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Meine Träume (X)

Träume zu Serien, Mangas u. dergleichen
von

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BeyBlade-Traum

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Das Blatt auf dem der Traum niedergeschrieben war, enthielt neben dem Datum auch die Info: durcheinander. Das heißt, dass der Traum auf dem Blatt nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge niedergeschrieben worden ist. Ich schreibe eben immer das zuerst, was noch am besten erinnerbar ist oder immer die Traumszene, welche mir gerade vor Augen kommt. Ich habe versucht den Inhalt einigermaßen verständlich neu zusammenzufassen.
 

P: ???

SP:???
 

( ??? )
 

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Warum nur hatten sie in die Höhle reingehen müssen? Ja, es war Anfangs eine gute Idee gewesen. Die glänzenden braunen Steinwände, dass sanfte Grün am Boden und das klingende Rauschen von Wasser schien ein idealer Platz zu sein um mal von den vielen BeyBlade-Turnieren loszukommen. Mal nicht an den Stress und die hohen Erwartungen der Anderen zu denken. Doch auf der Suche nach dem Ursprung des Rauschends hatten sie sich in den vielen Höhlengängen verlaufen. Hatten sich sogar zum Teil aus den Augen verloren.
 

„Solange er da unten ist und wir hier oben können wir ja ruhig bleiben.“ Vorsichtig sah Tyson über den felsigen Rand nach unten. Zehn Meter unter ihnen wütete ein ausgewachsener Stier. Wo er so plötzlich herkam und was ihn in diese Höhle getrieben hatte war allen ein Rätsel. Doch war er der Grund, weswegen Tyson und Kai die anderen aus den Augen verloren hatten. „Das schon, aber wir sollten so schnell wie möglich einen Weg zu den anderen finden.“, entgegnete Kai, der noch etwas außer Atem an der Wand lehnte. Nickend stimmte Tyson ihm zu. Doch erst einmal mussten sie an dem Stier vorbei kommen. Noch war er zu nah an dem Weg, welchen die zwei BeyBlader spontan gewählt hatten, um nicht von dem Tier auf die Hörner genommen zu werden.
 

Das wilde Hufgetrampel hallte durch die gesamte Höhle und lies die Kinder regelmässig hochschrecken. Zum Glück waren sie aber nicht ganz allein, auch wenn sie nicht wussten wo die anderen waren. Diese Höhle hatte etwas magisches an sich. Je tiefer die fünf Freunde in die Höhle hinein gegangen waren, desto offensichtlicher war es, dass ihre Blades auf irgendetwas innerhalb der Höhle reagierten. Und dann waren sie plötzlich da. Die Bitbeast‘s der Kinder standen in Miniaturformat vor ihren Besitzern. Sie waren von dieser Tatsache genauso perplex wie auch die Blader selbst. Und doch waren sie jetzt für dieses rätselhafte Geschehen mehr als dankbar. Ihre Bitbeast’s waren bei ihnen und würden ihnen hier raushelfen. So wie sie es schon immer taten.
 

Tyson horchte auf als das wilde Hufgetrampel sich von ihnen entfernte. Auch Kai und die zwei Bitbeast’s Dranzer und Dragoon sahen nach unten. Der Stier war nicht mehr zu sehen. Der Phönix flog runter und checkte die genaue Lage, doch der Stier blieb außer Sichtweite. Die Kinder schritten vorsichtig den Weg nach unten und überlegten wie sie nun weiter vorgehen sollten.

Ziellos rannte der Stier wild schnaubend durch die riesige Höhle. Irgendwann rannte er an einem zweieinhalb Meter hohen Wasserfall vorbei. Doch das nicht zum ersten Mal. Den Schatten hinter dem Wasserfall bemerkte das Tier nicht. Dicht an die Wand gepresst und die Hände an einem kleinen Felsvorsprung über ihm gestemmt, stand Max die Luft anhaltend da. Erst als das Tier außer Höhrweite war, wagte der Blondschopf es sich wieder zu bewegen. „Da war er wieder.“ Das Rauschen des Wasserfalls war nicht sehr laut. Daher musste Max nicht sehr laut reden, damit Draciel ihn verstand. Die gepanzerte Drachenschildkröte nickte stumm. Doch ein Geräusch lies das BitBeast aufschauen. Es wollte den Jungen warnen, doch da rummste es bereits.

„Wo bist du mit deinen Gedanken Max?“ Max‘s gedankenverlorener Blick war für Draciel ein Rätsel. Immerhin waar hier ein wilder Stier unterwegs und sein Besitzer träumte vor sich hin. „Hättest du nicht was sagen können?“, stellte Max als Gegenfrage, während er sich den Kopf rieb und den Stein vor sich auf dem Boden ansah. Von Draciel kasierte er dafür einen etwas vorwurfsvollen Blick.
 

Nach ewigen Rennen und spontanen Fluchten vor dem Stier, hatten die Blader und die BitBeast’s wieder zusammen gefunden. Aber sie waren nicht vollständig. Einer fehlte. Und ein anderer schwieg völlig in sich gekehrt. Izzy war der erste dem das aufgefallen war. Besorgt sah er zu Ray. Auch die anderen bemerkten, dass etwas passiert war. Doch Ray wollte nicht sagen wo Drigger war. Aber aufgeben und alles auf sich beruhen lassen, daran dachten Rays Freunde nicht. Sie fragten weiter nach, genau wie ihre Bitbeast‘s.

„Ihr habt ja keine Ahnung!“, platzte es plötzlich aus dem schwarzhaarigen Jungen heraus. Die Hände zu Fäusten geballt, versuchte er sich zu beherrschen. Kais letztes Kommentar war zu viel gewesen. „Kai, hast du schon mal gesehen wie jemand, den du sehr gern hattest, blutüberströmt vor deinen Augen stirbt?!“ Sofort fiel Kais Blick auf Dranzer. Ray war am Ende. Er hatte seinen Partner und Freund Drigger verloren. Haltlos fielen ihm die Tränen über seine Wangen. Er wandte den anderen den Rücken zu und setzte sich hinter einen Felsen. Er wollte einfach nur alleine sein. Das silberne Blade von Drigger lag fallen gelassen und leer zwischen den Freunden.
 

ENDE
 

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Ehrlich gesagt bin ich froh, es nur aus Rays Mund gehört und es nicht auch gesehen zu haben – Driggers Tot. Immerhin ist Drigger mein Lieblings-Bitbeast. Oder ich kann mich nur nicht daran erinnern. Aber was ich noch weiß ist, dass ich nach dem Erwachen Rays Trauer in mir trug.

Der letzte Kampf

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Der Traum ist geprägt vom Spiel „Suikoden Tierkreis“. Kurz nach dem Sieg gegen den ‚wahren König‘ habe ich mich schlafen gelegt. Mein Traum war aber nur zum groben Teil ähnlich dem Spiel. Ich war in die Rolle von Liu-Shen geschlüpft, das heißt, ich hatte den magischen Part der Gruppe. Liu-Shen direkt war ich nicht. Wer das Spiel ebenfalls durchgespielt hat, wird schnell merken, dass die Handlungen sich nur wenig gleichen.
 

Zodiak: Anführer der Kompanie und Gruppenführer

Marica: Tiermensch und einziges Mädchen

Jale: Guter Freund des Anführers

Liu: Traum-Ich und Magier der Gruppe

Valfred: Diener des wahren Königs

Wahre König: Welten zerstörender Feind
 

P: ???

SP:???
 

( 30.08.09 )
 

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Auf dem Weg zur Stadt
 

„Wir sollten uns auf den Weg machen.“

Zodiak erkundete sich nochmal ob auch alle wirklich bereit waren. Wenn jetzt jemand weiche Knie bekommen sollte, so sollte er besser in der Hauptbasis der Kompani zurück bleiben. Alle anderen sollten auf ihren Posten gehen und der Hauptgruppe einen Weg in die Stadt ermöglichen. Doch alle waren sich sicher, der Wahre König musste so schnell wie möglich vernichtet werden.

Der Anführer, Jale, Marica sowie Liu stiegen auf die Rücken der geflügelten Pferde. Vom Boden abhebend flogen sie dann auf die Stadt der Magier zu. Dort, wo die Grenze zur Stadt lag, stieg dichter roter Staub mehrere Meter hoch in die Luft. Ein Schutz lag an der ehemaligen Grenze. Um diese mussten sich die anderen Mitglieder der Kompanie kümmern. Nicht lange und der Schutz begann zu flackern. Ungeduldig sah Zodiak auf das Geschehen am Boden. Sobald der Schutz gefallen ist, würden sie den Wahren König aufsuchen und in ihrem letzten Kampf alles geben.

