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Remind me

Licht-spiel
von

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Der Weg zurück

Der Weg zurück
 

Du bist verschwunden,

innerhalb Minuten,

Ja Sekunden.
 

Ich hab versucht dich fest zu halten.

Deine Hand zu fassen.
 

Doch du hat mich;

alles, Losgelassen.
 


 

Grelles licht, lässt mich für Sekunden erblinden.

Ich weiß wohin ich fahre,

doch tu den richtigen Weg nicht finden.
 


 

Ich schließ dich ein,

in dieser Nacht.

Hab dir ein Bett, aus Gedanken, gemacht.
 

Ich hör es;

sehe es,

wie Du lachst.
 

Ich kenn den Ort,

ich weiß den Weg,

doch ist's nicht, wo nach ich mich sehne.
 

Das licht erhellt die Straße,

malt Schlieren in die Nacht.

Im Geist mal ich dir Flügel,

vollkommen und Bedacht.
 


 

Leise berühre ich den Boden,

schließ die Tür noch hinter mir zu.
 

Lasse dich Fliegen,

wirst nicht mehr bei mir sein.
 

Ich öffne die Tür, zu den Ort den ich kenn,

den ich immer noch, zu hause nenn.
 


 

Du wahrst mein Weg - Begleiter,

Dank dir Freund,

Mitstreiter.
 

Heute Nacht werd ich alleine sein.

Lass dich ziehen,

Kehr du Heim.
 

[Einige dürften es schon kennen es steht in meinen Blog! Ich hab es damals einen Monat nach der Beerdigung des Freundes geschrieben. Ich Hab während des Trauer Gottesdienst nicht geweint. Hinter mir in der Bank gab es mehr tränen und die drei Packungen Taschentücher die ich hatte sind bei ihnen drauf gegangen. Es klingt etwas bescheuert aber das wahr wohl der verrückteste Abend in meinen leben! die Musik halt mir noch immer in den Ohren. Ich sehe sein Lächeln wenn es mir schlecht geht , in Gesichtern andere und es sagt so wild ist es nicht.

Ich entsinne mich an die Mohrenköpfe (Zucker freie) die er am letzten Abend dabei hatte wo ich ihn sehen durfte. Die Chemo hatte ihn verändert und das schlimme ist das ich erst während sie das tat sein Strahl sein leuchten bemerkte. Alle Gedichte hier drinnen Haben etwas mit ihm zu tun. REMIND ME! ]

Nächtliche erinerungen

Nächtliche Erinnerungen
 

Schwarz ist die Nacht.

oh, kein Stern;

für mich sein Feuer entfacht.
 

Meine Finger ertaste,

meine Füße hasten;

durch die Dunkelheit.

Versuchen zu fliehen vor Raum und Zeit;

Sekunden werden zur Ewigkeit.
 

Ich kann nicht schlafen,

liege wach.

jeder Gedanke ein mir;

ein Feuer entfacht.
 

Ich male Schatten an die Wand,

gebe ihnen leben mit Aug und Hand.
 

Doch sie sind nicht real,

halten meinen fröstelnden Körper nicht warm.
 

Es verflogt mich,

holt mich ein,

lässt mich nicht alleine sein.
 

Tränen benetzen meine haut;

wie Erinnerung in die ich tauch.
 

Oh ja;

ich habe dich vermisst,

hab geschworen auf das was mir das wichtigste ist.
 

Hab versucht aus der Glut ein Feuer zu entfachen;

hab mich erinnert an dein Lachen.
 

Hab versucht dir ähnlich zu sein,

doch meine Zweifel ließen mich nicht allein.
 

Ich wollte diese Nacht erhellen;

Wollte Feuer in die Finsternis stellen!
 

Ich kann nicht schlafen.

Kann nicht sein,

fühle mich einsam und allein.
 

Ich warte darauf das der Tag anbricht,

und um mich herum die Finsternis erlischt.
 

Sie soll mir nicht die Erinnerung nehmen;

mich nur befreien von dem was mich tut lähmen.
 

ich möchte dich wieder finden,

Ängste überwinden;

um nochmal das licht zu sehen;

und durch dieses leben gehen.
 

Doch ich bin müde,

ruhelos.

Sehe die Wege nicht,

auf die ich setze meinen Fuß.
 

Sekunden eine Ewigkeit

Rennend durch die zeit;

Fliehend vor dem leben.
 

Will mich nicht verlieren,

oder was ich tat lieben.
 

In den Händen Asche, Sand.

Noch spürend die wärme,

die mein Herz umband
 

Viel;

viel ist nicht geblieben

doch in Erinnerungen bleiben wir am leben.
 

[Es fällt mir schwer so Groß zu sein. Wenn ich mich an ihn erinnere, (an dich) dann möchte ich immer ein stückchen so wie er sein. So ein Lachen, selbst in den härtesten Zeiten. Dieses Vertrauen. Das habe ich alles nicht. Grade deswegen ist es für mich so wichtig, mich an Ihn zu erinnern. Das zeigt mir das es andere Wege gibt, als den Kopf hängen zu lassen. Das Gedicht stammt aus einer zeit wo ich mich ziemlich einsam gefühlt habe. Das war eine harte Zeit, an der ich dicht am Abgrund wahr. Aber grade wegen solchen Leuten wie ihm, darf ich mich erinnern. Erinnern daran was ich alles mit auf den weg bekommen habe. Wenn ich an ihn denke, holt Er mich auf den Boden der Tatsachen zurück!]



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