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Traumhafte Illusion

von

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Günstige Haushaltshilfe

An einem ganz normalen Tag beginnt meine Geschichte.
 

Ich bin Mia, mit meiner Mutter zusammen wohnte ich in einem großen Haus.
 

Teilweise fragte ich mich, schon manchmal wofür wir so viele Zimmer brauchten, denn außer mir und meiner Mutter wohnte hier niemand.
 

Meine Mutter ist größer als ich, hat eine normale Figur und kurze blonde Haare. Ihre Augen sind ebenfalls grau und grün.

Eigentlich konnte ich gar nicht genau sagen ob meine Mutter jetzt dick oder dünn ist, denn außer ihr hatte ich bisher nur meinen Hauslehrer gesehen.
 

Sie behütete mich stärker als alles andere, leider ließ sie mich auch die ganze Hausarbeit machen. Außerdem Schulunterricht folgen und Hausarbeit machen hatte ich nicht viel vom Tag, weil meine Mutter mich so mit Hausarbeit voll stopfte, das ich keine Zeit für andere Dinge hatte.
 

Sie meinte immer, ich solle froh sein eine sinnvolle Aufgabe zu haben und hätte so weniger Zeit für Flausen.
 

Die meisten Zimmer im Haus waren mir auch unbekannt, weil ich dort entweder nicht rein durfte oder sie waren abgeschlossen, dies hatte ich einmal in einem unbeobachteten Moment getestet.
 

Wenn ich meine Mutter danach fragte, sagte sie stets ich solle meine Nase in meine Angelegenheiten stecken.

Ich beließ es dann auch dabei, weil ich genau wusste das meine Mutter mich für ungehorsam mit noch mehr Hausarbeit bestrafte und ich kam jetzt schon kaum dem Arbeitspensum hinterher.
 

Der Hauslehrer kam zur Haustür herein, er sagte mir Hallo und meinte dann ich solle in das Studierzimmer gehen.
 

Gesagt getan ich lief also die alte dunkle Holztreppe hinauf ihre Blumenverzierungen am Ende, schaute ich mir immer wieder gerne aufs neue an.

Der Hauslehrer überholte mich schon fast und meinte natürlich Mia träumen wir wieder und lächelte freundlich.
 

Er war ein älterer Mann mit halber Glatze, grau weißem Haar, einer kleinen silberfarben Brille auf der Nase, etwas größer und breiter als meine Mutter.
 

Ich schaute auf lächelte verlegen und rannte dann weiter, setzte mich in einem kleinen Raum an einen hell braunen Holztisch, an dem zwei identisch farbene Stühle mit dunkel roten Kissen und goldenen Kugeln an der Seite als Verzierung standen.

In dem Raum befanden sich mehrere Fenster so wirkte er hell und freundlich.
 

Er holte aus seiner hellbraunen Ledertasche die Lehrbücher raus und legte sie auf den Tisch.

Heute waren Mathematik, Deutsch und Naturwissenschaften dran. Ich hörte ihm mehr oder weniger interessiert zu, schrieb hier und da ein paar Notizen auf.
 

Wenn es mir zu langweilig wird guckte ich gerne aus dem Fenster und dachte was wohl hinter dem Wald sei.
 

Ich hatte abends in der Ferne schon mal Licht gesehen ob es da wohl noch ein anderes Haus gab, wer da wohnt ob sie nett seien.
 

Doch sobald mein Hauslehrer merkte, dass ich nichts mehr aufschreiben, schimpfte er gleich mit mir ich solle nicht immer träumen sondern etwas für mein Leben lernen.
 

Nachdem Unterricht ging ich aus dem Zimmer verabschiedete mich höflich von meinem Hauslehrer dem Herren Winter und ging zurück an die Hausarbeit.
 

Prinzipiell störte es mich nicht die ganze Arbeit zu machen, aber manchmal fragte ich mich schon ob dies nicht wer anderes machen konnte.

Eine priese Mut

Der Tag ging zu Ende,

ich räumte meine Putzutensilien weck und dann ging ich in mein Zimmer.

Dort angekommen zog ich mich um, Zähne geputzt und ab unter die kuschelige Bettdecke. Ach tat das gut ich fühlte mich gleich leichter.

Direkt über meinem Bett befand sich ein Dachfenster, wenn es nicht gerade bewölkt war schaute ich mir gerne den Mond und die Sterne an.

Heute Abend hatte ich richtig Glück es war keine einzige Wolke zu sehen außerdem war Vollmond, das Licht schien mir in mein Gesicht und erhellte das Zimmer.
 

So schaute ich eine Weile aus dem Fenster bis ich schließlich einschlief.
 

Am nächsten Morgen weckte mich meine Mutter unsanft aus einem schönen Traum, in dem ich mit anderen Kindern spielte und die Sonne genoss.
 

Sie rief nach mir ich solle gefälligst runterkommen und das Frühstück machen.
 

Gesagt getan, was wäre mir auch schon anderes übrig geblieben.
 

Während des Frühstückes erzählte mir meine Mutter, dass sie heute ins Dorf müsste ein paar Dinge besorgen.
 

Ich dachte nur oh wie toll schon ein paar Augen weniger die mir auf meine Finger schauten. Doch die Freude darüber verflog schnell, sie sagte mir das hier seien meine Aufgaben für heute und reichte mir eine anscheinend nie enden wollende Liste.
 

Ich äußerte bloß aber,

sie antworte ob ich ein Problem damit hätte und dass sie mir auch noch mehr auftragen könnte.
 

Mein Blick wanderte nach unten auf den hellbraunen Holztisch an dem zwei hellbraune Holzstühle standen.

Das ich brav sei, meinte sie bloß grinste und ging fort.
 

Ich warf einen Blick auf die Liste und seufzte, hilft ja nichts dachte ich und holte die Putzsachen von oben.
 

Da bemerkte ich eine offene Tür, das Licht was in den Flur fiel war auch kaum zu übersehen. Ich wollte schon gerne wissen was sich hinter dieser Tür befand, also ging ich langsam in Richtung aus der das Licht kam.
 

Plötzlich ein knall ich zuckte zusammen, ich lief ganz schnell den Gang zurück um zu sehen was passiert war.

An der Treppe sah ich dass offene Fenster, es fiel erneut zu und knallte.
 

Ich seufzte erleichtert und schlich mich erneut zu der offenen Tür.
 

Vorsichtig öffnete ich sie, ein knarrendes quietschen der alten dunkelbraunen Tür mit Blumenornamenten ließ sich nicht vermeiden.
 

Ich schaute mich unsicher um, hoffte dass meine Mutter jetzt noch nicht nach Hause kam sonst hätte es ein Donnerwetter gegeben.

Ich öffnete weiter die Tür so, dass ich gerade so durch passte.
 

Im Raum schaute ich mich fasziniert um, dort standen lauter dunkelbraune Regale mit Büchern.

Durch das Blumenmosaikfenster leuchtete der ganze Raum in den schönsten Regenbogenfarben.

Auf dem dunkelbraunen Holzfußboden befand sich eine große weiße Rose ebenfalls aus Holz.
 

Ich schlenderte durch die Regale bis mein Blick auf ein Buch mit lilanem Samt umhüllt fiel.
 

