Zum Inhalt der Seite

Gakupo

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Tag beginnt

Hey Leute, ich bin´s, Gakupo. Für alle die mich nicht kennen, ich bin Sänger und Samurai. Warum ich das hier schreibe? Keine Ahnung, ehrlich. Aber egal, lasst mich einfach erzählen.

Mein Leben ist, nun ja, ein wenig verrückt, und gestern war einer der merkwürdigsten Tage meines Lebens. Eigentlich begann alles ganz normal. Ich bin um 8 Uhr im Studio angekommen und habe mir erst einmal einen Kaffee vom Automaten gegönnt. Da ich immer überpünktlich bin habe ich dafür sowieso immer noch Zeit. Nach und nach trudelten dann auch die anderen ein. Heute sollte ich einige neue Songs mit Kaito aufnehmen. Mein Manager hatte beschlossen, dass ich nächster Zeit mehr mit ihm zusammen arbeiten sollte, aus Image-Gründen (das sagt er immer).

Na ja, um 8 Uhr 15 waren eigentlich alle da, bis auf Kaito. Ich rollte entnervt mit den Augen. Eigentlich war Kaito ja zuverlässig, nur eben auch etwas tollpatschig und verplant und so kam es in letzter Zeit immer wieder zu Verzögerungen, weil Kaito durch seine Tollpatschigkeit irgendetwas zerstörte oder sich dank seiner Orientierungslosigkeit im Aufnahmegebäude verlief oder... na ja, ich zähle nicht weiter auf. Aber ganz ehrlich, dem müsste man einen persönlichen Aufpasser zuteilen, der ihn am besten keine Minute aus den Augen lässt.

Ich seufzte, aufregen brachte mir jetzt auch nichts und so beschloss ich die Zeit zu nutzen und den Songtext noch einmal durchzulesen. Die anderen, Aufnahmeleiter und sonstige Studio-Arbeiter machten, weise wie sie waren, einen großen Bogen um mich. Es war allgemein bekannt, dass ich Unpünktlichkeit missbilligte. 20 Minuten später – der Text war mir mittlerweile zu langweilig und ich tippte gelangweilt auf meinem Handy herum – kam Kaito endlich an. Etwas außer Atem platzte er ins Studio: „Sorry, das ich zu spät komme, wirklich, aber ich habe mich verfahren, mein Chauffeur hat heut frei.“

Genervt rollte ich die Augen – so etwas hatte ich mir schon gedacht. So etwas nenne ich unfähig. Leicht angesäuert erhob ich mich von meinem Platz, um ihn der Höflichkeit halber zu begrüßen.

Die Arbeit ging eigentlich gut voran. Natürlich brauchten wir lange bis der ersten Song zufrieden stellend aufgenommen war, aber damit hatte ich gerechnet, denn erstens hatten Kaito und ich noch nicht so häufig zusammengearbeitet, und zweitens mussten wir irgendwelche Änderungen vornehmen. Es war bereits Mittag, als wir fertig waren und ich mir eine Pause gönnte. In zwei Stunden musste ich dann zu einem Fotoshoot, wieder mit Kaito, und da sein Chauffeur heute frei hatte wurde er bestimmt wieder zu spät kommen.

Erneut seufzend trat ich aus dem Gebäude raus auf den Parkplatz und steuerte den Ausgang an. Jep, ich war zu Fuß da. Mein Auto war in der Reparatur, und außerdem laufe ich gerne. Ich hatte beschlossen jetzt erst einmal in ein Restaurant zu gehen und dann ein wenig im nahegelegenen Park zu entspannen. Ich ging gerne in diesen Park, denn dort gab es Kirschbäume und es war meistens nicht viel los. Das heißt, ich hatte meine Ruhe. Doch heute wollte das Schicksal mir meine Ruhe nicht gönnen.

Ich war fast auf der Straße angekommen, als ich Kaito rufen hörte. Was den jetzt noch?!

Ich drehte mich um und sah direkt in Kaitos Gesicht, in welchem ein riesiges Grinsen klebte, welches mich wirklich nervös machte. Das konnte doch gar nichts Gutes heißen.

„Was gibt es denn?“ erkundigte ich mich lässig und hoffte, dass es nichts war, was Zeit beanspruchte. „Ich dachte, wir könnten ja was zusammen machen bis zum Fotoshoot“ meinte der Blauhaarige gut gelaunt und ich rollte gedanklich mit den Augen – super.

