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I won't regret when the sun sets! (super slow update ;P)

von

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Prolog

Fuck man jetzt habe ich wirklich verkackt! Was sollen wir jetzt machen, wir fliegen bestimmt von der Schule. Flankiert von meinen beiden Leidensgenossen, sah ich hilflos zu meiner hereinstürmenden Mutter. Ihre Augen sprühten Feuer und ich wusste, dass ich heute mein Todesurteil unterschrieben hatte.
 

- Drei Stunden zuvor -
 

Genüsslich schälte ich meine Mandarine und sog den köstlichen Duft in mich, als plötzlich die Mandarine klingelte. Ich war zwar verwundert, aber ich ging trotzdem dran. Könnte ja wichtig sein.
 

„SAKURAAAAAA!“ brüllte mir die Mandarine ins Ohr. „Am Appara ...ehm an der Mandarine.“ sagte ich. „Was? Ehhh wo bist du?“ fragte mich die Mandarine. „Ich sitze auf dem Mandarinenbaum vor dem Haus.“ antwortete ich Wahrheitsgemäß, „aber jetzt bin ich dran mit fragen, warum kannst du überhaupt reden du bist eine Mandarine, Mandarinen können nicht reden.“ „Was redest du da Sakura bist du komplett bescheuert, Gaara und ich warten hier schon auf dich es war deine Idee jetzt beweg endlich deinen fetten Walrossarsch zur Schule.“ schimpfte die Mandarine mit mir. Ich spürte wie die grauen Zellen in meinem Gehirn langsam erwachten „FUCK!“ schrie ich! Wie von der Tarantel gestochen schreckte ich auf. Kerzengerade saß ich nun auf meinem Bett. Kein Mandarinenbaum und auch keine sprechende Mandarine. Nur ich Sakura Haruno die schon wieder total verpennt hat. „Es tut mir so leid Tayuya, ich bin in zehn Minuten bei euch, könnt ihr schon mal anfangen.“ entschuldigte ich mich. „Natürlich Sakura-chan hast du sonst noch andere Wünsche?“ fragte sie mich mit lieblicher Stimme, doch ich meinte einen winzigen hauch an Sarkasmus heraus zu hören. Aber ich wäre nicht Sakura wenn ich es nicht versuchen würde. „ Ja, wie wäre es mit Mandarinen, ich habe nämlich noch nicht gefrühstückt?“ provozierte ich sie mit Zuckersüßer Stimme. „Sakura.du.bist.in.genau.zehn.Minuten.in.der.Schule!“ erwiderte sie mit eiskalter Stimme. „Okay, Kühltruhe ich bin in zehn Minuten da.“ sagte ich lachend und legte auf.

Ich schrie laut durchs Haus „SEBASTIAAAAAAN.“ „Sakura-chan mein Name ist nicht Sebastian.“ sagte er. „Dafür haben wir keine Zeit Sebastian ich brauche ein Frühstück to go“ sagte ich. „Ach und kann ich so raus gehen?“ fragte ich. „Nein auf keinen Fall Sakura-chan, das kannst du doch nicht am ersten Schultag tragen, ich bereite dein Frühstück vor und du ziehst dich schnell um und bürstest deine Haare.“ sagte er. In Windeseile suchte ich mir meine Kleidung zusammen und zog mich um. Von unten hörte ich Sebastians Stimme die mir sagte das mein Frühstück bereit steht. Ich packte meine Tasche und rannte die Treppen runter. Nahm mein Frühstück vom Tisch und klemmte mir mein Skateboard unter den Arm. „Ciao Sebastian, bis später.“ rief ich beim rausgehen.
 

Als ich bei Tayuya und Gaara ankam spürte ich ihre Wut förmlich. „Hast du den Schlüssel?“ fragte mich Gaara bedrohlich. Ich wollte die zwei ein bisschen ärgern und sagte geschockt „Mist, hab ich vergessen in der Hektik.“ Wenn Blicke töten könnten! Kurz bevor Tayuya mich anspringen konnte, hob ich grinsend den Schlüssel. Beide atmeten erleichtert auf.

Mit dem geliehenen Schlüssel, schloss ich das Haupttor auf. Wir rannten die Treppen hoch, auf das Dach der Schule.Dort war das neu errichteten Gewächshaus. Ich schloss die Türe auf. Das Gewächshaus war aufgebaut aus zwei Erhöhungen rechts und links die mit Treppen in die Mittlere Vertiefung führten. Tayuya und ich begannen damit, die Pflanzen aus der Mitte auf die Erhöhungen zu transportieren. Währenddessen bereitete Gaara die Bar vor. Nun war die Zeit gekommen wir öffneten alle Wasserhähne. Der Mittelteil des Gewächshauses füllte sich rasant mit Wasser. Wir waren stolz auf unser Werk. Nach einigen Minuten tauchten auch schon die ersten geladenen Gäste/Schüler auf.

Kyoko rannte auf uns zu und trällert mir ins Ohr, „Sakura-chan ich kann nicht glaube was ihr hier gemacht habt. Das ist so überwältigend danke danke danke.“ Gaara bot den Schülern Cocktails an, natürlich alkoholfrei. Alle hatten Spaß in dem „neuen Pool“.

Ryo ein Neuer Schüler fragte Tayuya, „Was wollt ihr mit den Pflanzen machen?“ Tayuyas weiche Züge veränderten sich zu einem fiesen Grinsen. „Ach, die Pflanzen? Das ist ganz einfach.“ sagte sie belustigt. Sie nahm sich einen Topf und warf ihn einfach vom Dach. Sie legte noch eins drauf indem sie alle aufforderte ihr zu helfen, von den lästigen Pflanzen los zu kommen.

Die „kleine Party“ lief auf vollen Touren. Die Musik dröhnte aus dem Lautsprecher und alle Schüler hatten ihren Spaß. „Das war die beste Idee die ich je hatte“, schrie ich und sprang in den Pool. Als ich wieder auftauchte starrten alle mit geweiteten Augen zur Türe. Der Direktor Danzo Shimura stand in voller Montur vor unserem self-made Pool und sein Gesicht sagte „du bist zu weit gegangen!“

„HARUNO SAKURA! IN MEIN BÜRO UND NIMM DEINE KOMPLIZEN MIT!“ brüllte er so laut, dass sein Kopf hochrot anlief.

Im Büro angekommen bot er uns einen Sitzplatz an. „Ich rufe jetzt eure Erziehungsberechtigten an, ihr könnt euch verteidigen wenn sie da sind.“ Ich rutschte nervös auf meinem Stuhl herum „Das wird böse enden.“ dachte ich mir. „Fuck man jetzt habe ich wirklich verkackt! Was sollen wir jetzt machen, wir fliegen bestimmt von der Schule.“ Flankiert von meinen beiden Leidensgenossen, sah ich hilflos zu meiner hereinstürmenden Mutter. Ihre Augen sprühten Feuer und ich wusste, dass ich heute mein Todesurteil unterschrieben hatte.

„HARUNO SAKURA WAS HAST DU SCHON WIEDER GEMACHT?“ Das war meine Chance ich musste vor Danzo reden, wenn er erst mal das Wort übernahm war es für uns vorbei. „Mama lass es mich erklären, wenn du die ganze Geschichte kennst wirst du mir Recht geben.“ sagte ich. Doch meine Mutter hatte sich schon entschieden wem sie glauben wollte. „Danzo-san ich möchte wissen warum sie die Lage nicht unter Kontrolle haben?“ ich sah nach links und nach rechts und merkte wie sich die Gesichter meiner Freunde erhellte. Meine Mutter war auf unserer Seite. Nicht ganz aber teilweise. Danzo blieb der Mund offen stehen. „Geschieht dir recht alter Sack.“ wollte ich sagen, konnte mich aber in letzter Sekunde bremsen. „Nun, da sie nicht in der Lage sind mir zu antworten, geh ich davon aus das sie keine Ahnung davon haben was hier überhaupt abgeht, hab ich recht?“ sagte meine Mutter mit ihrer arrogantesten Stimme. Man meine Mutter ist echt badass. „Sakura, sofort, Kurzfassung!“ verlangte meine Mutter. „Okay, Wir haben eine Petition gestartet um einen Pool bauen zu lassen, diese Petition ist sehr gut verlaufen. Also haben wir Spenden gesammelt, wir haben das ganze Geld zusammen gehabt. Wir haben sogar Finanzielle Unterstützung vom Hyuga Verlag versprochen bekommen. Somit war das Projekt fast abgeschlossen wir benötigten nur noch eine Unterschrift vom Schulleiter, der uns sein Einverständnis gab. Wir freuten uns für das Verständnis unseres Rektors. Doch leider mussten wir feststellen, dass er das Geld, welches für den Pool gedacht war für ein Gewächshaus ausgab. So kommen wir zu dem heutigen Tag. Ich konnte das nicht auf uns sitzenlassen und als Schulsprecherin musste ich die Meinung meiner Kameraden vertreten.“ sagte ich und beendete meine Rede.

Meine Mutter hat mir mit hochgezogenen Augenbrauen zugehört. Ich wartete auf ihre Reaktion doch es kam nur ein „hmm“. Sie drehte sich zu Danzo und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich verstehe nicht, warum sie mich gerufen haben, um sich bei meiner Tochter zu entschuldigen?“ „Mrs. Haruno sie verstehen nicht, ihre Tochter hat Schuleigentum beschädigt.“ sagte er mit zittriger Stimme. „Ich glaube sie verstehen nicht. Sie haben Schuleigentum gestohlen und für ihre eigenen Zwecke genutzt.“ sagte meine Mutter. „Das Gewächshaus ist nicht für mich gedacht, die Schüler haben mehr von einem Gewächshaus als von einem lächerlichen Pool.“ sagte er jetzt mit festerer Stimme. „Das haben nicht sie zu entscheiden Danzo-san, die Kinder haben sich für dieses Projekt angestrengt und haben Geld gesammelt. Sie haben kein Recht, über ihre Köpfe zu entscheiden.“ beendete meine Mutter ihre Standpauke. „ Unrelevant. Haruno Sakura, Sabaku no Gaara und Sabaku no Tayuya ich verweise euch von der Schule.“ sagte er mit ernster Stimme. Uns stand der Mund offen. So ein Vollidiot. Meine Mutter sagte, „danke, dass sie mir ersparen meine Kinder hier abmelden zu müssen. Schönen Tag noch.“ sagte meiner Mutter. Sie ging zur Tür, öffnete sie und sah uns erwartungsvoll an. Wir standen auf und gingen an ihr vorbei. Die Türe knallte sie schwungvoll zu. Ich konnte Danzo zucken hören. Ich war so Stolz, dass sie meine Mutter ist.

Kyoko kam auf mich zugerannt und fragte vorsichtig „was ist jetzt, habt ihr viel ärger bekommen?“ Ich lächelte und sagte gelassen, „nö gar nicht, wir sind von der Schule geflogen.“
 

Fortsetzung folgt...

Der Plan war gut.. nur Danzo war scheiße!

„Oh scheiße, scheiße, scheiße ich bin wieder zu spät!“ hörte ich mich schreien. Ich stand in Windeseile auf und zog die Kleidung, die Tayuya mir gestern raus gelegt hatte an. Meine Haare kämmte ich nur notdürftig und zog eine Cap an. Jetzt noch die Sonnenbrille, da ich keine Zeit zum Schminken hatte. Außerdem sollte niemand meine Augenringe sehen. Ich rannte aus dem Zimmer und rutschte das Treppengeländer runter.

Unten erwartete mich schon meine Mutter, Gaara und Tayuya. „Sakura, wir müssen los sonst kommen wir zu spät.“ sagte Tayuya hektisch. „Man ich hab noch nichts gegessen, darf ich wenigstens noch Frühstücken.“ jammerte ich traurig. Wie aus der Pistole geschossen, sagten meine Mutter und Tayuya synchron „NEIN!“

„Ich warte im Auto auf euch“, sagte meine Mutter.

„Wie gemein“, dachte ich mir. Gaara der das wahrscheinlich schon geahnt hatte, hielt mir eine Box entgegen und sagte, … NICHTS! Ich hatte auch nichts anderes erwartet. Gaara war jemand, der nicht viel sprach. Er lies seine Taten sprechen. Mit einem Satz sprang ich auf Gaara zu und umarmte ihn.