Es war nichts zu hören ich schaute mich nochmals um und nahm dann das Buch heraus.

Auf dem Buch war ein schwarzer eingerollter Drache abgebildet und oben drüber stand DER DRACHE WIRD DER SCHLÜSSEL SEIN.
 

Ich schaute mich noch einmal um und steckte das Buch schließlich ein.
 

Versuchte die Tür so wieder zu zumachen, wie sie war und hoffte meine Mutter würde nicht merken das ein Buch fehlte. Geschweige denn das ich in diesem Raum war, ich hastete in mein Zimmer und ließ das Buch in der obersten Schublade des Nachtschrankes verschwinden.
 

Danach machte ich mich schnell daran die Liste abzuarbeiten schließlich wollte ich dem Ärger aus dem Weg gehen.
 

Leider dauerte es nicht mehr so lange bis meine Mutter wieder kam.

Sie schaute mich an nahm die Liste ging durchs Haus und meinte bevor ich nicht alles erledigt hätte dürfte ich auch nicht schlafen gehen.
 

Es hätte nichts gebracht da etwas zu sagen also machte ich mich Wortlos ans Werk.
 

Es war schon sehr dunkel als ich endlich fertig war,

mir tat alles weh und so fiel ich nur noch in mein Bett und schlief.

Endlich frei?

Am Abend darauf,

nahm ich das Buch aus der Schublade und las darin etwas.
 

Es war sehr spannend, mit Kämpferinnen, Burgen, altertümlichen Häusern und Klamotten.

Ich wünschte mir so sehr auch dort zu sein, es schien so friedlich, mit so netten Menschen und anderen Wesen.
 

So verging die Zeit,

Tag ein Tag aus

machte ich immer das selbe.
 

Ich war schon mehr Roboter als Mensch geworden, so kam es mir zu mindestens vor.
 

Ein paar Monate sind vergangen

und es ist wärmer draußen.

In der Ferne vernahm ich ein lachen oder meinte ich das nur. Ich hatte schon so lange kein lachen mehr gehört, weil ich hatte gewiss nichts zu lachen.
 

Da sah ich jemanden hinten im Wald, ich dachte mir die muss genauso alt sein wie ich.
 

Nur hatte ich ein Problem und das war meine Mutter die mit ihren Adleraugen jeden pieps von mir beobachtete.
 

Doch der Zufall sollte mir zu Hilfe kommen, meine Mutter sagte mir das ich mich so gut benommen hätte, könne sie ohne bedenken in die Stadt gehen und das sie heute Abend widerkäme ich solle doch meine Arbeiten solange weiter machen.
 

Sie ging schon bald aus dem Haus,
 

ich öffnete das Fenster und schaute hinaus es war nichts zu sehen.

Ich holte meine Putzsachen und fing an.
 

Ich hatte es so satt, das lachen der Kinder kam immer näher und ich konnte deutlich ein Mädchen sehen.
 

Sie sah so glücklich aus und frei.
 

Ich wollte auch einmal glücklich und frei sein.
 

Ja Endlich frei.
 

Was würde Mutter nur dazu sagen, erlauben würde sie es nicht soviel stand fest.
 

Wenn sie nach Hause käme und ich wäre nicht da das gäbe richtig Ärger.
 

Das lachen wurde lauter und umso lauter es wurde desto mehr wollte ich raus.

Das Fenster war offen ich konnte dort locker heraus kommen, dachte ich.
 

Ich bräuchte nur Mut Ja nur Mut,

sagte ich nochmal zur Bestätigung.
 

Also war es beschlossen ich wollte genauso frei sein wie meine Figuren in dem Buch und Abenteuer erleben.
 

Das wird bestimmt lustig dachte ich weiter.
 

Ich stand voller Elan auf doch als ich los laufen wollte,

wurden meine Füße so schwer wie Steine.

Sie bewegten sich einfach nicht,

ich wusste mir konnte außer Hausarrest und noch mehr Arbeit nichts passieren.
 

Obwohl ich den Naturkundeunterricht im freien so genoss.
 

Meine Gedanken schweiften ab,

ich sagte selber zu mir was ich doch für ein Feigling sei

und das ich doch frei sein wollte.
 

Ich müsste nur zum Fenster heraus springen und los laufen.
 

Doch meine Füße,

diese dummen Füße,

ich bekam sie einfach nicht hoch.
 

Meine Augen füllten sich langsam mit Wasser und mein Herz fühlte sich so schwer. Ich fing heftig an zu weinen und konnte nicht mehr aufhören.
 

In dem Moment wurde mir klar

ich werde hier niemals rauskommen.
 

Ich nahm mein T-Shirt wischte mir die Tränen weck und versuchte meine Enttäuschung über meinen mangelnden Mut mit Bodenwischen zu verdrängen.

In der Hoffnung das es schon bald weniger werden würde,
 

doch dieses fröhliche lachen aus der Ferne erinnerte mich schmerzlich daran

was ich doch für ein Feigling war.

Ich werde nie so Mutig wie dieses Kriegerinnen im Buch, dachte ich
 

und wer so ein Feigling ist wie ich den werden sie auch nicht brauchen.
 

Um nicht noch mehr zu Leiden schloss ich das Fenster
 

guckte Sehnsüchtig hinaus und hoffte inständig es würde helfen.
 

Doch weit gefehlt

das Lachen war immernoch zu hören,

da beschloss ich in den dunklen Keller zu gehen und dort die anstehenden Arbeiten zu erledigen.
 

Ah endlich Ruhe dachte ich,
 

meine Augen füllten sich erneut mit Wasser und begann heftig zu weinen. Ich sah alles nur noch verschwommen und hoffte meine Mutter sähe mich nicht,

sie würde nichts davon halten.
 

Sie predigte mir schon oft das große Mädchen nicht zu weinen hätten.
 

Stunden vergingen

im Keller merkte ich gar nicht wie die Zeit verrann

und so war es schon Abend.

Ich wischte mir erneut die Tränen aus den Augen und lief ganz schnell in mein Zimmer.

Nur Geträumt

Ich zog mich in meinem Zimmer um, putzte die Zähne und legte mich ins Bett.
 

Da fiel mir wieder der Tag ein und ich begann erneut zu weinen.
 

Mein Nachthemd war gerade praktischer weise geeignet um meine tränen weck zu wischen.
 

Mein Blick wanderte auf meinen Nachtschrank,
 

ich holte das lila farbene Buch hervor und las darin etwas.
 

Bis mir schließlich die Augen von ganz allein zu fielen.
 

Plötzlich fing mein Fuß an zu kribbeln,
 

dann der andere Fuß,
 

meine Beine
 

und schließlich der ganze Körper.
 

Es war so als täte mein ganzer Körper auf einmal einschlafen.
 

Ich öffnete meine Augen
 

und sah wie die Mondstrahlen durch mein Fenster fielen.

Das war ja merkwürdig dachte ich und genauso schnell wie ich vor Schreck aufwachte war ich auch gleich wieder eingeschlafen.
 

Ich fühlte mich plötzlich so leicht als täten hundert Steine von meinem Herzen fallen,

ein warmes angenehmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus.
 

Ich fühlte mich richtig geborgen.
 

