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The New Girl

Meine Neue Welt
von

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Prolog

Dies ist meine erste FF. Ich weiß leider noch nicht mit wem sie zusammen kommen soll ^^°

Bitte seid nicht zu streng mit mir.
 

Mein Name ist Hina Yun. Ich bin 16 Jahre alt und lebe zusammen mit meinen Eltern Sakura und Taiki und meinem großem Bruder Shiru in einer schönene Villa.

Wir sind eine außergewöhnliche Familie. Wir haben nämlich ein Geheimnis, das kein normaler Außenstehender erfahren darf. Deswegen bleiben wir auch immer unter uns. Dadurch haben mein Bruder und ich leider wenige Freunde und mein Bruder ist manchmal auch wütend deswegen.Doch wir beide verstehen den Grund und akzeptieren die Bedingungen um in Frieden zu Leben. Denn würde jemand der normalen Welt davon erfahren, währe der jenige in gefahr. Da das niemand von uns will bleiben wir meist unter uns.

Eines Tages ging ich abends mit meinem Bruder Shiru spazieren. Wir machten solche Spaziergänge andauernd, damit uns nicht zu langweilig wird. Da sahen wir etwas Komisches. Eine Gestalt huschte von Baum zu Baum. Da wir nicht wussten wer oder was das war gingen wir in die andere Richtung zurück. Der Park in dem wir waren war ganz still, bis auf den Wind der in den Blättern raschelte.

Da fragte ich: „Du Shiru, was denkst du gerade?“ Er sah mal wieder so abwesend aus. Er antwortete: „ Naja, irgendwie war das gerade schon komisch findest du nicht auch?“ „Ja, aber wenn wir beide uns nicht verraten, kann uns ja nichts passieren.“ Plötzlich knackte es laut hinter uns. Mein Bruder stockte, aber ich stieß ihn an, dass er nichts Unüberlegtes machen solle. Ich ließ meine Hand langsam mein Bein hinunter gleiten, um an meinen Dolch zu kommen. Shiru wusste was ich vorhatte und packte den Griff seiner Katana. Da betrachtete ich die Gestalt näher. Als ich mir die Person so ansah, fiel mir auf das sie aussah wie mein alter Freund Daichi. „ Schön dich wieder zu sehen, Hina-chan.“ „Daichi? Bist du es?“

„Ja, natürlich.“ - „Was ist mit dir passiert?“ - „Ich wachte eines Tages auf und hatte den drang Blut zu trinken. Natürlich hatte ich mich nicht unter Kontrolle, deswegen mussten meine Eltern dran glauben. Aber egal. Gestattest du mir, dass ich dein Blut trinken darf? Es riecht so himmlisch.“Da reichte es meinem Bruder. Er holte mit seiner Katana zum Schwung aus und von Daichi blieb nur noch Asche übrig.
 

Als wir wieder nach Hause gingen, sahen wir eine Limousine vor unserer Villa. Wir gingen ins Haus, direkt in die Stube und sahen drei Personen. Eine der drei

Personen war ein Mädchen mit orange-blondem Haar, das zu zwei Zöpfen gebunden war. Sie hatte wunderschöne blaue Augen. Die zwei anderen Personen

wahren wahrscheinlich ihre Eltern.

Da sagte meine Mutter: „ Ah, ihr seid wieder da. Darf ich Vorstellen Herr und Frau Toya, mit deren Tochter Rima.“

„Guten Abend“, sagten Shiru und ich gleichzeitig. Mein Bruder und ich setzten uns hin, aber da stand die Familie Toya schon auf und verabschiedete sich.

Nachdem sie gegangen sind, erzählte mein Bruder unseren Eltern sofort was passiert ist.

„ Zu gefährlich“ murmelte meine Mutter. „Du hast recht Sakura“, sagte Vater zu Mutter. „ Vielleicht sollten sie wirklich an die Cross Akademie gehen, was meinst du Taiki?“ „ Die was?“ fragte Shiru. „Das ist eine Privatschule, wo man in seinem Wohnhaus bleiben muss und nur mit Erlaubnis in die Stadt darf. An dieser Schule gibt es eine Day-Class und eine Night-Class. In der Day-Class sind nur Menschen, die Tagsüber Unterricht haben und in der Night-Class sind Vampire

die Nachts Unterricht haben. Die Menschen wissen natürlich nicht, dass die Night-Class-Schüler Vampire sind und es gibt auch ein striktes „Bluttrinken“ Verbot. Aber die Vampire bekommen dafür Bluttabletten.“„Aha, hört sich gut an.“ Mein Vater erklärte uns dann noch alles was wir wissen mussten und meldete uns auf der Akademie an. Aber damit unser Geheimnis nicht verraten wurde meldete er mich und meinen Bruder in der Day-Class an. Wir mussten gleich am nächsten Tag hin und heute Nacht noch unsere Sachen packen.

Als wir um 23Uhr fertig waren mussten wir auch schon ins Bett, um am Tag fit zu sein. Am nächsten Tag zog ich mein schönes weinrotes Kleid an. Es hatte dünne Träger. Dazu zog ich die Halskette mit der Rose und schwarze High-Heels an.

Nachdem wir von unserem Buttler zur Akademie gefahren wurden stiegen wir aus und sahen die blendende Sonne. Vor uns stand ein Mädchen mit schulterlangen, braunen Haaren und neben ihr ein Junge mit silberfarbenen Haar. Er schaute uns, ganz im gegensatz zu dem Mädchen, kalt an.

„ Hallo, ich bin Yuki Cross. Ihr müsst Shiru und Hina Yun sein. Willkommen an der Cross Akdemie. Der Miesepter neben mir ist Zero Kiryu. Ich begleite euch zum Rektor während Zero euer Gepäck in eure Zimmer bringt.“ Shiru und ich sahen uns an und dann unser Gepäck. Zero, der erst garnicht auf das Gepäck geachtet hatte, musste erst mal schlucken. Ich allein hatte nehmlich schon 4 Koffer und mein Bruder hatte 2 Koffer dabei, deswegen sagte ich schnell: „ Ähm,

Yuki-san ich glaube ich gehe mit dir zum Rektor und mein Bruder hilft Zero beim tragen.“ „Das geht in ordnung“, sagte sie und führte mich zum Rektor.

Der Rektor war sehr freundlich, ein wenig anstrengend vielleicht aber sonst war er in ordnung.

Nachdem der Rektor mir alles erklärt hatte sagte er mir noch, dass mein Bruder und ich Morgen noch nicht zum Unterricht müssen und das Yuki uns am

nächsten Tag, nach ihrem Unterricht, das Gelände zeigt.

Nach diesem Gespräch ging ich erst mal auf mein Zimmer und räumte alles zurecht. Zum Glück hatte ich ein einzel Zimmer.

