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One more Chance

SasuSaku!!!
von

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Welcome to Hell

Mit hasserfüllten Augen blickte sie in seine nachtschwarzen Augen.

Diese strahlten die gewohnte Kälte, Gleichgültigkeit und Distanz aus.

Nach langen drei Jahren standen sie sich nun wieder gegenüber.

Doch er hatte sich kaum verändert.

Seine Gesichtszüge waren erwachsener, auch wenn dies schon war, bevor er Konoha verlassen und verraten hatte.

Er war größer geworden und hatte mehr Muskeln bekommen.

Sie musste zugeben, dass er noch attraktiver geworden war.
 

Doch auch sie hatte sich verändert.

Sie hatte ihre rosa Haare kurz gelassen und ihr Körper war weiblicher geworden und besaß mehr Kurven.

Auch er musste sich eingestehen, dass sie schöner geworden war.

Nicht, dass sie das nicht schon getan hatte. Doch das letzte mal, als er sie gesehen hatte war vor drei Jahren und da hatte sie ebenfalls nichts mehr von der alten, kindlichen Sakura.

Sie war erwachsen geworden. Stärker.
 

Und jetzt standen sie sich wieder gegenüber.

Er, mit seinem neuen Team.

Sie, allein. Gerade wieder auf dem We in ihre Heimat, nach einer langen Mission.
 

„Lang nicht gesehen, Sakura“

„Hn“, schnaubte sie, „Ich würde es eher vorziehen dich überhaupt nicht zu sehen“

„immer noch so aufbrausend wie damals“

„Wenn du meinst, Uchiha. Was machst du hier überhaupt?“

Sakuras Ton hatte sich immer noch nicht verändert. Sie war immer noch von Hass erfüllt.

„Ich werde wieder nach Konoha zurückkommen“

„Hast du doch deine Rache bekommen“, sagte sie, immer noch verächtlich, „Und die?“, meinte Sakura und nickte dabei zu den anderen.

Doch anstatt Sasuke antwortete ihr ein ein großer Orange haariger Mann: „Wir wollten die Hokage bitten, uns in Konoha aufzunehmen.“

„Aha. Wer seid ihr überhaupt?“

nun antwortete ihr ein weißhaariger junger Mann: „Ich bin Suigetsu. Der große da – dabei zeigte er auf den Orange haarigen – das ist Juugo. Und die rothaarige da ist Karin. Aber die ist nicht so wichtig“

Ein empörter Schrei ließ die eben erwähnte verlauten.

Auf Anhieb fand die Rosa haarige Suigetsu sympathisch. Auch Juugo. Aber mit Karin war sie sich sicher, dass sie nur mit ihr Stress bekommen würde.
 

Die junge Haruno lief einfach vor, ohne auch nur darauf zu achten, ob Team Hebi ihr folgten oder nicht.

Es war ihr egal. Sasuke kannte ja den Weg nach Konoha-Gakure.
 

Im Büro der Hokage angekommen hatte es zwar eine Weile gedauert, bis Sasuke wieder aufgenommen werden konnte, doch Tsunade konnte nicht abstreiten, dass Konoha auf solch einen guten und talentierten Ninja wie Sasuke verzichten konnten. Auch der Rest von Team Hebi wurde aufgenommen.

Naruto hatte von Sasukes Rückkehr mitbekommen und war auch so gleich zum Hokageturm gestürmt.

Er konnte noch gerade sehen, wie seine beste Freundin in Tsunades Büro lief und Sasuke auf ihn zu.
 

„Hey Teme“, rief er sogleich, als er seinen, immer noch, besten Freund und Lieblingsrivalen sah.

Und wie immer zierte sein Gesicht ein breites Grinsen.

„Dope“, kam es gewohnt kurz und knapp vom Uchiha.

„Ich freu mich, dass du wieder da bist, echt jetzt“

Sasuke brachte ein kaum erkennbares Lächeln zu standen.

Irgendwie hatte er dieses schier endlos nervende Person vermisst.

Ihn und seine dummen Sprüche und seine Art.

Doch als er an Sakuras abweisende Art, ihm gegenüber, wieder denken musste, verschwand dieses kleine, fast unsichtbare, Lächeln.

Ihm ist aufgefallen, dass dies nicht mehr die Sakura von früher war.
 

*#*#* Im Büro der Hokage *#*#*
 

Mit einem kräftigen Schlag zerbrach Tsunades Schreibtisch.

„Wie konntest du ihn nur wieder aufnehmen, Tsunade?!?“, schrie Sakura ihre Meisterin an.

Diese lies sich nicht von Sakuras Art provozieren und antwortete ihr mit ruhiger dennoch fester Stimme: „Sasuke Uchiha war zwar ein Nuke-Nin, aber er hat Stärken, die für Konoha-Gakure sehr nützlich sind.“

„Sasuke ist ein verdammter Verräter! Willst du etwa warten, bis er Konoha ein zweites mal verrät?!?“

Langsam verlor auch Tsunade die Geduld und erhob sich von ihrem Stuhl.

„Sakura, ich weiß wie sehr du an seinem Verrat gelitten hast, aber es ist immer noch MEINE Entscheidung ob er aufgenommen wird oder nicht! Das Sharingan ist sehr mächtig. Es kann Konoha von sehr großen Nütze sein. Er wird hier in Konoha bleiben. Ob du nun willst oder nicht, Sakura. Das ist mein letztes Wort und du wirst es nicht ändern können!“

Sakura blickte zu Boden.

Sie konnte einfach nicht fassen, dass Sasuke wieder im Dorf war.

Die junge Haruno ballte ihre Hände zu Fäusten und versuchte sich wieder zu beruhigen.

„Denke aber nicht, dass ich ihm vertrauen werde“

„Und deswegen möchte ich, dass du für eine Weile auf ihn aufpasst“

Nun entglitten Sakura sämtliche Gesichtszüge.

„Heißt das etwa....?“, setzte Sakura an doch Tsunade beendete ihren Satz: „Ja. Du wirst für die nächste Zeit bei Sasuke wohnen müssen“

Stille.

Dann: „WAS?!?! Das kannst du nicht tun, Tsunade!“

„Doch das kann ich. Außerdem musst du nicht die ganze Zeit auf Sasuke aufpassen. Du kannst dennoch im Krankenhaus arbeiten. So lange du weg bist, wird er mit Naruto und Kakashi ein wenig Trainieren“

„Aber...“

„Kein 'Aber', Sakura. Ich dulde keine Widerrede“

„Jawohl, Tsunade-sama“, antwortete die Haruno.
 

Sie konnte nichts mehr tun.

Gegen Tsunade konnte sie nicht ankommen und das wusste beide genau.

Sakura gab sich geschlagen.

Sie verbeugte sich kurz vor ihrer Meisterin und verschwand aus dessen Büro.
 

Die Hokage ließ sich wieder auf ihren Stuhl sinken und legte den Kopf in ihren Nacken.

Sie rieb sich die Nasenflügel und dachte nach.

Tsunade wusste, dass was sie zugelassen hatte, dass Sasuke wieder in Konoha leben darf, Sakura sehr verletzt haben musste.

Doch sie konnte einfach nur immer wieder wiederholen, dass Konoha einfach mehr gute Ninjas brauchte.

Und Sasuke war und ist nun mal einer von dieser Sorte.

Sie hoffte inständig, dass Sakura sich bald wieder beruhigen würde.

Sakura war für sie wie eine richtige Tochter geworden. Und Tsunade für Sakura wie eine Mutter, nach dem tragischen Tod ihrer Eltern bei einer Mission.

Und es tat der blonden Frau weh ihre Schülerin so zu sehen.

Auch wenn Sakura über die Jahre gelernt hat, keine Gefühle zu zeigen, so konnte sie hinter ihre Maske sehen und erkennen, wie sehr es der Haruno zu schaffen machte, dass ihr ehemaliger Teamkollege wieder zurück ist.

Sie hatte gelernt ihn zu hassen.

Aber Tsunade war sich sicher, Sakura konnte Sasuke nicht hassen. Egal wie sehr sie es sich einredete.

Doch darauf musste Sakura von selber kommen.
 

*+*+* Wehrendessen bei Sakura *+*+*
 

Wutentbrannt lief sie an Naruto und Team Hebi vorbei.

Sie hatten zwar nichts von der kleinen Auseinandersetzung mitbekommen, aber dennoch, war nach Sakuras jetzige Stimmung zu erkennen, dass sie sauer war.

Sehr sauer.

Naruto war über die Jahre ebenfalls erwachsen geworden, und wusste deshalb, dass man Sakura bei dieser Stimmung lieber nicht in die Quere kommen sollte.

Selbst Sasuke hielt es für besser, sie erst mal in Ruhe zu lassen.

Denn er konnte sich schon denken was der Grund für ihre Wut war.
 

Sakura stürmte aus dem Hokageturm heraus.

Sie musste sich jetzt abregen.

Sie hatte zwei Möglichkeiten. Erstens: Sie arbeitet bis zum umfallen im Krankenhaus oder zweitens: sie trainierte bis zum umfallen.

Da Tsunade ihr aber für den ganzen restlichen und morgigen Tag frei gegeben hatte konnte sie die erste Möglichkeit für heute streichen. Doch da war ja noch Möglichkeit Nummer. 2.

Also machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz.

Dort, wo Kakashi mit ihnen damals die Glöckchenprüfung gemacht hatte.
 

Immer und immer wieder schlug sie auf Bäume, Felsen oder den Boden ein.

Ja, so konnte sie sich abregen.

//Scheiß Uchiha! Ich hasse dich! Ich hasse dich! Wieso bist du wieder zurück gekommen?!?!//, schrie es in ihrem inneren.

Sakura stellte sich schon seit Stunden die ein und die selbe Frage.

Wieso war Sasuke wieder zurückgekommen? Wieso konnte er nach seiner Rache nicht einfach wo anders leben. Oder noch besser: Es solle elendig verrecken.

Doch irgendetwas in ihr scheint sich zu freuen, dass Sasuke wieder da ist.

Aber dieser Teil wurde sogleich wieder verdrängt.

Nein, sie würde sich nicht freuen.

Sie hasste ihn. Hasste ihn mehr als alles andere auf dieser Welt.

Wieder schlug sie einen Baum um.

Und noch einen und noch einen.
 

Nach gefühlten Stunden lehnte sie sich nun gegen einen Baum.

Sie war erschöpft.

Schweiß rann von ihrem Gesicht.

Mit letzter Kraft stand sie wieder auf und lief in die Richtung ihrer Wohnung.

Diese war nicht weit weg von dem Krankenhaus entfernt.

So wollte sie es. Denn wenn es Notfälle gab, dann konnte sie auch gleich zur Stelle sein.
 

Erschöpft kam sie zu Hause an.

Schlendernd ging sie in ihr Zimmer, holte sich Unterwäsche, eine Boxershort und ein enges Top.

Damit bepackt lief sie ins anliegende Badezimmer.

Sie zog sich ihre Sache aus und lies danach das warme Wasser auf sich hinab prasseln.

Es entspannte ihre Muskeln und auch sie selbst. Auch wenn es nur von kurzer Dauer sein sollte.
 

Denn Sakura erinnerte sich wieder an Tsunades Worte.

Warum? Warum ausgerechnet sie?

Warum musste ausgerechnet sie auf Sasuke aufpassen?!?

Und warum musste sie zu ihm ziehen? Konnte das nicht Naruto machen?
 

Sie legte die Stirn gegen die kalten Fliesen.

Warum das alles???

Sakura zog einen Entschluss.

Sie würde zu ihm ziehen aber so gut es geht, würde sie ihm auch aus dem Weg gehen.

Die Haruno wollte nur das Nötigste mit ihm zu tun haben.
 

Seufzend beendete sie ihre Dusche und glitt, mit nur einem kurzen Handtuch bekleidet, aus der Duschkabine.

Sie betrachtete sich im Spiegel und sah ihr Spiegelbild.

Die Rosa haarige verglich sich mit ihrem alten „ich“.

Früher war hatte sie lange Haare getragen.

Hat um jeden Schrott anfangen müssen zu heulen.

Musste immer wieder beschützt werden.

Jetzt hatte sie ihre Haare kurz geschnitten. So fand sie sie viel praktischer.

Sie zeigte so gut wie nie Gefühle. Außer gegenüber ihren Freunden.

Und sie musste auch nicht mehr beschützt werden.

Nun konnte sie auf sich selber aufpassen. Sie hatte trainiert um ihn zurück zu holen. Doch nach einer Weile trainierte sie nur noch um ihn zu besiegen.

Sie hatte jahrelang hart trainiert und jetzt war sie sogar stärker als die Hokage selbst.
 

Sakura wendete sich von ihrem Spiegelbild ab und zog sich ihre schwarze Hotpants und ihren, ebenfalls schwarzen, Spitzten BH an.

Darüber ihre Boxershort und ihr weißes Top.
 

In ihrem Zimmer angekommen holte sie auch schon eine große Tasche unterm Bett hervor.

Sie packte ein paar Sachen ein. Unterwäsche, Shirts, Shorts, Jogginghosen und ein paar Bücher wurden in die Tasche gestopft.

Erschöpft von den Strapazen des Tages legte sie sich ins Bett und konnte erst nach einer langen Zeit einschlafen.
 

Sakura wachte etwas spät auf.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz nach neun war.

Augen reibend lief sie ins Bad uns machte sich frisch.

Heute soll also ihre persönliche Hölle beginnen.

Nach einem ausgiebigem Frühstück zog sie sich allmählich an.

Sie nahm ihre Tasche und machte sich auf dem Weg ins Uchiha-Viertel.

Damals war sie oft hier vorbei gelaufen und hat immer wieder an Sasuke gedacht.

Doch nach einer Weile legte sich das wieder.

Es hatte sie zu sehr an Sasuke erinnert. Und das schmerzte sie.
 

Und nun stand sie vor seinem Haus.

Es war groß. Wie von einem Uchiha zu erwarten.

Sakura zögerte nicht sondern klingelte so gleich.

Es hat zwar etwas gedauert, aber nach ein paar Minuten öffnete ihr Sasuke dir Tür.

Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen lief sie einfach in sein Haus hinein.

Sie drehte sich um und sah, dass Sasuke wohl gerade erst aufgewacht war.

Denn er trug nur eine einfache schwarze Boxershort und einem normalen T-shirt mit dem Uchihazeichen auf dem Rücken.

Die Konturen seiner Bauchmuskeln waren deutlich darunter zu sehen.

Doch Sakura ließ das jedoch kalt.
 

„komm. Ich zeig dir dein Zimmer“, sprach Sasuke.

Doch eines wunderte sie. Irgendetwas fehlte. Die Kälte in seiner Stimme war verschwunden.

Aber auch das ließ Sakura nach einer Weile kalt.

In ihrem Zimmer angekommen schmiss sie ihre Tasche aufs Bett.

Auch sie selbst lies sich auf die weiche Matratze fallen.

Sasuke war wieder runter gegangen und hatte sie ohne auch nur ein Wort in ihrem Zimmer allein gelassen.

Die junge Haruno schaute sich im Zimmer um.

Eigentlich ganz gemütlich. Aber dennoch, es behagte ihr nicht bei Sasuke zu Wohnen.

//Willkommen in der Hölle, Sakura//, sagte sie in Gedanken zu sich selbst.
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

würde mich über das ein oder andere Kommi freuen =)
 

LG. Cherry<3

What if?

Als Sakura mit dem Einräumen ihrer Klamotten fertig war, beschloss sie raus auf den Garten zu gehen.

Sie brauchte frische Luft und wollte die Stille genießen.

Denn die Haruno hatte schon gemerkt, dass es im Uchiha-Anwesen sehr still vor sich her ging.

Also warum die Ruhe denn nicht auskosten?
 

Gelassen verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf den Weg einen Weg zu finden, wie sie in den Garten gelangen konnte.

In der Küche gab es keine Tür die zum Garten führte.

Also blieb für sie entweder durch Haustüre raus und dann in den Garten gehen oder das Wohnzimmer.

Zuerst schaute sie sich im Wohnzimmer um.

Und siehe da: eine Tür die zum Garten führte.
 

Sasuke war nirgends im Haus zu sehen.

Gut für sie.

Sie schlenderte die Tür zum Garten an und eine schöne Sommerbrise hieß sie im Garten willkommen.

Sakura blieb an der Terrasse stehen denn etwas zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.

Ein schwarzer Haarschopf.

Es bewegte sich schnell, kaum für das menschliche Auge sichtbar. Doch für Sakura war das kein Problem.

Und nach ein paar Sekunden des Beobachtens, konnte sie die schwarzen Haare auch schon zu einer Person zuordnen. Wie zu erwarten gehörten diese zu Sasuke Uchiha.

Er war also am trainieren.
 

Sie beobachtete ihn noch eine Weile und musste sich, auch wenn sie sich dagegen sträubte, eingestehen, dass er wirklich gut gebaut war. Denn Sakura hatte nämlich freie Aussicht auf seinen nackten Oberkörper.

Und sie war sich sicher, dass wenn sie noch die alte Sakura gewesen wäre, hätte sie sich schon längst an ihn geschmissen.

Doch schon wenig später wendete sie sich von ihm ab und setzte sich auf den Boden der Terrasse und lehnte sich an die Wand während die rosa Haarige ihre Augen schloss.

Aber ihre Aufgabe vernachlässigte sie dennoch nicht.

Auch wenn Sakura ihre Augen geschlossen hielt, achtete sie stets darauf, ihn zu beobachten.
 

Er trainierte. Wie zu erwarten.

Aber er tat noch was anderes...er beobachtete sie ebenfalls.

Doch das ließ sie kalt.
 

Nach einer Weile merkte sie, wie er aufhörte zu trainieren und auf sie zu trat.

Seine Schritte wurden von mal zu mal deutlicher, je näher er ihr kam.

Dann merkte Sakura, wie er sich neben sie setzte.

Sie machte kurz eines ihrer Augen auf und schaute zu ihm rüber.

Er sah gerade in den sonnigen Himmel und hatte sich mit beiden Armen nach hinten abgestützt.

Seine Gesichtszüge waren nicht mehr so hart wie damals und eine innere Ruhe wurde von ihm ausgestrahlt.

So ein Bild hatte sie noch nie von ihm gesehen.

Die Haruno wünschte sich, dass er damals schon so gewesen wäre.

Sie schloss wieder die Augen und lies sich von der Sonne anscheinen.
 

Einige Zeit blieb es still zwischen den beiden.

Nur das Atmen von ihnen war zu hören.

Es gab mal eine Zeit, an dem Sakura sich genau das gewünscht hatte.

Einfach neben Sasuke sitzen und nur diese Zweisamkeit zu genießen.

Aber nun wusste sie nicht so ganz.

Wollte sie überhaupt in seiner Nähe sein?

Seit er wieder in Konoha aufgenommen wurde, versuchte die alte, naive Sakura gegen die jetzige, starke zu kämpfen.

Ein regelrechter Kampf entstand in ihr.

Doch dieses Mal gewann die neue Sakura. Und wieder redete sie sich ein, ihn zu hassen.
 

Auf einmal bewegte sich Sasuke und die hübsche Haruno merkte wie er seinen Kopf zu ihr drehte.

Er musterte sie von oben bis unten.

Eine Weile ließ sie das einfach so, doch nach einer bestimmten Zeit konnte das schon ziemlich nerven.

„Bist du fertig mit dem glotzen?“, fragte sie bissig.

Die rosa Haarige machte sich jetzt darauf gefasst seine typische Uchiha-Antwort zu hören.

Doch nichts. Ganz im Gegenteil. Er antwortete ihr sogar.

„Darf man etwa nicht?“, kam es leise von ihm.

„Es nervt“, und so hörte sich auch ihre Tonlage an.

„Jetzt weißt du wenigstens, wie es für mich damals in der Akademie war.“

„Tse...“
 

Und wieder herrschte Stille zwischen ihnen.

Sakura wunderte sich, dass Sasuke auf einmal so viel sprach.

Früher hätte er nur sein berühmt berüchtigtest „Hn“ von sich gegeben, höchstens einen Satz mit nicht mehr als vier bis fünf Wörtern. Mehr wahrscheinlich aber auch nicht.

Und jetzt, sie könnte es sich auch einbilden, aber sie glaubte, dass er sogar versuchte mit ihr ein richtiges Gespräch anzufangen.

Die Haruno war so tief in Gedanken versunken, dass sie nicht ein mal merkte wie Sasuke sie von der Seite aus musterte.
 

Gemeinter war ebenfalls in Gedanken versunken, während er sie musterte.

Ihm war aufgefallen, dass sie, seid er wieder zurück in Konoha war, sehr abweisen in seiner Gegenwart war.

Der Uchiha hatte das Gefühl, sie würde versuchen ihn zu ignorieren.

Er wollte wissen wieso.

Aber Sasuke konnte es sich ja schon irgendwie denken.

