall.“ „Verständlich. Denn wenn es für dich gut läuft schlafen die beiden schon und du hast morgen Früh deine Ruhe oder wenn es schlecht läuft sind sie gerade wieder dabei miteinander zu schlafen und sobald sie aufwachen wieder und du darfst alles mit anhören. Komm wir trinken noch in der Küche wenn wir schon am nächsten Tag einmal frei haben abgesehen von einer Besprechung die wir dahin legen können wann wir wollen. Wie wäre es mit dem Whisky den wir zur Erfüllung des letzten Auftrages von Tsunade bekommen haben oder den Wodka?“ „Klingt verlockend. Okay. Lass uns in die Küche gehen. Kann es sein dass die anderen einkaufen waren?“ „Keine Ahnung. Nah los komm schon ich brauche meinen Barkeeper.“ Damit hält er mir die Tür auf und ich laufe an ihm vorbei in die Küche und hole die Flaschen und die Gläser aus den entsprechenden Schränken und setze mich mit dem Rücken zur Tür und Yahiko gegenüber von mir und ich schenke ihm und mir ein. Ein Glas folgt dem anderen. Wir werden immer betrunkener und genießen es auch. „Jetzt verrate mir doch mal, wie der Sensei dich dazu gebracht hat aufzuhören.“ „Er hat mir einen Spiegel vor die Augen gehalten und ich habe gesehen, dass ich etwas ändern will. Abgesehen davon hatte ich einen richtigen Horrortrip.“
 

Plötzlich geht die Tür hinter uns auf aber ich mache mir nicht die Mühe mich umzudrehen wird ohnehin nur ein anderer Akatsuki sein. „Yahiko! Was…..Wieso? Wer ist diese Frau?!“ „Wie kannst du nur Bruder“ Ich schaue ihn an und ziehe eine Augenbraue nach oben und kann mir das Grinsen nur halb verkneifen. Pain tritt gegen meinen Hocker. „Hör auf zu Grinsen Das werde ich dir Heimzahlen. Übernachtungsparty?“ Mein Grinsen fällt hinunter. „Das spielt keine Rolle! Sag mal bist du betrunken und hast deswegen eine Frau mitgebracht?! Ich dachte ihr solltet arbeiten und wo sind übrigens die Uchihas um dich vor Dummheiten abzuhalten? Hast du nicht selbst gesagt, dass wir nicht einfach Fremde mit nach Hause nehmen sollen?“ „Hör auf zu grinsen oder ich verfrachte dich auf den Boden! Die Regel besteht auch. Ich war auch arbeiten also lass mich! Jetzt langt es aber!“ Damit kickt Pain mit voller Wucht gegen den Stuhl, der dann umkippt, weil ich durch meinen Zustand nicht mehr das Gleichgewicht halten kann und lande auf den Boden und kugel mich in dem Moment gleichzeitig noch vor Lachen, bis mein Blick auf die Tür fällt und mein Lachen erstirbt „Arschloch!“ fauche ich Yahiko auch gleich darauf an. „Bist selbst eins. Sich über andere lustig zu machen.“ In der Tür steht niemand anderes als Sakura! „Itachi?! Das kann doch nicht euer Ernst sein! Was machst du in einem Kleid in unserer Küche und warum bist gerade du besoffen?! Das hätte ich von dir nicht erwartet.“ Kommt es auch gleich von Konan, die mich wahrscheinlich nur an dem Umgang zwischen Pain und mir und meinem Lachanfall erkannt hat. „Genau erklöre das denen mal.“ Diesmal trete ich gegen den Hocker und verfrachte Pain auf den Boden. Ich kann die entsetzten Blicke spüren. „Hab dich auch lieb Arschloch.“ Bekommt Pain grinsend von mir ab mit einem Kuss Mittelfinger, was ich auch gekonnt zurück bekomme. In der Tür erklingt ein Räuspern: „Mein lieber Itachi ich würde trotzdem gerne wissen warum du in einem Kleid in der Küche bist auch wenn es dir steht und warum du betrunken bist.“
 

Ich denke einen Moment so scharf nach, wie ich das in meinem angetrunkenen Zustand noch hinbekomme. „Das Kleid gehört zu einer Wette und der Arbeit, wir waren zu zweit noch feiern und ich kann nicht in mein Zimmer weil dort Madara und Hashirama sind und ich keine Lust habe den beiden zuzuhören wie sie miteinander schlafen. Was macht ihr hier überhaupt?“ „Okay. Sasori und Deidara haben uns zu einer Übernachtungsparty eingeladen und wir haben Filme gesehen….“ „Sakura der weiß morgen bestimmt nichts mehr von dem Gespräch also spar es dir die beiden sind so Dicht..“ „Konan sei still. Ich könnte jetzt noch einen Fall bearbeiten und Itachi könnte noch arbeiten aber apropos Film sollen wir einen schauen Itachi? Ihr könnt gerne mit schauen oder zurück ins Bett gehen.“ Sakura und ich lassen uns die ganze Zeit nicht aus den Augen und ich starte einen Versuch sie anzulächeln. Sie erwidert mein Lächeln. „Ganz ehrlich Itachi, wenn du eine Frau wärst würde ich lesbisch werden. Was wollt ihr denn noch schauen?“ „Vielleicht einen Horrorfilm oder einen Actionfilm keine Ahnung. Soll ich dir was Bequemeres leihen Ita?“ Ich nicke nur und schaue die anderen noch fragend an. „Ich geh zurück zu Izuna was macht ihr beide?“ „Ich würde bleiben und du Hina?“ Hinata überlegt kurz und nickt dann. „Dann sucht euch einen Film aus wir ziehen uns bequemere Sachen an in der Hoffnung das ich was für Itachi in meinem Schrank finde.“
 

10 Minuten später kommen Pain und ich wieder nach unten. Sakura und Hinata haben schon die DVD eingelegt und es sich auf der Couch bequem gemacht. „Ein völlig neuer Anblick dich in Jogginganzug zu sehen Itachi.“ „Ihm hat nichts anderes gepasst normalerweise zieht er Jogginghosen und der gleichen nur an, wenn er wirklich Sport macht. Aber ich finde selbst sowas sieht an ihm noch gut aus.“ „Den beiden fallen gerade wegen dir die Augen raus Yahiko.“ „Wäre bei dir nicht anders, wenn du nicht unbedingt auf langärmlig bestanden hättest.“ Wir setzen uns zu den beiden und schauen den Film, den die beiden ausgesucht haben. Sakura kuschelt sich ein wenig an mich und nach dem ersten Film verabschieden sie sich, da sie müde sind. Pain und ich holen uns als sie weg sind den Alkohol aus der Küche und schauen noch einen. Als der dann zu Ende ist, verabschiedet sich Pain, der Probleme damit hat das Gleichgewicht zu halten, nachdem er mir geholfen hat die leeren Flaschen zu entsorgen. Ich selbst habe auch starke Probleme das Gleichgewicht zu halten da wir doch ganz schön gesoffen haben, was mir aber egal ist. Das musste mal wieder sein. Ich zerre das Schlafzeug aus den entsprechenden Ecken und schmeiße mich auf das Sofa und schlafe ein, sobald ich höre, dass Pain es nach oben geschafft hat.
 

Sakura:

Ich kann einfach nicht schlafen…. Itachi liegt nur wenige Zimmer von mir entfernt auf der Couch und auch wenn er gut angetrunken war er war immer noch so zärtlich zu mir. Er gibt mir immer das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Ich schaue zu Hinata, die auch trotz ihrer Müdigkeit noch wach liegt. Izuna schläft bei Konan im Zimmer Sasuke bei Deidara und Naruto hat sein eigenes Gästezimmer bekommen. „Du Sakura… wärst du mir böse, wenn ich dich hier im Zimmer alleine lasse? Ich würde gerne zu Yahiko…..“ „Nein, ich überlege gerade auch zu Itachi auf die Couch zu gehen.“ Damit grinsen wir uns an und schnappen unsere Kissen und Decken. Ich frage mich woher sie weiß wo Yahikos Zimmer ist aber sie wird es mir bestimmt irgendwann erzählen. Ich schleiche also die Treppe nach unten und als ich dann im Wohnzimmer stehe bin ich mir meiner Sache nicht mehr sicher. Itachi sieht so friedlich und unschuldig aus, wenn er schläft. Eine Strähne hängt ihm wirr ins Gesicht und ich schiebe sie zur Seite und berühre sacht seine Haut. Ich will ihn nicht aufwecken, deswegen will ich mich wieder auf den Weg nach oben machen, werde aber blitz schnell auf die Couch gezogen. Also war er doch wach gewesen! Itachi zieht mich nah an sich und nuschelt etwas von ich soll ihn nie mehr alleine lassen und bleiben. Ich merke, dass er nicht wach ist sondern nur träumt und muss Grinsen er hat meine Nähe anscheinend gespürt und sein Körper hat instinktiv gehandelt. Ich Kuschel mich ganz nah an ihn und flüstere ihm zu als ich ihm einen zärtlichen Kuss gebe, dass ich ihn liebe, ehe ich in mein eigenes Traumland abschweife und die Wärme des Mannes genieße den ich über alles liebe.

Anders als geplant 2

„Bitte Itachi hilf mir. Ich will nicht die letzten Tage nur noch hier liegen. Ich will noch einmal das machen was ich möchte. Ich will noch einmal das Meer sehen, frei sein. Bitte hol mich hier raus.“ Ich sehe sie gequält an kann sie verstehen und nehme ihre Hand und drücke sie sachte. „Ich werde das mir mögliche tun um deinen Wunsch zu erfüllen.“ Damit beuge ich mich vor und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und lächle sie aufmunternd an. Es tut weh sie so zu sehen. Die freudig strahlenden Augen sind nur noch matt und traurig und das macht mich fertig. Ich stehe auf und verlasse den Raum um mit ihrem Vater zu sprechen. Auch wenn ich vermute das er uns nicht gehen lassen wird.
 

Ich wache von dem Traum auf und spüre etwas Weiches und Vertrautes in meinen Armen. Ich ziehe es automatisch näher an mich und vergrabe mein Gesicht darin. Er fühlt sich so gut an und gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit. Dann schlafe ich wieder ein und werde unsanft geweckt. Wie ganz einfach mittels eines 80 kg schweren Jashinisten der „Jashin ist der Größte“ brüllt und sich mit seinem gesamten Gewicht auf mich wirft. Mir entfliehen ein Stöhnen als auch noch Deidara (er ist wie ein Kleinkind und unhaltbar wenn er seine Tabletten längere Zeit nicht genommen hat) auch noch auf mich draufspringt. Ich höre einen wütenden Schrei und die Person, die sich als Sakura herausstellt, aufstehen um die zwei Idioten von mir runter zu ziehen. Ich versuche die Augen zu öffnen doch das ist ein Fehler. Es ist wie als würde man mir mit einem Hammer auf den Kopf schlagen und mir ein glühendes Eisen in die Augen rammen. Ich ziehe mir ein Kissen über den Kopf weil das Geschrei das gerade stattfindet meinem Kopf noch weniger gut tut.
 

"Was fällt euch Idioten ein?! Seid ihr noch ganz bei Trost?! Raus hier und zwar jetzt!“ Ich höre es rumpelt und noch mehr Geschrei und eine Tür knallen was meinem Kopf überhaupt nicht gut tut und ziehe mir das Kissen nur noch mehr über den Kopf, da mir ich nichts hören und sehen muss. Sakura: Ich glaube ich spinne! Da liege ich ganz entspannt und träume wunderschön in den Armen meines Freundes und dann meinen zwei Idioten sich mit vollem Gewicht auf Itachi und somit auch auf mich werfen zu müssen! Ich befreie mich so schnell ich kann und packe die beiden an den Ohren und zerre sie an ihren Ohren hinaus und frage sie, ob sie noch normal ticken. Ich verpasse ihnen sogar noch einen gewaltigen Tritt in den Hintern um sie wieder vor die Tür zu verfrachten sollten sich doch ihre Freunde um sie kümmern!

 

Ich höre sie an die Tür hämmern und rufen, dass ich das nicht machen könne! Ich ignoriere sie aber mir ist klar, dass es das mit dem gemütlich auf der Couch in Itachis Armen zu liegen vorbei ist. Also beschließe ich ihn von der Couch zu holen. „Guten Morgen Ita. Ist das immer so bei euch wenn einer auf der Couch schläft?“ Ich beuge mich zu ihm um ihm einen Kuss zu geben aber der lässt einfach nicht das Kissen und die Decke los, die er sich über den Kopf gezogen hat. „Itachi?“ Keine Reaktion. So er will also Spielen! Ich ziehe ihm zuerst die Decke weg wogegen er sich wehrt aber komischerweise keine Chance gegen mich hat. Ich klettere auf seinen Rücken um ihn auch noch das Kissen weg zu ziehen. Ein Stöhnen kommt unter dem Kissen hervor doch ich ziehe es ihm erbarmungslos weg „Lass mich. Ich will nicht. Mein Kopf…“ Seine Stimme ist heißer und rau. Ich runzelt die Stirn verstehe erst nicht was er sagt und dann kommt die Erkenntnis: er hat einen Karter!

 

Ich schüttel den Kopf. „Komme steh auf und ab ins Bad mit dir.“ Er schüttelt den Kopf mit den zerzausten Haaren, die ihm teilweise mit Locken anstehen. Das sieht knuffig aus. Ich lasse meine Hand unter sein Shirt gleiten und ich weiß das ich kalte Hände habe. Er stöhnt wieder auf. „Gib auf oder ich verfrachte dich persönlich ins Bad.“ „Hm“ „Wer trinken kann, der kann auch aufstehen. Die Uchihamanieren bringen bei mir nichts ich kenne Sasuke und Izuna. Also gibst du auf?“ Ein nicken und ich steige von ihm herunter und er rollt sich von der Couch. Er kämpft sich auf die Beine und schlurft zur Tür und ich muss mir ein Lachen verkneifen. Das sieht einfach nur zum schreien aus! Er öffnet mit geschlossenen Augen die Tür und Hidan und Deidara kugeln hinein in das Wohnzimmer und er steigt ohne die Augen zu öffnen über die beiden. Vorbei an einem Sasuke und Kakuzu die ihn einmal ungläubig und einmal belustigt anschauen. Er verschwindet im Badezimmer ohne ein weiteren Kommentar.

 

„Guten Morgen Sakura was ist denn mit meinem Bruder los?“ „Nachdem dein Freund und Kakuzu-sans Freund uns auf unschöne Weise geweckt haben und er gestern ziemlich gut getrunken hat mit Konan stoppen Bruder würde ich behaupten mein Freund hat einen extremen Karter und wenig Schlaf.“ Deidara springt auf und meint „Ist doch egal lasst uns frühstücken! Itachi kommt schon raus ich habe Hunger.“ Wir zucken die Achseln und folgen Deidara und Hidan in die Küche von Oben kommen auch Sasori, Narutos, Izuna, Hashirama, Madara, Konan und Hinata. Hinata sieht auch nicht gerade begeistert aus. „Wenn du genau wie ich geweckt wurdest dann kann ich mir vorstellen wie deine Laune ist.“ „Wenn du zwei Personen meinst, die auf dich drauf springen dann ja. Nur hatten sie bei Yahiko im Zimmer mit Itachi gerechnet. Wo ist der überhaupt?“ „Im Badezimmer mit einem Karter und Yahiko?“ „Auch.“ Damit richten alle gemeinsam den Tisch und Narutos und mein Bruder gehen Brötchen besorgen. Als sie wieder da sind setzen wir uns alle an den Tisch. Von Itachi und Yahiko hat man in der Zwischenzeit nur die Dusche gehört.

 

 

Itachi:

 

Ich habe mich irgendwie in das Badezimmer verkrümelt und nachdem ich es geschafft habe die Augen zu öffnen und festgestellten muss, dass ich es nicht schaffe ordentlich und vorzeigbar auszusehen und ansprechbar zu sein drehe ich die Dusche auf und springe drunter.

 

*

 

Ich öffne die Tür und da ich keine anderen Kleider habe als die von Yahiko habe ich die einfach wieder angezogen auch wenn es mir nicht passt. Die Haare habe ich offen gelassen. Auf dem Flur treffe ich Yahiko und wir verstehen uns ohne Worte und gehen gemeinsam in die Küche wo alle schon am frühstücken sind. Wir bekommen von einigen spöttische Blicke zugeworfen. „Na hattet ihr eine schöne Nacht und einen gutes Aufwachen?“ kommen uns spöttische Worte von Kakuzu entgegen, die wir ignorieren und uns mit schmerzenden Kopf auf unsere Plätze. Hashirama schiebt uns beiden nur schweigend einen starken Kaffee hin und lächelt uns entschuldigend an. Hashirama war mir schon immer am Morgen eine angenehme Person, da er einfach ruhig blieb selbst wenn er wütend ist. Sakura neben der ich sitze streckt eine Hand nach meinen Haaren aus und lässt ihre Finger hindurch gleiten ehe sie die Hand an meine Wange legt und ich kurz die Augen schließe. „Das erste mal wo ich dich mit offenen langen Haaren sehe wie geht es dir?“ Ich brumme kurz während ich meinen Kopf kurz in ihre Hand schmiege. Allerdings nicht lange, da mehreren dröhnendes Gelächter ertönt und ich die Augen wütend aufreiße und alle böse anfunkle.

 

„Bist ja richtig handzahm Itachi vielleicht muss ich dich öfter auf der Couch schlafen lassen. Allerdings hätte ich dich eher in Yahikos Bett vermutet mit dem Outfit von gestern.“ Sagt Madara amüsiert und bekommt von seinem Freund während der rot wird einen Schlag auf den Hinterkopf. „Ach der hat bestimmt mit seiner Schlampe heute Nacht rum gemacht genau so wie der Leader.“ „Ach quatsch die beiden waren angezogen der hat sich nur die Birne weggesoffen gestern Abend und wäre zu alles ins Bett gestiegen wahrscheinlich waren sie noch nicht einmal arbeiten.“ Kommt es von Hidan und Deidara. Nun langt es mir mein Körper handelt von selbst und ich bewerfe Deidara mit der Kaffeetasse vor mir, während sich Yahiko um Hidan mittels seines Kaffees kümmert. „Spinnst du un! Das ist heiß!“ Damit fliegt sein Teller in meine Richtung und zerschlägt an der Wand was Kakuzu auf den Plan ruft der die ganze Zeit über versucht hat sein Spielzeug vor dem Leader zu retten. „Mein Geld! Mein schönes Geld! Ihr Idioten was glaubt ihr eigentlich was ihr hier macht?!“ Allerdings wird der ignoriert und die Personen, die nichts vom Inhalt des Tisches abbekommen wollen gehen auf Tauchstation.

 

 

Sakura:

 

Ich bin kurzzeitig geschockt als die Schlacht über dem Tisch los geht, die mittlerweile zwischen Deidara, Hidan, Itachi, Yahiko, Madara und Kakuzu in Gange ist wir anderen sind schnell unter den Tisch verschwunden und halten Kriegsmarine, da alle Worte nichts genutzt haben. Ich sehe meinen Bruder an „Was ist mit denen los? Die drehen total ab!“ „Deidara hat seine Medikamente nicht genommen Hidan und Kakuzu sind normal drauf und die anderen drei haben durch gestern zum Teil einen Karter, der sie verständlich ein bisschen mürrisch macht aber….“ „sie haben ihre Ohrringe nicht an, die dafür sorgen, dass sie besser ruhig bleiben.“ Beendet Hashirama-sensei den Satz. Was hat das alles mit den Ohrringen zu tun? „Sie sind sehr impulsiv und wenn eine bestimmte stelle gepierct ist wird das ein wenig in Schacht gehalten. Wir sollten versuchen die vier zu beruhigen und die Ohrringe und die Tabletten holen.“ Wir nicken alle und wieder wird mir bewusst, dass ich keinen einfachen Freund habe aber das wäre auch langweilig. „Ich schlage vor Sakura, Hinata, Sasuke und ich gehen die Sachen holen und ihr versucht sie etwas runter zu bringen ohne in die Schusslinie zu geraten.“ Schlägt mein Lehrer vor.

 

Das ist wahrscheinlich die beste Idee für den Moment. Mein Bruder zählt auf Drei und dann beginnt die Mission. Ich muss zugeben auch wenn der Grund nicht so toll ist es macht Spaß sich wie ein Agent hinauszuschleichen. Wir rennen die Treppen hoch in die entsprechenden Zimmer bzw. Badezimmer und finden weitgehend alle Sachen nur Itachis Ohrringe sind nicht auffindbar. Ich schaue fragend zu Hashirama „Wenn die anderen ruhiger werden dann geht das auch auf ihn über. Es ist seltsam normalerweise findet man seine Sachen besser als die von Madara. Wenn alle Stricke reißen dann weiß Madara wo die Sachen zu finden sind.“ Wir gehen hinunter und auf dem Weg hinunter hören wir die Haustür knallen. Wer wohl gegangen ist? Der Anblick, der sich uns in der Küche bietet ist teilweise verstörend. Madara hat Deidara auf den Boden gepinnt und Narutos und Izuna versuchen ihn gerade von Deidara runter zu holen, während Yahiko Hidan klar zu machen will wer hier das Sagen hat und Konan und Kakuzu ihre liebe Not haben ihn zurück zu halten. Hashirama hadert nicht lange und zerrt Madara von Deidara herunter und verpasst ihn seinen Ohrring indem er ihn durch einen Kuss ablenkt und dabei wird Madara richtig handzahm. Hinata stellt sich einfach vor ihren Freund und reicht ihm bittend seinen Ohrringe so wie Sasuke Deidara seine Tablette. Dann war es wohl Itachi der abgehauen ist.

 

 

Itachi:

 

Ich konnte es einfach nicht mehr in der Küche aushalten ich merkte wie sich in mir ein Bewegungsdrang ausbreitet. Ich stürme aus der Küche und schnappe mir mein Handy das im Flur liegt mit den Kopfhörern die ich dort gelagert habe und verschwinde aus dem Haus. Ich renne und renne so schnell ich kann. Ich komme in einem Park an, der einen Trimm-dich-Pfad beinhaltet, den ich auch nutze. Ich weiß nicht wie lange ich gerannt bin und Sport gemacht habe auf jeden Fall bin ich fertig und habe wieder einen klaren Kopf. Ich kann gerade auch nicht mehr nachvollziehen warum ich so ausgelastet bin. Okay Deidara hat mir ein paar unschöne Sachen an den Kopf geworfen und ich arbeite zu viel aber vielleicht war ich auch ein bisschen neidisch, dass er den Abend mit Sakura verbringen konnte während ich in Frauenkleider herumstiefeln durfte und krampfhaft versuchen musste nicht von meiner Mutter erkannt zu werden.

 

Mein Handy klingelte es war eine geschäftliche Nummer ich gehe dran und will gleich wieder den Kopf gegen die Wand knallen lassen. Ich sehe auf die Uhr ich hatte zwei Stunden. Die Zeit kam mir viel zu kurz vor. Ich sprinte wirklich so schnell ich kann wieder in die Wohnung und ins obere Bad so schnell wie möglich dusche ich und föhnen mir die Haare. Ich ziehe meinen besonderen Piercing an, da ich weiß, dass ich den gebrauchen werde. Die Polizei kotzt mich Mittlerweile wirklich an. Nur weil sie zu blöd ist ihre Arbeit richtig zu machen und ihnen der Club zu sauber ist, wenn ihn zwei junge Männer führen. Meine Hoffnung ist es damit fertig zu sein bevor der Club aufmacht. Auch muss ich noch ein paar Verträge für die Regierung tätigen. Vielleicht sollte ich Madara um Unterstützung bitten aber er hat sich bis jetzt immer um den Club alleine gekümmert jetzt bin ich auch mal dran.

 

Sakura:

 

Wir sitzen im Spielzimmer und spielen einfach eine Runde jetzt nachdem alle sich beruhigt haben und sich für ihr Verhalten entschuldigt haben. Ich höre die Haustür auf gehen und jemand die Treppe hoch rennen und wenige Sekunden später hört man die Tür zum Badezimmer. „Es scheint er ist wieder da und hat es eilig. Wie ich ihn kenne darf er wieder arbeiten. Ich sollte vielleicht mal hoch gehen und nach ihm sehen.“ Meint Madara und steht auf und gibt Hashirama noch einen Kuss was Izuna anscheinend nicht passt.

 

Ca. 10 Minuten später kommt Madara in einem Anzug mit in seinem Fall ordentlichen Haaren. Er bindet sich gerade die Krawatte. „Es ist doch etwas schwieriger als gedacht. Die Polizei hat uns auf dem Kicker wir sind ihnen zu sauber und müssen deswegen nochmal eine Durchsuchung über uns ergehen lassen.“ „Auf so eine Einigung werden wir uns nicht einlassen. Das was Sie verlangen ist für die Mitarbeiter nicht tragbar und würde viele Stellen kosten. Auch ist die Verbindung zu dem Ort an dem sie das Projekt planen nicht genau durchdacht. Alleine eine Verbindung zu diesem Ort zu bauen würde Unsummen kosten…….. Ich wiederhole mich ein letztes Mal unter denen von Ihnen genannten Bedingungen werden wir nicht einig und werden ihr Projekt auch nicht unterstützen……. Ich würde mir ihren Tonfall genau überlegen denn sie wollen etwas von uns nicht umgekehrt…… Wiederhören.“

 

Wow ich bin buff wenn ich Itachi vorher schon scharf fand dann ist das in dem Geschäftsmannmodus nur gestiegen. Während mir der Gedanke kommt telefoniert Itachi schon mit dem nächsten in fließenden Englisch. „Madara wir müssen ich habe keine Lust zu spät zu kommen. Verzeihung wegen meines Verhalten vorhin es war nicht angebracht.“ Itachi kommt zu mir und gibt mir einen schnellen Kuss und flüstert mir mit einer rauchigen Stimme zu das wir uns heute Abend sehen, ehe sein Handy wieder klingelt und mit perfekten russisch dran geht. Mein Blick klebt an ihm oh wie gerne würde ich ihn einfach weiter anstarren aber er und Madara sind wieder aus dem Zimmer und wenig später hören wir ein Auto weg fahren. „Das war Stufe eins des Geschäftsmodus.“

Unerwartetes aufeinandertreffen und seine Folgen -Yahiko und Hinata-

Eigentlich wollte Hinata an diesem Tag nur ihre Freundin Konan besuchen aber das Schicksal wollte es, dass sie auf den Bruder ihrer Freundin traf. Hinata und Konan hatten sich an diesem Tag dazu verabredet Hausaufgaben zu machen, da sie ein Projekt in Politik hatten. Bei Hinata zu Hause war das an diesem Wochenende nicht möglich weswegen sie zu Konan durften. Als Hinata klingelte öffnete ihr nicht erwartet Konan die Tür sondern ein gut aussehender Mann mit kurzen orangen Haaren und Piercings die Tür. Sie konnte ihn einfach nur anstarren. Ihre Vermutung lag darin, dass es sich um Konans Bruder handeln muss. Sie schluckte kurz „Hallo ich bin Hinata Konan und ich sind heute verabredet wir wollen Hausaufgaben machen.“ Der Mann sieht sie einfach nur an. Von hinten sieht sie Itachi die Treppe runter kommen in einem Anzug. „Hallo Hinata. Es tut mir leid Konan wollte noch kurz etwas einkaufen und kommt etwas später. Mensch Yahiko lass das Mädchen doch nicht draußen stehen und lass sie rein. Leisten ihr doch ein wenig Gesellschaft bis deine Schwester wieder kommt.“ Yahiko macht einen Schritt zur Seite um Hinata in das Haus zu lassen. Itachi derweil zieht sich seine Schuhe an und lächelt Hinata an. „Viel Erfolg bei den Hausaufgaben. Ich muss leider arbeiten sonst hätte ich dir Gesellschaft geleistet aber der Herr hier ist nicht so schlimm wie er aussieht.“ Sie sieht ihm hinterher er ließ sie allein mit einem Fremden okay Itachi hatte sie auch nur ein paar Mal gesehen aber er kam ihr umgänglich vor.
 

Der Mann Yahiko sah sie immer noch an, dann sprach er zum ersten Mal mit ihr „Komm lass uns in die Küche gehen ich schreibe Konan das du da bist.“ Er nimmt ihr ihre Jacke ab und hängt sie auf. Dann führt er sie in die Küche wo er ihr einen Stuhl anbietet. „Danke schön.“ „Kann man dir einen Kaffee anbieten?“ „Gerne danke.“ Während der Orangehaarige den Kaffee zubereitet telefoniert er kurz mit Konan auf Englisch und reicht ihr dann kurz das Telefon. Konan entschuldigt sich und bittet Hinata zu warten sie wäre in einer Stunde da, sie könne wenn sie wolle sich schon mit dem Projekt beschäftigen und bei fragen wäre ihr Bruder aein guter Ansprechpartner. Hinata wundert sich als Pain sich mit zwei Tassen Kaffee zu ihr an den Tisch setzt. „Habt ihr schon eine Idee für euer Projekt?“ beginnt der Leader das Gespräch mit der Blauhaarigen „Ja wir wollen unser Projekt über….. und ….. halten. Die beiden sind meiner Meinung nach mal eine Abwechslung in der Politik.“ Damit beginnt eine Diskussion zwischen den beiden in der sie das Referat erarbeiteten und beide vergessen die Zeit.
 

Als Konan das Haus betritt hört sie die Stimme ihres Bruders und Hinata und muss grinsen. Hinata hatte ihren Bruder zum Sprechen gebracht. Ihr tat es wirklich leid Hinata aus der Diskussion zu reißen aber es musste sein. „Hallo Konan dein Bruder hat interessante Ansichten. Wir sind fast fertig mit dem Referat.“ Sie schaut fragend zu ihrem Bruder der zuckt nur die Achseln und meint es habe ihm Spaß gemacht und dass nur noch ein paar Punkte fehlen würden. Auf die Frage hin ob er nicht einen Fall hätte meint er nur das der fast fertig ist und sie sich keine Sorgen machen braucht er wissen was er tue.
 

Zwei Tage später trafen Hinata und Yahiko wieder aufeinander. Pain war gerade dabei den Einkauf zu erledigen, da er an der Reihe war und begegnet Hinata im Einkaufsladen. Pain steht verzweifelnd vor dem Regal mit dem Soja und Tofu Zeug. Er will Itachi einen Gefallen tun, da der ja bekanntlich nur Fisch und das selten isst. Seine Begründung als er ihn mal gefragt hatte war einleuchtend: Er will nicht noch mehr Blut an seinen Händen kleben haben. „Kann man dir helfen? Ich wusste nicht dass du Vegetarier bist. Du kommst mir nicht wie ein Typ vor, der auf Fleisch verzichtet.“ Ertönt eine vertraute Stimme hinter ihm. Er dreht sich um und blickt in die Augen der Hyuga. „Das ist nicht für mich. Itachi ist der Vegetarier bei uns und ich wollte ihm einen Gefallen tun und ihm was besorgen kennst du dich damit aus?“ „Ein bisschen versuche es doch damit.“ Sie reicht ihm eine Packung, deren Inhalt an Schnitzel erinnert und er steckt es in den Wagen. Sie laufen durch den Einkaufsladen und suchen die Sachen, die sie benötigen. „Soll ich dich Heim fahren?“ „Gerne.“ Als Pain sie bei sich raus lässt gibt er sich einen Ruck und denkt sich, was soll schon schief gehen? „Hey Hinata hast du am Samstag schon was vor?“ Sie dreht sich um mit einem koketten Lächeln und wirft ihm einen Zettel ins Auto mit ihrer Nummer. „Jetzt schon.“ Damit geht sie durch das Tor und Pain hat ein Grinsen im Gesicht.

Nicht immer ist es leicht 1

Ich bin nun mittlerweile seit eineinhalb Monaten mit Itachi zusammen. Es sind Sommerferien und wir sind gerade wieder in Konoha. Auch wenn wir viel lieber bei den anderen geblieben wären. Wir mussten unseren Brüdern hoch und heilig versprechen niemanden zu erzählen, dass wir sie wieder gesehen haben. Izuna hat es gut, kommt es mir so in den Sinn, denn Konan ist mit uns gekommen. Ihr Bruder hatte sich zwar erst dagegen gestellt aber Itachi und Madara haben ihn überzeugt. Auch Hinata ist zu Besuch und übernachtet bei mir. Wir Mädels sitzen gerade im Pool und entspannen uns.

„Du Konan? Hast du vielleicht eine Ahnung warum Itachi und Madara selbst bei den Temperaturen immer langärmlig angezogen sind?“ „Stimmt das ist mir bei Yahiko auch schon aufgefallen.“ „Itachi hat mir darauf keine Antwort gegeben, als ich ihn gefragt habe und seine Hand ist zu seinem rechten Unterarm gewandert, bevor er sich zusammengerissen und die Hand wieder weggenommen hat.“ „Also ich vermute einmal wegen der Arbeit tragen sie immer langärmlige Sachen. Dort müssen sie schließlich auch immer langärmlig sein, da es seriöser wirkt. Auch weiß ich noch, das Itachi schnell friert, was einem bei seinem Körper nicht wundert. Er ist ziemlich dünn auch wenn ich vermute, dass er ziemlich muskulös ist. Auch sind die drei ja an sich blass, vielleicht bekommen sie schnell einen Sonnenbrand. Aber stimmt, früher sind sie auch kurzärmlig unterwegs gewesen und die Mädels sind ihnen hinterher gelaufen. Vielleicht haben die drei ja Tattoos die sie verstecken oder Narben. Ich hab mir darüber keine Gedanken gemacht. Es war für mich einfach so. Ich kenne die beiden ja seit ich sieben bin. Da wundert man sich über manches Dinge nicht mehr. Ich werde nie vergessen, wie die beiden damals zum ersten Mal vor mir standen. Ich habe verzweifelt meinen Bruder gesucht wollte nicht alleine sein. Der Lehrer meines Bruders hatte uns erzählt, dass in den nächsten Tagen zwei neue Schüler von ihm ankommen würden. Er hat gemeint sie wären Japaner und hätten schwarze Augen und Haare. Als ich sie gesehen habe, wusste ich sofort, dass sie die neuen Schüler sind. Ich bin in Itachi reingefallen, der mich mit traurigen und zugleich freundlichen Blick angesehen hat. Ich habe ihm sofort vertraut.“ „So war er schon immer freundlich und ein Gefühl der Sicherheit gebend.“
 

Meine Mutter kommt zu uns in den Garten: „Na ihr ich hoffe ihr entspannt euch. Sakura du musst heute Abend mit uns auf eine Veranstaltung. Ich habe bereits mit den Uchihas telefoniert. Hinata ist ja auch mit Izuna und Sasuke befreundet. Die beiden wollen bei Sasuke eine Übernachtungsparty veranstalten. Es tut mir leid aber es ist unumgänglich das du mit kommst.“ „Das letzte Mal als du eine Übernachtungsparty geplant hast war am nächsten Tag mein Bruder weg. Ich will nicht das wieder jemand verschwindet.“ Meine Mutter sieht mich gequält an. „Das mit Sasori ist etwas anderes. Du solltest akzeptieren, dass er nicht zurück kommt auch wenn wir es uns wünschen. Sasori no Akasuna gibt es nicht mehr. Er ist vor 10 Jahren gestorben.“ Damit dreht sie sich um und ich kann Tränen in ihren Augen sehen. Ich weiß, dass es nicht in Ordnung war, was ich gerade gemacht habe aber es ärgert mich und es war die Wahrheit. „Sakura….“ „Ich weiß das war nicht in Ordnung aber es ist die Wahrheit. Das letzte Mal an das ich mich erinnere, als eine Übernachtungsparty von unseren Eltern geplant wurde waren unsere Geschwister am nächsten Tag verschwunden.“
 

*
 

Meine Freundinnen helfen mir mich schick zu machen und meine Gedanken gehen unweigerlich wieder zu Itachi. Was er wohl gerade macht? Der SMS-Verkehr zwischen uns ist aus Sicherheitsgründen ziemlich gering und telefonieren können wir nur wenn ich nicht Daheim bin. Ich freue mich schon, wenn ich ihn wieder sehe. Ich hoffe nur ich werde nicht auf ihn treffen, wenn meine Eltern dabei sind. Ich habe keine Lust zu erklären, woher ich einen so heißen und älteren Mann kenne. Denn Itachi würde keiner erkennen, selbst wenn er frontal vor einem steht. Er hatte sich so stark verändert und war doch gleichzeitig immer noch der alte Itachi. Ich habe ihn ja selbst zuerst nicht erkannt als er vor mir stand. Madara war da einfacher zu erkennen. Er hatte sich abgesehen von seinen längeren Haaren nur darin verändert, dass er älter aussieht. „Du siehst wunderschön aus. Alle werden dich beneiden.“ „Ich will da nicht hin. Ich hasse solche Veranstaltungen. Ich finde es auch blöd das ihr nicht mit könnt.“ „Ach Sakura das schaffst du schon. Bestimmt wird der Abend nicht so schlimm wie du ihn dir vorstellst.“ Es klingelt unten an der Haustür „Das dürften dann wohl die Jungs sein, die euch abholen.“ Tatsächlich standen vor der Tür Izuna und Tobirama. Die Verabschiedung verlief kurz und wenig später fuhren wir schon los.
 

Es war eine riesige Villa in dem die Gesellschaft stattfinden soll. Es sind viele bekannte Unternehmer mit ihren Frauen und Kindern ab 15 Jahren anwesend. Manche kenne ich von früheren Gesellschaften andere aus Zeitungen. Ich unterdrücke ein Seufzen jetzt wurde wieder von mir verlangt die Vorzeigetochter zu sein. Aber alle verglichen mich immer mit meinem Bruder jedenfalls die, die ihn auf den Gesellschaften kennengelernt haben. Es war anstrengend besonders da er die Alten um den Finger gewickelt hat. Ich lasse meinen Blick durch den Raum gleiten und sehe ein Mädchen das neu zu sein scheint. Dann mal los.
 

„Hallo, kann es sein, dass das deine erste richtige Veranstaltung ist? Ich bin übrigens Sakura.“ Das Mädchen lächelt mich schüchtern an „Ja merkt man das so sehr? Ich bin Mia.“ Ich unterhalte mich mit ihr ein wenig und sie wird lockerer bis zu dem Punkt an dem eine Zicke kommt die mich überhaupt nicht abhauen kann Ino Yamanaka. „Ach Haruno du hier? Hätte ich nicht gedacht. Aber du musst ja weil dein Bruder keine Lust hat und lieber verschwunden ist.“ Ja der Name Haruno ist in den Kreisen bekannt. „Du bist Sakura Haruno?!“ „Kümmer dich um deine Angelegenheiten Ino. Nur weil Sasuke nichts von dir will brauchst du deinen Frust nicht an mir auslassen.“ „Wie kannst du es wagen! Weißt du Mia, dass ihr Bruder für einen Mord verantwortlich gemacht wurde bevor man ihn für tot erklärt hat?“ Mia reißt die Augen auf. Super! „Wer im Glashaussitzt sollte nicht mit Steinen werfen Ino. Meinem Bruder konnte keine Schuld zugewiesen werden wohingegen deiner ja wegen Drogenhandel im Knast sitzt.“ Sie bekommt ein feuerrotes Gesicht und macht auf dem Absatz kehrt. „Verzeihung sie mag mich einfach nicht vergiss was sie gesagt hat und das was ich gesagt habe war auch nicht in Ordnung. Man sollte eine Person nicht nach ihren Geschwistern messen oder nach ihren Freunden.“
 

*
 

Mai und ich unterhalten uns noch ein wenig als sie Plötzlich ganz aufgeregt wird und zum Eingang zeigt. Mir bleibt in diesem Moment fast das Herz stehen, denn dort stehen Itachi und Madara in Begleitung eines bekannten Designers! Die drei gehen zum Hausherrn und begrüßen ihn. „Weißt du wer das ist?!“ „Der Herr in der Mitte ist mir bekannt aber sollte ich die beiden anderen auch kennen?“ „Machst du Witze Sakura? Der breitere mit den wilderen Haaren ist oft als Bodyguard tätig für berühmte Persönlichkeiten und dazu noch Inhaber mehrerer Clubs und Casinos in denen auch die Highsociety oft verkehrt. Der schlankere ist ein bekanntes amerikanisches Model, das auch schon in Paris auf der Bühne war und er ist der zweite Chef der Clubs. Das sind Madara Hyoko und Itachi Corvinius.“ „Wieso hat dieser Itachi einen japanischen Namen?“ „Er ist zwar Amerikaner aber seine Mutter ist Japanerin.“ Es ist wie als würde Itachi meinen Blick spüren und dreht sich zu mir um. Er lächelt mich an als er mich sieht aber ich wende ihm den Rücken zu als ob ich ihn nicht kennen würde. Ich will jetzt erst besonders nicht mehr meinen Eltern erklären müssen woher ich ihn kenne. Aber verdammt sieht er gut aus.
 

*
 

Ich werde Wahnsinnig! Ich ignoriere den Kerl und der unterhält sich prächtig mit Frauen. Er tanzt mit ihnen wie ein Gott, ist locker drauf und schmeichelt ihnen. Aber ich kann spüren, dass sein Blick immer wieder zu mir gleitet. Den Versuch von ihm sich mit mir zu unterhalten habe ich eiskalt abgeschmettert und ihm gesagt ich habe keine Interesse. Beim Dinner saß er sogar nicht weit von mir entfernt und mein Vater unterhielt sich sogar mit ihm prächtig ohne ihn zu erkennen aber ich tat weiterhin als kenne ich ihn nicht. Stattdessen unterhielt ich mich mit vielen Männern und ließ mich durch den Raum wirbeln. Ich spürte die Blicke, die vor Eifersucht sprühten aber ich ignorierte sie. Gerade ist er mit der Frau eines bekannten Bankers auf einen der vielen Balkone raus gegangen. Die Frau kommt freudestrahlend wieder in den Raum aber Itachi ist nicht dabei. Was hat der Kerl mit dieser Frau gemacht das sie so grinst und nun kann ich nicht mehr anders ich stelle mir automatisch vor wie seine sündhaft weichem Lippen die ihren berührt wie der Kuss intensiver wird. Denn wenn Itachi eins konnte dann einen um den Verstand küssen. Der Kerl ist fällig!
 

Ich versuche so unauffällig wie möglich zum Balkon zu gelangen und höre als ich am Eingang stehe seine Stimme. „Wie lange willst du mich noch beobachten lassen oder bin ich mittlerweile zum Trainingsobjekt für die Neulinge geworden? Ich mache einen Fehler nur mit Absicht zwei mal……..Ja der Plan geht auf und ich habe alles verlangte……Spar es dir….. Arsch.“ Das sagt er alles auf englisch und ich konnte nicht alles verstehen. Er tat nach allem was ich mitbekommen habe so als würde er kein japanisch können. Ich trete auf den Balkon und da lehnt er! Er hat es sich auf dem Geländer bequem gemacht und lehnt an der Fassade mit einer Zigarette in der Hand und schaut in die Finsternis. Bei der Zigarette werde ich noch mehr wütend. Nicht nur das er hier aussieht wie ein Gott persönlich und von Frauen umzingelt ist und die ihre Finger nicht bei sich lassen. Nein er meint jetzt hat er auch noch eine Zigarette im Mund und hat mit dem Rauchen angefangen und das mit 26!
 

