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Sinnoh mal anders
von

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Zweiblattdorf

Es war ein schöner sonniger Morgen über Sinnoh angebrochen, fast die meisten Einwohner Sinnohs schliefen noch in ihren Betten ihrer Heimatstadt, nur ein junger Trainer war schon früh auf den Beinen, denn er konnte es kaum noch erwarten zusammen mit seiner Kindheitsfreundin Julia Hilton auf die erste Pokémon Reise zu gehen.
 

"Ich freue mich schon riesig auf das Reisen durch die Sinnoh Region!" schrie Markus Connor aus seinem Zimmerfenster in die Welt.
 

Danach ging er sich zum Umziehen ins Badezimmer und machte sich komplett fertig. Später lief er die Treppe hinunter und frühstückte mit seiner Mutter, dann machte er sich auf den Weg zu dem Haus von Julia. Dort waren auch schon die Lichter an, er klopfte kurz an die Tür, bevor Katrin Hilton ihm diese öffnete.
 

"Ist Julia schon für die Trainer Reise fertig?" fragte er neugrierig nach.
 

"Nein noch nicht, aber sie ist schon so gut wie wach!" antwortete sie ihm freundlich und lachte leicht mit einer Hand vor dem Mund.
 

"Schick sie bitte auf die Route 201. Dort werde ich auf sie warten." sagte er und marschierte los.
 

"Ja, ich sag es ihr." rief sie ihm lächelnd zu und ging dann wieder ins Haus.
 

Ein junges Mädchen lag noch gemütlich in ihrem Bett und schlief, bis das Familien-Pokémon Plinfa sie weckte. „PLINFA!“ schrie es und pickte dem jungen Mädchen, das auf den wunderschönen Namen Julia hörte, an ihrem Hinterkopf. Diese schrie dann laut „AUA!“ auf und sprang aus dem Bett. Das Gepolter konnte man bis nach unten in der Küche hören, wo ihre Mutter Katrin gerade das Frühstück zubereitete, dann rief sie ihrer Tochter zu „Julia! Beeile dich mal etwas! Heute beginnt doch deine Trainer-Reise!“
 

Während Julia ihr Zimmerfenster öffnete und den schönen sonnigen Tag begrüßte, rief ihre Mutter wieder von unten „Dein Freund Markus war vor einer halben Stunde hier! Er wartet auf dich!“ Dies ließ Julia in ihr Badezimmer sprinten, hüpfte mit Plinfa in die Wanne und säuberte ihren Körper, denn schließlich will sie ihre Pokémon-Trainer-Reise ja ordentlich starten. „Wie weit bist du, mein Spatz?“ hörte sie ihre Mutter wieder von unten rufen, was sie antworten ließ „ich bin jeden Augenblick mit baden fertig, danach muss ich mich nur noch anziehen und stylen.“
 

Im Anschluss drauf stand Julia mit Handtüchern um ihren Körper und Haar bekleidet vor ihrem Spiegel und Kleiderschrank, und überlegte sich was sie denn gut für ihre bevorstehende Reise anziehen könnte „Mmh, was ziehe ich nur an?“ Sie durchfühlte ihren kompletten Kleiderschrank nach den passenden Outfits für ihre Pokémon-Reise und schmiss die Sachen, die sie überhaupt nicht anprobieren will einfach aufs Bett „Nein, das nicht. Und das auch nicht.“
 

„Diamant-/Perl-Outfit ist zwar hübsch, aber darauf habe ich heute echt keinen Bock!“ sagte sie und schmiss ihr erstes Outfit aufs Bett. „Meine Schuluniform war für die Schule und Trainerschule gut genug, jedoch nicht für meine Trainer-Reise!“ und warf auch Outfit Nummer 2 aufs Bett. „In Outfit 3 sehe ich wirklich umwerfend aus, jedoch will ich mit diesem Outfit nicht an die Sinnoh Liga teilnehmen!“ und warf auch dieses Outfit aufs Bett. „Bei Outfit 4 und 5 bin ich mir nicht sicher ob es mir gelingen wird meine Ziele, die ich mir vorgenommen habe, wirklich erreichen kann.“
 

Dann nahm sie sich die Outfits 6, 7 und 8 aus ihrem Kleiderschrank und überlegte „Das Prinzessinnenkleid will ich zu ganz besonderen Veranstaltungen oder zu besonderen Orten anziehen, meinen Kimono ist perfekt für trationelle Feste in den Regionen, jedoch nicht sonderlich gut für meine erste Trainer-Reise.“ Sie warf beide Outfits auf ihr Bett und zog sich ihr Outfit Nummer 8 an.
 

„Das ist perfekt! Es hat alles was ich für meine bevorstehende Pokémon-Trainer-Reise brauche, damit werde ich mir alle 8 Orden und Wettbewerbsbänder erkämpfen und alle Pokémon der Sinnoh fangen.“
 

Wenige Sekunden später fing sie mit ihren Haare an, sie stylte sie perfekt auf sodass sie keine Chancen hatten, wieder störrisch zu werden. „Mein Haarstyling ist mir echt wichtig! Ohne perfekt gestyltes Haar gehe ich nicht aus dem Haus!“ Nachdem Styling ihrer Haare drehte sie sich einmal um sich selbst, betrachtet sich dabei in den Spiegel und sagte mit größter Zufriedenheit „Perfekt! Ich sehe einfach fantastisch aus!“
 

Nach ihrem Aufstyling ging Julia die Treppe runter in die Küche zu ihrer Mutter, um mit ihr gemeinsam noch zu frühstücken. Neben den gedeckten Frühstückstisch auf dem Boden aßen die Familien-Pokemon Plusle, Minun, Charmian und Nachtara. "Und Julia? Bist du schon sehr aufgeregt?" fragte Katrin ihre Tochter am gedeckten Frühstückstisch.
 

Julia stellte ihre Kaffeetasse auf den Tisch und gab ihrer Mutter folgende Antwrort "Oh ja!" Dann lächelte sie ihre Mutter an und sagte "ich habe mich auch schon entschieden, welches Pokémon ich für meine Reise wähle."
 

"Nach dem Gesicht zu beurteilen, dass du dich für das Pflanzenpokémon Chelast entschieden." sie wusste ganz genau wie ihre Tochter so tickte, denn schließlich war sie ja mal genauso.
 

Die Schwarzhaarige stand vom Tisch auf und lächelte ihrer Mutter zu, dabei sagte "das ist richtig, Mom!"
 

"Ich kenne meine Tochter. Als ich in deinem Alter war, bin genau wie du jetzt, mit einem Plinfa bin ich auf meine Pokémon Reise gegangen, es hat dich heute morgen geweckt." erklärte sie ihrer Tochter, die vor ihr stand.
 

"Ja, dass habe ich bemerkt. Aber Plinfa ist echt süß. Wo sind eigentlich die anderen Familienpokémon?" fragte Julia etwas neugrierig nach.
 

"Guardevoir, Kagama, Lucario und Hundemon sind im Garten und spielen miteinander. Nur Plinfa hatte keine Lust dazu, es wollte dich wecken, damit du deine Pokémon Reise pünktlich starten kannst." antwortete Katrin ihrer Tochter mit einem liebevollen Lächeln.
 

"Ach so, da bin ja dann beruhigt. Ich habe mir schon sorgen um sie gemacht." lächelte sie ihre Mutter verschwizt an.
 

"Das hab ich schon gemerkt, mein Spatz. Aber ich weiß ja, was dir Pokémon bedeuten, Julia." begann Katrin, nahm ihre Tochter in den Arm und sagte dann "ich denke es wird jetzt Zeit zu gehen, mein Spatz!"
 

Wenige Sekunden später befanden sich Mutter und Tochter dann auch draußen im Eingangbereich ihres Hauses und verabschiedeten sich von einander.
 

"Pass auf dich auf, meine Süße!" verabschiedet sich Katrin von ihrer Tocher, "wenn du deinen Bruder Urs oder deinen Vater Richard auf deiner Pokémon Reise triffst, dann grüße sie schön von mir und sag ihnen, dass ich sie beide sehr vermissen werde."
 

"Ja mache ich! Und keine Sorge, ich werde sehr gut auf mich acht geben." sagte sie zu ihrer Mutter mit einem bereiten Grinsen, danach sprang sie auf ihr Fahrrad und fuhr los, aber sie winkte ihrer Mutter noch glücklich zu. Somit verliss Julia ihre Heimatstadt, um in der Sinnoh Region in ihre Pokémon Reise zu starten, um sich die Arenaorden und Wettbewerbsbänder, sowie alle Pokémon dieser wundervollen Region zusammeln. Hiermit startet das Abenteuer der Trainerin Julia Hilton.
 

(fortsetzung in Kapitel 1)

Route 201 [Akt 1]

Wenige Sekunden später betrat Julia die Route 201 und wurde auch schon von ihrem Freund aus Kindertagen empfangen, dieser lief auf die junge Trainerin zu und sprach sie an "Hey Julia! Da bist du ja endlich! Ich habe schon eine Wenigkeit auf dich gewartet! Beim nächsten Mal, wenn du zu spät kommst, gibt es eine 20 Pokédollar - Strafe." Dabei lachte er laut und voller humor auf. Das schwarzhaarige Mädchen sah ihren Kumpel mit einem freundlichen Lächeln an, da sie ganz genau wusste das er es nicht so meinte.
 

"Hey Markus! Schön dich zu sehen!" begrüßte sie ihn mit einem freundschaftlichen Handschlag, dessen er erwiderte.
 

"Bist du schon auch schon so aufgeregt wie ich?" fragte Markus.
 

"Oh ja, endlich ist es soweit.Wir bekommen unser erstes Pokémon heute, wenn das kein Grund zur Freude ist." jubelte sie die Antwort.
 

"Dann sind wir ja schon zu zweit. Wir laufen ganz schnell durch das hohe Gras, dann werden wir auf keine Pokémon treffen, und so gelangen wir schneller nach Sandgemme zum Professor Eibe ins Labor! Machst du mit, Julia!" sagte er mit einer etwas lauten Stimme.
 

"A...aber das hohe Gras ist doch äußers gefährlich, auch wir ganz schnell dadurch rennen, können Pokémon zum Vorschein kommen. Das hat mir meine Mutter verraten." versuchte sie im ruhig und sachlich zu erklären.
 

"Das wird schon klappen! Ich werde einfach bis drei zählen und dann laufen wir los!" begann er "eins... zwei... drei... L..." beim Loslaufen wurde er von hinten abgebremst. Julia die noch stehen geblieben war, drehte sich blitzschnell nach hinten um.
 

"Halt!" erdöhnte eine Stimme von hinten zu den zwei jungen Trainern.
 

"Ähm, wir wollten doch nur..." begann Markus nach dem er wieder neben Julia stand, "...durchs hohe Gras laufen ohne auf einem Pokémon zu treffen."
 

Der Professor hörte sich erst noch die Erklärung des jungen Trainers an, dann hielt er ihnen einen Vortrag "ich kann nicht ganz glauben, dass zwei zukünftige Trainer wie euch, das passieren konnte. Von daher frage ich euch, wollt ihr ein Pokémon haben?"
 

Julia und Markus schaute sich gegenseitig an und sagten zur selben Zeit "Klar!"
 

Professor Eibe schaute die beiden jungen Trainer an und fragte noch einmal "Wollt ihr die Pokémon haben?"
 

Julia schaute zu Markus und flüsterte ihm zu "Das kann immer so weiter gehen, und unsere Antwort wird immer Ja heißen, sag dem Professor mal eine kleine andere Antwort, vielleicht gibt er sich dann mal zufrieden."
 

"Du hast immer die besten Ideen, Julia!" flüsterte er ihr zurück, dann wandte er sich dem Professor zu "Wenn das so ist, dann versichten wir lieber auf die Pokémon."
 

Diese Antwort überraschte Professor Eibe und sagte dann zu den beiden Trainern "Das ist jetzt echt überraschend für mich sehr, von daher werde ich euch jeweils mit einem Pokémon ausstarten. Aber wo habe ich meine Tasche?!"
 

In dem Augenblick kam von hinten Lucius Armstrong auf den Professor und die beiden jungen Trainer zu "Sie haben ihre Tasche am See der Wahrheit vergessen, Professor!"
 

Der Professor drehte sich zu seinem Assistenten um und sagte dann mit einer etwas ernsten Mine "Ich habe die beiden jungen Leute hier gefragt, warum sie durch das hohe Gras laufen wollten, obwohl sie eigentlich noch überhaupt kein Pokemon haben." Danach blickte er Marco und Julia wieder an. "Ich fragte sie auch, ob sie Pokemon haben wollen. Sie sagten immer wieder ja, bis ich dann noch einmal fragte und sie mir dann wirklich eine ehrliche Antwort gaben."
 

"Ich verstehe, sie könnten sich ja eines dieser Pokemon in ihrer Tasche aussuchen uns somit dann auf ihre ganz eigene Reise gehen, dann werden sie bestimmt noch so einiges lernen und mitnehmen können." schlug Lucius mit einem breiten Grinsen und beide Arme hinter Kopf seinem Sensei vor.
 

"Das wäre ja echt toll!" jubelte Markus vor lauter Freude.
 

"Ich bedanke mich, dann schon mal im Vorraus." bedankte sich Julia mit einer höflichen Verbeugung, und kam dann wieder langsam hoch.
 

"Haha... ihr zwei seit so unterschiedlich wie kein anderer in ganz Sinnoh!" lachte der Professor. "bitte sucht euch eines der folgenden Pokémon aus meiner Tasche aus." er deutete auf seine Tasche, die sein Assistent Lucius in den Händen hielt.
 

"Julia! Wähl du bitte zuerst!" sagte Markus höflich zu seiner Freundin, diese schaute ihn nur an, lächelte kurz und ging zu Lucius und der bereits geöffneten Tasche.
 

Sie betachtete die drei Pokémon genau, in den Pokébällen befanden sich das Pflanzenpokémon Chelast, das Feuerpokémon Panflam und das Wasserpokémon Plinfa, alle drei empfand sie als äußerst niedlich, aber sie musste sich für eines der drei entscheiden, damit sie auf die große Reise gehen konnte.
 

"Mh... das ist schwierig... ich mach sie alle drei... ich denke, dass ich dich nehme, Chelast." sagte sie ganz leise zu den Pokémon "dennoch seit ihr alle drei ganz süße Pokémon, und ich werde euch jetzt ein Verprechen geben, dass ich ein fabelhafte Trainerin und Koordinatorin werde und mir alle Pokémon der Sinnoh Region fangen werde." dabei lächelte sie Chelast, Panflam und Plinfa freundlich an und nahm den Pokéball von Chelast in ihre Hand. "Ich habe mich für Chelast als meinen Partner entschieden!" sagte sie zum Professor und den beiden Jungs.
 

"Dann werde ich Panflam als meinen treuen Partner nehmen!" rief Markus in die Runde hinein, während Julia nur leicht die Augen verdrehte und sich dachte "Ach, Markus! Sei doch mal etwas ruhiger, und nicht so aufgedreht."
 

Professor Eibe schaute die beiden an, lächelte und sagte dann "ihr habt beide eine gute Wahl getroffen. Und nun zu dir, Lucius." er wandte sich seinem Assistenden zu "bitte kümmere du dich um das Plinfa und zeige ihm die Sinnoh Region?"
 

"Ja, dass werde ich machen, Professor!" antwortete er breit grinsend.
 

"Danke, dass sich drei junge Trainer bereit erklärt haben, sich für mich auf eine spannende Reise durch die wunderschöne Sinnoh Region zu gehen, um die vielfach der Pokémon zu erkunden und neue Freunde zu finden." bedankte sich Professor Eibe bei den dreien.
 

Die drei schauten sich einander an und lächelten dabei "Das ist doch eine geradezu spitzen Chance erwachsener zu werden, da ein jeder auf einer Pokémon Reise sehr viel lernen kann." Dies sagten die drei jungen Trainer gleichzeitig im Chor, woraufhin der Professor laut anfangen musste zu lachen und die drei zum Lachen mitriss. Es entstand so etwas wie eine fröhliche Runde zwischen den Vieren.
 

Mit einem blick auf seine Armbanduhr sagte Professor Eibe zu den Dreien "es ist schon ziemlich spät! Ich denke, dass ihr beiden euch zuhause erst einmal ausruhen solltet und morgen dann zu mir nach Sandgemme ins Labor kommen, Julia und Markus! Und wir beide gehen jetzt zurück, Lucius!"
 

"In Ordnung, Professor! Bis morgen, dann in ihrem Labor! Tschüss Lucius!" verabschiedenten sich Julia und Markus von den beiden.
 

"Auf wiedersehen!" sagten Lucius und Professor Eibe zur gleichen Zeit zum Abschied zu Julia und Markus und gingen dann zurück nach Sandgemme.
 

Als die beiden verschwunden waren, sagte Markus zu Julia "das war doch total super, wir haben endlich unsere Pokémon! Sollen wir einen Kampf nur so zum Spaß austragen, Juli?"
 

Sie blickte ihren Kumpel an und gab ihm als Antwort "Endlich machst du mal einen Vorschlag, der mir auch gefällt! Ich bin dabei."
 

Die beiden jungen Trainer stellten sich gegenüber auf und riefen zur selben Zeit ihre Pokémon aus den Pokébällen.
 

"Los, Chelast!"
 

"Los, Panflam!"
 

Das Pflanzenpokémon stand dem Feuerpokémon gegenüber, da beide jedoch noch keine Typeigene Attacke beherrschten, könnte jeder der beiden gewinnen, aber wir sind auf das Ergebnis des Kampfes der beiden Trainer gespannt.
 

"Chelast setze Heuler gegen Panflam ein!" rief sie ihrem Pokémon zu, was es dann auch tat.
 

"Panflam, Tackle!" rief er zu seinem Pokémon.
 

Der Angriff von Panflam zog Chelast nur einige KP ab, und der Kampf ging weiter.
 

"Noch einmal Heuler!"
 

"Setze wieder Tackle ein, Panflam!"
 

Wieder zog die Attacke von Panflam dem Chelast nur einige KP ab, was Markus zum Nachdenken anschiftete "Was für eine Taktik benutzt Juli denn da? Ich muss versuchen, denn ersten Pokémon Kampf zu gewinnen!"
 

"Zum letzten Mal setzt du Heuler ein, Chelast!"
 

"Tackle, Panflam!"
 

Und auch dieses Mal zog die Attacke von Panflam Chelast nur ganz wenig KP ab, was Markus wieder zum Nachdenken anregte "Ich kann sie manchmal echt nicht verstehen, was in ihr vor geht!"
 

Der Kampf zwischen den beiden jungen Trainern dauerte schon über eine ganze Stunde. Bis sich Julia dann doch entschließt mit einer Offensive Attacke an zu greifen.
 

"Chelast, Tackle!"
 

Dies ließ Markus verwundert drein schauen, doch er sagte dann zu seinem Pokémon "Panflam setze ebenfalls Tackle ein!"
 

Die Attacke von Chelast traf Panflam zuerst und zog ihm bis zur Hälfte an KP ab, dann traf Panflams Tackle Chelast, was ihm einen Teil an KP verringerte. Doch die beiden Trainer ließen nicht locken.
 

"Setze wieder Tackle ein, Chelast!"
 

"Du auch, Panflam!"
 

Panflams Tackle ging daneben, während Chelast`s Tackle die andere Hälfte der KP von Panflam in den Keller zog, und das Feuerpokémon KO zu Boden ging. Nun stand der Sieger fest, es war: Julia.
 

"Oh nein! Ich habe verloren!" schreit er rum "aber du bist echt ein spitzenmäßiger Trainer, Juli!"
 

Sie schaute ihn an und lächelte "Hihi... danke, Markus!"
 

"Jetzt lass uns erst einmal nach Hause gehen und unseren Mütter von diesen Tag berichten!" schlug Markus seiner Freundin vor.
 

"Ja! Das hatte ich mir gerade auch gedacht! Wir beide wissen ganz genau, was der andere denkt!" lachte Julia.
 

Nun musste auch Markus lachen "Haha... ja, das stimmt!"
 

Dann gingen die beiden zurück nach Zweiblattdorf, dort verabschiedeten sie sich von einander mit einer freundschaftlichen Umarmung "Bis morgen!"
 

Markus verschwand dann in sein Haus, während Julia sich zu ihrem Haus auf machte, um ihrer Mutter von dem heutrigen Tag zu berichten, als im Haus war, stand ihre Mutter in der Küche. Julia marschierte zur Küche und sprach ihre Mutter an.
 

"Ich bin wieder Zuhause! Ich muss dir etwas erzählen!" sagte sie zu ihr.
 

Katrin drehte sich zu ihrer Tochter um und fragte "was gibt es den, mein Schatz?"
 

"Auf der Route 201 wollte Markus mit mir trotz deiner Warnung durch das hohe Gras laufen, doch der Professor hatte uns noch rechtzeitig abgefangen und wir haben dann mit ihm geredet, bis er uns dann unsere Pokémon überreicht hatte." fing Julia anzuerzählen und präsentierte ihrer Mutter stolz ihr Chelast, diese lächelte stolz ihre Tochter an.
 

"Was ist dann passiert?" fragte ihre Mutter neugrierig nach.
 

"Nachdem wir noch mit Professor Eibe und seinem Assistenden Lucius geredet und uns mit ihnen morgen in Sandgemme im Pokémon Labor verabredet haben, trugen Markus und ich einen kleinen Pokémon Kampf zum Spaß aus und ich habe diesen dann gewonnen!" erzählte Julia erfreut und mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
 

"Das klingt ja echt toll! Da habt ihr schon ein kleines Abenteuer gehabt!" sagte ihre Mutter, die sehr stolz auf ihre Tochter ist "Nun denn, da du schon sehr viel für einen Tag erlebt hast, werde ich dir ein paar eine neue Turbotreter, dich mit einer Karte für dich und Markus und einem Tagebuch für deine Reise beschenken, mein Schatz!"
 

"Oh, wow! Danke, Mom!" bedankte sie sich bei ihrer Mutter mit einer liebevollen Umarmung und einem Kuss auf die Wange.
 

Nach der Übergabe von den Artikeln legte Julia sich in ihr Bett und freute sich schon morgen auf den Tag ihrer Reise, den jetzt hat es begonnen und sie wird ihr bestes geben um die Sinnoh Region erkunden, sowie neue Freundschaften zu Pokémon und anderen Trainern schließen.
 

~wieder geht es in Kapitel 3: Sandgemme~

Sandgemme

Nachdem sich Julia für einen Tag noch Zuhause ausgeruht hatte und der nächste Morgen angebrochen war, machte sie sich fertig um nach Sandgemme zu gehen. Ihre Mutter kam zu ihr nach oben und sagte zu ihr "Julia, Schatz! Markus war vorhin kurz hier und hat gesagt, dass er dich noch kurz auf der Route 201 treffen möchte, damit er mit dir für ein paar Minuten zum See der Wahrheit gehen kann. Er meinte, dass er dir dort das legendäre Pokémon zeigen möchte, das dort lebt. Bevor du dann nach Sandgemme ins Pokémon Labor von Professor Eibe gehst, hat er zu mir gerade eben gesagt."
 

"Oh? Äh, ja. Ich werde zuerst zu ihm gehen!" sagte sie zu ihrer Mutter, nachdem sie dieser aufmerksam zugehört hatte. Zu allererst frühstückte Julia noch mit ihrer Mutter in aller Ruhe, dann machte sie sich erst auf den Weg zu Markus, der schon auf der Route 201 auf sie gewartet hatte.
 

"Mann, du bist ja echt langsam! Beim nächsten Mal, dass du zu spät kommst gibt es eine 50 Poké-Dollar Strafe!" rief er ihr zur Begrüßung mit einen Handschlag zu.
 

Sie wusste ganz genau das er nur Spaß machte und lachte hocherfreut auf, dabei erwiderte sie seinen Handschlag und sagte hinzu "schon klar!"
 

"Du fragst dich sicher, warum ich dich hier her bestellt habe, oder Julia?" fragte er sie breit grinsend mit seinen Händen hinter den Kopf, sie schaute ihn nur an und nickte lächelnd.
 

"Nun ja, ich habe gehört, dass sich beim See der Wahrheit ein legendäres Pokemon aufhalten soll. Und das möchte ich mir gerne anschauen, da wollte ich dich fragen, ob du vielleicht Interesse hättest mitzukommen?" er schaute sie ganz erwartungsvoll an.
 

Ganz gespannt schaute sie ihn an und hörte was er von sich gibt, dann meldete sie sich zu Wort "ich weiß welche Legende du ansprichst, Markus."
 

"Äh? Du kennst die Legende schon?" verwunderte er sich.
 

"Klar, doch! Ich habe viele Bücher über die Legenden der Sinnoh Region gelesen, und von daher weiß ich, dass du die "See der Wahrheit"- Legende Vesprit meinst." mit einem Finger in die Luft gerichtet stand sie wie eine Lehrerin vor ihrem Sandkastenfreund da.
 

"Bücherwurm!" murrte er nur und ging dann mit ihr zum Wahrheitsufer. "Dann kannst sicher auch Vesprit beschreiben?"
 

"Aber sicher", begann sie "Also Vesprit "Das fühlende Wesen". Es lehrt die Menschen die Ideale von Trauer, Schmerz und Freude des Lebens kennen. Die Geburt der Gefühle."
 

"Klugscheißerin!" murrte er wieder und schaute sie mit einem ähnlichen Blick an.
 

"Du musst jedoch zugeben, dass ich mich sehr stark gebildet habe?" schaute sie ihn mädchenhaft fragend an.
 

"Ich gebe es ja zu, dass du vom achtjährigen Mädchen bis jetzt immer sehr fleißig in der Trainerschule oder Zuhause in Zweiblattdorf gelernt hast, aber das hier draußen ist etwas ganz anderes als in deinen Büchern. Das wirst du schon noch merken." sagte er mit einer monotonen Stimme und ineinander verschränkten Armen, dann fuhren die beiden Sandkastenfreunde ihren Weg zum See der Wahrheit fort.
 

Dort angekommen erblickten sie einen Mann, der auf den See starrte und mit sich selbst sprach "mein Ziel wird eines Tages aufgehen und ich werde diese Welt verändern!" Dann machte sich dieser Mann auf den Rückweg.
 

"Entschuldigung? Dürfte ich hier vorbei?" sagte er zu den beiden Freunden, diese machten ihm freie Bahn und er ging an ihnen vorbei, Julia hatte auf einmal ein komisches Gefühl und schaute dem Mann hinterher "eigenartig? Irgendetwas stimmt mit diesem Mann nicht?" überlegte sie sich in ihren Gedanken.
 

Markus schaute seine Freundin verwundert über die Begegnung mit dem Mann nur an, dann hörten sie die Stimme des legendären Pokémon Vesprit.
 