Als alles ordentlich verstaut war ging ich zum Fensterbrett und schaute raus. Da fiel mir ein, dass ich noch gar nicht wusste wo mein Bruder wohnte. Da ich nicht durch das ganze Haus nach unten gehen wollte sprang ich kurzerhand die 4 Stockwerke nach unten und ging in richtung Jungen-Wohnheim. Dort angkommen sah ich zwei Jungs und fragte sie ob sie wüssten welches Zimmer Shiru Yun hätte. Sie waren sehr freundlich und zeigten mir den Weg. Als ich vor seiner Tür stand klopfte ich 2 mal.„Wer ist da?“, sagte die Vertraute Stimme meines Bruders. „Wer wohl? Ich bins“, sagte ich und trat in sein Zimmer. Er hatte, wie ich ein großes Zimmer. Das einzige was bei ihm anders war, war, dass er zwei Betten hatte, aber ich wusste ja das er allein war in seinem Zimmer.

„Komisch“,sagte ich. „ Nicht wahr? Wir haben uns immer ein Zimmer geteilt und jetzt, jetzt sollen wir in zwei unterschielichen Häusern schlafen?“ „Das muss nicht sein. Ich bin ja sehr schnell, ich könnte einfach, wenn alle schlafen schnell zu dir kommen und wenn du das Fenster offen lässt in dein Zimmer huschen und in dem anderen Bett schlafen.“ „ Gute Idee, aber lass dich nicht erwischen.“ „Ist in ordnung. Ich komme dann heute Nacht noch mal.“

„Wollen wir uns die gegend jetzt noch ein wenig ansehen?“ „Ja“

Also liefen wir los. „ Die anderen Jungen starren uns hinterher.“, sagte ich zu Shiru. „Kein wunder, du mit deinen langen braunen Haaren und deinen blauen Augen, da schauen einem die Jungen auch mal nach.“ Ich kicherte kurz, aber wir gingen weiter.

Nach einer weile hörten wir Mädchen schreien und eine gigantische Horde von Mädchen drängten sich an ein Tor. Bei genaueren betrachten ekannten Shiru und ich Yuki und Zero, die versuchten die Mädchen in den Griff zu bekommen. Bei Zero funktionierte dies aber besser als bei Yuki. Shiru und ich wurden leicht neugierig und sprangen auf einen der Bäume. Wir erwischten einen guten und starken Ast.

Als die Tore aufgingen, stellten sich plötzlich alle Mädchen in einer Reihe auf und ließen einen Durchgang. Shiru und ich sahen uns verwirrt an, da sahen wir sie.

Die Night-Class-Schüler. Sie sahen gut aus, aber das machte jeder Vampir. Plötzlich schaute einer der Night-Class-Schüler zu uns. Er hatte braune Haare und war von den anderen Schülern umringt. Irgendwoher kannte ich ihn, aber woher?

„Hina, kennst du den Typen der zu uns schaut?“ „Nö, woher auch?“ „Stimmt“

„Naja, lass uns gehen Shiru, hier ist es langweilig.“ „Ist in ordnund.“

Also sprangen wir vom Baum runter und gingen zurück in Richtung Haus Sonne.

Als mich Shiru zum Mädchenwohnheim gebracht hat verabschidedete ich mich mit einem „ Bis gleich“ , da ich ihn heute Abend ja wiedersehen würde.

Nachdem ich mein Nachthemd angezogen hatte ging ich noch schnell Zähneputzen. Ich ging leise zum Fenster und machte es auf. Als ich mir sicher war das mich niemand sah sprang ich schnell raus und rannte zum Jungenwohnheim. Auf halbem Weg stellte Jemand sich in meinen Weg. Er hatte blonde Haare und blaue Augen. Dadurch das er eine weiße Uniform anhatte wusste ich das er ein Vampir war. Im Dunkeln unter einem Baum stand noch jemand. Er hatte rotblonde Haare und bernsteinfarbene Auge. „Riecht sie nicht himmlisch, Kain?“

„Was?“ war das einzige was ich sagen konnte. „Du riechst wundervoll.“ „Ich weiß, aber lass deine Finger von mir.“ „Wieso, was sollte mich daran hindern dein

Blut zu probieren?“ „Ich warne dich“,sagte ich mit drohender Stimme. Aber der blonde Schönling kam trotzdem auf mich zu. Ich hatte ihn gewarnt. Also packte ich ihn mit einer Hand am Arm und schleuderte ihn zu boden. „Das hast du davon.“ sagte ich und ging weiter. Aber da versperrte mir der andere den Weg. „Was soll das? Geh aus dem Weg.“ „ Nein,du hast Aido einfach auf den Boden geschleudert, sowas macht man nicht.“ „Man verlangt auch nicht einfach nach fremden Blut.“ konterte ich. Ich schubste ihn einfach zur Seite und rannte weiter. Endlich am Wohnheim angekommen, sah ich das offene Fenster und sprang auf einen Baum, von wo aus ich ins Fenster sprang. Ich höhre noch ein stockenden Atem, aber machte mir nichts daraus. Als ich Shiru sah war ich überglücklich und umarmte ihn. Nach der umarmung machte ich schnell mein Bett und ging schlafen.

Als ich am nächsten morgen aufwachte verabschiedete ich mich schnell von meinem Bruder und sprang aus dem Fenster. Es war noch dunkel, deswegen war noch niemand wach, aber ich musste ja zurück und mich Anziehen. Da ich noch müde war entging mir das aus den Schatten der Bäume mehrere Night-Class-Schüler kamen. Erst als sie mich umringt hatten blieb ich stehen.

„Was wollt ihr von mir?“, fragte ich. Mir war es ein wenig peinlich da ich im Nachthemd war, aber das konnte ich ignorieren. „Wieso warst du die ganze Nacht im Jungenwohnheim.“ fragte ein Mädchen mit karamellbraunen Haaren. „Ich habe bei jemanden den ich sehr mag im Zimmer geschlafen.Wieso?“ Jetzt antwortete ein Junge mit blondem Haar und grünen Augen: „ Naja, eigentlich hat es einen Grund wieso Junge und Mädchen getrennt schlafen.“ „Ach, jetzt darf man sich niche male das Zimmer mit seinem Bruder teilen?“ „Egal, wie kommt es eigentlich das du einfach so mal 4 Stockwerke runter springen kannst?“,fragte er. „Wieso sollte ich euch das sagen?“ „Weil du sonst nicht wegkommst.“ „Ach denkt ihr wirklich?“, fragte ich drohend. „Ja wirklich“, sagte dieser Aido. „Na gut, wenn ihr meint.“ Ich sprang auf den nächsten Baum und von ihm aus von Ast zu Ast. Natürlich konnte ich noch die Night-Class-Schüler rennen höhren, aber das war mir egal. So schnell ich konnte versuchte ich zurück zum Mädchenwohnheim zu kommen und als ich endlich vor meinem Haus auf einem Baum stand sprang ich federleicht in mein Zimmer. Das Fenster machte ich einfach zu und dann ging ich zu meinem Schrank. Ich holte meine neue Uniform heraus, sie war schwarz und stand mir super. Nachdem ich meine Haare gekämmt hatte, sprang ich aus dem Fnster und ging in ruhe zu Shiru. Ich machte mir keine sorgen, da die Sonne aufging und kaum ein Vampir Tagsüber draußen ist. Auf dem Weg zum Wohnheim der Jungs blieb ich stehen, da Shiru mir schon entgegen kam. Als er mich sah breitete sich ein grinsen in seinem Gesicht aus. Ich begrüßte ihn und erzählte ihm was heute Morgen passiert war. Er wurde leicht ärgerlich und beschloss mich beim nächsten mal in der mitte des Weges zu treffen. Natürlich gingen wir dann zusammen zum Unterricht. Wir hätten heute zwar noch frei aber uns währe ja nur langweilig und das Schulgelände haben wir uns ja schon angesehen.