Dann gescah es. Klirrend zersprang der Schutz in tausende Scherben, die sich kurz darauf auflösten. „Seid ihr bereit?!“ Seine langjährigen Freunde bestätigten mit lauten Rufen, dass sie bereit für den Kampf waren. Direkt in den dichten Nebel fliegend, warteten die vier Freunde auf das was sie erwarten würde. Der Nebel war so dicht, dass man kaum seinen Vordermann sehen konnte. Ziellos flogen sie weiter, bis sie an eine Stelle kamen, wo der Nebel weniger dicht war.
 

Die Stadt der Magier
 

Mit aller Vorsicht setzten die Flügelpferde zur Landung in der Stadt an. Die Dorfmitte, welche vor wenigen Tagen noch ein menschenfreundlicher Treffpunkt war, hatte keinerlei Ähnlichkeit mehr mit Früher. So wie die gesamte der Stadt. Dort wo einst ein großes rundes Blumenbeet war, war der Boden wie ein flacher Wirbel gedreht und aus einem roten Material fester als Stein. Die Hufe klangen dumpf, als die Pferde den Boden berührten. Von ihren Rücken abgestiegen, suchten wir nach Anzeichen auf etwas uns bekannten. Doch das fremde rote Material war überall. Hatte die komplette Stadt eingenommen und in eine völlig unwirkliche Landschaft verwandelt.

Marica sprang schwungvoll von der Erhebung unseres Landeplatzes runter um etwas genauer zu Begutachten. „Hey! Hier sind jede Menge verschiedener Steinchen!“ Vom Rand runtersehend, entdeckten wir ebenfalls die zahlreichen bunten Steinchen. Auch auf der Plattform fand sich das eine und andere Steinchen. Jeder sammelte ein paar auf. Woher kamen sie und wieso lagen sie an einem solchen Ort? Gerade wollte sich Marica über einen breiten gewundenen Pfad zu uns hinauf begeben, als plötzlich der Boden heftig zu Beben begann. Die Flügelpferde waren vor Schreck in die Luft geflogen, während wir noch mit dem Halten des Gleichgewichtes zu kämpfen hatten. „Wir müssen hier weg!“ schrie Zodiak über den tosenden Lärm hinweg. „Und wohin?!“ kam die Gegenfrage. Die Flügelpferde würde bei einem solchen Beben nicht mehr zu uns herunterkommen und wir wussten nicht einmal, wo wir hätten Schutz suchen können. Der Nebel löste sich an einer Stelle etwas auf. „Da lang!“ kam es von dem Anführer, als er das vertraute weiß der Stadthäuser erblickte. Sofort rannten die anderen ihm nach. Der Boden brach bereits auseinander. Breite und tiefe Risse jagten unseren eilenden Füßen nach. Die letzten Meter legten wir mit einem kräftigen Sprung zurück. Landeten auf einem tief liegenden Dach hinter der roten Wand.

Tiefer in die Stadt flüchtend hielten wir nach den Pferden Ausschau. Zwei von ihnen landeten auf den höher gelegenen Dächern. Ein sicheres Zeichen, dass es keinen Grund mehr zur Flucht gab. Langsam kamen wir zum stehen. Zurück sehend, erkannten wir das der ehemalige Platz zur Ruhe gekommen war. „Alles okay bei euch?“ erklang die Stimme unseres Anführers. Sichergehend, dass es allen gut ging, kam er bei jedem seiner Begleiter vorbei. „Nur etwas außer Atem.“ entgegnete ich ihm, während ich an einer Hauswand lehnte.
 

Es war erstaunlich, wieviel von der Stadt noch vorhanden war. Zwar war sie zum großen Teil zerstört, von dem roten Stein fehlte jedoch jede Spur. Auch das Klima war hier angenehmer. Die kühle Abendluft erfüllte den Ort und auch die abendliche Färbung lag auf den weißen Mauern der Stadtüberreste.

„Seht mal.“ kam es von Marica, die mit ein paar ampulenartigen Gläsern ankam. Wir wussten inzwischen was für Steine das waren, die wir auf dem Platz gefunden hatten. Es waren Steine der Magier dieser Stadt. Die Magier filterten die Kraft der Steine aus dem Wasser in dass die Steine lagen. So füllte ich mit meiner Magier jedes Glas mit etwas Wasser. Jeder von uns hatte noch ein paar Steinchen bei sich und füllte diese in die Gläser. Marica hatte ihr Glas schnell voll gehabt, während die anderen etwas brauchten, um ihr Glas zumindest halb voll zu bekommen. „Ich habe hier noch ein paar gefunden.“ Zodiak gesellte sich zu uns und präsentierte uns eine ganze Ladung magischer Steine. Es waren größere Exemplare als unsere, doch durch die Zerstörung der Stadt, waren einige von ihnen zersplittert. Diese Splitter konnten wir dann in unsere Gläser füllen. Ich hatte dabei kein gutes Gefühl gehabt. Zwar war ich froh, dass wir noch ein paar der Steine hatten, doch fühlte ich mich ein bisschen wie ein Grabschänder. „Nun mach nicht so ein Gesicht.“ „Du hast leicht reden. Du hast...“ „Die Bewohner der Stadt würden sich sicherlich freuen, wenn du die Steine an ihrere Stelle gegen den Feind einsetzen würdest.“ klopfte mir Zodiak zuversichtlich auf die Schulter.
 

Lange waren wir nicht in der Stadt geblieben. Auf direktem Kurs zum Sitz des Feindes, machten wir uns innerlich bereit für den alles entscheidenden Kampf. Mit kräftigen Flügelschlägen unserer Pferde näherten wir uns schnell unserem Ziel.
 

Alles oder nichts
 

„Valfred wird Dir keine große Hilfe sein! Egal wie mächtig Ihr sein mögt, wir werden es nicht zulassen, dass Ihr noch mehr Welten vernichtet!!“ schrie Zodiak dem wahren König entgegen. Und er hatte Recht. Wir hatten bereits zuviel Leid durch das Verhalten von Valfred erfahren müssen, als dass wir so kurz vor dem Ziel aufgeben würden.

Es tat weh, zu wissen, an welchem Platz wir unseren Kampf austragen würden. Früher war hier der Hauptsitz meines ehemaligen Meisters. Hier hatte er sich immer hin zurückgezogen, wenn wir Schüler ihn zu sehr strapaziert hatten. Früh war ich aus der Schule ausgebrochen und hattte die Stadt hinter mich gelassen. Nach Jahren kehrte ich dann hierher zurück, nur um ihn hier am Boden liegend vorzufinden. Ich hatte seinen letzten Atemzügen beigwohnt. Es waren seine letzten Worte, die mich in meiner damaligen Entscheidung gestärkt hatten.

Dem Ruf des Anführers folgend, stürmten wir auf den Wahren König zu. Wir mussten schnell feststellen, dass unsere Angriffe nicht einmal seinem Helfer wirklich schadeten. „Um mich zu besiegen braucht es mehr, als vier schwächliche Jungspunde.“ lachte uns Valfred entgegen und stellte sich vor den Wahren König. „Zodiak, dort drüben!“

Zodiak reagierte sofort auf meinen Wink zu einem schmalen Podest im Raum. Dort drauf lag das Zepter des Meisters. Er sagte vor seinem Tod, dass die Kraft der Chroniken verstärkt werden müsse, um den wahren König zu besiegen. Er verstand sofort worauf ich hinaus wollte. Ein weiteres Mal griffen wir den Wahren König und Valfred an. Dieses Mal jedoch versuchten wir den Feind von dem Zepter weg zu locken. Doch das erwies sich als schwieriger als gedacht. Ich selbst war kein Nahkampfexperte, weswegen ich versuchte ungesehen am Feind vorbei zum Podest zu gelangen. Doch ganz plötzlich stand der Wahre König vor mir und versperrte mir den Weg. Erschrocken war ich zurück gewischen. Schnell jedoch waren die anderen da um sich seiner anzunehmen.

Nur wenige Meter lagen zwischen dem Zepter und mir, doch ich kam nicht an Valfred vorbei, der mich immer mehr an die Wand drängte. Ich hielt bereits die Ampulle in Händen, denn wenn ich beim Zepter wäre, musste alles ganz schnell gehen. Daher versuchte ich die Ampulle aus Valfreds Blickwinkel fern zu halten, doch das leichte Klackern der Steinchen verriet mich. Sofort stürzte er auf mich. Ich hatte nicht mal mehr Zeit meinen Stab zu heben um einen Zauber zu sprechen. Immer wieder kam er der Ampulle gefährlich nahe. Marica schaffte es kurz sich dem Kampf mit dem Wahren König zu entziehen. Kurzerhand schoß sie einen Pfeil auf Valfred. Zwar verfehlte der Pfeil sein Ziel, doch durch den Überraschungseffekt gelang es mir, mich Valfreds Griff zu entziehen. Sofort rannte ich auf das Zepter des Meisters zu. Was Schnelligkeit anging war ich Valfred überlegen.

Am Podest angekommen griff ich nach dem Zepter. Ein heftiger Stoß in die Seite warf mich zu Boden. Ohne hinsehen wusste ich, dass es der Wahre König gewesen sein musste. Also lag was wahres in den Worten meines Meisters. Das Zepter verstärkte die Kraft der Chroniken. Der Wahre König jedoch konnte das Zepter nicht seiner annehmen, da ein Schutzzauber darauf lag. Schnell sprang ich wieder auf die Beine und rannte auf die andere Seite des Podestes. Jetzt war ich zwar außer Reichweite des Zepters, doch war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich es in Händen halten würde. Gerade als Marica und Jale auf den Wahren König zustürmten und Valfred mir wieder gefährlich nahe kam, wagte ich es und sprang mit einem Satz über das Podest.

Beinahe wäre ich in den Wahren König hineingesprungen und stolperte rückwärts. Doch ich hielt den Stab des Meisters in Händen. Jetzt galt es nur noch Valfred auszuschalten. Mit Hilfe meines Stabes griff ich Valfred mit einem Zauber an, der ihn ans andere Ende des Raumes beförderte. Dann, vom Wahren König Abstand nehmend, nutzte ich die Magie der Steine, um das alte Zepter aus seinem jahrhunderte alten Schlaf zu holen. Hell aufleuchtend signalisierte mir das Zepter, dass es bereit war, einem Ahnen seines ehemaligen Besitzers seine Kraft zu geben. Zodiak machte sich bereit für den finalen Angriff. Zu spät erkannte der Wahre König was hinter seinem Rücken vorging. Nun machten sich auch Jale und Marica für den finalen Angriff bereit. Die Chroniken reagierten auf die Macht des Zepters und begannen hell zu leuchten. Ihre Macht war im gesamten Raum zu spüren. Mit einem letzten Angriff versuchte der Wahre König den Vorgang zu unterbrechen, doch es war zu spät. Er hatte bereits verloren, als er uns in diesem Raum empfing...
 

Alle 400 Jahre
 

Vom letzten Gefecht erschöpft saßen wir alle auf dem hölzernen Boden. Noch konnten wir es nicht glauben, dass der Wahre König tatsächlich besiegt war. Sein Diener lag noch benommen in der Ecke. Zodiak hiefte sich auf die Beine und lief zu ihm rüber. Der magische Angriff muss ihn sehr mitgenommen haben, so schnell würde er nicht aufwachen. An den Fenstern erschienen die Flügelpferde. In den Raum fliegend landeten sie bei uns. Wenig später trugen sie uns auf ihren Rücken weg.
 

Sie brachten uns zum gläsernen Palast der Stadt. Dort wartete man bereits auf uns. Es verschlug uns die Sprache als wir von dem Herrscher der ehemaligen Stadt der Magier empfangen wurden. Er dankte uns, dass wir die Welt vom Wahren König befreit hatten. Er bat uns uns mit ihm an den großen Tisch zu setzen.

Der Herrscher sah krank und schwach aus. Nicht so wie sonst voller Leben. Er erzählte uns eine alte Geschichte. Erzählte uns wie er über dreihundert Jahre alt werden und so lange über diese Stadt regieren konnte. Nun sollte das alles vorbei sein. Nicht nur weil die Stadt der Magier nicht mehr existierte, sondern weil heute Silberschweifs letzter Tag unter den Lebenden war. Das gemeinte Flügelpferd war nahe der meterhohen Glasfenster erschienen. Auch wenn man es ihnen nicht ansah, so konnten diese Wesen vierhundert Jahre alt werden. Heute war der vierhunderster Tag von Silberschweif.

Damals als der alte Mann noch ein junger Krieger war, waren er und Silberschweif sich eines Tages begegnet. Schnell hatte sich eine tiefe seelische Zuneigung zu dem jeweils anderen entwickelt. Und durch diese Zuneigung war ein Teil von Silberschweifs Magie auf ihn übergegangen. Dank seiner damals schon großen Zauberkünste und seine Führerqualitäten wurde ihm das Amt des Herrschers übergeben. Seitdem regierte er über dreihundert Jahre lang über diese Stadt. Doch nun war es Zeit zu gehen. Silberschweif und er würden gemeinsam zu den Sternen reisen und ihren lang verdienten Platz dort einnehmen.

„Alle 100 Jahre erscheinen neue Flügelpferde auf dieser Welt und nehmen den Platz derer ein, die diese Welt verlassen.“
 

In einer parallelen Welt
 

Den Angriffen des Wahren Königs ausweichend, versuchten die vier Freunde an das Zepter zu gelangen. Immer wieder griffen sie an, in der Hoffnung, einen wunden Punkt beim Feind zu treffen. Doch nichts wirkte. „Liu!“ Der Magier hob seinen Stab und gab seinen an der Front kämpfenden Freunden Rückendeckung. Erneut griffen Jale und Marica den Wahren König direkt an. Zodiak versuchte indes das Zepter zu erreichen. Wieder schlug sein Versuch fehl. Der Wahre König hatte den Anführer mit einem Angriff von dem Podest weggeschleudert. Sofort kümmerte sich Liu um seine Wunden. Kurz darauf wich er selbst einem gegnerischen Angriff auf ihn aus. Kontern konnte er jedoch nicht. Der Wahre König stand in voller Größe vor ihm. Marica schoß einen Pfeil auf ihn, um ihn abzulenken. Doch erst ein Angriff vom Mal der Sterne sorgte dafür, dass der Wahre König sich von dem Magier abwandte.

„Jetzt bist du dran!“ erklang die sichere Stimme des Anführers. Das Zepter in Händen haltend, aktivierte Zodiak dieses mit Hilfe der zuvor gefundenen Magiesteinchen. „Alleine kannst du das Zepter nicht benutzen.“ höhnte der Wahre König, doch sein Lachen verstummte, als er an den Magier hinter ihm dachte. Er war der letzte Ahne einer lange Reihe von Magiern. Er war der rechtmässige Besitzer des Zepters. Gerade wollte er Liu angreifen, doch da traf ihn bereits die gewaltige Macht der zwölf Chroniken...
 

ENDE

Pokémon-Dungeon

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P: ???

SP:???
 

( 27.09.08 / Traum 5 aus "5 Träume einer Nacht" )
 

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Müde öffnete ich die Augen. Stimmengewirr drang an meine Ohren, doch sehe ich keine anderen Lebensformen, als eine ausgeprägte Vegetation, deren Baumkronen Farnen trugen und sich über mir wie ein Dach vereinigten. Doch noch immer vernahm ich Stimmen.

„Hey, alles okay mit dir?“

„Was ist mit ihm?“

„Der ist aber nicht sehr gesprächig.“

„Die sind alle so!“
 

Wie aus dem Nichts war ich von kleinen Wesen umgeben. Wesen die mir bekannt vorkamen.

Als ich mich erinnerte, traf es mich wie ein Schlag ins Gesicht. Pokémon! Das konnte doch gar nicht sein?! Oder doch?

Knilz, Panflam, Samurzel, Haspiror, Trasla und noch ein paar andere dieser eigentlich nicht existenten Wesen standen um mich herum, und wunderten sich über meine Anwesenheit. Verständlich. Immerhin war ich ein Mensch. Allerdings... mir erschien das Größenverhältnis zwischen ihnen und mir unlogisch.

Für wenige Sekunden verließ ich unerwartet meinen Körper. Ich sah mich und die anderen nun von einem Baum aus. Es waren nur Sekunden und doch wusste ich bei zurückkehren in meinen Körper, dass auch ich ein Pokémon war. Doch nur ein winziges, aber entscheidendes Merkmal verhalf mir zu meiner Erkenntnis. Das Horn. Das Horn wie es nur ein Skaraborn besaß. Ich war ein Skaraborn und doch unterschied ich mich von ihnen. Mein Panzer war mit einem Kleidungsstück bedeckt...

