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Play for me, my pianist

59+27= ♥
von

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Gedanken

Er war erschöpft.

So verdammt nochmal erschöpft.

Der heutige Ausflug, beziehungsweise sollte er eher sagen Horrortrip, er konnte seine Augen kaum offen halten.

Doch er wollte nicht einschlafen, nicht jetzt wo er neben ihm saß.

Er hatte sich einfach neben ihn gesetzt, einfach eben wie immer, war er doch seine rechte Hand.

Doch gefiel ihm das nur zum teil, doch sagen konnte er nicht wirklich etwas dagegen.

Er würde sonst denken, er würde ihn hassen.

Dabei war gerade das sicher nicht der Fall.

Sein Problem war, dass ihm in letzter Zeit immer seltsam zumute wurde sobald der andere auch nur in seine Nähe kam und das war nicht gerade selten.

Es war nicht seltsam im Sinne von unangenehm, nein eher im Sinne von Bauch Kribble Kribble, Rot Anlauf und Co.

Eben all die süchtig machenden Anzeichen dafür, dass er auf dem besten Wege war sich in den anderen zu verlieben.

Warum verdammt nochmal passierte das mit ihm?

War er nicht eigentlich in Kyoko-chan verliebt gewesen?

Also warum plötzlich diese Gefühle für den Stürmischen?

Etwa, weil er an diesem Tag etwas gehört hatte, was sonst keiner eigentlich hätte hören sollen?

Doch ehe er weiter darüber nachdenken konnte besiegte ihn die Erschöpfung und ohne etwas machen fiel sein Kopf auf seine Schulter und er schlief ein.
 

Es war ein wunderschöner Ausflug mit allen gewesen, auch wenn er auf den Baseball-Freak und Kyoko verzichten hätte können.

Der eine war klar warum aber warum die andere das wusste er nicht.

Es war einfach so.

Vielleicht war es ja die Aufmerksamkeit die sein über alles geliebter Juudaime ihr entgegen brachte.

Jedes mal wenn er mit der Sasagawa sprach überkam ihn ein seltsames Gefühl.

Er konnte es nicht einordnen, doch auf alle Fälle machte es ihn auf eine bestimmte Weise wütend.

Nur schwer konnte er sich davon abhalten seinen Juudaime von ihr weg zu schnappen, nur das er wieder seine Aufmerksamkeit ihm widmete.

Doch noch etwas anderes belastete ihn.

So kam es ihm vor das sein Juudaime sich neuerdings immer seltsamer ihm gegenüber verhielt, als wäre es ihm unangenehm mit ihm ihm auch nur eine Sekunde alleine zu sein.

Sobald er ihn dann auch noch ansah, schien der Kleinere immer öfter zu vermeiden ihm überhaupt in die Augen zu sehen.

Passierte es doch schien es dem Juudaime peinlich zu sein. Dann schaute er nicht nur weg sondern bekam leicht gerötete Wangen.

Was war bloß los mit seinem über alles geliebten 10. Vongola Boss?

Und vor allem...Was war mit ihm selbst los?
 

Doch eher er sich das alles beantworten konnte viel etwas auf seine rechte Schulter und machte keine Anstalten sich zu bewegen.
 

Der, über den er sich momentan am Meisten Gedanken machte, der ihm aus dem Weg zu gehen schien, schlief nun völlig seelenruhig auf seiner Schulter und schmiegte sich sogar leicht an.
 

„J-Juudaime?“, sagte er leise mit etwas erstaunt geöffneten Augen.

Doch kurz darauf schlich sich ein Schmunzeln auf seine Lippen und er legte seine Arme um seinen Boss um es ihm noch gemütlicher zu machen.

Vorher sah er sich jedoch kurz im Bus um, um sich zu versichern das die anderen auch alle schliefen.

Sicher wäre es seinem Boss peinlich gewesen wenn die anderen sie so gesehen hätten.
 

So fuhr der Bus weiter Richtung Namimori und nur einer bemerkte, wie ungeschickt sich 2 verpeilt verhielten.

Doch der Lächelte nur wissend und hielt sich ruhig.

Simple Antwort

Mit quietschenden Reifen hielt der Bus und alle Insassen bis auf Tsuna wachten auf.

Sogar Gokudera war irgendwann eingeschlafen, seinen Kopf auf den seines Juudaime gelegt.

Blinzelt öffnete er die Augen und musste sich erst kurz orientieren bis er wieder wusste wo er war.

Kurz verwundert sah er zu dem gerade so zart wirkendem Geschöpf, dass sich im Schlaf noch mehr an ihn gekuschelt hatte, doch gleich darauf kam die Erinnerung zurück.

Schnell nahm er seine Arm weg, dass es auch ja niemand sonst sah, was er und sein Juudaime da bis gerade eben teilten.
 

Das seine Wangen bei dem Anblick des Kleineren dabei einen leichten Rotschimmer bekamen, bemerkte er dabei nicht.

Das Herzklopfen hingegen schon.
 

Verdammt irgendwas stimmt doch echt nicht mit mir. Aber was?
 

„Du bist verliebt.“, flüsterte ihm eine Stimme von der linken Schulter aus zu.

Da stand Reborn und grinste ihm wissend zu.

Hayatos Mund stand offen und er brachte auf diese wahrscheinlich wohl am Besten passendste Antwort kein Wort mehr heraus.

Stattdessen sah er wieder zu seinem geliebten Juudaime und sah ihn mit betrübten Gesicht beim Schlafen zu.
 

Kann das wirklich sein? Sollte ich wirklich in Juudaime verliebt sein?
 

Da alle anderen schon ausgestiegen waren, Reborn eingeschlossen, beschloss er den Gedanken fürs erste unbeantwortet zu lassen.

Vorsichtig nahm er seinen Juudaime auf die Arme ohne ihn aufzuwecken und ging mit ihm raus aus dem Bus.
 

Sie standen vor einer wunderschönen Gasthaus.

Da es noch ein ein gutes Stück bis Namimori war, erklärte Reborn ihnen, dass sie heute hier übernachten würden.

So könnten alle erst mal wieder zu Kräften kommen und man hätte die Gelegenheit am nächsten Tag noch andere Ausflugsziele anzusteuern.
 

So gingen alle ohne großes Gerede, da keiner Tsuna aufwecken wollte, in das Gasthaus, wo die Zimmer aufgeteilt wurden.
 

Kyoko, Haru, Chrome, I-Pin und Lambo bekamen ein 4 Mann Zimmer.

Hibari bestand auf ein großes Doppelbettzimmer, was man ihm auch ohne Diskussion überließ.

Yamamoto und Ryohei nahmen ein Zweibett-Zimmer und Reborn ein Einbettzimmer.

Da das letzte freie Zimmer nur noch ein Zweites Doppelbettzimmer war und Gokudera Tsuna sowieso schon auf seinen Armen hatte, wurde kurzerhand beschlossen, dass sie das Zimmer bekommen sollten.

Bei dem Gedanken sich ein Bett mit seinem Juudaime zu teilen wurde ihm irgendwie warm ums Herz.

Aber was würde Juudaime nur davon halten wenn er jetzt wach wäre.
 

Sicher kreischend weg rennen, so wie er mir in letzter Zeit aus dem Weg geht.
 

Ohne ein Wort zu sagen nahm Gokudera den Zimmerschlüssel entgegen und machte sich seine 10 weiterhin tragend, auf den Weg zu dem Zimmer, in dem er und Tsuna heute ihre gemeinsame Nacht verbringen sollten.

Traum - Moment - Wahrheit

Keine Große Vorrede

hier der Link zur Instrumental Version Von Loop

Gesungen von Ichinose Hidekazu/Gokudera Hayato
 

http://www.youtube.com/watch?v=A9i44iYuhwY
 

denke das lied passt am besten zu dem was ich beschrieben habe

und immerhin ist es für seinen juudaime ^.^

wünsch euch viel spaß beim lesen

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Er träumte. Träumte von dem Moment, der Moment in dem er begann diese Gefühle für ihn zu entwickeln. Diese Gefühle die sich doch eigentlich nicht ziemten, da sie ja doch beide männlichen Geschlechts waren. Eben all dieses blubb und bla der Gesellschaft.

Und doch hatte er sich in diesem Augenblick wahrscheinlich in ihn verliebt.

Diese Traurigkeit und doch Gefühlvolle Liebe die da in jenem Moment herrschte.

Eine Traurigkeit und Liebe die er eigentlich gar nicht hätte sehen dürfen und doch trieb ihn damals die Neugier, wer da alleine für sich spielte. Sich in Sicherheit wiegte das sonst niemand mehr in der Halle weder noch in der Schule war.

Außer ihm natürlich.

Er hatte sein Mathematikbuch unter seinem Tisch vergessen gehabt, aber da sie bald eine wichtige Prüfung schreiben würden brauchte er es eben nun mal um wenigstens ein paar Punkte zu bekommen.

Immerhin durchfallen wollte er diesmal nicht und dafür musste er eben lernen, lernen, lernen.

Nachdem er sein Buch also hatte wollte er sich damals eigentlich gleich wieder auf den Heimweg machen, doch als er eine Weile gegangen war vernahm er aus Richtung der Aula wundervoll-traurige Klänge.

Von der Neugier getrieben lief er also in Richtung Musik.

Bei der Aula angekommen schlich er sich leise hinter die Bühne um in Erfahrung zu bringen, wer da am Piano saß.

Und er staunte nicht schlecht.

Da am Piano saß sein Sturmwächter und spielte im Stillen für sich alleine, entlockte dem Instrument diese wehleidig – wundervollen Töne.
 

Aber er wollte doch nicht mehr spielen...
 

Er stand da, still und heimlich, lauschte den Tönen des Anderen.

Dies war immerhin ein Moment in dem er sicher nichts zu suchen hatte oder gar stören wollte.

Ein Moment der Erinnerungen an seine Zeit damals. Eine Zeit mit ihr.

Ein Moment der Schwäche, wie manche es mögen nennen, in dem man von niemanden gesehen noch eigentlich gehört werden möchte.

So deutlich schien die Musik zu ihm zu sprechen.

Und doch konnte er nicht einfach wieder weggehen.

Irgendwie fesselte ihn sein Sturmwächter, bannte ihn an sein kleinen Versteck, ließ sein Herz unbewusst wild rasen, ließ ihn diesen Moment nicht vergessen und Folgen nachkommen lassen.

Und so lauschte er bis zum Schluss...die letzte Note verklingend.

Der Bann wie aufgehoben, er genau so still und leise schnell verschwindend, wie er kam, die Worte des Wächters nicht mehr vernehmend.
 

„Juudaime...Ich wünschte ihr würdet dies hören. Vielleicht könnten ihr mir eine Antwort geben?“

Leiser Name...

„..me. Juudaime. S-Sawada-san...“

Sanft strich man ihm über die Haare. Weiche Hände, die ihn mit zärtlicher Liebkosung weckten.

Immer noch erschöpft,versuchte er angestrengt seine schweren Lider zu öffnen.

Blinzelnd öffnete er seine Äuglein, versuchte so die Müdigkeit etwas los zu werden.

Die verschwommene Szenerie wurde langsam schärfer, die Konturen der Person deutlicher, bis er

„seinen“ Sturmwächter deutlich erkennen konnte.

„Go...kudera-kun?“

„Juudaime... Ihr seit wach. Wie schön.“

Die weichen Hände, die ihn bis eben noch so liebevoll geweckt hatten ließen von ihm ab, nahmen die Wärme mit und ließen Kälte zurück an den Stellen, wo sie ihn berührt hatten.

Er richtete sich auf, nicht wissend, wie er überhaupt in ein Bett gekommen war, was er nicht kannte, und rieb sich die schlaftrunkenen Augen wach.

„W-Was ist den los? Wo sind wir überhaupt?“, fragte er mit verschlafener Stimme den Älteren.

„Oh. Stimmt, dass wisst ihr ja noch gar nicht, Juudaime. Reborn-san hat beschlossen das wir heute Nacht in einem Gasthaus rasten. Wäre wohl noch ein Stück bis Namimori. Und gleich wollten wir zu Abend essen. Da dachte ich es ist vielleicht besser Juudaime zu wecken. Immerhin schläft es sich auf leeren Magen nicht unbedingt angenehm.“

„Ohh...Etooo....Ja du wirst wahrscheinlich recht haben...Haha...“

Peinlich berührt lachten sie und er kratze sich am Hinterkopf, wussten nicht was sie sagen sollten.

Also beschloss er, als aller erstes mal aufzustehen.

Doch dies gestaltete sich schwieriger als Gedacht, da die Decke gegen ihn zu sein schien. Oder vielleicht auch nicht?

Zumindest verhedderte er sich beim Aufstehen in dieser, als ob sie es geplant hätte, und er nun voll Karacho auf dem besten Weg Richtung Boden war.

Und wie man dies ja nun mal so typischer weiße kannte, wartete man auf den kommenden Aufprall,

mit den damit verbundenen Schmerzen.

Doch wie wir es genau so typischer weiße kennen, blieb dieser aus.

Stattdessen hallte ein Wort durch den Raum.

„TSUNA!!!!“ Alles ruhig, nur dieser eine Name.

Und dann starke Arme, die ihn auffingen, vor dem Schmerz des Bodens bewahrten.

Arme die in schützend an den drückten, der seit Neustem all seine Gedanken in Anspruch nahm.

Sein kleines Herzchen machte einen Sprung nach dem anderen, verdeutlichte es ihm doch, wie er wirklich für den anderen empfand.

Und das eine Wort...Dieses Wort...
 

Hat er mich tatsächlich gerade...?
 

Doch viel zu schnell ging die Wärme vorbei, und die Arme, die ihn gerade noch so schützend an Ihn drücken, drückten ihn nun von sich.

Stattdessen sahen ihn schockierte Augen an.
 

„Ju-Juudaime...Ver-Verzeiht mir...I-Ich...“
 

Der, den er doch so begehrte, wand sich von ihm ab, rannte raus aus diesem großen Raum und ließ ihn alleine auf diesem viel zu großen Bett zurück.
 

„H-Haya...to“
 

Schwach hallte der Name durch das Zimmer.

Mit sich tragend Verwirrung, Trauer und eine kleine Priese Hoffnung.

Sie mit ihm...

Er rannte. Er rannte vor ihm weg. Warum eigentlich nochmal? Ach ja genau... Weil er ihn liebte. Doch warum war es den etwas schlechtes, davor braucht man doch nicht wegzulaufen oder?

Doch! War es, zumindest in seinen Augen.

Als er ihn für kurz in seinen Armen hielt überkam ihn die Angst. Die Angst ER könnte ihn hassen, wenn er seine Gefühle erfährt.

Gefühle die falsch waren. Falsch gegenüber einem anderen Jungen, falsch vor allem gegenüber  seinem Boss.

Sicher würde ER ihn hassen, hassen und aus der Famiglia werfen. Nein, ER würde ihn verbannen, weit weg wo ER ihn nie mehr wiedersehen würde, ihm so den Sinn seines Lebens berauben würde, ihn damit wortwörtlich töten würde.

Er rannte um die Ecke und mit lauten Krachen voll in jemanden rein.

Schmerzliche machten beide mit dem Boden Bekanntschaft und rieben sich ihre schmerzenden Gliedmaßen.

„Verdammter Teme!!!! Kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst?????“, meckerte Gokudera die Person an, die eigentlich wegen ihm den Platz auf dem Boden mit ihm teilen musste.

„Pass doch selber auf du Baka!! Immerhin kamst du einfach um die Ecke gerannt ohne zu schauen.

Blödmann!“, antwortete ihm eine weibliche Stimme.
 

Haru...
 

Super...Die Hexe kann ich nun wirklich am Allerwenigsten gebrauchen.
 

„Aber gut das ich dich gleich dadurch finde. Ich wollte nämlich unbedingt etwas mit dir bereden.“, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und eine lieb lächelnde Miura sah ihn an.
 

What The F....???? Was geht den jetzt ab?
 

„M-Mit mir reden?“ „Hai. Ich würde dir gerne ungestört etwas sagen. Ist echt wichtig!

Also wäre es nach dem Abendessen möglich das wir uns ungestört unterhalten könnten?“
 

„Wenn es den nun so wichtig ist für dich ist, können wir das machen.“
 

Mir ist gerade eh alles sch*** egal
 

Damit machten die 2 sich auf den Weg zum gemeinsamen Abendessen.
 

SIE kam mit IHM und ER kam mit IHR. Kein ER kam mit IHM

Worte

Da saßen sie nun. Gemeinsam am Essenstisch. Sich Schweigend an den Gesprächen der anderen beteiligen und sich nicht Anschauend.

Den Kopf gesenkt und starr auf's Essen konzentriert.

Nur hier und da ein flüchtiger Blick zum Anderen, wenn dieser das doch gerade nicht sah.
 

Nach nur ein paar Minuten hatte er es geschafft wenigstens etwas seine verwirrten Gedanken zu ordnen und sich vom viel zu großen Bett zu erheben.

Schnell richtete er sich noch etwas her und verließ dann schließlich das für eine Person viel zu große Zimmer, um sich auf den Weg Richtung Essen zu bequemen.

Den Kopf gesenkt schritt er seiner Wege, nicht sehend wer ihm entgegen kam.
 

„Ahh Tsunayoshi-kun. Schön, dass du wieder wach bist“

Aus seinem Denken gerissen sah er auf.
 

„Kyoko-chan. Konbanwa“
 

„Tsunayoshi-kun, alles in Ordnung? Du wirkst etwas bedrückt.“
 

Na toll. Wenn sie ihm das schon ansah konnte er wirklich kein bisschen Schauspielern.
 

„J-Ja alles in Ordnung. Es ist nichts, was dir Sorgen bereiten müsste. Wirklich.“
 

Sie sah ihn weiter skeptisch an und erwiderte darauf nur:
 

„Na gut wie du meinst. Können wir dann nach dem Essen vielleicht weiter reden. Es gibt da etwas das ich dich gerne fragen möchte, Tsunayoshi-kun.“, und sah ihn lächelnd an.
 

„Ehh. Wenn du das möchtest Kyoko-chan, können wir das gerne tun.“
 

Auch er konnte sich ein leichtes Lächeln abringen und so machten sie sich auf den Weg Richtung Essen.
 

So unbeschwert konnte er mit ihr reden. Wo war die Schüchternheit, das plötzliche Rot werden, all diese Symptome die ihn sonst immer in ihrer Nähe so süßlich quälten hin?

Waren deren Ausbleiben ein Zeichen?

Beziehungsweise merkte er gerade bei jedem kleinen flüchtigen Blick zu seinem Stormwächter, dass ihn diese Symtome nun bei ihm quälten. Sie riefen ihm zu, wie sehr er sich nun nach Ihm und nicht mehr Ihr

verzerrten.

Sich einfach nur um verlagert hatten und ihn scheinbar noch intensiver meuchelte, verbrannten als vorher.
 

// Amore...Ai....Love...Liebe...//

Die einzelnen Wörter nur für dieses eine Gefühl schossen ihm durch seinen Kopf, wenn er über Ihn nachdachte.

Ihr Klang so klar und deutlich, wenn er sie heimlich für sich aussprach ohne von jemandem gehört zu werden.

Mehr und mehr ihm Sicherheit gaben, dass es genau das war, was er für IHN empfand.
 

Das Essen fand sein Ende, die Gedanken kreisten weiter und er schloss mit den anderen ab.

Klirren von Geschirr erklang und Tsuna verließ mit IHR den Raum. Mit IHR nicht mit IHM.
 

Sein Blick folgte ihm, der Schmerz in den Augen hinterher.

Leise geflüstert: „Tsuna...“
 

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hier nun das 6 Kapitel.

Wäre schön, wenn sich hier in mexx nun auch mal ein paar Reviewschreiber finden, auch wenn ich mich über die Favos freue :D

aber die wahre freude ist die meinung der leser, wie ihnen die Handlung gefällt

(und damit meine ich nicht ahh wie lange das mit uploaden dauert oder ahh viel zu kurz das kapitel)

*lieb schaus*

Liebst du...?

So. Da nun endlich alle 3 Berichte, fertig gestellt sind und somit endlich mal wieder etwas Luft ist kommt hier das 7 Kapitel ^^

Viel Spaß beim lesen : D
 

„ra!...dera...GOKUDERA WACH VERDAMMT NOCHMAL AUF!!!“

Erschrocken schreckte Gemeinter aus seiner Abendträumerei auf. Völlig in seinen Gedanken vertieft nachdem Tsuna mit ihr gegangen war, hatte er gar nicht mitbekommen wie auch alle anderen bis auf sie den Raum verlassen hatten.
 

Haru...
 

„Schön das du endlich wieder unter den Anwesenden weilst. Die anderen sind alle längst schon weg, also können wir reden."
 

//Reden??? Ach ja genau...Da war ja was...//
 

Genervt stöhnte er auf und setze sich in eine ebenso genervte Haltung.

Den Kopf auf die Hand gestützt und das rechte Bein lässig auf das andere anwinkelt, vermied er es sie anzusehen, wollte lieber weiter einen Ausweg für "diese Situation" finden.
 

"Also dann! Schieß los! Was willst du den nun jetzt so unbedingt dringendes mit mir bereden?"
 

Sie nahm gegenüber von ihm Platz, die Hände zusammengefaltet und ihn mit ernstem Blick durchbohrend, fing sie an zu sprechen: "Kyoko-chan und mir ist aufgefallen, dass Tsuna-san und du euch ziemlich seltsam zueinander verhaltet."
 

//Ich will diesen Namen nicht hören!//
 

"Wir haben darüber vorhin mit Reborn-san geredet und beschlossen,dass wir uns einzeln mit euch unterhalten. Ich werde dir nun entscheidende Frage stellen, die in deinen Ohren sicher verrückt klingen mag, aber bitte beantworte sie mir dennoch!" Ein leichter Befehlston klang in ihrer Stimme mit.
 

Haru legte eine kurze Pause ein um Luft zu holen. Dann stellte sie ihre Frage.
 

"Liebst du Tsunayoshi-kun?"
 

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Stillschweigend gingen sie den Flur entlang und Tsuna fragte sich, was Kyoko nur von ihm wollen würde. Was war den so wichtig, dass das Schulidol höchst persönlich mit ihm sprechen möchte?
 

"Wir sind da!"
 

Erneut völlig in seinen Gedanken vertieft, bekam er nicht mit wie sie stehen blieb, weswegen der Kleine im vollen Schritt in sie lief.
 

"IItai" Schmerzend rieb er sich Nase.

"Alles in Ordnung Tsuna-kun?" Besorgt sah Kyoko ihn an.

"J-ja denke schon. Entschuldige bitte! Hab nicht gemerkt, dass wir stehen geblieben sind."

"Kein Problem, aber dafür wirst du mir gleich meine Fragen beantworten."
 

Damit wechselte ihr Blick von freundlich zu ernst und bestimmend, eine Seite die er an der Sasagawa selten sah.
 

Sie öffnete die Tür und sie gingen in das dahinter liegende Zimmer.
 

//Ist das etwa Kyokos und Harus Zimmer?//
 

"Bitte setz dich doch Tsunayoshi-kun!" Ein leichter Befehlston klang in ihren Worten mit, also tat er wie ihm geheißen und setzte sich auf eines der 2 im Zimmer befindeten Betten, gegenüber von ihr.
 

"Tsunayoshi-kun du hast mich angelogen!" "W-wie?" Verwirrt sah er sie an.

