Meine Schuld
Sie gingen schweigend nebeneinander her. Außer dem Wind war nichts zu hören. Es war ihre schuld gewesen das sie jetzt in dieser Situation waren, nur weil sie nicht so stark war wie die anderen und ihr griff an der Reling sich gelöst hatte bei den Wellengang. Er war ihr nach gesprungen, als er bemerkt hatte, dass sie über Bord ging. Er hatte auch sie gepackt bekommen, doch kam er trotz seiner enormen kraft nicht gegen die Strömung an, hatte er diese doch unterschätzt, trotz das man sie an den hohen Wellen erahnen konnte und sie gesagt hatte, dass dies ein starker Sturm sein würde, bevor alles dann aus den rudern gelaufen war.
"....Es tut mir leid...." kam es leise von ihr. Sie hatte Schuldgefühle, gab sie sich an der Situation die schuld. "Ohne mich wären wir jetzt nicht in dieser Situation"
ihr Begleiter sah sie aus den Augenwinkel heraus an, von ihm kam lediglich ein schnauben.
"Seit wann entschuldigst DU dich denn?" sie sah ihn nicht an, er seufzte "Stimmt, wenn du dich besser fest gehalten hättest wären wir jetzt nicht in dieser Situation."
Das war wie ein Schlag ins Gesicht für sie. doch es war die Wahrheit.
den Kopf so geneigt,dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte, biss sie sich auf die Unterlippe.
sie war schuld und das war nicht ab zu streiten.
Das auch immer ihr so was passieren musste. immer dann musste er sie retten so wie dieses mal. Nur das sie dieses mal weg gespült worden waren und nicht wussten wo sie sind.
Deswegen suchten sie auch nach einem Platz von dem aus sie sich einen Überblick machen konnten von dem Ort, an dem sie gelandet waren. Vielleicht gab es hier auch Menschen, dann könnte sie sich eine Teleschnecke leihen und ihren Freunden sagen wo sie waren, sobald sie das heraus gefunden hatten.
Dennoch typisch
Nirgends Anzeichen von Menschen, nicht einmal Schornsteinrauch oder ähnliches war zu sehen. Stattdessen nahm das Rascheln von Blättern zu und die Orangehaarige fühlte sich zunehmend mehr beobachtet. Die Nackenhaare stellten sich ihr auf.
Wie froh sie war, dass sie nicht alleine war, wie froh sie war, dass ihr Nakama bei ihr war.
Bei ihm fühlte sie sich wohl und sicher.
Doch war sie sich nicht sicher, ob er überhaupt noch wollte, dass sie in seiner Nähe war, schließlich hatte sie ihnen ja das ganze erst eingebrockt.
Schuldgefühle plagten sie die ganze Zeit.
Sicherlich war er nicht begeistert über diese Situation, einzige positive war, dass er die Küchenschabe nicht ertragen musste, auch wenn ihm im Geheimen die Streitereien irgendwo Freude bereiteten. Aber das war eine andere Sache, etwas dem er sich widmen konnte, wenn es soweit war und sie wieder bei den Anderen sein würden.
Erstmal mussten sie herausfinden wo sie waren und dann möglichst schnell ihre Freunde her lotsen oder irgendwie zu diesen gelangen.
Gut das er nicht alleine gestrandet war.
Er wäre wohl nur im Kreis gerannt, wäre er alleine angekommen. Doch würde er das nicht zugeben, hatte er doch auch seinen Stolz.
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Es wurde langsam Abend, die Sonne war schon fast gänzlich unter gegangen und erfüllte den abendlichen Himmel mit verschiedensten Rottönen. In anderen Situationen wäre der Anblick romantisch gewesen.
Die Beiden hatten beschlossen sich erstmal einen Platz zu suchen an dem sie die Nacht verbringen konnten, so suchten sie eine Stelle, die möglichst nicht weit von einer Stelle entfernt war, an der sie sich trinkbares Wasser organisieren konnten.
Doch das schlug fehl. Die Beiden konnten keinen See und auch keinen Fluss entdecken, geschweige denn einen Bach. Auf ihren bisherigen Weg hatten sie nichts dergleichen finden können, erst recht nicht nachdem die Beiden sich auf die direkte Suche danach gemacht hatten.
Da mussten sie sich wohl was anderes einfallen lassen.
Der Grünhaarige hatte inzwischen etwas Holz gesammelt und zurecht gelegt für ein Lagerfeuer, die Orangehaarige versuchte das Holz zu entzünden, indem sie zwei Steine aneinander schlug. Es wollte nicht so recht klappen. Sie hatte, seit dem sie hier gestrandet waren, nicht einmal gemeckert, war außergewöhnlich ruhig gewesen, wenn man bedachte wie sie sonst immer war. Zwar störte Zorro dies nicht, doch machte ihn das auch in gewisser Weise Sorgen.
Schließlich hatte sie nicht beabsichtigt sich und ihn in diese Lage zu bringen.
An einen Baum saß er und lehnte sich an diesen, beobachte die kläglichen Versuche von ihr. Er grinste.
Als sie seinen Blick auf sich spürte, gereizt von der Tatsache das es nicht klappen wollte mit den Steinen ein Feuer zu entfachen, blickte sie zu ihn auf und sah ihn giftig an. "Was gibt's 'n da zu glotzen?!" keifte sie ihn an, schlug dabei die Steine fester aneinander, als sie es vorher schon tat.
"Scheint du hast's geschafft" er deutet mit einem Kopf nicken auf das Holz. Verwirrt folgte sie seinen Blick.
Tatsächlich!
Da war ein Funken übergesprungen und war auf dem Holzhaufen gelandet!
Bevor der Funken verglühen konnte, pustete sie diesen an, wollte ihn so dazu bringen das Holz richtig an zu machen. Nach einer Weile hatte es auch geklappt.
Etwas außer Atem ruckte sie dann etwas vom Feuer weg, ehe dieses zu groß werden konnte und mit den Flammen an ihr hätte lecken können.
Ihr Blick fiel dabei auf ihn zurück. Nami hatte ihn bisher noch gar nicht dafür gedankt, dass er sie gerettet hatte. Sie ließ es auch bleiben, hatte sie ihm bisher doch auch nicht gedankt, zumindest nicht mit Worten. Auch wenn er es nicht bemerkte, so hatte sie sich immer in einer nicht all zu auffälligen Art und Weise bei ihm bedankt.
Wenn er es nicht bemerkte, war es sein Pech.
Bevor sie ihn zu lange ansehen würde, ließ sie ihren Blick auf das inzwischen lodernde Feuer sinken. Sie hatte die Beine eng an den Körper gezogen und die Arme um ihre Beine gelegt, den Kopf leicht auf den Knien abgestützt.
Er saß immer noch genauso da. An den Baum gelehnt, die Schwerter an sich gelehnt, ein Bein leicht angewinkelt aufgestellt, das Andere auf dem Boden ausgestreckt. Er schien die Gelassenheit zu verkörpern. Äußerlich hatte es zumindest diesen Anschein. Wie es in seinen Inneren aussah wusste sie nicht.
Langsam stand Zorro auf, sah dabei so aus, als hätte er keine Lust sich zu bewegen. "Ich besorg mal was zu essen" Ohne auch nur der Anderen eine Chance zu geben, in der sie hätte widersprechen können, ging er los, seine Schwerter an seinen Gürtel befestigend.
Jetzt war sie alleine...
Sie schluckte schwer. Hatte sie eben noch Zorro etwas an den Kopf klatschen wollen, so war dies nun vergessen.
Was, wenn jetzt ein Angreifer kam?
Oder ein wildes Tier, das nicht vom Feuer fern gehalten wurde?
Namis Griff verfestigte sich an ihrem Klimataktstock, den sie nun hervor geholt hatte. "Na warte, mich einfach allein lassen! Wenn er wiederkommt, kann er was erleben!"
Nami versuchte sich abzulenken von dem Gedanken, das sie allein war. Doch brachte es nicht viel. Zögerlich stand sie auf, hoffte nur darauf, dass Zorro wieder kam, bevor etwas geschah.
Wieder raschelten die Blätter. War es doch hier wie ein Dschungel, überall Bäume, Büsche und dergleichen.
Jedoch war es diesmal anders als die letzten male.
Diesmal war das Rascheln der Blätter in unmittelbarer Nähe.
Not Normal !
Es dauerte nicht lange bis Zorro sich mal wieder verlaufen hatte. Sah aber auch alles gleich aus!
Orientierungslos sah er sich um, lauschte den Geräuschen um sich herum. Das Gezwitscher von Vögeln war aus zu machen. Geräusche von knackenden Ästen, die unter dem Gewicht von Tieren oder ähnlichem nach gaben.
"Hmm.."
Einen weiteren Moment, eine weitere kleine Ewigkeit blieb WR regungslos stehen.
Im nächsten hatte er ein Schwert gezogen, machte einen Hieb, bei dem er einen Satz nach vorn machte.
Hinter ihm fiel etwas zu Boden.
Zorro schob das Schwert zurück in die Scheide. "Hab ich's mir doch gedacht!"
Er drehte sich um und ging zurück zu seinem Opfer. "Schade das man dich nicht essen kann"
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Im stillen unausgesprochenen machte sich der Käptn der Strohhut Bande Vorwürfe. Hätte er seine Freunde nicht aus den Augen gelassen und nicht so lange aus den Augen gelassen, dann könnten die Beiden noch hier sein.
Fast jeder der noch von der Bande da war machte sich ähnliche Vorwürfe. Sie versuchten alle irgendwo sich nützlich zu machen bei der Suche nach ihren Nakamas.
Wenn sie doch die Beiden nur irgendwie erreichen könnten! Oder einen Anhaltspunkt hätten, in welche Richtung sie getrieben wurden ...
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"Du Vollidiot! Willst du mich umbringen?!" Keifte die Navigatorin den Schwertkämpfer an. Hatte er es doch glatt sich gewagt seine Beute in ihre Richtung zu schmeißen, so dass sie von dieser fast erschlagen wurde. Nur gut, dass sie an angeflogen kommende Tier bemerkt harre und rechtzeitig ausweichen konnte.
"Komm mal runter, hab dich ja nicht getroffen." er kam auf sie zu, etwas hinter sich her ziehend.
"Scheint die Insel nicht so unbewohnt wie wir dachten." dabei nickte er zu der k.o. geschlagenen Person runter, die er nun hoch hielt, damit Nami sich diese ansehen konnte.
Diese hielt immer noch ihren Klimataktstock mit beiden Händen umschlossen.
Naomi be sah sich der Person. Ihr Magen zog sich zusammen. "Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl, Zorro."
Sie musste unweigerlich daran denken was gewesen war, kurz nachdem Zorro sie allein gelassen hatte...
¶flashback√
Verkrampft stand sie da, hoffte es würde nur ein Fuchs sein. Sie betete darum!
Auf einmal hörte sie hinter sich so etwas wie Nuscheln. Sie wollte sich nicht umdrehen.. Wer wusste schon was sie gleich erwarten würde?
Nami fasste ihren Mut zusammen. /Du schaffst das! Komm schon, Nami!/
Zitternd drehte sie sich langsam um.
Erst erschrocken stolperte sie einige Schritte zurück. Dann wurde sie bleich, wich noch ein paar Schritte zurück.
Hinter ihr war etwas das aussah wie der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz. In dem dämmrigen Licht mochte sie nicht versuchen zu deuten was das für ein Tier war.
Eines war klar. Es wollte nicht mit ihr spielen.
Ein dumpfes Knurren kam aus der Kehle des Tieres. Es hörte sich so an wie das vermeintliche Nuscheln, welches sie kurz zuvor vernommen hatte.
Das Tier machte Anstalten auf sie zu zugehen. In dem Moment war ein Pfeifen zu hören und das Tier schnellte auf sie zu.
Nami hielt ihren Klimataktstock schützend vor sich und kniff die Augen zu.
Doch der Schmerz den sie erwartete blieb aus.
Nami öffnete ihre Augen.
Sie lebte.
Das Tier war weg.
¶Flashback ende√
Kapitel 3: Ein Satz mit "X"
Zorro hatte inzwischen das Tier grob zerlegt und hielt es über das Feuer.
"Scheint so als wären noch mehr hier..."
"... die hinter uns her sind. " brachte Nami seinen Satz zuende.
Der Grünhaarige schaute nur auf das Feuer, wartete dass das Fleisch fertig sein würde.
Nami sah nach dem 'Gefangenen' von Zorro. Sie hatten ihn gut festgebunden. Sobald er wach sein würde, würden sie alles was Sie wissen mussten aus ihm heraus quetschen. Sie wollte am meisten wissen was das für ein Tier war, wo sie nächste Teleschnecke war und wo sie waren.
/Vielleicht eine Kannibalen-Insel..../
Zorro übernahm ohne Aufforderung die Nachtwache. Es waren nur noch wenige Stunden und er wusste, dass er auch ohne Schlaf gut den Tag überstehen würde, anders als Nami, die fast am Feuer eingeschlafen wäre. Sie war ihm dankbar, wenn sie es auch nicht ausgesprochen hatte.
Der Schwertkämpfer behielt alles im Auge, wobei er jedoch meist zu Nami sah, kurz darauf dann zu dem Gefesselten.
Eine Hand ruhte auf den Griff seiner Schwerter, er war bereit es jederzeit zu ziehen. Auch wenn alles bisher ruhig war, so ließ ihn doch das Gefühl nicht los, dass jemand oder etwas in der Nähe sei und sie beobachten würde.
Nami wachte murrend auf, es schien eher danach, als würde sie denken sie wären wieder auf dem Schiff und alles wäre normal.
Zumindest würde das den enttäuschen und gleichzeitig hoffnungslosen Ausdruck in ihren Gesicht erklären.
"Auch mal wach? "
Kam es neckend von ihrem Begleiter, auch wenn seine Stimme eher sanft klang, nicht so ruppig wie sonst. Als würde er darauf Rücksicht nehmen, dass sie gerade erst aufgewacht war.
Statt ihm zu antworten rieb sie sich die Augen und sahdann gen Himmel, doch außer wenige Lücken zwischen den Blättern, durch die nur wenig Tageslicht durch kam, konnte sie nur wenig erkennen.
"Ist er inzwischen wach?"
Zorro sah zu dem Gefangenen, schüttelte dann aber nur den Kopf. "Sieht nicht so aus"
Die Oranghaarige stand auf und ging zu den Gefangenen, stupste ihn mit den Fuß in die Seite, hielt dann ihre Hand über seinen Mund. Sie lief bleich an und machte einen Satz nach hinten bei dem sie auf den Hintern landete.