Der Unterricht war einfach, da Shiru und ich früher in unserer Freizeit immer die Bücher der höheren Klassen durchgearbeitet haben. Nach dem Unterricht fing eine Day-Class-Schülerin Shiru ab und fragte ihn ob sie zusammenspazieren wöllten.

Aus Höflichkeit sagte er zu. Also machte ich auf den Weg zurück zu meinem Zimmer. In meinem Zimmer angekommen nahm ich mir meine Handtücher und ging duschen. Danach lackierte ich mir meine Finger- und Fußnägel in einem schönen hell rosa. Dann zog ich wieder mein Nachthemd an und wartete darauf, dass alle einschliefen. Nach einigen Minuten war es dann so weit. Ich machte das Fenster auf und sprang hinaus. Auf dem Weg zu Shiru´s Zimmer wartete er bereits auf mich. Zusammen gingen wir in aller Ruhe zum Wohnheim. „Die Nacht ist doch wundervoll, findest du nicht auch?“ „Ja“ „Weißt du was schlimm ist Shiru?“ „Was den, Hina?“

„Mein Durst. Ich halte das nicht mehr lange durch, so ohne alles.“ „Ich weiß was du meinst, aber was sollen wir tun?“ „Bluttabletten zu euch nehmen“,sagte eine fremde Stimme. Wir drehten uns um und da stand er. Der junge, der uns beobachtet hat, als wir auf dem Baum saßen und die Night-Class beobachtet hatten. „Wer bist du?“, fragte ich. „ Mein Name ist Kaname Kuran, Hausvorstand des Mondwohnheims.“

„Aha.“, sagte Shiru dessinterissiert. „Und was willst du von uns?“ „Ich will, dass ihr nicht länger zur Day-Class geht. Das ist zu gefährlich. Ich weiß wer ihr seid und auch das ihr Vampire seid.“,sagte er. „Das habt ihr ja schneller herausgefunden als uns lieb war. Uns war klar, dass es irgendwan ans licht gekommen währe, aber nicht so schnell. Naja, kann man nichts dagegen machen oder?“, fragte ich. „Das stimmt wohl.“,sagte Kaname. „Aber eine frage hab ich noch, warum sucht ihr uns andauernd auf?“ „Wir? Wie meinst du das?“,fragte er verwirrt. „Na wie wohl, deine Freunde haben mir letzte Nacht, oder auch heute Morgen, den Weg versperrt und haben versucht mich auszufragen.“, sagte ich genervt. „Da waren sie also. Ich hab mich schon gewundert.“ sagte er. „ Ach Kaname,“, sagte Shiru, „könntest du diesem Aido sagen er soll die Finger von Hina lassen?“ „Ja natürlich, ich werde ihn sofort zur rede stellen.“

Darauf antwortete ich: „Ja, aber bestraf ihn nicht zu doll, ich glaub er hat noch immer schmerzen.“ „Schmerzen?“fragte Kaname irritiert. „Naja, nachdem ich ihn gewarnt hatte und er trotzdem näher gekommen ist, da hab ich ihn auf den Boden geschleudert.“ „Ist in ordnung.“ Nach unserem kurzen Gespräch sagte er nur noch, dass wir zum Rektor gehen sollten. Wir waren einverstanden. Nachdem er sich verabschiedet hatte gingen wir also zum Rektor. Als wir vor der Tür standen klopfte Shiru 3mal und dann war ein „Herein“ zuhöhren. Beim unserem eintritt sahen wir den Rektor und Kaname. Es sah so aus als hätten sie gerade ein Gespräch geführt, aber das war uns egal.

Anscheinend war der Rektor etwas traurig das wir ihm nicht gesagt hatten, dass wir Vampire waren. Nach einer kurzen Standpauke, dass Vampire nicht einfach in die Day-Class gehen könnten gab er uns die neue Uniform und sagte, das wir, um uns wieder daran zu gewöhnen Nachts aufzustehen, den nächsten Tag frei kriegen würden. Bei dem Gespräch welches Zimmer wer von uns kriegen würde fragte ich: „Können wir uns ein Zimmer teilen?“ Da antwortete Rektor Cross: „Natürlich, wen ihr unbedingt wollt. Takuma wird es euch später zeigen.“ Da wir nicht wussten, wer Takuma war fragte Shiru: „ Wer ist Takuma“, und da sagte der Rektor: „Das ist der Junge mit den blonden Haaren und den grünen Augen.“ Wir nickten und dann gingen wir auch schon zum Haus Mond. Als wir die Tür auf machten saßen in der Eingangshalle die Schüler, die mich das eine mal Umzingelt hatten. „Hallo Kaname, wer sind die beiden?“, sagte Takuma unschuldig. „Ich glaube, dass Mädchen kennt ihr alle sehr gut.“ sagte Kaname leicht wütend. Alle machten große Augen, als sie mich erkannten. Da sagte Aido „Warte mal du bist doch-„ und da wurde er auch schon, von einem Schlag auf den Hinterkopf, dem ihm ein Junge mit rot-blondem Haaren verpasst hatte, unterbrochen. „Aido du kennst sie also wirklich?“, fragte Kaname mit drohender Stimme.

Dann stellten wir uns vor, um die miese Stimmung zu heben: „ Ich bin Shiru und das ist meine Schwester Hina.“ sagte mein Bruder. „Sie sind Vampire, genau wie wir.“, sagte Kaname daraufhin zu den anderen. Jetzt waren die anderen geschockt, aber Takuma blieb freundlich. Er sagte :“Hallo ich bin Takuma Ichijo.“ Der Junge mit den blonden Haaren und den blauen Augen sagte: „Ich bin Hanabusa Aido und der neben mir ist Akatsuki Kain.“ Akatsuki war der Junge der ihn gehauen hatte. „Hallo, ich bin Ruka Souen und das ist Senri Shiki.“ Stellte sich das Mädchen mit den langen, Caramellfarbenen Haaren und den Jungen mit den rotbraunen Haaren und den stahlblauen Augen vor. Plötzlich fiel mir jemand auf. „Rima Toya?“, fragte ich. „Warte mal. Meine Familie hat doch deine besucht, nicht war?“ „Ja.“,sagte ich. Nach den begrüßungen fragte Shiru: „Takuma, kannst du uns unser Zimmer zeigen?“ „Ihr habt eins zusammen?“, fragte Aido. „Ja, wieso nicht?“, fragte ich. Und dann gingen wir auch schon mit Takuma zu unserem Zimmer. Unsere Koffer waren auch schon da und wir konnten unser Zimmer einrichten. Als wir fertig waren wurde es hell, also legten wir uns schlafen, aber ich wurde von einem klopfen an der Tür wieder wach.