„So, so, das dachtest du?“, sagte ich nur kühl und wandte mich zum Gehen. Tja, nur wenn ihr jetzt denkt, ich sei Kaito dadurch losgeworden, dann habt ihr euch gehörig geschnitten. Er lief mir einfach nach. „Was machen wir jetzt?“, fragte er mich interessiert und tat, als hätte er nicht verstanden, dass ich meine Ruhe wollte. „Essen“, antwortete ich knapp.

_____________________________________________________
 

Hier mit Entschuldige ich mich für sämtliche Rechtschreib und Zeichensetztungsfehler, ich bin Offiziell unfähig.

es währe nett wen ihr trozdem ein Kommi da lassen würdet und mich auf Fehler und co aufmerksam machen würdet.

Der Tag geht weiter

Ich hatte es nicht geschafft, Kaito mit meiner Verschwiegenheit und den kurzen, leicht bösartigen Antworten abzuschrecken. Ob das nun daran lag, dass der Blauhaarige besonders hartnäckig war oder eben besonders stumpfsinnig... Auf jeden Fall führte das dazu, dass wir nun in einem schlichten Restaurant saßen und ich schweigend mein Essen aß, während Kaito mir irgendetwas erzählte. Was genau er sagte, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur, dass es sehr lustig war, wie sein Gesichtsausdruck sich fast sekündlich veränderte. Irgendwie faszinierend. Eigentlich hatte ich geplant, nach dem Essen direkt aufzustehen und Kaito vor seinem noch halbvollen Teller sitzen zu lassen. Doch irgendwie, ich weiß selbst nicht wieso, blieb ich sitzen und hörte ihm zu.

Nach dem Essen ging ich wie geplant in den Park, war nur leider nicht wie geplant alleine und hatte auch nicht wie geplant meine Ruhe. Seufzend ließ ich mich auf einer Bank nahe der großen Pfütze, die sich Teich nannte, nieder. Kaito setzte sich direkt neben mich und ausnahmsweise war er sogar mal still. Ich entspannte mich ein wenig.

Doch allzu lange hielt die Stille nicht an. „Du Gakupo, wieso bist du eigentlich immer so abweisend?“ fragte mich Kaito und durchbrach damit meine geliebte Ruhe. Ich dachte kurz nach. Die Ernsthaftigkeit in der Frage erlaubte mir einfach keine fiese Antwort.

„Ich bin einfach gerne alleine.“, antwortete ich am Ende ausweichend. Was sollte ich da auch groß sagen? Ellenlange Erklärungen, die einen Fakt erörtern, der am Ende bleibt wie er ist, ob nun erklärt oder nicht? Zumal ich selbst ja auch nicht genau wusste, aus welchem Grund

ich lieber meine Ruhe hatte. Es war einfach so.

Kaito gab sich glücklicherweise mit dieser Antwort zufrieden. Kurz war es wieder still. Er schien nachzudenken. „Ich werde dich aber nicht alleine lassen“, meinte er dann auf einmal grinsend.

Ich glaube, mein Gesichtsausdruck muss in diesem Moment herrlich gewesen sein, denn Kaito begann zu lachen. Der lachte mich doch tatsächlich aus! „Lach nicht“, grummelte ich und sah ihn böse an. Kaito stoppte sofort, doch man konnte sehen wie er das Lachen nur mühsam unterdrückte.

Entnervt lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. Na super. „Ach Gaku, nicht traurig sein, ich bin ja da.“, kam es da auch schon neckend von Kaito.

„Genau das ist ja mein Problem.“, seufzte ich genervt. „Aber, aber, wir wollen doch jetzt nicht beleidigend werden“, tadelte mich Kaito nun. Da wurde es mir wirklich zu doof und ich stand auf.

Was war denn auf einmal in Kaito gefahren? So hatte ich den ja noch nie erlebt! Und was fällt dem ein mich zu ärgern, und sowieso, der soll sich um seinen Kram kümmern. Doch das tat er natürlich nicht. Er kam mir wieder hinterhergelaufen. Oh man, ich sollte mir langsam mal einen Plan machen wie ich ihn loswerde. Ich könnte einfach über die nächstbeste Mauer und dann im Getümmel untertauchen. Doch hier gab es weder Mauern noch viele Menschen, was an sich ja gut war, nur jetzt gerade halt nicht.

Ich überlegte weiter, was gab es noch für Fluchtmöglichkeiten?
 


 

Tja mal sehen ob Gaku die Flucht gelingt ;)

Freu mich natürlich wieder über Kommis und Meinung. Wen ihr Ideen habt wie´s weiter geht, dann lasst hören. ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück