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Nichts ist so wie es scheint

Triff eine Entscheidung, bevor es zu spät ist.
von

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Prolog

Hey! ! ! Also ich hoffe, dass euch diese FanFiktion gefallen wird. Es geht hier hauptsächlich um den 15- jährigen Akai, dessen Leben zur einer Katastrophe wird. Er füllt sich leer und weiß einfach nicht wohin er gehört. Gehört er zu den Revolutionäre, zu der Marine oder doch zu den Piraten ? Jedes Leben davon ist ihm auf eine besondere Art und Weise wichtig geworden. Weswegen er nun den Hintergedanken kriegt vielleicht jetzt doch ein einfaches Leben, als Bürger zu leben. Wie wird er sich entscheiden? Lest selbst :
 

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Kapitel 1: Prolog
 

Shanks aufgebrachte Stimme nahm ich kaum wahr. Genauso wenig wie das zerstörte Umfeld. Sogar die Schmerzen, die sich schon bestimmt in meinem ganzen Körper verteilt haben müssen, bemerkte ich nicht. Alles was ich noch mitbekam, waren die Worte, die Dragon mir immer und immer wieder eingetrichtert hat, aber selbst an das wollte ich mich nicht mehr erinnern. Ich wollte nur noch in die geborgene Dunkelheit umhüllt werden. Doch selbst das gestattete man mir nicht.

Und da ich ja im Moment nichts anderes tun konnte, als blutend auf dem Boden zu liegen und geradeaus zu schauen, ließ ich noch mal alle Erinnerungen aufrufen um zu sehen wie ich eigentlich in diese Situation geraten bin. Falls ihr denkt das war alles nur ein Versehen, dass ich auf einmal einem der 4. Piratenkaiser im Kampf gegenüber stand, dann habt ihr euch gewaltig geirrt. Na ja…, fast! Es ist zwar nicht so, dass ich unbedingt gegen einen Piratenkaiser kämpfen wollte, aber das war ja unvermeidlich. Im meinen Augen. Jedoch würde Dragon was ganz anderes darüber denken. Er würde meinen ich hätte ES ja verraten können um DAS Vermeidliche zu entgehen, aber… Ach!

Seht es selbst! Alles fing damit an als ich 4 Jahre alt wurde. Da hat mich Dragon das erste Mal irgendwo auf der Grand Line aufgegriffen. Ich war noch ein Kind. Ein Junge, dessen Fähigkeiten gefürchtet wurden und das soll schon was heißen, wenn man dazu noch auf der Grand Line lebt. Ich hatte kein Heim, keine Familie und auch keinen der sich um mich kümmern konnte. Nicht, dass es am Anfang niemand hätte tun wollen. Es war einfach so, dass jeder, der mich nur anfasste, in einer

Aura -Hülle gehüllt wurde. Das hat dazu die Menschen auf der Insel, auf der ich lebte, veranlasst mich teilweise zu hassen und teilweise sich vor mir zu fürchten. An diesen Tagen war ich alleine ohne jeglichen Erinnerungen. Ich wusste nicht wer ich war oder woher ich kam. Geschweige denn zu wissen woher ich solche fürchterliche Fähigkeiten hatte. Ich hatte keinerlei Erinnerungen an mein altes Leben. Da kam, dann Dragon ins Spiel. Er fand mich in einer Gasse. Eigentlich hatte er sich nur umgesehen und entdeckte plötzlich mich. Zwar kann ich mich selbst nicht mehr so gut daran erinnern, aber er hat mir das mal erzählt. Und auch, dass mich eine merkwürdige Aura, eine Art Haki, umhüllt hat. So als würde sie mich beschützen wollen. Genau das weckte sein Interesse an mir, denn so was hatte er und hat er immer noch nicht, nie gesehen.

Dragon fragte mich nach alles Möglichem ab. Doch ich konnte ihm keine Antwort geben. Ich weiß selber noch nicht wieso. Dragon meinte, dass ich damals wohl einen Schock gehabt haben muss. Leider konnten weder er noch ich sagen wieso. Die vorbei gehenden Inselbewohner meinten, dass er lieber die Finger von mir lassen sollte, da sonst etwas Schreckliches mit ihm passieren würde. Sie meinten damit mich. Ich hätte ihm wohl sonst etwas Schreckliches antun können. Doch er ließ sich davon nicht beirren und nahm mich mit. Mit in die Revolutionärs -Armee. Seit dem lebe ich dort. Und als ich nun neun wurde, wurde ich als Spion in die Marine geschickt. Das Vertrauen, das mir Dragon entgegenbrachte, gab er nur sehr wenigen Leute und nur seinen engsten Vertrauten.

