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Dance!!!

von

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Der Abschied von den Freunden und Lehrern.

Sie liebte das Tanzen, bis zu einem tragischen Unfall. Bei diesem Starben ihre Eltern, nur ihr kleiner Bruder lag schwerverletzt auf der Intensivstation der Charité Berlin. Doch ob dieser nun durchkam, war eine Frage, die sich die Ärzte jeden Tag stellten. Sie war die ganze Zeit über bei ihrem kleinen Bruder, es konnte sie keiner von ihm wegholen, nicht mal ihre besten Freunde. Diese besuchten sie ständig, um sie wenigstens etwas abzulenken.
 

Sie ist Patrisha Ann Worthington, wird von ihren Freunden und ihrer Familie aber nur Trish gerufen. Sie ist 25 Jahre alt und war eine begnadete Tänzerin an ihrer Schule bis zu dem tragischen Unfall, denn fünf Tage nachdem ihre Eltern gestorben sind, ist auch ihr kleiner Bruder an seinen Verletzungen verstorben. Das zog der jungen brünetten Frau den Boden unter den Füßen weg, sodass sie zu ihrer Tante nach New York zog, denn diese war ihre letzte Verwandte und somit auch ihr "einziger" Rettungsanker.
 

Noch drei Wochen bis zum Abflug…
 

„Hey Leute, wollen wir nicht noch etwas einstudieren? Ich meine wir machen doch eine Abschiedsparty für Trish und da können wir doch einmal für sie auftreten, das hat sie verdient, denn sie hat sich immer für uns eingesetzt und mit uns für unsere Wettkämpfe trainiert! Das wäre doch nur fair, oder?“

„Da hast du recht, Pam. Das machen wir!“, riefen alle freudig aus und machten sich schon mal Pläne für ihre Freizeit, sie würden immer trainieren, sodass auch Trish nachher stolz auf sie sein würde.
 

Noch zwei Tage bis zum Abflug…
 

„Morgen steigt die große Party, alle Jungs tragen bitte ihre Baggy’s und die Mädels Tragen alle Röcke, die einigermaßen zu den Outfits der Jungs passen. Wir treffen uns bei mir und machen uns dann geschlossen auf den Weg zu Trish und holen sie ab, einverstanden???“

„Jaaaaaahaaaa“, kam es im Chor von den anderen.
 

Der letzte Abend und die große Abschlussfeier…
 

„Sind denn auch alle da???“, fragte Pam.

„Ja, sind wir. Also auf zu Trish, die wird vielleicht Augen machen…“, kam es von der blonden Sue.

Dann machten sich alle auf zu Trish und holten sie ab um mit ihr in den gemieteten Saal zu gehen in dem schon fast die gesamte Schule wartete, da sie sie alle vermissen würden.

Selbst der Schulleiter war mit ihrer Familie gekommen um sich den letzten großen Coup nicht entgehen zu lassen, denn er wusste, dass diese Crew bald nicht mehr so sein würde wie noch zu dieser Zeit, denn es fehlte dann die Leaderin und das war für alle schwer zu nehmen, da sie sehr viele Wettkämpfe für die Schule gewonnen hatten.

Man wusste auch, dass die Bande zwischen den Crewmitgliedern und ihrer Leaderin sehr stark waren und durch nichts getrennt werden konnten, das einzige war der Tod, der sie wirklich auseinander reißen konnte.

Plötzlich wurde die große Eingangstür aufgestoßen und herein kam die beste Crew der einzigen staatlichen Tanzschule Berlins und in der Mitte hatten sie Trish, um sie zu einem bestimmten Stuhl zu führen, der direkt vor der Bühne stand.

Pam und Sue gingen mit ihren Freunden auf die Bühne und griffen sich jede ein Mikrophon.

„So liebe Trish, da dies dein letzter Tag bei uns ist, haben wir etwas für dich vorbereitet…“, fing Sue an.

„…Wir wollten etwas Einzigartiges für dich machen und so haben wir die letzten drei Wochen sehr hart trainiert, nur dass du das jetzt hier sehen kannst. Wir hoffen, dass es dir gefällt und dass du es immer in Erinnerung behältst. Zur not, nehmen wir es auf und stellen es auf unsere Schulhompage, so dass es sich jeder ansehen kann!“, das waren die Worte von Pam.

Sue und Pam reichten sofort die Mikros an den zuständigen Techniker und gaben ihm auch gleichzeitig das Kommando, die Musik einzuspielen.

Es war Trish’s Lieblingslied und zwar ein Medley von einigen Liedern aus Step up 2 The Streets, das sie selbst erstellt hatte für ihr privates Training, da sie sich immer mit diesem Medley aufgewärmt hatte, es waren nämlich langsame sowie schnelle Titel mit dabei, was der Kondition ganz beachtlich half.

Ihr traten die Tränen in die Augen, weil ihre Freunde zu ihrem Medley tanzten.
 

„Und, wie waren wir Trish?“, fragte Sue.

„Ihr wart toll, ich danke euch dafür. Es war wirklich sehr schön euch mal ohne mich Tanzen zu sehen.“

„Wir werden dich nie vergessen“, riefen alle im Chor.

„Ich hoffe, dass ihr mich morgen noch am Gate verabschiedet?!“

„Aber klar doch!!! Wir werden alle da sein, versprochen!“

„Gut, mein Flieger geht um halb elf.“

„Wir werden da sein, verlass dich da drauf. Du kannst uns immer erreichen! Wir werden dich auch mal in New York besuchen kommen“, sagten Sue und Pam gemeinsam

„Und lass bitte das Tanzen nicht sein, du darfst dein Talent nicht vergessen!“, kam es wieder von Pam

„Das werde ich nicht machen, eher lasse ich mir von meiner Tante die Ohren lang ziehen!“
 

So gegen halb vier morgens, war Trish in ihrer Wohnung, die sie seit dem Tod ihrer Eltern und ihres Bruders bewohnte.

