I cant forget you

Coming Home

Als er aus dem Flugzeug stieg wehte ihm ein vertrauter Wind entgegen. Es war ziemlich warm für diese Jahreszeit. Doch das störte ihn nicht. Er war wieder froh zu Hause zu sein. Auch wenn er wusste das niemand mehr auf ihn wartet. Ein Jahr war er nun weg. Er verliess damals ganz plötzlich Japan um in Amerika zu studieren und eventuell ein neues Leben zu beginnen. Und natürlich um SIE zu vergessen. Zu groß war der Schmerz sie jeden verdammtenTag zu sehen und jeden Tag um ihr Leben zu bangen. Also entschied er sich für diese einmalige Chance. Auch wenn ihre Freund ihn dafür verurteilten und ihn Vorwürfe machten, wer sie denn beschützen solle wenn er weg sein würde,er wusst es besser. Mamoru Chiba wusste ganz genau das er sich um seine Bunny keine Sorgen machte musste. Sie hatte schliesslich Prinz Diamond und den Erleuchteten ganz alleine besiegt und somit der kleinen Chibiusa geholfen wieder nach Hause zu ihren Eltern zu kommen. Ausserdem wusste er das seit gut einem Jahr es keine Angriffe von Dämonen oder der gleichen gab, denn so etwas spürte er immer. Die Träume die er damals hatte haben seit dem er in Amerika lebte nach gelassen. Er konnte es sich nur damit erklären das er sich von Bunny fern gehalten hatte. So wie es ihm die Stimme aus seinen Träumen befohlen hatte. Zu groß war die Gefahr das ihr wirklich etwas schlimmes zustoßen konnte. Doch selbst die Entfernung hatte seine Gefühle für sie nicht verändert. Mamoru liebte sie noch immer. Doch leider, und das wusste er gab es keine Zukunft für die beiden. Und sie sollte die Chance bekommen sich weiter zu entwickeln und ihn zu vergessen. Nervös stieg er in ein Taxi das ihn direkt ins Zentrum von Tokyo führen sollte zurück in seine alte Wohnung auf die Motoki das Jahr über achtete-zurück in sein altes Leben. Jedoch ein Leben ohne Bunny.
 

Er öffnete die Tür seines Appartments und ging langsam hinein. Nichts hatte sich verändert. Alles war noch genau am selben Platz wo es immer stand. Selbst das Bild von Bunny das auf der Kommode neben seinem Bett stand. Er stellte seinen Koffer zur Seite und ging langsam zu Bett und setzte sich, Vorsichtig nahm er das Bild in die Hand und schaute es an. Ob sie sich stark veränderte hatte? Mit dem rechten Zeigefinger strich er über ihr Gesicht.

"Bunny......" seufzte er leise bevor er das Bild wieder weg legte und sich hin legte. Stumm und traurig starrte er die Decke an. "Ich bin wieder allein....." sagte er leise bevor er seine Augen schloss und einschlief.
 

"Guten Morgen Mamoru!" Unazuki stürmete auf den besten Freund ihrers Bruders zu als sie sah das er das Cafe betrat in dem sie arbeitete. Sie schloß ihn sofort in ihre Arme. "Schön das du wieder da bist!" sagte sie freudestrahlend.

"Hallo Unazuki!" er erwiderte kurz ihre Umarmung und setzte sich an den Tresen. "Wie geht es dir?" fragte der dunkelhaarige Mann freundlich und lächelte. "Danke gut und dir? Sag mal seit wann bist du wieder hier in Japan? Warum hast du Motoki nichts gesagt?" fragte das Mädchen neugierig.

"Seit gestern" antwortete er knapp. "Wo ist Motoki eigentlich?"

"Er müsste gleich da sein. In letzter Zeit verspätet er sich oft wegen Reika"

"Ach ja? Wieso? "

"Die beiden haben oft knatz. Ich glaub er hat ne andere" flüsterte das braunhaarige Mädchen ihrem Freund ins Ohr.

"Ach was! Motoki doch nicht" Mamoru wirkte geschockt.

"Doch ich sag es dir! Er trifft sich in letzter Zeit mit Makoto Kino!"

"Makoto? Bunny´s Freundin?"

"Ja genau. Aber mich gehts ja nichts an" sagte sie mit leicht gerötendem Gesicht. Plötzlich wurden die beiden bei ihrem Gespräch unterbrochen als ein ziemlich verschlafener Motoki herein torkelte und seinen Augen kaum traute als er sah mit wem seien Schwester gerade sprach.

"Ich fass es ja nicht! Mamoru Chiba! Was zum Teufel machst du denn hier??" Freudig nahm er seinen Kumpel in seine Arme.

"NA ich muss doch aufpassen was du hier so treibst und vor allem mit wem" Mamoru zwinkerte seinme Freund zu,

"Ähmm ja......Unazuki musst du nicht arbeiten?" fragte Motoki seine Schwester. Die funkelte ihn nur böse an und sagte: "Oh verstehe...Männergespräche" und verschwand dann in die Küche.
 

"Also....wo warst du? Du siehst ziemlich verkatert aus, Motoki?"

"Weisst du ich war auf Bunny´s Party" Motoki schaute seinen Freund neugierig an um abzuschätzen wie er da drauf reagiert.

"Bunny....Party?" stotterte er leise.

"Ja gestern war doch der 30. Juni........"

"....ihr Geburtstag" vollendete der große dunkelhaarige den Satz.

"Ja"

"Wie alt......"

"Sie ist 16 geworden und Mako und die anderen haben ne kleine Party für sie geschmissen" Motoki schaute seinen besten Freund an. "Weisst du es hat sich hier viel verändert seit dem du weg warst"

"Das...kann ich mir schon vorstellen" entgegnete Mamoru ihm. "Wie geht es ihr?" Motoki wusste sofort wen er meinte doch er wusste nicht wie er es ihm sagen konnte. "Weisst du Mamoru...sie hat sehr gelitten nach eurer Trennung und als du dan plötzlich nach Amerika abgehauen bist....."

"Motoki so war es nicht....."

"SIe hat sehr gelitten....doch jetzt scheint sie sich wieder gefangen zu haben. Es geht ihr....gut"

"Das ist schön" Mamoru wandte sich nun seinen Kaffee wieder zu den Unazuki ihm gebracht hatte. Er spürte plötzlich das Verlangen einfach auf zu stehen um zu ihr zu gehen damit er sich selbst davon überzeugen konnte das es ihr gut ging. Doch irgend ewtas hielt ihn davon ab.
 

Plötzlich wurde aus seinen Gedanken gerissen als er, ihm eine all zu vertraute Stimme, hörte. Er sah sofort zur Tür und dort stand sie. Sö schön wie ein Engel und so unglaublich erwachsen. Ihre Haare hatte sie zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden. Anscheinend hatte sie sie ein ganzes Stück abgeschnitten. Sie trug ein leichtes Knielanges, schulterfeises Sommerkleid in einem wunderschönem blau welches die Farbe ihrer Augen besonders zur Geltung brachte. Und sie hatte sogar etwas Lippenstift aufgetragen. Sie suchte etwas in ihrer Handtasche als diese ihr von irgendeinem Typen aus der Hand genommen wurde. Dieser Kerl griff gezielt in ein Fach in dieser Handtasche und kramte ihr Handy hervor.
 