Und der er konnte es sogar nachvollziehen.

Der Schwarzhaarige überlegte, ob das seine Strafe war.

Die Strafe dafür, dass er das Dorf verraten hat. Seine Freunde im Stich gelassen hat. Und....das er Sakura nie die nötige Zuneigung gegeben hat die sie eigentlich verdient hatte, dafür hatte er ihr aber das Herz gebrochen und sie alleine gelassen.

Damals hatte er sie immer nur naiv und schwach genannt. Ihr immer gesagt, sie sei nur ein Klotz am Bein.

Doch er hatte es nie so gemeint. Immer und immer wieder hatte er sich damals eingeredet, dass dies nur zu ihrem eigenen Schutz dienen würde.
 

Und gestern, als er noch mit Naruto geredet hatte, da erzählte ihm der Uzumaki, wie stark Sakura doch geworden sei.

Sie hatte mit jeden guten Shinobi trainiert den es in Konoha gab. Selbst das Training mit Jiraya hatte sie in Kauf genommen. Und von Tsunade konnte man nur sagen, dass sie eine wirklich sehr gute Meisterin war. Und nun war aus dem kleinen, schwachen und naiven Mädchen eine schöne, starke und selbstbewusste Frau geworden.
 

Er stellte sich zur Zeit immer und immer wieder die selbe Frage.

Was wäre, wenn...?

Ja, was wäre, wenn Itachi den Clan nicht ermordet hätte.

Was wäre, wenn er, Sasuke, nicht so von Rache und Hass zerfressen gewesen wäre.

Was wäre, wenn er Konoha nicht verraten hätte.

Was wäre, wenn er schon früher zu seinen Gefühlen, einer gewissen Person gegenüber, gestanden hätte.

Was wäre, wenn Itachi ihm schon früher die Wahrheit gesagt hätte.
 

Würde er womöglich jetzt glücklich mit seiner Familie zusammen wohnen?

Würde sein Bruder, der immer ein Vorbild für ihn war, immer noch leben?

Wäre er jetzt mit seinen Freunden und IHR glücklich?

Glücklich, hier in Konoha-Gakure.
 

Das ist das Problem wenn man sich die „Was-wäre-wenn“ - Frage stellt.

Man kann nie so genau wissen wie es wäre.
 

Eine warme Brise fing auf einmal an zu wehen und riss den jungen Mann aus seinen Gedanken.

Er merkte, dass er wohl die ganze Zeit Sakura angestarrt hatte.

Nun hatte er das Bedürfnis ihre Stimme zu hören. Das war nicht das erste mal an dem er dieses Bedürfnis verspürte.

Auch schon in seiner Zeit bei der Schlange wollte er ihre Stimme hören. Sie berühren. Sie einfach in den Arm nehmen.

Erst dort hatte er bemerkt wie viel sie ihm wirklich bedeutete.
 

„Was ist los mit dir?“, fragte er auf einmal in die Stille hinein.

Dies schien Sakura aus ihren Gedanken zu reisen.

Sasuke dachte schon, sie würde ihm nicht mehr antworten, da sie eine kurze Zeit lang nichts sagte.

Doch dann: „Was soll schon los sein?“, kam es gleichgültig von ihr.

Ihre Stimme war kalt und ohne jegliche Emotion.

Sie erinnerte ihn schon an sich selbst. Denn So war er auch noch vor kurzem.

„Du hast dich verändert, Sakura“

„Das haben wir alle. Manche mehr...und manche weniger“

„Das meine ich nicht, Sakura. Du bist genau zu dem geworden, was ich noch vor kurzem war.“, meinte er ruhig.

„Na und? Das kann dir doch egal sein, Uchiha. Ich war dir immer egal und das soll sich jetzt auf einmal geändert haben?“

„Nein. Das stimmt nicht...“, setzte Sasuke an, aber er wurde von Sakura unterbrochen: „Wirklich?!? Wer hat denn immer zu mir gesagt, ich sei ein Klotz am Bein? Wer hat gesagt, ich wäre naiv und schwach?!? Wer hat mir damals das Herz gebrochen, als ich dich darum bat mich mit zu nehmen als du Konoha verlassen hast?!?!“

In Sakura stiegen wieder die Emotion hoch. Sie hatte sich damals die Schuld gegeben, dass Sasuke nun weg war.

Sie war in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Nur dank ihren Freunden entkam sie diesem Loch.

„Ich weiß, dass ich dir weh getan habe. Aber glaub mir, du warst mir nie egal. Ich wollte dich beschützen“

„Ach?“, schnaufte Sakura verächtlich, „Das soll ich dir jetzt etwa glauben?! Du wolltest mich nur beschützen? Ist dir anscheinend nicht wirklich gelungen! Wo warst du zum Beispiel, als ich zusammen mit Oma Chiyo gegen Sasori gekämpft habe? Wo warst du da!?! Hast du mich da etwa beschützt?“

Darauf antwortete Sasuke nichts. Aber Sakura kannte schon die Antwort und übernahm dies für Sasuke: „Genau! Du warst nicht da. Du warst auf Rache aus und es hat dich nicht gekümmert wie es mir ging.“

Jetzt rissen Sasuke die Sicherungen durch.

„Verdammt! Ja, ich weiß ich hab euch, DICH, scheiße behandelt! Ich war nicht für dich da. Aber ich habe mich geändert“

„Tse..du und dich ändern?! Das soll ich dir glauben?“

„Ich kann dich ja schlecht zwingen“, sagte er und in seiner Stimme lag Verletzlichkeit aber dennoch sprach er weiter, „Ich kann dich nur bitten, mir zu glauben. Ich weiß, ich hab dich verletzt aber ich habe mich geändert. Oder versuche es zumindest“, lachte er kurz, ein wenig frustriert, auf.
 

Er wendete seinen Blick von ihr ab, stütze seine Unterarme an seine Knie und fuhr sich kurz mit den Händen über die Rabenschwarzen Haare.

Sakura schaute ihm dabei zu und hatte ein komisches Gefühl.

Hatte sie etwa übertrieben?

Sie konnte in seinen Augen sehen, wie verletzt er war. Aber sie konnte sich nicht dazu durchdringen ihm zu vertrauen.

Oder zu verzeihen.

Dann stand Sasuke auf einmal auf und lief Richtung Türe zum Wohnzimmer.

Doch bevor er gänzlich darin verschwand, sagte er noch: „was ist nur aus der alten Sakura geworden?“ Es war eher eine Frage an sich selber und Sakura wusste das, aber dennoch antwortete sie ihm darauf: „Sie ist tot. Und DU bist schuld daran“, sagte sie kalt.

Doch in ihrem inneren taten diese beiden kurzen Sätze weh.

Sasuke schaute sie traurig an und verschwand dann gänzlich in das Wohnzimmer.
 

Unbewusst rann Sakura eine Träne vom Gesicht.

Es tat weh. Sehr sogar.

Doch sie konnte irgendwie nicht anders.

Sie konnte den Hass, der über die Jahre immer mehr anwuchs, nicht verdrängen.
 

Sasuke währenddessen war in sein Zimmer gegen und betrachtete das alte Foto von Team 7.

Er vermisste diese Zeit. Doch diese hatte er sich selber zerstört.

Er musste Sakura beweisen, wie ernst er es meint. Doch wie?
 

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hallo leute^^

das war also das 2. Kapitel.

ich hoffe es hat euch gefallen =)

Würde mich über paar Kommis freuen^^
 

LG. Cherry<3

Kiss

WARNUNG! Meiner Meinung nach ist dieses Kapitel etwas zu kitschig geworden.

Das Ende zumindest....xD

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^

hoffe ihr lasst den ein oder anderen Kommi da =)

viel Spaß beim lesen <3
 

LG. Cherry

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Es war schon über eine Woche vergangen seit dem Vorfall an der Terrasse.

Seit dem hatten Sasuke und Sakura kein Wort mehr miteinander gewechselt.

Und beide gingen ihren alltäglichen Beschäftigungen nach.

Sakura arbeitete weiter im Krankenhaus und Sasuke trainierte jeden Tag mit Naruto, Kakashi und Sai.

Ab und zu aßen die beiden noch zusammen zu Mittag oder zu Abend.

Aber auch da sprachen sie kein Wort miteinander. Es schien so, als würden sie sich auch ohne Worte verstehen.
 

Das kam jedenfalls bei Juugo und Suigetsu so an als sie, mit Karin, Sasuke besuchen wollten und mit ihm zu Abend aßen.

Erst da hatten sie erfahren, dass die Haruno nun auch mit dem Uchiha unter einem Dach lebte.

Karin hatte die rosa Haarige den ganzen Abend lang mit ihren Blicken erdolcht, doch so wie es aussah, war das der hübschen Kunoichi egal.

Als sie dann zusammen mit dem Uchiha das Essen kochte, hatten die beiden kein Wort zu dem jeweils anderen gesagt.

Aber es wunderte die Mitglieder von Team Hebi, dass sie auch ohne Worte so gut auskamen.

Sie waren wie ein eingespieltes Team. Sasuke wusste welche Aufgaben er hatte und Sakura wusste welche sie hatte.

Juugo und Suigetsu erklärten es sich so, dass es an ihrer gemeinsamen Zeit im Team 7 lag, dass sie auch ohne Worte miteinander auskamen.

Ab und zu sprach Sakura mit Suigetsu oder Juugo aber den Kontakt mit Karin vermied sie so gut es ging.

Diese hatte sich an Sasuke ran gemacht und versuchte ihm zu „helfen“. Wenn man wie die letzte B***h mit dem Hintern wackelt und den Ausschnitt ihres Shirt soweit runter zieht, dass die Titten fast raus fliegen, als Hilfe sieht.

Aber so wie man von Sasuke eben gewohnt war, hatte es ihn kalt gelassen.
 

Er konnte Karin einfach nicht leiden.

Wenn er ehrlich sein sollte, dann hätte er sie nach den ersten paar Sekunden, in dem sie in seinem Team aufgenommen wurde, wieder rausgeschmissen aber das konnte er wegen ihren Fähigkeiten nun mal nicht.

Es hatte ihn sowieso immer nur eine interessiert. Aber diese redete nun mal nicht mehr mit ihm.
 

Als sich dann Team Hebi am späten Abend verabschiedeten trennten sich Sasukes und Sakuras Wege wieder. Der Uchiha war in seinem Zimmer verschwunden, während die Haruno in ihrem Zimmer verschwand, sich dort umzog und sich auf dem Weg ins Krankenhaus von Konoha machte, da sie heute Spätschicht hatte.

Und so ging das schon die ganze Woche.
 

Wieder verstrichen ein paar Wochen und die beiden lebten einfach nur aneinander vorbei.

Dies blieb natürlich auch ihren Freunden nicht verborgen.

Naruto konnte es am meisten nicht mehr sehen.

Er konnte es nicht mehr mit ansehen, wie die beiden miteinander umgingen.

Der Uzumaki wusste natürlich über Sakuras Gefühle gegenüber Sasuke natürlich bescheid.

Damals hatte sie ihn geliebt. Doch nun hasste sie ihn angeblich.

Doch das glaubte er nicht. Naruto konnte sich nicht vorstellen, dass Liebe einfach so verschwinden konnte. Und schon gar nicht Sakuras Liebe.

Für die sie so lange gekämpft hatte.

So oft geweint.

So hart trainiert.

Naruto war sich sehr wohl bewusst, dass er etwas unternehmen musste.
 

Aber mit diesem Gedanken war er nicht alleine.

Auch seine restlichen Freunde dachten so.

Tenten, Hinata, Kakashi, Iruka, Tsunade. Ja, sogar der Kazekage, Gaara, und dessen Geschwister Kankuro und Temari würden ihm helfen. Und auch wenn es kaum zu glauben war. Sogar Shikamaru und Neji würden mit von der Partie sein.

Alle wollte nur das Beste für beide.

Auch wenn man es Sasuke nicht ansah, wusste Naruto, dass der Schwarzhaarige etwas für Sakura empfand.

Hätte er sie sonnst beschützen wollen?

Ja, auch das wusste der Chaosninja nun. Aber woher er das wusste, bleibt ein Geheimnis.
 

Er war gerade daran einen Plan zu schmieden, als sich von hinten zwei zierliche Arme um ihn schlangen und seiden glatte, dunkelblaue Haare in seinem Sichtfeld erschienen,

„Schmiedest du etwa Pläne, Naruto-kun?“

Er lehnte sich in den Armen seiner Freundin zurück und seufzte, hatte aber dennoch sein übliches Grinsen im Gesicht.

„Einer muss die beiden ja auf den richtigen Weg leiten, Hina-chan. Sonnst leben die ja nur noch aneinander vorbei, echt jetzt“

„Sakura-chan ist mir auch wichtig, aber wir sollten uns da nicht einmischen.“

„Ach, warum denn nicht? Das würde bestimmt Spaß machen und ein kleiner Schubs in die richtige Richtung würde ihnen auch nicht schaden.“

Ein süßes Kichern konnte er hinter sich vernehmen.

Naruto drehte sich zu seiner Freundin um und nahm sie in den arm.

„Was ist so witzig?“, fragte er ruhig.

Hinata seufzte und sagte: „Du hast dich in den Jahren ziemlich verändert und bist erwachsener geworden“

Das stimmte. Naruto war zwar immer noch ein richtiger Chaot, aber seit er vor einem Jahr mit der hübschen Hyuga-Erbin zusammen gekommen war, wurde er ein wenig ruhiger.

Es schien so, als würde sie eine Wirkung auf ihn haben, die ihn etwas ruhiger werden ließ.

Und auch anders herum. Es schien, als hätte Naruto ihr ihre Schüchternheit genommen.
 

„Meinst du, das wird alles gut gehen, Naruto-kun?“

„Ich hoffe. Du kennst doch Sakura-chan. Hat einen genauso harten Dickschädel wie Teme“

„Und wie lautet dein Plan?“

„Ehh...ja...also...ich hab noch keine Ahnung“, meinte der Uzumaki verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

Hinata gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange und kuschelte sich schon an ihn, während auch sie sich einen Plan zurecht legte, wie die beiden Dickköpfe in die richtige Richtung gelangen könnten.
 

Erschöpft lies sich Sakura auf das Sofa in ihrem Büro fallen.

Was war heute nur los?!

Gerade hatte sie einen Patienten fertig behandelt, schon kam auch schon der nächste.

Das war einer der Zeiten, an denen sie sich gleich nach Urlaub sehnte oder nach einer Mission.

Sie schaute auf die Uhr. 23:48 Uhr.

Seit fast geschlagenen vier Stunden hatte sie nun ununterbrochen einen Patienten nach den anderen behandelt.
 

Auf einmal klopfte es sachte an ihre Bürotür.

„Herein“, kam es erschöpft von der rosa Haarigen.

Sachte wurde die Tür geöffnet und eine lächelnde Temari kam ins Zimmer.

„Findest du nicht, dass du dich in letzter Zeit ein wenig zu sehr überanstrengst?“, fragte ihre blonde Freundin sie.

„Ja, dir auch hallo, Tema. Und nein, das finde ich nicht“

Die Sabakuno lies sich auf die Couch sinken und schaute ihre Freundin eindringlich an.

Sie fand sehr wohl, dass Sakura sich überanstrengte.

Temari hatte schon des öfteren, von den Krankenschwestern, gehört das sie ebenfalls fanden, dass Sakura sich ein wenig überforderte.
 

„Ich finde schon, dass du dir zu viel auf tust.“

„Man, Tema. Hatten wir das nicht schon einmal?“

„Und es ist mir egal. Ich bin deine Freundin und mache mir nun mal um deine Gesundheit sorgen, Saku. Und damit stehe ich bestimmt nicht alleine.“, meinte ihre blonde Freundin streng.

Sakura seufzte auf und rieb sich die Schläfen.

„Und was sollte ich nach nach eurer Meinung nach tun?“

„Nehm' dir Urlaub, Sakura.“

„Aber ich werde hier gebraucht“, wollte sich die Haruno aus der Sache ziehen, aber da machte ihr ihre Freundin einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

„Das wissen wir. Und wenn sich dich noch eine Weile behalten wollen, dann solltest du dir lieber Urlaub nehmen. Denn wenn du so weiter machst, dann wirst du eine sehr lange Weile im Krankenhaus bleiben. Und das ganz bestimmt nicht als Ärztin“

Nun war Temari mir ihrer Predigt fertig und hatte die Hände an den Hüften gestemmt.

Sakura wusste, dass sie ihr lieber nicht widersprechen sollte. Temari konnte ziemlich überzeugend sein und würde alle Hebel ziehen, damit Sakura endlich Urlaub nahm.

Und außerdem machte Temari sich doch nur Sorgen um sie. Also böse auf ihre Freundin sein konnte sie nicht.

Die Sabakuno hatte ja recht. Sakura merkte doch schon selber wie ausgepowert sie manchmal war.

Aber einfach nur bei Sasuke zu Hause sitzen wollte sie auch nicht. Andererseits, Sasuke war meistens mit Kakashi, Sai und Naruto am trainieren. Da musste sie ihn nicht so oft sehen.
 

Hmm...sollte sie oder sollte sie lieber nicht?

Temari schaute ihr derweil die ganze Zeit zu. Sie fand es irgendwie lustig ihre Gesichtszüge zu beobachten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, für Temari, hatte die hübsche Haruno sich entschieden.

„Na gut. Du wirst mich sowieso nicht in ruhe lassen, nicht wahr?“

„Tja...ich bin halt ein Genie wenn es darum geht jemanden zu überreden“, grinste die blonde ihre Freundin an.

Milde lächelte Sakura zurück. „Ich werde nach meiner Schicht Tsunade sagen, dass ich mir Urlaub nehme. Sind sie mit dieser Entscheidung einverstanden, Sabakuno-san?“, sagte Sakura ironisch zu Temari.

„Natürlich, Haruno-san. Dann lass ich dich mal in Ruhe deine Arbeit machen. Tschau, Sakura.“, verabschiedete sich Temari von der hübschen Kunoichi und lief aus dem Büro raus.

Kopfschüttelnd wandte sich Sakura an eine Krankenakte.
 

Vor der Bürotür hatte Temari ein wissendes Grinsen aufgesetzt.

Jetzt konnte es so richtig lose gehen.

Sie lief bis zum Eingang des Krankenhauses und holte ein Handy aus der Tasche.

Eilig tippte sie eine Nummer ein und drückte auf die grüne Taste.

Tut...tut...tut „Ja?“, kam eine männliche Stimme aus der anderen Leitung.

„Es kann los gehen.“, meinte Temari schlicht und legte schon auf.

Selbstsicher lief sie nun nach Hause.
 

Spät Abends begab sich Sakura noch zum Hokage-Turm.

Leise klopfte sie an die Tür von Tsunades Büro an und wurde mit einem brummenden „Herein“ in das Büro gebeten.

Als die Hokage ihre ehemalige Schülerin sah, erhellte sich ihre Blick.

„Oh, Sakura. Guten Abend. Was kann ich für dich tun?“

„Guten Abend, Tsunade-sama. Ich bin nur vorbei gekommen, um zu sagen, dass ich mir gerne Urlaub nehmen würde.“

Das hatte Tsunade kommen sehen. Auch sie hatte gemerkt, wie Sakura in den letzten Wochen gearbeitet hatte.

Deswegen war sie auch sofort damit einverstanden.

„In Ordnung. Ich gebe dir drei Wochen Urlaub. Das sollte reichen, damit du wieder zu Kräften kommst.“

„Ja, das glaube ich auch.“ Sakura verbeugte sich und war schon aus dem Büro herausgetreten.

Und wie bei Temari zuvor, breitete sich auch auf Tsunades Gesicht ein breites Grinsen aus.

Sie holte aus ihrer Schublade eine Flasche Sake heraus und schenkte sich selbst etwas ein.

Auf Ex war das Glas leer und Tsunade widmete sich seufzend wieder an dem Stapel Papier.
 

Erschöpft sperrte Sakura die Tür zum Anwesen auf und trat hinein.

Als sie ihre Sachen abgelegt hatte begab sie sich in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen und nahm sich vor, danach frisch geduscht, ins Bett zu fallen.

Doch in der Küche angekommen, traf sie auch schon den Uchiha, an der Spüle gelehnt und eine Tasse Kaffee schlurfend, an.
 

Wie auch schon die Wochen zuvor, sagten die beiden kein Wort zueinander.

Sasuke stieß sich von der Spüle ab, als Sakura mit einem Glas auf ihn zu kam.

Sie schenkte sich etwas Wasser ein und schüttete sich das Kühle Getränk gierig in den Rachen.

Auch Sasuke machte sich ein wenig Sorgen um ihre Gesundheit, da er ebenfalls gemerkt hatte, wie sehr sie sich in ihre Arbeit im Krankenhaus rein hing.
 