„So sind sie eben.“

Sagte ich zu dem Knilz neben mir. Ich war nicht mehr Skaraborn. Ich war nun Samurzel und auch jetzt sah ich anders als andere Samurzel aus. Mein eigentlich brauner Körper besaß einen ockernen Längsstreifen und das normalbraune hing wie ein offenes Hemd locker zu den Seiten runter. Ich selbst betrachtete das Erscheinen von Skaraborn sehr locker. Lehnte ich doch gelassen am Baum neben mir. Das Knilzmädchen war hingegen etwas unruhig.

Es war derselbe Ort. Dieselbe Zeit. Nur ein anderer Körper...

„Lag der Stamm schon immer hier?“

Ein umgekippter Baum versperrte die Straße. Und dabei wollte ich nicht zu spät kommen.

Seufzend ließ ich mich am grünen Straßenrand nieder. Erst jetzt viel mir auf, dass jemand unter dem Stamm eingeklemmt war. Aber für mich alleine, war der Stamm viel zu schwer.

„Hallo!“ Welch ein Glück. „Oh, was machst du denn hier?“ frage ich Knuddeluff, welches gerade erschienen war. Knuddeluff sah etwas perplex aus. Sie hatte wohl gerade eine Mission hinter sich gehabt. Ihr blonder Haarschopf wirkte etwas zerzaust. Sie hatte die Situation schnell erkannt und half mir mit ihrer Stärkefähigkeit den Mann unter dem Stamm hervorzuholen.

Es war ein anderer Ort, ein anderer Tag und ich? Ich weiß es nicht, ich sah mich nur als Menschen, wenn auch etwas undeutlich...
 

ENDE

Zu früh gefreut

Prinzen leben ewig
 

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Einer meiner Mangaorientierteren Träume ist dieser hier, den ich mal hatte, als ich noch die Oberschule besuchte.

Damals hatte ich das Gefühl den selben Traum schon einmal geträumt zu haben. Bevor ich Dragon Ball kannte.
 

P: Son-Goku x Vegeta

SP:???
 

( Traum zwischen 11 Uhr und 13 Uhr )
 

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Vor einiger Zeit hatte Son-Goku in einem Kampf gegen den Prinzen vom Planeten Vegeta gewonnen und diesen zur Strecke gebracht. Der Saiyajin dachte, dass er diesem hochmütigen Prinzen nie wieder begegnen würde.

Gerade saß Son-Goku per Anhalter auf einem LKW. Er hatte kein genaues Ziel, nahm einfach gerade den Weg, den auch der Fahrer des Wagens hatte.

Die schmale Straße befand sich an einem Berg, welcher einen steilen Abhang besaß. Die Autos waren nur durch eine hölzerne Absperrung davor bewahrt, den Abhang hinab zu stürzen.

Hinter einer Abbiegung sah der junge Kämpfer etwas entfernt jemanden mitten auf der Straße sitzen. Er traute seinen Augen nicht recht, als er erkannte um wen es sich bei der Person handelte. Vegeta. „Das kann doch nicht wahr sein.“ Son-Goku war aufgesprungen und konnte es noch immer nicht fassen. Lange warten tat er aber nicht und sprang vom LKW aus, direkt auf den Saiyajin-Prinzen zu. Doch als er ihn gerade angreifen wollte, war der Prinz plötzlich verschwunden. Als er sich umsah, stand Vegeta etwas entfernt von ihm. Son-Goku konnte sich nicht erklären, woher der andere so viel schneller geworden war. Doch er war zugegebener Maßen erstaunt über diese Feststellung.

Vegeta stand mit vor der Brust verschrenkten Armen von Son-Goku abgewandt. Ohne seinen Bewinger anzusehen sagte er: „Glaubst du, du kannst mich immer be...?“ Der Saiyajin kam nicht dazu, seinen Satz zu vollenden. Der LKW auf dem Son-Goku zuvor gesessen hatte, bog gerade um die Ecke und verfehlte Vegeta nur um wenige Zentimeter. Der Saiyajin-Prinz war in letzter Sekunde zum Straßenrand hin ausgewichen. Sein Ausweichen hatte ein paar ballettartige Züge. Son-Goku selbst war ebenfalls dem LKW ausgewichen und sah diesem perplex nach...
 

ENDE

Der Wandel

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Und wenn wir schon dabei sind... Hier ein weiterer mangaorientierter Traum aus der Zeit als Schüler.
 

P: ???

SP:???
 

( unbekannt )
 

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Es war ein wunderschöner warmer Frühlingstag. Bulma und Chichi machten zusammen mit den Kindern eines kleinen Spaziergang im Park. Bulma war gerade wieder von Vegeta schwanger. Chichi freute sich zusammen mit ihrem kleinen Sohn Son-Goten für sie. Auch die vier Jahre junge Titania, Bulmas letztes Kind, freute sich sehr über ihr zuckünftiges Brüderchen. Trunks hingegen freute sich nicht. Er war schon den ganzen Morgen schlecht gelaunt.

Nach einer ganzen Weile des friedlichen beisammenseins, wollten die Söhne die Umgebung erkunden und entfernten sich von den anderen. „Verlauft euch nicht Kinder.“, rief Chichi den Jungs noch hinterher. Währendessen hatte sich Bulma auf den Weg zu einem kleinem Cafe-Shop ganz in der Nähe gemacht. Ihre Tochter war so müde, dass sie in ihrem Kinderwagen ein Nickerchen hielt.
 

„Hey, Goten. Komm her!“ rief Trunks seinen Freund zu sich. „Ich habe was entdeckt!“

„Was denn Trunks?“ Son-Goten war sofort zu Trunks gerannt. Er sah ihn vor einem großen, alten Gebäude stehen. Es wirkte etwas düster und in dem schwarzhaarigen Halb-Saiyajin machte sich ein Gefühl des Unmutes breit. Und als er näher an Trunks heran kam, erschrack er innerlich. Trunks Augen blickten finster auf das Gebäude. Davor war ein Stein direkt unter einem Fenster. Der Junge sprang ohne jedes Zeichen auf den Stein rauf, um in das Innere des Ganzen schauen zu können. „Na komm schon, du Angsthase!“, forderte er Son-Goten auf, ebenfalls auf den Stein zu springen. Doch hatte Son-Goten zu viel Angst vor dem noch immer finsteren Blick seines Freundes. „Mach das besser nicht, Trunks.“ entgegnete er leise, „Es könnte viellei...“ „Gefährlich sein? Willst du das sagen?“ Noch immer besah der Halb-Saiyajin seinen Freund mit finsterem Blick. „Soll ich dir eine Extraeinladung schicken, oder schaffst du es von selbst?“ Trunks Stimme duldete keinen Widerspruch und Son-Goten gehorchte ihm. Mit gesenktem Haupt ging er langsamen Schrittes auf den Stein zu.

Die Fensterscheiben waren vollkommen verdreckt und liesen keinerlei Einblick in das Innere des Gebäudes. Dies änderte sich nachdem Trunks das Fenster mit einem gezielten Schlag zerschlug. Laut klirrend landete das Fensterglas auf dem Boden. Dann sprang Trunks, ohne auf seinen Freund zu warten hinein. Son-Goten der vor dem Stein stand, hörte nichts mehr. „Trunks? Sag doch was!“ Er hatte nicht gehört, wie sein Freund auf dem Boden gelandet war. Er sprang auf den Stein um nach ihm zu sehen. Doch war es im Inneren des Gebäudes so dunkel, dass er gar nichts sehen konnte. Trunks antwortete ihm in keinster Weise, daher stieg der Junge wieder runter vom Stein. Als er sich umdrehte stand plötzlich Trunks direkt vor ihm. Doch seine Aura war so finster, dass Goten erschrocken zurücktaumelte. Ihm war nach weinen zumute, als Trunks ihn ohne jeden Grund anschimpfte. Und als er dann auch noch zum Schlag ausholte, kniff der jüngere die Augen zu. Doch der Schlag blieb aus und Son-Goten öffnete vorsichtig die Augen. Trunks verschwand im Gebüsch um sein Geschäft zu verrichten.