"Rooar!"
 

Sofort rannte der Junge nach vorne zum See und konnte nichts entdecken. "Wo ist es? Wo ist Vesprit?" fragte er ganz auf geregt und kramte in seiner Tasche "ach mist, ich habe ja gar keine Pokébälle! Dabei wollte ich es mir zu gern fangen! Aber vielleicht kann mir ja der Professor weiter helfen! Man sieht sich, Julia!"
 

Ohne etwas antworten zu können, rannte ihr Freund an ihr vorbei, um zum Labor von Professor Eibe in Sandgemme zu gelangen, sie schaute ihm kurz nach, dann blickte sie zum See und die Stimme von Vesprit ertönte noch einmal.
 

"Rooar!"
 

"Mir ist fast so, als würde das legendäre Pokémon mit mir sprechen will. Aber das ist natürlich totaler Unsinn, Pokémon können doch überhaupt nicht wie Menschen sprechen." dachte sie sich und ging ebenfalls aus diesem Ort raus auf die Route 201 nach Sandgemme.
 

Julia ging auf der Route 201 durch zwei Grasflächen, und wurde wenige Meter vor dem Ende der Route von einem wilden Bidiza erschrocken.
 

"Aha!" schrie sie kurz auf "okay! Chelast zeig was du drauf hast!"
 

Sie warf vor dem wilden Pokémon ihren Pokéball, aus welchem das Pflanzen-Pokémon erschien, um gegen das Normal-Pokémon zu kämpfen. Nach nur zehn Sekunden war das wilde Bidiza am Boden und Julia konnte ihren Weg fortsetzen. Als sie am Ende der Route angelangt war, hatte sie nur noch wenige Schritte vor sich. Nebenbei noch zu erwähnen ist noch das die junge Trainerin sich von den Menschen auf dieser Route wichtige Infos und Items zu ihrer bevorstehenden Reise holte.
 

"Ich bin bereit für diese Pokémon Reise! Das hat mir Chelast vorhin bewiesen!" sagte sie zu sich selbst und trat die Schritte an. Dann endlich stand sie nun in Sandgemme und wurde schon von Lucius erwartet.
 

"Willkommen, Julia!" begrüßte er sie in der Stadt "lass uns direkt zum Professor gehen!"
 

Ohne ihm zu antworten ging sie mit ihm zum Labor, als die beiden vor der Tür stehen, öffnet sich diese und Markus rannte Julia aus dieser fast über den Haufen.
 

"Oh, sorry! Julia! Der Alte ist echt nett! Ich hab es aber jetzt echt voll eilig! Man sieht sich!" entschuldigt dieser sich bei seiner Sandkastenfreundin und rannte in Richtung Route 202.
 

"Oh mann, dein Freund ist echt ein Wirbelwind!" seufzte Lucius und ging dann ins Labor rein.
 

Eine Zeitlang stand Julia seufzend noch draußen und schaute ihrem Sandkastenfreund hinterher, dabei kam ihr eine Gedanke in den Sinn "Lucius scheint recht zu haben, Markus! Du bist echt ein Wirbelwind!" Dann ging auch sie ins Labor rein, dort wurde sie schon von Professor Eibe und Lucius erwartet, sie marschierte auf die beiden zu.
 

"Lass mal das Pokémon sehen, dass du dir ausgesucht hast?" fragte Professor Eibe zu der jungen Trainerin, diese zeigte ihm Chelast vor. "Oh, verstehe! Das Chelast ist gerade mal ein paar Stunden bei dir und fühlt sich jetzt schon bei dir echt gut aufgehoben. Möchtest du ihm einen Spitznamen geben, wodurch sich eure Beziehung zu einander noch mehr stärkt?"
 

"Ja klar!" antwortete Julia kurz, dann überlegte sie ein paar Sekunden nach, um denn perfekten Spitznamen für ihr Chelast zu finden, dann kam ihr eine Idee "ich werde es Cheli nennen!"



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