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Die schweren Zeiten des Naruto Uzumaki

Highschool ist kein Zuckerschlecken
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche viel Spaß beim lesen und erwarten nach einer so langen Pause bitte kein allzu gutes Kapitel :D ich hab mir alle mühe gegeben und dieses Kapitel auch zwei mal neu geschrieben nur weil mir die Schreibart von mir nicht gefallen hat. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja viel Spaß beim Lesen :D gibt nicht viel zusagen außer, dass Kapitel hat persönliche Rekord länge ! :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Schon wieder den Rekord geschlagen =)

Danke an alle die mir einen Favo geben und die Kommentieren =) auch an die ganzen Leser die weder das eine noch das andere machen =) viel spaß ! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo :)

Es geht mal wieder weiter :) langsam aaaaber sicher geht es richtung Ende, ich entschuldige mich das es in letzter Zeit so lange dauert, aber ich kann nur schreiben wenn ich Lust dazu habe :)

Viel Spaß beim Lesen, dass nächste Kapitel lässt hoffentlich nicht allzu lang auf sich warten, da ich schon ein paar gute Ideen habe. Komplett anzeigen

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Erster Schultag

Hallo, liebe Leser!
 

Danke, dass ihr der Sache eine Chance gebt.

Ich hoffe, dass euch mein Schreibstil sowie die Handlung, die ich mir ausdenke, gefallen werden.

Für Kritik bin ich immer dankbar, aber nur so lange sie konstruktiv ist.
 

(Diese FF ist von mir geschrieben worden und existiert auch auf einer anderen Seite.

Also nicht, dass noch jemand denkt, ich hätte sie geklaut. ;D)
 


 

„Komm schon, Naruto, wach auf!“ Sein Vater rüttelte unsanft an den Schultern seines Sohnes, um ihn zu wecken, doch dieser zog sich das Kissen vor sein Gesicht und knurrte leise. Nun stand auch seine Mutter im Türrahmen. „Morgen, Liebling. Du willst doch nicht zu deinem ersten Schultag zu spät kommen, oder?“ Naruto saß nun kerzengerade in seinem Bett, nahm verschlafen sein Handy vom Nachttisch und überprüfte die Uhrzeit, um sich anschließend seine Haare zu raufen. „WAS?! Warum habt ihr mich nicht eher geweckt?“ Sichtlich angepisst stand er auf und kramte seine Sachen zusammen. „Ich habe dich schon vor einer halben Stunde versucht zu wecken“, sagte sein Vater, der angelehnt an einer Wand in dem Zimmer stand.
 

Man könnte meinen, dass der ganze Inhalt seines Kleiderschrankes nun auf seinem Bett lag. „Was zieh ich nur an? Es ist zum Wahnsinnig werden.“ Verzweifelt wühlte Naruto sich durch einen Berg von Klamotten und nach langem Suchen entschied er sich für ein kariertes Hemd und eine typische blaue Jeans. Plötzlich überkam ihn ein Gefühl, das er nur zu gut kannte. „Ich muss aufs Klo“, stellte er fest. Langsam trottete der Uzumaki ins Bad , aber als er die Klinke runterdrücken wollte, musste er herausfinden, dass es besetzt war.
 

„Beeilung!“ schrie er und klopfte gegen die Tür.

„Moment!“, hörte man es aus dem Zimmer. Nach zwei Stoßgebeten und zwei Minuten Rumgehampel, ging dann endlich die Tür zur gnadenvollen Erlösung auf. „Danke, Herr im Himmel.“ Leider musste Naruto schnell genug herausfinden, dass es kein Klopapier mehr gab. Er sah in die Luft und sagte: „Du findest dich sehr komisch, oder?“ Extreme Situationen erfordern extreme Maßnahmen, von die er natürlich gleich gebraucht machte, indem er einfach die Bild-Zeitung von gestern nahm.
 

Nach diesem anstrengenden Morgen, machte er sich auf dem Weg zu der Kreuzung seiner Straße - der Treffpunkt von ihm und seinen zwei Freunden. „Hoffentlich sind sie nicht schon los.“ Er beschleunigte sein Tempo. Nach fünf Minuten konnte er sie aus der Ferne sehen und musste grinsen. „Na, ihr?“, begrüßte er die beiden.

„Du bist spät! Als ich sagte '7.30 Uhr an der Kreuzung', hast du das wohl als 'so fern dir danach ist' verstanden!“ Kiba war immer ein wenig genervt, wenn man mit seiner Geduld spielte, denn sonst war er eher mit Naruto zu vergleichen. „Hallo, Naruto.“ Schüchtern lächelte Hinata ihn an. Ihr war es egal, dass er sich verspätete, immerhin kannte und liebte sie ihn so.
 

Richtig, sie war unsterblich in ihn verliebt, traute sich aber einfach nicht, den Schritt zu ihrem Glück zu wagen, weil es da zwei entscheidende Faktoren gab.

Faktor eins: Ihre Freundschaft könnte daran zerbrechen und das wäre einfach nur schade, weil die drei die besten Freunde und bisher immer unzertrennlich waren, was sie auch hoffentlich immer bleiben würden. Faktor zwei, und das war der Schlimmste: Sakura Haruno, eine Schulbeliebtheit. Klar, sie sah besser aus und hatte womöglich eine bessere Figur, aber wohin führte sie das schon im Leben? Außer, dass viele sie ins Bett bekommen wollten? Was zählte, waren doch die inneren Werte. Schlussendlich war es ja egal, weil Naruto würde die Hyuuga eh nie lieben, obwohl sie einfach alles für ihn tun würde.
 

Das Mädchen wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine Stimme zu ihm durchdrang.

„Hinata? Los komm, oder hast du Wurzeln geschlagen?“, fragte ein genervter Kiba.

„N-nein, natürlich nicht“, sie holte zu den beiden auf und reihte sich zwischen ihnen ein.

„Naruto? Was ist dein Plan für das neue Schuljahr?“, wollte Kiba wissen, um etwas die Zeit totzuschlagen, die sie gerade damit verbrachten, auf den Bus zu warten.

„Hmmm, Plan? Um ehrlich zu sein, dazu kam ich noch nicht“, musste der Gefragte zugeben.

„Gute Noten? Aufpassen im Unterricht?“, steuerte Hinata bei.

Kiba und Naruto sahen sie an, als ob sie ein Stapel Briefmarken im Gesicht kleben hätte.

„Hä?“ kam es von den beiden, wie aus einem Munde.

„Wenn wir von Planung reden, dann geht es darum, wie man am besten die Klassenfahrt in drei Wochen rocken kann und wie Naruto Sakura rumbekommt.“ Als Kiba das sagte, liess Hinata leicht den Kopf fallen.

„Und wie er sich am besten durch die Prüfungen schummelt. So was sind Pläne, nicht lernen und im Unterricht aufpassen. Mach dich doch nicht lächerlich. Wir sind normale Mittelschüler und keine Elite-Futzis auf Eliteschulen“, warf Kiba weiterhin ein und ruderte dabei mit seinen Armen wild durch die Gegend. Naruto, der das hörte, konnte seine Aussage nur benicken.
 

Inzwischen saßen sie schon ganz hinten im Bus. Als Naruto später ausstieg und in einen Hundehaufen trat, bemerkte er sarkastisch: „Das neue Schuljahr wird legendär.“ Kiba lachte laut auf. „Scheiße gelaufen, oder Kumpel?“ Kiba liebte es einfach, mit Worten in taktlosen Situationen zu spielen. Hinata entfernte sich ein wenig von dem lachenden Kiba und dem fluchenden Naruto. „Es ist doch immer dasselbe mit diesen rücksichtslosen Hundebesitzern! Scheiße noch mal!“, schrie er durch die Straßen. Auf dem fünf Minuten Weg, war diese Aktion das Thema bei Kiba und er brachte noch viele Sprüche darüber. Manche waren gut durchdacht, wie: „Ist doch scheißegal, Mensch!“

Und andere waren einfach nur total daneben: „Seitdem du in den Haufen getreten bist, sind deine Schuhe mehr wert!“ Natürlich war er der Einzige, der darüber lachen konnte. Naruto hingegen versuchte, dieses Missgeschick einfach mit positiven Gedanken zu überspielen.
 

In der Schule angekommen, checkte das Trio ihren Stundenplan.

„Verdammt, immer bekommt die B-Klasse die ganzen Freistunden“, meckerte Naruto über diese ungerechte Verteilung.

„Solche Randale kann ich auf dem Schulgang einfach nicht dulden! Nicht während meiner Aufsicht!“

Sein Lieblingslehrer, Orochimaru, der diesen Wutanfall mitbekam und natürlich nie seine Pflichten als Lehrer missachtete, schritt sofort mutig zur Tat. Naruto und Kiba sahen entsetzt drein. „Hier, für diese hässlichen Fres- ähhh Blicke gibt es einen Tag Nachsitzen!“

„Aber…“, Hinata versuchte sich zu Wort zu melden, jedoch wurde sie sofort unterbrochen.

„Junges Fräulein, Sie wollen doch nicht etwa einer Lehrkraft widersprechen? Das gibt für Sie ebenfalls einen Tag Nachsitzen!“ Sich seines Sieges gewiss, grinste Orochimaru zufrieden in sich rein.
 

„Lehrkraft? Wohl eher bezahlter Schülerschreck“ murmelte Naruto.

„Was hast du gesagt? Das gibt zwei Jahre Nachsitzen!“

Naruto räusperte und hustete daraufhin nur.

„Was?“ fragte Orochimaru.

„Solange geh ich nicht mehr auf diese Schule“, meinte Naruto.

„Dann eben vier Jahre.“

Der Uzumaki schüttelte nur langsam den Kopf, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass das auch nicht funktionieren würde.

„Fünf?“

Er schüttelte weiter seinen Kopf.

„Bis in alle Ewigkeit.“

Und erneut schüttelte er seinen Kopf.

„Verflucht seist du, Naruto Uzumaki!“

Mit diesen Worten verschwand die Schlange den Gang runter.

„Der wird langsam größenwahnsinnig. Wir sollten den roten Knopf im Auge behalten“, meinte Kiba und seine zwei Freunde konnten ihm nur beipflichten.
 

Auf dem Weg zum Klassenraum, schlug Kiba Naruto leicht gegen die Seite.

„Alter, da ist deine Sakura“, flüsterte er.

„Ja, jedes Jahr denkt man, es geht nicht noch schärfer und dann das.“

Naruto und Kiba standen musternd da.

Nur Hinata daneben verhielt sich ruhig und musste sich einfach fragen, was Sakura so viel besser machte, als sie.
 

Plötzlich wurde Naruto gewaltsam gegen die Schulschließfächer gestoßen. „Starr meine Freundin gefälligst nicht so an!“

Sasuke - er wusste schon lange, dass Naruto etwas von Sakura wollte und das ging ihm ziemlich gegen den Strich.

„Bleib ruhig“, wollte Kiba ihn besänftigen.

„Misch dich da nicht ein!“, wurde dieser Versuch sofort abgeblockt.

„Lass mich los, oder...“

„Oder was? Du kleiner Schwächling kannst doch nichts gegen mich ausrichten, aber du hast Glück, ich will mir meine Hand nicht an deinem Gesicht kaputt schlagen, denn ich habe morgen ein wichtiges Spiel“, erklärte Sasuke in einem schwer aggressiven Unterton.

Er liess Naruto los, drehte sich um und war gerade dabei, das Geschehen zu verlassen, als er aufgehalten wurde.
 

„Ich wusste es schon immer, dass hinter deinem arroganten Gequatsche nichts steckt, Uchiha“, provozierte Naruto den anderen.

„Jetzt reicht's, du Spinner!“

Noch ehe Naruto irgendwas machen konnte, was ihn verteidigen könnte, lag er mit Schmerzen zwischen dem Schritt auf dem Boden.

„Und jetzt, hm? Was ist jetzt, du Idiot?“

Sasuke wollte gerade noch einmal zu treten, als...
 

Tja, das war der Prolog.

Recht kurz, aber ich hoffe, dass es euch an diese Story binden konnte.

Falls ihr noch nicht ganz überzeugt seid, gebt dem nächsten Kapitel bitte eine faire Chance.

Und falls die Rechtschreibung voll daneben war, bitte einfach im Kommentar Bescheid geben.

Hinatas ergriffene Chance

>Er wollte gerade noch zu treten als…<
 

„Es reicht! Sasuke! Lass ihn in Ruhe!“ Sakura trat aus dem Kreis hervor, der sich um das Geschehen gebildet hatte, „Aber Schatz…“ „Nichts aber Schatz! Du blamierst mich! Lass Naruto in Ruhe!“ auch wenn es Naruto peinlich war, sich von einem Mädchen helfen zu lassen, war er trotzdem dankbar… Kiba und Hinata brachten ihn auf die Beine und Naruto klopfte sich den Staub ab. „Komm… wir gehen“ sagte Sakura auffordernd zu Sasuke. Sakura drehte sich um und ging in Richtung ihres Klassenzimmers, „Noch ein Mal, ich schwöre es dir, noch ein Mal und es gibt kräftig was auf die Nuss, Dobe!“ sagte Sasuke leise und bedrohlich zugleich. „Kannst es mal versuchen, und jetzt verschwinde, deine Mama hat doch gesagt, dass du gehen sollst“, dies Naruto in so einen provokantem Ton, dass Sasuke beinahe die Hand ausrutschte…
 

„Hm…“ mit diesem Ton zog er Arrogant davon. „Danke für eure Hilfe Leute.“ Naruto bedankte sich bei seinen beiden Freunden, „Kein Ding Alter…“ sagte Kiba, Hinata nickte zustimmend.
 

Hinata’s Perspektive während der Keiferei:
 

„Was hat sie schon was ich nicht habe“, dachte Hinata. Naruto wurde von Sasuke bedrängt und Hinta war erschrocken. „Ohh nein Naruto...Ich würde ihm ja gerne helfen… aber ich bin doch viel zu schüchtern, um den Mund aufzumachen. Ich würde ihm wirklich gerne helfen… aber ich habe einen riesigen Kloß im Hals… ich bekomme keinen Ton herraus. Immer muss mir meine Persönlichkeit im Weg stehen! Das ist vermutlich auch der Grund, warum Naruto mich nie Lieben wird.“

Als Naruto schon am Boden lag und Sasuke gerade zutreten wollte, fasste Hinata einen Entschluss. „Los Hinata sag es! Hilf Naruto!“, dachte sie. Sie wollte grade „Hör auf!“ schreien, aber ehe sie konnte war es schon zu spät… Sakura war ihr zuvorgekommen. „Verdammt“, dachte sie „wieder mal habe ich es geschafft, die eine kleine Chance bei Naruto zu verspielen. Immer kommt mir meine Schüchternheit dazwischen. Es ist immer das Selbe, ich habe ihn einfach nicht verdient. Vielleicht sollte ich einfach akzeptieren, dass wir nur beste Freunde sind, selbst darüber kann ich schon froh sein… er ist immer so lieb zu mir… hört mir immer zu… ich kann mich glücklich schätzen überhaupt bei ihm sein zu können… nur reicht mir die Freundschaft allein nicht. Ich möchte, dass er mich in seinen Armen hält, mir sagt, dass ich die eine für ihn bin… es wäre so schön. Vielleicht sollte ich mich nicht aufgeben… Naruto gibt sich auch nie auf. Ich sollte versuchen, das Beste draus zu machen, immerhin habe ich eine kleine Chance bei der Klassenfahrt.“
 

Aber plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
 

„Hinata? Alles okay? Du siehst so traurig aus.“ fragte Naruto besorgt. „Ach nein, es ist nichts“, winkte sie ab. „Wir sollten jetzt ins Klassenzimmer… der Unterricht hat schon vor 5 Minuten begonnen“, sagte Hinata. „Kein Ding wir haben Kakashi, der verspätet sich doch locker um eine halbe Stunde“, sagte Kiba.
 

Genau 30 Sekunden später im Klassenraum.
 

„Zu spät und das am Ersten Tag?! Das bekomm' ja nicht mal ich auf die Reihe, aber da ja jeder weiß, wie ich bin… Pünktlich und Präzise.“ Kakashi wurde von einem Husten aus der hinteren Reihe unterbrochen. „Was sollte das? Komm nach vorne, setz' dir die Eselmütze auf und stell dich in die Ecke!“ „Aber...?“ „GEH IN DIE VERFLUCHTE ECKE!“ schrie Kakashi den Schüler an.
 

Mit der Eselmütze und finsterer Mine ging er in die Ecke. „Nun zu euch… Naruto Setz dich neben Sakura. Sie ist dein neuer Banknachbar für dieses Jahr. Kiba und Hinata, ihr setzt euch an einen Tisch vor die Beiden, dies wurde zu Gunsten von euch dreien Entschieden, da ihr alle drei komischerweise die besten Noten hattet als ihr zusammen saßt, bestimmt weil ihr zu dritt immer lernt oder?“ „Natürlich! Ist ja nicht so, als ob wir von Hinata abschreiben würden“, meinte Kiba und lachte dabei ein wenig. „Eben. Ist ja nicht eure Art.“ Meinte Kakashi mit vollem Ernst. Gerade eben mussten sich ein Paar Schüler ihr Deutschbuch vors Gesicht hauen, weil sie einfach nicht glauben konnten, wie Leichtgläubig man sein kann.
 

Kakashi erhebt wieder das Wort, „Alsoo wie ihr alle wisst haben wir in 3 Wochen unsere Erste Studien fahrt, diese geht 1ne Woche, ihr wisst ja alle Bescheid… Die Studienfahrt führt uns dieses Jahr nach Spanien… wegen dem Wetter verhältnissen“ „Wirklich?!“ raunte die Klasse. „Jaa in einen 5 Sterne Hotel und zur Krönung der Fahrt gehen wir alle am Letzten Tag in eines der Teuersten Bistros der Welt, Natürlich zahlt alles die Schule… Jetzt mal im Ernst… die Schule ist pleite, es gibt nicht mal ordentliche Toiletten… statt Klopapier gibt es nur einen Haufen Laub… wir fahren zur Ostsee… Campingurlaub“ da offensichtlich auch niemand dagegen was etwas hatte konnte das Thema nach einigen Diskussionen schon fast abgeharkt werden.
 

„Nun zum letzten Punkt: Die Zeltverteilung“ Kiba warf Naruto schon einen hoffnungsvollen Blick zu, der so viel hieß wie: Wir beide?! Naruto verstand den Blick natürlich und nickte zu. Hinata, die dies mitbekam ließ ihren ihren Kopf Richtung Tischplatte fallen. „Wieder muss ich alleine im Zelt sitzen“, dachte sie traurig. Auch wenn sie wusste, dass Naruto nie mit ihr in einen Zelt sein wollte, hatte sie ihren kleinen Glauben daran nicht verloren… zu mindestens nicht bis gerade eben.

Unruhe kam in die Klasse und Sätze wie „Ja, wir beide, geht klar!“ und „Das wird Wahnsinn!“ flogen durch den Raum. Kakashi, der als Vertrauenslehrer um Hinata's Sorge bescheid wusste, sah ihren Gesichts Ausdruck. „Sie tut mir leid, vielleicht lässt sie da was machen… ICH HABS!“, dachte Kakashi und rief „RUHE GEBEN! ALLE!“ Es war plötzlich außerordentlich ruhig und die Schüler warteten auf Anweisung. Egal, wie lustig und cool Kakashi manchmal war, eins musste man ihm lassen. er hatte die Schüler alle im Griff.
 

„Kiba, Naruto?“ „Ja?!“ antworteten die beiden synchron. „Euch kann ich nicht in ein Zelt schicken. Tut mir leid das zu sagen, aber bei eurem Verhalten letztes Mal, wo ihr die Bibliothek in Brand gesteckt habt …“ er wurde unterbrochen, weil sich Kiba zu Wort meldete: „Das war doch höchstens nur ein kleiner Schwelbrand!“ Rechtfertigte er sich. „Das halbe Gebäude ist abgebrannt! Wie auch immer. Ihr geht nicht in ein Zelt! Wenn jetzt noch Widerrede kommt, dann bleibt ihr Zuhause!“
 

„Gut, das wäre geklärt, Jetzt muss ich hoffen, dass Hinata das Beste aus ihrer Chance macht“, grübelte Kakashi und zwinkerte Hinata noch unauffällig zu. Hinata grinste. Sie konnte nicht glauben, wie schön dieser Moment war. Diesmal würde sie ihre Chance nutzen. Nur was Hinata und Kakashi nicht wussten war... dass Kiba das Zwinkern von Kakashi aufgefallen war. Er würde sie dazu bald noch um Aufklärung bitten.
 

Es klingelte zur Pause und die Schüler wechselten den Raum in das Bio-Zimmer. „Klasse, jetzt dürfen wir nicht in ein Zelt“, maulte Kiba. „Ach Kiba… wir sehen uns doch den ganzen Tag. Da ist das mit dem Zelt doch nur ein kleiner Rückschlag“, sagte Naruto. „Alter?!“ Kiba konnte es nicht fassen. Er fühlte sich verraten. „Kiba… währen wir reifen reift unsere Freundschaft mit uns…“ Kiba stiegen die Tränen in die Augen, „Wirklich?!“ fragte Kiba schniefend. „Nein. Mich Kotzt es ja auch an. Vielleicht finden wir einen Ausweg“, überlegte Naruto.
 

„Oder…“, meldete sich Hinata zu Wort „Jetzt oder nie. Mach dir das nicht kaputt, sonst wirst du dir das nie verzeihen können!“ dachte sie und fasste den Mut, Naruto zu fragen. „Oder wir beide schlafen in einen Zelt, freundschaftlich… mir würde das nichts ausmachen…“ fragte sie Naruto hoffnungsvoll. Dieser überlegte kurz.
 

Hinatas Gedanken
 

„Es wäre einfach der Wahnsinn wenn er „Ja“ sagen würde. Aber ich glaube ja selbst nicht dran. Er würde lieber einen Weg suchen, um doch bei Kiba zu bleiben. Manchmal denke ich, ich sei das fünfte Rad am Wagen. Was denke ich da für einen Unsinn?! Die beiden sind meine besten Freunde, aber trotzdem glaube ich, dass er das nicht möchte, dafür bin ich ihm sicher viel zu langweilig...“
 

„Hinata es tut mir leid, aber…“ Naruto sprach mit einer ernsten Stimme. Hinata stiegen fast die Tränen in die Augen. „Reiß dich zusammen, dir war doch klar, dass er so reagiert,“, dachte sie, doch da setzte Naruto seinen Satz fort. „Aber… ich weiß nicht, ob du das wirklich willst. Ich schnarche immer und wenn ich schnarche, dann laut!“ „Stimmt“, steuerte Kiba ein. „A-a-ach d-das ma-macht mi- mir doch nichts aus“ sagte Hinata. Lange hatte sie nicht mehr wegen Narutos Anwesenheit gestottert. Mit der Zeit hatte sie sich das abgewöhnt, aber diesmal konnte sie einfach nicht anders, es war schließlich so, als ginge ein Traum halb in Erfüllung.
 

Sie musste sich zusammenreißen, sonst würde sie ihn noch um den Hals fallen, „Gut, dann schlafen wir in einen Zelt. Ich ruf dich heute Abend noch mal an, dann besprechen wir das Ganze“, sagte Naruto. Hinata konnte nur nicken „Ich geh mal eben frische Luft schnappen“, sagte sie.
 

„Beeil dich… in fünf Minuten geht der Biologieunterricht mit Orochimaru los und du weißt, wie gut er auf uns drei zu sprechen ist“ mahnte Kiba sie. „Keine Sorge, ich verpass' den Anfang schon nicht.“ Lächelnd ging sie raus zur Tür.
 

Bei Kiba und Naruto:
 

„Ich versichere dir, die kannst du locker Flachlegen!“

Die etwas anderen Männergespräche

...ich sag dir, die legst du locker flach...
 

Immer noch bei Kiba und Naruto:
 

„Wen flachlegen?'' Naruto war damit beschäftigt, mit seinen Stiften zu spielen und ließ diese aber fallen und hörte gespannt Kiba zu. „Na hör doch mal! Die serviert sich dir förmlich auf dem Teller“, erklärte Kiba und unterstrich die Schlagworte mit einer passenden Geste. „Wer denn nun? Ich weiß nicht mal, von wenn wir hier reden.“ Naruto gab sich immer die größte Mühe, in Gesprächen nach zu kommen... auch wenn ihm das in den seltensten Fällen gelingen wollte.
 

''Hinata, du Depp!'' Das schrie er schon fast durch den Klassenraum, während er sich dabei die Haare raufte. Dafür ernteten sie schon ein paar „What the fuck-Blicke“. Davon ließ sich Naruto nicht beirren, denn er war eben wie er war, chaotisch und schwer von Begriff, dafür mochten ihn alle. „Hinata? Flachlegen?“ er ließ sich das Ganze durch den Kopf gehen.
 

„Aber sie ist unsere Freundin und sie bedeutet mir echt viel, das möchte ich nicht aufs Spiel setzen, echt jetzt!“

„Darum geht es jetzt doch nicht... lass dir das durch den Kopf gehen. Die ist total verknallt in dich!“ erklärte Kiba. „Ich will erst handfeste Beweise.“

Entweder ist er schwer von Begriff, oder einfach nur dumm. Kiba schaute nochmal zu Naruto, doch der besagte kaute an einem Stift, mit dem er vorher gespielt hatte. „Ihhhhh.“

„Okay, einfach nur dumm“, dachte Kiba.
 

„Wie auch immer, sie ist total verknallt in dich... glaub mir das mal... ich glaube, dass sie sogar der Grund ist, aus dem wir nicht in ein Zelt dürfen, weil Kakashi bei diesem Beschluss ihr zugezwinkert hat.“ Schmunzelnd musste Kiba feststellen das dass alles kein Zufall sein konnte. Er musste der Sache auf dem Grund gehen. „Vielleicht dürfen wir auch nicht in ein Zelt, weil wir die heilige Bibliothek abgebrannt haben“, sagte Naruto. „Quatsch! Uns konnte nichts nachgewiesen werden“, rechtfertigte sich Kiba.
 

„Wir haben einen Zettel geschrieben:

Sorry, wir haben die Bibliothek versehentlich abgebrannt. Als Schadensersatz liegen in diesem Brief fünf Euro und eine Tüte Smarties. Somit sind wir also Quitt gz. Karuto und Kiba.“ aber unsere Fakenamen waren doch echt irre, oder?“, fragte Kiba, der sich nur zu gerne an diesen Vorfall erinnerte. „Ja, die waren der Hammer. Trotzdem hat diese Ablenkung nicht funktioniert...“ Außenstehende würden jetzt sagen: „Denen muss doch geholfen werden.“ aber Leute, die die beiden kannten wussten, dass es dafür schon zu spät war. Wenn manch einer noch Hoffnung hatte, dann starb sie spätesten dann, als die beiden versuchten eine gewöhnliche Taube zu einer echten Brieftaube zu dressieren. Nun, das ist eine ganz andere Geschichte. Weiter im Text.
 

„Vielleicht hast du dir das alles nur eingebildet. Sie ist eine gute Freundin für mich und so denkt sie sicher auch, echt jetzt!“ Naruto war sich sehr sicher, dass er keine Gefühle für sie hatte und er hoffte, dass sie auch keine für ihn hegte. Sie war für ihn nur eine sehr gute Freundin und das wollte er sich damit einfach nicht kaputt machen, außerdem war er schon zu lange an Sakura dran um jetzt aufzugeben. Aufgeben? Das kannte Naruto nicht. Wenn er sich eine Sache in den Kopf gesetzt hatte, dann blieb er an dieser Sache verbittert dran. Leider konnte ihm diese Einstellung auch manchmal in die Quere kommen, zum Beispiel, wenn Sakura einen Freund hatte und dieser auch noch sehr stark zutreten konnte.
 

„Mit dem Idiotien werde ich doch auch noch fertig“, hatte sich Naruto schon oft gesagt, doch wenn er dann in diese Situationen kam, konnte er immer nur von Glück reden, dass sich jemand einmischte. Sicher würde er sich nie eingestehen, dass er gegen Sasuke keine Chance hatte, aber wenn er es tun würde, würde er etwas gesünder leben.
 

Kiba mit dem Gespräch fort: „Ich bilde mir sowas nicht ein!“, rechtfertigte er sich. „Ja? Du hast auch mal behauptet, dass Ino und TenTen die 2 Girls 1 Cup-Mädchen sind!“ „Ja? Und? Das war eine miese Quelle… und außerdem widerlegen konnte das bis jetzt auch niemand! Auf jeden Fall ist sie in dich verknallt und in dieser Sache bin ich mir sicher!“ Kiba wusste, dass sich Naruto von Gerede nicht beeinflussen ließ, er brauchte Beweise, aber wie sollte er an diese ran kommen? Vielleicht sollte er mal später mit Hinata reden, auch wenn das nicht fair wäre. Er würde ihr damit nur einen Gefallen tun.
 

„Naja, glaub was du willst, aber am Ende sollte dir klar werden, dass du nur Hoffen kannst, dass sie in dich verknallt ist. Denk doch mal nach. Sie ist das perfekte Mädchen für dich. Sie würde dir nie weh tun und ihr habt Gemeinsamkeiten. Diese Sakura? Mit der hast du kaum ein Wort gewechselt. Eine Beziehung zu ihr ist a) unmöglich und b) hätte sie ein Verfallsdatum von einer Milch die offen in der Küche steht!" erklärte Kiba.

„Sowas will ich gar nicht hören okay? Mach mir nicht kaputt, woran ich Tag für Tag glaube. Sie liebt mich nicht und Sakura und ich haben sicher Gemeinsamkeiten!“, konterte Naruto. „Nenn mir spontan eine", sagte Kiba siegessicher. „Ehmm, unsere Schuhe! Die haben die selbe Farbe!", sagte Naruto etwas hilflos. „Ahh wusste ich’s doch, aber egal. Alles was dich gut einschlafen lässt, stimmt's“ „Lass uns einfach nicht mehr drüber reden. Ich nehm' mir deine Worte zu Herzen, aber ich möchte wirklich nicht mit dir streiten, zumal weil wir gleich Biologie haben mit Orochimaru.“

“Klingt vernünftig, Naruto. Wo bleibt eigentlich Hinata? Sie kommt noch zu spät.“
 

Gerade war dieser Satz ausgesprochen, schon stand sie fröhlich grinsend im Türrahmen.
 

„Wo warst du so lange?!“, fragte Kiba. „Ach, ich war draußen spazieren. Ein schöner Tag? Oder nicht?", sagte sie zufrieden. "Kein schönerer als die anderen“, bemerkte Kiba. „Doch, sie hat recht. Es ist ein schöner Tag und besonders schön ist er auch noch“, mischte sich Orochimaru ein.

„Was? Ihre Stunde fällt doch aus?“, sagte Naruto hoffnungsvoll, woraufhin die halbe Klasse anfing zu lachen.

„Nein wir schreiben eine unangekündigte Arbeit über die menschlichen Handknochen.“ Für dieses Satz erntete er einige Buuuuh-Rufe aus den letzten Reihen. Nur Hinata sah immer noch glücklich aus.
 

„Ehrlich? Findest du es so besonders, dass du mit Naruto in einem Zelt schläfst? Ist das der Grund für deine Laune?“, fragte Kiba, woraufhin Hinata sofort rot anlief und anfing, einen Satz zusammenzustottern "Q-q-q-qua-quatsch Kiba… I-i-ch freu mi-mich nu-nur da-darauf nicht alleine i-i-im Zelt z-u z-u zu schlafen.“ Da war es wieder, das altbekannte Stottern. Sie hasste sich dafür. „Achso“, sagte Kiba und sah Naruto dabei an.
 

Währen sich Naruto und Kiba unterhielten ging Hinata durch den Pausenhof und dachte nach: „Jaa! Ich kann es immer noch nicht fassen! Das wird die beste Woche meines Lebens!“

Hinatas Glück und der schriftliche Test

„Jaa! Ich kann es immer noch nicht fassen. Das wird die beste Woche meines Lebens.“
 

Was im letzten Kapitel bei Hinata geschah:
 

„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Naruto dazu Ja gesagt hat. Ich kann mir jetzt schon vorstellen, wie mir meine Schüchternheit in die Quere kommt, aber es sind bis zu der Studienfahrt noch genau drei Wochen, da kann doch noch viel passieren.“

Sie Schaute rüber zu den Bäumen, die auf dem Schulhof standen. Dort saß ein Mädchen mit dem Kopf nach unten und den Hände vor ihrem Gesicht. Hinata entschied, sich dieser Person zu nähern. Einfach nur aus sicherer Entfernung sehen, was sie da macht, dachte sich Hinata. Als sie etwas näher kam erkannte sie die Person.
 

Sakura Haruno.

„Sie weint? Warum weint sie? Die Arme“, dachte Hinata und setzte sich zu ihr.

„Hey, was ist los?“, fragte Hinata in einer vertrauenswürdigen Stimme.

„N…Nichts lass mich alleine!“, schluchzte Sakura.

„Aber dir geht's doch offensichtlich schlecht.“ Sie setzte sich ein wenig näher zu Sakura. „Was kümmert es dich schon!“ fuhr Sakura sie an. „Nichts, du hast recht, ich lass dich alleine.“ Sie wollte gerade gehen als sie unsanft an der Hand gepackt wurde. „Sasuke…hat Schluss gemacht…“, schluchzte sie.

„Ouh… das tut mir leid…“ In Wahrheit dachte sie bei sich „Ouh nein jetzt ist sie auch noch Single.“

„E… Es ist furchtbar…ich liebe ihn doch“, fuhr sie fort. „Aber ein Anderer kommt jetzt nicht in Frage, oder? Nehmen wir an, dass diese Person blonde Haare hat …“ fragte Hinata. „Spinnst du?! Ich will nur Sasuke wieder!“.

„Gott verdammt! Das ist ja Wunderbar. Gratuliere, Sakura! Ein wunderschöner Tag. Oder?!“ Sie machte drei Luftsprünge, wollte gerade den Siegestanz tanzen, als sich entsinnte, dass der Unterricht in zwei Minuten begann.

„Tschüß Sakura, schönen Tag noch.“ Grinsend zog sie davon und ließ die weinende Sakura zurück.
 

Und im Klassenzimmer setzen wir wieder ein.
 

„Na prima, Orochimaru überrascht uns direkt mal mit einer Arbeit…“, meckerte Naruto. „Nicht zu fassen“, warf Hinata ein. Kiba konnte sich nicht an dem Gespräch beteiligen, denn er schickte schon Stoßgebete in dem Himmel. Er nuschelte sowas wie „Bitte keine sechs in der ersten Arbeit“, und dies tat er ständig und immer vor jeder Arbeit. Das Stundenklingeln ertönte.
 

„Ruhe, bitte! Wie ihr in der Pause erfahren durftet schreiben wir heute einen unangekündigten Test über die Handknochen, ich verlange die Deutschen und die Lateinischen Begriffe.“ Kiba fiel die Kinnlade runter. „Ich bin geliefert.“ Nun ließ er seinen Kopf sinken.

„Latiansisch? Was ist das?“, fragte Naruto. Die meisten aus der Klasse schlugen sich ihre Bücher gegen den Kopf. Der Rest war immer noch damit beschäftigt, den lieben Gott um Gnade anzubetteln, damit sie für die Arbeit noch ein klein wenig Licht am Ende des Tunnels sahen. Gut, so betrachtet, das Licht am Ende des Tunnels hatten sie schon. Nur war das Licht ganz klar ein ICE der auf sie zuraste um sie mit nach sechsen-Hausen zu ziehen.
 

„Naruto was machen wir jetzt?!“ Kiba war schon der Verzweiflung nahe. „Beruhig dich, mein Freund. Ich Habe nen' Spicker, für alle Fälle, schreib einfach von mir ab, dann wird alles gut, echt jetzt!“ Naruto lachte auf und Kiba beruhigte sich. Hinata nutzte die letzten Minuten vor der Arbeit lieber dazu, nochmal in das Buch zu gucken, das tat sie jedes Mal, mit Erfolg, wobei die Spicker von Naruto eher ... ach, seht selbst.
 

Orochimaru verteilte die Aufgabenblätter. Narutos und Kibas Blätter verteilte er mit einem besonders fiesen Grinsen. Sie betrachteten die Aufgabenblätter. Ganz unten stand wie gewohnt: „Ihr seid der Grund, warum ich Alkoholiker bin.“

Anstatt sowas wie: „Viel Glück“ schrieb er eben lieber die Wahrheit. Panik machte sich in der Klasse breit.
 

Narutos Sicht:
 

„Hehe, das wäre doch gelacht. Jemand der so genial ist wie ich lässt sich von sowas nicht aufhalten, echt jetzt!“ Er nahm seinen abgekauten Stift in die Hand und brachte erst mal seinen Namen zu Blatt. „Nun muss ich ganz heimlich und vor allem vorsichtig den Spickzettel raus holen...“ Ganz langsam rutschte seine Hand in seinen Rucksack, er kramte eine Weile. Bedacht, nicht einen Ton von sich zu geben. Nach ein paar Sekunden Graben fand er dann das, was er brauchte, seinen Zettel. Er prüfte ihn kurz: 1x Gummibärchen, 2x Tüten Chips und 1ne Cola

„Verdammt! mein Einkaufszettel für das Wochenende, das ist doch zum verrücktwerden, echt jetzt!“, fluchte er in Gedanken. Er setzte seine verzweifelte Suche fort.
 

Kibas Sicht:
 

„Mann, was brauch der so lange. Ich wollte doch von ihm abschreiben, doch er kramt nur wie ein Blöder in seinem Rucksack“, stellte Kiba entvervt fest. Er sah, wie Naruto auf einmal grinste und kurz darauf einen Zettel in der Hand hielt.

„Naa endli-, moment mal. Was will er jetzt mit seiner Einkaufsliste?“

Kiba haute seinen Kopf gegen seinen Tisch. „Ich darf mich noch nicht aufgeben, neben mir sitzt doch Hinata“ Ganz vorsichtig machte Kiba einen langen Hals um einen Blick auf Hinatas Arbeit zu werfen, doch plötzlich ...
 

Hinatas Sicht:
 

Sie nahm sofort ihren Stift in die Hand, schrieb ihren Namen auf das Blatt und begann langsam Aufgabe um Aufgabe zu erfüllen, immer im Hinterkopf: Die Studienfahrt. Sie freute sich so sehr darauf. Sie drehte sich um, um einen Blick auf Naruto zu werfen. Dieser kramte, nach dem er seine Einkaufliste geangelt hatte, immernoch in seinem Rucksack,

„Was macht Naruto da? Sollte er nicht langsam mal etwas schreiben? „Hach, Naruto“, seufzte sie. Fünf Minuten vergingen und sie merkte, dass Kiba auf ihr Blatt schielte. Sie flüsterte: „Kiba?! Bist du verrückt?! Wenn wir erwischt werden, bekommen wir beide eine Sechs!“ Der besagte winkte ab

„Als ob. Ich pass' schon auf.“ Hinata seufzte und betete zu Gott.