„Ohhh, danke Gaara du bist der einzige der mich hier lieb hat.“ schrie ich ihm ins Ohr. Gaara versuchte sich vergeblich aus meinem Klammergriff zu befreien. Zu seinem Glück (und zu meinem Unglück) meldete sich jetzt Tayuya zu Wort, „Sakura führ dich nicht so affig auf wir müssen jetzt echt los.“ „Ach man nie darf ich meinen Spaß haben“, entgegnete ich beleidigt, doch ich fing mich schnell wieder. „Okay“ dachte ich mir, erhob meine Faust und johlte „auf geht’s in die Hölle.“
 

~Vor dem Schultor~
 

„Willkommen an der privaten Akademie für Kunst und Musik. Mein Name ist Yamanaka Ino und ich bin die Schülersprecherin.“ sagte das quirlige Mädchen einen Tick zu fröhlich für mich. „Hallo, ich bin Sakura, und das sind Gaara und Tayuya“ verkündete ich in einem ruhigen Tonfall da meine Mutter noch neben mir stand und mich kritisch beäugte. „Ich lasse euch dann alleine Sakura. Seid bitte anständig, ich möchte keinen Anruf bekommen, zumindest heute nicht. Abgemacht?“ sagte meine Mutter herrisch. Das war keine Frage... Das war ein Befehl und ich musste mich leider der Königin beugen. Sie drehte sich um und verließ uns.

Die Schülersprecherin machte durch ein räuspern auf sich aufmerksam. „Wollen wir los. Ich werde euch das Schulhaus zeigen.“ erklärte sie mit ihrer zuckersüßen Stimme. „Man ist die klebrig. Sie sieht aus wie ein Cupcake. So rosa und plüschig und BLOND. Naja nichts gegen blonde ich bin ja selber blond.“ dachte ich mir bei ihrem Anblick. „Klar, auf geht’s“ antwortete Tayuya.

Als erstes gingen wir ins Rektorat, dort begrüßte uns die Schulleiterin. Wir bekamen unsere Stundenpläne und die Liste der Wahlfächer, für die wir uns bis Morgen entschieden haben mussten. Danach zeigte sie uns die Mensa, die Sporthalle, das Schwimmbad, den Musiksaal, die Schreinerei, die Theaterbühne und weitere wichtige Räume. Als wir dann vor unserem Klassenraum standen, sagte der rosa Puder Donut, „Ich werde zuerst reingehen und dem Lehrer und den Schülern euch ankündigen.“

Sobald das Törtchen die Türe geschlossen hatte, prusteten Tayuya und ich los. „Was ist denn das für eine?“ Sie hatte Tränen in den Augen vom lachen. Gaara sah uns an und zischte, „wir haben ganz andere Probleme und ihr lästert hier über so eine dahergelaufene Tussi!.“ Tayuya und ich sahen Gaara mit unserem unschuldigsten Blick an und gingen auf ihn zu. Er versuchte zwar auszuweichen, aber wir hatten ihn schon in eine feste Umarmung gezogen. Gaara wollte zwar nicht lachen, aber er konnte seine Lippen nicht mehr kontrolieren. Auf seinem Gesicht konnte man das ehrlichste Lächeln der Welt sehen. „Was würde ich nur ohne euch tun.“ sagte Gaara. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte, „wahrscheinlich den ganzen Tag Menschen böse anstarren und ihnen angst machen.“ „Okay von jetzt an sind wir wieder ernst keine Zeit für Unsinn.“ sagte Tayuya. Wir lösten uns aus der Umarmung.

