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Don't trust me,Nami!

White Danger is Back!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!

Tut mir leid,ich war gezwungen,das 2.Kapitel uns die damit verbundenen Kommentare zu löschen :S
Ich habe nochmal alles korrigiert,da die Leerzeichenfehler wohl ziemlich schlimm sein sollen,was ich zwar nicht verstehe und mich hier auch etwas missverstanden fühle,doch was kann ich schon dagegen tun? Außerdem müssen die Leute die die Nachprüfung veranlasst haben,wohl ihre gründe haben anscheinend.

Vllt wollt ihr nochmal neu kommentieren,muss aber nicht sein,da ich ja weiß wen es alles gefallen hat und wie :)
Könnt ihr machen ist aber als nicht notwendig ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Hey :)

Hier das dritte Kapitel,hoffe es hat diesmal nicht wieder zu lange gedauert X.X
Hatte einige Probleme mit dem 2.Kapitel, ich glaube ich mache nie wieder mehr ein Leerzeichen vor Doppelpunkt *lach*
Also viel Spaß beim Lesen und danke für 14 Favoriten *__* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo schade dass ich es nicht gestern abend noch geschafft habe ._. Man die paar Minuten!
Eigentlich bin ich grad echt im Stress, doch ich habe mich für meine gute Freundin der die stpry gewidmet ist,aufgerafft weiter zuschreiben.
Vor ein paar stunden hatte sie noch Geburtstag,ich hoffe das kapi ist ein gutes Geschenk ^^
Habs extra lang gemacht :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine Lieben :3

Tut mir leid für die lange Pause ich hatte ziemlich viel zu tun (:V)
Aber jtz gehts wieder weiter und ich danke euch btw für die 45 favos @_@ ich bin immernoch geflasht!!
Ihr seid echt die besten *schleim*
Na dann viel Spaß beim lesen :3! Komplett anzeigen

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Ankunft auf Avencue

¬Namis Sicht¬
 

Die Sonne, die vorhin erst unbarmherzig auf uns herab gestrahlt hatte, ist von einem auf den anderen Moment verschwunden.

Die Hitze hatte einer kühlen Brise platz gemacht, die mir entgegen schlug und meine Haut die dünn bekleidet war,erzittern ließ.

Ich kuschelte mich noch mehr an Ruffys Brust heran und vergrub mein Gesicht in seinem T-shirt.

Dieser strubbelte mir durchs orangefarbene Haar ,welches sich im Wind des umschlagenden Wetters, wie ein Blatt im Wind wand.

Ich atmete den angenehmen und gleichzeitig warmen Geruch meines Kapitäns ein und schloss für einen Moment meine lider.

Nach kurzer Zeit spürte ich wie jemand mich vorsichtig beiseite schob und sich gähnend streckte.

Meine Augen öffneten sich wieder und sie fingen sofort Ruffy ein, der sich auf unserem Liegestuhl genüsslich streckte und etwas benebelt den Schlaf aus den Augen rieb.

Ich lächelte und setzte mich in einen Schneidersitz.

Wir fahren schon seit 4 Tagen auf dem Meer ohne einer Insel begegnet zu sein.

Der Logport ist immernoch auf Kurs und ich konnte mir oft eine Pause gönnen.

Mein Nebenmann stand ächzend auf und sprang mit einem Satz zur Rehling der Sunny. Er lehnte sich daran und grinste wieder dem Meer entgegen. Das tat er in letzter Zeit immer.

Auch ich streckte meine versteiften Glieder und erhob mich langsam.

Links von mir, auf der Wiese an deck der Sunny, saßen Robin und Franky ,die sich ,leicht aneinander gelehnt, unterhielten. Ihre Trägheit war unübersehbar.

Auch Zorro und Sanji die unter dem Schatten im Schneidersitz saßen und Schach spielten, sahen ziemlich müde aus.

Sie waren wohl so träge, dass sie sich gegenseitig aushielten!

Ich musste schmunzeln und erhob mich zu voller Größe.

Ich drehte mich und wandte mich um die Trägheit aus meinen Gelenken zu verscheuchen, als ich Ruffys Stimme hörte, die rief:"

Nami ist das die nächste Insel?"

Mein Blick folgte dem Ruffys und tatsächlich konnte ich am Horizont eine Insel ausmachen.

"Die scheint ziemlich neumodisch zu sein!", sagte Franky und erhob sich gähnend. Der Cyborg wandte sich zur Schwarzhaarigen und half ihr hoch.

"Kannst du das von hier schon sehen?", fragte ich verwundert und lehnte mich etwas über die Rehling.

Es war wirklich nicht viel von der Insel auszumachen, denn die Sonne ging schon unter und tauchte das meer in ein glitzerndes Spiel mit dem tiefen Blau des Wassers und den feuerroten und orangenen Lichtern der untergehenden,glühenden Sonne.

" Fall bloß nicht runter,ich fisch dich nicht wieder raus!", lachte Ruffy und schlang einen Arm um meine Taille.

Ich zog ihm den Strohhut tief ins Gesicht und sagte neckisch:" Ja weil ich dich mitziehen würde!"

Zorro trat neben uns :" Ob wir da vielleicht ein paar Hanteln kaufen können?"

Ich wollte darauf grade antworten als man Sanjis spottende Stimme von hinten vernahm:"

Du bist doch jetzt schon ein hirnloser Bodybuilder,reicht das nicht, Marimo?"

Schon keiften sich die beiden wieder gegenseitig an.

Mit einer schnellen Bewegung zog ich meine Karte aus meiner Hosentasche und las ab, an welche Insel wir jetzt eig ankommen müssten.

"Westen Falls?", sagte ich verwirrt eher zu mir selbst.

Robin runzelte ebenfalls die Stirn und betrachtete die Insel,die mittlerweile schon gut zu erkennen war.

Es war auf jeden Fall eine sehr technologisch weit entwickelte Insel.

Ich kannte viele Geschichten von Westen Falls und wusste das die Zeit dort im Westen stehen geblieben ist.

"Das sieht mir nicht nach einer wild west insel aus",merkte ich an und las nochmal an der Karte nach.

"Ach egal!", sagte Ruffy und grinste mich an" alle wege führen nach unicon!"

Als ich sein Grinsen sah musste ich unfähig zu entscheiden , selbst lächeln und nickte ihm wissend zu.

"Jungs!",rief ich und wandte mich an die Crew " macht alles zum Anlegen bereit!"

Langsam näherte sich die Sunny dem Hafen der ungewöhnlichen Stadt.

Man konnte sehen,dass der Boden weitgehend bepflastert war, nur der Hafen war aus Holz gebaut wurde.

Zu aller Überraschung war kein einziges Piratenschiff geankert.

Menschen liefen desinteressiert an unserem Kahn, der sich in einen freien Schiffshalteplatz schlängelte,vorbei.

Die sind Piraten wohl gewohnt!, dachte ich mir und folgte Ruffy der bereits aufgeregt auf den Steck des Hafens gesprungen war.

Die Crew versammelte sich dort und sah sich neugierig in der Gegend um.

Der Kapitän drehte sich zur Stadt hin,hielt eine Faust in die Luft und rief begeistert:" Ok Leute! Wir sind endlich auf einer Insel angekommen!

Lasst uns jede Menge Spaß haben bis wir weiter fahren können!"

Einchecken

>>Namis Sicht«
 

Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen,lagen alle Blicke meiner Crewkameraden auf mir.

Ruffy sah mich mit einem leicht geöffneten Mund und geweiteten Augen an.

Wieso?Was war denn daran so überraschend?

Zorro grinste schief und meinte trocken:"Das ging ja flott!"

"He was meinst du Zorro?",fragte ich verwirrt.

Ruffy drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und sagte sanft:" Nami da hätte ich zwar nichts dagegen,doch das nächste mal kannst du das auch etwas leiser sagen!"

"Könnt ihr mir mal sagen wovon ihr überhaupt redet?!",fragte ich etwas sauer.

Doch schon während ich die Frage stellte, schlug die Erkenntnis wie ein Blitz in meinen Verstand ein.

"Ach,das was ihr denkt hab ich nicht gemeint!",versuchte ich die Sache klar zu stellen und wandte mich von Ruffy weg,wieder zu meinen Crewmitgliedern.

Robin schaltete sich interessiert ins Gespräch ein :"Das sagt man nur, wenn man sich aus etwas herausreden will!"

Ruffy umarmte mich von hinten und kicherte :"Nami es ist zu spät um zu tun als hättest du was anderes gemeint!"

Eine Wutader pulsierte auf meiner Stirn und ich befreite mich stinksauer aus seinem Griff. Dabei knallte meine Faust auf seinen Kopf und hinterließ eine wachsende Beule.

"Aua,wofür war denn jetzt die Kopfnuss?",meckerte der schwarzhaarige und machte einen Schmollmund. Seine Hände hielten sich die schmerzende Stelle am Schädel.

"So hab ich das nicht gemeint!"fauchte ich meine Freunde an und stützte die Hände in die Hüften.

Lysop kratzte sich verlegen am Kopf und sagte schmunzelnd:"Ehm also wenn mich meine Ohren nicht trüben dann sagtest du:Ruffy, ich denke wir sollten uns ein Hotel nehmen'"

Robin und Zorro nickten zustimmend.

"Ich meinte uns alle!Denn wenn wir keinen Ärger wollen,sollten die bewohner nicht unser piratenschiff sehen!"

Verstehen zeichnete nun die Mimiken meiner Freunde und ich atmete lautstark aus. Das war ja grad nochmal gut gegangen! Ich wollte nun wirklich nicht der running gag der Crew werden,erst recht nicht,mit so einem Thema.

Doch stopp mal, was hatte er gesagt? Dass er nichts dagegen hätte.

Unwillkürlich verfärbten sich meine Wangen rot und ich blickte zaghaft zu meinem Kapitän,der sich mit Händen in den Hosentaschen auf den Weg ins Stadtinnere machte.

"He Ruffy warte mal!",rief ich und der schwarzhaarige blieb seufzend stehen. Mit einer Grimasse drehte er sich zu mir um und ich spürte ein Kitzeln in meiner Magengegend.

Wieso macht dieser Junge mich so verrückt? Was hat er an sich,dass er mir so einfach den Kopf verdrehen kann?

Momente lang verlor ich mich in seinen,verständnislos schauenden, onyx-farben Augen.

Ich wurde wieder in die Wirklichkeit gerissen als mein Beobachtungsobjekt mir auf die schultern klopfte und etwas zu mir sagte.

Überrascht hob ich den Kopf und sah in zwei Augenpaare,schwärzer als der Schatten der Dunkelheit es je sein könnte. Trotzdem verbarg sich hinter diesen undurchdringlichen,fast schon kalten Augen ein warmer fröhlicher Mensch ,dessen Persönlichkeit einer Sonne gleicht, die jedem Licht und Wärme schenkt.

Ruffy war echt ein wunderbarer Mensch..

Dieser kniff mir halbherzig in die Wangen und sagte mit ungeduldiger Stimme:"Dann komm auch,mir ist langweilig und steh hier nicht stundenlang rum!"

"Ja ist ja gut!",meinte ich und schob seine Hand sanft weg.

Schnell fuhr ich mir aufgeregt durch mein kerzenlichtfarbenes Haar und warf es mir hinter die Schulter.

"Ok leute lasst uns gehen!",rief Ruffy und marschierte los, nicht bevor er noch nach meiner Hand greifen konnte und mich grinsend mitzog.

"Er wiederholt sich!",bemerkte Lysop der uns mit Chopper an der Seite folgte.

Ich sah nochmal zu Ruffy hoch,dessen Blick mittlerweile schon zwischen den Häusern und Menschen der unbekannten Stadt huschte.

Dann umklammerte ich noch fester seine Hand und ließ mich ins Innere der Stadt führen.
 

