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Hinter der Dunkelheit + weitere One-Shots

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Hinter der Dunkelheit

Der Himmel brennt.
 

Alles stirbt, selbst die Sterne.
 

Wenn wir zu ihnen aufsehen, können sie längst ausgebrannt sein.
 

Sie existieren nur für uns, doch in Wahrheit wissen wir nicht, ob sie noch da sind oder ob sich eine Täuschung in unseren Augen spiegelt.
 

Alles stirbt, nur eines nicht – Die Dunkelheit.
 

Sie ist immer da, lauernd, sich langsam in die Herzen fressend, wartet sie geduldig bis sie zuschlagen kann.
 

Jeden Tag, mit jedem Klacken meiner Beatmungsmaschine, werde ich daran erinnert, dass die Dunkelheit mich beherrscht, dass ich ihr gehöre.
 

Sie befindet sich wie die Macht in jedem Atom des Universums, umgibt jede Zelle des Lebens, steckt in jedem Ast oder Stein, in jedem Metall, sogar im Nichts des Weltalls. Sie ist die Furcht, die Grausamkeit, aber auch die Liebe. Alles führt zu ihr, egal welchen Weg man geht. Sie bringt mir Schmerz in jeder Sekunde, in der ich lebe. Schmerz, der nie vergehen wird. Mein Körper ist weder Mensch noch Maschine. Die Macht in mir hält mich am Leben. Die Instrumente, die in fast jedem Winkel meines verbrannten, fleischlichen Körpers stecken, erzwingen mit aller Gewalt mein Dasein.
 

Anakin Skywalker?
 

Dieser Name hat keine Bedeutung mehr für mich.

Wenn ich ihn höre, klingt er hohl und leer, fast fremd.

Vor langer Zeit war ich einmal dieser Junge, doch der Schatten hat ihn vernichtet, als er ihm einen neuen Namen gegeben hatte: Darth Vader.

Ein Name worauf ich alle meine Taten schieben konnte, der für alles die Verantwortung übernehmen musste. Erst als mein ehemaliger Meister mich in Stück schlug, die Lava meine Haut zum Schmelzen brachte und der Schatten mich in dieses schwarze Gefängnis sperrte, verstand ich die Wahrheit. Nicht Darth Vader hatte diese Lebewesen umgebracht, sondern es war Anakin Skywalker gewesen. Blind vor Furcht, Zorn und Hass hatte er dem Schatten vertraut und an den Verrat seiner Freunde geglaubt, selbst an den Verrat von Padmè. Heute wüsste er es besser, doch es gibt ihn nicht mehr. Er ist tot, für immer verloren.
 

Der Schatten ist mir als einziges geblieben. Mein Aussehen stößt ihn nicht ab, sowie mich seine alte verschrumpelte, von der Macht zerfressene Haut nicht abschreckt. Für einen Sith-Lord spielt es keine Rolle wie er aussieht. Aber ich bin kein richtiger Sith-Lord, ich bin nur der Spielball des Imperators und obwohl ich es weiß, wehre ich mich nicht, denn er ist der Einzige der mich braucht, der meine Macht bewundert und nutzt, der mir eine Aufgabe gibt.
 

Und so ziehen die Tage an mir vorbei, in denen ich allein in der Dunkelheit kauere und versuche jedes Leid in mir zu zerschlagen. Doch der Drache ist immer noch da und umschlängelt mich mit seinen spitzen Klauen, die sich tief in meine Seele bohren und mir jegliches Licht verweigern. Es gibt nichts was mich zurück auf die helle Seite holen könnten und selbst wenn es noch etwas existieren würde, vermutlich wäre es längst zu spät. So bleibe ich allein, denn das habe ich verdient.
 

Mein Innerstes, vielleicht der letzte Rest meiner unberührten Seele, bittet um Erlösung, aber der Imperator wird mich niemals gehen lassen und so werde ich sein willenloser Diener sein.
 

Die Dunkelheit verführt und herrscht. Niemand, der sich ihr in den Weg stellt, hat Gnade zu erwarten.
 

Ich diene ihr.
 

Für immer.
 

Das letzte Licht in mir wird erlöschen und schon bald gibt es nur noch die Finsternis.
 

Da ist nur noch die Hoffnung, dass der Tag meines Vergehens nicht mehr lange auf sich warten lässt.
 

Und es bleibt nur eine Erkenntnis:
 

Dunkelheit gewinnt immer.
 

Ich sehe hinaus ins schwarze All und es wird bestätigt, denn der Himmel brennt, so wie an vielen Tagen.
 

Und dieses Feuer bringt den Tod, genauso wie das dunkle Feuer in meiner Brust.
 

ENDE

Sonnenuntergang

Nur das Heulen der Kath-Hunde drang durch die orange leuchtende Steppe und zog die Aufmerksamkeit der jungen Jedi-Ritterin auf sich, die schon seit Stunden bei einem alten Schrein meditierte. Die Unruhe breitete sich in ihr aus, als ihre Gedanken sich wieder auf die Realität richteten. Die mandalorianischen Kriege machten ihr große Sorgen, besonders weil der Rat der Jedi Zeit damit verschwendete darüber zu beraten, ob die Jedi eingreifen sollten oder nicht. Währenddessen konnten die Mandalorianer weiter Unschuldige abschlachten und immer mehr Planeten erobern. Traurig senkte sie den Kopf und richtete sich auf. Datooine, der Planet auf dem sie sich befand, war ein wunderschöner Ort, der zum größten Teil aus Wiesen und Wälder bestand. In den vielen Felsen gab es zahlreiche Höhlen, in denen man Kristalle für Laserschwerter finden konnte. Die Enklave der Jedi war ein Zufluchtsort und die Ausbildungsstätte für Schüler und Padawane. Jemand näherte sich dem Schrein. Die Jedi-Ritterin wusste sofort wer es war.

„Revan“, rief der Mann, als er sich näherte. „Hier bist du also. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Die Kath-Hunde sollte man nie unterschätzen. Immerhin jagen sie in der Nacht und die Sonne wird gleich untergegangen sein.“

Revan lachte sanft: „Du weißt doch, dass ich auf mich aufpassen kann, Malak?“

Er nickte eifrig, sein Gesicht färbte sich leicht rot. Revan mochte es nicht welche Wirkung der junge Schüler auf sie hatte. Wenn er in der Nähe war, dann verlor sie ihre innere Ruhe. Das Gefühl in ihrem Bauch machte sie fast verrückt, er konnte ihre Welt erfüllen wie es keiner vermochte, doch sie wusste, dass es nicht erlaubt war. Sie dürfte keine Gefühle dieser Art haben, sie war eine Jedi und eine Jedi liebt nicht. Liebe brachte Abhängigkeit und dies bereitete den Weg zur dunklen Seite der Macht.

„Wir sollten zurück zu Enklave gehen. Vielleicht müssen wir schon morgen aufbrechen um den Krieg zu beenden“, meinte Revan und drehte Malak den Rücken zu.

„Der Rat wird dem nicht zustimmen. Er hat es abgelehnt sich in diesen Krieg einzumischen“, erklärte der Padawan behutsam.

Der Zorn, der in der Jedi-Ritterin wütete, tat fast weh. Sie behielt unter Anstrengung ihre Gelassenheit und schluckte hart.

„Das kann doch nicht wahr sein. Es ist die Aufgabe der Jedi die Republik zu beschützen“, sagte sie geschockt. „Wer bitte soll die Mandalorianer aufhalten?“

Der junge Mann schüttelte den Kopf und antwortete ernst: „Ich weiß es nicht, aber der Rat möchte erst abwarten, bevor er etwas unternimmt.“

„Was verstehen die Ratsmitglieder schon? Sie sitzen hier in Sicherheit und sprechen über Dinge, die sie nicht einschätzen können“, meinte Revan betrübt. „Wie viele von ihnen haben mit eigenen Augen gesehen, was die Mandalorianer anrichten? Nie mussten sie versuchen ein Wesen zu trösten, das alles verloren hatte, seine Heimat, seine Familie. Ich glaubte, dass der Rat immer die richtige Entscheidung trifft, aber anscheinend unterlag ich einen Irrtum.“

Malak sah zu Boden, über seine Augen fiel ein Schatten und er wirkte fast bedrohlich. Revan hatte ihn noch nie so erlebt.

