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120 x Huddy

120 Huddy-OneShots
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Teamwork - Teamarbeit

Die Grippewellte betraf nicht nur die Patienten, sondern auch die Ärzte des Princeton Plainsboro Teaching Hospital. Die meisten Mediziner mussten schon rund um die Uhr ihren Dienst schieben, da sie sonst nicht die Notfallaufnahme offen halten konnten. „Dr. Cuddy?“, kam ihre Assistentin auf sie zugeeilt, „Dr. Baker hat sich krank gemeldet und wir haben keinen Ersatz für die Endokrinologie“. Seufzend verdrehte sie die Augen. Der Ausfall, des Endokrinologen hatte ihr gerade noch gefehlt, denn dies bedeutete, dass sie selbst einspringen musste und vorerst nicht nach Hause konnte. „Ich werde übernehmen“, erklärte Cuddy ihrer Assistentin und schlug die vor sich liegende Akte zu. So wie es aussah, würde sie vorerst nicht nach Hause zu Rachel können und sie hoffte nur, dass ihr Babysitter kurzfristig auch über Nacht bleiben konnte.

„Dr. Gregory House!“, stieß sie sauer aus, als sie sein Büro betrat, wo er gerade sein Mittagessen verdrückte. Die ganze Nacht war sie hier gewesen und es war schon von Anfang an unvermeidlich gewesen, dass sie in heute mit ihn aneinander geriet. „Ich habe dir nicht nur als Vorgesetzte, sondern auch als diensthabende Endokrinologin diesen Eingriff verboten und was machst du?“, fuhr sie wütend fort, während sie sich sauer vor seinem Schreibtisch aufbaute und sich mit den Händen auf der Arbeitsfläche abstützte, „du hast das Leben des Patienten leichtsinnig aufs Spiel gesetzt!“ „Könntest du dich noch ein wenig nach vorne lehnen?“, fragte er grinsend und mit einem Hintergedanken. Verständnislos blickte sie ihn an, denn auf Spielchen hatte sie nun absolut keine Lust. „Dann kann ich deine Zwillinge besser betrachten“, erklärter er ihr grinsend, während er ungeniert weiter in ihren Ausschnitt sah. Mit einem Schnauben machte sie sich wieder auf den Weg zur Tür. „Du bist absolut unmöglich“, lies sie ihn noch immer sauer wissen.

Erschreckt durch ihren Pieper wachte sie auf und sie stellte fest, dass sie tatsächlich kurz eingeschlafen war. Der Zustand von House Patienten verschlechterte sich und sie hielt es für das Beste nachzusehen, bevor der Patient noch weitere lebensbedrohliche und unnötige Test über sich ergehen lassen musste. Als sie Eintraf stand House ebenfalls schon im Zimmer des Patienten. „Was ist los?“, erkundigte sie sich und House reichte ihr wortlos die Akte. Er schien wohl noch darüber sauer zu sein, dass sie ihm ihre Zwillinge verwehrt hatte. Sie verdrehte die Augen und warf einen Blick in die Akte. „Der Patient hat ein Crushing-Syndrom und du verabreichst ihm ein Glukokortikoid? Das Zeug bringt ihn um!“, stieß sie beunruhig aus und lies es sofort absetzten. House hätte wissen müssen, dass man bei einem Crushing-Syndrom keine Glukokortikoid geben durfte. Er war nicht bei der Sache und dies wiederum war nicht gut fürs Krankenhaus und für den Patienten.

„House!“, stoppte sie ihn, als sie das Zimmer wieder verlassen hatten, „was ist los? Du bist nicht bei der Sache. Brauchst du Vicodin?“ House betrachtete seine Freundin vor ihm einen Moment in dem er seinen Blick an ihr hinab wandern lies. Leicht schüttelte er als Antwort mit dem Kopf und sah ihr in die Augen, „Ich glaube eher ich brauche eine richtig große Dosis von Cuddycodin!“

Cat - Katze

Mit einem breiten Grinsen sah er auf die noch schlafende Frau in seinen Armen. Sie sah so friedlich und unschuldig aus, doch er wusste nun, dass sie auch anders sein konnte.

Gestern Abend war sie nach einer einwöchigen Tagung nach Hause gekommen. Eigentlich hatte er mitkommen können, doch auf der einen Seite wurde er im Krankenhaus gebraucht und auf der anderen hatte es keinen freien Teilnehmerplatz mehr gegeben. Für ihn war diese Woche endlos gewesen und er war sichtlich froh, als er sie am Flughafen in seine Arme hat schließen können. Schon auf der Fahrt nach Hause hatte er diese sexuelle Spannung zwischen ihnen zu spüren bekommen, denn diese Begierde zwischen ihnen war von Minute zu Minute gestiegen. Und als dann endlich die Haustür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, hatten sie einfach nicht mehr länger bei sich halten können. Leidenschaftlich waren sie übereinander hergefallen. Mehrere Male hatten sie miteinander geschlafen, bis ihr Durst danach endlich gestillt worden war. Es war leidenschaftlicher und wilder Sex zwischen ihnen gewesen und noch jetzt spürte er die Kratzspuren auf seinen Rücken, die sie dort hinterlassen hatte. Es war einzigartig gewesen und alleine der Gedanke daran konnte verdammt erregend wirken.

Langsam sah er wie die heiße Frau in seinen Armen die Augen öffnete und ihm noch etwas verschlafen ein breites Lächeln schenkte. „Guten Morgen“, hauchte er ihr entgegen, „…hat Catwoman ausgeschlafen?“ Sie streckte sich etwas, bevor sie ihm einen Guten-Morgen-Kuss schenkte und sich noch ein wenig näher an ihn kuschelte. Ganz sanft lies sie ihre manikürten Fingernägel über seine Brust fahren. „Es war die unglaublichste Nacht meines Lebens“, lies sie ihn hauchend wissen uns sah ihn glücklich an. „Das habe ich gemerkt“, bestätigte er ihr etwas lachend, „du hast ganz schön deine Krallen ausgefahren“. Etwas ertappt grinste sie ihn an. Dass der Sex zwischen ihren wild sein konnte, hatte er schon in der Studienzeit erfahren, doch so wild und oft hatten sie es noch in keiner Nacht zuvor miteinander getrieben. „Weißt du eigentlich wie sehr du mich letzte Nacht erregt und befriedigt hast?“, fragte sie ihn eher rhetorisch. „Ohja“, meinte er und musste bei dem Gedanken noch breiter grinsen, „du hast förmlich geschrien und um Gnade gewinselt“. „Hey! Ich habe gar nicht gewinselt!“, wiedersprach sie ihm und sah ihn leicht entrüstet an. „Nein, aber du hast geschrien“, wiederholte er immer noch grinsend. „Ja schön, dann habe ich halt geschrien“, gab sie nun doch etwas leiser zu. „Und du hast immer mehr verlangt, bis du um Gnade gebettelt…“, erklärte er ihr. Doch weiter kam er nicht, denn dass Kissen, das gerade sein Gesicht traf erstickte die restlichen Worte.

In Between Worlds - Zwischen den Welten

Sie warteten vor dem Haus, dass sie besichtigen wollten. Jeder von ihnen hatte einige Internetseiten durchforstet und gerade standen sie vor dem letzten Haus, das auf House seiner Liste gestanden hatte. Natürlich war es jetzt bei allen anderen Häusern so gewesen, dass Cuddy ihre Auswahl am besten fand und House seine. Keiner von beiden hatte nachgeben wollen und so würde es nun auch bei dem letzten Objekt werden.

Mit etwas Verspätung traf der Immobilienmaklerin ein und führte sie durch das Haus und nach einer guten halben Stunde hatte sie alles gezeigt was von Bedeutung war. Die Maklerin gab ihnen nun etwas Zeit sich zu besprechen. „Das Haus ist einfach perfekt, oder bist du wieder anderer Meinung?“, sprach er seine Freundin an, an deren Gesichtsausdruck er schon erkennen konnte, dass sie noch immer bei den von ihr ausgesuchten Häusern bleiben wollte. „Die Aufteilung der Küche ist total unangebracht und das Bad hat nur ein winziges Fenster!“, bemängelte sie. Seufzend verdrehte House die Augen und atmete aus. „Es ist aber das einzige Haus mit einem Whirlpool und einer Sauna!“, argumentierte er. „Was nützt eine Sauna, wenn man in der Küche nicht gescheit kochen kann?“, entgegnete sie ihm. „Naja“, überlegte er, „in der Küche kann man zwar auch sehr interessanten Sex haben, aber ich bevorzuge doch eher die Sauna… oder den Whirlpool“. Sein Grinsen konnte er nicht verstecken, welches dazu führte, dass sie nun seufzend die Augen verdrehte. „Gibt es bei dir eigentlich auch mal einen Moment in dem es sich nicht immer nur um das Eine dreht?“, fragte sie ihn ein wenig genervt. „Bislang schienst du mit unserem Sexleben immer Recht zu Frieden“, konterte er. „Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich nicht damit zu Frieden bin“, wiedersprach sie ihm, „ich möchte nur ein Haus, dass auch meinen Wünschen entspricht!“. Seiner Freundin zu liebe wand er sich an die Maklerin, die etwas entfernt von ihnen mit einer Broschüre in der Hand stand. „Würde es möglich sein die Küche umzustrukturieren und ein größeres Fenster im Bad einzubauen?“, erkundigte er sich. Doch die Maklerin kam nicht zum Antworten, da Cuddy wieder das Wort ergriffen hatte. „Greg, es geht hier nicht um die Küche und um das Fenster im Bad…“, erklärte sie, worauf House sie irritiert ansah. „Aber genau das hast du doch eben bemängelt?“, stellte er fest. Genervt stöhnte sie auf. „Es geht hier nicht um irgendwelche kleinen Details, sondern allgemein um meine Wünsche!“, erklärte sie. „Es gibt einen Moment, wo es sich bei mir nicht nur um Sex dreht“, wechselte er nun zusammenhanglos das Thema, „nämlich dann, wenn du wunschlos glücklich, atemlos und vollkommen befriedigt in meinen Armen liegst“.

Rain - Regen

House hatte keine Lust auf diese dämlichen Sonntagsspaziergang in den nahe gelegenen Park, doch er hatte sich ihr zu liebe dazu breitschlagen lassen. Er wollte sie glücklich sehen, denn wenn sie glücklich war, dann würde er sicherlich später noch wundervollen Sex mit ihr haben können. Als jedoch Wolken aufkamen, traten sie lieber den Rückweg an, doch es war zu spät und es begann wie aus Eimern zu schütten. Sie waren klitschnass als sie einen erst neulich errichteten und großräumigen Hochsitz am angrenzenden Wald erreichten. Er hatte diesen blöden Spaziergang nicht machen wollen und jetzt wurde er auch noch nass. Doch beschweren tat er sich nicht, da er ausreichend entschädigt wurde. Cuddy hatte ja unbedingt ihr neues und vor allem weißes Oberteil anziehen müssen, welches ihm jetzt zu Gute kam. Durch den Stoff hindurch hatte er eine absolut gute Sicht auf den mit Spitzen besetzten BH der ihre Brüste stützte und verdeckte. Sicherlich hatte Cuddy erwartet, dass er anfangen würde sich über die Situation zu beschweren, sobald sie den Hochsitz erklommen hatten, doch dies tat er nicht. „Eigentlich hat der Regenschauer ja etwas Gutes“, begann er die Situation zu erfassen, „jetzt muss ich dich nicht extra ausziehen um zu sehen, welche Unterwäsche du heute trägst“. Cuddy brauchte einen Moment um zu realisieren, dass seine Gedanken gerade wieder auf sie sexuelle Ebene gewandert waren. „Dann solltest du den Anblick genießen, solange du noch Gelegenheit dazu hast, denn irgendwann trocknet das Oberteil auch wieder“, konterte sie, da sie nun gerade gar nicht in der Stimmung war ihn in irgendeiner Weise anzuturnen. „Was hast du denn für eine schlechte Laune? Immerhin war dieser Spaziergang deine Idee“, erinnerte er sie daran. „Okay, okay. Was muss ich tun, damit du einfach schweigst?“, fragte sie und beobachtete ihn, wie er am überlegen war. „Naja… ein Strip wäre cool… oder irgendeine andere Art von Befriedigung“, nannte er ihr seine Bedingungen, worauf er nur ein scherzhaftes Lachen von ihr bekam. „Vergiss es, House!“, lies sie ihn wissen. „Was muss ich tun, damit du mir diesen Wunsch hier und jetzt erfüllst?“, hakte er nach. „Oh nein mein Lieber, so läuft das nicht!“, lies sie ihn wissen, „Ich habe dich zuerst gefragt, was ich tun muss, damit du schweigst!“. Sein Plan erforderte also nun eine Planänderung, doch dies hatte er relativ schnell gefunden. „Schließ einfach für 10 Sekunden deine Augen!“, ging er nun auf ihre Worte ein. Skeptisch sah sie ihn an und sie ahnte wohl schon, dass er mal wieder etwas im Schilde führte. „Was hast du vor?“, hakte sie nach. „Schließ die Augen“, wiederholte er und mit einem Seufzen kam sie dann auch seiner Aufforderung nach. Wenn sie es nicht doch irgendwie gewollt hätte, dann hätte er sie ganz sicher nicht innerhalb der nächsten 10 Sekunden ihre Vorsätze vergessen lassen. Ungehindert konnte seine Hand unter ihre sowieso durchnässtes Oberteil fahren und sie erwiderte seinen Kuss. Er wusste einfach welche Schalter er bei ihr umlegen musste um das zu bekommen was er wollte.

