Zum Inhalt der Seite

Broken

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Title: Broken
Autor: Batsutousai
Autorisierte Übersetzung: Chizuru
Pairings: HP/LV, andere
Warnung: Dumbledore "bashing"
Zusammenfassung: Dumbledore wusste, noch bevor Harry nach Hogwarts kam, was der Junge zu tun hatte. Und er wusste genau, wie er ihn dazu bringen konnte. Ein Twist der normalen manipulativer!Dumbledore Storys.
A/N: "Ich hatte diese Idee als ich eine Fanfiktion las, die sich um das Thema "Harry-tickt-aus-weil-Dumbledore-sein-Leben-kontrolliert-und-wird-böse drehte und dachte daran: "Was wenn Dumbles Harry manipuliert, damit er GENAU DAS tut? Also entschied ich mich dazu, es zu schreiben. Mal sehen wie es wird.
Die Story beginnt in Harrys sechstem Jahr, abgesehen von dem Prolog, der stattfindet nachdem Dumbledore Harry die Prophezeiung erzählt. Größtenteils ignoriere ich das Buch."

ACHTUNG - DIES IST EINE AUTORISIERTE ÜBERSETZUNG.
Link zur Originalstory: https://www.fanfiction.net/s/5415669/1/Broken
Autor: Batsutousai

Ich - Vanni - bin vor einigen Tagen über diese FF gestolpert und fand sie so gut, dass ich die Autorin direkt nach der Erlaubnis sie zu übersetzen gebeten habe. Unter anderem hat sie "Abandon" und "Reclaim" geschrieben, die es bereits übersetzt von anderen gibt :3.
Achtung: wer viel HP/LV erwartet, wie es z.B. in Abandon der Fall war, ist hier falsch. Der Plot dreht sich um andere Dinge.

Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

-~/~-

Prolog - Die wahre Prophezeiung

-~/~-
 

Albus Dumbledore starrte die Tür seines Büros noch lange nachdem Harry gegangen war an, während Tränen still ihren Weg über sein Gesicht suchten. Für diese Welt und für diesen Jungen, den er als sein Fleisch und Blut ansah, würde er lügen. Er würde Harry verletzen, um ihn zu retten. Das war für das größere Wohl.
 

Fawkes trällerte von seiner Sitzstange
 

Albus sah zu ihm und lächelte seinem Vertrauen zu. "Meine Zeit kommt näher, alter Freund. Ich hoffe nur, dass er mir eines Tages vergibt."
 

Fawkes flog zu Dumbledore hinüber und setzte sich auf seine Schulter, um durch das weiße Haar des alten Mannen zu streichen.
 

Albus hob die Hand und kraulte Fawkes' Kopf. "Ich habe ein langes Leben gelebt. Ich habe genug Fehler gemacht. Fawkes..." Er stoppte und der Phönix auf seiner Schulter hörte, neugierig geworden, auf, Dumbledore durch die Haare zu streichen. "Fawkes, wenn ich sterbe, wirst du dann zu Harry gehen? Ihn für mich beschützen? Und... und wenn er bereit ist, wirst du ihn zu meinem Grab bringen?"
 

Fawkes trällerte sanft in Zustimmung.
 

Albus schloss seine Augen und lächelte vor Erleichterung. "Danke."

Fawkes fuhr damit fort, durch seine Haare zu streichen.
 

Nach einigen weiteren Momenten seufzte Albus und berührte das Denkarium vor sich mit seinem Zauberstab.
 

Sibyll Trelawneys schmale Gestalt erhobt sich erneut, aber ihre Worte waren anders, jedoch nicht weniger ominös.

"Der Wandel naht. Geboren zu jenen, die ihn drei Mal besiegt haben, geboren als der siebte Monat stirbt. Der Andere wird ihn als ebenbürtig kennzeichnen und er soll ihm Dinge zeigen, die er noch nicht kennt. Wenn das Kind den Großvater trifft, wird er nur Vertrauen kennen. In seinem siebten Jahr sollen Dinge klar werden. Einstige-Feinde vereinen sich, und mit umschlungenen Händen soll die Welt sich erheben. Doch, um sich zu erheben, muss erst etwas fallen; das Schicksal des Großvaters ist besiegelt. Wenn der siebte Monat stirbt, kommt der Wandel nah."
 

Albus lehnte sich in seinem Stuhl zurück, was Fawkes in Aufruhr versetzte und ihn zurück auf seine Sitzstange fliegen ließ.

 

"Entschuldige", sagte Albus zu dem Vogel, der schnaubte und Dumbledore als Antwort den Rücken zudrehte. Albus gluckste, erhob sich dann und erneuerte die Erinnerung an die wahre Prophezeiung. Die Erlogene wirbelte in der Steinschale umher.
 

Albus zog sich zurück und dimmte die Lichter im Raum mit einem Wink seines Zauberstabs. Er fühlte jedes seiner einhundert und vierzehn Jahre.