„Du weißt, dass ich derselben Meinung bin, aber wir dürfen nicht entscheiden, was richtig oder falsch ist. Der Rat hat seine Gründe und wir sollten auf die Weisheit der Jedi vertrauen.“

Er hatte vollkommen Recht. Was war nur in sie gefahren? Eine Jedi-Ritterin sollte sich nicht so gehen lassen und sich dem Urteil des Rates bedingungslos beugen.

„Das ist wahr. Verzeih meine voreiligen Schlüsse“, sagte sie sanft zu dem Padawan. „Ich muss noch viel lernen.“

„Das müssen wir alle“ gab der Mann zurück.

Sie nickte und setzte ihren Weg fort. Die Kälte, die die hereinbrechende Nacht brachte, umschmeichelte ihren Körper und ließ sie leicht erzittern. So sehr sie sich auch wünschte, sie könnte die Entscheidung des Rates akzeptieren, sie konnte es nicht. Aber sie würde schweigen und tun was von ihr verlangt wurde. Die Enklave wirkte selbst in der Nacht wie ein friedlicher Ort der Meditation und trotzdem empfand Revan ein leichtes Zucken in der Macht, als die Beiden vor einem der Eingänge standen. Es bestand keine Gefahr, nein, es war etwas anderes. Etwas was tief in ihr ruhte, eine Seite, die sie tief in sich gefangen hatte, die an ihr zerrte und ihr sagte, dass der Weg, den sie verfolgte, nicht der richtige sei. Noch einmal sah sie zurück auf die Landschaft und nur noch ein kleiner heller Streifen wies auf die Sonne hin. Sie hatte den Sonnenuntergang verpasst. Dabei liebte sie dieses Schauspiel.

Morgen wird es auch noch einen geben, dachte sie und folgte Malak.

Für immer

Achtung: Dieser One-Shot spielt so ca. 2.000 Jahre nach Anakins Geschichte und die Charaktere sind alle von mir erfunden!
 

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Es war dreckig und bei jedem Einatmen füllten sich seine Lungen mit Staub. Die ganze Welt, die er bis jetzt gekannt hatte, lag in Trümmern. Verzweifelt versuchte er die großen Betonstücke, die es bei den Explosionen weggerissen hatte, zu bewegen, um den Körper seiner Mutter zu befreien. Er sprach mit ihr als könnte sie ihn hören, doch sie weilte schon seit einigen Stunden nicht mehr unter den Lebenden. Seine Kleidung sah aus, wie ein paar alte Fetzen, so viel Schmutz und Blut klebte daran. Es war das Blut seines Bruders, der in der Ecke lag und nur noch ein paar kleine Schnaufer von sich gab, im aussichtslosen Kampf gegen den Tod. An diesem Tag wurde alles zerstört, was diesem Kind wichtig gewesen war, alles was seinem Leben je Sinn gegeben hatte, was immer selbstverständlich erschien und erst unendlich Wert erhielt, als es nicht mehr da war. Doch er würde stark sein. So stark, wie immer, weil er wusste, dass noch eine andere Bestimmung auf ihn wartete. Etwas so wichtiges, dass er sich nicht erlauben konnte schwach zu sein.

„Janie“, stöhnte sein Bruder Khief plötzlich. „Lass es, Janie. Sie ist tot.“

Der kleine Junge schüttelte den Kopf, doch er kannte die Wahrheit, er konnte es fühlen.