Plötzlich hörte ich eine leise Glockenmelodie, um mich herum tauchten lauter kleine Punkte in allen Regenbogenfarben auf. Die Glocken spielten bing, bang, bing, bang und bong das Lied kam mir bekannt vor ich konnte nur nicht genau sagen woher.
 

Ich genoss dieses schwerelose Gefühl richtig so wohl hatte ich mich schon länger nicht gefühlt.

Es huschte ein lächeln über mein Gesicht ein mir unbekanntes Phänomen.
 

Von den Lichtpunkte kam ein roter Punkt immer näher, die Glockenmelodie wurde lauter. Je näher der Punkt kam umso schneller und hektischer wurde der Glockenklang.
 

Die Regenbogenlichter verschwanden um mich herum war wieder alles dunkel.
 

Ich versuchte mit aller Kraft meine Augen zu öffnen,
 

aber es wollte mir nicht gelingen.
 

Meine Augenlider waren total schwer.
 

Mich packte die Angst ich konnte weder meine Augen öffnen noch konnte ich einen Finger rühren.
 

Es war kein schönes Gefühl,

es gelang mir schließlich doch meine Augen zu öffnen.
 

Ich atmete schnell ein und aus und ich fragte mich was das gewesen war.

Der Mond schien immer noch hell in mein Gesicht, es schien keine Zeit vergangen zu sein.
 

Bis auf das Ende war es ein wirklich schönes Gefühl, hatte ich das alles tatsächlich erlebt, fragte ich mich.

Mitten im Mittelalter?

Es konnte einfach nur ein Traum gewesen sein.
 

So frei,
 

leicht und fröhlich konnte ich doch nicht sein.
 

Ich schaute noch eine weile in die Sterne bis meine Augen zu fielen.
 

Am nächsten Morgen holt mich schnell die Realität ein, meine Mutter rief nach mir und ich hastete nach unten.
 

Ein Tag wie jeder andere verging.
 

Am Abend ging ich müde ins Bett, holte mein Lieblingsbuch heraus und las darin etwas.
 

Ich schlief mit dem Buch zusammen ein.
 

Es wurde hell um mich
 

und erneut fühlte ich mich so leicht,
 

fröhlich und frei.
 

Die Regenbogenlichter tanzten um mich herum in Kreisform und Spiralen es sah richtig schön aus. Es er klang wieder das Glockenlied so schön und bekannt wenn ich nur wüsste woher ich es kannte. Bing, bang, bing, bang, bong es gab mir ein Gefühl von Geborgenheit.
 

Aus den Lichtern tauchte in der Mitte der rote kleine Punkt wieder auf.
 

Hatte ich das alles gestern etwa doch nicht geträumt es schien alles so real und greifbar.

Ich fühlte mich angekommen als wäre ich schon einmal hier gewesen und das schon früher einmal.
 

Das konnte aber nicht möglich sein,

seit ich denken kann wohnte ich in dem gleichen Haus.
 

Plötzlich wurde die Musik schneller und lauter die Lichtpunkte verschwanden um mich herum war es dunkel.
 

Doch der rote Lichtpunkt war noch da, je schneller und lauter die Musik wurde umso näher schien der Punkt zu kommen. Ein Punkt kann doch nicht näher kommen dachte ich, das konnte nicht sein. Das was ich aber sah konnte ich nicht leugnen.

Der Punkt flog schnell auf mich zu und wurde immer größer, die Musik immer hektischer und lauter.
 

Als der Punkt schließlich bei mir war verstummte die Musik schlagartig.
 

Vor mir war ein kleines Mädchen zusehen, sie umgab ein roter glitzernder Schimmer.

Auf ihrem Rücken befanden sich kleine Flügel, die durch den roten Schimmer ebenfalls rot leuchteten. Ihre Haare waren kleine lodernde Flammen und ihr Kleid war kurz und sah ebenfalls aus wie aus Flammen bestehend.
 

Sie sprach mit mir,

ich rieb mir meine Augen konnte ich ihnen und meinen Ohren trauen.
 

Ich solle ihr helfen,
 

ich fragte sie wie ich dieses machen soll.

Fügte dann noch hinzu das ich nicht die richtige dafür wäre und nicht wüsste wie gerade ich ihr helfen sollte.
 

Nur ich ihr helfen könnte und wenn es soweit wäre wüsste ich schon wie, erklärte sie mir.

So plötzlich wie sie kam verschwand sie auch wieder.
 

Am Morgen schaute ich mich um direkt neben meinem Bett stand ein Stuhl mit Klamotten drauf.
 

Ich schaute erneut es waren nicht meine Klamotten und der Stuhl war dunkel mit einem Drachen auf der Stuhllehne.
 

Da es keine andere Kleidung gab zog ich das grüne lange Kleid mit den goldenen Verzierungen auf dem Oberteil an. Die Ärmel waren ebenfalls lang und mit weißen großen runden luftigen Dingern an den Schultern. Dazu gab es schwarze Stöckelschuhe.
 

Ich ging zur Tür, diese war groß dunkelbraun und besaß einen goldenen Griff mit einem Drache drauf.
 

Ich öffnete sie vorsichtig.

Nun stand ich in einem großen Raum,

dort befanden sich zwei Türen die aus sahen wie meine. In der Mitte des Raumes stand ein Glastisch mit goldenen Füßen die in Löwentatzen endeten.

Auf dem Tisch stand eine durchsichtige Vase in der eine für mich unbekannte Blume stand. Sie war lila mit pinken Spitzen am Ende in der Mitte hatte sie türkis farbene Pollen.
 

Aus den beiden Türen traten zwei Mädchen,

diese schauten mich an und lachten herzlich.

Eine von den beiden fragte mich was ich da an hätte, ob mir schon bewusst wäre das dieses Outfit nur zu besonderen Anlässen getragen werde.
 

Die andere sagte mir das sie Hanni, die neben ihr Violia sei und fragte wie ich hieße.
 

Ich sagte ihr das ich Mia sei.
 

Die beiden sahen aus wie normale Menschen. Sie trugen T-Shirt, Jeans und Turnschuhe dagegen kam ich mir richtig blöd vor.

Auf Grund des Kleides dachte ich schon ich wäre im Mittelalter gelandet.

Ein ungewöhnliches Haustier

Die beiden packten mich am Arm

und sagten mir, dass wir jetzt shoppen gingen.

Ich könne so nicht rum laufen, wenn das der Direktor sähe gäbe es ärger.
 

Nachdem die beiden mich aus dem riesigen Anwesen geschleift hatten,

fanden ich mich mit den beiden in einem kleinen Dorf wieder. Hier standen lauter kleine oder größere Fachwerkhäuser in der Mitte des Platzes befand sich ein Springbrunnen mit zwei Steindelfinen die Wasser spukten.
 

Hanni und Violia schleiften mich von einem ins andere Geschäft bis ich von Kopf bis Fuß mit Kleidung eingedeckt war.
 

Ich trug nun eine weiße Bluse mit einer schwarzen Weste, blaue Jeans, Turnschuhe und einem braunen Gürtel.
 

Hanni meinte das sie jetzt durstig sei.
 

So gingen wir also in die nächste Kneipe,

am Eingang befanden sich zwei hellbraune Schwingtüren und wir öffneten diese.