"Du hast es immer in der Innentasche" sagte er lächelnd. Mamoru sah wie Bunny leicht erötete und zu ihrem Begleiter aufsah. "Danke" sagte sie und schenkte dem unbekannten ihr süßestes Lächeln. Mamoru musste schlucken als er sah wie dieser Typ den Arm um sie legte und sagte: "Ich kenn doch meine Freundin" Mamoru spürte ein ziehen in seiner Brust. Sie hatte doch nicht etwa einen Freund? Das kann doch nicht möglich sein. Er erstarre als sich plötzlich ihre Blicke trafen. Bunny lies vor Schreck ihr Handy fallen das sofort in einzelne Teile zersprang als es auf den harten Boden fiel. "Mamoru...." flüsterte sie kaum hörbar.

"Sag mal spinnst du?! Das HAndy war teuer!" keifte ihr neuer Freund. Bunny reagierte nicht. Das was sie dort sah verschlag ihr die Sprache. Dort am Tresen saß ihrer erste große Liebe die ihr das Herz heraus gerissen hatte und es in ein paar tausend Teile zerfetzte. Auch wenn es nun 1 1/2 Jahre her war, sie konnte und hatte ihn nicht vergessen. Ihren Mamoru. Ihren Prinzen. Sie war so voller Hoffnung gewesen, dass er sie doch noch lieben würde und zu ihr zurückkehren würde doch dann verschwand er nach Amerika. Einfach so. Ohne sich von ihr zu verabschieden. Sie hatte bittere Tränen geweint. Ihn tausendmal verflucht und doch jetzt wo sie ihn sah......
 

"Sag mal kannst du nicht mehr sprechen??" hörte sie ihren Freund sagen.

"Shinichi....Es tut mir leid" sie bückte sich um das kaputte Handy aufzuheben. Doch ihr neuer Freund Schinichi, mit dem sie seit 4 Monaten jetzt zusammen war schaute sie nur böse an. Sie liebte ihn nicht so wie sie Mamoru liebte doch er half ihr aus einer schweren Depression heraus. Und so konnt er sich einen Weg in ihr erkaltetes Herz schaffen. "Es war ein Versehen...." wimmerte sie leise.

"Jaja....ich brings zur Reparatur. " Wütend drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen und verschwand aus dem Laden. Bunny stand nur so da und schaute ihrem Freund hinter her. War er schon immer so cholerisch gewesen und sie hatte es nur nie gemerkt? Sie schaute wieder zu Mamoru der sie genau so geschockt ansah wie sie ihn ansah. Sie wusste nicht warum aber irgendwie trugen sie ihrer Füße in seine Richtung. Als sie direkt vor ihm stand hatte sie das Gefühl ihr Gleichgewicht zu verlieren. Er sah ja so gut aus. Mamoru schaute sie an. War da etwa Verzweiflung in seinem Blick? Bunny konnte es nicht richtig deuten. Sie fasste sich ein Herz und begrüßte ihn freundlich. "Hallo Mamoru......du bist wieder da? Wie war es in Amerika?" Motoki schaute zwischen den beiden hin und her und sagte: "Ich bin dann mal weg!" Mamoru schaute sie an. Ihm war es vollkommen egal ob Motoki da war oder nicht er bemerkte eh nur sie. "Hallo Bunny......ja..ich schätze schon. Wie geht es dir?" Bunny setzte sich auf den Platz wo eben noch Motoki saß und schaute auf den Boden.

"Ich denke ganz gut...und dir?" fragte sie.

"Ähmm ja...Ach Alles Liebe nachträglich" sagte er.

"Danke.....bleibst du in Japan?" wollte sie wissen.

"Ja ich denke schon"

"Das ist doch gut....oder?"

"Ich glaub ja" Beide sagten nichts sondern schauten nur stur auf den Boden. Mamoru brach irgendwann das Schweigen in dem er fragte: "Also kämpfst du noch?"

"Nein zur Zeit ist es sehr ruhig" flüsterte sie.

"Das ist schön und bist du glücklich? Ich meine mit deinem Freund?" Mamoru schaute ihr bei dieser Frage direkt in die Augen.

"Mamoru...ich....ich..."

"Für mich sah es gerade nicht so aus. Er sah sehr...wie soll ich sagen? Er sah nicht so aus als ob er dich lieben würde" Warum hatt er das bloß gesagt? Er sollte sich doch aus solchen Sachen raus halten. Das wollt er doch immer, das sie weiter geht oder etwa nicht? Bunny schaute in an.

"WIeso interessiert dich das, Mamoru?" wollte sie von ihm wissen. Mamoru antwortete nicht auf diese Frage sondern kramte nur sein Geld raus und legte es auf den Tresen bevor er sich kurz von Unazuki verabschiedete und zu Bunny sagte: "Ich muss los.....Machs gut Bunny!"

Ehe Bunny was sagen konnte war er auch schon nach draussen gestürmt.

Like a Thunder

So da bin ich wieder mit einem neuem Kapitelchen. Viel Spaß!
 

Bunny konnte an diesem Abend an nichts anderes denken als an Mamoru. Wieso ist er zurück gekehrt? Hatte sie doch tatsächlich geglaubt er hätte Japan, und somit ihr entgültig den Rücken gekehrt. Sie war eindeutig ziemlich durcheinander. Unruhig welzte sie sich in ihrem Bett hin und her. Es war ihr unmöglich in dieser Situation ein zuschlafen. »Ob ich ihn anrufen soll?» fragte sie sich abermals. Nervös stand sie auf und knipste erst einmal das Licht in ihrem verdunkeltem Zimmer an. Langsam ging sie zu ihrem Telefon und nahm es sachte in die Hand.Unsicher starrte sie es an.

"Ach was solls ich tu es einfach! Ich bin doch schon längst über ihn hinweg!" versuchte sie sich einzureden und wählte hastig seine Telefonnummer. "Hoffentlich stimmt die Nr. noch" seufzte sie vor sich hin während es tutete.

"Hier bei Chiba" sobald sie seine Stimme am anderem Ende der Leitung hörte, machte ihr Herz einen kleinen Aussetzer. Sie konnte nichts sagen.

"Hallo?" hörte sie ihn sagen.

"Hallooo? Wer ist denn dran?" noch immer brachte sie kein Wörtchen herraus.

"Haaallloooo??" Nun hörte sie seinen Ärger in der Stimme. Schnell legte sie auf.

"Verdammt was mach ich da bloß?? Wieso zum Teufel rufe ich ihn an?" verzweifelt ließ sie sich aufs Bett fallen und verbarg ihr Gesicht im Kopfkissen.
 

"Hallloooo?" Am anderem Ende der Leitung war eindeutig nichts zu hören. "Komisch da hat sich wohl jemand verwählt" nuschelte Mamoru vor sich hin. Er starrte auf die Uhr. "Schon viertel vor Elf...Hmmm" Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen als eine Stimme ertönte:

"Mamoruuuu, komm doch endlich wieder ins Bett" gurrte jemand aus seinem Schlafzimmer. Mamoru folgte diesem Ruf und ging wieder zurück zu seiner Eroberung. Er musste Bunny vergessen. Es konnte einfach nicht so weiter gehen. Langsam aber sicher sollte er wirklich auhören immerzu an sie zu denken. Und das gelang ihm meistens nur wenn er sich mit anderen Frauen ablenkte, das klappte auch schon in Amerika wenn die Sehnsucht nach ihr einfach zu groß wurde. Ihm war auch natürlich bewusst das keine dieser Frauen jemals den leeren Platz in seinem Herzen auffüllen konnte, jedoch halfen sie ihm manchmal im Kampf gegen die Einsamkeit. Er suchte nie etwas ernsteres und er machte den Frauen dies auch vorher immer deutlich klar.