Der Sommer der Veränderung

-~/~-

Kapitel 1 - Der Sommer der Veränderung

-~/~-

 

 

Harry Potter war nicht glücklich damit, wie die Dinge liefen. Der Schulleiter bat ihn diesen Sommer seinen Freunden keine Eulen zu schicken, was zum damaligen Zeitpunkt wie eine gute Idee klang, aber nun kam es Harry vor wie das lächerlichste Versprechen, das er jemals gegeben hatte. Und das sagte eine Menge.

 

Es trug auch nicht sonderlich gut zu seiner Verfassung bei, dass er über den Tod seines Patenonkels vor ein paar Wochen sinnierte, wann immer seine Verwandten ihn nicht gerade wie ihren persönlichen Hauselfen herumscheuchten. Mit der frischen, schmerzhaften Erinnerung fiel es Harry schwer, über etwas anderes nachzudenken als "Was wäre wenn". Als würde er einen Zeitumkehrer finden, der ihn zurückbringen würde, damit er sich selbst stoppen könnte. Sirius stoppen. Irgendjemanden stoppen.

 

Warum Dumbledore glaubte, dass es eine gute Idee war Harry allein in seiner Misere zu lassen, war ihm ein Rätsel. Aber er begann daran zu glauben, dass kein Sicherheitsrisiko es wert war, sich die Pulsadern aufzuschneiden, was er bereits mehrmals in Erwägung gezogen hatte. Die einzige Sache, die ihn aufgehalten hatte, war die Prophezeiung. "Der Eine wird von der Hand des Anderen sterben." Harry war zerrissen zwischen seinem Pflichtbewusstsein und der ironischen Frage, ob er sich ohne Voldemorts Hilfe oder Erlaubnis umbringen könnte - nicht dass Harry glaubte, ein Geisterkranker würde ihm die Wahl lassen.

 

Wenn der Gedanke an Sirius ihn wieder zu dem Punkt führte, an dem er sich umbringen wollte, wechselte er zu einem weitaus depressiverem Thema: der Prophezeiung.

 

Er fragte sich immer wieder, was seine "Macht" war. Er glaubte wirklich nicht daran, dass es irgendetwas mit Liebe zu tun hatte, da Harry nicht einmal sicher war, was "Liebe" war. Nun, er wusste, dass es ein Gefühl der Zuneigung war, so wie das, was er für Ron und Hermine empfand wenn er bei ihnen war, aber er konnte sich nichts Stärkeres vorstellen als das.

 

Er wusste nun natürlich, dass das, was er für Cho empfand, nichts anderes war als Begierde nach einem hübschen Gesicht. Zu dieser Zeit hatte er beinahe daran geglaubt, dass seine Gefühle für sie romantische Liebe waren, aber letztens Endes war es nur ein naiver jugendlicher Gedanke gewesen.

 

Geliebt hatte er Sirius, auch wenn er ihn als seinen Paten nur für eine kurze Zeit gekannt hatte. (Er war noch nicht genug über seinen Verlust hinweg, um in Erwägung zu ziehen, dass er in Wirklichkeit den Gedanken geliebt hatte, jemanden zu haben, zu dem man gehen konnte, abgesehen von den Durleys. Mehr noch als Sirius selbst.) Er hatte immer zu Dumbledore aufgesehen, zu diesem weisen, allwissenden Mann, aber er war sich nicht sicher, ob man das "Liebe" nennen konnte.

 

Wie sollte man eine Macht verwenden, die man nicht verstand? Vielleicht würde Dumbledore ihm dies im kommenden Jahr beibringen; der alte Schulleiter schien offensichtlich zu wissen, was Liebe bedeutet, vor allem da er beteuert, wie sehr er sich um Harry sorgt.

 

Und wie konnte Dumbledore ihn lieben, ihn aber gleichzeitig seine sprichwörtlichen Wunden leckend bei den Dursleys lassen, von allen Orten die es gab. Warum hatte er nicht in den Fuchsbau gehen können? Oder sogar in Hogwarts bleiben, wie der junge Tom Riddle damals?

 

Dennoch, Dumbledore hatte etwas über Sprüche gesagt, die ihn beschützen. Liebe, von dem Opfer seiner Mutter.

 

Aber hatte Voldemort nicht einen Weg gefunden, um dieses Opfer zu umgehen? Er konnte Harry nun, trotz seines Schutzes, berühren. Wer sagte, dass er nicht einfach in das Haus spazieren und sie alle töten würde - nicht dass Harry sich um ein paar bestimmte fette Opfer scheren würde.

 

Mit dem wundervollen mentalen Bild davon, dass die Dursleys bekamen, was sie verdienten, schlief Harry nach einem langen, anstrengenden Tag, ein.

 

-0-0-0-

 

Harry fand sich auf einem bequemen, roten Sessel vor einem prasselnden Feuer wieder. Das Zitat über Kansas aus Der Zauberer von Oz, kam ihn in den Sinn und er verzog sein Gesicht und sagte: "Mein Name ist nicht Toto und ich war niemals in Kansas."
 