Mit ernstem Gesicht sprach sie weiter: "Du sagtst mir, es wäre alles in Ordnung, doch dem ist nicht so. Haru und ich haben einen Verdacht, was mit dir ist und dein Verhalten am Abendtisch bestätigt uns in diesem nur noch mehr. Wir haben heute Nachmittag mit Reborn-san gesprochen und beschloßen direkt mit euch zu reden. Haru unterhält sich sicher gerade mit Gokudera-kun."
 

//Gokudera und Haru? Gokudera und Haru??!//
 

Man konnte dem Vongola deutlich ansehen, dass es in seinem Kopf einen Fehler bei dem Gedanken gab.

Gokudera und sich freiwillig mit Haru unterhaten ist völlig unvorstellbar.
 

//Hayato...//
 

"Tsunayoshi-san, ich kenne deine Gefühle die du für mich hast...nein..hattest..."
 

"Hä?????"
 

Verwirrung einfach nur Verwirrung.
 

"Bitte beantworte mir nun die Frage, die ich dir stelle."
 

Eine seltsame Stimmung lag auf einmal in der Luft des Zimmers.
 

"Hast du dich in Gokudera-kun verliebt?"
 

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Mexxleser sind eingeladen auch mal ihre Meinung zur FF zu sagen ; D

Antwort trifft Plan

"Liebst du Tsunayoshi-kun?"
 

//Ja! JA VERDAMMT NOCHMAL! Genau DAS tue ich!!!!!//, schrie es in seinem Inneren, doch brachte er keinen einzigen vedammten Ton heraus.

Zu geschockt und verwirrt war er über die so klare Feststellung der Miura.
 

"I-Ich..."
 

Der eben noch geschockt-erschrockene Blick den er Haru zuwarf, wandelte sich in einen traurigen, den Boden zugewandten Blick um.
 

"Deiner Reaktion nach zu urteilen, beteutet das wohl ja."
 

"Und wenn schon? Diese Ge...Das...Das was du lieben nennst, selbst wenn ich das empfinden sollte, wie du sagst, es...es beruht garantiert nicht auf Gegenseitigkeit.

E-Er liebt Sie...Sie! Nicht mich!"

Seine Stimme klang schwach, schwach und deprimiert.
 

"Warum rede ich überhaupt mit dir über so etwas?" Leicht angesäuert sah er Haru an.
 

"Weil ich dir helfen kann!"
 

"Mir helfen???" Sein Blick wand sich wieder dem Boden zu. "Mir kann man nicht helfen. Ich habs grade schon gesagt. Er liebt Sie!"
 

"Kyoko-chan redet gerade in diesem Moment mit Tsuna-san."
 

"W-WAS??!!" Noch geschocktert als zuvor sah er Haru erneut an.

"Sie-Sie tut was??"
 

"Mit ihm reden. Genau über das Selbe, über das wir gerade reden. Hab dir vorhinds schon gesagt, dass das unser Plan war mit euch zu reden. Sie wusste von seinen Gefühlen. Sie wusste die ganze Zeit über, was er für sie empfand."
 

D-Diese *#+%s~*!!! W-wie kann sie es...?
 

"Doch ehe du Kyoko dafür gedanklich erdolchst, hör mir bitte weiter zu! Sie wusste von seinen Gefühlen, doch wollte warten bis er sich wirklich entschieden hatte, denn..."

Sie legte eine kurze Pause ein.

"Sie..Nein Wir bemerkten dein Verhalten. Wir wussten, dass du irgendetwas für in empfindest. Wie weit es ging konnten wir bis heute nicht wirklich einschätzen. Es hätte auch einfach nur überragende Loyalität sein können, die dich so wirklen ließ, aber..."
 

"Aber was? Los jetzt sag schon!"
 

"Tsuna-san`s Verhalten veränderte sich dir gegenüber, ebenso wie sein Verhalten zu Kyoko-chan.

Nur ein Blinder würde nicht erkennen, dass Tsunayoshi-kun sich nun völlig umgedreht verhielt. Von heute auf morgen schaffte er es sich normal mit Kyoko-chan zu unterhalten, wich ihrem Blick immer weniger aus und lief immer seltener rot an in ihrer Gegenwart. Stattdessen mied er immer mehr den deinen. Kyoko-chan erzählte mir, dass seine Wangen häufig leicht rot anliefen, wenn er seinen Blick im Unterricht zu dir schweifen ließ. Heute beim Abendessen konnte jeder deutlich sehen, dass mit euch beiden etwas nicht stimmt.

So wie ihr immer abwechselnt zueinander gesehen habt gibt es nur eine entgültige Schlußfolgerung.

Und du weisst genau, wie diese aussieht Gokudera-kun."
 

"Ts!" Mit zusammengkniffenen Zähnen wand er säuerlich-ertappt den Blick wiederholt von ihr ab.
 

Ist es wahr? Empfindest du wirklich genau so, Ju..n-nein Tsuna?
 

Man sah dem Stormwächter deutlich an, wie er in einen inneren Zwiespalt geriet. Kurz darauf seufze er geplagt auf.
 

"Wenn es nun so wäre, wie ihr sagt...Nun...Wie wollt ihr mir schon helfen?" Man merkte, dass Gokudera noch nicht 100% überzeugt war.
 

Harus Gesichtsausdruck änderte sich von ernst auf fröhlich lächelnt um.
 

"Pass genau auf!"
 

Und damit erklärte sie ihm den gemeinschaftlichen Plan.

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"I-Ich.....I...Ich...."
 

Mehr brachte Tsuna nicht heraus. Zu verwirrt und zu geschockt über das gerade eben Erfahrene, beziehungsweise Gefragte war er unfähig überhaupt noch etwas zu sagen.

Nach weiteren Sekunden des probierens doch noch einen Satz heraus zu bekommen, sah er traurig weg und seuftze ein leises: "Ja!"
 

Es war zwecklos es zu leugnen, vor allem vor ihr konnte er DAS nicht.

Schließlich war er nicht umsonst vorher in sie verliebt gewesen.
 

"E-Es tut mir leid Kyoko-chan. Ich verstehe es ja selber nicht einmal, wie mir das passieren konnte."

"Aber warum entschuldigst du dich den Tsuna-kun? Wenn du jemanden liebst ist das doch nichts wofür du dich schämen musst."

"N-nein nicht deswegen. Na ja ich m-meine, w-weil ich doch eigentlich diese Gefühle für dich hatte."

beschämt sah er zu Boden und traute sich weiterhin nicht sie anzusehen.

"Ach Tsuna-kun..." Sie seufzte, stand auf und setzte sich neben ihn.
 

"Tsunayoshi-kun. Ich wusste schon lange von deinen Gefühlen, die du für mich hattst, aber ich habe dich nie darauf angesprochen. Und das aus einem ganz bestimmten Grund. Es war nicht so das ich mich nicht gefreut hätte, wenn du mir deine Gefühle offenbart hättest, aber ich wusste ebenso das sie nicht so stark waren, wie die die du jetzt für Gokudera-kun empfindest.", erklärte sie ihm ruhig.

"Hä?" schon wieder verwirrt sah er sie dieses mal sogar dabei an.
 

"Jedes mal, wenn du Gokudera-kun ansiehst hast du ein ganz besonderes Glänzen in den Augen. Auch schon, als du noch Gefühle für mich hattest. Dieses Glänzen zeigte mir, dass er etwas ganz Besonderes für dich ist.

Auch wenn ich deine erste Liebe bin, ist doch er es der dein Herz nun voll und ganz eingenommen hat.

Mir scheint es ist etwas passiert, was dich dies auch realisieren lassen hat. Das macht mich so glücklich, weswegen Haru-chan und ich euch beiden unbedingt helfen möchten. Immerhin sind sie und ich ebenso in dich verliebt.

Wir beide möchten wirklich von ganzen Herzen, dass Gokudera-kun und du glücklich zusammen werden können. Deshalb haben wir uns einen Plan ausgedacht, damit ihr endlich zusammen kommen könnt."
 