Das Hotel an dem wir schließlich ankamen,war ein eher altmodisch gebautes Haus mit Hof und einer Vielzahl an Zimmern.

Gleich die Eingangshalle schien förmlich zu strahlen und ich musste im Angesichts des vielen Gold und Silbers,dass die prunkvollen Kronleuchter,den Salonboden oder die Granittäfelungen schmückte,im Kopf den ungefähren Berry-Betrag schätzen.

"Man das wird sicher teuer,hier zu übernachten!", flüsterte ich mit gerunzelter Stirn.

Ruffy,bei dem ich mich beim Weg eingehakt hatte,sah sich gleichgültig im Raum um.

Solche Dinge haben ihn noch nie beeindruckt.

"Das wird kein Problem sein,wir haben noch viel Geld,vom Trinkwettbewerb den Zorro auf der letzten Insel gewonnen hat.",sagte Franky und nickte dem schwertkämpfer zu.

"Dann lasst uns einchecken!",grinste Ruffy und schritt zur hochpolierten Rezeption.

Eine ältere Frau stand dort, die Haare streng nach hinten gebunden und musterte uns argwöhnisch. An der Rezeption stand ebenfalls ein in schwarz gekleideter Mann mit weißen Handschuhen der uns ebenfalls mit hochgezogener Miene beobachtete.

Der Kapitän stützte die Hände an der Rezeption ab und grinste die beiden älteren an.

"Wir würden gern hier einchecken!",sagte er.

Die alte sah ihn von unten bis oben an und schließlich gab sie ein murrendes Geräusch von sich und nahm einen bronzenen schlüssel von der schlüsselbedeckten Wand hinter sich.

"Hey Zorro! Wir haben endlich das Objekt deiner Begierde gefunden!",rief Sanji lachend und der Grünhaarige drehte sich etwas sauer um,um den Smutje zu kontern:"Das einzige was ich begehre ist dass du wieder deinen Kochlöffel schwingst und deine Klappe hälst!"

Die beiden sahen sich schon wieder knurrend gegenüber und ich drehte mich etwas genervt zur alten Frau um.

Sie knirschte mit den Zähnen und meinte:"Piraten, immer dasselbe! Ich werde euch kein Zimmer geben!"

"Wieso nicht?",fragte Lysop überrascht.

Ich sah die Hexe,wie ich sie mittlerweile nannte, mit einem zuckersüßen Lächeln an und sagte:"Wir können bezahlen, machen sie sich da keine Sorgen!"

Die Hexe grinste schelmisch und krächzte:"Wenn das so ist , dann kann ich ihnen ein Zimmer geben!"

Der Mann in schwarz nahm ihr den Schlüssel ab überreichte ihn mir mit ausdrucksloser Miene und sagte:"In solchen Zeiten hier auf dieser Insel ohne richtigen Unterschlupf wär sehr gefährlich. Da haben sie nochmal Glück gehabt!"

Wortlos nahm ich den Schlüssel an und fragte mich innerlich was das wohl bedeutete.
 

"Wow!Die Zimmer sind ja der Oberhammer!",staunte Lysop nicht schlecht und fuhr mit seiner Hand über die weichen Bettlaken.

Das Zimmer was wir bekamen trug die Nummer 696 und war sehr groß.

Auf je einer Zimmerseite waren 5 Betten. In der Mitte des Raumes stand eine gemütliche rotfarbige Pelzcouch,davor ein rechteckiger Glastisch auf dem ein Strauß weißer Rosen prangte.

Gegenüber der Couch an der Wand hing ein Bildschirm,darunter stand ein schwarzer Nachttisch, auf dem eine Übertragungsschnecke saß.

"Was ist das denn?",fragte Chopper und zeigte auf den gemeinten Gegenstand.

"Ich hab schonmal davon gehört!",sagte Franky und ließ sich in die weißen Kissen fallen.

"Sowas gibt es nur auf sehr neumodischen Inseln!Es dient zur Unterhaltung und ist ein ziemlich teurer Spaß!"

Zorro schob die goldfarbene Gardine die vor einem Fenster hing beiseite und sah nach draußen. Mittlerweile hatte sich die Dunkelheit wie ein schwarzer Schleier über die Stadt gelegt und außer einer großen Ansammlung von leuchtenden Punkten etwas entfernt des Hotels,lag die Stadt im Stillen da.

"Es ist merkwürdig",meinte der Schwertkämpfer und umklammerte die Gardine noch etwas fester.

"Auf einmal sieht es aus als wären alle Menschen auf einem Fest"

Ich nickte ihm zu und erinnerte mich an die leergeräumte Eingangshalle des Hotels.

Sanji,Brook und Robin traten ein,mit Gepäck von der Sunny beladen.

Robin trat zu mir und überreichte mir einen Jutesack.

"Hier ich habe etwas von deiner Kleidung mitgeholt!",sagte sie und ich lächelte dankend.

Sanji wandte sich an die Strohhutbande und sagte laut:"Auf dem Weg haben wir von dem Butler unten in der Halle erfahren, dass diese Insel Avencue heißt.

Er sagt der Logport braucht 3-5 Tage bis wir weiterziehen können!"

Avencue? Von dieser Insel hatte ich noch nie gehört!

Sanji sah sich im Raum um und fragte:"Wie sollen wir die Betten aufteilen?"

Franky,der sich ja bereits in ein Bett hat fallen lassen,welches das am Fenster der rechten Seite war, sagte:"Egal! Jeder nimmt sich einfach ein Bett und wir machen Sup~er Party!"

Robin lächelte, gesellte sich zum Cyborg und ließ ihren Jutesack mit Kleidung auf den Bett neben Frankys fallen.

Dann setzte sie sich auf ihre Bett und fing an sich mit dem blauhaarigen ausgelassen zu unterhalten.

Ich machte mir grade gedanken über ihr Verhalten als Chopper mich am Ärmel zupfte.

Das rentier schaute mich aus großen Kulleraugen an und fragte:"Nami willst du mit mir und Lysop gleich nach unten zur Eingangshalle gehen?Da ist viel Platz zum Fangen spielen!"

"Ehm ich weiß nicht Chopper"

"Wieso was ist denn?"

"in einem Hotel spielt man kein Fangen,denn...."

Ich wurde von Ruffy unterbrochen der mich am Handgelenkt schnappte und nach draußen zog.

Vor dem Zimmer Schloss er schnell die Türe und ich sah ihn verdutzt an.

Was sollte das denn jetzt?

Er nahm seinen Strohhut vom Wuschelkopf und drehte ihn zwischen seinen Händen,während er nach den richtigen Worten suchte.

"Nami ich will dich was fragen",brachte er dann schließlich hervor und ich nickte ihm verwundert zu.

"Also..",er setzte sich wieder seinen Liebling auf den Kopf und sah mich mit seinen endlosweiten, schwarzen Augen an.

"Was sind wir?"

Ich wusste lnnerlich genau was er meinte doch ich fragte aus Reflex:"Was meinst du damit?"

Der Strohhutjunge Griff nach meiner Hand und fixierte mich mit seinem Blick.

"Du weißt was ich meine Nami.

Was ist das zwischen uns? Was ist das für eine Beziehung zwischen uns?"

Ich umklammerte seine Hand und sah lächelnd auf den Boden:"Ich weiß es nicht Ruffy."

"Ich weiß es auch nicht Nami"

Er kam einen Schritt auf mich zu und unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt.

Ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren und es brachte mir eine Gänsehaut.

Eine Strähne von ihm kitzelte meine Nase und ich strich sie ihm aus der Stirn.

Er grinste wieder und ich spürte ein undefinierbares Gefühl in meiner Magengegend. Mir wurde unglaublich warm und ein zarter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen.

Ruffy zog mich ganz eng an sich ran und flüsterte mir ins Ohr:"Ist es denn.. richtig?"

Mein Herz setzte fast aus, als er seine Arme um mich schlang und eine Hand in meinen Nacken legte. Ich lag in seinen Armen und sah ihn mit geweiteten Augen an.

Sein Wangen verfärbten sich ebenfalls rot und er lächelte schelmisch.

Mein Blick fing seine Lippen ein und ich näherte mich ihnen langsam.

Kurz bevor sie sich berühren konnten flüsterte ich:"Ist doch egal ob es..richtig ist!"

Kurzatmig krallte ich meine Finger in seinen Rücken und spürte bereits seine weichen Lippen,als die Tür sich ruckartig öffnete und Lysop und Chopper im Türrahmen standen.

Überrascht ließ ich Ruffy los,dieser jedoch hielt mich noch fest und richtete mich langsam auf.

Chopper beobachtete uns neugierig doch Lysop zerrte in wieder ins Innere des Zimmers mit den Worten:"Ist nichts für uns!"

Ich war wahrscheinlich rot wie eine Tomate und starrte peinlich berührt auf meine Füße.

Wir hätten uns fast das erste Mal richtig geküsst!

Der Kapitän löste sich von mir und zog sich seinen Strohhut tiefer ins Gesicht,damit man die feuerfarbene Röte seiner Wangen nicht sehen konnte.

"Wir sollten das lassen",brachte ich hervor und knetete meine Hände ineinander.

"wir würden sonst unsere Freundschaft kaputt machen"

Ich schluckte schwer und die Hitze meines Körpers wurde unerträglich.

Ruffy ballte seine Fäuste und löste sie dann wieder. Dabei flüsterte er wehmütig:"Nami..aber"

Ich stürmte ins Zimmer und ließ Ruffy allein auf dem Gang stehen.

Im Zimmer ging es drunter und drüber.

Sanji und Zorro stritten sich über irgendetwas,Lysop und Chopper rannten laut kreischend durcheinander,Brook,Robin und Frank lachten ausgelassen.

Mir trieb es die Tränen in die Augen,doch ich wollte meine Freunde jetzt nicht belasten. Blind lief ich ins angehängte badezimmer und lehnte mich drinnen aufgewühlt gegen die Türe.

Schluchzend richtete ich mich kurz auf und drehte den Schlüssel im Schloss.

Ich wollte allein sein.

Dann ließ ich mich wieder fallen und zog meine Beine an meinen Körper.

Ich fuhr mir durch mein langes Haar und wartete auf die Tränen.

Ich hab alles kaputt gemacht! Wieso hab ich das gesagt?! Eigentlich wollte ich nie mehr als nur Freundschaft mit ihm.Doch in den letzten 4Jahren ist so viel passiert. Wir sind uns immer näher gekommen doch es ging nie über umarmungen,knuddeln und leichte küsse auf die Stirn hinaus.

Er war immerhin mein Kapitän.

Was würde passieren wenn wir uns streiten? Müsste ich die Crew dann verlassen? Würde er sie verlassen und würde sie sich deswegen auflösen? Ich schmeckte etwas salziges auf meiner Zunge und wusste,dass es meine Tränen waren.
 

Ich wurde von einem Donnerschlag wach. Das Wetter rumorte und es blitzte,als ob mutter natur gen Erde schrie. Im Zimmer war es sehr dunkel und ich konnte nur schwach die Konturen meines Körpers in der Dunkelheit erkennen.

Wann bin ich eingeschlafen? Wie lang habe ich geschlafen? Langsam erhob ich mich und streckte mich nochmal. Dann drehte ich den Schlüssel im Schloss und öffnete so leise wie es ging die Tür zum Badezimmer.

Es war keine Lampe im Zimmer an und die einzige Lichtquelle bot der Bildschirm der hell leuchtete und flimmerte.

Die gesamte Crew hatte sich davor versammelt.

Zorro und Sanji saßen in Pyjamas etwas abseits der Couch und unterhielten sich flüsternd. Chopper saß halb auf Zorros Knien und sah gebannt auf den Bildschirm.

Auf der Couch hatten es sich Lysop und Brook gemütlich gemacht. Ihre Blicke waren ebenfalls auf den glimmernden Bildschirm gerichtet. Franky saß etwas hinten im Raum und ich konnte wage die Silhouette einer Person in seinem Schneidersitz erkennen. Einer fehlte.

"Wo ist Ruffy?",krächzte ich.

Jetzt starrten alle mich an. Ich vernahm Robins Stimme aus der Richtung aus der ich sie vermutet hatte:"Er ist nach Unten gegangen, er sagte er will frische luft haben"

Ich dankte der Archäologin und machte mich auf den Weg zur Eingangshalle.

Mich interessierte in dem Moment nicht wirklich was das für ein Bildschirm war. Ich wollte mich bei Ruffy entschuldigen. Immerhin war meine Reaktion total übertrieben, ich war einfach zu verwirrt um zu verstehen was in mir vorgegangen ist.

Die Eingangshalle strahlte wieder förmlich,doch wie vorhin,war keine Menschenseele außer die Hexe und der Butler zu sehen. Die beiden saßen gegenüber auf einer Couch in der Mitte der Halle und spielten auf dem in der Mitte von ihnen stehenden Tisch eine Partie Schach.

Ich ging wortlos an ihnen vorbei zur Eingangstür.

Kaum öffnete ich sie sah ich ihn.

Ruffy.

Er stand da,den Strohhut in einer Hand haltend,und ließ den herunterprasselnden Regen auf ihn fallen. Kalter Wind schlug mir entgegen und ich setzte meine nackten Füße vorsichtig stück für Stück auf den harten Stein des Stadtbodens.

Sogar als ich hinter ihm stand, bemerkte er mich nicht, so sehr war er in Gedanken versunken.

Spontan schlang ich meine Arme um ihn und flüsterte:"Tut mir leid Captain. Ich habe übertrieben"

Der schwarzhaarige antwortete mir nicht gleich. Für einen Moment schien er erleichtert und drehte sich halb zu mir um. Er setzte sich den Strohhut auf den Kopf und und lächelte.

Dann drehte er seinen Kopf blitzschnell wieder nach vorne und starrte misstrauisch in die Dunkelheit.

Mir wurde unbehaglich und ich Griff nach seiner Hand.

"Komm Ruffy wir gehen wieder rein"

Nach einigen Momenten sagte er:"Ok ich komme"

Mit einem letzten Blick sah er nochmal in die engen Gassen und Häuser Avencues,dann sah er mich endlich wieder an.

Er grinste wieder über beide Ohren und meinte:"Ich dachte ich hätte was gehört"
 

Er konnte nicht wissen, dass wir zu dem Zeitpunkt bereits beobachtet wurden. Er konnte nicht wissen, dass sich die Bedrohung um die Zeit schon längst an uns herangeschlichen hat und bereit war uns zu verschlingen, darauf wartend, dass wir sie bemerkten.

Engel ohne Flügel

>>Namis Sicht«
 

Ich wollte grade die Treppe zu unserem Zimmer hochschreiten,als Ruffy an ihr vorbeiging,geradewegs zum Tisch,an dem die Hexe und der Butler eine Partie Schach spielten.

"Ruffy was?",brachte ich noch heraus,da sprach er die beiden schon an.

"Warum ist es hier so leer?",fragte er neugierig. Ich ging zum Strohhutjungen und beobachtete wie die Hexe sich unentwegt weiter auf das Schachbrett konzentrierte. Ohne seinen Blick vom Spielfeld zu wenden, antwortete der Mann im schwarzen Anzug auf die Frage Ruffys.

"Das ist,weil die Bewohner Avencues das Pfarrfest in der Innenstad besuchen."

Aha, ein Fest also. So wie Zorro bereits vermutet hatte.

"Ich habe bisher noch keinen Menschen nach Sonnenuntergang auf der Straße gesehen.",flüsterte ich,eher zu mir selbst.

Die Hexe schaute mich mit ihren Elster Augen an und krächzte:"Natürlich nicht,das Pfarrfest ist sehr wichtig für diese Insel. Selbst die Leute die hinten im Wald wohnen,wandern bis zum Hauptmarkt um am Pfarrfest teilnehmen zu können."

"Aber wieso?",fragte ich verwirrt nach. Es muss doch einen Grund geben,warum sich wirklich JEDER darum bemüht,dort zu sein. In jeder anderen Stadt gäbe es bei einem ganz normalen Fest,immer Personen,die verzichteten, dort teilzunehmen.

"Ihr seid ziemlich neugierig",krächzte die alte und wandte sich wieder ihrem Spiel zu. Meine Frage wollte sie wohl nicht beantworten.

Der Butler tat dies an ihrer Stelle,wobei sein Blick trotzdem noch am Schachbrett hing.

"Es ist seit einigen Jahren sowas wie ein Ritual für unsere Insel,verstehst du Kind? Die Menschen hier sagen auch zum Pfarrfest:Die letzte Gelegenheit unterm Sternenhimmel ohne Bedenken einen Glühwein zu trinken"

Von einem auf dem anderem Moment änderte sich die Stimmung der Alten. Ihr Arm schnellte mit unglaublicher Geschwindigkeit vor und ihre Hände umklammerten,wie große,scharfe Klauen,den Arm des Butlers. Sie funkelte ihn böswillig an und fauchte:"Jetzt ist genug,Sebastian! Du redest wieder Mal zu viel!"

Beim Klang ihrer wütenden Stimme zuckte ich zusammen und machte instinktiv einen Schritt hinter Ruffy.

Dieser sah überrascht zur Hexe und meinte:"Was hat er denn schlimmes gesagt?"

Der stechende und gleichzeitig ziemlich angsteinflößende Blick der Hexe ruhte jetzt auf Ruffy und ich hielt mich mit einem unbehaglichem Gefühl an seinem T-shirt fest.

Sebastian machte seinen Zug auf dem Schachbrett und schaute zur Alten hoch.

"Schachmatt,René",dann fügte er noch hinzu:"Du kannst meinen Arm loslassen,ich habs verstanden"

Ganz langsam drehte sie ihren Kopf wieder dem Butler zu und meinte wieder mit ihrer krächzenden,geschundenen Stimme:" Du hast mich abgelenkt,Sebi,wie unfair."

Ihre Klauen öffneten sich und zogen sich wieder an ihren alten,gebrechlichen Körper.

"Was kuckt ihr noch so,verschwindet!",krächzte sie wieder und machte dabei eine abstoßende Handbewegung. Der Piratenkapitän und ich warfen uns verwirrte Blicke zu. "Komm wir gehen nach oben,Ruffy",sagte ich und umklammerte seine Hand. Mir war die Anwesenheit dieser beiden Personen nicht ganz geheuer. Beide strahlten etwas angsteinflößendes aus. Mein Captain nickte und wunderte sich noch:"Was für eine komische Oma",dann verließen wir den Haupteingang des Hotels und gingen auf unser Zimmer.
 

Im Hotelzimmer wurden wir bereits von unseren Crewmitgliedern erwartet. Das Flimmerding war aus und die Mannschaft hatte sich,bis auf einen blauhaarigen Cyborg und eine Archäologin in einem Sitzkreis am Rande des Zimmers versammelt. Ruffy und ich steuerten den Sitzkreis an,wobei wir an der roten Couch in der Mitte des Raumes vorbeigingen. Ich warf einen Blick auf den Zimmermann und die schwarzhaarige die darauf saßen und lächelnd Karten spielten. Robin nickte mir kurz zu und ich grinste innerlich. Dann kamen wir schon an dem Sitzkreis an und ich konnte erkennen,was hier offensichtlich im Mittelpunkt stand. Ein Brettspiel lag in der Mitte des Kreises und ich konnte 5 Spielfiguren ausmachen.

"Was spielt ihr denn?",fragte Ruffy direkt neugierig und beugte sich etwas runter.

"Keine Ahnung,aber es ist das dümmste Spiel das ich kenne",knurrte Zorro und schob seine Figur knurrend ein Feld weiter.

"Zorro hat es geschafft viermal hintereinander eine 1 zu Würfeln,deswegen musste er ins Labyrinth.",sagte Lysop und kicherte.

Sanji der neben dem Grünhaarigen saß,knuffte diesen in die Seite und sagte lachend in die Runde:"Unglaublich,Marimo verläuft sich sogar bei einem Brettspiel!"

Ich musste kichern und Ruffy lachte ebenfalls schallend.

"Mit dir hat keiner geredet,Küchenfritze! Nur weil du etwas Glück beim Würfeln hattest,bleibst du doch ein liebestoller Topflappen!"

"Ach ja? Und was bist du dann wenn ich dir ein paar Tritte...."

"Hey einen Moment mal Leute!",rief Ruffy grinsend und erhob sich wieder zu voller Größe.

Sanji und Zorro unterbrachen ihre Streitigkeiten und sahen zu ihrem Captain hoch.

"Wie wär's wenn wir aufs Pfarrfest gehen?"

Chopper fragte überrascht:"Pfarrfest?"

Ich nickte und antwortete:"Ja,so heißt das Fest,zu dem die Bewohner dieser Insel,die nebenbei Avencue heißt,sich alle versammelt haben."

"Avencue?",konnte man eine verwunderte Frauenstimme hören.

Ich sah zu Robin,die elegant vom Polster des Sofas stieg und zu uns ging. Der Cyborg folgte ihr schweigend. Vor mir blieb sie stehen und schränkte nachdenkend die Arme ineinander.

"Der Name kommt mir irgendwoher bekannt vor",sagte sie und sah fieberhaft aus dem Fenster.

"Mir ist nicht wohl dabei,Captain",sagte Lorenor Zorro und erhob sich mit zusammengezogenen Brauen.

"Es kann auch nur ein unbegründeter Anfall von Misstrauen sein,doch irgendwie ist mir diese Stadt nicht ganz geheuer."

Ganz langsam wandte sich Ruffy dem Schwertkämpfer zu und sah ihn mit einem fragendem Funkeln in den Augen an. Er nickte zu aller Verwunderung und der schwarzhaarige darauf auch.

"Was soll das?",fragte Lysop zweifelnd.

Breit grinsend wandte sich Ruffy wieder zum Rest der Mannschaft:"Wir verstehen uns auch ohne Worte,ist das nicht cool?"

Eine Wutader pulsierte auf meiner Stirn und ich ballte meine Hände zu einer Faust:"Schön für euch,doch wir würden auch gerne am Gespräch teilnehmen!"

Der Kapitän grinste noch breiter und meinte:"Nami man muss nicht immer alles wissen!"

Gerade wollte ich ihm eine schallende Kopfnuss geben,als eine singende Teleschnecke zu vernehmen war.

*Bele Bele Bele*

Verwundert sah sich die Strohutbande im Zimmer um.

"Das Geräusch kommt von nebenan",flüsterte Sanji und Zorro nickte zustimmend.

Die Stille blieb an und wir alle horchten weiter dem Geräusch das gedämpft durch die dünne Wand ,die unser Zimmer mit dem Zimmer nebenan teilte,ertönte.

*Bele Bele Bel..Gotcha*

Jemand muss abgehoben haben und ich blieb stumm,da mich irgendwie interessierte,was nun passierte.

Die Stimme die nun zu hören war,schien eindeutig von einer mir unbekannten Person zu stammen.

"Hallo?wer ist da? Verdammt,Rufnummer unterdrückt! Hört zu ihr kleinen Witzfiguren,das ist nicht lustig klar?"

*Gotcha*

Die Person hatte direkt wieder aufgelegt.

"Was war das denn?",fragte Lysop verwundert.

Ruffy zuckte nur mit den Schultern und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf uns:"Sollen wir jetzt zu diesen Fest gehen oder..."

Das erneute Geräusch einer singenden Teleschnecke war zu vernehmen.

Nur diesmal kam es aus unserem Zimmer. Eine mittelgroße,silberfarbene Teleschnecke,die auf dem Tisch,vor der Couch saß,erzeugte dieses Geräusch.

"Ruffy geh lieber nicht ran",meinte Sanji und erhob sich:"Es ist sicher nur derselbe Teleschneckenstreich,wie bei dem Zimmerbewohner nebenan."

Der Schwarzhaarige sah zur Schnecke und zuckte wieder mit den Schultern.

Das Geräusch hielt weiter an und irgendwann nervte es mich nur noch.

Ich ging zur Schnecke und Schloss ihre Lider. Sofort verstummte das Klingeln und meine Crewmitglieder sahen mich überrascht an.

"Was hast du gemacht?",fragte Franky verwundert.

"Ach ich habe den Anruf abgelehnt. So kann er uns in den nächsten Tagen nicht noch einmal erreichen.",antwortete ich und ließ mich auf das Sofa fallen.

Der Strohhut nahm kichernd neben mir platz und nahm seinen Schatz vom Kopf.

Während er sprach ließ er ihn zwischen den Fingern drehen.

"Ich will unbedingt zu diesem Fest,die Luft hier drin wird mir zu dick. Wer mitkommen will,kann das gerne tun,wer nicht will,bleibt eben hier.",dann sah er mir in die Augen und fragte etwas leiser:"Willst du mitkommen,Nami?"

Meine Wangen färbten sich rot und ich sah ihn überrascht an.

Kurz riskierte ich einen Blick auf meine restlichen Crewmitglieder.

Franky und Robin flüsterten untereinander. Zorro und Sanji hatten uns grinsend den Rücken zugedreht und unterhielten sich laut über das Wetter. Lysop sah demonstrativ in eine andere Richtung und Chopper tat es ihm nach.

Was für schlechte Schauspieler,ging es mir durch den Kopf und ich wandte mich schnell wieder an meinen Kapitän.

"Ich komme gerne mit dir",sagte ich sanft und konnte sehen,wie seine Augen strahlten.

"Super!Dann lass uns gehen!",rief er glücklich und sprang auf. Geschickt setzte er sich den Strohhut auf die Wuscheligen,schwarzen Haare und reichte mir eine Hand.

Ohne zu zögern ergriff ich diese und ließ mich von ihm hochziehen.

Dann ließ er mich wieder los und sprach zu seiner Piratencrew:"Ok ich und Nami gehen schon mal los,wir können uns ja morgen mittag wieder im Hotel treffen."

Immernoch irritiert sah ich auf seine Hand die unkontrolliert an seinem Körper baumelte.

Wieso hatte er losgelassen? Ich knetete meine Hände ineinander und fixierte seine Finger. Ein Prickeln startete an meiner Haut,an den Stellen,an denen vorhin noch Ruffys Finger waren. Ich wollte wieder diese Wärme spüren.

"Alles okay Nami?",fragte mich Ruffy besorgt und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich sah in seine nachtfarbenen Augen und nickte nur,immer noch irritiert,über den Verlust seiner Berührung. Er wollte darauf was antworten,doch bevor seine Worte seiner Kehle entweichen konnten,sprach Franky ihn an und er schluckte sie runter.

"Oi! Ruffy! Robin und ich wollen auch mitkommen!"

Der Cyborg lächelte und Robin,die neben ihm stand nickte,ebenfalls lächelnd.

Ich konnte sehen,wie sich Ruffy schelmisch grinsend den beiden zuwandte.

Im nächsten Moment,standen Zorro und Sanji schon neben dem Paar und Zorro sagte:"Der Kochlöffel und ich kommen auch mit"

Der Blondschopf knuffte ihn bei diesen Worten in die Seite und meinte:"Ja sonst würde sich der Mooskopf nur verlaufen"

Dieser lachte und knuffte ihn etwas härter zurück. Sofort entstand ein spielerischer Kampf zwischen den beiden und ich verfolgte die Szene entgeistert.

Wann haben die sich denn verliebt? Und vor allem wie?

Ich sah zu Ruffy der sich auf die Lippe gebissen hatte. Er stand auf,machte eine zu sich winkende Armbewegung und öffnete die Tür des Zimmers. Ich folgte ihm und schreitete auf den Flur. Er folgte mir und gesellte sich schweigend neben mich. Der Kapitän biss sich immernoch auf die Lippe und etwas besorgt,fragte ich ihn was los sei.

Er drehte sich halb um und beobachtete die beiden Paare die lachend und höchst amüsiert im Gang hinter uns her gingen.

"Naja",meinte er und wandte sich mir wieder zu,"ich würde lieber alleine mit dir gehen"

Meine Wangen verfärbten sich unwillkürlich rot und ich nickte.

So gings mir auch,doch darum hatte ich mir nicht so viele Gedanken gemacht.

Unten in der Eingangshalle angekommen,stellten wir fest,dass der Butler und die Hexe verschwunden waren. Das Licht war aus und der große leere Raum klaffte vor uns hin. Ich schrat die letzten Stufen langsam runter,in der Angst,auszurutschen,da es ja ziemlich Dunkel war.

Robin und Franky schienen nicht zu bemerken,dass ich nun genau neben ihnen die Treppen runterging und unterhielten sich flüsternd. Bei ihren Worten wurde ich Rot und beeilte mich dann etwas mehr,Ruffy wieder einzuholen. Als ich bei der Tür nach draußen ankam,sah ich Ruffys Silhouette im einfallendem Mondlicht des Glases. Er hatte auf mich gewartet.

Er öffnete wie bereits im Zimmer,mir die Türe und ließ mich den ersten Schritt aufs harte,Steinparkett des Stadtbodens setzen. Es nieselte leicht und ich wusste sofort,dass es in wenigen Stunden einen schlimmen Sturm geben wird. Doch erst in c.a. 3-5 Stunden,bis dahin war also noch viel Zeit. Vor dem Eingang des Hotels versammelten wir 6 uns und sahen in die Runde.

Robin sprach es als erste aus:"Ich nehme mal an,das wir alle unter uns sein wollen,nicht wahr?"

Synchron nickte der rest des Haufens und ich musste grinsen.

"Wie orientieren wir uns?",fragte Zorro und sah zum Blonden.

Dieser zündete sich eine Zigarette an und meinte:"Ich denke wir folgen einfach dem hellsten Licht. Der Ort des Festes ist ja nicht zu übersehen."

Wieder nickten alle zu der Aussage.

"Ja,es gibt sicher viele Wege hinzukommen.",sagte ich und beobachtete die 4 Straßen die nördlich von uns verliefen. Es schien als würden alle direkt zum Hauptmarkt,wo das Pfarrfest stattfand,führen.

"Komm Herr Zimmermann,wir nehmen den ersten",sagte die Schwarzhaarige und führte den Cyborg,händchen haltend,zum ersten Weg rechts. Nach einigen Momenten verschwanden ihre Gestalten aus dem geworfenem Lichtkreis der Laterne und sie waren nurnoch als aneinander gekuschelte Schatten zu erkennen,die bald schon ganz in der Dunkelheit der engen Gasse verschwanden.

"Sie sind echt süß zusammen",schwärmte ich und sah wieder zu Ruffys Hand. Ich wollte auch seine Hand halten.

"Wir verschwinden dann auch mal",sagte der Smutje und nahm im Gehen einen Zug von seiner Kippe. Der Grünhaarige ging neben ihm her und nuschelte noch irgendetwas zum Abschied.

Ruffy nickte seinem Vize zu und zeigte ihm einen erhobenen Daumen,als würde er ihm Mut machen.

Schnell waren die beiden nicht mehr in der Dunkelheit auszumachen.

Ich fragte mich zwar innerlich,was Ruffys Verhalten,Sanji gegenüber zu bedeuten hatte,doch im Vordergrund meiner Gedanken stand eher die Frage,wie ich Ruffy dazu bringen sollte,wieder meine Hand zu halten.

Soll ich ihn einfach fragen? Nein,das wär mir glaube ich zu peinlich.

Diesmal biss ich mir auf die Lippe und schleifte mit meinen Schuhen über den Stein unter meinen Füßen.

"Nami was ist denn jetzt wieder los?",fragte er und sah mich verwundert an,"ich wusste du hast irgendetwas"

"Ich...Ich..will...",stotterte ich.

Ich kam mir in diesem Moment echt doof vor. Wo blieb mein sonst so hohes Selbstvertrauen? Oder meine sonst so große Entschlossenheit?

Alles Pfusch,bei seinem Anblick. Kaum sind wir allein,fühlte ich mich wie ein kleines Mädchen,vor ihrem Schwarm.

Auf einmal umschloss seine Hand meine und sah überrascht auf.

"Ist es das?",grinste er und ich schüttelte peinlich berührt den hochroten Kopf.

"Ok dann lass ich wieder los..."

"Nein,nicht",rief ich und verstärkte den Druck auf seine Hand,damit er sich nicht aus der Umklammerung lösen konnte.

Er grinste mir entgegen und ich sah gleichzeitig beschämt und ertappt auf den Boden.

Er lachte und wuschelte mir über den Kopf. Dann hakte er sich bei mir ein und folgte der 3. Engen Gasse die sich durch die Häuser Avencues schlängelte.

Während wir so gingen,lehnte ich mich an seine Schulter und fing leise an zu singen.

Ruffy gewährte mir die Berührung und schlang seinen Arm um meine Taille.

Meine Hand suchte einen Platz,an dem ich sie unterbringen könnte und fanden nichts. Mein gesang brach ab und ich ließ sie seufzend an meinem Körper baumeln. Mein Captain bemerkte dies und sah grinsend zu mir. Er machte einen Schritt vor mich und blieb dann stehen. Überrascht blieb ich auch stehen und tippte ihm sanft auf den Rücken.

"Was ist?"

Er ging in die Hocke und ich sah ihn noch verwunderter an.

"Wirklich,Ruffy?"

"Ja,mach ruhig",lachte er und zögernd,stieg ich ihm auf die Schultern.

Als ich oben,auf seinen Schultern saß,fühlte ich mich riesig.

"Nimm meinen Hut,sonst fällt er gleich ab",sagte der Junge unter mir und ich nickte.

Als ich ihn auf meine orangenen Haare setzte,konnte ich die Wärme spüren die daraus wich.

Einige Momente lang gingen wir so weiter.

Dann ließ ich meine Hände auf seinen Kopf sinken und wuschelte ihm durch seine Haare.

Leise fing ich wieder an zu singen und genoss den Augenblick unserer Nähe.

"Nami?"

"Ja was ist?",fragte ich nach und unterbrach dadurch wieder meinen Gesang.

"Du singst wie ein Engel"

"Danke Ruffy..."flüsterte ich.

Langsam beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihm sanft auf die Stirn.

Dann legte ich meine Arme ineinander gefaltet auf seinen Wuschelkopf und legte mein Kinn darauf.

Nach einiger Zeit fiel mir der Strohhut etwas tiefer ins Gesicht und meine Sicht verdunkelte sich.

Fast schon,versank ich im sanften Land der Träume.

Doch bevor ich das tun konnte,riss Ruffy mich aus meinem benebelte Halbschlaf.

Selbst nach Jahren werde ich mich noch genau an diese Szene erinnern können.

An den nieselnden Regen ,des Strohhutjungen weiches Haar unter meinen Händen und das rhythmisch erklingende Geräusch von Ruffys Schuhen auf dem steinigen Boden Avencues als er sagte:
 

"Nami?"
 

"Ja,Ruffy?"
 

"Du bist mein Engel,Nami"
 

"Du bist auch meiner,Ruffy"

Ich wusste dass er in diesem Moment lächelte. Dann flüsterte er:"Aber ein Engel ohne Flügel"

"Ja,sonst müsstest du mich nicht tragen",flüsterte ich zurück und kuschelte mich noch etwas enger an ihn. Das Gefühl das sich gerade in meinen Inneren bis zu meinen Fingerspitzen reichte,war unbeschreiblich.

Es war das schönste Gefühl was ich je hatte.
 

*Stille*
 

"Mein Engel?"
 

"Ja,Captain?"
 