Kiba musste nur noch eine Aufgabe abschreiben, doch plötzlich …
 

Orochimarus Sicht:
 

Naruto suchte immer noch nach seinem Spickzettel.

„Dieser Idiot, als ob ich nicht um seinen Spickzettel bescheidwüsste. Natürlich habe ich ihn unbemerkt geklaut und bei mir in der Hosentasche versteckt“, dachte Orochimaru und konnte es nur belächeln, wie sich Naruto um die Suche nach seinem entwendeten Spickzettel bemühte. Mit der Zeit wurde ihm das zu öde. Als er seine Blicke gelangweilt über die Klasse schweifen ließ erwischt er doch glatt Kiba beim Abschreiben.

„Hm, na schau mal einer an. Ich geb ihm noch eine kleine Hoffnung. Ich tu' einfach mal so, als ob ich nicht hinsehe, aber wenn er dann bei der letzten Aufgabe ist werde ich die Schlange aus dem Sack lassen, hmm… ob ich der kleinen Hinata bei Gelegenheit auch eine Sechs rein drücke… mal sehen.“

Es vergingen ein paar Minuten, er sah noch zu wie Naruto verzweifelt versuchte, an seiner Hand zu erkennen, wie viele Knochen beinhaltete. Dann schmierte er irgendetwas auf das Blatt und schickte ein paar Gebete gen Himmel. Orochimaru unterbrach seinen Gedankenfluss.
 

„Kiba!“, brüllte er durch den Klassenraum, sodass die gesamte Klasse zusammenzuckte

„Ehh ja?“, antwortete Kiba nervös. „Du wirst doch nicht etwa abgucken, oder?“, fragte er prüfend.

„N..Nein wü…würde ich nie tun.“ Naruto flüsterte: „Alter, ich dachte du wolltest von mir abschreiben?“ Kiba schlug sich die Hand ins Gesicht „Was Habe ich da gehört? Ihr bekommt alle drei eine Sechs!“ Orochimaru grinste fies und trug die Sechsen in sein Notenbuch ein „Moment?! Drei?“, stammelte Naruto. „Was kann den Hinata dafür?“, fragte Kiba „Tjaa sie hat dir beim betrügen geholfen, also bekommt sie auch eine Sechs.“

„A…Aber das ist nicht fair“, sagte Hinata. „Fair? Fair? Was ist das schon. Meine Frau hat mich verlassen und mein Hund hat sich auf die Autobahn gesetzt. Komisch, er sah dabei auch irgendwie glücklich aus, als ein Auto auf ihn zuraste. E..egal, ihr bekommt alle eine Sechs. Hinata, du kannst dich ja gerne bei deinen Freunden bedanken.“ Er lachte.
 

„Soo, da es in zwei Minuten zur Pause klingelt möchte ich doch gerne die Arbeiten einsammeln.“ Pfeifend ging er durch die Klasse und fing an, die Blätter einzusammeln.

„Ahh eine Sechs, oh da ist mal ne' drei dabei, hm, aber ich kann diesen Schüler irgendwie nicht leiden. Ach was solls ... Secks!“, dachte er bei sich. Als er dann alle hatte und bis auf Naruto, Kiba und Hinaza alle zur Tür draußen war, sagte er noch:
 

„Hey ihr drei…“

„Was?“, sagten sie synchron

„Ihr werdet als kleine extra Strafe noch einen fünfseitigen Aufsatz über Schlangen und ihr Paarungsverhalten schreiben.“ Naruto wollte gerade widersprechen, wurde aber von Kiba und Hinata gebremst.

„Ja Naruto?“, fragte Orochimaru, da er wusste, was jetzt kam.

„Schönen Tag noch“, sagte Naruto und mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ging in den Hof zur Pause.
 

„Es tut mir leid Hinata, wegen mir hast du eine Sechs“, entschuldigte sich Kiba.

„Ach, halb so wild. Das nächste Mal lernst du lieber und guckst nicht von mir ab. Davon hätten wir beide was.“ „Mal schauen“, sagte Kiba. „Lasst uns diesen schlechten Moment einfach vergessen. Nach der Pause haben wir Sport mit der B Klasse, das heißt… ohh nein…“ Naruto wusste was das hieß. Dass er seinen alten Freund Sasuke wieder sehen musste. „Wie ich diesen wandelnden Kühlschrank hasse!“
 

Auf dem Weg zur Sporthalle verabschiedeten sich die beiden von Hinata, da der Sportunterricht geschlechtergetrennt stattfand und dies ihre letzte gemeinsame Stunde war. „Tschüß Hinata“, verabschiedet sich Kiba knapp. „Tschau“ und dann gab sie ihm kurz die Hand und drehte sich dann zu Naruto. „Tschau Hinata, ich ruf dich dann heute gegen acht an, wegen Zelten“ Sie nickte „Tschüß… Naruto“ sie wollte gerade gehen als..

Zeit für ein Fußballspiel

...Sie wollte gerade gehen, als…
 

...sie von Hinten angetippt wurde

„Hm?!“ Sie zuckte und drehte sich ruckartig um. Sie wurde von Naruto kurz gedrückt. Gut, das klingt zwar lächerlich, aber das war das erste Mal, dass sie sich näher als einen Zahnbürstenmeter standen. Es waren für Naruto vielleicht nahezu bedeutungslose drei Sekunden, aber für Hinata bedeutete es ein klein wenig mehr, auch wenn sie diesen Moment kaum verarbeiten konnte, da ihr förmlich das ganze Blut in den Kopf schoss. „Tschüß“, sagte Naruto mit einem Grinsen im Gesicht. Sie nickte und ging Richtung Mädchenumkleide.
 

Also machten sich Kiba und Naruto ebenso auf den Weg zur Umkleide.
 

„Alter, was sollte das?“ Naruto, der die gesamte Zeit ein wenig abwesend wirkte, zuckte nun mit den Schultern „Keine Ahnung, es kam ein wenig über mich. Ist doch nicht so, als ob das irgendwelche Folgen nach sich zieht.“ „Bist du dir da sicher? Mädchen sind da etwas anders als Jungs… komplizierter“, erklärte Kiba.

„Ach das ist doch Quatsch. Ich bin mir sicher, dass es für sie völlig unbedeutend war, echt jetzt!“ Naruto war sich dieser Sache so sicher wie er nur sein konnte, nur wusste er nicht, was er für einen Schaden er angerichtet hatte. Als sie dann vor der Umkleide standen sahen sie, wie Sasuke auf sie zuging. „Das gibt Arger, Alter“, flüsterte Kiba zu Naruto.

„Na, Naruto?“ Sasuke lehnte sich gegen eine nahstehende Wand und sah nun auf den Boden. „Was willst du, Sasuke?!“ Naruto antwortete patzig um seine Angst, noch eine reinzubekommen nicht zu zeigen. „Du hast sicher, wie jeder andere auch, schon gehört, dass ich mit Sakura Schluss gemacht habe…“ Naruto wusste noch nichts davon. Es war trotzdem gut für ihn zu wissen. Er witterte eine Chance. „Ich will dir empfehlen, dass du dich von ihr fernhältst, ist ein gut gemeinter Rat … von Mann zu Frau!“ Naruto fühlte sich in seinen Stolz angegriffen, trotzdem biss er sich auf die Zunge, um nicht frech zu werden.
 

„Mann?! Das ich nicht lache!“ Kiba, der sich eigentlich immer aus solchen Sachen rausgehalten hatte war jetzt einfach nur noch Sauer.

„Hm?!“ Er ging langsam auf Kiba zu. Naruto wollte Sasuke etwas beruhigen. „Sasuke, das muss nicht sein.“ Er wurde daraufhin unsanft beiseitegeschoben.

„Misch dich da nicht ein!“, fuhr er Naruto aggressiv an. „Der große Sasuke“, sagte Kiba spottend.

„Übertreib' es nicht!“, drohte ihm Sasuke. „Bitte? Nur weil deine Eltern dich nie so Lieben konnten wie du es nötig hattest, musst du also Leuten wie mir und Naruto ständig auf dem Sack gehen. Das nervt langsam und solltest du damit nicht bald aufhören...“ Kiba schüttelte den Kopf während er auflachte „Den Rest denkst du dir lieber selbst und jetzt, verzieh dich!“ Während er dies aussprach packte Kiba Sasuke am Kragen. Kiba bereute jetzt schon, was er da sagte, denn schließlich würden jetzt die schmerzhaftesten fünf Minuten seines Leben folgen… falls fünf Minuten dafür ausreichen würden.
 

Er ließ Sasuke los und dieser gab darauf nur ein „Hm…“ von sich und ging in die Umkleide. Als er kurz vor dem Türrahmen stand, drehte er sich um. „Übereiz' dein Glück nicht, Kiba, und sei lieber froh, dass ich meine Energie für die Sportstunde heute brauchen werde. Schließlich brauch' ich nach der wohl offensichtlichen Fünf in Biologie noch eine gute Note heute.“ Nach diesen Worten war er dann in der Umkleide verschwunden.

„Kiba?! Bist du verrückt geworden?!“ Naruto machte eine kurze Pause. „Er hätte dich…“ Er wurde unterbrochen. „Jetzt nicht, Naruto. Ich hätte mir fast in die Hose gemacht!“ Kiba atmete tief durch „Glaubst du, das werde ich bereuen?“ Er Fragte in der Hoffnung, dass er eine positive Antwort bekommen würde. „Bestimmt nicht. Der ist genug mit seiner Sakura beschäftigt, er muss sie ja schließlich von mir fern halten.“ Beide Fingen an zu Lachen und gingen daraufhin ebenfalls in die Umkleide.
 

Als sie umgezogen waren gingen sie auf den Sportplatz der Schule, wo ihr Sportlehrer Gai auf sie wartete. „Ihr seid ein wenig spät. Ihr steht mitten in der Blüte eurer Jugend, da kann ich ein wenig Pünktlichkeit erwarten, aber da ich heute guter Laune bin, rennt ihr einfach mal 20 Runden um den Platz … in 10 Minuten!“ Während die ganze Klasse verwundert ihren Sportlehrer ansah, war Lee schon bei der dritten Runde „Nehmt euch ein Beispiel an Lee! Er nutzt seine Jugend, während ihr vor euren PC’s sitzt und Countersstrike spielt!“

So lief auch der Rest der Klasse los. Nach 20 Minuten kamen auch die Letzten an ihr Ziel.
 

„Ich bin einfach nur enttäuscht! Jetzt bleibt uns nicht einmal mehr Zeit für den 25 Minuten Power-Walk!“ Die Klasse hätte einen Luftsprung gemacht … wenn ihre Beine noch dazu in der Lage gewesen wären. Trotzdem konnte man die Freude in ihren schweißgebadeten Gesichtern sehen.

„Nagut. Für ein Fußballspiel scheint ja noch alle mal Zeit zu sein. Gut, ich entscheide wer mit wem spielt, wegen der Fairness.“ Alle stellten sich in eine Reihe auf und wurden ihren Mannschaften zugeteilt.
 

Team A:

Naruto,Sasuke,Shikamaru,Choji,Sai

Team B:

Kiba,Lee,Gaara,Kankoru,Shino,Neji
 

So waren also die Teams mehr oder weniger Fair verteilt. Das Spiel konnte daher nun beginnen. Gai pfiff laut und so kam es zum Anstoß von Team A der (widerwillig) von Naruto und Sasuke ausgeführt wurde. Naruto bekam den Ball, er nutzte sofort seine Chance und schlängelte sich durch die Abwehr, scheiterte aber zuletzt am Torwart, der niemand geringeres als Gaara war. Dieser parierte Narutos Schuss gekonnt und erntete von seiner Mannschaft Jubel.
 

Gaara brachte den Ball wieder ins Spiel. Der Abstoß erreichte Shino, der in Nähe des Mittelfelds auf der gegnerischen Hälfte Ameisen zählte und den Ball gegen den Kopf bekam.

„Au!“, meckerte er durch seinen Pullover. „Was soll der scheiß?!“ „Wir spielen Fußball, da sollte man seine Blicke auf den Ball richten“, sagte Neji kühl. „Machst du dich etwa gerade über meine Brille lustig?“ „Nein ich wollte damit sagen das…“ somit waren also zwei von fünf beschäftigt …
 

Diese Situation nutzte Sasuke zu seinen Gunsten und nahm ihnen den Ball ab. Im 20 Meter Bereich wurde ihm aber der Ball von Lee abgenommen, der nun zum Mittelfeld sprintete. Vorbei an Naruto und Sai. Er passte den Ball zu Kankoru der den Ball sicher an dem schlafenden Torwart vorbei brachte, gefolgt von einem eleganten Torjubel.

„Das zählt nicht!“, meckerte Naruto. „Genau! Unser Torwart ist eingeschlafen!“, warf Choji als Ergänzung ein. Sai, der damit nichts zu tun haben wollte, stand einfach auf dem Platz und grinste vor sich hin.
 

Nach einigen Wortgefechten zwischen den Teams konnten Naruto und Sasuke den Anstoß wie gehabt ausführen.

„Naruto? Spiel den Ball im 16 Meter Raum zu mir rüber, ich habe da eine Idee.“ Naruto nickte um damit zu signalisieren, dass er sich an den Plan halten würde. Der Pfiff ertönte, Naruto bekam den Ball zugespielt und stürmte nun in die gegnerische Hälfte. Hinter ihm tauchten Kiba und Neji au. Er verlor an Ausdauer und musste allmählich den Ball an Sasuke abgeben, dies tat er nach weiteren zehn Metern auch. Der Pass kam in Brusthöhe an und Sasuke schaffte es letztendlich in den Strafraum.
 

Gaara parierte wieder, hatte aber diesmal nicht mit Naruto gerechnet, dem es letztendlich auch gelang, den ausgleichenden Treffer zu erzielen. Sasuke ging auf Naruto zu.

„Gut gespielt. Du taugst ja doch zu was. Zumindest im Sport!“ Naruto nickte und erfreute sich noch ein paar Sekunden an dem Ruhm, den er sich auch verdient hatte.
 

„Ouh man, was hab' ich getan? Jetzt denkt Naruto noch, wir könnten Freunde werden. Tzeee… soll der mal bei seinem Kiba bleiben.“ Grade als er den Gedanken zuende gebracht hatte schoss Kiba wie eine Kugel an ihm vorbei. Da hat Sasuke doch glatt den Anpfiff verpasst. Würden sie jetzt nur einen Torwart wie Gaara haben … Doch hatten sie leider einen wie Shikamaru, der diesmal nicht schlief, aber einfach das Tor verliesß.

„Zu viel Stress“, mit diesen Worten konnte Kiba wieder Problemlos ein Tor erzielen.
 

Nach einer Aufholjagd von Narutos Team erreichte das Spiel einen Entstand von 4:3.
 

„Gewonnen!“ Mit diesen Worten ließ sich Naruto ins Graß Fallen. Nach ungefähr einer Minute Verschnaufen ging er zu jedem einzelnen und gratulierte zu einem guten Spiel. An dieser Stelle möchte ich als Autor doch Gaara als Spitzentorwart auf die Tribüne stellen, doch dieser winkte ab und ging in Richtung Umkleide, wo sich nach einer Weile schließlich alle umgezogen hatten.
 

Mit Kiba im Schlepptau ging er an die Kreuzung und verabschiedete sich von ihm. „Bis Morgen dann, ja? Vergiss nicht, wir haben Morgen erst zur Zweiten.“ Naruto nickte Kiba zum Einverständnis zu und setzte seinen Weg zu seinem Heim fort, wo sicher schon seine Eltern warteten um zu erfahren, wie der erste Schultag für ihn ausgefallen war. Jetzt musste er sich einfach eines Flashbacks über das unterziehen, was ihm heute passiert war.
 

Es war der erste Schultag, an dem er sich gegen Sasuke aufgelehnt hatte, dieses sogar überlebte. Es war der Tag, an dem er beschloss, sich mit Hinata ein Zelt zu teilen und es war der Tag wo er ein nervenzerreißendes Fußballspiel gewann, nicht zu vergessen, dass Sasuke mit Sakura Schluss gemacht und ihn sogar gelobt hatte. „Alles in allen ein gelungener Tag“, sagte er zu sich selbst.
 

In seinem Zimmer angekommen fiel ihm doch sofort ein, dass er noch ein Telefonat zu führen hatte. Er griff zum Hörer, wählte die Nummer von Hinata, und dann…

Telefonate und deren folgen

In seinem Zimmer angekommen fiel ihm doch sofort ein, dass er noch ein Telefonat zu führen hatte. Er griff zum Hörer, wählte die Nummer von Hinata, und dann…
 

Wir spulen in der Zeit genau eine Sportstunde zurück und wechseln den Ort des Geschehens zur Mädchenumkleide.
 

Hinata, die sich gerade eben die Sportschuhe zuschnürte, hörte, wie sich die Mädchen mit Sakura über Sasuke unterhielten.
 

„Vergiss ihn, er ist so ein Arsch! Dich hatte er nicht verdient!", sagte Ino, die Sakuras beste Freundin war „Genau! Er sieht zwar gut aus ... na gut, total gut aus, na gut, er könnte auch der Sexiest Men Allive sein...“ sie holte gerade Luft um noch mehr zu übertreiben, als sie unterbrochen wurde.
 

„Ino! Das reicht, komm bitte zum Punkt!“, wurde sie von Temari unterbrochen "Also, was ich sagen wollte ist, er sieht zwar gut aus, aber sein Charakter ist einfach mies." Die Mädchen stimmten ihr alle zu, nur Sakura saß noch mit dem Kopf Richtung Boden auf der Bank. „Das will ich doch gar nicht hören! Ich liebe ihn noch.“ Sie begann zu schluchzen. „Warum habt ihr dann Schluss gemacht?“, fragte Hinata reflexartig und hielt sich gleich danach den Mund zu.
 

„Weißt du es noch nicht?! Er hat mich betrogen!“, erklärte Sakura. „Woher weißt du das? Hast du ihn erwischt?“, fragte Hinata. Sakura kramte daraufhin in ihrem Rucksack herum. „Hier, das habe ich in seinen Schließfach gefunden“ in ihren Händen hielt sie einen BH mit einer ziemlich großen Körbchengröße. Hinata musterte ihn kurz, bis ihr etwas auffiel.
 

„DAS IST MEINER!“, rief sie laut und nahm ihn Sakura aus der Hand. „Also bist du diese Schlampe, die mir meinen Sasuke weggenommen hat?!“ Sakura wollte gerade auf Hinata losgehen, aber im letzten Moment wurde sie noch von Ino und Temari festgehalten. „Warte, Sakura, ich glaube, dafür gibt es eine Erklärung, oder, Hinata?!“ Erwartungsvoll schauten nun alle auf Hinata, die schüchtern auf die andere Seite des Raumes wechselte.
 

„Klar gibt es dafür eine Erklärung“, stammelte sie. „Also, es fing alles mit Kiba und Naruto an...“ Sie wollte gerade anfangen zu erklären, als sie von Sakura unterbrochen wurde.

„DIE BEIDEN SPINNER HABEN DAMIT WAS ZU TUN, ICH WUSSTE ES. DIE MACHEN NUR UNSINN, DIESE TROTTEL“, schrie Sakura. "Nein, nein, nein! Hör mir doch mal zu und lass mich bitte ausreden.“ Als Sakura mit diesem Satz etwas beruhigt wurde fing Hinata an, zu erzählen:
 

„Alles fing mit Kiba und Naruto an, ich weiß es noch fast so genau, als wär es erst gestern gewesen. So fing unsere Freundschaft an...“
 

Drei Jahre zuvor:
 

„Hey Naruto, uns fehlt die weibliche Power im Leben“, sagte Kiba zu Naruto. Beide lagen auf einer Wiese und langweilten sich an einem Sonntag Nachmittag.

„Sonntage sind so langweilig", seufzte Naruto. "Hast du mir überhaupt zugehört?! Wir könnten unsere Freundschaft noch viel interessanter machen, wenn wir ein Mädchen in unsere Clique nehmen“, erklärte Kiba. „Kiba“, seufzte Naruto. „Die Idee ist gut, echt jetzt! Aber leider kann man nicht einfach aussuchen, wer jetzt zu uns gehört. Das dauert. Außerdem finden uns die meisten Mädchen widerlich“, erklärte Naruto.
 

„Zu Unrecht!", warf Kiba ein. „Kiba, wir haben von jedem Mädchen den BH geklaut, während sie Schwimmunterricht hatten.“ Naruto erinnerte sich genau daran, es war gerade mal Eine Woche her. „Das wird lustig Naruto!“, hat er gesagt, „Niemand wird wissen, dass wir es waren!“, hat er gesagt, UND JETZT? Hassen uns alle Mädchen. Naruto beruhigte sich nach diesen kurzen Anfall. „Aber weißt du was eigenartig ist?"

Naruto drehte sich zu Kiba „Was?“ Kiba kramte daraufhin in seinen Rucksack und holte einen BH aus seinem Rucksack. „Der hier ist immer noch übrig, die dazu gehörige Person hat ihn sich bis heute nicht abgeholt“, erklärte Kiba. „Alter, ich kann nicht glauben, dass du das Ding mit dir rumschleppst, echt jetzt!", sagte Naruto schockiert. „Er ist meine Trophäe! Das war unser erste Beutezug!" Kiba wurde lauter und wollte gerade weiter erzählen, als er plötzlich von hinten angetippt wurde.
 

„Ehmm.. eig- eigentlich i- ist er ja mei- meiner“ Kiba drehte sich langsam um. Hinter ihm stand Hinata mit einem wahnsinnig roten Gesicht. „Ouh ehmm... Jaaa den hab' ich hier auf der Wiese gefunden, ehrlich!“, versuchte Kiba sich zu retten. Hinata lachte leicht auf und nahm sich ihren BH. „Wer bist du eigentlich? Ich weiß, dass du in meine Parallelklasse gehst, aber aufgefallen bist du mir noch nicht“ bemerkte Naruto. „I-ch Ich... Bin Hina- Hinata“, stotterte sie. „Und ich bin Naruto, der Trottel neben mir ist Kiba, ein guter Freund von mir.“ Hinata nickte und gab beiden die Hand.
 

Flashback Ende
 

„Tja, und so wurde aus einem kindischen Streich eine Freundschaft und ein Ritual. Jedes Jahr verstecken sie meinen BH und ich muss ihn suchen und finden“, erklärte Hinata. „Doch das war noch lange nicht ihr schlimmstes Versteck. Am schlimmsten war es, als ich den BH aus einer Tierhandlung abholen musste.“ „Und so einen Scheiß sollen wir dir glauben?“, fragten die Mädchen im Chor. „Naja, ehmm, wir haben ein Punktesystem. Ich habe drei Tage Zeit, ihn zu finden. Dieses Jahr habe ich also fünf gebraucht. Noch dazu habt ihr mir geholfen, das bedeutet, es gibt einen Punkt Abzug. Ich hole mal eben die Liste raus, wenn ihr es mir nicht glaubt.“ Sie wollte gerade die Liste herausholen, aber sie wurde von allen beteiligten gebeten, dies nicht zu tun.
 

„Auch wenn wir mehr als verwirrt sind, wir glauben dir“, sagte Sakura. „Das zwischen euch dreien ist doch fast mehr als Freundschaft!“, warf Ten Ten ein. „Naja eh- ehmm... vielle- vielleicht, a- aber das ist do- doch nicht wichtig“, stammelte Hinata.“ „Gibs zu! In wenn bist du verknallt? Naruto oder Kiba?“, fragten die Mädchen „I-ch wi- will ein- einfach nicht drüber re- reden!“, stotterte Hinata. Zwei Jahre Therapie und sie muss immer noch anfangen, jedes Wort dreimal zusagen. „Ich sollte mal wieder zu den Therapiesitzungen am Wochenende gehen“, nuschelte Hinata in sich hinein.
 

Als sie dann endlich in die Sporthalle gingen wurden sie als erstes von ihrer neuen Sportlehrerin begrüßt. „Hallo, ihr kleinen Nervensägen. Ich bin Anko und habe gestern ein klein wenig viel getrunken was bedeutet, dass ich theoretisch gar nicht in der Lage bin, euch zu unterrichten-" Sie wurde von Temari unterbrochen. „Wenn sie be- oder angetrunken sind, wie sind sie dann mit dem Auto hergekommen?!“ „Bist du jetzt ein Cop, oder was?! Ich habe schon mal einen umgelegt!“, reagierte Anko aggressiv „Alles cool, fangen sie doch einfach mit der Belehrung an...“, erwiderte Temari mit einer gewissen Angst in der Stimme.
 

"VON DIR LASS ICH MIR NICHTS BEFEHLEN! DAS IST MEIN UNTERRICHT! NUR MEINER!“ Anko brüllte durch den gesamten Raum und alle Mädchen standen ruhig da und warteten auf eine Anweisung oder Aufgabe. „Gut, also fangen wir mit der Belehrung an, setzt euch doch bitte.“ Grinsend holte sie das Belehrungsbuch.
 

Nach dieser Anstrengenden Sportstunde konnte auch Hinata nach Hause gehen. Nach einem unspektakulären Heimweg war sie letztendlich in ihrem Zimmer und ließ sich mit einen Seufzer ins Bett fallen, und ließ den ganzen Tag noch mal revue passieren. Auch wenn sie ihre beiden besten Freunde wiedergesehen hatte fiel ihr doch nur ein anstrengend ein. Sie seufzte wieder und notierte sich in ihrer Notenübersicht eine Sechs in Biologie. Sie wollte gerade mit ihren Strafaufsatz anfangen, als ihr Telefon klingelt. Gespannt schaute sie auf das Display „Naruto...“
 

Zögernd drückte sie auf den grünen Hörer und meldete sich mit einen „Hey, Naruto.“ „Hallo, Hinata. Eir wollten doch noch übers Zelten reden, also ich kann für das Essen sorgen.“ „Klasse, dann sorge ich für das Zelt und Allzwecksachen. Mückenspray, Sonnencreme und so ein Zeug.“ Hinata war stolz auf sich. Übers Telefon konnte sie sogar flüssig reden, ohne zu stottern. Die Therapiestunden hatten sich mehr als gelohnt. „Okay dann ist ja alles klar“, sagte Naruto. „Okay dann sehen wir uns morgen“, antwortete Hinata und wollte gerade auflegen als-
 

„Hinata, warte! Telefonieren ist so unpersönlich und in der Schule ist ja kaum Zeit dafür wegen dem Unterricht und wegen Kiba. Deswegen wollte ich einfach fragen, ob wir uns morgen Nachmittag vielleicht auf ein Eis treffen um das ganze nochmal genauer durchzusprechen damit wir ... vorbereitet sind, weil … eine Woche Zelten möchte genau vorbereitet sein, echt jetzt!“ Man konnte in Narutos Stimme eine gewisse Furcht vor einem Nein hören, nur war Hinata so fröhlich über die Frage, dass sie das einfach ausblendete. „Eh-mm Eh-mm J- Ja Kl- Klar ! A-ber du... du … musst nicht... wen-“ „Ach hab dich doch nicht so, klar möchte ich, echt jetzt!“ „O- Oka-y.“ „Alles klar, Hinata? Hast du Fieber?“ „N-ein! Alles bestens, wir sehen uns ja morgen an der Kreuzung.“ „Genau, diesmal bin ich pünktlich! Echt jetzt!“ „Bis morgen.“
 

Mit diesem Satz war das Gespräch auch beendet. Glücklich und fröhlich zog sich Hinata ihren Schlafanzug an, und schlief glücklich und zufrieden ein, mit dem Gedanken, dass sie morgen Naruto auf ein Eis treffen würde. Ihr war klar, dass es rein freundschaftlich war, aber allein, dass es passierte war für sie schon schön genug.

Sasuke und Naruto der Showdown

Mit diesem Satz war das Gespräch auch beendet. Glücklich und fröhlich zog sich Hinata ihren Schlafanzug an, und schlief glücklich und zufrieden ein, mit dem Gedanken, dass sie morgen Naruto auf ein Eis treffen würde. Ihr war klar, dass es rein freundschaftlich war, aber allein, dass es passierte war für sie schon schön genug.
 

Hinata ließ ihren Blick kurz in seine blauen Augen schweifen. Das tat sie oft, nur heute war es etwas Besonderes. Sie hatten einen gesamten Nachmittag nur für sich, beim Eis essen. „Hinata, ich will dich nicht in Verlegenheit bringen, aber, wow! Heute siehst du besonders schön aus.“ Sie lief sofort rot an und drohte in Ohnmacht zu fallen. „Du hast wohl einen Sonnenstich bekommen?“, fragte der Uzumaki besorgt und war schon mit einen Fuß dabei, zu ihr zu eilen.
 

„Nein, es ist nur... meine... Allergie“, und winkte dabei ab. „Ich bin zwar kein Arzt, aber das mit der Allergie sollten wir im Auge behalten. Mein Opa hatte da so was und dann, einen Monat vor seiner Rente...“ Der Uzumaki unterbrach, die Luft kochte vor Spannung. „Wa- was ist einen Monat vor seiner Rente passiert?“ Naruto atmete tief ein. „Er ist einfach eher in Rente gegangen.“
 

Hinata schlug daraufhin ihre Hand gegen die Stirn und fing danach laut an zu lachen. Nur er würde das schaffen. Sein sinnloser Schwachsinn ist einfach süß. Sie war so froh, an einen so wunderschönen Tag bei ihm zu sein. Die Sonne schien hell, keine Wolke am Himmel, die Schmetterlinge in ihren Bauch. Sie war glücklich.
 

Gerade als alles perfekt schien schrie Naruto: „Hinata!“ „Was, was, was?!“, antwortete sie panisch. „Du musst aufwachen!“ Auf einmal riss sie die Augen auf und lag in ihren Bett. Enttäuscht von der Tatsache, dass alles nur ein Traum war zog sie sich an. Grünes Top und einen kurzen Rock. Sie ging ins Bad um sich dort fertig zu machen. Vor dem Spiegel dachte sie nach „Hmm... es war zwar nur ein Traum, aber treffen tue ich mich ja trotzdem mit Naruto und das ist das Wichtige an der Sache.“ Bei dem Gedanken, sich heute mit ihrer Liebe zu treffen wurde ihr warm ums Herz, sie war sehr aufgeregt.
 

Nach ihrem Frühstück, was eine Banane und ein Glas Saft war, ging sie nach draußen um sich zur Kreuzung zu begeben. Als sie an der Kreuzung stand ließ sie den Tag auf sich wirken. Die Sonne schien es war ruhig und... „Hinata? Verdammt! Hör mir zu, wenn ich mit dir rede!“ Das ruhig streichen wir mal lieber. Kiba stand vor ihr und schien die ganze Zeit mir ihr geredet zu haben. „Verzeihung, Kiba. Ich war in Gedanken versunken.“ Der Hundejunge stutzte. „Hab' schon gehört, du triffst dich mit Naruto - ohne mich?! Was soll ich davon halten?“ „War nicht meine Idee“, rechtfertigte sie sich. „Hm, also kann ich deiner Meinung mitkommen?“, fragte Kiba fordernd. Er durchbohrte sie mit seinen Blicken.
 

Hinata steckte in der Klemme „Er darf nicht dabei sein, ich will doch einen Nachmittag für Naruto und mich, so wie in meinen Traum“, dachte sie verzweifelt. „Ehmm, ehmm, das ist schwer weil...“ Kiba schrie auf „Auuu, spinnst du?“ Er drehte sich um. Hinter ihm stand Naruto von dem er die Kopfnuss kassiert hat „Idiot! Lass sie, du darfst nicht mehr mit zum Eis essen und du weißt wieso! Echt jetzt!“ Naruto schien die Situation für Hinata zu retten.
 

„Warum verdammt! Ich bin doch immer dabei, unsere Treffen funktionieren nur zu dritt“, rechtfertigte sich Kiba. „Nie wieder geh' ich mit DIR Eis essen. Das letzte Mal hast du eine Eisschlacht begonnen, weil du betrunken warst! Und das nur, weil du fünf Eisbecher mit Eierlikör gegessen hattest! Wegen dir hatte ich vier Wochen Hausverbot und zwei Tage Sozialarbeit. Nur, um den Schaden abzuarbeiten!“ Hinata, die inzwischen zwischen den beiden stand fragte: „Ehmm, aber wenn er der Täter war, warum musstest du es ausbaden?“ Naruto schaute nun grimmig und erzählte weiter. „Ich hab' natürlich mitgemacht und etwas übertrieben“, erklärte er „Übertrieben in wie fern?“, fragte Hinata.
 

Kiba ergriff das Wort. „Er expandierte die Eisschlacht zu einer Tellerschlacht, neben seinem Eis schmiss er auch Teller.“ „Hallo?! Der Typ hatte es auch verdient, er hat mich total im Gesicht getroffen mit Erdbeereis und dabei laut „Headshoot“ geschrien, wie demütigend! Hätte ich mich da noch sehen lassen können, wenn ich es ihm nicht heimgezahlt hätte?!“ Kiba wollte gerade neuen Diskussionsstoff preisgeben, als Hinata das Wort an sich nahm. „Halt! So kommen wir nicht weiter, das bringt nichts, wir müssen jetzt zur Schule. Erste Stunde Chemie bei der Schlange, danach Deutsch mit Kakashi und den Rest habe ich während eurer Streiterei vergessen.“ Sie atmete lange aus „Ruhe“, seufzte das Mädchen.
 

Nach einer eher langweiligen Busfahrt kamen sie pünktlich an der Schule an und standen am Eingang und warteten, wie viele andere, dass ein Lehrer kam, der die Forte zur Hölle öffnete. Naruto, Kiba und Hinata standen in einem Dreieck und erzählten sich dies und das als plötzlich das heitere Klima umschlug. „Hey du Idiot!“ Sasuke trat aus der Menge der wartenden Schüler und schnappte sich den Uzumaki am Kragen. Kiba wollte einschreiten, doch Naruto war strikt dagegen. „Diesmal nicht!“
 

Narutos Sicht:
 

„Seine Augen, sie scheinen meinen Seele zu verschlingen“, dachte er ängstlich. „Starr mich nicht so an!“ „Warum starrt er mich nur so an? Ich halt' das nicht mehr aus. Sie haben ein diabolisches Funkeln!“, war sein nächster Gedanke. Ein kalter Schauer durchfuhr ihn und verstärkte sich zu einem eisigen Mantel, der sich um seine Seele schloss. „Schluss damit!“, brüllte es in seinem Kopf. „Du bist nichts, was mir Angst macht! LASS MICH LOS!“ Seine Faust verspürte einen pochenden Schmerz. Er schüttelte sie kurz vor Schmerz und musterte sie. „Blu- Blut?! Habe ich etwa? Nein?!“ Er starrte auf den Boden. Dort lag nun Sasuke, der sich die Hand vor die Nase hielt. Zwischen seinen Fingern quoll Blut hervor, welches aus seiner Nase lief. Er reichte ihm die Hand. „Komm, steh auf.“ Er schlug Narutos Hand weg.
 

_
 

„Das wirst du noch bereuen, Uzumaki!“ Die letzten Worte presste er zwischen den Zähnen hervor, sodass sie mehr als nur bedrohlich klangen. Der Kreis, der sich um das Geschehen gebildet hatte wurde durchbrochen. „LASST MICH DURCH!“, schrie ein rosahaarfarbendes Mädchen verzweifelt. Sie bahnte sich ihren Weg durch die Schaulustigen. Dabei wurde Hinata unsanft zur Seite gestoßen. „Was hast du Idiot getan?!“ Sie kniete sich neben Sasuke und musterte seine Nase. „Geht's noch?!“

Naruto stand wie angewurzelt da und blickte auf die beiden nieder. Als Sasuke aufstand und einen Schritt auf ihn zuging, musste der Blonde einen Schritt nach hinten machen. Sasuke schnappte sich ihn wie gewohnt am Kragen, fluchte mehrere Schimpfworte und schlug Naruto zu Boden.
 

Naruto lag nun am Boden, Sasuske setzte sich auf seinen Brustkorb und schlug immer wieder auf sein Gesicht.
 

Einmal: „Das hast du davon, dass du meine Freundin mit deinen Blicken ausziehst!“ Die Faust traf den Uzumaki mitten ins Gesicht.
 

Zweimal: „Die bekommst du dafür, dass du es wagst mich zu schlagen!“ Wieder ein Volltreffer. Naruto hatte schon längst die Augen geschlossen und hoffte, dass es bald vorbei sein würde.
 

„Und das ist dafür, weil alle guten Dinge immer drei sind!“ Die Faust schnellte auf Naruto zu und er machte sich gerade bereit, wieder Schmerzen zu empfangen. Als dieser Effekt eine Weile ausblieb öffnete er die Augen. Kiba hatte Sasuke von ihm runtergezerrt. „Beruhige dich, Alter!“, zischte der Hundejunge und hielt Sasuke fest im Schwitzkasten. „Hinata! Hol einen Lehrer, schnell!“ Hinata zuckte zusammen, sie war in einer Art Trance und schaute traurig zu Naruto, der mit schmerzverzehrtem Gesicht auf dem Boden saß. „Hinata! Geh!“ Sie eilte zur Tür, sie war verschlossen. Sie schaute durch die Glasflächen an der Tür und sah Kakashi die Treppen runter kommen. Das blauhaarige Mädchen hämmerte gegen die Tür, woraufhin er sein Tempo beschleunigte. Kakashi sah sofort, was los war.
 

Er beugte sich zu Naruto runter. „Geht´s? Soll ich dich nach Hause schicken? Deine Eltern informieren?“ Der Lehrer schaute Naruto besorgt an, doch dieser stand auf und winkte ab. „Es geht schon, war nur der Schock. Ich würde dann gerne mal kurz zum Sekretariat, dort habt ihr doch eine Verbandskasten?“ „Ja, Orochimaru müsste noch dort zu finden sein, er hilft dir dann beim Verbinden. Hinata! Begleite ihn doch bitte.“ Hinata nickte und führte Naruto zum Sekretariat.
 

„Und was machen wir mit dir?“, fragte Kakashi und wandte sich zu Sasuke. Dieser stand mit gleichgültiger Haltung da und zuckte nur nichtssagend mit den Schultern. Kakashi schüttelte den Kopf. „Bestraft werden müsst ihr beide, das werde ich übernehmen. Nach unser gemeinsamen Deutschstunde werde ich euch eure Bestrafung mitteilen. Dass ihr vom Zelten ausgeschlossen werdet könnte gut möglich sein.“ Mit diesen Worten ging Kakashi davon.
 

Währenddessen waren Hinata und Naruto auf dem Weg zum Sekretariat, was sich am anderen Ende der Schule befand. Der Gang war lang und vor allem leer. Da sich dank dem Geschehnis von eben eine Art Stau bildete, waren sie ganz allein im sonst so vollen Flur. „Hinata...“ „Ja?“ Das Mädchen schaute ihn besorgt in die Augen. „Auf Eis essen würde ich lieber verzichten...“ Sie schaute traurig zu Boden, schüttelte aber den Kopf und nickte anschließend. „K-Klar“ „Aber wenn du willst, darfst du mich heute gerne nach Hause begleiten und wir gucken einen Film bei mir.“ Sie schaute ihn an, lächelte verlegen und sagte: „Ja gerne!“
 

Beide gingen still nebeneinanderher als Naruto plötzlich etwas schwankte und drohte zu Boden zu gehen. Hinata stützte ihn, wurde bei so engem Körperkontakt sofort rot und erlitt ebenfalls einen Schwächeanfall, sodass beide zu Boden fielen. „Bin ich jetzt nur fett oder du zu schwach?!“ Beide fingen an zu Lachen und bemerkten erst gar nicht, dass Hinata auf Naruto saß. Sie stand sofort auf und schaute verlegen zur Seite. Naruto wollte gerade fragen warum sie so reagierte als-
 

„Ahhh, Herr Uzumaki. Schlägerei vor dem Eingang. Ich habe alles aus einer sicheren Entfernung beobachtet und beide Daumen fest für Sasuke gedrückt!“ Die Schlange grinste böse. „So gefällt mir dein Gesicht schon besser.“ „Sollten Sie mir nicht Ihre Hilfe anbieten?“, mahnte Naruto ihn. „Regeln? Was sind schon Regeln. Die verbieten mir auch, auf Antidepressiva und Alkohol zu unterrichten.“ Hinata schüttelte vor Entsetzen den Kopf. „Ich weiß nicht, ob das der Alkohol ist, der da aus mich spricht, wenn ich sage, Uzumaki, hier dein Verbandszeug.“ Er überreichte ihm einen Verband und verschwand in sein Chemiezimmer.
 

Naruto verzweifelte an dem Verband, also entschloss er sich dazu, einfach einen Verband über seine Nase zu spannen und ihn an beiden Enden per Klebestreifen an seinem Gesicht zu befestigen. Als so langsam alle im Raum für Chemie platz nahmen und nun auch Kiba endlich da war und sich neben Naruto setzte, musste dieser sofort festellen: „Alter, du siehst lächerlich aus!“ „Halt die Fresse, so was will ich nicht hören. Die ganze Situation ist sowieso zum heulen.“ Naruto knallte seinen Kopf gegen die Tischplatte und verblieb er in dieser Position.
 

„N-Naruto gehst du nicht etwas hart mit dir ins Gericht?“, fragte Hinata schüchtern. „Nein“, antwortete dieser knapp. Es klingelte. Orochimaru, der das Zimmer kurz nochmal verlassen hatte, nur um Sachen für den Unterricht zu besorgen, stand nun im Türrahmen. „H-Hallo meine S-Sorgen, isch hasse eusch alle! Wegen eusch bin'sch so tief ges-sunken!“ Orochimaru taumelte zu seinem Lehrerstuhl, scheiterte aber beim Hinsetzen und lag nun auf dem Boden. Die Schüler brachen in Gelächter aus. „Psst, psst! Wir müschen leise sein, sonst hört uns noch der Lehrer“, flüsterte Orochimaru. „Sie sind der Lehrer“, schrie ein Junge aus der letzten Reihe. „Ach Quaaatsch“ Die „Lehrkraft“ zog sich am Schreibtisch hoch und stand nun vor allen Schülern da. „Okay, wenn isch schon den Lehrer spiel'n muss, dann müsst ihr auch die Schüler spielen“, lallte er völlig betrunken und klang dabei ein wenig wie Charlie Harper, wenn dieser mal wieder total besoffen nach hause kam.
 

„Haben sie wieder ihre Antidepressiva mit Whiskey und Kaffee heruntergespült?“, fragte Sakura aus der mittleren Reihe. Überflüssig. Jeder kannte die Dienstage, an denen er seine Antidepressiva nehmen musste. Deswegen kam es nicht selten vor, dass er völlig von der Rolle war „Neeeeeein, du?“, entgegnete Orochimaru auf die Frage und lehnte sich dabei weit über seinen Schreibtisch, fiel nach vorne und landete auf dem Kopf.
 

Das Ganze ging noch eine Weile so weiter und als er dann nach peinlichen zehn Minuten einfach einschlief , bedienten sich die Schüler an einem Kasten mit der Aufschrift: „Falls ich wieder auf Antidepressiva bin und des Lehrens nicht mächtig bin.

P.S: Bitte keine Glieder von Eseln mehr ins Gesicht malen, das ist respektlos, Danke.“ beschriftet war. Mit der Hilfe von Hinata schaffte es letztendlich auch Naruto alle Formeln fehlerfrei aufzuschreiben und diese auch zu beschreiben.
 

Kiba, der mehr oder weniger pennte, hob nun seinen Kopf. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und stellte fest, dass alle schrieben. Er lehnte sich stark nach Links zu Hinata. „Psst, Hinata, lass mich mal abschreiben.“ Hinata nickte und schob ihm das Blatt rüber. Als Kiba nun auch fertig abgeschrieben hatte, war der Unterricht soweit auch schon vorbei und alle Schüler begaben sich in das Deutschzimmer, wo Kakashi sie tatsächlich schon erwartete.
 

„Heute mal pünktlich?“, stellte Kiba fest. „Ja, wir haben wichtige Dinge zu klären.“ Alle Schüler gingen zu ihren Sitzplätzen und warteten darauf, was Kakashi so Wichtiges zu verkünden hatte. Kakashi räusperte sich und alle Schüler starrten ihn nun gespannt an. „Also Guten Morgen erstmal, auch wenn viele mich heute Früh schon vor der Schule gesehen haben.“ Er blickte auffällig zu Sasuke und Naruto. „Doch dazu später. Wie ihr wisst, gehen wir Zelten ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es sich bei dieser Fahrt um eine Abenteuerfahrt handelt. Bereitet euch dementsprechend vor.“
 

Die Mädchen fielen alle in eine Leichenstarre. Die meisten Jungs gaben sich High Fives und begannen zu Jubeln. Der Rest der Jungs schloss sich den Mädchen an, darunter auch Kiba und Naruto. „Abenteuer?!“ Noch konnte sich niemand etwas Genaues drunter vorstellen, aber nach Wellness klang es nicht. Der Rest der Stunde verging eigentlich relativ schnell und als das Klingeln ertönte stürmten alle Schüler zur Tür. Darunter auch Sasuke und Naruto, diese wurden aber von Kakashi aufgehalten.
 

„Eure Strafe...“ beide gingen mit gesenktem Kopf zu Kakashi. „Ich habe lange darüber nachgedacht. Ich mag euch beide, ihr seid zwar nicht meine besten Schüler, aber mit Abstand mag ich euch beiden aus der Klasse am meisten. In irgendeinem anderen Universum hätten wir ein Klasse Team abgeben.“ Naruto und Sasuke schauten sich mit fragenden Blicken an, bis Kakashi wieder das Wort ergriff. „Ich schließe euch nicht von der Studienfahrt aus, das wäre zu hart.“ Naruto atmete erleichtert aus. „Ich werde es heute bei einer Verwarnung belassen, aber ich behalte euch im Auge. Nun raus mit euch.“ Beide stürmten erleichtert zur Tür raus und bevorzugten es, danach auf getrennten Wegen den Mathematikunterricht aufzusuchen.
 

„Und, müssen wir auf der Studienfahrt auf dich verzichten?“, fragte Hinata neugierig. „Nein, ich bin dabei“, antwortete Naruto fröhlich pfeifend und verschränkte gelassen die Arme hinter dem Kopf. Er wurde jedoch überschwänglich von Kiba umarmt. Hinata starrte nur auf dem Boden. Sie hatte sich ja auch gefreut, aber dürfte sie ihn einfach so umarmen?! Sie ließ es bleiben und ging ins Mathematikzimmer. Naruto schaute Kiba verwundert an. „Warum freut sie sich nicht für mich?“ „Trottel! Das tut sie, sie traut sich nur nicht, es zu zeigen. Geh und rede mit ihr!“

Träume werden...

„Geh und rede mit ihr.“
 

Naruto ging etwas unbeholfen und unsicher auf Hinata zu. Diese sah etwas traurig aus. „Hey.“ Naruto setzte sich neben sie und versuchte, kurz Augenkontakt herzustellen. „Hey“, antwortete Hinata knapp. „Hast du überhaupt noch Lust heute etwas mit mir zu unternehmen?“ Hinata zuckte bei dieser Frage. Für sie war die Antwort mehr als selbstverständlich, aber warum bildet er sich ein, dass sie keine Lust darauf hätte? „N-nartürlich habe ich noch Lust darauf, aber ich will dir auch nicht auf die N-nerven gehen. D-du musst dich doch sicher von deinen Schmerzen erholen. I-ch könnte verstehen, wenn du mich nicht mehr sehen magst.“ Sie zwang sich zu einem Lächeln, was ihr aber eher schlecht gelingen wollte.
 

„Ich würde dich heute wahnsinnig gern sehen, sonst hätte ich doch nicht gefragt, oder?“ Hinata lächelte immer noch, doch jetzt war es nicht aus Zwang, sondern weil sie glücklich war. Er wollte sie doch tatsächlich sehen und das sogar ganz gerne und unbedingt. Jetzt musste sie sich nur noch zusammenreißen, damit ihr ihre Art nicht im Weg stand. „J-ja, du hast Recht, ich war ein wenig durcheinander...“, stotterte das Mädchen vor sich her. „Ja du bist auch etwas rot im Gesicht, du müsstest mal was trinken, echt jetzt.“ Hinata nickte stürmisch, sodass ihr dabei ein paar Haarsträhnen ins Gesicht fielen.
 

„Heute sieht ihr Haar irgendwie schöner aus als sonst, benutzt sie anderes Shampoo? Oder fällt mir erst jetzt auf, wie schön ihre Haare im Sonnenlicht schimmern?“ Naruto dachte eine Weile darüber nach, und konnte noch keinen festen Entschluss fassen. Kurz dachte er auch, es liege an der Sonne, die heute anders scheinen würde. Dabei waren ihre Haare wie immer. Kein neues Shampoo, nichts dergleichen.
 

Kiba, der alles aus sicherer Entfernung beobachtete schüttelte traurig den Kopf. „Einer ist in einer Dreierfreundschaft immer das fünfte Rad am Wagen“, seufzte er. Plötzlich begann er heftig seinen Kopf zu schütteln. „So ein Quatsch, wir stehen da drüber. Ich sollte den beiden ihr Glück lassen.“ Kiba grinste nun und ging zu seinen Freunden und unterhielt sich die Pause über noch mit ihnen über einigen Quatsch.
 

Da es klingelte stürmten alle Schüler auf ihre Plätze. So auch Naruto, der neben Sakura platznahm. Diese schaute ihn nur böse an. Naruto nahm diesen Blick wahr und sprach Sakura zögernd an. „Kann es sein, dass du sauer auf mich bist?“ Sakura schaute ihn nur verwirrt an.

„Nein natürlich nicht. Ich finde es cool, dass du meinen Freund blutig geschlagen hast.“ Die Luft stank förmlich nach Sarkasmus doch Naruto antwortete nur: „Ehrlich? Das ist ja seltsam. Ich dachte, du bist sauer deswegen.“ Sakura und einige ihrer Mitschüler knallten sich die Mathebücher ins Gesicht. „Lass mich in Ruhe, Naruto.“ Naruto senkte nur traurig seinen Kopf. Kiba drehte sich zu ihm, um noch etwas Salz in die Wunde zu streuen. Er wollte gerade zu einem 'Haha' einsetzen, da knallte jemand die Tür zu.
 

„Kiba! Dreh dich sofort um, vorne spielt die Musik!“ Anko, ihre Mathematiklehrerin stand nun vor der Klasse, im Grunde war sie ein guter Lehrer. „So, wie kann ich euch Versagern und Nichtskönnern heute das Leben zur Hölle machen.“ und mit 'Im Grunde' war gemeint, dass sie es bestimmt mal tief in ihren Innern war. Bevor sie begann zu trinken soll sie eine nette Lehrerin gewesen sein, so besagen die Legenden. Nachdem sie weiter wahllos die Schüler beschimpfte schrieb sie nun ein paar Aufgaben an die Tafel.
 

Ino hob daraufhin ihre Hand. „Das hatten wir noch nicht.“ Viele ihrer Mitschüler stimmten zu. Shikamaru, der neben ihr saß murmelte nur ein „Stressig“ und gähnte danach. „Ouh, du verwechselst also gerade deine Probleme mit Sachen, die mich tatsächlich interessieren“, fuhr Anko sie an „Aber das ist doch zwecklos. Ich wette, nicht mal Haruno Breitstirn Strebertussie kann das.“ Sakura, die diese Beleidigung mitbekam sprang sofort von ihrem Stuhl auf. „Sowas muss ich mir von diesem Fischgesicht nicht bieten lassen!“ „Lieber Fischgesicht als deine breite Riesenstirn“, fluchte Ino zurück. „Ihr haltet sofort die Klappen“, sprach Anko mit einem sehr aggressiven Unterton. „Wenn ihr so weiter macht, fliegt ihr beide raus – wortwörtlich!“ Kiba, der wegen dem Wortgefecht kichern musste, wurde schlagartig von Anko ins Visier genommen. Alle waren still, erwartungsvoll blickten sie zwischen Kiba und Anko hin und her, gespannt auf Ankos Reaktion und darauf, wann Kiba es endlich checken würde. Doch dieser merkte nicht, dass er gerade mit Ankos Geduld spielte.
 

Kiba drehte sich zu Naruto um und brach kichernd hervor: „Lach do-ch mit, das ist doch sauwitzig, wie die sich belöffeln.“ Naruto schüttelte nur den Kopf und zeigte mit einer Geste, dass er sich umdrehen sollte. Tatsächlich stand Anko mittlerweile mit verschränkten Armen hinter Kiba. Bereit, zur Bestrafung auszuholen. „Sie steht schon längst hinter mir, oder?!“ Die Frage fand selbst er unnötig. Er drehte sich langsam um und sah schon in seinen Augenwinkeln eine wütend schnaubende Anko. „E-es tut mir leid...?“ „Wirklich? Dann lasse ich dich in Frieden“, sprach sie entspannt und ruhig. „Cool, danke!“
 

Anko schritt zur Tafel vor und schrieb ein wirres Buchstabendurcheinander an, in dem nur eine einzige Zahl zu finden war. „Kiba, sei doch so lieb und komm nach vor an die Tafel.“ Er tat wie ihm aufgetragen wurde und ging zögernd an die Tafel. Als er vor der Tafel stand schluckte er. Naruto hielt sich vor Spannung die Augen zu. Der Rest der Klasse fand es eher langweilig und überhaupt nicht dramatisch, weil es ja tatsächlich überhaupt nicht dramatisch war, aber Naruto konnte sich gut in solche Dinge reinsteigern. „Löse diese Gleichung doch bitte für uns.“ Grinsend schaute Anko auf Kiba herab.
 

Hinata, die die Lösung kannte streckte vier Finger in die Luft, sodass Anko es nicht übersehen konnte. Das doofe an der Sache war nur, dass Kiba es nicht sehen konnte, also versuchte Naruto nun, die Aufmerksamkeit von Kiba auf sich zu lenken und zeigte mit weit ausgestreckten Armen und Zeigefingern auf Hinata. Kiba, der dies sah zählte gleich die Finger von Naruto mit. Er kam auf ein Ergebnis von Sechs „Ehm, ehm, Sechs?“ Es klang mehr als würde er eine Frage stellen. Er schaute zu Naruto und Hinata. Diese fuchtelten nun wild mit ihren Fingern umher.
 

Aus einer Kurzschlussreaktion heraus begann er, alle Finger von den beiden zusammen zu zählen. „20!“ Hinata und Naruto schlugen sich gleichzeitig die Hand gegen die Stirn. „Richtig!“ Anko sprach dies so Sarkastisch aus, dass es sogar Naruto peilte. Kiba, der noch völlig verwirrt war ging schnell zu seinen Sitzplatz neben Hinata. „Danke, Hinata.“ Das blauhaarige Mädchen nickte einfach nur zustimmend. Sie konnte sich denken, was Anko da ins Notenheft schrieb. Eine Sechs. Sie lächelte immer, wenn sie einen Schüler die Note Sechs geben konnte.
 

„Armer Kiba. Er denkt jetzt, er hätte eine Eins“, dachte sich Hinata. Nach diesem eher langweiligen Ereignis ging die Stunde ebenso wie der Schultag recht unspektakulär zu Ende. Alle Schüler der Klasse 1a stürmten nun zur Tür raus und freuten sich über ihren freien Nachmittag. Ebenso Hinata. „Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, etwas ganz alleine mit Naruto zu unternehmen.“ Bei diesem Gedanken wurde sie rot und senkte sofort ihren Kopf zu Boden, damit es niemandem auffiel.
 

Kiba sah dies aber und begann, sich sofort Gedanken zu machen. „Achja, der super wichtige gemeinsame Nachmittag. Sie denkt bestimmt den ganzen Tag an nichts anderes. Dieser super wichtige Tag, an dem ich nicht teilnehmen kann. Obwohl wir doch befreundet sind bin ich nicht dabei.“ Seine Gedanken begannen langsam unter dem Einfluss von Eifersucht zu verderben, doch sein Unterbewusstsein setzte sich noch zur Wehr doch. Doch bald würde das Fass seiner Geduld überlaufen.
 

Den ganzen Weg zur Kreuzung war Kiba schon abwesend, verloren in Gedanken. Naruto hatte es nicht einmal bemerkt, denn er befasste sich seinerseits gerade etwas mehr mit Hinata als sonst. „Sie werden bestimmt ein schönes Paar, falls es soweit kommen sollte“, dachte sich Kiba in der Hoffnung, dass sich alles zum besten wandte. Aber er hatte zur Zeit nur Angst, seinen besten Freund an Hinata zu verlieren. Es würde harmlos beginnen. Mit einen Treffen, dann würden sie sich häufiger alleine treffen wollen. „Und mich schieben sie dann ab und dann darf ich mir neue Freunde suchen“, dachte er sich und seufzte.
 

Nun stand das Trio an der Kreuzung. „Na dann Kiba, bis morgen“, lächelte ihn Naruto an. „Hm“, gab Kiba nur knapp von sich und ging in seiner Wege, ohne auch Hinata einens Blickes zu würdigen. „Hast du das gemerkt, Naruto?“ Naruto, der damit beschäftigt war, mit seinen Haaren zu spielen schaute nun zu Hinata. „Hm? Was?“ „Na Kiba, er scheint Sorgen zu haben. Er hat sich nicht mal von uns verabschiedet und hat den ganzen Weg hier her nicht ein Wort gesagt“, erklärte Hinata voller Sorge. „Der hat nur schlecht gegessen, echt jetzt! Hast du mal seine Schnitten gesehen, die er mithatte, das Zeug sah aus wie Hundefutter.“
 

Hinata machte sich nun auch keine weiteren Gedanken. „Wenn Naruto das sagt, und er kennt Kiba ja schon eine Ewigkeit, wird es schon nichts Schlimmes sein.“
 

Währenddessen stand Kiba weit entfernt von den beiden und beobachtete sie.
 

„Über was sie wohl reden“, dachte er sich „Ob sie meine miese Laune bemerkt haben?“ Er seufzte wieder. „Ich freue mich ja auch auf eine Art für die beiden, vor allem für Hinata, die nun endlich mal ein Treffen unter vier Augen mit Naruto hat, da ist bestimmt ein kleiner Traum für sie wahr geworden. Ich hoffe nur, Naruto verletzt sie nicht unbeabsichtigt.“ Und nun gingen ihn allerlei Möglichkeiten durch den Kopf, mit denen Naruto Hinata weh tun könnte. „Sakura, ich hoffe, er spricht das Thema nicht an, da ist Hinata immer sehr empfindlich.“
 

So verzeihung das es ne halbe Ewigkeit gedauert hat, es waren nicht die besten Gegebenheiten... aber ich schreibe schon fleißig weiter. Trust me! :D Kommentare sind gerne erwünscht ;)

Endstation

Dort war er also, auf und ab ging er, wie ein Kind, das sich auf Weihnachten zu freuen scheint, doch Kiba hatte kein Grund zur Freude, seine Gedanken zirkulierten. „Eifersucht“, murmelte er. Ihn packte die Gänsehaut, es fühlte sich an, als hätte er Armeisen unter seiner Haut. Er schüttelte sich. Diese Unwissenheit machte ihn fertig. Er konnte nicht länger in seinem Zimmer bleiben. Die Luft war schwer und die Wände schienen näher zu kommen, Kiba fühlte sich nur noch unwohl und wollte herausfinden, was sie trieben - ohne ihn. Kiba musste raus und zwar Jetzt. Nun musste er herausfinden, wo sie hin wollten. Nur zögernd kam er der Antwort näher, bis ihn der Gedankenblitz überkam. „Sie wollten zu ihm!“ Er nahm sich Schlüssel und Handy und ging vor die Tür. Mit beschleunigtem Tempo ging der Inuzuka zu Narutos Wohnung. Die Außenwelt nahm er nicht wahr, keine Zeit dafür. Die Unwissenheit machte den Tunnelblick.
 

Nur langsam und mit schwerer Atmung konnte er sich dem Haus nähern. „Was mach' ich hier eigentlich?“, fragte er sich tief in seinen Innern. „Ich bin doch sein bester Freund, ich sollte so was gar nicht nötig haben.“ Plötzlich vernahm Kiba Narutos stimme aus dem Treppenhaus, nur mit Mühe konnte er sie hören, aber sie war tatsächlich da und schlimmer war, sie kam näher. Schnell sprang Kiba hinter einen Busch und kniete dort, hoffend, nicht gesehen zu werden. Naruto ging an dem Busch vorbei ohne zu bemerken, wer hinter diesem Busch zu finden war. Auch Hinata, die neben ihm lief, konnte Kiba nicht entdecken.
 

Als sie neben Kiba vorbeiliefen konnte er hören, dass sie doch vor hatten, zur Eisdiele zu gehen und daraufhin nahm er sich vor, die beiden zu beschatten. Das gelbe Monster hatte ihn in seinem Banne. Wäre er in einer anderen Verfassung gewesen, wäre er nicht mal ansatzweise auf diese total bescheuerte Idee gekommen, doch der Neid trieb ihn schleichend voran. Bemüht, sich nicht sehen zu lassen und auf weitem Abstand. Er folgte ihnen so eine Weile. Das Schlimmste an der Situation war, dass sie so beschäftigt mit sich waren, dass sie ihn nicht einmal gesehen hätten, wäre er pfeifend an ihnen vorbeigelaufen. Also ließ er seine Tarnung fallen und ging einfach mit einigem Abstand hinter den beiden her und fühlte sich dabei so einsam, wie es nur Leute taten, die wirklich allein auf dieser Welt verweilten.
 

Die beiden betraten die Eisdiele und Kiba nahm im Café gegenüber platz. Die Sicht auf die zwei war perfekt, leider konnte er selbst mit Mühe nicht verstehen, was sie sagten. Brauchte er auch nicht, denn es reichte auch das, was er zu sehen bekam. Es tat ihm auf so viel Arten weh. Kiba beobachtete das Geschehen. Er sah, wie Hinata schüchtern lächelnd an ihrem Eisbecher löffelte. Der Becher war geschmückt mit frischem Obst, Erdbeeren, Kirschen. Kiba bemerkte, dass auch Naruto lächelte, auf eine neue Art. Es tat ihm weh, sein Herz meldete sich mit stechenden Schmerz. Kiba hätte heulen können vor Wut, Neid und Eifersucht. Ja, er war eifersüchtig auf Hinata und es war seine spontane Idee, ein Mädchen in die Freundschaft aufzunehmen und wo waren sie jetzt? Die beiden hatten Spaß, das war offensichtlich – ohne ihn.
 

Kiba drohte, wieder jeden seiner Sinne in seine Gedanken zu vertiefen, doch er begann nun, weiter das Geschehen zu beobachten. Naruto hatte mehr als Hinata zu erzählen, doch das schien ihn nicht zu stören. Er gestikulierte wild rudernd mit den Armen und lachte dabei. Kiba konnte sich fast denken, was er sagte. Hinata strich sich ab und an eine Strähne hinter ihr Ohr und immer wenn sie das tat, starrte der Uzumaki sie fasziniert an. Kiba konnte ein Funkeln in seinen Augen sehen. Seine blauen Augen schienen Kiba zu verraten, dass er verliebt war und es selbst noch nicht begreifen konnte. „Wann merkt es dieser Trottel“, murmelte Kiba. Dieses Funkeln hatten Leute, die Schmetterlinge im Bauch haben, dieses schöne und zugleich merkwürdige Gefühl, das man nicht wirklich beschreiben kann und man es deshalb erstmal zu ignorieren versucht.
 

In Hinatas Blicken konnte er all das schon immer sehen, es war leicht, jeder sah es. Nur Naruto nicht, und diesen Blick jetzt auch bei Naruto zu sehen, war ein flammender Schmerz in seiner Brust. Die Gedanken der Eifersucht bahnten sich wieder ihren Weg in seinen Verstand und begannen, ihn zu benebeln. Naruto fing wieder an zu erzählen, diesmal übertrieb er es mit seinen Gesten und stieß ein Kellner das Tablett von den Händen, sodass er von einem großen Schwall Milchshake getroffen wurde. Hinata war sofort zur Stelle und entschuldigte sich mehrmals und nahezu hysterisch bei dem jungen Kellner. Dieser zog nun grummelnd von dannen, doch sie nahm es nicht mehr wahr, weil sie nun versuchte, Naruto mit einem Taschentuch zu säubern. Kiba konnte sehen, wie Naruto Hinatas schlanken Körper betrachtete. Sie waren sich in dem Moment sehr nahe, beinahe näher, als bei der Umarmung vor der Sporthalle. Er konnte sicher ihr Parfüm riechen. Hinata schien davon keinerlei Notiz zu nehmen, sonst wäre sie schon längst umgekippt. Kiba musste nun einfach lächeln. Sie passten wirklich gut zusammen und er würde ihnen alles Glück der Welt wünschen, doch wo würde er seinen Platz bei Naruto einnehmen können? Kiba war dabei seinen besten freund an Hinata zu verlieren und musste dies leidend Stück für Stück mitansehen.
 

Kiba ließ traurig seinen Blick durch die Umgebung schweifen. Dabei fiel ihm immer wieder dieser Junge ins Auge. Immer wieder kreisten Kibas Blicke und trotzdem blieb er an diesen Jungen hängen. Neji hieß er, zumindest glaubte Kiba das. Neji war Hinatas Bruder. Hatte er das Selbe vor wie Kiba selbst? Die beiden auszuspionieren? Denn es sah genau danach aus. Hinatas Familie war immer sehr streng, sie wollten nur das beste in ihren Kreisen. Hinata schwieg dieses Thema immer tot, aber die Hyuuga-Familie war sehr einflussreich und vor allem Reich, deswegen lag es nahe, dass Neji die beiden beobachten musste, sicher eine Art Auftrag von seinem Vater. Er konnte es nur vermuten, aber lag diese Vermutung sehr nahe.
 

Naruto und Hinata saßen immer noch in der Eisdiele, saßen sich gegenüber, lachten, hatten Spaß. Sogar Hinata kam aus sich raus und erzählte viel. „Was die beiden wohl treiben, hm?“ Kiba zuckte. Neben ihm Stand Neji mit geschlossenen Augen und Händen in den Hosentaschen. Er wirkte ruhig, emotionslos, kalt. Genauso, wie Sasuke. Er strahlte eine unheimliche Ruhe aus. „Du bist Narutos bester Freund, hm?“ Kiba würdigte ihn keines weiteren Blickes. „Ja, aber warum solltest du das wissen wollen?“ „Ich beobachte euch schon eine ganze Weile, weißt du?“ Neji stand wie eine Salzsäule neben ihm, auf Kiba wirkte es so, als wäre Neji in einer Art meditativem Zustand – gruselig.

„Ist doch auch egal, er hat doch jetzt erstmal mehr mit Hinata zu tun.“ Als Neji diesen Satz aussprach fühlte es sich an wie ein Nadelstich in seinem Herz. Schnell und schmerzhaft. Neji war plötzlich wieder hellwach und öffnete seine fast schneeweißen Augen.
 

„Genau! Lass uns darüber reden.“ Kiba, der dem Kontext nicht ganz folgen konnte, weil er immer wieder zu Hinata und Naruto starrte, schaute ihn nun geistlos an. „Worüber wolltest du reden?“ Von Naruto, oder jedem anderen dieser Welt hätte er eine wohl genervte Reaktion bekommen, doch Neji blieb einfach ruhig und gelassen. „Naruto und Hinata, was läuft zwischen den Zweien?“ Kiba zuckte mit den Schultern. „Kein' Plan. Sie sind bis jetzt nur Freunde. Mehr möchte ich dir darüber nicht erzählen, wir kennen uns kaum und ich rede nicht mit Fremden.“ Neji beantwortete das ganze nur mit einem „Hm...“ und ging davon.

Neji war auf dem Weg zu seinem Anwesen und machte sich wärendessen Gedanken über das, was Kiba gesagt hatte. „Sie sind bis jetzt nur Freunde.“ Dabei hallte es in seinen Kopf immer wieder „Bis jetzt.“ Seine Gedanken, die sonst kontrolliert wie ein Fluss zu laufen schienen, ruhig und ausgeglichen, schlugen nun Wellen und Kreise.

„Was zur Hölle meint er damit? Ich muss ihn weiter ausfragen!“
 

Neji war ehrgeizig und äußert konzentriert und wenn er eine Sache anfing, war er darin der Beste. Er war in allem begabt und präzise. Sein Notendurschnitt lag bei 1,0. Er war befreit von allen Fehlern. Doch scheinbarer Segen war nicht immer wahrer Segen. Den meisten könnte es ein Fluch sein. Er musste viel leiden und hart an sich arbeiten.
 

Neji betrat das Anwesen. Ein sehr schöner Vorgarten, blühende Kirschbäume, die sich im Wind harmonisch bewegen, dort fiel Neji schon auf wer dort stand - sein Vater, Hiashi Hyuuga. „Und, wo treibt sie sich rum?“ Neji schaute zu seinen Vater auf und versuchte, eine Emotion in seinem Gesicht zu erkennen. „Na los, sprich! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“ Dieser Satz hatte etwas von Ärgernis und Ungeduld, aber da war noch etwas – Sorge. Machte er sich etwa Sorgen um Hinata? Um Neji würde er sich nie Sorgen machen. Aber Hinata wurde immer bevorzugt – warum auch immer.
 

„Sie ist bei Naruto“, antwortete Neji monoton. „Wer ist dieser Naruto?“, fragte Hiashi verärgert. „Ich kann dir nicht viel über ihn sagen, und noch weniger von dem Verhältnis was er zu Hinata hat. Meines Wissens nach ist er ein eher schlechter Schüler und ist wohl mit Hinata befreundet.“

„Du besorgst dir Informationen! Egal wie, ich will Wissen und Fakten.“ Hiashi war ein sehr strenger Vater für seine Kinder und ein strenger Richtiger für sich selbst und seit dem Unfall seines Bruders spitzte sich das ganze noch zusätzlich zu.
 

„Enttäusche mich nicht! Und bring mir Wissen. Du wirst stets standhaft und unerschütterlich sein und unfehlbar, wie du es seit her gewohnt bist!“ „Standhaft, unerschütterlich dies ist mit Abstand seine Lieblingsphrase“, dachte sich Neji. Er schien es mehr als ernst zu meinen.
 

„Ich enttäusche dich nicht, Vater.“
 

Damit zog er an Hiashi vorbei und ging auf sein Zimmer um sich Gedanken zu machen.
 

Neji saß in einer meditativen Haltung auf seinem Bett. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf seine Aufgabe und ließ sich eine Idee durch den Kopf gehen. Hinata konnte er nicht ausfragen, auch wenn das am einfachsten wäre, würde es zu schnell auffallen. Naruto könnte er fragen, der war ein Trottel und würde es nicht einmal merken, aber er war immer bei diesem: „Kiba?! Ich habs! Er ist der Schlüssel!“ Es war nahezu genial. Kiba war sozial von den beiden ausgegrenzt. Neji würde sich mit ihm „anfreunden“ und alles erfahren, was er wissen musste. Neji hätte sogar die Chance, Zeit mit Naruto und Hinata zu verbringen.
 

So war es also im Stillen beschlossen, so würde er an sein Ziel kommen, so sollte es sein. Neji würde nie einen Fehler machen, er machte nie Fehler, er war ohne Fehler – zumindest dachte er das, doch wer hoch fliegt fällt tief, und dort oben ist die Luft ziemlich dünn.
 

Der Tag verging für alle schnell und der letzte Tag vor dem Wochenende brach an. Hinata und Naruto standen wie gewohnt an der Kreuzung. Nach ihrem Treffen war es anders. Sie unterhielten sich am laufenden Bande, schenkten sich ein Lächeln und lachten gemeinsam. An anderen Tagen hätte sie die Zeit dazu nicht, weil Naruto immer der Letzte war und Hinata mit Kiba dastand und wartete, doch heute war er überpünktlich, so wie Hinata selbst und nun waren sie es, die auf Kiba warten mussten. Kiba war nun am Horizont zu sehen, krumme Haltung Hände in den Hosen und trüb gesenktem Blick.
 

„Kiba? Alles klar?“, fragte Naruto und legte seine Hand auf Kibas Schulter. „Schlecht geschlafen.“ Kiba wusste, die Freundschaft zwischen ihm und Naruto ging Richtung Endstation. Er trottete neben Hinata und Naruto her, die sich intensiv unterhielten und noch von gestern zu erzählen schienen. Kiba war in seiner eigenen Welt der Gedanken, die von Neid und Furcht zerfressen wurden. „Naruto unsere Wege werden sich bald trennen. So ist das Leben, ich sehe das ein, ich vergesse es nicht, wir hatten eine schöne Zeit, aber wenn du mich fragen würdest – das hier ist die Endstation.“ Mit diesen Worten, die immer wieder in seinen Kopf schmetterten, lief er neben Naruto her. Dieser schaute Kiba an und lächelte. Und Kiba zerbrach innerlich daran. An allem, er hatte sich ein Mädchen in die Freundschaft gewünscht, aber er hätte nie gedacht, dass dieses Mädchen die Freundschaft zerstören konnte, doch nun tat sie es - ohne es zu merken oder es zu wollen – Endstation.
 

Und so zerstörte Eifersucht die Freundschaft. Sie lag bereits in Scherben – Doch auch Scherben bringen Glück, so sagt man.

Nur wir zwei

Alle Schüler saßen in der Schule und quatschten miteinander, so wie jedes Mal. Nur diesmal saß Kiba nicht vor Naruto. Er hatte sich umsetzen lassen, damit er nicht mehr in Narutos unmittelbarer Nähe sein musste. Naruto, der den Grund nicht kannte, hatte sich fest vorgenommen, nach dieser letzten Schulstunde zu fragen. „Hinata kannst du das verstehen? Also ich weiß nicht, was das soll, echt jetzt.“ Hinata, die nebenbei noch ihre (und Narutos) Hausaufgaben schrieb, schaute nun zu ihm auf. „Ich... ich weiß es nicht.“ Auch wenn Hinata nicht danach aussah, machte sie sich ebenfalls Sorgen um Kiba, er hatte nicht mehr mit ihnen geredet seit heute früh.
 

Es klingelte zur Stunde. Geographieunterricht – Itachi, der diese Stunde unterrichten sollte, betrat das Zimmer. Es war sofort ruhig. „Guten Tag. Mir wurde also die Ehre zugeteilt, die letzte Stunde mit euch zu verbringen bevor ihr zum Zelten fahrt wie... erfreulich.“ Seine Augen funkelten blutrot und man konnte erkennen, dass er Sasuke mit seinen Augen zu töten schien – die beiden waren Brüder, nur mochten sie sich nicht besonders. Die Gründe waren keinem bekannt, doch viele munkelten, dass es mit dem Mord an seinen Eltern zu tun haben könnte.
 

„Wir beginnen den Unterricht, wie gewohnt. Jemand tritt an die Karte und wird von mir nach Ländern gefragt, die er dann zeigen muss, dazu sagt diese Person noch drei Besonderheiten des Landes. Dieser Ehre wird heute Herrn Uzumaki zuteil, diesem fehlt noch eine Sechs... eehm, ich meine Note.“ „Hey, das hab' ich gehört!“ Naruto musste sich eingestehen, dass Geographie war nicht seine Stärke war. Nun gut, das war jedes andere Fach, außer Sport, auch nicht, aber er durfte sich vor seiner Klasse nicht nochmal blamieren. „Ich werde bestehen, echt jetzt!“, rief er in die Klasse. Siegessicher ging er an die Tafel. Langsam, ja schon fast in Zeitlupentempo. Dann legte er noch an der Landkarte eine Siegespose ein. „Sind wir fertig, Herr Uzumaki?“ „Ja legen Sie los! Ich versage hier nicht!“
 

Genau fünf Minuten später
 

„Sechs... wie unerwartet“, kommentierte Itachi die Leistung des jungen Uzumaki trocken. Dieser wurde von der gesamten Klasse ausgelacht, weil er tatsächlich glaubte, dass man in der Wüste von Afrika Erdbeeren anbauen kann und diese Aussage auch noch bis auf den Tod zu verteidigen schien. „Wo es doch in der Wüste so oft regnet...“ Itachi liebte seinen Sarkasmus. „Genau das meinte ich und der Sand ist perfekter Grund und Boden für die Erdbeeren.“ Itachi schüttelte nur leicht den Kopf und atmete tief durch, als es Naruto auf seinen Platz geschafft hatte „Wie ich schon mal zu erwähnen pflegte: Montag fahrt ihr auf Studienfahrt. Der Bus steht um sieben Uhr vor der Schule und fährt genau eine halbe Stunde später los. Die Fahrt dauert sieben Stunden, sodass wir um 15 Uhr da sind, wir legen auf der Hälfte der Strecke eine halbstündige Pause ein, ich bitte um Pünktlichkeit und Disziplin. Da ich auf der Zeltfahrt einer der Aufsichtslehrer bin, welch Ehre, wenn ich das anmerken darf, will ich doch selten gerne jemand nach hause schicken. Sollte es noch Fragen geben, bin ich gezwungen diese jetzt zu beantworten.“ Mit einer so starken Resonanz hatte er nicht gerechnet. Die ganze Klasse hob ihre Hände, bis auf ein paar wenige, die wohl hofften, dass ihre Fragen schon von anderen gestellt werden würden.
 

Viele Fragen waren nervenzerreißend für Itachi. Bei einigen so dummen Fragen konnte er sich nur denken „Eins...zwei...drei...“ Seine Nerven lagen blank.

„Dürfen wir auch Haustiere mitnehmen?“, fragte ein Schüler aus den hinteren Reihen. „VIER...FÜNF“ „Hast du überhaupt ein Haustier?!“, fragte einer der anderen Schüler. „SECHS...SIEBEN...ACHT“ „Nein... ich frag ihn nur so, aus Interesse und Langeweile“, gab dieser allen Ernstes zurück. „NEUN... scheiß drauf!“ Kurz vor einem Wutausbruch begann er die Situation zu klären. „Liebe Schüler, mich stimmt es traurig den Unterricht frühzeitig zu beenden... aber geht bitte...“ Die ganze Klasse verließ darauf stürmisch das Zimmer.
 

Hinata und Naruto standen draußen vor der Schule und warteten auf Kiba. Beide wollten wissen was plötzlich in ihn gefahren war. Hinata hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache, eine leise Vorahnung, dass etwas nicht zu stimmen scheint. Sie versuchte es zu ignorieren, „Wahrscheinlich male ich bloß wieder den Teufel an die Wand, es wird schon nichts besonderes sein“, dachte sich das Mädchen und fühlte sich bei dem Gedanken gleich viel wohler.
 

Plötzlich stürmte Kiba die Treppen hinunter, er wollte direkt an Naruto vorbeilaufen bemüht ihn nicht einmal anzuschauen „Tzee da stehen die beiden wieder mal, sicher haben sie wieder irre Spaß ohne mich. Die brauch ich nicht mehr“, dachte er sich. Kiba wollte gerade an Naruto vorbei eilen, als sich Naruto plötzlich in Kibas Weg stellte.
 

„Was soll der Scheiß?!“, fragte Naruto mit einem sehr aggressiven Unterton.
 

Kiba versuchte eine gleichgültige Mine zu bewahren, doch Hinata erkannte, dass dieses Gesicht nur eine Fassade war, hinter der sich ein verunsicherter Mensch befand. Naruto jedoch sah nur die Fassade, was ihn nur noch wütender machte.
 

„Was meinst du? Was soll schon los sein?“ „Alter, das fragst du noch? Du redest kein Wort mehr mit uns und hast dich von uns weggesetzt und da soll nichts los sein?!“
 

Kiba lies den Kopf etwas sinken die Fassade bröckelte – ein wenig. Nur Hinata konnte die Schwäche in dieser Gestik erkennen, Naruto beachtete dies nicht einmal und wartete nun auf eine Antwort von Kiba. „Was will ich auch noch bei dir?! Du amüsiert dich doch ganz gut mit Hinata. Ich bin nur noch das fünfte Rad am Wagen!“
 

Hinata zuckte kurz zusammen – daher diese dumpfe Vorahnung - das Blatt hatte sich gewendet zu Kibas Leidwesen... Hinata fühlte sich zuerst fehl am Platz, in dieser lebhaften und sorgenlosen Freundschaft von Kiba und Naruto und jetzt war es plötzlich Kiba, der sich ausgegrenzt fühlte in dieser langsam aufblühenden Beziehung „Moment?! … Be-Beziehung?!“ Sie wurde rot, als sie merkte, dass sie sich selbst und Naruto in einem Satz mit dem Begriff Beziehung erwähnt hatte.
 

Naruto wollte gerade etwas erwidern, doch Kiba unterbrach ihn „Damit du es weißt, wir sind keine Freunde mehr! Es hätte schön sein können, doch das ist mir der Mist nicht mehr wert und Naruto denk mal daran, was wäre wenn ich nicht wär, sag mal wer hatte die Idee sich mit einen Mädchen anzufreunden – verstehst du was ich damit meine? Freunde durch dick und dünn, haben wir uns geschworen und jetzt fällst du mir so in den Rücken... Ich brauch dich nicht mehr und ich bin jetzt sowieso mit...“ Er sah sich unbeholfen um und plötzlich kam Neji an ihm vorbei, der völlig nichts ahnend und unbeteiligt an den Dreien vorbei gehen wollte. Er zog Neji am Arm zu sich und sagte: „... Bin ich jetzt eben mit Neji befreundet. Wir teilen uns sogar ein Zelt.“ Kurz darauf ergriff Kiba die Flucht und zog Neji hinter sich her.
 

Neji kam dies völlig gelegen, er würde sich mit Kiba anfreunden und somit an die wichtigen Informationen kommen.
 

Als die beiden um eine Ecke bogen, lies Kiba Neji endlich los. Neji wartete bis Kiba sich beruhigte und lehnte still an einer Wand mit verschränkte Armen. „Hmm... wir teilen uns also ein Zelt?“ Dieser Satz war so zynisch, dass es sogar Naruto erkennen würde. „J-ja also nein... tut mir leid“ Kiba lies den Kopf sinken „Warum handel ich immer nur aus dem Bauch heraus, dass bringt mich doch bloß in Schwierigkeiten!“, dachte er sich.
 

„Naja wenn wir uns jetzt schon ein Zelt teilen, sollten wir uns morgen einfach mal absprechen.“ Er lehnte immer noch an der Wand an. Nun schloss er die Augen, um nochmal den Plan durchzugehen.
 

„W-wirklich?! Du willst dir mit mir ein Zelt teilen?!“ Kiba konnte sein Glück gar nicht fassen. „Nunja... klar ich hatte sowieso noch niemanden gefragt und außerdem... willst du dich vor Naruto so lächerlich machen? Es ist ein Geben und Nehmen...“
 

Noch ehe Kiba etwas sagen konnte, drehte Neji ihm den Rücken zu und hob zum abschied die Hand „Wir sehen uns spätestens am Montag.“ Der Inuzuka versuchte ihm noch schnell nachzulaufen, doch auf mysteriöse Weise war Neji schon auf und davon.
 

Währenddessen bei Hinata und Naruto
 

„Toll, so schnell hat er mich also ersetzen können, da war ich ihm aber sehr wichtig“, schmollte Naruto und verschränkte seine Arme vor der Brust. „I-ich denke nicht – da-dass er dich wirklich ersetzt hat, Naruto...“, versuchte Hinata ihn aufzumuntern. „Klar dieser Penner ist einfach mit Neji verschwunden!“

„Stimmt, dass habe ich total vergessen, seltsam... Neji ist nicht der Mensch, der Freunde möchte oder gar brauch, also warum sollte er sich gerade auf so eine anstrengende Person, wie Kiba einlassen. Das ergibt keinen Sinn, ich sollte das einfach mal im Stillen beobachten. Hach, Naruto... warum musste es nur so weit kommen, jetzt habt ihr euch wegen mir auseinander gelebt“, dachte sich Hinata.
 

„N-naruto i-ch k-kann v-verstehe-en, wenn d-u s-auer auf mich bist“ Ihr fiel das Sprechen in diesem Moment sehr schwer, ihr war als hätte sie einen Kloß im Hals, an dem sie fast zu ersticken schien. „Warum sagst du sowas Hinata?! Spinnst du?!“ Naruto stellte sich dicht an sie...und umarmte sie.
 

Er wusste selber nicht, warum er das tat, aber er hielt es für das Richtige. „Ich könnte nie sauer auf dich sein, echt jetzt!“ Hinata wurde ganz warm ums Herz, aber auf der anderen Seite lief sie auch rot an und drohte ohnmächtig zu werden. „Danke Naruto“, murmelte sie in sein T-shirt hinein. „Wofür?!“, fragte der Uzumaki nur verdutzt.
 

Doch darauf sollte er keine Antwort bekommen – sie war bereits ohnmächtig

Fantasien

Teil 1 : Willkommene Einladung
 

"E-er... hat mich umarmt e-es war nicht das erste Mal a-ber es war... anders so sch-ön, ich fühlte mich das erste Mal ge-geborgen... geliebt." Hinata lag immernoch bewusstlos vor der Schule "Hinata! Du musst aufstehen, echt jetzt!" Naruto sah das weniger dramatisch. Er kannte ihre Allergie, wie sie es nannte. Nichts ernstes. Die Hyuuga öffnete langsam die Augen "N-naruto...?" Sie begann sich umzusehen. "Hinata, du musst wegen der Sache langsam mal zum Arzt. Das scheint ernst zu sein, echt jetzt!" Er kniete neben ihr und sah sie besorgt an.
 

"J-ja du hast recht Naruto..." Sie war immer noch etwas rot und begann nun sich aufzurichten. Sie liefen nun nebeneinander in Richtung Kreuzung

"Hinata?" Sas Mädchen zuckte zusammen und schaute ihm kurz in die Augen. Sie strahlten blau und sein Lächlen wärmte ihr Herz, seine Haare.... "Hinata!" Sie zuckte nun nochmals zusammen. "J- ja ?!" Die Hyuuga lächelte nun etwas verlegen. "Wollen wir uns Samstag bei mir zum Abendessen treffen? Immerhin müssen wir ja noch planen für die Studienfahrt!"
 

"I-ich ?! Bei ihm Zuhause ?! Bei seinen E-ltern", dachte sich das Mädchen. "J-a a-ber ha-ben da deine Elt-ern nichts dage-gen?" fragte sie unsicher

"Ach quatsch, die wissen, dass wir Freunde sind." Naruto lächelte nun, Hinata tat es ihm gleich, nur war ihr in ihrem Inneren anders zumute. "Freunde... Freunde...Freunde", trommelte es in ihrem Kopf. "Freunde... ja, das sind wir, mehr nicht... auch wenn es sich für mich schon so anders anfühlt."
 

Auf jeden Fall hatte sich etwas verändert, aber das fälltl Naruto nicht auf und zu solch einer Zeit sowieso nicht, wo der Schulstress an der Tagesordnung steht. Vielleicht merkt er es auf der Studienfahrt? Beide haben es jedenfalls schwer, jetzt wo Kiba sich der Freundschaft abgewendet hat.
 

Die gute Laune von Naruto schlug plötzlich um als er mit Hinata an der Kreuzung stand und unweigerlich daran denken musste, wie es war hier früher immer mit Kiba zu stehen "Du blöder Penner, warum willst du nicht mehr mein Freund sein?!" Es handelte sich mehr um einen Schrei der Verzweiflung, als eine tatsächliche Frage. Hinata zuckte zusammen, als Naruto plötzlich so laut wurde. Plötzlich war Naruto ganz still und stand starr wie eine Salzsäule. Hinata trat vorsichtig und zögernd hinter ihn und legte ihre Hand auf seine Schulter.
 

"Naruto....", sagte sie ,"...das wird schon, glaub mir! Du sch-affst alles, also auch das. Ich gla-ub an dich!" Naruto fühlte sich plötzlich wieder viel wohler. Das, was sonst nur sein ehemaliger bester Freund Kiba konnte, schaffte jetzt plötzlich auch Hinata. Ihn aufzubauen, falls es ihm mal schlecht ging. "Danke, du bist großartig! Echt jetzt!" Die Hyuuga lächelte ihm verlegen zu. "Wenn ich deiner Meinung nach alles schaffe, denkst du dann auch das ich in der nächsten Geografiearbeit eine Eins schreibe?" Der Uzumaki schaute ihr nun ernst in die Augen.
 

"Ehmm...also... so lange du an dem Glauben festhälst, dass es Erdbeeren in der Wüste gibt... stehen deine Chancen schlecht", sprach Hinata ehrlich. "Ich weiß, was ich gesehen habe!", antwortete Naruto hastig und ruderte wild mit den Armen, beinahe schien alles so ernst und steif... doch schließlich fingen dann beide an zu lachen. Sie standen dort noch eine Weile und lachten gemeinsam, doch letztendlich war es auch mal an der Zeit sich zu verabschieden.
 

"Okay Hinata... wir treffen uns morgen um 19uhr hier!" Die Hyuuga nickte und fing jetzt schon an sich darüber den Kopf zu zerbrechen "Was ziehe ich an" "Ob seine Eltern mich mögen" "Halt... warum denke ich an sowas? Wir sind doch bloß Freunde..." Noch ehe sie sich von Naruto verabschieden konnte, ging dieser schon seines Weges und hob zum Abschied seine Hand. Sie stand noch lange da, um ihm nachzusehen.

Nach einer kurzen Zeit entschloss sich auch Hinata dazu nach Hause zu gehen.
 

Naruto war bereits zu Hause und ging direkt in die Stube, wo seine beiden Eltern saßen. "Hey ihr!" Der Blondschopf stand nun im Türrahmen. Minato starrte ihn nur gelangweilt an und richtete seinen Kopf wieder zum Fernsehr. "Was?!", grummelte Minato genervt, während er gespannt die Nachrichten verfolgte. "Morgen kommt ein Mädchen, plant sie bitte zum Abendbrot ein." Minatos gelangweilte Haltung war sofort verschwunden. Nun sprang er auf und machte einen Freudensprung. "Das ist mein Sohn... endlich... Glückwunsch!" Kushina lief nun direkt zur Küche mit folgendem Satz: "Ouh mein Gott... was soll ich bloß kochen, ich habe doch gar nichts mehr im Kühlschrank. Ich muss Morgen unbedingt einkaufen gehen."
 

Minato schwärmte weiter: "Ich muss deiner neuen Freundin so viel erzählen!" Doch sein Sohn unterbrach ihn: "Genau das ist der Punkt! Überleg dir bitte dreimal was du sagst! Oder sag am besten gleich gar nichts", belehrte der Chaosjunge seinen eigenen Vater. Zu recht, denn einige Eigenschaften hatte Naruto von seinem Vater geerbt.
 

"Außerdem ist sie nur eine Freundin... nicht die Freundin", erklärte Naruto. "Ahhhh... und warum ist das so?", fragte der Vater neugierig. "Wir sind eben beste Freunde. Ich, sie und... Ki..." "Kiba", ergänzte Minato. "Nein, DER nicht", zischte Naruto. "Wieso das? Ihr wart unzertrennlich, Freunde für immer. Das habt ihr euch geschworen... eine Zeit lang dachten ich und deine Mutter ihr beide seid... schw-" Noch ehe er das aussprechen konnte, fing er sich eine Kopfnuss von Naruto.
 

"Er hat die Freundschafft beendet, weil er meinte ich würde zu viel Zeit mit Hinata verbringen", erklärte Naruto. "Hinata heißt sie also? Ein schöner Name." Minato erlaubte sich zu dieser Situation keine Stellung zu beziehen. Er würde sich das Verhalten der zwei Turteltauben ansehen, um dann entscheiden zu können, ob es Kiba zurecht gereicht hat.
 

"Also würdest du mich bitte nicht blamieren?", fragte Naruto. "Natürlich nicht, ich werde ein richtig netter Kerl sein – ruhig und gebildet" Natürlich kreuzte er hinter seinem Rücken die Finger. Er würde sich schon seinen Spaß aus dem Abendbrot machen. Schließlich bachtet Naruto ja sonst nie ein Mädchen mit. Minato fing jetzt schon an diabolisch zu lachen.
 


 

Währenddessen betrat Hinata das Anwesen, mit dem Kopf voller Sorgen und Gedanken. Sie kam nun in der Stube an, wo ihr Vater saß und ein Buch zu lesen schien. "V-vater?!" Eigentlich wollte sie ihre Mutti fragen – diese war viel freundlicher und weniger streng, Hiashi war immer sehr besorgt um sie und war nie müde zu erwähnen, was ihr Bruder Neji, oder ihre Schwester Hanabi alles konnten.
 

"Warum störst du mich?", fragte er leicht gereizt. "Das wird doch jetzt nur nach hinten losgehen. So wie ich ihn kenne weiß er schon genug über Naruto, um mir das zu verbieten... und dann wird Naruto sauer auf mich sein...", dachte sich das Mädchen. "I-ch e-h ic-h wu-rde eingeladen z-u z-u einen Ab-abendessen, be-i bei den Uz-uzumakis." Hiashi war plötzlich sehr interessiert an dem Gespräch und sprach: "Naruto also hmm... dein kleiner Freund." Hinata war total versucht jetzt nicht rot zu werden... wurde sie auch tatsächlich nicht.
 

Aber ihr Vater erkannte trotzdem, worum es ging. "Und er ist der Sohn von Minato Uzumaki?!" Er unterbrach kurz. "Der Minato ?! Gründer der Uzumaki Electronic Corporation?" Hiashi mochte Leute, die es zu etwas gebracht hatten und er knüpfte gern Kontakte, vorallem und ausschließlich nur Kontakte, die Geld und Macht besaßen. "I-ch weiß nicht, sein V-ater heißt zumindesten Minato" "Er ist ein Genie !!!", rief Hiashi euphorisch. "Du musst zu diesem Abendessen! Und vermassel es wenigstens dieses eine Mal nicht! Du könntest einmal der Familie von Nutzen sein, streng dich an!", erzählte er weiter. "A-aber..." Das Mädchen war nun völlig sprachlos... "Warum musste er auch ausgerechnet dich einladen... Hanabi würde nicht versagen"
 

"Du gehst dort hin und überzeugst Minato. Das wird sicher nicht leicht sein... schließlich ist er ein riesiges Genie." "S-sicher" Währenddessen im Hause Uzumaki: "Schau mal Kushina, wie groß meine Hand ist, dass war heute früh noch nicht so.", staunte das Genie .
 

Damit war das Gespräch beendet und Hinata ging auf ihr Zimmer. Hinter Hiashi erschien Neji und dieser fragte: "Also ist dieser Naruto indirekt doch von Nutzen? Der Junge ist es nicht wert so einen Kontakt zur Hyuuga Familie zu knüpfen. Das Schicksal würde soetwas nie bestimmt haben." Hiashi drehte sich um und starrte ihm in die Augen. "Du hättest mir auch sagen können, dass sein Vater Minato Uzumaki ist, Gründer der Uzumaki Electronic Corporation, führende Firma in Sachen Smartphones... ihr Uphone hat den Elektronikmarkt auf eine neue Stufe gehoben. Kontakte sind zu diesen Zeiten wichtig, merk dir das! Um den Jungen brauch ich mir da wenig Sorgen zu machen... Hinata soll tun was nötig ist, um die Uzumakis in Verbindung mit unserer Famillie zu bringen"
 

Der rest des Freitags verlief für alle Parteien schnell und langweilig.
 

Teil 2: Mütter und Fantasien
 

Bei Hinata
 

Es war schon Später Nachmittag und Hinata rannte immernoch durch ihr Zimmer. "Was zieh ich an...", oder "Könnte ihm das gefallen?"

Nun hielt sie einen Rock in ihrer Hand. "Zu knapp"... Jetzt hielt sie ein Kleid in ihren Händen. "Zu lang." Das Mädchen fand nach langem kramen eine Bluse. "Zu brav." Sie stand nun verzweifelt vor einem Berg von Klamotten. "Ich werde Naruto nie gefallen können...", seufzte sie. Sie hatte gerade die Suche in ihrem Schrank aufgegeben. Doch plötzlich....
 

Bei Naruto
 

"Hmm..." Der Uzumaki stand ebenfalls vor seinem Schrank. Er machte es sich da nicht so schwer. Naruto griff in den Kleiderschrank und hielt eine blaukarierte kurze Hose in seiner Hand und ein gelbes T-shirt wo Spongebobs Gesicht aufgedruckt war. Stolz stand er vor seinem Spiegel und posierte eine Weile. "So weit so gut." Er maschierte nun ins Bad, um sich zu duschen. Als er unter der Dusche stand, fing er an zu singen: "Never gonna give you uuuup..."
 


 

Bei Hinata
 

Sie hatte gerade die Suche in ihrem Schrank aufgegeben. Doch plötzlich...

"Hey, mein Schatz." Es war ihre Mutter die nun im Türrahmen stand. "Hey Mutti..." Ihre Mutter sah den Berg voll Klamoten und das traurige Gesicht ihrer Tochter, noch dazu wusste sie, dass Hianta heute ihre große Liebe treffen würde. "Ich kann dir helfen, warte kurz." Schon war sie wieder verschwunden. Hinata wunderte sich nun darüber, was jetzt passieren würde.

Nach einer Weile kam ihre Mutter dann wieder, mit einem wunderschönen, perfekt geschnittenen schwarzen Kleid (trägerlos) und einer Handflächengroßen blauen Blüte, die man sich in die Haare stecken konnte.

"Das Kleid trug ich beim ersten Treffen mit deinem Vater. Es hat mir damals sehr viel Glück gebracht, was noch bis heute anhält. Es soll dir genauso helfen." Hinata brach in Tränen aus und stürmte zu ihre Mutter und umarmte sie... "D-da-nke... du bist die Beste..." Ihrem Gesicht flosen immer noch Freudentränen runter. "Und hier mein Liebling. Blau ist ja deine Lieblingsfarbe, da habe ich gedacht, dass du dir das hier in deine Frisur steckst." Sie überreichte ihrer Tochter noch diese wundervolle Blüte.

"D-du bist einfach die Be-ste." Ihr liefen immer noch die Tränen über die Wange. Nun ging Hinata ins Bad und zog sich das Kleid an, die Hyuuga betrachtete sich im Spiegel. "Es passt perfekt und ich bin einmal selbst mit mir zufrieden." Sie lächelte zufrieden. "Jetzt nur noch die Frisur machen..."
 


 

Bei Naruto
 

Als er unter der Dusche stand fing er an zu singen "Never gonna give you uuuup..."
 

"Never gonna let you down." Er verbrachte die Zeit in der Dusche mehr mit singen als damit sich sauber zu machen. Als er aus der Dusche stieg bekam er eine Gänsehaut, "Huuu kalt..." Schnell trocknete sich der Junge ab und zog sich seine vorhins rausgesuchten Klamotten an. Für seine Haare brauchte er nicht lange. Nun saß er gelangweilt auf seinem Bett und machte sich über die Sachen mit Kiba Sedanken. Als seine Mutter Kushina das Zimmer betrat versuchte Naruto sich ein Lächeln aufzuwingen.

"Lass das, Naruto...ich weiß das dich etwas bedrückt", sprach sie verständnisvoll. "Möchtest du mit mir darüber reden? Geht es etwa um daaaas Mädcheeeen?!" Den letzten Teil des Satzes zog sie extra lang, um ihn etwas anzustacheln. "Lass das Mama, echt jetzt !...", zischte Naruto wütend. "Verzeihung, du weißt ja wie ich bin... ich war damals auch nicht anders als du... ein Wildfang eben, dachtest du, dass hast du von deinem Vater?", sagte sie ruhig.

"Mama... ich vermisse die Freundschaft zu Kiba..." Kushina lies sich alles von Naruto erzählen, der Streit und die gesamten letzten Begebenheiten.

"Naruto... das pendelt sich schon wieder ein. Kiba wird merken, dass zwischen dir und Hinata immer genügend Platz für ihn ist, außerdem denke ich, dass du ihm mindestens genauso fehlst."

Kushina fuhr Naruto durch die Haare, um ihn etwas aufzumuntern.

"Ich weiß nicht...", brummte Naruto. "Willst du aufgeben, bevor du angefangen hast zu kämpfen?! Reiß dich zusammen Naruto!" Sie sah ihn nun ernst an. "Du hast recht... ich werde mit ihm reden, echt jetzt!" Er ballte seine Faust und hob sie in die Luft. "Aber... vorher solltest du dich um deine kleine Freundin kümmern" "Sie ist nicht me-" Er fing sich eine Kopfnuss. "IST SIE... ICH WILL SCHLIEßLICH NOCH BEVOR ICH 50 BIN ENKELKINDER HABEN!" Sie sah nun sehr bedrohlich aus und baute sich vor Naruto auf. "Wir sind nur Freunde"

"Jaaa jaaa", pfiff seine Mutter und Naruto wurde tatsächlich rot. "Wusste ich's doch" Sie grinste nun wie ein Honigkuchenpferd. "Nein!!! Das stimmt nicht! Echt jetzt!"
 

Das ganze ging noch eine Weile so weiter, bis es dann zehn vor war und Naruto sich auf den Weg zu Kreuzung machte.
 

Hinata, die total aufgeregt war und Angst hatte sich zu verspäten war schon längst da und wartete. Dunkel war es, der Mond schien hell... still war es, ab und an rauschte ein Auto die Straße lang, sie blickte mit ihren kristallklaren Augen in den Himmel und stellte sich ein Geständnis, ein Geständnis welches sie so gerne Naruto halten würde.
 


 

"Wenn ich an dich denke Naruto, fantasiere ich meistens, denke mir verrückte und nahezu unmögliche Szenarien aus. Das du mir deine Gefühle gestehst, die du leider nicht hast... dass du mich kurz darauf in den Arm nimmst wie du es gestern getan hast und mich nie wieder los lässt, dass die Zeit für diesen moment stehen bleibt... ach Naruto..."
 

"... meistens, wenn ich an dich denke... schleichen sich dann auch andere Fantasien hinein. Wenn ich mich wieder auf das wesentliche konzentriere, bin ich mir manchmal sogar so sicher, dass ich diese Fantasien leben kann, dass du Naruto... mich tatsächlich mal lieben kannst, dass wir... irgendwo.. oder besser irgendwann unser Glück teilen."
 

"Das alles würde ich ihm so gerne ins Gesicht sagen können ihm dabei in seine strahlend blaue Augen schauen... Naruto... ich wäre gerne mal halb so mutig wie du..." Die Uhrzeit: es ist 18:50 Uhr. "Er wird jetzt sicher losgegangen sein", dachte sich das Mädchen, was in ihrem schwarzen Kleid an der Kreuzung stand... mit Blick in den Himmel...dunkel war es, der Mond schien hell... still war es, ganz still...
 

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal's bei allen Lesern und Kommentar schreibern bedanken ! =). Der Monolog von Hinata war übrigens eine komplet neu verfassung des Monologes "Fantasie" von Greys Anatomie, wer sich mal das Orginal anschauen will =). Ich versuche auf jeden Fall im nächsten Kapitel die Busfahrt anzuschneiden. Bis zum nächstne Kapitel ;)

/i]

Das erste Abendessen

Da stand Sie nun das wunderschöne Mädchen in schwarz mit Blick Gen Himmel, eine kurze Weile verging als sie Naruto von weiten schon sehen konnte. Ihr wurde Warm ums Herz und sie fing reflexartig an zu lächeln "Naruto...." schwärmte Hinata tief in ihren inneren. Naruto erging es beinahe genauso auch er staune nicht schlecht als er sie sah.
 


 

Er stand nun direkt vor ihr, "Wooow Hinata du siehst verdammt..." er zögerte etwas und fragte sich einen Moment ob er so was zu ihr sagen durfte, als Kumpel "schön aus" mehr war nicht nötig zu sagen, Hinata lief direkt rot an. "D-Danke... d-u d-u siehst au-ch ..." sie brachte es nicht raus es war zu schwer für sie. "Jetzt hasst er mich bestimmt" bangte es Hinata. "Das ist ja mega peinlich, findet sie mich etwa nicht hübsch?! Bin ich so abscheulich" er hielt es für besser die Situation zu lockern, auch wenn es ihm alles andere als leicht viel.
 


 

Sie standen nun vor seinen Elternhaus, schön sah es aus mit einen kleinen Vorgarten mit Kirschbäumen drin, dieser "kleine" Vorgarten war fast größer als das Hyuuga Anwesen, "Narutos Vater muss wirklich reich sein" staunte die Hyuuga. Sie gingen durch den Garten bis vor zur Tür. "Bevor wir jetzt da rein gehen Hinata, mach dich gefasst meine Eltern sind sehr... kompliziert – echt jetzt" Hinata nickte zur Bestätigung "Ich weiß ja wie du sein kannst" lachte sie.
 


 

"Ouh die beiden sind um einiges schlimmer !" Mahnte er, "Sie werden versuche mich zu blamieren und wenn sie dir erzählen das ich noch mit Sieben Bettnässer war, glaub kein Wort davon – echt jetzt!" Hinata wollte gerade etwas sagen, lies es aber bleiben und kicherte leise auf. "Also dann Hinata... du weißt jetzt welcher Wahnsinn auf dich zu kommt" Er steckte den Schlüssel ins Loch und öffnete damit die Tür.
 


 

Sie betraten beide die Wohnung, sie war schlicht doch Eleganz eingeräumt. Naruto wollte Umwegslos die Treppen hoch in sein Zimmer "Schnell!" flüsterte Naruto ihr zu. Das Mädchen nickte und folgte ihm, sie waren schon fast oben als.... "Hey Sohn willst du uns nicht deiner kleinen Freundin vorstellen" Sein Vater stand nun mit verschränkten Armen am Anfang der Treppe er hatte sich einen Anzug für das Abendessen angezogen. Direkt dahinter stand Kushina in einen weißen Kleid. Scheinbar waren alle in feinsten Klamotten erschienen – bis auf Naruto... der sein Spongebob Shirt trug. Er begann sich darin unwohl zu fühlen und sich überall zu jucken.
 


 

"Sie ist nicht meine Freundin" knirschte Naruto durch seine Zähne die er vor Wut zusammenbiss. Hinata – die das eigentlich traurig finden sollte, oder vor Scham, in Ohnmacht fallen sollte lachte nun laut auf. "Auch wenn sie sich ärgern, ist es ein so schönes Miteinander" dachte sie sich grinsend, von Zuhause war sie es nicht gewöhnt so ein Familiäres Verhältnis. "Och wieso den nicht... sie ist doch hübsch" harkte Minato nach. Hinata bekam einen leicht roten Schimmer im Gesicht "Danke, Herr Uzumaki" Minata winkte mit der Hand "Ach... für dich Minato" lächelte er.
 


 

"Ihr könnt euch eigentlich schon in die Stube setzen, dass Essen ist schon fertig" sprach Kushina. Darauf hin folgten ihr alle in die Küche. Hinata war nicht überrascht, als sie sah was es zum Essen gab... "Ich liebe Ramen" schreien Naruto,Minato und Kushina im Chor. Ja tatsächlich mochte Kushina Ramen mehr wie Naruto und das war für Hinata unvorstellbar. Der Tisch an dem sie saßen war gemütlich klein, nicht zu klein 4 Leute fanden dort gut Platz. Er war aus einen Hellbraunen glatt geschliffenen Holz. Naruto saß rechts neben Hinata, vor Naruto saß sein Vater.
 


 

Minato, der noch etwas Ramen im Mund hatte, fing nun mit dem Tisch Gespräch an. "Also, Hinata, Erzähl uns doch mal was von dir " fragte er mit einen lächeln auf dem Lippen. So hätte sich Hinata "das Genie" nie vorstellen können, in ihren Vorstellungen war Minato streng und voller Perfektion. Hinata dachte auch das er kein gutes Verhältnis mit Naruto hatte aufgrund seiner Noten, aber den Eindruck den sie jetzt bekam, dieser Eindruck überzeugte sie vom gegenteil. "Ehmm... Ich gehöre zur Hyuuga Familie und ge- gehe mit Na-Naruto in eine Klasse..." Beim besten willen wusste sie nicht was sie noch weiter über sich sagen konnte. Deswegen wartete sie auf weitere fragen und tippte nervös mit ihren Zeigefingern aneinander. "Hmm... Hyuuga also, dann ist dein Vater Hiashi Hyuuga?" fragte er mit einer nachdenklichen stimme.
 


 

Kushina, die ihren Mann ansah, dass er über etwas nachdachte führte sofort das Gespräch fort: "Und denkst du, du bist eine geeignete Ehefrau,du musst es ja genauso gut wissen wie ich: Naruto kann anstrengend sein" Sie lachte nun etwas verlegen. Hinata und Naruto ließen synchron den Kopf fallen. "Mama ! Das ist peinlich, echt jetzt !" mahnte Naruto. "Ach ich mach doch nur Spaß, genießt euer Leben" Nun grinste sie über beide Ohren. Naruto schaute heimlich, so das es niemand sah, immer wieder zu Hinata. "Wunderschön sieht sie aus" dachte er sich. Doch Naruto würde das nicht mehr zugeben, als er es vor hin tat sagte sie nichts weiter dazu. "Ihr war das bestimmt unangenehm" stellte Naruto fest. Mindestens genauso unangenehm wie die Fragen von seinen Eltern.
 


 

Nach kurzer Zeit war Naruto fertig mit Essen und saß nun unruhig am Esstisch. "Musst du auf Toilette Naruto?" Fragte seine Mutter besorgt. "Geh lieber, weißt du noch damals als wir in der Kaufhalle waren und du dir..." "Ich will das nicht hören bla,bla,bla" schrie Naruto dazwischen. Hinata verschluckte sich an den letzten Rest von ihrer Nudelsuppe und kicherte. Mittlerweile waren alle fertig und Hinata musste zugeben das Kushina eine gute Köchin war, dass mag vielleicht daran liegen das Minato tatsächlich so viel Geld verdient, dass sie Zuhause bleiben kann und ihren hausfraulichen pflichten nachkommen kann. Was sie – laut Minatos aussage, bis auf das Kochen nicht wirklich gut kann. Anhand der Sauberkeit der Wohnung konnte das Hinata nicht fesstellen, dieses Haus war wirklich Ordentlich.
 


 

Es war für Hinata bald Zeit zu gehen, doch Naruto bestand darauf das sie nochmal Hoch auf sein Zimmer soll, sie ging dieser Bitte zu gerne nach, schließlich wollte sie schon immer sein Zimmer sehen. Als sie drin standen breitete Naruto seine arme raus und verkündete "Das ist es" Dieses Zimmer war im Vergleich zum rest des Hauses nicht aufgeräumt. Überall lagen Klamotten rum – vorallem Socken und T-shirts, sie hätte noch viel mehr Schmutz finden können doch darauf wollte sie sich jetzt nicht konzentrieren, außerdem war sie nicht so kleinlich da sie das sonderlich stören würde.
 


 

Was Naruto jetzt sagen wird, wird Hinata nie vergessen können : "Findest du mich Hässlich?" mit gesenkten Kopf saß Naruto nun auf seinen Bett – Das Mädchen stand vorerst da und wusste nicht so recht was er meinte, als es ihr plötzlich wieder einfiel. "Na-naruto..." mehr brachte sie nicht raus. In diesem Moment hasste sie sich mehr als sonst. Der Junge saß immer noch betrübt da. "I-ch..." "Sag es ! Sag es ! Sag es... sag es..." feuerte sie sich im inneren an "Sag es... sag es..." Das Mädchen öffnete erneut ihren Mund, doch es kamen keine Wörter raus, nur laute... die zu Boden fielen und gleich von diesen verschluckt wurden. "Ist auch nicht schlimm..." sagte Naruto, die Enttäuschung die in seinen Tonfall zu hören war, zerriss ihr das Herz.
 


 

"Warum ist mir das so wichtig – warum muss ich ihr gefallen?!" fragte sich Naruto. Er sah sich Hinata an – Bildschön in ihren Schwarzen Kleid. Mit tränen in den Augen. "Habe ich ihr etwa weh getan?!" Er fing nun an sich Gedanken über die Situation zu machen und ihn fiel ein das er schon Kiba verloren hatte und Hinata jetzt nicht auch noch verlieren will – er musste sich zusammen reißen und sich was einfallen lassen und das schnell !
 


 

"Ich würde für dich sterben Naruto, ich liebe dich... du bist der schönste Junge in meinen Leben, innerlich... wie äußerlich. Ich will nur dich... nur dich..." Die tiefsten Gefühle bringen einen nichts, wenn der geliebte es nicht merkt oder man es ihm nicht mitteilen kann – weil man angst vor einer Enttäuschung hat. Hinata stand immer noch schweigend mit Tränen in den Augen da, sie wollt einfach raus – raus aus diesem Haus, sie fühlte sich nur noch unwohl und ihr war nach Schreien zumute.
 


 

Plötzlich... hatte Naruto eine Idee, eine Idee die so idiotisch klingt, dass nur er darauf kommen konnte. "Hinata?" Das Mädchen schaute nun auf Naruto und wartete nun gespannt was er zu sagen hatte. "J-ja?" schluchzt sie mit der Kraft die ihr verblieb. "Wenn du mir nicht sagen kannst was du denkst – dann schreib es doch auf dieses Blatt" Er reichte ihr nun einen Stift und Zettel. Sie war jetzt sprachloser als sonst aber auch verzweifelt. Das war vielleicht auch der Grund warum sie nach dem Stift und Zettel griff. Dort konnte sie jetzt drauf schreiben was sie sich nicht traut zu sagen. Sie schrieb in schönster schifft folgende Worte : " Naruto ich.........................."
 


 


 

Ich weiß, ein ganz böses Ende >:D Vielleicht regt euch das ja an, mal etwas in die Kommentare zu schreiben, teilt mir mit was sie wohl schreiben wird :) Das nächste Kapitel folgt =D bleibt treu =D Diese stelle nutze ich nochmals um mich bei meinen Lesern und Kommentarschreibern zu bedanken , ihr seit ein Klasse antrieb und bald schaffen wir die 50 :D macht diesen Traum für mich wahr ! =)

p.s ich liebe dich

Nun standen schon zwei Worte auf dem Zettel, selbst das schreiben fiel ihr nun schwer ihre Hand verkrampfte. Sie klammerte sich nun mit der linken Hand an den Stift fest. "I-ch k-ann ni-cht..." Tränen vielen auf das Blatt. Und schmückten diese nun mit hell grauen Flecken.

"Naruto ich..."

Sie biss sich nun auf die Lippen – so sehr das diese nun vor schmerzen aufflammten.
 


 

In den Zeitpunkt wo sie mit dem Stift zum schreiben ansätzte war es so als ob sie in einer völligen anderen Welt war, um sie herum schien die Zeit stehen zu bleiben.
 

"... finde niemals die passenden Worte um dich zu beschreiben, wenn ich es versuchen würde, könnte ich damit wohl 5 Blätter voll schreiben. Ich werde mir trotzdem mühe geben mich kurz zu fassen, auch wenn das deiner nicht gerecht wird:
 

Naruto du hast mein leben verändert und das zum Positiven. Wenn ich früh´s munter werde denke ich an dich, dass macht mich meist glücklich... doch in letzter Zeit macht es mich auch sehr traurig, da mir dann immer einfällt das es eine Zukunft – wie ich sie mir vorstelle nicht geben wird und das alles nur Wunschdenken ist. Ich bin dumm und sicher hasst du mich jetzt dafür, ich wollte niemals das du denkst das ich dich hässlich finde oder das ich dich nicht leiden kann mir fehlt doch nur die Kraft und der Mut dir das gegenteil zu beweisen. Die Zeit die ich mit dir verbringen darf ist und war immer schön und macht die Jahre der schmerzenden Sehnsucht wieder gut. Ich schenke dir schon lange dieser Art Beachtung – auch wenn du das nie gemerkt hast.
 

Oft schon habe ich mir fest vorgenommen dir die Wahrheit zu sagen aber jedesmal mache ich einen Rückzieher aus angst vor deiner Reaktion.
 

