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Sensual Addiction

-Logan/Tony
von

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Infinity

Was war das für ein Gefühl...?
 

Heiße Münder, die sich trafen, langsam, zärtlich, leidenschaftlich.
 

Es war so vollkommen anders als sonst. Persönlich, gefühlvoll, liebend. Es glich mehr einem Traum als der Realität. Doch was war überhaupt Traum, was überhaupt war Realität?
 

Langsam schloss er seine Augen, legte seine Arme um die kräftigen Schultern des Anderen, leckte vorsichtig über dessen Lippen, bat um Einlass.
 

Hatte er sein Ziel wirklich erreicht? Sein Ziel, eine Schwachstelle in dem Berg aus Eis zu finden? Eine Schwachstelle, in die er einfach eindringen konnte, um dann zu seinem Innersten vorzustoßen, dort ein Feuer zu entfachen und einfach zuzusehen, wie der Berg schmolz, Stück für Stück.

Sein Ziel, den Dämon in einen Käfig zu sperren, sein Ziel, das Tier zu bändigen?
 

Alles schien so unwirklich.
 

Zwei Zungen in einem unerbittlichen Kampf, bei dem es keinen Gewinner geben konnte.
 

Weiches Gras unter ihm, eine leichte Brise, die sein Haar umspielte, der Geruch von Meer in seiner Nase.
 

Alles schien so perfekt.
 

Raue Hände, die seine Brust Stück für Stück erkundeten, jede Kontur nachziehend, als hätten sie noch nie warme Haut berührt, wobei sie dies doch schon so oft getan hatten.
 

Ein kräftiger Körper neben ihm, dessen Atem seine Wange streichten, warm, gleichmäßig.

Langsam dreht er seinen Kopf zur Seite, sah in glänzende, braune Iriden, sah ein Lächeln, ehrlicher hätte es nicht sein können.
 

Zärtlich strich er über die Wange des Anderen, erwiderte das Lächeln, ebenso aufrichtig, ebenso ehrlich.
 

"Logan...?"
 

Seine Stimme war leise, den Namen gegen die Lippen des Angesprochenen gehaucht.
 

"Versprichst du mir was...?"
 

"Was denn, Tony?"
 

"Bleib bei mir...für immer"
 


 

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Ein bisschen Spaß muss sein! *sing*
 

Hier meldet sich der Autor dieses wirklich kurzen One-Shots...ist auch eher aus ner Laune raus entstanden und weil ich unbedingt zu dem Lied "Infinity" von The xx' einen One-Shot zu dem Pairing schreiben wollte... :D
 

Weitere folgen auf jeden Fall noch, da gehts dann auch ein wenig 'wilder' zu ;)
 

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen <3

Long Time, No...Sex?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Burning Desire

Man merkt erst, wieviel einem jemand bedeutet, wenn er nicht mehr da ist...
 

Was hatte er sich nur die ganzen Monate eingeredet...
 

Es seien keine Gefühle, keine Zuneigung, keine Liebe...
 

Was definiert Liebe überhaupt? Körperliche Nähe? Denn das war es bisher immer nur. Angeblich.

Sehnsucht? Hatte er Sehnsucht? Vielleicht.
 

"Ich brauche dich... hatte er sich selbst sagen hören, doch er wurde ignoriert. "Wozu?" war dann die Gegenfrage, auf die er keine Antwort hatte. Eigentlich erbärmlich. Er, der immer einen Spruch parat hatte, immer charmant wirkte, immer so schien, als hätte er alles im Griff.
 

Doch diesmal hatte er nichts im Griff. Diesmal, in diesem Moment, als er einfach aus seiner Tür spazierte, meinte, er würde woanders dringender gebraucht werden. Er wüsste nicht, ob er wiederkommen würde.
 

Dringender gebraucht werden? Lächerlich.
 

Und dann war da eine nie endende Leere irgendwo in seiner Brust.
 

Ja, er hatte Sehnsucht.
 

Totenstille in seinem Haus. In seinem verfluchten Haus, so riesig, das bestimmt drei Familien darin Platz hätten, doch er lebt hier allein. Allein mit seiner ganzen Technik, doch was bringt einem das, wenn man niemanden hat, den man damit begeistern kann. Wenn man niemandem seine Leidenschaft zeigen kann.
 

Reichtum besteht nicht nur aus materiellen Besitztümern.
 

Ist Liebe vielleicht gegenseitige Akzeptanz? Oder dass man einander verzeihen kann?
 

Sie akzeptierten sich, auf eine merkwürdige Art und Weise, doch sie taten es, immer.
 

Sie verziehen einander nie. Doch gab es jemals Grund dafür?
 

Sie hatten sich nicht wirklich von einander verabschiedet. Er stand einfach da, ließ alles geschehen, sah den anderen gehen, doch tat nichts.
 

Er hätte noch so viel sagen können, er hätte noch so viel sagen müssen.
 

Er hätte noch so viel tun können, er hätte noch so viel tun müssen.
 

Doch er sagte nichts. Er tat nichts.
 

Er war ein blinder Narr.
 

Blind vor dem Gedanken, dass er ihn nicht lieben würde.
 

Doch das tat er. Er wusste nicht, warum, und ob es überhaupt Liebe war, doch wenn es das war, was er gerade empfand, dann liebte er ihn.
 

"Ein Telefonat für Sie, Mr. Stark..."
 

Die Stimme Jarvis' zeriss die Stille in der Werkstatt.
 

"Ja...stell es durch..."
 

"Jawohl..."
 