Ich stand auf und machte die Tür auf. Da stand Rima Toya vor mir. „Entschuldige das ich dich geweckt habe.“, sagte sie. „Nicht so schlimm. Komm doch rein, aber weck Shiru nicht auf.“,sagte ich zu ihr. Als sie reinkam machte ich die Tür leise zu und fragte sie was sie wolle. Da antwortete sie: „Weißt du, als wir bei euch waren, haben wir über eine Verlobung geredet.“ „eine Verlobung?“,fragte ich. „Ja, mich und deinen Bruder, aber ich will garnicht.“ „Ich glaube das lässt sich klären. Ich rufe sie später mal an und frage sie was das soll und dass das nicht geht.“, sagte ich. „Danke, das wäre lieb.“ „Lass uns doch Freunde sein“, sagte ich. „Ja, mit Freunden lebt es sich hier leichter. Ich hol dich heute Abend für den Unterricht ab, okay?“ „Ja, ist gut. Bis später.“ Und dann ging sie auch schon wieder. Als ich am frühen Abend aufwachte weckte ich Shiru und wir zogen uns an. Die weißen Uniformen standen uns ausgezeichnet. Da wir noch Zeit hatten ginge wir in die Eingangshalle und setzten uns auf eine Couch. Da fiel mir Rima´s Bitte wider ein. Ich sagte, zu Shiru gewandt: „Du, Shiru, ich hab gestern etwas erfahren, dass dich interessieren könnte.“ „Was denn?“ „Naja, Rima hat mich gestern besucht und mir gesagt, dass Mum und Dad euch beide Verloben wollen.“ „Waaass?!“ „Ja, so wie du aussiehst, gebe ich dir mal mein Handy, aber lass es bitte ganz. Es ist neu.“ Mit diesen Worten gab ich meinem wütenden Bruder mein Handy und er ging zurück ins Zimmer. Da mir langweilig war trank ich ein Glas unechtes Blut. Plötzlich hörte ich es oben scheppern. Es kam aus unserem Zimmer. Ich rannte so schnell ich konnte hin und sah, dass mein lieblings Foto kaputt auf dem Boden lag, aber mein Bruder sich beruhigt hatte. „Ist in ordnung...Gut...Tschüss.“, sagte er und sah mich zufrieden an. An seinem Gesicht konnte ich erkennen das unsere Eltern es sich anders überlegt hatten. Doch plötzlich sah er traurig aus. „Tut mir leid, wegen deinem Bild. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.“, sagte er traurig. „Schon okay.Geh du lieber wieder in die Eingangshalle, ich mach das schon.“, sagte ich. Und tatsächlich er ging aus dem Zimmer und machte die Tür zu. Ich ging zu meinem Bild und hob die Glasscherben auf. Doch als ich Stimmen hörte, drehte ich mich um und sah nach wer in der Eingangshalle war. Plötzlich stolperte ich über meine eigenen Füße und fiel erst mal ordentlich hin. Damit lag die Aufmerksamkeit bei mir, da ich mich an den Glasscherben in meiner Hand geschnitten hatte. Als ich mich wieder aufrappelte standen Aido und Shiki, mit roten Augen, vor mir und starrten mich an. Ich verstand erst garnicht was das sollte, aber dann roch ich mein Blut und wusste, was sie wollten ich schmiss die Glasscherben weg und rannte in Richtung Zimmer, doch da frohren meine Beine ein. Ich starrte Aido erschrocken an, aber ich hohlte tief Luft und pustete so doll, dass Aido und Shiki an die Wand geschleudert wurden. Ich legte meine Hand schnell auf das Eis und dann war da nur noch Wasser. Dieses Wasser bendigte ich so, das es Shiki und Aido traf. Ich pustete noch einmal und es gefrohr und die zwei Jungs konnten sich nicht mehr bewegen. Schnell rannte ich ins Zimmer, machte das Fenster auf und sprang raus. Mein Bruder musste das geahnt haben, denn er fing mich auf und rannte mit mir zu einem der großen Bäume, auf dem wir uns versteckten. „Alles in ordnung?“ „Ja, mir geht es gut es tut nur ein wenig weh.“ „Zeig mal her.“ Ich legte meine Hand vorsichtig in seine und er legte das Blut schnell ab. „Besser?“ „Ja, danke Shiru.“ Doch da hielt er mir den Mund zu. Unten vor dem Baum stand Akatsuki und schaute auf. „Hier seid ihr zwei. Drinnen sind alle geschockt. Was hast du eigentlich mit Aido und Shiki gemacht? Wir kriegen sie nicht von der Wand. Alle haben versucht sie runter zu bekommen, selbst mit meinem Feuer ging es nicht.“ Jetzt musste ich lachen und Shiru stimmte in mein lachen mit ein. Aber wir hörten nach einiger Zeit auf da Kain uns verwirrt ansah. Also sprang ich vom Baum und sagte: „ Na gut ich lass sie wieder frei.“ Als ich langsam losging blieb er trotzdem stehen. „Kommst du, oder willst du die ganze Zeit dort stehen?“ Da kam er und wir traten wieder in die Halle. Alle sahen uns an und man hörte von oben ein leises schnarchen. Es klang wie Shiki. Wahrscheinlich hat es ihm zu viel Kraft entzogen. „Was hast du gerade gemacht?“ fragte Kaname mich entrüstet. „Na was wohl sie an der Wand befestigt.“ „Und wieso schlafen Sie?“, fragte Ruka. „Naja das Eis entzieht ihnen ihre Kraft und überträgt sie auf mich. Dadurch bleibe ich länger wach und bekomme dieselbe Fähigkeit wie sie.“, erklärte ich ihr. Dann ging ich die Treppe hoch und legte meine Hände an die jeweilige Stirn der Person. Dann schmolz das Eis auch schon und sie sackten zusammen. Ich hob sie beide vorsichtig auf meine Schultern und drehte mich um und fragte: „Kann mir jemand zeigen wo die beiden ihre Zimmer haben? Da leg ich sie in ihre Betten. So schnell werden die nicht aufwachen. Vielleicht in 2 Stunden.“ Da kam Akatsuki auf mich zu und ging vorran, da die anderen noch geschockt waren. Als erstes brachte ich Shiki in sein Zimmer und dann Aido. „Leg ihn einfach auf das Bett.“, sagte Akatsuki zu mir und zeigte auf eines der Betten. „Wer schläft den in dem anderen, normaler weise?“ Da antwortete er mir mit einem grinsen: „Ich. Wer sonst? Ich bin schließlich sein Cousin.“ „Wirklich?“ Ich war durcheinander. Wie konnte so jemand cooles einen so aufgedrehten Cousin haben? Akatsuki tat mir richtig leid. „Naja, danke ,dass du die beiden wieder entfrostet hast. Gehen wir jetzt mal lieber zum Unterricht, sonst gibts noch ärger.“ „Okay.“ Wir sprangen kurzerhand aus dem Fenster, da das am schnellsten ging und rannten an den Day-Class-Schülern, die draußen vor dem Tor standen, davon. Als wir im Klassenzimmer ankam hatte der Unterricht noch nicht begonnen, also setzten wir uns hin und redeten noch ein wenig. Ich erfuhr das Aido andauernd ärger bekam, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte. Der darauf folgende Unterricht war stink langweilig, fand ich. Nachdem wir aus dem Klassenzimmer gingen, liefen wir in einer großen Gruppe zurück zum Wohnheim. Vor dem Tor gab es wieder riesen gedränge und kreischende Mädchen. Sogar ein Junge war dabei. Es war der Klassensprecher aus meiner alten Klasse. Als mich die Mädchen, die vorher mit mir in einer Klasse waren sahen, schrien sie noch mehr. Ich ging an ihnen Vorbei, als würde ich sie nicht kennen, doch jemand packte mich am Arm. Ich erschrack, sah aber, dass es nur Rima war. Sie lächelte mich an und wir rannten zusammen in die Eingangshalle. „Die Verlobung wurde abgeblasen“, jubelte sie überglücklich. „Ich weiß, da mein Bruder am Telefon total ausgetickt ist“ , teielte ich ihr mit und grinste breit. Als wir fertig waren mit jubeln kamen auch schon die anderen und sahen uns belustigt an. „Was?“,fragte ich die Jungs da sie so grinsten. Diese antworteten: „Shiki und Aido laufen wie Zombies die Treppe runter. „Ähm, ich glaub wir haben ein Problem.“ „Wieso?“,fragten sie. „Naja, manchmal haben Hinas Kräfte Nebenwirkungen, wie Schlafwandeln.“,sagte Shiru. „Und wieso ist das ein Problem?“ fragte Takuma. „Naja, da sie alle angreifen, bis auf mich“ Alle sahen mich verdutzt an, außer Shiru der kannte das nur zu gut. Ich lächelte unschuldig und ging zu Shiki. „Shiki, geh schlafen. Du bist doch ganz müde und schläfrig.“, sagte ich hypnotisch und da fiel er mir auch schon in die Arme. „Ich bring in schon mal zurück. Passt auf mit Aido!“ rief ich noch kurz und rannte auch schon mit Shiki im Arm in sein Zimmer. Dort angekommen legte ich ihn in sein Bett. Ich beeilte mich war aber doch zu langsam. Aido ging auf Kain los und lies ihn gefrieren. „Aido, komm zu deiner Meisterin.“, rief ich Aido zu und er kam. Ich ging ihm entgegen und gab ihm einen Kuss auf die Wange, wodurch er aufwachte. „Wo bin ich? Was mach ich hier?“ fragte er bestürzt. Rima starrte ihn an und ging auf ihn zu. Während sie Aido alles erklärte ging ich zu Kain der noch immer eingefroren war und legte eine Hand an das Eis wodurch es schmolz. „Wo ist Shiru?“, fragte mich Takuma plötzlich. „Gerade eben stand er doch direkt neben mir und jetzt ist er weg.“ „Ach wahrscheinlich wurde ihm das alles zu viel und er hat sich in einen Baum teleportiert. Das macht er öfters.“, erklärte ich desinteressiert. „Naja, ich geh dann mal.“, sagte ich und ging.