"Du Idiot! Du hast ihn umgebracht! "
"Das kann nicht sein, ich hab nur die Rückseite meiner Schwerter benutzt! Als ich in mit her gebracht hat hat er noch geatmet!"
"Jetzt tut er das aber nicht mehr! Überzeug dich dich selbst! "
"Mach ich auch!!!" keifte er zurück, stand auf und überzeugte sich selbst, wobei er aber nicht so vorsichtig wie Nami war. Zorro trat dem Mann in die Seite und brüllte ihn an, dass er nicht simulieren solle und endlich sich regen solle. Doch es geschah nichts. Der Mann, den Zorro gefangen hatte, rührte sich keinen Millimeter, allein der Tritt den der Grünhaarige in versetzt hatte, schleuderte ihn auf den Bauch.
Selbst der Schwertkämpfer musste zu geben, dass wirklich kein Leben mehr in dem Mann steckte.
"Verdammt..." er drehte sich zu Nami um "ich schwöre, ich hab ihn nicht umgebracht! Als ich ihn hergebracht habe, hat er noch gelebt! " beteuerte er.
Sein Glück, dass Nami ihn schon lange genug kannte, um zu wissen wann Zorro es wirklich ernst meinte, was dieses mal schwer abzustreiten war.
Ich will nicht mehr!
Die Orangehaarige war inzwischen losgezogen um Beeren und Wasser zu besorgen, während sie Zorro losgeschickt hatte, die Leiche zu vergraben, entsorgen, was auch immer!
Hauptsache, sie würde diese nicht mehr sehen müssen...
Allein der Gedanke daran, dass unweit von ihr jemand einfach gestorben ist, der ihnen hätte helfen können...
Das auch immer ihr etwas derartiges passieren musste!
Sie strich sich mit ihrer freien Hand durch die Haare.
In der anderen Hand hatte sie ein improvisierten Korb aus Blättern, in denen sie Beeren hatte, die sie von anderen Inseln her wohl kannte und ihrer Erfahrung nach nicht giftig waren.
Jetzt musste sie nur noch etwas finden, das sie zu einem Wasserbehälter umfunktionieren konnte.... Das sie auch grade jetzt in solch einer Situation stecken mussten!
Nach einigen suchen, fand sie dann auch Blätter, die groß genug waren, dass sie aus denen Schüsseln basteln konnte, in denen sie Wasser sammeln konnte. Schließlich war überall noch Tau, war es doch noch sehr früh.
So sammelte sie diesen soweit es ging, was letztlich genügend war, dass sowohl sie als auch Zorro vorerst genügend zu trinken hatten.
So machte sie sich auf den Weg zurück zum Treffpunkt.
Interessanterweise, war der Schwertkämpfer sogar dort.
Er hatte sich nicht verlaufen.
Was also heißen musste, dass er die Leiche unweit von hier begraben hatte.
Die Navigatorin seufzte. Sie würden an dieser Stelle sowieso keine zweite Nacht verbringen. Sie mussten weiter, herausfinden, ob sie von hier aus irgendwie Kontakt zur Außenwelt aufbauen konnten.
Und mit Glück sogar wieder zu ihren Freunden konnten.
"Hast du ihn auch tief genug verbuddelt?"
"Zumindest tief genug, dass er nicht einfach wieder rausspringen kann"
Nicht ganz was sie hören wollte, aber wenigstens etwas.
Seufzend überreichte sie ihm eine der Blätterschalen mit Wasser, ehe sie aus der Anderen selbst einige wohltuende Schlucke nahm.
"Wir sollten weiter", kam es feststellend von Zorro, der nun ebenfalls etwas trank "Im Wald sind wir leichte Beute"
Was bedeuten sollte, dass sie eine leichte Beute war. Er hatte sehr viel bessere Reflexe und konnte auch einen Überraschungsangriff abwehren, wenn es darauf ankam.
Der Grünhaarige musterte die Beeren misstrauisch. Er würde lieber später etwas jagen. Den Beeren misstraute er doch ein wenig.
"Und du bist dir sicher, dass die nicht giftig sind?" er nickte mit den Kopf zu den Beeren.
"Sicher! Ich bin doch nicht blöd!!" schnauzte sie beleidigt und nahm demonstrativ einige der Beeren in die Hand und steckt sie sich in den Mund, kaute diese kurz durch und schluckte sie dann herunter.
"Im Gegensatz zu dir kenne ich mich mit solche Sachen zumindest etwas aus"
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Die beiden Strohhüte hatten ihren Weg in Richtung Inselzentrum fortgesetzt, Nami vorne weg, immer darauf achtend, dass der grünhaarige Schwertkämpfer ihr auch brav folgte.
"Wie lange dauert es denn noch,bis wir da sind?!"