Lässig lehnte er sich gegen seinen Türrahmen und schaute zu der Frau in seinem Bett. SIe war wirklich wunderschön. Man konnte wirklich nicht das Gegenteil behaupten. Sie hatte dunkles Schulterlanges Haar, strahlende blaue Augen und sinnlche Kurven. Er kannte Saori schon etwa slänger von der Uni. Sie hatten sich immer schon gut verstanden doch heute auf dieser Studentenparty führte irgendwie eins zu anderem. Es fing mit einer einfachen Unterhaltung an und nach mehreren Drinks landeten sie plötzlich in seiner Wohnung, wild küssend und landeten schliesslich in seinem Bett.

"Na was ist? Wollen wir dort weiter machen wo wir aufgehört haben?" gurrte sie heiser. Mamoru lächelte sie an und folgte ihr ins Bett um sein Spiel weiter fortzusetzen.

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"Was?? Mamoru ist wieder in Japan??" riefen die vier Mädchen im Chor.

"Ja" flüsterte Bunny leise.

"Und? Hast du mit ihm gesprochen?" fragte Rei ihre Freundin.

"Ja...aber ganz kurz. Er hat mich mit Shinichi gesehen"

"UND?" ertönte es nun wieder im Chor.

"Nichts...er fragte ob ich glücklich sei"

"DIeser Mistkerl! Er weiss doch ganz genau was er dir damals angetan hat!" fauchte Makoto wütend.

"Mako bitte red nicht so über ihn" erwiderte Bunny.

"Ja aber..."

"Nichts aber. Es ist in Ordnung das er wieder hier ist. Es macht mir nichts aus"

"Bist du dir da sicher?" wollte Ami von ihr wissen.

"Ja...Ich hab doch Shinichi"

"Bunny...." Minako schaute ihre Freundin mitfühlend an.

"So leute ich muss los ich bin mit Naru und Umino verabredet! Also amcht es gut!" Bevor die anderen noch was sagen konnten war Bunny auch schon aus dem Hikawa Tempel verschwunden. Sie wollte unter keinen Umständen das die anderen ihre aufkommenden Tränen sahen. Sie konnte nicht dagegen ankämpfen. Es passierte einfach. Bunny hatte wirklich geglaubt das das Pensum ihrer Tränen für diesen Kerl ausgeschöpft wäre. Natürlich war es eine Lüge das sie mit Naru und ihrem Freund verabredet war. Sie wollte einfach nur weg! Ohne ein Ziel lief sie immer weiter und wurde immer schneller. Irgendwann machte sie dann völlig erschöpft halt, und sah das sie sich mitten in dem Viertel befand in dem Mamoru´s Appartment lag. Ist sie etwa unbewusst hier her gelaufen? Ja das war es wohl. Anders konnte sie es sich nicht erklären. Bunny ging geradewegs zu dem Spielplatz der sich in der Nähe befand. Auf dem Weg dorthin brach plötzlich ein Gewitter aus. Oh wie sich solche Sommergewitter hasste. SIe kamen immer unerwartet, Vor allem wenn es so ein schwüler und heisser Tag wie dieser war. Sie suchte schutz in einem Spielhäuschen. Sie hockte sich in die letzte Ecke und hoffte das der Regen bald nach lassen würde.
 

Mamoru war gerade auf dem Weg nach Hause als plötzlich dieses furchtbare Gewitter los ging. Aber wie gut das er auf solche Momente immer vorbereitet war, er hatte nämlich eine Schirm dabei und vor Donner und Blitz hatte er sich eh noch nie gefürchtet. Langsam schlenderte er durch den Regen. Plötzlich donnerte furchtbar laut denn irgendwo war ein Blitz eingschlagen, just in diesem Moment hörter er einen nur all zu vertrauten Schrei.

»Bunny!»

Mamoru rannte in die Richtung aus der der Schrei kam und fand sich auf einmal auf dem Spielplatz wieder. Hastig schaute er sich um und zu seiner Verwunderung sah er eine verängstigte Bunny im Spielhäuschen sitzen, die sich wimmernd die Ohren zu hielt. Ihm fiel ein das sie schreckliche Angst vor Gewittern hatte. Und das war noch untertrieben. Man konnte das shcon eine Art Panik nennen. Vorsichtig kroch er zu ihr Ins Häuschen.

"Bunny" sagte er. SIe reagierte nicht da sie sich die Ohren so fest zu hielt.

"Bunny...." er legte seine Hände behutsam auf die ihren und zog sie von ihren Ohren. Bunny bemerkt eides natürlich und schaute auf um zu sehen wer da be ihr war. Sie erötete sofort und ihr Herz klopfte deutlich schneller als sonst.

"Hab keine Angst, Bunny" sagte er ruhig.

Und wieder ertönte ein kräftiger Donnerschlag. Bunny kreischte auf und warf sich Mamoru in die Arme.

"MAMORU!"

Mamoru zuckte im ersten Moment zusammen, doch dann schloss er seine Arme tröstend um sie.

"Bunny keine Angst, ich bin bei dir" flüsterte er leise, und zog sie noch näher an sich. Bunny wusste nicht wie ihr geschah. Ihr wurde auf einmal heiß und kalt zu gleich. Sie vergaß alle sum sich herum.

"Mamoru....." flüsterte sie kaum hörbar,

"Mamoru....." flüsterte Bunny, als sie spürte das er sie fest in seine Arme nahm. Die arme wusste garnicht wie ihr geschah, so unerwartet war seine Handlung. Ihr Herz klopfte wild. Wie lange hatte sie sich nach seinen Berührungen gesehnt hatte. Und jetzt da es passierte wusste nicht was sie tun sollte. Schliesslich waren sie seit 1 1/2 Jahren kein Paar mehr. Er hatte sich damals unerwarten von ihr getrennt ohne ihr auch nur eine vernünftige Erklärung zu liefern warum er dies tat. Bunny´s Herz zerbrach damals in Tausend kleine Teile, und sie dachte das es nie wieder heilen konnte. Bis Shinichi in ihr Leben trat.....

»Shinichi......» dachte sich Bunny und löste sich langsam aus Mamoru´s Umarmung. Sie lehnte sich gegen die Wand und zog ihre Knie an die Brust und umklammerte sie. Mamoru schaute sie verwundert an.

"Bunny..." sagte er leise.

"Ist schon gut Mamoru. Du brauchst mich nicht zu trösten oder auf mich aufzupassen. Ich bleib einfach so lange hier bis der Regen und das Gewitter aufhört" sagte sie ruhig und lächelte ihn an.

"Ich bleib trotzdem bei dir!"

"Aber das brauchst....." weiter kam sie nicht den Mamoru widerspach ihr erneut.

"Doch! Ich weiss doch das du Panik vor Gewittern hast" Er setzte sich genau gegenüber von ihr und lehnte sich an die Wand an. Es war für ihn eindeutig eine seltsame Situation, in der er sich befand.
 

"Danke" sagte sie leise. Mamoru sagte nichts er schaute sie nur traurig an, Wie sehr würde er sie jetzt wieder an sich drücken, und ihre Lippen mit seinen versiegeln. Er hatte das Gefühl das er sie noch mehr lieben würde als früher. Und er musste feststellen das diesesmal als er sie berührte, er komischerweise keine Vision von ihr hatte, so wie er es damals immer hatte. Und die Stimme die immerzu zu ihm sprach er solle sich von ihr fern halten, sonst würde sie sterben, sprach auch nicht zu ihm. Es war merkwürdig. Vielleicht lag es daran, das Bunny nichts mehr für ihn empfand, schliesslich hatte sie ja jetzt einen neuen Freund. DIesen Shinichi. Wenn er nur an diesen Kerl dachte, konnte er vor Wut platzen. So ein Typ hatte so ein Mädchen wie seine Bunny nicht verdient! Dessen war sich Mamoru absolut sicher.
 