Es dauerte sehr lange bis er wieder aus dem Gebüsch heraus trat. Goten wartete, in der Hoffnung, dass Trunks dann wieder bessere Laune hatte. Doch als sein Freund wieder in Sichtweite kam, glaubte Goten sich zu täuschen. Trunks war plötzlich sehr viel größer als er und älter. Und als sein gewachsener Freund in die Richtung lief, aus der die beiden gekommen waren, rannte er ihm nach. Während er rannte hörte er verängstigte Schreie von Chichi. Bei den anderen angekommen musste er mit ansehen wie Trunks seine am Boden liegende Mutter verprügelte. Etwas entfernt weinte die kleine Titania. Sie konnte nicht verstehen was los war. Son-Goten eilte zu dem Mädchen hin und versuchte sie zu beruhigen, doch hatte er selber viel zu viel Angst.

Bulma kam nach ein paar Minuten angerannt, weil sie den Lärm gehört hatte. Was sie vorfand raubte ihr die Sinne. Der kleine Son-Goten versuchte ihre Tochter zu trösten, obwohl er selbst sehr verängstigt war. Und Trunks stand kommentarlos vor der am Boden liegenden Chichi, deren Körper blutüberströmt war. Bulma brach zusammen und verlor das Bewusstsein.

Nun hörte Titania endlich auf zu weinen. Mit ihren großen Augen sah sie ihren großen Bruder an. Son-Goten folgte ihrem Blick. Er wage es nicht zu seiner Mutter zu sehen. Er wollte am liebsten von hier weg, als er bemekte, dass Trunks erneut gewachsen war. Er sah nun aus wie ein Mann von zwanzig Jahren. Und seine Augen wirkten kalt wie Eis. Nur wenige Schritte trennte die zwei Kinder von dem Mann, welcher sie mit seinem kalten Blick zu durchbohren schien. Von den Kindern kam nicht eine Regung. Die Todesangst lag in ihren Augen, mit denen sie Trunks Blick stand hielten...
 

ENDE
 

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Der Trunks zum Schluss, ist der Trunks aus einem anderen Traum. Kalt, gewaltätig und der Kommandant von 4000 Untergebenen. Krieger, die auf seinen Befehl hin alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellte.

Verfolgt

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Ein Traum mit DBZ-Charakteren und einer meiner zugedachten Figuren.

Was den Inhalt des Traumes betrifft, so sollte ich Tags Spukgeschichten nur noch in Maßen lesen.
 

P: ???

SP:???
 

( 08.05.09 )
 

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Seit Tagen war eine Mordserie das Thema in allen Nachrichten. Bilder zu den entstellten Opfern wurden keine veröffentlicht, zu abschleulich sei der Anblick. Die gesamte Polizei war machtlos, schon das erste Opfer hatte das Amt für Sicherheit viel Überwindung gekostet. Vom Täter fehlte bislang jede Spur, von den toten und entstellten Opfern abgesehen.
 

Auf einem großen Campinplatz machte Familie Goku zusammen mit Familie Briefs Urlaub. Es waren aber nur die Eltern und die jüngsten Sprösslinge Son-Goten und Verano mit dabei. Die anderen waren vor Jahren ausgezogen und führten ihr eigenes Leben.

Die Nachrichten über die Mordserie lag wie ein Schatten über die beiden Familien. Auch wenn sie die Welt oft vor dem Untergang gerettet hatten, so war es auch für sie bislang ein absolutes Rätsel wer oder was für diese Morde verantwortlich war. Alleine durfte jedenfalls niemand schlafen. Die Kinder hatten sich über Nacht bei den Eltern aufzuhalten, egal ob sie sich bei einem möglichen Angriff zur Wehr setzen könnten oder nicht.
 

Mitten in der Nacht drangen nicht zuordbare Geräusche an mein Ohr und Stück für Stück wachte ich mehr auf. Mutters Stimme klang so seltsam anders. Sie lag nicht im Bett und ich richtete mich zur Tür blickend auf. Erschrocken entwich mir ein angsterfüllter Schrei. Die Augen nicht von dem grausigen Anblick abwenden könnend, weckte ich hastig meinen Vater, der zu meiner anderen Seite lag und fest schlief. Erst als ich spürte wie er sich langsam regte und ein murren von sich gab, hörte ich auf an ihm zu rütteln. Ängstlich nannte ich immer wieder seinen Namen, bis er sich ebenfalls aufrichtete. Vegetas erstarrtes Verhalten als er zur Tür sah, zeigte mir, dass er nun den Grund für meine Angst kannte.

Bulma stand blutüberströmt in der Tür. Ihre Arme und das linke Bein fehlten. Der Schlafanzug war völlig zerrissen und genau wie der völlig aufgeblähte Körper vollgeschleimt. Mutters Blick war auf uns gerichtet, doch war er vollkommen leer. Vegeta wollte zu ihr, doch ein ekeleregendes Geräusch stoppte seine Bewegung. Als würde etwas glitschiges sich im Flur bewegen. Es kam näher, doch Mutter regte sich nicht einen Millimeter. Auf alles gefasst warteten Vater und ich halb sitzend, halb stehend auf das kommende. Doch als an der Tür riesige Fangarme langsam am Boden entlang krochen, schien Vater nur noch einen Gedanken zu haben. Blitzschnell hatte er mich am Arm gepackt und durch die Hintertür im Zimmer nach draußen gezerrt. Das letzte was ich sah, war Mutter wie sie regungslos da stand und sich die Fangarme langsam um sie wickelten.
 

Draußen in der Dunkelheit trafen wir auf Son-Goku. Vegetas Energie war wie eine Warnung kurz gestiegen, als er die Gefahr erkannte. Son-Goku war dadurch aufgwacht und wollte zu uns, um zu sehen was los war. Zu einer Erklärung setzte der Saiyajin-Prinz erst gar nicht an. Der Grund für sein Verhalten kam gerade aus der Hintertür. Ein unberschreiblich missgestalltetes Wesen, dessen plumper Körper über zwei Meter maß, von grüner Farbe und mit mehreren Fangarmen versehen.

Wir zögerten nicht lange und begaben uns in die Luft. Hier oben würde es uns wohl nicht erreichen können. Son-Goku und Vegeta sprachen sich innerhalb weniger Sekunden wortlos ab, setzten ihre Energie frei und flogen davon. Verwirrt über ihren Abgang versuchte ich mich zu konzentrieren und ihnen zu folgen. Doch das fliegen war meine große Schwäche und schnell hatte ich die Erwachsenen aus den Augen verloren. Schnell verschaffte ich mir einen Überblick über das Geschehen am Boden. Weit und breit nur Bäume und Kleinpflanzen. Menschen waren keine zu sehen. Dann erkannte ich das Wesen, dass meine Mutter auf dem Gewissen hatte. Es bewegte sich nur sehr langsam voran. Fliegen war also nicht nötig. Außerhalb der Sichtweite des Monsters landete ich und versuchte die Energien meines Vaters und Son-Goku zu finden. Derweil lies ich das Monster nicht aus den Augen. Die Energie der beiden gefunden überlegte ich, wie ich am schnellsten zu ihnen kam. Fliegen war nicht und das Monster lag genau zwischen mir und den Energien. Ein großer Bogen war in edem Fall ratsam. Die Energien im Visier behaltend, rannte ich tiefer in den links von mir gelegenen Park hinein um später zielgenau auf die Energien zuseuern zu können.

Die Erwachsenen waren ziemlich weit geflogen. Nach einem knappen Kilometer machte ich eine kurze Pause. Rennen war kein Problem für mich, aber sich zeitgleich auf zwei Energien zu konzentrieren ist doch etwas anstrengend. Der Nachthimmel war schwarz, kein einziger Stern war zu sehen. Könnte ich besser fliegen, wäre ich da oben beinahe unsichtbar, aber hier am Boden galt das auch für alle anderen. Ein Seufzer entrang mir. Das Knacken mehrere Äste lässt mich aufschrecken. Etwas kam unüberhörbar auf mich zu. Ein Angstschrei entgleitet mir, als ich mich dem Geräusch von knackenden Ästen zuwandte. Wie konnte das Monster mich nur so schnell eingeholt haben? Panisch rannte ich weiter, wollte unter keinen Umständen so enden wie meine Mutter und all die anderen Opfer. Schon Bld beschloss ich, dass es doch besser war zu fliegen und hob ab. Die Angst erlaubte mir ein hohes Tempo, doch konnte ich nur geradeaus fliegen und krachte schon bald ungebremst in ein hohes Gebäude.