"Hallo?"
 

Das einzige, was er momentan hörte, war ein leiser Atem, das Rauschen von Wind, Motorengeräusche, dann eine Stimme.
 

"Ich komm wieder nach Hause, Tony..."
 

"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer." -Konfuzius
 

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Schönen guten Abend, meine Fans, die hier so zahlreich erschienen sind xD
 

Hier mal wieder etwas kürzeres und dramatischeres, war mal wieder so ne kleine Eingebung :D

Bin ehrlich gesagt nicht ganz zufrieden damit, aber dann doch soweit, dass ich es euch gern präsentieren möchte ^^
 

Inspiration für diesen One-Shot war das Lied "Burning Desire" von Lana Del Rey ^^
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^
 

Liebe Grüße

Prinzessin!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Invincible

„Das Leben ist schwächer als der Tod und der Tod ist schwächer als die Liebe“
 

Das hat Khalil Gibran mal gesagt. Ihr müsst nicht wissen, wer das ist, ich weiß es nämlich selber nicht. Ich fand das Zitat einfach nur schön und auch irgendwie passend.
 

Ich würde euch heute gerne zwei Personen vorstellen, die mein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt haben.
 

Zum einen James Logan Howlett. Meine große Liebe.
 

Am Anfang konnte ich diese Kerl nicht ausstehen.

Er war grob, ohne jeglichen Sinn für Feingefühl, geschweige denn Technik und naja, wer konnte schon den Menschen leiden, den man nur aus einem Grund kennengelernt hat: Nämlich weil er geschickt wurde, um auf einen aufzupassen. Und das ist keineswegs im positiven Sinne gemeint.
 

Doch der Babysitter entpuppte sich schließlich zu einer unbändigen Sexmaschine, die man so leicht nicht abschalten konnte. Doch das wollte ich auch nicht, nie. Es war aufregend, spannend, gefährlich. Eine Herausforderung.
 

Aus unserer kleinen Fickbeziehung, die im übrigen sehr lange anhielt, entwickelte sich dann irgendwann und auch irgendwie ungewollt etwas anderes. Ob es wirklich Liebe ist, über die Frage bin ich mir immer noch nicht ganz klar, geschweige denn habe ich eine Antwort auf sie.
 

Doch die brauchte ich auch nicht, ich fühlte mich wohl mit dem, was es war. Und James letztendlich auch. Denke ich...zumindest.
 

Wie auch immer, wäre das jetzt hier ein klischeehaftes Märchen, was es aber nicht ist, dann würde ich sagen „und sie lebten Glücklich bis an ihr Lebensende“
 

Was im übrigen schwer werden würde, mit dem bis ans Lebensende, ich vergaß zu erwähnen, dass James inzwischen wie alt ist, 250? Scheiße, Alter.
 

Naja, so in der Art war es ja auch, bis dann noch jemand in mein, bzw. jetzt nun unser Leben trat.
 

Loki Laufeyson. Ebenfalls meine große Liebe.
 

Ja ja, ihr habt schon richtig gehört.
 

Kennengelernt haben wir ihn in Vegas, nachdem er uns beim Poker ordentlich abgezogen hatte. Weiter ging es dann mit einigen Drinks, ein bisschen Gerede und anschließendem Sex.
 

Oh man, Loki war ein Gott! Und das meine ich so, wie ichs sage. Er ist wirklich einer. Von ähh..

Asgardium oder so...in der Art. Ist auch eigentlich unwichtig.
 

Es war komisch, ganz am Anfang...doch nun ist es das reinste Glück.
 

James und Loki unterscheiden sich von Grund auf.
 

James ist der, der erst draufhaut und dann fragt. Loki geht eher mit Geschick und Redekunst an die Sache.
 

Mit James hast du Sex. Mit Loki machst du Liebe.
 

Während dich James so hart geknallt hat, dass du nicht mehr laufen konntest, so hat Loki dir vorgegaukelt, dass du das Heiligste und Schönste auf dieser Welt warst.
 

Während James die reine Wahrheit war, so war Loki das süße Gift,.
 

Für manche von euch ist das vielleicht komisch, vielleicht sogar undenkbar, doch für uns hat es gereicht. Wir hatten niemanden außer uns, wir brauchen auch niemanden, außer uns.
 

Ich war das Zuhause, was die beiden nie hatten. Und sie waren meins.
 

Und das machte uns unsterblich.
 

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Guten Abend Welt, und alle, die sie bevölkern <3
 

Wahrscheinlich werdet ihr jetzt alle denken DaFaq?!
 

Aber Folgendes!

Ich hab vor kurzem den Film 'Savages' gesehen, sagt euch vielleicht was. Und naja, da ich in letzter Zeit ein Faible für das Pairing Tony/Loki entwickelt hatte, dachte ich mir, hey, wieso bringst dus nicht mit in die FF ein :D
 

Ist auch erstmal nur ne 'Beta-Version', wollt einfach mal schaune, was ihr davon so haltet xDD
 

Hoffe, es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen, blah blah :D
 

Liebe Grüße <3

Meet me half way...

“Stark, raus aus dem Bett! Es ist zwar kaum zu glauben, aber jemand hat um deine Hilfe gebeten.

Ein gewisser Professor Charles Xavier, Leiter des Instituts für begabte Jugendliche in Wenchester, wahrscheinlich hast du schon mal von ihm gehört. Auf jeden Fall ist dieser Professor an deinem technischen Know-how interessiert, du sollst ihm wohl helfen, seine Trainings-Technolgie auf den neusten Stand zu bringen.