„Du musst mir eines versprechen, mein kleiner Bruder“, sagte Khief unter den größten Anstrengungen. „Vergiss niemals woher du kommst. Und nun geh und suche Vater und deine Schwester. Sie brauchen dich dringender als ich. Für mich gibt es keine Hoffnung.“

Die Tränen stiegen in Janies Augen und wie sehr er sich auch dagegen sträubte, sie liefen einfach herab und legten seine weiße Haut frei, die unter dem Dreck und Blut lag. Er ging zu seinem Bruder und klammerte sich an ihn.

„Ich habe dich lieb“, flüsterte er leise.

Khief konnte nicht mehr antworten. Seine Muskeln erschlafften und sein Körper glitt regungslos zu Boden. Geschockt sah der kleine Junge in die toten Augen seines Bruders, kein Gedanke schien mehr klar und aus Verzweiflung begann er wie am Spieß zu schreien, doch keiner konnte ihn hören, denn die Stadt war tot. Niemand, außer dem vierjährigen Kind, lebte noch. Der Schmerz stach wie tausend Messer in sein Herz und er glaubte innerlich zu verbrennen. Warum Taris? Was hatte dieser kleine Planet, der im Outer-Rim lag, schon getan? Die Regierung unterstütze weder die Republik noch ihre Feinde und trotzdem wurden sie angegriffen. Janie konnte es nicht verstehen, doch jetzt war auch nicht die Zeit darüber nachzudenken, denn er musste tun was sein Bruder von ihm verlangt hatte.
 

Das Bild, das sich in seinen Augen spiegelte, zeigte das Grauen, dass die Zerstörer über diesen friedlich Planeten gebracht hatten. Janie war nach draußen gegangen, doch vor Entsetzen konnte er nur ein paar Schritte machen, dann blieb er wie angewurzelt stehen. Der Wind wirbelte Asche auf und wehte durch die schwarzen Haare des Jungen. Vor einigen Stunden hatte hier noch eine wunderschöne Stadt gestanden, in der das Leben nur so geblüht hatte und nun musste man schon genau hinsehen, um zu erkennen, dass hier vor kurzem noch Lebewesen existiert hatten. Der Gestank des Todes lag über dem Viertel und um voran zu kommen, musste der Junge über einige Leichen steigen. Es waren vermutlich die Körper seiner Nachbarn, doch er versuchte nicht genau herabzusehen. Schließlich kam er zum Zentrum, in dem normaler Weise ein riesiger Brunnen gestanden hatten, der nun unter großen Trümmer begraben lag. Janie atmete schnell und versuchte seine Gefühle zu unterdrücken. Der Gedanke, dass sein Vater und seine Schwester unmöglich überlebt haben konnten, verinnerlichte sich in ihm, doch er verdrängte die Wahrheit so gut er es vermochte. Sie mussten einfach noch leben.

Was sollte er ohne sie machen?

Wie sollte er diesen Schmerz je überwinden können?