Ich weiß das es mehr als feige ist dir das jetzt alles auf ein Stück Papier zu schreiben und das war nur ein kleiner Auszug meiner Gefühle vielleicht bin ich irgendwann stark genug dir das auch mal zu sagen – doch Heute muss ich schreiben was ich mir nicht traue in Worte zu formen"
 

Mit Tränen in den Augen legte das Mädchen den Zettel hin. "W-wir se-hen uns M-Montag a-m Bu-s schluchzte sie. "Falls du mich dann noch sehen willst" flüsterte sie hinten dran. Sie verließ das Zimmer und eilte weinend nach draußen.

Auf dem Weg dahin wurde sie von Minato gesehen, er hielt es für das beste sie Wortlos vorbeiziehen zu lassen. Er wollte jetzt lieber bei seinen Sohn sein, Naruto würde jetzt sicher seine Hilfe brauchen.
 

Minato betrat behutsam Naruto´s Zimmer, er sah in dort auf dem Boden sitzen mit einen Zettel in der Hand. Konzentriert starrte Naruto dieses Blatt an. Minato wollte zu gern wissen was auf diesen Zettel steht.

"Na...ruto?" Fragte er nun mit ruhiger Stimme.
 

Naruto zuckte zusammen und versuchte nun zu lächeln "Ich möchte nichts mehr Essen, danke"
 

"Darum geht es mir nicht, Hinata sie ist gerade..." Er zögerte es auszusprechen, Naruto würde es sich sicher denken können, dass Hinata weinend das Haus verlassen hat.
 

"Ich weiß..." flüsterte Naruto betrübt, dabei hielt er immer noch diesen Zettel in seiner Hand.
 

"Was steht da drauf...?" Minato ging ruhig auf seinen Sohn zu und legte ihn seine Hand auf die Schulter.
 

"Das beste was ein Mensch mir je hätte mitteilen können" gab dieser mit Tränen zu.
 

Naruto verbrachte den Rest vom Abend in seinen Bett, er lag dort und lies sich den Zettel durch, wieder und wieder. "Heißt das Kiba hatte damals recht, als er mir sagte das Hinata mich liebt?" fragte sich Naruto tief in seinen inneren.

Plötzlich überschlug ihn ein Gefühl der Einsamkeit und Übelkeilt im Magen, er merkte das er ganz alleine da stand.
 


 

Kein Kiba und wenn alles schief läuft auch keine Hinata, er wusste ja nicht mal ob er sie ebenfalls so mochte wie sie ihn zu mögen scheint.
 


 

"Wenn du an sie denkst, wie fühlst du dich da?" murmelte er und versuchte die letzten Tage review passieren zu lassen.

Da war dieser eine Moment wo sie sich umarmte, vor der Sporthalle. Oder wo sie Eis essen waren. Als er sich dies alles vor sein Geistischesauge führte, überkam ihn ein Gefühl der Geborgenheit und Freude, Naruto wurde es richtig warm um´s Herz und als er daran dachte wie Hinata heute im Kleid aussah, bahnte sich wieder dieses flaue Magen Gefühl auf, was er damals hatte als er das erste mal Sakura sah.
 

"Heißt das jetzt das ich Hinata lie-..." 
 

"... Nein, ich muss mir 100% sicher sein. Hinata hat die Wahrheit verdient, ich muss es erst für mich rausfinden bevor ich ihr das sagen kann... das wird sicher nicht leicht für sie..., für keinen von uns beiden. Aber es ist sicher das beste."
 

Mit diesen Beschluss den er für sich gefasst hatte konnte er nun mehr oder weniger ruhig einschlafen.
 

Hinata lief nun die Straße entlang und sie fühlte sich das erste mal richtig allein. "Was ist... wenn Naruto mich jetzt hasst?" Sie ging mit gesenkten Kopf weiter auf die Kreuzung zu. "Dann habe ich keine Freunde mehr, er und Kiba sie waren die einzigen die mich je verstanden haben" Ein kleiner Stein lag vor ihren Fuß sie musterte diesen kurz und stieß den Stein mit einen Tritt weg.

"Ob Naruto... ich mein... könnte er genauso fühlen?"

Bei diesen Gedanken wurde ihr warm ums Herz und sie fastet für einen kurzen Moment neuen Mut.
 

Sie stand nun vor einer Schaukel, nicht irgendeiner Schaukel... hier sah sie Naruto das erste mal, Hinata konnte sich gut an diesen Tag zurück erinnern. Er veränderte ihr Leben.
 

"Außenseiter !!!" "Abschaum !!!" Schimpften sie ihn Damals. Naruto war nie wirklich beliebt und Bevor Kiba in sein Leben trat hatte er nicht einen Freund, deswegen konnte Hinata verstehen wie sich Naruto jetzt fühlen muss und das er sich kaum was anmerken lässt ist bemerkenswert.

"Vollidiot !!!" riefen sie und bewarfen ihn mit Steinen, Naruto wehrte sich nicht er hob nur die Hände vor sein Gesicht um sich vor schwereren Schäden zu schützen.
 

Schon damals bewunderte Hinata ihn für sein durchhalte vermögen, Naruto blieb sich selbst treu, kam jeden Tag mit einen lächeln in die Schule. Er lies sich selten den Schmerz anmerken den er in seinen Herzen trug, tat Naruto es doch einmal dann lies er sich nicht dabei sehen, dachte er zu mindestens.

Hinata hatte ihn oft beobachtet – sie kam sich dabei dumm vor, doch irgendwie hatte Hinata ein inneres verlangen danach, was sie sich nicht erklären konnte.
 

Heute würde sie sagen "Weil ich ihn liebe" und das hatte sie in einer anderen Form auch heute zu ihm gesagt, mittlerweile bereute sie das. "Naruto hasst mich jetzt bestimmt und will nichts mehr mit mir zu tun haben" Sie starrte immer noch auf die Schaukel. Nach einer weile beendete sie ihre reise in die Vergangenheit und ging weiter, Hinata wollte jetzt so schnell wie möglich in ihr Zimmer.
 

"Mein Vater macht sich sicher schon sorgen" dachte sie sich und fuhr mit ihren Händen durch ihr Gesicht um sich somit die Tränen Wegzwischen, gut das sie sich nicht schminkt sonst würde das längst nicht reichen, noch ein vorteil abgesehen davon das sie Früh´s nicht Stunden vor ihrem Spiegel stehen muss.

"Soll auch schlecht für die Haut sein" dachte sie sich, deswegen fing sie damit auch nie an.
 

Nun stand sie vor dem Hyuuga Anwesen. Sie ging rein und lies sich nocheinmal im Wohnzimmer sehen – wo ihr Vater schon saß und auf sie wartete, Hinata war jetzt bemüht sich nichts anmerken zu lassen.

"Und, hast du es vermasselt" Fragte Hiashi im ernsten Ton
 

Hinata war sich nicht sicher was sie antworten sollte, beließ es aber letztendlich bei einem knappen "Nein lief alles prima" dabei setzte sie ihr bestes lächeln auf, was schwer war... weil ihr danach nun überhaupt nicht zu mute war.
 

"Das heißt?" Hiashi war nun neugierig und äußerst gespannt, was er versuchte sich nicht ansehen zu lassen – doch Hinata bemerkte diese Täuschung´s versuche schon lange.
 

"Er mein ich bin ein nettes Mädchen" folgendes war ihr Täuschungsversuch "... und ich darf gerne wieder zum Abendessen kommen"
 

Hiashi sprang nun aus seinen Sessel "Sehr gut, einmal hast du deine Familie nicht enttäuscht" meinte er kalt.
 

"D-Danke" Hinata ging nun auf ihr Zimmer dabei fiel ihr direkt das Telefon in´s Auge. "Sollte ich Naruto anrufen?" das würde immerhin Licht ins dunkle bringen, Hinata würde nur zu gerne wissen was er darüber denkt, die entfernte Möglichkeit bestand ja, dass er genauso fühlt. Sie entschloss sich dazu einmal mutig zu sein und griff zum Hörer.
 

Kam aber nicht einmal dazu die Nummer zu wählen weil sich ihre Hand zwangweiße verkrampfte. "Doch keine gute Idee" rechtfertigte sie sich.

Auch wenn es schwer wird mit der Unwissenheit zu leben, würde er sicher was dazu sagen – am Montag "Aber vielleicht hasst er mich jetzt auch?" 
 

Die Unwissenheit die Hinata jetzt plagte war schlimmer als alles andere zuvor. Sie lag noch lange umschlungen von selbstzweifeln und liebesKummer im Bett schlief dann aber bald dank Müdigkeit ein.
 


 

Der Rest des Wochenendes verging eher unspektakulär, Tasche packen und zu guter letzt : Sich bei seinen Eltern verabschieden.
 

"Tschüß Mutti und Vati ich gehe jetzt zur Schule wo der Bus steht" "Und wage es dir dich zu Betrinken du bist keine 18 Jahre Alt" Mahnte Minato seinen Sohn. "Und nur  geschützten Sex" hing seine Mutter an. "Ihr seid so peinlich, echt jetzt !" Damit ging er zur Tür raus und eilte mit seinen Gepäck zur Schule.
 

Dort stand auch schon die gesamte Klasse versammelt vor einen großen gelben Touristenbus, mit riesigen Rucksäcken und sonstigen Zubehör. Naruto konnte in den mengen voller Schüler Kiba sehen, dieser warf ihn aber nur einen verärgerten Blick zu. Hinata fand er nun auch nach einer weile. Er entschloss sich die Dinge die neulich geschehen waren zu klären und ging nun auf sie zu.
 

"Hey Hinata" Hinata zuckte zusammen und schaute ihn jetzt genau in die Augen. "J-ja?" in ihrer Stimme lag so etwas wie Hoffnung – sie klang aber auch sehr verstört und traurig.
 

"Also...du sollst nicht denken das es leicht für mich war darüber nachzudenken und es ist auch nicht leicht das jetzt anzusprechen, echt jetzt." Naruto machte eine kurze Pause um sich die richtigen Worte zurecht zu legen.
 

In dieser Pause wurde Hinata schnell klar das sie jetzt eine Abfuhr bekommen würde und kämpfte mit letzter Reserve nicht gleich in Tränen auszubrechen.
 

"Es ist nicht so das ich dich nicht liebe, also ich liebe dich wahrscheinlich – irgendwie"
 

Hinata dachte sie hätte sich verhört, aber das hatte er tatsächlich gesagt nun musste sie unweigerlich anfangen zu lächeln.
 

"Und das ist der Punkt, ich weiß es eben nicht, deswegen weiß ich auch nicht wie ich jetzt reagieren soll und deswegen möchte ich einfach das du mir die Zeit gibst genau zu wissen was ich will"
 

"A-Also... hasst du mich nicht?" Fragte Hinata den tränen nahe. "Nein wieso?!" fragte Naruto erstaunt. "Naj-a we-weil...ich dich doch liebe"

"Das ist doch nicht schlimm,echt jetzt!" sagte Naruto und legte ihr dabei seine Hand auf ihre Schulter.
 

"Wie-wielange wirst du brauchen um zu wi-ssen wie du für mich f-ühlst" fragte Hinata sie klang sehr verzweifelt.

"Ich weiß es nicht, aber ich lass es dich sofort wissen sobald ich was weiß, echt jetzt"
 


 

"Wir bleiben aber bis dahin Freunde okay?" 

Wie sich das Naruto vorgestellt hatte konnte sich Hinata beim besten willen nicht beantworten, eines wusste sie : Die nächsten Tage wohlmöglich auch Wochen werden schlimm, die unwissenheit wird eine echte Qual doch Hinata antwortete nur knapp "Klar Naruto, w-willst d-u im Bus neben mir sitzen" 
 

"Klar Hinata neben wem sonst" In diesem Moment drängelte sich Kiba vor ihn und stieg in den Bus "Früher vielleicht mit mir, Idiot!" Naruto war nie besonders schlagfertig weswegen er nur "Achja?! Vielleicht bist du ja der Idiot" antwortete.
 

Letztendlich hatten auch er und Hinata die möglichkeit einzusteigen, direkt nachdem sie ihre Taschen in den Bus verstaut haben. So saßen sie nun vor Kiba und Neji die auch zusammen sitzten und neben ihnen in der zweiten Reihe saßen Sakura und Sasuke.
 

Naruto der das sah konnte nur festellen das, dass die schlimmste Busfahrt seinens leben wird.

Ich sehe was, was...

Naruto der alle seine Sachen unter seinen Sitz schmiss, schaute nun fragend Hinata an „So, spielen wir irgendwas?“, Naruto liebte Busfahrten, ganz besonders die langen Busfahrten.

Hinata, die nun neben ihn saß schaute ihn an und lächelte verlegen „Sind wir dafür nicht zu alt“

„Hast du das gerade tatsächlich Naruto gefragt?“ mischte sich Sasuke ein der einen Meter neben den beiden Saß.
 

„Schnauze du Penner oder ich steh auf, echt jetzt !“ Naruto der versuchte sich von seinen Gurt zu lösen, daran aber kläglich scheiterte wurde zusätzlich noch von Orochimaru gebremst.

„Randale im Bus?! Nicht während meiner Aufsicht“ sagte die Schlange heroisch.

Itachi der Hinter Orochimaru lief um die Schüler nachzuzählen seufzte nur: „Das hier muss die Hölle sein...“
 

„Dort gehörst du auch hin“, murmelte sein jüngere Bruder. Sakura die dem Geschehen nicht tatenlos zusehen wollte rief sofort den wohl einzig Kompetenten Lehrer „Kakashi, wir brauchen hier ihre Hilfe!“ doch dieser saß ganz vorne mit einen Buch in der Hand und Headset in den Ohren.

Mit folgenden Gedanken „Ich wollte ja unbedingt Lehrer werden...“
 

Hinata die jetzt schon bedauerte das sie mitten im Zentrum für Irre saß lehnte nun am Fenster und döste vor sich hin, so das die Gesamte Situation an ihr vorbeizog.

Nachdem alle Schüler gezählt waren nahmen Orochimaru und Itachi wieder ihren Platz im Bus ein, dieser befand sich ganz vorne wo auch Kakashi und Gai saßen, diese wetteiferten erst darum wer die Bus ansage machen durfte, nach einem kurzen Schere,Stein und Papier Match konnte sich Kakashi für diese Aufgabe qualifizieren.
 

„Guten Tag, liebe Schüler ich und die anderen Lehrer freuen uns das ihr alle pünktlich und vor allem so Zahlreich erschienen seid. Die Busfahrt beginnt in kürze schnallt euch bitte an und benehmt euch wir müssen es hier drin schließlich Sieben Stunden aushalten“ Itachi untermauerte diese aussage noch mit einen gejubelten „Hallejulia“

„Wir werden auf dem Weg bloß eine Pause einlegen, dass hat den Vorteil das wir schneller am Ziel sein werden, dann wünsche ich noch im Namen der gesamten Lehrkräfte eine angenehme Reise“
 

Orochimaru – der das Mikrophon in seine Gewalt bringen konnte, hing noch „Wagt es euch Unruhe zu stiften !“ hinten dran, dies nahmen alle Schüler zur Kenntnis und so konnte die Fahrt in die Ostsee beginnen.
 

Als der Bus schon seit gut einer halben Stunde in Bewegung war überkam Naruto die Lust nach einem Spiel um sich die Zeit zu vertreiben.

„Hinata... können wir nicht irgendwas machen“ er klang dabei wie ein quengelndes Kind was unbedingt dieses eine Spielzeug Auto wollte.

„Was willst du den spielen?“ Hinata versuchte nicht desinteressiert zu klingen, doch dies fiel ihr schwer nachdem was allem passiert ist „Ich habe das Gefühl das ich in quälender Unwissenheit ertrinke und Naruto scheint das ganze Thema kein bisschen mehr zu interessieren“
 

„Hmm... wenn du mich schon so fragst, wie wäre es mit Ich sehe was, was du nichts siehst“ Naruto schaute sie nun mit seinen großen meerblauen Augen an, wo sie einfach nicht widerstehen konnte. „Okay, willst du anfangen?“ lächelte das Mädchen nun, „Klar... Ich sehe was, was du nichts siehst und das ist ziemlich Arrogant und hat Schwarze komische Haare“ Hinata wusste um wem es sich handelt – traute sich aber nicht diese Person zu nennen.
 

„Ehmm... hehe... ich glaube das spielt man anders Naruto“ sagte das Mädchen und kratzte sich am Hinterkopf. Sasuke bekam alles mit und ihn brannte es förmlich auf der Zunge, der Uchiha wollte sich so etwas niemals gefallen lassen und schon gar nicht von diesen Typen

„Halt die Schnauze Uzumaki oder ich...“ noch bevor er seine Drohung vollständig aussprechen konnte, wurde er am Knie gekniffen „Du fängst sicher keinen streit ein ! Nicht wenn ich schlafen will“ knurrte seine Freundin Sakura und wirklich niemand wollte sich mit einer Haruno anlegen, die um ihren Schlaf beraubt wird.
 

Nicht mal dann wenn man so ein großes Ego wie Sasuke hat, deswegen widersprach er auch nicht und blieb ruhig auf seinen Platz sitzen und entschloss sich dazu etwas Musik zu hören. Zu seinem leiden hatten Sakura keine Kopfhörer mit und da sie beim einschlafen gerne Musik hört musste er nun für sie einen Kopfhörer opfern.

„Kannst du nicht was besseres hören, dass hört sich ja furchtbar an“ meckerte sie
 

„Hmm...“ brachte dieser nur genervt hervor und schaute Naruto rachsüchtig in die Augen.
 

Mittlerweile vergingen schon Zwei Stunden fahrt und die meisten der Schüler lehnten schon an ihren Fenstern oder an anderen dingen die sich anboten um zu schlafen. Neji war einer von dieser Sorte Schüler – in so fern in Kiba schlafen lassen wollte.
 

„Neji... spielen wir was?“ Kiba war gelangweilt, er konnte während einer Busfahrt nicht schlafen ebenso wie Naruto deswegen ergänzten sie sich auf Fahrten immer so perfekt „Aber er muss ja neben dieser blöden Hinata sitzen, ich wette die sind schon zusammen und total glücklich“ bei dem Gedanken verdrehte Kiba genervt die Augen
 

„Lass mich schlafen Kiba“ murmelte Neji aus dem Halbschlaf raus.
 

„Aber Naruto und Hinata haben auch was gespielt“ quengelte Kiba
 

„Ist mir egal... und jetzt lass mich in ruhe“
 

Weitere Zwei Stunden vergingen und es war endlich Zeit für die Pause, die die meisten Mädchen schon sehnlichst erwarten da sie dringen auf Toilette mussten. Hinata war einer der Mädchen die nicht musste und so stand sie nun mit Naruto in unmittelbarer nähe des Busse´s an dieser schmutzigen runtergekommen Raststätte.
 

Hinata wischte sich noch etwas „Schlaf“ aus den Augen da sie eine weile im Bus Geschlafen hatte. „Freust du dich schon auf das Zelten?“ Konnte man aus einen Gespräch raus filtern was Shikamaru und Choji führten „Teufel nein... das ganze ist mir jetzt schon zu stressig, ich wollte jetzt lieber an meiner Schulbank sitzen und Schlafen“ meckerte Shikamaru, der die ganze Busfahrt mit schlafen zu brachte.
 

„Ich hoffe bloß das meine Chips reichen, dort wo wir hin gehen gibt’s sicher keine“ befürchtete Choji.
 

„N-aruto freust du dich?“ fragte Hinata zögernd da sie das unangenehme schweigen brechen wollte. „Klar! Wird sicher lustig“ gab dieser knapp zurück. Beide merkten das die Stimmung zwischen ihnen eine gewisse Spannung hatte, dass lag daran das Naruto gerade für beide raus findet wo sie gefühlsmäßig stehen. Und er dachte wirklich jede freie Minute darüber nach ob er sie nun liebt oder nicht, vieles sprach dafür manches aber auch dagegen, er dachte noch eine weile nach bis er aus seinen Gedanken gerissen wurde
 

„Los ihr Sorgenmacher wir fahren weiter“, rief Orochimaru. Viele Schüler gingen dadurch Hektik zurück in den Bus aus angst davor das Orochimaru einfach den Bus starten lässt.

Manche aber waren noch auf der Toilette oder einfach nicht in Hörreichweite. „Hast du gezählt Orochimaru?“ fragte Gai nachdem die Schlange Alibi- mäßig den Bus auf und ab lief und so tat als ob er zählen würde.

„Klar, alle da“ gab dieser nur zurück. „Der Bus ist halb leer, es fehlen mindestens noch 16 Schüler“ bemerkte Kakashi.
 

„Weniger Schüler weniger Stress“ gab Orochimaru zurück. „Es wäre doch schade wenn wir durch einen Unfall einfach den Rest zurück lassen würden“ Itachi tropfte wieder vor Sarkasmus, er wusste immer noch nicht wie er diese Studienfahrt überleben sollte.

Der Busfahrer fuhr auf Wunsch von Kakashi nicht vorzeitig los, somit waren jetzt alle Schüler anwesend.
 

Kakashi wollte gerade das Mikrophon in seine Hände nehmen als es Gai reflexartig an sich riss. „Jetzt bin ich dran !“ sagte dieser bloß, „Hallo ihr jugendlichen Schüler die in der Blütezeit ihrer Jugend stehen, die Busfahrt handelt sich jetzt – wenn alles reibungslos verläuft bloß noch um Drei Stunden, danke für eure jugendliche Aufmerksamkeit“
 

Zwei Stunden sind nun vergangen und das schneller als es den meisten lieb war den viele nutzen diese um nochmal richtig zu schlafen. Sasuke lehnte an seinem Fenster und döste vor sich hin. Er hing seinen Gedanken nach und hörte Naruto irgendetwas sagen, irgendwas von wegen Pokemon spielen oder so. Der wird auch nie erwachsen. Sasuke gähnte aus voller Kehle.

„Bist du etwa müde, Schatz?“, fragte Sakura ihn

„Nein, nur gelangweilt...der mit seinen Pokemon spielen“, murmelte er im Halbschlaf.

Sakura schaute ihn nur verblüfft an.

„Pokemon spielen?... okay du bist völlig durcheinander“ stellte sie fest

„Ja, bin ja auch müde.“
 

Die meisten Schüler im Bus lehnten nun gegen irgendwas, was wenigstens ein klein wenig bequem war, sei es das Fenster, wie Naruto oder die Schulter des Platz-genossen wie Hinata die mit ihren Kopf schlafend auf Naruto´s Schulter lehnte. Alle lagen gerade in einen tiefen Schlaf, als ein allgemeines Räuspern durch den Bus ging, verursacht durch Kakashi, der das Mikrofon zur Hand nahm und seine Ansprache halten wollte.
 

„Liebe Schülerinnen und...“ er wurde von Orochimaru unterbrochen, der ihn zuflüsterte: „Nenne sie Sorgenmacher !“ „... und Schüler. In kürze werden wir auch schon an unseren Ziel sein – Insel Usedom“ Viele quengelten und merkten jetzt, da sie geweckt wurden am schlimmsten von ihnen beschwerte sich wohl Shikamaru. „Mendokuse, der ganze Stress stresst mich jetzt schon“ nicht weit von seinen Platz war Naruto nun munter der die ganze Ansprache verpasst hatte. „Sind wir schon da?!“ seufzte er noch aus dem Halbschlaf, doch dann bemerkte er das Hinata an seiner Schulter schlief. Kurz war ihm das unangenehm gewesen, doch dann lies er es erfreut zu.
 

Der Bus rollte nun langsam in den Parkplatz des Campingplatz und wurde nun immer langsamer. Sobald er gehalten hatte, liefe einige eilig aus dem Bus und rannten auf die Toilette, darunter diesmal auch viele Jungs – wie zum Beispiel Naruto der aber von Hinata gebremst wurde da sie am Gang saß und erst mal munter werden musste damit sie ihn raus lassen konnte. Hinata gähnte und ging ebenfalls ein wenig an die frische Luft. Sie streckte sich und atmete tief die frische Meeresluft ein. (Der Campingplatz steht mehr oder weniger direkt am Meer) Sie warf einen verstohlenen Blick zu Naruto der sich mit Sasuke stritt wer zuerst seinen Platz in der Schlange vor dem Klo eingenommen hatte.
 

Nun standen alle Schüler und Schülerinnen verteilt auf dem Parkplatz neben ihnen lag ihr Gepäck und sie warteten jetzt nur noch auf die Lehrer die sich um die Organisatorischen Sachen kümmerten, nur Itachi blieb zur Aufsicht der Schüler zurück er wollte sich diesen Stress im Sekretariat nicht antun, so überschaute er nur Halbherzig die mengen an Schülern.
 

Nach einer weile waren auch die Lehrer erschienen und hatten alles geklärt. Orochimaru der alle Schüler um sich versammelte begann nun mit seiner Rede
 

„Also wir haben einen ganzen Camping abschnitt für uns was scheiße für mich ist, da das heißt das ihr auf diesem Zeltplatz von der Regel 22 Uhr Bettruhe befreit seid, ich Nehmen mir aber trotzdem das Recht raus euch nach hause zu schicken wenn ihr Abends zu laut werdet. Vergesst nie das, dass eine Studienfahrt ist, wir sind hier nicht zum Saufen oder Kiffen da – übrigens ist beides hier verboten, beziehungsweise Alkohol nur in maßen erlaubt, aber da ihr alle unter 18 seid braucht ihr euch darum sowieso keine Gedanken zu machen.“
 

Kakashi übernahm nun das Wort.

„Morgen geht es direkt los mit einer Gruppenarbeit, ihr werdet einem Lehrer zugeteilt und müsst mit diesem aus einen Wald herausfinden, der Lehrer ist gleichzeitig auch der Gruppenleiter und damit hat auch er die Karten und den Kompass – wir werden morgen bekannt geben welchen Lehrer ihr zugeteilt werdet“
 

Jetzt übernahm Gai das Wort.

„So jetzt geht auf den Zeltplatz und baut eure Zelte auf, die Bestzeit werde ich haben !“ damit sprintete er direkt los und machte sich an die Arbeit.

„Itachi? Willst du nicht auch noch etwas sagen, du bist Lehrer du musst auch mal zu deinen Schülern sprechen“ mahnte Kakashi
 

Widerwillig übernahm nun Itachi das Wort

„Hallo geliebte Schüler und Schülerinnen, dass wird wohl die beste Woche meines Lebens, danke das ich mit euch hier sein darf“
 

Inhaltslos wenn man den Sarkasmus nicht verstanden hatte, aber wenn man den Sarkasmus dahinter erkannte klang es wie eine Warnung.
 

Nun waren der Großteil der Schüler damit beschäftigt ihre Zelte aufzubauen darunter auch Naruto und Hinata. „Ich kann das nicht das ist voll schwer“ quengelte Naruto
 


 

Soo und damit wäre auch dieses Kapitel geschafft, Verzeihung das ihr so lange warten musstet, ich hoffe das es euch gefallen hat => Danke an alle Leser und Kommentar Schreiber – ihr seid Spitze =D. Vor allem aber möchte ich mich an dieser Stelle an  fahnm und wolfgang_binder bedanken für das regelmäßige Kommentieren – Danke =D

Eins,Zwei oder doch Drei

„Ich kann das nicht das ist voll schwer“ quengelte Naruto
 


 

Die Sonne schien hell am Himmel und der Wind der vom Meer aus her ging wehte lau, gerade "stark" genug um in den Blättern der Zahlreichen Bäume zu rascheln. Dort standen sie nun Alle am Rande des Campingplatze's abgeschieden von dem Rest der Camper, man könnte meinen sie seien die einzigen da ohnehin nicht viele in dieser Session campen gehen, die meisten der Schüler waren mittlerweile fertig und hatten ihre Zelte aufgebaut, manch eifrige Schüler wie zum Beispiel Rock Lee halfen ihren Klassenkameraden nun beim Aufbau. Würde es mehr von dieser Sorte Mensch geben wären schon längst alle fertig, doch dann gab es wiederum solche Klassenkameraden wie Shikamaru, dieser saß auf einen Baumstumpf und las in ruhe ein Buch.
 

"Naruto... hilf mir doch bitte, sogar Shikamaru ist schon fertig" flehte Hinata ihn an und wischte sich dabei den Schweiß aus ihren Gesicht, es war ihr so peinlich einer der letzten zu sein. "Bestimmt schauen uns alle an und lachen uns aus" dachte sich das blau haarige Mädchen und seufzte. "Der hatte auch ein Zelt was sich wie von selbst aufbaut, warum haben wir so was nicht" meckerte der Uzumaki. Die beiden verzweifelten noch weitere Fünf Minuten am Aufbau, wobei Naruto nicht viel beizutragen hatte außer zu ningeln und zu quengeln: "Die Welt ist sooo unfair, wieso hat Shikamaru so ein cooles Zelt" oder "Ich will nicht mehr... können wir nicht einfach draußen schlafen". Zu Hinatas Glück gab es viele Bäume die Schatten spenden und sie somit nicht der prallen Sonne ausgeliefert war.
 

"Sieht so aus als ob du etwas Hilfe gebrauchen könntest" Hinata zuckte zusammen und drehte sich um, hinter ihr stand Lee, sie war noch nie so froh gewesen diesen seltsamen Jungen zu sehen. "Siehst du doch!" meckerte Naruto. "Ehhh hehe... Entschuldigung für Narutos verhalten, die Sonne bekommt ihn nicht" rechtfertigte Hinata und lachte verlegen. Hinata hatte versucht Lee beim aufbauen zu helfen musste aber schnell einsehen das er das auch alleine schafft und sie nur im weg stand, Naruto der sich keinerlei Anstalten machte zu helfen, lag halb träumend auf einen von ihn rausgekramten Handtuch. "uuuuund fertig" Lee stand nun stolz da und sah sich das Zelt an, es war grün und bot für zwei Leute mehr als genug Platz. Naruto der schon längst im Zelt verschwunden war um seine Tasche zu verstauen und seine Isomatte auszulegen hatte es nicht einmal für nötig empfunden sich zu bedanken "Wenn er schon fertig ist kann er doch helfen, ist doch selbstverständlich" dachte sich der Blondschopf. Hinata bedankte sich stürmisch und wollte Lee zur Entlohnung einen Keks mit Schoko splittern geben, doch dieser lehnte dankend ab "Jugendlich Freude und ein lächeln ist mir dank genug holde Maid" gab dieser als Antwort, Hinata starrte ihn nur hilflos an. Nun fing auch sie damit an ihre Tasche zu verstauen und musste daran denken wie schön es wird neben IHN einzuschlafen.
 

Beide standen nun vor ihren Zelt, es stand zwischen zwei Laubbäumen, die guten Schatten spendeten, Naruto hatte von seinem Vater einen praktischen Koffer geschenkt bekommen der sich ausgeklappt in einen Tisch mit vier Stühlen "verwandelt" dort saß er nun. Hinata lehnte an einem der beiden Bäume und schweifte in Gedanken. "Würde er...
 

ich meinte... könnte er mich überhaupt lieben, ich bin hässlich und schüchtern, im vergleich zu Sakura bin ich gar nichts" Das Mädchen sah hinüber zu Naruto, der gerade mit seinem Kopf auf der Tischplatte lag "Huuuuunger" stöhnte er. Hinata kicherte und ging langsam auf ihn zu tippte ihn vorsichtig auf die Schulter und gab ihm einen von diesen Keksen. Er musste lächeln "Danke, du kümmerst dich immer so gut um mich" darauf hin lief sie rot an "Ha-ha... ehhmm g-gern gern geschehen !" der Blondschopf musterte sie nun "Die Sonne scheint dir wirklich nicht gut zu bekommen, nicht das du einen Sonnenstich bekommst" darauf hin legte er seine Hand auf ihre Stirn und Hinata drohte um zufallen da ihr schwarz vor Augen wurde "A- alles okay..." gab sie zurück. Das nahm er Kommentarlos mit einem nicken zur Kenntnis.
 

Bei Kiba und Neji sah es ganz anders aus, Neji brachte ein Zelt mit es war hell orange und vorbildlich wie er war hatte er gestern Abend bei sich im Zimmer die Gebrauchsanleitung durchgelesen somit war für ihn das aufbauen ein geringes Problem, dass größere Problem war es aus Kiba nützliche Informationen raus zubekommen. Ungern wollte er sein Vater enttäuschen, "Nun..." fing Neji an "... Wie ist dieser Naruto so, schlau scheint er ja nicht unbedingt zu sein" selbst Kiba hörte die Verachtung im Unterton "Nunja, nur weil er keine guten Noten schreibt heißt das ja noch lange nicht das er dumm ist.." rechtfertigte er.
 

"Moment mal warum verteidige ich diesen idoten, dass hat er gar nicht verdient" Der Hunde junge wollte sich immer weiter einreden das Naruto es nicht wert ist, aber Kiba wusste selber das es nicht stimmt und musste eingestehen das Naruto ihm fehlt. Kiba lies seinen Blick durch den Camping bereich schweifen und konnte ihn leider nicht finden, er sah lediglich wie Sakura mit Sasuke schimpfte, zu mindest sah es danach aus. Kiba seufzte und rammte den Hering in den Boden
 

Es war mittlerweile schon Spätnachmittag und nun waren auch die jenigen fertig die länger brauchten als Naruto und Hinata. Die Klasse versammelte sich auf Wunsch von Kakashi in der Mitte ihres Camping Bereichs wo Orochimaru und Itachi ein große Feuerstelle mit Baumstämmen drum herum als Sitz Möglichkeit aufgebaut haben. Natürlich kam das versammeln der Klasse nicht ohne Unruhe zustande "Voll bescheuert hier" sagte ein Schüler "Hier sind überall Käfer" meckerte Ino "Die sind genauso hässlich wie du" sagte Sakura und streckte ihre Zunge raus. Ino wollte gerade zum kontern Ansätzen als sie von Itachi unterbrochen wurde "Ich möchte nur ZU ungern einen von euch NETTEN und LIEBEN Mädchen mit einen billig Taxi nach Hause schicken" Botschaft angekommen... es kehrte Ruhe ein.
 

Kakashi räusperte um auf sich aufmerksam zu verschaffen "Freut mich das ihr euch soweit einrichten konntet, ich will es kurz machen uns bleiben fünf Tage um unsere Zeit sinnvoll zu nutzen und alles ist schon genau durchgeplant. Morgen ist die "Survival" Wanderung und heute bieten wir euch drei Beschäftigungsmöglichkeiten an die von uns betreut werden:
 

Erstens: Lagerfeuer und Grillen mit Orochimaru und Itachi". Orochimaru ergriff das Wort "Ich schwöre das ich das Essen nicht vergiften werde" "zu mindestens nicht von jeden" den letzten teil des Satzes murmelte er kaum hörbar und musterte dabei Naruto und danach Kiba. Kakashi fing wieder an aufzuzählen.
 

"Zweitens: Ihr lauft zum Strand und veranstalten ein Beach Volleyball Match, dass Gewinner Team kann hierbei einen interessanten Preis gewinnen, ich möchte aber nicht verraten was, diese "Station" wird betreut von Gai. Eben genannter zeigte sein Zahnpastalächeln und rief "Das wird so endjugendlich"
 

Drittens: Ist eine Wanderung zur Strandpromenade wo wir dann Eis essen, da nur noch ich übrig bleibe, werde ich das betreuen" jetzt ergriff Itachi das Wort "Ich gebe nun eine Liste durch mit drei Tabellen tragt euch bitte in die jeweilige Spalte ein, bedenkt aber bitte das die Plätze einer jeweiligen Station begrenzt sind" Die Liste mit dazugehörigen Kugelschreiber machte nun die Runde durch die gesamten Schüler.
 

"Neji? Tragen wir uns für die zweite Station ein ?" fragte der Hunde junge fast schon fordernd. "Naah ich bin eigentlich mehr für Lagerfeuer, Sport im Urlaub ist doch sinnlos" gab dieser nahezu emotionslos zurück. "Aber diese Station wird von Orochimaru geleitet... er wird meine Bratwurst ganz sicher vergiften wollen" heulte Kiba. "Wenns weiter nichts ist... ich trage mich für die Erste ein, du solltest es mir gleich tun..." die Liste befand sich nun in Kibas Besitz, er seufzte und dachte an die Zeit mit Naruto zurück "Na gut..." er setzte seinen Namen in die erste Spalte und Neji tat es ihm gleich. "Mit Naruto hätte ich sicher Beach Volleyball spielen können..." trauerte er tief in seinem inneren.
 

Sasuke bekam die Liste von Shikamaru überreicht, der hatte sich übrigens für die Erste Station eingetragen mit folgenden Worten "Mendokuse... ich laufe heute keinen Meter, ich bleib hier" Choji hatte sich – o wunder für die Bratwurst Station entschieden. Sasuke wollte gerade seinen Namen in die Zweite Spalte setzen als Sakura ihm den Stift aus der Hand riss "Beach Volleyball?!" fragte das pink haarige Mädchen aggressiv "Wieso nicht ?" gab Sasuke kühl zurück. "Sport im Urlaub HALLO?!" sie begleitete diesen Satz mit rudernden Armen. "Also Station Drei" seufzte Sasuke... "Kannst du mich auch gleich eintragen ?" fragte Sakura. "Gerne..." sagte er und lächelte fies und trug sich in Station Zwei ein und setzte unter seinem Namen den von seiner Freundin.
 

Sakura die noch nichts von ihren Unglück ahnte gab die Liste ohne nachzuschauen an Lee weiter, dieser lächelte und brach in Tränen aus "Sport am Strand mit meinen Jugendlichen Freunden, dass ganze wird noch perfekt mit meinem Lieblings-mensch Gai abgerundet... das ist der beste Tag in meinen ganzen Leben" graue flecken sprenkelten das Blatt... Freudentränen. Ino die das Theater nicht länger ertragen konnte nahm es ihn gewaltsam aus der Hand "Spinner" kommentierte sie arrogant. Sie schaute nach wo sich "Breitstirn" eingetragen hatte und staunte nicht schlecht als sie sah das sie Beach Volleyball spielen will "Da mach ich doch mit... ich werde sie fertig machen !!!" dachte sie sich Sieges sicher und setzte ihren Namen mit drunter.
 

Die Liste machte immer noch die Runde viele wollten ihre Entscheidung nochmal rückgängig machen oder schauen wie die Verteilung bis jetzt ausfällt. Inzwischen machten sich Naruto und Hinata Gedanken, es war klar das Naruto Volleyball spielen will, es war aber auch genauso klar das Hinata an die Strandpromenade wollte nun... zu mindest könnte man das denken. Naruto war fest der Überzeugung das sie mit Volleyball spielt "Ist doch eigentlich was für Mädchen" dachte sich Naruto und nickte um sich selber recht zu geben. "Sicher will Naruto Volleyball spielen, er macht doch so gerne Sport... soll ich mich da jetzt auch eintragen? Er will bestimmt mal seine ruhe vor mir haben... wenn ich die Liste zu erst bekomme könnte er ja entscheiden ob er mit zur Promenade will" dachte sich Hinata. Und es kam wie es kommen musste der Chaot bekam die Liste zu erst zu greifen.
 