In der Kneipe setzten wir uns an einen freien Tisch. Die Kellerin kam schnell, Violia meinte dann das wir dreimal Wasser und das Tagesessen bekämen.
 

Sie antwortete das, dass Essen sofort da sei.
 

Hanni fragte uns ob wir es eigentlich nicht seltsam fänden, dass hier niemand außer uns war.
 

Die Kellnerin war gerade in dem Moment mit dem Wasser zurück und sagte seit dem die Banditen hier immer wieder ihr Unwesen trieben sich keiner mehr hier her traue.
 

Hanni schaute verlegen auf den Tisch und kreiste mit einem Finger auf dem Tisch.
 

Die Kellnerin lächelte, sagte dann das sie mich kennen würde und noch etwas für mich hätte.
 

Ich schaute sie verwundert an und versicherte das es nicht sein können da ich nicht von hier sei.
 

Sie sei sich ganz sicher und hole es schnell sagte sie und verschwand.
 

Violia schaute mich an und sagte da dies ja total seltsam gewesen sei.
 

Die Kellnerin stellte uns erst das essen auf den Tisch und verschwand in die andere Richtung.
 

Hanni ass und sprach zu uns mit vollem Mund, das die leere zumindest nicht vom Essen käme da es sehr lecker sei.

Daraufhin assen wir auch von unseren Tellern.
 

Etwas später kam die Kellnerin zurück

und brachte mir einen großen roten Eiförmigen Stein mit gelben Punkten.

Als ich ihn in die Hand nahm dachte ich nur wie leicht doch dieser Stein sei.
 

Ich bedankte mich höflich bei der Kellnerin und steckte das komische Ding in meinen Rucksack.
 

Da tauchten plötzlich die Banditen auf, doch waren die anders als ich sie mir vorgestellt hätte. Es waren Gnome ich hatte noch nie welche gesehen und wusste dennoch das es welche sind.
 

Der vorderste von ihnen vorderte uns auf uns das Drachenei zu geben.
 

Violia packte mich und Hanni am Arm und rief das wir laufen sollen.
 

Also liefen wir los, das sie uns doch kriegen werden rief der Gnom hinter uns her.
 

Nach einer weile fanden wir uns im Wald wider.
 

Wo uns Violia bitte hingebracht hätte fragte ich sie.
 

Das es besser gewesen sei weck zu laufen, als denen das Ei zu überlassen meinte sie.
 

Hanni sagte mir ich solle ihr mal das Ei geben und so holte ich es aus der Tasche.
 

Sie nahm es vorsichtig in die Hand holte ein Buch aus ihrer Hosentasche hervor, einen seltsamen Stab und murmelte komische Wörter.

Das Buch wurde darauf immer größer

und größer.
 

Wie sie das gemacht hätte fragte ich sie
 

und sie meinte das es ganz einfache Zauberei sei.
 

Sie blätterte in dem Buch,
 

nach kurzer Zeit meinte sie das sie es habe und das dies tatsächlich ein Drachenei sei. Das es außerdem sehr selten seinen ich es gut beschützen solle.

Hanni gab mir das Ei zurück und schwups war ein riss drin.
 

Das ich es kaputt gemacht habe sagte Violia.
 

Ein weiterer Riss
 

und dann ein hellroter blendenden Lichtstrahl
 

und dort wo gerade noch das Ei war.
 

Ist nun ein kleiner roter Drache mit gelben Punkten, einem gelben Bauch und blaue Rückenspitzen.
 

Ich meinte nur das er echt niedlich sei.
 

Eine männliche Stimme aus der Ferne war zu hören, dass er es ja gesagt hätte und sie immer das bekämen was sie brauchten.
 

FLAMERE kam von ganz alleine aus meinem Mund und der Baum neben dem Gnom fing an zu brennen.
 

Der Gnom äußerte nur das sie sich erstmal zurück zogen, da sie sich erst mal nicht mit Zauberinnen anlegten.

Liebe

Wie ich jetzt wieder nach Hause kommen sollen fragte ich Hanni und Violia.
 

Das vielleicht der Drache die Lösung sei antworten beide wie aus einem Mund gesprochen.
 

Kaum ausgesprochen kam ein junger Mann auf einem Besen angeflogen.

Er sah so gut aus kurze braune hochgesteilte Haare, braune Augen und dieses männliche Kinn.

Er war mit Lederhose, einem eng anliegenden weißem T-shirt bekleidet und man sah seine Muskeln unter dem Shirt.
 

Ich seufzte laut und dachte mir der ist ja so süß.
 

Er sagte uns das er Noel hieße, uns die Prinzessin Peach erwartete und das er uns zum Schutz begleiten täte.
 

So stieg er vom Besen ab, gesellte sich zu uns und sagte noch das wir ihm folgen sollen.
 

Da wir eh nicht wussten wo hin,
 

geschweige denn wo wir waren liefen wir ihm hinterher.
 

Es wurde Abend
 

meine Füße brannten,

aber da Hanni und Violia auch immer langsamer wurden ging ich davon aus das es ihnen genauso ging.

Noel war weiterhin weit vorne als ob nie etwas gewesen wäre.
 

Er drehte sich um, mir wurde warm ums Herz und diese Wärme schien mir bis ins Gesicht zu laufen.

Den dieses fühlte sich ebenso warm an und ein kribbeln im Bauch.
 

So etwas hatte ich noch nie Gefühlt,
 

es war mir leicht unangenehm aber konnte nichts dagegen machen.
 

Das es wohl besser sei eine Pause zu machen sagte Noel.

Ich war noch nie so froh gewesen mich hinzusetzen und ich waren das viele laufen durchaus gewöhnt.
 

Wir liefen
 

Tag ein
 

und Tag aus,
 

wir aßen, bauten einen Schlafplatz auf und gingen schlafen.
 

Liefen durch Berge die sich in klaren Bergseen spiegelten.
 

Durch bunte Blumenwiesen die von weitem wie ein bunter Blumenteppich aussehen.
 

Sahen Dörfer und Städte mit alten Kirchen, Häusern oder Schlössern.
 

So vergingen mindestens zwei Monate,

je länger ich mit Noel zusammen war

desto besser lernte ich ihn auch kennen.
 

Noel gefiel mir von

Tag zu

Tag mehr.
 

Ich fragte mich ob er mich genauso mochte wie ich ihn.
 

Das wir bald da seien meinte Noel,
 

ich fand es sehr schade,
 

dass unsere Zeit jetzt schon zu Ende sein sollte.

Ich war seiner Gefühle zu mir kein bisschen schlauer geworden.
 

An einer Schlucht setzte ich mich auf den Rand,

Hanni und Violia sahsen am Lagerfeuer etwas weiter weck.
 

Noel setzte sich zu mir und fragte mich ob bei mir alles inordnung sei. Ich sähe so nachdenklich aus.
 

Ich antwortete ihm, dass ich mir nicht sicher sein wo es mir jetzt besser gefiele und ok nicht überhaupt zurück wollte.
 

Er meinte es finde alles seinen Weg zum Anfang zurück ob früher oder später. Das jeder nun einmal dahin gehöre wo er herkam.
 

Seine Sätze stimmten mich traurig,
 

ein kurzer Moment und da lag seine Hand auf meiner.
 