Dreams - Träume

Seine Augen lagen auf dem Punkt an welchem der Strand ins Meer mündete, denn dort stieg gerade die heißeste Frau aus dem Wasser, die er je gesehen hatte. Jeder ihrer Schritte und Bewegungen war verführerisch und erregend. Nie würde er diese Frau aus den Augen lassen, die nun das das kühle Nass verlassen hatte und etwas die Feuchtigkeit aus ihren Haaren schüttelte. Ihre Brüste hatte sie in einem weit ausgeschnittenen Bikini-Oberteil versteckt und unten herum trug sie ein Höschen, das sehr knapp ausfiel. Elegant und extrem verführerisch kam sie ihm immer näher und er konnte die Erregung in seiner Hose spüren. Immer wieder glitt sein Blick über diesen perfekten Körper und er stellte sich vor, wie er diese Traumfrau gerade von ihrem Bikini-Oberteil befreite und er ihre straffen Brüste in die Hände nehmen konnte. Ausgerechnet er hatte das Recht darauf sie so berühren und verwöhnen zu dürfen. Ganz automatisch berührten seine Lippen ihre. Er griff in ihre Kniekehlen und hob sie hoch. Er wollte sie für immer auf seinen Händen dürfen und sie sollte nur ihm gehören. Sanft legte er sie auf das zuvor ausgebreitete Strandtuch und lies den Kuss immer intensiver werden. Niemand würde ihm glauben wie sehr er auf diesen, vom Salzwasser noch etwas salzig schmeckenden Körper stand. Nass wirkte ihr Körper einfach noch viel erregender und verführerischer. „House“, hauchte die Frau in den Kuss und er lies ein wohliges seufzen erklingen. Es war einfach alles so wunderschön. „House!“, schrie plötzlich die Frau und er erschreckte sich ziemlich. Das nächste was er erblickte war eine leicht angesäuerte Cuddy, die vor seinem Schreibtisch stand auf welchen er seine Füße abgelegt hatte. „Während du hier deine Siesta hältst, hatte dein Patient einen Herzstillstand! Wie wäre es damit, wenn du versuchst ihm erst zu helfen und dann zu schlafen?“, wurde er mit einem verständnislosen Unterton gefragt. Er war nicht der einzige Mediziner hier im Haus und das reanimieren konnten ruhig die anderen für ihn übernehmen. „Ich habe geträumt“, erklärte er ruhig, „Willst du wissen worum es ging? Du hast auch mitgespielt. Naja, eigentlich hast du nicht nur mitgespielt, sondern du hattest eine sehr überzeugende Hauptrolle“. „Entweder war ich die Frau mit der du Sex hattest, oder ich war die Frau, die ich auch gleich sein werde. Nämlich die allesvermiesende Chefin!“, klärte sie ihm auf. Sie schien es wirklich erst zu meinen und er erhob sich mit der Akte in der Hand aus seinem Stuhl. Wortlos wollte er an ihr vorbei gehen, doch sie hielt ihn am Ärmel fest und hinderte ihn am Gehen. „Hast du wirklich vom Sex mit mir geträumt?“, fragte sie nun und ihr Ärger schien irgendwie verflogen zu sein. Einen Moment veränderte er keine Miene und lies sie etwas auf ihre Antwort warten. „Peter Brown, 34, Herzstillstand. Ich habe zu tun!“, lies er sie wissen und hob demonstrativ die Akte in seiner Hand hoch. Das einzige, was er von ihr zu sehen bekam, war sein typisches House-Grinsen. „Hey! Das ist nicht fair!“, rief sie ihm hinterher, als er bereits auf dem Flur war. Mal wieder hatte sie ihm ein breites Grinsen auf das Gesicht gezaubert.