Nur eine besondere Kraft in ihm hielt seinen Verstand klar und schien ihn zu leiten. Doch wohin? Er beschloss ihr zu folgen, denn er wusste, dass sie den richtigen Weg für ihn wählen würde. Er war etwas Besonderes, schon immer. Kinder in seinem Alter verhielten sich nicht so wie er. Seine Ruhe, seine Gelassenheit, seine Stärke, all das ließ ihn nicht wirken, wie einen vierjährigen Jungen, der er doch war. Sein Weg führte ihn weiter noch Norden, denn dort befand sich etwas das ihn anzog, dass sich so anders anfühlte, als alles was er kannte. Jemand Lebendes musste dort sein. Jemand der die gleiche Kraft, wie er besaß, und diese auch nutzen konnte. Janie schluckte den Schmerz herunter, löschte die Erinnerungen an die Toten, die er heute gesehen hatte, so gut es ging aus und schritt schnell voran, um sein Ziel zu erreichen. Wie in Trance stieg er über weitere Verstorbene ohne einen Blick auf sie zu wagen. Etwas erschütterte seine ganze Empfindungen, als er dem Schiff, das erst vor kurzem angekommen sein musste, näher kam. Noch immer flog Staub umher, der durch die Landung aufgewirbelt war. Der Andere fühlte ihn kommen. Er drehte sich schlagartig um und sah mit neutralem Gesicht auf den unscheinbaren Jungen. Der braunhaarige Mann, Kah-Son Odara wurde er genannt, empfand große Mitgefühl für den kleinen Mensch, der ihn mit großen Augen anstarrte. Kah-Son spürte wie aufgewühlt das Kind war, aber es gab noch etwas anderes in ihm, was die Aufmerksamkeit des Mannes erregte. In dem Jungen wohnte die Macht. Er schien geradewegs mit ihr erfüllt zu sein. In diesem Moment wusste Kah-Son, dass er diesen Jungen mit zum Rat mitnehmen musste. Er würde zu einem Jedi ausgebildet werden, so wie auch er vor vielen Jahren. Den Jedi-Meister überraschte die Reinheit des Jungen. So viel Leid er heute auch gesehen haben mag, wie viel Menschen, die er liebte, an diesem Tag auch verendet waren, der Kleine ließ sich weiter von der Macht leiten, als wüsste er, dass sie ihn schützte. Der Jedi trat näher, Janie wich nicht zurück, sondern sah weiter zu dem großen Mann auf, denn er wusste, dass er ihm vertrauen konnte. Dieser beugte sich zu ihm herunter und fasste tröstend auf seine Schulter.

„Wie heißt du, mein Junge?“, fragte Kah-Son behutsam.

Das stechende Blau der Kinderaugen blitzte kurz auf.

„Janiness Kadda“, antworte das Kind leise. „Ihr werdet mich mitnehmen, nicht wahr?“

„Willst du denn mit mir gehen?“, meinte Kah-Son.

Janie nickte: „Ich wusste, dass Ihr kommen werdet. Ich werde mit Euch gehen, egal wohin ihr mich bringt, denn hier habe ich niemanden mehr.“

Kah-Son streckte ihm die Hand entgegen und ohne zu zögern griff der Junge danach. Geführt von dem Jedi-Meister ließ er den Planet, den er so geliebt hatte, hinter sich und machte sich auf zu der größten Reise seines Lebens. Zurück blieben die Ruinen der Bauten, der Staub wirbelte umher. Janie wusste, dass er diesen Planeten wahrscheinlich nie wieder sehen würde, doch diese Welt lebte von nun an in seinem Herzen weiter – für immer.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Drifter
2011-07-31T00:11:27+00:00 31.07.2011 02:11
Fast so, als ob man eine Beschreibung aus dem Spiel liest. Es fügt sich alles perfekt in die Geschichte ein und der Erzählstil passt prima dazu. Das gibt so ein richtiges Star Wars-Feeling.
Von:  Drifter
2011-07-31T00:04:36+00:00 31.07.2011 02:04
Sehr gut geschrieben. Man kann das Pathos, das Vader fühlt, richtig dort herauslesen. Die Wut auf sich selbst und die Trauer. Wirklich toll.
Von: abgemeldet
2010-08-23T21:14:40+00:00 23.08.2010 23:14
Und dieses Feuer bringt den Tod, genauso wie das dunkle Feuer in meiner Brust...
Dieser letzte Satz deines Oneshots bringt wohl wirklich genau zum Ausdruck, wie ich mir Anakin Skywalker kurz nach seiner Verwandlung zu Darth Vader vorgestellt habe. Als ich dann ebendieses Szenario in der Beschreibung deines Werks las, konnte ich gar nicht anders, als es zu lesen... und nun lässt es mich bedrückt und nachdenklich gestimmt zurück; es hat seinen Effekt also nicht verfehlt. Du hast wunderbar in Worte gefasst, welche unendliche Verzweiflung, welche Trauer, dieser verlorene junge Jedi gespürt haben muss, als er zum Sith mutierte. Wirklich schön geschrieben, dieser Oneshot.
Grüße,
Lee


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