"Mamoru....?" Er wurde aus seinen Gedanken gerissen.

"Ja?" fragte er.

"WIe ist er dir denn im letzen Jahr ergangen?" fragte Bunny vorsichtig. Hatte sie jetzt wirklich vor Smalltalk mit ihm zu halten? Mamoru schaute sie an, blinzelte paar mal ungläubig und antwortete schliesslich:

"Nun ja....eigentlich ganz gut. Ich habe in Amerika viel gelernt und noch zwei Semester dann bin ich endlich fertig mit dem Studium"

"Und dann?"

"Ich werde versuchen mein Assitentszeit hier in Tokyo im Krankenhaus zu machen, oder mal schauen vielleicht auch woanders wenn es nicht klappt."

"Dann bist du bald ein richtiger Arzt" Bunny lächelte ihn an.

"Ja sieht ganz so aus" antwortete er knapp und dachte «Wow dieses Lächeln! Wann ist sie so wunderschön geworden»

"Und wie läufts bei dir in der Schule?" fragte er neugierig.

"Ganz gut. Nun seit dem es ruhig auf der Erde ist, hab ich mehr Zeit zum lernen, weisst du."

"Verstehe......" er nickte verständnisvoll. "Und dein Freund.......?" vorsichtig tatstete er sich an das Thema heran.

"Was meinst du genau?"

"Naja seid ihr beiden schon lange.....zusammen?" In Mamoru´s Hals bildete sich ein Kloss.

"Nein...erst seit 4 Monaten. Wir kennen uns aber schon fast ein Jahr lang. Er ist in der Oberstufe bei mir an der Schule und im Herbst fängt er an zu studieren." Bunny sagte dies mit einem gewissen Stolz.

"Was will er denn studieren?" Mamoru musste sich wirklich bemühen ein bisschen interessiert zu wirken.

"Er wird Jura studieren"

"Ah ein zukünftiger Anwalt also" »Na super noch so ein Monster! Anwälte sind wirklich das letzte!» dachte sich MAmoru insgeheim.

"Ja...."

"Bist du denn glücklich?"

"Ähmm..." Bunny zögerte. Mamoru blieb das natürlich nicht verborgen.

"Ist ok du musst nicht antworten"

"Ich mag ihn, er tut mir gut und er hat mir sehr geholfen über......"

"....über mich hinweg zu kommen" vollendete Mamoru ihren Satz. Bunny schaute ihn mit großen Augen an. Wenn er doch nur wüsste!

"K..K..Kann schon sein" mehr brachte sie nicht herraus.

"Das ist doch gut, oder?" Mamoru setzte ein gequältes Lächeln auf. Jetzt war er sich sicher sie entgültig verloren zu haben. Aber das wollte er doch immer? Oder etwa nicht? Bunny sagte nichts sondern schaute nur zu Boden. Eine ganze Weile schwiegen beide. Keiner sagte etwas. Bis Bunny die Stille brach.
 

"Mamoru...was ist mit dir?"

"Was meinst du?" fragte er verwundert.

"Na ja hast du eine Freundin?"

Mamoru zuckte bei dieser Frage unwillkürlich. Was sollte er ihr antworten? Das er sie nie vergessen hatte, und das er nie einen andere lieben könnte? Das er seit dem die beiden nicht mehr zusammen waren, alles flach legte nur um SIE zu vergessen? Er entschied sich für die simpelste Antwort die er parat hatte.

"Nein...Ich hab ehrlich gesagt zur Zeit keine Lust mich zu binden. Ich genieße lieber mein Single dasein"

"Verstehe" sagte sie leise.
 

Nach einer ganzen Weile hatte es endlich aufgehört zu regnen. Mamoru wusste das sie jetzt wahrscheinlich aufstehen würde und nach hause gehen würde. Wie sehr er sich doch wünschte das, dass Unwetter wieder aufzog. Denn er wollte nicht gehen. Er wollte am liebsten, dass sie für immer bei ihm bleiben könnte, doch dies war unmöglich. Es war nur zu ihrem Schutz.

Bunny kroch langsam herraus und er folgte diesem Beispiel. Beide satnden sich nun gegenüber.

"Also..."

"Ja?"

"Danke nochmal das du bei mir geblieben bist, Mamoru."

"Kein Thema. Ich weiss doch wie sehr du dich fürchtest"

"Ja"

"Also dann.....Machs gut Bunny" Bevor sie noch was sagen konnte, ist er auch schon los gegangen.

"Mamoru......"flüsterte sie leise ud hielt führte ihre Hand an ihre Brust. SIe fühlte wie ihr Herz s wie wild klopfte. "Mamoru.....WIeso nur? Wieso klopft mein Herz wie verrückt? Anscheinend hab ich ihn doch noch nicht vergessen können" sagte Bunny wie in Trance zu sich selbst bevor sie sich auf den Weg nach Hause machte.
 

Mittlerweile war es schon 21 Uhr und Mamoru machte sich auf denWeg zu einer weiteren Studentenparty. Die letzten Stunden allein in seiner wohnung waren die Hölle für ihn gewesen. er dachte immerzu nur an Bunny. An ihr wunderschönes Gesicht, ihre strahlend blauen Augen, ihre wundervoll geschwungenen vollen Lippen, die so einladend auf ihn wirkten , dass er sich nur schwer zurückhalten konnte. Er musste an ihren wundervollen Körper denken. An ihre wunderschönen langen Beine, und ihre herrlichen Kurven die er trotz der Kleidung sehr gut erkennen konnte. Er baruchte ganz schnell eine Ablenkung. Und so eine Party war genau jetzt das richtige.
 

"Hey! Chiba Alles klar?" bergrüste ihn sein Freund Kenji. "Komm her Alter, lass uns was zusammen trinken!"

"Hi. Na wie läuft die Pary bis jetzt? Mamoru grinste seinen Freund an und ging mit ihm zur Bar.

"Super! wie du siehst sind einige Mietzen auch hier! Hehe!"

"Ist klar das du wieder nur an Weiber denkst" Mamoru lachte.

"Das sagt der richtige! Komm hier ist dein Bier." Die beiden jungen Männer stießen an und tranken gemeinsam ihr Bier. Nach nu kurzer Zeit wurde Mamoru auch schon von einer jungen Frau angesprochen.

"Hallo, darf ich mich zu euch setzen?" fragte das Mädchen. Mamoru musterte sie ernst. Er musste sehr schnell feststellen, dass sie äusserst attraktiv war. SIe war nicht all zu groß. Hatte lange dunkelblonde Haare und blaue Augen. Ein bisschen hatte sie was von Bunny.....

"Klar! Setzt dich ruhig. WAs willst du trinken?" fragte Mamoru höflich.

"Hm...ich hätte gerne ein Gin-Tonic" antwortete sie fröhlich.

"Ah eine Frau mit Geschmack!" stellte Kenji fest bevor er sagte: " So leute ich geh mal gucken wer noch so alles hier ist."

"Alles Klar, bis später mal" Mamoru wandte sich nun wieder seiner weiblichen Gesselschaft zu.

"Und wie ist dein Name?"

"Ich heisse Momoko." sie lächelte.

"Momoko....Also das ist ein hübscher Name. Ich bin Mamoru."
 

Es vergang eine Stunde in der sich Mamoru angeregt mit dieser Momoko unterhielt. Sie erzählte ihm, dass sie im Herbst auf diese Uni gehen würde. Und dass sie zur Zeit noch in die Oberstufe der highschool ginge usw.

"Das ist meine erste Studentenparty weisst du? Ich bin ganz aufgeregt." sagte sie.