Ich ging ich in mein Zimmer und zog mein Nachthemd an. Dann ging ich aus meinem Zimmer und in die Richtung von Shikis Zimmer. Als ich an Shikis Zimmer ankam glaubte ich meinen Augen nicht, die Tür war weit offen, aber Shiki der in seinem Bett liegen müsste, lief nur mit einer Hose und Oberkörperfrei durch sein Zimmer. „Oh, Entschuldigung“, sagte ich und schaute weg. „Ist schon okay, komm doch rein.“ Verblüfft schaute ich ihn an und wurde leicht rot. Trotzdem setzte ich mich auf sein Bett, während er seine Schlafanzugoberteil anzog. „Geht es dir besser?“, fragte ich ihn, immer noch leicht rot. „Ja, und entschuldige wegen Neulich.“ „Ist schon in Ordnung.“ „Weißt du, dein Blut roch wirklich toll, man konnte sich kaum beherrschen.“ „Ich hab es gemerkt, du darfst es aber nicht trinken.“ „Ich weiß, leider.“ „Naja, vielleicht, wenn du lieb darum bittest.“, sagte ich spaßig und kicherte leise. „Darf ich?“Nun war ich doch etwas überrascht, aber ich hatte ja gesagt er dürfte, wenn er lieb darum beten würde. „Ja.“ antwortete ich also und da kam er schon auf mich zu. Ich nahm meine Haare etwas zur Seite und er biss zu. Doch als ich zur Tür sah fiel mir eine Bewegung auf. Als Shiki aufhörte sah er mich erstaund an. „Du bist eine Reinblüterin?“ „Ja, aber bitte behalt es für dich.“, sagte ich bittend. Ich richtete mich auf und sagte lieb: „Ich muss gehen. Auf Wiedersehen.“ Als ich aus dem Zimmer kam sah ich nur noch eine weiße Uniform durch den Gang huschen und folgte ihr. Als ich weiterging sah ich sie aber plötzlich nicht mehr. Aber ich sah eine Zimmertür. Ich kannte sie. Es war die Tür zu Aido und Akatsukis Raum. Ich klopfte an und machte die Tür leicht auf da sah ich wie Kain sich umzog. Wahrscheinlich war er es der uns gesehen hatte. Ich klopfte nach ein paar Minuten noch einmal und da sagte Akatsuki: „Ja, bitte?“ Ich trat in den Raum und er starrte mich an. Eine Träne stahl sich in mein Gesicht und er sah mich verwundert an. „Warum weinst du?“, fragte er und musterte mich. „Du hast es gesehen oder?“„Ja.“ Als er das sagte konnte ich nicht anders. Ich fing an zu weinen und bekam ein leises „Entschuldigung.“ raus und dann rannte ich auch schon zu meinem Zimmer. Dort angekommen sehe ich wie Shiru seine Koffer in die Hände nahm. „Was machst du da?“fragte ich. „Ich gehe. Du bist hier in Sicherheit , deswegen kann ich jetzt wieder nach Hause. Ich kam nur mit, um zuschauen ob du hier sicher bist. Auf Wiedersehen.“