Also, kein langes Rumgefrage und ab ins Flugzeug mit dir. Ach und übrigens, deinen Anzug kannst du gepflegt zu Hause lassen, es wird dich dort höchstwahrscheinlich niemand umbringen wollen.
 

Fury, Ende
 

„Höchstwahrscheinlich“ war Tony zu wage und so saß er, zwei Stunden später, mit seinem Anzug im Gepäck in seinem Privatjet auf dem Weg zu diesem Institut. Ob er von diesem Professor gehört hatte? Nö, eigentlich nicht.
 

Dieser „Auftrag“ klang im ersten Moment nicht sonderlich aufregend, ein bisschen rumbasteln und rumschrauben und so weiter und dann wäre die Sache erledigt. Heute Abend würde er wieder zu Hause sein und seinen geliebten Whisky trinken und mit Pepper leichte Konversation führen. Mit wem denn auch sonst...
 

Zu dem Zeitpunkte konnte er ja auch gar nicht wissen, dass der heutige Tag sein ganzes Leben auf den Kopf stellen würde.
 

Das Gebäude, auf dessen Dach er schließlich landete, war wirklich hübsch, soweit ein Gebäude eben hübsch sein kann. Es schien eher wie eine riesige Villa, als einem Institut für...für was noch gleich?
 

Schnell kramte er in seiner Tasche, zog eine kleine Apparatur heraus und klemmte sie sich hinters Ohr.
 

„Jarvis, alles klar bei dir?“
 

„So wie immer, Sir. Was kann ich heute für sie tun?“
 

„Erzähl mir mal ein bisschen über dieses Institut hier.“
 

„Das Institut für begabte Jugendliche ist eine Schule für Mutanten. Hier wird ihnen beigebracht, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und außerdem wird ihnen hier auch der übliche Unterrichtsstoff beigebracht. Für manche dieser Jugendliche scheint es unmöglich, sich in die normale Gesellschaft der Menschen einzugliedern, deswegen ist diese Schule quasi ihr Zuhause. Desweiteren-“
 

„Danke, Jarvis, reicht schon...“
 

„Jawohl, Sir.“
 

Also quasi eine riesige Freakshow. Fabelhaft!
 

„Tony Stark? Willkommen in unserem Institut, wir werden Sie und ihren Jet jetzt runter in unseren Hangar bringen, bitte einen Moment Geduld...“, erklang eine Männerstimme aus irgendeinem Lautsprecher. Wenige Sekunden später bewegte sich der Boden unter ihm und er und sein Jet fuhren auf eine Art Fahrstuhl in die Tiefe.

Im Hangar angekommen begrüßte ihn eine knappe Hand voll Menschen.
 

Da war einmal ein Glatzköpfiger im Rollstuhl, eine rothaarige Frau mittleren Alters und ein Typ mit Sonnenbrille.
 

„Der Herr im Rollstuhl ist Ihr Auftraggeber, Charles Xavier.“, ertönte Jarvis Stimme in Tonys Ohr.

Daraufhin setzte der Braunhaarige ein gespieltes Lächeln auf und ging auf die kleine Gruppe zu.
 

„Schön, sie hier zu haben, Mr. Stark, mein Name ist-“
 

„Charles Xavier, freut mich sehr, sie endlich mal persönlich kennenzulernen, ihre...“
 

„Der Professor hat in seiner früheren Zeit diverse Werke über Genmutationen verfasst.“
 

„...ihre Werke über Genmutationen waren sehr aufschlussreich und höchst interessant! Es ist mir wirklich eine Ehre!“
 

Der Mann im Rollstuhl fuhr zu ihm und lächelte.
 

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mr. Stark, auch ich habe einige ihrer Arbeiten mit großen Interesse verfolgt. Und genau deswegen dachte ich mir auch, dass sie für meine Bitte genau der Richtige sind.“
 

Sie gaben sich gegenseitig die Hand.
 

„Das hinter mir sind zwei meiner besten Schüler und gleichzeitig mit die besten Lehrer auf dieser Schule. Zu meiner Rechten Jean Grey, die begabteste Anwenderin der Telekinese, der ich bis jetzt begegnet bin. Und zu meiner Linken Scott Summers. Machen sie besser keine Scherze über seine Brille, es könnte ihr letzter sein“, erklärte der Professor mit einem Grinsen auf den Lippen.
 

Gut, dass Tony nicht auf Fury gehört hatte, was den Anzug anging.
 

Die beiden eben vorgestellten nickten kurz zur Begrüßung.
 

„Folgen sie mir doch bitte in mein Büro, dann können wir uns über die Einzelheiten unterhalten.“
 

Den Teil, den Tony von dem Gebäude zu sehen bekam war architektonisch wirklich brillant. Sah nach viel Liebe zum Detail, viel Arbeit und noch mehr Geld aus.
 

„Also, um meine Bitte an sie ein wenig zu konkretisieren...“, fing Xavier an, während er hinter seinen Schreibtisch fuhr, „...es geht darum, die Technik an sich ein bisschen auf den neusten Stand zu bringen, sprich neue Prozessoren, Mainboards etc. für die Computer, die das alles am Laufen halten. Außerdem, und das ist eigentlich der wichtigere Teil an dem Ganzen, möchte ich die Strategie und die allgemeine KI der Rechner ein wenig aufbessern. Über das Honorar brauchen wir uns selbstverständlich nicht zu unterhalten, es steht außer Frage, dass sie für ihre gemachte Arbeit gut belohnt werden sollen.“
 

Weil Tony ja noch nicht genug Geld hatte.
 

„Das sollte kein Problem sein. Haben Sie denn die entsprechende Hardware, die verbaut werden soll, zur Verfügung oder soll ich mich darum kümmern?“
 

„Es wäre schön, wenn Sie das auch übernehmen könnten, unsereins hat davon leider nicht so viel Ahnung wie Sie.“
 

„Jarvis, ich schicke dir nachher eine Liste von Bauteilen, schick dann doch bitte Mark V her, um sie mir zu bringen.“
 

“Ich halte mich bereit, Sir.“
 

„Wunderbar.“ Er richtete sich wieder zu dem Professor. „Ich denke, dass das länger als einen Tag dauern wird...“
 

„Selbstverständlich. Unterkunft und Verpflegung wird Ihnen natürlich bei uns gestellt.“
 

„Alles klar, wann kann ich mir denn die Anlage ansehen?“
 

„Wann Sie wü-“
 

Der Professor wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Es wurde auch nicht auf eine Antwort oder Ähnliches gewartet, sondern die Person trat einfach ein. Tony drehte sich langsam um, um zu sehen, wer denn der Störenfried war.
 

Und sah genau in dessen Augen.
 

Der Mann war groß, muskulös, zerzauste Haare, einen kräftigen Bart und hatte im Gesicht überall Ölflecken, ebenso an seiner Kleidung.
 

Der Ingenieur musterte der Fremden von oben bis unten.
 

„Ich hoffe, ich stör gerade nicht...“, fragte der Neuankömmling in einem Ton, der verriet, dass er die Antwort eigentlich schon wusste.
 

„Schon gut Logan. Was gibt’s denn?“
 

Logan also. Mhm.
 

„Ich wollte Scotty-Boy eigentlich nur Bescheid sagen, dass seine Maschine wieder läuft. Und hey, Jean.“ Er schenkte der Frau ein warmherziges Lächeln. Sie lächelte zurück. Scott verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Danke, Logan...“, antwortete er mit einem grimmigen Unterton und schenkte diesem Logan weiterhin keine Beachtung mehr.
 

Was zur Hölle war da denn los...?
 

„Gut, dann geh ich mal wieder, wenns nicht ausmacht, würd ich gern den Trainingsraum benutzen..“
 

„Warte mal! Wenn du eh schon auf dem Weg dahin bist, nimm unseren Gast doch gleich mit! Er soll das Ding mal wieder ein bisschen auf Vordermann bringen...“
 

Tony ging auf den Anderen zu und hielt ihm die Hand hin.

„Ich bin Tony, Tony Stark, hi“
 

„Hm...komm einfach mit...“, murrte sein Gegenüber darauf nur und setzte sich in Bewegung.
 

„Okay, dann eben nicht...“, murmelte Tony nur und nahm die Hand wieder zurück. Das konnte ja spaßig werden...
 

Während sie gingen, schwiegen beide, doch damit wollte Tony sich eigentlich nicht zufrieden geben, er fand diese Person, aus welchem Grund auch immer, im ersten Moment ziemlich interessant.
 

„Du kennst dich also mit Motoren und so 'nem Zeugs aus, was?“, war der erste, wirklich sehr klägliche Versuch der Annäherung.
 

„Ja, und Sie?“, kam es als schroffe, keineswegs interessierte Frage zurück.
 

Innerlich platzte Tony nun vor Lachen, doch er hatte sich noch im Griff.
 

„Och joar, ein wenig..“, gab er in ganz leicht sarkastischem Ton von sich und konnte sich das Grinsen nun nicht mehr verkneifen.
 

„Wie schön...“
 

„Ja...bist du hier auch Lehrer oder sowas?“
 

„Nein...“
 

„Aber du wohnst hier...?“
 

„Ja...“
 

„Also bist du auch ein Mutant. Was ist deine...äh..Fähigkeit? Von Ms. Grey weiß ich, dass sie telekinetisch begabt ist...“
 

Darauf bekam er keine Antwort.
 

Ihr Weg führte durch die Keller des Gebäudes, der im Vergleich zum Rest sehr modern und technisch ausgestattet war.
 

„So, da wären wir. Hier stehen die Computer und so weiter. Außerdem wird von hier alles gesteuert.“
 

Der Raum war nicht klein, aber auch nicht groß. Am Ende des Raumes war eine große Glasfront, in durch die man in eine größere Halle sah. Davor stand ein großes Pult, auf dem Monitore und Eingabegeräte wie Maus und Tastatur standen. In der Mitte des Pults war ein großes Touch-Pad eingelassen.
 

„Über das Pannel in der Mitte wird alles gesteuert, über die Monitore kann man das Trainingsprogramm in Echtzeit verfolgen...“, erzählte der Mutant weiter, während er die Rechner startete.
 

„Du sagtest, dass du das hier jetzt benutzen möchtest. Dürfte ich zusehen, um die Engine der Gegner schon mal ein bisschen kennenzulernen?“
 

„Wenns denn sein muss...“, grummelte Logan darauf nur und verließ den Raum durch die Tür neben der Glasfront.
 

Dieser Mann war atemberaubend, genau wie seine Fähigkeiten. Tony kam während des Zuschauen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Zellregenerierung, die nicht nur zur Selbstheilung, sondern auch zum Angriff dienten, einfach unglaublich.
 

Während des Kampfes schloss der Stark eine kleine Gerätschaft an den Hauptcomputer an, die dann ausgab, welche Komponenten sich in allen Rechnern befanden und schlug dabei gleichzeitig Verbesserungen, angepasst für den Gebrauch der Computer aus.
 

Diese Muskeln! Bei jeder Bewegung des Mutanten konnte man genau sehen, wie sie sich zusammenzogen und wieder entspannten. Es ist ja nicht so, dass Tony das erste mal einen Mann so intensiv beobachtete, dennoch erschrak ihn seine eigene Aufregung darüber selbst ein wenig.
 

Nach ca. einer Stunde war das Programm beendet und Logan kam wieder in den Kontrollraum. Sein T-Shirt, was er zuvor noch an hatte, war so gut wie nicht mehr existent, da es durch die vielen Splitter und anderen Gegenstände, von denen der Mutant getroffen wurde, ziemlich mitgenommen wurde.
 

Kurz sahen sich die beiden an, Tony wie erstarrt und Logan immernoch leicht zitternd vor Adrenalin.
 

„Zufrieden?“
 

Der Ingenieur musste Schlucken.
 

„Sehr.“
 

„Gut, ich denke mal, ich geh dann jetzt“
 

„Gut, wir sehen uns...“
 

„Wie auch immer...“
 

Und damit war er auch schon durch die Tür verschwunden.
 

Was zur Hölle war das denn...
 

„Err...Jarvis, ich schick dir jetzt die Liste...und...finde doch mal bitte etwas über unseren Freund hier heraus...“
 

“Jawohl, Sir. Ich schicke Mark V sofort los, er müsste in ca. drei Stunden bei Ihnen sein. Ihre andere Nachfrage wird leider etwas Zeit in Anspruch nehmen, da sein Auftauchen sehr weit zurückreicht.“
 

„Was...? Er kann doch nicht älter als...40 sein..“
 

“Laut der Datenbank dieses Instituts ist James „Logan“ Howlett ca. 130 Jahre alt.“
 

Tony ließ sich in den Stuhl sinken.
 

„Sehr faszinierend...“, murmelte er und machte sich schließlich daran, die Systeme wieder auszuschalten und die PCs aufzuschrauben.
 

Wie angekündigt kam drei Stunden später Ms. Grey in die Kommandozentrale, zusammen mit Mark V.
 

„Vielen Dank, Lady...“, bedankte er sich abwesend, während Mark V schon damit anfing, die große Kiste, die er bei sich trug, vorsichtig auszupacken.
 

„Kann ich Ihnen sonst noch etwas bringen? Sie sind immerhin schon vier Stunden hier drin..“
 

„Ein Bier oder sonst etwas Alkoholisches wäre großartig...“
 

„Entschuldigen Sie, aber das ist eine Schule...“, gab die Rothaarige dann leicht abwertend von sich.
 

„Na fein, aber Kaffee werdet ihr ja wohl haben, oder?“
 

„Ja, Kaffee haben wir..“
 

„Großartig, dann was davon...“
 

Tony hob nicht einmal seinen Kopf, während er mit der Frau sprach.
 

„Ja, ich lasse es dann bringen...“
 

„Kannst du Logan schicken...?
 

Wart mal ne Minute...definitiv die falsche Antwort.
 

„Vergiss es, bitte, vergiss es einfach..“, fügte er noch schnell hinzu, als er den verwunderten Blick in seinem Nacken spürte.
 

„Alles klar...“ Und schon war die Frau auch schon wieder verschwunden.
 

Tony arbeitete sich immer weiter durch die einzelnen Bauteile, bis er schließlich nach weiteren 5 Stunden alle Bauteile neu verbaut hatte. Der Kaffee schmeckte im Übrigen grauenhaft...
 

„So mein Freund, jetzt kommst du zum Einsatz.“
 

Er zog ein Kabel aus dem Rücken der Mark V-Einheit und schloss es an den Hauptrechner an, ehe er diesen startete.
 

„Jarvis, deine volle Aufmerksamkeit.“
 

“Jawohl, Sir.
 

„Ich möchte, dass du die Kampfanalysen, die auf der Einheit hier gespeichert sind durchgehst und die Verhaltensweisen meiner Gegner auf die Engine dieser Software überträgst, bekommst du das hin?“
 

“Natürlich, Sir. Voraussichtlicher Abschluss der Einspeisung in ca. zwei Stunden.“
 

„Supi...und was mach ich in der Zeit?“
 

Die kommenden Stunden vergingen zäh wie Honig. Er wäre ja gern ein wenig das Gebäude erkunden gegangen, nur leider hätte er dann keine Ahnung mehr, wie er zurückkommen würde. Naja und Jarvis war ja gerade äußerst beschäftigt.
 

Aber wenigstens konnte er ja mal vor die Tür gehen und was anderes als den Geruch von neuer Elektronik einatmen, auch, wenn er den Geruch wirklich liebte.
 

Als er vor der Tür war, hörte er Schreie. Schmerzerfüllte Schreie.
 

Er sah sich um, im Gang war keiner.
 

„Logan, ganz ruhig, nur noch ein bisschen...“
 

Das war doch die Stimme des Professors?
 

Langsam ging er in Richtung der Stimmen. Eine der automatischen Tore, die wohl in eine Art medizinischen Sektor führten, war nicht ganz geschlossen. Ein, zwei Blicke konnten ja nicht Schaden.
 

Logan lag auf einer Liege, festgebunden und sich vor Schmerzen windend.
 

Der Professor saß hinter ihm, hielt seine Hände über den Kopf des anderen Mutanten und hatte seine Augen geschlossen.
 

„Was zur Hölle...“, flüsterte der Stark zu sich selbst und hatte die Augen weit geöffnet.
 

Überall waren Monitore, die Herzfrequenz, Blutdruck und Gehirnwellen aufzeichneten.
 

Der Blutdruck war immens hoch, Tony wunderte sich, dass Logan noch lebte.
 

Plötzlich richtete sich dieser auf, riss die Fesseln von dem Gestell der Liege, sprang von dieser auf und rannte genau in Tonys Richtung. Wäre das Tor nicht zwischen ihnen gewesen und würde er fünf Zentimeter weiter vorn stehen, hätte er jetzt drei mit Adamantium beschichtete Krallen in seinem Kopf.
 

Im nächsten Moment hörte der Mutant auf, zu schreien. Man konnte an seinen Pupillenbewegungen beobachten, wie er wieder in diese Welt zurückkam. Er atmete schwer, zog seine Krallen wieder ein, zog seinen Arm durch den Spalt und ging zurück zu Xavier.
 

Ohne ein Wort zu sagen und mit einem Puls von mindestens 500 ging Tony mit schnellen Schritten zurück zu Mark V.
 

„WAS ZUR HÖLLE!!“, schrie er, als er sich auf den Stuhl fallen ließ. Er war nicht sauer auf den Mutanten oder auf sonst irgendwen, höchstens auf sich selbst. Mann, hatte er sich erschrocken und scheiße, hatte er ein Glück.
 

Und wieder realisierte er, wie machtlos er eigentlich ohne das Metall um sich war...
 

Um sich für die nächste Zeit abzulenken, hörte er Nachrichten, checkte die Börse, sprach kurz mit Pepper und knetete dabei einen Stressball. Schließlich Kramte er aus der Kiste einen Robo-Unterarm, legte diesen auf den Tisch und zog sein Hemd aus. Schließlich fing er an, den Arm mit seinem Arc-Reaktor zu verbinden und ihn sich über seinen eigenen Arm zu ziehen. Ein bisschen Rumschrauben war immer die beste Ablenkung.
 

Es klopfte es an der Tür.
 

„Ja...?“
 

„Kann ich reinkommen?“, es war die Stimme von Logan, rau und genervt.
 

„Solange du mich nicht wieder umbringen willst“, lachte Tony und drehte sich zur Tür, ohne mit dem Schrauben aufzuhören.
 

„Sehr witzig...“
 

Der Mutant trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er trottete zum Schreibtisch und ließ sich auf den Stuhl neben Tony sinken. Für einige Zeit sah er dem Stark etwas verwundert bei seiner Tätigkeit zu.
 

„Für was ist das...?“, fragte Logan und tippte sich auf die Brust.
 

„Das kleine Ding hier hält Bombensplitter davon ab, mein Herz zu zerfetzten...“
 

„Und die Leute nennen uns Freaks...“
 

Tony musste schmunzeln.
 

„Ich wollte mich eigentlich noch wegen der Sache vorhin entschuldigen...“
 

„Nicht nötig. Ich hab ja keine Ahnung, was der Prof da mit dir angestellt hat, aber anscheinend warst du ganz woanders mit deinen Gedanken, als hier im Institut.“
 

„Ja, das stimmt...“
 

Dann wieder einige Zeit stille.
 

Schließlich legte Tony den Schraubendreher weg, schloss die Abdeckung und nahm sich eins der alten PC teile und zeigte mit dem Finger drauf. Aus seiner Fingerspitze kam ein feiner Laser und trennte das Teil sauber in der Mitte durch.
 

„Wunderbar, es funktioniert wieder.“
 

Tony fasste sich unter sein Tanktop, zog die Kabel aus seinem Reaktor, zog dabei einige kleine, schmerzvolle Grimassen. Als das getan war, streifte er sich den künstlichen Arm ab und legte ihn behutsam zurück in die Kiste.
 

„Jarvis, wie weit sind wir..“ Etwas ungeduldig lehnte er sich zurück in den Stuhl und kaute leicht nachdenklich an seiner Daumenspitze.
 

“Noch ca. 40 Minuten bis zur Fertigstellung, Sir..“
 

„Wer ist Jarvis...“, fragte der Andere verwundert.
 

„Sag Hallo zu unserem Gast, Jarvis...“
 

Die künstliche Stimme drang nun aus der Mark V Einheit.
 

“Guten Tag, Sir. Mein Name ist Jarvis. Ich bin Tony Starks home computing system. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“
 

Tony grinste, als er in das verdatterte Gesicht des Anderen sah.
 

„Nicht schlecht...“
 

„Danke...“
 

„Willst n' Bier?“
 

„Ich dachte, das hier wär eine Schule...“, zitierte Tony Ms. Grey.
 

„Manchmal ist Denken nicht alles.“
 

Der Mutant zog zwei Dosen Bier aus den weiten Taschen seiner Jogginghose und stellte sie auf den Tisch. Dann machte er beide auf und gab seinem Gegenüber eine ab.
 

„Prost!“
 

„Prost...“
 

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Danke, vielen Dank! * sich verbeug *
 

Erstmal: GOMEN NASAI, dass das Chap so lange gedauert hat ^^“ Hatte echt ein ziemlich krasses Krea-Tief in letzter Zeit. Aber ist ja mal wieder klar, nur noch zwei Wochen Ferien und die Ideen sprudeln nur so aus einem raus. Naja, however.
 

Nach einigen Anfragen nun hier der lang erhoffte Augenblick. Tony und Logan lernen sich kennen.