An der Innerwand blieb ich reglos zwischen den Steinen lieen. Lauschte angestrengt nach dem ekligen Geräusch, dass das Monster wenn es sich bewegt hinterlässt. Doch außer meinem schnellen Atem war nichts zu hören. Etwas beruhigt stand ich auf und sah mich um. Ein leerer Raum der schwach von einer einzelnen Lichtquelle in der Ecke erhellt wurde. Nah weiterem Umsehen erkenne ich eine Person auf dem Balkon stehen. Als ich näher kam, erkannte ich Son-Gokus älteren Sohn Gohan. Gedankenverloren sah er in den dunklen Nachthimmel. Mich wieder etwas sicherer fühlend ging ich zu ihm auf den Balkon setzte mich neben ihm. Mein Atem ging noch immer sehr schnell, was Gohan soforrt bemerkte. Er fragte was mich was war und ich erzählte ihm was mit Mutter gescah und auch von dem Monster. Doch glauben tat er mir nicht so richtig, egal wie sehr er es wollte. Es klang einfach zu kurios.

Nachdem Gohan aufstanden und Richtung Durchgang lief, stand ich meinerseits auf und lief zum anderen Ende des Balkon. Immer wieder schrack ich leicht hoch. Ich sah n jedem Geräusch eine Gefahr, so tief saß der Schreck über das gesehene Monster. Manchmal glaubte ich es sogar zu sehen, doch beim zweiten Hinsehen war es nicht mehr da. Das Gohan mein Verhalten beobachtet, bekam ich nicht mit. Auch Picollos erscheinen am Balkondurchgang blieb von meiner Seite unbemerkt. Picollos Miene war ernst und Gohan fragte nach Antworten auf meine Geschichte. Währendessen stand ich am Balkonrand und schaute nach unten. Ich befand mich im ersten Stock. Unerwartet sah ich Son-Goku und Vater dort unten laufen. Ich hatte in meiner Panik ihre Energien verloren. Erleichtert über ihr wiederfinden atmete ich auf. Sogleich machte ich sie auf mich aufmerksam und fragte nach den anderen, doch bekam ich keine Antwort. Die beiden wirkten toternst, als sie sich auf die unten stehenden Motorräder setzten und davon fuhren.

Meine Verwirrung steigerte sich als Gohan mich an die Hand nahm und nach unen. Er sagte kein Wort, zog mich stillschweigend hinaus ins Freie. Daran mich gegen seinen Griff zu wehren dachte ich nicht und stand am Ende allein auf dem Platz. Gohan blieb in Sichtweite und behielt auch mich im Auge. Erst jetzt sah ich, dass Picollo auch da war. Er saß in einem dachreien Auto. Gohan setzte hinter das Steuer des Caprios und startete es. Kurz sah Gohan zu mir. Den Umschwung in seinem Gesicht blieb mir trotz Dunkelheit nicht verwehrt. Er hatte soeben seine Bestätigung für die gehörte Geschichte live vor Augen. Es war ein leichter Druck wie von einem Blatt auf dem Haar, doch reichte das damit ich mich in Panik sofort duckte. Ich hörte nur noch den Motor aufheulen und die Reifen quietschen, bevor der Wagen auch schon an mir und dem Monster vorbei fuhr und Gohan mich beim Lenken des Wagen auf den Rücksitz zerrte. Trotz Erleichterung das mir Gohan nun glaubte, saß der Schock zu tief als das ich hätte sitzen können. Im Stand und am Vordersitz festhaltend dankte ich Gohan und Picollo. Musste aber sogleich aufpassen bei erneuter scharfer Linksbiegung nicht herauszufallen, die Gohan machen musste um nicht gegen einen Baum zu krachen.
 

ENDE

Rettungsaktion

Ritt in den Berg
 

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P: Link x Feuerberg

SP:Spiel, Suche, Freundschaft
 

( Traum am 16.12.10 )
 

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Dicht wie Schnee bedeckte der Staub des Feuerberges den steinernen Boden. Jeder Schritt wirbelte Milliarden feinster Körner meterhoch und drohte die Sicht zu nehmen. Hoch oben auf dem Gipfel stand der Staub wie blass brauner Nebel in der Luft. Freies Atmen war kaum mehr möglich.

Langsamen Schrittes näherte sich jemand dem riesigen Krater. Dessen grünes Gewand war vom langen Aufstieg dreckig und zugestaubt, dass Gesicht unter einem Tuch verdeckt. Ohne ein Wort sah er in die dunkle Tiefe hinab. Das Risiko war groß, aber unumgänglich. Mit entschlossenem Blick kehrte er um. Kurz darauf schallte das Geräusch von Hufen durch den Nebel. Im schnellen Galopp rannte eine junge Kaltblutstute auf den Krater zu, im Sattel der Fremde mit dem grünen Gewand. Das Tier scheute nicht als es den Abhang erblickte und lies sich weiter vom Reiter Richtung Abhang führen. Für beide schien die Zeit still zu stehen als die Stute sich kraftvoll vom Boden abstieß und in den Krater hinein sprang.

Massives Gestein zu allen Seiten. Meterlange schmale Felsvorsprünge. Einige von einer Seite des Kraters zur anderen führend. Endlos schien der Sturz in die Tiefe zu sein. Ein langer Vorsprung erschien aus dem staubigen Nebel direkt unter dem Reiter und sein Pferd. Die Wucht mit der das Pferd auf dem harten Fels aufschlug, lies es sich aufbäumen und nach hinten taumeln. Zu spät bemerkte der Reiter den Abgrund und sie stürzten rücklings vom Rand des Felsen. Wenige Meter unter ihnen erstreckte sich ein großer Vorsprung. Der Staub wirbelte hoch als das Tier mit dumpfen Geräusch aufschlug. Regungslos blieb es liegen. Der Reiter jedoch war sofort aufgesprungen und erwartete bereits den ersten Gegner. Ein Krieger vom Stamm der Goronen rannte mit gezogenem Schwert auf den Fremden zu. Ebenfalls das Schwert gezogen wirbelte der Fremde herum und rammte die Klinge seines Schwertes in den mächtigen Goronenkörper. Stöhnend fiel der Gorone zu Boden. Den Goronen betrachtend entfernte er den Mundschutz. Langsam nahm er das Aussehen des Goronen an. Eine Bewegung lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Stelle wo die Stute lag. „Verzeih mir, Epona.“ Mit gezogenem Schwert trat er auf Epona zu. Sie hob schwach den Kopf und sah wie der Gorone das Schwert langsam zum tödlichen Schlag ausholte, bereit es auf die Stute niedersausen zu lassen. Wartend auf den erlösenden Schlag sah Epona in die blauen Augen Links. Link zögerte als ihm bewusst wurde, das Epona sein wahres Aussehen sehen konnte. Dann schlug er zu. Hoffentlich hat es funktioniert, dachte Link. Am Höhleneingang des Vorsprungs stand ein großer graubrauner Wildeber und trug auf seinem Rücken einige Materialien vom Feuerberg. Link nahm sich des Tieres an und brachte es in Gestalt des besiegten Kriegers an seinen Bestimmungsort.
 

Milde Temperaturen umgaben das Innere des Feuerberges. Der Berg lag in einem tiefen Schlaf. Von der Decke rieselten hie und da kleine Körner auf den harten Boden. In den Gängen war der Staub nicht so hoch wie an der Oberfläche und wirbelte beim Gehen nur wenig auf.

Nach langer Suche hatte Link, der noch immer in Gestalt des Goronen den Berg erkundete, den Kerker der Goronen gefunden. Sich nochmal vergewissernd das ihn niemand beobachtete, öffnete Link die schwere Eisentür und betrat den Vorraum. Dunkle Steine erstreckten sich über den Boden bis hin zur Decke. Die Kälte glomm aus jeder einzelnen Ritze empor. „Schwächliche Tiere haben die Menschen. Können nicht mal Lasten tragen.“ Spottete ein Gorone am Tisch. Er war allein und beäugte den Helden in Goronengestalt. „Du bist also meine Ablöse?“ Link nickte und der Gorone verlies ohne ein weiteres Wort den Kerker. Kaum das die Tür mit lautem Knall zugefallen war, sah Link sich um. Schon beim eintreten hatte er die weiße Gestalt hinter den Gitterstäben erspäht, wie sie gleich einem Schatten an der Wand stand. Regungslos und ohne jeden Funken Hoffnung. Die Kleidung bis oben zugestaubt, dass blonde Haar matt über das in Stoff verborgene Gesicht hängend. Shiek. Es tat weh den Freund so zu sehen, doch Link durfte sich ihm gegenüber nicht zu erkennen geben. Schweigend an dessen Zelle vorbeigehen, weckte ein vertrautes Wiehern seine Aufmerksamkeit. „Epona!“ flüsterte er „Es hat funktioniert.“ Die Stute sah den Goronen durch die Gitter der Nachbarzelle hindurch an. Nicht ein Kratzer war zu sehen. Die Stute wandte Link ihre Seite zu und präsentierte den Schild des Mannes. Ein großer, mehrzackiger Riss erstreckte sich über die Oberfläche. Derselbe Riss befand sich auf Links linker Körperseite, ein tödlicher Umstand würde ihm nicht der Goronenkörper davor schützen. Er streichelte das Maul der Stute und versprach zurückzukommen. Kettenklappern lies den Goronen inne halten. Das vertraute Verhalten zwischen den Beiden hatte Shiek aus seiner Starre geholt. Es durfte keine falsche Hoffnung geweckt werden. „Ja.“ Und doch vermochte Link es nicht ihn im Unklaren zu lassen...
 