"Plan?"
 

"Hör gut zu!"
 

Damit fing Kyoko an Tsuna den Plan zu erklären.

SIE-IHN-IHM

Gott, war ihm das peinlich.

Er wusste ja, dass es hier um seine "große Liebe" ging, aber wie kamen die Mädchen aus solch eine Idee?

Eine Idee die ihn so etwas tragen ließ, noch dazu als Junge?
 

//Ok, ok es mag zwar wirklich hübsch sein und ich hoffe es gefällt ihm, aber trotzdem...muss ich deswegen wirklich so etwas tragen? Hiiii!!//
 

"U-und du bist dir wirklich sicher, dass ich dieses Kleid anbehalten soll, Kyoko-chan?"
 

"Aber ja. Reborn-chan hat uns dieses Bild gegeben. Er sagte, er habe es von Gokuderas Vater bekommen um euch zwei zu helfen. Wie du auf dem Bild siehst hat genau dieses Kleid Gokuderas Mutter an gehabt als sie sich kennen gelernt haben. Das, was du jetzt trägst ist also eine originallgetreue Nachbildung dessen.

Es wird Gokudera-kun also sicher sehr gefallen, wenn er dich so sehen wird." Mit diesen Worten Lächelte sie ihm freundlich zu und gab ihm eine kleine Prise Mut.
 

Es war ein schlichtes, jedoch sehr schönes Kleid. Aus feinstem Material hergestellt lag es eng an seinem Körper an.

Die Farbe ein wunderschönes Kaminrot.

Die Puffärmel und die langen, eng anliegenden Ärmel gaben dem Kleid und ihm einen weiblichen Charm.

Der breite Tailengürtel war in einfachen schwarz gehalten und schmeichelte elegant dieser, ließ ihn dadurch gleich viel weiblicher wirken.

Zärtlich umschmeichelte der lange, weiche Stoff seine Beine und versteckte sie zugleich gekonnt.

Versteckte geschickt, dass sie nun glatt waren.
 

Das Gefühl keine Hose zu tragen war für ihn im ersten Moment seltsam, doch um seinem Stormwächter zu gefallen hätte er sicher auch einen viel zu kurzen Rock angezogen.

Innerlich musste Tsuna deswegen lachen, den vor ein paar Monaten hätte er sicher nie daran gedacht jemals ein Kleid anzuziehen, geschweige den sich überreden zu lassen, sich die Beine zu rasieren.
 

Aber solche Sachen macht man wohl, wenn man von ganzem Herzen verliebt ist.
 

Der junge Vongola wollte schon los stöckeln, ja selbst rote Absatzschuhe tat er sich an, als Kyoko ihn aufhielt.
 

"Da fehlt noch etwas. Bleib bitte genau so stehen Tsuna-kun!"

Er tat, wie ihm geheißen und wartete ab.

Er merkte, dass die junge Sasagawa ihm eine Kette umband an derer sich ein tropfenförmiger, roter Edelstein befand.

Neugierig besah Tsuna sich den Stein.

"Der ist wunderschön." "Der gehörte Gokuderas Mutter." "W-Wie bitte??!" "Hast schon richtig gehört. Man sieht es nicht richtig auf dem Bild, aber die Kette die Sie da trägt ist die Gleiche, wie die, die du jetzt um hast." Hmm.."

Aufmerksam hörte er ihr zu und besah sich dann erneut die Kette.
 

//Und die gehörte wirklich Hayatos Mutter? Ob er sich freut, wenn gerade ich die Kette trage?//
 

Einen kleinen Moment noch inne haltend, schnappte er schließlch nach frischer Luft und sah Kyoko dann mit ersten Blick an.
 

"Ok. Ich bin bereit." "Gut! Na dann auf in den Kampf! Du schaffst das schon."
 

Damit öffnete sie ihm Tür und ließ ihn in den großen dunklen Raum treten. Nicht wissend das auch für ihn eine Überraschung wartete.
 

Und damit ließen SIE IHN gehen. Gehen um zu IHM zu gelangen.
 

"Viel Glück Tsunayoshi-kun! Gokudera-kun!"

Pianoträne

yeah es geht weiter

und dies dank meiner super mega tollen beta leserin zion108,

die mir so super mega tollig jetzte die ganzen letzten kapis korrigiert hat

*^*

*jubel*

*fähnchen für dich schwing*

*dir nen fußball schenks :D
 

also dann leute

have fun

*o*
 

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Sich alleine in dem Raum befindend, schaute der Sturmwächter sich erst einmal im Raum um bis er schließlich etwas besonderes in dessen Mitte entdeckte.

Langsam ging er auf das, in Kerzenschein und Rosenblätter gehüllte, Piano zu und strich darüber.
 

»Wir Haben mit Reborn-chan geredet...«
 

Diese Worte von Haru vielen ihm wieder ein.
 

"Hahaha... Dieser Reborn. Der weiß aber auch echt über alles Bescheid. Aber das sie so weit gehen würden, gerade dieses Piano herzubringen."

Liebevoll strich er über das Instrument, kannte er es noch sehr gut von früher, wollte es eigentlich vergessen, aber für seinen Boss war gerade dieses Piano genau das Richtige für denn Plan.

Er legte den Strauß vorsichtig ab, setze sich hin, klappte die Pianoklappe hoch und fing an sein Lied zu spielen. Als er es beendete konnte Hayato nur glücklich lächeln. "Es hat immer noch diesen wunderschönen Klang."
 

Quitsch
 

Er vernahm, wie sich die andere Tür des Raumes langsam öffnete und er merkte, wie sein Herz in diesem Moment kurz stehen zu bleiben schien.
 

Aufgeregt schlug es weiter, die Zeit schien in Zeitlupe zu vergehen, das Herz schlug immer schneller.
 

Bubum............Bubum Bubum............Bubum Bubum Bubum............Bubum Bubum Bubum Bubum............
 

Und dann erblickten seine Augen schließlich den, den er so sehr begehrte, nach dem sein Herz sich mehr und mehr verzehrte.
 

-----------------------------------------------------------------------------------
 

Kyoko kam in das gemeinsame Zimmer und erblickte Haru die schon auf ihrem Bett saß.

Stillschweigend ging sie zu ihrem Bett und setzte sich darauf.

Danach ging erneut die Tür auf und ein kleines Baby trat ein.
 

"Reborn-san!", sagte daraufhin beide synchron.
 

"Ciaossu! Und? Wie siehts aus Mädchen?"
 

Bedrückt sahen die zwei zu Boden.
 

"Es läuft alles nach Plan."
 

"Bereut ihr es, ihn gehen gelassen zu haben?"
 

"Nein!" Entschlossen sahen sie den Acrobaleno an.
 

Es war nicht zu leugnen, dass sie den Vongolen immer noch liebten, aber für sein Glück waren sie bereit Ihn zu Dem gelangen zu lassen, denn Er liebte.

So weit reichte ihre Liebe.
 

"Dann lasse ich euch Zwei mal alleine. Auch ihr habt sicher jetzt genug zu verkraften. Oyasuminasei!"
 

"Oyasumi..."
 

Damit verließ Reborn wieder den Raum und ließ die Mädchen alleine.

Haru schloss kurz darauf die Tür ab, setzte sich zu Kyoko auf's Bett und nahm die Sasagawa in den Arm.
 

In dieser Nacht gaben sich die beiden ihren Tränen hin... (Fantasie jedem überlassen)

Feuerlilie

Mit langsamen Schritten, immer darauf bedacht nicht hinzufallen, lief er in den abgedunkelten Raum.

Er sah, wie hastig jemand von seinem Sitz aufsprang und sich nervös hinstellte.
 

//Ist das wirklich Hayato?//
 

Schritt für Schritt kam der Vongola dem Schatten näher, bis er schließlich durch den Kerzenschein endlich das Gesicht sehen konnte.