Ich hoffe, meine Ausführung hat euch halbwegs gefallen :D
 

Ich muss zugeben, dass ich noch keine Ahnung hatte, wie ich das zu Wort fassen soll, als ich diese FF angefangen habe. Und heute kams wirklich wie in Blitz :D
 

Naja, genug rumgeplappert, ich danke euch vielmals fürs Lesen! Bis zum nächsten, hoffentlich schneller kommenden Kapitel.
 

Bye~ <3
 

P.S. Sorry schonmal, dass Logan ein klein bisschen OOC geraten ist. Gomene...

Wicked Games

Aber wenn man mal so darüber nachdachte, wäre es eigentlich schwachsinnig gewesen, sich nicht zu betrinken.
 

Der Club, in dem Tony beschlossen hatte, sich niederzulassen, war klein, aber dafür brechend voll. Er ging öfter hier in, hauptsächlich deswegen, weil die Drinks günstig und die Musik gut war. Er hatte Glück, dass er sich fürs Erste einen Platz am Tresen sichern konnte. Außerdem war ihm bis jetzt noch nicht nach tanzen. Er würde später seine Freunde Whisky oder Bier fragen, wann es soweit ist. Der Barkeeper war noch mit anderen Gästen beschäftigt, also konnte Tony sich noch für einen der beiden Freunde entscheiden.
 

Er wollte diesen Mann wieder sehen. Es war jetzt eine Woche her, seitdem er in Winchester war und den Mutanten kennenlernte. Inzwischen wusste er dank Jarvis alles über ihn, doch im Endeffekt auch wieder nichts.
 

Wie war er? War diese kühle Hülle nur Maskerade, vielleicht Abschreckung? Oder war es doch eher ein eingebranntes Verhalten? Laut diversen Datenbanken hat der Mann wohl in vielen Kriegen gedient, also wäre zweiteres wohl recht wahrscheinlich. Doch auch hier war dem Ingenieur das 'wahrscheinlich' zu wenig.
 

Tony hatte nicht den blassesten Schimmer, weswegen er von diesem Mutanten so angetan war. War es die Tatsache, dass er durch die Mutation etwas Besonderes war? Quasi jemand, den man nicht jeden Tag ins Bett bekommt?

Lag es an seinem Aussehen? An seinen Muskeln, an seinem markanten Gesicht, an seinen brauen Augen?
 

...oder lag es vielleicht doch eher daran, dass dieser Mensch Tony nicht als Milliarden-schweres Superhirn sah - er kannte ihn ja nicht mal - sondern einfach nur als Mensch?
 

Vielleicht waren es aber auch nur alle drei Gründe zusammen, von jedem Teil ein bisschen.
 

„So, Süßer, sorry, dass du warten musstest, was kann ich dir bringen?“
 

Der dritte Grund, warum Tony dieses Etablissement mochte war...nunja. Wie könnte man sich von einem Mann nicht besser ablenken, als mit einem anderen Mann?

Das der Stark bisexuell war, wussten nur die wenigsten. Wer es wusste? Er selbst, und das schon lange. Und Jarvis natürlich. Und da hörte die Liste dann auch schon auf. Warum er zweigleisig fuhr? Die Gegenfrage dazu wäre: Warum nicht?
 

„Ich nehm fürs erste einen Whisky sour..mehr Whisky als sour, bitte..“
 

„Kommt sofort“, antwortete der Mann hinter dem Tresen mit einem kleinen Zwinkern.
 

Tony sah sich um. Wer hier unter den vielen Menschen sah denn vielversprechend aus? Er ließ seine Augen durch die tanzende Menge schweifen, sondierte einige der Personen länger als eine Sekunde, doch keine länger als fünf. Das war doch alles Bullshit...
 

Der Abend verging, der Blutalkoholspiegel stieg. Und bis auf ein paar Flirtereien war auch nicht viel passiert. Die Leute kamen und gingen wieder, nur hatte man irgendwie das Gefühl, dass mehrere kamen, als gingen....
 

Im Endeffekt hatte es ja doch keinen Sinn. Entweder, er ging jetzt ins Gemenge, tanzte, und ließ sich ein wenig begrabschen, oder er wäre irgendwann so betrunken, dass er nicht mal mehr gerade aus laufen konnte.
 

Hastig nahm Tony den letzten Schluck von seinem nun nur noch puren Whisky, sprang vom Barhocker und ging mit langsamen Schritten auf die Tanzfläche zu.

Und das war der Zeitpunkt, wo sich sein Hirn auch mal eine Auszeit nehmen durfte.
 

Er gab sich der Musik völlig hin, sein Körper schien sich fast von allein zu bewegen. Er schloss seine Augen, wartete, was passieren könnte.

Es dauerte nicht lange, ehe sich ein kräftiger Körper an seinen schmiegte. Der Fremde ließ seine Hände über Tonys Schultern, Brust und Bauch gleiten und ließ sie dann auf seinen Hüften ruhen. Der Mann stand hinter ihm, er konnte sein Gesicht also nicht sehen. Doch das kümmerte ihn nicht.

Der Ingenieur streckte seine Arme in die Luft und umfasste den Nacken des Anderen mit seinen Händen.
 

Sie tanzten zusammen, immer enger, immer intensiver, die Lust in Tony stieg immer weiter.

Wie, als hätte es der Fremde gewusst, umfasste dieser Tonys Hals mit einer Hand und drehte seinen Kopf zu sich. Er konnte seinem Atem auf seinen Lippen spüren. Er ließ seine Augen weiterhin geschlossen, er wollte seine Vorstellung nicht kaputt machen...
 