„Schau nicht so“, erklang auf ein mal Sakuras Stimme.

Sasukes besorgter Gesichtsausdruck wandelte sich in ein neutrales.

„Wie soll ich den schauen?“, fragte er unschuldig.

„Du weißt, was ich meine.“

„nein, weiß ich nicht“, spielte Sasuke den unwissenden obwohl er sehr wohl wusste, was sie meinte.

Sakura hatte wirklich keine Lust und auch nicht die Kraft dazu mit ihm zu streiten, gar zu diskutieren.

Sie seufzte nur „Bitte las die besorgten Blicke einfach, Sasuke“

Sakura wollte sich schon auf dem Weg aus der Küche machen und in ihr Zimmer gehen, als sie von einer großen Hand am Handgelenk festgehalten wurde. Und von einer auf die anderen Sekunde, befand sie sich in starke Arme und wurde an eine muskulöse Brust gezogen.

„Wie könnte ich nicht?“, hörte sie Sasuke leise an ihrem Ohr flüstern.

Es versetzte ihr einen Schauer, ihn so nah bei sich zu haben.

„Sasuke, ich...“, setzte Sakura an, doch wurde sie von Sasuke unterbrochen.

„Sakura, ich mache mir einfach nur Sorgen.“, sein griff um sie wurde ein wenig fester.

Sakura fing sich wieder und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.

Sie hätte es auch geschafft, wäre sie nicht immer noch von der Arbeit erschöpft.
 

Nach einer Weile gab es Sakura auf, sich von ihm losreißen zu wollen.

Sie wusste nicht wieso, aber sie fühlte sich in genau diesem Moment so schwach und wieder in die kleine Sakura versetzt.

Aber sie fühlte sich in seinen Armen irgendwie wohl.

Es schien so, als würden alte Gefühle wieder in ihr hoch kommen. Als würde die kleine Sakura von damals wieder zum Vorschein treten.

Langsam drehte sich Sakura um und erwiderte Sasukes Umarmung.

Es fühlte sich richtig an.

Sie sog seinen Duft ein, welches sehr nach Zimt und noch etwas, was sie nicht wirklich identifizieren konnte, roch.
 

Sasuke fühlte sich nicht anders.

Es fühlte sich für ihn ebenfalls richtig an.

Hieß das etwa, dass sie ihm nun vertraute?

Würde sie ihm nun eine zweite Chance geben?

Am liebsten wollte er sie nie mehr los lassen.

Aber er machte sich Gedanken, ob sie ihn nicht gleich wieder von sich stoßen würde.
 

Sakura schaute hoch und blickte genau in Sasukes wunderschönes Gesicht.

Unbewusst kamen sich ihre Gesichter näher.

Beide ahnten schon, was jetzt kommen würde.

Sakuras Lippen zitterten während Sasuke ihr immer näher kam.

Es war nur noch ein kleiner Abstand den Sakura nur überwinden musste.

Keine zwei Zentimeter entfernten ihre Lippen voneinander.

Die Haruno überbrückte den Abstand und legte ihre zarten Lippen auf die des Uchihas.

Es war ein zärtlicher, scheuer Kuss und doch war es für beide wie ein riesiges Feuerwerk.
 

Was würde jetzt passieren?

Würde Sakura ihn jetzt von sich stoßen?

Sasuke wusste es nicht.
 

In Sakura spielten sämtliche Gefühle verrückt.

Was machte sie hier überhaupt.

Sie sollte ihn doch hassen. Ihn verachten. Ihn meiden.

Und was geschieht nun? Sie KÜSSTE ihn!

Sie konnte – nein – sie durfte das nicht machen.

Aber es fühlte sich so gut und richtig an.

Revue ließ sie die Zeiten mit Sasuke durch den Kopf gehen.

Wie sehr sie ihn geliebt hatte. Wie er sie im Wald des Schreckens beschützt hatte. Wie Orochimaru ihm das Mal des Fluches verpasst hatte. Wie Sakura ihn davon abhalten wollte, an der Chunin Auswahlprüfungen weiter teil zu nehmen. Wie sie ihm seine Gefühle gestanden hatte, nur um ihn aufzuhalten Konoha nicht zu verlassen. Wie sie ihn gesucht und gefunden hatten. Wie er versucht hatte Naruto zu töten. Und...wie er wieder zurückgekommen war.

Die Erinnerungen an die schönen Zeiten waren wirklich toll, aber die Zeiten, an denen sie und Naruto an Sasukes Verrat gelitten hatten, schmerzten immer noch.
 

Langsam lösten beide sich voneinander und schauten sich, nach Luft schnappend, in die Augen.

Konnte sie ihm wirklich vertrauen? Nach der ganzen Zeit?

Sie löste die Umarmung und legte ihre beiden Hände auf seine Brust.

Mit glasigen Augen schaute sie in seine Onyx schwarzen Seelenspiegel.

Sie holte tief Luft und erhob ihre Stimme: „Sasuke...ich...“

A New Beginning?

Langsam lösten beide sich voneinander und schauten sich, nach Luft schnappend, in die Augen.

Konnte sie ihm wirklich vertrauen? Nach der ganzen Zeit?

Sie löste die Umarmung und legte ihre beiden Hände auf seine Brust.

Mit glasigen Augen schaute sie in seine Onyx schwarzen Seelenspiegel.

Sie holte tief Luft und erhob ihre Stimme: „Sasuke...ich...“

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„Sasuke...ich...

Gespannt wartete er darauf was nun kommen würde.

Würde sie ihn jetzt noch mehr hassen?

Würde sie sich von ihm entfernen?

Oder würde sie wieder die alte Sakura werden? Seine Sakura.
 

Sakura atmete noch einmal tief durch und begann von vorne.

Sie senkte ihren Kopf, als wäre der Boden viel interessanter als der Uchiha vor ihr, und sagte mit einer traurigen Stimme: „Sasuke. Tut mir leid. Ich kann das nicht“ Und schon hatte sie sich von ihm weggestoßen und rannte schnell in ihr Zimmer.

Mit Tränen in den Augen betrat sie ihr Zimmer und warf sich leise schluchzend auf ihr Bett.

//Was sollte das, Sakura?!?//, fragte sie sich selbst. //Wieso hast du zugelassen, dass er dich einfach so küsst?!?//

Ihr schwirrten noch mehr Fragen im Kopf herum. Doch auf die meisten gab es entweder keine oder nur die eine Antwort: Weil sie ihn immer noch liebte.

Sakura schüttelte heftig ihren Kopf um diese Gedanken zu verscheuchen.

Nein! Nein! Nein! Sie durfte sich nicht wieder in ihn verlieben!

Es bringt nichts einen Uchiha zu lieben, außer Schmerz, Trauer, Hass und Einsamkeit.

Sie setzte sich auf und stütze ihren Kopf auf ihre Knie ab und schluchzte weiter.

Aber leise, so, dass es Sasuke nicht mitbekommen sollte.

So dachte sie zumindest.
 

Seufzend fuhr sich Sasuke durch seine rabenschwarzen Haare.

War es zu spät?

War es wirklich zu spät, die alte Sakura zurück zu holen?

Damals, als er Konoha verlassen hatte, hatte er gehofft, Sakura würde nun anfangen ihn zu hassen.

Und nun hatte er es doch geschafft.

Er hatte gewollt, dass sie ihn hasste. Jetzt tat sie das.

Und jetzt bereute er es. Er bereute, dass er es gehofft hatte.

Aber der Kuss. Sie hatte ihn erwidert. Was hatte das zu bedeuten?

Hatte das überhaupt etwas zu bedeuten?

War es einfach nur der Stress ,den Sakura zur Zeit hatte, oder war da noch, irgendwo in der hintersten Ecke in Sakuras Unterbewusstsein, die alte Sakura?

Sasuke schüttelte seufzend den Kopf. Was dachte er bloß?

Damals hätte er diese Gedanken und Gefühle, Sakura gegenüber einfach verdrängt und sie ignoriert.

Was machte dieses Mädchen – nein – diese Frau nur mit ihm?

Ja. Eine Frau. Sie war kein kleines Mädchen mehr sondern eine Frau.

Wie die Zeit Menschen doch verändern konnte.

Ja, selbst ihn hatte es verändert. Seit Itachis Tod. Es war für ihn eine Erfüllung und doch ein Verlust.

Erfüllung, weil er sein Ziel endlich erreicht hatte. Er hatte Itachi, seinen Bruder und Mörder seines Clans, umgebracht und seine Rache bekommen.

Verlust, weil er seinen Bruder verloren hatte. Seinen Bruder. Sein Vorbild.

Die Person, zu dem er als kleines Kind immer aufgesehen hatte.

Er stieß sich von der Arbeitsplatte ab, an der er bis vor kurzem noch angelehnt war, und lief ebenfalls in sein Zimmer.
 

Und wieder rutschten seine Gedanken an eine hübsche Rosa haarige Kunoichi ab.

War es richtig gewesen sie einfach so zu küssen?

Er konnte es sich doch selber nicht erklären, warum er das gemacht hatte.

Es war einfach aus Instinkt eine Reaktion gewesen.
 

Geräuschlos, wie eine Katze, war er dabei in sein Zimmer zu laufen als er ein leises Schluchzen von einem bestimmten Zimmer zu hören bekam.

//Sakura//, schoss es ihm auch gleich in den Kopf.

Weinte sie etwa wegen der Aktion vorhin?

Bestimmt.

Er hasste es sie weinen zu sehen oder auch zu hören.

Das hatte er schon immer gehasst.

Sasuke wäre jetzt lieber zu ihr ins Zimmer gekommen, doch er wusste, dass er es nur schlimmer machen würde.

Sakura weinte doch auch nur wegen ihm.

Mit schwerem Herzen versuchte er das Schluchzen von Sakura zu ignorieren und lief weiter bis zu seinem Zimmer.

Er wollte es wieder gut machen. Aber die Frage war nur: Wie konnte er es wieder gut machen?
 

Helles Sonnenlicht fiel auf das schlafende Gesicht der jungen Haruno, welches sie nun wach werden ließ. Träge öffnete sie ihre Augenlider und zum Vorschein kamen Smaragd-grüne Augen.

Langsam setzte sie sich auf und schaute etwas bedrückt aus dem Fenster.

Sie war wohl eingeschlafen. Wie es aussah hatte sie sich in den Schlaf geweint.

Langsam erhob die Haruno sich aus ihrem gemütlichen Bett, als sie davor noch kurz auf ihre Uhr, welches auf dem Nachttisch neben ihr stand, blickte und merkte, dass es ziemlich spät geworden war.

Immerhin war es schon fast 10 Uhr und für ihre Verhältnisse war das recht spät.

Schlendernd lief sie in das angrenzende Badezimmer und schälte sich aus ihrem Schlafanzug. Eigentlich wollte Sakura ja gestern Abend schon duschen, aber durch einen gewissen Zwischenfall war daraus nichts mehr geworden.
 

Seufzend lehnte sie ihre Stirn gegen die kalten Fliesen und ließ das warme Wasser auf sich prallen.

Revue ließ sie den gestrigen Abend noch ein mal vor ihren Augen abspielen.

Und immer wieder spielte sich eine einzige Szene wieder und wieder ab.

Langsam hob sie ihre Hand und berührte mit ihren Fingern sachte ihre vollen Lippen.

Sakura nahm die Finger von den Lippen, seufzte kurz, nahm sich das Shampoo, massierte es sich in die Haare, nahm das Duschgel und seifte sich damit ein.

Fünf Minuten später kam sie aus der Dusche heraus und wickelte sich in ein knappes Handtuch ein, welches ihr nur knapp über den Po ging.

Sie brauchte nicht lange im Bad und schon kam sie fertig angezogen aus dieser heraus.

Sakura hatte nur eine graue Jogginghose und ein weißes enganliegendes Top angezogen.

So lief die hübsche Haruno runter um sich etwas zu essen zu machen.

Inständig hoffte die Rosa haarige, dass sie nicht in der Küche auf Sasuke treffen würde.
 

Doch als sie dort ankam glaubte sie schon langsam, dass die Welt sie hasste.

Denn Sasuke war eben wohl in der Küche und saß, mit Kaffee und Zeitung, in der Hand am Esstisch.

Sakura nahm sich kurzerhand ebenfalls einen Kaffee, Teller und Besteck.

Langsam näherte sie sich dem Esstisch und saß sich ihm gegenüber. Leise nuschelte sie ein „Morgen“ welches von Sasuke ebenfalls mit einem „Morgen“ kommentiert wurde. Stillschweigend nahmen beide ihr Frühstück zu sich.

Sakura hoffte sehr, dass Sasuke das Geschehen vom gestrigen Abend nicht ansprechen würde.

Und sie war ihm sehr dankbar, das er das auch nicht tat.

Aber dennoch merkte sie die Blicke von Sasuke, die er ihr oft zuwarf.

Langsam überlegte sie sich, ob sie nicht doch noch nachgeben und ihm eine Chance geben sollte.

Er war, seit er wieder zurück war, ziemlich anders. Zwar hatte er sich nicht so extrem verändert, aber ihr gegenüber hatte er schon ziemlich viele Emotionen gezeigt. Das zeigte doch, dass er sich geändert hat, oder?

So tief in Gedanken versunken, merkte Sakura nur noch, wie der Uchiha aufstand, das Geschirr aufräumte und mit einem leisen „bin beim Training“ aus der Küche verschwand.

Nun war sie wieder alleine und konnte in ruhe überlegen.
 

Was sollte sie tun?

Einerseits hat er ihr so sehr weh getan.

So viele Schmerzen hatte er ihr bereitet. Qualen war sie für ihn durchgegangen.

Kämpfe, Schmerzen, Trauer. Und auch wenn es äußerlich nicht so schien, war sie auch extrem einsam in ihrem tiefsten inneren.

Aber andererseits hatten sie, wenn auch Sasuke und Naruto sich ziemlich oft in die Haare bekommen haben, auch schöne Momente.

Außerdem hat er sie schon so oft beschützt. So oft mit seiner lässigen Art verzaubert.

Sie hatte ihn geliebt.

War das Grund genug ihm eine Chance zu geben? War es das?

Stillschweigend räumte Sakura nach einiger Zeit auch ihr Geschirr auf und begab sich auf die Terrasse. Der Tag war ruhig und schön. Sie Sonne strahlte auf sie herab und eine warme Brise wehte durch Sakuras schulterlange Haare.

Wie üblich setzte sie sich hin und Vogelgezwitscher drangen in ihr Ohr und ließ sie genüsslich die Augen schließen.
 

-#-#-#-#- irgendwo anders, nicht weit vom Uchiha-Anwesen -#-#-#-#-
 

Sechs Personen saßen angestrengt nachdenkend um einen großen Esstisch.

„Was habt ihr euch überhaupt vorgestellt?“, fragte Tenten ihre Freunde.

„Wenn wir das nur wüssten“, seufzte Temari.

„Und wieso treffen wir uns dann, wenn keiner einen Plan hat?“

„Stimmt..Neji hat recht. Also?“, hakte Shikamaru genervt nach und lies kurz ein „Mendokuse“ von sich hören.

„Deswegen ja. Ich hab mir gedacht, wir überlegen uns gemeinsam was aus“

„Also im Klartext, Naruto, Neji und ich müssen uns was überlegen“, murrte der Nara.

Tenten, Hinata und Temari fingen leise an zu kichern. Naruto kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf und meinte nur „Jooaaa...so in etwa“

„Baka“, seufzten die beiden nur.
 

Eine Weile des Überlegens, erbarmten sich die Mädchen ebenfalls dazu, mit zu überlegen. Immerhin ging es auch hier um ihre Freunde.

Nach gefühlten Stunden meldete sich Hinata zaghaft zu Wort.

„Ich glaube...ich hab was“ Und schon lagen sämtliche Blicke auf ihr.

„Sakura hat doch Urlaub“, ein Nicken folgte, dann sprach sie weiter, „wie wäre es dann, wenn das alte Teams 7 wieder mal ein bisschen zusammen trainiert und vielleicht danach auch eine Mission machen“

Erst war es still, dann fing Tenten an zu reden: „Aber du hast doch selbst gesagt, dass Sakura Urlaub hat“

„Ja, aber das muss noch lange nicht heißen, dass sie auch vor Missionen Urlaub hat. Lediglich nur vom Krankenhausdienst“, meinte Shikamaru.

Nun verstanden es alle, selbst Naruto. Er überlegte kurz und meinte dann: „Lasst mich das erledigen. Ich muss später sowieso noch zu Kakashi.“

„Gut. Dann können wir nur hoffen, dass das alles heil aus geht“
 

=#=#=#=#=* wieder zurück im Uchiha-Anwesen *=#=#=#=#=
 

Das nächste mal, als Sakura die Augen schloss, war sie nicht mehr auf der Terrasse.

Sie lag im Wohnzimmer und war mit einer kuscheligen Decke zugedeckt worden?

Wie ist sie denn hier er gekommen? Ein Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass es angefangen hatte zu regnen. Der Himmel war von dem schönen Himmelblau in ein dunkles grau gewichen.

Erst jetzt bemerkte sie, dass sie nicht alleine im Wohnzimmer war.

Der Fernseher lief und auf der Couch neben ihr saß Sasuke. Er war eingeschlafen. Erst in diesem Moment kam ihr in den Sinn, dass bestimmt Sasuke es war, der sie hinein getragen hat. //Süß//, dachte sie, als sie ihn so schlafen sah. //Was denkst du bloß?!//, mahnte Sakura sich dann plötzlich. Was dachte sie bloß? Aber wenn sie es sich so recht überlegte...dann sah er schlafend noch besser aus, als wenn er im wachen Zustand war.

Sakura schloss ein weiteres mal die Augen. Langsam hatte sie das Gefühl, sich wieder neu in ihn zu verlieben.

Wieder die Augen offen, schälte sie sich leise aus der kuscheligen Decke, nahm sie und deckte damit Sasuke zu. Dabei drang ihr wieder sein unwiderstehlicher Duft in die Nase. Kurz betrachtete sie noch einmal sein Gesicht und dachte nach, wie sich alles hätte entwickeln können, wäre er nicht zu der Schlange übergelaufen.

Ein ehrliches Lächeln schlich sich auf ihre Gesichtszüge. Sie erinnerte sich an Sasukes Worte, als sie ihn das letzte mal auf der Terrasse angeschrien hat.

Er wollte sie nur beschützen. Also war sie ihm doch nicht so egal, wie er es immer tat.

Die Rosa haarige wendete sich von ihm ab und begab sich in die Küche. Dort holte sie erst mal ein paar Utensilien heraus, die sie für das zubereiten für das Abendessen brauchte.

Dabei fasste sie einen Entschluss und würde diesen auch durchziehen.
 

Sasuke wurde von einem leckeren Duft, der aus der Küche kam, geweckt.

Er blinzelte einmal. Dann ein zweites mal. Und noch ein drittes mal. Dann streckte er sich und bemerkte erst in diesem moment, dass er zugedeckt war.

//Ist das nicht Sakuras Decke//, fragte er sich.

Nach einer Weile schaute er auf das Sofa, wo eigentlich Sakura liegen müsste. Aber dort war sie nicht. //Vielleicht hat Sakura mir ja ihre Decke...// doch Sasuke dachte seinen Gedanken nicht zu ende, da wieder ein leckerer Duft aus der Küche ihn anlockte.

Langsam erhob er sich h und schlenderte gemütlich in die nahe liegende Küche.

Dort angekommen, sah er die hübsche Haruno in einer Kochschürze, und den Kochlöffel schwingend. Das Radio war an und Sakura tanzte zum Takt der Musik.

Ein leises Summen war ebenfalls von ihr zu hören.

Sasuke lehnte sich leise gegen den Türrahmen und beobachtete seine frühere Teamkollegin und eine Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.

Er musste zugeben, dass das was er sah, gefiel ihm nur zu sehr.

„Na. Gefällt dir, was du da siehst?“, hörte er auf einmal Sakura fragen. Woher wusste sie, dass er da war? Sie hatte ihm doch den Rücken zugekehrt.

Sasuke stieß sich vom Türrahmen ab und setzte sich an den Esstisch.

Lässig, wie gewohnt, lehnte er mit verschränkten Armen und einem, sehr anziehenden, Lächeln gegen die Stuhllehne.

„Hmm....“, überlegte er gespielt und schaute sie ein weiteres mal von oben bis unten an, „Ich müsste lügen, wenn ich verneinen würde“

Da Sakura, immer noch, mit dem Rücken zu ihm war, konnte er nur ein leises Kichern hören und das Kopfschütteln sehen.

„Was ist los, oder warum redest du auf einmal mit mir?“, hakte dann Sasuke nach, da es ihm schon komisch vorkam, dass Sakura von ihr aus ein Gespräch begann.

„Wäre es dir etwa lieber, wenn ich dich den lieben langen Tag anschreien und dir alles an den Kopf werfen würde, was für scheiße du die letzten Jahre gemacht hast?“, kam prompt die ernste Gegenfrage.

Und schon war von der Sakura von vor kurzem nichts mehr übrig. Auch Sasukes lächeln war wie weggewischt.

„Du weißt, ich würde die Vergangenheit verändern, wenn ich könnte“

„Das kannst du aber nicht, Sasuke“, sprach ihm Sakura dazwischen. Und nun drehte sie sich auch zu ihm um.

Ihr Gesicht zeigte Trauer und keine andere weitere Emotion. Nicht wie bei ihrem Streit vor kurzem. Es waren weder Hass noch Einsamkeit zu sehen. Nur die pure Trauer.

„Ich weiß“, bestätigte ihr Sasuke, „aber ich kann dennoch das hier und jetzt, und auch die Zukunft, auch wenn nicht ganz, etwas verändern.“

„Und wie willst du das anstellen?“ Wehrendessen stellte Sakura das Abendessen auf den Tisch und Sasuke war von seinem Platz aufgestanden und holte Teller uns Besteck heraus.

„Wie ich das anstellen werde? Ich will es besser machen als die Vergangenheit“ Damit blickte er wieder in Sakuras Gesicht und lächelte lieb.

Es war ein ehrliches Lächeln, das merkte auch Sakura und auch bei ihr schlich sich ein kleines Lächeln aufs Gesicht.
 

Stillschweigend aßen beide zu Abend. Die Stimmung war ganz anders, als die der letzten Wochen.

Und es war auch keine bedrückende Stille zwischen ihnen.

Nach dem Abendessen war es immer noch still und doch halfen sie sich gegenseitig beim aufräumen und saßen sich sogar zusammen in Wohnzimmer.

Es war gerade mal 21 Uhr, als es bei Sasuke anklopfte.

Seufzend stand er auf und öffnete die Tür. Hinter der Tür stand ein, wie immer, grinsender Naruto.

„Was willst du, Dope?“, fragte Sasuke auch so gleich. Gespielt beleidigt schaute der Uzumaki seinen Freund an und meinte sarkastisch: „Danke der Nachfrage, Teme. Mir geht’s gut“

Darauf konnte der Uchiha nur die Augen verdrehen.

Als auch die Rosa haarige dazu kam, weil sie wissen wollte, wer noch so spät vorbei kam, erhellte sich die Miene des Blonden wieder und meinte nun wieder, ganz der alte: „Kakashi-Sensei meinte, da wir alle drei in nächster Zeit nichts zu tun haben, könnten wir ja mal wieder zusammen trainieren.“

„Aha...“, meinten die anderen beiden nur. „Und wann hatte er vor mit uns zu trainieren?“, fragte Sakura.

„Gleich morgen so gegen drei Uhr nachmittags“

Noch bevor einer der beiden widersprechen konnte, machte der Uzumaki auf dem Absatz kehrt und meinte nur noch, nach hinten winkend: „Wir sehen uns dann morgen, Leute“ und schon war er um die nächste Ecke verschwunden.

Seufzend wurde die Tür geschlossen.
 

„Dann sollten wir mal so langsam schlafen gehen“, meinte Sakura.

„Hn“ Sakura schüttelte lächelnd den Kopf und dachte sich, dass er diese Angewohnheit wohl nie mehr ablegen würde.

Beide machten sich auf den Weg nach oben.

Kurz bevor beide in ihre Zimmer eintraten sagte Sakura noch: „Du meintest vorhin, dass du deine Zukunft besser machen willst, als deine Vergangenheit. Ich...möchte dir gerne helfen“ Sasuke schaute Sakura an und als er begriff, was dies zu bedeuten hatte, wollte er gerade zum reden ansetzen, doch sie verschwand mit einem „Gute Nacht, Sasuke....-kun“ in ihr Zimmer.

Auch Sasuke verschwand so langsam in sein Zimmer, mit dem Gedanken, dass das hier ein neuer Beginn sein würde.
 

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Und das war mal wieder ein weiteres Kapitel^^

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat =)

Kommis und auch Kritik sind natürlich jeder Zeit gern gesehen.
 

LG. Cherry<3

Everything will be alright

Juhuuu! Da bin ich wieder mit einen neuen Kapi^^

Hoffe sie wird euch gefallen =)

Eigentlich wollte ich das Kapitel ja etwas früher On stellen, aber leider hab ich das total verpennt.

hoffe ihr seid mir nicht böse^^

Sooo....jetzt lass ich euch aber mal lesen^^

Wäre nett, wenn ihr den ein oder anderen Kommi da lassen würdet :D
 

LG. Cherry
 

*Chips, Kekse, Muffins und Cola hinstell*

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Schweißgebadet wachte Sakura mitten in der Nacht auf.

Ein blick auf die Uhr verriet ihr, dass es gerade mal zwei Stunden her waren, als sie zu Bett gegangen war.

Und ein weiterer Blick aus dem Fenster, verriet ihr, dass es wieder angefangen hatte wie aus Eimern zu schütten. Das wäre nicht so schlimm, wäre da nicht dieses laute Gewitter und diese hellen Blitze.

Sie hasste solche Nächte. Immer wieder wurde sie dadurch an eines ihrer schlimmsten Tage, den sie je erlebt hatte, erinnert.

Denn an solch einem Tag, hatte man ihr berichtet, dass Sakuras Eltern bei einer Mission ums Leben kamen. Und immer wenn es eine solche Nacht wie diese war, dann erlebte sie diese kurzen Momente immer und immer wieder.
 

An solchen Nächten wurde sie immer daran erinnert, dass sie ihre Familie verloren hatte.

Sakura konnte sich noch genau daran erinnern, als ein ANBU bei ihr vor der Tür aufgetaucht war und sie zu Tsunade geschickt wurde.

Sie hatte schon den ganzen Tag so ein schlechtes Gefühl.

Doch als die hübsche Kunoichi bei der Hokage ankam, bestätigte sich ihr Gefühl.

Damals meinte Tsunade mitfühlend: „Es tut mir im Herzen weh, dir das zu sagen, Sakura. Aber ich muss“ Danach hatte sie tief Luft geholt. Und ab da kam es der Haruno vor, als würde Tsunade in Zeitlupe sprechen. „Deine Eltern...wurden bei ihrer Mission umgebracht“ Sakura hatte nicht einmal gemerkt, dass sie auf die Knie fiel.

Seit diesem Tag hatte sie sich in ihr Zimmer eingesperrt. Doch dank Tsunade und ihren Freunden, kam sie jeden Tag immer mehr damit klar, dass ihre Eltern tot waren.

Doch bei solchen Nächten wie diesen, fiel sie in ihr altes Muster zurück

So auch diese Nacht.

Plötzlich erklang ein lauter Donner und Sakura zuckte heftig zusammen.

Unbewusst fing die Rosa haarige an zu weinen und heftig zu schluchzen.

Weinend hielt sie sich die Ohren zu, damit sie den Donner nicht hören musste, und hielt ihre Augen fest geschlossen, um die Blitze nicht sehen zu müssen.

Doch das alles half nicht.

Sakura dachte auch nicht mal mehr daran, dass Sasuke sie hören könnte.
 

Doch gerade dieser war unbemerkt in ihr Zimmer getreten, als er von seinem Zimmer aus ihr Schluchzen gehört hatte.

Leise, wie eine Katze, schlich er zu ihr ans Bett.

Erst als das Bett unter seinem Gewicht nachgab schreckte Sakuras Kopf in die Höhe.

Erschrocken schaute sie in seine, besorgt drein blickenden, Onyx-schwarzen Augen bevor sie ihm auch schon weinend in die Arme fiel.

Sasuke umarmte sie und drückte sie ganz fest an sich.

Herzzerreißendes Schluchzen konnte man immer wieder von ihr hören und Sakura krallte sich, schon fast verzweifelnd, in Sasukes Shirt und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust.

Sasuke wusste nicht, wie man jemanden beruhigte. Und schon gar nicht, wie man ein weinendes Mädchen beruhigt. Aber eines wusste er.

Jetzt, in diesem Moment, wollte er einfach nur für Sakura da sein. Musste für sie da sein.

Beruhigend wiegte der Uchiha sich, und das Mädchen in seinen Armen, hin und her.

Es brauchte seine Zeit bis die Haruno sich wieder etwas beruhigen konnte.

Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu donnern und zu blitzen. Nur noch der Regen prasselte gegen die Scheiben.

Langsam hob die Rosa haarige ihren Kopf von Sasukes Brust und schaute wieder in sein makelloses Gesicht.

Sachte hob er seine Hände und legte sie auf ihre Wangen. Er wischte mit seinem Daumen eine weitere Träne von ihrem hübschen Gesicht und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Jetzt waren sie sich wieder so nahe, dass sie schon den Atem des anderen förmlich spüren konnten. Tief in ihre grünen Smaragde blickend, fragte er leise: „Alles ok, Sakura?“

Zaghaft nickte diese und hauchte ein: „Ja. Und...danke, Sasuke“, lächelte sie ihn an.

„Für was 'danke'?“, fragte er die Haruno.

„Dafür, dass du...mich einfach in den Arm genommen hast und...für mich da warst“

„Das ist doch selbstverständlich.“ Leicht streiften eine Lippen an ihre und wanderte langsam über ihr Wange und über ihre geschlossenen Augen. Am Ende gab er ihr noch einen leichten Kuss auf ihr rosa Haarschopf.

Der Uchiha fand es für besser, nicht danach zu fragen, wieso sie vorhin weinend auf ihrem Bett saß.

Denn es muss etwas sein, was wirklich schrecklich war.

Er glaubte nämlich nicht, dass sie so wegen dem Donner und den Blitzen so fürchterlich geweint hatte.

Es war bestimmt etwas anderes.

Deswegen wollte Sasuke sich wieder in sein Zimmer begeben, und stand deshalb von Sakura Bett auf, als diese ihn am Handgelenk festhielt.

Er schaute zu ihr und sah ihren bittenden Blick.

„Sasuke“, sagte sie mit leiser Stimme, „kannst du...heute vielleicht...bei mir schlafen?“, fragte sie zögernd. Warm lächelte er ihr zu und meinte leise: „Natürlich“

Und schon lagen beide aneinander gekuschelt auf dem Bett.

Sakura hatte es sich auf Sasukes Brust bequem gemacht, währen letzterer seine Arme um die Rosa haarige Schönheit geschlungen hatte.

Nach kurzer Zeit, fielen beide in eine Traumlosen Schlaf.
 

Nur widerwillig wollte Sakura, am nächsten Tag, aufstehen.

Deswegen vergrub sie ihr Gesicht etwas mehr in ihr atmendes Kissen.

Halt! Atmendes Kissen? So weit Sakura wusste, gab es so was nicht... Langsam öffnete sie doch ihre Augen und riss sie im nächsten Moment auf, als ihr bewusst wurde, dass Sasuke neben ihr lag.

Langsam wollte sie vom Bett runter, aber etwas hinderte sie daran.

Sasuke hatte seine Arme um ihre Taille besitzergreifend geschlungen. Da sie ihn nicht aufwecken wollte, blieb ihr ja keine andere Wahl, als liegen zu bleiben.

//Was soll's...//, dachte sie sich, kuschelte sich wieder an den Uchiha und starrte einfach Löcher in die Luft.

Nach einiger Zeit merkte die Rosa haarige, wie ihr „Kissen“ anfing sich zu bewegen. Sie stütze sich auf ihren Armen ab und betrachtete, wie der Uchiha seine Augen langsam öffnete.

„Gut geschlafen?“, grinste sie ihn an.

„Das sollte ich eher dich fragen. Und?“

„Ich muss zugeben, so ein 'atmendes Kissen' ist wirklich gemütlich“

Die beiden grinsten sich eine Weile an, bis Sasuke sich etwas abstütze und Sakuras Gesicht wieder etwas näher kam.

Sakura machte keine Anstalten, ihn von sich zu stoßen und nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander.
 

„Sakura-chan!Teme! Sagt nicht ihr pennt noch, echt jetzt!“

Beide ließen voneinander ab und Sasuke machte sich auf dem Weg nach unten, um dem Störenfried die Tür zu öffnen während Sakura ins Bad verschwand.

„Was willst du, Dope?“, fragte, ein sichtlich genervter, Sasuke.

„Euch abholen.“ Die beiden Freunde waren in die Küche gelaufen und machten es sich um den Esstisch breit.

„Wir haben...“, Sasuke blickte auf die Uhr, „...gerade mal 10 Uhr“

„Naja...dann können wir ja schon mal etwas früher trainieren. Sensei kommt doch eh immer zu spät“

„Hn.“, meinte Sasuke, was für Naruto ähnlich mit einem „ja“ kam.

Die beiden Männer warteten nur noch auf ihr drittes Teammitglied und schon waren alle aus dem Haus.
 

Heftig keuchend musste sich die Haruno mit ihren Armen abstützen.

Sie musste zugeben, dass Sasuke eine verdammt gute Ausdauer besaß.

Nach Luft schnappend schaute sie ihm in seine Augen.

Denn schon wieder lag sie unter ihm. Das wäre eigentlich auch kein großes Drama, wenn er sich doch wenigstens nicht auf ihre Becken gesetzt hätte und er so schwer wäre.

Denn das tat er nun, schaute sie dabei grinsend an und machte sich wahrscheinlich wohl extra schwer.

Er beugte sich langsam zu ihr runter und streifte mit seinen Lippen über ihre Wange. Dann beugte er sich weiter zu ihr herunter bis zu ihrem Ohr und flüsterte leise: „Gewonnen. Schon wieder.“

Ein tiefes, verführerisches Kichern war von ihm zu hören, was Sakura eine Gänsehaut verpasste.

Doch das ließ Sakura nicht auf sich sitzen, denn sie holte mit der Faust aus und rammte diese in Sasukes Magen. Leider hatte sie kein Chakra in ihre Faust geleitet, weswegen es auch nicht den Gewünschte Effekt brachte. Sasuke war nämlich nur ein paar Meter geflogen und war auch gleich wieder auf den Füßen gelandet.

Die Haruno war sich sicher, hätte sie Chakra in ihre Faust geleitet, wäre er bestimmt nicht mehr auf den Füßen gelandet. Hoffte sie.

Doch jetzt griff Sasuke sie wieder an und wollte ihr eine verpassen, doch die Haruno konnte ausweichen und schlug zurück.

Doch leider hatte sie Pech und Sasuke bekam ihr Handgelenk zufassen und schleuderte sie gegen den nächst besten Baum.

Die Haruno blieb danach einfach liegen. Sie konnte nicht mehr.

Der Schwarzhaarige setzte sich zu ihr und musterte sie bevor er sich wieder aufsetzte und Sakura die Hand reichte, welche sie auch dankend annahm.

„Bild dir bloß nichts darauf ein, nur weil du die letzten drei Übungskämpfe gewonnen hast“, meinte Sakura, gespielt beleidigt.

„Ja, ist klar. Aber ich war ja nicht derjenige, der den Trainingsplatz in ein Schlachtfeld verwandelt hat“, konterte Sasuke.

Zusammen begaben sie sich zu Kakashi und Naruto, die schon seit einer Weile mit dem Training aufgehört hatte und lieber den beiden zusehen wollten.
 

Während Kakashi und Naruto den beiden beim Training zu gesehen hatten, haben die beiden nur DAS Thema.

„Es sieht doch schon mal gut aus, echt jetzt“

„Ja, das tut es, Naruto. Wir können aber bloß nur hoffen, dass es auch so bleibt und die beiden, oder eher Sakura, ihm nicht irgendwann doch noch an die Gurgel springt.“, antwortete ihm sein ehemaliger Sensei, ohne von seinen geliebten Schmuddelgeschichten auf zu schauen.

„Seien Sie mal nicht so negativ, Kakashi“, grinste der Uzumaki zurück.

Beide mussten das Gespräch aber verschieben, denn da kamen auch schon Sakura und Sasuke auf sie zu.

„Seit ihr beiden auch mal fertig geworden“, grinste Naruto die beiden an.

„Hn.“, kam es synchron von den beiden Angesprochenen.

//Sasuke hat aber mächtig auf Sakura abgefärbt, echt jetzt!//, dachte sich der blonde Chaot.

„Dann lasst uns gehen“, meinte Kakashi, „ich lade euch auf eine Nudelsuppe ein.“

Und sofort war Naruto Feuer und Flamme. „Na dann, lasst uns zu Ichirakus gehen!“
 

Erschöpft ließ sich Sakura auf dem Sofa plumsen, als sie und Sasuke von dem Training und Ichirakus zurück kamen.

„Ich frag mich, wie Dope nur so viel Ramen in sich fressen kann. Und das jeden Tag.“, fragte sich Sasuke und setzte sich zu Sakura.

Diese bettete nun ihren Kopf auf seinen Schoß und ließ zu, dass er ihren Arm auf und am strich.

Wenn man es nicht besser gewusst hätte, hätte man denken können, dass die beiden ein Paar wären. Waren sie aber nicht.

„Die Frage hab ich mir auch schon oft gestellt, Sasuke. Aber ich habs dann einfach sein lassen. Auf die Frage bekommt man keine Antwort“, meinte sie müde.

„Hast wohl recht.“

„Ich geh duschen und dann ins Bett. Wetten morgen kommt Naruto wieder so früh.“

„Dope kann von Glück reden, dass ich schon wach war“

Sakura wusste, was für ein Morgenmuffel Sasuke war und sie wusste auch, dass er dann ziemlich böse werden konnte.

Den Kopf schüttelnd erhob sich Sakura, wünschte Sasuke eine gute Nacht, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und steuerte das Bad an.

Und, wie schon so oft in letzter Zeit, musste sie sich eingestehen, dass Sasuke sich ziemlich verändert hatte.

Die Haruno bereute es nicht, ihm eine Chance gegeben zu haben.
 

+*+*+*+*+*+*+*+*+ Irgendwo in Konoha +*+*+*+*+*+*+*+*+
 

„Und, wie ist es gelaufen?“, fragte Hinata, als der Uzumaki in ihre gemeinsame Wohnung trat.

Grinsend ließ er sich auf eines der Stühle in der Küche fallen nachdem er Hinata einen liebevolle Kuss aufgedrückt hatte.

„Ist sie ihm an die Gurgel gesprungen?“

„Nein, ist sie nicht, Hina-chan“ Und immer noch war sein Grinsen nicht verschwunden.

„Hoffen wir, dass es so bleibt.“

Naruto seufzte.

„Warum seid ihr so negativ, echt jetzt?!“

„Wie meinst du das?“

„Kakashi hat auch schon so was ähnliches gesagt. Wieso denkt ihr alle, dass Sakura ihn irgendwann doch noch den Hals umdreht. Aber ich glaube nicht, dass Sakura und Sasuke sich massakrieren, echt jetzt!“

„So war das auch nicht gemeint, Naruto. Wir hoffen doch alle, dass mit den beiden endlich wieder allen in Ordnung kommt.“, meinte die Hyuga und gab ihrem Freund einen weiteren Kuss auf die Lippen.

Food Fight

Huhuuu! Hier ist mal wieder ein neues Kapitel für euch.

Ich glaube, dass ich euch lieber etwas vorwarnen sollte.

Manche Charas sind besonders OOC in diesem Kapitel >.<

Müsste aber nichts neues sein. Die Charas sind doch eh schon die ganze Zeit total OOC...am meisten Sasuke. Also wen wunderts...xP
 

Aber jetzt lass ich euch mal lesen und hoffe, dass euch das Kapitel gefällt und ihr mir ein paar Kommis zurücklässt ^^

Viel Spaß beim lesen <3
 

LG. Cherry <3
 

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„Wirf mal bitte die Tomate rüber!“, sagte Sakura zu Sasuke.

Heute hatten sie ihren so genannten „freien Tag“. Denn heute mussten sie mal nicht zum Training und konnten ausschlafen und zu Hause bleiben.

Jetzt standen die beiden in der Küche und kochten sich etwas zu Mittag.

Oder eher, Sakura kochte und Sasuke schaute ihr einfach zu. Ab und an reichte er ihr ein paar Zutaten. Mehr aber auch nicht.

Der Uchiha musste sich eingestehen, dass diese nette Sakura ihm viel besser gefiel als die, die so kalt zu ihm war und die ihn ignorierte oder mit ihm stritt.

Über die paar Tage, an dem sie beide mit ihrem alten Team wieder trainierten, entstand eine Art freundschaftliche Beziehung zwischen ihnen.

Doch ihre Freunde, die ihnen in den paar Tagen zugeschaut hatten, ahnten das es mehr als nur eine freundschaftliche Beziehung war. Hofften sie zumindest.

Manchmal kamen auch Suigetsu, Juugo und Karin vorbei und trainierte mit dem neuen alten Team 7. Wobei Karin Sakura des öfteren mit ihren Blicken versuchte zu erdolchen.

Doch schaffte sie das leider nie.
 

Nach einer kleinen Wartezeit war dann auch schon das Essen fertig.

Sasuke deckte den Tisch während Sakura das Essen darauf stellte.

Zuerst aßen beide still. Keiner sagte ein Wort. Das war schon eine Art Gewohnheit für die beiden geworden.

Doch nach einer Weile unterbrach Sasuke die Stille.

„Wir werden wahrscheinlich bald auf eine Mission gehen.“

„Wie kommst du darauf?“

„Drei mal darfst du raten, wer wie ein verrückter der Hokage auf den Wecker gegangen ist, nur damit ein gewisses Team mal wieder etwas zu tun bekommt?“

Sakura verdrehte die Augen. Das war ja klar gewesen.

„Naruto ist zwar über die Jahre reifer geworden, doch diese nervtötende Art an ihm, wird wohl nie mehr verschwinden.“

Beide schauten sich an, als Sakura anfing zu kichern und Sasuke grinsend den Kopf schüttelte.

Sakura hatte wohl recht. Sasuke selbst hat in letzter Zeit im eigenem Leib erfahren, wie reifer sein bester Freund geworden war, aber ein kleines Stück vom alten Naruto wird wohl immer bleiben.

Stillschweigend widmeten sich die beiden nach kurzer Zeit wieder ihrem Essen zu.

Und wieder war es leisen zwischen den beiden. Aber wie schon so oft in den letzten Wochen, war dies ein sehr angenehmes Schweigen.

Nachdem Essen half Sasuke der Haruno noch beim Aufräumen des Geschirrs, dabei redeten sie über alles mögliche. Und wieder musste sich Sakura eingestehen, dass Sasuke sich um so vieles verändert hatte. Nie hätte sie sich erträumen lassen, dass der Uchiha jemals so viel reden konnte. Diese Ansicht ließ ein kleines Lächeln auf ihren Lippen erscheinen.

Doch dann holte der Schwarzhaarige sie wieder in die Realität zurück, als er ein Thema anfing anzusprechen, welches ihr ebenfalls in der letzten Woche aufgefallen ist.

„Du hast auch bemerkt, nicht?“

Anfangs war Sakura etwas ratlos. Was sollte sie bemerkt haben? Doch dann fiel ihr etwas ein, dass es das sein könnte, was ihr aufgefallen war. Also versuchte sie ihr Glück.

„Meinst du, dass Naruto und die anderen sich so komisch benehmen? Dann ja.“

„Ja, das meine ich. Außerdem kommt mir die Hokage auch ziemlich komisch vor.“

Sakura schien zu überlegen. Der Uchiha hatte recht. Tsunade war in letzter Zeit wirklich etwas komisch drauf. Nachdenkend schaute sie auf den Teller, den sie gerade abspülen wollte.

„Was meinst du, was die vor haben, Sasuke?“

Auch Sasuke schien in Gedanken gewesen zu sein, deswegen antwortete er ihr auch ein wenig später erst.

„Ich weiß nicht recht. Aber die haben auf jeden Fall etwas vor. Und was das ist...“

„...werden wir schon noch heraus finden.“, beendete die Rosa haarige Sasukes Satz.

Dieser schaute zu ihr rüber und nickte ihr zu.

Ja, sie würden noch heraus finden, was ihre Freunde in Schilde führen.

Nachdem das Geschirr aufgeräumt war, begaben sich die beiden Richtung Wohnzimmer, wo sie wahllos durch die Kanäle zippten und Sasuke seinen Kopf auf ihren Schenkeln gebettet hatte.
 

-#-#-#-#- Bei einem gewissen Chaos-Ninja im Hokage-Turm -#-#-#-#-
 

„Oma-Tsunade! Hast du schon eine Mission für uns?“, fragte Naruto die eben genannte und bewies ein weiteres mal, was er doch für ein lautes Organ besaß.

Darauf konnte die vollbusige Blondine nur seufzen. Wieso musste der auch immer so ein Lärm veranstalten?!

„Mach mal nicht so einen Lärm. Man kann dich bestimmt schon bis nach Kiri-Gakure hören.“, seufzte die Hokage auf.

„Und zu deiner Frage: Ja, ich hab eine für euch. Es ist, zumindest für euch, nichts besonderes. Ihr müsst lediglich die Tochter eines Fürsten heil zurück nach Tani no Kuni bringen, da sie in Konoha kurz zu Besuch war.“ Gerade wollte der blonde Chaos-Ninja nachfragen, wann sie mit ihrer Mission beginnen würden, als Tsunade ihm schon zu vor kam.

„Ihr werdet in zwei Tagen vor Sonnenaufgang abreisen. Ich hoffe, dein Plan geht auch auf, Naruto.“

Naruto grinste und streckte seinen Daumen hoch: „Keine Sorge, Oma-Tsunade. Wenn der Plan nicht klappt, dann überlegen wir uns was anderes.“

Gekonnt überhörte die Senju, dass Naruto sie wieder einmal „Oma-Tsunade“ genannt hatte und schickte ihn mit einem „Jetzt hau endlich ab und lass mich in ruhe.“ wieder aus dem Zimmer.

Erschöpft rieb sich die Hokage ihre Schläfen. Sie hoffte, dass Narutos Plan auch klappten. Denn, egal wie sehr sie Sakura wie eine eigene Tochter liebte, das war ihr dann doch noch ein wenig zu viel Stress. Am liebsten würde sie sich jetzt in irgendeine Baar setzten und sich eine Flasche Sake nach der anderen austrinken und ausspannen. Aber das würde sie schon noch nachholen. Spätestens, wenn der Plan geklappt hat und sie alle happy sind und eine Runde Party machen.
 

Grinsend lief Naruto durch die dunklen Straßen von Konoha. Bis jetzt lief ja alles ziemlich glatt. Sasuke und Sakura hatten sich während der Zeit, indem sie alle zusammen trainierten, ziemlich gut verstanden. Der Blonde musste zugeben, dass er Sasuke selten lachen hat sehen. Und schon gar nicht so, wenn er zusammen mit Sakura lachte. Die beiden hatten sich schon des öfteren über ihn lustig gemacht, wenn er sich mal wieder blöd anstellte. Doch es machten dem Uzumaki nichts aus. Er lachte doch auch über sich selber. Und er wusste natürlich auch, dass die beiden es ja nicht ernst meinten. Außerdem war er so richtig froh, auch Sakura wieder ehrlich lachen zu sehen und zu hören. Denn über die Jahre war ihm schon aufgefallen, dass Sakuras Lachen immer nur aufgesetzt war. Er kannte seine beste Freundin sehr gut und es machte ihn glücklich ihr altes Lachen zu hören. Das war die alte Sakura von damals.

Naruto bog um eine Ecke und steuerte auch sogleich sein Lieblingramenbude an. Bei Ichirakus konnte er auch schon gleich ein paar seiner Freunde aus machen. Hinata saß kichernd neben Tenten und Temari während Neji sich it Sai und Shikamaru unterhielt.

Der Blonde Chaot setzte sich zu seinen Freunden und gab seiner Freundin einen sanften Kuss auf die Wange.

„Was hat Tsunade gesagt?“, fragte dann auch Temari gleich drauf los.

Narutos Grinsen wurde noch breiter, wenn das überhaupt noch möglich war.

„Es ist zwar nichts besonderes, aber ich glaube es müsste für unseren Plan reichen.“, meinte der Angesprochene.

„Was für eine Mission habt ihr?“, fragte Hinata nach.

„Wir müssen nur so einer Fürstentochter Personenschutz leisten und sie bis nach Tani no Kuni bringen.“

Alle nickten. Selbst Neji, Sai und Shikamaru hatten ihr Gespräch beendet und hörten dem Uzumaki zu. Jeder von ihnen hatte nur noch den selben Gedanken: //Es kann los gehen.//
 

=#=#=#=#=* wieder bei Sasuke und Sakura *=#=#=#=#=
 

Schon seit geschlagenen zehn Minuten versuchte Sakura etwas zum Naschen zu zubereiten.

Doch irgendwie klappte das nicht so recht.

Sasuke schaute ihr, wie auch schon beim zubereiten des Abendessens, dabei zu und grinste belustigt. Es fand es wahrscheinlich ziemlich witzig, dass Sakura sich ziemlich komisch anstellte. Dabei waren es doch nur Erdbeeren, Sahne und Schokoladeneis. Was war daran bitte so schwer?

Sasuke konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken weswegen sich Sakura zu ihm umdrehte und sich genervt eine Strähne aus dem Gesicht pustete.

„Was ist so lustig?“, fragte sie genervt.

„Hn.“, kam die typische Antwort von dem Uchiha.

Sakura war auch so schon genervt und dann auch noch diese dumme Antwort von dem Schwarzhaarigen zu bekommen brachte das Fass zum überlaufen. Kurzerhand nahm sie einen Löffel voll mit Schokoladeneis und schmiss es direkt in das schöne Gesicht Sasukes.

Das Eis rutschte von seinem Gesicht und gab den gefährlichen Gesichtsausdruck des Uchihas frei.

„DAS hättest du lieber lassen sollen, Sakura.“, und schon bildete sich ein, für Sakura, angst einjagender Ausdruck auf seinen Gesichtszügen. Sein Grinsen schien gefährlich zu sein.

Langsam näherte sich der Uchiha und griff dabei, ganz lässig, nach der Sprühsahne.

Bei der Rosa haarigen angekommen hielt er ihre Hände fest, damit sie sich nicht währen konnte dann schüttelte er die Dose ein paar mal und sprühte der Haruno die Sahne mitten ins Gesicht.

Sakura versuchte sich zu währen. Leider vergebens. Denn Sasuke war einfach zu stark für sie und ihr Chakra wollte sie nicht einsetzte.

Als Sasuke von ihr abließ wischte sie sich die Sahne vom Gesicht und leckte sich die Finger genüsslich ab. Auf irgend eine Art und Weise machte das Sasuke ziemlich an.

Wie sie so an der Arbeitsplatte angelehnt, mit ihrem knappen Hotpants und dem engen weißen Top, stand und sich langsam die Finger ableckte. Die Lippen luden wieder förmlich ein geküsst zu werden. Doch Sasuke wollte und musste sich zusammen reisen.

Unbemerkt griff Sakura, mit ihrer anderen Hand, nach den Erdbeeren.

So schnell es ging landeten diese wieder in seinem Gesicht.

Und so entstand eine Essensschlacht. Keiner wollte nachgeben und sich immer wieder an den anderen Rächen, wenn dieser ihn etwas ins Gesicht warf.

Am Ende vom Essensschlacht stand es unentschieden. Sasuke hatte genauso viel abbekommen wie Sakura. Nun saßen die beiden am Fußende des Kühlschrankes und stopften sich mit den restlichen Erdbeeren, Sahne und dem, schon fast geschmolzenen, Schokoladeneis voll.

Irgendwann begann Sakura dann Sasuke zu füttern. Dieser weigerte sich zuerst und wollte das nicht. Doch als Sakura ihren aller besten Welpenblick aufsetzte lies er sich erweichen und machte brav den Mund auf. Die Haruno fand das furchtbar süß und fing auf einmal an zu quietschen.

Jetzt griff auch der Uchiha nach einer der Erdbeeren und fütterte Sakura damit. Diese währte sich nicht und machte brav den Mund auf. Sie ließ ein genüsslichen Laut von sich hören und sprühte sich noch etwas Sahne nach. Sasuke währen dessen aß den Eis auf. Gerade wollte Sakura ebenfalls etwas von dem Eis nehmen, als sie merkte, dass dieser schon alle war.

Böse funkelte sie den Uchiha an.

„Du bist so ein Fresssack, Sasuke.“, schmollte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Dein Pech, wenn du dich nur noch auf die Sahne und die Erdbeeren fixierst.“, meinte der Angesprochene nur gleichgültig.

Sakura gab, zum erstaunen Sasukes, schnell nach und hielt ihm wieder eine Erdbeere vor die Nase. Diesmal lies er es einfach über sich ergehen und aß die Erdbeere einfach auf. Dabei berührten seine Lippen flüchtig Sakura zierliche Finger, welches ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

Eine Weile ging das so weiter, bis alles aufgegessen war. Sakura wollte gerade aufstehen, als sie auf einer zerquetschten Erdbeere, welche wohl noch von der Essensschlacht stammte, ausrutschte und genau auf Sasuke fiel. Dieser fiel auf seinen Rücken und in seinen Armen, das Mädchen, welches er liebte. Ja, er hatte es schon lange eingesehen. Er, Sasuke Uchiha, empfand Liebe. Und das nur für sie. Sakura.

Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Sasuke setzte sich wen wenig auf, sodass sie sich noch näher waren.

Lange schauten sie sich in die Augen und bemerkten nicht einmal, wie nahe sie sich nun waren. Sasuke überbrückte den Abstand zwischen ihnen und...

...“Hey, Teme, Sakura-chan!“, ertönte auf einmal die Stimme eines gewissen Chaoten an der Haustür.

Erschrocken setzten sich die beiden auf und ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihren Gesichtern.

Doch diese verschwanden auch so schnell, wie sie kamen und beide hatten sich wieder unter Kontrolle.

Sasuke machte Naruto die Tür auf während Sakura sich dran machte die Küche wieder einigermaßen auf Vordermann zu bringen.
 

„Was willst du, Dope?“, kam es, wie immer, monoton von Sasuke.

Angesprochener dachte nicht einmal daran, ober er vielleicht bei etwas gestört hatte und so berichtete er von der, ihnen bevorstehende, Mission.

Die Haruno und Sasuke quittierten das mit nur einem nicken.

Eine Zeit lang unterhielten sich die drei Freunde, bevor sich Naruto auf den Weg nach Hause machen musste, da Hina auf ihn wartete.

Und so verklang der freie Tag von Team 7.

I Love You

Schon seit einer guten dreiviertel Stunde wartete, das wiedervereinte, Team 7 auf ihren Sensei. Das war klar, dass er mal wieder zu spät kommt. Das hatte sich über die Jahre wohl überhaupt nicht verändert. Nach gut weiteren 20 Minuten erschien Kakashi dann endlich, mit einem puff, neben Naruto. Wie immer wenn er zu spät kam, kratze er sich verlegen am Hinterkopf und war um eine Ausrede nicht verlegen.

„Tut mir leid, für die Verspätung, Leute. Aber ich musste noch einer alten Dame...“, doch seine Schüler ließen ihn nicht ausreden.

„Die Ausrede kannst du dir sparen, Kakashi.“, meinte Sakura und verdrehte die Augen. Das taten ihr auch Sasuke und Naruto gleich. Ohne ein weiteres Kommentar lief der Hatake an ihnen vorbei und schlug auch schon Richtung Tani no Kuni ein. Hinter Kakashi folgte, unser aller Lieblingschaot, Naruto. In der Mitte lief Himeka, die Tochter des Fürsten mit zierlichem Körperbau und dunkel lila Haaren. Das Schlusslicht bildeten Sakura und Sasuke.

Und als wären sie auf einem kleinen Spaziergang, redeten die fünf ganz gemütlich miteinander. Wobei Sasuke nur ab und zu mitredete. Dieser war nämlich etwas in Gedanken, aber so, dass er noch sehr gut seine Umgebung bewachen konnte, und dachte über das Ereignis in der Küche nach, als er Sakura beinahe geküsst hatte. Außerdem hatte er sich vorgenommen, für seinen besten Freund eine Art Strafe zu überlegen, dass er Sakura und ihn gestört hatte.
 

Da Sakura sehr genau wusste, wie es sich anfühlte, so alleine unter Männern zu sein, unterhielt sie sich mit Himeka. Denn dieser konnte man regelrecht im Gesicht ablesen, wie unangenehm es ihr war, unter drei Männern.

Sakura stupste Sasuke an. Dieser neigte etwas seinen Kopf zu ihr, um ihr zu verdeutlichen, dass er ihr Aufmerksamkeit schenkte.

Die Haruno deutete daraufhin, dass sie sich zu der Fürstentochter gesellen würde und ihm erst mal das Checken der Umgebung überlassen würde. Sasuke gab nur ein knappes Nicken von sich und schon hatte Sakura ihr Tempo etwas beschleunigt und lief nun neben Himeka.

Schnell fanden die beiden auch ein Thema zum reden.
 

„Wie fandest du deinen Aufenthalt in Konoha?“, fragte Sakura, als sie bei Himeka angekommen war. Etwas erschrocken darüber, dass die Rosa haarige mit ihr sprach, antwortete die Angesprochene auch erst ein wenig später, als sie dann den kleinen Schrecken verdaut hatte.

Himeka legte ein schüchternes Lächeln auf und schaute zu Sakura.

Dann antwortete sie der Haruno: „Also ich muss gestehen, dass Konoha wirklich ein nettes Dorf ist. Die Leute waren wirklich sehr nett.“

„Und die Jungs sehen gar nicht mal so schlecht aus, nicht wahr?“, fügte Sakura, eigentlich aus reinem Spaß, dazu. Aber eigentlich lag auch etwas Wahrheit darin.

Himeka nickte und ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Ein kleines bisschen erinnerte Sakura diese Reaktion an Hinata.

„Ja. Da haben sie wohl recht.“

„Du kannst mich ruhig Duzen. Das ganze höfliche Geschwafel muss jetzt nicht wirklich sein.“, meinte Sakura und hatte ein sehr warmes Lächeln auf dem Gesicht. Dann fuhr sie fort: „Aber jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema. Kann es sein, dass du dich zufällig in einer unseren Konoha Jungs verschaut hast?“ Himeka nickte verlegen. Sakura konnte schon erahnen, wer der Glückliche sein würde. Dafür könnte sie sogar beide Hände ins Feuer legen. Aber zur Sicherheit, fragte sie eben nochmal nach: „Und darf ich fragen, wer der Glückliche ist?“ Sakura hätte sich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes ins Fäusten gelacht. Jetzt wurde Himekas Gesicht genauso so rot, wie Hinatas als sie damals noch zu schüchtern war um Naruto ihre Liebe zu gestehen und er dann mit ihr redete. Jetzt fehlte eigentlich nur noch, dass das Mädchen neben ihr in Ohnmacht fiel. Dann wäre das ganze Drama perfekt.

Schüchtern warf die Lila haarige einen scheuen Blick nach hinten und schon war für Sakura klar, wer der Glückliche war. Sie hat es schon geahnt. Das war typisch Sasuke. Ein Frauenmagnet durch und durch. Sakura schaute hinter zu Sasuke. Dieser bekam von dem allen nichts mit. So dachte sie. Denn dieser schaute nur auf den Boden und schien sehr konzentriert auf den Boden zu schauen und auf ihre Umgebung zu achten.

Sakura musste sich ein Kichern verkneifen. Aber die Haruno konnte es der Fürstentochter nicht verübeln, dass sie sich ausgerechnet Sasuke ausgesucht hatte. Er sah auch wirklich ziemlich...heiß aus. Ja, sie hat es sich selbst eingestanden. Sasuke Uchiha war zwar nicht mehr der „süße Junge“ von damals aber dafür war er ziemlich heiß! Schon oft hatte sie das Vergnügen gehabt, ihn oben ohne zu sehen. Und spätestens ab dem Zeitpunkt an dem sich beide wieder verstanden haben war es um die Rosa haarige geschehen.

Sakura beugte sich zu Himeka runter und flüsterte, so das nur sie es hören konnte: „Keine Sorge. Es haben sich schon sehr viele Mädchen in Sasuke verliebt. Das braucht dir nicht unangenehm zu sein.“, meinte Sakura aufmunternd.

Himeka schaute die Haruno mit großen Augen an und fragte: „Du etwa auch?“

Sakura nickte. „Ja, selbst ich war mal eine Zeit lang in ihn verliebt.“

Das weckte wahrscheinlich die Neugier der Tochter des Fürsten. „Erzählst du mir was davon?“

Sakura überlegte kurz. Sollte sie oder sollte sie nicht? Nach kurzem überlegen entschloss sich Sakura dazu, ihr etwas zu erzählen. Aber nur ein paar kleine Details.
 

Die Haruno holte kurz Luft.

„Weißt du. Sasuke war schon immer der Frauenschwarm schlecht hin. Jedes Mädchen ist ihm hinterhergelaufen. Aber leider hat er sich nie wirklich für ein Mädchen interessiert. Er war damals so eiskalt. Doch wenn ich ihn heute mit damals vergleiche, dann sieht man schon einen Unterschied. Er ist zwar fast genauso still wie damals, aber er ist keineswegs mehr so kalt. Wenn man ihn besser kennt, dann ist er eigentlich ganz erträglich. Wegen ihm hab ich mich sogar mit meiner besten Freundin gestritten und wir wurden die schlimmsten Feindinnen.“

Himekas Augen wurden etwas größer. „Wegen ihm ist eure Freundschaft kaputt gegangen?“

„Nicht wirklich. Wir hätten uns aber auch dazu entscheiden können auf Sasuke zu verzichten und uns für unsere Freundschaft zu entscheiden. Aber das ist Nebensache. Du hättest sehen sollen, wie wir Mädchen ihn nur so angehimmelt haben. Und ich war so glücklich, dass ich mit ihm in ein Team gekommen bin. Ich bekommen jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke, wie die Mädchen mich mit ihren Blicken erdolcht haben. Mit ihm und Naruto war ich dann eine Zeit lang in einem Team bis wir uns dazu entschieden haben eine Weile getrennte Wege zu gehen.“ Sakura wusste, dass das letzte gelogen war aber die kleine musste ja nicht gleich alles wissen.