"Irrelevant, obwohl ich glaube du hast da einen Vorteil. Ich hörte Kansas sei ein langweiler Ort. Nichts außer Felder."
 

Harry sprang auf und richtete den Zauberstab auf den Eindringling. "Was tust du hier?", knurrte er.
 

Voldemort lächelte kalt und ließ Harrys Zauberstab mit einer Handbewegung verschwinden. "Ich könnte dich dasselbe fragen, junger Potter. Dies ist letztlich meine Vorstellungswelt."
 

"Deine was?", fragte Harry, komplett ratlos und nicht ein bisschen ängstlich.
 

Voldemort blinzelte und lachte dann kalt auf. "Also Severus hat wahrlich darin versagt, dir irgendetwas beizubringen. Nachdem die Vision funktioniert hatte, glaubte ich zwar daran, aber ich habe mich es immer gefragt..."
 

Harry verkrampfte sich bei der Erwähnung von seinem gescheiterten Okklumentik-Unterricht bei Snape und noch viel mehr bei der Erwähnung der Vision, wegen der Sirius getötet worden war. "Du-"
 

"Tee?" Voldemort fragte ihn mit angsteinflößend freundlicher Stimme, die ihn sprachlos werden ließ. Voldemort lächelte. "Ich nehme das als ein Ja. Nun, ich weiß wie junge Menschen deines Alters sind, wie viel Zucker möchtest du haben?"
 

Harry kniff seine Augen misstrauisch zusammen. "Wirst du mich vergiften?"
 

"Wie unfreundlich", antwortete Voldemort, warf zwei Würfel Zucker in die Teetasse und ließ sie zu Harry schweben. "Ich könnte dich nicht einmal töten, wenn ich es wollte, nicht hier", fügte er hinzu, nahm seinen eigenen Tee und beschwor einen grünen Sessel mit hoher Lehne herbei. "Setz dich."
 

Harry setzte sich und nahm einen großen Schluck von seinem Tee. "Du kannst mich hier nicht töten? Warum nicht?"
 

Voldemort seufzte, und das war eine dermaßen menschliche Geste, dass Harry beinahe seine Tasse fallen ließ. Der Dunkle Lord lächelte, als Harry seinen Tee auf der viel zu großen Muggel-Jeans verschüttete.
 

"Du bist in meiner Vorstellungswelt, meiner Mindscape(*), Potter. Es ist eine physische Repräsentation meines Verstands, die ein Legilimens sehen würde, wenn er hier hinein kommen würde. Meine Erinnerungen sind in diesem Raum verborgen - versuch gar nicht erst sie zu finden. Die Mindscape ist nicht dazu gedacht ein feindlicher Ort zu sein; eher das Gegenteil, es ist ein friedlicher Ort, an dem keiner jemanden verletzen kann. Ich kann dich nicht töten, aber ich kann dich hier rauswerfen oder festhalten, was deinen Körper so aussehen lassen würde wie bei einem Koma.
 

Irgendwann, wenn ich dich zu lange in meiner Mindscape festhalten würde, würde dein Körper in der Außenwelt an einem Mangel an Nährstoffen und Wasser sterben, so könnte ich dich, technisch gesehen, töten. Aber da du vermutlich am nächsten Morgen gefunden und zwangsernährt werden würdest, bist du zurückkehrst, wäre das nicht sinnvoll dich hier zu behalten."
 

Harry runzelte die Stirn und sah in seinen Tee. "Eher nicht. Niemanden interessiert es, ob ich am Leben bin."
 

"Das ist witzig", antwortete Voldemort zweifelnd, "denn dein Name scheint in jeder Zeitung heutzutage zu erscheinen. Ich schwöre, wenn ich dich noch einmal auf der Titelseite lese..." Voldemort brach ab, als er Harrys hoffnungslos verwirrten Blick sah. "Du liest die Zeitung nicht, Potter?"
 

"Ich bekomme gar keine Eulen diesen Sommer. Sie könnten dich zu mir führen.", machte Harry klar, als würde er etwas wiedergeben, das ihm befohlen worden war.
 

Voldemort blinzelte und schnaubte dann. "Weil ich meine Leute dafür verschwende, Eulen den ganzen Tag lang zu verfolgen, wenn sie stattdessen das Ministerium zerstören könnten."
 

"Exakt!", rief Harry aus und verschüttete wieder Tee auf seiner Jeans. "Ist Fudge schon tot?", fügte er nach einem Moment hoffnungsvoll hinzu.
 

"Nein", antwortete Voldemort angewidert. "Der Wurm versteckt sich irgendwo außerhalb des Landes and macht seine Geschäfte von dort aus. Ich habe nicht die Leute um ihn zu suchen, nicht nachdem du so viele nach Azkaban gebracht hast." Diesmal sah Voldemort ihn böse an. "Und ich habe bessere Dinge zu tun, als diesen ängstlichen Wurm selbst zu jagen."
 