Er wollte gerade sein Namen in die Zweite Spalte setzen als er sah, dass diese Gruppe bereits voll war, acht Leute für diese Station, da ein Vier gegen Vier Match stattfinden soll. "Mist... ich bekomme nie das was ich will – echt jetzt" meckerte der Blondschopf. "Naruto... ist irgendwas schlimmes passiert ?" fragte Hinata vorsichtig "Naja... wir beide können kein Volleyball spielen, ich befürchte wir müssen zur Strandpromenade" sagte dieser enttäuscht. "Er... wollte mit MIR Volleyball spielen..." Innerlich freute sich Hinata und jetzt hatte sie einen Grund mehr sich zu freuen da sie mit ihm nochmal Eis essen gehen konnte, auch wenn Naruto lieber was anderes gemacht hätte ist das doch ein kleiner Sieg. "Und vielleicht ist es ja Schicksal..." hoffte sie tief in ihren Innern. "Ach Naruto... Eis essen ist doch nicht verkehrt die Strandpromenade ist sicher schön" sagte das Mädchen mit einen lächeln auf dem Lippen. "Ja du könntest ja recht haben" schmollte Naruto leicht.
 

Die Schüler hatten sich also nun alle eingetragen und waren mehr oder weniger fair verteilt. Nach 30 Minuten Unruhe und Fragen wie : "Wann geht es endlich los" oder "Würde Beach Volleyball auch meinen Hund gefallen ?" und Antworten von Orochimaru wie: "Warum ist es mir Gesetzlich verboten meine Schüler umzubringen?!" nach einer gefühlten Ewigkeit schafften es die Lehrer die Listen durchzugehen. Sie stellten sich also nun vor die Schüler, die immer noch versammelt da standen. Itachi rief folgende Schüler zu sich : "Shikamaru...Choji...Temari...Tenten...Kiba und Neji" eben genannte Schüler kamen aus der "Masse" und stellten sich zu Orochimaru und Itachi. Die Schlange rieb sich die Hände als sie sah das sie von Kiba beehrt wird und streichelte eine Phiole mit einer grünen Substanz drin mit einem Etikett drauf "Sicher kein tödliches Schlangen-Toxin" Er lachte Diabolisch, Kiba bekam von all den nicht viel mit, er war damit beschäftigt Stossgebte in den Himmel zu schicken um das Mahl zu überstehen. Temari und Tenten standen eng bei einander und tuschelten irgendwas und Temari schien dabei immer auf Shikamaru zu zeigen, dieser verdrehte nur genervt die Augen "Mendokuse..." stöhnte er.
 

Gai nahm nun die Liste und Rief auf: "Der unglaublich Jugendliche Lee..." Lee sprang aus der menge machte einen Flick Flack und stellte sich eng neben Gai "HIEEEEEEEEER" Das war der moment wo viele Schüler bereuen das sie diese Station gewählt haben "Die beiden sind doch vollkommen irre" dachte sich Sasuke. Gai ergriff erneut das Wort "Sasuke und Sakura unser süßes jungendliches Paar" schwärmte Gai. Sakura dachte sie hätte sich verhört "WAS WAS WAS?! Euch muss ein Fehler unterlaufen sein, ich wollte mit meinen Sasuke Eis essen gehen" Sasuke versuchte sie zu beruhigen "Jetzt dreh nicht gleich so durch, hast du deine Tage?" nur leider war er darin nicht sonderlich gut. Sakura die gerade völlig überfordert war und nicht wusste ob sie durchdrehen oder weinen soll nahm ihr Schicksal an als sie von Gai hörte das Ino dabei ist "WIR WERDEN SIE ZERSCHMETTERN" rief ihre innere Stimme. Gai zählte den Rest auf "Gaara...Kankuro und Shino mit meiner Wenigkeit wären das Acht"
 

Somit musste Kakashi die verbleibenden Schüler aufzählen: "Naruto...Hinata...Tayuya...Kin und Sakon" Hinata stellte sich zu Naruto der direkt was in ihr Ohr flüsterte "Guck dir die an, die sehen total komisch aus" und zeigte offensichtlich auf Tayuya,Kin und Sakon die gerade alle Kopfhörer auf hatten und Musik hörten, trotzdem entging ihnen diese geste nicht. "Ach Naruto nur weil sie etwas... Alternativ sind, müssen sie nicht gleich "komisch" sein" belehrte Hinata. "Also gut" sagte Kakashi "Ihr seit alle eingeteilt und wisst wo euer Platz ist... los gehts" Gai ging Richtung Strand genauso wie Kakashi und die Schüler stolperten hinterher, währenddessen scheiterte Orochimaru am Feuer anzünden "Wir brauchen mehr Holz... LOS MEINE SKLAVE, oder wollt ihr vergifte... ehhh verbrannte Würstchen" Er deutete mit einer Heroischen Pose in Richtung Wald. Shikamaru maulte "Ich dachte wir Arbeiten nicht und setzten uns bloß an das Warme Feuer" "Und ich dachte es gibt JETZT was zu Essen" fügte Choji dazu. Tenten und Temari gingen schnell und motiviert voran und fingen an zu sammeln. Kiba hatte die Hoffnung das wenn er nur genug Holz sammelt Orochimaru in in ruhe lassen würde und somit ging auch er motiviert in den Wald und fing an trockenes Holz aufzulesen – alleine... da er sich nicht wie eine Klette an Neji hängen wollte, außerdem wollte er über sich und Naruto nachdenken.
 

So und mit diesen Kapitel melde ich mich mal wieder :D ich hab mal wieder die Lust gefunden um mich wieder mehr oder weniger "Kreativ" auszutoben. Ich entschuldige mich das es fast ein Jahr gedauert hat, aber ich hab wieder Spaß dran gefunden zu schreiben und werde wieder kräftig nachlegen, dass kann ich mit guten gewissen versprechen, weil es mir selber auch unglaublich am Herzen liegt diese Geschichte fertig zu bekommen. Das nächste Kapitel ist auch schon angefangen und lässt sicher nicht lange auf sich warten =)

Die Sonne am Horizont

-alleine... da er sich nicht wie eine Klette an Neji hängen wollte, außerdem wollte er über sich und Naruto nachdenken
 

Nun stampfte Kiba durch den Wald, bemüht, sich nicht zu weit vom Camp zu entfernen. Manchmal zerknickte das Geäst was am Boden lag unter seinen schritten, er hasste diesen unebenen Boden und fluchte innerlich wenn er abermals mit seinen Fuß umknickte "Blöder Orochimaru, soll sein scheiß Holz selber holen".Nun Stand er vor einer kleinen Buche, Kiba hatte keine Ahnung warum er anfing diesen Baum zu mustern es gab ja immerhin genug Buchen in diesem Wald. "Ich war so dumm, ich konnte meinen beiden besten Freunden nicht einmal ihr Glück lassen, weil ich bloß an mich selber und meinen Platz an Narutos Seite denken musste..." sagte er und war sich sicher das ihn niemand hören konnte. Kiba stand immer noch vor dieser Buche, er raufte sich die Haare in der Hoffnung sich die bösen Gedanken aus den Kopf zu reißen, vergaß dabei aber das er in der linken Hand Holz hielt das nun zu Boden fiel "Scheiße" schrie er Lautstark "Ich bin so ein Idiot" stellte er fest und begann sein Holz aufzulesen. "Kann ich dir irgendwie helfen ?" Es war eine sehr Weibliche Stimme und sie klang angenehm in Kiba's Ohren – er lief Rot an und war verlegen "Was ist wenn sie alles gehört hat ?!" vor Scham hatte sich der Inuzuka immer noch nicht umgedreht und wirkte wie versteinert. "Ich rede auch nicht mit jeden" schmollte das Mädchen und war im Begriff zu gehen, hastig drehte sich Kiba um und sah in strahlende grün-blaue Augen er musterte die Figur von dem Mädchen – Schlank trotz vorteilhafter Kurven, ihre Frisur war etwas eigenartig aber es schmeichelte ihren schlanken Gesicht sie trug ihre Haare mit vier Pferdeschwänzen. Temari entging nicht wie Kiba sie anstarrte aber das störte sie weniger "Ich bin Temari und ich sitze zwei Reihen hinter dir" lächelte sie nun. "Hast du... ich meine hast du gehört was ich gesagt habe" stotterte Kiba verlegen, "Ich sag niemand ein Wort davon – versprochen" So kannte er das Mädchen gar nicht, er kannte sie so was kaum aber man erzählte sich das Temari eine sehr scharfe Zunge hätte. Sie hoben nun zusammen das Holz auf.
 

"Danke, wirklich, war aber nicht nötig" Kiba war immer noch etwas perplex und fühlte sich unwohl Hilfe von einer fast Fremden anzunehmen. "Ach Quatsch, ich hab ehrlich gesagt keine Lust 'hol das Stöckchen' zu spielen, vorallem nicht für diese Schlange und Tenten hat nichts besseres zu tun als Bäume hoch zu klettern, sie meint dort gibt es besseres Holz, als ob das was auf den Boden liegt nicht gut genug ist" meckerte das Blond haarige Mädchen und pustete sich die Strähnen die ihr ins Gesicht vielen aus ihrem Blickfeld. Kiba tat sich schwer sie zu verstehen "Maaaan redet die schnell" dachte er sich, Kiba hätte gerne geantwortet doch redete seine "Gesprächs"- partnerin weiter. "Du solltest dich mal mit Tenten unterhalten – sie ist auf der Suche, weißt du?" sie grinste fies und schaute zu Kiba rüber, der gerade damit beschäftigt war Äste zu zerbrechen, als er hörte was Temari sagte viel er zu Boden "W- was?" schon wieder fühlte er sich unwohl in seiner Haut. "Du bist ganz schön direkt oder? Wir kennen uns gar nicht und schon erzählst du mir solche Dinge" kläffte Kiba sie an. "Naja du nörgelst tief in einem dunklen Wald rum wie ungerecht die Welt ist und das Naruto mit Hinata zu viel Zeit verbringt, für mich klingt das nach Frust – du brauchst ein Mädchen und ich denke nunmal das du Tenten gefallen könntest" sie stemmte die Hände an ihre Hüfte und schaute zu Kiba runter. Dieser stand auf und nahm den großen Ast in seine rechte Hand und ging ohne auf Temari einzugehen Richtung Camp "Heißt das, dass du nicht interessiert bist?" Temari stolperte ihm hinterher. Er blieb stehen "Redest du immer so viel?" und zog dabei eine Augenbraue hoch, "Ich weiß nicht, vielleicht" gab diese mit einen spitzbübischen lächeln zurück, plötzlich konnte Kiba verstehen warum Tenten auf die Bäume geflüchtet ist, er seufzte da er einsehen musste das sie immer weiter nerven würde wenn er nicht antworten würde "Wenn ich mit Tenten reden wollen würde, würde ich das tun, aber einen Vermittler brauche ich dazu nicht" gab Kiba gänzlich genervt zurück, mittlerweile sogar bemüht seine letzten Nerven zusammen zu halten. Das Camp war langsam in Sichtweite. "Ich geh mal Tenten suchen" pfeifte Temari und wand sich von dem Inuzuka ab.
 

Mittlerweile waren Gruppe "Zwei" und "Drei" am Strand angekommen, da dieser nicht wirklich weit entfernt vom Camp ist. Die Schüler staunten nicht schlecht als sie den Strand sah'n, alle hätten sich den Strand total vermüllt und dreckig vorgestellt, aber es handelte sich um einen Badestrand wie man ihn aus den Filmen kennt das Wasser war Kristallklar und es war keine Wolke an diesen Strahlend blauen Himmel zu erkennen und das rauschen des Meeres hatte irgendwie einen beruhigenden Effekt es klang einfach schön wenn die Wellen am Ufer zu brechen begannen. Keiner aus der Gruppe "Zwei" hatte jetzt noch Lust auf Volleyball am liebsten wollten sie sich in den weichen Sand legen und sich von der Spätnachmittags Sonne sonnen lassen, aber dafür waren sie ja schließlich nicht hier. Die Gruppen trennten sich an diesen Punkt, Gruppe "Zwei" ging weiter zum Strand um ein Volleyballnetz zu suchen und Gruppe "Drei" ging einen kleinen Gehweg hoch zur Promenade.
 

Nunja... die Suche nach dem Volleyballnetz stellte sich im Endeffekt doch nicht gerade als einfach dar. "Wenn ich noch weiter laufen muss, will ich lieber zu Sandstaub zerfallen" stöhnte Gaara, "Versuch dich noch zusammen zu reißen" baute ihn sein merkwürdiger Bruder auf, Ino versuchte in dem ganzen Dilemma die positiven Seiten zu sehen "Wenigstens werde ich schön braun" dachte sie sich. Von Sasuke und vorallem Sakura wollen wir gar nicht erst anfangen "Diese ganze scheiße müsste ich mir jetzt nicht antun wenn du nicht so hinterhältig wärst" schimpfte sie und gestikulierte dabei wild mit den Armen, "Kannst du nicht einmal die ruhe genießen und vorallem diesen wunderschönen Strand" redete der Uchiha ruhig auf sie ein. Lee machte das alles nichts aus er stolzierte brav neben Gai und hielt nach einem Netz ausschau und genoss den Sand zwischen seinen Zehen. "Da ist eins!" bemerkte Lee Euphorisch und alle Atmeten durch, nur waren sie noch lange nicht fertig... die Show sollte gerade erst beginnen. Als sie am Netz angekommen waren warfen sich die meisten der Schüler in den Sand und ruhten sich aus. "Leute, ich weiß ihr seid müde und vielleicht auch etwas überfordert – aber sammelt eure Jugendliche Kraft und bildet Gruppen" Maito versuchte diesen leblosen Haufen wieder zu Motivieren was ihn auch ein wenig gelang "Das Sieger Team bekommt einen Preis – zur Erinnerung" fügte er hinzu.
 

"Es steht ja schon sogut wie fest das Ich Ino Yamanaka nicht mit dieser Pink haarigen Schlampe zusammen spielen werde" "Das hatte ich auch nicht vor du dumme Gans" schimpfte Sakura zurück. "Schlampe" murmelte Ino und verdrehte dabei die Augen. Die Teams waren schnell eingeteilt und sahen wie folgt aus:
 

Team 1:

Lee,Gai,Gaara und Ino

Team 2:

Sasuke,Sakura,Kankuro und Shino
 

Ungern wollte Gaara gegen Kankuro spielen, aber Ino bestand "Höflich" darauf da sie sonst mit Sakura in ein Team hätte gemusst und das hätte sie "Am Rande des Wahnsinns getrieben" wie sie sagte und Sakura wäre lieber "Freiwillig Blind geworden" als mit ihr gemeinsame Sache zu machen.
 

Derweile wird bei Temari und Tenten fröhlich gelacht und getuschelt, "Ich bin vorhin diesem Kiba begegnet" verkündet Temari stolz "Und?" fragte Tenten gleich gültig. "Naja der macht einen wirklich netten eindruck" erklärte Temari. Tenten hörte nur auf einen Ohr zu da sie damit beschäftigt war mit ihrem Lieblingsmesser einen dicken Ast abzuschneiden, dass Messer glitt nahezu perfekt und ohne großen Kraftaufwand durch das Holz. "In meinen Augen ist er ein trotte und irgendwie riecht er nach Hund" Tenten eckelte sich und began sich zu schütteln. "Ach du spinnst, Kiba sieht gut aus er hat eine tolle Figur, ist sportlich und irgendwie süß" worb das Blondhaarige Mädchen "Wenn du ihn so toll findest, nimm du ihn doch" bemerkte sie und zog dabei eine Augenbraue hoch. Tenten klappte das Messer elegant zusammen und lies es in ihrer Hosentasche verschwinden, "Ich hab nicht so das große Interesse an Jungs" erklärte Tenten. "Schau ihn dir mal wenigstens an" flehte Temari sie an

"Du gibst sonst niemals ruhe oder?" seufzte Tenten genervt.

"Also schaust du ihn dir an, ja?" fragte sie erwartungsvoll und mit großen Augen.

"Von mir aus..." antwortete sie entnervt und seufzte dabei.
 

"Aber du könntest auch mal mit deinem Shikamaru reden" stichelte Tenten und stieß sie dabei sanft in ihre Seite. "Psst ! Wenn dich jemand hört !" Temari schaute panisch in jede Richtung des Waldes um zu sehen ob jemand da ist. Es ist nämlich so das Temari schon eine ganze weile in die Schlafmütze verknallt war, nur traute sie sich nie ihn anzusprechen, da er wahrscheinlich keine Interesse an Mädchen generell hat – sie denkt nicht das er Schwul ist, aber Temari konnte sich vorstellen das ihm das zu viel Stress wäre und deswegen schätzte sie ihre Chancen relativ gering ein.

"Kein Wort mehr darüber!" fauchte Temari sie an, Tenten verstand die Drohung und ging mit ihr zum Lager wo Orochimaru und der Rest schon warteten.

"Naa endlich, Frau Sabakuno und Frau...? haben sie überhaupt einen Nachnamen?!" Orochimaru musterte Tenten Fragwürdig, "Auch egal... ihr seit zu spät und so was kann und werde ich nicht dulden, dass gibt nachsitzen!" Temari und Tenten machten sich schon auf das schlimmste gefasst, doch plötzlich schritt Kiba ein "Die Mädels können nichts dafür das sie zu spät sind" erklärte Kiba, Orochimaru schaute ihn genervt an "Was meinen sie damit?". "Naja es war so..."
 

In der Zeit lief Gruppe 3 zur Promenade.
 

"Kakashi sind wir gleich da?" jammerte der Uzumaki. "Naruto findest du es nicht etwas übertrieben nach geschätzen Zehn Minuten die wir gerade mal laufen zu fragen ob wir gleich da sind?" Naruto lies den Kopf sinken "Das hat meine frage jetzt auch nicht beantwortet" murmelte er enttäuscht, gerade laut genug damit es Hinata die neben ihn lief verstehen konnte "Ach Naruto, ich denke wir sind bald da" da war es wieder dieses schöne Lächeln, sie hatte ein wirklich schönes Gesicht musste Naruto erneut festellen und musste sich dabei selbst erwischen wie er sie still faszinierend anblickte , er began seinen Kopf zu schütteln "Ehh du hast sicher recht Hinata" sagte Naruto etwas verlegen und kratze sich am Hinterkopf. Hinata machte sich die ganze Zeit darüber Gedanken ob sie beim erneuten Eis essen mal ansprechen sollte wie es zwischen den beiden nun steht, da ihr diese unwissenheit sehr zu schaffen macht "Wenn er es wüsste würde er es mir sicher von selbst sagen oder?" dachte sich das Mädchen hilflos "Vielleicht weiß er es ja schon und will mich bloß nicht verletzen" Hinata sah jetzt traurig und bedrückt aus, dass entging Naruto nicht und er kontne sich auch denken warum sie traurig ist, er beschloss tief in seinem inneren dieses Thema beim Eis essen anzusprechen. "Hinata... du brauchst nicht traurig sein – schon gar nicht wegen dir" versuchte Naruto ihr zu erklären – sie hatten ein wenig den Anschluss zu Gruppe verloren und waren nun

unter sich.
 

Hinata musste sich bemühen das ihr keine Träne ausbricht – "Jetzt macht er sich Sorgen wegen mir, ich bin so dumm" Sie stand nun angewurzelt da und starrte auf den Boden, sie kannte das Gefühl zu gut, ihre Zunge war wieder taub und sie konnte einfach nichts sagen, "Ich werde niemals gut genug für Naruto sein..." sie verfluchte sich für ihre schüchterne Persönlichkeit und ballte ihre Hände verkrampft zu Fäusten. Naruto stand neben ihr und war völlig hilflos "Was soll ich jetzt tun, ich muss irgendwas sagen – aber was..." Naruto schaute verwirrt in der gegend rum und sah... die Gruppe war weg, sie hatten nun endgültig den Anschluss verloren – "auch egal, es gibt jetzt wichtigeres" dachte sich Naruto und legte seine Hand auf vorsichtig auf Hinatas Schulter, er meckte wie das sie sich erschrocken hatte da sie bei der berührung aufzuckte.

"Ich weiß, dass ich mir vielleicht zu viel Zeit nehme um über diese Sache nachzudenken und ich weiß auch, dass es sehr schlimm für dich sein muss, aber ich... brauch einfach noch eine Weile um das rauszufinden" versuchte Naruto ihr ruhig zu erklären, dass Mädchen schaute immer noch auf den Boden und schluchzte "We- wenn du mich l-...lieben würdest dann wü-wüsstest du es bestimmt" presste sie mit aller kraft aus ihrer Kehle raus. Naruto war geschockt und wie paralysiert, darauf konnte er so schnell, keine Antwort finden. Also standen sie beide dort und schwiegen, bis Naruto wieder das Wort ergriff "So stimmt das nicht..."
 

Inzwischen wurde es bei Gruppe 2 richtig ernst – der Anstoß sollte in wenigen Sekunden folgen.
 

Ino brachte den Ball ins Spiel und stieß ihn ins Gegnerische Feld aber dank Sasukes sportlicher Begabung war es ein leichtes den Ball daran zu hindern den Boden zu berühren, mit vollen Körper einsatz warf er sich in den Sand und verhinderte das schlimmste. Der Ball ging dank Sasukes Aktion knapp über das Netz wo Lee schon wartete um ihn erneut rüber zu schmettern, diesmal hatte das Team von Gai mehr erfolg und der Ball fand sein Ziel, Shino der geblendet von der Sonne war lies ihn auf den Boden kommen. "Spiel ich hier alleine?" meckerte Sasuke und nahm sich den Ball

Er nahm sich den Ball und schmerterte ihn wütend auf die andere Seite zu seinem pech war Gai zur stelle und spielte den Ball zu Gaara und dieser spielte den Ball über das Netz. Sakura kam an den Ball und brachte ihn über das Netz, Ino versuchte zu verhinder, da sie Sakura keinen Treffer gönnen wollte doch sie konnte kaum glauben das der Wurf ein volltreffer war – Punkt "Haa Ino hast du das gesehen, da siehst du Alt aus" Sakura führte einen Sieges Tanz im Sand auf, was Ino nur noch mehr in Rage versetzte, die Yamanaka nahm den Ball und schleuderte ihn Sakura mit voller wucht entgegen und traf damit Sakuras Gesicht – was nicht unbedingt beabsichtigt war.
 

Sakura ging zu Boden und hielt sich sofort die Hände vor die Nase – wo permanent Blut herraus floß. Sakura selbst stand noch unter Schock und konnte dieses ereignis nicht ganz verarbeiten, Sasuke dafür umso mehr "Spinnst du?! Bist du jetzt völlig durchgedreht?" wütend ging er auf Ino zu "Ich rede mit dir!" das Blonde Mädchen stand völlig angewurzelt sich ihrer Schuld bewusst da und antwortete nicht, Sasuke stand nun fast vor ihr und wollte sie in den Sand schmeißen doch Gai ging dazwischen "Halt Sasuke ! Ich kümmer mich darum das sie ihre Strafe bekommt, wir sollten Sakura jetzt erstmal zum Camp bringen und dort die Nase verbinden" Sasuke war jetzt nicht weniger wütend aber er sah auch ein das Sakura erstmal geholfen werden muss, er ging zu ihr half ihr auf und fragte ob alles in ordnung ist. "Es tut weh" schluchzte Sakura, sie wollte nicht weinen, dass würde ihr auch nicht weiter helfen dachte sie sich aber im Augenblick konnte das Mädchen nicht anders und sie fühlte sich etwas besser da sie wusste das Sasuke bei ihr war und er sich für sie eingesetzt hatte. Da alle den Weg jetzt kannten würden sie schneller zurück zum Camp finden, aber erstmal müssten sie an der Rezeption halt machen um sich um Sakuras Nase zu kümmern. "Frau Yamanaka wir werden ein ernstes Wort mit einander reden, ich sag es vorne weg ein ausschluss der Studienfahrt erscheint mir als die Gerechte bestrafung" Ino die das hörte war jetzt noch trauriger... "Was würden meine Eltern sagen wenn sie erfahren das ich zurück geschickt werde, nur weil ich mich nicht benehmen kann... ich wollte Sakura doch nicht verletzen, es sollte bloß eine kleine stichelei sein" dem Mädchen war nach heulen zumute doch tat sie es nicht, Ino nahm sich fest vor sich bei Sakura zu entschuldigen um damit vielleicht das Kriegsbeil zu begraben.

"Alles halb so wild" sagte die Frau in der Rezeption "Die Nase ist nicht gebrochen" Sie verband die Nase und darauf hin hörte es sie auch bald auf zu Bluten, Gai,Sasuke und Sakura bedankten sich bei der netten Frau und verließen das Zimmer. Alle gingen nun zum Camp und waren beruhigt das nichts weiter schlimmes passiert ist. "Sasuke, meine Beine tun Weh..." Sasuke verstand die versteckte Nachricht und nahm sie auf seine Arme und trug sie von vortan, Sakura vergrub ihr Gesicht in seinem schwarzen T-shirt und nahm den angenehmen Geruch von Sasuke wahr.
 

In der Zeit war Kiba, Orochimaru und Itachi eine erklärung schuldig.
 

"Naja es war so, Ich war zu faul und viel zu inkompetent Äste und Holz zu besorgen, also habe ich mir gedacht ich klau das Holz von den beiden Mädels, deswegen mussten sie nochmal von vorne anfangen und brauchten länger" Kiba nahm die schuld auf sich, er wusste auch nicht wirklich warum, er wollte einfach mal wieder in Kontakt mit anderen Menschen tretten. "Das DU dahinter steckst leuchtet mir ja sofort ein, dass ist auch der Grund warum ich deine Bratwurst vergi- ehh... vergessen wir das, so eine tat darf nicht unbestraft bleiben, ich als Lehrkraft erlaube mir dir eine Sechs einzutragen" Kiba störte das nicht sonderlich, er legte sowieso keinen Wert auf Noten bei dieser Schlange Er setzte sich auf einen Baumstamm und beobachtete aus seinen Augenwinkel Tenten und Temari sie schienen über ihn zu reden, gerade fühlte sich Kiba wieder richtig gut da er den beiden helfen konnte.

"Siehst du Tenten, er hat uns gerade geholfen obwohl er uns kaum kennt" flüsterte Temari zu ihrer Freundin, doch die war damit beschäftigt interessiert Kiba anzustarren, ihr fiel plötzlich auf wie gut er gekleidet ist und das seine Frisur irgendwie gut aussah, Kiba bemerkte das er angestarrt wird und schaute Tenten in die Augen, ihr war das peinlich doch Kiba fing an zu lächeln, sie lächelte instinktiv zurück.

"Hörst du Tenten?!" Tenten drehte blitzartig ihren Kopf zu Temari und strich eine strähne dir ihns Gesicht fiel hinter ihr Ohr "W-was?" Temari grinste zufrieden "Ach nichts" gab sie knapp zurück.

Temari erkannte das sie die beiden nur noch in ein Gespräch verwickeln musste damit der funken überspringen kann.
 

Inzwischen hatte Itachi mit leichtigkeit ein Feuer entfachen können und die Schüler fingen nun an ihre Bratwürste auf Offener Flamme zu Braten. Kiba wirkte dabei wie Hypnotiesiert als er den Flammen beim "Tanzen" zu schaute. Shikamaru schien das gleiche passiert zu sein, er mochte es endlich mal nichts zu tun und einfach mal zu entspannen. Choji hingegen konnte es gar nicht erwarten bis seine Bratwurst endlich durch ist und drehte sie Nervös im Feuer hin und her, in der Hoffnung den vorgang damit zu beschleunigen.
 

Während Gruppe 3 immer noch nicht ganz gemerkt hat das sie Naruto und Hinata verloren haben, versuchte Naruto sein Gefühls Chaos zu erklären.
 

"So stimmt das nicht..." Naruto atmete tief ein und sammelte seine Gedanken Hinata schaute in erwartungsvoll an. "Also ich habe Gefühle für dich – echt jetzt, aber ich weiß noch nicht ob das reicht um über eine Beziehung nachzudenken, du bist die beste, wirklich und du verdienst nur das beste... und das ist der Grund warum ich mir 100 Prozentig sicher sein muss" Das beruhigte Hinata ungemein und sie konnte jetzt auch genug Mut und Kraft sammeln um ordentlich zu sprechen "Was meinst du wie lange du noch brauchst ?" Sie hoffte das er einen ungefähren Zeitraum nennen kann, "Ich weiß es nicht... gib mir bitte noch ein wenig Zeit" Hinata würde warten, Naruto war es in ihren Augen allemal wert. Naruto Umarmte sie wieder, es ist ein schönes Gefühl sie drückte ihn fest an sich, Er streichelte ihr blaues Haar während er umarmung – auch das fühlte sich schön für sie an und in diesen Moment wünschte sie sich nichts mehr als ihn an ihrer Seite zu haben... als festen Freund.
 

Da standen die beiden Arm in Arm, sie standen noch eine kurze Weile so da, bis Naruto die stille brach "Komm wir gehen zum Strand" er zog sie eifrig hinter sich her "Na- Naruto wir sollten uns beeilen und Kakashi und die anderen finden" Der Junge blieb stehen und lächelte spitz "Quatsch wir brauchen auch mal Zeit für uns Zwei" Bei diesem Satz wurde sie sofort Rot und es fühlte sich so an als ob Schmetterlinge in ihren Bauch gerade wild umherschwirren. "Er wollte Zeit nur mit mir verbringen" Hinata war einfach glücklich und die Tatsache das es für so ein verhalten vielleicht eine menge ärger geben könnte war ihr plötzlich egal, sie wollte nur bei ihm sein. Sie versuchte Naruto´s Tempo zu halten, was nicht unbedingt leicht war. Doch der Strand war nicht weit und sie waren Bereits da. So standen sie nun beide da und schauten in den Horizont "Schön oder?" bemerkte Naruto und schaute in Hinatas Augen "Ja, wunderschön" Naruto musterte Hinata, sie war wirklich eine wahre Schönheit, Sie hatte ein Gelbes Trägerloses Top an und eine Schwarze Dreiviertel lange Leggings und diese betonte ihre schlanke Figur "Du siehst toll aus Hinata" gab Naruto zu, "Da-Danke du aber auch" stotterte sie, Naruto setzte sich in den Sand und Hinata tat es ihm gleich. Naruto legte seinen Arm um Hinata und diese legte ihr Gesicht an seine Brust und lauschte seinen Herz schlag und sah gen Horizont wo die Sonne langsam unterging.
 


 

Ja das war es auch schon wieder :D Freut euch auf das nächste :) Meinungen,Kritik und Kommentare alles gern gesehen =) Motiviert mich ungemein :D Dank geht an aka_sandman raus für's Beta Lesen und Helfen beim Inhalt, auf eine gute und möglichst lange zusammen arbeit :D

Ein Uchiha kommt selten allein

Naruto legte seinen Arm um Hinata und diese legte ihr Gesicht an seine Brust und lauschte seinen Herz schlag und sah gen Horizont wo die Sonne langsam unterging.
 

Sakura saß nun wie ein Großteil der Schüler am Lagerfeuer. Sie hatte einen Platz direkt neben Sasuke, sie hielt seine Hand und lies sich von den Flammen Faszinieren, mittlerweile brach die Nacht herein und es begann schon langsam dunkel zu werden somit war die Feuerstelle ein Perfekter Ort um sich in der kühlen Sommer Nacht zu wärmen, viele Schüler erzählten sich Horror Geschichten oder lachten herzhaft über sinnlose Witze, sogar die Lehrer ließen sich von der Stimmung mitreißen, so auch Orochimaru der einen Schwenk aus seiner Jugend erzählte wo er noch als Chirurg Praktizierte durfte:
 

"In meinen Jungen Jahren, wo ich noch gut aussah, ich war ein Bild von einem Mann, attraktiv,gebildet und gewissenhaft – so bezeichnete man mich in aller Munde, Väter wollten das ich ihre Töchter zur Frau nehme und Männer wurden meiner wegen Schwul" Orochimaru wurde von einen räuspern unterbrochen "Sie wollten uns von einen chirurgischen eingriff erzählen" sprach Lee der gespannt zuhörte. "Na gut... naja ich führte eine Operation am offenen Herzen durch, natürlich alleine und musste feststellen das der Patient die ganze Zeit bei vollen Bewusstsein war, jeder Anfänger hätte ihn jetzt unter voll Narkose gesetzt – Ich jedoch habe ihn darum gebeten seinen Brustkorb weiter aufzureißen damit ich besser operieren konnte. Das war übrigens auch der Tag wo ich meine Zulassung verloren habe und Alkoholiker geworden bin"
 

Jeder Schüler starrte sich jetzt an und stellte endgültig seine Kompetenz als Lehrer in frage, so auch Sakura die gerade mit Sasuke kuschelte und ihn fragte wie so ein wahnsinniger Lehrer werden konnte. Plötzlich wurde sie von hinten an-getippt, es war Ino sie stand eingeschüchtert hinter ihr und schaute Sakura voller reue an "Waaas?!" fragte Sakura genervt "Bist du gekommen um meine Nase endgültig zu brechen ?" das Blondhaarige Mädchen wusste nicht recht wie sie so ein Gespräch anfangen sollte "Ich will mit dir unter zwei Augen reden – es ist wichtig" es klang schon fast so als würde sie Sakura anflehen, Sakura verstand nicht recht was jetzt passieren würde folgte aber der Yamanaka bis sie abseits des Geschehens zwischen ein paar Bäumen standen, Sakura lehnte sich gelangweilt an einen Baum "Ich höre..." sagte sie ebenso genervt wie gleichgültig, "Mir doch egal was die dumme Schnepfe zu sagen hat" Ino holte tief Luft und überlegte sich ihre Worte gut, sie ist das Gespräch schon vorher Hunderte male durchgegangen. "Es war nie meine Absicht dich ernsthaft zu verletzen Sakura, so ein Mensch bin ich nicht, dass war ein dummes versehen und unachtsam von mir" Sakura die immer noch an dem Baum lehnte wurde hell hörig und begann ihr mit voller Aufmerksamkeit zu zuhören, da es Ino wirklich Leid zu tun scheint. "Ich nutze das gleich mal als Gelegenheit um mich für die ganzen Wörter und Gemeinheiten die ich dir an den Kopf knalle zu entschuldigen, dass war alles nie so gemeint wie ich es gesagt habe, wir sind ja schon so lange zerstrittenen das ich gar nicht mehr weiß warum wir uns eigentlich nicht mögen" für Sakura kam das alles ein wenig plötzlich und sie wusste nicht recht wie sie sich in diesem Moment fühlen sollte – geschweige den was sie sagen sollte "Ich weiß auch nicht recht was du mit dem Wurf in mein Gesicht bezweckten wolltest... aber manchmal macht man wohl einfach dumme Dinge, ich kann mir auch vorstellen das du mich nicht verletzen wolltest und das mit den Beleidigungen nahm ich dir nie übel und ich weiß es wirklich zu schätzen das du so einen großen Schritt auf mich zu gehst, dass zeigt das du vernünftig und mutig bist und ehrlich gesagt sollte es auch mir leid tun, ich provoziere dich ja meistens...also schwamm drüber" Ino war jetzt mehr als erleichtert und dachte sich das sie vielleicht mal eine gute Freundin in Sakura finden könnte "Kannst du was für dich behalten ?" Fragte Ino "Klar um was geht´s" Die beiden Mädchen standen nun eng bei einander und Ino erzählte leise "Ich hab jede menge Alkohol besorgt und ich habe vor eine Strandparty zu Feiern, Morgen Abend wenn die Lehrer schlafen, ich will alle Schüler einladen" Sakura grinste über beide Ohren "Klingt nach einer guten Idee, Hast du an Musik gedacht ? Und an Trinkspiele ?" Sakura und Ino standen noch lange dort und planten alles bis ins kleinste Detail.
 

"Was werden wir anziehen" fragte Ino hysterisch "Egal... wir werden so oder so die schönsten sein" beruhigte Sakura sie. Und so schmiedeten sie gemeinsam Pläne und kamen sich dadurch näher. Bis sie von Itachi unterbrochen wurden "Was macht ihr zwei hier ?" fragte er neugierig. "Ach naja Mädchen kram" flötete Ino und zwinkerte Itachi zu, "Das hier ist die pure Hölle" nuschelte er in seinen Mantel rein und ging in den Tiefen Wald um weiteres Holz zu besorgen. "Los bringen wir die frohe kunde unter die Schüler" schlug Sakura euphorisiert vor.
 

Naruto und Hinata waren immer noch am Strand, nur baute Naruto inzwischen mithilfe von Hinata eine Sandburg "Ich wünschte es könnte jeden Tag so sein" sagte Naruto während er den Sand fest klopfte "Naruto kann so süß sein" schwärmte die Hyuuga innerlich, "Ja das wäre wunderbar" lächelte Hinata. "Schau dir mal die Sterne an" Naruto zeigte in den noch dämmernden Himmel der trotzdem von Sternen geschmückt wurde "Ich stelle mir manchmal vor das jeder Stern eine Seele ist und diese Seelen über uns wachen" erklärte Naruto, er fand in diesen Gedanken oft Trost, auch wenn er wusste das Sterne "nur" riesige Gas kugeln im All sind die langsam verbrennen und dann meist auch in einer Supernova sterben – diese Tatsache klang irgendwie traurig, alles was wir an Sternen sehen, könnte schon längst kein Stern mehr sein sonder nur ein Abbild seiner damaligen selbst. "Ich mag den Mond, er sieht wunderschön aus" stellte Hinata fest, sie kuschelte sich nun schon aus Instinkt an Naruto und sie kam sich dabei nicht unwohl oder wie eine Klette vor, es war für sie plötzlich ganz normal geworden.

"Da eine Sternschnuppe" und Naruto zeigte auf einen langen glühenden Schweif am Himmel, um solch "frühe" Uhrzeit ein wirklich seltenes Ereignis. "Du darfst dir was wünschen" sagte das Mädchen mit ruhiger Stimme "Ich wünsche mir das es liebe ist" sprach er in seinem inneren. "Was hast du dir gewünscht ?" fragte Hinata neugierig, "Das darf ich nicht sagen, sonst wird es nicht wahr" erklärte Naruto währenddessen er ihr durch ihre kurzen Haare streichelte, es beruhigte Hinata auf eine positive Art, sie reagierte nicht auf das was Naruto sagte und versuchte sich vorzustellen was er sich hätte wünschen können. Nichts konnte die ruhe und den frieden der in der Luft lag stören -

Falsch gedacht !

"Was tut ihr zwei hier ?!!" zischte Kakashi wütend durch seine Maske "Wonach sieht es den aus" fauchte der Uzumaki wütend. "Naruto ich kann euch gut leiden und wenn du dich kooperativ zeigst, kommt ihr zwei mit einer Verwarnung davon – comprendre?!" Kakashi war sauer und auch irgendwie neidisch, was er aber nie zugeben würde, er hatte viel Verständnis für die Liebe und für Jugendliche generell da er selbst nicht gerade unschuldig war.