ENDE

Der Todesspringer

Der Tod der Chu-Nin
 

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P: Traum x Naruto

SP: Alltag, Anime, Tod
 

( Traum am 23.05.2011 )
 

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Kaum vorhanden aber da, erwärmte der Abendwind den großen Versammlungsplatz der Ninja-Akademie, fern ab der großen Städte. Vor einigen Tagen fanden sich an diesem Ort Ninja unterschiedlichen Ranges und Herkunft zum Gemeinschaftstraining ein.

Eine Durchsage hallte durch das weiteläufige Gebäude. Dunkel, aber ruhig rief sie zur Versammlung.

Auf dem Versammlungsplatz erschienen immer mehr Ninja und ließen sich auf den Sitzreihen nieder, die am abfallenden Hügel rund um den Platz erbaut worden waren. In der Mitte stand eine alte Buche, deren Krone leicht über den Hügel empor ragte.

Es waren noch nicht alle Ninja anwesend, als erneut die Stimme über den Platz ertönte. Ihr Wort galt den Konoha-Ankömmlingen. Nach den ersten Wirrungen verließen ein paar von ihnen ihre eingenommenen Sitzplätze zwischen den anderen Ninja und begaben sich hinab zu den fünf Jo-Nin bei der Buche.

Die Jo-Nin waren Kakashi und Iruka, zwei Lehrer von Konoha, sowie ein Lehrer von Sunagakure und zwei Leitern der Akademie. Sie standen um die alte Holzbank am Fuße des Baumes herum, ein längliches weißes Lacken war unsauber über die Bank gelegt. Erst auf dem zweiten Blick sah man, dass die Beulen und Falten von etwas darunter liegendem stammen. Kakashi wandte sich direkt an die gerufenen Ninja, von denen zwei sich einst unter seiner Aufsicht befunden hatten. Ein anderer Ninja, ein Junge mit strubbeligen hellbraunem Haar war noch ein Ge-Nin und somit der jüngste an diesem Ort, aufgrund seiner Bemühungen aber qualifiziert beim Training mitzumachen.

Anfangs bekam der Jo-Nin kein Wort heraus. Dem Ge-Nin begann zu frösteln, als der Ninja noch immer nichts sagte und sein Blick kurz zum Lacken wandte. An der einen Seite bot eine Falte Einsicht auf das, was es verbarg. Seine Augen weiteten sich als er erkannte was da lag. „Das kann nicht…!“ Stockte ihm der Atem.

„Doch sie ist es.“ Klang leise die Stimme Kakashis an sein Ohr.
 

Die Augen geschlossen wirkte es als würde die Chu-Nin friedlich schlafen. Ihre Kleidung war fein säuberlich geglättet, aber eine dünne Staubschicht stumpfte das sonst so strahlende Pink ab. Die Haut war fahl und blass, lag wie alte Seide über den hervortretenden Knochen.

Einer der Chu-Nin stand abseits der Gruppe und betrachtete das Szenario ohne jede Regung. Er und die Tote waren einst demselben Team zugeteilt gewesen, somit kannte er sie sehr gut. Seine Trauer jedoch verbarg er und wandte letztlich den Blick vom Lacken ab.

„Sakura…“ murmelte der Schüler betroffen vom Schicksal der Freundin.

„Das ist nicht Sakura!“ durchbrach eine erboste Stimme die Stille. Naruto der ebenfalls im selben Team mit Sasuke und Sakura war, trat mit vor der Brust verschränkten Armen neben den Jüngeren. Sein Blick war fest auf den Ninja gerichtet. Man konnte es in seinen Augen sehen. Er wollte nicht glauben was er sah. „Doch, Naruto! Es ist ganz eindeutig Sakura!“ Naruto wandte sich von den anderen ab und schritt zielgerichtet zurück zum Gebäude. Sasuke sah seinem Kameraden hinterher, unternahm jedoch nichts um ihn am gehen zu hindern.
 

»Huhuhu… Wie amüsant. Ihr Körper war nicht gut genug. Er war schwach, zu schwach um dem Gift stand zu halten. Aber wer hätte gedacht, dass ihr Tot mir von Nutzen sein könnte?«

Verborgen im Dunkeln verfolgte man das Treiben auf dem Trainingsplatz am Fuße des Rundhügels. Bereits nach einem neuen und besseren Körper suchend, fand man zwischen all den Chu-Nin und Jo-Nin einen geeigneten Körper. Er war noch jung, aber vielversprechend. Kichernd darauf wartend dass die Versammlung beendet wurde, hockte der Fremde beharrlich in seinem Versteck.
 

Der Leiter der Akademie sprach über die Lautsprecheranlage zu den anwesenden Ninja und bat darum die Augen offen zu halten. Denn auch wenn es so aussah, als wäre diese junge Chu-Nin verhungert, so war dies nicht die Wahrheit. Und das wussten auch die Chu-Nin. Das Mädchen war zwar vor wenigen Tagen verschwunden, aber nur eine andere Macht hat sie so ausmergeln lassen können. Nach seiner Mahnung löste der Mann die Versammlung wieder auf und lies die Ninja von Konoha alleine, damit sie sich von der Chu-Nin verabschieden konnten.

Die Nacht war hereingebrochen als sich auch die Jo-Nin wieder in das Gebäude zurück begaben. Nur noch Sasuke und der Ge-Nin waren noch geblieben. „Wir sollten rein gehen. Es bringt nichts länger hier zu bleiben.“ Sasuke war durch seine dunkle Kleidung kaum mehr auszumachen und der Ge-Nin nickte zustimmend. Es fiel ihm schwer seine Freundin alleine zu lassen. Sie hatte ihm oft zum Training mitgenommen und ihm vieles erklärt, so dass er letztlich so gut war, dass er sogar mit den anderen Chu-Nin an der Versammlung teilnehmen durfte. Er hatte Sakura fiel zu verdanken.

Die Jungs wollten gerade den Trainingsplatz verlassen, als sie von etwas schwer zu erkennbaren angegriffen wurden. „Was ist das?“ fragte Sasuke und wich dem hüpfenden kleinen Ding in letzter Sekunde aus. Der Ge-Nin konnte ihm darauf auch keine Antwort geben, aber er hatte auch gar keine Zeit für eine. Immer wieder musste er ausweichen, wenn das hüpfende Ding direkt auf ihn zu schoss. Es war als würde es gezielt nur ihn angreifen und Sasuke lediglich abwehren, wenn dieser versucht war einzugreifen. Doch der Ge-Nin hatte keine Lust sich von dem Ding treffen zu lassen. Die böse Energie die von es ausging, war Hinweis genug, dass es nichts Gutes mit sich brachte…
 

ENDE

Entscheidungen

Wem gehört meine Treue?
 

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Diesen Traum packe ich aus diesem Grunde in "Meine Träume (X)", weil die Charakterdarstellung ähnlich dem von My little Pony war.
 

P: Traum-Ich x Traumgestalt

SP:Freundschaft, Suche, Kampf
 

( Traum am 30.03.2012 )
 

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In einer Welt bestehend aus Frieden und Glück, gibt es Orte, die auf den ersten Blick unberührt erscheinen. Dichte Vegetationen reihen sich an weite Flachlandebenen an, durchkreuzt von mächtigen Gesteinsketten. Überall kann man das Rauschen der klaren Bäche vernehmen und spüren, wie der Wind am Körper entlang streift.

Irgendwo an einem dieser Orte, existieren Geschöpfe die viele nur aus Fantasiegeschichten oder der Mystik kennen. Im Einklang mit der Natur und den wilden Tieren, leben wilde Ponys zusammen mit Einhörnern und Pegasoi. Friedliche Geschöpfe die der menschlichen Sprache Herr sind und in einer großen Gemeinschaft zusammen leben. Doch nicht jeder Tag beginnt mit einem Lächeln.
 