"Echt? Merkt man dir garnicht an" Mamoru versuchte interessiert zu wirken. Was ihm sehr schwer viel, da dieses Mädchen sehr langweilig und leicht zu durchschauen war. Das einzige was er wahrscheinlich mit ihr gemeinsam hatte, war die Aussicht auf ein Abenteuer heut Nacht.

"Ich bin eigentlich mit einigen Klassenkameraden heut hier!"

"Ach ja?"

"Ja da hinten ist einer schau" sie zeigte mit dem Zeigefinger in eine Richtung.....Und Mamoru fiel bald alles aus dem Gesicht als er sah wer sich dort befand.
 

Dort in der Sofaecke saß tatsächlich Bunny´s Freund Shinichi der gerade sehr intim nit einem anderm Mädchen wurde. Wild knutschend und anscheinend vollkommen betrunken lag er ja auch fast auf diesem Mädchen. Mamoru kochte über vor Wut. Konnte dies aber gut verbergen.

"Da hasste ja einen tollen Freund" stellte Mamoru fest.

"Ach der ist immer so. Das passiert fast jedes Wochenende wenn wir gemeinsam auf ne Party gehen!" sagte das Momoko unverblümt.

"Ach ja? Wirklich...?"

"Ja ja. Shinichi ist ein echter Draufgänger. Das ist nix neues." Momoko grinste Mamoru an.

"Also hat er wohl keine feste Freundin?"

"Doch die hat er. Sie geht in die Mittelstufe unserer Schule. Ein absolutes Mauerblümchen, wenn du mich fragst. Ausserdem lässt sie ihn nicht ran, und das schon seit 4 Monaten! Kannst du dir das mal vorstellen? Ist doch klar das er es sich dann bei anderen holt, oder?" Spielerisch hakte sie sich bei Mamoru ein, der immer noch total geschockt war. Also wollte dieser Kerl Bunny doch tatsächlich nur ausnutzen? Seine Bunny. Wütend riss er sich von Momoko los.

"Sorry ich muss gehen!"

"Aber! Hey ich dachte ich komm noch mit zu dir??" schrie diese Momoko ihm hinter her.
 

Doch Mamoru war schon längst wieder draussen. Wut entbrannt lief er nach Hause. Er durfte jetzt nicht in der nähe dieses Kerles sein, sonst könnte er für nichts mehr garantieren.

Talk to Him

Am nächsten Morgen wusste Mamoru nicht wie er sich verhalten sollte. Sollte er ihr wirklich die Wahrheit sagen über ihren Freund? Oder sollte er schweigen?

Wenn er ihr es sagen würde, dann würde die Gefahr bestehen, dass sie denken könnte er wolle ihre Beziehung zerstören. Wenn er ihr es allerdings nicht sagen würde, dann würde er sie in den Fängen dieses Aufschneiders lassen. Also was zum Teufel sollte er bloß tun?

"Verdammt! Was mach denn jetzt bloß?" Wütend boxte er mit seiner Faust gegen seine Schlafzimmerwand und ließ sich letztendlich auf sein Bett gleiten. Frustriert schaute er zur Decke hinauf.

"Bunny....Wenn ich es dir doch bloß sagen könnte..." sagte er zu sich selbst.
 

Bunny wartete in der Zwischenzeit ungeduldig auf ihren Freund. Er verspätete sich. Mal wieder! Ungeduldig setzte sie sich nun auf die Parkbank und schlug ihre Beine übereinander. Sie hatten sich doch für Heute zum frühstücken verabredet. Sie war extra früh aufgestanden nur um ihn zu sehen. "Wo bleibt er denn bloß?" fragte sie sich abermals. Manchmal musste sie sich wirklich eingestehen das er nicht gerade der zuverlässigste Kerl war. Mamoru hingegen war anders. Als die beiden damals für diese kurze Zeit zusammen waren, hatte Mamoru sich wirklich gut um sie gekümmert. Er war zuverlässig, hilfsbereit und immer stets zur Stelle wenn Bunny ihn brauchte. Shinichi war dagegen........anders. Bunny wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen als sie Shinichi rufen hörte:

"Hey! Süße" er bergrüßte sie sehr stürmisch indem er sie von der Parkbank zog, sie in seine Arme nahm und einmal in der Luft umher wirbelte. Das mochte sie überhaupt nicht.

"Shinichi....Lass mich los" sagte sie zaghaft.

"Hey...was ist denn los? ist du böse auf mich?" nur widerwillig löste er sich von ihr. Bunny schob ihn zur Seite und sah ihn böse an.

"Ich warte schon seit einer Stunde auf dich!" wütend funkelte sie ihn an.

"Ach komm schon..." er tat dies mit einer einfachen Handbewegung ab und setzte sich auf die Parkbank "ich hab mich nun mal einbisschen verspätet. Gestern Abend ging es nun mal ein bisschen länger" lächelnd sah er sie an. Bunny muste wieder einmal feststellen wie gut er doch aussah. Er war ziemlich groß, war sehr durchtrainiert da er in der Fussballmannschaft der Schule sehr aktiv war, Hatte stechend grüne Augen und blondes Haar, welches ihm wellig ums Gesicht spielte. Ja er sah schon gut aus, jedoch nicht so gut wie Mamoru. Schon wieder musste sie an ihn denken. Langsam aber sicher sollte das wirklich aufhören!

"Na gut es sei dir verziehen" Bunny schenkte ihm ihr süßestes Lächeln und setzte sich neben ihn. Grinsend schlang er seinen Arm um sie und zog sie nun ganz nah an sich heran. Bunny war irgendwie nicht wohl bei dem Gedanken. Vermutlich fühlte sie sich nur so seltsam weil Mamoru wieder in der Stadt war, und er sie gewaltig durcheinander brachte.
 

"Hey...." Shinichi drehte ihr Gesicht zu ihm und zwang sie ihn somit anzuschauen. "Was ist denn los mit dir, Süße?"

"Was meinst du?" Bunny erötete etwas.

"Du scheinst mir seit ein paar Tagen wie ausgewechselt, ausserdem hast du dich zwei Tage nicht bei mir gemeldet"

"Ach es ist nichts....." Bunny versuchte ihn nicht anzuschauen.

"Weisst du das du wunderschön bist?" Bunny schaute ihn fragend an. "W..W...Was?"

"Das war gerade ein Kompliment!" Shinichi lächelte sie an bevor sich sein Gesicht dem ihren näherte und seine Lippen auf ihre trafen.

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"Und was habt ihr beiden denn heut schönes gemacht?" fragte Minako ihre Freundin.

"Was meinst du?" Bunny war nicht bei der Sache und das merkten ihre Freundinnen.

"Na du warst doch heut emit ihm verabredet, oder etwa nicht?" Minako schaute sie fragend an.

"Ja ja...Ähm wir waren was essen" antwortete sie knapp bevor sie sich wieder ihrem Englischbuch zuwandte.

"Mehr nicht?" wollte Mako wissen.

"Nein er musste zur Uni. Seine Anmeldung oder so etwas unterschreiben."

"Oder so etwas? Sag mal Bunny hörst du ihm denn nicht zu?" Rei schaute sie verwundert an.

"Doch...es ist nur"

"JAAA??" fragten die Mädchen im Chor.

"Mamoru...."

"Oh nein...was hat er angestellt? HAt er dich beleidigt? Oder dir weh getan?" Rei schien jetzt wirklich wütend zu werden.

"Nein, nein. Er hat mich letztens vor dem schrecklichen Gewitter beschützt und in den Arm genommen. Wobei das ja nix heißen mag aber trotzdem......." Bunny schaute betrübt zu Boden. Mittleidig schauten ihre Feundinnen sich gegenseitig an. Minako setzte sich neben Bunny und legt eihren Arm um sie. "Du liebst ihn noch immer, hab ich recht?" Erschrocken blickte Bunny auf und schaute in verständnisvolle Gesichter.
 