"Jetzt mecker hier mal nicht so rum! Schließlich war ich auch noch nicht auf dieser Insel! ... Es könnte noch einige Stunden dauern oder sogar noch zwei Tage, schließlich wissen wir auch nicht, ob wir angegrif-"
Da wurde sie auch schon zurück gezogen, befand sich nun hinter ihrem Gefährten. Grade als sie fragen wollte, was das soll, sah sie auch schon an der Stelle, an der sie bis eben noch gestanden hatte, einen Speer im Boden stecken.
Beim näheren Betrachten fiel ihr auf, dass dieser überwiegend aus Knochen bestand, lediglich die Spitze bestand aus einen daran festgebundenen spitzen Stein.
Da hatte der Andere ihr erneut das Leben gerettet...
Dieser sah sich konzentriert um, hatte sein Wado Ichi Monji bereits gezogen.
"Komm raus! Ich weiß, dass du hier bist!"
Zorro schien zu bemerken, dass Nami ziemlich erschrocken und auch merklich Angst verspürte, denn er baute sich noch ein wenig mehr auf, wie ein lebender Schild schien er für sie zu sein.
Sie guckte sich um, versuchte Anhaltspunkte zu finden, wo der Angreifer sich versteckt hielt.
Im nächsten Moment sprang ausdem Gebüsch vor Zorro etwas heraus und griff ihn mit einem Schwert an, was eher aussah wie eine Machete. Der Schwertkämpfer blockte den Angriff problemlos ab.
"Wieso nicht gleich so" raunte er mit seiner tiefen Stimme.
Das etwas war circa so groß wie Zorro, jedoch konnte man von der restlichen Statur kaum etwas erkennen. Es schien ein Mensch zu sein, jedoch so in Pelzen verhüllt, dass man nur die Augen blitzen sehen konnte.
Es sollte sich auch heraus stellen, dass dieser Mensch mit seiner Machete recht begabt war, zückte Zorro doch noch ein zweites Schwert, immer darauf bedacht seinen Gegner so weit es ging von Nami fern zu halten.
Doch war seine Aufmerksamkeit zu sehr dem Kerl gewidmet.
Nach einer Weile des Kämpfens, machte er einen gewaltigen Satz nach hinten, ehe er im Gebüsch verschwand. Zorro konnte ihn so schnell nicht folgen, zudem konnte er Nami nicht allein lassen.
"Scheint doch nicht so unbewohnt zu sein wie du dachtest"
Er steckte seine Schwerter wieder in ihre Schwertscheiden. Da seine Begleiterin nicht antwortete, drehte er sich zu ihr um.
"Warum so-.... MIST!!"
Er hatte sich wirklich zu sehr auf den Kampf konzentriert....
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Ach ja..... Cliffis sind doch was tolles^^
Und dieses Kapitel widme ich meinen Kater, der mit mir heute so viel gekuschelt hat wie schon lange nicht mehr und das von sich aus ^w^
Das Abenteuer beginnt!
"Verdammt! Verdammt! Verdammt!"
Er fluchte laut vor sich her, suchend nach einen Anhaltspunkt wo die Orangehaarige hin sein könnte. Er konnte nur ahnen, dass der Mann, gegen den er gekämpft hatte, nur eine Ablenkung für ihn sein sollte.
Zorro wollte sich nicht ausmalen, was die Anderen - besonders Sanji - mit ihm anstellen würden, wenn er daran Schuld war, dass die Navigatorin nicht mehr zurückkehren würde, insofern seine Freunde die Insel und somit auch ihn finden würden.
Er wollte sich auch nicht ausmalen, was diese Typen mit Nami anstellten.
Inzwischen verschwand die Sonne auch so langsam am Horizont, wodurch es für ihn immer schwerer wurde zu sehen, wo er lang ging.
Was der Schwertkämpfer allerdings wusste war, dass er wohl schon einige Male im Kreis gegangen sein musste, denn er kam nun schon zum vierten Mal an den Blätterkorb vorbei, den Nami gemacht hatte.
"Hier sieht auch alles gleich aus! Wie soll ich sie so nur finden?! GRAAAH!!" er schrie sowohl seinen Frust, als auch seine Wut frei heraus.
/Moment/
Er besah sich seine Umgebung genauer, soweit es ihm in dem dämmrigen Licht möglich war...
/....Namis Klimataktstock liegt nicht hier..../
Ein Lichtblick!
/Wenigstens ist sie damit nicht ganz unbewaffnet!/
"Außer sie haben ihn ihr abgenommen...."
Er ging weiter, beschleunigte seine Schritte. Es wurde immer schwerer für ihn, zusehen wo er hin lief und das ein oder andere Mal lief er auch gegen einen Baum.
Es dauerte noch lange, bis ihm irgendwann die Puste ausging. Vorher hatte er noch schnell sich etwas zu essen 'gefangen', was er nun über einen kleinen Feuer grillte.
Am Morgen, nach einer kurzen Zeit der Erholung, ging die Suche weiter.
Er machte sich Sorgen um seine Nakama.
Immer wieder verdrängte er die Bilder aus seinen Kopf, die sich immer wieder hinein schlichen und ihm verschiedene Szenarien zeigten, was grade mit Nami geschehen würde, was alles andere als gute oder lustige Szenarien waren.