„Die Zeit verging und ich habe gedacht, dass meine Gefühle für Sasuke mit der Zeit verschwinden.“

„Und? Taten sie das?“, fragte Himeka neugierig.

„Man kann seine Gefühle verdrängen aber sie auslöschen ist schier unmöglich wenn man eine Person von ganzen Herzen liebt.“

„Heißt das,...dass du ihn immer noch liebst?“

Sakura zuckte mit den Schultern. „Kann sein. Ich hab ihn eine Weile nicht gesehen und bin erst wieder seit einer kurzen Zeit mit ihm wieder in einem Team. Aber um ehrlich zu sein...es kann sein, dass ich mich aufs neue in ihn verliebe.“ Vergessen war, dass Himeka sich in den Uchiha verliebt hatte. Ihr Gesicht strahlte vor Freude. Sie fand es irgendwie total süß, dass Sakura den Schwarzhaarigen noch liebt. Eine weile redeten die beiden Frauen noch. Doch nach einiger Zeit fing es zu dämmern an und das Team suchte sie einen Platz für ihr Nachtlager aus.
 

Sasuke hatte den beiden Mädchen vor ihm zugeschaut. Was sie redeten interessierte ihn zwar nicht, aber es machte ihm Spaß zu sehen, wie Sakura lächelte und lachte.

//Du wirst weich, Sasuke//, sagte er zu sich selbst. Er sah noch kurz, dass sich Sakura über irgendetwas ein Kichern verkneifen musste dann achtete er wieder mehr auf ihre Umgebung.

Als es schon zu Abend dämmerte schlugen sie ihr Nachtlager auf.

„Naruto, du holst etwas Feuerholz. Sasuke, du stellst die Zelte auf.“, die beiden Angesprochenen nickten und machten sich auf an die Arbeit. Dann wand sich der Hatake zu Sakura.

„Sakura, du machst bitte das Essen. Ich werde und vom Fluss etwas Wasser holen.“, und schon war Kakashi verschwunden.

„Willst du mir helfen?“, fragte Sakura Himeka. Es ist zwar nicht gerade üblich, dass ein Fürstentochter so etwas machte aber Himeka schien ein sehr nettes Mädchen zu sein. Die kleine war gerade mal 14 Jahre alt. Die Angesprochene nickte: „Gerne.“, lächelte sie. Ihr war die Haruno schon von Anfang an total sympathisch gewesen. Die beiden Mädchen machten sich ans Kochen, als Naruto endlich mit dem Feuerholz gekommen war und Sasuke das Feuer anzündete. Himeka hatte noch nie selbst gekocht weswegen es ihr ziemlich Spaß gemacht hat mit Sakura zu kochen.

Alle gingen nach dem Essen früh ins Bett, da sie im Morgengrauen schon weiter wollten. Die erste Wache hielt Sasuke. Sie wünschten sich alle noch eine gute Nacht und schon waren Sakura und Himeka und Naruto und Kakashi in ihren Zelten verschwunden.

Der Uchiha fühlte sich keineswegs müde und schaute gedankenverloren in das warme Feuer. Immer wieder schwirrte ihm der eine Abend im Kopf. Was wäre, wenn Naruto nicht gestört hätte.

Hätten Sakura und er sich geküsst oder hätte Sakura ihn wieder von sich gestoßen? Hätte er ihr dann sagen können, dass er sie liebte? Wären sie jetzt womöglich glücklich? Zusammen?
 

So tief in Gedanken merkte er erst, dass sich ihm eine gewisse Person genähert hat, als diese ihn leicht an der Schulter fasste. Als er aufsah, sah er in das Gesicht, dass er so sehr liebte. Sakura sah ihn, noch etwas müde, leicht lächelnd an und setzte sich zu ihm.

„Leg dich etwas hin. Wir werden bald weiter gehen.“, sagte sie leisen. Sasuke aber schüttelte nur den Kopf.

„Du scheinst immer noch müde zu sein.“ „Es geht schon.“, antwortete die Haruno und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter ab.

Um ehrlich zu sein, Sasuke war wirklich noch nicht müde und genoss die Nähe seiner Teamkollegin. Er fragte sich, ob er diesen einen Abend ansprechen sollte. Was würde Sakura wohl dazu sagen?

Doch noch bevor er seinen Gedanken zu Ende denken konnte hatte auch schon Sakura ihre Stimme erhoben. „Du, Sasuke. Das wegen dem einen Abend...“, flüsterte die Haruno förmlich.

Nach dem Gespräch mit Himeka hatte sie sich nochmal ihre Gefühle für Sasuke überlegt. Er hatte sich geändert. Bemühte sich stets um sie. War so liebevoll, sanft. Fast das genaue Gegenteil von damals. Und dann der Kuss und ihr „Fast Kuss“. Als er sie geküsst hatte. Seine Lippen waren so voller Gefühl und in seinen Augen konnte sie so viele Emotionen sehen.

Als sie dann im Zelt gelegen hatte, war sie sich sicher. Sie liebte ihn. Wahrscheinlich sogar mehr als damals. Und jetzt war genau der richtige Moment mit ihm alles zu klären. Auch wenn Sasuke ihr wieder einen Korb geben würde, ihre Liebe zu ihm wird bleiben.

Der Uchiha wartete währenddessen bis Sakura weitersprach, was auch nach einer kurzen Stille geschah: „ich...also...ich hab nachgedacht. Über uns.“ In Sasuke breitete sich sorge aus. Was wenn sie jetzt sagte, dass sie keine Gefühle mehr für ihn hatte?

Sasuke drehte sich jetzt so zu ihr, dass sie sich genau in die Augen schauten. Langsam hob Sakura ihre rechte Hand uns legte sie sachte auf die Wange das Uchihas. //Wie weich seine Haut doch ist//, kam ihr in den Sinn. Sie zog ihn etwas zu sich hinunter, bis sie nun Stirn an Stirn lehnten.

Sakura spürte den Atem des Schwarzhaarigen an ihrem Gesicht.

„Ich...hab eine Weile überlegen müssen. Und jetzt bin ich mir endlich im klaren.“, fuhr sie fort.

„Ich...ich liebe dich, Sasuke. Ich liebe dich immer noch.“

Jetzt war es gesagt. Nun musste sie auf seine Antwort warten. Und wenn er sie jetzt von sich stoßen würde. Es wäre ihr egal. Und wenn er sie wieder ignorierte und wieder so eiskalt wie damals wurde. Es war ihr egal. Sie würde ihn immer lieben.
 

Sasuke konnte nicht glauben, was Sakura da eben gesagt hatte. Sie liebte ihn?

Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Ja, er hatte sich nicht verhört.

Als Sasuke keine Antwort von sich gab, war sich Sakura sicher, dass der Uchiha nicht so dachte wie sie. Er hatte keine Gefühle für sie. Was hatte sie denn anderes erwartet. Die Haruno drehte ihren Kopf zur Seite damit Sasuke nicht die einzelne Träne sah.

Es schien, als würde Sasuke ihre Gedanken wissen, denn er schlang auf einmal seine Arme um die Rosa haarige und versteckte sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.

„Bitte weine nicht, Sakura.“ Er hatte eben wohl die Träne Sakuras gesehen.

„Ich weiß...dass du mich nicht lieben kannst, Sasuke. Es ist in ord-....“, setzte Sakura, schluchzend an, doch wurde sie von warmen Lippen daran gehindert weiter zu sprechen.

„Denk nicht so was, Sakura. Ich. Liebe. Dich.“, flüsterte er ins Ohr. Sasuke musste all seinen Mut zusammen nehmen um ihr diese drei kleinen und doch so bedeutenden Wörter, zu sagen.

Als Sasuke ihr wieder ins Gesicht sah, hatten sich weitere Tränen gebildet. Aber diese waren keineswegs Tränen der Trauer sondern Tränen der Freude.

De Haruno fiel dem Schwarzhaarigen um den Hals. „Weißt du, wie glücklich du mich gerade machst, Sasuke?“

Zur Antwort drückte Angesprochener sie etwas fester an sich. Als sich beide ein weiteres mal wieder in ihre Augen sahen, näherten sich ihre Gesichter. Es standen nur noch ein paar Zentimeter die sie voneinander entfernten aber auch dies war schnell durch Sasuke überwunden und er legte sanft seine Lippen auf die Sakuras.
 

Es entbrannte ein regelrechtes Feuerwerk zwischen ihnen. Und aus dem scheuen Kuss wurde mit der Zeit etwas mehr. Sasuke strich sachte über Sakuras vollen Lippen, welche sie, ohne zu zögern, bereitwillig öffnete und dem Uchiha so Einlass gebot. Sasuke vergrub seine Hände in die Haare der Rosa haarigen während diese ihre Arme um Sasukes Nacken schlang.

Keiner der beiden wollte den Kuss beenden. Doch wegen Luftmangels mussten sie wohl oder üblich. Danach lehnte sich Sakura an ihre große Liebe und ließ sich von ihm liebend gerne umarmen. Beide lagen so da, bis die ersten Sonnenstrahlen erschienen.

The pupils of the Sannin

Mit einem liebevollen Lächeln, verabschiedete sich Sakura von der kleinen Himeka. Den Weg bis nach Tani no Kuni verlief so ziemlich ereignislos. Auch hatten sich Sakura und Sasuke dazu entschlossen, fürs erste noch niemandem zu sagen, was nun zwischen ihnen war. Die beiden verhielten sich wie sonnst auch immer. Das war eigentlich nicht so schwer, denn die beiden hatten sich in den vergangenen Wochen immer besser verstanden.

Nur schweren Herzens verabschiedete sich die Kunoichi von der süßen Fürsten Tochter, da ihr diese in den letzten Tagen sehr ans Herz gewachsen war. Doch nun waren sie wieder auf de Weg nach Hause. Wie sehr sich die Mitglieder von Team 7 nach ihren Betten sehnten. Doch leider sollte das noch ein kleines bisschen warten.
 

Sakura, Naruto, Sasuke und Kakashi waren gerade auf dem Weg nach Konoha und sprangen von Baum zu Baum. Und so sehr sie sich darüber freute, dass die Mission ohne Zwischenfälle gelungen war durften sie beim Heimweg ihre Umgebung nicht außer Acht lassen. Wie schon zu Beginn der Mission bildete Kakashi die Spitze der Gruppe. Danach Naruto, der sich nach einer Weile aber zu seinem Sensei gesellte und mit ihm über Gott und die Welt, also sprich Ramen, unterhielt. Kakashi hatte dabei seine Nase immer noch in seinem geliebten Flirt-Paradies gesteckt und hörte Naruto nur mit halbem Ohr zu. Nach Naruto hätte eigentlich Sakura kommen sollen, doch diese hatte sich nach einiger Zeit zu dem Uchiha gesellt, welcher das Schlusslicht bilden sollte. Aber anders als Naruto und Kakashi unterhielten sich die beiden nicht sonderlich viel sondern genossen einfach die Nähe des anderen.
 

Die vier hatten es nicht mehr allzu weit bis nach Konoha, als Sasuke Sakura plötzlich mit sich zog, sich von einem Baum abstieß und, samt Sakura in den Armen, auf dem Boden landete. Gerade noch rechtzeitig, denn auf dem Ast an dem Sakura sich abstoßen wollte steckte eine Briefbombe, samt Kunai, welches wie zu erwarten explodierte. Die vier begaben sich blitzartig in Deckung. Danach stellten sie sich in Kampfposition und stellten sich Rücken an Rücken.

„Jetzt wäre Hinatas oder Neji Byakugan richtig nützlich.“, seufzte Sakura.

„Dann müssen wir eben ohne sie auskommen.“, antwortete ihr Naruto und man konnte, auch ohne ihm ins Gesicht zu schauen, erkennen das er ein fettes Grinsen auf dem Gesicht hatte.

„Tja, Dope. Du hast dich die ganze Zeit über beschwert, dass diese Mission so langweilig ist. Hier hast du deine Action.“, gab Sasuke auch von sich und spielte auf sein Gemecker, den ganzen Weg über, an. „Ist das nicht schön? Nach langem kämpft Team 7 wieder zusammen.“, grinste Naruto weiter und hob dabei die Faust in die Luft.

„Konzentriere dich lieber auf die Feinde, Idiot.“, fing Sakura wieder an und ließ ihre Knöchel gefährlich knacksen, als sich ihnen die Feinde näherten. Kakashi hat sich während des Gespräches seiner ehemaligen Schüler dezent raus gehalten. Doch jetzt konnte der Kampf beginnen.

Er legte sein Buch weg und achtete auf seine Umgebung.

Fünf Gegner. Acht. Zehn. 15. Kakashi zählte 15 Gegner. Sie alle schienen wohl aus Oto-Gakure zu stammen. Team 7 war von ihnen umzingelt. Aber dennoch war dies keine Sache der Unmöglichkeit.
 

„Na na...wen haben wir denn da?“, erhob einer der Oto-Nins seine Stimme, „ein Team aus Konoha.“ Nur durch das Band, welches Sakura nun am Hals, und nicht mehr als Haarband, trug, konnten die Oto-Nins das Zeichen von Konoha erkennen. Da Sakura, Sasuke, Kakashi und Naruto ihre Kapuzenmantel trugen, konnte man auch ihre Gesichter nicht erkennen. Denn wenn sie sie erkennen würden, dann hätten sie erkannt mit wem sie sich da gerade angelegt hatten. Doch da diese davon nichts wussten stürmten die Oto-Nins auf Team 7 zu.

Sie ahnten nicht im geringsten, dass sie sich hier gerade mit dem Kopierninja aus Konoha-Gakure anlegten. Sowie gegen Tsunades Schülerin, Sakura Haruno, die selbst als „die zweite Tsunade“ bezeichnet wurde, dem letzten Erbe des Uchiha-Clan, Sasuke Uchiha, der ebenfalls Orochimarus Schüler und auch dessen als auch Itachis Mörder war und gegen dem Sohn des vierten Hokage, Naruto Uzumaki, und Schüler von Jiraya. Sakura, Kakashi, Naruto und Sasuke waren von den Oto-Nins geradezu eingekesselt worden. Doch da sie das eben nicht wussten mit wem sie es hier zu tun hatten, griffen sie, ohne groß zu überlegen, die Gruppe aus Konoha an. Geschickt sprangen die vier in die Luft und landeten außerhalb von der Gruppe von Oto-Nins. Dabei zogen sie ihre Kapuzen, die ihre Gesichter verdeckten, runter. Sofort entwich ihren Feinden ein erschrockenes Keuchen und rissen die Augen auf. Sasuke, der sein Sharingan aktiviert hatte, ließ langsam sein Katana erscheinen und schaute dabei eiskalt den gegnerischen Ninjas in die Augen. Selbst Sakura hatte diesen Blick aufgesetzt. Nun kam auch wieder ihre mörderische Seite zurück, die sie sich, seit Sasukes Verrat, zu gelegt hatte. Äußerlich sah man es ihr nicht an, aber in den Jahren hatte sie sich zu einer gnadenlosen Kunoichi entwickelt. Die Haruno zog sich ihre schwarzen, fingerlose Handschuhe an und ballte ihre Hände zu Fäusten. Naruto hatte wir immer ein großes Grinsen auf seinem Gesicht und freute sich schon riesig auf den ihnen bevorstehenden Kampf. Und Kakashi? Der hatte wieder sein Lieblingsbuch herausgenommen und fing wieder an zu lesen.

Wieder starteten die Oto-Nins einen Angriff. Doch dieses Mal wich Team 7 nicht aus. Naruto hatte auf die schnelle mal ein paar seiner Schattendoppelgänger herbei gerufen und setzte mit einem „Das wird ein Spaß, echt jetzt!“, seinen Gegenangriff an. Kakashi wich ein paar mal seinen Gegnern aus und verteilte danach selbst Schläge und Tritte. Er hielt es nicht einmal mehr für nötig, von seinem Buch auf zu schauen. Das machte seine Gegner natürlich ärgerlich, da sie meinten, dass er sie nicht ernst meinte und dies Spornte sie noch mehr an. Doch leider war Kakashi ihnen immer einen Schritt voraus und wich ihren Angriffen aus. Und wieder fing das Spiel von vorne an. Ausweichen, angreifen. Ausweichen, angreifen. Es schien, als würde er mit seinen Gegnern spielen. Und doch lagen sie nach den Schlägen des Hataken halbtot auf dem Boden. Sasuke währenddessen machte es seinen Gegnern etwas leichter. Er machte es kurz und schmerzhaft. Manchmal auch schmerzlos. Entweder schnitt er seinem Gegner gleich den Kopf ab oder stach mit seinem Katana genau in die Brust, drehte sein Katana noch ein wenig darin herum und zog es dann quälend langsam wieder heraus und stach dann ein weiteres mal mitten ins Herz. Es war zwar etwas sadistisch, aber so war Sasuke eben. Bei Sakura war es da schon etwas weniger blutig. Entweder brach sie ihren Gegnern gleich das Genick oder verpasste ihnen mit ihrem Kunai ein paar Kratzer, welche tödlich endeten. Denn ihr Kunai beinhaltete nämlich auch Gift, welches ihre Gegner von innen heraus in binnen Sekunden tötete.

Innerhalb von wenigen Minuten war der Kampf auch schon vorbei. Keiner der Oto-Nins hatte auch nur im geringsten ein Chance gegen ihnen gehabt und traten jetzt schon wahrscheinlich in die Tore der Hölle ein.

„Die waren aber keine richtigen Gegner.“, beschwerte sich Naruto und schmollte vor sich hin.

„Wenigstens sind wir die los. Ich will jetzt nämlich nur noch nach Hause und schlafen.“, kam es schon richtig genervt von der Rosa haarigen Kunoichi.

„Dann lasst uns los.“, meinte Kakashi und machte sich schon auf den Weg weiter gefolgt von Sasuke. Schnell machten sich auch Sakura und Naruto auf dem Weg und schlossen sich den beiden wieder an.
 

Seufzend traten Sasuke und Sakura in ihr zu Hause ein.

„Auch was zu trinken?“, fragte Sakura als sie sich auf dem Weg in die Küche machte um sich selbst etwas zu trinken zu holden. Sasuke hatte nicht mehr die Kraft ihr zu antworten und nickte lieber um ihr auf ihre Frage zu antworten. Somit schlenderte Sakura in die Küche und holte sich beiden eine Flasche mit eiskaltem Wasser. Ihres trank sie sogleich gierig bis zu Hälfte aus bevor sie zu Sasuke ging, der im Wohnzimmer saß, den Kopf in den Nacken und den Arm über die Augen gelegt hatte. Erst als Sakura sich leicht mir der Flasche gegen seine Wange stupste nahm er seinen Arm von seinen Augen und drehte seinen Kopf ein wenig zu Sakura, die sich neben ihm gesessen hatte und ihm nun genau in die Augen sah. Mit einem kurzen „Danke“ und einem flüchtigen Kuss auf dem Mund, nahm er Sakura die Flasche aus der Hand. Sowie auch die Haruno trank er das Wasser bis zur Hälfte aus. Müde wandte er sich wieder seiner Freundin zu, die nun mit geschlossenen Augen den Kopf in seine Richtung gedreht hatte. Sie glich wie einem Engel, kam es ihm in den Sinn. Ihre Gesichtszüge so sanft und weich, dass man nicht mal im geringsten erahnen konnte, wie sie noch vor wenigen Stunden einen Oto-Nin nach dem anderen das Leben genommen hatte.

Langsam hob er seine Hand und strich ihr, in dem Glauben sie würde schon schlafen, leicht über die Wange rauf und runter. Dabei strich er ihr zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr und strich dann weiter bis zu ihren vollen Lippen, die ihn wieder und wieder zum küssen einluden. Er konnte es irgendwie immer noch nicht fassen, dass sie nun endlich zu ihm gehörte. Nach all den Jahren. Seit dem sie zusammen gekommen waren, fragte er sich immer und immer wieder, wie er es nur verdient hatte mit so einem wundervollen Geschöpf wie Sakura zusammen zu sein. Aber er wollte es doch. Er wollte doch, dass es SO geschah. Ihm war nun klar, dass nicht das Schicksal oder ein anderer über sein Leben entschied sondern nur er selbst. Er selbst entschied was aus seinem Leben wurde. Diese Erkenntnis hatte er zwar zu spät erkannt aber wie sagt man so schön? Besser spät als nie. Und er hatte es auch noch im richtigen Moment getan. Denn er konnte nicht beschreiben, wie glücklich er war, hier neben Sakura zu sitzen und das Glück zu haben sie so betrachten zu dürfen. Tief in seinen Gedanken schwelgend merkte er erst, dass Sakura doch nicht schlief, als sie sich leicht an seine Hand schmiegte und kleine Küsschen darauf hauchte.