"Komm schon du kannst es ruhig zu geben" sagte nun Rei.

"Ich...ich...ich glaube schon" flüsterte sie kaum hörbar und schaute wieder auf den Boden und fügte noch hinzu: "Ach ich weiss einfach nicht was ich machen soll! Ich hab doch Shinichi! Und schliesslich war es Mamoru der mich verlassen hat!" Nun stiegen Tränen in ihre Augen.

"Also ich will dir jetzt mal eins sagen Bunny Tsukino!" schrie Rei ihre Freundin lauthals an. Erschrocken blickten alle zu Rei hinüber.

"In meine Augen gehört ihr beiden, du und Mamoru, einfach zusammen. Egal was passiert. Natürlich weiss ich nicht was ihn damals dazu getrieben hat dich zu verlassen. Das weiss niemand, nur er selbst! Aber ich bin mir absolut sicher, dass er dich immer geliebt hat!"

"Was ist denn mit dir los?" fragte Ami die schwarzhaarige.

"Das würde mich auch interessieren, du wars doch immer die jenige die gegen Mamoru gewettert hat" stellte Makoto nun fest.

"Ich weiss....Aber ich war einfach so wütend auf ihn weil er mit Bunny Schluss gemacht hat, deswegen......" Jetzt wurde Rei rot.

"Danke" sagte Bunny leise und schaute ihre Freundin liebevoll an.

"Gern geschehen. So nd ich würde sagen, meine liebe, du gehts jetzt erst mal zu Mamoru hin und stellst ihn mal zur Rede!" sagte Rei ernst.

"Das kann ich nicht"

"Rede mit ihm Bunny. Es muss einen Grund geben wieso er wieder hier ist und ich bin mir sicher das du der Grund bist." fügte Minako hinzu.

Bunny war in diesem Moment wahnsinnig froh darüber das sie so wunderbare Freundinnen hatte. Und das diese ihr immer zur Seite standen. SIe konnte sich wirklich immer auf sie verlassen. Egal was passierte. Langsam stand sie auf und packte ihre Sachen zusammen. Ehe sie aus der Tür trat schaute sie noch einmal ihre Freundinnen an und lächelte. Sie war nun voller Mut und total bereit ihn endlich zur Rede zu stellen.
 

DING DONG! DING DONG!

Wild klingelte es an Mamoru´s Wohnungstür. Müde schaute er von seinem Laptop auf und dann zur Tür.

"Wer in aller Welt ist das?" fragte er sich. Langsam schlenderte er zu Tür. Und öffnete sie. Zu seiner Überraschung sah er bunny vor sich stehen die ihn freundlich an lächelte.

"Bunny..." sagte er. Sie konnte nicht deuten ob er nun positiv oder negativ überrascht war. Er war wie immer nicht zu durch schauen.

"Hallo Mamoru!" sagte sie zaghaft. "Ich hoffe ich störe dich nicht?"

"Ähmmm.....Nein eigentlich nicht. Ist was passiert?" fragte er schliesslich.

"Nein....darf ich trotzdem rein kommen? Ich würde gerne was mit dir besprechen" sagte sie schliesslich.

Mamoru versuchte aus ihrem Gesicht abzulesen was es wohl sein könnte. Was könnte denn so wichtig sein, dass sie noch am späten Abend sich auf den Weg zu ihm machen könnte? Doch ihr Gesicht verriet nichts. Sie hatte anscheinend gerlernt ihre Gefühle zu verbergen. Das gelang ihr früher nie. Jetzt wurde er langsam neugierig.
 

"Ja natürlich" Er trat zur Seite so das sie in die Wohnung konnte. Als sie an ihm vorbei ging konnte er ihren Duft so intensiv riechen. Sie roch noch immer nach Pfirsichen. Er hatte ihren Geruch schon immer so sehr geliebt.

Bunny zog sich ihre Schuhe aus und ging nun ins Wohnzimmer. Zu ihrem Erstaunen konnte sie feststellen, dass sich absolut nichts hier verändert hatte. Doch eines hatte sich verändert.

"Wo ist denn dein Bett?" fragte sie ganz unverblümt.

"Ähmm ich hab aus dem Arbeitszimmer ein Schlafzimmer gemacht." antwortete er.

"Ach so...ja dann..." Bunny setzte sich auf die Couch und schaute sich um. Mamoru blieb dies nicht verborgen. Es sah fast so aus als ob sie auf der Suche nach irgendetwas sei.

"Ist irgendwas nicht in Ordnung, Bunny?" fragte er schliesslich.

"Ähmm nein alles ok. Ich wollte nur schauen was sich noch verändert hat. Ich war ja ewig nicht mehr hier."
 

"Ach so...ja das stimmt" Mamoru setzte sich auf seinen Sessel direkt gegenüber von ihr und schaute sie eine ganze Weile stillschweigend an. Er musste fest stellen das sie wirklich sehr sexy geworden ist. SIe hatte heute eine extrem kurzen Jeansminirock an und dazu ein weißes Top welches sehr tief blicken lies. Unter diesem Top konnte er ganz deutlich die Wölbung ihrer brüste sehen. Das machte ihn fast wahnsinnig. Ihre Haare trug sie heute offen. SIe hingen ihr lang von den Schultern bis zut Taille herab. Plötzlich wurde er aus siene Gedanken gerissen.
 

"Mamoru.....ich wollte dir einige Fragen stellen...Weist du, mich haben diese Fragen die ganze Zeit über nicht los gelassen" sagte sie schliesslich.

"Schiess los!"

"Wieso bist du für ein Jahr weg gegangen?"

"Ich hab nun mal ein Stipendium in Amerika bekommen. Das war eine einmalige Chance."

"Verstehe......Und wieso bist du zurück gekommen?"

"Bunny....Ich......"

"Ja?"

"Ich hatte Heimweh....." log er. Er wollte ihr nicht verraten, dass allein sie der Grund war weshalb er zurückkam. Weil er es nicht mehr aushalten konnte sie nicht zu sehen.

"Du und heimweh?" Bunny musste lachen.

"Was ist denn daran so witzig?" fragte er und tat beleidigt.

"Ach nichts...Aber du bist glaub ich der letzte Mensch auf Erden der Heimweh bekommen könnte" Bunny lächelte ihn freundlch an "Ich kenn dich doch" fügte sie hinzu.

"Das war glaub ich nicht deine letzte Frage, oder?" er grinste sie an. Ja auch er kannte sie nur allzu gut.

"Nein da hast du recht......Ich wollte.....Nun ja........Wieso hast du damals mit mir Schluss gemacht?" Bunny schaute ihn nun direkt an. Was solle er antworten? Er log wiedermal:

"Weil ich dich nicht mehr geliebt habe!"

"Das glaub ich dir nicht. DIese Lüge hast du mir tausendmal aufgetischt, aber ich glaube es dir nicht!" Bunny wurde nun sehr ernst.

"Bunny.......Wieso fragst du überhaupt?? Es ist 1 1/2 Jahre her! Ich dachte du bist darüber hnweg!" wütend setzte er sich auf und ging raus auf den Balkon um frische Luft zu schnappen. Er brauchte ien Moment für sich allen. Doch leider hatter er nicht damit gerechnet, dass Bunny ihm folgen würde.

the Truth

Okay bin gerade total geflasht wa sdie Story angeht. Nur zur Info höre mir gerade Moonlight Densetsu instrumental an. ALso denk ich werden die nächsten Zeilen etwas trauriger.......Viel Spaß mit!
 