Schiere Freude packte ihn dabei und er wäre am liebsten sofort zu ihm gerannt, doch da passierte es auch schon und er stolperte mit seinen Absatzschuhen.
 

"TSUNA!!!"
 

Wieder dieser eine Name in der Stille. Wieder Starke Arme die ihn auffingen und vor dem Schmerz des Bodens bewahrten. Erneut ein kleines Herz, was dabei Luftsprünge machte.

Doch diesmal war die Angst da, dass der Andere wieder wegrennen würde.

Diese Angst zwang ihn sich ängstlich an ihn festzuklammern. Er wollte nur einmal egoistisch sein und diese Wärme bei sich behalten. Und genau mit dieser Angst in den Augen sah Tsuna ihn an als er sprach.
 

"Bitte geh nicht wieder weg. Bleib hier!"
 

Überrascht sah Gokudera ihn an bis er die Angst schließlich verstand und seinen Boss beruhigte.

Sanft lächelte er.
 

"Keine Angst Tsuna. Diesmal laufe ich nicht weg.", und half ihn wieder richtig zu stehen.
 

"Versprochen?" "Versprochen!"
 

Daraufhin schenkte Sawada Gokudera endlich wieder eins seiner unwiderstehlichen Lächeln.

Erst jetzt hatte der Ältere Zeit seinen Boss genauer zu betrachten.
 

"Ju-Juudaime...Ihr..."
 

Mehr konnte er dazu nicht sagen. Viel zu sprachlos machte ihn das Outfit seiner Flamme. Verlegen und mit roten Gesicht sah Tsuna ihn von unten herab an.
 

"Ge-Gefällt es dir? E-Es ist eine e-exakte Kopie des Kleides, dass deine M-Mutter getragen hatte. A-aber ich sehe s-sicher nicht so gut a-aus, w-wie sie.", stotterte er peinlich berührt vor sich hin.
 

"N-Nein!" Aus Reflex nahm er Tsunas Hände in die seine und sprach mit sanfter Stimme weiter.
 

"Ihr seht einfach nur wunderschön aus. Ich kann dazu einfach nur...WOW! sagen. Anders kann ich es einfach nicht beschreiben."

Bei diesen Worten lief der Kleinere knallrot an und drehte sich verlegen um.

Diese Worte machten ihn so glücklich, ließen sein Herz ungemein schneller Schlagen.
 

"T-Tsu-chan...I-Ich habe hier etwas für dich."

Nervös drehte sich genannter wieder zu dem anderen um und erblickte den Strauß Lilien, denn er in der Hand hielt.
 

"F-Für m-mich?" Schüchtern sah er ihn an. "Hai!"
 

Vorsichtig, als könnten sie kaputt gehen, nahm Tsuna den Strauß an sich, besah ihn sich und zog den herrlichen Duft der Lilien ein. Danach sah er seinen Freund an.
 

"Die sind wundervoll. Arrigatou Hayato."
 

Verlegen kratzte sich dieser am Hinterkopf und sah dann mit einem Schlag wider ernst aus.

"J-Ju...Tsuna...Ich...ehm...Diese Blumen...ach Mist!" Versuchte der Wächter einen Satz raus zubringen. Nach kurzer Zeit blickte er jedoch wieder ernst drein, ging auf Tsuna zu und legte seine Hände auf dessen Schulter.
 

"Ha-Hayato?"
 

Doch keine Antwort. Stattdessen beugte sich der Ältere vor, ganz nah an sein Ohr, sodass der Kleine seinen Atem spüren konnte. Seine Sinne sanft kitzelten.
 

Mit ruhiger Stimme sprach Hayato: "Das Sind Feuerlilien. Und Ihre Bedeutung soll dir zeigen was ich fühle."
 

Eine kurze Pause, der Moment, wie ein Traum und doch Real. Dann setze die Stimme erneut an.
 

"Mein Herz glüht in unendlicher Liebe zu dir..."
 

Rehbraune Augen, die sich weit öffneten bei dessen Worten....
 

"Tsuna, es fühlt sich jeden Moment in dem wir Zusammen sind an, als würde es verbrennen.

Jedes Mal, wenn du nicht bei mir bist schmerzt dieses Feuer in mir. Bitte mach das dieser Schmerz aufhört."
 

Sanft schloss er die Arme um den kleinen Körper.
 

Die Augen wurden sanft...
 

Tsunas Herz wollte bei diesen Worten regelrecht rausspringen, so glücklich machten ihn diese, doch er blieb ruhig.
 

"Verzeih mir Hayato, doch ich kann dir den Schmerz nicht nehmen..."
 

Türkisblaue Augen öffnen sich erschrocken...
 

"...denn verspüre ich den Selbigen."
 

Türkise Augen die Erleichterung verspührten...
 

Der Kleine drückte sich ein wenig aus der Umarmung ab, um dem, der ihm gerade diese Worte geschenkt hatte, in die seegrün-schimmernden Augen blicken zu können.
 

Behutsam legte er den Strauß weg, um das Gesicht sanft mit beiden Händen umfassen zu können. Liebevoll sahen die braunen Augen in die Seinigen und er setzte fort.
 

"Aber zusammen könnten wir ihn zumindest vielleicht etwas lindern."
 

Ohne Gegenwehr seines Gegenübers konnte der Vongola das Gesicht des Anderen zu sich herunterziehen.

Wie in einer anderen Welt schlossen sie die Augen und sanft legten sich die Lippen auf die seines Wächters, vereinte sie mit den Seinigen.
 

Ein einzigartiger Moment. Ein Moment in dem die Zeit, wie magisch, stehen blieb. So unglaublich und doch wahr.

Nur mit einem Wort konnte man diesen Moment beschreiben.
 

Unbeschreiblich....

My Pianist

Der Moment verging, die Zeit verlangte, dass sie sich widerwillens von einander lösten, nach Atem ringent tief in den Augen des anderen versanken.
 

Der Sawada setzte an etwas zu sagen : "Hayato... I-Ich..."
 

"Shhh.." Ein Finger auf seinen Lippen brachte ihn zum Schweigen.
 

"Komm Tsuna..."
 

Sanft wurde seine linke Hand ergriffen und er bestimmt zu dem Piano gezogen.
 

"Lass mich dir etwas vorspielen."
 

Bedacht beugte sich der Ältere herunter und hauchte einen Kuss auf die so so zierlich wirkende Hand.
 

"H-Hai..."
 

Ebenso bedacht wie vorher half er den kleinen auf den Hocker, holte den Strauß und gab diesen Tsuna zurück. Dannach setzte er sich neben ihn und sah ihn an als er sprach.
 

"Dieses Lied habe ich für euch geschrieben , il mio amore, mein Liebster."
 

Kurz beugte er sich noch vor und gab Tsuna einen leichten Kuss als Hayato anfing zu spielen.
 

Nach nur wenigen Sekunden erkannte er das gepielte Lied und war augenblicklich vollkommen verwirrt.

Diese Melodie, sie war ihm so vertraut, träumte er doch seit damals fast jede Nacht davon.

Doch sollte diese wirklich nur ihm gewidmet sein?

Sein Gesicht lief rot an und er vergrub es in den Feuerlilien, ließ immer wieder den Blick zu seinem Sturmwächter wandern.

Doch als dieser anfing voll Leidenschaft zu singen war es um ihn geschehen und sein Herz fing an unaufhaltsam schnell zu schlagen.
 

"If the Tenth's heart is broken, I want him to realize that I am here."
 

Bei diesen Worten konnte Tsuna nicht anders als die zurückgehaltenen Tränen vor Freude rauszulassen.

Überglücklich schmiegte er sich an des anderen Schulter und lauschte dem Lied bis zum Ende.
 

Die Stimme verklang und einige Sekunden trat Stille ein. langsam gliet die Hand Hayatos zu der seines Engels, verschränkte sich mit deriger.

Verweinte braune Augen sahen auf, suchten die seegrünen des anderen, tauchten erneut tief in diesen ab.
 