„Hab ich dich geweckt?“, fragte Sasuke leise. Sakura schüttelte den Kopf.

„Ich war noch wach nur wollte ich dich bei deinem tun nicht stören.“, lächelte sie ihn an. Dieses Lächeln. Wie sehr er es doch liebte. Der Uchiha beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Langsam strichen seine Lippen weiter hinab und auch ihre Augenlider wurden von diesen leichten Küssen nicht aus gelassen. Und wieder wanderte seine Lippen weiter hinab bis sie an ihr Ohr ankamen. Neckend biss er ihr erst ins Ohrläppchen und knabberte etwas daran. Dann, als er von ihrem Ohrläppchen abließ, hauchte er ihr ein „Ich liebe dich.“ zu und schon fanden seine Lippen die der Haruno. Sofort fanden sich ihre Hände an Sasukes Nacken wieder und seine an Sakuras Hüfte um sie näher an sich zu ziehen und drückte sie mit dem Rücken in das Sofa. „Ich dich auch.“, gab sie ihm eine Antwort auf seine Aussage, während sie kurz voneinander ab ließen. Zaghaft. Unschuldig. Liebevoll. So war der Kuss anfangs. Doch mit der Zeit wurde es immer verlangender und die Hände des Uchihas fand auch gleich ihren Weg unter Sakuras Oberteil. Sanft strich der Schwarzhaarige über den Bauch seiner Freundin. Doch das war auch das Einzige was er tat. Nach, für die beiden, einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich voneinander und sahen sich, nach Luft schnappend, gegenseitig an.

Stirn an Stirn lehnten sie sich nun aneinander an. „Ich dachte, du seist müde.“, sagte Sakura während sich ihre Augen schlossen. „Bin ich auch. Deswegen solltest du dir lieber merken, wo wir aufgehört haben.“, entgegnete der Uchiha, tat es der Haruno gleich und schloss ebenfalls die Augen. „Ach, und wieso sollte ich es mir merken?“

„Ganz einfach. Morgen werden wir an dieser Stelle weiter machen.“, hörte sie ihn leise lachen bevor er sich auch schon von ihr runter bewegte und mit einem „ich geh nur schnell duschen.“ Richtung Bad verschwand. Erst eine Weile später erinnerte sich Sakura daran, dass sie auch noch duschen musste und so rief sie ihm hinterher: „Hey! Ich muss auch noch. Also beeil' dich gefälligst!“ Doch zurück kam nur: „Du kannst ja mit kommen.“ „Ein andern Mal.“ und schon war wieder Stille und man konnte nur noch das Wasser aus dem Bad hören.
 

Arm in Arm und frisch geduscht, lagen die beiden nun im Bett und genoss einfach die Gegenwart des anderen neben sich und redeten über Gott und die Welt. Sakura war es irgendwie nicht gewohnt, dass Sasuke auf einmal so viel reden konnte und doch liebte sie es seine Stimme immer wieder aufs neue auf sich einwirken zu lassen.

Welcome to life, litte Daisuke

Hell schien die Sonne in das Zimmer und weckte damit die hübsche Haruno. Diese lag auf dem Bauch und das Gesicht Richtung Fenster gewandt, wo jetzt die Morgensonne hinein schien. Sakura drückte ihre Augen fest zusammen um sie kurze Zeit später langsam zu öffnen, wobei ihre schönen Smaragde zum Vorschein kam. Sie musste noch etwas öfters blinzeln um sich an das Licht zu gewöhnen und rieb sich danach verschlafen ihre Augen. Gerade wollte sie sich etwas aufsetzen, als sie den Arm bemerkte, der sich um ihren Rücken geschlungen hatte und sie an einen gewissen muskulösen Körper gezogen hatte. Sakura drehte ihre Kopf auf die andere Seite und erblickte einen schlafenden Sasuke. Sie musste zugeben, sie hatte sich noch nicht wirklich daran gewöhnt meistens neben ihm aufzuwachen obwohl es schon gute acht Monate her sind. Vorsichtig hob die Rosa haarige ihre Hand und legte sie sanft auf die Wange der Uchihas. Er sah so unschuldig aus. Man hätte sich niemals vorstellen können, dass er einst Konoha verraten und seinen Bruder und Orochimaru getötet hat, wenn jemand ihn jetzt in diesem Zustand gesehen hätte.

Sakura hatte eigentlich vor jetzt aus dem Bett zu steigen aber dann könnte es sein, dass sie Sasuke aufwecken könnte. Und das wollte sie nicht. Sasuke hatte sich den Schlaf verdient, nachdem sich die beiden so verausgabt haben. Es zauberte Sakura ein Lächeln ins Gesicht, als sie wieder an gestern Abend denken musste. So liebevoll. Nur sie, Sakura Haruno, hatte das Glück diese Seite von Sasuke zu sehen. Zu spüren. Und nur wenn sie alleine waren.
 

Flashback
 

Es war eigentlich wie jedes Mal, wenn Sasuke von einer Mission zurück nach Hause kam. Sasuke kam nach Hause. Sakura begrüßte ihn mit einem Kuss bevor der Uchiha auch schon im Badezimmer verschwand. Wehrendessen machte Sakura das Abendessen und Sasuke kam, frisch geduscht und noch mit etwas nassen Haaren, wieder aus dem Bad. Die Haruno schnitt gerade die Zwiebeln, als sich von hinten auf einmal zwei starke um sich schlangen. Sie lehnte sich an den dazugehörigen Körper und schaute nach oben.

„Wie war die Mission?“, fragte sie.

„Wie immer eben. Ich soll dir von Gaara und Kankuro übrigens schöne Grüße sagen.“ Die Haruno nickte und schnitt wieder die Zwiebeln weiter. Die ganze Zeit über, während die jung Frau das Abendessen zubereitete schaute ihr Freund ihr über den Rücken und hauchte ihr ab und zu einen Kuss auf den Nacken oder auf ihrem rosa Haarschopf.

Das war ein typischer Abend für die beiden, wenn Sasuke mal zu Hause war.

Als das Essen dann fertig war und Sakura den Tisch gedeckt hatte, setzten sich beide zu Tisch und speisten zusammen. Wie immer, oder auch öfters, war es still während dem Essen. Auch daran hatte sich nichts geändert.

Sasuke schielte von der Seite aus zu seiner Freundin. Irgendetwas stimmte nicht. Sie war so still und sah so bedrückt aus. Er würde sie später fragen, was los war.
 

Spät abends setzte der Uchiha sein Vorhaben dann auch um. Sakura saß auf der Terrasse und beobachtete die Sterne am Himmel. Ihr Gesicht wurde vom Licht des Mondes erhellt und ließ ihre Haut glänzen. Der Schwarzhaarige setzte sich neben der Haruno und legte einen Arm um sie. Diese lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss genüsslich die Augen.

„Was ist los, Sakura?“, fragte er auch so gleich. Direkt und ohne um den heißen Brei herum zu reden. Verwirrt drehte sich die Rosa haarige um. Dann erschien ein Lächeln auf ihren Gesichtszügen. Doch Sasuke wusste genau, dass dieses Lächeln nur aufgesetzt war. Er kannte sie einfach zu gut, als das sie ihm etwas vor machen konnte.

„I-ich weiß nicht,...wovon d-du redest, Sasuke.“ Angesprochener seufzte. Sakura war zwar eine gute Lügnerin doch ihn konnte sie nicht anlügen. Sie fing immer an zu stottern, wenn Sakura ihn anlog. Und so auch jetzt.

„Du weißt, dass du mich nicht anlügen kannst, Sakura.“, flüsterte er ihr ins Ohr und es bereitete ihr eine Gänsehaut.
 

Die Haruno holte noch einmal tief Luft und legte sich ihre Worte zu recht. Wie sollte sie es ihm sagen? Sie weiß es doch auch erst seit zwei Tagen und war noch immer etwas durch den Wind. Wie sollte sie jetzt ihm auch noch das alles erzählen? Würde er bei ihr bleiben, wenn sie es ihm sagte?Die einzigen, mit der sie darüber geredet hatte war Hinata. Die Hyuga war eine der wenigen die wusste, dass Sasuke und sie ein paar waren. Nicht einmal Naruto wusste das. Wie das kam? Sasuke und Sakura hatten nach einiger Zeit den Plan von Naruto mitbekommen. Die beiden wollten den blonden Chaot ärgern und natürlich auch die anderen und so kam es, dass sie erst einmal ihre Beziehung verheimlichten. Doch von Zeit zu zeit kamen immer mehr hinter ihr kleines Geheimnis. Nur Naruto war noch nicht so weit. Und sie wussten, dass das noch eine Weile brauchen wird, bis er das Geheimnis raus finden würde.

Auf jeden Fall hatte Hinata ihrer Rosa haarigen Freundin gut zu geredet, als Sakura sie um Rat gefragt hatte. Das einzige, was Hinata gesagt hatte war: „Er liebt dich. Und es würde ihn freuen. Das war doch schon immer sein Wunsch..“

Sie beschloss, einfach mal mit der Tür ins Haus zu fallen. Was hatte sie zu verlieren? Wieder atmete sie tief ein und aus und schloss die Augen. Sie nahm ihren Kopf von seiner Schulter und ballte die Hände zu Fäusten. //Los, Sakura. Das schaffst du!//, sagte sie immer zu sich selbst, wie ein Mantra.“Sasuke, ich...“, sie brach ab und legte kurz eine Pause ein.

Doch kurz darauf fing sie aber wieder an.

„Sasuke,...ich....ich war letztens bei Tsunade. Mir ging es nicht gut und ich wollte wissen, was der Grund dafür war.“ Sasuke unterbrach sie kein einiges Mal und wartete darauf, dass sie weiter sprach. Die Haruno fasste ihren ganzen Mut zusammen und sprach nun mit fester Stimme weiter:„Als ich dann vor zwei Tagen wieder bei Tsunade war, wegen der Ergebnisse der Tests, hat mir die Hokage gesagt,dass ich...dass ich...“

„Das du was?“, fragte Sasuke dann doch besorgt. Stimmte etwas nicht mit ihr? Was hatte sie nun?

„Sie sagte, dass ich Schwanger bin.“, beichtete sie ihm in einem Atemzug.

Stille.
 

Mit weit geweiteten Augen sah Sasuke sie an. Sakura traute sich nicht ihn anzuschauen. Zu groß war die Angst vor seinen Ausdruck, den er in den Augen hatte.

Plötzlich fand sie sich in Sasukes Armen wieder. Etwas perplex schaute sie zu ihm auf. Seine Augen hatte er geschlossen, doch das leichte Lächeln auf seinen Lippen, war ihr Antwort genug. Die Angst, dass er sie plötzlich verlassen könnte, war mit einem Hauch verschwunden. Vor Erleichterung stahlen sich einzelne Tränen aus ihren zwei Smaragden davon und die hübsche Rosa haarige vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Sasuke, der plötzlich etwas feuchtes an seinem Hals fühlte, wollte sich zuerst zu Sakura drehen, was leider schlecht ging, da sie ja ihr Gesicht an ihm versteckt hielt. Er nahm ihre Schultern und drückte sie ein wenig von sich weg.

Jetzt sah der Uchiha ihre Tränen und wischte sie ihr sanft von ihren rosigen Wangen. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, bis er Sakura wieder tief in die Augen sah.

„Was ist? Wieso weinst du? Freust du dich etwa nicht?“, fragte er vorsichtig. Sofort schüttelte Sakura den Kopf und ein zaghaftes Lächeln bildete sich auf ihren Gesichtszügen.

„Nein. I-ich freue mich. Sehr sogar.“, sie schluchzte kurz und redete dann weiter, „I-ich bin nur so f-froh, dass d-du dich anscheinend auch d-darüber freust.“

„Hattest du etwas gedacht, ich würde mich nicht freuen?“ Sakura nickte. Der Uchiha lachte ein leises, kehliges Lachen und zog seine Rosa haarige Freundin wieder in seine Arme. „Natürlich freue ich mich, Dummerchen.“, sagte der Uchiha und küsste die Haruno auf ihren rosa Haarschopf und sprach weiter, „Du hast mir gerade das schönste Geschenk bereitet, Sakura.“ Ein weiteres Mal an diesem Abend schob er die Rosa haarige etwas von sich und schaute ihr in die Augen. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe.“ Um seine Aussage zu unterstreichen zog er Sakura wieder zu sich und versiegelte seine Lippen mit den ihren.
 

Flashback Ende
 

Danach hatte er sie in Schlafzimmer getragen und dann... Er hatte sie gestern so sanft geliebt, wie es nur ging. Sasuke wollte wohl weder ihr noch dem Baby weh tun. Dabei war es gerade erst einmal ein Embryo. Wie würde es dann werden, wenn sie eine Kugel herumtragen musste? Würde er sie dann mit Fürsorge überhäufen? Bestimmt würde Sasuke ein wahrlich perfekter Vater werden.

Gedankenverloren und lächelnd, malte sie sachte ein paar Kreise auf Sasukes Brust.

Eine Weile ging das so weiter, bis plötzlich ihre Hand in einer anderen lag, welche etwas größer war als ihre.

Sie schaute auf und genau in zwei nachtschwarze Augen.

„Na, gut geschlafen?“, fragte sie den Schwarzhaarigen. Als Antwort beugte er sich ein wenig zu ihr herunter und hauchte ihr einen liebevollen „Guten-Morgen-Kuss“ auf die Lippen.

„Das nehme ich mal als ein 'ja' an.“, meinte Sakura, als er sich von ihr gelöst hatte.

„Und du?“, fragte nun auch Sasuke. Die Haruno schmiegte sich wieder an ihren Freund, schloss genüsslich die Augen und nuschelte ein „Wunderbar“ als Antwort. Der Uchiha quittierte das nur mit einem lächelnden Blick an sich runter, zu seiner Kirschblüte.

„Und unserem kleinen Racker?“, fragte Sasuke weiter nach. Kurz kicherte Sakura, legte sich auf den Rücken und bettete eine Hand auf ihrem Bauch, wo man schon eine ganz kleine Wölbung erkennen konnte, und strich sanft darüber bevor sie, immer noch etwas belustigt antwortete: „Alles okay.“ Sasuke tat es ihr gleich und legte ebenfalls eine Hand auf Sakuras Bauch. Der Uchiha legte einen Arm um seine Freundin und strich ihr den Arm rauf und runter.

Eine Weile lagen die beiden so da. Sakura hatte die Augen geschlossen und stellte sich vor, wie das Baby wird. Sie hoffte, dass wenn es ein Junge werden wird, seinem Vater ähnlich sehen würde. Das Kind erschien ihr bildlich vors Gesicht. Schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Und wenn es ein Mädchen werden würde, dann hoffte sie, sie würde ihr ähnlich sehen. Bei diesen Gedanken entwich Sakura ein seufzen.
 

Sasuke, der sie die ganze Zeit über beobachtet hatte, musste leicht schmunzeln, als er die Gesichtszüge seiner Freund sah. Verträumt und liebevoll. Sie würde eine wunderbare Mutter werden. Da war sich der Uchiha zu 100% sicher. Sasuke dachte an die vergangene Zeit nach, seit er nach Konoha wieder zurückgekommen war. Sein Ziel war nun erreicht. Er hatte sich an seinem Bruder gerächt. Wobei ihn das nicht wirklich glücklich gemacht hatte. Der Grund, warum er wieder in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist, war die Rosa haarige, die gerade in seinen Armen lag und vor sich hin träumte. Sasuke hatte eingesehen, dass Sakura recht hatte, als sie ihm damals sagte, das Rache ihn nicht glücklich machen würde. Auch war er sich seinen Gefühlen für sie bewusst. Er liebte sie. Liebte sie, dass es sehr oft weh tat. Und wie es das Schicksal so wollte, war es ihre Aufgabe gewesen, eine Weile auf ihn aufzupassen. //Ich glaube, ich sollte mich mal bei Tsunade bedanken.//, dachte er sich als er daran denken musste, dass sie es war, die Sakura den Auftrag gegeben hatte, auf ihn aufzupassen. Anfangs war die Haruno so abweisend zu ihm. Und es tat weh, zu wissen, dass nur er an ihrer damaligen Situation Schuld war. Er erinnerte sich noch genau an den Streit, an dem sie ihm alles, aber auch wirklich alles, an den Kopf geworfen hatte. Dann die Versöhnung, wenn man sich gegenseitig an schweigen überhaupt als eine bezeichnen konnte. Sakuras Urlaub, an dem sich so einige zwischen ihnen verändert hatte. Die Küsse. Die Mission und die Nacht, an dem sie endlich zueinander fanden. Endlich hatte sich alles zum guten gewendet. Und jetzt sollte alles noch perfekter werden, als es schon war. Wie er sich schon auf das Baby freute.
 

Plötzlich sprang Sakura auf und rannte zum Bad. Sasuke konnte ihr nur nachschauen. Anfangs dachte er sich noch nichts dabei bis er Würgegeräusche aus dem Bad vernehmen konnte. //Sind wohl Schwangerschaftssymptome.// Er hievte sich aus dem kuschelig warmen Bett und schlenderte Richtung Bad. Dort sah er Sakura, die sich über der Kloschüssel gebeugt, die Seele aus dem Leib kotzte. Der Uchiha schritt zu ihr rüber und strich immer wieder sanft über ihren Rücken. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann endlich vorbei. Sakura stand wieder auf und lief zum Waschbecken. Dort putzte sie sich gleich die Zähne, um den Geschmack von Kotze endlich los zu werden. Sasuke reichte ihr ein Handtuch mit dem sie sich wieder trocknete. Danach begaben sich beide in die Küche um endlich zu frühstücken. In der Küche angekommen, packte Sakura ein furchtbarer Heißhunger. Sie schnappte sich die Brötchen, welche zusammen mit Butter, Marmelade, Nutella , Käse und anderes Zeug auf dem Tisch lagen. Auch schnappte sie sich die Butter und bestrich damit ihr Brötchen. Diesem folgten der Nutella, eine Scheibe Salami und Essiggurken. Genüsslich biss sie herzhaft in ihr Brötchen. Sasuke, der ihr dabei die ganze Zeit zugeschaut hatte, verzog bei dem neuen Essverhalten seiner Freundin das Gesicht.
 

>>>>>>>>>>>>>>> 7 Monate später <<<<<<<<<<<<<<<
 

Schreie hallten durch die Flure des Konoha-Hospitals. Bei jedem Schrei zuckten die Freunde zusammen, welche vor dem Kreißsaal saßen oder standen. Sasuke, der an der Wand neben der Tür zum Kreißsaal angelehnt stand, hatte die Augen geschlossen und sah von außen hinaus eher ruhig und cool aus. Wie immer eigentlich. Doch in seine innerem war das pure Chaos. Bei jedem Schrei, der durch den Saal in die Flure ertönte, musste sich der Uchiha zurückhalten um nicht gleich in den Saal zu seiner Freundin zu stürmen. Sie standen schon nun seit etlichen Stunden vor dem Saal und trotzdem kamen immer nur Sakuras Schreie heraus.

Naruto lief schon die ganze Zeit hin und her und war schon ziemlich gespannt, wann endlich das Kind seiner beiden besten Freunde das Licht der Welt erblicken konnte. Es war so still im Flur, mal abgesehen von den Schreien der Haruno, weswegen man sehr gut Narutos Schritte hören konnte. Das brachte dazu, dass die Freunde langsam genervt wurden. Neji saß neben Tenten, die sich an ihn gelehnt hatte während seine Augenbraue langsam gefährlich zuckte. Doch durch die Ama, welche beruhigend seinen Handrücken streichelte, konnte er sich noch beruhigen. Shikamaru, der es sich auf Temaris Schoß gemütlich gemacht hatte, versuchte zu schlafen. Doch es klappte einfach nicht. Kakashi las währenddessen sein geliebtes Buch und Hinata konnte sich in diesem Moment nicht mehr halten, da sie die Schritte ihres Freundes in den Wahnsinn trieb.

„Verdammt Naruto! Setzt dich gefälligst hin und bleib still! Dein ganzen hin und her Gelaufe macht mich wahnsinnig!“ Erschrocken schaute nicht nur Naruto seine Freundin an, sondern auch Sasuke, der endlich wieder aufschaute, Kakashi, Tenten, Temari, Shikamaru und Neji, der sehr erstaunt über den Ausbruch seiner sonnst so leisen und zurück haltenden Cousine war.