Er lächelte mich an und ging dann zurück zu den anderen.

Das Treffen mit der Prinzessin

Noel sagte eines Tages das wir endlich angekommen seien.
 

Wir standen nun also vor einem großen alten Schloß mit zwei Türmen , großen Steinen als Fassade in den verschiedensten grautönen und lauter Rosen die sich auch über dem Torbogen rannten.

Ihn sah man dadurch fast garnicht mehr, es wirkte als bestände er nur aus Rosen. Sie waren weiß, rosa, rot und blau ich hatte vorher noch keine blauen Rosen gesehen. Zumindest welche die nicht vorher gefärbt werden mussten.
 

Wir traten ins Schloß ein
 

und gingen einen langen hellbraunen Holzgang mit einem roten Teppich und goldenen Blumenmustern auf dem Teppich entlang. An den Wänden hingen lauter Bilder von Königsleuten, deren Familien oder einzelne Porträts.
 

Im Königssaal angekommen,

sagte die weibliche Person, die auf dem Thron sahs das wir herzlich willkommen seien. Uns doch bitte hinsetzen mögen und etwas essen sollen, da wir bestimmt hungrig seien. Das sie uns nachdem essen in dem kleinen Raum nebenan erwartete und verschwand dann.
 

Wir machten einen höflichen knicks, setzten uns dann an den Tisch und aßen.
 

Nachdem essen
 

gingen wir in den Raum nebenan obwohl ich mich an diesem Raum hier kaum satt sehen konnte.

Der Königsthron mit seinen Löwentatzen am Armlehnenende, seiner roten Polsterung mit den silbernen Knöpfen als Halterung, dem schönen kirschbraun und der Rückenlehne deren Verschnörkelungen eine Sonne formten. Rechts davon hängen gekreuzte Schwerter an der Wand, das Buntglas in den Fenstern die eine Geschichte zu erzählen schienen.

Es waren Drachen, Reiter auf Pferden, Bäume, Ritter und Königlichepersonen zu sehen.
 

Violia sagte ich solle endlich kommen, das es unhöflich sei die Königin warten zu lassen.

Ich wante mein Blick ab und ging mit meinen Freunden mit.
 

Im Raum nebenan stand nur eine große dunkle Tischtafel, an der Holzstühle mit grünener Polsterung standen.

Wir machten erneut einen knicks und die Königin sagte zu uns wir sollen uns bitte hinsetzen. Sie stellte sich uns mit dem Namen Leonora vor.
 

Ich sagte das wir, Hanni, Violia, Noel und Mia sein.
 

Die Königin trug ein langes weiß und dunkel rotes Kleid auf dem Oberteil waren silberne Steine drauf die ein Drachen formten. Das Kleid hatte unten am Rock noch roten Tüll sonst waren nur die Armpuffer an den Ärmeln und das Oberteil dunkel rot.
 

Da kam ein junges Mädchen in den Saal, sie trug ein kürzeres Kleid, das gerade bis über die Knie reichte. Es war an den Ärmeln, am Rock dunkel grün während der Rest weiß war und auf dem Oberteil befanden sich weiße Steine die ebenfalls einen Drachen formten. Auf ihrem Kopf befand sich eine kleine silberne Krone mit kleinen feinen Verschnörkelungen und verschiedenen farbigen Steinen, während Leonora die selbe Krone in gold trug.
 

Leonora sagte uns das dies ihre Tochter Peach sei, als wir von unseren Stühlen aufstehen wollten um auch vor ihr zu knicksen.
 

Lachte Peach nur und sagte uns das wir uns die Mühe des aufstehens sparen können. Sie setzte sich dazu und schaute uns an.
 

Peach fragte uns wer von uns den Drachen hätte,
 

ich fragte mich allerdings woher sie die wusste.
 

Ich versteckte ihn doch immer in meinem Rucksack damit ihn niemand sah. Diesen hielt ich krampfhaft auf meinem Schoss fest.

Ich schaute mich unsicher um und antworte dann, dass ich den Drachen hätte. Holte ihn unaufgefordert aus dem Rucksack raus, merkte das er schon einiges schwerer geworden war und setzte ihn auf den Tisch.
 

Peach musterte ihn genau und meinte dann dass, DER DRACHE DER SCHLÜSSEL sei.
 

Ich schaute mich erneut um, mir kam dieser Satz doch so bekannt vor ich hätte aber nicht sagen könne woher. Nur das ich ihn kannte, dass wusste ich genau.
 

Das nur der SCHLÜSSEL den Frieden bringen könne auf den diese Welt solange wartete bringen könnte, fügte sie noch hinzu.
 

Nachdem Satz folgte eine weile nur schweigen.
 

Peach sprach weiter wenn ich vom Drachen den Namen fände würde der Frieden in diese Welt zurück kehren und ich käme nach Hause zurück. Das ich den Namen und das Tor nur fände wenn ich Mutig genug war es zu suchen.

Der Kampf

Peach sagte noch wir sollten uns jetzt auf den Weg machen und den Frieden zurück bringen.
 

Wir standen auf und gingen aus dem Schloß.
 

Willst du vom Drachen den Namen finden, musst du viele Hindernisse überwinden. Im Norden der Riese füllt seinen Bauch, im Lichterregen tauche nun auf und am Ende der Segen so ist es der Brauch flüsterte eine Stimme.
 

Noel sagte uns, dass er den Auftrag erhalten habe uns sicher ans Ziel zu bringen.
 

Ich freute mich darüber sehr.
 

Hanni meinte wenn die Stimme recht hatte, wäre es das sinnvollste in Richtung Norden zu gehen.
 

Da holte Violia einen Kompass aus der Tasche schaute kurz hinauf, zeigte mit ihrem Finger in eine Richtung und sagte uns dass es dort lang ginge.
 

Also gingen wir los und liefen bis zum Abend hinein.
 

Da tauchten plötzlich die Gnome wieder auf, es waren jetzt allerdings einige mehr.
 

Der Anführer sagte zu uns ai ai wenn er denn da sehe, dass man sich immer zwei mal begegnete und wir nun endlich den Drachen rausrücken sollten.
 

Ich sagte ihm, dass dies garnicht in Frage käme und hielt meinen Rucksack mit dem Drachen drin ganz fest.
 

So so, dass jemand wohl kämpfen mag antworte der Gnom und sagte seinen Männern sie sollten ihm den Drachen holen.
 

Noel zückte sofort sein Schwert heraus und machte sich bereit zu kämpfen.
 

Die Schwerter klirrten,
 

hier und da
 

sprachen Hanni und Violia Zauberformeln.
 

Während ich wie angewurzelt stehen blieb und krampfhaft den Rucksack festhielt.
 

Violia fragte ob ich eigentlich vorhätte den Drachen zu zerquetschen und ob ich ihnen nicht einmal helfen wollte.
 

Der Kampf sah wirklich anstrengend aus
 

und ich fühlte mich wie ein riesiger Stein.
 

Genauso schwer
 

und nützlich,
 

dennoch bewegte ich mich noch immer nicht.
 

Da kletterte der kleine Drache aus meinem Rucksack und rannte mitten in das Schlachtgetümmel.
 

Hanni rief mit Verzweiflung in der Stimme ich sollte jetzt endlich meinen Arsch bewegen und den Drachen aus dem Kampf holen.
 

