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Eiskalter Stahl

von

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Dichter Rauch

Dichter schwarzer Rauch bedeckt die Stadt. Verzweifelt versuchen die Sonnenstrahlen durchzukommen, doch gelingt es ihnen nicht ihr Licht auf die grauen Wände zu werfen. Früher war alles anders, als es den Krieg noch nicht gab. Die Häuser strahlten mit ihren Farben, die Kinder spielten in den Hellerleuchteten Gassen. Doch jetzt gehen die Menschen nur noch ihrer Arbeit nach um die Soldaten zu versorgen und sich selbst am Leben zu halten.
 

Wie jeden Tag sitzt die junge Juliette in dem Hinterzimmer ihrer Schneiderei. Sie näht die Prunkvolle Kleidung der Offiziere, die mit dem schönen Blau und Rot unter den grauen einfachen Leuten hervorstechen. Verträumt sieht sie aus dem Fenster, den Blick auf die Fabrik in denen diese Eiskalten Kriegsroboter hergestellt werden. Sie ist wahrlich fasziniert von dem starren eiskalten blick den diese Kupferfarbenen Gestalten von sich geben. Hergestellt um die Menschen zu töten und den Frieden wiederherzustellen. Und nur durch etwas Magie wird ihnen ein kleinwenig Leben eingehaucht, fast wie ein kleiner Fluch der auf ihnen lastet.

Dunkle Gassen

Juliette saß wie immer bis spät nachts in ihrem Schneiderzimmer. Das künstliche Flackernde Licht ihrer Petroleumlampe, die mit einer Substanz gefallener Sterne gefüllt war, machte sie müde und sie legte die Offiziersjacke beiseite an der sie arbeitete. Mit einem leisen gähnen stand sie auf und nahm ihre kleine Petroleumlampe mit sich. Die Schneiderei war leer und schon lange hatte sie geschlossen. Juliette übernahm diese Schneiderei schon sehr jung als ihr Vater starb. Der dunkle Rauch und der Krieg machte viele Menschen krank, die Stadt blieb zwar weitestgehend von den Angriffen verschont dennoch forderten die Strapazen viele leben. Sie zog sich ihren Mantel über, löschte das Licht ihrer Lampe und ging nach draußen. Sobald die Nacht einbrach waren die Straßen so gut wie leer. Nur hörte man leise den Lärm der Fabriken die die Dampfbetriebenen Maschinen für den Kampf herstellte. Das junge Mädchen schloss die Tür der Schneiderei ab und folgte dem Weg der dunklen Gassen. Auch diese wurden schwach von den Substanzen der gefallenen Sternen erleuchtet. Der Weg zu ihrem Haus am ende der Stadt war nicht weit. Sie genoss das leise surren der Fabriken, es beruhigte sie, doch ihre Ruhe wurde plötzlich durch ein leises dumpfes Metallisches Geräusch gestört. Erschrocken starrte sie in eine dunkle Gasse, sie konnte nichts erkennen. War das nur Einbildung? Gerade als sie wieder einen Schritt gehen wollte ertönte das Geräusch erneut. Ja irgendwas war dort in dieser dunklen Gasse nur sollte sie wirklich nachsehen, die Offiziere die durch die Stadt Patrollierten warnten regelmäßig davor nachts durch die Straßen zu laufen. Aber Juliette war ein neugieriges junges Mädchen und sie näherte sich der Gasse etwas.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Shisuka
2013-11-01T20:50:00+00:00 01.11.2013 21:50
Klingt interessant! *-* das Genre ist generell voll toll :3 freue mich auf die nächsten Kapitel ^^


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