"Irgendwie bin ich nicht überrascht", kommentierte Harry.
 

Voldemort grinste. "Nun, du könntest mir einigen Ärger ersparen und mir erzählen, wo du wohnst."
 

"Netter Versuch", schoss Harry zurück.
 

"Nun, zumindest könntest du es mir erzählen, damit meine Leute nicht zufällig deine Familie umbringen."
 

Harry schnaubte. "Bitte, sei mein Gast. Geh nur sicher mir eine Erinnerung von ihrem Tod zu schicken, wenn du damit fertig bist."
 

Voldemort stieß ein verwundertes Lachen aus. "Ich bin überrascht, Harry. Solch eine dunkle Seite. Weiß Albus, dass sein kleiner Haustierlöwe so grausam ist?"
 

"Ich bin Niemandes Haustier!", spie Harry, sprang auf und verschüttete den restlichen Tee auf dem Teppichboden.
 

Voldemort schien überrascht und reinigte den Teppich mit einem Schlenker seiner Hand. "Meine Leute in Hogwarts sagen da etwas anderes. 'Gryffindors Goldjunge' tut was immer Albus will? Ich hörte, du hast sogar deinen Club nach ihm benannt."
 

Harry fletschte seine Zähne und hatte das wahnsinnige Verlangen zu zischen. "Ich bin Niemandes Haustier, Voldemort!"
 

Voldemort lächelte. "Wie du wünschst, kleiner Löwe. Also, warum gehst du nun nicht zurück nach Hause zu deiner liebenden Familie, hm? Vielleicht erzählst du ihnen, dass du von niemandem das Haustier bist?"
 

Und dann war das Feuer verschwunden und Harry fühlte, wie er aufwachte.
 

-0-0-0-
 

Harry verbrachte die nächsten Wochen damit sauer auf den Dunklen Lord zu sein, dafür dass er behauptet hatte, er wäre Dumbledores Haustier. Er landete diesmal nicht wieder in Voldemorts Mindscape, also konnte er es auch nicht an dem Mann auslassen.
 

Erst nachdem Harry von Vernon dafür geschlagen wurde, seine Laune an Petunias Rosen ausgelassen zu haben, setzte Harry sich und ließ seine Wut hinter sich. Das war der Punkt an dem er realisierte, dass er sich keine Sorgen um Sirius und die Prophezeiung gemacht hatte, seit er wütend auf Voldemort gewesen war. Und, noch mehr darüber nachdenkend, bemerkte Harry, dass etwas von der Verletzung durch Sirius' Tod geheilt war. Als hätte seine Wut den infektiösen Schmerz verbrannt.
 

Harry war nur ein bisschen verärgert, als er realisierte dass er seine Heilung dem Ärger über Voldemort verdankte.
 

In den nächsten Tagen versuchte er alles, um zurück in Voldemorts Mindscape zu gelangen, doch am Ende gab er auf. Anscheinend hatte Voldemort einen Weg gefunden ihn zu blockieren.
 

Einige Tage später kehrte Harry mit dünnen Striemen auf seinem Rücken und verbrannten Fingern zurück in sein Zimmer. Zu verdanken war dies seiner Bestrafung, nachdem er versehentlich das Hühnchen verbrannt hatte. Er ging ins Bett mit dem Gedanken daran die Dursleys zu foltern.
 

"Du bist verletzt", sagte eine leicht verwunderte Stimme und Harry öffnete seine Augen, nur um sich, in dem roten Sessel sitzend, in Voldemorts Mindscape wiederzufinden. Besagter Mann starrte ihn noch immer fragend an. "Wie wurdest du verletzt?"
 

"Ich-" Harry zuckte, als sein Rücken die Lehne des Sessels berührte. "Ich habe das Hühnchen verbrannt, also wurde ich bestraft."
 

"Du lässt Muggel so etwas tun?" Voldemorts Frage klang anklagend und verstehend zugleich.
 

"Du tust so als hätte ich eine Wahl", schnappte Harry zurück und lehnte sich nach vorne, so dass sein Rücken nicht mehr so sehr wehtun würde. "Du bist ebenso bei Muggeln aufgewachsen."
 

"Ich habe ihnen nie erlaubt mich so zu behandeln", erwiderte Voldemort, dann zischte er einen Fluch in Parsel und wedelte mit seine Hand.
 

Harry blinzelte ihn erstaunt an, als sein Rücken nicht länger schmerzte. "Da-danke."
 

Voldemort lächelte höhnisch. "Ich will dich nicht verletzt in meiner Nähe haben, wenn es nicht mein Verdienst ist", antwortete er und machte sich dann einen Tee.
 

Harry lächelte und fragte sich, ob jemals jemand ernsthaft Voldemort gedankt hatte. "Ist die Heilung real?", fragte er.
 

Voldemort schüttelte den Kopf und ließ eine Tasse Tee zu Harry schweben. "Du wirst weniger Schmerzen haben - eine Heilung in der mentalen Welt beschleunigt deine Heilung in der physischen Welt - aber du wirst nicht komplett geheilt sein. Die mentale und die physische Welt beeinflussen sich nur wenig."
 