Blood - Blut

Durch Küsse, die auf seiner Brust gestartet waren und sich nun seinen Lippen immer weiter näherten wurde er geweckt. Er brauchte nicht die Augen aufmachen, denn er wusste auch so, dass dies nur seine Lisa sein konnte, die ihn sanft aus seinem Schlaf holte. Zum einen würde er mit keiner anderen Frau in einem Bett schlafen und zum anderen kannte er das Gefühl ihrer weichen und zarten Lippen besser als jeder andere. „Greeeg“, hauchte sie ihm verführerisch ins Ohr, worauf er etwas Unverständliches brummte. „Greg, nun komm schon, wach auf“, hauchte sie weiter und liebkoste etwas seinen Hals. „Ich mache die Augen nur auf, wenn du das Oberteil ausziehst!“, stellte er seine Bedingung. Gestern Abend war ihr kalt gewesen, weswegen sie sich mit einem Top und einer kurzen Hose ins Bett zu ihm gekrochen war.

„Woher soll ich wissen, dass du es auch wirklich ausgezogen hast?“, fragte er weiter ohne die Augen auch nur einen Zentimeter zu öffnen. Prompt griff sie zu einer Hand und führte diese zu ihrer Brust. „Fühlst du da noch irgendwo Stoff zwischen deiner Hand und meiner Haut?“, fragte sie grinsend nach, woraufhin er tatsächlich die Augen öffnete und erst einmal einen Blick über ihren Oberkörper warf. Er richtete sich etwas auf um sie dann wieder in eine liegende Position zu befördern. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie zärtlich. Doch seine Lippen verwöhnten nicht nur ihre Lippen, sondern auch ihren Hals, ihre Brustwarzen und alle möglichen weiteren Stellen an ihrem Körper. Nachdem sie gestern Abend nicht miteinander geschlafen hatten, war ihr irgendwie schon klar, dass er dies an diesem Morgen nachholen wollte. Sie hatte absolut nichts dagegen, zumal sie in ein paar Tagen eh erst einmal wieder darauf verzichten mussten, da sie dann ihre Tage hätte. Immer tiefer wanderten seine Lippen an ihrem Körper und während seine Lippen noch an ihrem Bauch beschäftigt waren lagen seine Hände dort, wo sie seiner Meinung nach auch hin gehörten, nämlich auf ihren wohlgeformten und perfekten Brüsten. Einige Jahre in denen er nur von ihr hatte Träumen können, musste er irgendwie nachholen und auf Sex wollte er da ganz sicher nicht verzichten. Um ihre Hot Pants von ihrem Körper zu entfernen musste er zu seinem Bedauern die Hände von ihr lösen. Schnell war sie von der Hose befreit und ihr ganzer Körper gehörte ihm. Doch plötzlich hielt er inne und verwöhnte sie auch nicht weiter. „Was… was ist los, Greg?“, fragte sie irritiert und schon nach dem Grund suchend, nach. Sie fragte sich, was sie wohl falsch gemacht haben könnte. „Schatz? Ich glaube du solltest mal im Bad verschwinden“, erklärte er sanft, „…du läufst rot aus“.