Schnellen Schrittes trabte eine Einhornstute in Richtung einer hoch gelegenen Höhlenformation. Das braun gescheckte Fell machte sie beinahe unsichtbar auf dem rotbraunen Untergrund, durch das hie und da einzelne grüne Sträucher wuchsen.

Durch etliche große und kleine Öffnungen im Gestein trat helles Sonnenlicht in die Höhle ein, welches die gesamte Höhle auszuleuchten schien. Vor einem der großen Öffnungen döste ein dunkelfarbener Ponyhengst auf einer länglichen Gesteinsformation vor sich hin. Erst als ein anderer Körper sich hastig an seine Seite legte, hob er den Kopf und erblickte seine Freundin. Die Einhornstute wirkte besorgt, sagte aber kein Wort, sondern sah nur zu dem Eingang durch den sie gerade die Höhle betreten hatte. Zwei Ponys waren ihr gefolgt und besahen sie wütenden Blickes.

„War ja klar, dass du dich hier her verkriechst!“, meinte der türkisfarbene Hengst und machte einen Bogen um die Position des Einhorns und dem anderen Pony. Seine Begleiterin schnaubte verächtlich in die Richtung der beiden. Das dunkelfarbene Hengst hatte nicht vor etwas zu sagen, er hoffte nur, dass die beiden Ponys wieder gehen und sich beruhigen würden. Er hasste Stress und Ärger jeglicher Art, besonders wenn es sich dabei um einen Streit handelte, der zwischen seinen verschiedenen Freundeskreisen tobte.

„Deine Einhornfreundin hatte mal wieder viel zu laute Musik gemacht! Die ganze Nacht über haben wir uns ihren Mist anhören müssen!“ klärte die Ponystute ihn auf und schien mit seiner Hilfe, eine Entschuldigung von dem gescheckten Einhorn zu bekommen. „Sie war die ganze Nacht über hier.“ Versuchte er zu erklären, doch die zwei Ponys reagierten nur wütender auf seine Antwort. Müde und genervt rief er sich in Erinnerung, dass die Ponys nicht gut auf die gehörnten Pferde zu sprechen waren. Er selbst verstand nicht warum, wollte sich aber weder gegen seine beiden Freunde stellen, noch wollte er zu Unrecht von dem Einhorn eine Entschuldigung verlangen. Er kannte sie besser als die Ponys und wusste, dass sie keine Schuld traf.

„Wir wissen ganz genau, dass sie für den Lärm verantwortlich ist! Wie kannst du da das Gegenteil behaupten?“ Eher er zu einer Antwort ansetzten konnte, unterbrach ihn die cremefarbene Stute. „Ich denke wir sind Freunde?!“ Das reichte dem dunklen Pony. Er stand auf und verließ die Höhle ohne ein weiteres Wort. Das der Hengst auf diese Weise die Einhornstute völlig schutzlos zurück lässt, war ihm klar, doch lieber verlor er eine Freundschaft, als dass er sie gegen sich gerichtet sah.
 

Sein dunkles Fell bekam im direkten Sonnenschein einen braunen Teint, welches ihn eins werden lies mit dem dichten Dschungel, welcher ihn soeben vollends verschlang. Tage später betrat er eine entfernte Anhöhe, wo weniger Bäume und Sträucher wuchsen als im Zentrum des Dschungels. Von da oben aus hatte er einen guten Blick auf die Grenzen zwischen Ponys und Einhörner. Er würde heute diesen Ort verlassen und wie früher wieder als Einzelgänger leben. Warum er nun hier oben stand, konnte der Hengst sich selbst nicht richtig erklären. Vielleicht hoffte er auf etwas, denn schon die letzten Tage lies ein leichter Schmerz in seinem Herzen ihn unruhig umher wandern.

Eine Bewegung am Wasser ließ ihn näher an den Rand der Anhöhe treten. Das weiße Fell eines Einhorns leuchtete im Schein der Sonne. Es handelte sich vermutlich um einen Hengst, denn er machte gerade Annäherungsversuche bei einem anderen Einhorn. Die Zeremonie der Einhörner stand bevor, welche zukünftige Paare miteinander auf ewig verbinden würde. Dem Pony weiteten sich die Augen, als er erkannte, an welches Einhorn sich der weiße Hengst heran machte. Es war seine Freundin. Ihr braungeschecktes Fell viel auf dem hellen Sand des Strandes leicht auf und doch war sie kaum wieder zu erkennen. Traurig hatte sie den Kopf hängen und betrachtete das klare Wasser zu ihren Hufen, die Flügel lagen nicht kraftlos an ihrem Körper und auch sie selbst wirkte etwas verwahrlost. War das etwas eine Schuld? Er hatte gehofft, dass sie besser dran wäre, wenn es für sie keinen Grund gab, dass Gebiet der Ponys zu betreten, aber da scheint er sich gewaltig geirrt zu haben.

Wütend über sich selbst rannte das Pony den Abhang hinab. Wie konnte er nur so dumm sein und glauben, mit seinem Verschwinden wäre alles wieder gut? Er achtete nicht auf die erbosten Rufe der anderen Ponys, die er auf seinem Weg zum Strand beinahe umrannte. Wiehernd und in einer riesigen Staubwolke kam der Hengst wenige Zentimeter vor dem weißen Einhorn zum Stehen. „Ich fordere dich zum Kampf… sofern es sich nicht vermeiden lässt.“ Das Pony kannte die Spielregeln der Einhörner durch die gescheckte Einhornstute, die ihm davon immer wieder erzählt hatte. Das er nur ein Pony war interessierte den Hengst nicht, er wollte seine Freundin nicht an ein anderes Einhorn abtreten. Nicht, wenn er es verhindern konnte. Überrascht sah das fremde Einhorn auf das kleinere Pony, nickte aber schließlich zustimmend. Beide verschwanden kurz darauf im dichten Dschungel, wo sie ihre Kräfte gegeneinander prüfen würden.
 

Die Abendsonne tauchte die Welt in ein mildes rot und bedeutete allen tagaktiven Wesen sich in ihre Höhlen und Bauten zu begeben. Im Dschungel waren die Geräusche eines langen Kampfes verstummt, doch es tauchte auch niemand mehr aus dem Dschungel auf.

Irgendwo inmitten des Dschungels thronte ein Pony über einem Loch. Sein dunkles Fell machte es seinem Kontrahenten schwer ihn zu erkennen. Es verschmolz förmlich mit der Umgebung. Das weiße Einhorn schaute ein letztes Mal nach oben, um seinem Gegner seinen Sieg zu bestätigen, und obwohl er wusste, dass das Pony am Rande des Loches stand, musste es seine Worte ins Nichts verkünden. Ein Schnauben keinen Meter von ihm entfernt, sagte ihm, dass seine Worte gehört wurden. Flügelschlagen erfüllte wenig später die Stille der einbrechenden Nacht und über dem Loch erschien eine rabenschwarze Pegasusstute. In der Schnauze ein längliches Stück Stoff tragend, welches es über die, in den Boden am Rande des Loches gestoßenen Äste legte. Ein Zeichen der Niederlage des darunter liegenden und ein Zeichen, dass dieser bis zum nächsten Morgen schlafen solle. Dem Pony aber bedeutet es ihr zu folgen.
 

Die Zeremonie der Einhörner war im vollen Gange. Das Sonnenlicht schien an diesem Tag besonders hell und viele junge Paare versammelten sich, umgeben von den Alten und Jungen ihrer Art. Doch eine Stute blieb der Versammlung fern. Das braun gescheckte Einhorn beobachtete die Zeremonie von einem Hügel aus. An ihrer Seite ein etwas kleineres braunes Pony, zu dem es sich hingezogen fühlte. Aus diesem Grunde gab es für die Stute keine Zeremonie, doch solange der Hengst an ihrer Seite war, konnte sie darauf verzichten. Und der Hengst würde bleiben. Noch einmal würde er das wichtigste in seinem Leben nicht aufgeben, sondern im Falle eines Falles beschützen und wenn es das Letzte war was er tat.
 


 

ENDE
 

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Über den Plural von Pegasus lässt sich streiten, aber fest steht, dass es im deutschen Sprachraum keinen Plural gibt. Aus diesem Grunde bewege ich mich in der griechischen Mythologie. Dort gibt es den Pegasos (Eingedeutscht: Pegasus) und des Plural ist Pegasoi.



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