Mamoru lehnte sich etwas nach vorne und klammerte sich an die Brüstung seines Balkones fest. Er spürte das sie ebenfalls auf dem Balkon war. Doch er wagte es nicht sich um zu drehen.

"Bunny......Ich möchte das du gehts!" sagte er.
 

"Nein!" ihre Stimme kraftvoll.
 

"Ich habe dir nichts zu sagen!" schrie er nun.
 

"Mamoru! Ich weiss doch das da was zwischen uns ist. Gestern auf dem Spielplatz da hast du mich...." weiter kam sie nicht.
 

"Ja ich habe dich getröstet, aber auch nur weil ich kein Unmensch bin!"
 

Hatte sie das gerade richtig gehört? Er sei kein Unmensch? War das was er ihr das letzte Jahr über angetan hatte denn menschlich? All dieser Schmerz und all diese Selbstzweifel, von denen sie quasi aufgefressen worden ist. Bunny ging auf ihn zu und blieb nur wenige Zentimenter von ihm entfernt stehen.

KLATSCH!!!!

Erschrocken durch diese Ohrfeige wich er nach hinten. Mit entsetzten Augen schaute er sie an und hielt sich die Wange.
 

"Bunny? Was sollte das jetzt?" fragte er.
 

"Mir reichts langsam mit dir Mamoru Chiba! Glaubst du wirklich das du menschlich gehandelt hättest? Nein im Gegenteil du hast es gestern noch viel schlimmer gemacht als es eigentlich war. Du kommst hier einfach her und bringst mein Leben durcheinander, obwohl ich es eignetlich wieder geordent hatte?? Was denkst du dir eigentlich dabei??" Bunny lies ihren Tränen nun freien Lauf. Sie konnte si eeinfach nicht mehr zuück halten. Wieso sollte sie auch? Immerhin hatte sie ja nichts mehr zu verlieren. Mamoru schaute sie ungläubig an. Hatte sie das gerade wirklich zu ihm gesagt? Oder träumte er das alles nur.

"Bunny...Ich...."
 

"Was? Was willst du von mir Mamoru??" schrie sie ihn an.
 

"Ich....ich...ich weiss es nicht....." gab er nun zu. Bunny´s Augen weiteten sich.
 

"Was?" fragte sie ehe sie sich in seine Arme warf und begann laut zu schluchzen. Sie krallte sich in sein Hemd fest und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd. Mamoru war zu tiefst berührt. Was sollte er denn jetzt bloß machen. Vorischtig legte er seine Arme um ihre Taille und zog sie noch enger an sich. Er vergrub sein gesicht in ihren Haaren und sog ihren Duft ein. Seine linke Hand umfasste ihre Taille, während seine rechte Hand über ihren Rücken streichelte. Bunny fühlte sich in diesem Moment so wohl und geborgen wie schon lange nicht mehr. Wie oft hatte sie von diesem Moment geträumt. Doch ehe sie sich daran gewöhnen konnte lies er sie aprupt los und drückte sie von sich weg.
 

"Mamoru?"
 

Seufzend rieb er sich die Stirn und lehnte sich gegen die Brüstung des Balkons und sagte: "Es ist schon spät, du solltest jetzt lieber gehen"

Bunny schaute ihn an und erwiderte: "Nein."
 

"Bunny sei doch nicht so dumm, du bekommst nur Ärger zu Hause" Mamoru schaute sie mit einem Blick an den sie nicht deuten konnte.
 

"Ich gehe nicht bevor du mir nicht die Wahrheit sagst!"
 

"Gut dann stell dich auf eine lange Nacht auf meiner Couch ein, Bunny!" sagte er unfreundlich und zwängte sich an ihr vorbei, zurück ins Wohnzimmer. Bunny schnaubte wütend und folgte ihm.
 

"Wieso zum Teufel willst du mir nicht sagen was mit dir los ist?" Bunny stand mit verschrenkten Armen nun vor ihm. Mamoru lies sich deprimiert auf seine Couch fallen. Und legte sich hin. Stur starrte er auf die Decke.
 

"Mamoru! Antworte mir doch!"
 

"Na gut...Ich hab ein Drogenproblem....deswegen..." Mamoru schaute sie noch immer nicht an.
 

"Kannst du mal ernst bleiben!" zickte sie an.
 

"Bunny das tut doch nichts zur Sache. Ich liebe dich nun einmal nicht mehr."
 

"Du lügst! Das weiss ich!" Bunny lies wirklich nicht locker. Langsam ging sie auf ihn zu und kniete sich vor ihm nieder so das sie jetzt auf Augenhöhe waren. Vorsichtig nahm sie seine Hand in ihre Hände und drückte sie fest. Zärtlich schaute sie ihn an.
 

"Wieso kannst du nicht locker lassen?" fragte er müde.
 

"Wieso machst du es uns so schwer? E skönnte doch alles so einfach sein....Wenn du es nur zu lassen würdest. Ich weiss wirklich nicht wovor du dich fürchtest?" Mamoru schaute sie an, was sollte er denn bloß sagen? Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Das er sie über alles liebte und es auch immer tun würde, nur das die beiden nicht zusammen sein durften, weil es sonst ihren Tod bedeutet.

"Du bist einfach........"
 

"Ja?" Bunny schaute ihn erwartungsvoll an. Sollte er ihr wirklich schon wieder einmal das Herz brechen?
 

"Du bist einfach viel zu jung für mich, Bunny" sagte er nun schliesslich.
 

"Wie meinst du denn das? Das hat dich doch früher auch nie gestört....." Bunny wurde nun unsicher, sie verstand nicht was er meinte.
 

"Der Altersunterschied ist viel zu groß" antwortete er knapp.
 

"Aber es sind doch nur fünf Jahre...ausserdem ich habe mich verändert. Ich bin in der Schule besser geworden. Und ja ich seh auch nicht mehr so kindisch aus wie früher." In Bunny´s Stimme lag Verzweiflung. Mamoru lies ihre Hand los und setzte sich hin. Er konnte sie nicht anschauen.
 

"Bunny das ist es nicht..."
 

"Ich weiss was du meinst....." Bunny stand nun auf und sah ihn von oben an. "Es geht um Sex, richtig?" Mamoru zuckte zusammen. Wie konnte sie denn sowas jetzt von ihm denken. Doch er konnte nichts sagen denn sie begann sich auszuziehen.
 

"Das ist es nicht wahr? Du willst eine Frau" Bunny zog ihr Top aus, und dann öffnete sie den Knopf ihres Rockes und lies ihn an ihren Beinen herab gleiten. Jetzt stand sie nur noch in Slip und BH da. Mamoru´s Atem stockte bei diesem Anblick. Er wusste nicht wie er sich jetzt verhalten sollte.
 

"Also...."
 

"Bunny nicht...." Mamoru stand auf und legte ihr behutsam die Wolldecke um die Schultern.
 

"Du findest mich nicht attraktiv?" fragte sie ihn.
 

"Nein das ist es nicht......Du musst an Shinichi denken" was besseres fiel ihm nicht ein. Er wollte sie das satnd ausser Frage. Aber nicht so. Und schon mal garnicht wenn sie nicht die Wahrheit kannte.
 

"Ich will Shinichi nicht! Ich will dich Mamoru!" schrie sie mit Tränen in den Augen und brach schliesslich weinend vor ihm zusammen. Mamoru fing sie auf un setzte sich mit ihr auf die Couch. Vorsichtig trocknete er mit einem Taschentuch ihre Tränen. Ihm tat es weh sie so zu sehen. Mamoru reichte ihr ihre Sachen damit sie sich anziehen konnte.