„Du bist doch nicht mehr zu retten oder was fällt dir eigentlich ein?!“ „Ach sieh an sind wir uns doch nicht mehr zu fein sich mit dem blöden Amerikaner zu unterhalten? Oder haben Sie sich extra auf ein niedriges Niveau herabgelassen?“ „Du! Wie redest du mit mir deiner Freundin?! Du vergnügst dich den ganzen Abend und jetzt erhältst du dich so zu mir!“ „Ich hatte nicht den Eindruck das ich eine Freundin habe. Denn das Mädchen von dem ich dachte sie wäre es verleugnet mich und ignoriert mich und das schon länger. Du gibst keine richtigen Antworten, wenn ich dir schreibe oder wenn ich dich anrufe, weil ich einfach deine Stimme wieder hören will. Dann rufst du mich Mitten in der Nacht an, wenn nicht Tage später oder überhaupt. Dann komm ich zufällig hier her, weil ein Freund will das ich ihn begleite und will dich begrüßen und du zeigst mir die kalte Schulter und behandelt mich wie das letzte Arschloch.“
 

Er ist während er gesprochen hat nur gering lauter geworden und jetzt wollte er mir alles zuschieben! Ich will den Mund aufmachen und ihm alles an dem Kopf knallen aber er steht einfach auf und will wieder in den Raum und dann geschieht eine Kurzschlussreaktion indem ich ihn anschreie: „Glaubst du ernsthaft du kannst mich so stehen lassen?! Du bist doch der, der hier flirtet und nicht zurück ruft oder immer zu den unpassendsten Momenten! Ich rede mit dir!“ „Ach jetzt bin ihr Schuld oder was?! Ich habe nie verlangt das du mich verleugnest. Ich habe dich nur um aller Willen gebeten nicht herum zu erzählen wer ich bin. Auch flirte ich nicht sondern bin geschäftlich hier. Im Gegensatz zu dir.“
 

Ich ließ mir seine Worte damals durch den Kopf gehen und es stimmte. Es war meine schuld aber ein eifersüchtigen Uchiha Itachi war auch mal was. Ich will nach ihm greifen und ihn umarmen aber ich traue mich nicht. Itachi ist selbst hier eine angesehene Person….. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verärgern und ich…..“ Mir laufen Tränen aus den Augen. Itachi dreht sich schnell zu mir um. „Egal wie wütend ich auf dich bin ich kann dich einfach nicht weinen sehen….“ Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf. „Du machst mich wahnsinnig und gerade weil du mich in vielerlei Hinsicht wahnsinnig machst will ich dich nicht mehr gehen lassen. Auch wenn ich genau weiß das ich irgendwann etwas machen oder du etwas herausfinden wirst, dass dafür sorgen wird das du mich hasst.“ Den letzten Satz den er sagt verstehe ich nicht aber bei dem was er sagt und ich verstehe wird mir warm ums Herz. Ich hebe den Kopf und stelle mich auf die Zehenspitzen um mir einen richtigen Kuss zu holen. Als sich unsere Lippen berühren ist es als ob die Welt um uns nicht mehr existieren würde. Als wir uns trennen sage ich schelmisch: „Nun Mister Corvinius dann revidieren Sie meine Meinung von ihnen bei einem Tanz.“ Damit gehe ich voraus im wissen er wird mir folgen. „Immer gerne. Ich revidiere ihre Meinung bezüglich mir immer gerne.“

Nicht immer ist es leicht 2 - Überraschung

Seit jener Veranstaltung  bei der ich auf Sakura getroffen bin sind nun zwei Wochen vergangen. Sie hat sich seit dem öfter gemeldet  und  auch Telefonate von mir angenommen  nachdem sie verstanden hat, dass sie schon von mir erzählen  durfte und so weiter nur nicht meinen richtigen Nachnamen nennen durfte.  Madara ist auf einer Feier auf unseren Opa getroffen und der hat ihn auch prompt erkannt. Nun war Madara von ihm dazu angehalten worden mir zu sagen, dass ich mich auch blicken lassen soll. Natürlich  mussten wir den Vorfall  melden und die Ansage war, dass Madara wieder mit der Familie  in Kontakt treten soll. Da es ein paar Unklarheiten gibt und es scheint das es jemand auf einen Teil der Familie abgesehen hat. Ich sollte allerdings genau so wie die anderen  beiden mich im Hintergrund halten wenn ich nicht erkannt werde von einer Person und  wenn doch ihr sagen, dass sie es für sich behalten  soll.

Heute Abend soll Madara auf eine Feier im kleinen Rahmen auf der viele Familienmitglieder und befreundete Familien anwesend sind gehen. Natürlich sind auch Sakura und  ihre Familie anwesend. Der Abend würde anstrengend werden, da ich aufpassen muss, dass ich nicht immer bei Sakura bin. Ich trete auf Madara  zu, der sich gerade mit seinem Outfit abmüht. Ich muss mir das schmunzeln verkneifen und helfe ihm bei dem besonderen Krawattenknoten. „So aufgeregt? Madara du schaffst das, du hast dich doch schon  mit Izuna , deiner Mutter und deiner Tante und  mit unserem Opa unterhalten. Außerdem bist du Madara Uchiha. Der Panter von Akatsuki und dazu noch ein knallharter Geschäftsmann. Wenn du den Abend  nicht ohne weiteres hingekommen wer sonst?“ „Ja aber ich fühle mich  nicht gut dabei wenn ich der einzige bin der halb zurück kann. Auch fühle ich mich  wie auf dem Servierteller. Sie werden mir so viele Fragen stellen…..  Du bist derjenige, der immer diplomatisch ist. Ich kann das nicht so gut…. Was soll ich überhaupt sagen wenn sie mich nach dir fragen sei es nach Itachi  Uchiha oder Itachi Corvinius?“
 

„Bei Itachi  Corvinius kannst du sagen er ist dein Partner bei der Arbeit  und  das ihr später  noch  etwas erledigen müsst und nur noch auf einen Anruf  wartet um los zu fahren. Bei Uchiha kannst du sagen das du zum letzten Mal mit ihm telefoniert  hast als er in Russland  war…. Du würdest  nicht mal lügen.“ „Was ist los? Dich bedrückt  doch was und das schon  länger.  Den anderen mag es vielleicht  nicht so  sehr auffallen wenn überhaupt  aber vor mir kannst du  es nicht leugnen.“ Ich umarme Madara und lasse meinen Kopf an seine Schulter  sinken. „Wer bin ich? Ich weiß  es langsam selbst  nicht mehr….“ „Du bist du, egal ob du Corvinius oder Uchiha heißt. Du bist Itachi, der ziemlich schlau und begabt aber auch gleichzeitig  total zerstreut  und aufgedreht  ist. Du bist Luzifer und du bist gleichzeitig  eine Person voller Liebe und  Güte. Egal wer oder was du bist  du bist immer mein bester Freund  und  mein Lieblingscousin den ich nicht verlieren oder missen will. Wage es ja nicht vor mir zu sterben!“ Ich lächle aber es erreicht nicht wirklich meine Augen, denn dem Mann, den er beschreibt erkenne ich immer weniger.
 

*
 

Ich  lasse den Wagen  vor dem Eingang halten und werfe der entsprechenden  Person den Schlüssel  zu. Wie ich es doch hasse Fremden mein Auto zu geben. Nicht unbedingt deswegen, weil ich denke mir wird ein Kratzer  rein gefahren über den Punkt bin ich hinweg, denn es ist nur ein luxuriöser Nutzgegenstand. Aber ich habe schon oft mitbekommen, dass an ein Auto eine Bombe  angebracht wurde. Wir betreten den Veranstaltungsort es ist eine riesige Villa in  der Madara und ich auch oft waren als wir klein waren. Wir haben damals die komplette  Villa und ihre Umgebung  erkundet auch den riesigen Irrgarten im hintern Teil. Madara  und  ich  sind angespannt, da wir nicht wissen was uns alles heute Abend erwarten wird. Auch habe ich  ein wenig das Problem  das ich wenn man es genau nimmt  keine Einladung  habe. Wir laufen zu unserem Großvater, zu dem Madara kommen soll, wenn er ankommt. Als die Augen des alten Uchihas Madara entdecken  leuchten sie erfreut  auf aber als er mich sieht werden seine Augen wütend. „Hallo Madara. Freut mich, dass du hier her gefunden  hast. Wieso  ist dieser Herr hier? Ich hab doch gesagt  du sollst  Itachi mitbringen  wenn er Zeit hat. Es tut mir leid  aber  das ist eine Familie nieder und  sie haben hier nichts zu suchen.“ Ich muss mich beherrschen  damit meine  Gesichtszüge  meine Emotionen  nicht verraten. „Grandpa das ist mein Kollege  Corvinius-san wir haben nachher noch einen wichtigen Termin sobald wir einen Anruf  erhalten und  müssen dort sofort  hin. Deswegen habe ich ihn mitgebracht. Es wird doch sicher nicht stören  das ein Model hier ist oder? Er wird nicht auffallen  das verspreche ich  dir. Mit Itachi  habe ich  das letzte mal  telefoniert als er in Russland  war und dort nicht so einfach  weg kam.“ „Na schön er kann bleiben aber ich habe mit dir wichtige Angelegenheiten  unter 4 Augen zu besprechen.“ Dabei sieht er mich mit einem  Blick an der deutlich sagt, dass ich verschwinden soll. Ich drehe mich um, denn ich weiß  warum  er so abweisend  zu mir ist. Er denkt ich bin Madaras Bettgefärte und  egal wie locker  er immer war er hatte seine Probleme  mit  Schwulen.  Zwar ließ  er es nie an den Familien  Mitgliedern aus zeigte es aber deutlich ihren Partnern. Ich drehe mich um und mache auf dem Absatz kehrt. Ich  laufe durch den Raum  bis mein Blick  auf einem Bild hängen bleibt  und Erinnerungen wieder erwachen:
 

„Was ist denn los Itachi warum starrst du das Bild die ganze Zeit über  an? Hast du angst davor mein Schatz? Das brauchst du doch nicht. Es ist nur ein Bild.“ „Ich habe keine Angst davor Grandma, ich überlege nur, was die Menschen  getan haben um in die Hölle zu kommen. Denn ich brauche  keine Angst  zu haben, denn ich  habe gutes Karma und  selbst wenn ich an Himmel und  Hölle glaube würde ich doch in den Himmel kommen.“ „Itachi darüber denkst du schon nach? Aber du bist doch erst sieben. Aber okay, was glaubst du denn, was die Menschen getan haben?“ „Getötet, gestohlen, gelogen…   ganz viele böse Dinge.“
 

Ja damals war ich der festen Überzeugung, dass ich niemals  in die Hölle kommen würde aber mittlerweile  wusste  ich, dass ich für die Hölle vorgemerkt war. Ich  habe schon  alle Todsünden mindestens  einmal im Leben begangen…… Entweder würde ich in der Hölle oder im Nichts landen. Im Nichts ganz alleine mit meinen Gedanken, die unausweichlich  wieder auf meine Taten zurück gehen würden…… „Sie erinnern mich gerade  sehr an meinen Enkel  als er das erste  mal vor diesem Bild stand. Er hat es mit den selben  Augen wie sie fixiert  und  hat siech Gedanken darüber gemacht  was die einzelnen Personen begangen haben können. Mein Name  ist  übrigens  Miako Uchiha und  mit wem habe ich  das Vergnügen? Ich habe Sie hier noch nie gesehen.“ „Itachi Corvinius. Ich  bin  mit meinem Geschäftspartner  Madara hier. Er wollte seinen Grandfather  treffen.“
 

Ich versuche  mir nicht anmerken  zu  lassen, dass ich  neben meiner Grandma stehe. „Es scheint sie kommen nicht von hier auch, wenn sie japanisch aussehen und einen japanischen Namen haben. Außerdem sprechen Sie Englisch wie ihre Muttersprache. Was denken Sie über das Bild Corvinius-san?“ „ Ich bin erst seit ein paar  Tagen wieder in Japan ansonsten Reise ich um die Welt. Mir stellt sich die Frage, wenn ich das Bild sehe ob die Personen freiwillig  zu Sündern geworden sind oder ob es ihnen auf gebürgt wurde. Auch stellt sich mir die Frage was schlimmer wäre das Nichts in dem man komplett  alleine ist oder die Hölle in der man gemartert wird aber einem die Hoffnung  bleibt, dass es eines Tages die Möglichkeit  gibt aus der Hölle zu entkommen. Wiederum stellt sich mir die Frage, wenn Gott nach dem christlichen Glauben alle Sünden vergibt wieso gibt es dann in der Theorie  eine Hölle?“
 

„Du hast dich kein Stück verändert von deiner Denkweise Itachi. Damals wie heute stehst du vor diesem Bild  und philosophierst darüber. Das war auch am Tag bevor ihr gegangen seid so. Du standest in der Galerie und hast dir die Bilder von der Hölle angesehen und das mit dem gleichen Blick wie gerade eben. Als du vor diesem Bild standest und ich dich fragte ob sich deine Meinung bezüglich damals geändert hat, kam auch von dir die Antwort  mit dem freiwillig.“ „Sie müssen mich verwechseln…..“ Startete ich einen Versuch das Blatt zu wenden auch wenn ich weiß, dass es sinnlos ist. „Komm, jetzt hör schon auf mit dem Blödsinn oder muss ich dich erst in einem Spiel  besiegen, damit du zugibst das ich Recht habe? Mag sein, dass du dich Äußerlich verändert hast und das sehr stark aber der kleine Junge von damals, der das Bild fixiert hat ist immer noch da. Auch, wenn dieser ein Privileg ist das nur ich sehen konnte.“ „Gegen ein Spiel hätte ich nichts einzuwenden. Während  eines Spiels  lässt es sich perfekt reden.“
 

Nach meinen Worten geht meine Großmutter voraus und  ich  folge ihr. Wir gehen in die Bibliothek der Villa, in der ein Schachbrett  steht. Ich zeige ihr, dass ich gerne  Schwarz hätte und ziehe ihr den Stuhl zurück,  damit  sie sich  hinsetzen  kann. „Du bist ein richtiger Gentleman geworden mein lieber Itachi. Die Frau an deiner Seite kann sich glücklich schätzen.“ Dabei macht sie ihren ersten Zug. „Ich würde es vorziehen, wenn ich hier unbekannt bleiben würde und niemand von meiner Anwesenheit hier erfährt. Alles worüber wir sprechen soll diesen Raum nicht verlassen zu unser aller Sicherheit. Danke übrigens für das Kompliment.“ „In Ordnung. Du bist also Geschäftsmann geworden und wenn ich es mir genau überlege hat eines dieser hübschen jungen Mädchen mal den Namen Corvinius im Bezug eines Models erwähnt. Wenn ich mich dich so anschaue passt das wie die Faust aufs Auge. Aber du isst genug oder? Du könntest ein paar Kilo mehr gut vertragen.“ Ich muss grinsen ganz die alte Oma Miako. „ Ich war doch schon immer dünn. Keine Angst ich esse genug ich betreibe nur viel Sport.“  „Was für Geschäfte betreibst du so bis der Tag lang ist?“
 

*
 

Das Spiel war anstrengend, da sie eine gute Strategin ist.  Ich habe ihr vom Shion und einigen anderen Läden erzählt, die wir eröffnet haben und dass ich auch als Geleitschutz und der gleichen arbeite. Sie hat mir unterdessen erzählt was hier los war, nachdem wir gegangen sind und wie besonders Sasuke am Anfang angesehen wurde. Es  wurde hinter vorgehaltener Hand getuschelt und dann wurden wir in den Familien für Tod erklärt, damit es allen leichter fiel aber das Dorf leugnete unsere Existenz. Dann wollte sie unbedingt wissen, ob ich studiert habe und welche Orte ich bereist habe. Ich erzählte ihr, dass ich die High-School vorzeitig beendet habe und auch studiert und sie war zufrieden mit dem was sie hörte. „Wir müssen uns unbedingt mal wieder treffen Itachi. Leider muss ich wieder zurück in den Saal, denn gleich beginnt die Ansprache.“ Ich nicke und reiche ihr eine Karte von mir. „Meine Nummer wenn etwas sein soll oder du mal Hilfe benötigst oder dich einfach mit mir treffen willst. Ich kann allerdings nicht versprechen, dass ich im Land bin.“ Wir gehen zurück in den Raum und Ich verschaffe mir einen Überblick. Madara steht vorne bei unserem Opa, der als Miako bei ihm ankommt mit seiner Rede beginnt.
 

„Es ist mir eine Freude sie heute Abend alle herzlich willkommen zu heißen.  Besonders, da heute einer meiner lang vermissten und Totgeglaubten Enkel heute anwesend ist. Er hat einige Jahre in den Staaten gelebt und ist heute ein angesehener Geschäftsmann. Auch wenn der andere Enkel gerade eine immense Enttäuschung ist, dass er nicht einmal zu einer solchen Veranstaltung aus Russland kommen kann, wenn er schon eingeladen ist. Madara hat Konoha bei Nacht und Nebel verlassen, da er sein Leben selbst in die Hand nehmen wollte und allen beweisen, dass er es alleine schafft……“ Mein Magen verkrampft sich bei der Rede und ich will nur aus dem Raum hinaus. Von meinem lieblings Großvater als Enttäuschung bezeichnet zu werden war wie ein Schlag ins Gesicht, besonders, da es mich an damals erinnert, als ich öfter bei den Eltern meines Vaters war….
 

Ich sitze ganz still und leise auf meinem Stuhl und hoffe, dass mich der Vater meines Vaters in Ruhe lässt. Wenn ich nichts falsch mache, stillsitze und mich so verhalte als wäre ich nicht da…. „Würdest du mir bitte das Salz reichen Itachi?“ werde ich von meiner Oma gefragt. Ich strecke die Hand nach dem Salz aus und werfe versehentlich ein Glas um. Mein Großvater springt auf gibt mir eine Ohrfeige und schreit mich an: „Du unnützer Bengel! Du verdammter Unfall! Wenn du nicht wärst, dann wären deine Mutter und dein Vater viel weiter! Wenn sie dich nicht bekommen hätten könnten Mikoto und Fukaku schon in einer Villa mit Aussicht Leben und nicht in so einer kleinen Baracke!…..“ Mir treten Tränen in die Augen. Warum musste ich hier her kommen, wenn To-san und Ka-san arbeiten und in die Schule mussten? Warum musste ich hier sein? Ka-san sagte mir doch immer ich wäre das beste was ihr und meinem Vater passiert ist, dass sie mich immer beschützen würden…. Warum beschützten sie mich dann nicht vor To-sans Eltern?
 

Ich öffne meine Augen wieder, die ich kurzzeitig geschlossen habe. Das war doch nun schon 22 Jahre her und er war schon lange tot. Trotzdem halte ich es nicht mehr in dem Raum aus und laufe nach hinten zum Irrgarten. Dort höre ich, als ich im Irrgarten bin ein kleines Mädchen weinen. Meine Füße tragen mich automatisch dorthin. Es hat leicht angefangen zu regnen, als ich das weinende Mädchen erreiche. „Was ist denn los? Warum weinst du? Hast du dir weh getan?“ Das kleine Mädchen sieht erschrocken zu mir auf. „Ja. Ich habe mich verlaufen und dann bin ich hingefallen und jetzt regnet es und und und ich will hier nur noch raus…“ Ich gehe vor ihr in die Hocke und sehe schon was passiert ist. Sie hat sich das Knie aufgeschlagen und ihre Fuß ist angeschwollen, vielleicht sogar angeknackst. Das Mädchen zittert, denn mittlerweile ist es trotz dessen, dass es Sommer ist kühl geworden. Ich ziehe meine Anzugsjacke aus und lege sie der Kleinen über die Schulter. „Komm ich helfe dir hier raus und bring dich zu deiner Mama. Ich bin übrigens Itachi und du?“ Sie nickt „Xion.“ „Xion ist ein schöner Name. Hör zu, ich nehme dich gleich ganz vorsichtig hoch und du musst dich dann festhalten.“ Während ich mit ihr rede ziehe ich ein Tuch aus der Tasche meines Jacketts und ein Kühlpflaster, das eigentlich für meinen Fuß gedacht war und befestige es vorsichtig an ihrem Knöchel und ihrem Knie. Ich hebe sie hoch und ziehe ihr das Jackett so an, dass es auch ihren Kopf schützt. Ich laufe schnell durch das Labyrinth und kann auch schon eine Stimme den Namen der Kleinen rufen hören. „Siehst du, du wirst schon gesucht.“ Als wir aus dem Labyrinth treten bleibe ich stehen, denn derjenige, der Xion sucht ist niemand anderes als mein Vater.

 

Als er uns entdeckt fährt er mich an, was ich mit seiner Tochter gemacht hätte und wer ich überhaupt sei! Ich überreiche ihm vollkommen perplex Xion. Wieso hatte Sasuke nie erwähnt, dass wir eine kleine Schwester haben. Ich will ihm antworten aber mein Handy klingelt im Imperialmarsch und das bedeutet nie was Gutes. Ich entschuldige mich, ohne ihm eine Antwort zu geben und gehe im Laufen an das Telefon. In einer halben Stunde soll ich von Hashirama abgeholt werden und gemeinsam mit ihm einen Auftrag erledigen. Ich will nur noch laufen soweit mich meine Beine tragen. Ich fühle mich auch gerade wie ein halber Zombie es war gerade alles zu viel. Erst das Gespräch mit Madara, in dem ich versucht habe ihn aufzubauen, dann die Erzählungen von Oma Miako, dazu noch die Rede von meinem Opa und jetzt das mit meinem Vater, der mich auch nicht erkannt hat. Ich meine, meine Oma hat mich erkannt warum also nicht mein Vater? Ich betrete den Raum gebe Madara den Schlüssel für den Audi und sage ihm das ich gehen muss. Natürlich hätte ich noch Zeit gehabt mich mit Madara zu unterhalten aber ich wollte raus von hier. Es regnet stärker als vorhin und ich gehe nah an den Wald, der bei der Villa ist und blicke gen Himmel. Die Tropfen sind eine Erleichterung…….
 

Ich werde von hinten nach ca. 15 Minuten umarmt und ich weiß, dass es Sakura ist. „Was ist los, du siehst nicht gut aus.“ „Es ist nichts. Ich bin nur gerade wie erschlagen, dass ich eine Schwester habe und Sasuke und ihr es nicht für nötig gehalten habt mir etwas zu sagen…. Auch beschäftigt es mich, dass mich nicht einmal mein Vater erkennt aber sonst ist nichts…“ Sakura hält mich einfach fest „Wir haben dir nichts von Xion erzählt, weil wir dachten, dass du sie nie kennenlernen wirst. Wir wollten dir es einfach ersparen, dass du dir Gedanken darüber machst, dass du dich nicht um sie kümmern konntest wie um Sasuke… Mach dir nichts drauß, dass dich niemand erkennt du bist einfach ein guter Schauspieler und hast dich äußerlich auch stark verändert und das nicht zum Schlechten.“ „Danke.“ Ich hebe den Regenschirm auf, den sie fallengelassen hat, damit sie nicht völlig durchnässt wird  und halte sie im Arm genieße ihre Nähe bis Hashirama kommt und ich die Informationen zum Auftrag und neue Kleider in die Hand gedrückt bekomme.

Nicht immer ist es einfach 3- Krankheit 1

Die Sommerferien sind zu Ende und der erste Schultag ist angebrochen. Konan war bis zum heutigen Tag bei Izuna. Seit der Veranstaltung, bei der Madara von seinem Opa  wieder  bekannt gemacht wurde, habe ich von Itachi nur kurze Antworten bekommen. Anscheinend war er ziemlich beschäftigt. Wir haben in der ersten Stunde Senju-sensei. Vielleicht weiß er etwas. Als unser Lehrer das Zimmer betritt sieht er total fertig aus. Was wohl bei denen daheim los ist? Vielleicht haben sie extrem viel zu tun. Ich muss unbedingt nachher mit ihm sprechen, denn schließlich war er mit Madara zusammen und der erzählte bestimmt mehr als Itachi.

 

*

 

Der Unterricht ist vorbei und ich gehe zusammen mit Konan und Hinata zu ihm nach vorne. „Du siehst fertig aus Hashirama ist irgendetwas passiert?“ „Madara ist krank und liegt im Bett und ist wehleidig Yahiko ist ebenso krank und liegt im Bett und Itachi ist erkältet, da er den Regen letztens nicht vertragen hat und versucht die Aufgaben der anderen zu übernehmen….. Im Moment kümmere ich mich um Madara damit die anderen nicht komplett durchdrehen, sie sind alle extrem gereizt. Madara ist schrecklich anstrengend, wenn er krank ist.  Das bedeutet Itachi sucht sich auch noch Aufträge und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis er flach liegt, vielleicht tut er das schon, ich habe ihn seit gestern Mittag nicht mehr gesehen und da sah er schon schlecht aus.“ „Sollen wir mitkommen? Wenn Itachi schon krank aussah, dann wird er auch bald im Bett liegen. Sollte er jedenfalls.“   In diesem Moment kommt unsere Rektorin in unser Klassenzimmer. „Hashirama, wenn du nachher nach Madara siehst und Itachi nicht in der Wohnung sein sollte rufe mich an. Ich habe ihn gestern Heim geschickt und ihm gesagt er soll sich ins Bett legen. Der sah aus wie der wandelnde Tod.“ Damit steht fest, dass ich eindeutig mit gehe, damit ich mich um meinen Freund kümmern kann.

 

 

Itachi gestern Nachmittag:

 

Ich habe mir alle möglichen Medikamente eingeworfen, damit es mir besser geht und nicht so viel Arbeit liegen bleibt. Tsunade hat mich zu sich gerufen, da sie irgendein Problem hat, für das sie entweder mich oder Yahiko braucht, da wir anders denken und Dinge sehen, die manch anderer übersieht. Ich ziehe mir also entsprechende Kleider an und mache mich auf den Weg zu Tsunade. Auf  dem Weg aus dem Haus kommt mir Hashirama entgegen. Er ist total fertig. „Du siehst nicht gut aus. Danke, dass du dich trotzdem um Madara kümmerst. Ich weiß wie anstrengend er ist, wenn er krank ist.“Dabei muss ich immer wieder einen Hustreiz unterdrücken und ich merke, dass meine Stimme sich beschissen anhört. „Das sagt der richtige. Du solltest dich ausruhen auch, wenn Madara sehr nervig sein kann und du dir mir ihm ein Zimmer teilen musst. Du bist doch genauso krank, wenn nicht kranker als Madara und Pain. Du musst nicht immer die Aufgaben der anderen übernehmen, dann bleibt eben etwas liegen aber eure Gesundheit geht vor. Auch kann man dir ansehen, dass du teilweise mit den Nerven am Ende bist. Wo gehst du eigentlich hin?“ „Deine Tante hat mich um einen gefallen gebeten, sie hängt bei einem Fall und da Yahiko ausscheidet…. Im Moment bin ich der einzige, der helfen kann……“ „Überanstrenge dich nicht und mach auch eine Pause. Du bist nicht gesund vergiss das nicht. Pass auf dich auf.“ „Versprochen.“

 

*

 

Ich  bin endlich bei Orochimaru, Jiraiya und Tsunade angekommen. Mir geht es dreckig aber ich reiße mich zusammen, vielleicht sollte ich doch einen Tag Pause einlegen, wenn das erledigt ist. Ich werde freudig von Tsunades und Jiraiyas Kindern begrüßt. Karin ist fünf und Samira siebzehn. „Ita! Was für eine Überraschung! Warum bist du hier?“ „Karin, Mama hat doch gesagt, dass er oder Pain vorbei kommen. Anscheinend geht es Itachi besser als Pain auch, wenn er auch nicht wirklich fit aussieht. Papa Ita ist da, wohin soll er?“ Ich lächle die beiden an. „ Irgendjemand muss ja dafür sorgen, dass die Arbeit nicht liegen bleibt.“ „Ach du Schande siehst du aus! Wie kannst du dich überhaupt auf den Beinen halten?! Aber dafür seid ihr alle bekannt. Solange ihr noch stehen könnt geht ihr euerm Ziel entgegen.“ „Nett wie immer Jiraiya. Bin eben kranker als normal. Außerdem, Madara in seinem momentanen Zustand zu ertragen sehr anstrengend. Da ist es angenehmer zu arbeiten selbst, wenn man krank ist.“ „So schlecht kann es dir nicht gehen, wenn du Witze reißen kannst. Bitte versuche diplomatisch zu sein und dich nicht über die Polizei auszulassen.“ Eigentlich hätte ich bei den Worten schon hellhörig werden sollen aber meine Gedanken hatten keine Lust sich damit zu befassen. „Ist gut. Ich weiß ja wie das abläuft.“ „Ita Lolly?“ „Was bringst du meiner kleinen Karin nur bei?“ „Denk doch nicht immer zweideutig! Bitte Karin. Samira. Wohin muss ich jetzt?“ Damit werfe ich den beiden jeweils was Süßes zu. „Der hinterste Raum. Viel Glück.“

 

 Ich mache mir keine Gedanken darüber, warum er gesagt hat, ich solle mich benehmen und warum er mir viel Glück wünscht. Jiraiya ist in solchen Dingen manchmal eigen. Ich wende mich also dem Zimmer zu, in dem mich Tsunade  erwartet, wenn sie den Raum betritt. Den Raum kenne ich nur zu gut. Ich bin hier schon öfter gewesen. Auf einem Tisch liegen ein paar Unterlagen, die ich durchlesen muss, damit ich weiß worum es gehen wird und mir schon ansatzweise Lösungen ausdenken kann, da die grobe Problematik zu lesen ist bzw. was sie von mir möchte. Ich setze mich also an den Tisch und blättere die Unterlagen durch. Die Fälle sind mir teilweise bekannt, da sie nicht in das Muster des Serienmörders passen, könnte vielleicht daran liegen, dass die Fälle auf Akatsukis Konto gehen. Die Polizei braucht nun einen Plan, wie sie den Mörder fangen kann. Ich sehe allerdings jetzt schon, dass die normale Polizei an ihre Grenzen geraten wird. Die Person, ich gehe mal von einem Mann aus hat mindestens die Grundausbildung zum Attentäter hinter sich. Sollte die Polizei mit dem Plan, den ich nachher mit dem Polizisten, der wahrscheinlich bei Tsunade ist, nicht greifen wird die Sondereinheit der Polizei angesetzt und wenn das nicht funktioniert tritt jemand von Akatsuki auf den Plan. Wenn die Unterlagen vor einem von uns liegen hat die Polizei noch zwei Wochen bevor wir mitmischen. Um einen Plan zu erstellen benötige ich noch die restlichen Informationen, die kommen allerdings erst zusammen, wenn die aktuellen Ermittlungen vor mir liegen, die der Polizist hat. Ich lehne mich also über die Unterlagen, die vor mir liegen und sortiere sie.  Die Unterlagen, welche nicht zu dem Fall gehören lege ich auf die Rechte und die anderen vor mich. Ich lege mir einen groben Plan zurecht, den ich später ergänzen werde. Ich muss husten und ich habe das Gefühl, dass die Welt sich ein bisschen dreht. Am besten so gut es geht sitzen bleiben. „Der junge Herr ist einer meiner besten Männer und wird Ihnen sicher eine perfekte Strategie vorlegen. Es ist in unser aller Sinne, wenn die Polizei diesen Fall löst. Es ist ein Unterschied ob sie Hilfe bekommen in der Strategie oder ob wir direkteingreifen. Es ist gut, dass sie vor der Beginn der Frist hier her gekommen sind. Denn je weniger die Regierung von den Hilfestellungen weiß desto besser.“

 

Die Tür öffnet sich und ich stehe auf, wie es üblich ist. Ich wende mich Tsunade und dem Gast zu und erstarre kurz lasse es mir aber nicht anmerken. Ich will gerade mit der Begrüßung  beginnen, als der Mann auch schon zu sprechen beginnt: „Sie! Ich kenne Sie! Sie waren der Mann, der mit meinem Neffen auf der Veranstaltung meines Schwiegervaters war und meine Tochter sein Jackett geliehen hat.“ „Es scheint, dass Sie unseren Itachi bereits kennen. Hallo Itachi. Du siehst überhaupt nicht gut aus aber kein Wunder, wenn alle bei euch krank sind. Anscheinend  geht es dir besser als den anderen. Trotzdem verlange ich, dass du sofort ins Bett gehst, wenn du hier fertig bist.“ „Tsunade ich habe verstanden. Uchiha-san ich hoffe der kleinen Xion geht es gut und der Fuß sah schlimmer aus als er war.“ Ja, ich stand niemand anderem als meinem Vater gegenüber. „Wie kann es sein, dass ein Model und Geschäftsmann mit den oberen Reihen der Regierung zu tun hat besonders mit der Sondereinheit. Ich habe mit meinem Neffen kurz über Sie gesprochen, da er sie zu kennen scheint. Aber ich glaube nicht, dass Sie Corvinius heißen.“ „Wie ich heiße und was ich hier zu suchen habe, ist jetzt nicht wichtig. Ich soll nur eine Strategie ausarbeiten und das habe ich weiträumig schon gemacht während ich gewartet habe. Es fehlen nur noch die aktuellen Informationen dann ist sie komplett.“

 

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Zwei Stunden hat es gedauert, bis alles verschriftlicht und erklärt war. Mein Vater verstand schnell, was ich versuchte zu verdeutlichen und gemeinsam entwickelten wir eine Strategie, die Erfolg versprach. „Das war in deinem Zustand eine fabelhafte Leistung. Schaffst du es nach Hause in deinem Zustand oder soll Jiraiya dich nach Hause fahren. Du siehst so aus als könntest du dich kaum noch auf den Beinen halten.“ „Das funktioniert schon.“ In diesem Moment wird die Tür aufgerissen und Orochimaru betritt den Raum. „Itachi Uchiha du bist ja noch hier, welch eine Freude dich zu sehen. Das erspart mir den Weg zu Madara. Wenn ich dich genau ansehe, kannst du davon auch gut was gebrauchen. Wenn Madara das nimmt, dann dürfte es ihm besser gehen und ihr habt eure Ruhe. Madara sollte langsam auch das Schlimmste überstanden haben.“ Tsunade schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Orochimaru scheint langsam zu rosten oder es war ihm egal, dass wir nicht alleine sind? „Itachi… Uchiha?! Wie….“ Ich gehe auf Orochimaru zu und nehme ihm die Medikamente ab. „Danke. Sehr hilfreich.“ „Madara, Itachi… kann es sein, dass du…“ „Fukaku-san. Ihr habt recht. Genauso, wie  Madara aus Konoha stammt und ein Uchiha ist, ist unser lieber Itachi ein Uchiha, der aus Konoha stammt.“ „Das heißt du bist..“ „Ja.“ Fukaku Uchiha wurde immer dann emotional, wenn es um seine Familie und ganz besonders um seine Frau und Kinder geht. Mein Vater rennt auf mich zu und schließ mich in die Arme. „Itachi… Du bist groß geworden und hast dich sehr verändert. Warum hast du nichts gesagt…. Wieso Madara und nicht du…“ „Du hättest mich einfach nur erkennen müssen, dann hätten wir uns weitgehend normal unterhalten können.“  „Ich hatte eine Vermutung. Du siehst trotz  deiner Veränderung deiner Mutter sehr ähnlich. Aber ich  dachte es kann nicht sein und an dem Punkt an dem du mir mit Xion im Arm entgegen kamst war ich  zu aufgebracht  um etwas zu  bemerken….. Itachi du glühst ja richtig.“ Ein kleines Lächeln  schleicht sich trotz das sich die Welt momentan dreht auf mein Gesicht. Eines das zum Glück  niemand  der Anwesenden sieht. Seine Worte  erinnern mich an damals als ich noch ein kleiner Junge war und ich unbedingt  in den Kindergarten wollte, obwohl  ich  krank war. Meine Mutter war in der Schule und mein Vater sollte mich in den Kindergarten  bringen. Er erkannte, dass ich  Fieber  hatte und hat sich frei genommen und  war den ganzen  Tag  bei mir geblieben.

„Orochimaru, würdest du bitte Itachi  nach Hause fahren. Und nun zu dir Itachi, du bist jetzt so lange krank geschrieben bis du wieder komplett gesund bist. Uchihas an sie können sich mal wieder mit ihm treffen aber es soll nicht herauskommen wer er ist.“

 

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 Ich habe mich  einfach  nur in mein und Madaras Zimmer  geschleppt. Es hat alles doch länger  gedauert  als gedacht, da ein weiterer Auftrag  einging der nicht verschoben werden konnte. Tsunade war zwar nicht begeistert  aber sie verfrachtet es mich einfach auf einen  Stuhl auf dem ich meine Arbeit erledigte. Mein Vater gab mir seine Nummer  und sagte mir ich solle mich  melden, wenn es mir besser ginge und ich Lust hätte. Im Moment  ist  mir alles egal. Mir ist einfach nur kalt und  meine Welt dreht  sich….

 

Sakura im hier und jetzt:

 

Hashirama-sensei, Hinata und  ich  gehen zu Itachi  und  den anderen nach Hause. Im Wohnzimmer begegnet uns ein nicht wirklich  fit aussehender Madara, der sich halb schlafend einen Film ansieht und  sich dabei in die Couch  kuschelt. Von dem kalten Geschäftsmann und  den Mann, als den man ihn kennt ist im Moment  nichts zu sehen. Wir schauen  zu Hashirama, der ein liebevolles Lächeln auf den Lippen hat. Man kann genau sehen, wie sehr er Madara liebt. Er geht zu ihm hin und streichel  ihm zärtlich  über den Kopf. „Wie geht es dir? Warum liegst  du  auf der Couch?“ Madara greift nach Hashirama  und  zieht ihn zu sich auf die Couch und  knuddelt sich fest an ihn. Wenn ich  es  nicht selbst sehen würde, ich würde es nicht  glauben. „Itachi hat mich rausgeworfen… er hat gesagt, wenn ich  nicht bald aufhöre den sterbenden Schwan zu spielen  wird er persönlich  mit Yahiko dafür  sorgen, dass ich einen Grund  dafür habe…“ „Dann muss es ihm richtig schlecht  gehen.“ „Sieht aus wie der Tod persönlich. Da sieht Yahiko besser aus als er.“ Hashirama  streicht ihm dabei immer wieder über die Haare. Madara  ist  ja richtig  handzahm, wenn  er krank ist.

Hinata und ich tauschen  einen Blick. Wir sind uns einig. Wir schnappen unsere Sachen und gehen nach oben und schauen nach unseren Freunden. Ich  habe den weitesten  Weg und als ich  in das Zimmer komme bemerke ich sofort, dass hier frische Luft fehlt. Aber zuerst gehe ich  zu dem Bett in dem Itachi liegt und sich hin und  her welzt. Ich bekomme  einen richtigen  Schreck als ich  ihn  sehe. Er glüht und  bewegt sich unruhig  hin  und  her. Ich  streichle  zärtlich  über sein leicht verschwitztes Haar und  er öffnet seine Augen, die vor Fieber  glänzen. „Sakura?“

Nicht immer ist es leicht 3 -Krankheit 2

„Ja, ich bin da. Du siehst überhaupt nicht gut aus. Warum hast du nicht gesagt, dass es dir so schlecht geht? Ich hole jetzt ersten mal einen kalten Lappen damit wir dein Fieber etwas runter bekommen.“ Ich merke, wie schon so oft, wenn ihm etwas unangenehm ist, dass seine Hand zu seinem rechten Arm wandert und sich in diesem verkrallt. Ich weiß nicht ob es wegen meiner Worte oder weil ich ihn in diesem Zustand sehe ist. Ich greife nach seiner Hand und löse sie vorsichtig von seinem Arm. Er wollte mir bis jetzt nie sagen was an dem Arm ist. Vielleicht eine große Narbe? „Hör auf damit, es gibt nichts was dir unangenehm sein muss.“ Ich streichel ihm sachte über den Kopf und stehe auf um den Lappen zu holen. Dabei erinnere ich mich an verschiedene Situationen in denen er sich in seinen Arm gekrallt hat. Einmal war es, als ich nicht locker gelassen habe und wissen wollte warum sie gegangen waren. Ein andereres Mal war es als ich ihn fragte wie es ihm in Amerika in der ersten Zeit ergangen ist oder was er denn genau beruflich macht.
 

Hinata stößt im Flur auf mich „Wie geht es Yahiko/Itachi?“ fragen wir uns gleichzeitig. „Yahiko ist total am Ende. Anscheinend haben wir unten die angenehme Version eines kranken Madara Uchihas gesehen. Normalerweise sollte er noch jammern, dass er das nicht überlebt und ständig fragen, ob Tobi ein guter Junge ist. Soll immer wieder mal passieren, wenn er Fieber hat.“ „Mit Itachi kannst du gerade nicht mal wirklich sprechen. Der ist eigentlich überhaupt nicht da. Er hat mich zuerst für nicht real gehalten. Ich würde vermuten, dass der Kerl mit mindestens 40 Grad Fieber da oben liegt. Bist du auch auf den Weg in die Küche?“ „Ja. Ich beneide den Sensei um Madara überhaupt nicht.“ „Ich auch nicht.“
 

Hashirama hat bereits zwei Schüsseln mit je einem Tuch vor der Wohnzimmertür bereitgelegt. Er selbst hat sich zu Madara auf die Couch gelegt und ist einfach bei ihm. Wir können das Gespräch zwischen den beiden belauschen und in das Zimmer linsen. „Hashirama, wie kann es sein, dass ich gerade so jemanden wie dich verdient habe? Ich meine ich bin weitgehend ein Arschloch hoch 10 und wenn ich krank bin eine Nervensäge und trotzdem bist du bei mir.“ „Ist gut Madara. Du hast deine liebevolle Seite, du kannst sie nur nicht oft zeigen, da es mit deinem Beruf nicht übereinpasst. Aber diese Seite an dir ist wunderschön wie auch der Rest. Jetzt leg dich hin und Schlaf. Ich bleib bei dir. Auch, wenn ich für dich hoffe, dass du es nie wagen wirst mich zu betrügen, denn das wirst du bereuen.“ Hinata und ich sehen uns an und sind uns einig, dass die beiden ein wunderschönes Paar sind. Wir gehen leise von der Tür weg. Hashirama hat Madara im Arm und zieht ihn ganz nah zu sich ran.
 

Oben wieder im Zimmer von Itachi und Madara angekommen stelle ich die Schüssel ab und lege Itachi einen den Lappen auf die Stirn. Dieser zuckt erst einmal kurz zusammen. Ich beruhige ihn aber wieder und erkläre ihm, dass wir hier frische Luft brauchen. Ich öffne die Fenster und lege mich kurz zu Itachi. Allerdings zittert der ziemlich schnell. Ich schließe das Fenster wieder und hoffe, dass das Fieber sinkt. Da Itachi schläft leihe ich mir eins von seinen Büchern zum lesen. In einer halben Stunde würde ich runter gehen und etwas zu Essen kochen.
 

*
 

Das Fieber ist immer noch nicht gesunken und mittlerweile hat auch Deidara mal reingeschaut. „Sakura, das bringt so nichts. Er hat so hohes Fieber, das bekommst du mit dem Lappen nicht mehr weg. Lauf ins Bad und lass eine Wanne mit kaltem Wasser ein. Ich bringe ihn dann nach unten.“ Ich nicke und überlasse Itachi Deidara. Dieser geht in der Zwischenzeit an den Kleiderschrank von Itachi und sucht eine paar Kleider aus dem Schrank.
 

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Wir haben Itachi mit Klamotten in die Wanne verfrachtet, weil das am schnellsten ging. Itachis Fieber war nämlich trotz der Lappen noch mehr gestiegen. Er stöhnte auf, als sein überhitzter Körper in das kühle Nass glitt. Deidara hat sogar noch Eiswürfel für ihn geholt. Seine Temperatur sinkt langsam, was mich erleichtert. Als es an der Zeit ist, dass Itachi wieder aus der Wanne kommen soll schickt Deidara mich eiskalt raus. Ich meine geht es noch?! Er ist schwul und steht auf Sasuke und da drinnen ist dessen großer Bruder, der Sasuke nicht ganz unähnlich sieht….. Als die beiden wieder aus dem Bad kommen helfe ich dabei Itachi wieder ins Bett zu bringen. Deidara und Sasori müssen arbeiten gehen auch, wenn ich es nicht ganz verstehe, da die Schule ja aus ist. Itachi schläft sofort ein und ich beschließe etwas zu Essen zu kochen. Das tut allen Parteien im Haus gut.
 