Das war das letzte was ich von ihm hörte, bevor er verschwand. Ich war geschockt. Nachdem ich realisiert hatte, dass mein Bruder sich gerade wieder nach Hause teleportiert hatte, zog ich mir schnell meinen Mantel über. Das Fenster, war der schnellste Weg nach unten, also öffnete ich es und sprang hinaus. Ich rannte so schnell ich konnte zum Rektor. Dort angekommen klopfte ich hastig an die Tür. Dann ertönte ein „Herein“ und ich trat in sein Zimmer ein. „Was ist denn los?“, fragte er überrascht. Da erklärte ich: „Naja, mein Bruder hat sich gerade eben einfach wieder nach Hause teleportiert.“ „Beruhig dich erst mal. Ich rufe deine Eltern an und du gehst erst mal schlafen.“ „Danke, Herr Rektor.“ Also ging ich, wie vom Rektor angeordnet, wieder zurück. Doch als ich in den Schlafsaal eintrat glaubte ich meinen Augen nicht. Vor mir stand Akatsuki der mich anstarrte. „Was ist passiert?“, fragte er mich. „Wie meinst du das?“ „Ich wollte dir hinterher und als ich an deiner Tür geklopft hatte, ging deine Tür einfach auf und niemand war da. Also bin ich in die Eingangshalle gegangen um auf dich zu warten.“ Daraufhin war ich war ich erstarrt. Er hatte sich wirklich sorgen um mich gemacht. Aber ich erinnerte mich wieder daran, wieso ich überhaupt zum Rektor musste. Als ich so an meinen Bruder dachte, lief mir eine Träne die Wange hinunter. Akatsuki sah das und kam mir entgegen. „Nicht weinen.“, versuchte er mich zu beruhigen, aber es half nichts. Also nahm er mich in seine Arme. Erst wollte ich mich aus seiner Umarmung lösen, doch er ließ mich nicht los. Also wehrte ich mich nicht mehr und weinte mich an seiner Brust aus. Doch nach einiger Zeit beruhigte ich mich wieder. Er nahm mich an den Schultern und sah mir ins Gesicht. „Also, was ist passiert?“, fragte er. Ich antwortete ihm: „Naja, nachdem ich aus deinem Zimmer gestürmt bin und in meins wollte, sah ich meinen Bruder mit gepackten Koffern. Er sagte, dass ich hier in Sicherheit sei und verschwand. Er hat mich einfach allein gelassen.“ Jetzt verstand er mich. Doch plötzlich hob er mich hoch und trug mich in mein Zimmer. Dort angekommen setzte er mich auf meinem Bett ab und sagte: „Gute Nacht“ und wollte schon gehen. Da sagte ich: „Bitte geh nicht. In meinem Zimmer gibt es doch jetzt zwei Betten. Bitte bleib da, ich will nicht allein sein.“ Also blieb er und legte sich in das andere Bett. Als ich einschlief träumte ich nur wirres Zeug. Von dem Tag an dem ich in die Cross Akademie kam und von dem Abschied meines Bruders. Als ich aufwachte, merkte ich, dass ich im Schlaf geweint haben musste und versuchte die Tränen wegzublinzeln. Nachdem ich wieder klar sehen konnte viel mir eine Gestalt auf. Sie stand neben Shiru´s altem Schrank und starrte auf Akatsuki der noch tief und fest schlief. Bei näherem Betrachten erkannte ich in der Gestalt Aido. Er musste gesehen haben, dass ich aufgewacht bin und sah mich verwundert an. „Warum liegt Kain denn in einem Bett in deinem Zimmer?“ „Stimmt, Mädchen und Jungen sind normaler weise getrennt.“, ertönte die Stimme von Kaname. Ich antwortete: „ Naja, ich hatte gestern ein paar Probleme und er hat mich getröstet und da ich nicht allein sein wollte habe ich ihn gefragt ob er nicht hier bleiben könnte.“ „Aber ist das nicht das Bett von Shiru? Wo ist er?“, fragte Aido. „Das war eines der Probleme.“ „Na dann erklär uns doch mal was passiert ist.“, sagte Kaname. „Später.“, sagte ich. Ich stand auf und ging zu meinem Schrank. Beide sahen mich verwundert an, doch ich nahm einfach meine Uniform. Jetzt verstanden die beiden was ich vorhatte und verschwanden aus meinem Zimmer. Ich zog mich um und ging kurz darauf, fertig angezogen, zu Akatsuki. Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich zu Akatsuki und weckte ihn mit einem „Guten Morgen“. Er wachte auf und schaute sich um. „Also war es kein Traum.“, murmelte er. „Was war kein Traum?“ „Naja ich habe mitbekommen wie du mit Aido und Kaname geredet hast und“, aber da hörte er auf mit reden. „Und was? Hast du etwa gesehen, wie ich mich umgezogen habe?“ „Naja, vielleicht.“, sagte er und stand auf. Komischerweise war er schon Umgezogen. Er sah mich verwirrt an und ich sagte: „Vielleicht hat dich Aido umgezogen.“ Aber das war uns egal und wir gingen in die Eingangshalle. Unten angekommen waren wir verwundert. Niemand war da. Wir sahen uns verwundert an, aber dann sagte Akatsuki: „Ach ja, stimmt ja, wir haben heute frei, da wir morgen an den Strand fahren.“ Ich dachte kurz darüber nach und dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte keinen Bikini. Also sagte ich schnell: „Ich muss nochmal Weg und rannte zu Rima´s Zimmer. Ich stürmte in ihr Zimmer und weckte sie damit auf. „Rima. Wir fahren morgen an den Strand? Wieso hast du mir das nicht gesagt?“ „Wirklich? Ups, das hatte ich total vergessen. Schuldige.“ „Jetzt musst du mit mir aber in die Stadt. Ich hab doch gar kein Bikini.“, sagte ich vorwurfsvoll. „Na gut. Ich zieh mich nur noch kurz an. Wir treffen uns unten.“ „Bis gleich.“ Mit diesen Worten verließ ich ihr Zimmer und ging zurück in die Eingangshalle. Dort angekommen setzte ich mich auf die Couch und wartete. Nach 5 Minuten kam sie und wir machten uns auf den Weg in die Stadt.