In diesem Moment öffnete sich die Türe und ein blauer Haarschopf sah uns perplex an. Plötzlich schlug er die Türe wieder zu und wir hörten wie er erfreut brüllte, „ALTER DAS SIND PUNKS!!!“ Wir sahen uns alle drei geschockt an und Gaara sagte noch warnend, „Sakura bitte nicht!“ Leider kam die Warnung zu spät, denn mein Gehirn hatte schon den Befehl zum öffnen der Türe losgeschickt. Ich trat ein und schrie, „WAS FÜR PUNKS???“ Alle sahen mich an. Ich drehte mich hilfesuchend nach Tayuya und Gaara um, aber beide vermieden den Augenkontakt mit ihr. „Verräter“, flüsterte ich abwertend. Bevor sie was sagen konnten meldete sich der Klassenlehrer zu Wort. „Willkommen ihr drei, mein Name ist Hatake Kakashi, ich bin für dieses Jahr euer Klassenlehrer. Stellt euch bitte kurz vor und nehmt Platz.“ Gaara und Tayuya stellten sich jeweils Rechts und Links von mir hin. „Sabaku no Gaara, 16.“ war das einzige, was er emotionslos und monoton von sich gab. Ich machte es ihm nach. „Mein Name ist Haruno Sakura, ich bin 17 Jahre alt.“ sagte ich. Den Schluss machte Tayuya. „Sabaku no Tayuya, auch 17“ sie setzte ein „noch Fragen?“ hinzu. „Nein? Kleine Fragen mehr?“ dachten ich mir aber alle Hände waren schon oben. Gaara sah emotionslos durch die Runde und sagte, „gut keine Fragen, wir setzen uns.“ Doch der Lehrer ignorierte uns und schlug ein Spiel vor. Jeder Stellt sich vor und durfte etwas fragen.
 

Ein blonder Typ der sich als Namikaze Naruto vorgestellt hatte fing an. „Seid ihr Geschwister?“ fragte er. Gaara sagte, „nein!“ Dieser Blondschopf ließ aber nicht locker und fragte erneut, „Was dann?“ Jetzt wurde Gaara ungemütlich. Er entgegnete ihm bissig, „was wohl wenn wir keine Geschwister sind?“ Das war zu viel für den kleinen, er fragte entsetzt, „wie jetzt? Seid ihr verheiratet?“ Tayuya kam Gaara zur Hilfe, „Bist du dumm, darauf antworte ich jetzt echt nicht!“ „Seid ihr Punks?“ fragte der Typ von vorhin, wir wussten jetzt das er Suigetsu heißt.

Ich brüllte aufgebracht: „Sehen wir so aus?“

Wir blockten alle Fragen gut ab bis zu der Frage von dem Mädchen in der ersten Reihe, sie stellte sich als Hyuga Hinata vor. Ihre Famile war ein Sponsor für den Pool an unserer Schule.

„Warum kommt ihr eine Woche zu spät?“ fragte sie schüchtern. Das brachte uns zwar etwas aus dem Konzept, aber über diese Frage musste ich auch lachen. „Ihr wisst doch alle genau warum wir von der Schule geflogen sind.“ sagte ich provokant. Der Klassenlehrer sah uns jetzt interessiert zu und sagte „das würde ich auch gerne wissen.“ „Will der mich provozieren, die wissen doch alle ganz genau was wir gemacht haben.“ dachte ich genervt. „Wie jetzt? Wisst ihr das wirklich nicht?“ fragte Tayuya geschockt. Ich fing an zu lachen. „Die Alte hat echt geschwiegen.“ sagte ich lachend. „Vielleicht hat deine Ma sie ja bestochen.“ sagte Tayuya. Ein Junge mit etwas längerem Haar rief dazwischen, „ Hey du bist doch die von den Spenden für den Pool oder irre ich mich?“ „Genau die bin ich.“ gestand ich zwinkernd. „Hey schau mal uns kennt hier doch einer.“ bemerkte ich freudestrahlend. „Okay also ich erzähle es euch mal in der Kurzfassung.“ sagte ich. Ich trat einen Schritt vor und begann meine Rede. „Es war so, wir haben bei uns in der Schule keinen Pool gehabt, deshalb habe ich die „ehemalige“ Schülersprechern eine Petition gestartet. Wir hatten genug Stimmen gesammelt und sind damit zum Schulleiter, der hat sein okay für die Spendensammlung gegeben. Wir haben das ganze Geld, dass für den Bau benötigt wurde gesammelt. Einen Großteil hat die Familie Hyuga übernommen. Daher kennt Neji mich auch. Als wir das Geld dann unserem Schulleiter übergeben haben. Hat er mit dem Geld den Bau eines Gewächshauses bezahlt. Davon wussten wir nichts bis das gute Ding dann plötzlich in den Sommerferien gebaut wurde. Wir beziehungsweise ich habe dann alle aus meiner Stufe kontaktiert und ihnen gesagt sie sollen am ersten Schultag mit Badesachen kommen und allen anderen Bescheid geben. Gaara, Tayuya und ich haben dann das Gewächshaus überflutet, Gaara hat eine Minibar eröffnet, natürlich ohne Alkohol ehem ehem hust hust.“ Ich schielte rüber zu Gaara der sich gerade einen Facepalm gab. „Dann hatte plötzlich jemand eine glorreiche Idee und hat alle Pflanzen vom Dach geworfen. Diese trafen dann das gerade einparkende Auto unseres geliebten Schulleiters. Der kam wutschnaubend hoch ins Gewächshaus aka self-made Pool. Wir mussten ins Rektorat, er rief meine Mutter an und warf uns von der Schule. Ende.“ beendete ich begeistert meine Rede.
 