"Warum sprechen sie auf einmal Französisch ?!" Fragte Naruto überfordert "Abmarsch!" meinte er herrisch. Hinata lies sich von Kakashi wiederwillig vorwärts treiben und Naruto tat es ihr gleich.

"Ihr schuldet mir eine Erklärung" sprach Kakashi er war immer noch ziemlich sauer. "Wir waren bloß am Strand" rechtfertigte sich Naruto, "Das du Mist baust, darauf war ich vorbereitet aber das du Hinata da mit rein ziehst..." Kakashi konnte nicht glauben wie sich so ein kluges Mädchen zu solch großen Unsinn überreden lassen hat.

"Eigentlich hat Na- Naruto ja keine schuld" versuchte das Mädchen zu erklären. Kakashi der eine Augenbraue hoch schob sah Hinata erwartungsvoll an. "Ich konnte nicht mehr laufen weil mir mein rechter Fuß so weh tat und eh wir uns versahen – wart ihr weg und dann wollten wir am Strand auf euch warten" Hinata war nicht sonderlich gut im lügen, weil sie von Natur aus eine sehr Ehrliche Person war, "Ich werde mal dumm tun und euch die Geschichte glauben" man konnte deutlich erkennen das Kakashi lächelte – trotz seiner Maske "Und ich wünsch euch beiden viel Glück eine Beziehung zu führen ist nicht einfach, glaubt mir das" "Eigentlich sind wir nicht zusammen" Naruto war mit dieser Situation gänzlich überfordert "Wenn er jetzt wieder Französisch spricht verstehe ich nichts mehr" dachte sich Naruto.

"Auch jetzt stelle ich mich dumm und glaube dir einfach" Der Lehrer zwinkerte Naruto nun zu, worauf ihn er nur noch mehr verwirrt wurde.
 

Endlich waren sie da, zu ihrem Glück den jetzt war es schon recht dunkel. Kakashi ging direkt zum Lagerfeuer und lauschte gespannt den Geschichten die Gai zu erzählen hatte und fing darauf hin an sie zu übertrumpfen um Gai daran zu erinnern das er immer ein stück besser war als er. Naruto verabschiedete sich erst einmal von Hinata, da er nochmal im Wald spazieren mochte, seine Absicht dahinter ist endlich mal eine Antwort auf seine Frage zu finden.
 

So ging er durch den Wald, seine Augen suchten im Gelände nach möglichen Sturz Risiken. Die ruhige Atmosphäre trug gut zu Narutos denk Prozess bei, er fand die ruhe die er brauchte um klare Gedanken zu fassen, "Das sollte ich öfter tun" stellte er fest, er ging noch eine weile Richtung Norden und kletterte über gestürzte Bäume und größere Steine. Plötzlich fühlte er sich irgendwie hilflos er müsste mit jemanden reden, seine Gefühle schildern, nur mit wem ? Seine einzige Freundin war Hinata und seine Eltern sind auch nicht da, so traurig wie es klang musste er sich eingestehen das er bloß noch Hinata hatte. Innerlich flehte ja sogar beschwor er eine größer Macht an ihm ein Zeichen zu schicken und plötzlich stieß er mit einer Person zusammen.
 

"Pass doch auf du dummer Idiot" zischte Sasuke, Naruto landete unsanft im Geäst "Vielleicht solltest du aufpassen" fauchte Naruto ihn an. Sasuke half ihm aus Höflichkeit hoch, der junge Uzumaki klopfte sich den dreck von seiner Hose, er bedankte sich bei Sasuke und war erstaunt über diese Geste. In voller Verzweiflung wand er sich an Sasuke "Kennst du dich gut mit Frauen und so ein kram aus?" Sasuke wusste nicht ob der Uzumaki ihn verarschen wollte doch irgendwie klang er hilflos. Der Uchiha musterte den Jungen mit einen eiskalten blick und begann sich zu fragen warum er überhaupt an diesen Idioten seine Zeit verschwenden sollte – auch wenn sie damals im Kindergarten recht gute Freunde waren, dass bedeutete Sasuke heute nichts mehr, oder vielleicht doch? Sasuke seufzte laut und fasste sich zum Gunsten des in seinen Augen "Trottels" ein Herz. "Dir ist wohl endlich aufgefallen das Hinata auf dich steht" Sasuke klang neckisch und provozierend zu gleich, "Wie... woher willst du das wissen?" Sasuke schob eine Augenbraue in die höhe und schaute Naruto Perplex an, "Jeder weiß es sogar der größte Vollidiot erkennt das" Sasuke rieb sich die Hand an der Stirn um sich zu beruhigen. "Das ist mir nie aufgefallen – echt jetzt" Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lächelte verlegen,

"Wie blöd bist du eigentlich?!"

"Hey !"

"Egal zurück zum eigentlichen Thema, was willst du den genau wissen" Sasuke faltete die Hände zusammen – in diesen Moment fühlte er sich wie ein schlecht bezahlter Therapeut.

"Ich denke ich bin auch in sie verliebt aber ich bin mir da nicht so richtig sicher" gab Naruto zu.

"Wie fühlst du dich wenn du in ihrer nähe bist?" in Sasukes stimme lag nun eine gewisse ruhe und Freundlichkeit, was man von ihm gar nicht gewöhnt war.

Der Chaot musste auf diese Frage erst einmal voller mühe nachdenken "Ich fühle mich geborgen und sicher, ich hab das Gefühl das ich bei ihr sein kann wer ich wirklich bin und wenn ich mit ihr Zeit verbringe will ich das die Momente Ewigkeit werden und die Zeit stehen bleibt" der Schwarzhaarige Junge war etwas verwirrt, er hätte nie gedacht von diesem idoten so eine Antwort zu hören und nun wurde er von Naruto erwartungsvoll angestarrt. "Du bist dir schon im klaren darüber das das die Definition von liebe ist, oder? ich meine das hättest du auch googeln können..." Naruto griff in seine Hosentasche um sein Handy rauszuholen "Wenn du jetzt wirklich vorhast zu googeln dann bring ich dich um!" Naruto lies ruckartig seine Hand aus der Hosentasche wandern. "Und du bist dir wirklich sicher das es Liebe ist" harkte Naruto neugierig nach, "Ich kann nicht für dich sprechen, aber das scheint mir wirklich sehr eindeutig" Sasuke kam sich ein wenig wie im Kindergarten vor als Naruto ihn damals darum bat ihm die Schuhe zu zuschnüren, gerade musste sich Sasuke fragen ob er das heute schon selber kann. "Was soll ich jetzt tun?" er klang immer noch recht hilflos und hatte etwas flehendes in seiner Stimme, "Mach dir einen Klaren Kopf und lass sie nicht länger zappeln und sag es ihr, am besten du denkst dir dazu was ausgefallenes aus, mach sie glücklich" Naruto bedankte sich stürmisch bei Sasuke und rannte gerade Richtung Campingplatz als Sasuke seinen Namen rief, er drehte sich blitzartig um und sah Sasuke in der ferne stehen "Viel glück!" rief er den Chaoten hinterher "Und vermassel es nicht" flüsterte er kaum hörbar.
 

Naruto rannte schnell wie der Wind Richtung Campingplatz – zumindestens dachte er das, nach einer Weile war er sich der Tatsache bewusst das er sich verlaufen hatte "Ist hier irgendjemand ?!" schrie er laut in der Hoffnung das Sasuke ihn noch hören könnte, Fehlanzeige er rannte 10 Minuten in die Falsche Richtung, er rief nochmal aus Verzweiflung, nichts es war ruhig und dunkel, er irrte Ziellos durch den Wald, er setzte einen Fuß vor der anderen, doch plötzlich war kein Boden mehr unter seinen rechten Fuß – er war unwissentlich auf eine anhöhe von 2 Meter gegangen und diese Endete Abrupt in einem kleinen Abhang den er jetzt runter rollte. Er wirbelte dabei Unmengen von Staub und Dreck auf und knallte letztendlich gegen eine Fichte – von denen es nicht gerade wenig in diesen Wald gab. Er hielt sich vor schmerz das Gesicht fest und fragte sich warum gerade er sowas verdient hatte, reicht es nicht das er sich in diesen Wald verlaufen hatte.

Plötzlich hörte er einen Ast brechen gefolgt von einem verdächtigen rascheln "Bären?!" schrie er hysterisch, "So endet es also mit mir, gefressen von einem wütenden Bären – an der Ostsee" das rascheln kam gefährlich näher, er schloss die Augen und stellte sich Tot in der hoffnung das diese Wildetier das interesse an ihm verlieren würde. "Naruto?! Geht es dir gut" fragte ihm eine vertraute stimme besorgt. Es war Itachi Uchiha der hinter ihm stand und ihm nun aufhalf, dass zweiten mal von einem Uchiha gerettet und das am selben Abend, heute muss ein komischer Tag sein dachte sich Naruto. "Ja ich bin zwar Hart abgefangen wurden, aber es sollte alles okay sein" versuchte er seinen Lehrer zu beruhigen, doch dieser bestand darauf sich Narutos Kratzer anzusehen und musterte genau jede stelle von Narutos Körper, "Dein Gelbes Spongebob T-shirt ist völlig zerrissen" gab Itachi kühl zu "Aber sonst hast du keine größeren Schäden davon getragen" Itachi ging nun zu der Stelle wo er sein zusammen gesuchtes Holz verwahrte, dicht gefolgt von Naruto.

"Ich habe vorhin hier im Wald deinen kleinen Bruder Gesehen" Naruto wollte unbedingt ein Gespräch aufbauen, Itachi war eine Person die ihn schon immer interessiert hatte und wann hatte man mal die Chance einen Lehrer besser kennen zu lernen.

"Aha, habt ihr euch wieder gegenseitig die Köpfe eingeschlagen" gab Itachi gelangweilt und desinteressiert zurück.

"Er hat mir ehrlich gesagt bei einem Problem geholfen" berichtete Naruto stolz.

"Klingt nicht nach Sasuke" Itachi strich sich mit seiner freien Hand durch sein langes schwarzes Haar

"Was ist damals passiert? Zwischen dir und und ihm? Und vor allem mit euren Eltern" Naruto packte die neugier und den Übermut.

"Du gehst zu weit, Uzumaki, ich hab dich hier gefunden und ich kann dich hier auch wieder verschwinden lassen" fauchte der ältere Uchiha, bei diesem Thema kannte er keinen spaß.

"Schweig es doch tot, aber du kennst mich schon seitdem ich 4 bin – damals hast du auf mich und Sasuke aufgepasst und plötzlich verschwindest du lässt Sasuke zurück und kurz darauf verschwanden auch eure Eltern – für immer, was ist damals denn nur pass-"

Itachi packte Naruto am kragen und drückte ihn gegen einen Baum.

"Ich sagte, dass du dich da raus halten sollst !" zischte er wütend auf. Doch als er in Naruto´s Gesicht sah, sah er das hilflose Gesicht des Jungen der damals wie ein kleiner Bruder für ihn war und lies ihn schlagartig wieder los. "Es tut mir leid" sprach er kühl in seinen schwarzen Mantel den er stets trug. "Es ist komplizierter als du denkst – Naruto..." Naruto wollte gerade reagieren als Itachi direkt mit der nächsten Frage nach setzte. "Wie kommt es das du nach dem Gespräch mit meinem kleinen Bruder noch am Leben bist" fragte Itachi plötzlich interessiert. "Er hat mir bei Mädchen kram geholfen" gab Naruto zu, es fühlte sich wie damals an als er sich noch voller vertrauen an Itachi wenden konnte, für ihn war er damals den großen Bruder den er nie hatte, er wunderte sich warum es heute nicht mehr so sein kann.

"Also hat Hinata dir endlich gesagt das sie dich liebt" Naruto war nicht sonderlich schockiert darüber das auch Itachi dies wusste – Itachi galt als sehr intelligent und wurde schon in jungen Jahren Lehrer er war ja kaum Älter als Naruto, höchstens 5 Jahre. "So ungefähr" antwortete Naruto knapp. Mittlerweile waren sie am Campingplatz angekommen, dass Feuer brannte immer noch Hell und jetzt saßen alle drum herum – auch Sasuke "Morgen ist die Wanderung mit dem Kompass, eigentlich bestand Orochimaru darauf mit dir,Kiba und Hinata zu gehen, aber das Risiko das ihr nie wieder zurück kommen werdet ist relativ hoch, ich werde mich darum kümmern das du mit mir kommst – da können wir weiter reden" auch wenn es Itachi gut zu verbergen wusste, mochte er Naruto von seinen Schülern am meisten, abgesehen von Sasuke natürlich. Naruto entgegnete ihn mit einen freundlichen lächeln und begab sich ebenfalls zum Feuer wo er versuchte Hinata zu finden.
 

Kiba hatte sich inzwischen zu Temari und Tenten gesetzt sie hatten sich aber nicht viel zu sagen nachdem sie sich für seine Heldentat bedankt haben, Temari verzweifelte innerlich "Die beiden reden ja kein Wort" sie seufzte und kniff Tenten unauffällig in´s Knie und deutete mit einer aufschluss reichen geste zu Kiba. Tenten sah Temari mit ihren rehbraunen Augen und zuckte unschuldig mit ihren Schultern, plötzlich wurden die 3 von Sakura und Ino gestört "Morgen Abend große Party am Strand, ihr redet mit niemanden darüber und seit Morgen Abend, wenn die Lehrer schlafen am Kiosk dort treffen wir uns" und so wie die beiden da waren, waren sie auch wieder verschwunden. Kiba schaute Temari ratlos an "Eine verbotene Party?" Temari schaute ihn desinteressiert an "War doch klar das hier noch irgendwas passiert" Tenten war nun neugierig sie feierte gerne und das es verboten war, machte das ganze noch interessanter "Also da sollten wir jedenfalls hin gehen" Kiba und Temari stimmten ihr zu, nun sprachen sie die ganze Zeit darüber was sie anziehen und was sie generell so vorhaben "Mit den wahnsinnigen mit den wir in eine Klasse gehen, kann es nur in einem Desaster enden, so wie ich meinen Bruder Gaara kenne, wenn der einmal trinkt..." Temari lief ein schauer über den Rücken, Kiba zuckte mit den Achseln "Alkohol ein Strand und Jugendliche, was soll schon schief gehen" es war purer Sarkasmus – Er und Naruto hatten noch nie in ihren Leben etwas getrunken "Ich weiß gar nicht ob ich das überhaupt vertragen werde" dachte sich der Inuzuka, er suchte mit seinen Augen nach Sakura und Ino, sie waren gerade bei Shikamaru und überbrachten ihn die Nachricht dieser verdrehte nur genervt die Augen "Wenns sein muss" stöhnte er.

Es sah danach aus das wirklich jeder vorhatte zu kommen, bloß schien niemand über die Konsequenzen nachzudenken, Kiba hatte schon genug Probleme um noch an sowas zu denken. Tenten fixierte Kiba mit ihren Blicken "Er sieht so traurig aus" stellte sie fest, auch ihr war der Streit zwischen Kiba,Naruto und Hinata nicht entgangen, er tat ihr irgendwie leid, "Kiba ? Alles in Ordnung" fragte das Mädchen besorgt "Klar" gab dieser kurz zurück und lächelte sie an, Tenten wusste natürlich das es nicht der Wahrheit entsprach, tat aber so als würde sie ihm glauben.
 

Itachi kam und setzte sich mit zu den Lehrern an Feuer diese schienen sich wohl gerade darüber zu Unterhalten wenn sie sich gerne zur Wanderung mitnehmen würden, es war tatsächlich so als ob jeder aus Maito Gai Naruto haben wollte, Orochimaru wollte Naruto um ihn wohl irgendwo im Wald stehen zu lassen, deswegen fiel der von vorne rein weg. "Bekomme ich wenigstens Inuzuka? Den können wir doch entbehren oder?" Er war ein anstrengender Kollege fand Itachi. Kakashi verneinte dies ebenfalls "Ich würde gerne Uzumaki für meine Gruppe einteilen, wenn du nichts dagegen hast, Gai" Gai hatte natürlich nichts dagegen seine Bedingung war das ihm Lee zugeteilt wird, dieser gefallen wurde in auch erfüllt, da man Gai und Lee ohnehin schwer trennen kann. "Ich hätte was dagegen" sagte Itachi kühl und durchbohrte Kakashi mit seinen Blick "Und warum?" wollte Kakashi wissen der sich nicht von seinen Blick hatte beeindrucken lassen. "Das hat Pädagogische Gründe, da mir ohne hin mein kleiner Bruder zugeteilt wird, werde ich Naruto gleich mit mir nehmen damit die beiden gemeinsam an den Aufgaben wachsen können" Kakashi gefiel diese Idee auch wenn er der Meinung war das er dazu auch in der Lage wäre, er gewährleistete den Wunsch von Itachi. Auf folgende Zuteilung konnten sich die Lehrer mehr oder weniger einigen:
 

Gai: Lee,Tenten,Kiba,Kankuro,Shino
 

Kakashi: Hinata,Sakura,Neji,Choji
 

Itachi: Sasuke,Naruto,Shikamaru,Gaara
 

Orochimaru: Tayuya,Kin,Sakon,Temari,Ino
 

Naruto konnte Hinata irgendwie nicht finden, zu mindestens nicht an der Feuerstelle, also konnte sie ja nur im Zelt sein, er war gerade auf dem weg zu dem Zelt als er von Sakura aufgehalten wurde, "Naruto, Morgen Abend, Strandparty mit viel Alkohol und guter Musik, wir treffen uns wenn die Lehrer schlafen am Kiosk" Naruto hatte wichtigeres zutun und würdigte diese Antwort nur mit einem Nicken und ging dann direkt weiter zu seinem Zelt. Er steckte sein Kopf durch den "Eingang" des Zeltes – dort lag sie und schlief, er musste lächeln sie sah noch unschuldiger aus als sonst. Sie musste wahrscheinlich auf ihn gewartet haben, da sie sich noch nicht zugedeckt hatte. Aber ihre Klamotten zum Schlafen hatte sie sich bereits angezogen, ein T-shirt was ihr mindestens viel zu groß war es hing nur knapp über den Knien, es war grün mit roten Herzen drauf. Es tat ihm ja irgendwie leid das es sie jetzt wecken musste und sie direkt irgendwo hin entführen muss, aber das was er ihr sagen wollte konnte nicht warten. Er fasste sich ein Herz und schüttelte sanft an der Schulter von dem Mädchen und flüsterte dabei sanft ihren Namen "Psst, Hinata!" Naruto fragte sich in diesem Moment warum man eigentlich Leute die man ohnehin munter machen will meistens anflüstert. Sie begann zu blinzeln und kurz darauf die Augen aufzuschlagen "N- Naruto?"
 

Yeah :D das Kapitel entstand recht schnell muss ich zugeben,2 Nächte und 1 Vormittag. Naja ich hoffe es hat euch gefallen ;). Für Konstruktive Kritik oder sogar ein Lob habe ich immer ein offenes Ohr ;) ob per ENS oder in den Kommentaren ;). Bis zum nächsten Kapitel.

p.s Ich liebe dich auch

Sie begann zu blinzeln und kurz darauf die Augen aufzuschlagen "N- Naruto?"
 

"Wie spät ist es ?" Hinata richtete sich mit ihren Oberkörper auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen, sie richtete sich so gut wie es ihr zu diesem Zeitpunkt möglich war ihre Haare und schaute nun erwartungsvoll Naruto an, er reagierte nicht, auch sonst sah er so aus als ob ihn irgendwas belasten würde. Mittlerweile erkannte Hinata von selbst das es noch der selbe Tag war, sie war irgendwie froh darüber das sie geweckt wurde, weil sie hören konnte wie ihre Klassenkameraden am Lachen und Reden waren somit hat sie den Abend noch nicht durch Frühzeitiges einschlafen versäumt. Sie fragte nochmal "Naruto? Alles in Ordnung?" sie klang besorgt. "Du musst mit mir kommen" er klang angespannt und irgendwie nervös, "O-okay?" sie nahm sich nicht einmal die Zeit um sich was anderes anzuziehen und krabbelte aus dem Zelt und lief Naruto neugierig hinter her. Hinata war total verwirrt und ständig ging ihr die Frage durch den Kopf was Naruto um solch eine Uhrzeit von ihr möchte, sie wurde aus ihren Gedanken gezerrt "Das was ich dir jetzt sagen will, wird nicht leicht für mich" Naruto klang immer noch sehr nervös. Hinata konnte sich vorstellen in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickeln würde, er würde ihr jetzt sagen das er sie nicht lieben würde und das es ihm leid tut... und das sie Freunde bleiben können "Ich will keine Freundschaft mehr... ich will das du mein ein und alles bist" das würde sie ihm gerne sagen können, doch sie hatte schon wieder einen Kloß im Hals und traute sich nichts zu sagen, sie folgte ihm, Hinata würde ihn jetzt bis sonst wo hin folgen, es hat sowieso keinen Zweck mehr sich was vor zu machen, ihr blieb nichts weiter übrig außer zu folgen. Mittlerweile waren sie am Strand, Naruto stampfte immer noch Gerade aus, Hinata bemerkte die Sandburg die er vor nicht allzu langer Zeit dort gebaut hatte und dort blieb er nun stehen und schaute Konzentriert gen Himmel, wo mittlerweile viele, viele Sterne zu bestaunen waren "Wunderschön, nicht?" es klang mehr wie eine Feststellung als wie ein Frage, dass Mädchen reagierte nicht "W-was willst du mir sagen, r-red bitte nicht darum herum" Naruto seufzte und drehte sich zu ihr und starrte ihr nun direkt in die Augen und hielt sanft ihre Hände, dass beruhigte sie nicht unbedingt, es war diese Dunkelheit und das seltsame verhalten von Naruto was sie wahnsinnig werden lies. Er nahm tief Luft und begann zu erzählen:
 

"Wie fange ich am besten an ? Vorne weg möchte ich sagen das ich in sowas nicht gut bin und ich möchte mich entschuldigen wenn ich dich verwirrt haben sollte oder dir irgendwie angst ein gejagt habe, es ist nur alles so furchtbar schwer und neu für mich – deswegen, versteh mich bitte" Hinata sah ihn nun mit großen Augen an, es war schwer für sie sich noch unter Kontrolle zu halten, sie wollte schreien,weinen oder einfach nur weg hier, sie wusste das sie gleich verletzt werden würde und über diesen Schmerz würde sie nie hinweg kommen. Er hielt ihre Hände nun fester – Naruto musste allen Mut zusammen nehmen, "Hinata, ich bin der Meinung und Überzeugung das du die liebevollste und netteste Person bist die ich kenne und noch dazu bist du so wahnsinnig klug und übertrieben schön, du behandelst mich besser als ich es eigentlich verdiene und du hast immer zu mir gehalten in guten und in schlechten Tagen, du liebst mich so wie ich bin... nicht so wie ich sein könnte. Ich könnte noch viele Gründe nennen aber ich will das du weißt : Ich liebe dich auch..." Hinata konnte ihren Ohren nicht trauen, sie dachte es wäre wieder einer dieser träume aber zu ihren Glück wachte sie nicht auf und wenn es ein Traum wäre würde sie ewig weiter träumen wollen, sie brach in Tränen aus – Freudentränen. Naruto fragte unsicher "A-alles okay?" "Mehr als das ! Ich habe mir 1000 mal vorgestellt wie es ist wenn du mir diese 3 Worte sagst, ich habe geträumt und fantasiert wie toll es wäre wenn du mir sagen würdest das du mich liebst und hätte niemals daran geglaubt das es wahr wird und jetzt merke ich das die Realität alles übertrumpft" Naruto wollte antworten, wurde aber stürmisch und intensiv von dem Mädchen umarmt. Es war genauso wie es Naruto wollte und es fühlte sich richtig an, er begann sich von der Umarmung zu lösen und er schaute ihr nun tief in die Augen – wenn er jetzt bloß wüsste was er tun soll, ihm wurde schwindelig. "Küss sie du Idiot !" "Küss sie..." "KÜSS SIE !" Naruto zog sie sanft zu sich und hob ihr Kinn an. Die Blicke der beiden trafen sich und Hinata verspürte ein ziehen im Bauch, die Lippen der beiden kamen sich immer näher und verschlossen sich. Sie küssten sich, Naruto umschlang mit seinen Rechten Arm Hinata´s Mitte während er mit der Linken ihr Gesicht hielt, der Kuss wurde inniger. Die ganzen Gefühle die Hinata versucht hatte zu zurück zu halten schienen nun zu Explodieren und freien lauf zu nehmen, Ohne das es sich Hinata erklären konnte rollte ihr eine Träne die Wange runter, Naruto löste sich von ihr "Hab ich was falsch gemacht" er war verunsichert und flüsterte leise, Hinata schüttelte sanft ihren Kopf und hauchte ihm danach einen Kuss auf seinem Mund "Ganz im gegenteil... es ist alles so perfekt" So fühlt es sich also an wenn man das bekommt was man sich sein Leben lang gewünscht hat. Sie waren nun zusammen und damit ein Paar. Naruto sah Hinata an "Ich liebe dich" Hinata sprach diese Worte ruhig und sanft, für Naruto hörte es sich wunderschön an "Ich dich auch" er küsste sie auf ihre Stirn und streichelte ihr Haar... sie blieben noch eine weile dort und schwiegen, es waren keine Worte nötig. Nach geraumer Zeit mussten beide feststellen das es Zeit war zu gehen... Hand in Hand "Was werden die anderen sagen" fragte Hinata verunsichert "Vollkommen unwichtig, wir haben uns" Hinata lächelte zufrieden – sie war richtig glücklich. Nach einer kurzen weile waren sie da und wurden zu erst von Kiba bemerkt "Hand in Hand ?!" Kiba starrte sie mit großen Augen an, er freute sich für die beiden und würde ihnen gerne alles Glück der Welt wünschen und ihnen sagen das sie aneinander verdient haben, doch er schwieg.
 

Sakura und Sasuke sahen es als nächstes – auch sie freuten sich für die beiden, vor allem Sasuke auch wenn er es sich nicht anmerken lies "Ich finde wir sollten ihn viel Glück wünschen, ich mein Naruto hat es endlich hin bekommen zu kapieren das sie ihn liebt, wie er das wohl geschafft hat" fragte Sakura neugierig, Sasuke zuckte mit dem schultern "Vielleicht hat ihn jemand geholfen" sprach er kühl. "Sie sehen süß aus, oder ?" Sakura schaute ihren Freund erwartungsvoll an "Nicht so süß wie wir" darauf hin Küsste er sie und Sakura begann zu lächeln.
 

Die Lehrer sahen es natürlich auch hier waren es wohl Kakashi und Itachi die sich am meisten freuten, Gai übertrieb wieder maßlos, "Wäre es taktlos jetzt dort hinzugehen und beide zu umarmen" fragte Kakashi seine Kollegen, "Lass es lieber" sprach Itachi ruhig, "Gönn den beiden ihre Ruhe".
 

Naruto und Hinata fühlten sich irgendwie unwohl – jeder schien sie zu beobachten, dass war auch der Grund warum sie die Zwei-samkeit bevorzugten und in ihr Zelt verschwanden. "Was sie da wohl treiben werden" sprach Temari neckisch "Ach Quatsch... dafür ist Hinata... nunja Hinata ist eben Hinata" sagte Tenten "Stille Gewässer sind tief" konterte Temari, beide lachten herzhaft. "Aber jetzt im ernst, Glückwunsch an die beiden, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind, passen sie super zusammen" Temari freute sich wirklich für die beiden und beneidete sie zu gleich, sie schaute hinüber zu Shikamaru – er gähnte bloß, er interessierte sich nicht die Bohne für Temari, was ihr praktisch das Herz zerriss. Einmalig gingen die Schüler in ihre Zelte es wurden immer weniger bis nur noch ein paar wenige da waren, auch diese verschwanden nun in ihren Zelten – es war ein Ereignis reicher Tag.

Das Wandern ist des Lehrers Frust

Einmalig gingen die Schüler in ihre Zelte es wurden immer weniger bis nur noch ein paar wenige da waren, auch diese verschwanden nun in ihren Zelten – es war ein Ereignis reicher Tag.
 

Es war 9 Uhr morgens und so langsam fingen die Schüler an zu erwachen, die Lehrer waren es bereits, sie schienen sich für die Wanderung vorzubereiten einen Kompass und eine Karte, Verpflegung und ein Ziel vor Augen, jede Gruppe musste als Beweis einen Gegenstand finden, dieser war auf der Karte markiert jeder Lehrer hatte von der jeweils anderen Gruppe den Gegenstand "versteckt". Aus der ganzen Sache wurde eine Art Wettstreit gemacht aber außer Gai interessierte sich niemand für den Sieg, die Lehrer wollten es nur schnell hinter sich bringen. Hinata wurde von dem Lärm der draußen nun herrschte geweckt, Sie lag in den Armen von Naruto – der immer noch schlief, Hinata lag sanft umschlungen auf seiner Brust. Sie fing an ihm durch sein Gesicht zu streichen "Schatz... wir sollten langsam aufstehen" Er verstand noch nicht ganz, morgens war er immer etwas schwer von Begriff "Ich muss den Esel meine Kreditkartennummer geben" murmelte er im Halbschlaf, dass Mädchen fing an zu Kichern "Naruto...". Langsam wurde er wach und begann sich zu strecken "Guten Morgen" mehr konnte er nicht sagen da er gerade aus voller Kehle gähnte, Hinata kicherte erneut "Morgen" sie grinste, es fühlte sich für die Hyuga noch alles wie eine Art Traum an, alles war zu schön um wahr zu sein. "Wie spät ist es ?" Naruto war immer noch verschlafen, "Kurz nach 9 und die Wanderung soll wohl halb 11 los gehen" meinte das Mädchen. Naruto löste sich von ihr "Wir wissen ja noch nicht einmal wem wir zugeteilt sind" stellte er fest, Naruto konnte sich denken das er bei Itachi ist, er hatte es ihm ja immerhin versprochen aber wo Hinata sein wird, wusste er nicht. Mittlerweile stand auch er draußen und schaute über den Campingplatz , sie schienen nicht die letzten zu sein, Naruto würde alles darauf wetten das Shikamaru noch schlafen würde.
 

Kakashi lies alle Schüler zur Feuerstelle rufen, um dort zu verkünden wer nun mit wem auf Wanderung geht, er musste feststellen das er nicht die volle Aufmerksamkeit seiner Schüler hatte. "Sasuke heute ist die Strandparty, hast du das etwa schon vergessen ?" seine Freundin klang irgendwie gereizt, dabei war es gerade mal halb 10, "Der Tag fängt ja prima an" dachte er sich, "Wieso sollte ich das vergessen haben?" Sasuke wollte es am liebsten vergessen – er mochte sowas nicht, er hätte lieber seine Ruhe, gestern am Feuer das hatte ihm gefallen, aber Party...? "Du hast mich noch nicht einmal gefragt was ich anziehen werden" keifte Sakura, Sasuke seufzte "Ich lass mich nun mal gerne überraschen" "Und was ziehst du an?" fragte sie neugierig "Was schwarzes ?" "Spinner ! Du hast doch nur schwarze Sachen" Sasuke wollte gerade Antworten doch zu seinem glück räusperte sich Kakashi und begann nun seine Rede zu halten:
 

"Wie ihr sicher wisst werden wir in wenigen Minuten mit der Wanderung anfangen ich werde nun verkünden wem ihr zugeteilt wurdet, es wird kein getausche oder wiederrede geben" Kakashi holte eine Liste aus seiner Hosentasche und fing nun an den Inhalt der Liste vorzulesen. "Gai wurden folgende Schüler zugeteilt" Lee sendete schon Stoßgebete in den Himmel. "Lee,Tenten,Kiba,Kankuro und Shino ihr werdet Richtung Süden wandern, ihr habt noch Zeit euch fürs Wandern geeignete Klamotten anzuziehen und etwas zu Essen" Tenten stellte sich gleich zu Kiba und unterhielt sich ausgelassen mit ihm, seit Gestern Abend fiel das den beiden ziemlich leicht, Tenten musste zugeben das sie Kiba wirklich mochte und Kiba konnte auch nichts anderes von Tenten behaupten.

"Machen wir weiter mit Orochimarus Truppe" Hinata bettete innerlich das sie nicht zu der Schlange muss und stattdessen mit Naruto in eine Gruppe kommt. "Tayuya,Kin,Sakon,Temari und Ino" als Temari und Ino ihren Namen hörten wollten sie nichts anderes machen außer anfangen zu Heulen, "Wieso ich ?" jammerte Ino, Für Temari stand jetzt schon fest das sie sich von der Schlange nichts sagen lassen wird. "Ihr wandert richtung Westen, für euch gillt das selbe, geht etwas essen und zieht euch um wenn nötig"

"Kommen wir zu meiner Gruppe : Hinata,Sakura,Neji und Choji wir wandern richtung Osten" Hinata wäre am liebsten mit Naruto gewandert, aber sie fand es nicht unbedingt schlimm das sie darauf nun verzichten musste, vielleicht könnte sie sich ja mit Sakura anfreunden.

"und Itachi wandert mit Sasuke,Naruto,Shikamaru und Gaara Richtung Norden" "Ich werde nicht mit diesem Idioten mit gehen" zischte Sasuke und nein... damit meinte er nicht Naruto sondern seinen großen Bruder "Ach mein geliebter kleiner Bruder, du machst mich traurig" Itachi tropfte wieder vor Sarkasmus, er wusste das er auf diese Art Sasuke am besten zur verzweilfung treiben könnte. "Hm" gab dieser nur kurz zurück um zu signalisieren das es ihm egal war, "Mal sehen wie cool du noch vor deinem Freunden dastehst wenn ich die Fotos zeige" Sasuke verstand erst nicht ganz, doch dann fiel ihm alles wieder ein... er hatte damals mit Naruto Mutter,Vater und Kind gespielt, da sie keine Weiblichen Mitspieler hatten war Sasuke die Mutter. Wiederwillig stellte sich Sasuke zu Gaara – er mochte Gaara, er gab nie einen Ton von sich und war extrem ruhig, im Gegensatz zu dem Chaoten oder der Heulsuse die ständig am weinen ist "Anstrengend, Mendukose" konnte er ihm jetzt schon sagen hören, Sasuke verdrehte genervt die Augen und schaute sehnsüchtig zu seiner Freundin rüber – diese plauderte schon ausgelassen mit Hinata, "Was die sich wohl zu erzählen haben" dachte Sasuke interessiert.
 

So trennten sich also die Gruppen und jede verschwand in einer anderen Himmelsrichtung, der Wettlauf hatte begonnen !
 

Bei Kakashi:
 

"Was sagst du hat er gemacht ?" fragte Sakura aufgeregt und neugierig, "Naruto hatte mich quasi entführt, zum Strand" erzählte Hinata stolz. "Und was ist dann passiert ? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!" Sakura liebte solche Gespräche, Romantik war total ihr ding. "Er hat mir im Grunde gesagt , dass er mich dafür liebt das ich ihn so Liebe wie er ist und das ich die netteste und liebevollste Person der Welt bin" Hinata musste lächeln. "Uhhhh wer hätte Gedacht das Naruto so süß sein kann, Sasuke könnte nie so sein" gab Sakura zu. Neji lief hinter den beiden, er belauschte sie. "Das wirst du Vater erklären, du und er...Uzumaki" er schnaubte voller Verachtung "Das verbreitet Schande!" "Also ob, Vater wollte es sogar so, Naruto´s Vater hat Einfluss noch mehr als unser Vater" antwortete Hinata zufrieden, Neji dachte das er es besser wusste – da täuscht er sich. "Kinder... wir sollten schon längst an einer Art Lichtung sein" gab Kakashi besorgt zu. "Also haben wir uns verlaufen oder was ? Das kann nicht wahr sein" Sakura verlor die Fassung, "Das kann ich jetzt nicht gebrauchen Haruno" Kakashi versuchte sich zu konzentrieren, er starrte den Kompass an und dann die Karte, dass wiederholte er 5 mal. "Da lang !" sagte er herrich und ging durch einen großen Busch. "Ich habe so einen Hunger" jammerte Choji "Du wirst schon nicht verhunger'n" sagte Neji stichelnt "Willst du damit sagen das ich fett bin !?" Er klang sehr bedrohlich... äußerst bedrohlich, Neji lies sich davon nicht beeindrucken und zuckte mit den Achseln "Selbst wenn ich das damit sagen wollte, kann es dir egal sein und ich bin gereizt und schlecht genug gelaunt um dir ohne nachzudenken eine rein zu würgen" So kannte Hinata ihren Bruder gar nicht, ihn schien das mit Naruto wirklich zu stören. Choji gab ruhe, Neji machte ihn angst. Sie folgten Kakashi noch eine weile, es kam ihnen verdammt lang vor zu lange. "Also ich weiß nicht wie spät es ist... aber ich bin mir sicher das wir gut in der Zeit liegen und wir bald da sein werden" das beruhigte seine Schüler nicht, wenigstens hatten Sakura und Hinata ihren spaß "Und Hinata gehst du zu unserer Strandparty?" "Strandparty? Mir hat noch niemand bescheid gesagt" Sakura ging davon aus das Naruto ihr bescheid sagen würde, falsch gedacht... "Naruto geht auch hin" meinte Sakura, "Was machen wir den da ? Schwimmen und tanzen?" Sakura kicherte, Hinata war mit ihren 16 Jahren noch so unschuldig "Wir Trinken... Alkohol unmengen Alkohol" "D-das ist doch ungesund oder ?" Hinata war verunsichert, sie hatte noch nie in ihrem Leben Alkohol getrunken und soweit sie wusste, hatte Naruto auch noch nie was getrunken, "Wir wollen uns ja nicht zu Tote saufen, einmal kann nicht schaden" versicherte Sakura. Hinata war sich immer noch etwas unsicher, sie war noch nie feiern – wie auch, sie ist ja minderjährig und außerdem hatte sie daran ohne hin kein interesse, "Aber mit Klassenkameraden und Naruto kann doch nichts schief gehen" dachte sich die Hyuga, nun musste sie sich fragen ob Neji auch kommen würde, sie hätte es am liebsten Sakura gefragt doch diese war dabei sich aufzuregen. "WARUM MÜSSEN WIR AUCH WANDERN GEHEN – MIT EINEM BESCHISSENEN KOMPASS, WIR LEBEN IN EINEN ZEITALTER WO MAN NAVIGATIONSSYSTEME BENUTZT" Sakura's inneres ich, war am durchdrehen – und sie würde es auch gleich tun wenn sie nicht bald am Ziel wären. Neji kochte auch innerlich, er lies sich das aber nicht wie Sakura anmerken, auch Choji war wütend er hatte Hunger, die einzigen die einen kühlen Kopf bewahrten waren Hinata und Kakashi. Sie liefen immernoch, zumindestens in einem angenehmen Tempo aber ohne Pause über Stöcke,Steine und Baumstämme, dass Glück über einen richtigen Weg zu laufen hatten sie selten. "Kinder wir sollten jede Sekunde fertig sein, hier ist der Bach und hier sollten wir auch den Gegestand finden" Kaum hatte er es ausgesprochen sah er etwas in diesem Gewässer funkeln "Gotcha!" ein Silber Ring, "Wir sind fertig?" fragte Sakura voller Hoffnung "Ja – erledigt" gab Kakashi stolz zu "Und jetzt wieder zurück" Kakashi sagte es nicht gern... "WAAAAAS?!"
 