Auch malte Zorro sich aus, dass einer von denen würde sich an Nami heran zu machen, sowie dieser komische Kerl von der Thriller Bark.
Bei dem Gedanken wurde dem Schwertkämpfer schlecht.
Und spürte eine schiere Wut in sich hochsteigen.
"Wenn ich die Typen in die Finger kriege....!"
Hinter ihm war nur noch eine Staubwolke zu sehen.
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Ein Schmerz schlich sich langsam an sie heran.
Er kroch ihr vom Kopf aus durch den ganzen Körper, löste eine schiere Übelkeit aus.
Langsam öffnete sie die Augen. Erkennen konnte sie nur Schemenhafte Umrisse, als würde sie aus einer Betäubung oder einen Fiebertraum heraus aufwachen.
Nur langsam konnte sie die Umrisse vor ihren Augen klarer sehen, nahmen diese nach und nach Gestalt an.
Bei dem Versuch sich die Hand an den Kopf zu legen, merkte sie erst in was für einer Situation sie war.
Ihre Arme waren hinter ihr an einen Holzpfahl festgebunden, ihre Füße zusammen gebunden.
Adrenalin floss in ihr Blut.
Mit einen Mal war sie hellwach und konnte klar erkennen, was um sie herum war.
Ein Unheil jagd das Nächste
Umso mehr sie erkennen konnte, desto größer wurde in ihr der Wunsch, dass das alles nur ein schlimmer Traum war.
Verkrampft saß sie da.
Die Wesen die sie sah, kamen ihr mehr wie wilde Tiere vor, als wie Menschen. Doch allein von der Körperhaltung her, war zu erkennen, dass es sich tatsächlich um Menschen handelte.
Das letzte, an das sie sich erinnern konnte war, dass sie hinter Zorro stand, der gegen jemanden kämpfte, der kurz zuvor aus dem Gebüsch gekommen war. Danach konnte sie sich nur noch an einen starken Schmerz am hinter Kopf erinnern und das ihr schwarz vor Augen geworden war.
/Diese Schweine! Die haben mich hinterhältig ausgeknockt und dann entführt!!/
Nami schluckte einen großen Klos herunter, der ihr im Hals zu stecken schien.
/Hoffentlich findet Zorro mich bald...!/
Darauf bedacht so unauffällig wie möglich zu sein, versuchte sie ihre Hände aus dem vermutlichen Seil zu befreien, mit dem eben diese zusammen gebunden waren.
Schon oft hatte sie sich aus verschiedenen Miseren befreien können, ohne das jemand es mitbekam. Sie hoffte inständig, dass das Glück sie nicht im Stich lassen würde!
/Wenn ich doch nur ein Messer oder scharfen Stein hätte!!/
Ihren Blick soweit sie konnte nach hinten gewendet, in der Hoffnung, dass sie etwas finden würde, was in ihrer Reichweite war, mit dem sie sich frei machen konnte, war ihre Aufmerksamkeit von dem Geschehen vor ihr abgelenkt.
So bekam die Navigatorin auch nicht mit, wie welche von den Menschen auf sie zu kamen.
Erst als eine Hand nach ihr griff, erschreckte sie und sah ihren Gegenübern in die Gesichter.
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"Wie groß ist diese Insel, verflucht!!!"
Selbst mit geschärften Sinnen, konnte einen doch auch hin und wieder etwas entgehen.
Zum Beispiel ein Tier, was auf der Lauer war und wartete, dass die Beute nah genug heran gekommen war, bevor es sich auf sie stürzte.
"Wenn doch bloß Chopper hier wäre....der könnte wenigstens erriechen wo Nami steckt...."
Ein Pfiff
Ein Rascheln
Ein Schatten
Lebt!
"OOOOOIIIIIIIII!! LYSOP!! HAST DU SCHON IRGENDWAS ENTDECKT????"
Der Cyborg sah hoch zum Krähennest, in dem der Scharfschütze war, Ausschau haltend nach möglichen Inseln, Anzeichen für ihre verloren gegangenen Nakama.
"Tut mir leid! Ich kann immer noch keine Insel sehen, geschweige denn Nami oder Zoro! Ohne Nami ist es schwer herauszufinden in welche Richtung die Strömung gegangen ist..." den letzten Teil zu sich selbst genuschelt seufzte er und ließ den Kopf hängen. Inzwischen war schon lange Zeit vergangen und sie hatten immer noch keine Anhaltspunkte.
Sein Blick glitt zur Galeonsfigur auf dessen Kopf der Captain saß und den Blick nach vorne gerichtet behielt.
Seit dem Sturm und der Feststellung das zwei Mitglieder, der Vize und die Navigatorin fehlten, war Ruffy wie ausgetauscht. Selbst sein Appetit war nicht so enorm wie sonst. So konnten sie zwar Proviant sparen, jedoch machte das allen noch größere Sorgen.