*
 

Ich komme wieder nach oben. Itachi wirft sich im Fieber hin und her und stöhnt etwas, das sich wie „Es tut mir leid.“ anhört. Ich schüttel ihn vorsichtig, damit er aufwacht. „Itachi.. Itachi wachte auf.“ Er reißt seine Augen auf aber sie sehen nicht so aus als ob er im hier und jetzt ist. Ich merke, dass ihm heiß ist, was bei der dicken Jacke kein Wunder ist und setze mich zu ihm aufs Bett. „Komm, wir ziehen dir die Jacke aus, die ist viel zu warm.“ Ich öffne die Jacke ohne auf seine Antwort zu warten. Ich ziehe ihm die Jacke nun endgültig aus und er hat nur noch ein T-Shirt an und ich kann nicht anders als auf seinen Arm zu schauen. Den Arm an den er immer greift, wenn ihm was unangenehm ist. Als erstes fällt mir ein Tattoo in die Augen. Es ist ein Rabe, der unter einem Dach oder A ist dieses ist in die Haut eingebrannt und dann mit schwarzer Tinte übermalt. „Was ist das für ein Tattoo und was hat es zu bedeuten?“
 

Ich halte Itachi in dem Moment aufrecht, will wissen, was das Bild zu bedeuten hat, denn ich weiß, dass er mir jetzt eine Antwort geben wird. Auch, wenn er gerade nach vorne kippt und nur noch wegen mir aufrecht sitzt. Sein Kopf fällt auf meine Schulter als er leise und teilweise kaum verständlich sagt: „Meine Vergangenheit, meine Zukunft und die Kette, die mich zu meinem momentanes Leben zwingt. Es ist ein Fluch, der mit vielen Qualen und wenig Lichtblicken verbunden ist.“ Die Aussage verwirrt mich, da ich sie nicht verstehe aber ich weiß, dass das was er gesagt hat und das Tattoo von essentieller Bedeutung ist. Nur ich komm nicht darauf. Warum sollte er ein Tattoo sonst verstecken und es mit Qualen beschreiben? Ich muss herausfinden ob Madara und Yahiko auch so eins haben…. Ich helfe Itachi sich hinzulegen und will wieder aufstehen, da ich denke, dass er wieder alleine sein möchtest aber Itachi greift nach mir und zieht mich zu sich nach unten. „Bitte geh nicht…..“ Ich muss schmunzeln. Er hat eben auch seine Seite, die handzahm ist. Ich lege mich zu ihm und lege ihm noch einmal einen kalten Lappen auf die Stirn. „Ich bleibe bei dir.“ Auf Itachis Gesicht legt sich ein Lächeln, das mein Herz höher schlagen lässt. Dieses Lächeln, dass schon immer nur für mich bestimmt war.
 

*
 

Ich bin neben Itachi eingeschlafen und finde mich nun in seinen Armen wieder. Es ist ein fantastisches Gefühl mehr von seiner Haut auf meiner zu spüren, auch wenn sie vom Fieber ziemlich warm ist. Mein Blick gleitet erneut zu seinen Armen und ich kann deutlich die Muskeln erkennen, die normalerweise von seinem Hemd verdeckt aber trotzdem spürbar sind. Jetzt, da ich Zeit habe betrachte ich die Innenseite seines Arms genauer, da ich auf einer seiner Arme liege. Was ich dabei entdecke schockiert mich, da diese Narben nicht von einem Unfall stammen können. Denn seine Arme zieren mehrere akkurat Narben, die eindeutig von selbst zugeführten Schnitten stammen. Auch, wenn erkennbar ist, dass die Narben alt sind schockiert es mich. Der Itachi Uchiha, der immer alles weggesteckt und perfekt gewirkt hat, der hat sich geritzt! Aber es sind alte Narben zum Glück. Wahrscheinlich hat er vorhin nicht sein Tattoo sondern die Narben mit seiner Erklärung gemeint….
 

Ich ignoriere die Narben und beschließe auch den anderen nichts davon zu sagen. Itachi schläft immer noch tief und fest und ich weiß, dass das ein unpassenden Zeitpunkt ist aber ich will mit den Fingern unter sein Shirt und wenigstens einmal meine Finget direkt über seine Muskeln gleiten lassen. Ich schiebe also sein Shirt ein bisschen hoch und fahre über seinen Bauch. Verdammt! Wenn er mich umarmt hat oder ich meine Hand über sein Oberteil habe gleiten lassen habe ich schon gemerkt, dass es gut gebaut ist aber es jetzt wirklich unter meinen Fingern zu spüren ist etwas anderes. Ich habe einen Freund, der komplett durchtrainiert ist aber die Muskeln erinnern eher an jemand der turnt und dergleichen aber nicht an jemand der an Geräten trainiert. Ich ziehe meine Hand zurück bevor Itachi aufwacht, denn das will ich nicht. Er braucht alle Ruhe die er bekommt.
 

*
 

Itachi geht es nun nach drei Tagen wieder so weit besser, dass er aufstehen und normal essen kann allerdings darf er immer noch nicht arbeiten, was ihn anrust. Madara ist schon wieder voll in der Arbeitswelt. Ich bin zusammen mit Sasori zu ihm gefahren und betrete das Haus. Aus der Fahrt habe ich meinen Bruder gefragt ob er ein Tattoo hat und er meinte einen Skorpion. Aus dem Wohnzimmer sind stimmen zu hören und was sich mir dort bietet lässt mich los lachen, weil ich mir das nie vorstellen konnte: Itachi und Yahiko sitzen mit einem Haufen decken und Kissen auf der Couch eingeknuddelt und spielen Mario Kart! „Euch scheint es wieder besser zu gehen. Freut mich.“ „Ihr könnt euch gerne dazu setzen und mit machen, da liegen die Controller.“ Damit begann ein kompletter Nachmittag mit diversen Konsolenspielen. Ich kuschelt mich oft an Itachi und genieße seine Nähe. Ich wünsche mir, dass das Leben wie es momentan ist nicht endet.

Verführung aller Sasori no Akasuna - Yaoi

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Itachis wahres Ich? 1

Ich treffe mich immer wieder mit meiner Oma und meinem Vater. Xion ist auch immer wieder mal dabei. Sie hat mir sogar ein Bild als Dankeschön gemalt, dass ich sie aus dem Labyrinth herausgeholt habe. In letzter Zeit haben die Angriffe auf die höheren Politiker zugenommen und auch meine Großmutter ist nun in ihr Visier geraten. Aus diesem Grund sind die Treffen mittlerweile auch nur noch, wenn sie geschäftlich in der Nähe zu tun hatte. Heute war eine Veranstaltung auf der auch ich als Schutz anwesend sein soll. Nicht nur ich auch Madara. Neji und Indra sind extra aus Afrika angereist. Dafür mussten Sasori, Deidara, Kisame und Hidan nach Afrika. Jeder außer ich hat eine Person, die er auf jeden Fall beschützen muss zugeteilt bekommen und ich habe den Auftrag sollte es jemand wagen hier einzudringen diese Person zu fangen oder wenn sie nutzlos war zu eliminieren. Wir lehnen an diversen Wänden und haben unsere Masken auf, alle bis auf Madara, der sich unter die Menschen mischt und in direkter Nähe zu seiner Zielperson bleibt. Wir anderen lassen unsere Blicke durch den Raum gleiten. Die Regierung glaubt wohl, dass niemand so dumm ist einen Anschlag auszuführen, wenn wir da sind. Wie dumm und ignorant. Ich bemerke eine Bewegung und gebe den anderen ein Zeichen. Dann geht alles ganz schnell. Ich verschwinde aus dem Raum und muss feststellen, dass unsere Gegner nicht dumm sind. Sie haben Assassinen ausgeschickt, einzig unserer Ausbildung haben wir es zu verdanken, dass wir unsere Angreifer gesehen haben. Es beginnt ein Kampf und ich habe drei Assassinen zum Gegner, woran ich erkennen kann, dass sie nicht zu den Besten gehören und noch ziemlich neu sind wahrscheinlich ihr erster Auftrag mit der Anweisung nicht alleine gegen uns anzutreten. Zwei konnte ich besiegen aber der dritte entkam mir schwer verletzt, was ein Zeichen war, dass sie ihren Auftrag ausgeführt hatten oder so gut wie. Ich laufe hinein und sehe Neji und Indra ebenfalls gegen Assassinen kämpfen. Etwas stimmt hier nicht… doch als ich verstehe was los ist, ist es fast schon zu spät. Ich ziehe meine Pistole und erledige die beiden Schützen auf den Emporen, die nächsten folgen und auch Pain hat entdeckt was los ist und nun beginnt eine Schießerei.

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Ich bin am Ende, denn es waren so viele Gegner und dann sind weitere Attentäter aufgetaucht. Es war, wie als hätten sie es darauf angelegt, dass wir uns verausgaben. Das Problem war, dass noch einige Gegner hier waren aber meine Patronen leer waren. Ich hatte nur noch die Messer und die Spezialvorrichtungen. Dann ist hinter mir eine Bewegung, ich werfe instinktiv das Messer aber es ist zu Spät! Die Person hat bereits geschossen ehe mein Messer sie erreicht und trifft direkt meine Großmutter! Ich habe versagt! Bei den anderen läuft es ähnlich ab. Sie hatten unsere Schwachstelle ausgenutzt, nämlich, dass wir nur begrenztes Magazin haben. Die letzten Attentäter die fielen waren genau deswegen da, um diese Lücke auszunutzen. Ich laufe sofort auf meine Großmutter zu und versuche die Wunde so gut es geht zu versorgen aber ich weiß genau, dass es zu Spät ist. Sie lächelt mich an und tippt mir und Madara, der zu mir geeilt ist gegen die Stirn. Madara und mir steigen die Tränen in die Augen „Meine beiden dummen Jungs nicht weinen, ich hatte ein schönes Leben mit reizenden Kindern und kleinen Wildfängen als Enkel. Ich habe nichts zu bereuen, außer, dass ich euch damals nicht beschützen konnte. Passt aufeinander auf.“ „Ihr habt überhaupt nichts zu bereuen Großmutter es war unsere Entscheidung und wir werden immer aufeinander aufpassen.“ Miako Uchiha lächelt ein letztes Mal bevor sie stirbt. Ich kann den Anblick nicht länger ertragen und schalte ab, lasse Luzifers kalte Seite raus und gehe daran, die Aufräumarbeiten zu koordinieren. Madara lässt sein Sonderich auch teilweise aus dem Käfig, denn wir müssen funktionieren.

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„Das ist ungerecht! Itachi hat auch ein Anrecht darauf, offiziell an der Beerdigung anwesend zu sein!“ „Er wird anwesend sein aber nicht als Itachi Uchiha. Ich wünschte auch, dass es anders wäre aber er hat eine andere Aufgabe.“ „Aber..“ „Lass gut sein Madara. Ich bin ja anwesend. Du wirst schlimmeres über dich ergehen lassen müssen.“

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Ich stehe in Militäruniform an der Tür und beobachte die Messe. Meine Großmutter war Christin und so war es auch eine christliche Beerdigung. Ich bin dafür verantwortlich, dass nicht noch so ein Drama passiert und dafür, dass die Sargträger im Gleichschritt laufen.Wer genau hinsehen würde, der könnte mich erkennen. Mein Vater hat es bereits mit gerunzelter Stirn getan, da er nicht verstanden warum ich nicht unter den Trauergästen war. Ich weiß, dass die Lästereien losgehen werden, wenn wir vor dem Grab stehen, denn selbst der verlorene Madara Uchiha hat es hier her zur Beerdigung seiner Großmutter geschafft…. Ich habe mich verschätzt. Bereits als die Sargträger und ich das Tor passieren fängt es an. „Was für eine Schande! Noch nicht einmal auf die Beerdigung seiner Großmutter kann er kommen!“ „Fukaku und Mikoto tuen mir leid! Zum Glück musste Xion ihn bisher nie kennen lernen und hoffentlich bleibt das auch so! Als Bruder und Enkel ist er wirklich das Letzte. Erst abhauen und sich für tot erklären lassen und nicht mal auf die Einladung reagieren…“ „Dabei war er ihr Liebling….“ Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, während ich im Takt des Trauermarsches laufe. Auch, weil das alles hier nicht zu meiner Oma passte. Ich weiß eine Beerdigung ist immer etwas Trauriges und auch ich könnte, wenn ich es nicht vor Jahren verlernt habe weinen aber für sie würde eine Beerdigung passen, bei der etwas komplett schräges passiert…….. Ich schließe die Augen lasse die Worte wie so oft schon an mir abprallen. Wir haben das Grab erreicht. Niemand schaut in das Grab sie alle Tuscheln immer noch. Meinem Vater reicht es und sagt: „Lasst ihn in Ruhe er wird seine Gründe haben. Auch sollte man bei einer Beerdigung nicht schlecht reden.“ Xion sieht ihn verwirrt an. Warum nahm ihr Vater den in Schutz, über den alle schlecht sprachen?
 

Ich stehe vor dem Grab, bin näher dran als jemand anderes. In der Kirche habe ich die Nachricht erhalten, dass Hidan und Kakuzu hier sind um die Umgebung zu sichern und konzentriere mich ganz auf den Teil, der vor mir liegt. Als mein Smartphone anfängt zu klingeln und alle Augen auf mir liegen. Es ist seltsam, dass die Melodie kommt, denn der Klingelton gehört normalerweise zu der Person, welche hinter mir im Sarg liegt… Ich ziehe, auch, wenn ich weiß, dass es unhöflich ist verwirrt mein Handy heraus und sehe verwirrt darauf. Eindeutig ihre Nummer und dann passiert etwas mit dem wohl niemand gerechnet hätte. Mein Opa bewegt sich extrem schnell und haut mir eine runter. Vor Überraschung lasse ich mein Handy los und es fällt samt meiner Mütze in das Grab und es läuft immer noch das Lied Bye Bye Beautiful, da es ihr lieblings Lied war. „Sie Arschloch! Sie hatten eine Affäre mit meiner Frau!“ Moment mal was?! „Da liegt ein Missverständnis vor. Ich hätte niemals im Leben was mit ihr angefangen. Wie kommen Sie darauf? “ „Lügen Sie nicht! Da steht eindeutig SCHÄTZCHEN! Wollen sie etwa sagen meine Frau war nicht attraktiv?!“ Wir stehen im eindeutig im Zentrum der Aufmerksamkeit. Moment mal SCHÄTZCHEN?!

Ich gebe den Sargträgern das Zeichen, den Sarg erst einmal abzustellen hätte sowieso keinen Sinn weiter zu machen Großmutter lacht sich bestimmt im Himmel schlapp was auch mein liebenswerter kleiner Bruder, Madara und Izuna machen und das mitten vor dem Grab. „Wie witzig. Ich lache. Das bekommt ihr zurück!“ Sage ich meinen schäumenden Großvater ignorierend und auch mein Vater fängt jetzt an zu lachen. „Fukaku! Madara, Izuna und Sasuke das ist überhaupt nicht witzig und Sie…“ Von hinten höre ich mittlerweile auch noch Hidan und Kakuzu lachen. Diese Arschlöcher! Ich bekomme hier eine verpasst und die lachen sich schlapp! „Doch ist es! Itachi Schätzchen, du solltest langsam mal in das Grab steigen und dein Handy und die Mütze wieder raus holen, denn sonst wird der Boss sauer und ich auch. Wenn du meinst schon wieder eins deiner Handys absichtlich zu verlieren und deine Freundin macht dich auch einen Kopf kürzer, wenn du gerade das Handy verlierst. Das wäre doch zu schade um Omas Schätzchen!“ Das Lachen von den Gräben wird immer lauter und ich bekomme verwirrte Blicke zugeworfen. „Itachi Uchiha du bist immer für einen Lacher zu haben du Sack. Du und deine Oma das wäre zum schießen deine Kleine würde dir die Hölle heiß machen!“ „Idioten alle samt!“ Damit gehe ich näher an das Grab um rein zu springen, denn Madara hat leider Recht ich wäre geliefert, wenn ich das Handy verliere, da dort wichtige Infos drauf sind. „Moment Itachi Uchiha?!“ „Ja Opa du hast deinem Liebling in all den Jahren, wo wir bei euch waren heute zum ersten Mal eine verpasst.“ „Itachi…“ höre ich die Stimme meiner Mutter, die sich anhört als würde sie weinen ehe ich springe und auf etwas Weichem und Stinkenden lande. Als sich meine Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt haben erkenne ich, dass ich auf einer Leiche mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen gelandet bin.

Ich greife aus Reflex erst mal nach meinem Handy, während ich diverse eingeritzte Symbole auf der Leiche entdecke und gleich versuche zuzuordnen. Die Leiche ist, wenn es hochkommt 10 Stunden alt. Anscheinend war ich länger hier unten gewesen als gedacht, denn Madara ruft schon nach mir: „Hey Itachi komm aus dem Grab raus, da kommt der Sarg unsere Großmutter rein und nicht du, auch wenn es mir schwer fällt ihren Körper den Würmern zu hinterlassen oder kommst du nicht mehr raus. Oder hast du dich da unten verlaufen?“ „Das Grab sollte doch eigentlich abgesehen von mir leer sein. Bringt Xion und die anderen hier weg und zwar schnell. Ich habe hier unerwartete Gesellschaft und sag Kakuzu er soll seinen Hintern hier her bewegen.“
 

Ich sitze in der Bibliothek unseres Hauses und versuche die genaue Bedeutung der Symbole auf der Haut des Opfers herausfinden. Die Symbole sind sehr verzwickt, denn viele Symbole stehen für mehrere Dinge und mit der Bedeutung eines bestimmten Symbols ändert sich auch die Bedeutung vom ganzen Satz. Ich höre wie sich die Tür öffnet ignoriere es aber. Ich konzentriere mich auf die Bilder vor mir. „Itachi, wie….. Was machst du da! Wie kannst du dir die Bilder nur ansehen! Dann auch noch so kalt und analysierend! Das ist doch grausig!“ „ Ich erledige nur meine Arbeit. Da ist nichts Widerliches dabei. Man gewöhnt sich an solche Anblicke. Außerdem habe schon Schlimmeres gesehen.“ „Weißt du was mich aufregt! Du tust immer so gelassen und versteckst deine wahren Gefühle hinter einem Lächeln oder einer Maske. Die einzigen Male wo du mal so wirklich du warst, das war als du neben der Spur, betrunken und an illegalen Autorennen teilgenommen hast. Das kotzt so!“ „Was willst du eigentlich von mir! Soll ich etwa die ganze Zeit heulen wie scheiße mein Leben ist? Soll ich wie ein offenes Buch herum laufen und alles herausposaunen?! So bin ich nicht und werde es auch nie sein! Entweder du nimmst mich so hin oder du suchst dir einen neuen Bruder. Ich kann mir einfach nicht leisten mit meinen Gefühlen ständig im Gesicht herum zu laufen. Das ist einfach nicht möglich!“

Ja ich konnte es mir auch vorstellen in manchen Situationen mehr Gefühl zu zeigen aber es ging nicht. Mein Bruder sieht mich an, wie als hätte ich ihm gerade gesagt, dass ich Menschen von Häusern werfe. Mach ich zwar ab und an muss er aber nicht wissen. „…ich will keinen anderen Bruder. Ich bin froh, dass du wieder da bist und ich verstehe auch, dass du als Geschäftsmann und was du sonst alles noch nebenbei machst keine Schwäche erlauben kannst aber kannst du nicht wenigstens gegenüber Sakura und mir offener sein?“ „Schwierig…aber.. Ich werde es versuchen.“ „Danke Nii-san. Ich lass dich wieder arbeiten. Das ist bestimmt schwer…“ Damit umarmt er mich und geht Richtung Tür. Ich weiß allerdings, dass ich ihn verletzt habe. Ich stehe auf und umarme ihn. „Es tut mir leid….“

*

„Es langt! Was glaubt ihr, wie lange ich mir das noch ansehe! Ich habe dir gesagt, sollte man dich noch einmal aus dem Polizeirevier raus holen, dann werdet ihr alle drei die Konsequenzen bekommen!“ Tsunade ist stinkt sauer. So sauer habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Madara hatte den Bogen eindeutig überspannt und jetzt würde nicht nur er, sondern auch Pain und ich bluten müssen. Ihr drei werdet morgen um 9.30 Uhr in bequemer Kleidung hier auftauchen! Ihr WERDET einen Selbstverteidigungskurs leiten. Haben wir uns verstanden?!“ Madara und Yahiko nicken und Tsunades Augen richten sich auf mich. „Hast du das auch verstanden Itachi?“ „Ja. Wäre es mir trotzdem erlaubt mein Handy mitzunehmen und dran zu gehen, wenn es klingelt. Im Moment bestehen gerade ein paar Probleme, die ich nicht auf morgen geregelt bekomme.“ Sie nickt nur und ich weiß, dass es mir gestattet ist. Genau, das mag ich an Tsunade: Sie achtet auch auf das was um ihre Untergehenden außenherum los ist und schaut, dass die Aufträge verbindbar sind.

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Ich bin ein weitgehender Pazifist aber so langsam reicht es mir mit diesem blöden Inspektor, der dem Shion immer etwas anhängen will. Denn auch mein Pazifismus hat Grenzen! Ich bin offen und ehrlich, wir haben mit keinem anderen unserer Clubs oder Casinos so viele Probleme wie mit dem Shion in Japan. Vielleicht sollte Kouru oder Luzifer mal bei diesem netten Inspektor vorbei schauen damit er mit dieser Rufschädigung aufhört…..

*

Damit ist er zu weit gegangen! Jetzt bekommt er es mal mit dem Raben der Regierung zu tun! Ich habe mir das lange genug angeschaut und jetzt hat es ein Ende! Der wird es sich zwei Mal überlegen ob er dem Shion noch etwas anhängen will. Wie heißt es so schön: „Wenn der Rabe kommt bist du entweder so gut wie Tod oder du hast eine letzte Chance, die du nutzen solltest.

Itachis wahres ich? 2

Dezember…. Ist es schon wirklich Dezember….? Sind wirklich  schon  vier Monate  vergangen, dass ich  mit Sakura zusammen  bin? Mir kommt die Zeit  viel  kürzer vor  seit ich wieder aus Amerika zurück  bin. Aber ich  merke  auch, dass es immer schwieriger wird, meinen wahren Beruf zu verbergen. Nicht nur ich habe das Problem auch die anderen  aber ich habe einfach zu viel Angst davor die Wahrheit zu sagen. Wenn ich nur so einen Job wie Deidara oder Sasori hätte wäre das weniger schlimm aber ich bin  Assassine! Ich will es nicht mal meinem Bruder sagen obwohl nach der Sache mit Izuna wirklich klar ist, dass ich nicht nochmal Ticke.

 

Ich  komme nach einem langen und anstrengenden Tag nach Hause  und  gehe in mein und Madaras  Zimmer. Das ist  komplett  abgedunkelt, was schon  kein gutes  Zeichen  ist und als dann noch ein leises Schlurchzen  zu hören  ist, ist klar, dass etwas zwischen  Madara  und Hashirama  vorgefallen ist. Niemand  bringt  Madara  Uchiha zum Weinen abgesehen  von  einer Hand voll Menschen und darunter zählten  ich  und Hashirama. „Er hat Schluss gemacht… er hat gesagt  ich  hätte  ihn betrogen…. Aber ich  würde  ihn niemals betrügen. Er hat gesagt, dass wenn ich  es jemals wagen  würde fremd zu gehen, dass er mich verlässt, weil er es nicht  ertragen kann. Hashirama  hat ein Bild gehabt auf dem ich jemand küsse. Das war dieser komische Typ, der mich angesprungen  und  geküsst  hat….“ „Das kannst du Hashirama  doch erklären.“ „Nein, denn er hört  nicht zu….“ Das ging  nicht mit rechten Dingen  zu und ich habe  schon  meine  Vermutung, denn ich  weiß, dass  Izuna  Madaras Beziehung  nicht  gutheißt. Ich gehe zu Madara und streichele ihm über den Kopf. „Beruhige dich. Ich  bekomme  das wieder  hin. Versprochen.“Madara nickt auch, wenn er nicht weiß  wie ich das hinbekommen soll. Ich  erhebe mich gehe runter in die Küche und mache Madara  dem Schokoladenjunki  einen Kakao mit Marshmallows. Sobald ich  ihm den gebracht habe, mache ich  mich an die Arbeit. Zuerst  muss ich  den Kerl finden, der Madara  geküsst  hat und  der kommt mir bekannt  vor. Wer das Foto gemacht hat, das weiß ich nur zu gut.

 

*

 

Ich  habe ihn gefunden  und  wie vermutet  war Izuna  derjenige. Ich  packe mir den Kerl, der wie Espenlaub zittert, da er mich für  Indra hält aber das macht  nichts. Leider hat es zwei Tage gedauert bis ich  dem Kerl hatte. Madara  hat mich vom Flughafen abgeholt und den Kerl, der mit schuld an dem Schlamassel trägt. Madara sieht fertig mit der Welt aus.  Wie es aussieht  weigert sich Hashirama  immer noch mit  ihm  zu sprechen. Der Kerl hat geschrien wie am Spieß  bei Madaras  Fahrweise. Von Sakura weiß ich, dass Hashirama auch nicht wirklich gut drauf ist und der Unterricht  bei ihm eine Tortur. Ein Grund, weswegen ich gegen Ende des Unterrichts einfach  den Raum. „Schickt er jetzt schon dich, weil  ich nicht mehr mit ihm reden? Er hat es versaut und jetzt geh.“ „So wie du drauf bist, kannst du keinen konstruktiven Unterricht halten. Außerdem hat er mich nicht geschickt. Ich wäre so oder so gekommen  und es ist nicht so, wie es aussieht. Der Typ wurde bezahlt.“ „Ihr habt früher Pause und  du kümmern  dich um deine Angelegenheiten und geh.“ „Wenn mit euch nicht mehr  wirklich  was anzufangen  ist wird das zu meiner Angelegenheit. Ich hab den netten Herrn dabei wenn du mit ihm sprechen  möchtest.“ „Der kann vieles erzählen, besonders  wenn  du ihn geholt hast.“ „Warte noch ein paar Minuten  und dann folgen mir.“ Hashirama  zieht die Augenbraue hoch er weiß, dass ich nie etwas ohne Grund  behaupte. Er nickt zum Glück war das was ich hier tat in Tsunades Sinne. Denn auch sie hat mich angerufen und gefragt ob ich weiß was da los ist.

 

Es läuft wie geplant. Der Typ ist stinksauer und geht zu Izuna gerade als es zur Pause  klingelt. „Du! Hätte ich gewusst  mit wem ich  mich Anlage  hätte ich  das nie gemacht! Indra Uchiha  der Typ macht seine Gegner fertig! Das Geld hat sich nicht gelohnt  IHN jetzt im Nacken sitzen zu haben. Auch wusste ich, dass ich  deinen Bruder kenne Madara Uchiha warum habe ich  es nicht gleich gemerkt du hast mich  zum Tod verurteilt!“ Ich spüre  Madara  und  Hashirama  hinter mir, die entsetzt die Szene an. „Du hast meine Bruder also so viel Leid in den letzten  Tagen  angetan?! Wie konntest  du nur?!“  „mein Bruder  darf nicht  auf Männer stehen das geht nicht. Das ist  alles nur die Schuld von deinem  Bruder!“  Nun langt es mir und ich  durchquere schnell den Raum und  bringe  Izuna  in eine missliche Lage. Denn ich  drücke  ihn so auf die Fensterbank, dass er raus fällt  sollte ich  ihn los lassen. „Wie blöd bist du? Seit über 10 Jahren sagen ich deinen Bruder, dass es in Ordnung  ist  und dann kommst du! Nur weil es dir nicht in den Kram passt hast  du  kein Recht den beiden dazwischen  zu funken. Nur, weil es in deinen Kopf nicht rein will. Ich  sage es dir ein einziges  Mal: wenn du noch einmal etwas versuchst um deinen Bruder  in sein Liebesleben  zu pfuschen dann haben wir beide ein großes  Problem und dann bin ich  nicht  so zärtlich  wie jetzt.“

 

Dass das eine klare Drohung  war, ist jedem klar gewesen. Ich wollte  Izuna an dem Kragen und wenn niemand  dagewesen  wäre, dann hätte er mehr  zu hören  bekommen  und  zu spüren.

 

Ich  lege meine Pistolen ab.  Wenn ich  daran denke, dass ich  gerade mehrere Menschen erschossen  habe und in zwei Stunden mit allen an einem Tisch sitzen und  esse soll wird mir schlecht. Besonders, da wir alle Friede Freude  Eierkuchen  spielen. Es stellt sich nur die Frage, wann das dünne Eis unter unseren Füßen bricht und unsere Partner und Geschwister herausfinden wie wir unser Geld hauptberuflich verdienen. Mir graust es jetzt schon vor den Blicken…. Es klopft  an der Tür und  ich vernehme Deidaras Stimme: „Itachi  darf ich  rein kommen?“ „Komm rein.“ Sage ich, nachdem ich noch einmal durchgeatmet habe. Ich  stehe im Moment  nur mit Jeans bekleidet  im Zimmer und suche meine neuen Sachen für nach dem Duschen. Deidara betritt  den Raum und  ich höre ihn kurz  scharf die Luft holen. „Starre nicht zu lange sonst macht mein Bruder  dich einen Kopf kürzer. Womit kann ich  dir helfen?“ fragen ich ihn mit einem leichten  Lächeln auf den Lippen obwohl  mir gerade nicht zum lachen zu mute  ist. Ich sehe nämlich  immer noch die Gesichter  derer vor mir, denen ich  heute das Licht gelöscht und sie in meine Finsternis gezogen habe. Dei schüttelt kurz den Kopf. „Klar gerade bei dir macht er mich einen Kopf  kürzer der würde  selbst  starren, wenn er den Ausblick  sehen würde so wie jeder. Das Tattoo auf deinem Rücken ist wirklich  gut geworden. Würde mich  interessieren  welche Bedeutungen darin  verbaut  sind abgesehen, dass es dich als Kouru ausweist. Apropos Kouru, ich habe mich dazu entschieden vor Sasu und Naru mit offenen Karten  zu spielen. Ich  werde den beiden  erzählen mit was ich  noch mein Geld verdiene. Nur damit  du Bescheid  weißt. Den anderen müsst ihr es erklären oder ihr wartet ab bis ihr es nicht mehr leugnen könnt. Mir ist es lieber sie erfahren es von mir  als von jemand anderem. Sasori weiß auch Bescheid.“ Ich nicke. Dei war schon immer so. Er spricht immer direkt aus was Sache ist.

 

*

 

Sakura springt mir freudig in die Arme und küsst mich. Ich umarme sie und erwidere ihren Kuss, dabei ist mir gerade überhaupt nicht danach jemand näher als zwei Schritte an mich heran zu lassen. Natürlich liebe ich Sakura aber im Moment will ich nur alleine sein auch, wenn ich weiß, dass es mir nicht gut tut. Dieser Auftrag heute hat mich geschafft er hat Erinnerungen hervorgerufen, die ich vergessen wollte so sehr… Ich genieße das Töten nicht jedenfalls nicht ich sehe es viel mehr als meine Pflicht und wenn nicht gerade meine dunkle Seite zum Vorschein kommt oder ich eine Show oder ein Exempel statuieren muss schaue ich auch, dass es ein schneller und schmerzloser Tod ist. Wir setzen uns alle an den Tisch heute hatte Sasori gekocht und Naruto hat sich von ihm Hühnchen gewünscht. Hidan und Kakuzu sitzen mir gegenüber und ich kann gerade nicht anders als ihnen zuzusehen, wie sie die Knochen brechen. „Itachi? Alles in Ordnung bei dir?“ Werde ich vorsichtig von Sakura gefragt. „Wenn bei dem alles in Ordnung ist, dann muss der Tag mit rot in den Kalender eingetragen werden.“  Antwortet ihr Hidan schmatzend und zerbricht auch noch einen Knochen und katapultiert mir ein Stück Fleisch direkt ins Gesicht.  Ich stehe auf ohne einen Kommentar und gehe ins Badezimmer um mir das Gesicht zu waschen. Als ich wieder auf und in den Spiegel blicke bekomme ich einen Schreck, denn hinter mir hängt etwas. Als ich mich beruhigt habe, nachdem ich festgestellt habe, dass es nur eine Puppe ist gehe ich näher Hin und sehe rot. Hidan dieses Arschloch! Ich stürme aus dem Bad und in das Esszimmer „Nah deine tolle Freundin gesehen?“ Werde ich spöttisch begrüßt. Die Puppe hatte das Gesicht eines der Opfer, die ich das letzte Mal beseitigen musste. Ich bin schneller hinter Hidan als dieser schauen kann und ramme sein Gesicht frontal in sein Essen. „Wag es nie wieder so was zu machen oder Kakuzu muss sich einen neuen Freund suchen.“  Meine Hand zittert klar sichtbar für alle, als ich ihn loslasse. „Ich kann das jetzt einfach nicht.“ Murmel ich und gehe in den Keller in dem wir immer trainieren. Warum mussten nur heute alle da sein und meine Nerven blank liegen?

 

Sakura:

 

Itachi ist komisch drauf. Ist etwas vorgefallen? Nachdem er ausgerastet ist und Hidan bedroht hat, was ich ihm nicht zugetraut habe ist er aus dem Zimmer gestürmt. Ich will ihm hinterher aber Madara hält mich auf „Nachher, lass ihn runter kommen. Glaub mir das ist besser so ach und Hidan. Noch einmal so eine Aktion und du lernst mich wirklich kennen egal bei wem.“

 

*

 

Ich habe Itachi noch ein paar Dangos mitgenommen als ich nach unten gegangen bin. Sasori hatte sie extra für Itachi besorgt. Ich gehe in den Keller in den niemand von uns alleine rein darf.  Ich sehe Itachi, der auf dem Boden liegt und an die Decke starrt und setze mich neben ihn in der Höhe von seinem Kopf. „Ich hab dir Dangos mitgebracht. Was ist los Itachi ich verstehe es nicht. Sprich mit mir. Wie soll ich dir denn helfen wenn du mir nicht sagst was los ist.“ „Du würdest es nicht verstehen und von manchen Dingen will ich auch nicht, dass du davon weißt oder sie verstehst und das gehört zu den Dingen. Es hat nichts mit dir zu tun.“ „Du hast Hidan gerade angedroht ihn kalt zu machen und dein Blick hat jedem im Raum gezeigt, dass du es ernst meinst. Auch Madara hat ihm angedroht ihn umzubringen was ist mit euch los?!“ „Der Kerl versteht es nicht anders. Der spricht nur eine Sprache und zwar die der Gewalt! Versuch es erst nicht zu verstehen, denn wenn du es verstehst ist es zu Spät.“ Ich merke, dass kein Gespräch stattfinden kann und ich nicht an Itachi ran komme. Er blockt ab und um zu verstehen was mit ihm los ist glaube ich muss ich das Wissen von vor 10 Jahren haben und das was folgt. In den Teil seines Lebens in dem er mir keinen Einblick gibt. Auch spüre ich, dass er gerade mit sich etwas austragen muss, bei dem ich ihm nicht helfen kann und allein sein will. Ich lege den Teller neben ihm ab und stehe auf, davor gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange „Egal was es ist, das dich gerade so fertig macht wenn du reden willst bin ich da. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch mehr als du es dir vorstellen kannst. Die Frage ist nur wie lange du mich noch liebst,  wenn du die Wahrheit kennst.“  Den letzten Satz glaube ich mir eingebildet zu haben. Ich gehe nach oben und Izuna und ich machen uns auf den Heimweg. Sasuke und Naruto bleiben noch da.

 

*

 

Am nächsten Morgen sind Naruto und Sasuke komisch drauf sie sprechen ganz wenig und sind still. Etwas muss vorgefallen sein aber sie schweigen eisern. Ich habe es mir nun zur Aufgabe gemacht herauszufinden, was in den letzten 10 Jahren passiert ist aber ich finde keine Antworten Konan erzählt mir zwar ein paar Dinge aber ich habe das Gefühl es ist nichts Bedeutendes. Außer ein Punkt lässt mich stutzig werden. Madara, Itachi und Yahiko waren einmal für einen Monate verschwunden und nach diesem Monat wären die drei anders gewesen meinte Konan. In der Zeit hat sie immer nur Briefe von ihrem Bruder erhalten. Nach dem die drei zurück waren haben sie ein paar Monate später nur noch langärmlige Sachen getragen. Was war in diesem Monat passiert? Seit jenem Abend indem ich einen Blick auf einen anderen Itachi werfen konnte ist nun eine Woche vergangen und ich habe mich auch mit ihm getroffen aber er hat so getan als wäre nichts gewesen außer, dass er sich für sein Verhalten entschuldigt hat. Morgen gehen Deidara, Sasori, Itachi, Naruto, Sasuke, Konan, Izuna, Hinata und ich weg. Wir wollen Karaoke singen gehen am Abend.

 

Itachi:

 

Sasuke ist vier Tage nach dem Gespräch mit Deidara zu mir gekommen. Er hat sich einfach zu mir aufs Bett gesetzt, indem ich geschlafen hatte, nachdem ich erst um 11.00 Uhr mittags Heimgekommen bin, da ich einmal eine Nachtschicht im Shion schieben durfte, da wieder einer der Barkeeper krank war und noch bei einer wichtigen Vertragsabschluss Anstandswauwau spielen durfte. „Nii-san?“ Hatte er mich mit großen verzweifelten Augen gefragt.  „Ist es wahr, was Deidara erzählt hat? Dass ihr Menschen umbringt im Auftrag der Regierung und das du und Madara sogar Assassinen seid? “ „Ja.“ Kommt es verschlafen von mir, da ich noch nicht wirklich wach bin. „Warum? Warum tut ihr das?! Wie könnt ihr einfach so Menschen umbringen?!“ Sasuke war aufgesprungen und schrie mich an. „ Beruhig dich. Es ist nicht so als hätten wir groß eine Wahl und es ist auch nicht so, dass wir jeden Tag Menschen umbringen und jeden.“ Ich habe mich aufgesetzt „Es mag sein, dass wir die Wahl getroffen haben diesen Weg zu gehen aber  es war eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wir währen gegangen oder ihr hättet gehen müssen. In Konoha läuft nämlich nicht alles so sauber wie du denkst. Die Regierung hat uns oder euch gewollt, da wir die besten Voraussetzungen für den Job haben. Aber Madara und mich wollten sie unbedingt haben, weswegen sie es eingerichtet haben, das wir Wind von der Sache bekommen und da klar war, dass wir es nie zulassen würden, dass euch etwas passiert sind wir gegangen. Oka-san und To-san hatten keine Wahl eigentlich wollten die Ältesten euch schicken und da wir ihnen ins Handwerkgepfuscht haben wurden wir für tot erklärt. Die Auftragsmorde sind auch nur für die Personen, die Japan gefährlich werden können. Leute, die dem Land und Leuten schaden. Ansonsten besorgen wir nur spezielle Sachen Informationen und passen wir nur auf, dass gewissen Personen nichts passiert auch, wenn wir manchmal versagen wie im Fall von Großmutter.“ „Das heißt du warst dabei als Oma…“ „Ja sie wurde direkt vor meinen Augen erschossen und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Sicher hast du jetzt Angst vor mir und verabscheust mich.“ „Nein. Du hast dein freies Leben für mich geopfert und hast den Pfad des Blutes betreten um ihn mir zu ersparen. Ich kann mir auch vorstellen, dass du den Job machst, damit niemand anderes diesen Pfad gehen muss  und ich kann mir vorstellen, dass die Regierung nicht auf jemanden wie dich verzichten wird egal was du machst. Auch versteh ich jetzt manches von dir besser. Deine kalte oder abgebrühte Art manchmal oder dein unernstes Lächeln und Lachen und das du nicht geweint hast…… Ich bin dir dankbar, dass du diesen Weg für mich gegangen bist und ich werde dein Opfer in Ehren halten. Ich werde dich immer lieb haben Nii-san, denn du bist mein Bruder, der mich immer vor sich stellt. Das was du möchtest ist dir um meiner Willen zweitrangig.“ Damit umarmt er mich und drückt sich an mich und weint einfach. Weint um die Bürde, die uns von Akatsuki auferlegt wurde und die Tränen, welche ich nie weinen konnte. „Welches Tier bist du eigentlich Nii-san? Deidara hat nichts gesagt und wer ist dein Partner?“  „Was denkst du?“ „Mh… Deidara hat die Tiere aufgezählt…. Ich glaube du bist der Rabe Kuru und dein Partner ist Madara vermutlich der Panther. Wie sieht dein Tattoo aus? Was für Orte hast du alles schon gesehen?“ Sasuke löcherte mich und in mir keimte die Hoffnung auf, dass Sakura auch verstehen würde.

 

*

 

Heute ist der Tag an dem wir alle gemeinsam unterwegs sind. Madara, Hashirama und Yahiko wollen nachkommen zur Karaokebar. Wir laufen blödelnd durch die Straße und ich habe einmal all meine Vorsicht zur Seite geschoben. Ich will nur heute frei sein und den Abend genießen. Dann geht alles ganz schnell. Ich werde von hinten gepackt und ein Tuch wird mir auch Mund und Nase gedrückt und noch bevor ich mich wirklich wehren kann, wird die Welt schwarz um mich herum.

Ich sitze mit Hand und Fußfesseln, welche zusätzlich mit einem Seil um meine Hüften verstärkt  ist auf einem Stuhl gefesselt. Meine Sinne sind zum zerreißen gespannt. Ich tue weiter so als wäre ich ohne Bewusstsein. Durch meine  Ausbildung  ist es für mich  einfach den Raum wahrzunehmen  ohne die Augen  zu  benutzen. In meiner Nähe befinden sich auf dem Boden weitere Personen  und Stimmen. Sie sprechen Dänisch und  ich  bin gerade  froh, dass ich  Dänisch  gelernt  habe, weil ich  die Sprache  amüsant  gefunden habe. „Warum sollten wir den Typen  mit den langen schwarzen Haaren  mitnehmen  und  so fesseln? Was ist the an dem Kerl  so besonders? Ich verstehe  zwar, warum wir die Gören  mitnehmen  mussten aber warum  ihn?“ „Ich weiß  es nicht. Malik hat etwas  in ihm gesehen. Wir sollten  es nicht  hinterfragen. Langsam sollte er aber auch wach werden. Wir haben ihm die doppelte  Menge  gegeben.“ Ich  öffne die Augen  es ist sowieso  sinnlos sich schlafend zu stellen. Ich  schaue zu dem Ort an dem ich  die anderen vermutete  und  tatsächlich  da waren sie mit teilweise  ängstlichen Augen. Ich  erfassen schnell die Lage muss aber feststellen, dass sie nicht  geschlampt haben. Es sind alle gut verschnürt. Sasori  sieht  aus als hätte man ihm den Fuß  gebrochen und auch Deidara  sah nicht gut aus. Was war in der Zeit passiert  in der ich länger  weg war als die anderen. Ich  stelle fest ich bin der einzige der nicht geknebelt ist. Ich entdecke  etwas, das Sasori  in den Sand geschrieben  hat. -Sie wollen  uns alle umbringen- ich schließe  die Augen, das war mir klar gewesen  als ich  das Gespräch  gehört  habe. Ich forme mit den Lippen  schwerenherzens die Worte, dass ich mich darum  kümmern  würde. Ich weiß  nämlich aufgrund  des Raumaufbaus was uns hier erwartet. Wenn wir hier raus wollten musste Blut fließen. Wenn ich  Glück  hatte  kamen wir hier ohne Tote raus….

 

Ich lächle Sakura aufmunternd an. Versuche Normalität auszustrahlen. Mir ist allerdings klar, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Sakura mich in wenigen Minuten hassen und verabscheuen wird. Die Typen kommen rein vier an der Zahl. Ich blicke ihnen ohne Furcht entgegen und sehe ihnen direkt in die Augen. „Was schaust du uns so an?“ Werde ich gleich auf Englisch gefragt und dass nicht gerade im netten Tonfall. Ich erkenne, dass einer der Typen meine Messer hat, die ich immer dabei habe. „Ich schaue nur, was für Schwächlinge einen Mann an einen Stuhl fesseln und das mit dreifachgesicherten Schlössern. Das ist ja sowas von enttäuschend. Ein Kind hat mehr Mumm in den Knochen als ihr.“ Dabei grinse ich sie noch herablassend an. Die Typen werden richtig sauer und die unter 20 Jährigen schauen mich entsetzt an. Die haben zwar nicht alles verstanden aber genug um zu wissen, dass ich denen gerade wirklich gegen den Karren fahre. Ich provoziere sie immer weiter bis ihnen der Kragen platzt und sie mich losbinden um mir eine Abreibung zu verpassen und mir zu zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Schwerer Fehler aber zu erwarten. Ich knocke sie alle schnell und sauber aus und nehme mein Messer und die Schlüssel an mich. Die Tritte konnte ich noch auf den Kampfsport, den ich früher betrieben habe schieben, da sie nicht schwierig waren. „Du Idiot! Wieso hat du sie provoziert, dass hätte ins Auge gehen können!“ Werde ich von Sakura gleich zurechtgewiesen.  „War nötig. Jetzt ist aber nicht der passende Zeitpunkt um zu streiten, wir müssen hier raus.“ „Geh du vor Itachi, wir halten dir den Rücken frei.“ Meint Deidara und ich nicke ihm zu. Es war gut, dass ich vorging. Deidara war hinter mir und hielt die Gruppe notfalls auf, damit ich uns den Weg freiräumen konnte. Doch dann kam etwas mit dem Ich nicht gerechnet hatte. Eigentlich hätte es bei dem Namen Malik gleich bei mir klick machen müssen. Ich stand plötzlich dem Assassinen Malik Drawitch gegenüber. Nun würde es Tote geben und das mindestens einer entweder er oder ich. „Waren die Idioten wirklich so dumm dich frei zu lassen? Was für eine Schande. Eigentlich hätte ich es gerne vermieden gegen dich anzutreten, da ich dich mag und respektiere Kouru oder ist dir Luzifer  lieber? Du bist schließlich einer der besten Schatten, die Japan zu bieten hat.“ „Dann lass uns einfach durch und das Problem ist gelöst Malik.“ „Du weißt das geht nicht.“ Sasori und die anderen schaffen die anderen fort von hier. Sakura will nicht gehen. „Geh schon ich komme nach es passiert schon nichts.“ Sakura ist nicht überzeugt geht aber trotzdem, was Erleichterung in mir auslöst. Ich wende mich Malik zu und er greift mich an. Ich bin im teilweise im Nachteil, da ich nur eine Hand voll Messer habe und eine Pistole. Malik fordert meine Aufmerksamkeit. Der Kampf ist unerbitterlich und schlimm genug, dass ich gegen Malik antreten muss jetzt ist auch noch sein Schüler aufgetaucht und beobachtet den Kampf und ich weiß, dass sobald ich eine Lücke zu viel habe und er meine Bewegungen genug analysiert hat er mich auch angreifen wird. Der Kampf dauerte schon an die 10 Minuten und auf einmal nehme ich eine Bewegung am Rand wahr. Ich bin abgelenkt, da ich es rosa aufblitzen sehe und werde von Malik erwischt, da ich kurzzeitig geschockt bin, denn dort steht niemand anderes als Sakura Haruno! Was tat sie hier?! „Verschwinde verdammt nochmal Sakura!“ Schreie ich sie an auch, wenn ich weiß, dass es zu Spät ist. Maliks Schüler geht schon auf sie zu und sie hat keine Chance gegen ihn, wenn er sie erwischt ist sie tot. Ich muss also schnell handeln. Ich verpasse Malik einen üblen Schlag, der ihn straucheln lässt und werfe mein Messer nach dem Typen, der nun direkt vor Sakura steht und sie gepackt hat. Das Messer trifft und der Kerl geht leblos zu Boden. Ich habe ihm das Messer direkt in das Genick geworfen und es hat ihn auf der Stelle getötet. Malik schreit auf ist von dem Schmerz, dass sein Schüler gefallen ist überwältigt und geht gedankenlos auf mich los, was ihm zum Verhängnis wird. Ich hätte ihn nicht am leben lassen können, denn durch seine Reaktion habe ich gesehen, dass er für uns alle zur Gefahr werden würde. Ich ramme ihm sein Messer mitten ins Herz und auf seinen Lippen ist ein danke zu lesen. Danke, dafür, dass ich ihm vom Dasein als Mörder befreit habe und ihn zu seinem Schüler und nach seiner Reaktion zu urteilen Partner gebracht habe.

 

Mein Blick gleitet zu Sakura, die entsetzt auf die Leiche vor sich schaut.  Ich stehe von Malik auf und gehe vorsichtig auf sie zu. Madara und Yahiko kommen den Gang entlang gerannt selbst voll mit Blut. Dann kommt Leben in Sakura, als ich vorsichtig nach ihr greifen will.  Ihre Augen zeigen gerade nur Abscheu und ich bleibe automatisch stehen und friere in der Bewegung ein. „Fass mich mit diesen Händen nicht an! Mit den Händen, mit denen du gerade zwei Menschen getötet hast und es dir nicht einmal etwas ausmacht. Wie kannst du nur ein Menschenleben nehmen! Du machst nichts als Schwierigkeiten! Ich will mit Mördern nichts zu tun haben!“ Ich will sie bitten mir zuzuhören und strecke die Hand nach ihr aus aber sie dreht sich ein letztes Mal zu mir um und verpasst mir eine schallende Ohrfeige. Als ihre letzten Sätze höre, bevor sie geht, lasse ich die Hand mitten in der Bewegung sinken.  „Du bist wirklich das allerletzte Itachi Uchiha. Ich habe dir vertraut und du hast mich hintergangen. Du hast mich belogen und für dein Spiel der schönen heilen Welt benutzt. Wenn ich nur daran denke wie viele Menschen du das Leben genommen hast und mich danach in den Arm genommen hast wird mir schlecht. Ich will, dass du aus meinem Leben verschwindest.“ Sie dreht sich um und geht und für mich bricht in diesen Moment eine Welt zusammen. Ich starre auf meine Hände, die den Tod herbeiführen und automatisch wandert meine Hand wieder zu meinem Arm und verkrallt sich darin. Sie ist gegangen. Sie will mich nie wieder sehen und sie hat mir das bestätigt, was ich von mir halte. „Itachi?“ Ich gehe einfach in dem Moment auf die Knie und die Welt um mich herum stumpft ab. Es ist aus……

Alles aus? + Sasuke auf Itachis Spuren

Ich sitze an meinem Schreibtisch. Ich habe seit 8 Tagen nicht mehr richtig gegessen, nur wenn Madara  mich dazu  gezwungen hat etwas zu Essen, dann habe ich es notgedrungen getan. Alle lassen sie mich Mittlerweile in Ruhe. Alle meine Freunde sagen: "Lass die Finger von Ihr", denn ich bin kaum noch zu ertragen. Ich red immer von dir, denn du bist online doch du schreibst nicht und ich schlage auf den Schreibtisch. Ich ertrage es nicht mehr, sie hat mir gesagt ich soll sie in Ruhe lassen und mich bloß nicht mehr bei ihr melden und blicken lassen. Ich fühle mich so, als hätte man mir mein Herz herausgerissen und ich muss zusehen wie darauf herum trampelt wird.  Frag mich, ob du gerade alleine bist oder fühlst du grad das Gleiche? Wie oft habe ich schon Briefe geschrieben und wieder zerrissen. Madara hat schon versucht an mich heran zu kommen und auch Sasuke und die anderen. Haben mir gesagt ich soll dich ziehen lassen. Ja mittlerweile ist es sogar schon so weit: Alle meine Freunde raten, dich mir aus dem Kopf zu schlagen. Aber die wissen gar nicht was sie sagen, dich zu vergessen dauert Jahre. Und ich geh kaum noch auf die Straße, denn ich seh überall nur Paare. Sie erinnern mich daran, dass ich sie verloren habe und nichts mehr dagegen machen kann. Ich hatte sie nur so kurze Zeit und ich wünsche mir immer wieder, dass ich damals gegangen wäre, als sie mit den anderen im Wohnzimmer stand und Madara angestarrt hat. Spätestens am nächsten Tag hätte ich Japan wieder verlassen sollen. Aber ich konnte es damals nicht. Der Schmerz in mir ist viel Schlimmer wie damals, als ich mir einfach nur gewünscht habe sie nur ein einziges Mal wieder zu sehen, zu wissen, dass es ihr gut geht. Und trägt ne andere deinen Namen, ja dann raubt's mir fast den Atem. Jedes Mal wenn eine Frau dein Parfüm an sich trägt. Bilde ich mir einen Moment ein, dass du mir direkt gegenüber stehst. Ich tippe wieder eine SMS in mein Smartphone an sie lösche sie aber gleich wieder. Und ich schreib SMS, doch ich schick sie nicht weg. Ob du Online bist hab ich so oft gechecked. Ich war an deiner Tür, nur geklopft hab ich nicht. Ich wollte nur sehen ob da wer bei dir ist.

 

Verdammt ich kann nicht mehr! Ich halte das alles nicht mehr aus! Ich werfe das letzte Lied, das ich geschrieben habe auf den Schreibtisch. Ich muss hier weg! Weg aus Japan weit weg von ihr. Ich mach die anderen auch nur kaputt mit meinem Verhalten aber hier werde ich es nicht in den Griff bekommen. Ich ziehe mir ein paar normale Klamotten an schnappe mir meinen Geldbeutel und mein Smartphone im Moment brauche ich es noch aber nicht mehr lange. Ich begegne zum Glück niemand von den anderen auf dem Weg aus dem Haus. Ich google den nächsten Flug auf meinem Weg zu Tsunade. Ich erreiche die Schule noch rechtzeitig bevor Pause ist, damit ich ihr nicht mehr begegnen muss und es mir meine Brust und mein Herz noch mehr zerreißt.

 

Tsunade ist überrascht als sie mich in der Tür stehen sieht. „Itachi, setz dich. Du siehst schrecklich aus.“ „Ich habe eine Bitte an dich Tsunade. Ich muss hier weg. Ich kann nicht mehr. Ich halte es hier nicht mehr aus. Wenn ich bleibe ziehe ich die anderen psychisch nur noch mehr  herunter. Bitte lass mich zurück in die Staaten fliegen um aller Willen. Ich werde mir ein neues Handy besorgen und dir alleine die Nummer zukommen lassen aber bitte lass mich ziehen.“ „Ist das wirklich dein Wunsch? Was wirst du machen, wenn du hier geschäftlich zu tun hast? Willst du etwa die Aufträge ablehnen? Du weißt, dass du das nicht kannst.“ „Ich bekomme das hin aber ich halte es nicht aus im Moment hier zu sein. Ich muss mich erst wieder fangen und das geht hier nicht. Alles ist voll mit Erinnerungen, die mich in ein Tief ziehen. Bitte.“ Zum Ende hin werde ich immer leiser. Ich spüre Tsunades Blick auf mir ruhen. „Itachi, du wirst jetzt sofort den nächsten Flug in die Staaten nehmen und deinen Sensei besuchen und du wirst für die nächste Zeit in den Staaten bleiben und dort Aufträge ausführen. Dein Handy wirst du ausschalten und fürs Erste keinen Kontakt zu den anderen haben. Du wirst mir deine neue Nummer geben und wirst dir ein paar Tage frei nehmen bis du wieder besser aussiehst. Ich erwarte saubere Berichte. Auch schreibst du jetzt noch ein Brief an die anderen in dem du ihnen erklärst warum du gehst.“ „Danke.“ Ich schreibe den Brief über die Pause hinweg, sodass alle Schüler wieder im Unterricht sind als ich gehe. Bevor ich gehe nimmt mich Tsunade nochmal in den Arm „Komm so bald wie möglich zurück. Hier ist deine Heimat und alle werden dich vermissen aber ich verstehe warum du gehen musst. Du weißt hoffentlich, dass du immer wieder zurück kommen kannst, wenn du soweit bist.“ Ich Blicke nicht noch einmal zurück, als ich die Schule hinter mir lasse. Ich kaufe mir noch ein paar Dangos für den Weg, ich muss wirklich lernen wie man die macht, denn wie sagte Tsunade auch noch bevor ich gehe: ich soll mal wieder was essen. Ich betrete das Flugzeug ohne Gepäck alles was ich brauche habe ich bei mir. Es tut mir Leid mich nicht zu verabschieden aber sie hätten mich nicht gehen lassen und ich bin auch nicht der Typ für rührselige Abschiede. 

 

Madara:

 

Ich betrete unser Haus.  Wir alle sind wegen Itachi am Ende. Niemand hätte gedacht, dass es so enden würde. Izuna, Naruto und Sasuke haben es akzeptiert auch wenn sie nicht begeistert sind, dass wir zu Akatsuki gehören und uns die Hände schmutzig machen aber Sakura ist total ausgerastet hat Itachi angeschrien ist auf ihn verbal los gegangen und hat ihm sogar eine verpasst. Wir alle sahen Itachi in diesem brechen. Wie er die Hand nach ihr ausstrecken wollte diese aber wieder sinken ließ, da sie seine Meinung zu sich selbst nur bestätigt hat und er das Letzte sei. Wir haben alle versucht nochmal mit ihr zu reden aber keine Chance. Sakura blockt ab und Itachi bekommt man nur noch mit Zwang zu etwas, wenn er sich nicht gerade in die Arbeit stürzt.

Die Wohnung ist still zu still. Ist Itachi raus gegangen? Naja es würde ihm gut tun. Ich mache mir keine weiteren Gedanken darüber, dass er nicht da ist. Er würde ja schließlich wieder kommen, wenn nicht heute dann morgen. Ich sehe es eher als gutes Zeichen, dass er wieder einfach so auf die Straße geht.  Ich rufe ihn aus diesem Grund auch nicht an, denn wenn etwas sein sollte meldet er sich. Vielleicht hat er auch einfach einen Auftrag angenommen.  Ich bewege mich in die Küche, damit ich das Abendessen vorbereiten kann, denn heute bin ich an der Reihe. Vielleicht sollte ich etwas kochen, das Itachi freiwillig isst und was den anderen auch gut schmeckt. Ich genieße die Ruhe im Haus, ist es auch eine wohltuende Abwechslung und das niederdrückende Gefühl, das Itachi verbreitet ist auch weg. Ich hoffe inständig, dass er sich jetzt wieder weitgehend gefangen hat.

 

Eine Stunde später ist es vorbei mit der Ruhe im Haus. Die  anderen kommen von der Arbeit und der Schule. Wir haben uns nämlich alle hier zum Essen verabredet nur zwei Personen fehlen Itachi und Sakura. Hashirama kommt zu mir in die Küche und gibt mir einen Kuss: „Das riecht fantastisch Madara.“ „Hey Madara das riecht ja lecker. Was ist das? Das sieht mir nicht nach japanischer Küche aus was ist das?“ „Das in der Pfanne sind Blaubeerpfannkuchen, die gibt es nachher mit Ahornsirup und das andere sind Cheesmakkaroni  mit Salat und für die nicht Vegetarier gibt es noch Frikadellen. Das ist das geplante Essen für heute Sasuke.“ „Apropos Vegetarier wo ist denn Itachi hat er sich wieder gefangen, da die drückende Stimmung weg ist?“ „Vielleicht. Als ich hier ankam war er nicht da. Wenn er zum Essen wieder kommt ist gut, wenn nicht vermute ich, dass er morgen oder übermorgen wieder kommt.“ „Hat er keinen Zettel oder so hinterlassen?“ „Nein Pain hat er nicht. Aber das ist doch nichts Außergewöhnliches. Wir schreiben auch keine Zettel.“ „Vielleicht braucht er das auch einfach mal. Vielleicht muss er sich nur einmal richtig die Kante geben damit er sich wieder fängt.“ „Gut möglich Deidara. Dann lasst uns mal essen bevor das Essen kalt wird. Wenn Itachi kommt weiß er, wo er alles findet.“ Mein  Freund schaut nicht so überzeugt und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich es auch nicht wirklich trotz meiner Worte. Denn wenn ich tief in mich hinein höre, dann habe ich das Gefühl, dass Itachi nicht  in nächster Zeit wieder kommen wird.

 

2 Tage später

 

Kein Lebenszeichen von Itachi. Seit zwei Tagen hört man nichts von ihm und zu erreichen ist er auch nicht! Immer wieder kommt „Die von ihnen gewählte  Rufnummer ist nicht vergeben.“ Was hat er mit seinem Handy gemacht?! Auch Yahiko kann ihn nicht erreichen. Wir machen uns nun wirklich Sorgen auch wenn wir es nicht unseren Geschwistern und besonders nicht Sasuke zeigen. „Mir langt es ich gehe jetzt zu Tsunade! Selbst Schuld wenn er Ärger bekommt! Selbst sein Schreibtisch gibt nichts her, wo er sein könnte!“  „Du hast Recht Madara wir müssen zu Tsunade“

*

 

Ich starre auf den Brief vor mir und sehe rot, während ich mir jede verdammte Zeile noch einmal durchlese:

Wenn ihr das lest, werde ich mit Sicherheit schon weg sein aber es ist besser so für uns alle. Ich habe gesehen, wie fertig ich euch gemacht habe mit meiner depressiven Art und wie ihr selbst immer mehr hinuntergezogen wurdet. Ich werde es hier in Japan auch nicht in den Griff bekommen, ich habe es versucht aber alles was ich gesehen habe hat mich an Sie erinnert. Ich brauche den Abstand von Japan und ich weiß, dass besonders du Madara wirklich sauer auf mich seid aber ich habe keinen anderen Ausweg gesehen als um unser aller Willen zu gehen. Denn der Tod ist keine alternative, da ein anderer meinen Platz einnehmen muss auch wenn ich dann endlich an den Ort gelangen würde an den ich hingehöre nämlich die Hölle. Ich muss einfach wieder zu mir selbst finden und meine Gefühle hinter mir lassen, da diese mir immer im Weg stehen werden und standen. Bitte seht es mir nach, dass ich einfach abgehauen bin und jede Möglichkeit von eurer Seite mit mir in Kontakt zu treten verhindern werde. Ihr könnt mich dann zusammenfalten wenn wir uns das nächste Mal wiedersehren, auch wenn ich im Moment nicht sagen kann wann das ist. Aber so ist es am besten, denn dieser Itachi, der ich jetzt bin ist euer aller nicht würdig und bereitet nur Probleme.

Um Entschuldigung bittend

Itachi

 

Ich werde sie mir vorknöpfen! Ich stürme aus dem Zimmer es ist gerade Pause, das heißt ich muss sie auf dem Schulhof finden. Pain starrt immer noch auf den Zettel, kann nicht glauben, dass Itachi einfach abgereist ist, weil er es hier nicht mehr ausgehalten hat. Meine Augen sprühen vor Zorn und jeder, der mir über den Weg läuft macht mir Platz. Ich schaue über den Hof und versuche dieses kaugummirosa Haar ausfindig zu machen. Mag sein, dass Itachi sie mag und es niemals gut heißen würde was ich jetzt mache aber das ist egal! Sie hat Itachi gebrochen, sodass er sogar einen Moment über Selbstmord nachgedacht hatte und es nur nicht durchgezogen hat, weil ein anderer seinen Platz hätte einnehmen müssen. Sie hatte Licht in seine Finstere Welt gebracht nur um ihn dann viel tiefer in diese zurück zu stoßen. Da ist sie! 

 

Schüler, die mir im Weg stehen schubse ich zur Seite. Im Moment mache ich meinen Namen bei Akatsuki alle Ehre ich bin wie ein wütender Partner. Ich sehe die Blicke von Sasuke und den anderen, die nicht wie das rosahaarige Etwas mit dem Rücken zu mir stehen. Mein Bruder macht einen ängstlichen Schritt zurück was eine gute Entscheidung ist. Ich packe Sakura am Kragen ohne noch weiter auf meine Umgebung zu achten und verfrachte sie unsanft gegen einen Pfosten. Nur am Rande nehme ich das erschreckte auf keuchen und ein erschrockenes ausgerufenes „Nii-san..“ war, als ich Sakura die mich wie ein paralysiertes Kaninchen ängstlich anstarrt eine Knalle, schneller als irgendwer reagieren kann. Ich hole schon zum zweiten Schlag aus werde aber von mehreren Personen abgehalten und zurückgezogen. Sakura hält sich die Wange und Sasuke schaut ob alles mit ihr in Ordnung ist und faucht mich an was mit mir denn gerade nicht in Ordnung sei. Ich reiße mich von meinem Bruder und Naruto los und will wieder wütend auf Sakura losgehen denn sie ist Schuld! Schuld daran das es ihm so schlecht geht und dass er uns verlassen hat! Doch dieses Mal werde ich von Sasori und Deidara festgehalten, die aus dem Nichts auftauchen und versuchen mich zu Vernunft zu bringen bzw. mich von Sakura weg zu bringen, die mich wie ein Monster betrachtet. Den Blick, den sie auch Itachi entgegen gebracht hat! Ich befreie mich auch irgendwie von Sasori und Deidara so dass sie mir nicht mehr in die Quere kommen können und gehe wieder auf sie zu und dieses Mal lasse ich meine Wut auch verbal heraus! „Du nichtsnutziges dummes Ding! Ich wünschte du wärst nie hier aufgetaucht oder wärst tot! Ich wünschte Hidan würde dich Jashin opfern!“ Ich stoße meinen Bruder zu Seite, der Sasukes Platz eingenommen hat, da dieser sich um seinen Freund kümmert und packe Sakura am Hals und schaue sie mit allen der Abscheu an, die ich in mir habe. „Du bist Schuld! Wie sehr wünsche ich mir du würdest verschwinden!“

 

„Lass sie los Madara auf der Stelle. Du willst das nicht wirklich  und egal was es ist es kann nicht so schlimm sein, dass wir das nicht wieder  hinbekommen.“ Ertönt die Stimme meines Verlobten hinter mir. „Sei still du hast keine Ahnung!“ Meine Hand wird mit Gewalt  vom Hals  der Haruno  gelöst  und ich werde mit einem  Tritt nach hinten verfrachtet  und falle gegen eine mir nur zu vertraute Brust und zwei Arme schließen  sich um mich um mich in den Arm  zu nehmen. „Halt ihn fest und lass ihn nicht mehr  los.“ Kommt es eiskalt von Pain. Ja im Moment  steht  Pain  vor mir und nicht mehr  Yahiko. Der Blick  mit dem er Sakura  betrachtet ist abscheulich und lässt in mir ein bisschen Genugtuung aufkeimen. „Lass mich los ich bin hier noch nicht fertig!“ schreie ich und wehre mich gegen den  festen und zugleich zärtlichen Griff in dem ich liege. „Und wie fertig du bist. Durch deine Aktion ändert  sich  nichts. Dadurch  kommt er auch nicht wieder zurück und du  wirst dich auch nicht  besser fühlen. Du solltest  es besser wissen auch wenn ich deine Handlung  nachvollziehen  kann es ändert nichts. Er ist weg und wird vorerst nicht mehr wieder kommen.“ Tsunade und die anderen Lehrer haben die Schüler  wieder ins Gebäude  verfrachtet sodass nur noch wir draußen  sind.

 

„Wovon sprichst du Pain? So wie Madara  austickt kann es nur mit unserem Sorgenkind schlechthin zu tun haben. Was hat er wieder angestellt?“ fragt Deidara und reibt sich das Kinn an der Stelle  an der ich ihm eine Verpasst habe. „Wen meinst du mit Sorgenkind Deidara? Wie geht es dir Sakura?“ Konan und Hinata kümmern  sich um die rosahaarige während Pain und  ich  sie mit Blicken erdolchen. „Itachi ist weg und es steht nicht fest ob und wenn ja wann er wieder kommt. Er ist unerreichbar und keiner weiß  genau wo er ist.“ Das sagt Pain so kalt  das es vielen einen Schauer über den Rücken  laufen  lässt. „Und wir zwei gehen jetzt  nach Hause Uchiha ohne weitere Probleme. Ich denke du hast genug zu tun und deinen Standpunkt deutlich genug gegenüber Sakura gezeigt.“ Damit dreht er sich um und erwartet, dass Hashirama  mich zum Wagen bringt. „Moment was soll das heißen  mein Bruder ist weg! Es ist ja nicht so als könne er so einfach  das Land verlassen  und wollt ihr ihn nicht suchen?!“ Sasuke  wirkt verzweifelt  was ich verstehe er hat erneut  seinen Bruder  verloren und  das nach so kurzer  Zeit. „Wenn er nicht  gefunden werden will findet man ihn nicht nur seine Leiche. Wenn du mir nochmal  unter die Augen trittst Haruno wirst du es bereuen das nächste Mal  ist niemand  dabei der dir helfen  kann.“ „Madara….“ „Hashirama  geh mit ihm ich kann nicht noch einen meiner Engel einbüßen, weil sie Dummheiten  machen  ich übernehme deine Stunden und nun schaut das ihr drei vom Gelände  verschwindet und ihr solltet zurück  in euer Klassenzimmer  auch wenn es manchen schwer fällt. Sakura wie geht es dir ich entschuldige mich  dafür  dass er dich so angefasst  hat aber du hast ein Feuer  entflammt  das alle belastet und viele Probleme  hervorgerufen  hat. Sasuke wenn es wirklich  nicht  gehen sollte geh mit Deidara nach Hause oder wenn du alleine sein möchtest  ich verstehe das es für dich schwer ist.“

 

Sasuke:

 

Ich kann es nicht verstehen will es nicht begreifen. Ich habe meinen Bruder erneut verloren…. Deidara nimmt mich in den Arm und streichelt mir beruhigend über den Rücken. Warum hat Itachi nicht mit mir gesprochen?! Wir liegen gerade auf Itachis Bett, in das ich mich gekrallt habe. Es riecht immer noch nach ihm nach der Geborgenheit, die er mir gegeben hat….. „Wenn ich Itachi in die Finger kriege dann Gnade ihm Gott! Was fällt dem ein einfach seine Sachen zu packen und abzuhauen! Okay er hat uns runter gezogen mit seiner Art aber jetzt wirklich! Als ob es für uns besser wäre, dass er weg ist das ist doch nur ein Vorwand! Jetzt macht man sich doch nur noch mehr sorgen, da man ihn überhaupt nicht mehr sieht.“ „Nii-san war eben der Meinung, dass es so besser ist…. Aber ich versteh nicht, warum er nicht wenigstens mich gefragt hat, ob ich mitkomme oder mir etwas gesagt hat.“ Die Tür geht auf und mein nun deprimierter Cousin kommt herein. „Er will niemanden mehr belasten und Sakura hat ihm den Rest gegeben indem sie genau das gesagt hat, was er sowieso denkt: Dass man ohne ihn besser dran ist. Das hat man ihm ja schon seit dem er klein ist gesagt.“ Ich blicke erstaunt und interessiert auf, sollten sich jetzt, da Itachi weg ist ein paar weitere Puzzelteile zu dem Mann zusammensetzen, der mein Bruder ist? „Wie meinst du das Madara?“ „Mikoto hat Itachi mit 16 bekommen, das heißt, sie hat die Schule abgebrochen und Fukaku ist gleich sobald er die High-School abgeschlossen hat und auch nebenbei arbeiten gewesen. Mikoto ist ein Jahr daheim geblieben und hat dann die High-School beendet. Itachi musste in dieser Zeit oft zu Fukakus Eltern und sein Vater hat Itachi immer spüren lassen, dass er in seinen Augen nichts wert ist…..“ Madara lässt sich einfach nur in sein Bett fallen. „Ich hoffe nur, dass er sich nichts antut jetzt wo er nicht mehr von uns beobachtet wird. Warum konnte dieses blöde Miststück nicht so verständnisvoll wie ihr reagieren oder wenigstens zuhören.“  Ich nahm mir, nachdem ich das von Madara gehört hatte, vor zu meiner Mutter zu gehen denn hier im Bett Trübsal zu blasen brachte auch nichts.  Da war es sinnvoller weitere Rätsel um Itachi zu lösen.

Deidara begleitet mich zu meinen Eltern. Meine Schwester kommt freudig auf mich zugesprungen „Sasu! Sasu! Schön, dass du da bist! Wann kommt Itachi  wieder zu Besuch?“ „Hallo Xion. Ich  kann dir leider  nicht  sagen, wann Nii-san wieder kommt. Er ist sehr beschäftigt.“ Xion schaut mich traurig  an, dann entdeckt  sie Deidara. „Bist du Sasus  Freund? Du siehst Minato und Naru sehr ähnlich.“ „Ja Xion das ist Deidara mein Freund und einer von Nii-sans besten Freunden. Auch ist er der Nii-san von Naruto. Sind Mama und  Papa da?“ „Ja, ich bring euch hin.“ Sie nimmt meine Hand  und  schaut  zögernd zu Deidara, der reicht ihr lächelnd  die  Hand und sie strahlt  ihn an. Sie ist manchmal  einfach nur  zuckersüß und  zu vertrauensselig. Hatte Itachi damals auch immer Angst, dass mir mal etwas passiert, weil ich zu vertrauensselig war?

*

Deidara  und  ich sitzen meinen Eltern  gegenüber. Sie haben nicht schlecht  geschaut, als Xion mit uns beiden an der Hand ankam. Sie hätten heute  nicht  mit  mir und Deidara  gerechnet. Nach der freundlichen  Begrüßung fängt  meine Mutter an zu sprechen.  „Wie geht es deinem  Bruder?“ „Genau wegen dem sind wir hier.“ „Ist ihm etwas passiert oder hat er sich etwas angetan?“ „Er hat seine Sachen gepackt  und  ist gegangen. Niemand erreicht  ihn mehr, das einzige was wir wissen ist, dass er in den USA ist.“ „Mama, Madara hat etwas erwähnt, dass mir zu denken gegeben hat. Er hat gemeint, dass Sakura ihm etwas bestätigt hat, dass er früher oft zu hören bekommt hat.“ Mikoto schließt gequält die Augen. „Sasuke, du weißt, dass ich versuche viele Fehler die ich bei Itachi gemacht habe wieder auszugleichen. Als ich mit Itachi schwanger war,  war ich gerade im zweiten Jahr der High –School. Dein Vater war im Abschlussjahr.  Als Itachi eineinhalb wurde, musste ich wieder zur Schule um das letzte Jahr zu machen und um studieren zu können. Fukakus Vater hat in der Zeit oft auf Itachi aufpassen müssen, weil niemand Zeit hatte. Was für ein Fehler das war, begriffen wir erst als Itachi mich mit großen Augen fragte, ob wir ohne ihn besser dran wären und ob er nur eine Last wäre….“ Mikoto steigen bei den Erinnerungen Tränen in die Augen. „Als deine Mutter dann mit dir schwanger war, bekam Itachi immer wieder von vielen Seiten gesagt, dass du unser erstes Kind hättest sein sollen. Itachi hat immer versucht es allen Recht zu machen und hat viel gelesen und gelernt aber das war nur die eine Seite. Er hat einiges an Mist verzettelt aber er hat es immer so angestellt, dass man es ihm nicht nachsagen kann aber das sollte Deidara am besten wissen. Für dich hätte er alles getan und er hat es getan, denn wie du sicher weißt hättet ihr gegen sollen, da die Ältesten der Meinung waren, dass Itachi  zur Polizei  in Konoha soll…..“ Wir bekommen noch einiges mehr erzählt.

 

Wir sind auf dem Weg nach zurück „Itachi hat ganz schön viel einstecken müssen…“ „Ja aber er hat sich nie beschwert. Er hat immer gekämpft für uns alle.“  „Ich weiß und er ist auch immer noch egal was er macht mein Vorbild aber im Moment habe ich gerade das Problem, dass ich es ihm nicht wirklich verzeihen kann, dass er mich schon wieder verlassen und zurückgelassen hat. Er hätte mich wenigstens mitnehmen können.“  „Und wie hättest du das mit der Schule gemacht und mit mir? Hättest du mich dann zurückgelassen und deine Freunde und den Rest deiner Familie? Nein Sasuke er hätte dich nicht mitnehmen können und je mehr ich darüber nachdenke glaube ich, dass er darauf vertraut, dass du dich um eure Familie kümmerst. Besonders um Xion, denn überlege mal, wenn du gegangen wärst hättest du Xion in einer ähnlichen Lage zurückgelassen wie Itachi dich. Ich glaube hinter seinem Aufbruch war mehr Planung als das wir im Moment denken.“

3 Monate - Itachi

Ich erreiche Los Angeles  mitten in der Nacht aber es könnte auch helllichter Tag sein. Es würde mich genauso wenig  interessieren wie, dass es Nacht ist. Nacht und Tag sind alles nur Zeit. Zeit, die ich noch auf Erden fristen muss bevor Tod und Teufel  kommen und mich holen. Im Moment fühle ich mich wie eine von Sasoris Puppen. Ich habe den Schmerz einfach gegen  leere eingetaucht, denn es ist einfacher die Tage zu fristen. Auch wenn es noch nicht komplett funktioniert hat, es ist eine Erleichterung kaum noch Gefühle zuzulassen. In Japan wurde von mir erwartet zu fühlen, egal wie sehr ich einfach vergessen will. Während des  Fluges konnte ich  meine Emotionen  und  Gefühle  abstellen aber jetzt wo mich vieles an Sie erinnert  ist es schwerer. Was rede ich  da? Es wird nicht funktionieren, dass ich komplett  emotionslos werde. Dazu bin ich an sich zu emotional. Aber ich  werde meine Gefühle nicht mehr nach außen  tragen. Ich  werde meine Emotionen  in mir weitgehend verschließen ich  werde eine Show leben. Meine Augen werden kalt sein. Ja in spätestens  zwei Wochen  werde ich  es äußerlich  weitgehend perfekt  beherrschen. Ich  werde so nah an Luzifer kommen, wie es geht ohne es zu sein. Denn Luzifer ist zu gefährlich ihn ständig frei zu lassen. The show must go on….

 

*

 

Ich  sehe voller Abscheu  die Klinge in meiner Hand an. Als hätte ich  nicht genug Narben…. Ich schaue dem Blut fasziniert  beim fließen  zu. Ob ich mich umbringen wollte? Nein, denn ich lebe damit niemand anders diese Taten vollbringen  muss. Von den Drogen lasse ich die Finger  nicht nur, weil ich  es versprochen habe sondern auch, da mir zwei kalte Entzüge gelangt haben….. Die Tür  hinter mir öffnet  sich  und Ticky betritt mit Verbandmaterial den Raum. „Was soll ich  nur mit dir machen? Es hat sich doch schon gebessert. Das du es nicht mehr machst, wenn du mit etwas überhaupt nicht klar kommst. Warum lässt du dich von ihren Worten  so nieder machen?“ „Sie hat mir das bestätigt, was ich  denke. Der einzige  Grund  warum ich noch lebe ist, dass ich  niemand  zu diesem Leben verdammen will.  Die Welt wäre  ohne mich  eine bessere ich mache nur Ärger…..“ Ticky nimmt meine Hand und legt mit einen Verband an. „Hör auf damit dich selbst zu verletzen. Du verletzt  viele Menschen  damit, die dich mögen und schätzen.“ „Wenn ihr meint…… Dann versuche ich  es  durch  Arbeit  auszugleichen…“ „Darum geht es  nicht! Du musst endlich  begreifen, dass du etwas wert bist und nicht der Fußabtreter von allen. Itachi  bitte verletze dich nicht mehr als notwendig. Ich weiß, dass  du es nicht wieder  so  schnell  abstellen kannst besonders, da du versuchst, wenn du nicht alleine bist keine Gefühle zuzulassen und  ein kaltes Arschloch zu sein. Was dir wohlgemerkt  auch gut gelingt. Ich bitte dich nur, bekomme es wieder in den Griff und lasse es nicht ausarten. Denn die Menschen, die dich mögen wissen was sie an dir haben. Man kann sich immer auf dich verlassen und ich  weiß, dass du sofort  nach Japan reisen würdest egal wie schwer es dir fällt, wenn deine Freunde Hilfe brauchen.“ Ich beuge den Kopf so, dass er sieht, dass ich verstanden habe. Ticky kennt mich zu gut und  weiß, dass er bei mir anders nicht weiter kommt.

 

*

 

Ich sitze auf  der Fensterbank  und  schaue aus dem Fenster. Mein Kopf  lasse ich  gegen die Scheibe  sinken. Erinnerungen an die Zeit  mit Sakura holen mich ein. Ich schließe die Augen und bin irgendwie nicht  sicher ob ich  sehen möchte was  war…..

 

Es klopft an meiner Tür und ich wende den Blick vom Fenster ab und der Tür  zu. Road steht im Türrahmen. „Es langt jetzt  langsam! Mein Vater mag es zwar locker angehen, dass du nur noch  arbeitest, trainierst und  in deinem Zimmer sitzt aber ich akzeptiere es nicht! Wir beide gehen heute Abend  weg und  haben Spaß und trinken  was.“ „Sag doch einfach, dass du  feiern gehen möchtest und  du willst  dass ich mit dir komme. Weiß Obito  schon, dass wir weggehen?“ „Er geht heute Abend  mit Freunden  weg. Auch, wenn er lieber noch ein bisschen  trainieren  sollte. Er hat sich eine hohe Messlatte gelegt. Er will ja gegen dich antreten und dir mindestens ein paar Kratzer verpassen. Hilfst du  mir  wieder mit den Haaren?“ „Klar. Kein Problem. Obito  hat sich ein niedrigeres Ziel gesetzt  als manch anderer von uns. In welchen Club wolltest du? Bitte nicht in einen von meinen und Madaras Clubs.“ „Nein ich wollte ins Kinko. Du vermeidest es immer noch einen von ihnen zu begegnen oder das ihnen etwas von deinem Aufenthaltsort verrätst. Bevor ich es vergesse es kam ein Auftrag. Du wurdest für einen Job als Modell gebucht. Es soll ein Werbeplakat werden. Danach sollst du bei einem Musikvideo mitmachen.“ Ich nicke nur und sie weiß, dass ich verstanden habe. „Ich geh dann schnell duschen Itachi. Kommst du dann rüber um mir zu helfen bitte. Ich möchte gerne noch mit meinen Mädels vorher was trinken gehen und du sollst auch mitkommen. Sie wollen dich  unbedingt kennenlernen. Itachi Corvinius, das berühmte Model und der Geschäftsmann in einem.“ „So ist das also, du hast in der Uni also damit angegeben, dass du eine bzw. mehrere bekannte Persönlichkeiten kennst.“ „Nö, ich denke dir tut es gut mal wieder etwas Spaß zu haben und die Mädels brauchen auch mal wieder was Heißes vor den Augen. Ich habe auch schon mit meinem Vater darüber gesprochen, der hat gesagt du sollst mit.“ „Also ein Komplott gegen mich.  Dann geh mal ins Bad meine Schöne.  Ich mach mich dann auch mal fertig.“  Road ist einfach nicht zu unterschätzen aber das war sie schon immer nicht sie hat damals als ich sie mit ihren damals 11 Jahren kennengelernt habe schon alles bekommen, was sie wollte.

 

*

 

Wir betreten eine Bar in einem der nobleren Vierteln  von Los Angeles. Roads Freunde warten bereits  auf uns. Sie bekommen  große  Augen als sie mich sehen. Sie haben Road wohl nicht geglaubt, dass sie mich  mitbringt  bzw. dass ich bei ihr wohne. Road hüpft an mir vorbei  und läuft auf ihre Freunde zu. Ich  folge ihr einfach. „Road du hast ja wirklich  Wort gehalten! Er ist es wirklich! Die Jungs wollen nachher noch zu uns stoßen.“ Höre ich  jemanden sagen. Ich  lege mein Showlächeln auf, was nicht wirklich  zeigt was ich  denke. Bin gespannt  ob ich  es schaffe wirklich  Spaß  zu haben. Ticky  hat  mir  gesagt  ich soll mich amüsieren und  mal den Schoßhund der Regierung  daheim  lassen und einfach  nur Itachi  sein, der seinen Spaß hat. Deswegen mussten wir auch mit der U-BAHN fahren, da ich auch trinken soll. Ich begrüße die  Damen höflich und  sage ihnen, dass ich hoffe, dass ich nicht störe. Alle verneinen, dass sie sich freuen  mich kennen zu lernen. „Passt bei dem Kerl auf und verliebt euch nicht  in ihn, er ist wie Feuer und  hat so gut wie nie Zeit. Er ist ständig unterwegs.“ Ich  verdrehe die Augen. Typisch Road stellt sich nur die Frage wen sie vor wem schützen wollte. Mich vor ihren Freunden oder umgekehrt.

 

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Bei den Göttern war das was. Trotz  der Worte  von Road flirteten mich ein paar von Roads Freunden egal ob  männlich  (kamen noch dazu)  an. Mittlerweile waren wir  im Kinko, in das wir nur durch meine  Kontakte hinein kamen, da ein paar  von denen nicht den Kleiderstil erfüllten. Das flirten wurde immer aufdringlicher und die saßen mir fast auf dem Schoß. Dummerweise konnte ich  nicht so einfach  abhauen, als es mir zu viel wurde deswegen  nahm ich die Flucht auf die Tanzfläche. Dort wurde das Ganze noch schlimmer und ich verzog mich wieder auf den Platz und exte das Getränk. Das schmeckt allerdings  ziemlich  komisch. Meine Erinnerungen gehen  noch eine halbe Stunde weiter und dann wache ich in einer Zelle auf mit einem paar richtig  netten Anzeigen, die man mir  anscheinend  hingelegt hatte als ich geschlafen habe. Mein Kopf schmerzt und  ich ziehe eine Augenbraue hoch als ich  mir die Anzeigen  durchlese, was sich dadurch, dass  mein Sehvermögen nachlässt nicht als einfach  herausstellt. Körperverletzung, Fahren unter Alkohol, Sachbeschädigung um nur ein paar Dinge  zu nennen. Wie konnte  das nur passieren?

 

Ich spüre, dass ich beobachtet werde, während ich die netten Liebesbriefe der Polizei durchlese. Wie gesagt etwas schwierig dadurch, dass mein Sehvermögen nachgelassen hat und die Kontaktlinsen hatte ich dazu auch noch verloren. Als ich endlich fertig bin, blicke ich in Richtung Tür und lächle. „Nun ich hoffe ihnen gefällt was Sie sehen. Ich würde gerne mit Ihrem Vorgesetzten sprechen, denn ich habe es ein bisschen eilig. Ich muss noch arbeiten.“ 10 Minuten später werde ich in Handschellen aus der Zelle geholt. Die kommen zu mir in die Zelle, wie als würden sie zu einem wilden Tier gehen. Anscheinend habe ich doch noch ein bisschen mehr angestellt, als das was ich gerade gelesen habe. „Nun Mister Corvinius, sie haben gestern ziemlich gewütet und viele Probleme angerichtet. Glauben sie ernsthaft wir würden Sie so einfach gehen lassen? Sie können von Glück sagen, dass noch nichts in der Zeitung steht!“ „Da kann man doch bestimmt etwas machen, das das so bleibt und ich wieder nach draußen kann. Kommen Sie schon Inspektor. Ich weiß, dass sie das können und es soll auch nicht umsonst sein.“ „Wollen sie mich bestechen?“ „Bestechung ist so ein schlimmes Wort. Ich würde es eher als auf einen Nenner kommen, der beide Seiten zugutekommt. Ich werde die Strafen für die Anzeigen bezahlen, den Schaden, den ich anscheinend angerichtet habe und dazu bekommen sie eine schöne Summe. As Gegenleistung lassen Sie mich gehen, lassen die Anzeigen fallen, dass sie nicht in meinem Führungszeugnis auftauchen und sorgen auch dafür, dass die Öffentlichkeit nichts davon mitbekommt. Das wäre doch für uns beide zum Vorteil oder meinen Sie nicht?“  „Sie sind ein wahrer Teufel. Dann haben wir eine Abmachung. Ich habe mir so was schon gedacht, dass sie auf diese Schiene kommen, mein Vorgänger hat mich schon vor Ihnen und ihrem Partner gewarnt. Deswegen war ich so frei schon eine Rechnung zu erstellen.“ Ich bekomme eine Rechnung zugeschoben. Ich konzentriere mich auf die Summe vor mir. Ich habe sie mir schlimmer vorgestellt. „Das dürfte kein Problem sein.“ Ich bezahle die Rechnung und spaziere aus dem Revier heraus als wäre nichts gewesen. Wie praktisch, dass sich vieles mit Geld regeln lies das machte das Leben einfacher, wenn man Geld besaß.

 

*

 

Ich habe den Job erledigt und gehe zurück in das Haus, in dem ich momentan mit Ticky und seiner Familie wohne, da man mich ja nicht alleine lassen konnte. Ich könnte ja was anstellen. Besonders seitdem ich die Viper zu Schrott gefahren hatte, als ich plötzlich während des Fahrens eines Rennens nicht mehr richtig sehen konnte und das Auto im nächsten Gewässer versenkt hatte, nachdem ich mehrmals gerammt wurde. „Gott sei Dank! Dir geht es gut Itachi! Wir haben uns Sorgen gemacht als du heute Nacht nicht zurück kamst aber dann meinte Dad, dass du vielleicht bei einem Mädchen wärst und dich vergnügst. Du bist ja gestern noch richtig abgegangen. Du wurdest ja kurzzeitig voll zum Playboy.“ „Kommt vor. Ist doch ohnehin nur ein Spiel.“ „Was soll das heißen?!“ „Das Ganze ist nur ein Spiel denk einfach mal an die Liedtext:

 

Die ganze Welt und jedes Land

Alles Geschehen liegt nur in des Spielers Hand

Die Regeln klar von uns gemacht

Und diese Menschheit ist der Einsatz für die Macht

Mittel zum Zweck sind hier egal

Und deine Macht reicht auch bis in das Sternenall

Gewissen tot, Moral zerfällt

Denn ich spiele mit Dir um die neue Welt

Ich hab' gespielt, du bist am Zug

Dann dieses Spiel gewinnt man mit Betrug

Ein wenig Angst und Korruption

Ein bisschen Fernsehen mit viel Manipulation
 

Nur Dir und mir gehört die Welt

Der Geschichte Lauf, die Macht, das Geld
 

Der Mensch ist dumm, denn er vergisst

Solange Unwissenheit ein Segen ist

Ein Lügenmeer wurd' aufgetischt

Und wieder werden die Karten neu gemischt
 

Nur Dir und mir gehört die Welt

Das Сhristentum, novus secolorum

Das Weltgeschehen im Banksystem

Der Arbeit Lohn: Information

Des Menschens Leid in Ewigkeit

Die Weltenzahl: Das Sternenall

Atomarer Krieg bis zum Endsieg

Deine Lebenszeit,

die ganze scheiss Wirklichkeit!

 

 

Ich denke das sagt schon alles aus.“ Damit lasse ich sie stehen aber ich komme nicht weit „Itachi in mein Büro und das schnell.“ Ich folge dem Befehl meines Senseis und schließe die Tür hinter mir. „Was glaubst du eigentlich, was du wieder für eine Scheiße baust?! Wie blöd bist du eigentlich?! Ich dachte du hättest deine Lektion gelernt! Weißt du, dass gerade ein Inspektor hier angerufen hat und gesagt hat es ist alles geklärt und du bräuchtest dir keine Sorgen mehr zu machen das nichts davon was du getan hast in die Öffentlichkeit gelangt! Du hast es wieder getan wie lange geht das schon so? Wie lange nimmst du den Scheiß?! Ich weiß nämlich genau wie du drauf bist, wenn du auf Drogen bist.“ „Für wie bescheuert hältst du mich eigentlich? Glaubst du, dass ich wirklich so blöd bin und nochmal zu Drogen abgesehen von Alkohol und Zigaretten greife ich habe meine Lektion gelernt zwei kalte Entzüge langen mir voll und ganz. Ich hab keinen Bock mehr auf die Scheiße. Vielleicht hatte ich auch einfach nur eine richtig geile Nacht mit Sex und Alkohol.“ Ich hole einfach meine Zigaretten raus  denn für mich war das Gespräch beendet. „Ach ja du hast keine Drogen genommen und jetzt gerade auch nicht. Hast du dir schon mal dein Verhalten angesehen?! Du benimmst dich wie eine Mischung aus Arschloch, Host, Playboy und Kühlschrank. Alleine wie du gerade mit meiner ältesten Tochter umgegangen bist. Dann erkläre mir mal was es sonst ist.“ Ich bin kurz still und denke nach über das was heute passiert ist. Jetzt wo er es sagt auch im Revier habe ich mich nicht wie der Itachi verhalten wie normalerweise. Ich konnte es auch nicht. Wann hatte das angefangen? „Verdammte Scheiße, wenn ich dieses Arschloch finde mache ich es kalt! Man hat mir Drogen untergejubelt.“ Ich lasse mich auf den Stuhl fallen, denn mir ist klar was los ist. Man hatte es mir in der Klinik klar und deutlich gesagt. »Das nächste Mal, kann es sein, dass sie hängenbleiben« „Ich bin hängen geblieben“ das sagte ich in einem so desinteressierten Ton und einem Playboygrinsen im Gesicht. Ja der alte Itachi existierte nicht mehr jetzt gab es einen neuen und zwar die Mischung aus Itachi, Kouru und Luzifer.

*

 

„Road, Obito und Itachi. Ihr drei bekommt heute einen Auftrag gemeinsam. Die Regierung möchte wissen, wie gut ihr beide seid Road und Obito Itachi kommt als Versicherung mit. Es ist ein Auftrag, der in das Muster von Akatsuki passt. Sie wollen wissen, ob ihr bereit dafür seid. Itachi, du gehst nur mit und schaust nach den Fehlern, die sie noch verbessern können und sollte es den Anschein haben, dass der Auftrag scheitert wirst du eingreifen und ihn beenden.“ Wir nicken alle und Obito nimmt den Auftrag entgegen. Es ist das erste mal, dass sie in der Teamkonstellation arbeiten aber dadurch, dass sie ein Paar sind haben sie eine ganz andere Basis als manch anderer. Ich habe Gerüchte davon gehört, dass Akatsuki in der Konstellation, wie sie jetzt ist aufgelöst werden soll aber im Moment steht nichts fest. Ich Weiß nur, dass Madara, Yahiko und meine Wenigkeit nicht mehr lange Teil von Akatsuki sein werden. Mein Sehvermögen ist im letzten Monat immer schlechter geworden und mittlerweile ist es so, dass ich ohne Brille bzw. Kontaktlinsen nicht mehr wirklich sehen kann. Die Ärzte wissen nicht, was es ist und ich Schweige mein Problem still. Ich habe genug andere Probleme und Aufträge. Ich kaue nach nun mehr zweieinhalb Monaten immer noch an der Trennung von Sakura und die Aufträge, die ich in der Nähe von Japan übernommen habe sind mir nicht leicht gefallen aber sie haben funktioniert. Mittlerweile kommt meine Umgebung auch mit dem (wie Stella es so schön nennt) Kühlschrankplayhostarsch zurecht. Ich bin zum Glück nicht wieder auf die Schiene mit den Drogen abgerutscht dafür rauche ich wieder mehr aber lieber Zigaretten, die ich einfacher minimieren kann als Drogen. Denn die machen einen mehr kaputt. Wir verlassen das Haus und die beiden erledigen ihren ohne größere Komplikationen. Von nun an werden sie immer.

 

*

 

Drei Monate sind nun schon vergangen seit jenem Tag an dem ich Japan verlassen habe. Mittlerweile sehe ich wirklich nur noch, was direkt vor mir liegt, wenn ich keine Brille aufhabe und das auch nicht wirklich gut. Es muss mir ohne Brille schon fast schreiend ins Gesicht springen. Mittlerweile verlasse ich mich weitgehend auf meine anderen Sinne.  „Itachi-sempei Würdest du bitte eine Runde mit mir trainieren?“ „Ich weiß du willst japanisch lernen und die Höflichkeitsfloskeln aber lass es bei mir weg Obito. Itachi langt. Wenn du glaubst du hältst es aus ich werde nicht zimperlich mit dir sein.“ „Klar. Weißt du wie viele Frauen und Männer du mit dem Grinsen fertig machst? Auch, dass du jetzt wieder blaue Haare und die Piercings hast macht viele wahnsinnig, da du dadurch auf sie nur noch anziehender wirkst. Allein Stella lässt sich ja nur noch von dir abholen, wenn es nicht ihre Eltern machen.“ „Quatsch nicht. Vergesse nie, dass ein Gegner nicht wartet bis du ausgesprochen hast.“ „Gut, dass ich euch beide hier treffe wir sollen zu meinem Vater.“ Betritt Road den Raum mit einer verwirrten Stimmlage. Wir folgen ihr in das Büro ihres Vaters. „Wir fliegen nach Japan.“ Werden wir auch schon ohne viel Drumherum begrüßt. Mir wird ganz anders als er dies sagt. „Road und Obito werden nämlich Teil von Akatsuki und nehmen dort deinen und Madaras Platz ein.“ Das war klar, denn ich arbeitete bereits schon seit gut einem Monat in dem Bereich, in den ich eingesetzt werde. Ich soll nämlich nicht mehr wie bisher nur für Japan arbeiten sondern bekomme von allen möglichen Ländern zum Erhalt des Friedens und des Gleichgewichtes Aufträge. Hat auch zum Vorteil, dass ich weniger Sonderaufträge habe, da immer danach geschaut wird wer am besten für die Aufträge passt und die Person wird dann angeschrieben bzw. aus denen wird ein Team zusammengestellt. Ansonsten kann man seinen normalen Tätigkeiten nachgehen obwohl ich mittlerweile für schwierige Fälle bei der Polizei oder beim FBI eingesetzt werde. „Itachi du fliegst morgen Abend los und wir anderen morgen Früh, denn du musst hier noch ein paar Sachen erledigen. Du sollst dich auch gleich bei Tsunade melden, wenn du angekommen bist und deine Sachen abgelegt hast. Tsunade weiß noch nichts von deinen Unfällen, da nicht mehr so viele Informationen über dich nach draußen gehen. Man bekommt nur Werbung und dergleichen von dir in Japan und dergleichen zu sehen keine Interviews und der Gleichen.“ Wir alle nicken. Nun musste ich also wieder zurück. Zurück in das Land voller Erinnerungen und Leute, die auf meine Rückkehr warten nur um mir dann die Ohren lang zu ziehen.

3 Monate Sakura, Sasuke und Madara

Sakura:

 

Ich bin außerstande mich zu wehren, als Madara auf mich los geht er ist stark und überrumpelt mich total. Ich habe die letzten Tage nicht gut geschlafen und mich von allen abgeschottet. Sie haben versucht mit mir zu reden aber ich wollte nicht. Wollte nichts von Itachi hören. Itachi….. Itachi, der Menschen umbrachte und das so kalt und ohne Reue. Aber ich vermisse ihn und auch, wenn ich im Moment Angst vor ihm habe und ihn auch nicht wirklich sehen will möchte ich tief in mir wissen warum das so ist. Als Madara uns erzählt, das Itachi Japan verlassen hat wegen mir, es nicht möglich ist ihn zu erreichen und es nicht sicher ist wann und ob er wieder kommt, bricht meine Welt zusammen. Itachi ist gegangen! Er hat einen Schlussstrich unter uns gezogen. Ich habe zu lange gewartet, denn Itachi hat meine Worte, die ich ohne nachzudenken gesagt habe hingenommen und respektiert. Ich höre Konan zu, die gerade mit Hinata spricht „Es war absehbar, dass er irgendwann geht. Er hat sich Mühe gegeben hier einen normalen Alltag hinzubekommen aber er hat es nicht geschafft. Er hat ja gelitten wie ein Hund er ist eben doch sehr emotional.“ Was habe ich nur getan? Warum konnten die anderen das alles nur so viel gelassener sehen, dass unsere Geschwister Mörder waren?

 

*

 

Ich sitze mit all meinen Freunden und mit Tsunade, Hashirama-sensei, Yahiko, Sasori, Deidara und sogar Madara (der mich mit Blicken umbringt) in einem Raum. Ich will nicht wirklich hier sein, frage mich, was ich hier soll. Ich fühle mich wie ein Eindringling, denn wegen mir ist Itachi gegangen…… „Ihr seid heute hier,“ beginnt Tsunade zu sprechen „weil ihr den Grund Erfahren sollt, warum die Herren gegangen sind und teilweise kalt, wenn es um Tote geht. Zum einen, sie haben sich nicht wirklich freiwillig für diesen Weg entschieden und zum anderen führen sie dieses Leben nur weiter, damit andere nicht vor die selbe Wahl gestellt werden wie sie damals….“ Ich kann nicht glauben, was wir erzählt bekommen. Yahiko wurde zum Mörder, um Konan zu beschützen und hat nur den Platz seines verstorbenen Bruders Nagato eingenommen. Auch wollte er vermeiden, dass irgendeine Hohlbirne eine Organisation von Auftragskillern leitet und diese ausschickt ohne nachzudenken.  Deidara, Sasori, Madara und Itachi haben ihr Leben für uns aufgegeben, da das Dorf ursprünglich uns zu diesem Leben verdammen wollte. Itachi hat davon Wind bekommen und hat den anderen davon erzählt und sie waren sich einig, dass sie es nicht zulassen würden, dass wir unser unser Leben wegwarfen. Wie sie später erfahren hatten, war die Regierung hinter Itachi und Madara her, da die beiden wahre Überflieger sind und sehr schnell lernen und Strategien entwickeln. Sie alle lebten dieses Leben eigentlich nur weiter, damit nicht das Leben von anderen versaut wurde.

 

Was dann kam schockierte mich wirklich und ließ mich zittern. Ich habe mich gefragt wie Itachi die beiden Personen einfach so umbringen konnte ohne eine Gefühlsregung und auch so gelassen laut Sasuke bei der Beerdigung reagiert hat, als er auf einer Leiche landete. Nun wusste ich es. Madara, Yahiko und Itachi wurden zu einer speziellen Prüfung geschickt, bei der sie um ihr überleben kämpfen mussten. Sie haben so viele Leichen gesehen, mussten sich auch unter ihnen verstecken und selbst töten und zusehen wie Menschen starben. Anscheinend waren dort so prägende Bilder und Eindrücke, dass ein Teil ihrer selbst einfach kalt wurde, sie ihre Gefühle ausschalten konnten für einen Moment und einfach in verschiedene Moduse wechseln konnten. Ich erinnerte mich an einen Eintrag auf einer Platform, die ich einmal besucht habe „Engel haben zugeschlagen“ Mörder, die so kalt waren und die Opfer manchmal aussahen, wie als würden sie noch Leben, bis man näher heran ging und den Tod sah. Luzifer, Rafael und Michael wurden die Engel genannt…. Es war eine Sondereinheit, die aus Itachi, Madara und Yahiko besteht. Sie mussten die Aufträge ohne Rücksicht auf ihr Empfinden ausführen und manchmal auch eine Show hinlegen. Doch verstand ich nun auch, dass es die drei und auch die anderen nicht wirklich so kalt lässt wie man denkt, wenn sie etwas der gleichen tun. Meine Gedanken gleiten zu dem letzten Essen mit Itachi und den anderen zurück. Itachi wirkte so, als wolle er nicht, dass man ihm zu nah kommt er ist beim brechen der Knochen zusammen gezuckt und er war Vegitarier….Seine Worte damals als er Krank war bezüglich des Tattoo auf seinem Arm ich habe seine Worte damals nicht verstanden, nicht ernst genommen und nun war auch klar, warum er den Ärmel nicht einfach weg lies und sich auch in diesen Arm krallte, wenn ihm etwas unangenehm war. Der Arm war eine Makierung, dass er nicht frei war, dass er niemals ein Leben in wirklicher Freiheit führen konnte. Aber er lebte sein Leben im Schatten perfekt, dass man nicht merkte, wie sehr es an ihm zehrte. „Warum war es nötig  die beiden  Entführer  vor Sakura  umzubringen? Ich  verstehe  zwar, dass sie sich alle nicht wirklich  ihr Schicksal  ausgesucht  haben aber das ist kein Grund jemanden  vor unseren Augen  bzw. in diesem  Fall vor Sakuras. Er hätte  sie auch einfach  niederschlagen  können.“ Wirft Izuna  ein. „Falls es dir entgangen  sein sollte  hat Itachi  uns weggeschickt und  Sakura  meinte zurück zu kommen. Ohne Itachi  wären wir da nicht  mal ansatzweise  rausgekommen. Deine Idee die beiden  niederzuschlagen hätte  nur kurz  funktioniert. Außerdem  hätte Itachi denjenigen, der auf Sakura  zu ist nicht mehr  erwischen  können und hätte er sie erwischt  wäre es aus gewesen. Ebenso wäre eure Sicherheit nur für kurze Zeit  garantiert  worden, denn unsereins führt  seine Aufträge normalerweise  bis zum Ende  aus und diejenigen, die euch gefangen genommen  haben wollten euch um jeden Preis  sonst hätten sie nicht einen Assassinen angeheuert. Wir mussten so handeln wie wir es haben.“ „Was meinst du damit?“ „Er will damit sagen, dass wir aufgeräumt  haben.“

Was habe ich nur getan?! Er hat mich beschützt  und  ich habe ihn verlassen….. Meine  Welt stürzte in diesem Moment  in sich zusammen, da das einzige  was  diese noch aufrecht  gehalten  hat, dass ich Itachi  ein bisschen  verurteilt habe, dass ich nicht verstanden habe was hinter diesem Mann steht. Aber nun kann ich es nicht mehr leugnen er hat es für mich getan. Er hat für mich und die anderen gemordet…..

 

 

Sasuke:

 

Jeder konnte sehen, wie sehr Sakura  diese  Information traf. Ich  war nicht wütend  auf  sie sondern  auf Itachi. Warum hat er nicht den Mund  auf gemacht?! Wenn er nur wie Deidara  es geklärt  hätte bevor  es zu der Situation  kam. Dann wäre  manches anders gelaufen aber er hat alles in sich hinein gefressen. Ich weiß nicht was mich  mehr fertig  macht, dass Itachi weg ist und  nicht klar ist wann er wieder kommt oder den Glanz in Sakuras Augen erlöschen zu sehen, als sie begriffen hat, dass sie Itachi teilweise Unrecht getan hat.

 

*

 

Es ist nun ein Monat her, dass  Itachi weg ist und noch immer kein Lebenszeichen von meinem  sturen Bruder….. Die Frage ist nur, ob das gut oder schlecht  ist….. Sakura  hat versucht  Itachi  zu erreichen, weil sie nicht geglaubt  hat, dass keine Nummer mehr funktioniert. Als sie merkte, dass man ihn wirklich nicht mehr erreichen kann, nicht mal per Brief hat sie  versucht ihn durch  Alkohol  zu vergessen. Blödsinnigerweise. Denn der Alkohol löst nicht die Lücke, die er hinterlassen hat….. Ich höre plötzlich ein weinen aus ihrem Zimmer  und gehe hinein. Ich nehme sie in den Arm auch, wenn ich nicht weiß was los ist. Aber als mein Blick auf die Zeitschrift fällt ist es mir klar und mir wird selbst schwer ums Herz. Da ist niemand anders als Itachi, der  Werbung für irgendwas macht. Ein Bild, dass einem bewusst macht, dass er nicht da ist. Wir mussten feststellen, dass wir keine Bilder von ihm hatten und Deidara meinte, dass es besser so wäre. Jetzt  wusste ich warum.

 

*

 

Nun sind schon über zwei  Monate vergangen seit  mein Bruder der Idiot Japan  verlassen hat. Sakura ist am Ende wie wir alle und hat damit  angefangen sich zu ritzen. Nicht  tief  aber sie tut es. Selbst Madara  hat bemerkt, dass  sie am Ende  ist und hat obwohl er ihr immer noch teilweise die Schuld gibt, dass sein Cousin weg ist versucht mit ihr zu reden. Aber es ist  sinnlos.

 

*

 

Ich  laufe vor dem Zimmer  auf und ab. Kann nicht mehr….. Wie konnte  sie uns das nur antun? „Sasu jetzt  setz dich hin es wird schon  alles wieder  gut werden. Der Arzt  hat  gesagt  sie ist über dem Berg.“ „Ich hasse ihn dafür! Wenn er nicht wieder  weg gegangen  wäre, dann wäre das nicht passiert!“ „Du kannst  ihn nicht dafür  verantwortlich  machen. Es war ihre Entscheidung.“ „Weißt  du  was  der Auslöser  war?! Er! Er im Arm mit zwei  anderen Frauen! Und das in Indien!“ „Das hat sein Job eben so  an sich. Es ist alles nur Show. Glaubst du wirklich, man kann eine Liebe so schnell vergessen, die schon über 15 Jahre alt ist und sich einfach mal so schnell entlieben? Nein Itachi hängt an Sakura auch, wenn ich ihn dafür, dass er uns so viel ärger und Sorgen bereitet hasse und ihm die Ohren lang ziehe, wenn er wieder kommt aber dafür lege ich meine Hand ins Feuer.“

 

*

 

Es ist  nun  passiert. Sakura  wurde in die Psychiatrie  eingewiesen, nachdem man festgestellt  hat, dass sie Dauer Suizide gefährdet  ist. Ich  liebe  meinen Bruder  wirklich  aber ich  bin  auch wütend. Er hat sich  aus der Verantwortung  gestohlen! Sakura  ist nun schon  seit  einer Woche in  der  Psychiatrie  und  es geht  ihr immer schlechter, besonders da man immer wieder  Bilder  von  ihm sieht. Es ist  einfach grausam. Madara  tritt sich mittlerweile  selbst in den Hintern, weil er es Itachi  abgenommen  hat sich  um das Geschäft  zu kümmern. Dann hätte  er  zumindest  mit Madara  reden müssen. Doch Madara  war der Meinung  als Sakura Itachi  verlassen  hat, dass er keine  wirkliche  Hilfe  mehr  wäre  und sich  erst wieder  einbekommen müsste. Dabei  war er sehr  produktiv  und  Madara  hat wahrscheinlich mit der Aktion auch den Ausschlag  gegeben. Warum  hat keiner von ihnen so weit gedacht, dass Itachi das Land verlassen  könnte?!

 

 

Madara:

 

Mein  Cousin bringt mich  ins Grab! Ich mach mir einfach nur sorgen um ihn. Denn die Bilder, die man von ihm sieht  sind kalt. Sie erreichen seine Augen nicht  aber das würde ich den anderen nicht sagen. Ich habe sogar  meinen Groll gegen Sakura  begraben  auch, wenn wir wahrscheinlich  nie wieder so miteinander umgehen können wie bevor das alles  passiert  ist. Ich  bin froh, dass Itachi nichts davon weiß wie ich mich gegenüber ihr verhalten habe. Er würde mir  die Hölle  heiß machen, denn  wenn eins klar ist, dann das: Auch, wenn sie  getrennt sind und Sakura ihm gesagt hat, dass er sie in Ruhe lassen soll er es nicht  akzeptiert, wenn sie jemand verletzt. Dafür hat er zu viele Gefühle  für  dieses  Mädchen. Bei mir wäre  es  mit  Hashirama  nicht anders.

 

*

 

Drei Monate sind vergangen, seit Itachi weg  ist. Sakura ist in die Klapse gekommen, weil sie  versucht hat sich mit Tabletten  umzubringen und die Ärzte der Meinung sind, dass es sich  nicht ändern würde und sie es wieder  versuchen würde. Da haben sie recht, denn der einzige, der sie wirklich  davon  abbringen  könnte geistert irgendwo in  der Weltgeschichte herum…. Ich  bin gerade in der Schule, da ich  etwas  mit Tsunade  besprechen  muss, denn ich  habe  ein Schreiben  bekommen, dass mir sagt, dass ich nicht mehr für Akatsuki  arbeite. Dann höre  ich  das Gemurmel. „Hast du das mit Samira mitbekommen? Die hat den Kerl  ja richtig  zusammengeschrien. Ich  war beeindruckt, dass der Kerl  dann so kalt war. War das nicht  sogar  der Ex von diesem  rosahaarige nicht Mädchen? Sakura  heißt  sie glaube ich.“ Itachi! Itachi  soll wieder zurück  sein?! Warum wissen wir davon  nichts?! Ich glaube den Mädchen und werde später eine Nachricht  an Sakura schreiben.

Back in Japan

Ich stehe mal wieder am Flughafen von Narita. Ich überlege gerade wo ich unterkommen kann, da ich wohl schlecht wieder zu Akatsuki gehen kann und ich Hotels nicht wirklich mag. Ich ziehe meine Smartphone aus der Tasche meines Mantels. Ich finde es kalt hier, denn dort wo ich herkomme konnte ich im T-shirt auf die Straße. Dort hat es auch niemand interessiert, wenn man Tattoos hatte. Wir hatten damals in Amerika auch nur wegen Konan langärmlig an. Mein erster Gedanke ist Lenalee, weswegen ich automatisch ihre Nummer wähle. Sie geht nach dem zweiten Klingeln dran und freut sich von mir zu hören und sagt mir auch gleich zu. Auf Leelee war eben verlass. Sie verurteilte mich auch nicht für das was ich getan habe. Weder für die Toten noch für meine „Flucht“ aus Japan. Das lag vielleicht nicht zuletzt daran, dass ihr ältester Bruder selbst in der Branche tätig war. Sie meinte ich wisse ja wo die Schlüssel zu finden sind und ihre Tür mir immer offen stehen würde.

Nachdem das geklärt ist, gehe ich zu Tsunade, da der Befehl lautete direkt zu ihr zu kommen. Die Klassen in denen die Leute drin sind, die ich kenne (abgesehen von Samiras) sind alle auf einem Ausflug, was bedeutet, dass ich nicht auf einen der anderen abgesehen von Samira treffen werde. Ich betrete Tsunades Büro, nachdem ich reingebeten wurde. Mein Vorhaben war mir nicht anmerken zu lassen, dass ich auf einem Trip hängen geblieben bin. Ich weiß, dass es schwierig ist aber ich werde es so gut wie möglich versuchen, da ich selbst nicht bemerke, wenn das Arschloch wieder zu sehr rauskommt. Tsunades Stimme hört sich danach an, als ob sie Lächeln würde. „Itachi! Welche Freude, dich wieder zu sehen. Du siehst viel besser aus als das letzte Mal. Die Staaten haben dir wohl wieder gut getan. Setz dich. Ich will einen Bericht von dir. Wie es dir ergangen ist.“ Ich berichte ihr von Amerika und meinen Missionen und sie ist zufrieden. Es brennt mir auf den Lippen nach den anderen zu fragen aber ich verkneife es mir. Sie bestellt mich für morgen Mittag zu sich nach Hause, denn dort soll offiziell Obito als mein Nachfolger eingesetzt werden. Ich nicke einfach nur, denn je schneller ich das erledigt habe, desto schneller kann ich hier wieder abhauen. Als ich hier vor ein paar Stunden ankam, war es nicht das Gefühl, als würde ich wieder nach Hause kommen. Wenn man es genau nahm hatte ich kein Zuhause. Ich bin in Gedanken, bis ich aus diesen herausgerissen werde.

„Sieh mal einer an, wer sich hier wieder blicken lässt. Von mir aus, hättest du überhaupt nicht wiederkommen brauchen. Du bist echt das Letzte!“ Samira…. Ich gehe nicht darauf ein, was sie sagt. Habe ich die Worte doch schon oft genug gehört und auch von der Frau, die ich immer noch tief in mir liebe. „Ich freue mich auch dich wieder zu sehen Samira.“ Sie sprüht förmlich Funken und stürmt auf mich zu. „Du verdammter Arsch! Weißt du eigentlich wie viele Tränen deinetwegen geflossen sind?! Und du kommst einfach hier her zurück als wäre nichts gewesen!“ Sie packt mich an meinem Hemdkragen und schreit mich dabei immer weiter an. Ich löse ihre Finger von meinem Oberteil und sage ihr, dass es nicht mein Problem ist, dass sie anscheinend immer noch nicht kapiert hat, dass ich nicht in ihrer Klasse spiele und ich darauf verzichten könnte hier zu sein, dann lasse ich sie einfach stehen. Ja, denn das was ich in Amerika verdrängen konnte kommt wieder raus. Das Schultor erinnert mich daran, wie ich Sakura immer mal wieder abgeholt habe und sie freudestrahlend auf mich zu gerannt ist. Ich schließe die Augen unter meiner Sonnenbrille und laufe einfach weiter. Nach außen hin zeige ich allerdings nur Kälte.

 

 

*

 

Ich sitze in Lenalees Wohnung vor dem Fernseher mit einem Bier in der Hand. Der Fernseher läuft nur, dass es nicht so still in der Wohnung ist, da ich sowieso nicht wirklich sehen kann, was da läuft. Draußen hagelt es mittlerweile Katzen. Ich hänge meinen Gedanken nach und habe den Blick Richtung Decke gewendet. Morgen würde ich den anderen wieder begegnen und allein Samiras Reaktion zeigt, dass nicht jeder so froh sein wird mich wieder zu sehen, wenn es überhaupt jemand außer Tsunade ist. Aber was soll´s. Ich muss dass nur ein paar Tage durchstehen, dann kann ich wieder gehen. Es klingelt an der Tür und ich frage mich, wer das wohl sein kann? Alle wissen, dass Leelee noch arbeitet. Was soll´s, ich werde an die Tür gehen und der Person sagen, dass er später oder Morgen wieder kommen soll. Ich stehe also auf und gehe zur Tür. Ich öffne sie nichts ahnend. „Es ist also wahr, du bist wieder zurück Itachi.“

 

Madara:

Ich habe Sakura eine Nachricht geschrieben, da sie in der Klapse ihr Handy behalten durfte, auch, wenn es nur ein altes Handy war und keine Nachrichten versenden konnte. Was eine einfache Nachricht auswirken konnte bei ihr, hätte ich nicht gedacht. Sie war ausgebrochen! Sie war ernsthaft ausgebrochen! Das hätte ich dem kleinen Kaugummi nicht zugetraut. Woher ich das weiß? Natürlich, da mich die Psychiatrie angerufen hat, da die letzte SMS von mir kommt. Ich kann mir schon vorstellen wo sie hin möchte, deswegen habe ich den Leuten gesagt, dass ich keine Ahnung habe wo sie hin sein könnte. Die beiden sollen das einfach unter sich ausmachen. Die müssen einfach mal miteinander reden und dann wird alles gut, denn beide hatten tiefe Gefühle füreinander. Ich habe oft genug mit Itachi damals gesprochen. Ich hatte den Punkt, dass ich schwul bin und er, dass er auf eine 10 Jahre jüngere Frau stand. Ich werde natürlich meinen Cousin die Ohren lang ziehen, wenn ich ihn in die Finger bekomme, da müssen sich alle hintenanstellen aber er sollte endlich wieder glücklich sein.

 

 

Sakura:

Nachdem Madara mir eine Nachricht geschrieben hat, dass Itachi anscheinend wieder in der Stadt ist, bin ich so schnell wie möglich aus der Psychiatrie ausgebrochen. Ich musste ihn einfach sehen und mit ihm sprechen. Ihm sagen, dass es mir Leid tut, dass ich einen Fehler gemacht habe und nicht wusste was ich getan habe. Ihn anflehen, dass er mir verzeiht. Ich renne durch den strömenden Regen mit einzig und alleine einem T-Shirt und in Socken zu Lenalees Wohnung. Da er als er das letzte Mal hier ankam dort auch unter gekommen war und Lenalee ihm überhaupt nicht böse ist und auch immer gemeint hat, dass es alles einen Grund hat, was er tut. Ich klingle völlig außer Atem an der Tür und als sich die Tür öffnet steht er da. Mein Retter, mein Engel, der Mann, um den sich eigentlich schon immer mein ganzes Leben gedreht hat und der immer so liebevoll war. Mir bleibt der Atem fast weg und dann dringen die Worte „Es ist also wahr, du bist wieder zurück Itachi“ über meine Lippen. „Sakura, was willst du hier? Du müsstest selbst wissen, dass Lenalee nicht hier ist und erst spät wiederkommt. Also kannst du auch gleich wieder gehen.“ Seine Stimme ist so kalt, abweisend und ohne Emotionen. So hatte er noch nie mit mir gesprochen und als ich seine Augen sehe…. Sie sind so angsteinflößend. Nichts von dem Itachi, den ich kannte. „Kann ich trotzdem reinkommen? Es regnet und ich habe keinen Schirm…“ Er dreht mir einfach den Rücken zu und lässt die Tür offen, dass ich eintreten kann. Meine Zähne klappern aber ich bringe die Worte „Ich bin nicht wegen Leenalee hier sondern wegen dir. Ich…“ beginne ich und will nach ihm greifen aber er unterbricht mich mit einer schneidenden Stimme und fährt zu mir herum. „Hast du nicht schon genug angerichtet? Also warum bist du hier? Um sicher zu gehen, dass ich wieder verschwinde? In ein paar Tagen bin ich ohnehin wieder weg keine Angst, du musst mich nicht wieder sehen, wenn du zu Lenalee kommst.“ Damit dreht er sich wieder um und will weiter laufen vermutlich um seine Jacke zu holen. Seine Augen waren dabei leer. Mein Körper bewegt sich von selbst will ihn nicht gehen lassen und ich greife nach seinem Hemd. Mir fließen Tränen über das Gesicht ich will ihm sagen, dass er nicht gehen soll aber er sagt in einem Ton, den ich nicht zuordnen kann: „Fass mich nicht an!“ und dann breche ich zusammen. Die Tränen fließen und ich kann nicht aufhören zu weinen, kralle mich noch fester an ihn obwohl er so kalt zu mir ist, denn das ist mein Verdienst. Ich höre seine kalten Worte als er mich packt aber seinen Griff um einen meiner Ellenbögen kann ich nicht zuordnen „Warum heulst du jetzt? Nichts Besseres zu tun?“ Der Heulkrampf wird immer schlimmer und ich sage immer wieder, dass es mir Leid tut. Meine Beine können mich nicht mehr tragen und sie brechen ein, dass ich auf den Boden sinke. Ich sage immer wieder, dass es mir Leid tut und höre ein entnervtes Seufzen und ein gemurmeltes „Typisch“, ehe ich zwei Arme um mich spüre. Genau in dem Moment verlässt mich meine letzte Kraft. Ich will ihm noch sagen dass ich ihn liebe aber außer einem Itachi kommt mir nichts über die Lippen. Ich kann einfach nicht mehr und dann wird meine Welt schwarz.

 

 

Itachi:

Na, toll! Jetzt habe ich sie zum Heulen gebracht und dabei habe ich immer gesagt, dass derjenige, der sie zum Weinen bringt gewaltige Probleme mit mir bekommt und sie, nach der Aktion dass ich aus Konoha weg bin, nicht mehr wegen mir weinen soll. Jetzt habe ich schon zum zweiten Mal mein Versprechen gebrochen. Ich murmle ein „Typisch“ und weiß nicht wen von uns beiden ich meine. Sie, weil sie wieder weint oder ich, weil ich schon wieder eine Frau zum Weinen gebracht habe. Als ich meine Arme um sie lege, weil ich wie immer nicht anders kann als sie zu trösten, bemerke ich wie kalt sie ist. Sie hat Oben nur ein vom Regen durchtränktes T-Shirt an, das kalt und nass an ihr klebt. Ich spüre, wie sie in meinen Armen zusammensackt und das Weinen aufhört. Ich frage sie, was das Theater soll, aber sie reagiert nicht und als ich sie von mir wegschiebe, weil ich denke das ist nur ein Spiel, kippt sie nach hinten um und bleibt bewegungslos liegen. Verdammt! Ich rufe schnell einen Rettungswagen und da ich sowieso nichts sehen kann und nur bei meinen Klamotten Bescheid weiß und die auch in der Nähe sind, ziehe ich ihr das Shirt sowie die Hose aus und einfach was von mir an. Ich will ja vermeiden, dass sie sich den Tod holt. Während ich ihr was anderes anziehe, stelle ich fest, dass sie nur Socken an hat und verpasse ihr noch ein paar Socken von mir und ein paar Schuhe von Lenalee ehe ich ihren ausgekühlten Körper in eine Decke einwickle. Ich denke es gibt einiges zu klären….

 

*

 

Der Rettungswagen nimmt mich auch mit, nachdem ich anscheinend den falschen Ausweis gezeigt und sie meinen rechten Arm gesehen haben, weil ich nur im T-Shirt da sitze. Die haben ernsthaft scharf die Luft eingezogen, als sie den gesehen haben, dabei ist dort nichts. Auf jeden Fall werde ich zu einem Arzt verfrachtet und Sakura auch. Ich bekomme die Diagnose, dass ich einen angerissenen Knochen habe und den Arm vorerst nicht benutzen darf. Da mein Ausweis bekannt ist, werde ich gleich zu Sakura gebracht. „Ihre Freundin hatte einen extremen Nervenzusammenbruch, der sich auf ihre Vitalwerte ausgewirkt hat. Auch hat sie sehr wenig Blut im Körper und es scheint so als würde sie sich Ritzen. Die nächsten Stunden sind nun entscheidend.“ Damit geht er und ich bleibe alleine mit ihr zurück. Ich verstehe es nicht. Wieso sollte sie einen Nervenzusammenbruch haben, nur weil sie mich gesehen hat. Mir kommt so manches seltsam vor, deswegen ziehe ich meine Brille hervor, damit ich wenigstens etwas besser sehen kann und nehme mir Sakuras Akten vor. Was ich dort lese gefällt mir überhaupt nicht. Danach setzte ich mich zu ihr, lehne an ihr Bett und sehe sie an. Was ist nur passiert?

 

*

 

Ich schrecke aus dem Schlaf auf, in den ich wohl abgedrifte bin, als sich eine Hand auf meinen Kopf legt. Ich blicke auf und sehe Sakura im Krankenbett. Sie lächelt mich herzlich an, während sie mir liebevoll über den Kopf streichelt. "Ich bin so glücklich, dass du da bist." Ihre Stimme ist gebrochen und sie klingt als ob sie von weit weg mit mir spricht. Ich sehe sie an, frage sie wie es ihr geht, doch sie antwortet mir nicht, lächelt mich nur weiter an. Plötzlich hört ihre Bewegung auf meinem Kopf auf. Ich will etwas sagen doch kein Wort entkommt meinen Lippen und egal wie sehr ich es versuche, ich sogar in meinem Inneren schreie, ich kann nicht sprechen. "Ich liebe dich Itachi" Höre ich ihre Stimme, dann schließt sie die Augen, die Luft gleitet aus ihrer Lunge und im nächsten Moment piepsen die Maschinen. Ich sehe, wie die Ärzte hinein stürmen, sie versuchen wiederzubeleben aber zwecklos, Sakura bewegte sich nicht mehr und würde es auch nie mehr tun. Ich sitze reglos da, höre wie der Arzt den Todeszeitpunkt festlegt. Die Mitleidsbekundung nehme ich nur bedingt wahr, starre weiter Sakura an, sehe immer wieder dieses Lächeln und höre ihre letzten Worte, immer und immer wieder.

Plötzlich ist alles still um mich und als ich aufblicke bin ich nicht mehr im Krankenhaus sondern stand auf dem Friedhof. Vor mir ein geöffnetes Grab, in dem ein Sag liegt, der mit vielen Blumen bedeckt ist und mich wieder Sakura, dieses Mal von einem Bild aus anlächelt. Um mich herum sind viele Menschen, deren Gesichter zum Teil ausdruckslos sind und zum anderen mit den Finger auf mich zeigen. Wie als würden sie sagen, dass ich Schuld bin. Es regnet in Strömen, doch ich spüre die Tropfen nicht. Es donnert und im nächsten Moment bin ich alleine. Wieder sehe ich ihr Lächeln, höre ihre letzten Worte und sacke in mir zusammen, denn ich begreife endlich wirklich was geschehen ist. Dieser tiefe Schmerz ergreift mich und ein trockenes Schluchzen dringt aus meiner Kehle. Dann spüre ich eine Hand auf meine Schultern und sehe Sakura neben mir stehen. Wieder lächelt sie mich an. Ich will nach ihr greifen. Doch sie verschwindet einfach. Das darf nicht wahr sein. „Nein....Nein....NNNEEEIIINNN!“

Alles wieder okay?

Ich schrecke auf und stelle fest, dass es nur ein Traum war. Sakura ist mir nah genug, dass ich sehen kann, dass sich ihre Brust hebt und senkt. Ich stoße aus Erleichterung den Atem aus. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas wegen mir passiert. Ich streichle ihr kurz über das Haar, weil ich nicht anders kann, als mein Handy klingelt und mir sagt, dass ich los muss zu Tsunade. Ich stehe auf und verlasse den Raum. Sollte etwas sein, lasse ich meine Karte da. Dann verlasse ich das Krankenhaus. Meine Sachen liegen ohnehin bei Tsunade.
 

Sakuras Sicht:
 

Als ich meine Augen wieder öffne liege ich in einem Bett einen Tropf im Arm. Ich schaue zur Tür und sehe einen Rücken, der mir nur allzu vertraut ist. Ich will etwas sagen aber ich schlafe ein bevor ich etwas sagen oder ihn rufen kann. Als ich das nächste Mal aufwache, steht eine Schwester neben mir. „Willkommen wieder zurück unter den Lebenden Haruno-san. Sie haben ja einen tollen Freund. Er hat die ganze Zeit über bei ihrem Bett verbracht und ist nur gegangen, da er anscheinend einen Termin hat, den er nicht verschieben kann. Ich würde aufpassen, dass mir den keiner wegschnappt, da er auch noch so eine Sahneschnitte ist. Den hat er übrigens für sie da gelassen.“ Damit reicht sie mir einen Zettel und verschwindet wieder. Auf den Zettel steht nicht viel.
 

-Ich denke ein Gespräch ist nötig.-
 

Er war also die ganze Zeit über bei mir und ein Blick auf einen Stuhl sagt mir, dass ich sogar Klamotten von ihm geliehen bekommen habe. Vielleicht ist er doch nicht so kalt wie er es bei Lenalee war.
 

Itachis Sicht:
 

Ich betrete das Gebäude in dem Wissen, dass ich nun sicherlich so manches zu hören bekomme. Aber ich werde es nicht zulassen, dass die Probleme zwischen mir und den anderen zum Nachteil für Obito und Road werden. Ich betrete den Raum, in dem meine Sachen bereit liegen und ziehe mich um.
 

Als ich gerade dabei bin das T-Shirt zu wechseln klopft es und Obitos Stimme erklingt „Darf ich kurz rein kommen Itachi?“ „Komm ruhig rein.“ Er wird wahrscheinlich aufgeregt sein und ich hatte Recht. Während ich mich also fertig anziehe beruhige ich ihn noch ein bisschen, bis es an der Zeit ist in die Höhle der Löwen zu gehen. Ich bin zum Glück noch niemanden begegnet.
 

Ich bin heute wirklich im Nachteil, wenn Madare, Indra, Neji oder Pain meinen mir eine runterhauen zu wollen…. Deidara und Sasori sind da eher kleinere Probleme. Ich stehe vor der Tür und strecke die Hand nach der Klinke aus. Kaum öffne ich die Tür und mache einen Schritt hinein, da höre ich nach wenigen Sekunden schon Deidara schreien und auf mich zu rennen.
 

Eine schnelle Bewegung meinerseits und das Blocken mit links und ich verfrachte ihn auf den Boden, wo ich ihm böse ins Ohr zische: „Was glaubst du was du hier machst. Wenn du unbedingt Streit willst, dann klären wir das nachher. Du bewegst jetzt deinen Hintern auf deinen Platz und bleibst dort oder ich sorge persönlich dafür.“ Damit lasse ich den Blonden los und gehe an den Platz, der für mich vorgesehen ist, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen aber ich spüre, dass er an seinen Platz zurück geht.
 

Außer Deidara scheint niemand zu reagieren aber ich bemerke auch unsere Geschwister und Hashirama nicht, die anwesend sein dürfen. Kaum stehe ich an meinem Platz beginnt die Zeremonie. Ich bin nur mit einem Ohr dabei, meine Gedanken gehen derweil immer wieder zu den letzten Stunden seit meiner Ankunft zurück. Ich verstehe einfach nicht, was ich erfahren habe. Auf der einen Seite hat sie mich vor drei Monaten zum Teufel geschickt und auf der anderen Seite kommt sie gestern zu mir weint und bricht zusammen… Was war hier nur los gewesen, in der Zeit wo ich weg war. Auch die Akte, war mehr als verwirrend.
 

Ich bin an der Reihe Obito seine Waffe zu geben, die ihn als Mitglied von Akatsuki ausweißt. Spreche die Worte, die ihn zu meinem Nachfolger machen. Er ist der Wolf und ich bin in der nächsten Zeit noch für ihn verantwortlich so sind die Regeln, wenn der Platz nicht durch den Tod des Vorgängers frei wurde.
 

Die Zeremonie ist schnell vorbei und wie es die Regel ist, müssen sich Vorgänger, Nachfolger und auch Akatsuki an sich kennenlernen. Aber ich kenne Obito schon und den Rest würde ich auch noch irgendwann kennenlernen. Ich merke auch, dass meine miese Arschlochseite wieder die Oberhand gewinnt und es an der Zeit ist, sich etwas zurück zu ziehen. Wieso habe ich die Ohrringe nur nicht an? Das würde helfen diese Seite von mir zu unterdrücken.
 

Ich will mich gerade auf den Weg Richtung Balkon mache, da ich denke, dass mich niemand mehr wirklich beachtet, als sich jemand auf mich stürzt. Dieser jemand ist nicht wie erwartet jemand von meinen Freunden oder meiner Familie. Es ist einer der Neulinge, der sich auf mich stürzt und das mit einem Schrei und einem Gegenstand in der Hand, vermutlich ein Messer. Ich blocke wie vorhin, nur bin ich nicht so nett zu der Person wie gerade zu Deidara. Ich knalle die Person von nahen erkenne ich dass es eine Frau ist, gegen die Wand, packe sie am Hals und drücke etwas zu.
 

„Kleine Mädchen sollten wissen wo ihr Platz ist. Sie sollten auch merken, wenn jemand stärker ist.“ „Verrecke du Scheißkerl! Du hast meine Schwester umgebracht! Du hast sie einfach sterben lassen!“ Ich drücke einfach noch ein bisschen mehr zu und sie ringt nach Luft. „Ich sage es ein letztes Mal Mai. Ein Mädchen sollte seine Grenzen kennen und wenn man keine Ahnung von etwas hat sollte man ruhig sein. Das nächste Mal bin ich nicht so freundlich.“ Damit lasse ich sie los, sie plumpst auf den Boden und ich gehe auf den Balkon und rauche eine.
 

Sasukes Sicht:
 

Ich freue mich, als Itachi durch die Tür kommt, auch wenn ich noch wütend bin. Mein impulsiver Freund stürzt sich natürlich wieder der Regeln auf meinen Bruder, der ihn sofort zu Boden bringt ihm etwas sagt und ihn dann eiskalt stehen lässt ohne eine Reaktion. Mir kommt gerade nach der Aktion der Gedanke, dass wenn er nicht mein Bruder wäre und ich nicht fest mit Deidara zusammen das eine interessante Nacht werden würde.
 

Als er dann aber mit Mai aneinander gerät, da diese ihn angreift, bin ich erstmal schockiert und als Hidan dann auch noch das ganze amüsiert lächelnd mit „Danke Mai. Den Itachi wollte ich schon die ganze Zeit wieder sehen. Zu schade, dass er sich wieder daran erinnert hat, dass er es vermeidet Frauen zu schlagen. Dir hätte das richtig gut getan, denn deine anmaßende Art kotzt an. Glaubst du Anfänger ehrlich du könntest einen Assassinen umbringen, der für die Regierung aufräumt?!“ Wenn man es genau betrachtet hatte das Mädchen wirklich Glück.
 

Ich will gerade meinem Bruder hinterher, als ich von dem Mädchen aufgehalten werde, dass Madaras Nachfolgerin wird. „Lass ihn. Er kommt schon wieder rein. Du musst Sasuke, Itachis kleiner Bruder sein. Du siehst ihm total ähnlich. Er hat viel von dir erzählt und auch, dass es ihm leid tut, dass er dich wieder alleine gelassen hat. Aber er meinte immer du hast ja jetzt Deidara, der sich auch um dich kümmert. Ich bin übrigens Road.“

Sie reicht mir ihre Hand, die ich verwirrt ergreife. Itachi hat von mir erzählt? Wenn man vom Teufel spricht… Itachi kommt auch schon wieder rein und in diesem Moment bekomme ich eine Nachricht.
 

-Sehr geehrter Herr Uchiha,

Sakura Haruno wurde gefunden und erfolgreich wieder zurück in unsere Einrichtung gebracht. Anscheinend hat sie jemand gestern Abend ins Krankenhaus eingeliefert. Als wir sie aus dem Krankenhaus geholt haben, schrie sie nach einem gewissen Itachi. Wir wissen leider nicht, was es damit auf sich hat, werden der Sache aber nachgehen.

Mit freundlichen Grüßen die Klinik Direktion-
 

So ein Mist! Sie hatten Sakura wieder! Ohne, dass sie mit meinem Bruder reden konnte! „Verdammt, ich dachte sie hat mehr Zeit!“ „Was ist los Sasuke, du schaust so ernst und was sollte der Kommentar?“ Deidara ist an mich heran getreten. Ich sehe ihn leicht verzweifelt an. „Sie haben sie wieder.“ „Was? Jetzt schon? Aber gestern war sie doch noch ohnmächtig und im Krankenhaus mit niederen Vitalwerten.“ „Anscheinend waren sie der Meinung, sie sei fit genug um auch dort restlich zu genesen.“ „Oje, die Arme.“
 

Itachi geht desinteressiert an uns vorbei. „Hey wo glaubst du, dass du jetzt hin willst?“ Fragt Madara meinen Bruder. Er dreht sich nicht um und läuft einfach weiter. „Raus.“ Ist seine einsilbige Antwort.

„Falls du nach Sakura sehen willst, nachdem du sie gestern ins Krankenhaus gebracht hast, den Weg kannst du dir sparen.“ Drücke ich meine Vermutung aus. Er dreht sich zu mir um. „Was lässt dich glauben, dass ich sie dorthin gebracht habe und dass ich sie besuchen will?“ Fragt er mich emotionslos was mich langsam sauer werden lässt denn seine Art geht mir tierisch auf die Nerven.
 

„Da die Beschreibung der Krankenschwester wie die Faust aufs Auge passt.“ „Was kann ich denn bitte dafür, dass sie meint zu mir zu rennen und zusammenzubrechen. Wahrscheinlich wurde sie einfach schon wieder entlassen. War wohl nicht so dramatisch, wie sie es dargestellt haben.“ Ich werde wütend versuche aber meinen Zorn im Zaun zu halten. „Du kannst eine ganze Menge dafür.“, sage ich so leise, dass er es nicht hört, reiße mich aber zusammen und meine: „Nicht direkt entlassen, verlegt, trifft es besser.“
 

„Und wohin soll das sein?“ Ich stocke, hadere mit mir ob ich es ihm wirklich sagen soll, besonders, weil er so komisch drauf ist. Sakura bat mich damals es für mich zu behalten, aber durch Sasori wissen es eh alle. „Komm Sasuke, früher oder später wird er es sowieso erfahren.“ Ermutigt mich Deidara und ich seufze auf.
 

Ich sehe Itachi direkt ins Gesicht und das was ich ihm jetzt sage, wird ihm nicht gefallen. „Sakura wurde vor ein paar Wochen in die Psychiatrie eingewiesen, nachdem sie sich versucht hat das Leben zu nehmen.“ Ich muss abbrechen zu weh tut die Erinnerung an den Tag, als ich sie fand.
 

„Sicher, die und versuchen sich das Leben zu nehmen. Sonst noch was?“ Jetzt reicht es! Seine Gleichgültigkeit und die arschlochmäßige Art bringen mich zur Weißglut. „GLAUBST DU WIRKLICH ICH MACHE DARÜBER WITZE? GLAUBST DU DAS IST ALLES NUR EIN IRRTUM?“
 

Deidara legt mir beschwichtigend die Hände auf die Schultern. „Ich weiß das es dir schwer fällt aber bitte beherrsch dich, denn es ändert nichts an der Situation, wenn du jetzt an die Decke gehst.“ Ich atme durch und konzentriere mich wieder auf meinen Bruder. „Es ist wahr. Sakura ist in der Psychiatrie und wird dort auch bleiben wenn sich nichts ändert.“ Meine Stimme ist ruhiger wie zuvor, aber innerlich bebe ich. Immer noch ist Itachis Blick monoton und so auch seine Stimme.

„Sicherlich. Warum sollte sie so etwas tun?“
 

Jetzt höre ich Sasoris Stimme, der damals mit mir gemeinsam gewartet hatte bis man uns sagte, das Sakura über den Berg sei. „Dreimal darfst du raten, aber ich gebe dir einen Tipp: Der Grund hat lange schwarze Haare.“ Itachi schaut seinen Cousin an. „Madara?“ Aber der nickt mir nur bejahend zu, was Itachi immer noch die Mine nicht verziehen lässt. Ich hab die Nase voll. Jetzt gehe ich wirklich an die Decke.
 

Itachis Blick macht mich so wütend und jetzt lasse ich alles raus, er soll es wissen, die ganze beschissene Wahrheit. „Schau nicht so, das ist echt das Letzte von dir! Nur wegen dir ist sie da drin. Oder hast du geglaubt nur du leidest? Und jetzt zum Warum. Du willst wissen wie das passieren konnte? Das sage ich dir gerne. Wir alle haben gelitten unter der Situation, aber vor allem sie, besonders als sie die volle Wahrheit von Tsunade erfahren hat. Zunächst ertränkte sie den Schmerz in Alkohol, aber das half nicht lang, dann fing sie an sich zu Ritzen. Sie schottete sich ab, wollte allein sein und dann vor genau 3 Wochen und 4 Tagen kam ich mittags heim. Sie fühlte sich nicht gut, wollte nicht in die Schule und so ließ ich sie allein zurück. Wenn ich geahnt hätte was sie wirklich vorhatte, hätte ich sie niemals allein gelassen aber stattdessen fand ich sie reglos im Bett vor, neben ihr eine leere Packung Schlaftabletten. Ich rief sofort den Notarzt, der sie dann ins Krankenhaus brachte und ihr den Magen auspumpte. Die Ärzte befürchteten dass sie es wieder versuchen könnte und so stimmten ihre Eltern dann zu, dass sie eingewiesen wird. Wenn ich daran denke wie ich sie gefunden habe, wird mir jetzt noch ganz schlecht. Wärst du dageblieben und hättest mit uns geredet, dann wäre das alles nicht passiert. Du es hättest verhindern können! Aber nein mein großer Bruder stiehlt sich ja lieber aus der Verantwortung und flüchtet nach Amerika anstatt sich seinen Problemen zu stellen. Lieber feiert er Partys und vergnügt sich mit irgendwelchen Puten!“
 

Ich breche kurz ab, um mich wieder zu sammeln, bevor ich ihm doch noch an den Kragen gehe. Auch Itachi rührt sich nicht sondern zieht einfach nur eine Augenbraue hoch.

Ich will ihn gerade packen aber Madara kommt mir mit seinen Worten zuvor: „Was hast du dir eingeschmissen? Und komm mir jetzt nicht mit dem Kommentar, dass du nicht wüsstest, was ich meine. Du hast Drogen genommen, eindeutig. Die Art kenne ich nämlich noch genau und zwar von der Zeit als du Rückfällig wurdest.“
 

Das abfällige grinsen meines Bruders bringt das Fass zum überlaufen. „Gute Frage nächste Frage.“ Ich mache einen Schritt mit der geballten Faust auf ihn zu, auch wenn ich weiß, dass ich vermutlich niemals einen Treffer landen werde. „Er kann nichts dafür, man hat ihm etwas in sein Getränk gemischt, als ich ihn gezwungen habe mit mir und meinen Freundinnen weg zu gehen. Seitdem ist er ein Kühlschrankarschplayhost.“ Höre ich wen sagen was mich stoppen lässt.
 

Ich kann meinen Bruder mit dieser Art im Moment nicht mehr sehen und ich will jetzt einfach meine Ruhe, daher stürme ich nach meinen nächsten Worten aus dem Raum. „Eines kann ich dir schwören Itachi. Wenn du das nicht wieder in Ordnung bringst und sie wegen dir dort weiterhin bleiben muss, dann werde ich dir das nie mehr verzeihen. Es ist deine Aufgabe sie dort raus zu holen! Ansonsten hatte ich einen Bruder!“
 

Itachis Sicht:
 

Ein lauter Knall reißt mich aus den Gedanken und ich sehe wie mein kleiner Bruder aus dem Zimmer stürmt. „Warte Sasuke.“ Höre ich Deidara rufen der ihm nun nachrennt aber nicht ohne mir einen schneidenden Blick zuzuwerfen, den ich ohne Emotionen im Blick erwidere. Dann steht Sasori vor mir, sieht mich vermutlich abschätzig an, dreht sich dann um und geht ebenfalls mit einem zischenden „Arschloch“ aus der Tür.
 

Jetzt war es Madara der mir eine Hand auf die Schulter legt. „Ich sage es nicht gern Itachi, aber sie haben Recht. Du hättest dableiben sollen, das hätte einiges einschließlich deines momentanen Zustandes verhindert. Wir beide unterhalten uns ein anderes Mal und glaube mir, wir zwei werden uns noch unterhalten.“
 

Damit geht auch er, denn die anderen sind während Sasukes Vortrag verschwunden. Am Schluss steht Hashirama vor mir. „Ich gebe dir einen guten Rat Itachi, bring euer beider Leben wieder in Ordnung, bevor es zu spät ist. Denn du bist der Einzige, der das im Moment hinbekommt.“ Damit verlässt auch er den Raum, die Tür schließt sich und ich bin alleine. Wieder trete ich an den Balkon.
 

Das kann doch alles nicht wahr sein. Das ist alles nur ein Alptraum. Aber warum fühlt es sich dann so echt an? Sakura hat sich wegen mir das Leben nehmen wollen? Im Leben nicht, das muss ein Irrtum sein. Aber alle sagen das Gleiche. Ist es vielleicht doch Realität? Ich habe keine Wahl ich muss mit ihr sprechen, um die Wahrheit herauszufinden, also schreibe ich Sasuke eine SMS in welcher Anstalt sie liegt.
 

Wenig später kommt kommentarlos eine Antwort mit der Adresse. War klar, dass er nicht mehr sagt, so sauer wie der abgezogen ist. Ich mache mich also auf den Weg und stehe wenig später vor der Psychiatrie, ein wenig einladender Ort, der auch in mir Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit hervorruft, die ich sofort wieder vergesse. Im Moment interessiert mich nur eins. Was ist passiert als ich gegangen bin?
 


 

In kürzester Zeit bin ich dort angekommen und stehe nun vor dem weißen Gebäude, das auch in mir Erinnerungen an längst vergangenen Zeiten erweckt. Ich unterdrücke diese aber, denn im Moment gibt es wichtigere Dinge die mich interessieren. Ich geh also zum Eingang, wo mir prompt der Pförtner Schwierigkeiten bereitet. Er will mich par tu nicht reinlassen, nachdem er meinen Ausweis gesehen hat. Entnervt biete ich ihm eine finanzielle Maßnahme an, die mir dann endlich Tür und Tor öffnet ohne, dass er einen Arzt informiert, der mir womöglich nochmal Steine in den Weg legt.
 

Eine Schwester begleitet mich bis zu Sakuras Zimmer wo sie dann anklopft. Ein leises „JA“ kann ich hören und die Schwester tritt ein, nachdem sie mich gebeten hat davor zu warten. Ich bin aber nah genug um alles zu hören. „Guten Tag Frau Haruno, ein gewisser Itachi Uchiha ist hier und will sie sprechen. Fühlen sie sich fit genug um ihn zu empfangen?“
 

Plötzlich kam in mir der Gedanke auf, sie könnte mich wieder weg schicken aber ihre Stimme belehrte mich eines bessern. „Alles in Ordnung, lassen sie ihn zu mir.“ Die Schwester kommt zu mir und lässt mich durch, so dass ich nun in ihrem Zimmer stehe, sich hinter mir die Tür schließt und ich nun Sakura ansehe. „Hallo Itachi.“ Höre ich sie wieder leise sagen. „Hi.“ „Setzt dich.“ Sie deutet auf einen Stuhl neben ihrem Bett. Dann kehrt Stille ein die sie bricht.
 

„Warum bist du hier?“ Frägt sie mich direkt um ein Gespräch zu beginnen. „Die Frage könnte ich dir auch stellen. Schließlich bist du gestern zu mir gekommen und jetzt darf ich hier antanzen.“ Meine ich ohne auf ihre Frage einzugehen. Ich bin ihr nah genug um zusehen, dass ihre Augen dunkler werden.
 

Sakura:
 

Itachi ist wiedererwartend hier her gekommen. Aber was habe ich gedacht, dass er mich hier nicht findet? Nein, selbst wenn ihm niemand gesagt hat, wo ich nun wieder bin, er hätte mich gefunden. Ist das nicht auch eines seiner Spezialgebiete? Ich wusste auch, dass er Fragen stellen würde aber sein Blick, der immer noch so kalt ist verletzt mich. Trotzdem hole ich noch einmal Luft. Denn wenn ich eine Chance haben möchte ihn wieder zu bekommen, dann musste ich jetzt alle Karten auf den Tisch legen. Schließlich habe ich ihn damals weggeschickt.
 

Ich seufzte auf. „Ich hatte immer gehofft, du würdest mich nie so sehen aber da hab ich mich wohl geirrt.“ Ich breche ab, schau aus dem Fenster. „Lässt sich nicht ändern, also sag, was du sagen willst, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“ Fordert er mit kalter Stimme, die mich zusammenzucken lässt. Aber das hab ich mir selbst zuzuschreiben. Mein Blick geht in die Ferne, als ich anfange zu erzählen.
 

„Ich bin hier, weil ich versucht habe mich umzubringen. Ich kam mit allem einfach nicht mehr klar.“ Ich breche ab und sehe Itachi kurz an dessen Blick genauso emotionslos wie zuvor ist. Dann fange ich an alles zu berichten was mich letztendlich hier her gebracht hat. „Zuerst hasste ich dich für das was du getan hast aber nur bis ich endlich die Gründe verstand. Besonders als Tsunade mit uns über die Wahrheit gesprochen hat und ich erfahren habe, was du alles schon immer für mich und die anderen über dich ergehen hast lassen. Dass du um unser willen deine Freiheit gänzlich aufgegeben hast. Auch dass du die zwei in der Halle umgebracht hast war notwendig um uns zu schützen… Als ich das begriffen habe, war es aber schon zu spät. Du warst weg und ich hatte nicht die Möglichkeit mich zu entschuldigen, stattdessen begann ich mich dafür zu verurteilen, was passiert war. Verspürte einfach nur noch Abscheu gegenüber meinen Taten und in mir bildete sich ein tiefer Schmerz. Ich habe zuerst versucht alles in Alkohol und Partys zu ertränken aber das hat nicht funktioniert. Danach zog ich mich immer mehr zurück und versuchte mittels Ritzen den Schmerz in mir zu überdecken.“ Ich sehe ihn wieder an aber seine Augen und sein Gesicht sind immer noch kalt und nun komme ich zu dem Punkt warum ich hier sitze… „Irgendwann konnte ich nicht mehr, wollte nichts mehr fühlen und habe mich entschieden meine Leben zu beenden, denn derjenige, der mir immer Kraft gegeben hat war nicht mehr da und würde auch nicht wieder kommen…“ Meine Hände zittern und Tränen fließen mir über die Wange. Ich will gerade nur noch schreien, da Itachi nicht reagiert, aber ich hab keine Kraft dazu, also kralle ich mich kurz in meine Narben, so wie es Itachi immer tut wenn ihm etwas unangenehm ist.
 

„Ich konnte mein Gesicht nicht mehr im Spiegel sehen. Haste mich, da ich mir die Schuld an dem allen gegeben habe. Wäre ich nicht gewesen, dann wäre das alles nicht passiert. Ich habe so viel Leid verursacht… Also hab ich Sasuke gesagt, dass es mir nicht gut geht und ich einfach nur allein sein möchte also entschuldigte er mich in der Schule. Als er dann gegangen war, schmiss ich mir alle Schlaftabletten ein die in der Packung war. Man hatte sie mir verschrieben weil ich nur noch schlecht, bis gar nicht schlief. Selbst Essen und Trinken wurde für mich zur täglichen Qual, die oft im Gang zur Toilette endete. Das nächste an das ich mich erinnere war das Krankenhaus. Sasuke hatte mich noch rechtzeitig gefunden, da er früher aus hatte und mich dorthin gebracht, wo man mir den Magen ausgepumpt hat. Die Ärzte vermuteten das ich es wieder versuchen könnte und so stimmten meine Eltern einer Einweisung hier zu.“
 

„Und? Würdest du?“ Seine Stimme riss mich aus den Gedanken. „Ehrliche Antwort? Ich weiß es nicht.“ Dabei verkralle ich mich erneut in meinen vernarbten Arm, während die Tränen über mein Gesicht laufen. Ein lautes Poltern lässt mich zusammen zucken und ich sehe auf.
 

Itachi ist aufgesprungen und sieht mich mit einem Blick an den ich nicht deuten kann. „HÖR AUF.“ Schreit er mich an und ich erschrecke denn so hat er noch nie mit mir gesprochen. „Hör verdammt noch mal auf dich selbst zu verletzen! Das ist kein Mann und keine Person der Welt wert! Besonders Ich nicht! Ich der für die Hölle vorbestimmt ist. Ich nicht du!“ Dabei reißt er meine Hand von meinem Arm weg. Seine Hand ist immer noch so warm wie damals und mein Herz fängt automatisch an schneller zu schlagen. „Wenn du es noch einmal wagen solltest dich selbst zu verletzen oder versuchst dich umzubringen, dann ist die Hölle und dein Bruder dein kleinstes Problem. Hör auf dir an allem die Schuld zu geben, denn du bist nicht an allem, was auf der Welt passiert Schuld. Es war damals meine Entscheidung zu gehen. Du bist stärker, als du dich gerade gibst.“ „Du irrst dich. Ich war immer nur so stark wegen dir, weil du mir die Kraft gegeben hast.“ „Mit mir hat das überhaupt nichts zu tun. Denn du bist immer das Licht gewesen in der Finsternis, die meinen Namen trägt.“ Damit dreht er sich um und will gehen. „ Du irrst dich Itachi. Es ist die Wahrheit und ich weiß nicht was ich sagen soll damit du mir glaubst aber es tut mir aus tiefstem Herzen leid was ich getan habe. Ich hab dich verurteilt ohne nachzudenken und dich ohne es zu verstehen in den Abgrund gestürzt. Erst jetzt verstehe ich was du wirklich für uns getan hast und immer noch tust. Auch deine Worte gerade eben…“ Itachi war mittlerweile an der Tür angekommen. „Ich sorge jetzt dafür, dass du entlassen wirst und dann kannst du dein Leben in die Hand nehmen und dir ein schönes Leben aufbauen.“ Ich musste ihn aufhalten, denn an der Tonlage von ihm erkenne ich etwas, dass er sich verarscht fühlt. Gerade als er die Klinke in die Hand nehmen will, weiß ich, was ich ihm sagen möchte, denn durch seine Worte habe ich begriffen, dass er mich immer noch liebt. „Itachi. Deine Vergangenheit hab ich akzeptiert, deine Gegenwart kann ich lernen zu leben aber eine Zukunft ohne dich kann und will ich nicht ertragen. Du bist mein Leben….Ich könnte es nicht ertragen, wenn du mich erneut verlässt.“ Er wirbelt zu mir herum. „Wie war das?“

„Eine Zukunft ohne dich kann ich mir nicht vorstellen. Alleine der Gedanke daran lässt mich verzweifeln. Meine Welt drehte sich schon immer nur um dich. Auch als du weg warst.“ Er kommt wieder zu mir und kommt mir ganz nah mit dem Gesicht wahrscheinlich um zu sehen wie ernst es mir ist. „Ich werde alles was dein momentanes Leben ausmacht versuchen zu akzeptieren nur lass mir Zeit und geh nicht wieder weg.“ Ich will die vielleicht letzte Chance nutzen und noch einmal seine Lippen spüre und ziehe ihn für einen Kuss zu mir.

Eine Sache des Vertrauens

Itachi löst den Kuss und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an. „Ich liebe dich Itachi Uchiha und ich kann und werde niemals jemand anderen so sehr lieben wie dich. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, alles ist ohne dich nicht lebenswert. Ich will nicht ohne dich leben." Ich bemerke, wie sich bei ihm innerlich ein Schalter umlegt: „Ein Leben ohne dich ist ein Leben in Dunkelheit.“ Dabei lässt er seine Finger durch seine kürzeren Haare gleiten, was auf einer Seite cool aber auch leicht verzweifelt wirkt. Ich lächle ihn an. „Heißt das du verzeihst mir?" „Unter der Bedingung, dass du wieder anfängst zu kämpfen und aufhörst dich selbst fertig zu machen." „Versprochen, aber kannst du bitte deine Worte von vorhin wahr machen und mich hier raus holen. Ich halt es hier drinnen nicht mehr aus." „Kann ich mir gut vorstellen. Ich kenne solche Orte." „Du verstehst nicht. Ich habe Angst. Angst um mein Leben. Die geben einem Pillen, wenn man nicht spurt, zum gefügig machen aber das ist es nicht Mal was mir Angst macht. Sondern meine Nachbarin." Itachi hebt eine Augenbraue. „Was genau meinst du damit?“ „Da ist so eine Frau, die mich immer ganz seltsam ansieht. Ihr Blick hat etwas sehr hasserfülltes und wenn ich frage was sie hat, dann lächelt sie nur ganz kalt und geht wieder. Ein paar Mal stand sie nachts sogar vor meinem Bett und sah mich an, ich gab vor zu schlafen aber ich spürte diesen stechenden Blick. Ich weiß es klingt verrückt aber ich glaube die will mir was antun." „Dann melde es." „Hab ich schon aber man nimmt mich nicht ernst. Sie sagen die Frau sei harmlos aber ich trau ihr nicht. Vor kurzem hat sie sogar einen Pfleger angegriffen und danach mich angesehen. Ihr Mund formte Worte die keiner hörte aber ich sah sie genau. Sie sagte: „Du bist die nächste.", bitte Itachi glaub mir." Itachi tippt mir gegen die Stirn. „Keine Angst, ich glaube dir. Schließlich kenne ich dieses Klientel auch. Morgen bist du spätestens hier raus. Bis dahin sei einfach vorsichtig." „Und was ist wenn sie mir was antut? Ich kann dir nicht mal schreiben, da sie mir das Handy abgenommen haben." Itachi kramt in der Jackentasche und gibt mir sein normales Handy für Anrufe von Freunden und ein Klappmesser. „Hier, damit kannst du mich jederzeit erreichen und dich im Notfall verteidigen.“ Ich nicke als Zeichen, dass ich verstanden habe. „Gut, verstecke es am besten unter deinem Kopfkissen. Nicht dass sie dir das auch noch abnehmen. Und nimm ja nichts was sie dir geben, spüle es am besten im Klo runter." „OK und danke." „Schon gut aber jetzt muss ich gehen. Pass bitte auf dich auf, morgen Abend bist du hier wie gesagt spätestens raus." Damit geht er ohne ein weiteres Wort und ich denke über das Gespräch nach.
 

Itachi:
 

Ich weiß nicht wirklich was ich sagen oder denken soll bezüglich der aktuellen Situation zwischen Sakura und mir. Ein Teil freut sich und der andere sagt klar und deutlich ich soll ihr nicht so einfach wie früher wieder vertrauen. Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich am Arm von einem Arzt gepackt werde, der mich auch gleich frägt was ich hier zu suchen habe. Ich sage ihm, dass ich eine Freundin besucht habe und werde sofort zur Klinikleitung gebracht, weil er wohl misstrauisch ist. Mit der breche ich prompt einen Streit vom Zaun. Intrigantes Arschloch und sowas leitet eine Klinik! Ich erfahre, dass ich Sakura nicht so einfach hier raus bekommen wie ich gedacht habe aber das hat mich noch nie davon abgehalten, meine Ziele zu erreichen. 
 

Als ich dann endlich aus diesem Gebäude rauskomme, rufe ich sofort einen Kontakt an der mir schon öfters in solchen Dingen gute Dienste erwiesen hatte. „JA?“ Die Stimme am anderen Ende der Leitung klingt genervt. „Ich hab eine Aufgabe für dich.“ Ein Seufzen ist zu hören. „Itachi weißt du wie spät es ist?“ Ich sehe auf die Uhr, ich war länger bei ihr als gedacht, denn es ist schon 20 Uhr in unserer Zeit und bei ihm müsste es mindestens 23.00 Uhr sein. „Noch früh genug für einen kleinen Auftrag.“ „Was willst du denn?“ „Nicht viel nur jemand aus der Psychiatrie holen und das Morgen“ „Und das nennst du einen kleinen Auftrag? Dafür brauch ich Wochen.“ „Soll ich lieber deiner Frau ein paar pikante Bilder schicken, sie interessiert es sicher brennend was du Nachts so treibst.“ „Verdammter Mistkerl. Also schön, wie heißt die Person.“ Ich nenne ihm die entscheidenden Daten. „Gut du hast es morgen Früh per Mail. Und wehe du rufst nochmal so spät an.“ Ich lege schon mitten im Satz auf und hänge dann meinen Gedanken nach.

 

 

Am späten Nachmittag des nächsten Tages:
 

Ich knalle der Klinikleitung die Unterlagen hin, die sie von mir verlangt hatten, mit einem Grinsen, das meine Gewissheit preisgibt, dass ich gewonnen habe. Der Mann wird bleich als er die Unterschriften sieht. „Die sind bestimmt gefälscht.“ „Wenn Sie meinen, können Sie gerne die entsprechenden Personen anrufen.“ Ich lehne mich entspannt zurück und warte ab. Als ich bemerke, dass er aufgibt, weil alles stimmt, stehe ich auf. An der Tür drehe ich mich nochmal kurz um. „Ich würde Ihnen raten die Unterlagen fertig zu machen.“ Dann gehe ich zu Sakura, die mich schon sehnsüchtig erwartet. „Pack deine Sachen, wir verschwinden hier.“ Sie folgt meiner Anweisung und dann nehme ich sie an der rechten Hand und ziehe sie kommentarlos aus der Klinik.

Draußen, weiß ich aber nicht, wo ich mit ihr hin gehen soll. Ich habe sie zwar hier raus bekommen und das offiziell aber jetzt ist die Frage wohin ich sie bringen soll. Am besten bringe ich sie zu Sasuke und den anderen zurück…. „Kann ich bei dir bleiben? Wenn ich nur daran denke wieder alleine zu sein und die Nacht alleine zu verbringe könnte ich vor Angst vergehen. Bitte lass mich heute nicht mehr alleine. Du bist der einzige, bei dem ich mich wirklich sicher fühle. Woher kennst du dich mit solchen Menschen aus den Kliniken aus?“ „Ich denke Leelee hat damit kein Problem, wenn du auch bei ihr übernachtest. Ich war in einer Klinik, bei der auf demselben Gelände noch eine Psychiatrie war.“ Sie sieht mich verwirrt an. „Warum? Warum solltest du in einer Klinik landen, in deren Nähe eine Psychiatrie ist? Musstest du dort für einen Auftrag hin? Sonst könnte ich mir nicht vorstellen was du darin zu suchen hast.“ „Nein ich war dort nicht, weil ich arbeiten musste. Ich war da drinnen freiwillig unfreiwillig. Ein Grund warum ich auch die letzten zwei Jahre in den Staaten verbracht habe.“ Ich würde jetzt nicht mehr sagen und das spürte auch Sakura aber ich wusste, dass das Thema noch nicht vom Tisch war. Wir gehen direkt zu Lenalee und hängen beiden unsere Gedanken nach. Ich vermute sie versucht die Informationen zusammenzusetzen, die sie gerade erhalten hat. 
 

*
 

Sakura war total am Ende, als wir bei Leelee ankamen. Anscheinend hat sie abgesehen von den Stunden im Krankenhaus nicht viel Schlaf gehabt. Sie bittet mich, mich zu ihr ins Bett zu legen. Ich nehme sie in den Arm und gebe ihr die Sicherheit, die sie jetzt braucht. Ich sage ihr, dass ihr hier nichts passieren wird. Dass sie schlafen soll. Ich habe zwiespältige Gefühle als ich sie in den Arm nehme. Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich sie im Arm habe aber auf der anderen Seite wird es mir auch zu viel. Als Sakura eingeschlafen ist stehe ich auf und decke sie wieder zu. Ich gehe zum Fenster, setze mich auf den Fenstersims und schaue hinaus. Ich sehe in der Fensterscheibe immer noch Sakuras Lächeln in meinem Traum kurz bevor sie starb. Ich schließe die Augen, aber das Bild hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich weiß ich sollte offener zu ihr sein, weil das letzte Mal genau wegen der Unehrlichkeit, es mich sie gekostet hat. Das Problem liegt nur darin, dass ich dem Frieden nicht wirklich traue… „Itachi?“ Ihre verschlafene Stimme reißt mich aus den Gedanken. „Hier.“ Ich sehe nicht auf, höre nur wie sie aufsteht und langsam auf mich zuläuft. „Warum bist du nicht im Bett? Kannst du nicht schlafen?“ Genau das war die Frage die mich wieder in diesen Konflikt mit mir selbst stößt. Sollte ich ihr die Wahrheit sagen oder sie doch wieder mit einer Lüge besänftigen, die mit Sicherheit über kurz oder lang herauskommt und unsere Beziehung belastet? Nein, Schluss mit den Lügen, die haben mich lange genug gequält und nochmal würde ich es nicht riskieren alles zu verlieren. Ich sehe sie an, blicke in klare Augen die mich um eine Antwort bitten. „Itachi? Was ist los?“ Ich hab wohl zu lang geschwiegen, denn sie nimmt auffordernd meine Hand in ihre. „Um ehrlich zu sein, bin ich etwas überfordert. Versteh mich nicht falsch, ich bin froh dass du hier bist aber das wird mir gerade alles zu viel. Ich brauche Zeit um dir wieder vertrauen zu können.“ Mehr will ich im Moment nicht Preis geben, denn ich weiß selbst nicht so genau was richtig und was falsch ist. Das ist alles so unwirklich und doch ist es real. Sakura lässt meine Hand los, als ich wieder aus dem Fenster sehe. Leise sagt sie. „Ich verstehe.“ Wieder höre ich Schritte und sehe zu ihr, wie sie zum Bett geht und sich langsam anzieht. „Was machst du da?“ Frage ich sie irritiert. Sakura sieht mich nicht an als ihre Stimme erklingt aber ich höre eine leichte Wehmut heraus, die mir einen Stich versetzt. „Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe. Du brauchst Zeit, das kann ich absolut verstehen und dass dich das Alles gerade erdrückt, kann ich ebenfalls nachvollziehen. Daher werde ich jetzt meine Sachen nehmen und nach Hause zu Sasuke laufen, damit du wieder deine Ruhe hast. Nimm dir die Zeit die du brauchst und wenn du soweit bist, melde dich einfach ja?“ Ich bin geschockt, das ist es doch nicht was ich will, oder? Dank meiner Zweifel, ist sie drauf und dran zu gehen und das nur damit ich nachdenken kann? „Sakura, ich…“ Ich stehe langsam auf und will zu ihr, als ihre Stimme mich stoppen lässt. Sie hat schon ihre Tasche in der Hand und öffnet die Tür, als sie sich nochmal zur Hälfte umdreht. „Keine Sorge, ich komm schon klar. Also bis bald und Danke für alles.“ Erneut lächelt sie mich an wie in meinem Traum und schlagartig sind die Bilder wieder da. Ich schüttele sie schnell ab und bin in zwei Schritten bei ihr, denn trotz aller Zweifel, gibt es im Moment eine Sache die ich mehr will als alles andere. Ohne noch lang nachzudenken, nehme ich sie von hinten in den Arm und ziehe sie eng an mich, während ich kurz alles weg schiebe das meine Gedanken malträtiert. „Bitte, geh nicht. Ohne dich verschwinden die Zweifel nicht, sondern werden nur noch schlimmer. Bleib hier, ich werde es versuchen, wenn du mir dabei hilfst.“ Es ist leichter als gedacht, die Wahrheit zu sagen, nur wie wird sie reagieren? Sakura lässt ihre Tasche zu Boden fallen, dreht sich in meinem Arm um und sieht mich mit tränennassem Gesicht an. Dann nimmt sie auch mich in den Arm, drückt mich genauso fest an sich und vergräbt ihr Gesicht in meiner Brust. Ich schließe die Augen, lasse es auf mich wirken und muss nach kurzer Zeit zugeben, dass es sich besser anfühlt wie vermutete. Ihre Wärme durchströmt mich, ihr süßer Duft dringt mir in die Nase und ihr Körper schmiegt sich federleicht an mich. Ich kann spüren wie mein Herz schneller schlägt und weiß dass es die richtige Entscheidung ist sie aufgehalten zu haben. Sanft löst sie sich nach längerer Zeit von mir, zieht sich wieder bis auf das T-Shirt aus und legt sich ins Bett, wo sie mir auffordernd die Decke hochhält. „Kommst du?“ Dieses Mal würde ich nicht auf meinen Kopf hören, sondern meinem Gefühl vertrauen und so komme ich ihre Bitte nach. 
 

*
 

Ich bringe Sakura am nächsten Morgen nach Hause. Dabei trage ich ihre Tasche. Sakura hat sich bei mir eingeharkt. „Itachi?“, frägt Sakura vorsichtig. Ich wende einfach nur meinen Kopf zu ihr und lege einen fragenden Blick auf. Damit sie weiß, dass ich zuhören werde. „Wie lange wirst du noch hier bleiben und bei Lenalee wohnen?“ „Ich weiß es nicht. Weder das eine noch das andere. Ich muss mich um jemanden kümmern und bin mir nicht sicher ob ich bei Lenalee auf längere Zeit bleibe. Sie würde mich zwar niemals auf die Straße setzen aber ihre Großzügigkeit auszunutzen wäre nicht richtig.“ „Willst du denn nicht wieder bei den anderen wohnen?“ „Das ist alles nicht so einfach…“ Wir sind bei dem Haus angekommen in dem Sakura mit den anderen wohnt. Ich reiche ihr ihre Tasche und nehme sie mit links in den Arm, da der Rechte mittlerweile sogar angebrochen ist und laut dem Arzt eine ungesunde Farbe hat. Ich gebe ihr einen Kuss und sage ihr auf Wiedersehen. Ich will mich gerade umdrehen und verschwinden, als die Tür aufgerissen wird und ich ziemlich unsanft gegen die Wand gedrückt werde. Anhand des Griffs kann ich sofort erkennen, dass es Madara ist. „Glaubst wohl, dass du dich jetzt davonstehlen kannst. Aber jetzt unterhalten wir beide uns erstmal. Vorgestern war ich nett zu dir, weil es nicht der richtige Zeitpunkt war um dieses Hühnchen mit dir zu rupfen aber nun entkommt du mir nicht!“ „Lass mich los und in Ruhe Madara!“ Fauche ich meinen Cousin an. Ich habe keine Lust das Ganze jetzt zu klären, da ich mich nachher noch mit meinem Vater auseinandersetzen muss, da ich gezwungen wurde ihm Obito vorzustellen. „Vergiss es! Du wirst dich jetzt mit der Scheiße, die du angerichtet hast auseinandersetzen. Weißt du, was für beschissene Sorgen ich mir um dich gemacht habe?! Nicht zu wissen in was für einen Mist du dich wieder manövriert hast, keine Ahnung zu haben wo du bist! Dich nicht erreichen zu können! Ich habe jeden Tag gehofft, dass nicht ein Anruf von Tsunade kommt und mir gesagt wird, dass du drauf gegangen bist!“ Ich kann mich gerade nicht rühren, Madaras Worte sind wie Kugeln die meinen Körper durchdringen. Ich bin ja zum Teil auch mit der Absicht verschwunden ihnen das Leben einfacher zu machen…. „Dann kommst du zurück und ich muss feststellen, dass du wieder Drogen nimmst. Du kannst es nicht leugnen. Ich kenne dich, wenn du Drogen genommen hast, die nicht Alkohol und Zigaretten heißen.“ Madaras Griff wird lockerer und er nimmt mich verzweifelt in den Arm „Hör auf damit…. Itachi mach dich nicht noch mehr kaputt.“ Ich erwidere die Umarmung meines Cousins „Es tut mir leid, was ich euch angetan habe. Ich brauche nichts mehr zu machen. Ich bin schon kaputt. Das ist Dauerzustand. Ich habe was in mein Getränk gemischt bekommen und kann diese besondere Art nicht abstellen. Sie ist ein Teil von mir.“ Flüstere ich ihm in sein Ohr. Dabei kann ich Sakuras Blick nur zu deutlich auf uns spüren. Ich weiß genau, was für ein Bild wir abgeben aber was soll´s. „Finde ich ja super, dass ihr beide euch wieder so gut vertragt. Jetzt kannst du dich auch mit den anderen auseinandersetzen, wenn du schon dabei bist.“ Kommt es von Sakura, die in der Tür steht und diese aufhält. Ehe ich mich wehren oder protestieren kann, werde ich von Madara gepackt, über die Schulter geworfen und ins Haus geschleppt direkt ins Wohnzimmer, in das Sakura die anderen schickt. 
 

*
 

Das Ende von der Auseinandersetzung im Wohnzimmer war, dass, Deidara mich zusammengeschrien und Madara mir für das Arschlochverhalten, dass ich auf dem Boden sitzend abgezogen habe, die Ohren lang gezogen hat. Am Ende konnten wir aber alles klären und sie fielen mir alle um den Hals, was mich leicht Lächeln ließ. Ich sortiere nun gerade meine Sachen in meinen Kleiderschrank, den ich super als Fundus bezeichnen kann.
 

Sakura:
 

Heute bin ich total aufgeregt denn endlich hat mich Itachi zum Essen eingeladen. Ja, ich war schon mit ihm zusammen aber es ist dennoch was Besonderes für mich, da das Thema Vertrauen immer noch im Raum steht. Es ist zwar schon um einiges besser geworden aber wir arbeiten immer noch daran. Daher gebe ich mir auch besonders viel Mühe und bin erstmal mit Hinata und Konan shoppen gegangen. Ein ausgefallenes Makeup und Haarstyling später, stehe ich dann vor der Tür und warte auf Itachi der gerade um die Ecke biegt. Wir hatten uns darauf geeinigt zum Restaurant zu laufen denn das Wetter ist einfach perfekt um durch die Straßen zu schlendern. Zwei Stunde später sind wir gut gelaunt noch auf dem Weg in eine Bar um den Tag ausklinge zu lassen, wo wir leider nicht ankommen. 
 

Ich hab mich bei Itachi untergehakt und genieße die milde Briese als uns eine Stimme zum Stoppen bringt. „Na sie mal einer an, wer da so gemütlich hier herum schlendert. Wenn das mal nicht dieses Bonbon und der Arsch von damals ist.“ Wir drehen uns um und stehen 8 finster drein schauenden Typen gegenüber die uns dämlich grinsend ansehen. Ich schaue sie genauer an und erinnere mich wieder an das erste Date mit Itachi zurück, wo ich diese Kerle schon mal gesehen habe. Besonders der Typ der uns gerade angequatscht hat, hab ich mir damals eingeprägt und werde langsam wütend, wenn ich an den zusammengeschlagenen Itachi mit einer Gehirnerschütterung denke. Itachi selbst schiebt mich hinter sich und sieht jetzt genauso finster drein, denn auch er scheint sich zu erinnern, wer da vor ihm steht. Ich spüre wie sich seine Muskeln anspannen und in genau diesem Moment wird mir klar, dass wir da nicht so einfach raus kommen werden. „Was wollt ihr?“ Itachis Stimme wird eiskalt, was die Typen völlig kalt lässt. Gehässig lachen sie. „Direkt wie immer. Aber gut. Was wir wollen? Was denkst du? Nachdem du die Ehre der Yakusa in den Dreck gezogen hast?“ Einer lässt sein Messer aufblitzen und ein weiter knackt bedrohlich mit den Knochen. „Ihr wollt kämpfen? Schön sollt ihr haben, aber nicht hier.“ „Von mir aus, du kannst den Ort deines Untergangs selbst wählen.“ Itachi verzieht keine Miene. „Folgt mir. Sakura du gehst nach Hause, ich werde mich bei dir melden und tut mir leid das der Abend so endet aber ich hab keine Wahl.“ Haucht er mir ins Ohr und sein Blick verdeutlicht mir den Ernst der Lage. Ich will ihn nicht allein lassen aber ich weiß, dass es im Moment besser ist auf ihn zu hören. Das letzte Mal, als ich ihn meinte nochmal zurück zu kommen, gab es Tote und ich wollte nicht noch einmal zusehen, wie er jemanden umbringt. Also küsse ich ihn kurz, sage zu ihm dass er auf sich aufpassen soll und will gehen als der Typ mich aufhält. „Das Mädchen kommt mit. Mit der haben wir auch noch ein Hühnchen zu rupfen.“ Itachis Blick wird noch kälter. „Sie hat nichts damit zu tun. Das ist eine Sache zwischen uns.“ Jetzt erinnere ich mich auch daran, dass ich den Typen eine reingehauen hatte. Der Typ lässt eine Waffe aufblitzen. „Das bestimmen wir. Du willst doch kein Blutbad auf offener Straße, oder?“ Itachi wird immer angespannter was ich anhand seiner Körperhaltung erkenne aber es ist besser zu tun was er sagt. Zumindest sagt das mein Bauchgefühl und so lege ich Itachi eine Hand auf den Arm. Er sieht mich an. Ich sehe in seine Augen und erkenne, dass er weiß, dass es im Moment besser ist, da hier zu viele Zeugen waren, falls es tödlich werden sollte. „Schon gut Itachi, mach was er sagt. Ich werde auf mich aufpassen, vertrau mir.“ „Schlaues Mädchen, los Itachi hör auf sie.“ Ich höre ihn knurren. „Schön.“ Damit dreht er sich um und läuft los, so dass ich, sowie auch die Typen, ihm nun folgen. Mit Itachi ist gerade überhaupt nicht gut Kirschen essen und so sage ich kein Wort bis wir an einer Lagerhalle ankommen.

 

Der Kampf ist unausgeglichen, soweit ich das beurteilen kann, denn 8 gegen einen kann niemals fair sein auch wenn Itachi ein Assassine ist. Mir ist allerdings aufgefallen, dass Itachi in letzter Zeit Fehler passieren und sein Arm nicht wirklich verheilt ist, weswegen der Kampf unausgeglichen ist. Aber seit wann läuft ein Kampf gegen solche Typen schon mal fair ab. Der Anführer meinte anfangs man würde einzeln gegen ihn kämpfen, um es seiner Ansicht fairer zu gestalten aber im Gegensatz zu Itachi sind alle bewaffnet also was ist daran dann gerecht? Itachi muss ganz schön einstecken, teilt aber umso härter aus. Das Brechen von Knochen ist zu hören und auch die eine oder andere Wunde kann ich sehen, leider auch bei Itachi. Ein paar sind schon zu Boden gegangen und momentan kämpft Itachi gegen einen Typen der mit dem Messer versucht ihn zu treffen. Ich kann erkenne das Itachi schon ziemlich fertig ist, da er ein paar ziemlich übel aussehende Wunden hat, die auch seine Sicht zum Teil beeinflussen. So bleibt ein Fehler seinerseits nicht aus, der dazu führt das Itachi nun unter ihm auf dem Boden liegt. Ich kann nicht mehr länger zu sehen und werde mich jetzt einmischen, denn Itachi will ich nicht verlieren. Außerdem werde ich langsam so richtig sauer denn was sich da vor meinen Augen abspielt, ist einfach nur unfair und ich spüre wie mein anderes Ich zum Vorschein kommt. Ohne noch lang nachzudenken, renne ich auf die Beiden zu. Der Typ hat Itachi das Messer leider schon einmal in die Seite gerammt. Keiner hat mit mir gerechnet da ich bis jetzt eher ängstlich am Rand gestanden habe und so kommt mein Tritt absolut überraschend. Mit einem gezielten Kick, durchtrenne ich das Messer, mit welchem der Typ versuchte Itachi zu töten. Danach trete ich mit einem weiteren Tritt den Typ von Itachi runter, sodass der über den Boden schlittert. Ich knie mich zu Itachi runter. „Alles in Ordnung?“ Frage ich ihn besorgt aber Itachi ist im Moment nur fähig zu nicken als er sich aufrichtet. Gleichzeitig reißt mich die Stimme von Anfangs aus dem Konzept und ich sehe den Anführer an. „Nicht schlecht Kleine aber halt dich besser raus, sonst passiert dir noch was.“ Ich stehe wütend auf. „Und was ist, wenn ich das nicht tue?“ Derweil stelle ich mich beschützend vor Itachi. „Dann wirst du die Konsequenzen tragen.“ Er grinst mich dreckig an. „Tu das nicht Sakura. Hau einfach ab und drehe dich nicht um.“ Ich drehe mich zu Itachi um. „Keine Sorge, ich weiß was ich tue. Du hast mich lang genug beschützt, jetzt bin ich dran, dir mal den Hintern zu retten. Vertrau mir.“ Damit drehe ich mein Gesicht wieder zu den Mistkerlen. „Nun zu euch. Findet ihr es nicht ziemlich feige, zu 8 gegen einen einzigen Mann zu kämpfen? Oder habt ihr so Schiss vor Itachi das ihr euch nicht traut allein gegen ihn anzugehen. Wenn ihr mich fragt, ist das erbärmlich.“ Ich bin außer mir vor Wut und würde ihnen aber auch Itachi nun zeigen was ich drauf habe und was Jahre langes Kampftraining bei mir für Spuren hinterlassen hat. Denn Itachi ist nicht der Einzige der sich verändert hat und mehr Fähigkeiten entwickelt hat. „Vorsicht Kleine zu spielst ein verdammt gefährliches Spiel.“ „Und wenn schon. Na los, bringen wir diesen Scheiß zu Ende, ich hab noch was Besseres zu tun als mich mit euch abzugeben.“ Derweil ziehe ich meine Jacke aus, so dass man einen Teil meines Tattoos sieht. Ich spüre Itachis Blick im Rücken aber jetzt konzentriere ich mich voll auf die Typen. Ich scanne die Umgebung, nehme alles war was wichtig für mich sein könnte. „Jetzt hast du mich wütend gemacht, dafür wirst du bestraft.“ Dabei zielt er mit einer Waffe auf mich. Ich grinse. „Dann schieß doch, ich hab keine Angst vor dir. Außerdem, bevor du triffst liegst du auf dem Boden, wetten?“ Ich atme tief durch und setzte einen entschlossenen Blick auf, während ich meine Kampfhaltung einnehme. Das Kleid und die Absatzschuhe sind nicht gerade vorteilhaft aber ich würde gewinnen, das bin ich Itachi schuldig. „Schön du Göre, zeig was du kannst. Aber wenn ich gewinne, befördere ich erst dich und dann deinen Freund in die Hölle.“ „Abwarten.“ Sage ich und dann wird es still. Ich bin gespannt wie ein Drahtseil, denn diese Szenerie hab ich bis jetzt nur zweimal erlebt und da waren es Plastikpfeile, aber das schreckt mich nicht ab. Ich weiß, dass ich es schaffen kann und so lächle ich. 
 

Er zielt direkt auf meinen Kopf und ich warte darauf dass er abdrückt. Kein Ton ist zu vernehmen und dann kommt der Schuss. Ich sehe die Kugel nicht, höre nur den Luftzug und weiche rechtzeitig aus. Keine Sekunde später renne ich auf ihn zu, schlage dem geschockten Schützen, die Pistole aus der Hand die dann Meter weit weg fliegt, danach schlage ich ihm mehrfach in den Magen und trete mit einem gezielten Kicke ihn an die Wand wo er hinabrutscht. Danach sehe ich die anderen an die mich nun ebenfalls attackieren. Ich bin schnell, konzentriert und reagiere sofort. Jeden von ihnen schicke ich zu Boden, so dass sie ausgeknockt teils übereinander, teils nebeneinander liegen. 20 Minuten später sind die Einzigen die noch bei Bewusstsein sind, Itachi und ich. Ich gehe zu ihm. „Komm lass uns verschwinden.“ Ich will ihm aufhelfen, merke aber schnell das Itachi ziemlich am Ende ist und so nirgendwohin kann, da er eigentlich nicht wirklich bei Bewusstsein ist. Im ersten Moment will ich Polizei und einen Krankenwagen holen, verwerfe den Gedanken aber sofort wieder, denn das ist nicht sehr schlau, bedenkt man Itachis Status in der normalen Welt. Deswegen rufe ich den nächsten an der mir einfällt. „Ja?“ Eine genervte Stimme ist am anderen Ende zu hören. „Madara? Ich bin es.“ „Sakura? Was ist los?“ „Keine Zeit für Erklärungen, komm bitte sofort. Itachi ist verletzt.“ „WAS? WO?“ Ich nenne ihm unseren Standort und nicht mal 10 Minuten später höre ich quietschende Reifen und ein irritiert dreinschauender Madara rennt auf uns zu. „Was ist denn hier los?“ Ich erkläre ihm was passiert ist während er Itachi ins Auto verfrachtet. Er kann nicht ganz glauben, dass ich für den Haufen an Ohnmächtigen verantwortlich bin aber als er Itachis ramponierten Körper sieht, muss er dann doch einsehen, dass ich einen Teil der Typen platt gemacht habe. Danach fahren wir zu ihnen und bringen Itachi ins Bett. „Geh du Duschen während ich mich um den Idioten kümmere.“ Weißt er mich an aber ich will bei Itachi bleiben. „Du bist schmutzig und verschwitzt, jetzt geh schon.“ Sagt er nun schärfer, was mich seine wahre Absicht erkennen lässt. „Sag doch gleich, dass ich störe. Geh ich halt.“ Ich schnappe mir ein T-Shirt von Itachi und verschwinde fluchend aus dem Zimmer. 
 

Itachis Sicht:
 

„So jetzt nochmal von Vorne, was genau ist eigentlich passiert?“ Fragt mich Madara und ich erzähle ihm alles was ich weiß, während er meine Wunden verarztet. „Stopp, du willst mir jetzt nicht ernsthaft sagen dass die kleine wirklich für das in der Lagerhalle verantwortlich ist.“ Sagt er nach einer Weile und es geht mir ähnlich aber die Fakten sind eindeutig. Ich hab es zwar nur schemenhaft verfolgen können aber selbst das war für mich unwirklich. „Sieht ganz so aus. Ich kann es selbst nicht ganz glauben. Aber 4 gehen auf ihr Konto“ Madara grinst. „Hätte ich ihr gar nicht zugetraut, die hat mehr drauf als wir alle gedacht haben. Und das wusstest du nicht? Über was redete ihr bitte wenn ihr euch trefft?“ „Offensichtlich zu wenig über sie aber das werde ich nachholen. Sie hat nie etwas davon erzählt.“ In dem Moment geht die Tür auf und ich kann Sakuras Umrisse wahrnehmen. „Ah, wie aufs Stichwort. So, dann lass ich euch mal allein, wenn was ist, ich bin unten. Ich werde aber bei Hashirama übernachten, ich denke ihr müsst nochmal reden.“ Damit geht er und ich bin mit Sakura allein. Sie setzt sich zu mir und ich kann Sorge in ihrem Gesicht erkennen. „Wie geht es dir?“ Fragt sie mich. „Ganz ok, aber was mich mehr interessieren würde. Wie hast du das gemacht?“ „Was meinst du?“ „Wie hast du es geschafft der Kugel auszuweichen und im Alleingang alle die noch standen außer Gefecht zu setzen? Wenn ich sowas mache ist das eine Sache, weil ich darauf trainiert bin aber bei dir…“ Ich bin wirklich verwirrt denn Sakura machte nie Anzeichen die darauf hindeuteten, dass in ihr diese Fähigkeiten stecken. „Ach das meinst du. Na ja sagen wir mal so ich hab in den letzten Jahren an mir gearbeitet und das vor allem wenn es um Kraft geht.“ „Das musst du mir erklären.“ Die Aussage reicht mir nicht, ich will wissen wer da eigentlich vor mir sitzt. Sakura seufzte auf. „Ich will dir mal was zeigen.“ Damit drehte sie sich um und zog ihr Shirt hoch. Ich rutschte näher an sie heran und erkenne ein sehr großes Tattoo auf ihrem Rücken, das einen Raben zeigt, der auf dem Zweig eines großen Kirschblütenastes sitzt, der sich über ihren ganzen Rücken zieht. Ich muss nahe ran um es genau zu sehen und während ich nicht anders kann als es nachzufahren erklärt sie dessen Bedeutung. „Ich hab es mir mit 14 stechen lassen. Es soll mich immer daran erinnern dass du irgendwo da draußen bist und ich nie aufgeben werde dich zu suchen und auf dich zu warten. Denn um ehrlich zu sein war ich schon damals in dich verliebt, nur habe ich es zu dem Zeitpunkt nicht verstanden und dann seid ihr ja gegangen. Ich hab aber immer daran geglaubt dass du eines Tages zurück kommst und so hab ich an mir gearbeitet, machte Kampfsport sowie Tai Chi um mein Versprechen gegenüber dir zu erfüllen und eine Frau zu werden, auf die du stolz sein kannst. So ist auch mein zweites Ich, Angel entstanden von dem kaum jemand wusste, weil ich ohne dich einfach nicht in der Lage war mein altes Ich ganz abzulegen. Das Tattoo war mein Schwur, stärker zu werden. Hab mir dafür zwar die Unterschrift meiner Eltern abluchsen müssen aber das war es wert.“ „Du hast immer auf mich gewartet aber woher wolltest du wissen dass ich wieder komme?“ Sakura zieht das Shirt runter und dreht sich zu mir um als sie lächelnd antwortet: „Ich kann es dir nicht wirklich sagen, aber ich hab es einfach gespürt.“ Ihr Lächeln bringt mir erneut diese Bilder in den Kopf die ich immer noch versuche zu vergessen. „Was schaust du so?“ Ich sehe weg. „Nichts, alles in Ordnung.“ Sie nimmt mein Gesicht in die Hände. „Doch du hast was, das sehe ich dir an. Bitte sag mir was los ist, ich kann dich nicht verstehen wenn du mir nichts sagst.“ Ich seufze auf, sie hat Recht wenn wir uns je wieder so vertrauen sollen wie vor dem Streit, dann muss ich offen sein. Also erzähle ich von meinem Traum den ich im Krankenhaus hatte. Sakura unterbricht mich nicht einmal und als ich fertig bin, nimmt sie mich kommentarlos in den Arm. „Ich werde immer für dich da sein. Nochmal kann und will ich dich nicht verlieren. Darum werde ich dich auch beschützen und wenn es sein muss auch mit meinem Leben. Du wirst nie mehr allein sein, das verspreche ich dir.“ Ich löse mich etwas von ihr. „Sprich nicht so.“ „Ich meine das ernst. Ich werde dich nicht noch einmal verlieren. Dafür hab ich viel zu sehr mein Herz an dich verloren.“ Ich kann nicht anders als sie zu mir zuziehen und sie intensiv zu küssen. Diese Frau ist ein wahrhafter Engel, genau das was ich mir immer gewünscht habe. Deswegen werde ich mit allem auch warten, bis sie auf mich zukommt für den nächsten Schritt um sie nicht zu überfordern.

First Night

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

The day after

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wie stark bist du?

Meine Sicht wird immer schlechter. Alle Personen sind verschwommen, wenn nicht nur Umrisse. Ich sehe nur noch, was ich mir direkt vor die Augen halte und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich gar nichts mehr sehe. Aber ich werde es mir nicht anmerken lassen. Ich kann mittlerweile auch blind kämpfen, das muss ich ja auch, denn sonst bin ich schneller Tod als ich schauen kann. Hidan geht mir gewaltig auf die Nerven. Er treibt mich zur Weißglut und ich weiß, dass es nur noch einen Tropfen braucht um das Fass zum überlaufen zu bringen. Ich halte eine Strähne meines Haares in der Hand und betrachte es. Es ist wieder Zeit es nachzufärben…. Blau…. Ja, warum habe ich angefangen mir die Haare immer mal wieder blau zu färben? Blau, die Farbe die Tiefsinnigkeit und Ruhe ausstrahlt…. Stimmt Sarah hat mir damals auch geraten sie mir in der Farbe zu färben, da ich genauso tiefsinnige Gedanken habe.
 

*

Er ist fällig! Er ist sowas von fällig! Dieses beschissene Arschloch! Ich mag zwar blind werden aber ich erkenne genau, wenn meine Haare grün anstatt blau sind! Ich reiße die Tür auf, sodass sie gegen die Wand knallt und stürme die Treppe mit Jeans und offenem Hemd hinunter! Ich weiß, dass ich alle von Akatsuki und die ehemaligen im Wohnzimmer antreffen werde und betrete den Raum wie der Teufel persönlich. Ich gehe direkt auf Hidan zu, packe ihn am den Haaren und ziehe ihn quer über den Tisch. „Jetzt bist du fällig Hidan. Du verdammtes Arschloch! Jetzt bist du zu weit gegangen. Böser Fehler. Gleich wirst du dir wünschen, Kakuzu würde dir Verstand einprügeln anstatt ich.“ Ich ignoriere die anderen alle und zerre den flächendeckenden und sich wehrenden Hidan ohne Erbarmen hinter mir her. Unten im Trainingsraum angekommen, erlebt Hidan sein blaues Wunder und während Hidan im Kampf gegen mich so dermaßen Prügel bezieht, das ihm Hören und Sehen vergeht, höre ich Kakuzu lachen. Als ich fertig bin, werfe ich Hidan vor Kakuzus Füße mit dem Kommentar er soll ihn mir aus den Augen schaffen. Dann gehe ich wieder hoch, hole mir aus der Küche eine Schere und gehe erneut ins Bad um mir die Haare ab zu schneiden, da ich den Grünstich nicht mehr raus bekommen werde. Ich werde von Madara aufgehalten, der sagt ich soll den Mist lassen und mir die Schere abnimmt. Alle Friseure haben zu und mit dem Messer gehe ich nicht an meine Haare. Deswegen gehe ich wieder in den Trainingsraum und schlage auf einen Sandsack ein. Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass mir Grün überhaupt nicht steht und Hidan mir eine Blondierung untergejubelt hat. Wenn es doch nur Grün an sich gewesen wäre….
 

Ein Tag später:
 

Ich sitze in der Trainingshalle auf einem Seil in 5 Metern Höhe, wie sehr ich es doch liebe hier zu sitzen. Einfach in der Luft zu baumeln, der freie Fall nur eine Bewegung entfernt…. Ich liebe es zu fallen es ist ein Gefühl der Freiheit. Ich weiß aber auch immer, dass ich wieder auf meinen Füßen lande. Die Tür geht auf. „Ich habe schon gehört, was du mit Hidan angestellt hast. Mich hast du aufgehalten, aber du schlägst ihn zusammen und das nicht gerade schlecht.“ „Hallo Sakura. Er hat einfach das Fass zum Überlaufen gebracht.“ „Ach sieh an, jetzt bekommt das Marsmännchen eine Moralpredigt vom Kaugummi.“ Hidan betritt den Raum. „Hidan, ich würde den Mund nicht zu voll nehmen, denn es hat schon seinen Grund, warum Sakura an Itachis Seite ist. Ein schwaches Mädchen könnte niemals an seiner Seite bestehen.“ Kommentiert Madara das Ganze, der ebenfalls im Trainingsraum ankommt. „Hidan sei ruhig oder ich wiederhole das von gestern.“ Drohe ich ihm, knurrend. „Ach du darfst Itachi aber ich nicht?“ Frägt nun Sakura wieder. „Tu dir keinen Zwang an. Du kannst ihn von mir aus so zusammenschlagen wie du willst und ihm zeigen, dass man dich nicht unterschätzen soll, denn ich bezweifle nicht, dass du sein Gesicht in den Boden rammen kannst. Jetzt, da du so lebst wie du es möchtest.“ Dabei schenke ich ihr ein Lächeln.
 

Sakura:

Ich war erstaunt, als ich hörte, dass Itachi ausgerastet ist und Hidan zusammengeschlagen hat. Als ich bei Akatsuki ankam, riss Hidan schon sein beschissenes Maul auf aber sein Anblick ist Genugtuung. Itachi hatte ganze Arbeit geleistet. Madara sagt mir, wo ich meinen Freund finde. Den ich auch gleich etwas ärgere. Grün ist zwar nicht wirklich Itachis Farbe, aber er sieht immer noch verboten gut aus, wie er da auf dem Seil sitzt. Als er mir dann auch noch sagt, ich solle Hidan endlich mal zeigen, was ich kann. Mir wird richtig warm ums Herz, als ich höre, dass er keinen Zweifel daran hat, dass ich Hidan besiege. Itachi vertraute mir und traute es mir auch zu, mich zur Wehr zu setzen. Er erkennt meine Stärke an. Das Lächeln, das er mir dann schenkt lässt meine Knie weich werden. „Darauf kannst du wetten.“ Keiner will sich den Kampf entgehen lassen, irgendwie waren alle, die in diesem Haus leben inklusive ihrer Partner aber, wenn ein Itachi Uchiha zuversichtlich war, dann würde ich es auch schaffen.

*

Nach 15 Minuten ist der Kampf entschieden und ich habe es geschafft! Ich habe das Großmaul Hidan besiegt und das auf ganzer Länge! Der ist abgezogen, wie ein geprügelter Hund und nun blicke ich zu Itachi auf das Seil. „Was hältst du von einer Runde mein lieblings Uchiha oder traust du dich nicht?“ Versuche ich ihn dazu zu bringen einmal mit mir einen Übungskampf zu bestreiten. Auch, wenn ich weiß, dass ich keine Chance gegen Ita habe, jedenfalls kräftemäßig. Verbal war es manchmal ziemlich schwierig einen Gewinner zu finden. Er schweigt, wiegt sich auf dem Seil stattdessen hin und her. „Der Kampf würde mich auch interessieren, nachdem was ich gerade gesehen habe. Na los du Faulpelz oder geht das über deinen Stolz, weil du grundsätzlich keine Frauen schlägst?“ Provoziert ihn nun auch Madara. „Genau, verteidige mal den Stolz der Akatzuki.“ Steige ich darauf ein, denn mir zuckt es schon in den Fingern.

Itachi stößt einen Seufzer aus und lässt sich rückwärts hinunterfallen, was mich am liebsten schreien lassen würde, aber ich weiß, dass ihm nichts passieren wird. Danach stellen wir uns auf und ich gehe in meine Kampfhaltung über. Wir fixieren uns und es ist totenstill während alle anderen uns von der Seite aus zusehen. Ich renne auf Itachi zu und versuche ihn mit der Faust zu treffen, aber er weicht mir aus und ich setzte nach, was einen Schlagabtausch entstehen lässt der mehrere Minuten geht. Wir teilen beide sehr hart aus und langsam zehrt das ganze an meinen Kräften aber ich würde nicht aufgeben denn so viel ist sicher, einfach wird das nicht für Itachi.
 

Sasukes Sicht:
 

„Ich glaube nicht was ich da sehe.“ Deidara scheint ziemlich irritiert zu sein aber das wundert mich nicht, außer mir wusste bis dato ja so gut wie niemand von ihren Fähigkeiten. Ich grinse ihn wissend an. „Du scheinst nicht verwundert zu sein mein lieber Sasuke.“ Deidara sieht mich an. „Nicht im geringsten. Schließlich war ich bis jetzt bei allen Turnieren dabei und hab sie unterstützt.“ „Das erkläre mal genauer.“ Fordert mein Freund mich auf, während auch Madara mich interessiert ansieht. „Sakura hat vor ungefähr 5 Jahren mit dem Karatetraining angefangen und sich als richtiges Naturtalent erwiesen. Also nahm sie an verschiedenen Wettkämpfen teil und gewann den ein oder anderen auch. Durch langes, aber auch hartes Training erwarb sie sich ihre Fähigkeiten. Anfangs ist sie stundenlang in ihrem Zimmer auf dem Boden gelegen um mit Gewichten ihre Kraft zu erhöhen oder rannte durch den Park damit sie agiler, wie auch schneller wird. Inzwischen ist sie eine der besten in ihrer Gruppe. Aber das hat sie nie gezeigt.“ Damit ende ich. „Und welchen Grad hat sie jetzt?“ Fragt mich Madara. „Momentan den grünen aber sie ist Anwärterin auf den Blauen und ich bin mir sicher dass sie den auch noch erreicht.“ „Gar nicht schlecht.“ Damit wenden wir uns wieder dem Kampf zu.
 

Sakuras Sicht:
 

Ich schlage mit dem Fuß nach ihm, was er mit der Faust abwehrt. Bevor er mich zu fassen kriegt, drehe ich mich gekonnt, gehe in die Knie und versuche ihm die Beine wehzuschlagen, was er durch einen Sprung verhindert. Ich stoße mich ab und rase auf ihn zu um ihn zu treffen aber er packt mich, dreht sich mit mir so das er meinen Rücken an seinen Körper zieht und meine Handgelenke starr festhielt, während er mich Richtung Wand drückte um mich zu fixieren. „Hab dich.“ Hauchte er mir entgegen aber ich gebe mich noch lang nicht geschlagen, lächelte dagegen. „Nicht so voreilig.“ Ich bewege meine Füße so, dass nun ich ihn gegen die Wand steuere, renne diese dann mit Geschwindigkeit nach oben, so dass ich nun fast über ihm bin. Sofort lasse ich mich nach hinten fallen, weswegen Itachi mich los lassen muss und ich nun ihn gegen die Wand trete. „Wer hat nun wen?“ Frage ich ihn siegessicher aber Itachi stößt sich plötzlich mit voller Wucht ab, so dass ich nach hinten taumle, da ich damit nicht gerechnet habe. Itachi nutzt dies aus, dreht sich schnell um und nagelt mich im nächsten Moment endgültig auf dem Boden fest, ehe er haucht: „Immer noch ich, dich.“ Damit bekomme ich einen liebevollen Kuss, ehe alle begeistert aufstehen. „Und bin ich Itachi nun würdig?“ Frage ich in die Runde, während Madara auf mich zutritt. „Du bist es wirklich wert, die Freundin eines Assasinen der Regierung zu sein. Wirklich ein klasse Kampf, du wärst nicht zufällig daran interessiert ab und an bei uns auszuhelfen?“ „Danke verzichte. Erstens verstößt das gegen meinen Grundsatz andere nur im Notfall zu verletzen und zweitens…“ Damit klingt sich Sasori ein. „Wäre ich absolut dagegen und würde alles daran setzen dass das nicht geschieht und du sicher auch, oder Itachi?“ Dieser nickt zwar aber ich weiß genau, dass er sich nicht beschweren würde, wenn ich ihn auf Veranstaltungen begleite. „War ja nur ein Versuch.“ Damit gehen alle nach oben und ich verschwinde mit Itachi in sein Zimmer wo das Thema grüne Haare in die zweite Runde geht, denn Itachi stellt sich an wie eine Diva.

Itachi:
 

„Das sieht nicht so schlimm aus, wie du denkst. Zwar ungewohnt aber man kann es lassen.“ Versucht mich Sakura jetzt schon zum 100 Mal zu beschwichtigen aber ich weigere mich diese Desaster zu akzeptieren, in der Hinsicht bin sehr eigen. „Sicher! Das sieht beschissen aus! Also spar dir die Worte. Wenn es nach mir ginge wären sie ab! Aber das lässt Madara leider nicht zu.“ „Zum Glück, die langen Haare stehen dir einfach super! Komm, die bekommen wir wieder hin. Wir färben sie einfach wieder Schwarz.“ Ich ziehe skeptisch die Augenbraue nach oben. Ob das so einfach geht? Naja abwarten. Schlussendlich sehe ich es ja sowieso kaum noch. Wir gehen also runter und wollen gerade zur Tür als Madara und Hidan um die Ecke biegen. „Wo wollen denn Marsmännchen und Kaugummi so plötzlich hin?“ Mir pocht schon wieder eine Ader an der Schläfe, dieser verdammte Hidan. „Keine Ahnung vielleicht auf einen Kostümball die Haare sind ja schon fertig.“ Muss Madara nun auch noch sticheln. „Haltet besser die Klappe sonst setzt es was.“ Droht ihnen Sakura. „Was regst du dich denn so auf Bonbon? Also ich finde sein neuer Look steht ihm, kombiniert mit der Länge wäre er doch das perfekte Aushängeschild für die nächste Gruselshow oder was meinst du Madara?“ Der lacht nur und ich sehe Rot. „Jetzt reicht es mir, ich rasiere mir den Mist einfach ab. Dann ziehe ich halt die nächsten Wochen eine Mütze und Perücken an. Scheiß drauf.“ „WAS? NEIN?“ Höre ich Sakura und Madara synchron schreien und Hidan lacht los, aber ich laufe einfach los. „Hier geblieben, das wirst du schön lassen.“ Hält mich Madara auf. „Ist mir egal was du sagst.“ Ich will weiter gehen aber Madara hält mich fest und in dem geht das Kräftemessen los während er auf mich einredet. Wir sind so vertieft, dass ich nichts mehr um mich herum wahrnehme, bis mich Hidan antippt. „WAS?“ Fahre ich ihn an. „Ich will ja nicht stören, aber deine Schlampe ist gerade aus dem Haus gegangen und sie wirkte etwas angefressen.“ „WAS?“
 

Sakuras Sicht:
 

Ich hab es jetzt langsam satt. Wie kann man nur so einen Aufstand wegen seinen Haaren machen und das nur wegen der Farbe? Wenn ihm das so wichtig ist, dann kann ich ja gehen. Ich hab keine Lust jetzt ewig zuzusehen wie sich die beiden prügeln und Hidan auch noch doof daneben steht um sich zu amüsieren. Wenn er par tu nicht hören will, schön dann soll er halt sich die Haare abschneiden oder sonst was damit machen, aber mich damit in Ruhe lassen. Ich will ihm ja helfen, aber ich rede mir nicht den Mund fusselig. Also reiße ich die Tür auf und knalle sie hinter mir lautstark zu, um nach Hause zu laufen.

Ich bin gerade Mal bis ans nächste Hause gelangt als ich einen lauten Krach, dann Schritte und meinen Namen höre, aber ich ignoriere es und setzte meinen Weg fort. Einen Moment später, steht Itachi vor mir und bringt mich zum Stillstand. „Bitte warte.“ „Was willst du? Ist der Streit zu langweilig geworden oder kommst du jetzt endlich von deinem Diva Gehabe runter? Ansonsten bin ich nämlich weg.“ „Es tut mir leid, das war wirklich drüber. Ich reiß mich ab jetzt zusammen aber bitte geh nicht.“ Damit klammert er sich schon fast an mich. „Ist ja gut, ich verzeih dir. Können wir dann endlich zu mir gehen und dein Problem lösen? Er nickt brav und wir gehen los. Eine Stunde später hat er dann wieder seine Original schwarze Haarfarbe, nachdem ich ihm mit Backpulver und einer Kur das Haar bearbeitet hatte. Danach färbe ich ihm dann die Haare so wie er es will. Ein wenig Erfahrung hab ich ja, schließlich färbt sich Sasuke ebenfalls die Haare. Nach drei Stunden sind dann seine Haare wieder seidig glatt und schön schwarz, mit einem sanften Blaustich. „So jetzt schau mal in den Spiegel.“ Bis dato hatte ich ihm das nämlich verboten, damit ich meine Ruhe hatte um das Desaster zu entfernen. Itachi sieht skeptisch drein, doch dann hellt sich sein Gesicht auf, er grinst mich an und im nächsten Moment werde ich stürmisch von meiner Diva geküsst, während er mich in Richtung meines Zimmers dirigiert, aus dem ich erstmal nicht mehr raus kommen sollte. Itachi kann zwar ziemlich eitel seine aber auch Nähe suchend, was dann mir zu Gute kommt.

Irgendwann kommt alles raus 1

Schon wieder zwei Tage durch wegen der Arbeit durchgemacht. Obito ist nicht einfach. Ich muss ihn in die nötigsten Kreise einführen. Wie lange habe ich wohl geschlafen? Ich öffne meine Augen, aber ich sehe nur schwarz. Madara hat wohl die Rollläden runter gelassen und mein Wecker ist aus. Ich stehe auf und gehe den nur zu bekannten Weg zum Fenster um die Rolls hochzuziehen aber er ist schon oben! Nein! Nicht jetzt! Das muss ein Albtraum sein! Aber ich weiß, dass es keiner ist. Zuerst sinke ich aus Verzweiflung auf die Knie, dann werde ich aber wütend. Wütend auf mich, weil ich mich so hängen lasse, wütend auf diese Welt und deren Götter… Ich rappele mich auf und laufe zielsicher in den Trainingsraum. Hier kenne ich mich zum Glück durch Training schon blind aus.
 

Madara:
 

Ich sitze Sakura in einem Café gegenüber: „Sakura, weißt du, was in letzter Zeit mit Itachi los ist? Ich finde er benimmt sich seltsam. Normalerweise ist er immer dabei gewesen, wenn es um Kartenspiele, Videospiele oder Auto fahren geht aber er langt in den letzten Wochen nichts dergleichen an und wirkt abwesend. Nicht einmal Bücher liest er mehr.“ „Mir ist auch schon aufgefallen, dass er sich manchmal etwas seltsam benimmt. Vielleicht sieht er schlechter und will aber nicht zum Optiker. Er stolpert auch immer mal wieder oder bleibt wo hängen, etwas, dass mir früher nie aufgefallen ist.“ „Das mag jetzt zwar komisch klingen gerade weil es von mir kommt aber ich bin froh, dass du an seiner Seite bist. Auch heute Abend bei diesem Auftrag. Ich habe keine Zweifel daran, dass du es schaffen wirst. Wenn man es so nimmt haben wir euch alle in die Welt gezogen, vor der wir euch beschützen wollten.“ „Es war unsere Entscheidung und wir sind ja nur die Begleitung oder die Alibis….“

*
 

Sakura:
 

Das Gespräch mit Madara hat mich nachdenklich gemacht aber wir alle wissen, dass wir Itachi nicht zum Reden bringen, wenn er nicht will. Ich frage mich wirklich, was da bei ihm los ist. Was befasst ihn so? „Deine Gedanken sind bestimmt wieder bei Itachi. So siehst du immer aus, wenn du dir den Kopf über ihn zerbrichst. Es wird schon nichts Schlimmes sein. Falls du Sorgen wegen heute Abend hast, er ist ja nicht alleine. Yahiko, Madara und Deidara sind dabei und wenn alle Stricke reißen rettest du seinen geilen Hintern und ich helfe dir dabei.“ Ich lächle Hinata an. Sie ist einfach nur klasse und es wird mir immer warm ums Herz, wenn ich sie an Yahikos Seite sehe. Die beiden sind wirklich das perfekte Paar. Auch, wenn ich nicht wirklich wissen möchte, was bei denen abgeht, wenn sie sich streiten. „Komm, wir sollten die Männer nicht so lange warten lassen.“
 

Wir fahren mit zwei Autos, wobei Deidara bei mir und Itachi mitfährt, weil Itachi par tu nicht ans Steuer will. Mir ist das Wasser im Mund zusammengelaufen, als ich Itachi sehe und es fällt mir extrem schwer mich zurück zu halten. Auf der Rückbank kann ich dann nicht anders und ziehe meinen Freund zu einer wilden Knutscherrei zu mir, bei der wir aufpassen, dass wir nicht unsere Outfits versauen. Ich bin richtig unzufrieden und will mehr als Itachi sich von mir löst und gebe einen unmissverständlichen Laut von mir, was Itachis sanften Bariton ertönen lässt. „Wir machen nachher weiter und ich werde dir den Himmel auf Erden bereiten. Also schmollen nicht.“

Seine Worte lassen mir ein Lächeln auf den Lippen erscheinen. Ich weiß nämlich genau, dass es sich lohnt geduldig zu sein, weil mich Itachi dann nur umso mehr verwöhnt. Die Fahrt dauert nicht allzu lange, nur eine Stunde aber ich genieße sie. Ich schaue nicht schlecht als ich das Gebäude sehe. Es ist sehr pompös und hat einen Garten mit Kirschblüten. Wir gehen an unsere Positionen und der Auftrag beginnt.
 

Itachi:
 

Es ist schwierig ohne etwas zu sehen durch die Welt zu gehen aber ich schaffe es irgendwie. Nur dieser Auftrag heute bereitet mir Magenschmerzen. Es kommt mir so vor als würde ein schlechtes Omen über dem Auftrag hängen. Dabei war es einer der einfachen. Wir sollten was aus dem Gebäude holen, eine Person umbringen, danach den Schuppen in die Luft jagen und hinterher aufräumen. Wir waren eigentlich nur so viele, weil wir die Leute da raus bringen sollten. Mein Auftrag war es dabei mit Deidara die Sprengsätze anzubringen und sicher zu stellen, dass niemand uns damit in Verbindung bringt.
 

*
 

Ich renne. Ich weiß, dass ich hier weg muss, dass die Bomben bald hochgehen. Ich spüre die Erschütterungen der ersten Bombe als sie hoch geht. Auch die der zweiten. Ich will um eine Kurve und stoße mit jemandem zusammen, ganz nah bei einem weiteren Sprengsatz. Mit dem was dann passiert hätte ich nicht gerechnet. Mir wird ein Messer in die Seite gerammt! Ich höre Sakura meinen Namen schreien und Deidara, der sie zurück hält, ihr sagt sie können nicht zu mir und dass ich das schon hinbekommen würde. Die Person vor mir sagt mir, dass ich elenden verrecken soll und verschwindet. Ich höre das Piepsen des Countdowns und kämpfe mich auf die Beine. Kaum bin ich ein paar Meter weg, geht der Sprengsatz in die Luft und ich werde gegen die Wand geschleudert.

Das Gebäude um mich stürzt ein, das ist klar zu hören. Ich rappele mich erneut auf und halte mir die Wunde an meiner Seite. Ich schaffe es nach draußen, was ich an dem Geruch der Kirschblüten erkennen kann. Ich kann mich nicht mehr auf den Beinen halten, da mein Kreislauf schlapp macht und mein Bewusstsein schwindet. Schlussendlich breche ich unter einem Kirschblütenbaum zusammen.

Irgendwann kommt alles raus 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Weg der Genesung

Ich bin an Itachis Seite geblieben, als man ihm die Spritze setzte, damit er Schläft. Ich wusste zwar, dass er mich nicht sehen konnte, aber seine Augen haben so gewirkt, als würden sie mich direkt anschauen. Als er wieder in das Zimmer, geschoben wird, bin ich sofort an seiner Seite und nehme seine Hand. Ich will nicht, dass er alleine ist, wenn er aufwacht. Der Arzt erklärt mir, dass die Augen gekühlt werden müssen und legt Itachi ein Kühl Pack auf diese. Madara und die anderen wollen heute auch noch vorbeikommen. Ich muss leicht kichern, als ich mich daran erinnere, wie sie ihm die Ohren lang gezogen und ihn ausgeschimpft haben. Itachi hat in dem Moment so jung gewirkt. Sie mussten alle so früh erwachsen werde und trotzdem haben sie ein Stück Kindlichkeit beibehalten.
 

*
 

„Beweg deinen Hintern Uchiha! Draußen scheint die Sonne und ich möchte sie mit dir genießen!“ Itachi kann doch manchmal so ein Bewegungsmuffel sein! Würde man diesem Sportler nicht zutrauen. Seit einer Woche fühle ich mich etwas komisch und meine Tage sind ausgeblieben aber ich schiebe das auf den Stress mit einem gewissen Herr Uchiha, den man davon abhalten muss Dummheiten zu machen, weil ihm langweilig ist. „Ich sehe doch sowieso nichts, lass mich doch einfach liegen und frag jemand anderen.“ „Aufstehen Itachi und zwar jetzt! Ich schwöre dir, ich komme ansonsten mit einem Wassereimer zurück und die Sauerei darfst du dann aufwischen! Sonne schadet dir nämlich überhaupt nicht!“
 

*
 

Ich renne zur Toilette und übergebe mich. Es kam ganz plötzlich. Dabei hatte ich nichts Außergewöhnliches gegessen…. Heute sollte Itachi zum Arzt um nach seinen Augen zu sehen. Es wird der erste Tag sein, an dem er wieder sehen konnte. Das würde ich mir nicht entgehen lassen. Der Moment, wenn er die Augen öffnet und ich endlich wieder in seine sündhaft schwarzen Irden schaue. Ich trenne mich von der Kloschüssel und will gerade meine normale Hose anziehen, da fällt mir auf, dass sie schwerer zugeht. Bin ich etwa dicker geworden?!
 

*
 

Itachi sitzt auf einem Stuhl und der Arzt hat mich vor ihn dirigiert ohne, dass dieser etwas gemerkt hat. Ich habe mir extra eine farbige Spange angezogen, damit er ja nicht schummeln kann. Der Arzt nimmt ihm die Augenbinde ab und sagt ihm, dass er die Augen öffnen soll. Er blinzelt ein paar Mal ehe er mich breit anlächelt.
 

Itachi:

Nach nun mehr zwei Monate im Dunkeln, soll ich heute nun wieder die Welt sehen. Sakura begleitet mich zum Arzt. Meine Vermutung liegt darin, dass ich als erstes den Arzt sehen werde und hoffe, dass er gut aussieht… Ich blinzle gegen das Licht an auch, wenn es schmerzt und sehe meinen persönlichen Engel vor mir. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen und ich gehe auf sie zu. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und blicke in diese wundervollen Smaragde ehe ich sie küsse. Mein Kuss lässt ihre Augen noch wunderschöner werden, da sie noch mehr funkeln. „Sakura, du bist wahrlich das schönste Wesen auf Erden. Auch, wenn du mich mit der Spange angelogen hast. Die ist nämlich schwarz und nicht lila.“ „Erwischt“ Meint sie mit einem strahlenden Lächeln und legt dabei die Hand auf meine Wange. Ich könnte in ihren Augen versinken, auch, wenn sie leicht unscharf sind. „Uchiha-san, ich muss sie leider von ihrer Freundin trennen. Wir müssen ein paar Tests durchführen….“ Widerstrebend trenne ich mich von Sakura und gehe zurück zum Arzt.
 

*
 

„Wieso habe ich mich nochmal mit der Yakuza angelegt?“ „Weil du ein Gentleman warst und meintest eine Frau in Not zu retten.“ „Stimmt und hat sich auch gelohnt. Schließlich habe ich dadurch dich bekommen. Aber jetzt mal ernsthaft, kaum sehe ich wieder was strömen die Ratten aus ihren Löchern.“ „Beschwer dich nachher. Jetzt müssen wir denen zuerst eine Lektion erteilen und mit wir meine ich auch wir. Ich bleibe an deiner Seite, denn wenn ich nicht fähig bin sowas Stand zu halten, bin ich nicht würdig an deiner Seite zu sein. Aber ich glaube, Luzifer oder Kouru sollten der Yakuza mal einen Besuch abstatten.“ „May you are right.“ Damit beginnen wir Seite an Seite die Yakuzas auseinander zu nehmen, dabei habe ich aber immer ein Auge auf Sakura und halte die gefährlichen Typen von Ihr fern. Auch, wenn sie sich gut schlägt und ihre Gegner ins Land der Träume schickt. Nachdem alle ausgeschaltet sind, stehen wir dicht beieinander und ich nehme sie in den Arm. „Ich hoffe, dass wird nicht zum Dauerzustand Mister Uchiha. Ab und an mal so was kann witzig sein aber jedes Mal nein danke.“ Ich lächle sie an „Natürlich aber das war super, wie du die Typen zerlegt hast.“ Sie strahlt mich an, wird aber dann plötzlich bleich, befreit sich von mir und läuft in die nächste dunkle Ecke, ehe ich höre, wie sich meine Freundin übergibt. Besorgt Folge ich ihr und streichle ihr über den Rücken. Sie erzählt mir, dass es ihr heute nicht so gut geht aber sie unbedingt bei mir bleiben wollte. Ich bringe sie zu mir nachhause, da sie auf jeden Fall bei mir bleiben will, ich aber noch ein paar Sachen erledigen muss. Konan und Hinata würden sich in meiner Abwesenheit um sie kümmern.
 

*
 

Sakura:
 

Itachi musste mitten in der Nacht gehen, da ein besonderer Auftrag einging. Ich habe einen so großen Hunger, dass ich in die Küche gehe und mir was zu essen mache. Als ich fertig bin mir das Essen zu richten und gerade genüsslich alles vertilge, geht die Tür auf und Hinata und Konan kommen rein. „Guten Morgen Sakura. Geht es dir…… Sag mal willst du das wirklich alles essen und dann auch noch die Kombinationen?! Man könnte bei dem Essen glatt meinen du wärst schwanger! Auch, wenn ich nicht glaube, dass Itachi so unvorsichtig wäre. Schließlich war mein Bruder so dreist und hat Itachi zu mir für das Aufklärungsgespräch geschickt.“ Meine Augen weiten sich kurz als Konan schwanger sagt…. Genau in dem Moment in dem Konan endet wird mir wieder schlecht und ich renne zum Bad um mich erneut zu übergeben. Das konnte nicht sein aber es würde so manches erklären… Hinata und Konan laufen mir ins Bad hinterher und Hinata hält meine Haare, während Konan mir über den Rücken streichelt. Während ich den Inhalt meines Magens in die Toilettenschüssel verfrachte laufen mir Tränen über das Gesicht. Konan reicht mir ein Glas Wasser, um meinen Mund auszuspülen, welches ich dankbar annehme.

Ich weiß, dass wir alleine sind und dann erzähle ich den beiden zitternd von meiner Vermutung, dass Konan nicht so falsch liegen könnte, da meine Periode ausgeblieben ist und meine Kleider enger geworden sind. Hinata und Konan schnappen mich gleich und zerren mich zum nächsten Laden um einen Schwangerschaftstest zu holen. Wir gehen in die nächste Toilette und bangen. Ich weiß nicht was ich mir mehr wünsche. Dass es nicht der Fall ist oder dass es der Fall ist. Ich bin doch erst 17…. Die Zeit ist um und ich blicke auf das Ergebnis. Mir rutscht das Herz in die Hose. Der Test war positiv. Wie überbringt man am besten die Nachricht, dass man schwanger ist?