Bei Itachi:
 

Sasuke wusste nicht warum er so bestraft wurde, er wollte nicht bei Itachi sein. Auch wenn er ihn jetzt mochte wollte er auch nicht unbedingt bei Naruto sein, Sasuke fand das Naruto eine sehr anstrengende Person war und warum zur Hölle unterhält er sich die ganze Zeit mit Itachi ? Shikamaru war das letzte Glied in der Kette – wem wundert´s. Er soll angeblich einen 1,2 Durchschnitt haben ohne jemals in ein Buch gesehen zu haben, in dieser hinsicht war er begabter als der Uchiha, nur hatte Sasuke mehr eifer und den größeren Willen dazu zu lernen. "Dieser ganze stress... wann sind wir da?" Itachi unterbrach sein Gespräch mit Naruto und drehte sich zu ihm um "Bald..." antwortete dieser nur, Gaara erhob das Wort "Sie schauen nicht einmal auf den Kompass geschweige den auf die Karte – wir werden uns bald verlaufen" Gaara hatte Itachi beobachtet und behielt recht, er schaute tatsächlich niemals auf die Karte "Ja... ich bin die Route Gestern abgelaufen, ich hab alles im Kopf, deswegen Gewinnen wir auch" gab dieser zurück, Gaara war nicht beeindruckt in seinen Augen war es tricksen und ein Regelverstoß... "Hmpf... egal" solange sie dadurch eher da sind ist ihm auch das Recht. Shikamaru war diese Wanderung zu viel, es ging Berg ab und dann wieder Berg auf und das schien sich ständig zu wiederhollen, Naruto und Itachi nahmen diese Hürden ohne weiteres, Sasuke balancierte sogar auf Baumstämmen, Shikamaru fühlte sich verspottet "Mir auch egal" dachte er sich aber irgendetwas kam ihn merkwürdig vor, Itachi schien sich nur für Naruto zu interessieren und ihm ist auch aufgefallen das er sich von Naruto leiten lässt – entweder geht Naruto instinktiv den richtigen Weg oder hier läuft gewaltig was schief. "Du wolltest mir erzählen warum du gegangen bist, Itachi!" Naruto klang nervig und fordernd, furchtbar aus der sicht von Itachi.

"Du kannst ganz schön nerven" murmelte Itachi, konzentriert auf dem hohen anstieg den sie bewältigen mussten.

"Und ich hab das was du mir gestern gesagt hast nicht vergessen" Naruto hielt mühelos sein Tempo und schob einen Stein mit seinen Füßen vor sich her, er schoss den Stein rüber zu Itachi, doch dieser reagierte nicht.

"Das hatte ich befürchtet" Itachi seufzte, er wollte nicht über dieses Thema reden – wirklich nicht. "Du und die kleine Hyuuga – hm?"

"Ehmm...ja" er wusste nicht genau was er sagen sollte. "Ich freu mich für euch zwei, ihr habt an einander verdient" Es schien schon 2 Kilometer am stück aufwerts zu gehen, Itachi stoppte weil er sah das seine Schüler schwierigkeiten hatten, wo vor 5 Minuten noch Naruto fröhlich neben ihn her lief, hatte er sich nun zurück fallen lassen um mit den anderen zu Plauder. Nach einer weile schafften es seine Schüler aufzuholen und Shikamaru stöhnte "Sie kennen den Weg und wenn sie schon mal dort waren, warum zum Teufel haben sie nicht gleich den Gegenstand genommen... wir hätten die wanderung vortäuschen können und wären die ersten!" Itachi hollte einen Goldenen Ring hervor "Genau das habe ich auch getan" gab er kühl zu, Gaara riss ihm den Ring aus der Hand "Und warum zum Teufel sind wir dann die ganze Zeit Berg auf marschiert ?" Itachi sah ihn kühl an "Meine Schüler wandern nicht ahnungslos und wie Marioneten nach, sie sollen die dinge in Frage stellen, keiner von euch hat die Karte verlangt, keinem von euch ist aufgefallen das Naruto die ganze Zeit die richtung angibt – wenn euch jemand sagt springt ! tut ihr es also ?" Keiner konnte da etwas gegen sagen, nicht einmal Sasuke – sie mussten zugeben das Itachi recht hatte. Naruto stieß ihn in die Seite "Du schuldest mir trotzdem noch eine erklärung ! Ich habe nicht vergessen was ich wissen wollte – echt jetzt!" Itachi seufzte. Und so traten sie den Rückweg an, immerhin Berg ab.
 

Bei Orochimaru:
 

"So meine lieben Schüler nehmt ihr bitte diese Essenz zu euch" Ino schaute ihren Lehrer verwirrt an, "Ganz bestimmt nicht, weil ich davon ausgehe das es sich dabei um Gift oder Drogen handelt" Temari musterte das Fläschchen und Öffnete es "Das stinkt nach schwefel" sagte sie und hielt sich dabei die Nase zu, "Naja... wenn ich euch nicht auf diese weise ruhigstellen kann, muss ich mich wohl ruhigstellen" er nahm eine Silberne kleine Flasche aus seiner Hosentasche und trank den gesamten Inhalt "War das Alkohol?!" fragte Tayuya mit einer sehr nervösen Stimme "Noch viel besser als das, in wenigen Minuten werde ich fest davon überzeugt sein auf einem Einhorn richtung Mond zu reiten" Temari reaktion war – sagen wir mal... angebracht, sie riss ihrem Lehrer Kompas und Karte aus der Hand und führte ihre Gruppe an, Ino stanfte direkt neben ihr "Dort lang" sie zeigte zwischen ein Paar Bäume und alle schienen ihr zu folgen ohne sie in Frage zu stellen. "Und Temari, kommst du zu der Party" "Pssst... nicht so laut die Schlange könnte zuhören" zischte Temari, doch Orochimaru verstand jedes Wort.

"Party ?! Ich mach auch Party" er klang ziemlich von der Rolle

"Der ist vollkommen dicht" stellte Temari fest, während sie die Gruppe an ein Paar Felsen vorbei Navigierte.

"Dicht?! ICH?! Neeeein... ich bin Lehrer" stellte Orochimaru fest.

"Kein besonders guter, wenn sie mich fragen" keifte Ino.

"Bevor du so über mich urteilst solltest du mir helfen mein Einhorn zu Satteln"

Temari wollte heulen,schreien oder Orochimaru bei den Behörden melden, vielleicht auch alles gleichzeitig , aber Orochimaru hatte bis auf seinen Beruf nichts mehr und sie zeigte mitleid. Die selbst ernannte Gruppenleiterin zeigte auf einen großen Hügel der höchstens 5 Kilometer in der Ferne lag "Dort oben sollte sich der rote Ring befinden – also marsch" sie war herrich und alle ließen sich treiben, schließlich hatte niemand von ihnen die Lust, die Gruppe zu leiten. Orochimaru blieb stehen, er wirkte panisch und schrie: "Riesen Enten!" er zeigte in den klaren Himmel – kein Vogel zu sehen "Schnell weiter Orochimaru, oder wollen sie das uns die Enten einholen?!" Ino hatte gelernt bei solch einen Wahnsinn einfach mitzuspielen, dass ist einfacher als der Person zu erklären das sie verrückt ist. "Wir sollten auf die Einhörner vertrauen" sagte Orochimaru abwesend. Nach einer beschwerlichen Wanderrung und komplizierten Wegen waren sie endlich da und Temari konnte den ersehnten Ring in ihren Händen halten. "Das alles nur für einen Ring" stöhnte sie genervt. "Der Ring ... mein Ring, me-in Scha-aatz" zischte Orochimaru, "Wir bringen den zurück !" giftete Temari ihren Lehrer an "Mein Schatz, sie will in uns weg nehmen garstige Blonde Schnepfe... Oro... ORO!" er schnaupte verachtend folgte ihr aber dennoch zum Camp, wiederwillig.
 

Bei Gai:
 

Gai's Truppe stand stram in einer reihe – das wollten sie zwar nicht trotzdem mussten sie, Gai mochte es authentisch. "Wenn die Blüte eurer wunderbaren Jugend an eurer Tür klopft, dann öffnet ihr die Tür und empfangt sie mit offenen Armen !" "Ich würde dieser Jugend gerne ins Gesicht treten" kicherte Kiba, dass Mädchen zu seiner rechten tat es ihm gleich, sie hielt wahrscheinlich am aller wenigsten von diesem ganzen Jugend hier und Blüte dort gequatsche. Gerade als sie los wandern wollten wurde Tenten sanft in die Seite gestochen "Komm wir gehen an den Strand" ... es war Kiba der ihr leise in ihr Ohr säuselte "Du willst mich wohl entführen" sagte sie belustigt "Ich entführe gerne hübsche Mädchen" gab der Junge zurück un nahm sie an der Hand und zog sie zum Strand wo wenige Stunden später schon die Party toben sollte. "Wird Gai das nicht irgendwann bemerken?" Tenten klang besorgt, weil sie keine lust auf ärger hatte "Irgendwann, ja... aber wir leben nicht im irgendwann sondern im hier und jetzt"
 


 

Tuuut mir so leid das ich euch nahezu ewig warten lassen hab... es sollte mal wieder weiter gehen :)

Versöhnen

Der Tag tendierte schon leicht zum Abend, es fing schon langsam an zu dämmern da sich die Sonne langsam immer mehr hinter die Berge schob, mittlerweile haben sich alle Gruppen wieder am Zeltplatz versammelt. Die Lehrer standen vor ihren Schülern, alle bis auf Orochimaru „Er lässt sich entschuldigen, er ist bei der Suche nach dem Ring … ehmm … Ja sagen wir es lieber so, es gab einen Vorfall“ Kakashi wusste nicht recht wie er es erklären sollte er schaute hilflos zu Itachi rüber, dieser zuckte nur lässig mit dem Schultern, „Wir können uns schon denken was passiert ist" rief ein Schüler aus den hinteren Reihen. Es kam nicht gerade selten vor das Orochimaru betrunken oder unter Einfluss von Drogen seinen Unterricht hielt. „Dann haben wir das ja auch geklärt“, seufzte Kakashi zufrieden und fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare, „Nun … Dann zum nächsten Punkt, ich verkünde nun mit voller Stolz das Gewinner Team : Lee, Kiba, Kankuro, Shino und Tenten, wärt ihr so freundlich und würden euch nach vorne trauen ?" die angesprochen Schüler stolperten unbeholfen durch die Traube an Schülern und platzierten sich nun neben Gai, Lee stand stolz wie ein Pfau da, dem Rest war es eher peinlich. „Da fehlen doch zwei" bemerkte Itachi kühl, Kakashi blickte geschockt durch die menge und rief nochmal Kiba und Tenten auf, doch er musste schnell feststellen das sie nicht anwesend waren „Nicht schon wieder" murmelte Kakashi in seinen Schal. Temari musste kichern „Ich freu mich für Tenten" dachte sie sich, Sakura sah unbeholfen zu Ino „Tenten und …“ „Kiba ?“ sie dachten beide das gleiche und waren sich sicher, „Das kann nicht gut gehen" sagten die beiden fast Synchron zueinander. „Ich würde zu gerne wissen wo sie sich herum treiben und was sie gerade machen“ dachte Hinata laut, ‚Ich glaube treiben ist das schon die richtige Wortwahl‘, lachte Naruto laut auf.
 

währenddessen an einem Strand nicht weit entfernt vom Zeltplatz saßen Tenten und Kiba am Strand und lästerten über Gai und Lee. „Vor allem diese dämlichen Frisuren" sagte Kiba belustigt, „Ja man könnte meinen die setzen sich einen Topf auf den Kopf und schneiden alles was über steht ab" beide fingen an zu lachen. Nach einer kurzen weile der Stille sah Kiba Tenten an und fragte : „Was denkst du werden jetzt wohl die anderen über uns Denken" „Naja ich weiß es nicht, aber ich will das mit uns nicht überstürzen, wir sollten uns Zeit nehmen uns kennenzulernen und herausfinden was wir wollen“, sagte Tenten, „Ja da kann ich dir nur Recht geben, wir haben Zeit" Kiba lächelte sie an. „Er ist wirklich süß und er will geduldig mit mir sein“ Tenten war so wie es gerade ist wirklich zufrieden und glücklich und wer weiß was die Zeit bringt vielleicht sind sie ja bald ein Paar glücklich und vollkommen, aber erst mal sollten sie sich näher kommen, eine Blume muss ja erst mal gegossen werden bevor sie wachsen kann. „Kiba… Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wie geht es nun zwischen dir und Naruto weiter ?“ Kiba schob nun nachdenklich mit seinen Füßen den Sand hin und her und fühlte wie der Sand zwischen seinen Zehen hing, er seufzte tief und lies den Kopf nach hinten fallen.
 

Kiba kehrte in sich und blendete Tenten völlig aus, von seiner Umwelt nahm er nur noch das Rauschen des Meeres und das Brechen der Wellen auf, nicht einmal die Möwen konnte er schreien hören. „Gott ich hasse Möwen, die sind wie Tauben nur schlimmer…“ ihm ging vieles durch den Kopf rund um seine verflossene Freundschaft mit Naruto, ein Ende ist nicht immer leicht zu akzeptieren oder zu verstehen, aber es ist noch viel schlimmer wenn einem selbst bewusst ist, dass man selbst daran schuld ist. „Ich weiß das ich mich daneben benommen habe, ich habe wegen der Eifersucht eine so schöne Freundschaft hin geschmissen, ich weiß ja selbst nicht was ich mir dabei gedacht habe“ der Junge seufzte tief aus der Kehle und vergrub seine rechte Hand in den Sand.

„Wenn ich das wüsste …“ murmelte er in den Himmel, wo nun noch mehr Möwen ihre Kreise zogen „Wie wünschst du dir den das es weiter geht ?“ Kiba dachte kurz nach und ihm wurde relativ schnell klar das er nichts sehnlicher wollte als wieder mit Naruto befreundet zu sein. „Ich würde mich gerne mal mit ihm hinsetzen und das Klären“ sprach Kiba ruhig und bedacht, Tenten nickte „Warum tust du es dann nicht einfach ?“ Das hatte sich Kiba noch nie gefragt, es war eigentlich so einfach, er müsste Naruto einfach zur Rede stellen und dann wäre sicher alles wieder okay. Der Junge mit den braunen Haaren fasste sich ein Herz, stand auf und schaute zu Tenten runter „Danke das du mir den stoß in die richtige Richtung gegeben hast“ Tenten wurde leicht rot und kicherte verlegen „Ach keine Ursache“ Kiba reichte ihr seine Hand und half ihr ruckartig hoch so das sie sich für den Bruchteil einer Sekunde in den Armen lagen, für Tenten fühlte sich dieser Moment wie die schönste Stunde ihres Leben's an „Ich hoffe das aus mir und Kiba was wird“, dachte sie voller Hoffnung. „So und jetzt schnell zum Camp, man lässt sicher schon nach uns Suchen“ sagte Kiba und ging voran Richtung Zeltplatz, Tenten die hinter ihm her lief, dachte die ganze Zeit nach ohne einen Gedanken an die Konsequenzen zu verlieren die vielleicht auf sie warten, aber wie sagte Kiba „Wir leben nicht im irgendwann sondern im hier und jetzt“ . Als sie das Camp erreichten mussten sie feststellen das bereits nach ihnen gesucht wurde.

„Bestrafen sie mich !“ schrie Gai laut in den Himmel, so laut das man glaubte er würde sich unter dem donnernden Echo spalten. „Ich habe meine Pflicht als Lehrer und Aufsichtsperson vernachlässigt“ weinte der Lehrer. Orochimaru stand tadelnd neben Gai und lachte spöttisch „Etwas was mir nie passieren könnte“ Da wären zwei blonde Mädchen anderer Meinung, gut das diese nicht anwesend waren. Kakashi ergriff das Wort „So ihr Nachahmungstäter, weshalb verschlug es euch in eine andere Richtung abseits der Gruppe, ich brauch wohl nicht zu erwähnen das es sich bei der Wanderung um eine Pflichtveranstaltung gehalten hat ?“ Tenten wollte gerade das Wort ergreifen als Kakashi sie unterbrach „Solch Handeln hat Konsequenz, ihr werdet das Feuer Holz für heute Abend besorgen … Außerdem trage ich euch jeweils eine Fehlstunde ein, da ihr es versäumt habt an einer Pflicht Veranstaltung teilzunehmen“ Damit konnten Kiba und Tenten gut leben. Von der freude beflügelt sprang Tenten auf Temari „Teeemaaa !“ die Blonde schaute sie bestürzt an „Wa- was ist denn jetzt schon wieder ?“ „Es gibt viel zu berichten von der Kiba Front" sagte sie glücklich „Ahh die Kiba Front…“ Temari klang eher Desinteressiert, aber das schien Tenten nicht aufzufallen. Als Tenten sie damit voll leierte wie süß und toll Kiba doch ist, hatte Temari nur Augen für Shikamaru, dieser saß gerade mit einer starren mime auf einem Baumstumpf, „An was oder wem er wohl gerade denkt…“ „Du hörst mir gar nicht richtig zu !“, meckerte das Braunhaarige Mädchen, „Doch doch… Kiba toll, Strand, Wasser und Möwen... hatten wir alles schon. Naruto und Hinata, ein zweites mal ist einfach ausgeleiert“ „Tzzeee, hier gibst halt nur einen Strand und ne' Frittenbude, wir sind hier an der Ostsee, da gibst nicht viele Romantische stellen“ Sie unterhielten sich noch eine Weile über dies und jennes, vor allem aber über Kiba und die Liebe.
 

In zwischen saßen Ino, Sakura und Sasuke auf einem kleinen Hügel rum nahe am Zeltplatz so das sie eine gute Übersicht über das Treiben ihrer Mitschüler hatten, Sasuke warf gelangweilt ein paar Tannenzapfen den Hügel herunter, er fragte sich nicht zum ersten Mal was er hier eigentlich will „Sakuras Launen nerven mich, immer muss ich bei Sachen dabei sein die mir eigentlich ziemlich egal sind“ Sasuke hasste Partys vor allem die wo getrunken wird, die Leute werden anstrengend und übermütig und am schlimmsten findet er es wenn sich betrunkene Leute mit ihm Unterhalten wollen und er nur aus Höflichkeit antwortet und eine Konversation führt. Sasuke erinnert sich nur ungern an die letzte Party mit Sakura wo ein betrunkener Idiot seine Freundin angegrabscht hat, Sasuke hat ihn grün und blau geschlagen und ist dann aus dem Club geflogen weil ihn ein Türsteher Rauswurf Er seufzte aus tiefer Kehle „So ein mist“ murmelte er. Sakura unterhielt sich inzwischen ausgelassen mit ihrer neuen besten Freundin „Denkst du wir haben genug Alkohol ?“ fragte das Pink haarige Mädchen „6 Flaschen Wodka, 3 Six-Packs Becks und Sekt, ich denke das dürfte reichen“ beruhigte sie Ino „Außerdem haben die "Gäste" ja noch die Möglichkeit was mitzubringen, falls sie was haben“ ergänzte sie.
 

Sasuke verschwand völlig in Gedanken an seinen Bruder, er dachte oft darüber nach. „Mein Bruder ist einer von den Personen die ich niemals leiden könnte, ihm viel alles Glück zu … Selbst mein Vater sagte mal "Er ist ein Glückskind" ich hingegen habe wohl Glück geboren zu sein, doch wenn man es mal nüchtern betrachtet hatte ich nie Glück, alles was ich heute weiß und heute kann habe ich mir selbst angeeignet, er hatte schon immer ein Talent für alles. Das was Itachi machte, machte er mit Perfektion, ich nenne das Glück … Und ich beneide ihn nicht, ich will kein glück… Ich brauch es nicht meine Ausdauer und meine Fähigkeit mich ständig voranzutreiben und zu Streben machen mich zu der Person die ich heute bin… Ich werde meinem Bruder nie als das was er ist anerkennen“ er schnaubte verächtlich „Und Leute die meinen ich sei arrogant oder ein Wunderknabe, haben nicht die geringste Ahnung was ich durch machen musste und da meine ich noch nicht mal den tot meiner Eltern“ Der Uchiha fing an seine Faust zu ballen, das tat er mit so einer Kraft das seine Knöchel anfingen zu Knirschen
 

„Öhmm ist was Schatz ?“ fragte Sakura eher beiläufig als besorgt. „Wenn du wüsstest“ zischte der Junge zurück, doch Sakura hörte nicht mal mehr zu, sie war völlig auf Ino konzentriert. Das kannte Sasuke schon es war ihm nicht fremd „Mir Recht … So habe ich wenigstens meine Ruhe“ und so saß er nun da mit dem zwei Mädels und warf wahllos Tannenzapfen in das Camp.
 

„Auu ! wo kommt den dieser Tannenzapfen her" Naruto rieb sich die getroffene stelle am Kopf und begann sich heftig umzuschauen, „Wer war das ?" „Ach Schatz… reg dich nicht so auf, der Wind wird sie hergetragen haben" beruhigte ihn seine Freundin, doch Naruto schmollte nur „Blöder Wind“. „In wenigen Stunden fängt die Party an, das wird sicher lustig - echt jetzt“ man konnte Naruto die Vorfreude ansehen, doch Hinata war da nicht so überzeugt „Ich hab gar keine Lust da überhaupt hinzugehen… Ich würde am liebsten hier bleiben“, murmelte Hinata und strich sich durch ihre blauen Strähnen. Der Blonde verstand sie, er konnte sich auch nicht vorstellen das so etwas wie eine Party was für Hinata ist. Der ganze Aufwand war doch etwas übertrieben fand Hinata, aber dass sie hierbleiben, das würde Ino niemals durchgehen lassen. „Na los, Schatz, reiß dich am Riemen. wir lassen uns nicht von einer überdrehten Ino oder Alkohol im Überfluss eine schöne Feier am Strand versauen“ munterte Naruto seine Freundin auf.
 

Sie grinste nun und nickte ihm zu, „Du hast recht, so schlimm wird es nicht werden“ darauf hin nahm er sie in den Arm und sie gingen in ihr Zelt um noch ein wenig zu ruhen bevor es dann gleich los gehen sollte, doch daraus wurde nichts… Gerade als sie im Zelt lagen, steckte Ino ihren Kopf durch das Zelt „Hinata ! mitkommen“, befahl sie herrisch, „A-aber“ Hinata war verwirrt und nervös „Nichts da, wir wollen dich stylen und zu Recht machen“ damit war das Thema wohl geklärt den schon wurde Hinata mit gerissen. Hinata musste feststellen das sie nicht das erste Mädchen war was sie gegen ihren Willen gefangen nahmen in der Sanitären Gemeinschaftsanlage befanden sich neben Ino und Sakura auch noch Tenten und Temari. Sakura war gerade damit beschäftigt Temari die Haare zu machen, „Halt still Temari, sonst verbrenne ich dich wieder !“, wie Sakura sie zurecht, während sie mit einem Glätteisen versuchte ihr Haar zu glätten. Hinata seufzte, ihr war das hier alles ein wenig zu anstrengend und zu blöd, schließlich gehen sie ja auf eine Strandparty und nicht auf einen Catwalk. „Hach Temari... deine Haare hätte ich auch gerne mal, so schön blond“ schwärmte Sakura „Du brauchst dir eigentlich nicht die mühe machen ich gehe dann sowieso ins Wasser, da ist die ganze Arbeit für umsonst gewesen !“ fauchte Temari widerspenstig. „Wer Alkohol trinkt sollte lieber nicht ins Wasser gehen“ stichelte Tenten „Ich werde heute nicht Trinken…“ gab Temari zurück „Jaja… so fangen die verrücktesten Nächte an" flötete Ino, „So aber jetzt zu dir“, sagte die Yamanaka und wand sich Hinata zu „Was willst du anziehen ?“, fragte Ino ungeduldig. „Naja… ehmm… eigentlich meinen Blauen Badeanzug“

„Ba-BADEANZUG ? ich hab mich wohl verhört das ist so was von aus der Mode“ Ino kramte in ihrer Tasche und holte einen Dunkelblauen Bikini und eine Bluse zum drüber ziehen hervor „Hier probiere das Mal an“, sagte sie herrisch, „Na- na gut“ Hinata musste sich geschlagen geben und verkroch sich in eine Kabine.

Als sie wieder rauskam mussten die Mädels staunen „Wow…“, brachten sie synchron raus. „Das steckt also hinter der Pullover tragenden Hyuga, solche Kurven hätte ich auch gerne“, sagte Sakura mit einem neidischen Unterton „Ich frag mich echt warum du diese Figur meist hinter einem Pullover versteckst“, gab Ino zu. „I- ich bin wirklich geschmeichelt“, Hinata rieb sich voller Nervosität die Hände, ihr war das gerade etwas unangenehm sie müsste sich wohl erst an so ein für ihr Verhältnis "Freizügiges Outfit" gewöhnen. Als alle fertig waren stand Sakura vor den Mädels und sah sie grinsend an „Ino wir haben uns selbst übertroffen, die Bikinis sehen Traumhaft aus und vor allem die Blusen“ Temari haben sie einen Gelben Bikini mit weisen Streifen gegeben, Tenten trägt einen braunen Monokini, Sakura zog einen Weisen Bikini an und Ino trug denselben Bikini in Schwarz. „Können wir endlich gehen“, fragte Temari ungeduldig.

„Jaaa ! wir sehen bezaubernd aus“, schrie Ino.

Mittlerweile war es so spät das sich auch Itachi schlafen legte und so schleicht sich ein Schüler nach dem anderen zum Treffpunkt. Naruto war neben Sasuke der einzige der am Treffpunkt war. „Ich hab echt Lust auf so eine Party, endlich mal wieder was mit der Gesamten Klasse - echt jetzt", Sasuke seufzte… jetzt fängt der Uzumaki auch noch mit Reden an, „Naja warten wir es mal ab“, sagte Sasuke mit kühler Stimme. „Wirst du Trinken ?“, fragte der Uchiha mit ungewohnten Interesse, „Bestimmt, man sollte alles probieren“, sagte Naruto. „Hm“, gab Sasuke wieder mit deutlich weniger Interesse zurück.

Es war ein typisch später Sommer Abend, es war trotz der Uhrzeit noch angenehm hell und man konnte die Grillen sowie das Rauschen des Meeres Hören, ab und zu konnte man auch den Wind in den Bäumen hören - alles in allen sehr harmonisch. Naruto stand gerade vor einem Baum abseits von Sasuke und Gaara - letzterer war so eben eingetroffen, er schien sich gut mit Sasuke zu verstehen, in der Sache waren sie sich ja ziemlich ähnlich dachte Naruto… Doch er wurde in seiner Ruhe gestört plötzlich stand Kiba neben ihn und atmete tief ein, „Wir müssen endlich reden“, brachte er schweren Herzen hervor. Die beiden ehemaligen besten Freunde stellte sich weiter abseits von dem Treffpunkt zwischen ein paar Bäume, Naruto wartete schon gespannt darauf was der Inuzuka zu erzählen hat. „Also ?“, fragte der Uzumaki fordernd, „Nun ehmm das ist nicht gerade einfach … Ich muss mich erst mal sammeln“, Kiba lächelte verlegen während sein Gehirn auf hoch touren lief.

Er holte erneut tief Luft und schloss kurz seine Augen, „Zuerst wollte ich mich entschuldigen, das ist wohl mehr als angebracht… ich habe mich wie ein Idiot benommen, ich war nur so eifersüchtig auf dich und Hinata, ich hatte einfach angst in der Freundschaft zwischen uns zu kurz zu kommen, verstehst du ?“

„Naja ich bin auch nicht ganz unschuldig“, gab Naruto zu „Ich hätte auch mal auf dich zu gehen können und vor allem mehr die Zeichen deuten - ich bin meistens etwas neben der Spur, aber ich bin wirklich froh das du mich zur Rede stellst… Zu einem Streit gehören immer zwei mir tut es auch leid das ich so auf die Frauenwelt fokussiert war“ Kiba atmete entspannt aus und fragte nun „Und jetzt ?“, „Wir schauen nach vorne und bleiben weiter beste Freunde, ohne dich ist es langweilig - echt jetzt !“ Kiba war heil froh darüber und fing plötzlich an Luftsprünge zu machen er hüpfte hin und her und lachte dabei vor Glück und der Uzumaki stieg sofort ein - plötzlich hören sie ein räuspern es kam von einem der Bäume… es waren Sasuke und Gaara „Gott sind die schwul“, sagte Sasuke entsetzt, auch wenn er sich innerlich freute das die beiden wieder zueinander fanden, Gaara nickte nur zur Bestätigung. „Halt die Fresse Uchiha“, kläffte Kiba ihn an doch Naruto hielt ihn zurück „Ich versteh mich jetzt relativ gut mit Sasuke“ „Waaaas ?, spinnst du ?“ und von der einen auf die andere Sekunde war zwischen Kiba und Naruto alles so wie es mal war und sie waren wieder wie Pech und Schwefel.
 

Die vier Jungs begaben sich wieder auf die Lichtung wo bereits der größte Teil der Klasse stand und auf den kleinen Rest wartete, Naruto sprang sofort seine Freundin Hinata ins Auge und er konnte sich sein Staunen nicht verkneifen „Wow“ auch Kiba guckte nicht schlecht, das war er gar nicht von Hinata gewöhnt, er musterte sie noch eine kurze Weile bis er Tenten sah …



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Kommentare zu dieser Fanfic (52)
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Von:  _sasaki_
2014-07-21T18:44:34+00:00 21.07.2014 20:44
Hallu :3
Deine ff iist wirklich klasse!
Die pairings sind toll ^~^
Fast alle meine lieblingspairings kommen vor xD
Von der rechtschreibung und grammatik her benutzt du statt dativ relativ oft akkusativ, und wie in so ziemlich jeder ff haben sich flüchtigkeitsfehlerchen eingeschlichen, aber das stört gar nicht.
Es hat es spaß gemacht zu lesen, und orochimaru und itachi sind ja mal mega episch xD

Waiting for the next one,
Sasaki-chan
Werde jetzt öfter mal vorbei schauen <3
Von:  MissImpression
2014-04-02T20:36:51+00:00 02.04.2014 22:36
Hallo :)

Ich habe es ENDLICH geschafft, deine FF zu lesen und bin wirklich positiv überrascht.

Dein Erzählstil ist sehr lebendig und abwechslungsreich. Der Einstieg in die Geschichte war etwas plötzlich und unsanft, doch darüber kann man hinwegschauen.^^

Anfangs empfand ich die Figuren als etwas platt dargestellt, immer wieder wurden die selben Charaktereigenschaften betont, doch im Laufe der Geschichte gab es glücklicherweise eine Wendung und die Figuren agierten etwas natürlicher und waren realistischer gestaltet, auch wenn ich zwischendurch immer noch das Gefühl hatte, dass einige Gefühlsausbrüche etwas sehr krass sind und einige Wendungen nicht sofort verständlich (z.B. Kibas plötzliche Eifersucht, ohne dass etwas tatsächlich passiert ist).

Die Freundschaft von Naruto, Kiba und Hinata war zu Anfang leicht ungläubig, Hinata wirkte fehl am Platz, irgendwie störend im Bild wie ein Anhängsel - doch dieser Fakt wurde später geklärt, was sehr gut ist!

Dein Humor ist sehr gut, ich mag Slapstick-Elemente, doch leider driftet es ab und zu dazu ab, die Figuren etwas zu negativ darzustellen, allen voran Orochimaru. Aber das ist ok. Darauf kann man sich einlassen^^

Ich finde die romantische Note in der Geschichte ist dir sehr gut gelungen - Kiba und Tenten sind ein interessantes Paar, ich hoffe, da entwickelt sich bald mehr! ;)

Bin gespannt, wie es weitergehen wird. Schreib bitte bald weiter! :)

Liebe Grüße
Tanja
Antwort von:  Corvu
02.04.2014 23:55
Danke für das schöne Kommentar :D freut mich das es dir soweit gefallen hat :)
Bin bald mit dem neuen Kapitel fertig :) wird wohl noch 3 Tage auf sich warten lassen :)

Grüße
Luke :D
Von:  fahnm
2014-03-26T00:13:35+00:00 26.03.2014 01:13
Super.
Das Naru und Kiba wieder freunde sind.^^
Antwort von:  Corvu
26.03.2014 12:08
50. Kommentar :DD

Vielen dank fürs Kommentieren :)
Von:  Salzstreuer
2014-03-25T21:04:18+00:00 25.03.2014 22:04
Schönes Kapitel. Macht Lust ahf mehr. Schreib bitte schnell weiter! :)
Antwort von:  Salzstreuer
25.03.2014 22:04
Auf*
Antwort von:  Corvu
25.03.2014 22:06
Ouh und gerade ging die ENS raus :D, Danke für dein Kommentar :)

Ja ich bemühe mich :)
(Rand Information, ich schreibe gerade an einer Zweiten Naruto FF Erste Kapitel ist bald draußen :) )
Antwort von:  Salzstreuer
25.03.2014 22:17
Ah cool. Worum geht es denn da? Wieder eine NaruHina? Und AU oder diesmal in der Ninjawelt? Dann musst du mir unbedingt eine Ens schicken;)
Von:  Kaninchensklave
2014-03-25T19:12:05+00:00 25.03.2014 20:12
ein Tolles Kap

Tja das war es dann wohl mit der Pulover tragenden Hinata
denn das würde Ino und sakura sie so schnell nicht mehr tragen lassen
nun das Ihm die Augen raus kommen bei seiner Freundin war klar

ich schätze das er keinen Alokhol braucht um benebelt zu sein
viel mehr wird er aus dem Hinata Bann nicht mehr raus kommen
denn jetzt ist es amtlich die Fliege zappelt im Netzt der spinne
um sie Irgend wann zu vernaschen

aber erst mal muss er den einen oder anderen Kerl der versuchen wird
sich seiner Freundin zu nähern unsanft auf den Schlips tretten


Nun das mit TenTen und Kiba ist doch mal was nettes nur ob das halten wird glaube ich nicht
aber das werden wir ja noch sehen

GVLG
Antwort von:  Corvu
25.03.2014 20:24
Ich hab mich wieder sehr über dein Kommentar gefreut :), danke für die Treue :). Du darfst aufjedenfall gespannt bleiben ;D
Antwort von:  Kaninchensklave
25.03.2014 20:55
einer muss dir ja treu bleiben oder xD
Von:  fahnm
2013-11-21T23:43:15+00:00 22.11.2013 00:43
Was war den mit Oro los?
Der war ja wie Gollum aus Herr der Ringe.
Oh mann.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird*
Von:  fahnm
2013-11-21T21:05:48+00:00 21.11.2013 22:05
Hammer Kapi^^
Von: abgemeldet
2013-11-21T13:35:57+00:00 21.11.2013 14:35
Einfach nur Hamma.
Oro ist als Gollum sehr überzeugend.
Außerdem ist das Blondinenteam unschlagbar.
Wer nimmt es schon gerne mit einem gemeinen und hinterhältigen Lehrer auf? Aber die beiden nehmen es gleich noch mit einem besoffenen UND highen Lehrer auf.
Hoffe du lässt sie im nächsten Kapi auch auftauchen.

LG
Antwort von:  Corvu
21.11.2013 14:43
Danke für dein Kommentar :)

Klar lass ich sie auftauchen :D Strandparty ohne die beiden geht einfahc nicht :D
Von:  Kaninchensklave
2013-11-21T08:45:52+00:00 21.11.2013 09:45
Ein Tolles Kap

Ohman Orochimaru hat sie ja wirklich nicht mehr alle vieleihct wäre es besser wenn er für ne Zeit in eine Anstallt geht
uum dort wieder zu einem klaren Verstand zu werden, aber ich musste auch schmunzeln bei der Tatsache das Ino einfahc mit speilt und so den vermeintlichen Lehrer in griff hat xD

Tja das kann Neji gar nicht ab das sein Schwesterchen nun enen Freund hat und vorallem da sie ja recht damit hat das ANruto´s Vater mehr eeinfluß hat als der eigene und ich kann mir nicht vorstellen das Hiahsi was dagegen hat
immerhin ist es doch Praktisch und man kann das eien mit dem anderen locker verbinden.

Da er ja shcon immer einen Fuß in die Firma von NAruto´s vater haben wollte und was gibt es da ebsseres als eine Beziehung zwischen den Kindern auch wenn sich die Väter nicht riechen können xD

Na welche erklärung Itachi noch NAruto zugeben hat da bin ich gespannt und wer sagt denn das NAruto zur Strandparty möchte und nicht leiber wo ganz alleine mit seinem Hinata sein möchte um Zeit zu verbringen
es wäre doch schön wenn durhc diese bezeihung auch sich die Noten der beiden Schalgartig verbessern und Neji dannn nicht mehr der achso Perfekte Sohn sit xD

Das Kiba und TeneTEn  sie abseilen wollen kann man anch vollziehen
immerhin würde mir dieses geplapper von der Kraft der Jugend auhc auf den Senkel gehen xD

GVLG
Antwort von:  Corvu
21.11.2013 14:43
Haha :) du weißt schon vor mir wann das Kapitel oben ist :D und kommentierst es direkt :D du bist echt verrückt :D (im positiven sinne :D) Freu mich immer wieder auf deine Kommentare :)
Antwort von:  Kaninchensklave
21.11.2013 14:44
tja ich bekomm ja die Meldung sobald es on ist xD
Von:  Animefan72
2013-09-03T09:25:04+00:00 03.09.2013 11:25
Also, das hat mir sehr gut gefallen, muss ich sagen. Jetzt stellt sich die Frage, was werden sie jetzt mit ihrer Bezihung anfangen? Als Paar hat man sehr viele möglichkeiten. ABer jetzt ist ja der Wandertag drann. Aber das Sasuke ihn dabei geholfen hat, ist ne überaschung, aber auch wiederum nicht. Ich freue mich wie es weiter gehen wird und ich hoffe auch das Kiba, Naruto und Hinata wieder freunde werden erst recht wenn Kiba TenTen abkriegen würde. Dann können sie ja so ein dopel Date haben aber felt mir ja ein das noch die Strand Party noch ansteht. Ich grage mich wieviel vertragen sie und was wird alles pasieren. Ich freue mich wie gesagt auf das nächste mal^^


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