Harry nickte. "Okay."
 

Voldemort warf dem Jungen einen argwöhnischen Blick zu. "Was führt dich nach deiner langen Abwesenheit wieder hier her, Potter?"
 

Harry seufzte. "Ich habe versucht zurückzukommen, als ich auf dich wütend war-"
 

"Wie schade", kommentierte Voldemort in seinen Tee.
 

"-aber ich war nicht dazu in der Lage, bis heute Nacht, und ich weiß nicht mal wie ich es geschafft habe", schloss Harry und tat so, als hätte es Voldemorts Unterbrechung nie gegeben
 

Voldemort sah ihn an und meinte: "Denk nach, Junge. Was haben der heutige Tag und der Tag damals gemeinsam?"
 

"Uhhh..."
 

"Voldemort seufzte verzweifelt. "Woran dachtest du, bevor du eingeschlafen bist?"
 

Harry dachte einen langen Moment darüber nach und sagte dann: "Uhm, die Dursleys foltern?"
 

Voldemort blinzelte und nickte dann. "Muggelfolterung. Ich denke das ist vertretbar. So hatten wir ähnliche Gedanken, die den Weg zu mir für deinen Verstand geöffnet haben. Interessant."
 

"Also", dachte Harry laut. "Wenn du an etwas Vertretbares für mich denkst, bevor du schlafen gehst, könntest du meine Mindscape betreten?"
 

Voldemort seufzte und rieb sich über die Augen. "Potter, nur Okklumenten haben Mindscapes."
 

Harry Munds öffnete sich mit einem verstehenden 'Oh'.
 

Voldemort grinste und nippte an seinem Tee.
 

"Kannst du es mir beibringen?"
 

Voldemort warf ihm denselben Blick zu, wie Hermine es immer tat, wenn er etwas Dummes sagte. "Warum sollte ich das tun wollen? Du bist so ein viel leichteres Ziel."
 

Harry nippte an seinem Tee und dachte ernsthaft einen Moment darüber nach, dann nickte er sich selbst zu und sagte: "Weil Dumbledore auch Legilimentik beherrscht?"
 

Voldemort schmunzelte zufrieden. "Warum, Harry, das war so Slytherin von dir."
 

Harry rollte mit den Augen. "Von dir ist das ein Kompliment."
 

Voldemort lachte dunkel in sich hinein. "In der Tat. Nun gut, ich werde es dir beibringen. Ich schicke dir eine Eule-"
 

"Aber du weißt nicht wo ich wohne!"
 

Voldemort sah ihn mit dem 'du bist ein Idiot' Blick an. "Potter, wie oft hast du einen Brief adressiert, den du mit einer Eule verschickt hast?" Harry blinzelte, dann kam ihm die erschreckende Erkenntnis. "Eine Eule braucht keine Adresse, solange sie den Empfänger kennt. Ich vermute, du warst schon mal in der Eulerei?" Harry nickte. "Ich sende Severus' Eule. Sie bringt dir ein Buch über die Künste der Gedanken. Studiere es sorgfältig und schick es mir zurück. Bis dahin will ich dich nicht mehr sehen, verstanden?
 

Harry blinzelte überrascht, dann nickte er. "Jah. Was ist der Name der Eule?"
 

Voldemort schloss seine Augen, als würde er um Geduld bitten. "Desdemona. Erwarte sie am Abend. Nun geh."
 

Und Harry ging.
 

-0-0-0-
 

Desdemona kam am nächsten Abend, mit einem dicken Buch in ihren Krallen, an. Schnell befreite Harry sie von ihrer Last und führte sie zu Hedwigs Käfig - die Eule wurde vorgewarnt, dass sie heute einen Gast haben würden - wo sie etwas trinken konnte. Harry nahm sich einen Moment um zu überprüfen, ob die schwarze Eule in Ordnung war - er mochte Snape nicht, aber es gab keinen Grund seine Eule zu hassen - bevor er zu seinem Bett ging und das Buch Den Novizen Lehren öffnete. Innerlich stöhnte er, dass er diesen Sommer wohl mehr mit Lesen verbringen würde, als er es während des gesamten Schuljahres getan hatte.
 

Andererseits, wenn das alte Schlangengesicht zugestimmt hatte, Harry zu unterrichten - wer wäre er, würde er nein sagen?
 

-0-0-0-
 

Snape hatte ihm natürlich den falschen Weg beigebracht. Dem Buch zufolge, das Voldemort ihm geliehen - gegeben - hatte, musste Harry als Novize der Okklumentik erst verschiedene Arten der Meditation durchlaufen und sich genug entspannen, um seine Gedanken zu ordnen. Die Meditation würde ihm dabei helfen. Am Ende dieses Prozesses würde die Mindscape eine Form annehmen. Und dann, wenn man eine stabile Mindscape hatte, könnte man beginnen Wände zu bauen und Fallen aufzustellen, um seine Gedanken und Gefühle zu schützen.
 