"Ich liebe dich"

Das Pfarrfest

Namis Sicht «
 

Ruffys Worte hallten in meinem Kopf nach und in meinem Körper verbreitete sich trotz Regens und Kälte eine wohlige Wärme.

Ohne zu wissen was ich tat legte ich meinen Kopf wieder auf seinen und flüsterte:" Ich liebe dich auch,Ruffy"
 

So trabten wir weiter und die Wolken hörten immer mehr auf Regentropfen auszuspucken bis schließlich nur noch ein grauer Nebel wie ein durchsichtiger Schleier über der Stadt hing. Ich hatte meine Augen geschlossen und genoss den Augenblick. Als ich nach längerer Zeit viele Stimmen hören konnte,öffnete ich meine Augen und sah vor uns einen Platz, auf dem sehr viele Stände aufgebaut waren.

Menschen tummelten dort herum,lachten und ich konnte eine kleine Bühne sehen,auf der Tanzpaare zu ausgelassener Musik ihre Hüften schwangen. Kinder hüpften aufgeregt um ein leuchtendes,glänzendes Karussell herum und zeigten auf die verschiedenen, bunt geschmückten Sitzmöglichkeiten. Der Platz funkelte und strahlte und ich konnte meine Augen garnicht satt sehen an allen Aktivitäten, Ständen und der Freude in den Gesichtern der Inselbewohner. Ruffy war stehen geblieben und sah grinsend zum Fest. Ich rappelte mich auf und tippte dem schwarzhaarigen auf die Schulter:" Du kannst mich runter lassen"

Dieser nickte und ging in die Hocke.

Als ich behutsam von seinen Schultern herunterging, stieg mir angesichts der Tatsache wie ich die ganze Zeit gesessen hatte,die Röte ins Gesicht.

Doch schnell hatte ich mich wieder gefangen und sah zu meinem Kapitän der mir eine Armbeuge hinhielt. Kurz sah ich ihn verständnislos an,dann fiel mir auf, dass er wollte dass ich mich einhakte.

Lächelnd tat ich dies und ließ mich von ihm ziehen. Nach wenigen Schritten kamen wir bereits an einem Stand an,an dem Feuerzeuge und Dosen mit Medizin-alkohol verkauft wurden. Dass dies eine ziemlich merkwürdige Mischung war, schien die Menschen die sich davor drängelten, nicht zu stören. Wir wollten gerade einfach weiter gehen als eine Frau mit langem blonden Haar, die im Stand, der wie alle anderen aussah wie eine kleine Holzhütte mit sehr großen offenem Fenster , stand und uns zurief :" Junge Dame, junger Herr, haben sie denn noch keinen Vorrat?"

Skeptisch musterte ich die Ware und fragte mit gerunzelter Stirn:" Vorrat an Feuerzeugen und medizin-Alkohol? Ist der so wichtig hier?"

Später wusste ich,dass es ein Fehler war, diesen Satz auszusprechen. Doch konnte ich damals garnicht wissen was dort ablief. Woher auch? Trotzdem merkte ich sofort, nachdem der Satz ausgesprochen war,dass ich lieber stillschweigend ein paar Flaschen und Feuerzeuge hätte kaufen sollen. Woran? Nun allein an der Reaktion der Menschen in unmittelbarer Nähe.

Sie hörten auf zu drängeln und zu reden. Sie wandten sich uns mit erstaunten und gleichzeitig unbehaglichen Blicken zu und ließen ihre Arme und Hände sinken.

Die blonde Verkäuferin starrte uns an,als hätten wir grade jemanden umgebracht.

Ich war verwirrt und sah zu meinem Kapitän,der ebenfalls verwundert die ihn anstarrenden Menschen beobachtete.

"Komm lass uns weitergehen Nami",flüsterte er und zog mich weg von jenem Stand. Ich konnte noch sehen,wie die Blondine hinter dem Tresen ihre Hände vor den Mund schlug und ein Verkäufer daneben wild auf sie einredete.

Langsam wandte ich wieder den Blick ab und sah zum Schwarzhaarigen.

"Ruffy fandest du das nicht auch seltsam?"

Dieser schüttelte kaum merklich den Kopf,als wollte er einen schlechten Gedanken abwimmeln und grinste mich an.

"Ach egal,lass uns erstmal etwas Spaß haben"

Zwar geisterte mir die merkwürdige Erfahrung immer noch im Hinterkopf herum,doch ich versuchte mich auf etwas anderes zu fokussieren. Schon kamen wir wieder an einem Stand an, der diesmal sehr einladend wirkte.

An einer breitgefächerten Tafel vor dem Holzstand schossen unzählige weiße Strahlen wie seidene Stoffe die sich im Wind einer tanzenden Frau bewegten aus einem Tischgroßen Brunnen in den feine verzierungen die einer Tänzerin ähnelten geschnitzt waren. Ich beobachtete das Spiel überrascht mit den Augen, sah wie sich ein weißer Strahl aus dem Marmorbrunnen in die Luft emporstreckte um dort wie eine Blüte im Sommer aufzugehen und sich auseinander zu schälen. Das wunderbare Schauspiel bildete Bilder in der Luft, ließ Formen entstehen die dann wie flüssiges Silber zu eins verschmolzen, sich zusammenmischten, um dann wieder erneut wie eine Sternschnuppe in tiefdunkler Nacht aus dem Nass zu schießen und oben ein seltenartiges Wunderwerk fürs Auge zu erschaffen.

Das Bild dass der Brunnen mit seiner weißen Flüssigkeit erzeugte war das einer Tänzerin,deren weißes Kleid wie teure Leinen in der Luft hing und deren Hände auf die neugierigen Zuschauer zeigten.

Dann tauchten die weißen Strahlen wieder im Brunnen unter und das Schauspiel war beendet. Es würde gleich sicher von vorne anfangen.

"Das sah aus wie eine Frau", meinte Ruffy neugierig und ging näher an den nun stillen, unspektakulär wirkenden Brunnen heran.

Ich nickte und folgte ihm. Ein Mann mit langem braunen Haar und kariertem Hemd kam hinter dem Stand hervor un schritt auf uns zu. Dabei lächelte er und machte eine weitherholende Geste, als wollte er die Blicke der vielen Zuschauer wegfegen.

Er blieb vor mir und meinem Nakama,der immernoch den Brunnen musterte und dem Kerl nicht zu bemerken schien,stehen und lächelte.

"Na sie wollen sicher wissen was das ist oder? Meine Erfindung, sehr aufwendig und doch wunderschön"

"Es sieht aus wie ein Brunnen, deren Flüssigkeit so herausschießt,dass die Flüssigkeitsstrahlen in der Luft das Bild einer Tänzerin bilden", vermutete ich zum Mann gewandt, der jedoch meine Aussage zu überhören schien. Mit einem gewinnenden Lächeln musterte er mich und sagte:" Jaja das willst du gerne wissen,was das ist. Aber nicht nur du"

Er wandte sich wieder mit siegessicherem Lächeln an die vielen Zuschauer die sich um uns und dem momentan noch inaktiven Brunnen gesammelt haben und machte eine theatralische Bewegung.

"Sie alle wollen es wissen,jaja, das ist es!"

Verwundert sah Ruffy zum aufgesetztem Typen und flüsterte mit gerunzelter Stirn:" Was ist das denn für ein Hampelmann?"

Dessen Augen glänzten gewinnend und er sprach angeregt zum Publikum:" Es handelt sich hierbei um einen Brunnen,den ich selbst gebaut habe, anlässlich unseres Pfarrfest um der Schattentänzerin zu würdigen!"

Die Menge applaudierte und warf dem Mann Geldmünzen in den Brunnen.

Schattentänzerin?

War das die Frau, die der Brunnen darstellte? Wer war sie?

Empört schlug der Mann Ruffy auf seine Hand, die er zum Brunnen herausgestreckt hatte.

" Nicht anpacken!", zischte er und lächelte dann wieder.

"Was ist das? Milch?",fragte der Neugierige Strohhutjunge und zeigte auf die weiße Flüssigkeit im Brunnen.

"Nein", meinte er,sichtlich glücklich über diese Frage und wandte sich wieder an die breite Masse" das meine Damen und Herren ist weiße Schokolade! Kommen sie und probieren sie aus meinem selbstgemachten Weiße Schokoladen-Pudding Pulver!"

Sofort drängten sich Menschen zu dem Händler der in der Masse unterzugehen schien.

"Der scheint echt viel Profit zu machen,hier", bemerkte ich.

Mein Kapitän hatte unbemerkt einen Finger in den Brunnen getaucht und leckte diesen nun ab.

"Lecker ist es jedenfalls", rief er mit glänzenden Augen und ich kam nicht darum herum bei seinem begeisterten Gesicht zu lächeln.

Wir gingen weiter,vorbei am strahlenden Karussell auf dem uns die Kinder jubelnd und lachend zuwinkten,vorbei an einem Stand der Süßigkeiten verkaufte und wir schafften es sogar am Fleischstand vorbei, ohne dass Ruffy gleich den ganzen Laden aufisst. Ich machte einen Kompromiss und kaufte ihm eine Keule, die er sofort am Knochen nahm und mir wieder seinen Arm zum einhaken reichte. Als ich mit ihm langsam durch die bunten Stände und Attraktionen ging konnte ich beobachten wie er immer kurz kicherte.

"Was ist denn?",fragte ich ihn irgendwann. Die Lichter des Festes spiegelten sich in seinen onyxschwarzen Seelenspiegeln und er grinste wieder dieses unglaubliche Lächeln welches mich sofort erwärmte.

"Es ist nur so", flüsterte er und sah gen Himmel.

Dann Schloss er die Augen und grinste wie ein Kind das gerade Schokolade bekommen hat:" Fleisch und Nami! Besser gehts doch garnicht!"

Die Röte schoss mir sofort ins Gesicht und ich lächelte nervös. Dieses Kribbeln startete schon wieder in allen Körperregionen und ich kratzte mich verlegen am Kopf.

Dieser Junge macht mich echt verrückt!
 

*
 

"Sind das nicht Ruffy und Nami?", fragte ich leise an meinen Sitzpartner gewandt und zeigte nach Osten,wo gerade ein Paar eng umschlungen durch die Straße schlenderte. Es schien als kämen sie genau auf uns zu.

"Ja das sind Sie. Das Fest ist echt Su~per, doch es scheint auch ziemlich klein zu sein",meinte der Blauhaarige und nippte an seiner Cola.

"Ja wem sagst du das. Vor wenigen Sekunden sind der Koch und der Vizekapitän auch hier gewesen", meinte ich und sah wieder zu Franky der gegenüber von mir am Tisch saß.

Dieser lachte bei dem Gedanken daran wie die beiden Streithähne in diesem Außenrestaurant gegessen haben.

Die beiden gab es garantiert so kein zweites Mal auf der Welt. Gerade wollten er und ich uns an einen Tisch setzen als das Lachen der beiden Männer zu vernehmen war.

Sie saßen dort und lachten ausgelassen,wie zwei beste Freunde. Kaum einige Sekunden später erschien die Kellnerin und sofort entfachte ein hitziger Streit über das Thema wer bezahlen sollte. Unauffällig hatte ich mich mit Franky an den äußersten Tisch,am Wegrand niedergelassen und die Szene grinsend beobachtet.

Die beiden waren schon bald abgerauscht, so sehr ins Streiten vertieft,dass sie uns garnicht bemerkten.

Frankys Lachen riss mich wieder zurück in die Realität.

Ich sah zu ihm hin und unsere Blicke begegneten sich. Mein Eisblau traf sein Ozeanglitzerndes Blau und ich raffte mich innerlich auf ihn etwas zu fragen:" Sag mal kannst du dieses Zeug da auch abnehmen?"

"Was meinst du?"

"Also deine Rüstung und sowas",nuschelte ich etwas verunsichert

"Robin ich kann dich nicht verstehen"

"Egal Franky"

"Egal?"

Ich sah peinlich berührt weg. Würde er mich verstehen? Es war ja nicht so,dass er nicht mehr der Mann war,den ich insgeheim liebte,doch dieses ganze Cyborg drum und dran, es erinnerte mich an eine Kampfmaschine,kaum an etwas Menschliches. Es störte mich regelrecht und ich wollte es nicht haben.

Dennoch...

Unauffällig erhaschte ich mir einen Blick zum Blauhaarigen. Dieser nippte wieder an seiner Cola und sein Blick hing gedankenverloren an der Bühne auf der anderen Straßenseite. Gerade war sie voll von tanzenden Pärchen die im Takt einer wilden,schnellen Musik ihre Körper bewegten.

Ich folgte seinen Blick durch die Menschen und konnte sehen,was er beobachtete.

Eine Frau mit blondem,schulterlangem Haar, die ein Mikrofon in der Hand hielt und die fröhliche Musik mit einer wunderbaren Stimme wie von einem Engel begleitete. Ich schluckte instinktiv und wandte mich wieder an den Cyborg:"Was ist?"

Dieser zuckte kaum merklich zusammen und sah mich mit schelmischen Blick an. War das ein ertappter Blick?

Warum hatte er diese Frau beobachtet?

Woran hatte er wohl gedacht?

"Nichts Robin,ich hab mir nur Gedanken gemacht. Ich will jemanden überraschen"

"Überraschen?",fragte ich nervös und beobachtete misstrauisch die blonde Sängerin aus dem Augenwinkel.

"Wen denn?"

"eine hübsche Frau",flüsterte er und lächelte mich wissend an.

Ich lächelte hoffnungsvoll zurück und wartete bereits auf eine romantische Geste,als der Cyborg mir auf die Schulter klopfte,aufstand und auf die andere Straßenseite ging.

Dabei grinste er noch und rief:" Ich geh kurz etwas klarmachen!"

Mit geweiteten Augen verfolgte mein Blick den Blauhaarigen wie er zur Sängerin auf die Bühne hochstieg und anfing sich mit ihr in einer charmanten Körperhaltung zu unterhalten.

Verletzt ließ ich meinen Blick auf meinen Teller sinken.

Eine hübsche Frau überraschen. Diese Frau "klarmachen". Was war ich nur für eine naive Idiotin? Lustlos stocherte ich in meinem "white night" Salat. Die Namen die sie hier fürs esen gaben waren schon komisch. Nur weil eine weiße Soße rübergekippt wurde,war es gleich ein "weiße Nacht" salat. Vielleicht hatte es auch eine tiefere Bedeutung. Aber unwahrscheinlich. Eine tiefe Bedeutung..

Ein Mensch sollte eine tiefe Bedeutung haben,dachte ich mir und durchlöcherte mit meiner Gabel eine Tomate. Sollte nicht nur hübsch aussehen oder hübsch singen,sondern auch einen besonderen Charakter haben. Ich schielte zum Cyborg und der Blondine und konnte sehen,wie sie amüsiert lachte. Sie hat sicher einen fürchterlichen Charakter. Und ist dumm wie Brot. Hämisch doch dennoch traurig grinste ich. Wenn ich ihr ein Buch über Archäologie geben würde,würde sie sicher kein Wort verstehen! Soll Franky sie nur "klarmachen", er wird schon merken was er an diesem Klumpen Stroh hatte. Als ich wieder zu den Beiden aufblickte sah ich,wie die Sängerin lächelnd eine Hand auf die Brust des Cyborgs gelegt hatte.

Unbändige Wut ergriff mich und ich rammte die Gabel ohne es zu merken in den Tisch,während meine Augen diese Antagonisten anfunkelten.

'Finger da weg'schrie jede Faser meines Körpers.

"Ehm..W-Wollen sie b-bezahlen?",fragte eine mir unbekannte Stimme und ich konnte aus dem Augenwinkel einen Kellner ausmachen.

Ohne meinen Blick von meiner neuen kurzerhand ernannten Erzfeindin zu wenden antwortete ich dem Kellner mit ruhiger,kalter und gefährlicher Stimme:" Nein,sie sind grade überflüssig. Gehen Sie."

Schon war er weg.

Weiter beobachtete ich meine Gegenspielerin und konnte sehen wie sie ihre Hand wieder vom Körper meines Schwarms entfernte. Sofort entspannte sich wieder meine Körperhaltung und ich stellte überrascht fest,dass meine Gabel im Tisch feststeckte.

Ach du meine Güte,was war denn bitte grade in mich gefahren? Ich habe noch nie in meinem Leben so die Beherrschung verloren. War ich etwa........eifersüchtig?

Nein,auf keinen Fall!

Dann sah ich wieder zur Metallgabel die immernoch senkrecht und bis zur Kerbe im Holztisch feststeckte. Frustriert hielt ich mir die Hände vors Gesicht und schüttelte kaum merklich den Kopf.

Doch,Robin,du bist total eifersüchtig,warf ich mir selbst in Gedanken vor.

Mürrisch zog ich mein Besteck aus dem Tisch und rieb mir entnervt die Augen. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein!

Aufeinmal reichte der Cyborg der Blondine einen kleinen Zettel und verabschiedete sich lächelnd. Wahrscheinlich seine Teleschnecken nummer oder der Name unseres Hotels. Wieder merkte ich wie der Argwohn in mir hochstieg und er winkte mir beiläufig zu,als er weiter auf mich zukam.

Wütend wandte ich den Blick ab und biss mir auf die Lippe. Wie konnte er nur so mit meinen Gefühlen umgehen? Es war als hätte er auf meinem Herz rumgetrampelt, es mit einem seiner Beams zerkohlt und ihm lächelnd zu gewunken bevor er es in die Mülltonne schmiss. Er musste doch auf jeden Fall gemerkt haben,was ich für ihn empfand!

Ja,er wusste es! Immerhin ist er nicht dumm und meine Signale waren klar und eindeutig. Damals schien es als wären seine das auch,doch wie es aussieht war dem nicht so...

"AU! Da bin ich wieder Robin!",rief Franky als wäre nichts gewesen und setzte sich lächelnd zu mir an den Tisch.

Wütend umklammerte ich mein Sektglas und nahm einen Schluck von der immernoch kühlen schmackhaften Flüssigkeit,bevor mich meine ,wenn angewendet, scharfe Zunge im Stich lassen konnte. Ich wollte keinen Streit,jedoch auch keinesfalls dass der Zimmermann merkte dass er mich verletzt hatte. Ich würde zeigen,dass ich eine starke unsensible Frau war,die sich nicht so einfach knicken lässt.

Ja! Er spielte gnadenlos mit meinen Gefühlen,jedoch wollte ich ihm nicht die Genugtuung geben,meine Niederlage durch dramatische Gefühlsausbrüche der Wut,Trauer oder Verzweiflung in Form von einer Diskussion,einer Tränenfreigabe oder sogar einem Entgleiten der Beherrschung klarzumachen.

Mit verwirrter Miene versuchte er Blickkontakt herzustellen jedoch sah ich ihn demonstrativ nicht in die Augen. Stattdessen nahm ich noch einen Schluck Sekt und versuchte krampfhaft meine innere Wut zu bändigen.

Hatte ich mich so in diesen Mann getäuscht? Wieso folterte er mich nur so?

"Robin! Hey! Red mit mir,was ist los?",konnte ich nun seine Stimme vernehmen.

Zitternd vor Wut umklammerten meine Finger den schlanken hals des Sektglases und wie mechanisch erhob ich mich von meinem Platz. Ich wollte weg hier,bevor ich noch komplett ausraste.

Viele Menschen die ich in meinem Leben traf,sagten mir ich würde eine Maske tragen,jemand anderes Spielen. Etwas vorgeben zu sein was ich nicht bin. Doch das stimmte nicht. Mein von kind auf geleitetes Leben auf der Flucht vor der Marine und den Menschen die mich täuschen könnten,lehrte mich,meine Gedanken und Gefühle im Inneren meines Kopfes Revue passieren zu lassen. Es war wie ein Schutz den ich um mich herumgebaut hatte, eine Angewohnheit. Mittlerweile gehörte das in sich gekehrte,stille,nachdenkliche und vielleicht auch von außen wirkende 'Gefühlslose' einfach zu meinem Charakter. Jedoch schien im Moment diese schützende Fassade meines sicheren Auftretens zu bröckeln und gänzlich in sich zu fallen. Dann wäre ich angreifbar. Und genau das wollte ich nicht.

Ich wollte mich also gerade aus der affäre ziehen und mit meinem gefüllten Weinglas an die Bar des Restaurants flüchten,als der Cyborg sich mir entschlossen in den Weg stellte.

"Robin,ich will jetzt endlich wissen,was mit dir los ist,immerhin kannst du nicht einfach..."

Platsch.

Schon hatte ich in meiner Wut den Sekt mit einer schnellen Handbewegung auf seinen Körper geschüttet. Das Glas protestierte mit einem klirrenden Krach und zerfiel in viele scharfe Splitter,als ich es losließ und es Bekanntschaft mit dem Parkett machte.

Ich funkelte den Cyborg an,der mich mit geweiteten Augen musterte. Die gelbe Flüssigkeit rann seine Brust herunter und er machte sich Nichtmal die Mühe sie aus seinem Gesicht zu wischen. Weiter beobachtete er mich erstaunt und konnte es allem Anschein nach nicht fassen,wie sauer ich war. Das allgemeine Geplänkel der Leute um uns herum,war einem neugierigen Schweigen gewichen und einzig allein das Geräusch des tropfenden Sektes der sich durch Frankys Kleidung bis zum Boden durchkämpfte war zu vernehmen.

Und in diesem Moment konnte ich etwas hören. Denn in dem Moment in dem ich meinen mit sekt überströmten Schwarm anfunkelte,war von der Bühne auf der anderen Straßenseite,aus der zarten Kehle einer gewissen Blondine, mein Name zu vernehmen.
 

'von Franky, für Robin'

Sprach sie lächelnd ins Mikrofon.
 

Nun lag es an mir überrascht zu sein. Ganz langsam drehte ich meinen Kopf zu der Sängerin und mein Körper verfiel in eine ungläubige Starre als sie anfing zu singen:
 

Du bist das Schloss,dass niemand entschlüsseln kann,

Ein Zaubertrick ausgeführt von Götter Hand,

Du bist das Lächeln in meinem Gesicht ,jedes Wort das aus mir

spricht,

Du bist der Glanz,in meinen blauen Augen,du bist,der Grund an mich zu glauben,

Doch das,beste an dir ist,dass du mir so ähnlich bist«
 

Mein Blick flog wieder zum Cyborg der sich mit schelmischen Blick durch die Haare fuhr. Ein Licht ging mir auf. Eine hübsche Frau überraschen. Etwas klarmachen. Wie konnte ich nur so verblendet sein?
 

Was ich an dir mag,kannst du vielleicht nicht leiden,

Doch ich denk jeden Tag,du sollst genau so bleiben,

Und jetzt komm an meine Seite,ich will mich überall mit dir zeigen,

Denn das was ich an dir mag,

Ist was ich an dir hab

Lalala..«
 

Die Sängerin trällerte weiter,während sich mir ein Tränenschleier auflegte. Ich stürmte zum Blauhaarigen und krallte meine Arme in seinen Rücken.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf und meine Tränen vermischten sich am Boden mit Pfützen des ausgeschütteten Sektes. Diesen Moment habe ich nie vergessen. Frankys vom Sekt und meinen Tränen nasse Brust,der starke Sektgeruch,die wunderschöne Stimme der Sängerin deren romantische Botschaft vom Cyborg an mich gerichtet war und das Gejubel der Menschen um uns herum als er mich sanft anhob und in der Luft seine Lippen auf meine drückte. Meine Hände verschränkten sich wie von selbst hinter seinem Hals und ich konnte spüren,wie er mich weiter in der Luft haltend,an sich drückte. Seine Lippen schmeckten nach dem gelbflüssigen Wein,mit dem er vorher Bekanntschaft gemacht hatte und einem leichten Hauch von Cola.

Es tat mir so leid,jedoch schien es ihm nicht viel auszumachen,eine Alkoholdusche bekommen zu haben. Jedenfalls hob er mich auf seine breite Schulter und grinste mich an.

Ich sah mich um und konnte sehen wie Menschen applaudierten,pfiffen und schwärmten.

"Danke",flüsterte ich leise.

"Keine Rede wert",wisperte mein Liebhaber und stützte mich an den Schienbeinen mit seiner anderen Hand. Wir gingen so raus aus dem Restaurant,ich ließ mit meinen Teufelskräften noch Geld auf unserem Tisch fallen und ließ dann anschließend wieder meine Arme sinken. Franky nickte der Sängerin dankend zu diese zwinkerte mir bedeutend zu. Sie war sicher eine nette Person,was ich in meiner Wut vorher nicht bemerkte.

Um uns herum glitzerte und funkelte es und hätte mir jemand in diesem Moment gesagt,dass schon bald einer meiner Freunde sterben sollte und sich ein unglaublich grausames Inferno eines Blutbades genau in dieser Stadt abspielen sollte,dass nur eine Nacht später anfingen sollte,so hätte ich diesen Jemand für Verrückt erklärt.

Tja,später ist man immer schlauer.
 

*
 

»Zorros Sicht«

Mein Kiefer dehnte sich und gab meine Zähne frei. Ich gähnte.

Am liebsten würde ich jetzt ein Nickerchen machen.

Doch du warst noch begeistert,hellwach und ziehtest mich aufgeregt durch die ,mit ständen vollgestopften,Gassen des Festes. An fast jedem stand machtest du halt,schautest dir in aller Ruhe die Waren an und ziehtest mich,der ich am liebsten nur schlafen wollte,mit ins Gespräch der Verkäufer. Kauftest mir Glühwein und Trüffel mit Alkohol um mich ,wie eine Wildkatze die einem Jäger im Wald hinterherfolgt,hoffend auf Almosen, mit zuziehen und mich wachzuhalten.

Doch ich ließ es geschehen. Fol ggg e dem Jäger und nahm die Almosen an,auch wenn es mir nicht hauptsächlich um die Leckereien gang.

Ich wollte dich beobachten,bei dir sein und mich mit dir unterhalten. Ich wollte sehen wie du mich mit deinen blauen Augen fixierst, deine blonde Löwenmähne schüttelst oder dir mit deiner kühlen Art eine Zigarette anzündest. Doch das wusstest du nicht. Umso besser.

Gerade kamen wir an einem Stand an,an dem eine Frau mit rotem,lockigen Haar stand und uns anlächelte. Ihr fehlten einige Zähne doch trotzdem war sie auf irgendeine Art und Weise süß,was mich natürlich total kalt ließ. Ich interessierte mich nicht für Frauen. Jedenfalls glaubte ich dies damals und jetzt immernoch. Jedenfalls war da dieses süße Mädchen und es dauerte keine zehn Sekunden,da hast du sie schon angeflirtet. Sie kicherte und meinte:" Ich kann euch beiden einen Drink ausgeben"

Ich nickte und setzte mich an den Stand.

Du säuseltest irgendetwas und setztes dich auch. Wie ich diese Seite nur an dir hasste. Als wären alle Frauen Göttinen. Wieso kannst du sie nicht behandeln wie Männer? Dass du sie nicht schlagen willst,verstehe ich doch,warum berechtigst du sie nicht gleich? Auf einem Piratenschiff ist eigentlich kein Platz für solche übertriebenen Auflassungen. Du merkst wahrscheinlich sogar dass unsere gute Nami dich schon oft ausgenutzt hat. Wenn Ruffy ihr nicht gesagt hätte,dass sie das lassen soll,wo würdest du dann heute ihre Taschen tragen?

Kopfschüttelnd nippte ich am Shot und schielte zu dir rüber. Du warst in ein Gespräch mit der Rothaarigen vertieft und ich blendete es aus,bis etwas kam,dass mich aufhorchen ließ.
 

"Was hat es mit diesem Fest auf sich?"

"Naja",das Mädchen sah sich etwas ängstlich um, "das darf ich euch nicht sagen"

"Wieso nicht? Betrifft es uns denn nicht?"

"Das Fest an sich nicht doch....", aufeinmal lehnte sich das Mädchen weit nach vorne und ihr Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von deinem entfernt. Dann sprach sie mit leiser und gehetzter Stimme:" Ihr seid nicht von hier,aber ihr seit ein gekommenes Fressen für Leute hier! Packt eure Sachen und setzt Segel,spätestens morgen Abend dürft ihr nichtmehr hier sein!"

Jetzt wandte ich mich ebenfalls an die junge Frau,die sich wieder etwas zurück gelehnt hatte und sich panisch umsah.

"Was soll das bedeuten?",fragte ich scharf.

"Sie...",nuschelte das Mädchen verunsichert und knetete ihre Hände ineinander ," s-sie brauchen Opfer. Für die Schattenfresserin."

"Opfer?",fragte ich barsch.

Verunsichert schniefte das Mädchen und nickte.

"Sei nicht so grob Zorro",fauchtest du und wandtest dich dann wieder an die junge Verkäuferin ," möchtest du uns warnen? Vor der 'Schattenfresserin'? Wer ist sie? Und wer sind die Opfer?"

Zitternd krallten sich die dünnen Finger des Mädchens in deine Hand:" Ja,bitte,ihr müsst verschwinden! Die Schattenfresserin geht bald um,hier seit ihr nicht sicher! Es gibt immer Opfer....egal ob..Pirat oder... Inselbewohner"

Dann fügte sie noch mit monotoner Stimme hinzu:" Alles was sie kriegen kann. Deswegen,wollen sie nicht,dass ihr etwas über sie erfährt,damit.....ihr nicht fliehen könnt"

Ängstlich biss sie sich auf die Lippe und stotterte mit erstickter Stimme:" Dann sperren sie euch aus und sehen zu.. warten bis alles Leben,außerhalb ihrer Häuser vernichtet,gefressen wurde... Ich will nicht das solche Leute wie ihr sterbt. Nicht so..."

Bei ihren Worten lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.

" ihr dürft auf keinen Fall..."

Sie schrie kurzatmig mit einem Schmerzensschrei auf,als eine Frau,etwa in selbem Alter wie wir, der jüngeren eine brutale Ohrfeige gab.

Die rothaarige stürzte, keuchte und fiel in sich zusammen. Ein Mann,breitschultrig,packte sie harsch an den Schultern und zog sie unsanft hoch.

Ich konnte spüren,wie du dich anspannst und zum Kampf bereitmachtest. Die Ältere hatte ihr schwarzes,hüftlanges Haar nach hinten geworfen und lächelte uns falsch an.

"Hat Sandy nicht eine blühende Fantasie?"flötete sie gekünstelt, "aber sie sollte keine Lügen erzählen,nicht dass unsere Kunden noch Angst bekommen!"

Knurrend erhob ich mich,eine Hand an mein Kitetsu gelegt.

Nun war ihre Stimme kalt,herrisch,als sie zum breiten Mann sprach:" Freddy,bring sie in den Zwischenraum! Ich nehme sie mir später vor,tob dich aus", das letzte hatte sie leise gewispert,jedoch konnte ich es noch verstehen.

"Nein Freddy,dass lässt du bleiben!",zischte ich und wollte dem Penner grade meine Klinge um die Ohren hauen,als du mich eines besseren belehrtest und mich aufhaltest.

"Zorro",knirschtest du mit den Zähnen und ich sah in deinen Augen eine unbändige Wut und das Verlangen mit mir diese widerlichen Leute aufzumischen," dass ist nicht unser Geschäft!"

Ich sah zu dir und wusste sofort dass du es ernst meintest. Ich ließ das Kitetsu stecken,stand auf,trank den Shot leer und sah nochmal auf das Mädchen,dass wie ein toter,zusammengeschlagener Hund ,zwischen den aggressiven Pranken,dieses hohlköpfigen Affens hing. Kurz hob sie ihr geschundenes Gesicht und sah mich an.

Ein dünnes Rinnsal Blut floss aus einem ihrer Mundwinkel und ihr eines Auge war ungesund geformt. Ihre Wange war dick angeschwollen und ihr offenes Auge sah mich fordernd an.

Es sagte: Verschwinde von hier mit deinem Freund '

Später wusste ich,das ich ihrer Bitte hätte nachkommen soll. Das arme Ding,würde wegen mir später sterben. Nur weil ich erst später schlauer war.

*

Hunted

Ich schloss sanft die Lider der Teleschnecke und sah mich in der pechschwarzen Gasse um. Es gab wohl irgendetwas wichtiges zu besprechen,weshalb wir uns wieder alle im Hotel treffen sollten. Was Zorro wohl zu sagen hatte?

Ich schüttelte sachte den Kopf und rief mir den Treffpunkt von Ruffy in Erinnerung. Die Bank am Wegrand war nicht weit von meinem jetzigen Standort entfernt. Sicher wartete der Strohhut schon dort auf mich. Ich fragte mich ob er noch was am Fleischstand bekommen konnte.

Doch jetzt wo ich allein durch die schmale Fußgängerstraße ging,wobei jeder meiner schritte in fast schon gespenstischer Weise von den dunklen leergeräumten Häusern in der Gasse nachhalte,traf mich die Erkenntnis,dass ich als Angsthase,mich lieber doch nicht von ruffy hätte trennen sollen. Trotzdem,ich hob leicht meine Einkäustüte an und sah auf den Inhalt,habe ich einige interessante Dinge erwerben können. Ich sah mich während des Gehens in der Straße um und erkannte den vertrauten,geschlossenen Süßwarenladen,den ich auf dem Hinweg bereits gesehen hatte. Ich war also gleich da.

Ein kalter Luftzug schlug ein und durch die menschenleere Gasse peitschte ein plötzlich wild aufkommender Wind. Etwas verwundert verstaute ich die Taschen-Teleschnecke in die durchsichtige Plastiktüte zu meinen Einkäufen. Das war kein normales Element. Unbehaglich überprüfte ich den gleichbleibenden Luftdruck und beobachtete den Wind der sich in unnatührlicherweise um mich bewegte. Etwa wie eine Hand voller ausgefahrener Krallen schlug er mir entgegen und die Kälte ging mir durch Mark und Bein. Bildete ich mir das nur ein oder hörte ich Fußschritte hinter mir?

Ich hielt an und es kostete mich unglaublich viel Kraft mich umzudrehen. Die Schwärze der Nacht hatte sich wie ein Schleier über die Stadt gelegt und ich konnte in der Dunkelheit nur schwach wenige Umrisse des Weges erkennen. Niemand da.

Niemand,den du sehen kannst,Nami

"Wer ist da?",rief ich mutig,machte mir aber innerlich bei dem Flüstern,welches von einem unbekannten Standort zu mir drang,fast in die Hose. Wer war da? Wieder erklangen Schritte,wieder kamen sie von hinten. In einer Bewegung zog ich meinen Klimataktstock,drehte mich um und ließ ihn auf meinen Gegner zusausen. Dieser wich unglaublich schnell aus und entriss mir dabei meine einzige Waffe. Mit einem lauten Klirren protestierte der blaue Stab als er auf den Boden fiel,weit weg von mir,unerreichbar.

Ein gespenstisches Kichern erklang. Ich zuckte zusammen und nahm mit zitternden Knien eine verteidigende Position an.