Franky unternahm regelmäßige Tauchgänge mit dem U-Boot, hielt unterwasser ausschau nach den Beiden, die Anderen zum Großteil oberhalb der Wasseroberfläche.
Auch Robin, sonst positiv denkend, war inzwischen betrübt und ernst.
Chopper versuchte sich wo er konnte nützlich zu machen, Franky bastelte mit Lysop, sofern keiner von ihnen im Krähennest war, an Apparaten herum, in der Hoffnung, dass diese ihnen weiter helfen könnten.
Ruffy saß meistens auf dem Löwenkopf, Sanji kochte oder übernahm eine Schicht im Krähennest, Brook versuchte alle aufzuheitern mit seiner Musik, gelang es ihm doch nicht, so war er doch selbst nicht in besonders guter Stimmung und versuchte somit sich an anderer Stelle als hilfreich zu erweisen.
"Nami...! Zorro...! Bleibt bloß am Leben... Wir finden euch....!" Ruffy war fest entschlossen und auch überzeugt, dass sie, er und die Anderen, seine beiden längsten Crewmitglieder gesund finden würden.
Er wollte nicht noch jemanden verlieren.
Sein Tod war schmerzhaft genug gewesen für ihn....
Er würde nicht noch einmal wen verlieren.
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"IYYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHH!!"
"LASST BLOß EURE DRECKIGEN FINGER VON MIR!" Auch wenn sie noch gefesselt war, auf dem Boden saß und umzingelt war von diesen Typen, sie würde nicht aufgeben. Und erst recht sich nicht von den Kerlen anfassen lassen!
Auch wenn ihre Beine zusamen gebunden waren, so konnte sie trotzdem noch damit treten und zumindest einige davon abhalten ihr zu nahe zu kommen.
Krampfhaft versuchte sie sich los zu reißen, los von den Fesseln und von den Händen die sich nach und nach um ihre Gliedmaßen legten und sie dazu brachten still zu halten.
"Lasst mich los ihr Perversen! Ich bin zu jung und zu schön um von euch gefressen zu werden! HILFE!!!"
Zwar war die Navigatorin in den letzten Jahren stärker geworden, jedoch war sie nicht im entferntesten so stark wie einer der Jungs. Selbst Chopper konnte wenn er wollte stärker sein als sie, besonders wenn er groß wurde. Sie hatte sich bei den Jungs eigentlich immer nur durchsetzen können, weil sie nie auf Nami los gehen würden, ihr niemals etwas zu leide tun würden. Und doch verpasste sie ihnen immer wieder Kopfnüsse, womit sie sie verletzte, aber oft auch dazu brachte aufzuhören zu streiten.
Wie sehr sie sich wünschte, wieder bei den Anderen zu sein!
Grob hatten die Leute sie hochgehoben mit mehreren Mann und brachten sie nun in die Mitte des Platzes, in die Mitte der Sippe die sich hier versammelt hatte.
/Bestimmt werden sie mich gleich kochen und dann essen!/
"Lasst mich lo-!" bevor sie enden konnte, ließ man sie los und sie fiel weiterhin gefesselt zurück auf den harten kalten Boden. "Uff!"
Die Augen hatte sie erst einmal wegen dem dumpfen Schmerzes des Aufpralls geschlossen, so sah sie nicht, wie einer mit einen scharfen Messer auf sie zu kam....
Ritsch!
Ritsch!
Ein Problem jagd das Nächste!
Ein Pfiff.
Ein Rascheln.
Ein Schatten.
Er musste schnell reagieren, es blieb ihm kaum Zeit. Wie von einem Blitz getroffen zog der Vize seine Schwerter.
Ein großes Wesen stürzte sich auf ihn, versuchte durch die Schwerter hindurch an Zorro heran zu kommen. Eigentlich müsste es vor Schmerz ablassen und sich die blutende Tatze lecken.
Doch das tat es nicht.
Würde man nur die Silhouette sehen, könnte man annehmen, dass es sich um einen Löwen handelte. Jedoch, wenn man dem Wesen so nahe war, wie es der liebe Herr Schwertkämpfer in diesem Augenblick war, der wusste, dass es alles andere als ein Löwe war.
Auch er hatte noch nie ein Wesen gesehen, dass aussah wie dieses. Doch es schien kein gewöhnliches Tier zu sein....oder was es auch immer war. Würde es ihn nicht grade angreifen und er spüren wie stark das Tier war, so würde er denken, es wäre eine von den komischen Viechern von der Thriller Bark, die Hogback für diese nervige Perona gemacht hatte. Aber war doch keiner dieser Tierzombies Kräftemäßig auf dem Niveau dieses Tieres.
/Von der Größe her könnte es glatt der Löwe aus Buggys Crew sein/
Zorro drückte das Tier soweit von sich weg wie er konnte, bis es schließlich wie von selbst einen Satz nach hinten machte und ihn anknurrte.
"Scheint ganz so, als würde er dich mögen... Du kannst von Glück reden!"