Harry erfuhr auch, dass er als Novize von seinem Lehrer einen Zaubererschwur verlangen musste, damit dieser nichts davon erzählen würde, was er von seinem Schüler gelernt hatte. Harry fragte sich, ob auch Snape jemals so einen Schwur gegeben hatte.
 

Die Meditations-Techniken standen im ersten Kapitel, aber dennoch verbrachte Harry den Rest des Buches damit, einfach zu atmen. Er fand zu seinem Erstaunen heraus, dass er eine Form der Meditation anwendete, als er seine Hausarbeiten erledigte. Für ihn war das so selbstverständlich, dass er nie darüber nachgedacht hatte.
 

Drei Wochen nachdem Harry mit der Meditation begonnen hatte, erwachte er in einem kargen Raum mit einem Slytherin-Wappen an der Wand. Überrascht wegen des Slytherin-Einflusses dort, wo eigentlich ein komplett leerer Raum sein sollte - er nahm an, dass dies seine unerforschte Mindscape war - bewegte er sich darauf zu und stupste das Wappen an.
 

"Du hast gestupst?", fragte eine gelangweilte Stimme hinter ihm und Harry drehte sich um, nur um Voldemort mitten in seiner Mindscape stehend vorzufinden. Auf Harrys halb fragenden, halb verwunderten Blick, fügte Voldemort hinzu: "Das sollte die physische Repräsentation von unserer Verbindung sein. Ich habe das Gryffindor-Wappen in meiner Mindscape hinter einem Bücherregal versteckt."
 

Harry lachte darüber, vollkommen unüberrascht von der Tatsache, dass es dem Dunklen Lord zuwider war, Harrys Haussymbol in dem sehr slytherinhaften Raum zur Schau zu stellen. "Vielleicht lasse ich das einfach hier", entschied er laut.
 

Voldemort grinste höhnisch. "Und warum, Potter? Damit du mich, wann immer du willst, anstupsen kannst? Vielleicht gedenkst du auch, mich damit verrückt zu machen, damit ich mir mein eigenes Leben nehme?"
 

Harry lachte wieder und schüttelte mit dem Kopf. "Nein. Es ist nur... naja, der Hut wollte mich nach Slytherin stecken. Ich habe mich damit abgefunden, also finde ich es lächerlich es zu verstecken."
 

"Wie bedacht von dir", antwortete Voldemort mit ausdrucksloser Stimme.
 

Harry rollte mit den Augen. "Also, als ich wusste wie ich meinen Verstand "leere", wurde es viel einfacher zu verstehen, was Snape mir beibringen wollte. Er hat es nur umgekehrt versucht.
 

"Severus, wie du vielleicht weißt, hasst Kinder und sie zu unterrichten. Dich hasst er besonders."
 

"Und wieso kündigt er dann nicht?"
 

Voldemort seufzte. "Potter, in der Welt geht mehr vor sich als ein einfacher Krieg zwischen Dumbledore und mir und es gibt wenige Unterschiede zwischen "Gut" und "Böse" in diesem Krieg. Ich traf die Entscheidung deine Mutter umzubringen, die Severus geliebt hat. Er ging zu Albus um sicherzugehen, dass sie beschützt wird and Albus gab ihm die Wahl zwischen Azkaban, wegen seinen Verbrechen als Todesser, oder aber bis zu seinem Tod, oder meinem Untergang, in Hogwarts zu arbeiten. Severus wählte die Schule, da sie ein besseres Gefängnis war, obgleich es ein Gefängnis blieb."
 

Harry biss sich auf die Lippe und drehte sich weg von dem großen Mann, zu einer der leeren Wände. "Uhm, also, wirst du mein Lehrer sein? Oder muss ich meine Mindscape alleine errichten?"
 

"Du vertraust mir so sehr, dass du mich als deinen Lehrer möchtest?", fragte Voldemort.
 

Harry zuckte mit den Schultern, sein Blick noch immer auf die Wand gerichtet. "Du hättest etwas mit dem Buch machen können, dass es mich tötet. Irgendein Gift draufstreuen. Oder jemand hätte Desdemona folgen und mich töten können. Aber du hast es nicht getan. Wie auch immer, du sollst allerdings einen Zaubererschwur leisten."
 

Voldemort gackerte amüsiert, was Harry erschaudern ließ.. "Sehr gut, Harry. Es scheint, als würdest du tatsächlich das ganze Buch lesen und es nicht nur durchblättern, wie Severus es erwartet."
 

"Snape ist voreingenommen!", schoss Harry wütend zurück. "Es ist nicht meine Schuld, dass diese übergroße Fledermaus seine Zeit damit verbringt, über uns zu spotten oder die Tränke verschwinden zu lassen, wenn die Farbe auch nur einen Hauch dunkler oder heller war, als gewünscht."
 