Secret Place - Geheimer Ort

Heute hatte sie mächtig Überstunden zu machen und sie ahnte schon, dass ihm dies wohl gar nicht gefallen würde und er bereits am Schlafen kam wenn sie nach Hause kam. Wie sooft hatte er auch heute früher Schluss gemacht und war nach Hause gefahren. Zumindest glaubte sie, dass er nach Hause gefahren war, doch da irrte sie sich. Statt nach Hause zu fahren und die Füße hoch zu legen, hatte er eine Überraschung für sie vorbereitet und da passte es ihm ausgesprochen gut, dass sie heute etwas länger machen musste, denn sonst hätte er die Überraschung nicht rechtzeitig fertig bekommen. „Klapp die Akte zu und dreh dich um“, forderte er, nachdem er ohne anzuklopfen in ihr Büro geschneit kam. „Das hier ist wichtig und meinen Hintern kannst du zu Hause genug betrachten“, entgegnete sie ihm ohne großartig von der Akte aufzusehen. „Okay, dann werde ich warten“, lies er sich ziemlich schnell umstimmen. Allerdings war diese Umstimmung nur äußerlich. Während sie noch weiter ihrer Arbeit nachging, lief er ein wenig durch ihr Zimmer. Man konnte fast sagen, dass er in ihrem Büro umherschlich und es war ein wunder, dass es sie nicht nervte. Er hatte einen Plan und den würde er auch umsetzen. Innerhalb weniger Augenblicke hatte er ihr ein Tuch um die Augen gebunden, sodass sie nichts mehr sehen konnte. „Greg, bitte… ich hab doch gesagt, dass ich arbeiten muss“, sagte sie und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Außer der Nachtschicht ist keiner mehr da und Zeit zum Arbeiten wirst du noch genug haben. Steh auf“, entgegnete er ihr und sie erhob sich widerwillig aus ihrem Stuhl. Schnell schnappte er ihre Handtasche und ihren Mantel um sie dann sanft mit der Augenbinde aus dem Zimmer zu schieben. „Greg? Was hast du vor?“, fragte sie nun doch ein wenig beunruhigt nach, denn er schien ihr die Augenbinde noch nicht abnehmen zu wollen. „Eine kleine Überraschung… vertrau mir!“, sagte er erklärender Weise. Einige der Angestellten guckten zwar ein weinig komisch, doch sie konnte die Blicke ja nicht sehen und ihm waren sie eh egal.

„Wir sind jetzt schon eine gefühlte Stunde unterwegs… Ich will endlich wissen wo wir hinfahren!“, nörgelte Cuddy vom Beifahrersitz aus. Noch immer war ihre Sicht durch den Stoff verhindert und dies sollte auch noch so bleiben bis sie da war. „Wir fahren gerade mal sechseinhalb Minuten. Jetzt mecker nicht und entspann dich“, entgegnete er ihr und hielt nur wenige Minuten später vor einem etwas heruntergekommenen Gebäude. Er öffnete ihr die Tür und führte sie in das Gebäude um mit ihr in den hinteren Teil zu gehen. Ihre Fragerei, ob sie nicht langsam da wären, ignorierte er. „Okay, warte hier kurz, ich muss noch kurz was erledigen“, erklärte er und lies sie etwas allein. Ihr war schon ein wenig mulmig, als sie nicht mehr spürte, dass er in ihrer Nähe war, doch er hatte ihr gesagt, dass sie laut rufen sollte, wenn irgendetwas war. Schneller als erwartet war er dann allerdings wieder bei ihr und führte sie durch eine letzte Tür. Sie spürte, dass dieser Raum wärmer war, als der Raum zuvor und dieser roch auch angenehmer. Sie glaubte einen Duft von Rosen zu riechen und wusste, dass sie wohl gleich einen Blick darauf werfen konnte, wo sie nun waren. Ungeduldig wartete sie darauf, bis er den Knoten der Augenbinde gelöst hatte und sah sich anschließend in dem Raum um. Es gab keine elektrische Beleuchtung, doch ein Feuer im Kamin, spendete dafür Licht und auch Wärme. Zudem hatte er einige Duftkerzen in dem Raum verteilt, die den angenehmen Geruch erzeugten. Vor ihr befand sich eine große, weiche, und flauschige Decke neben welcher ein Picknickkorb stand. „Überraschung!“, sagte er während sie noch immer sein Werk beäugte. Langsam drehte sie sich zu ihm um und schenkte ihm einen zärtlichen Kuss, der ihn wissen lies, dass ihm seine Überraschung gelungen war. „Danke“, sagte sie leise gegen seine Lippen flüsternd, „… das du dir solche Arbeit gemacht hast und mich von meinen Akten geholt hast, denn dieses hier ist viel viel besser“.