Der Blonde setzte sich sofort neben die Hyuga und schaute betroffen zu Boden.

„Tut mir leid, Hina-chan.“, sagte er leise. Gerade wollte die Angesprochene darauf etwas erwidern doch da hallte schon Babygeschrei vom Saal aus durch den Flur.

Die Tür zum Saal öffnete sich und eine verschwitzte Tsunade kam heraus. Das breite Lächeln in ihrem Gesicht war kaum übersehbar. Sie schaute zum Uchiha und teilte ihm freudig mit: „Du kannst nun zu Sakura gehen, Sasuke. Ich glaube, da möchte jemand seinen Daddy begrüßen.“ Schneller als sie alle schauen konnten, war der Schwarzhaarige auch schon zu seiner Freundin in den Saal gestürmt.

„Was ist es denn?“, fragte Hinata, da keiner von ihnen wusste, ob es nun ein Mädchen oder ein Junge geworden war.

„Das könnt ihr später herausfinden. Lasst den dreien erst mal ein wenig Zeit, danach könnt ihr rein gehen.“ Die Freunde nickten und Tsunade verschwand durch eines der Türen.
 

Sasuke betrat gerade das Zimmer, indem Sakura lag. In ihren Armen lag ein kleines Bündel, welches glucksende Geräusche von sich gab. Der Uchiha schritt langsam zu der Rosa haarigen, welche ihn auch sogleich bemerkte und sowohl müde als auch glücklich lächelnd entgegenblickte. Als Sasuke bei ihr ankam begrüße er sie mit einem leisen „Hey“.

„Hey.“, grüßte die Haruno zurück und man merkte deutlich, wie erschöpft sie war. Doch es hatte sich alles gelohnt. „Wie geht’s dir?“, fragte Sasuke und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Alles ok. Ich habs überlebt und der kleine ist gesund.“ Erst jetzt schaute sich Sasuke seinen kleinen Sohn an. Dieser blickte seinen Vater mit den schwarzen Augen an, die er von diesem geerbt hatte. Doch nicht nur die Augen stammten von seinen Vater. Auch die rabenschwarzen Haare glichen denen von Sasuke. Vater und Sohn schauten sich tief in die Augen, bis der jüngste Uchiha plötzlich anfing zu strampeln und seine kleinen Ärmchen nach seinem Vater ausstreckte.

„Willst du ihn nicht mal auf die Arme nehmen?“, fragte Sakura. Der Angesprochene nickte und ließ den Blick von seinem kleinen Ebenbild nicht ab. Die Rosa haarige überreichte ihrem Freund das kleine Bündel und immer wieder fing der kleine Uchiha an zu glucksen und freute sich schon in den Armen seines Vaters zu liegen. Immer noch hatte der kleine seine kleinen Ärmchen nach oben gehoben und Sasuke streckte seine Hand nach seinem Sohn aus. Sofort wurde diese von dem kleinen beschlagnahmt und spielte, so gut es eben als Neugeborener ging, mit der Hand des frischgebackenen Vaters.

Der Schwarzhaarige schaute zu seiner Freundin und sah sie fragend an: „Wie willst du den kleinen nennen?“, fragte er.

„Willst du ihm denn keinen Namen geben?“, war Sakuras Gegenfrage. Sasuke schüttelte den Kopf. „Du hast Stunden lang in den Wehen gelegen und ihn zur Welt gebracht. Also solltest du ihm den Namen geben.“ Sakura nickte und überlegte kurz.

„Wie wäre es mit 'Daisuke?'“

„Daisuke Uchiha. Klingt gut.“ Damit beugte er sich, samt Daisuke im Arm, zu der Rosa haarigen und drückte ihr einen langen und liebevollen Kuss auf die Lippen. Daisuke freute sich darüber, dass seine Eltern sich so lieb hatten und fing fröhlich an Geräusche von sich zu geben, welche nur Babys konnte.
 

Gerade als sich Sasuke und Sakura gelöst hatten ging die Türe auf. Herein kamen all ihre Freunde. Sofort wurden die beiden frischgebackenen Eltern zu ihrem Nachwuchs beglückwünscht.

„Oh...der schaut aber süß aus.“, kam es leise von Tenten. Daisuke schaute sich um und fragte sich wahrscheinlich wer diese Leute waren. Sofort fing er an zu schreien und Sasuke gab Sakura seinen Sohn wieder. Augenblicklich verstummte Daisuke als seine Mutter ihn wieder in den Armen hielt. „Der kleine schaut aus wie du, Teme.“, grinste Naruto.

„Echt jetzt...das hätte ich nicht gewusst.“, kam es monoton von Sasuke und er verdrehte die Augen. Naruto war, ist und wird immer wohl ein Blitzmerker bleiben.

„Wie heißt er?“, fragte Temari. Shikamaru und Neji hielten sich dezent zurück. Sie hatten Daisukes Eltern zwar auch beglückwünscht doch hielten sie es für besser, der kleinen Familie, vor allem Sakura, etwas Pause zu gönnen.

„Der kleine heißt Daisuke.“, beantwortete die Haruno die Frage ihrer blonden Freundin.

„Daisuke Uchiha.“, sprach Naruto auf einmal ganz sanft. „Mach deine Eltern stolz, kleiner Mann.“ Damit schritt er zu seiner besten Freundin und strich dem kleinen sachte über den Kopf. „Naruto.“, ertönte dieses Mal wieder die Stimme der Uchihas. Der Uzumaki schaute zu seinem Freund.

„Wie wäre es, wenn du sein Patenonkel wirst?“, schlug Sasuke ihm vor und er wusste schon von vornherein, dass der Chaot liebend gerne zustimmen würde. Und dies geschah auch. Breit grinsend stimmte er zu.

Nun fragte auch Sakura ihre beste Freundin. „Hinata, ich hätte eine Bitte an dich.“, wendete sich die Rosa haarige an ihre Freundin. Diese schaute nur fragend zu Sakura. „Ich möchte, dass du Daisukes Patentante wirst.“

„Liebend gerne, Sakura-chan.“

Und somit war auch das beschlossene Sache.

Eine Weile blieben die Freunde noch bei der kleinen Familie bis sie sich alle nacheinander verabschiedeten.
 

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Na Leute^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Das war das Vorletzte Kapitel zu "One More Chance".

Ich will mich jetzt schon mal an die lieben Kommischreiber und Leser bedanken :)

Das letzte Kapitel kommt dann nächste Woche ^^

Bis dahin:
 

GLG. Cherry

Best Thing I ever Had

=>=>=>=>=>=>=>=>=>=> 5 Jahre Später <=<=<=<=<=<=<=<=<=<=
 

„Daisuke? Daisuke, wo steckst du schon wieder?“, rief Sakura durch den großen Garten des Uchiha-Anwesens. Sie musste nicht lange warten, da kam auch schon eine kleine, kindliche Gestalt auf sie zu gesaust. Sakura lächelte, als sie sah, wie lebensfroh ihr kleiner Junge doch war.
 

Sie erinnerte sich noch sehr genau an seine Geburt. Die ersten paar Monate, an dem er sowohl seine Mutter als auch sein Vater schlaflose Nächte bescherte. An seine ersten Schritte. Seine ersten Worte. Damals hatte er ganz laut „Mama“ und „Papa“ geschrien, weil er, als er wieder mal versucht zu laufen, auf seinen Po gefallen war und nicht mehr hochkam. Sofort waren sowohl sie als auch Sasuke zu ihrem kleinen Sohn gerannt und versuchten ihn wieder aufzumuntern und ihn dazu zu bringen, ein weiteres mal Mama und Papa zu sagen. Dann schweifte ihr Gedanke zu ihrem geliebten Mann. Ja. Sie und Sasuke hatten, kurz nach Daisukes Geburt, geheiratet. Es war eine schlichte und kleine Hochzeit. Nur ihre engsten Freunde, ein paar der Sensei und Tsunade samt Shizune und, natürlich selbstverständlich, Tonton. Die Hochzeit war anfangs so, wie jede andere Hochzeit auch. Doch dann bei der Feier, wurde es, dank Naruto und Lee, sehr lustig. Lee hatte Literweise Tränen in den Augen, da nicht er der Glückliche war, der Sakura heiraten durfte, sondern Sasuke. Naruto war immer noch etwas beleidigt, da er der Letzte war, der von Sasukes und Sakuras Beziehung erfahren hatte. Doch das legte sich wider, als Sakura eine Schüssel Ramen vor seine Nase hielt. Doch als er gerade die Schüssel nehmen wollte, zog Sakura genau diese weg, sodass der Blonde auf die Nase fiel. Währenddessen hatte Sensei Gai versuchte seinen Lieblingsschüler zu trösten. Nach der Hochzeit, waren Lee und Naruto dann so betrunken, dass der Uzumaki sogar anfing, den armen Akamaru als Pferd zu sehen. Er hatte immer versucht auf Akamaru rauf zu kommen und ihn zu reiten aber Akamaru hatte ihn immer wieder runter geschmissen.
 

„Hier bin ich, Mama.“, grinste der kleine seine Mutter an, als er genau vor sie zum stehen kam und riss die Uchiha somit aus ihren Gedanken.

„Na los, Daisuke. Papa kommt bald nach Hause und das Essen ist fertig. Wasch dir die Hände und dann können wir anfangen zu essen. Papa wird nicht lange brauchen, bis er vom Hokage endlich Heim kommt.“, sagte Sakura liebevoll zu ihrem Sohn. Dieser nickte brav und lief ins Bad um sich seine kleinen Händchen zu waschen.

Sakura, deckte derweil den Tisch und summte mit einem Lächeln auf den Lippen eine Melodie. Plötzlich hörte sie, wie die Haustür aufgeschlossen wurde und sich kurz darauf wider schloss.

Wie aus dem Nichts, schoss auf einmal ein kleines schwarze etwas, wovon sie sehr genau wusste, dass dies ihr kleiner Sohn gewesen war, und hörte darauf ein fröhliches, lautes: „PAPA!“

Immer noch Lächeln, trat Sakura nun ebenfalls in den Flur und erblickte ihren Ehemann in seiner Anburüstung. Sein Sohn hatte er auf seine Arme genommen und verstrubbelte ihm das schwarze Haar. Als seine Onyx-schwarzen Augen die Rosa haarige erblickten, wurde sein Lächeln liebevoll. Langsam trat er auf sie zu und drückte ihr dann seine Lippen auf, als er bei ihr angekommen war. Sakura erwiderte liebevoll den Kuss und Daisuke, der seinen Eltern glücklich zusah, freute es, dass die beiden sich so lieb hatten.

„Esst schon mal. Ich geh mich nur kurz waschen.“, meinte Sasuke als sie den Kuss gelöst hatten. „Ist gut.“, hauchte Sakura und nahm ihren Sohn auf die Arme.
 

„Wie war die Mission, Papa? Hast du ganz viele verprügelt?“, fragte Daisuke seinen Vater aus, als sie endlich zusammen am Esstisch saßen. Auf die Fragen seines Sohnes, musste Sasuke leicht schmunzeln.

„Nein, leider nicht.“ Auf diese Aussage bekam er einen leichten Schlag gegen seine Seite von Sakura. Er erhaschte einen warnenden Blick von seiner Ehefrau. Sasuke wusste, dass sie es nicht mochte, wenn er Kämpfe, seinem Sohn gegenüber, harmloser darstellte, als sie in Wahrheit waren.

Deswegen sagte er schnell darauf: „Aber das war auch gut so.“ Sein Sohn schaute ihn fragend an.

„Warum, Papa?“ „Weil man nur kämpft, wenn es wirklich wichtig und nicht zu verhindern ist.“, erklärte ihm seine Mutter. Der kleine Uchiha nickte verstehend und schaufelte sich einen weiteren Gyoza in den Mund. Nachdem er diesen brav gekaut und geschluckt hatte, fragte er weiter nach: „Also darf man nur kämpfen, wenn es keinen anderen Ausweg gibt?“ Sakura nickte. Dann schweifte Daisukes Blick zu seinem Vater. Dieser tat es der Rosa haarigen nach und nickte ebenfalls. „Aber warum tun dann manche einfach so kämpfen? Das verstehe ich nicht.“,, murmelte der kleine vor sich hin, bevor er einen weiteren Gyoza verspeiste. „Weißt du, Daisuke. Es gibt manchmal solche Menschen. Aber als Ninja kämpfst du nicht um zu gewinnen, sondern um nicht zu verlieren.“, erklärte ihm dieses Mal Sasuke. „Aber ist das dann nicht das gleiche, Papa?“, Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, ist es nicht. Die einen wollen gewinnen, um mehr Macht zu erhalten. Dabei würden sie ALLES tun um ihr Ziel zu erreichen. Ihnen ist es egal, ob sie dafür einen Krieg anzetteln müssen oder ob sie ihre eigenen Leute verraten müssten. Die anderen, die kämpfen um nicht zu verlieren, nehmen wir mal die Ninjas von Konoha, würden kämpfen, um das zu beschützen was sie lieben. Sprich: Familie, Freunde und ihre Heimat. Dafür würden sie sich sogar Opfern. Siehst du den Unterschied, Daisuke?“ Der kleine Uchiha dachte kurz nach. Dann nickte er und sprach: „Also wenn jetzt jemand dir oder Mama etwas antun würde, dann dürfte ich kämpfen, um euch zu beschützen?“ „Ja, das darfst du.“, lächelte Sakura ihren Sohn wieder an und strich ihm sanft durch die Haare. Der jüngste Uchiha grinste und setzte sich jetzt schon seine Ziele. Er wollte eines der stärksten Ninja werden. Genau wie sein Papa und sein Onkel Naruto. Dieser war sogar so stark, dass man ihn zum Hokage ernannt hatte.
 

Nach dem Essen half Daisuke seiner Mutter beim aufräumen, während sein Vater sich auf der Terrasse ausruhte.

„Mama, darf ich noch zu Minato? Wir wollten noch ein wenig spielen.“, fragte der kleine Schwarzhaarige sein Mutter mit einem Hundeblick, den sogar Tsunade niemals widerstehen konnte.

Sakura nickte. „Ja, darfst du. Sei aber um sechs wieder da. Dann gibt’s Abendessen.“

Daisuke zog sich gerade seine Schuhe an und wollte aus der Tür verschwinden, als seine Mutter ihm noch ein „Grüß deine Tante Hinata und deinen Onkel Naruto von mir!“ hörte. Mit einem „Mach ich, Mama!“, war er auch verschwunden.

Er freute sich schon darauf mal wieder mit Minato, seinem besten Freund und Sohn von Naruto und Hinata, zu treffen. Die beiden waren wie ihre Väter. Sie konnten nicht mit aber auch nicht ohne einander.
 

„Naruto hat gemeint, ich solle mir ein wenig Urlaub genehmigen.“, sagte Sasuke, als er merkte, wie Sakura neben ihm stand. Dabei hatte er die Augen geschlossen und genoss das Gefühl wieder zu Hause zu sein. Die Uchiha setzte sich hin um sich dann kurz darauf an ihren Ehemann anzulehnen, welcher auch gleich seine Arme um sie schlang. „Und was hast du gemacht?“

„Ich habe zugestimmt. Ich will schließlich dabei sein, wenn unsere Kleine auf die Welt kommt.“ Dabei strich Sasuke über den Bauch der Rosa haarigen, der schon ziemlich groß war. Ja, bald würde es soweit sein, und auch seine Tochter würde das Licht der Welt erblicken.

Die ehemalige Haruno kuschelte sich weiter an den Schwarzhaarigen und meinte nur: „Ja, es wird schließlich nicht mehr lange brauchen, bis sie da ist.“

„Wie wollen wir sie eigentlich nennen?“, fragte Sasuke nach. Auf Sakuras Lippen bildete sich ein kleines Lächeln. „Ich habe mir gedacht, dass wir sie Mikoto nennen. Als Andenken an deine Mutter. Immerhin: wenn sie dich nicht geboren hätte, würden wir jetzt nicht hier zusammen sein, oder?“ Dafür bekam sie dann einen Kuss auf die Stirn gehaucht. „Ich Liebe Dich.“, hörte sie Sasuke flüstern. Und sie antwortete ihm mit einem Kuss auf die Lippen und einem gehauchten „Ich dich auch.“ Zusammen genossen die beiden die Zeit, in der sie einfach nur zusammen sein konnten, bis sich Sakura langsam an die Arbeit machte das Abendessen zu machen.
 

Ein paar Wochen später kam dann die kleine Mikoto zur Welt. Sie wuchs zu einem sehr lebensfrohen, hübschen Mädchen heran. Sie war ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Und Daisuke war der beste große Bruder, denn sich Mikoto je vorstellen konnte. Denn die beiden waren nicht nur Geschwister, sondern auch wie die besten Freunde überhaupt. Daisuke beschützte seine kleine Schwester wo es nur ging und dafür war ihm Mikoto sehr dankbar. Doch die beiden blieben nicht lange zu zweit, denn nach einiger Zeit, bekamen sie noch einen kleinen Bruder dazu. Shin. Daisuke und Mikoto, mit ihren 19 und 14 Jahren, halfen ihrer Mutter so gut es ging. Ja, Sakura und Sasuke hatten wahrhaftig die besten Kinder, die sie sich je hätten wünschen können. Und für Sasuke war dies das beste, was er je hätte haben können. Wundervolle Kinder und eine wunderschöne, talentierte und starke Frau.
 

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Soo Leute!

Ich habs gestern total verpennt, das Kapitel on zu stellen.

Dafür hab ichs heute nicht vergessen...xD

Das war aber auch schon das Ende und es wird bestimmt KEINE Fortsetzung geben.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinen lieben Kommischreiber und Leser^^

Ich hoffe, dass euch die Story gefallen hat :)
 

Ganz liebe Grüße,

eure Cherry<3



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  Glammy
2015-04-03T14:49:06+00:00 03.04.2015 16:49
WUNDERSCHÖN!!!!!!!
Echt ein gelungener FF
Hat mir richtig gut gefallen. Ich fand die Essensschlacht von Sasu und Saku sau gut. Aber als Sasuke Naruto daraufhin die Tür aufgemacht hat, hätte er da nicht vollgesaut sein müssen?
Egal, danke für diesen tollen FF
Allerliebste Grüße
Glammy
Von: abgemeldet
2013-04-01T14:32:39+00:00 01.04.2013 16:32
Wunderschöne FF hat mir verdammt gut gefallen ! ;D
Ich liebe das pairing SasuSaku <3
Traumhafte FF ^^
Von: abgemeldet
2012-10-10T14:17:48+00:00 10.10.2012 16:17
Schöne Story.
Hat mir gut gefallen.^^
LG Liz
Von:  saku2409
2012-03-24T21:11:10+00:00 24.03.2012 22:11
hey,
habe mir jetzt deine ff durchgelessen
und finde sie echt toll!
wirklich gut geschrieben bis auf ein paar fehler, wie mit dem alter und so klassische rechtschreibfehler ;)
aber alles in allem suuper!!

glg saku2409
Von: abgemeldet
2011-09-07T20:32:34+00:00 07.09.2011 22:32
Awwww hab deine FF erst jetzt entdeckt und direkt durchgelesen! SUPER!!!
Gefällt mir sehr gut :) Wird auch gleich unter die Fav's genommen :D Kann man echt mehrmals lesen!!
Bravoooo!!!

Melli <3


Ps:
Nur bei der Altersrechnung der Kinder haste net aufgepasst :P

5 Jahre nach der Geburt:
Daisuke 5Jahre alt, seine Schwester wird geboren (also 5 Jahre unterschied) :)
Dann erwähnste, dass ein 3. Kind kommt und die beiden 19 und 16 seien :) (nur 3 jahre unterschied)

Entweder hab ich iwas überlesen oder falsch verstanden oder es war ein kleiner (und der einzige mir aufgefallene) Denkfehler....wobei ich das hätte sein können, ich bin ne Zahlen-Niete xDDD
Von:  Atenia
2011-09-07T15:39:42+00:00 07.09.2011 17:39
tlles ende gibt es fortsetzung
Von:  Tattles
2011-09-06T20:49:18+00:00 06.09.2011 22:49
*heul* keine Fortsetzung???

Naja, was soll man da auch schreiben?? Perfektes Happy End! Vielleicht die Liebe der Kinder. HAHAHA

Der FF war echt der HAMMA!

Mach weiter so,

lg Jasmin
Von:  fahnm
2011-09-06T19:44:44+00:00 06.09.2011 21:44
Super tolles Ende.^^

Von:  DarkBloodyKiss
2011-09-06T19:05:15+00:00 06.09.2011 21:05
Ein wirklich sehr tolles Ende ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Atenia
2011-08-30T11:56:42+00:00 30.08.2011 13:56
cool gemacht wann geht es weiter


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