Der Anführer sah seine Chance gekommen rief energisch, seine Männer sollten den Drachen einfangen und das jetzt die besten Gelegenheit dazu wäre.
 

Noel schaute zu mir rüber und lächelte mich an,

ich fragte mich wieder wieso er mir zu lächelte und mich nicht böse anschaute.
 

Er war so süß,
 

dieses lächeln
 

ich seufzte
 

und mit dem seuftzer zusammen
 

schien es so als würden Tonnen
 

von Steinen von mir abfallen.
 

Wie von selber sprach ich WIE WA WINDE KOMME GESCHWINDE TRAGE DIE GNOME FORT AN EINEN ANDEREN ORT.
 

Kaum hatte ich ausgesprochen tauchte ein riesiger Wirbelsturm auf, saugte die Gnome ein und verschwand im Himmel.

Mir wurde schwarz vor Augen und fiel dann auf den Boden.
 


 

Ich weiß garnicht wieviel später
 

hörte ich eine männliche Stimme meinen Namen rufen.
 

Mia, Mia ich solle doch bitte meine Augen wieder öffnen.
 

Ich fühlte ein sanftes rütteln an meiner Schulter und das warme Gefühl was durch meinen Körper ging empand ich als sehr angenehm.
 

Ich versuchte meine Augen zu öffnen um zu sehen wer da meinen Namen rief, obwohl ich ganz genau wusste das es nur Noel sein konnte.
 

Denn nur bei ihm fühlte ich mich so.
 

Langsam bewegten sich meine Augen,

es fiel mir sehr schwer sie zu öffnen

und es wollte einfach noch nicht klappen.
 

Also versuchte ich es weiter.
 

Während ich weiter die Stimme und die Berührungen von der männlichen Person wahrnahm.

Je länger ich versuchte meine Augen zu öffnen

umso verzweifelter und trauriger klang die Stimme neben mir.
 

Diese Stimmung die ich so bewusst wahrnahm und fühlte war nicht sehr angenehm. Sie machte mich selber traurig und schwer.
 

Noch einiges später
 

hörte ich zwei weitere weibliche Stimmen
 

und hörte dass sie weinen mussten.
 

Denn ich wusste genau wie Traurigkeit klang.

Ich merkte ganz genau alle um mich herum waren wegen mir traurig und mir gefiel dieses garnicht.
 

Mir lief eine Träne über die Wange und dann wie aus dem nichts sah ich Noel mitten ins Gesicht.

Seine Augen waren mit Tränen gefüllt, seine Hand hielt meine fest und er sahs direkt neben mir.

Dass er mir an der Schulter rüttelte merkte ich aber nicht seine Hand die meine fest hielt. Noch bevor ich etwas sagen konnte sah ich wie Noel näher zu mir kam.
 

Ich fragte mich noch was er wohl vor hatte.
 

Er kam noch etwas näher, ich schloss unbewusst die Augen und merkte etwas warmes nasses das meine Lippen berührerte.
 

Seine Lippen fühlten sich so sanft an und ich fühlte mich toll.
 

Ich öffnete die Augen wieder Noel nahm den Kopf wieder zurück lief rot an und half mir mich hinzusetzen.

Die Reise

Violia meinte, dass ich sie nicht mehr alle hätte so einen starken Zauber zu verwenden.
 

Hanni schimpfte ebenfalls mit mir und auf beiden Gesichtern war ein kleines Lächeln zu sehen.
 

Ich sagte ihnen es täte mir leid, der Zauberspruch sei von ganz alleine aus meinem Mund gekommen.
 

Noel sagte es sei sehr ungewöhnlich und nur die ältesten Zauberer so ein großes wissen an Zaubern besaßen und sich an diese ran trauten, dies allerdings auch nur im Notfall.
 

Hanni fragte woher ich Bitte so einen großen Wissensschatz hätte.
 

Ich antwortete dass ich es mir selber nicht erklären konnte.
 

Violia sagte ich könnte froh sein noch am Leben zu sein so große Zauber ohne Erfahrung auszusprechen sei enorm Gefährlich.
 

Ich stand auf,

meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding

und so sahs ich auch gleich wieder auf den Knien.
 

Noel schaute besorgt zu mir herunter und sagte es sei wohl besser heute hier zu bleiben.
 

Am nächsten Tag stand ich schon deutlich sicherer.
 

Noel legte meinen Arm auf seine Schulter und sagte ich solle mich an ihm fest halten.
 

So liefen wir also langsam weiter.

Gegrummel, Steine gepolter war zu hören.
 

Violia sagte nachdem sie genau hingesehen hatte, dass es der Steinriese aus dem Rätsel sein musste.
 

Ob wir seinen Bauch füllen sollten fragte Hanni.
 

Ich antwortete wenn ich mich richtig erinnere es genauso gehießen hatte.
 

Violia sagte einen Zauberspruch auf

FI FA FEIN FÜR DEN STEINRIESEN EINEN ESSSTEIN.

Sie hatte gerade ausgesprochen da tauchte vor uns ein riesiger Stein auf, in dem Stein waren lauter kleinere rote, grüne und gelbe Steine.
 

Das grummeln und poltern wurde lauter.
 

Ein laute dumpfe Stimme war zu vernehmen die hm Essen von sich gab.
 

Rumms sahs der Riese auf dem Boden und wir flogen hoch in die Luft.
 

Der Riese entschuldigte sich bei uns.

Ass den riesen Stein auf, legte sich hin öffnete seinen Mund und dort wo noch gerade ein lebendiger Riese aus Stein war,
 

ist nun eine Höhle aus Stein.
 

Noel sagte wir sollten durch die Höhle gehen.
 

Am Ende der langen Steinhöhle in der lauter Moos wuchs,
 

kniffen wir unsere Augen zu
 

und nachdem sich unsere Augen an das Licht gewöhnt hatte
 

gingen wir weiter.
 

Der Weg ging in Richtung Norden weiter. Wir kamen in einen dichten Wald, dort kamen nur kleine Punkte von den Sonnenstrahlen hindurch.

Ein Spiel zwischen Licht und Schatten, die Strahlen von der Sonne waren deutlich zu sehen. Wir setzen uns auf eine Waldlichtung und aßen eine Kleinigkeit und setzten dann unseren Weg bis in die Abendstunden fort.
 

Am Abend machten wir uns ein Lager, wir bauten die Zelte auf häuften ein Holzhaufen in die Mitte der Stätte und zündeten es an.
 

Noel setzte sich neben mich hin und hielt meinen Hand fest.
 

Hanni und Violia meinten nur das sich wohl anscheinend ein neues Liebespaar gefunden hätte.
 

Mir war das ganze schon leicht peinlich, merkte wie die wärme in mein Gesicht stieg und war froh dass, das Licht vom Lagerfeuer davon nicht viel sehen ließ.
 

Diese Nähe genoss ich im Gegensatz so doll das ich nachdem Kommentar noch nicht mal meine Hand weck zog.
 

Am nächsten Morgen war es noch leicht kühl,
 

der Tau lag noch auf den Blättern der Bäume.

Als die Sonne aufging standen wir auch auf und bauten alles auf. Die Sonne stand schon etwas höher und ein paar Sonnenstrahlen fielen auf die Tautropfen der Bäume.