"I-Ich d-dacht nicht, dass dieses wunderschöne Lied für mich war. V-Verzeih das ich dich so lange habe warten lassen."
 

Tsuna schlang seine Arme um Hayato und zog ihn in einen Kuss. Der Wächter zu erstaunt über die eben gehörten Worte ließ dabei voll Verwunderung seine Augen geöffnet.
 

Als der Vongola ihn löste wurde er immernoch verwundert angeschaut.
 

"D-Du k-kennst das Li-Lied? A-Aber wieso? Wann? I-ch verstehe nicht..."
 

"E-Erinnerst du dich an die Zeit vor der letzten Matheprüfung?"
 

Türkise Augen wurden erschrocken....
 

"Ich...Ihr...du.....????"
 

"J-Ja." Ein leichtes Nicken.
 

"Ich habe damals mein Mathebuch im Klassenraum vergessen u-und als ich es geholt hatte wollte ich eigentlich auch sofort wieder nach Hause gehen, a-aber..."
 

Sanfte Worte setzten seinen Satz fort.
 

"...aber ihr vernahmt diese Melodie und folgtet ihr."
 

Zärtlich strich die große Hand über Tsunayoshis Wange, ließen eine zweite dazu kommen und strichen die Freudentränen liebevoll weg.

Dannach folge ein sanft gehauchter Kuss.
 

"Ja. Ich versteckte mich hinter der Bühne u-und lauschte ihr. Es war das wundevollste was ich je gehört hatte....Doch..."
 

"Doch?".
 

Rehbraune Äuglein wandten sich ab.
 

"I-ch dachte ich gehöre nicht in diesen Moment. Ich fühlte mich wie ein Einringling in diesem Moment der nur dir alleine gehören sollte."
 

Eine kurze Pause...
 

"D-Dir und deiner Mutter."
 

Erneut erstaunte Wächteraugen die ihn überrascht musterten.
 

"A-Als du fertig warst bin ich voll Scham geflüchtet, jedoch...Seit diesem Moment verfolgte das Lied mich, träumte immer wieder, wie du vor dem Piano saßt und es spieltest und..."
 

Die verschüchterten braunen Augen sahen zu dem Grauhaarigen auf...
 

"...und ich verliebte mich von dem Moment an mehr und mehr in dich."
 

"Ju-Juudaime...?"
 

"H-Hai"
 

Augen wurden bestimmt sicher
 

"I-Ich liebe dich, Hayato..."
 

Ein kurzer Moment der Stille, dannach starke Arme die ich fest um den kleinen Körper schlungen, ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zogen, der von mal zu mal verlangender wurde und schließlich in ein feuriges, noch unerfahrenes, Zungengefecht überging.
 

Völlig überrumpelt von der Leidenschaft und den Gefühlen lösten sie sich, sahen nach Atem ringend in die vor Leidenschaft brennenden Augen, verloren sich in ihnen.
 

Hayato beugte sich vor zu dem Ohr des anderen und flüsterte mit sanft schwingender Stimme hinein.
 

"Anch'io ti voglio bene, il mio angelo."
 

Braune Augen wuren verwirrt, sahen den anderen total überfordert an, verstanden ausgesprochenes nicht.
 

Türkise Augen die das Verhalten musterte und schließlich ein helles rauhes Lachen des Sturmwächters, was durch den Raum klang, danach Lippen die sich zu einem Lächeln formten um den kleineren aufzuklären.
 

"Verzeih Tsuna. Da hab ich wohl ausversehen Italinisch gesprochen. Also nochmal."
 

Er nahm die Hände seiner Flamme in die Seinigen und sprach weiter.
 

"Ich liebe dich auch, mein Engel."
 

Auf einmal wurde klangvolle-romantische Klaviermusik angespielt.

Beide sahen erst erschrocken auf, doch kurz darauf stand Gokudera auf, verbeugte sich und streckte seine Hand aus.
 

"Darf ich im diesen Tanz bitten, il mio amore?"
 

"Ahh..."
 

Erstaunte Augen und ein sich glücklich wandelndes Lächeln. Eine Hand die sich ausstreckte und sich auf die ausgestreckte legte.
 

"Ja, mein Pianist."
 

Eine starke rechte Hand die ihm aufhalf, ihn zu sich zog und in einen atemberaubenden Tanz zog.

Ein atemberaubender Moment....
 

Ein Moment, der nur den zwei Liebenden gehörte....

Mondscheinhand

Die Nacht schritt voran und das junge Paar saß wieder auf dem Hocker.

Tsuna lauschte lange den Tönen die sein Sturmwächter dem Piano entlockte.

Sie genossen die Zweisamkeit bis schließlich die braunen Augen immer schwerer wurden, irgendwann ganz zuvielen und der Kleine an den Arm des anderen gekuschelt einschlief.
 

Als Gokudera das zusätzliche Gewicht vernahm sah er auf zu seinem Boss und belächelte das Bild was sich ihm bot.

Er sah seinem schlafenden Engel einige Zeit zu und schlang vorsichtig einen Arm um ihn.

Die Stille und nur dem ruhigen Atem lauschen ließ Hayato den Abend noch einmal gedanklich Revue passieren.
 

Lang haben sie getanz, genossen diesen einzigartigen Augenblick bis der Grauhaarige, eine Frage stellte.
 

"Tsuna, warum dachtest du das Lied sei für meine Mutter?"
 

"Es war so wehleidig und doch so wunderschön...Eben so wie du deine Mutter in Erinnerunung hast.

Ich war so erstaunt als ich dich da spielen sah, schließlich sagtest du einmal du würdest nie wieder spielen.

ich fühlte mich, wie ein Eindringlich. Ein Eindringling der dir diese Momnt mit dir und deiner Mutter zerstörte.

I-Ich hätte nie gedacht, dass das Lied eigentlich für mich bestimmt war. Deshalb war ich vorhinds so erstaunt als du gerade diese Melodie anspieltest..."
 

"A-Aber Ju- Tsu-chan hast du den nicht meine Worte dannach vernommen?"
 

Verwirrte Augen sahen ihn an.
 

"W-Welche Worte? I-Ich war so beschämt, dass ich augenblicklich weggerannt bin."
 

Beschämt sah der Kleine zu Boden, kurz darauf ein unterbrechen des Tanzens und dann ertönte ein klangvolles Lachen Seiten des Anderen.
 

"W-Was????"
 

"Tsuna, d-du bist so niedlich! Hahaha.... Hach ich wünschte, du hättest die Worte danach gehört. Damit hätten wir uns eine Menge Ärger erspart...oder...vielleicht sollte es auch so sein. Vielleicht hättest du dich dann nie in mich verliebt."
 

Sein Blick wurde sanft, ja leicht schon traurig und er strich seinem Boss liebevoll über die Wange.
 

Da sein Wächter nichts mehr sagte war es nun an Tsuna noch einmal nachzuhacken.
 

"Welche Worte meinst du den nur. Es ist nicht gerade fair mich im Unklaren zu lassen."
 

"Hehe... Verzeih mir. Also nachdem du wohl weggerannt zu sein schienst, habe ich die Worte

»Juudaime...Ich wünschte ihr würdet dies hören. Vielleicht könnten ihr mir eine Antwort geben?«,

gesagt. Dann hättest du sofort von meinen Gefülen für dich erfahren."
 

"Hmm.."
 

Überlegent schlang Tsuna seine Arme um Hayato und ksuchelte sich an ihn, nahm den Tanz dabei wieder auf.
 

"Vielleicht sollte es wirklich so sein, dass ich sie nicht venehme. Vielleicht hätte ich sonst wirklich nie diese Gefühle für dich entwickelt. A-Also denke ich, e-es ist in Ordnung, wie es jetzt ist.

Den ich wüsste nicht, was mich im Moment glücklicher machen könnte als das alles gerade hier."
 

So tanzent herrschte eine Weile Stille zwischen den beiden, als Gokudera ein leises Schniffen vernahm und spührte, wie seine Schulter nass wurde.
 