Pawn - Bauer im Schach

„Greg! Du hast schon wieder geschummelt“, beschwerte sie sich, als sie nochmal seinen Schachzug überprüfte, „du kannst mit dem Turm nicht diagonal ziehen!“ Er hatte gehofft, dass sie nicht merken würde, wie er einen falschen Zug gemacht hatte, denn verlieren wollte er nicht. Nicht, dass er nicht verlieren konnte, doch es ging um ziemlich viel. Wenn sie gewann musste er das ganze Wochenende lang das Geschirr abwaschen. Er hatte ja diese kleine Wette auch nur angekommen, weil er wenn er gewinnen würde, einen Wunsch frei hatte. Natürlich hatte er auch schon genau Vorstellungen in welche Richtung dieser Wunsch gehen sollte. Etwas wiederwillig stellte er den Turm auf seine ursprüngliche Position zurück und überlegte. Eine richtige Taktik hatte er nicht und er hoffte mehr darauf, dass sie einen Fehler machte und er sie Schachmatt setzen konnte. Nach einigem Hin und Her entschied er sich dann jedoch mit dem Bauer vorzurücken um somit ihren Springer zu bedrohen. Und hier beging sie auch den entscheidenden Fehler. Statt ihren Springer aus dem Gefahrenbereich zu nehmen ging sie mit der Dame in die Offensive, sodass er sich ungebremst ihrem König näher kommen konnte und sie dadurch auch besiegte. „Hah! Schachmatt, würde ich sagen“, erklärte er ihr grinsend. „Ich will eine Revange!“, forderte sie von ihm, doch darauf ging er nicht ein. „Du musst den Abwasch machen und ich hab einen Wunsch frei. Wieso sollte ich da noch eine Runde spielen?“, fragte er sie breit grinsend. „Um noch einen Wunsch frei zu haben?“, machte sie ihm ein verlockendes Angebot, auf welches er aber auch nicht einging. Etwas genervt von der Tatsache, dass sie verloren hatte, räumte sie die Spielsteine vom Tisch. „Dir scheint eine Laus über die Leber gelaufen zu sein, mein Zuckerpüppchen“, stellte er fest. „Wenn du dir wünscht, dass ich dir deinen Ambulanzdienst für die nächste Woche erlasse, muss ich dich enttäuschen. Wir hatten gesagt, dass wir berufliches und privates trennen“, versuchte sie seine Euphorie etwas zu bremsen. „Daran hatte ich zwar noch gar nicht gedacht, aber ja, es hätte mein Wunsch sein können“, entgegnete er ihr, „Es war deine Idee zu wetten und ich erwarte selbstverständlich auch, dass du deine Wettschulden einlöst“. Natürlich hatte sie schon Vorstellungen, was er von ihr verlangen konnte, doch genau wissen tat sie es noch nicht. „Wenn du dir wünschst, mich im Krankenhaus flach zu legen, muss ich dich enttäuschen. Das fällt unter die Kategorie berufliches und hat hiermit nichts zu tun“, versuchte sie schon mal ihre Vorstellungen durchzuspielen. „Ich bitte dich!“, entgegnete er entrüstet, „wenn ich dich in deinem Büro flachlegen will, brauch ich lediglich ein paar gezielte Berührungen und ein paar hauchende Worte. Für so etwas würde ich doch nicht meinen Wunsch verplempern!“. „Und was willst du dann?“, erkundigte sie sich und sah ihn gebannt an. Allerdings war das einzige was sie sah, wie sein Lächeln breiter wurde. Unbemerkt hatte er mit seiner Hand zur Fernbedienung gegriffen und er schaltete ihre Musikanlage ein. „Na los! Strip für mich!“



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