Was sie nicht wusste
Sie war auf den Weg nach Satellite, da ihr Großvater verschwiegen hatte, dass ihre eigene Mutter noch lebte und zwar dort wo sie noch nie war. Oder etwa doch?
Als sie dort ankam, suchte sie zuerst ihre Mutter auf, die sie dann in einer Waldlichtung fand, in dem Häuschen wo auch sie als Baby gelebt hatte. Jetzt ist sie wieder zu Hause wo sie auch bleiben wird, das hatte sie sich gedacht, doch wird es den wirklich so sein?
Die Begegnung mit Yusei Fudo
Immer und immer weiter rannte sie, ohne zu wissen wohin und warum man sie verfolgte. Hin und wieder sah die junge Frau nach hinten um zu wissen wie nah ihre Verfolger waren, rannte aber ohne einmal stehen zu bleiben weiter.
Ich kann nicht mehr, dachte sie in die Dunkelheit hinein und ihr keuchen wurde lauter.
Auf einmal tauchten Motorgeräusche auf und sie sah wie ein seltsames, rotes Motorrad um die Ecke fuhr.
Mit ihrer letzten Kraft, die sie noch besaß, rief sie: "Bitte hilf mir!!"
Derjenige der fuhr, schien sie zu hören, drehte seinen Kopf zunächst zu ihr, wendete sein Motorrad dann und fuhr auf sie zu, packte sie dann und fuhr mit ihr weg. Die junge Frau klammerte sich an an ihn, flüsterte ein Dankeschön und wurde daraufhin ohnmächtig. Der junge Mann vernahm ihr Dankeschön und fuhr in sein Versteck, wo er sie später auf sein Bett legte. Ein rothaariger Junge kam rein und sah den jungen Mann an.
"Yusei wer ist das??", fragte er ihn dann.
"Ich weiß es nicht Rally, sie sah aus als bräuchte sie Hilfe und hat dann auch sowas geschrien. Ich hab sie dann mitgenommen", erklärte Yusei es ihm. Rally nickte und sah das Mädchen an, das friedlich schlief.
Am nächsten Morgen wachte das Mädchen auf, setzte sich auf und rieb sich die Augen.
"Du bist endlich wach!", ertönte eine Stimme und das Mädchen schreckte hoch und sah in das Gesicht von Rally.
"Ehm.. ja... wer bist du?", fragte sie ihn.
"Mein Name ist Rally und deiner?"
"Kamiya.. Kamyia Yuhi ist mein Name", sagte sie dann.
"Yuhi also, hübscher Name!"
Yuhi bedankte sich und sah sich um und fragte Rally dann wo sie sei.
"Erinnerst du dich nicht? Du bist durch die Gegend wohl gerannt und Yusei hat dich gerettet", erklärte er ihr dann.
"Yusei?", fragte sie ihn und sah ihn an.
Er nickte bloß und grinste, doch sie konnte sich nicht recht daran erinnern was passiert ist. Als sie dann Motorgeräusche hörte, fiel es ihr ein. Sie stand vom Bett auf, ging aus der Hütte und sah wie ein junger Mann von seinem Motorrad abstieg, den Helm abnahm und Yuhi dann sah.
"Du bist also wach?", fragte er sie.
Yuhi nickte und sah zu dem Motorrad.
"Dein Motorrad ist seltsam", sagte sie dann aufeinmal und hielt sich den Mund zu, doch als sie in Yusei's Gesicht blickte, sah sie nur Staunen und Rally lachte.
"Sag kennst du den keine D-Wheels?", fragte Rally dann.
"D-Wheels? Was soll das sein?", fragte sie dann.
"Eine Art Motorrad womit du dich duellieren kannst", sagte er dann.
Yuhi sah ihn mit Staunen an und dann zu Yusei, sie lächelte ihn lieb an und sagte dann: "Arigatou das du mir gestern Nacht geholfen hast!"
Yusei nickte nur und ging auf sie zu, als er vor ihr war,fragte er: "Warum wurdest du verfolgt?"
"Ich weiß es nicht... ehrlich nicht...", antwortete sie daraufhin und sah ihn traurig an.
Yusei sah sie kurz an und sah zu Rally, bat ihn sich um Yuhi zu kümmern und ging zu seinem D-Wheel und bastelte daran rum. Yuhi sah zu Rally, meinte sie habe Hunger und Rally ging mit ihr rein und machte ihr was zu Essen. Auch einen Tee machte er dann schließlich, welchen er ihr gab und Yuhi bedankte sich bei ihm. Sie sah in den Tee hinein, trank ihn dann.
Am Abend legte sie sich dann schlafen, da sie noch sehr erschöpft war von der letzten Nacht und schlief auch schnell ein.