„Was für ein beschissener Plan“ hörte ich hinter mir jemanden sagen. Ohne mich umzudrehen sagte ich, „Der Plan war gut, nur Danzo war scheiße!“ Ich drehte mich um und mir lief es eiskalt den Rücken runter. „Das kann doch nicht wahr sein, nicht er.“ flüsterte ich verzweifelt.
 

Vor 30 Minuten bei IHM:
 

„Zieh jetzt diesen Anzug an, du willst doch nicht unseriös wirken!“sagte mein großer Bruder. „Man ich geh in die Schule, da ist es völlig egal was ich anhabe.“ sagte ich aufgebracht. „Genau wegen dieser Einstellung geht unser Land den Bach runter.“ äußerte er sich gelassen. „Wenn DU hier noch weiter diskutieren willst musst du mich in der Schule Krankmelden.“ versuchte ich meinem Bruder auszutricksen, dieser erwiderte aber betont gelassen, „Wenn du pünktlich kommen willst, ziehst du lieber den Anzug an. Denn Krankmelden werde ich dich gewiss nicht.“ Ich lasse den Kopf hängen und sage, „Okay gib das Ding her.“

Angezogen und “gekämmt“ stand ich vor dem Auto und wartete auf meinen Bruder.
 

An der Schule angekommen lief ich gelassen zum Eingang, sobald die Türe hinter mir zufiel, wuschelte ich mir durch die Haare, zog das Jackett aus und lockerte die Krawatte. Vor dem Klassenzimmer bemerkte ich, dass die Türe einen Spaltbreit offen stand. Ich hörte, wie eine bekannte Stimme, die ich nicht zuordnen konnte lautstark „Sehen wir so aus!“ brüllte.

Hinata fragte etwas aber ich konnte nicht verstehen was sie sagte, sie ist immer so leise. Ich hörte, wie sie sagte, „Ihr wisst doch genau warum wir von der Schule geflogen sind.“ Ich öffnete leise und unauffällig die Türe und sah den Hinterkopf des Mädchens. ROSA HAARE! Das kann nicht sein. Sie ist die neue Schülerin. Sie redete mit Neji aber ich bekam nichts mit. Scheiße was mach ich jetzt. Okay ich muss mich beruhigen. Ich versuche mich zu konzentrieren, sie erzählt was von einem Pool und Alkohol, völlig verrückt. Ohne es zu realisieren bin ich in den Raum getreten. „Was für eine beschissene Plan!“ rutscht es mir plötzlich aus dem Mund. Sie dreht sich nicht um, aber antwortet mir trotzdem, „Der Plan war gut, nur Danzo war scheiße.“ Sie dreht sich um und sieht mir direkt in die Augen. Ich kann beobachten wie die Zahnräder in ihrem Kopf beginnen zu arbeiten. Ihre Augen weiten sich. Ich höre sie leise flüstern, „das kann doch nicht wahr sein.“
 

„Du bist zu spät Sasuke“, sagte Kakashi verärgert. Ich dränge mich an den neuen Schülern vorbei und setzt mich neben Naruto. „Freitag Nachmittag junger Mann, das war jetzt das fünfte mal in Folge“, sagte Kakashi ruhig. Ich nickte und gab ein abfälliges „hn“, von mir?
 

~Flashback~
 

Fortsetzung folgt.......


Nachwort zu diesem Kapitel:
Happy Birthday Sakura-chan ♥♥♥ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja nach fast einem Jahr haben wir es auch mal geschafft :DD
Es wurde ein bisschen geändert :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  hinata-hyuuga
2016-12-13T17:42:26+00:00 13.12.2016 18:42
hey es ist echt toll mach bitte weiter



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