*

Schwanger… ich war wirklich schwanger! Was soll ich nur machen. Ich bin doch erst 17 aber es ist auch ein Teil von Itachi. Mir fällt nur eine Möglichkeit ein, bei der es passiert sein könnte und man kann Itachi da wirklich keine Vorhaltungen machen. Er hat mich klar und deutlich gefragt ob ich die Pille nehme und ansonsten haben wir immer ein Kondom benutzt…. Wie sollte ich es Itachi und meiner Familie erklären? Würde Itachi von mir verlangen es abzutreiben? Weil ich zu jung war und erst die Schule beenden soll? Aber so wie ich meinen Uchiha kenne wird er mir die Entscheidung überlassen und mich unterstützen egal für welchen Weg ich mich entscheiden werde, er wird immer an meiner Seite sein.

Ich sitze auf dem Boden und lehne mich an Itachis Bett. Er wird wieder hier her kommen, das weiß ich genau. Ich sitze also auf dem Boden, starre vor mich hin und frage mich, wie ich meinem Freund erklären soll, dass er Vater geworden ist. Ich zucke zusammen, als meine Hände plötzlich genommen werden. Aber ich erkenne die Hände sofort und dann diese wunderbare Stimme, die ein Lächeln enthält. „Was bist du denn heute so schreckhaft? Willst du etwa was verbergen?“ Damit gibt er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und seine Mundwinkel zucken amüsiert. „Itachi!“ Rufe ich erfreut aus, falle ihm um den Hals und fange an zu weinen. Jetzt da er da ist holt mich aber wieder die Angst ein. Die Angst, wie alle reagieren werden…. Hinata und Konan haben sich gefreut aber was würden mein Bruder und meine Familie sagen und egal, was ich vorhin gedacht habe vor Itachis Reaktion habe ich am meisten Angst. „Hey, was ist denn los mit dir? Du weißt, dass du mir alles sagen kannst. Egal, was es ist.“ „Ich…. Ich… ich bin….. Ich bin schwanger……“ Stille. Ich zitterte vor Angst und dann nimmt Itachi mich ganz fest in den Arm und das sagt mehr aus als jedes Wort.

*

Meine Hände sind vor Aufregung ganz feucht. Ich habe mich mit Mikoto und Fukaku unterhalten. Schließlich waren die beiden, als Mikoto mit Itachi schwanger war in einer ähnlichen Lage wie ich. Mikoto hat mir Mut zugesprochen und mir ihre Unterstützung zugesichert. Die kleine Xion hatte leuchtende Augen, als sie mich sah. Itachi hat mir auch gesagt, dass wenn ich das Kind behalten möchte er so gut wie möglich versucht bei mir zu sein. Das hat mich im meiner Entscheidung das Kind zu behalten gefestigt. Nun war es an der Zeit unseren Freunden und besonders meinem Bruder die Wahrheit zu sagen.

*

Jeder kann sehen, wie bei meinem Bruder die Sicherungen durchbrennen und er sich auf Itachi stürzt. Er packt ihn am Kragen seines Hemdes und schreit ihn an:" Du verdammter Idiot! Bist du mittlerweile zu blöd zum verhüten geworden oder hast du es darauf angelegt?! Willst du, dass sie so zu leiden hat wie deine Mutter und das Kind zu jemand anderen muss, weil ihr euch nicht um es kümmern könnt oder willst du, dass Sakura die Schule abbricht?!" Fährt er ihn völlig außer sich an. "Glaubst du, dass ich wollte, dass sie jetzt schwanger wird? Ich habe aufgepasst und kann mir nicht vorstellen, wann das passiert ist. Aber es ist nun mal so und ich werde Sakuras Entscheidung akzeptieren egal ob sie sich entscheidet das Kind zu behalten oder nicht. Es ist ihre Entscheidung und ich werde sie unterstützen. Meine Gefühle spielen hier keine Rolle." Ich weiß, dass Itachi das Leben in mir liebt das hat er mir gesagt aber er hat mir die Entscheidung gelassen und ich weiß wie er die Worte gerade gemeint hat. Itachi meinte zu mir, ich solle mir Zeit mit meiner Entscheidung lassen aber ich sage klar und deutlich zu allen: „Ich hab mich entschieden das Kind zu bekommen und du wirst das akzeptieren Sasori, denn ich werde zu keiner Mörderin, in dem ich das Kind abtreibe. Auch liebe ich das Leben in mir jetzt schon. Es ist vielleicht zu früh für ein Kind aber gemeinsam mit Itachi werde ich einen Weg finden, wie ich die Schule beenden kann. Und wenn dir das nicht passt, ist mir das egal, denn es ist mein Leben, verstanden?!“ Ich rege mich derart auf das mir kurz mein Kreislauf Probleme macht, sodass Itachi mich beruhigen muss, damit ich nicht noch umkippe. Genau jetzt steht Madara auf. "Also mit meiner Hilfe könnt ihr auf jeden Fall rechnen." "Mit meiner auch, schließlich bin ich dein bester Freund, ich lasse dich nicht im Stich." Sagt nun Sasuke dann stehen nach und nach alle auf und sagen mir, dass sie für mich da sind. Dann sehen alle Sasori auffordernd an. "Du alter Sturkopf, ist ja gut. Ich helfe euch, ist ja klar und daher gehen wir jetzt zu unseren Eltern.“ Ich falle meinem Bruder um den Hals, während Itachi kurzzeitig das Gesicht runter fällt. Ja, er und meine Eltern waren schon immer eine Sache für sich. Zwischen ihnen war immer nur sowas wie Toleranz, mir tut mein Freund jetzt schon leid.

Schwangerschaft

Meine Eltern haben Itachi ganz schön die Hölle heiß gemacht, aber sie haben uns auch ihre Unterstützung zugesichert, trotzdem musste Itachi ziemlich Federn lassen. Besonders von meinem Vater, der Itachi anfangs nicht wirklich leiden konnte und auch gegen die Freundschaft mit Sasori war, bekam mein lieblings Uchiha sein Fett weg. Dass er nicht aufpassen könne und dass er gefälligst die Verantwortung übernehmen soll und es ja nicht wagen soll sich in der Weltgeschichte herumtreiben und mich alleine sitzen zu lassen. Darauf hatte Itachi dann auch ziemlich allergisch reagiert, aber nach einem leichten Kleinkrieg haben meine Mutter und ich dann geschafft beide zur Vernunft zu bringen. Dass mich nun endlich alle unterstützen erleichterte mich wirklich, denn ich weiß, dass alle hinter mir stehen. Itachi ist gerade dabei mit seinen Bossen zu sprechen aber Madara meint, dass ich mir nicht allzu viele Hoffnungen machen soll. Wahrscheinlich würde es damit enden, dass Itachi mich zu den Veranstaltungen auf die er für die Regierung muss, mitnehmen wird.

*

Madara hatte teilweise Recht behalten. Ich durfte Itachi auf verschiedene Veranstaltungen begleiten, die in der Nähe und zur Repräsentation oder für Vertragsabschlüsse waren. Itachi würde nicht mehr zu lange weg bleiben und wenn er weiter weg muss, werden es aber keine Monate langen Aufträge sein.
 

*
 

Wir sitzen mit einigen Freunden und Klassenkameraden auf einer Party zusammen. Itachi und die anderen sind auch dabei und die neue Mitschülerin, die meinen Freund mit Blicken erdolcht. Ich habe allerdings leider keine Ahnung warum. Als dann die Idee entstand, dass wir Flaschendrehen spielen, kommt das Drama ins Rollen, von dem niemand was ahnt. Die über 25 Jährigen werden auch dazu gedrängt mitzumachen besonders die Lehrer, denn wer bitteschön will es sich entgehen lassen seinen gutaussehenden Lehrern auf den Zahn zu fühlen? Es ist alles ziemlich witzig besonders, als eine Aufgabe darin besteht, dass Hashirama und Itachi sich mit Zunge küssen müssen. Ich bin nicht eifersüchtig, da ich genau weiß, dass Itachi nie was von dem Senyu will und dass mein Freund zu 100% hetero ist. Es ist sogar ziemlich heiß und ich weiß jetzt, warum uns alle so angestarrt haben und ganz schnell in ihre Zimmer verschwunden sind, als Itachi mit mir in der Küche herumgemacht hat.

Madara dagegen war schier am ausrasten vor Eifersucht und das obwohl er ganz genau weiß das Hashirama ihm nie fremdgehen würde. Der musste eher darauf aufpassen, dass Madara das Ziel bei den Aufträgen nicht übertrieb, da er oft keine Grenzen kannte und sich mitreißen ließ. Er beruhigte sich aber auch schnell wieder und das nicht zuletzt weil Hashirama ihm ein paar heiße Stunden für später versprochen hatte, sodass es keiner seiner normalen Schüler mitbekam.

Es war wirklich witzig, bis die Neue dran war und Itachi Wahrheit oder Pflicht sagen musste. „Wann hattest du dein erstes Mal?“ Ich musste schlucken, was würde Itachi jetzt sagen? „Mit 16. Solltest du aber wissen.“ „Ich habe nicht darum gebeten Arschloch. Ihr hättet abschließen können!“ Was war das denn? Aber nach dieser Frage wird Itachi immer wieder angesprochen und die Fragen werden auch immer pikanter. „Mit wem war dein erstes Mal?“ Kommt plötzlich die brenzlige Frage, deren Antwort ich einerseits wissen will und auf der anderen Seite überhaupt nicht. Ich kann mir gut vorstellen das Itachi die Schönheit der Schule hatte. „Madara ich habe Pflicht gesagt du verdammter Scheißkerl.“ „Deine Pflicht ist es die Frage zu beantworten oder ist es so was schlimmes? Hast etwa mit der Tochter einer unserer Geschäftspartner geschlafen oder was?“ „Okay es war Sarah Rent, jetzt zufrieden?“ „Verarsch mich nicht. Die Tochter des Rentimperium? ONS oder was?“ „Nein war es nicht. Und bevor du fragst ja ich war mit ihr zusammen!“ „Sag doch gleich dass du deine damalige Verlobte meinst, Itachi.“ „Sei still. Du hast hier nichts zu sagen Darcy.“ Ich kann nicht mehr und springe auf. Itachi sagte immer, dass ich die Einzige wäre die er wirklich geliebt hat und ein Teil seines Herzens immer mir gehört hat aber wie er den Namen dieser Frau ausgesprochen hatte…. Dann bejaht er auch noch indirekt eine Verlobung… Die Art wie er das Alles aussprach, tat mir so weh. Ich fühlte mich von Itachi verraten, zum zweiten Mal und will hier nur noch weg. Warum hat er es nie erwähnt. Ich hätte versucht es zu verstehen.
 

Itachi:
 

Warum musste Madara unbedingt meine Vergangenheit aufwühlen und dann auch noch dieses Thema? Ich wollte darüber nicht mehr reden, es war für mich erledigt auch wenn ich Sarah nach wie vor dankbar bin. Aber die Beziehung zwischen uns beiden ging keinen was an! Ich war sauer und zu allem Überfluss sprang nun auch noch Sakura auf und rannte raus. Ich konnte eine leichte Tränenspur erkennen und in Sekundenschnelle hatte ich ein schlechtes Gewissen.

„Scheiße.“ Fluchte ich, sprang nun auch auf und ging ihr schnellen Schrittes hinterher. „Sakura warte!“ Ich packte sie ungewollt grob am Arm um sie aufzuhalten. „Lass mich Itachi! Du hast gesagt ich wäre die Einzige, die du liebst und jetzt erfahre ich dass du verlobt warst! Oder willst du mir jetzt etwa sagen das mit dieser Frau war ein Spiel und nichts ernstes?!“ Ich sehe ihr an wie weh ihr das alles tut. Warum musste sie es auch auf diese Weise erfahren? Aber lässt sich nicht mehr ändern, jetzt heißt es Schadensbegrenzung und Sakura beruhigen. Wäre vor allem auch gut für das Kind. „Du bist schon immer die Einzige für mich gewesen. Das Sarah einen Teil in meinem Leben hat liegt daran, dass sie mich von den Drogen und meinen Trips weggeholt, sowie mich wieder auf den richtigen Weg gebracht hat. Sarah war jemand der mich immer unterstützt hatte. Sie war die Frau, die mir in den Arsch getreten hat aber sie wusste auch, dass mein Herz immer zu dir gehören wird, auch wenn ich Gefühle für andere habe. Außerdem ist sie tot. Sie ist mit gerade mal 20 Jahren an einer Krankheit gestorben. Ich habe sie damals kennengelernt als sie im Flur einen Anfall hatte und ich aus dem Klassenzimmer geworfen wurde. Daher hab ich mich auch mit ihr verlobt. Ich wollte dass sie in Frieden sterben kann und so tat ich ihr den Gefallen. Bitte verzeih mir das ich es dir nicht gesagt habe, du bist die Frau die ich über alles liebe und mit der ich mehr als glücklich bin.“ Ich hatte dieser Frau wirklich viel zu verdanken. Wenn sie nicht gewesen wäre, ich wüsste nicht wer ich heute bin. Aber würde das Sakura auch so sehen? Ich schaute sie bittend an und sie verstand. Sakura nahm mich in den Arm und ich atmete beruhigt aus, während ich einfach ihre Nähe genoss. Als ich aufblickte, sah ich Madara an der Wand lehnen der mich angrinste und da verstand ich dass die Fragen Absicht waren. Aber ich nahm es ihm nicht mehr übel, denn es war befreiend endlich keine Geheimnisse mehr vor Sakura zu haben.
 

*
 

Sakura

„Siehst du das Mädchen dahinten? Ja genau die, die bei dieser Sahneschnitte ist. Das ist diese Göre von der ich dir erzählt habe. Ist das zu fassen? Die hat sich nur von ihm schwängern lassen, damit er bei ihr bleibt. Denn mal ernsthaft, was will ein Mann von seinem Stand mit so einer kleinen 10 Jahre jüngeren Göre, die wahrscheinlich nichts auf dem Kasten hat?“ Ich ignoriere die Worte und bleibe einfach an Itachis Seite. Seit er mich in der Gesellschaft als seine offizielle Freundin vorgestellt hat, ist das Gerede groß, vor allem da ich schwanger bin. Itachi beschützt mich zwar immer, dennoch es tut trotzdem weh. Er kümmert sich rührend um mich aber er kann auch nicht alles abfangen. In der Schule beschützten mich Sasuke und die anderen. Ich war auch öfter bei Mikoto und Fugaku, wenn die anderen keine Zeit hatten. Mikoto verstand in was für einer Lage ich war und die kleine Xion freute sich auch immer, wenn ich kam. Besonders, nachdem sie erfahren hatte, dass Itachi ihr Bruder war und das Baby ihre Nichte oder ihr Neffe sein sollte. „Hör nicht hin Sakura. Wir wissen beide wie es wirklich ist und nur das zählt.“ Flüstert er mir immer wieder zu und ich lege dann automatisch die Hand auf meinen Bauch, dennoch ist schwer. Wird das denn je aufhören?
 

Itachi:

„Itachi, jetzt unternimm gefälligst mal was dagegen! Die Presse und viele andere Menschen zerreißen sich das Maul über eure Beziehung und du handelst nur verbal! Jetzt sprechen sie schon mich auf der Straße an. Herr Gott tu endlich was dagegen.“ „Denkst du ich weiß dass nicht selbst? Es geht mir gegen den Strich, dass sie so über Sakura herziehen und auch über mich! Ich weiß aber schon, wie ich sie endlich zum Schweigen bringe und gleichzeitig Sakura eine Freude machen kann.“ „Und wie soll das aussehen? Du kannst nicht jeden Mundtot machen, Tsunade würde ausflippen.“ Grinst mich Madara an. „Kannst du mal ernsthaft bleiben? Und natürlich kann ich das, ich mache sie ganz einfach zu meiner Frau.“ „Du hast dich also endlich entschieden sie zu fragen? Du, der vom Heiraten eigentlich nichts hält? Oder geht es dir nur um das Gerede? Sakura wird merken wenn du es nicht ernst meinst.“ „Ich meine es ernst, denn mit dem Gedanken trage ich mich schon lange und wenn ich damit allen anderen endlich das Maul stopfe, umso besser. Jeder soll sehen, dass die kleine Kirschblüte zu mir gehört.“ „Wann willst du es machen?“ „Heute Abend auf der Abendgesellschaft. Ich werde ihnen zeigen, dass nichts zwischen uns kommt.“
 

*
 

Ich bin nervös. Vorhin war ich noch so großspurig mit meinen Tönen aber was soll ich machen, wenn sie nein sagt? So langsam werde ich doch wirklich unsicher, was ich schon lang nicht mehr war. Mit dem Veranstalter ist schon alles abgeklärt und er hat sich wie ein Honigkuchenpferd gefreut. Jetzt muss ich nur noch den richtigen Moment abwarten. „Ist irgendwas Itachi? Du bist so nervös.“ Ich fahre aus meinen Gedanken hoch. „Alles in Ordnung Sakura.“ Das scheint sie zu überzeugen und so fängt der Abend an. Die Veranstaltung ist schon eine Weile im Gange und somit auch mal wieder das Gerede, weswegen ich Sakura auf die Tanzfläche ziehe um sie abzulenken. Kaum das die Musik spielt ist sie in einer anderen Welt. Nach einer Weile gebe ich dem DJ ein Zeichen und im nächsten Moment spielt er das Lied Perfekt von Ed Sheeran an, was Sakura dazu verleitet sich noch näher an mich zu schmiegen und das Lied mitzusingen.

Die Musik verstummt und so ist nun der Zeitpunkt gekommen. Der DJ gibt mir ein Mikro, denn ich will dass es alle hören, während ich ihre Hände in meine nehme und ihr tief in die Augen sehe. Ein kleiner Kreis bildet sich um uns und Sakura schaut mich verwirrt und zugleich nervös an. „Itachi, was…?“ „Shhht.“ Sie verstummt und ich beginne. „Sakura, du weißt wie sehr es mir egal ist, was andere von unserer Beziehung halten und ob sie sie gutheißen oder nicht. Daher ist das auch nicht der Grund, warum ich das nun tue aber ich hab einen anderen. Wir kennen uns schon seit Kindertagen und seit dem will ich dich nicht mehr missen. Am Anfang waren es geschwisterliche Gefühle, die ich für dich hegte aber mit der Zeit sind sie immer stärker geworden und ich verstand dass ich mich in dich verliebt hatte. Ich wollte mit dir glücklich sein, doch dann kam alles anders. Der Tag an dem ich dich verlassen musste hat mir das Herz gebrochen. Mein Leben war ab da an in Finsternis getaucht ohne Licht und ohne einen Ausweg zu sehen, denn du warst nicht mehr da. So lange hab ich mich danach gesehnt dich wieder an meiner Seite zu haben und als wir uns dann endlich wieder trafen sah ich ein Licht das mich aus der Dunkelheit führte. Doch durch meine eigene Dummheit hab ich das Licht wieder erlöschen lassen und dachte jetzt ist alles aus. Aber du liehst mich nicht im Stich, hast mir verziehen, mir noch eine Chance gegeben und mir erneut die Hand gereicht, die mich wieder aus der Finsternis holte, sodass ich nun ein Leben mit dir als mein Licht führen kann. Ich will dich nie mehr missen Sakura und mit dem Leben in dir hast du mir ein Geschenk gemacht, das ich mir nie zu erträumen gewagt habe. Ich möchte, dass jeder weiß, dass du zu mir gehörst und das für immer, denn ein Leben ohne dich kann und will ich mir nicht mehr vorstellen.“ Sakura laufen schon Tränen über das Gesicht und nun ist der entscheidende Moment gekommen. Ich gehe auf die Knie und hole die Schatulle aus meinem Sakko, die ich dann öffne und ihr zeige. „Sakura Haruno, willst du für immer an meiner Seite sein und meine Frau werden?“ Ich halte den Atem an und schaue ihr unsicher in die Augen, doch dann höre ich sie laute sagen: „JA! Tausend Mal Ja!“ Sie fällt mir weinend um den Hals und ich seufze beruhigt auf, während es um uns herum Beifall gibt. Wankelmütige Idioten denke ich mir, konzentriere mich aber nun wieder auf meinen Engel. Ich stecke ihr den Ring an den Finger, was etwas umständlich ist weil sie sich par tu nicht von mir lösen will, schaffe es dann aber doch sie etwas wegzudrücken und sehe ihr in die Augen. „Du machst mich gerade zum glücklichsten Mann auf der ganzen Welt. Danke Sakura.“ „Quatsch, du machst mich zur glücklichsten Frau der Welt.“ Damit streiche ich ihr die Tränen weg und küsse sie. Als wir an Madara vorbei gehen um frische Luft zu schnappen, klopft der mir auf die Schulter. „Gut gemacht das wurde auch langsam mal Zeit.“ Ich nicke ihm zu und verschwinde mit Sakura auf den Balkon.
 

*
 

„Frau Haruno und Herr Uchiha, ich muss Ihnen etwas Wichtiges mitteilen.“ Sakura und ich sehen uns besorgt an. „Stimmt etwas mit dem Kind nicht?“ „Das nicht, aber sie bekommen nicht nur ein Kind sondern zwei. Der Kleine hier hat sich gut hinter seinem Geschwisterchen versteckt.“ Ein Lächeln legt sich auf Sakuras Gesicht und auch meine Mundwinkel zucken. In solchen Momenten hasse ich mich selbst, nicht immer meine Gefühle zeigen zu können.
 

*
 

„Bist du dir sicher, dass wir wirklich jetzt schon heiraten sollen? Ich meine ich bin im 7. Monat und kugelrund…“ „Sakura…“ Ich trete hinter meine Verlobte, umarme sie, gebe ihr einen Kuss und streiche ihr über den Bauch in dem unsere Kinder sind. „Du siehst wunderschön aus und ich will dich genauso heiraten. Für mich bist du die schönste Frau der Welt und das allein zählt.“ Sie dreht sich zu mir um und ich kann ein funkeln in ihren Augen sehen „Dann zeig es mir.“ Ich lächle sie an. „Du bist unersättlich.“ Damit ziehe ich sie zu mir und küsse sie sinnlich, was wenig später in ein paar heißen Stunden endet, die nicht zuletzt auch mir zu Gute kommen. Sakuras Hormonschübe haben für mich ein paar Vorteile, die ich mehr als genieße, denn Sex mit einer Schwangeren ist der absolute Wahnsinn. Das gleicht die Schattenseiten dieser 9 Monate mehr als aus und das sind vor allem ihre Stimmungsschwankungen. Mal heult sie wie ein Schlosshund, dann kann sie aber auch in Sekunden schnelle plötzlich lachen als wäre nichts gewesen. Damit treibt sie mich echt noch an den Rand der Verzweiflung. Ich frage mich manchmal wirklich wie sie das schafft? Aber das alles ist noch harmlos im Vergleich zu ihren Wutattacken. Sakura kann manchmal wirklich furchterregend sein, vor allem dann wenn Hidan mal wieder seine verdammte Klappe nicht halten kann und Madara auch noch unangebrachte Sprüche bringt. Ich bin schlussendlich immer das arme Schwein, jetzt bemitleide ich mich schon selber, der sie wieder runterbringen darf und das ist ohrenbetäubend anstrengend, auch wenn ich inzwischen ein paar Tricks gefunden habe wie ich sie beruhigen kann. Ich liebe sie mehr als alles andere, aber es gibt Momente da könnte ich sie wirklich übers Knie legen, wobei die Vorstellung doch wirklich ihren Reiz hat. Her Gott jetzt denke ich schon wieder daran, von wegen nicht triebgesteuert, seit Sakura schwanger wurde, ist sie noch anziehender für mich als ohnehin schon, die reinste Sucht. Ich weiß nicht ob es an ihrem intensiven Duft liegt oder an ihrer magnetisierenden Ausstrahlung aber wenn ich sie nur sehe, will ich jede Sekunde mit ihr verbringen. Die Schwangerschaft macht sie einfach wunderschön, sie strahlt wie ein Engel und wenn ich sie nicht schon lieben würde, dann spätestens seit sie mir zwei Kinder schenken wird.
 

*
 

Es sind nur noch Tage bis unser großer Tag ansteht, nur noch Tage bis wir endlich heiraten und ich kann es nicht abwarten bis es endlich vorbei ist. Natürlich freue ich mich auf den Tag aber es ist auch nervig, weil inzwischen jeder meint, seine Meinung kundtun zu müssen. Ich bin zwar froh dass wir von allen unterstützt werden, dennoch nervt es oftmals auch gewaltig. Wir haben unsere Vorstellungen, die allerdings durchzusetzen ist anstrengend weil absolut jeder der anderen eine andere Meinung hat. Mittlerweile haben wir es jedoch geschafft unsere Freunde und Verwandten in Teams einzuteilen, um endlich mal etwas Ruhe zu haben, denn die Schwangerschaft wird für meine Kirschblüte zunehmend anstrengender. Mittlerweile ist sie schon im 8. Monat. Bleibt nur zu hoffen dass sie durch den ganzen Stress keine Frühgeburt bekommt oder während der Hochzeit noch ihre Fruchtblase platzt, bei unserem Glück wäre das typisch aber noch denke ich positiv.
 

*
 

Verdammt! Immer, wenn es wichtig ist fehlt die Hälfte! Ich kann einfach meine Manschettenknöpfe nicht finden. Hinzu kommt noch, dass Xion die Ringe durch Sasukes Unaufmerksamkeit in die Finger bekommen und versteckt hat und sie natürlich nicht mehr findet! Jetzt suchen alle außer Sakura und mir die Ringe und ich will momentan einfach nur weglaufen. Ich meine jetzt ernsthaft! Ich stürze mich in alles Mögliche an Gefahr oder durchlebe eine Vielzahl an Adrenalin anregende Situationen aber vor meiner eigenen Hochzeit bekomme ich kalte Füße! Ich liebe Sakura wirklich aber im Moment habe ich einfach nur Angst, dass mich meine Kirschblüte doch noch stehen lässt oder von mir enttäuscht ist…. Die Tür öffnet sich vorsichtig und meine kleine Schwester linst zaghaft durch den Türspalt. „Itachi Nii-san bist du böse auf mich? Wir haben die Ringe zwar wieder gefunden aber…“ Ich seufze auf, bei dem Blick kann man ja nur verzeihen. „Komm mal her. Ich bin nicht sauer nur lass das nächste Mal die Finger von Hochzeitsringen, ok? Wenn du einen Ring haben willst kann ich dir auch mal einen besorgen.“ „Wirklich? Schau mal die Fehlen doch noch bei dir.“ Damit gibt mir meine kleine Schwester meine Manschettenknöpfe und macht sie mir an die Ärmel. Danach zieht mich aus dem Raum zum Altar wo ich nervös auf Sakura warte. Es kommt mir wie Stunden bis endlich die Musik einsetzt und nun sie den Raum betritt. In dem Moment bleibt für mich die Zeit stehen und gleichzeitig reiße ich die Augen auf, denn da kommt ein wahrhafter Engel mir entgegen. Das Kleid strahlt mit ihr selbst um die Wette und ihre Augen funkeln wie tausende Smaragde. Ein leises Wow erklang meinerseits und zum ersten Mal entgleisten mir die Gesichtszüge denn so viel Glück und Freude hab ich noch nie empfunden wie in diesem Moment. Sie ist einfach bildschön und in dem Moment als ich ihre Hand in meine nehme kann, weiß ich, dass keiner von uns beiden heute einen Rückzieher macht.
 

*
 

Die Zeremonie selbst war für mich wie im Nebel. Das Einzige, was ich sah war Sakura. Nur kurz war ich in der Realität als ich ihr Ja hörte und ich auch mein Ja ihr gab, danach kann ich mich nur noch an den Kuss erinnern und wie wir aus der Kirche gingen. Die Sonne strahlte mir entgegen und ich fragte mich wirklich ob ich dank Sakura vielleicht doch noch eine Chance auf den Himmel bekam, ich glaubte wirklich daran das sie der Schlüssel dazu sein könnte. Nun stehen wir gerade eng beieinander und ich habe meine Arme um sie geschlungen. Dabei lehne ich meinen Kopf auf ihrer Schulter ab. „Weißt du eigentlich wie glücklich du mich heute gemacht hast Itachi? Du hast mir meinen größten Traum erfüllt, den ich schon hatte, als ich ein kleines Mädchen war und zwar dich eines Tages zu heiraten.“ „Ich weiß nicht einmal, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Ich bin einfach nur der glücklichste Mensch auf Erden.“ Plötzlich hält sich meine Frau den Bauch und schreit. Ich habe den Tritt auch gespürt und im nächsten Moment herrscht extreme Aufregung, denn ihre Fruchtblase war geplatzt! Was soll ich nur machen? Zum ersten Mal war ich wirklich hilflos und nahm alles nur im Nebel war. Ich komme erst so wirklich wieder zu mir und realisiere meine Umgebung, als wir im Krankenhaus sind und Sakura mir schier die Knochen bricht. Ich war die ganze Zeit bei ihr, hab ihr gut zugeredet und ihr dummerweise meine Hand gereicht was sich als Fehler herausstellen sollte. Nach zwei Stunden ist es überstanden und trotz der zu frühen Geburt geht es den beiden Kindern gut. Sakura ist richtig erledigt und hat es doch tatsächlich fertig gebracht mir die Hand zu brechen. Warum musste ich sie ihr auch geben, die Stuhllehne wäre cleverer gewesen aber jetzt ist es schon zu spät. Ich streiche ihr die verschwitzten Haare aus dem Gesicht und gebe ihr einen zärtlichen Kuss. Dann kommt die Schwester mit unseren Kindern und reicht sie uns. Als ich sie zum ersten Mal sehe muss ich mir wirklich einen Träne verdrücken, vor allem als das Mädchen mich anlächelt und sowas wie ein gebrabbeltes Lächeln ihr entkommt. Ich bebe innerlich richtig und kann man Glück kaum fassen. „Danke Sakura, das ist das schönste Geschenk was du mir hättest machen können. Sie sind beide einfach wunderschön, genau wie du.“ Sakura lächelt müde. „Ja aber der kleine kommt nach dir, schau mal er hat sogar deine Falten an der Nase.“ Ich nicke nur und lege die Beiden so hin das ich alle drei beschützend in den Arm nehmen kann. Ich fühle mich im Moment so wohl und geborgen dass von mir aus jetzt die Zeit stehen bleiben könnte. In diesem Moment kommt Madara und die Truppe rein und alle hatten ein richtig seliges Lächeln auf den Lippen als sie uns sahen. Jetzt war die komplette Familie zusammen und ich hoffe das wird immer so bleiben.

Epilog

Ich schaue auf meine Frau und meine beiden Kinder hinunter. Die Kleinen sind so groß geworden. 5 Jahre sind vergangen, seit die beiden das Licht der Welt erblickt haben. 5 Jahre voller Freude, Liebe und Hindernissen. Aber eins hat sich nie verändert: Ich liebe Sakuras und meine Familie wie am ersten Tag. Ich muss gerade schmunzeln, wenn ich mich an das Letzte Gespräch im Kindergarten wegen der lieben Sarada erinnere, die ihre Meinung nicht auf die nette Art geäußert hat. Sasuke und Deidara ebenso wie die anderen haben mittlerweile auch geheiratet und Yahiko ist ebenfalls Vater geworden. Die Kleine Sarada verträgt sich super mit Mai. Die alten Akatsuki und ihre Partner betüddeln die Kinder voll. Wir sind alle eine große glückliche Familie.

*

Madara, Yahiko und ich haben einen gefährlichen Auftrag im Ausland. Wir drei gegen eine ganze Gruppe von Terroristen... Ich hoffe so sehr, dass ich von diesem Auftrag zurück komme… Ich gebe jedem der drei einen Kuss. Sakura öffnet die Augen und blinzelt „Ist es etwa schon wieder soweit?“ „Ja aber Schlaf weiter. Ich liebe dich. Pass gut auf dich und die Kinder auf. Ich versuche so bald wie möglich zurück zu kommen.“ Ich brauche ihr nicht von meinen Bedenken erzählen. Das würde ihr nur Angst einjagen. „Ich liebe dich auch und lass uns nicht zu lange warten. Wir vermissen dich jetzt schon.“ Es ist mir noch nie so schwer gefallen zu gehen. Ich gebe meinem Engel einen letzten Kuss, ehe ich das Zimmer verlasse und die Tür zu unserer Wohnung in dem Haus, indem wir mit den anderen leben schließe. Madara und Pain warten schon in der Halle auf mich. „Es fällt einem immer schwerer sich zu verabschieden. Ich wollte am liebsten überhaupt nicht gehen. Aber dann hätten sie uns geholt.“ Yahikos Augen zeigen den gleichen Ausdruck wie meine. Unwillen, der Wunsch nach Frieden von solchen Aufträgen aber das wird erst mit unserem Tod passieren. „Lasst uns gehen.“ Wir blicken noch einmal zurück. Zurück zu dem Haus in dem alle sind die wir lieben. Wir fahren schweigend zum Flughafen und steigen in den Flieger. Ich schlafe ein während des Fluges als lautes Geschrei ertönt. Ich kann meine Augen nicht öffnen spüre, dass ich gepackt werde…. Danach nichts mehr.
 

Sakura:

Hinata, Hashirama und ich starren auf den Brief vor uns. Die Kinder sind bei Sasuke und Deidara, die mit ihnen einen Ausflug machen. Der Zettel lässt uns allen den Atem stocken.
 

Sehr geehrte Frau Uchiha,

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass es einen Flugzeugabsturz mit der Maschine gab, in der ihr Mann saß. Momentan sind er, Madara und Yahiko verschollen. Wir konnten auch bis jetzt keine Leichen von ihnen bergen. Bitte geben Sie die Informationen an die entsprechenden Personen weiter.

Wir melden uns wieder, wenn wir Neuigkeiten haben.
 

Ihre Weltregierung
 

Mein einziger Gedanke ist: Bitte kommt zurück, wie ihr es immer macht. So eine Kleinigkeit bringt euch nicht um… ihr habt uns versprochen immer wieder zu uns zurück zu kehren. Ich schließe die Augen und stelle mir einfach vor, wie mein Mann im Türrahmen lehnt und mir sagt ich soll nicht so ängstlich sein. Er ist doch immer zurückgekommen. Dann nimmt er mich in den Arm und sagt mir, dass es sein letzter Auftrag dieser Art war.

Sollte mein Wunsch Realität werden oder für immer ein Traum sein?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Würde mich über Kommis freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und lasst mir doch ein paafr Kommis da :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was denkt ihr? Hinterlasst mir doch ein paar Kommis würde mich freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na das ist ja mal ein beschissener Stundenplan was den Montag und den Freitag angeht. Bestimmt kennt jeder solche Stundenpläne, bei denen man denkt, dass der nur da ist um die Schüler zu ärgern. Ich hoffe es hat euch gefallen und lasst mir ein paar Kommis da würde mich freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was haltet ihr von dem Kapitel. Lasst mir einfach ein paar Kommis da würde mich sehr freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Unser Itachi hat eben auch mal Kuschelbedürfnis und Madara darf herhalten, weil sich Itachi kein Haustier zulegen kann :)
Hinterlasst mir ein paar Kommis würde mich freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dass war es auch schon wieder von mir. Das Treffen mit Deidara und Sasori hat viele Fragen bei Sakura aufgewirbelt ob sie wohl Antworten auf diese finden wird?
Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ja lasst mir doch bitte Kommis da.
Ps. Ein Bild von Sasori Findet ihr in den Charakteren ganz unten in einer Neuen Abteilung Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nah was damals wohl war, dass Itachi sich von den anderen fern halten muss? Wer wohl das Mädchen ist und ob die Typen einfach so gehen?
Ich hoffe ich konnte euch mit dem Kapitel zufrieden stellen. Hinterlasst mir doch bitte einen Kommi oder eine ENS, wenn es euch gefallen hat. Das würde mich echt freuen.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Luzie_
Ps in den Charas findet ihr ein Bild, wie ihr euch Itachi ein bisschen vorstellen könnt in seiner Undercover Zeit. Wer die gray man kennt hat schon bemerkt wo ich mir den Namen ausgeliehen habe. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sakura zweifelt, ob sie ItachI wirklich wieder sehen will, nach dem, was sie etappenweise erfährt. Das Erste Treffen basiert Teilweise auf einer Lüge kann das eine Zukunft geben. Wie stellt ihr euch das erste Date vor? Habt ihr weitere Wünsche, die ich einbauen soll? Sagt mir bescheid ich schaue was sich machen lässt. (Tikky ist gebongt den O-Nigiri für den hab ich eine Idee.) Ich hoffe ich konnte euch mit dem Kapitel zufrieden stellen. Hinterlasst mir einfach ein paar Kommis wenn es euch gefallen hat. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ah was denkt ihr über das Kapitel? Kennt ihr die Lösungen der Rätsel, die Itachi von seinem Sensei gestellt wurden? Hinterlasst mir doch einen Kommi mit den Lösungen. Die Auflösung der Rätsel gibt es dann im nächsten Kapitel.

Ps. In den Charas sind wieder neue Ergänzungen zu finden Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Uhh, da haben es die beiden Uchihas wohl übertrieben. Wie es wohl weiter geht? Wie werden die unterschiedlichen Reaktionen ausfallen? Wieso Izuna so verkrampft und nicht reagiert? Was denkt ihr?
Die Auflösung findet ihr im nächsten Kapitel. Ich würde mich sehr über Kommis freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
In den Charas ist der Waagen wieder zu finden Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, Ich hoffe es hat euch gefallen. Hinterlasst mir doch bitte eure Meinung, Gedanken und Anregungen. Das würde mich sehr freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So die Uchihas können sich also nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Was wohl die Nachricht zu bedeuten hat, die Itachi und Madara zum Aufbruch gezwungen hat und was hat die Polizei damit zu tun? Was denkt ihr?
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich wie immer über Kommis freuen

LG
Luzie_ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Mit dem Kapitel habe ich mir wirklich schwer getan. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Es wird wahrscheinlich in zukunft weniger updates geben, da ich mehr für die Arbeit schreiben muss und mich eher darauf konzentrieren muss. Aber ich denke das könnt ihr mir verzeihen. Ich schau, dass ich so oft wie möglich update.

Liebe Grüße
eure Luzie_ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hat es sich gelohnt? Gebt mir einfach ein Feedback darüber was euch gerade im Kopf herum schwirrt und was ihr von dem haltet würde mich freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nah was denkt ihr über das Kapitel? Ich bin immer für konstruktive Kritik oder Ideen zu haben. Hinterlasst mir doch einfach eure Meinung. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich versuche wieder regelmäßiger zu schreiben. Ich würde mich sehr über Feedback jeglicher Art freuen. Für die, die das Kapitel ohne Absätzr zu lesen begonnen haben Sorry mein Handy hat es nicht gepackt Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was haltet ihr davon? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So was haltet ihr davon und wie glaubt ihr wird sakura reagieren wenn sie eines Tages die Wahrheit bezüglich Itachi herausfindet? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ich bin, was den Glauben angeht niemand auf den Fuß getreten mit dem Kommentar, dass wenn Gott alle Sünden vergibt eine Hölle existiert oder mit einer anderen Äußerung.

Wie hat euch das Kapitel gefallen Hinterlasst mir doch einen Kommi oder gebt mir per ENS Rückmeldung würde mich sehr darüber freuen. Wer gerne per ENS benachrichtigt werden möchte, wenn ein neues Kapitel heraus kommt soll bescheid sagen.

PS die Charas wurden Ergänzt Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So nun sind die Grundsteine gelegt. Im nächsten Kapitel wird Sakura dann Itachis Krankenschwester und entdeckt dabei ein neues Puzzelteil zu Itachi.

Wie hat euch das Kapitel gefallen? Lasst mir doch Kommis da würde mich freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie findet ihr das Kapitel würde mich sehr über Kommis freuen. In den Charas findet ihr Itachis Tattoo.
LG
Luzie_ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nah das war mal eine Beerdigung! Auch das Gespräch mit Sasuke war nicht ohne.

Was denkt ihr über das Kapitel? Bin auf eure Meinung gespannt.

LG
Luzie Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
*Hinter der Tür hervor linsend*

Ich hoffe ihr wollt mir jetzt nicht wirklich an den Kragen. Hoffe das Kapitel hat euch trotz der momentanen Lage gefallen. Lasst doch grad einen Kommi da. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja nun Hasst ihr mich wirklich. Hoffe es hat euch trotz der Wendung gefallen
Die Liedpasagen sind von SDP Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun wisst ihr, was bei Itachi so los war in drei Monaten und er wird auch zurück nach Japan gehen. Im nächsten Kapitel bekommt ihr einen Einblick, was bei Sakura los war.

Was denkt ihr über das Kapitel? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was nun passieren wird was meint ihr? Schreibt mir eure Meinung zu dem Kapitel Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und was denkt ihr über das Kapitel? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nah was meint ihr? Ich würde mich über Kritik und Meinungen sehr freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr nehmt mir das Kapitel nicht zu krum. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich würde mich wirklich über Rückmeldungen freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an alle, die so lange dabeigeblieben sind. Falls ihr die FF lest wenn sie schon länger abgeschlossen ist könnt ihr mir gerne auch Kommis dalassen.
Nun ist das Werk beendet aber neue sind schon in arbeit. Das Nächste wird ein OS nach einer Idee von Anitasan. Vielleicht sehen wir uns in einer anderen FF von mir wieder
LG
Luzie Komplett anzeigen

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-05-31T15:47:36+00:00 31.05.2017 17:47
Ich finde die Story klasse 😊ich liebe die beiden. Tolle FF toll umgesetzt ein dickes Lob.😊😊😊😊 lg
Von:  Lexischlumpf183
2017-04-30T20:40:56+00:00 30.04.2017 22:40
Also die FF super, hab ich mit Begeisterung gelesen ABER das Ende 😱 ich bin für ein happy end und wer das nicht will, soll es nicht lesen. Bin also total einer Meinung mit Scorbion1984. BITTE lass noch was folgen 😀
Von:  Scorbion1984
2017-04-25T12:41:37+00:00 25.04.2017 14:41
Ehrlich das soll das Ende sein ? Also wirklich ,da muss doch noch was kommen !
Ich finde sonst ist die Geschichte nicht vollendet !
Bitte sonst bin ich doch enttäuscht !
Antwort von:  Luzie_
25.04.2017 17:33
Der Gedanke ist, dass der Leser sich sein perfektes Ende selbst schreibt. Manche möchten ein Happy Ende und manche nicht. So dachte ich, dass ich allen gerecht werde
Antwort von:  Luzie_
04.05.2017 20:43
ein Alternativende ist vorhanden
Von:  emymoritz
2017-04-25T08:02:19+00:00 25.04.2017 10:02
Ich fand die ff ganz gut aber der schluss ist nicht so meins
Antwort von:  Luzie_
25.04.2017 12:12
Zu offen oder zu traurig?
Antwort von:  Luzie_
25.04.2017 12:18
Freut mich aber zu hören, dass dir die ff gefallen hat. Was fandest du am besten?
Antwort von:  Luzie_
04.05.2017 20:43
alternativende ist on
Von:  Scorbion1984
2017-04-12T10:12:02+00:00 12.04.2017 12:12
Armer Itachi ,Schwiegereltern sind manchmal nicht so einfach ,aber vielleicht geht ja alles gut !
Wieder ein tolles Kapitel ,mach weiter so !
Von:  Scorbion1984
2017-04-09T10:14:36+00:00 09.04.2017 12:14
Man oh man,das war ein super heisses Kapitel !
Schade das Sasuke die Stimmung versaut hat ,obwohl es Itachi nicht gestört hat !
Das war nun doch ein Schock für Sasuke ,,Itachi ist blind !
Freu mich auf die Fortsetzung !
Antwort von:  Luzie_
09.04.2017 12:32
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ja dass ist ein ganz schöner Schock gewesen. In dem Kapitel kann man auch gut erkennen, dass Sakura Itachi auch gut im Griff hat.
Von:  Anitasan
2017-04-09T07:39:56+00:00 09.04.2017 09:39
Hammer Kapitel.
Mach weiter so, ist einfach klasse.
Ich liebe diese FF.
Gruss Anitasan
Von:  Scorbion1984
2017-04-02T09:36:13+00:00 02.04.2017 11:36
Was soll das denn ,wieso darf Sakura ihm nicht helfen ? Stand Itachi etwa auf der Abschussliste der Organisation ?
Wollten die ihn umbringen?
Von:  emymoritz
2017-04-01T17:43:05+00:00 01.04.2017 19:43
Och Bitte nicht der arme ita
Von:  Scorbion1984
2017-03-26T08:53:53+00:00 26.03.2017 10:53
Das war Klasse ,vor allem die doppelten Prügel die Hidan bezogen hat !
Itachi ist wirklich eine Diva ,wenn es um seine Haare geht !
Tolles Kapitel !


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