Voldemort gackerte wieder und Harry sah ihn dafür finster an. "Ah, Harry, Severus hat niemals erwähnt, was für einen Sinn für Humor du hast. Und ja, ich werde dein Lehrer sein und den Schwur leisten, wenn du es wünscht. Wie auch immer", fügte Voldemort hinzu und sah Harry so ernst an, dass er ihm seine Aufmerksamkeit schenken musste. "Wenn du versuchst, in den Schwur einzubauen, dass ich dich nicht töten werde, werde ich dich deine Mindscape selbst bauen lassen. Dieser Schwur wird einzig und allein für meine Hilfe beim Bau deiner Mindscape sein."
 

Harry blinzelte. "Jah? Okay. Uhm, ich muss den Schwur selbst formulieren?"
 

Voldemort seufzte. "Ich dachte du hast das Buch gelesen, Potter."
 

"Habe ich!", meinte Harry, während er nachdachte. "Uhm, oh! Jah, ich glaube da stand, dass der Schwur vom Novizen der Okklumentik aufgesagt werden sollte. Scheiße."
 

Voldemort gackerte. "Denk drüber nach und ruf mich morgen Nacht wieder." Und damit war er verschwunden.
 

Harry saß auf dem Boden seiner Mindscape und überlegte hin und her, wie er den Schwur formulieren sollte, damit Voldemort keinen Weg drum herum fand.
 

-0-0-0-
 

Sobald Voldemort in Harrys Mindscape erschien, gab er ihm ein Stück Papier mit dem Schwur darauf geschrieben. Voldemort las ihn, dann sah er Harry neugierig an. "Nur 'Ergebener 'oder 'Feind'?"
 

Harry rollte mit seinen Augen. "Es ist nicht so, als hättest du andere Arten von Beziehungen zu Menschen, richtig? Deine Familie ist tot und der Tag, an dem du jemanden Freund nennst, ist der Tag, an dem ich aufhöre gegen dich zu kämpfen."
 

"In der Tat", stimmte Voldemort grinsend zu. Dann holte er seinen Zauberstab hervor und sagte: "Ich, Tom Marvolo Riddle, auch Lord Voldemort genannt, schwöre hiermit auf meine Ehre als Slytherins Erbe und auf meine Magie, dass ich keinem, Ergebenen oder Feind, irgendetwas davon erzählen werde, was ich lerne, sehe oder höre, betreffend meines Trainings mit Harry James Potter, während ich ihm bei der Erschaffung seiner Mindscape und bei seiner Okklumentik helfe. So soll es sein."
 

"So soll es sein", stimme Harry zu, dann lächelte er Voldemort zu. "Also, wo sollen wir beginnen?"
 

Voldemort machte ein finsteres Gesicht. "Hast du schon eine Idee, wie deine Mindscape aussehen soll?"
 

"Uhm, der Gryffindor Gemeinschaftsraum?"
 

"Und wo willst du deine Erinnerungen verwahren? In den Polstern?"
 

Harry runzelte die Stirn und dachte darüber nach, was im Buch geschrieben stand. Man sollte seine Erinnerungen niemals dort verwahren, wo Besucher drauf zugreifen können, wie zum Beispiel ein Stuhl. Ein gutes Beispiel waren Bücher - was Voldemort gemacht hatte - und dann musste man nur das Bücherregal gegen ungebetenen Besuch schützen. Er dachte an all die Orte, wo er bereits war und konnte sich keinen guten für seine Erinnerungen vorstellen.
 

Voldemort seufzte und beschwor einen Stuhl für sich herauf. "Deine Mindscape muss kein komfortabler Ort sein, es muss auch kein Raum sein, Harry. Es muss nicht einmal ein realer Ort sein. Er muss nur dazu in der Lage sein, deine Erinnerungen und Gedanken zu verstecken. Ich erschuf meine Mindscape nach dem Vorbild meine Büros. So sollte es aussehen, hätte ich jemals eines gehabt. Severus' Mindscape ist ein Tränkelabor, aber keines in dem er jemals war. Albus' Mindscape ist sein eigenes Büro. Andere haben ihr Schlafzimmer gewählt, mit Spielzeugen oder Klamotten, die überall herumliegen. Ich habe sogar eine Person gesehen, die einen hell erleuchteten Park gewählt hat.
 

Harry erinnerte sich an sein jüngstes Abenteuer in der Mysteriumsabteilung und wie verwirrend der Raum mit den Prophezeiungen war, mit all den kleinen Glaskugeln. Und dass nur die Menschen, auf die sich die Prophezeiung bezog, sie von ihrem Sockel nehmen konnten. Vielleicht sollte er es auch so machen, dass nur er die Kugeln mit den Erinnerungen nehmen konnte?
 

"Das könnte funktionieren", kommentierte Voldemort und klang dabei ein bisschen überrascht.
 

Harry öffnete seine Augen und sah, dass sich einige der Regale gebildet hatten, auf denen kleine Glaskugeln lagen. "Oh."
 

"Wie wirst du sie anordnen?", fragte Voldemort.
 