"Tsu-chan? W-was hast du?"
 

"G-Gar nichts..." Ein Leises Hicksen ertönte
 

"D-Das sind Freudentränen. verzeih das ich dein Hemd nass mache."
 

"Shh...Das ist in Ordnung Tsu-chan.."
 

Beruhigent strich er seinen Engel über den Kopf, verharrte so ein Stück und drückte ihn dann so weit weg, dass er ihm wieder in sein süßes Gesicht sehen konnte.

Bedacht strich er mit seiner Hand die Tränen weg, beugte sich vor und küsste sie lieblich weg.
 

"Ich liebe dich, Tsuna"
 

Ein sanft gehauchter Kuss auf die Stirn, dannach ein bezauberntes Lächeln seines Liebsten, ein Moment des Verharrens, bis des Älteren Augen einen Stein erblickten den er zuvor nicht bemerkt hatte, da er sich geschickt im Kleid versteckt hatte. Nun elegant ein Stück herrausblitzte.
 

"W-Was hast du da für einen wunderschönen Edelstein?"

Vorsichtig, als könnte er ihn zerbrechen nahm er eben entdeckten in die Hand und besah ihn sich genauer.
 

"Ohh d-der...."
 

Tsuna wurde still, drehte seinen Kopf leicht weg und starrte zu Boden.
 

"D-das ist der Edelstein d-deiner Mutter..."
 

"Ahh A-Aber wie...?"
 

Dem Sturmwächtr fehlten sichtlich die Worte bei dem eben vernommenen.
 

Da nichts folgte langte der kleine Vongola mit seinen Händen hinter an seinen Hals und öffnete die Kette.
 

"Sie gehört dir. Dein Vater hat sie anscheinend all die Jahre aufbewahrt. Solch ein wichtiges Stück sollt nicht um meinen Hals hängen."
 

Er legte die Kette in des Grauhaarigen Handfläche und verschloß diese bedacht mit seinen Händen, lächelte ihn dabei schwach an.
 

Der Andere kurzzeitig völlig überfordert starte abwechseln von seiner Hand zu Tsuna bis er schließlich einen Entschluss gefasst hatte und ebenfalls sanft lächtelte.
 

"Würdest du mir die Bitte erfüllen und kurz die Augen schließen?"
 

"Ehh...J-Ja..N-Natürlich..."
 

Der Kleine ging der Bitte augenblicklich nach und schloß seine Augen. Kurz darauf spührte er, wie sein Herz ihm scheinbar die Kette wieder anlegte.

Nachdem sein Wächter fertg zu sein schien, öffnete er seine Augen wider und bestätigte sich seiner Ahnung.

Er hatte ihm tatsächlich die Kette wieder angelegt.
 

"Aber...Kyahh!"

Der Vongola wollte gerade anfangen zu protestieren, als er hart an des anderen Körper gezogen wurde und sich dessen Arme fest um seinen Körper schlangen, er sein Gesicht in den weichen braunen Haaren vergrub.
 

"Wenn ich meinen alten Herrn richtig einschätzte, schien er meine Mutter von ganzem Herzen zu lieben.

Und wer weiß...Vielleicht hat er gehofft sie ihr eines Tages wieder umlegen zu können...Doch dies war beiden verwährt. Daher denke ich, dass er sie so lange vor mir versteckt hat bis ich bereit bin für dieses Erbsstück.
 

...
 

Bereit dafür es der Person zu schenken der mein Herz gehört....

Also bitte, bitte lass es uns nicht auch verwehrt sein..."
 

Auf Ende hin wurde seine Stimme leiser...
 

"A-Aber deine Mutter..."
 

"Sie wäre damit einverstanden. Sie würde sich nichts sehnlicher wünschen als das ihr Sohn die Person finden würde, die es mehr als alles andere auf der Welt verdiente, angelegt zu werden."
 

Wie verzaubert verlorsch auf einen Schlag die Musik und hinter Vorhängen verhüllte Fenster öffnete sich.

Wind drang ein, erst stark doch langsam wandelte er sich in einen fließen Fluss um, umschlang das Paar und liebkoste sie sanft.
 

Sanft....
 

Sanft, wie die liebende Hand einer Mutter.
 

Ein letztes mal Strich der Wind ihnen über die Wange als er scheinbar durch das Fenster wieder zu verschwinden schien.
 

Erstaunt blickten sie dort hin...
 

"O-Oka-s-san....."
 

Lange schien gesagtes im Raum zu verharren bis Hayato das Wort zurück an seinen Engel wand.
 

"Ist dir das Antwort genug, mein Engel?"
 

"H-Hai."
 

Beide verstanden was eben geschehenes zu bedeuten hatte, sagten nichts, küssten sich im durchs Fenster dringende Mondscheinlicht.
 

Dannach hatten sie sich wieder an das Piano gesetzt und Tsuna den sanften Tönen dessen gelauscht.
 

Vorsichtig hob er seinen Liebsten hoch, löschte die Kerzen und schritt zum Fenster.

Ein Letztes mal starrte er raus und lächelte glücklich.
 

"Grazie papà....Grazie mamma..."
 

Lange halten die leise geflüsterten Worte in der Nacht, bis sie schließlich verstummten und er das Fenster schloß.
 

Mit seinem Licht auf den Armen schritt er dann zur Tür und zog sie langsam hinter sich zu.
 

"Oyasuminasai"
 

Danach viel sie leise knackend ins Schloß.....



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yukiko-Arakawa
2013-04-08T20:49:10+00:00 08.04.2013 22:49
Wow.
Der Anfang klingt wirklich vielversprechend ^^
Ich lese mal weiter :D

glg Kiko ;)
Von:  Zion108
2012-11-09T21:35:30+00:00 09.11.2012 22:35
Mut ich nochmal oder reichte es in 10?? sonst nochmal seehr schön und gut romantisch
Meine Freundin fragte mich was ich da denn für ein Kitsch lese das ich die ganze Zeit seufzen muss
sacht doch schon alles oder :D
Von:  Zion108
2012-11-09T21:33:34+00:00 09.11.2012 22:33
NJAAA!! ok eig darf ich ja nicht Loben hab ich glaube ich schon sooo oft gemacht aber egal NOCHMAAAL
Ich find das soooo romantisch (ich kenn ja jetzt alles) höhö und immer noch genau so gut wie davor
und mit genialster rechtschreibung *hust hust* ok so lala eigen lob stinkt ja :p aber egal ich mags trozdem
untertreibung des Jahrhunderts ICH LIEBE ES
Ich übertreibe wieder oder süße?

Von: abgemeldet
2012-10-11T09:44:22+00:00 11.10.2012 11:44
oh bin zufällig auf deine Geschichte gestoßen :)
Du hast nen angenehmen Schreibstil und die Geschichte ist auch richtig schön.
Bin gespannt, ob du irgendwann noch weiter schreibst. Das würde mich freuen :)
Ich fand auch in Kapitel die Anspielung auf das Lied Loop.... sehr schön.
Tsuna im Kleid verstört mich zwar, aber ist auch irgendwie süß xD
Bin ja schon gespannt was Gokudera macht um Tsuna zu gefallen. Recht amüsant :D

LG Richter *.*
Von:  _Mirage_
2012-05-19T13:13:26+00:00 19.05.2012 15:13
Uuh~
Ist echt total schön geschrieben X3
und die Sorry und Gokudera-kun und Tsuna und einfach alles ♥
Ich freu mich schon auf´s nächste Kapitel :3
Von:  Zion108
2012-05-04T13:11:16+00:00 04.05.2012 15:11
Wie geil diese Frage so gerade raus XD
Wie die wohl reagieren ?.?
aber voll süß geschrieben ich mag die storry X3
Von:  hexenjunge
2012-01-11T16:57:07+00:00 11.01.2012 17:57
Hab die FF gerade entdeckt und finde sie voll süß... wann kommt mehr?


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