Schließlich trafen sich ihre Lippen. Der Kuss war erst zögerlich, wurde dann aber immer fordernder. Er spürte eine flinke Zunge, die um Einlass bat.
 

Der Andere schmeckte nach Whisky und Zigarren. Tony prägte sich alles ein. Ob Loagn auch so schmecken würde? Ob sich seine Lippen auch so anfühlen würden? So rau, aber doch zart...? Ob er nicht doch einen Blick wagen sollte? Noch nicht....
 

Die andere Hand des Fremden wanderte immer weiter nach unten, bis sie auf dem halb geschwollenen Glied des Stark ruhte. Dann begann sie leicht zu massieren, ein Finger zog die Konturen seiner Erektion nach. Ein leises Keuchen entwich Tony, ehe den Kuss löste und seinen Kopf hängen ließ. Mit halb geöffneten Augen beobachtete er die Hand, die nun stärker massierte.
 

Nun wollte er aber wissen, wie er aussah. Er ließ seine Arme hängen, schloss die Augen wieder, drehte sich langsam um..
 

Doch als Tony seine Augen öffnete, war sein Gegenüber verschwunden. Einen Moment stand er regungslos da, wartete wohl auf ein Wunder, dass der Fremde wieder zurückkam. Aber das passierte nicht...
 

So ernüchternd war hier noch kein Abend gewesen...
 

Er bezahlte und verließ schließlich das Lokal. Draußen war es tiefste Nacht, der Himmel war klar.
 

„Taxi!“
 

Da saß er nun auf der Rückbank des Taxis, immernoch vollkommen fassungslos. Leicht beleidigt steckte er seine Hände in die Hosentasche.
 

„...was?“
 

Da war etwas, fühlte sich an, wie Papier. Er holte es raus, entfaltete es.
 

„Wir sehen uns wieder, Tony“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Beschissenes 9Gag!!! Beschissenes Candy Crush!! Müsst ihr mich eigentlich immer ablenken?!?!?!?!

Ich muss zugeben, dieses Kapitel war eine schwere Geburt :D Ich hatte diese Idee schon Tage lang im Kopf und wollte sie heute endlich zu Papier bringen, aber nein, mein Gehirn hatte wohl andere Pläne ^^

Naja, im Endeffekt hab ich mich dann doch durchgesetzt und ich hoffe, es hat euch gefallen ^^
War wieder mal einer meiner spontanen Ideen, also bitte nicht nach Zusammenhang, Sinn, oder Ähnlichem fragen ^^

Entstanden ist dieses Kapitel zu dem Lied 'Wicked Game' von Chris Isaak.

Na dann, liebe Grüße <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von: abgemeldet
2014-08-03T23:56:07+00:00 04.08.2014 01:56
Ich mag deine ff, aber dass dann immer rauskommt "nicht für unter 18 jährige" find ich voll mies !!!!!!
Ich hab mich extra für deine ff angemeldet ... und kann sie nicht ganz lesen ;:(
Von:  Black_Polaris
2014-05-14T21:16:39+00:00 14.05.2014 23:16
hihi, super
deine ansammlungen sind wirklich eine bereicherung, und schön zu lesen XD
Von:  schnurrer
2013-10-13T12:48:00+00:00 13.10.2013 14:48
War es Logan? War es nicht Logan und Tony hat es sich nur gewünscht? XD Wir werden es erfahren ^^
Gelesen hatte ich das Kapitel schon länger, auch das vorangegangene, Kommi dazu kommt noch ><;, aber nie wirklich Zeit ein vernünftiges Kommi zu schreiben.
Aber was soll ich sagen, außer dass es wieder ein tolles Kapitel geworden ist und ich mich auf das nächste freue? ^^ Ist doch logisch finde ich.
Mehr!
Weiter!
Viel Mehr!
XD
Von:  27FluffyUnicorns
2013-08-30T17:42:55+00:00 30.08.2013 19:42
Mein Favo-Kapi bisher!!!!!!!
Weiter so :*
Von:  seraphim87
2013-08-27T20:03:16+00:00 27.08.2013 22:03
oh wie Fies, das war aber gemein, gar nicht nett.
Vielleicht ein bisschen OOC das Toni in einen Club geht wo die Getränke billig sind.
Aber sonst wirklich sehr gut.
Von:  Nara-san
2013-08-27T09:17:06+00:00 27.08.2013 11:17
Logan ist schon gemein xD
Ich hoffe es gibt noch ein weiteres Kapitel! Vielleicht als anschluss hierzu? ^^
Von:  27FluffyUnicorns
2013-08-22T21:03:38+00:00 22.08.2013 23:03
Wie du dich jedes mal toppen kannst ist wahnsinn xD
Konnte mir richtig logand blick vorstellen als jarvis zu ihm gesprochen hat xDDD
Von:  seraphim87
2013-08-22T09:42:51+00:00 22.08.2013 11:42
wirklich wieder sehr gut geworden vor allen die vorstellungsrunde mit jarvis im Ohr
Von:  Nara-san
2013-08-21T17:34:51+00:00 21.08.2013 19:34
Als sie sagte das sie hier kein Alkohol haben, dacht ich mir: "Und wie Logan welchen hat!"
Zu genial!^^
Tolles Kapi!
Von:  27FluffyUnicorns
2013-06-16T20:49:04+00:00 16.06.2013 22:49
"Mit James hast du Sex. Mit Loki machst du Liebe."

Made my day xD


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