"Geh ruhig ins Bad und wasch dir dein Gesicht wenn du willst. Wenn du fertig bist, komm wieder zu mir und ich werde dir einiges erklären" sagte er nun ruhig.
 

"Was? Wirklich?" Bunny schaute ihn erstaunt an.
 

"Ja Bunny...es hätte niemals soweit kommen müssen das du bereit gewesen wärst.......Ich bin dir einige Erklärungen schuldig." Bunny nickte nur und ging rasch ins Bad um sich frisch zu machen. Schnell zog sie sich wieder an. Als sie aus dem Bad wieder raus kam, fand sie einen endlos traurigen Mamoru vor. Er wirkte sehr nachdenklich und zu tiefst betrübt. Bunny faste sich ein Herz und ging wieder zu ihm. Fast lautlos setzte sie sich neben ihn auf die Couch und sah ihn einfach nur an.
 

"Mamoru?" Bunny sprach so leise das sie sich selbst kaum hörte.
 

"Ich werde dir jetzt die Wahrheit sagen, weshalb ich mich damals von dir getrennt habe, ok?" Bunny nickte nur. "Damals als Chibiusa und die Familie des schwarzen Mondes auftauchten, empfing ich merkwürdige Träume und Visionen von dir"
 

"Was denn für Träume?"
 

"Sie haben mir deinen Tod prophezeit, wenn wir beide zusammen bleiben würden!"
 

"Was?" Zu mehr war Bunny nicht in der Lage.
 

"Ich hielt es am Anfang für reine Phantasie, aber je öfter wir uns gesehen haben, um so häufiger wurden diese Visionen. Und wenn wir uns berührten wurde es nur schlimmer. Irgendwann kamen sie fast jede Nacht. Mir blieb keine andere Wahl als mich von dir zu trennen." Bunny schluckte schwer. Also liebte er sie doch noch! Sie bildete sich das doch alles nicht ein. Nein Mamoru liebte sie noch immer. Ihr Herz machte vor Freude einen Sprung.
 

"Dann hast du mich also immer geliebt?"
 

"Ja....aber das ist unwichtig, denn wir dürfen nicht zusammen sein"
 

"Aber....."
 

"Nein Bunny! Ich habe es ja auch versucht zu ignorieren aber irgendwann ging es nicht mehr. Irgendwann ing ich dann nach Amerika. Dort liessen die Träume nach. Irgendwann kamen sie gar nicht mehr. Ich habe wirklich alles versucht um dich zu vergessen, Bunny. Ich ging auf unzählige Party´s, trank unheimlich viel und suchte ständig trost bei anderen Frauen. Doch nichts half. Ich konnte dich einfach nicht vergessen. Irgendwann vor einem Monat beschloss ich dann wieder zurück zukehren. Die Sehnsucht nach dir wurde ienfach viel zu groß" gab er zu. Bunny errötete. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Allerdings passte ihr der Teil mit den Frauen garnicht!
 

"Hast du noch immer diese Träume?"
 

"Nein...aber das heist ja nichts. Ich will dich keiner Gefahr aussetzen."
 

"Aber ich bin doch nur bei dir wirklich sicher Mamoru. Wie kann mir denn da was schreckliches passieren?" zaghaft nahm sie seine Hand.

"Bunny ich will einfach nichts riskieren! Du bist mir einfach viel zu wichtig, hörst du?" Verzweiflung machte sich in Bunny breit. einerseits war sie froh das sie nun endlich die Wahrheit kannte, aber andererseits war es umso deprimierender. "Bunny...Ich liebe Dich" fügte er noch hinzu. Ihr Herz machte einen kleinen Aussetzer. Vorsichtig nahm er ihr Gesicht in beide Hände und schaute ihr tief in die Augen. Sein Blick ruhte auf ihren Lippen. "Das darf eigentlich sein aber....." sanft begann er sie zu küssen. Bunny erwiderte seinen Kuss.

Nach ein paar Minuten lösten die beiden sich von einander und schauten sich an. Mamoru brach das Schweigen indem er sagte: "Du solltest jetzt wirklich gehen. Es ist schon spät....."
 

"Mamoru...wenn ich schon nicht mit dir zusammen sein darf....dann will ich...." Bunny errötete wieder kurz sprach jedoch schnell weiter: "....dann will ich nur diese einzige Nacht mit dir haben!" Mamoru streichelte zärtlich über die Wange. "Bunny....."
 

"Ich meine es ernst....Bitte schenk mir diese eine Nacht Mamoru. Ich möchte.....ich möchte...Ich liebe dich einfach so sehr und ich möchte dir etwas besonderes geben. Etwas was wir beide nie vergessen werden" Tränen kullerten über ihr Gesicht als sie dies zu ihm sagte. Mamoru schaute sie ernst an. Er wusste ganz genau was sie meinte.
 

"Bist du dir da sicher? Ich meine willst du das wirklich?"
 

"Mamoru....ich war mir noch nie einer Sache so sicher wie jetzt in diesem Augeblick!"

Kiss

Nach längerer Pause nun ein frisches Kapitelchen. Viel Spaß ihr Lieben
 

"Bunny du weisst nicht was du da redest" Mamoru sprang schnell auf und ging rüber zum Fenster. Er konnte ihr jetzt nicht nah sein, sondern würde er über sie herfallen. Dessen war er sich ganz sicher. AUch Bunny sprang auf und lief zu ihm.
 

"Mamoru. Ich will nur dir so nah sein. Sonst keinem anderen!" rief sie laut.
 

"Sei doch vernünftig" Traurig schaute er sie an. Bunny warf sich ihm in die Arme und begann ihn zu küssen. Erst auf die linke Wange, dann auf die rechte Wange. Ihre Lippen suchten sich den Weg zu seinen Lippen. Zaghaft küsste sie ihn auf den Mund. Mamoru erwiderte den Kuss nicht. Er musste sich zusammen reißen! Er konnte dies einfach nicht mit ihr tun.

Doch Bunny lies nicht locker. Sie machte weiter. Langsam glitten ihre Lippen an seinen Hals und küssten ihn dort sanft. Ihre Hände gingen nun auf Wanderschaft. Worsichtig zog sie sein Hemd aus seiner Hose und versuchte darunter zu kommen um seine Haut zu berühren. Mamoru lief ein eiskalter Schauer über den Rücken als ihre Hände sanft seine Seiten streichelten. Er konnte immer deutlicher spüren das seine Hose im vorderem Bereich immer enger wurde und unangenehm spannte. Augeblicklich fasste er sich wieder und drückte Bunny von sich weg. Diese schaute ihn nur verwundert an. "Hab ich was falsch gemacht?" fragte sie.

"Nein.....das ist es nicht. Nur wir können das nicht tun"
 

"Aber wieso denn nicht? Wir lieben uns doch!" protestierte Bunny.

"Bitte geh jetzt!" Nun wurde Mamoru etwas lauter. Er musste sie schnellstmöglich aus der Wohnung schaffen. Sonst konnter er für nichts mehr garantieren.

Unsanft drückt er sie in Richtung Tür. Bunny hatte gerade noch die Möglichkeit ihre Schuhe an zu ziehen bevor er sie entgültig raus schmiss. Ehe sie sich versah stand sie schon auf de Hausflur vor seiner verschlossenen Türe.

Bunny wusste garnicht wie ihr gechah. Fand er sie denn so abstoßend? Noch nie hatte jemand sie so verletzt und gedemütigt. Ihr fehlten die Worte. Sie stand einfach nur da und schaute auf den Türknauf. Nach einer Zeit ging sie Wortlos aus dem Haus und machte sich auf den Weg nach Hause.
 

Ich weiss ist kurz :(

Nächstes wird länger