"Hn.?" Er blickte von dem Tier aus zu der Stimme die aus dem Gebüsch heraus kam. Er dachte, er würde nicht richtig sehen.
Die Person, die ihn grade angesprochen hatte, war nicht mehr als ein Mädchen, vielleicht um die 14 Jahre alt. Sie ging zu dem Tier und streichelte ihm über die Schnauze.
"Ihre hättet nicht auf diese Insel kommen sollen. Ballo hatte versucht euch zu warnen. Doch deine Begleiterin scheint es nicht verstanden zu haben. Jetzt habt ihr das Schlamassel."
Ungläubig sah er das Kind an. Immer noch bereit zum Kämpfen stand er mit gezogenen Schwertern da. "Was laberst du da für einen Scheiß?"
Zorro ahnte zwar schon worauf das Kind hinaus wollte, doch hielt er das was er vor sich sah für ein Hirngespenst. Und sowieso... wie sollte ein Kind hier überleben können und dazu noch wissen, was grade bei ihnen los war?
"Sie haben deine Freundin entführt. Dich abgelenkt, damit sie sich die Frau schnappen können. Ballo hat vor zwei Tagen versucht sie dazu zu bringen aus den Wald zu fliehen. Doch ihr seid geblieben. Ihr seid selbst Schuld. Und es bringt dir auch nichts, wenn du versuchst sie zu finden. Deine Freundin wirst du nicht zurück kriegen."
Inzwischen hatte Zorro seine Schwerter weg gepackt und war zu dem Mädchen gekommen, welches er un am Kragen packte und so in die Luft hob, so dass sich die Beiden in die Augen sehen konnten. Das Tier - Ballo - knurrte bedrohlich, das Mädchen winkte nur ab.
"Was zum Geier willst du mir damit sagen?!" wutentbrannt schrie er das Mädchen an.
Was wollte sie ihm damit sagen?!
Anders als erwartet fing sie nur an zu lachen. "Du weißt also wirklich nicht wo ihr seit, um?" Nun sah sie ihn ernst in die Augen. "Ist auch kein Wunder... Nur Leute, die einen Qualvollen Tod haben wollen, kommen hier her."
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"Hört mal alle zu! Ich habe etwas interessantes in meinen Buch gelesen!"
Nur selten konnte man die Stimme der Schwarzhaarigen so laut vernehmen.
Sie kamen alle auf dem Deck zusammen, Robin hielt das Buch aufgeschlagen in der Hand. Ruffy sah die Archäologin an.
Sanji sah ihr ins Gesicht, er war der Erste, der die Stimme erhob, als alle da waren. "Was hast du heraus gefunden?"
Robin blickte ihre Freunde an "Das ist ein Buch von Nami, in dem verschiedene Arten von Stürmen benannt und beschrieben sind. Ich habe auch nach einen Sturm nachgeguckt, der dem ähnelt, den wir letztens miterlebt haben und..."
"Was denn? Was hast du herausgefunden? sag schon Robin!" hakte Chopper nach, was jeder wissen wollte. Wenn Robin schon einen solchen Wind um die Sache machte, konnte es nicht anders sein als, dass diese Sache etwas mit dem Verschwinden ihrer Freunde zu tun hatte.
Sie schluckte und sah auf die aufgeschlagene Buchseite. "Hier drin steht: Wer bei diesen Sturm von den Wellen erwischt und unter Wasser gezogen wird, egal wie gut er schwimmen kann, dem wird eine schwere Zukunft zu teil. Er muss sich behaupten, auf einer Insel, von der es kein entrinnen gibt, die niemanden entkommen lässt, sobald er einen Fuß in den Wald gesetzt hat. 'Île Ogre'. Die Insel der Kannibalen..."
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"Also habe ich dich richtig verstanden Shinza? Diese...Leute sind Kannibalen und sie sind hinter Nami her, damit sie ein Teil von ihnen wird? Weil sie eine Frau ist?"
Das Mädchen nickte, rieb sich den Kopf, an dem eine große Beule zu sehen war.
Zorro hatte ihr nach einer Weile, in der sie ihn in die Irre geführt hatte mit ihren Worten eine Kopfnuss verpasst.
"Und warum haben sie DICH dann noch nicht gefangen?!"
"Weil sie angst vor Ballo haben. Wie du vorhin selbst gemerkt hast, machen Waffen ihm nichts aus. Man könnte sagen, dass er unzerstörbar ist. Und weil er immer in meiner Nähe ist und mich beschützt, halten sie sich von mir fern."
Zorro stand auf. "Du weißt wo sie sich verstecken?"
Shinza spürte eine enorme Aura von Zorro ausgehen. Sie war wie versteinert und starrte ihn nur an.
"Bring mich dahin."
Sie schluckte. Sie kletterte auf Ballos Rücken, Zorro tat es ihr gleich.
"Sobald wir dich da abgesetzt haben, werden wir abhauen"
Zorro nickte.
Ballo lief los, es ging tiefer in den Wald.
/Halt durch...!/