Du bist hübsch. Auch wenn nicht das,was ich wollte

Das Blut gefror in meinen Adern und die Angst schnürte meine Kehle zu. Ich kannte diese Stimme,wenn ich auch nicht mehr wusste woher. Sie verband auf jeden Fall eine schlechte Erinnerung in mir. Ängstlich machte ich einen Schritt nach hinten,schrie aber kurzatmig und erschrocken auf,als ich die Stimme wieder hörte,nur diesmal ganz nah an meinem Ohr,etwas erbost:

Aber ich habe ja leider keine Zeit mehr und somit auch keine andere Wahl

"Lass mich!",rief ich panisch und schlug wild um mich. Ich wagte nicht mich umzusehen und blind vor Angst lief ich schnell in den Park,der sich am Wegrand befand,in der Hoffnung entkommen zu können.

Eine Träne bahnte sich ihren Weg meine Wange hinunter und ich schluchzte.

Es war so dunkel,dass ich während des laufens stolperte. Einmal knickste ich um und hielt mir mit schmerzverzerrter Miene den Knöchel. Er war anscheind verstaucht. So konnte ich doch nicht weiter!

"Ruffy!",rief ich in einer Mischung aus Keuchen,einem Weinen und einem Schmerzenslaut.

Doch dann sah ich wie der weiße Rauch sich um mich sammelte und wusste ,dass mein Verfolger ganz nah war. Ruffy war nicht hier um mir zu helfen,ich musste mich also selbst außer Gefahr bringen.

Ohne Rücksicht auf meinen Knöchel hastete ich auf und rannte tiefer in den Wald.

Äste schlugen mir ins Gesicht,meine Kleidung blieb an Dornen hängen und mein Knöchel pochte und schmerzte fortwährend.

Doch ich lief weiter und erkannte in der Dunkelheit einen Hang. Ich stieg dort langsam herunter und drückte meinen Körper an die kalte Erde an der Wand des Abhangs.

Ich versuchte meine Atmung zu beruhigen und schaltete meinen Kopf an.

Wer konnte das sein? Von der Stimmlage her würde ich sagen,dass es eine Frau ist.

Doch sie war so schrecklich verzerrt und es hätte also genauso gut ein Mann sein können. Himmelhergott nochmal,ich konnte wegen der wieder aufsteigenden Panik garnicht klar denken!

Langsam bildete sich wieder Rauch um mich und ich versuchte die aufkommende Panik runterzuschlucken.

Nami,hier kann sie dich nicht finden,versuchte ich mich zu beruhigen. Erst,wenn sie den Abhang hinunter kommt könnte sie mich sehen.

Mühsam beseitigte ich,Hände vors Gesicht haltend,Stück für Stück die Panik in mir. Meine Hände schoben sich dann beiseite und ich sah,dass der Rauch verschwunden war. Aber ich wartete noch. Vielleicht,war das auch nur ein Trick?

Als ich mir ganz sicher war,dass es sicher war aufzustehen,erhob ich mich schwankend-und schrie im selben Moment auf.

*

Sie hielt im Kuss inne und sah mit gerunzelter Stirn in den Wald am Parkrand.

"Hast du das gehört Franky?",fragte Robin dann und zog ihre Arme wieder zurück an ihren Körper. Der Cyborg sah mit zusammengezogenen Augenbrauen ebenfalls in den Park. Das einzige Licht spendete ihnen eine gelb-scheinende Straßenlaterne unter der die beiden es sich mit einer Picknickdecke bequem gemacht haben. Eine Decke auf dem harten Parkettboden,ja das wirkte etwas absurd aber die Archäologin hatte sich aus irgendeinem Grund strikt geweigert sich aufs weiche Gras im Park zu setzen. Sie hatte es mit einem »ungutem Gefühl« beschrieben und hatte,bevor sie sich an den Cyborg gelehnt hatte,noch mehrere Male misstrauisch in den Wald gesehen.

Der Cyborg hatte nicht wissen können,dass Robin sich gefühlt hatte,als würde jemand sie aus den Schatten der Nacht heraus zu ihr rufen. Das irgendetwas ,im Schwarz der Schatten verborgenes, sie auf unnatürliche Weise in den Wald hatte ziehen wollen. Und weil ihr Leben sie gelehrt hatte,verdammt nochmal vorsichtig zu sein,war sie zu intelligent um den primitiven Bedürfniss,auf die Stimme zu hören und in den Wald zu gehen,nachzugeben.

Doch jetzt hat man auf jeden Fall einen Schrei aus der Dunkelheit des Waldes hören können.

"Ja und das hörte sich vertraut an",meinte Franky und stand auf. Die Schwarzhaarige tat dies ebenfalls und ging einen Schritt auf den Park zu.

Wer war das? Irgendwie hörte sich der Schrei ja nach Nami an. Doch,sie war bei Ruffy,also konnte das nicht sein.

"Ich glaube das ist für mich",sagte sie zu Franky und zeigte ihm mit einer Handbewegung,dass er auf sie warten sollte. Widerwillig machte er einen Schritt nach vorne,doch die Schwarzhaarige legte ihm beruhigend eine Hand auf die Brust.

Robin!

"Mir wird nichts passieren,keine Sorge Franky",meinte diese und versuchte die fremde Stimme,die schon wieder nach ihr rief,zu verdrängen.

Komm

Dann drehte sich die Schwarzhaarige um und ging in den Wald,folgte dem unsichtbaren Ruf und verschwand nach kurzer Zeit schon zwischen den tiefdunklen Schatten der Bäume.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo das wars freu mich auf Kommis und bla bla favos blabla :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  angii_lala
2016-12-08T20:55:54+00:00 08.12.2016 21:55
Omg war das gruselig 😱😨
Aber.... Was ist jetzt mit Nami?! 😨😨
Hoffentlich ist ihr nix schlimmes passiert?..

Bin echt gespannt wie es weiter geht 😵

Und du hast einen super schreibstill
Besonders was so spannende / gruselige stellen betrifft 😌

Weiter so 😀👍

Glg angii_lala❤
Antwort von:  Cindy99a
09.12.2016 15:23
Hey
Zuerst danke fürs Lob >//>
Ich fühl mich geschmeichelt :3
Ja das kommt im nächsten Kapi ^^
Von:  Anime-King
2016-12-08T20:45:08+00:00 08.12.2016 21:45
Nice

Antwort von:  Cindy99a
09.12.2016 15:21
Danke xD
Von:  Nami88
2016-12-08T19:10:53+00:00 08.12.2016 20:10
Unheimlich, stockdunkel und dann hört man Schritte und sieht niemanden, das grauen jeder Frau xD
Hat Nami jetzt wegen dem Knöchel oder wegen dem unbekannten geschriehen, das erfährt man wohl erst später und ob Robin vielleicht auch noch verschwindet da sie immer eine stimme gehört hat erfahren wir auch später 😉
Freue mich jedenfalls das es weiter geht 😄
Antwort von:  Cindy99a
09.12.2016 15:21
Jup da hst du recht xD
Ja das kommt dann im nächsten Kapi :3
Das freut mich :*
Von:  angii_lala
2016-11-12T20:17:29+00:00 12.11.2016 21:17
Richtig spannende FF 😵

Ich hoffe das sie noch weiter geht? ☺
LG angii_lala
Antwort von:  Cindy99a
13.11.2016 17:18
Oh das hat mich jtz aufgeweckt xD
Ja dankeschön es geht bald weiter ^^
Von:  Monkey_D_Nami
2016-06-11T10:31:46+00:00 11.06.2016 12:31
Wann gehts weiter?😭😭😭
Antwort von:  Cindy99a
12.06.2016 11:52
Kapitel ist fertig, kommt in der nächsten Woche raus :)
Ich weiß deinen eifer zu schätzen ^^
Antwort von:  Monkey_D_Nami
12.06.2016 14:01
Jaaaaa😍😍😍
Danke😄😘😚
Von:  Nami88
2016-05-08T09:05:06+00:00 08.05.2016 11:05
Danke für die lieben Glückwünsche und das du extra für mich das Kapitel geschrieben hast und es extra lang geworden ist 😄
Ich fühle mich geehrt 😀
Ich sehe es kommen die weiße Frau naht
Mir wäre das auch unheimlich wenn mich plötzlich alle erschrocken ansehen weil ich nicht weiß für was Feuerzeug und Medizin Alkohol gut ist und ruffy scheint sicher was zu spüren wo er so komisch War und nami gleich vom stand wegzog
und das Robin so eifersüchtig sein kann hätte ich auch nicht gedacht, aber so ist das halt manchmal wenn man verliebt ist ^^
aber sie war ja umsonst eifersüchtig weil Franky was wirklich romantisches gemacht hat 😍 gut das er ihr nicht böse wegen der sektdusche War 😂
und stirbt wirklich jemand? 😢😨
oder denken sie nur das jemand Tod ist?
Du machst mich vielleicht neugierig ^^
Und dank dem Mädchen was Zorro und sanji bedient hatte, hat man ja schon mal einiges erfahren ^^
Man bin ich aufgeregt was passiert und freue mich schon jetzt wenn es weiter geht 😄

LG Nami88 😙


Antwort von:  Cindy99a
08.05.2016 16:16
Ach das ist keine rede wert, ich hab dich doch lieb *___*
Antwort von:  Cindy99a
08.05.2016 16:18
Ja ruffy merkt schon was das hast du gut erkannt 😁
Ja es stirbt wirklich jemand,finito, Tod :O
Gut dass ich deine Neugier wecken konnte!
Toll ich werde versuchen das nächste kapi bald herunterladen zu können :3
Antwort von:  Nami88
08.05.2016 20:23
Jemand aus der Strohhutbande? Da wenn ich das richtig gelesen habe das rothaarige Mädchen auch stirbt, man du machst es spannend 😂
Von: abgemeldet
2016-05-08T06:53:05+00:00 08.05.2016 08:53
Schönes kapi
Bin auf dein nächstes gespannt.
Antwort von:  Cindy99a
08.05.2016 16:16
Dankeschön ^^
Ja das kommt bald :3
Von:  Easylein
2016-04-10T09:09:03+00:00 10.04.2016 11:09
Hi!
Was für ein süßes Kapitel und du hast Ruffy´s Charakter haargenau getroffen ^-^ Das passt so zu ihm, genauso kann man sich diese Konversation vorstellen ^-^
Auch machst du einen ziemlich neugierig, was dieses Fest betrifft. Die erste FF von dir war schon klasse, ich freu mich daher sehr auf diese Fortsetzung hier. Mach so super weiter !

Glg Easy
Antwort von:  Cindy99a
11.04.2016 21:59
Hey Easylein ^^

Danke ich fühl mich geehrt von deinen lob und dass es dir gefallen hat *-*
Ja mach ich ^^
Lass dich drücken
Von:  FlipFlops-Mausi
2016-04-01T08:17:06+00:00 01.04.2016 10:17
Ich fand das Kapitel unglaublich toll. Das ist so schön zu lesen wie liebevoll Ruffy mit Nami umgeht. Ich liebe die Momente zwischen den Beiden :)
Schreib schnell weiter, will gerne wissen, wie es weitergeht und was sie auf dem Fest erwartet.

Liebe Grüße :)
Antwort von:  Cindy99a
01.04.2016 13:03
Aaaw danke dir *-*
Ja ich liebe sie auch^_^
Ja mach ,das kommt dann auch im nächsten *__*
Aber nicht nur das ;)
Von:  FlipFlops-Mausi
2016-04-01T07:22:42+00:00 01.04.2016 09:22
Huhu liebe Cindy99a,

Das war ein super Kapitel;) Ich fand das so unpassend das Lysopp und Chopper die zwei stören mussten und dann sagt Nami auch noch wir sollten das lassen. Am liebsten hätte ich sie einmal durchgeschüttelt aber zum Glück ist sie ja dann wieder auf Ruffy zu gegangen und hat sich entschuldigt :)
Antwort von:  Cindy99a
01.04.2016 13:02
Erstmal danke fürs nette Kommi <3
Aaw Danke >///<
Ja zum Glück *__*


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