So entstanden viele kleine Regenbögen, die alle in einem Richtung wiesen.

Violia meinte es sei der Rest des Rätsels und wir sollten diesen Regenbögen folgen.
 

Gesagt getan wir liefen in die Richtung in die sie fielen.

Ungewöhnliche Begegnung

Wir liefen sehr schnell, da die Sonne nicht lange so stand um Regenbögen auf den Boden zu zeichnen.

Nach meinem Gefühl gingen sie viel zu schnell weck und so fanden wir uns in mitten einer tristen und trostlosen Umgebung wider.
 

Wir standen irgendwo
 

im nirgendwo.
 

Ich fragte in die Runde was wir jetzt tun sollten.
 

Es kam keine Antwort zurück, weil es niemand wusste.
 

Wir setzten uns auf den Boden und tranken einen schluck Wasser aus einer großen magischen Flasche.
 

Viel später
 

hörte ich eine leise Stimme,
 

die mir sehr bekannt vor kam.
 

Sie flüsterte wir hätten es fast geschafft, wir sollen die Drachenkraft nutzen um weiter zu kommen.

Am Tor alles zu Ende sei wenn wir den Namen des Drachen kennen um den Krieg zu beenden und es zu öffnen für alle Zeiten um die Brücke der Welten zu überschreiten.
 

Ich sah einen kleinen roten Punkt und wusste genau wer da nun kam.

Die kleine Elfe vom Anfang meiner Reise war auf den Weg zu mir.
 

Als sie bei mir war sprach sie weiter
 

und stellte sich mit dem Namen Flämmchen vor.
 

Das Tor zur Welt nicht mehr weit sei und ich bis dahin noch Zeit hätte dem Drachen seinen Namen zu geben.
 

Ich fragte sie wo wir lang sollten und schaute sie erwartungsvoll an.
 

Sie antwortete mir wir sollen dem Pollarstern entgegen laufen das Tor wäre nicht zu übersehen.
 

Am frühen Abend liefen wir los

immer dem Polarstern entgegen
 

und Flämmchen sollte recht behalten

das Tor war tatsächlich nicht zu übersehen.
 

So liefen wir schnur straks darauf zu.
 

Am Tor
 

erschien eine Frau die wie mir schien so ähnlich wie ich aussah, dass ich es nicht für möglich hielt.

Sie hatte ein langes gelbes Kleid,

auf der rechten Schulter und auf der linken war es Schulterfrei. Auf dem Brustteil war ein Drache in organgenen Strasssteinen zusehen.
 

Meine Tochter endlich bist du zu mir zurück gekommen sprach sie zu mir.
 

Noel, Hanni und Violia sprachen wie aus einem Mund das Wort "was" aus.

Ihre Gesichtsausdrücke spiegelten meinen gefühlten wider
 

ein großes erstaunen füllte die Luft.
 

Ich stand wie angewurzelt da und konnte nichts mehr sagen.
 

Sie, sie, sie sind Solaris die Hüterin von Raum und Zeit. Die Wächterin der Drachen seit Urzeit gedenken, sprach Violia als hätte sie es auswendig gelernt.

Verneigte sie mit den anderen beiden tief und schauten mich an.
 

Sie erwarteten wohl das ich mich auch verbeugte
 

und nachdem sich mein Schock gelöst hatte tat ich dieses auch.
 

Mia, dass mich doch die Person, die mich aufzog so nannte

wir habe keine Zeit für Förmlichkeiten

und wir sollen Bitte aufstehen, sagte Solaris mit nachdruck.
 

Ich kam der Bitte gleich nach
 

während die anderen noch zögerten.
 

Wir sollten uns beeilen, da viele leiden müssten während wir hier die Zeit vertrödelten, sagte Solaris.
 

Ich konnte es immer noch nicht fassen,
 

ich hatte all die Jahre also in einer Welt verbracht,
 

die garnicht meine war.
 

Zu einer Person Mutter gesagt, die gar nicht meine war.
 

Ich hatte wie ein Roboter gelebt

und hätte dies garnicht müssen.
 

Es war alles so verwirrend für mich,

trotz allem liebte ich ja meine Mutter,

die nicht meine war.
 

Auch wenn sie meistens so gemein zu mir war, sie wollte schließlich nur mein bestes.

Meine Augen füllten sich mit Wasser und ich fing an zu weinen.
 

Ich sprach, dass ich Solaris helfen werde und auch in mein Zuhause zurück wollte.
 

Solaris antworte, es sei gut so und wenn ich keine Lust mehr hätte auch jeder Zeit wieder kommen konnte.

Ich lächelte ich mochte ja diese Leute hier und hätte es doch schade gefunden sie nie wieder zu sehen.

Lichterregen

Solaris meinte, ich solle den Drachen aus der Tasche lassen.
 

Ich öffnete meine Tasche der kleine Drache kam heraus,
 

ich wunderte mich schon etwas, dass er nicht größer geworden war.
 

Doch als er näher auf das Tor zu lief
 

wurde er größer
 

und
 

größer
 

und alle anwesenden kamen nicht mehr aus dem staunen raus.
 

Er schüttelte sich einmal kräftig und begann dann tatsächlich mit uns zu sprechen an.
 

Er sagte, es täte richtig gut endlich die normale Gestalt zu haben und wir diese Welt nun endlich retten sollten.
 

Dabei schaute er mich besonders lange an.
 

Er sprach mich mit meinem Namen an Tochter von Solaris, somit ebenfalls Bewahrerin der Welten,

ich sei endlich zurück gekehrt und solle den Frieden bringen.
 

Ich antwortete ihm, dass es mir durchaus bewusst war ich aber nicht wüsste wie er zum Schlüssel werden sollte und geschweige denn den richtigen Namen finden.
 

Noel nahm meine Hand sah mir tief in meine Augen, küsste mich leidenschaftlich auf den Mund und sprach dann ich schaffe dieses schon.
 

Mir würde es schon einfallen, bisher waren mir ja die Zaubersprüche auch einfach so eingefallen ohne sie jemals gelernt zu haben, antwortete Hanni.
 

Genau das kriegst du hin, sprach Violia voller Elan.
 

Ich stand da schaute auf das dunkele Holztor mit seinen goldenen Rosen als Torbogen und dem großen goldenen Drachen in der Mitte in der Hoffnung es würde einfach irgendwas gesprochenes aus meinem Mund kommen.
 


 

Aus der Ferne

war schon Schwerterlärm zu hören,

klirr,

kling und schmerzverzerrtes stöhnen.
 

Ich solle jetzt endlich mal etwas tun, sprach der Drache leicht sauer.
 

Ich sprach wie in einer liternei, dass ich es ja versuchte mir aber nicht gelang.
 

Ein Feigling
 

blieb halt immer ein Feigling
 

und würde niemals zum Held werden.
 

Würde niemals

zum Held werden,

niemals,

niemals,

niemals

und fing heftig an zu weinen.
 

Der Druck auf mich schien mir viel zu groß zu sein,
 

mein Körper fühlte sich an als wäre ein großer berg Steine darauf gelegen.
 

Während sich meine Beine wie kraftlose
 

mir nicht zu gehörige Körperteile anfühlen,
 

sie waren wie Wackelpudding.
 