Sie legte sich ins Bett und schlief auch gleich ein.

Als sie etwas später am Morgen erwachte, klingelte schon ihr Handy, denn ihre Tante wollte ihr sagen, dass sie sich schon darauf freute ihre Nichte endlich wieder zu sehen.
 

Nachdem Trish mit den alltäglichen Sachen fertig war (waschen und anziehen), stand auch schon die Spedition vor der Tür, um ihre Möbel abzuholen.
 

Nach weiteren zwei Stunden waren die Männer fertig und fuhren los.

Trish holte sich ihren Koffer sah sich noch ein letztes Mal in der Wohnung um und schloss dann die Tür ab. Den Schlüssel gab sie dem Nachbarn, damit er auch wirklich beim Vermieter ankam.
 

Mit einem Taxi fuhr sie zum Flughafen Tegel.

Als es endlich soweit war, dass der Flug und damit auch ihr Umzug nach New York losging, verabschiedete sie sich noch von ihren Freunden und Crewmitgliedern und versprach auch noch, dass sie immer in Kontakt bleiben werden, da ja alle ihre Mail-Addy hatten konnten sie auch immer schreiben und sich die neuesten Dinge „erzählen“.

Nachdem sie sich verabschiedet hatte ging sie zu ihrem Gate um einzuchecken und damit ein neues Leben zu beginnen.

Ankunft in New York

Nach neun Stunden und neun Minuten Non-Stop-Flug, kam Trish auf dem New Yorker John F. Kennedy International Airport an. Dort wurde sie auch schon sehnlichst von ihrer Tante und ihrer Cousine erwartet.

„Hey Trish!“, rief ihre Cousine Sakura ihr zu.

„Hey Sakura! Hallo Tante Tsunade!“

„Wie war der Flug?“, wollte ihre Tante wissen.

„Ach, es war ein ziemlich langer Flug, aber meine Freunde haben mir einen iPod mit Musik vollgeladen, so dass ich mich auch gar nicht langweile, diesen haben sie mir zum Abschluss geschenkt. Sie haben mir auch eine DVD mit unseren gemeinsamen Wettkämpfen und unserer gemeinsamen Zeit gemacht, die habe ich mir während des Fluges angesehen. Ich vermisse sie jetzt schon, aber ich freue mich auch, dass ich bei euch leben darf!“

„Mach dir keine Sorgen, du wirst schon noch neue Freunde finden, aber zuerst hohlen wir dein Gepäck und dann fahren wir nach Hause, dass du dich entspannen kannst.“

„Danke, die Ruhe kann ich gebrauchen. Ich habe nämlich nicht lange geschlafen, da die Möbelpacker heute noch kamen um meine Möbel zu verladen und hier her zu schicken. Ihr habt doch nichts dagegen, oder?“

„Ach was, wir können ja einige Möbel auf dem Dachboden einlagern, wenn sie nicht gebraucht werden! Aber als erstes wirst du im Gästezimmer untergebracht, bis deine Möbel da sind und du dein Zimmer einrichten kannst, wie du willst!“

„Das ist eine tolle Idee!“

„Und während du dich hier noch etwas einlebst, kann dir ja Sakura die Stadt zeigen“, meinte ihre Tante.

„Das werde ich machen, aber nun lasst uns zum Auto gehen, denn ich habe langsam aber sicher Hunger!“, sagte Sakura.

„OK, dann mal los!“, meinte Trish.

Und so gingen die drei Frauen mit den Koffern zum Auto.

Nach weiteren dreißig Minuten kamen die drei Frauen endlich bei der Villa an, denn Trish’s Tante war eine berühmte Tänzerin und leitete die größte Tanzschule New Yorks und zwar die „Dance Academy of modern Arts“ und in den Ferien betreute sie auch noch ein Camp auf dem Land.

„Hey Trish, du bekommst das Gästezimmer gleich in der Nähe von meinem Zimmer. Ich zeige dir erstmal dein Zimmer, dann meins und nicht zu vergessen den ‚Tanzraum‘! Du wirst sicher deinen Spaß haben!“, freute sich Sakura.

„Na dann, auf geht’s! Aber bevor du mir alle Räume zeigst, will ich mich vorher noch umziehen.“

„Ja, mach das, ich warte dann vor deinem Zimmer!“

Nach zehn Minuten hatte sich Trish etwas erfrischt und umgezogen.

„Wow!“, staunte Sakura.

„Ich will nachher noch etwas Sport treiben und zwar Joggen, du kannst ja mitkommen, wenn du willst?!“

„Ach nee, lass mal. Ich habe mich noch mit Freunden verabredet und wollte dich eigentlich mit nehmen. Aber du musst nicht unbedingt, denn du lernst sie ja eh noch alle kennen!“

„Darauf freue ich mich ganz besonders! Aber nun los, ich will endlich dein Zimmer sehen!“

„OK, es liegt gleich gegenüber von deinem.“

„Boah, ist das schön!“

„Ja. Ich habe es mit meinen Freunden so gestrichen.“

Nach einer Stunde hatte Sakura Trish das ganze Haus gezeigt. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, ging Trish nochmal in ihr Zimmer, um sich ihren iPod und ihr iPhone zu holen. Den iPod befestigte sie an ihrem rechten Oberarm, das iPhone steckte sie in ihre Hosentasche und machte den Reißverschluss zu.

In der Küche traf sie noch ihre Tante an, der sie sagte, dass sie joggen geht.



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