Da schleifte sie mich sofort in einen Laden mit wunderschönen Bikinis. Ich fand einen Bikini in einem wundervollen Blau. Er stand mir ausgezeichnet. Also kaufte ich ihn kurzerhand. Rima fand einen in lila. Nachdem wir beide bezahlt hatten liefen wir zurück in Richtung Schule. Auf dem Weg zurück begegnete uns eine Gruppe von Day-Class-Schülerinnen und wir mussten schnell in unser Wohnheim rennen. Dort angekommen musterte uns Takuma da wir so außer Atem waren. Rima und ich sagte gleichzeitig nur: „Day-Class-Schüler“ und er verstand sofort. Als wir wieder zu Atem kamen gingen wir in aller Ruhe in unsere Zimmer und räumten unsere neuen Sachen weg. Da wir schon halb 3 Nachmittags los mussten stand ich halb 2 auf und ging erst mal duschen. Danach ging ich zurück in mein Zimmer und machte den Schrank auf um meinen Bikini und die Handtücher heraus zu hohlen. Da sah ich eine Spinne. Sonst hatte ich immer Angst vor Spinnen, doch diese sah so niedlich aus. Also streckte ich meine Hand aus und sie krabbelte auf meine Schulter. Die Spinne war so zahm, dass ich sie unbedingt Rima zeigen musste. Also verließ ich mein Zimmer und ging in die Richtung von ihrem Zimmer. Doch auf dem Gang begegnete ich Takuma, der mich grinsend ansah. Er sagte: „Du hast da was auf deiner Schulter.“ „Ach meinst du die Spinne? Die ist süß nicht wahr.“ „ Ja, aber die darfst du nicht behalten.“ „Soll ich sie etwa umbringen?“, fragte ich entsetzt. „“Naja.““Vergiss es!“, platzte es aus mir heraus. Wieso sollte ich diese süße, arme Spinne denn umbringen, dachte ich Kopfschüttelnd. Die Spinne sollte in Sicherheit sein, deswegen ging ich zum nächsten Fenster und sprang hinaus. Den verblüfften Takuma ignorierte ich und setzte die Spinne auf einem der Bäume ab. Dann sprang ich einfach so an das Fenster von Rima und klopfte. Diese schrie vor Schreck kurz auf. Da kam Takuma in ihr Zimmer und sah sie verwundert an. Sie zeigt zu ihrem Fenster, an dem ich mich fest hielt. Eigentlich wollte ich ja zu ihr, hatte aber keine lust auf ein Gespräch mit Takuma. Also schubste ich mich mit einem Salto vom Fenster weg und landete sicher unten auf dem Boden. Von unten konnte man nur noch 2 verängstigte Gesichter sehen. Das gab bestimmt noch eine Standpauke. Naja, konnte mir ja egal sein. Mit diesem Gedanken ging ich wieder in die Eingangshalle, wo mich Aido schräg ansah. „Wo kommst du denn her? Und wie Bist du raus gekommen.“ „Na durchs Fenster, wie sonst?“, fragte ich ihn schnippig und ging wieder in mein Zimmer. Ich packte schnell meine Sachen für den Strand zusammen und dann war es schon soweit. Wir versammelten uns in der Eingangshalle und ich ging zusammen mit Rima zu den Limousinen. In der Limousine fragte sie mich: „Bist du in Ordnung?“ „Ja wieso?“ „Du bist mit einem Salto von meinem Fenster gesprungen.“, sagte sie entrüstet. „Na und? Was ist denn schon dabei?“, fragte ich. Ich verstand sie nicht. „Naja egal. Und freust du dich auf den Strand?“ „Ja! Das wird bestimmt cool. Die hauptsache ist, dass wir ins Wasser kommen, ohne von Day-Class-Schülern verfolgt zu werden.“, sagte ich lachend. „Stimmt. Das wird ganz schön schwierig.“, sagte sie und stimmte in mein lachen mit ein. Als wir endlich am Strand ankamen, waren die Day-Class-Schüler zum Glück noch nicht da. Aber da fiel mir ein das ich mein Bikini noch anziehen musste und weit und breit keine Hütte. „Du Rima hast du deinen Bikini unter deinen Sachen?“, fragte ich sie. „Nein, wieso?“ „Schau doch, wo sollen wir uns umziehen?“ „Oh man… Mist …du hast recht. Ich glaube wir haben ein Problem.“ Aber da sah ich zwei Bäume etwas weiter entfernt. Ich nahm Rima´s Hand und zog sie aus dem Wagen. „Sie mal, dort.“, sagte ich und deutete auf die Bäume. Wir beide hatten noch eine Hoffnung nahmen unsere Sachen und rannten dort hin während die anderen schon ins Wasser gingen. Bei den Bäumen angekommen zogen wir uns sofort um bevor uns jemand sah. Nach unserem power Umziehen waren wir fertig. Rima in ihrem süßen Rüschen-Bikini und ich in meinem blauen Bikini mit Schleifen. Wir gingen langsam zurück zu den anderen. Als wir unsere Stranddecke mit einem schirm verziert hatten legten wir uns erst einmal in die Sonne. Kurze Zeit später kam auch schon Shiki. Damit Shiki wie immer bei Rima sein konnte ging ich ins Wasser tauchen. Als ich so unter Wasser war sah ich ein paar Beine und tauchte auf. Vor mir stand Akatsuki. Er grinste aber nur und tauchte mich wieder ins Wasser. Weil ich nicht getaucht werden wollte zog ich, Unterwasser, seine Beine weg und er fiel hin. Nach dem er sich wieder aufgerappelt hatte, spritzte ich ihn total mit Wasser voll. Damit begann eine Wasserschlacht zwischen mir und Akatsuki. Da ich nicht verlieren wollte, wurde ich vielleicht ein wenig unfair. Ich benutzte meine Fähigkeit Wasser zu bändigen so, dass es nicht auffiel. Und er dachte ich wäre hilflos. Bei dem Gedanken fing ich an zu lachen und weil ich ihn mit dem Wasser zum Fallen gebracht hatte. Nun kamen auch die Day-Class-Mädchen ins Wasser und umzingelten Akatsuki. Deswegen sagte ich nur: „Viel Spaß noch mit deinem Fanclub Kain-senpai.“, und schwamm zurück an Land. Da es langsam dunkel wurde zogen sich die meisten schon etwas über, aber da mir immer sehr warm ist, zog ich mir mein dünnes Kleid trüber. Es war nicht dick, nur ein Hauch von Stoff in schwarz. Da wir erst vor 30 Minuten gekommen sind, wollte noch niemand gehen. Deswegen machten wir ein Lagerfeuer. Ich setzte mich zu Rima und Shiki. Wir redeten wie schön es doch am Strand so ist und lachten über Akatsuki, Aido und Takuma die von Mädchen umringt waren. Dadurch das Shiki zwischen Rima und mir saß, trauten sich die Day-Class-Mädchen nicht an ihn heran, was ihn sehr Glücklich machte. Aber wir hatten uns zu früh gefreut, da Akatsuki und Aido bemerkt hatten das wir über sie gelacht hatten und zogen die Rima und mich weg und Shiki wurde geradezu attackiert von den Mädchen. Da wir Shiki helfen wollten, wussten wir was zu tun war. Wir gaben uns durch ein nicken das Zeichen zum Ausreißen. Wir drehten uns zu Akatsuki und Hanabusa um, zogen ihre Beine mit unseren nach vorne, wodurch sie hinfielen und eilten Shiki zur Hilfe. Manche Mädchen die das gesehen hatten, rannten zu ihren zwei Idolen und halfen ihnen auf. Als wir Shiki entgegen rannten, merkten wir, dass er gerade aufstand und wegrannte. Rima und ich sahen uns an und mussten natürlich erst mal lachen. „Und was jetzt?“ fragte Rima mich. „Ich glaub wir entschuldigen uns bei Kain-senpai und Aido-Sepai, dass wir sie so überrumpelt haben.“ „Ist gut.“, sagte sie und wir gingen zu ihnen. „Entschuldigung“, sagten Rima und ich gleichzeitig und mussten anfangen zu lachen. Da sagte Aido: „Wir verzeihen euch unter einer Bedingung.“ „Und die währe?“, fragte ich misstrauig. „Ihr geht jetzt mit uns schwimmen.“ „Wenn das alles ist“ sagte Rima und zog ihr Kleid, was sie trüber hatte aus. „Geht klar.“, sagte ich, zog mein Kleid aus und legte es zu Rima´s. Ich rannte vorneweg und einfach ins Wasser rein. Die andern kamen mir langsam nach und Rima tauchte zu mir. Das Wasser war wundervoll. Es war angenehm warm und bei den Füßen sandig. Als wir, nach einigen Minuten, wieder aus dem Wasser kamen, merkte ich einen Stich. Ich musste in eine Glasscherbe getreten sein. Da Aido, Kain und Rima mir am nächsten wahren rochen sie dies natürlich sofort. Aido und Kain bekamen plötzlich rote Augen und liefen auf mich drauf zu, also rannte ich so schnell ich konnte wieder zurück ins Wasser. Doch sie kamen mir beide hinterher. Als sie auf mich zukamen, fiel mir eine Idee ein. Da wir am Strand waren, dürfte es nicht so schlimm sein, wenn ich eine Welle entstehen lassen würde. Also ließ ich eine Welle entstehen, die so stark war, dass sie Kain und Aido einfach wegriss. Nun, da sie abgelenkt waren schwamm ich schnell wieder an Land und tat so als wäre nichts passiert. Ich setzte mich neben Ruka und hing meinen Gedanken ein wenig nach. Um meine Wunde machte ich mir keine Sorgen mehr. Das Wasser hatte das ganze Blut weggespült und die Wunde gesäubert. Die zwei nassen jungen Männer ignorierte ich gekonnt und redete mit Ruka. Nach einiger Zeit mussten wir aber schon wieder los. Deswegen packten Rima und ich unsere Sachen und warteten auf unsere Limo. Nachdem die Limousine losgefahren war sagte Rima: „ Es tut mir leid, dass ich dir nicht geholfen habe.“ „Ach, ist doch in Ordnung, was hättest du denn machen sollen? Wenn du mit Blitzen um dich geworfen hättest, wäre es zu sehr aufgefallen.“ Wir ließen das Thema einfach in Ruhe und redeten noch ein wenig über die nassen Jungs. Wir mussten oft lachen. Endlich an der Akademie angekommen, liefen wir langsam, in aller Ruhe zum Wohnheim. Aber als wir eintraten sah uns ein wütender Kaname an. „Hallö.“, sagte ich und wollte schon weiter gehen, da fragte er mich wütend: „Was sollte das mit der Welle?“ „Ach deswegen bist du so sauer. Weißt du, durch stress bekommt man graue Haare, oder wusstest du das nicht?“ Jetzt sah er richtig sauer aus. Doch ich hatte keine Lust auf Streit und erst recht nicht auf eine Standpauke, also ging ich einfach auf mein Zimmer. Von unten konnte ich ihn noch ein wütendes „HINA!“, rufen hören, aber das war mir egal. Wen er wollte konnte er ja zu mir kommen, aber ich bewegte mich wegen ihm kein Zentimeter. Erst recht wen er so drauf war. Hat er nicht anders verdient. Jeder war lieb und nett zu ihm, sollte er mal mit jemand wie mir klar kommen. Jetzt musste ich lachen. Das wird bestimmt noch ein witziger Aufenthalt, dachte ich mir lachend.