"Uhm..." Harry schritt zu dem Regal und nahm eine der Kugeln in die Hand. Die Erinnerung an Sirius' Fall durch den Schleier blitzte auf und er ließ die Kugeln erschrocken fallen. Bevor sie den Boden erreichte, verschwand sie und erschien wieder auf ihrem Sockel. "I-ich denke ich könnte die schönen Erinnerungen ans Ende setzen und die Schlechten nach vorne? So würde jemand, der Zugriff darauf hat, erst die Schlechten sehen?"
 

"Vielleicht solltest du die mit physischen Schmerzen ganz nach vorne setzen, gefolgt von denen mit emotionalem Schmerz", stimmte Voldemort zu. Die meisten Menschen werden abgeschreckt, wenn sie zuerst Schmerzen erfahren müssen. Und wie planst du Leute davon abzuhalten, die Kugeln zu berühren?"
 

"Uhm, also im Ministerum war es so, dass man die Prophezeiungen nur berühren konnte, wenn man ein Teil davon war, richtig? Also mache ich es so, dass man die Kugeln nur  berühren kann, wenn man ich ist?"
 

"Und du siehst die Erinnerung nur, wenn die Kugel in deiner Hand liegt? Sehr clever."
 

"Danke", sagte Harry, überrascht, dass jemand ihn so nannte, abgesehen von Hermine. "Uhm, wie ordne ich sie an? Muss ich jede Erinnerung berühren...?"
 

"Nein", antwortete Voldemort knapp und Harry fühlte eine Welle der Erleichterung über ihn hereinbrechen. "Wenn du einmal eine Idee davon hast, wie du es angeordnet haben willst, stell es dir in deiner Mindscape vor. Es wird etwas Zeit dauern, so etwas geht nicht über Nacht. Du machst das in einem sehr jungen Alter - die meisten Novizen sind mitte 20 - also sollte was nicht zu lange dauern, egal wie viele schreckliche Erinnerungen du hast."
 

"Also, warte. Ich muss... mir nur vorstellen wo alles sein soll?"
 

Voldemort seufzte und schüttelte seinen Kopf. "Nein, nicht direkt. Es ist mehr eine Willenssache. Du ordnest deine Erinnerungen, also musst du dich an sie erinnern, um sie am richtigen Ort zu platzieren. Allerdings musst du dir dabei sicher sein. Dennoch solltest du nicht allzu viele Probleme damit haben, da du eine sehr willensstarke Person bist." Der Dunkle Lord brachte ein ironisches Lächeln zustande und Harry lächelte nur traurig zurück.
 

"Also muss ich mich erinnern?"
 

"Ja."
 

Harry seufzte und besah sich die Kugel, die Sirius' Tod enthielt. Er fragte sich, an wie viele Erinnerungen mit Sirius er sich überhaupt erinnern würde. Es würde wehtun.
 

"Es wird nicht einfach sein", sagte Voldemort. Harry sah ihn überrascht an, so einen offenen Gesichtsausdruck hatte er bei dem, sonst so grausamen, Mann noch nie gesehen. "Und manchmal wirst du dir wünschen, du könntest einfach damit aufhören und es sein lassen. Doch das Ergebnis ist die ganze Tortur wert, wenn du es schaffst. Und du wirst, das versichere ich dir, Erinnerungen finden, von denen du nicht einmal wusstest dass sie existieren. Du könntest das Lächeln deiner Mutter sehen, oder deinen ersten Geburtstag erleben. Ich interessiere mich nicht für solche Erinnerungen, aber du tust es."
 

Harry nickte, wissend dass er alles dafür geben würde, Erinnerungen von der Zeit mit seiner Familie zu sehen.
 

"Ich lasse dich jetzt weiter sortieren", sagte Voldemort. "Wenn du mich brauchst, weißt du wie du mich erreichen kannst." Er deutete auf den grünen Wappen an der gegenüberliegenden Wand. Nachdem Harry zustimmend nickte, verschwand Voldemort. Mit einem beklemmenden Gefühl besah sich Harry die Regale.
 

-0-0-0-0-0-

-0-0-0-0-0-
 

*Warum 'Mindscape' und nicht 'Vorstellungswelt'? Ich finde das Wort so schrecklich unpassend, da es doch etwas mehr ist. Mir fällt allerdings auch keine passende Übersetzung ein - vermutlich müsste ich es dann jedes Mal umschreiben - deshalb belasse ich es bei 'Mindscape'.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  marronja
2018-05-15T16:24:45+00:00 15.05.2018 18:24
Finde es super...
Will weiter lesen
Von:  moonlill
2016-03-11T08:05:28+00:00 11.03.2016 09:05
ich finde deine FF wirklich sehr gut geschrieben und freue mich schon auf das nächste kapitel ^^
Von:  Snake20
2016-02-26T18:47:41+00:00 26.02.2016 19:47
Ich finde deine FF super gut und bin gespannt wie es weiter geht


Zurück