Schließlich brach ich zusammen und landete unsanft vor dem Tor auf meinen Knien.
 

Ich hörte nur wie alle erschrocken Mia riefen.
 

Bleibt weck rief ich traurig,
 

verzweifelt ich bin euch keine Hilfe
 

und ich habe es gleich gewusst.
 

Ich erinnerte mich an die Zeit daheim es war genauso wie zu Hause ich war kein bisschen besser geworden und dabei hatte ich es mir so gewünscht.
 

Ein Poltern an der Tür war zu hören, das klimpern des Metalls am Tor selber.

Ich fragte mich noch welche Tür dort zu hören war, wir waren doch durch keine gekommen und das fand ich doch seltsam.
 

Solaris klang noch verzweifelter, dass sich das Tor der Schattenseite sich bald öffnet, ich solle endlich was tun.

Ich hätte mich lange genug bemitleidet und verkrochen hinter scheinfadigen Ausreden, schrie sie.
 

Ich versuchte

mich an das freie schwerelose,

leichte Gefühl vom Anfang meiner Reise zu erinnern

und die vielen bunten tanzenden Lichter.
 

Den da wo Lichter sind ist selten Dunkelheit.
 

Ein Fuß stand auf dem Boden mein Bein wackelte kräftig,
 

als es sich bisschen beruhigt hat
 

stellte ich das andere auf und es wackelte ebenfalls.
 

Mit einem Ruck stand ich auf, in mir drehte sich alles, ich torkelte hin und her. Mich beschlich das Gefühl das ich gleich noch mal auf dem Boden sahs.
 

Doch ich zwang mich krampfhaft das schwanken auszugleichen und so stand ich schließlich.
 

Das Poltern wurde immer stärker.
 

Wie aus einem Mund hörte ich nur Mia, rufen.
 

Ich drehte meinen Oberkörper und lächelte ihnen zu.

Da ich Angst hatte meine Füße zu bewegen.
 

Ich schaute das Tor erneut an, dass Poltern der Tür war nicht gerade förderlich zum Nachdenken.
 

Da erschien ein Regenbogen wie aus dem nichts umhüllte mich komplett und hob mich in die Höhe.

Genauso schnell wie er erschienen war verschwand er auch wider ich landete sanft auf meinen Füßen.
 

Violia fragte mich was ich da jetzt eigentlich an hätte

und ich schaute an mir herunter.
 

Ich trug nun ein Regenbogenfarbenes Knielanges Kleid, auf dem Oberteil war ein gelber Drache abgebildet.

Dann schaute ich mir meine Haare an, diese waren ebenfalls bunt.

Das Tor schien schon fast nach zu geben es hing nur noch an dünnen Metallketten.
 

Mein Kopf wollte sich einfach nicht mit Gedanken füllen.
 

LI

LA

LICHTERSCHEIN

MÖGE DER DRACHE SCHUGL

DER SCHLÜSSEL SEIN

UND DIE WELTEN IN FRIEDEN VEREINEN,

sprach ich aufeinmal.
 

Es tauchten lauter weiße Punkte auf die dich alle sammt gegen das Tor pressten, es verschlossen und dies stärker als je zuvor.
 

Ich schaute mich an
 

meine Hautfarbe wechselte zwischen durchsichtig
 

und nochmal hin und her.
 

Noel kam näher, er rief meinen Namen ich hätte es geschafft
 

und fragte dann Solaris zu welchem Preis dies gewesen war.
 

Dass sie nichts dafür könne sie meinte es dürfte eigentlich nichts passieren meinte Solaris dann.
 

Er schimpfte, eigentlich,

eigentlich

dass sie nicht mal wüsste was passieren würde

und dennoch Mia so in Gefahr brächte.
 

Sie hätte es nicht gewusst und gewollt, widerholt sie dann.
 

Dies helfe mir nun auch nicht mehr, schimpfte Noel weiter.
 

Hanni und Violia versuchten ihn zu besänftigen, immerhin ist jetzt Frieden und dass dies zähle.

Ich wahrscheinlich wider werden würde.
 

Ich hatte das Gefühl,

dass sie es schon ernst meinten aber es hatte einen skeptischen Unterton.

War alles wahr?

Die Abstände
 

zwischen den Phasen
 

zwischen dem hier sein
 

und nicht hier sein
 

wurden immer größer.
 

Ich spürte genau das ich in dieser Welt jetzt nicht mehr sein werde wenn nicht ein Wunder passieren würde.
 

Ich küsste während einer da Phase nochmal Noel zärtlich auf den Mund.
 

Er schaute mich nur traurig an und Solaris sehr wütend und verächtlich.

Immerhin hatte sie es zu verantworten, dass er seine erste Liebe verlieren würde.

Er fragte sie erneut voller Hass und Wut, was sie getan habe und ob es das Wert war.

Ein Leben für den Frieden zu opfern.
 

Solaris wiederholte, dass es ihr Leid täte, dass ich ja nicht umsonst gehen müsste und den Frieden gebracht hätte.
 

Noel meinte das ein Leben für den Frieden ein zu deutlich hoher Preis sei.
 

Ich schaute ihn an lächelte noch ein mal und hörte nur wie Noel Nein rief.
 

Das Tor öffnete sich genau in dem Moment der Drache war zum Symbol zweier Drachen geworden die zusammen ein Herz bildeten.
 

Mir wurde plötzlich ganz warm ums Herz und ich fühlte mich toll.
 

Ich sah lauter kleine rote durchsichtig schimmernde Herzen um mich fliegen.

Es war eine deutliche Stimme zu hören,

wer ihm bei seinem Namen nennt,
 

die Liebe eines Menschen es niemals trennt.
 

Der Frieden die Welten vereiint,

eine Mutter um ihre Tochter weint ja dann ist der Tod umsonst gekommen.

Diese Seele wird nicht mit genommen

sie soll den Frieden

und die Liebe genießen.
 

Sie soll wachsen wie eine Blume beim gießen.

Zwischen den Welten kann sie wechseln oder sich für eine entscheiden sie musste in ihrem schon genügend Leiden.

Drum schenke ich ihr für ihren Mut das Leben zurück

und süß Erinnerung erhält sie noch ein Stück,

sprach die Stimme in einer Art Gesang.
 

Ab dem sah ich erstmal nichts mehr.
 

Ich hörte nur paar Stimmen die murmelten,

abgehakt verstand ich

s.. i... e b... li...nkt ni....cht me...hr und i..s..t s..i..e t..o...t.
 

Ich wollte was sagen aber es ging nicht.
 

Als ich meine Augen öffnete
 

sah ich den Mond durch ein Dachfenster scheinen
 

ich dachte,
 

dass ist doch mein Fenster.
 

Ich schaute mich um
 

da stand mein heller Holzstuhl mit der Kleidung drauf, die ich dort rauf legte.
 

Erschöpft schlief ich wider ein.
 

Am Morgen
 

hörte ich nur Mia aufstehen du faule Socke

bewege gefälligst deinen Arsch in die Küche.
 

Ich stand auf zog mich an,

dachte dies hatte ich tatsächlich vermisst,

ich musste verrückt geworden sein.
 

Hatte ich alles nur geträumt?



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