Aber zu früh gefreut. Ich hörte schon, wie er wütend zu meinem Zimmer kam. Jetzt musste ich wieder kichern. Naja. Ich überlegte, sollte ich ihn jetzt noch mehr ärgern oder gehorchen? Das war einfach.
 

Ich wollte ihn ärgern, doch da ging die Tür auf. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es war nicht nur Kaname, nein. Er hatte sich zur Unterstützung noch Ichijo mit gebracht.
 

„Hi. Wie geht´s?“, fragte ich, frech wie ich war. „Ich würde mich ja gerne mit euch unterhalten, aber ich bin müde.“, sprach ich weiter.

„Egal. Du gibst mir jetzt erst mal eine Antwort.“, sagte er sauer.
 

Ich überlegte und sagte: „Nö. Wieso? Mhmm? Wieso sollte ich mit dir reden, wenn du so gemein zu mir bist. Das finde ich nämlich sehr unhöflich.“
 

Jetzt war es so weit. Er wurde stocksauer. Ob er wohl immer so war. „Beherrsch dich doch.“, sagte ich. „Naja, jetzt kann ich für nichts mehr garantieren.“, sagte er und kam auf mich zu.

„Ich will dir nicht wehtun“, sagte ich, „aber wenn du mich angreifst hau ich ab oder wehr mich.“
 

„Für solch Fälle habe ich Ichijo.“, sagte er. Ich hatte keine Lust darauf, also ging ich zum Fenster, sprang hinaus und rannte lachend zum Stall.
 

Dort angekommen, war ich so erschöpft, dass ich mich einfach ins Heu legte und sofort einschlief.

Ich wachte von einem Geräusch auf und dem Geruch von Blut. „Was ist los?“, fragte ich verwirrt. Vor mir stand ein Mädchen aus der Day-Class. Sie hatte sich den Arm aufgeschrammt. Ich ging zu ihr und fragte sie: „Ist alles in Ordnung? Du blutest ja.“ „Ja, ich bin vorhin hingefallen.“ „Warte, ich bring dich zum Krankenzimmer.“ Sie war dankbar, dass ich ihr half und nickte schüchtern.
 

Ich begleitete sie zum Krankenzimmer und holte einen Verband aus dem Schrank und band ihn ihr um den Arm. Plötzlich kam Zero ins Zimmer und sah das. Er verstand das völlig falsch und zog mich von ihr weg. „Auf Wiedersehen!“, rief ich ihr noch zu, doch Zero zog mich von ihr weg zu einem Baum.
 

„Was ist denn?“, fragte ich ihn. „Lass die Finger von dem Mädchen.“, sagte er sauer. „Ich hab ihr doch nur geholfen.“, sagte ich wütend. „Ich habe eine prima Selbstbeherrschung. Also bitte lass mich los.“ Er sah mich verdutzt an. „Hattest du nicht vor ihr Blut zu trinken?“ „ Nein. Wieso auch?“, sagte ich selbstbewusst.
 

Auf einmal ließ er meine Hand los und sah mich leidend an. Da verstand ich. Er musste ausgehungert

sein. Und der Geruch, von dem Blut des Mädchens machte es nicht besser. Ich nahm meinen Dolch und schnitt in meinen Arm. „Hier. Trink.“, sagte ich. Er wollte zwar nicht, aber er konnte nicht anders.
 

Als er satt war wurde mir leicht schwindelig, da er sehr viel getrunken hatte, doch ich blieb standfest. „Du bist ein Reinblüter?“,fragte er. „Ja, aber behalt es für dich.“, sagte ich. Ich wartete nicht auf eine Antwort.„Tschüss.“, sagte ich noch schnell und dann verschwand ich auch schon zurück in mein Zimmer. Ich war so schwach, dass ich einfach umkippte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe der Anfang ist schon mal interessant
LG SSP ^^ Komplett anzeigen

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