Ich bin in der Marine, für mein junges Alter sehr hoch die Karriereleiter empor gestiegen und hatte ein Rang, fast der der Admiräle. Jedoch bin ich geheim gehalten worden. Ich war so was wie eine Geheimwaffe der Marine. Und von dort aus, aus der Marine wurde ich dann mit 12, als Spion in die Mannschaft vom Roten Shanks eingeschleust. Einem der 4 Piratenkaiser. Zuvor hatte ich das alles mit Dragon besprochen und schon wieder hatte er die Worte wiederholt, die er mir beim Eintritt als Spion in die Marine gesagt hat. Jedoch habe ich sie nicht wirklich ernst genommen, wie es jetzt aussieht. Tatsache ist, dass Shanks jetzt, nach 3 Jahren rausbekam, dass ich als Spion der Marine bei ihm bin. Natürlich war er sehr aufgebracht darüber und kann so was als Kapitän auch nicht dulden. Deswegen hat er mich nun so zugerichtet, aber am Leben gelassen um der Marine eine Nachricht zusagen. Das alles wäre natürlich nicht passiert, wenn ich ihm offenbart hätte, wer ich wirklich bin, aber da es ja nicht der Fall ist, sollte man darüber auch nicht weiter diskutieren.

Wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann hatte ich wirklich viel Spaß in Shanks Bande. Sie sind für mich wie eine Familie geworden. Besonders Shanks war für mich eher wie ein Vater. Ein Vater, den ich jetzt bitter enttäuscht habe.

- Bei Dragon ist es etwas anders. Er ist eher wie ein Onkel für mich. Ein Onkel der mir Ratschläge gibt, aber nicht versucht sich viel zu stark in mein Leben einzumischen.-

Und jetzt habe ich Shanks Vertrauen und das seiner Crew nicht mehr. Sie denken ich bin bei der Marine und habe den Auftrag sie zu töten. Wer würde da schon einem noch Vertrauen können. Erst jetzt löse ich mich von meinem bisherigen Leben und sehe plötzlich Shanks Augen auf mir ruhen. Er sieht mir in die Augen und sagt diese Worte, die für mich keinerlei Bedeutung mehr haben: „Red… oder wie auch immer du auch heißen magst. Ich werde dich davon kommen lassen. Es ist mir egal was du hier wolltest. Sag Senghok, wenn er etwas von mir will, dann sollte er kein Kind schicken, das nicht mal weiß was es tut. Und wenn er noch mal versucht jemanden einzuschleusen, dann wird dieser schneller tot sein, als ihm lieb ist. Haben wir uns verstanden? Noch eines lass dir gesagt sein:

… Trete mir nie mehr vor die Augen!!!!“ Der Zorn und das mächtige Haki, das er gerade bei seinen letzen Worten an mich versprühte, sind ungeheuerlich. Jedoch bin ich gegen jedes erdenkliche Haki, durch meine Aura-Haki Hülle, geschützt, so dass ich leider nicht in der Dunkelheit versinken kann und nur noch Shanks Weggehen miterlebe. Währenddessen konnte ich die Enttäuschung und den Schmerz an meinem Verrat an Sie deutlich spüren. Auch wenn er versucht hat es zu verbergen.

Es vergehen Stunden bis mich jemand plötzlich hochhebt und mir eine Tablette gibt, die mich endlich in die erwünschte Dunkelheit bringt.
 

Das erste was ich wahrnehme, sind laute Stimme, die wild durcheinander rufen und noch ein gewaltiger Schmerz in meinem ganzen Körper. Ich will etwas sagen, doch das will mir nicht so ganz gelingen. Also, sich zu bewege, kann ich mir jetzt wohl abschminken. Aber der Schmerz ist einfach unerträglich! Wieso kommt er erst jetzt? Wieso war er nicht vorher da, als ich ihn gleich abgekriegt habe? Das wird sich nicht mehr so leicht beantworten lassen. Tatsache ist jetzt, dass ich unendlich große Schmerzen habe, aber niemand hier durch die ganze Hektik, wie es sich anhört, es mitbekommt. Ich bin mir zwar nicht sicher wo ich jetzt bin, aber ich vermute mal bei der Marine oder bei den Revolutionären. Obwohl mir grad eher die Marine lieber ist. Denn die Revolutionäre bedeuten nämlich Dragon. Und Dragon bedeutet, dass mir die ganze Zeit gesagt wird, dass ich Schuld bin, wie ich jetzt aussehe. Bin ich eigentlich ja auch, aber ich will nicht, dass man es mir die ganze Zeit an die Nase bindet. Die Marine würde sich eher aufregen, dass sowas passiert ist und dann das Geschehen akzeptieren. Na ja , ich hoffe bloß, dass endlich jemand bemerkt, dass ich nun wach bin.

Doch leider ist dem nicht so, denn urplötzlch bekomme ich Krämpfe und zcke vor Schmerzen hin und her. Verdammt! Wieso merkt es denn keiner?! Die Schmerzen und das Brennen in meinem Körper werden nun so unerträglich, sodass ich nicht mal merke, wie jemand nun versucht mich zu beruhigen und bevor man mir nun das Beruhigungsmittel gibt, versinke ich erneut im Reich der Dunkelheit.

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ich würde mich sehr über Reviews freuen :D

Gleichgültigkeit

So, jetzt kommts. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell fertig werden würden. ich hoffe es gefällt euch. Und ich entschuldige mich in Vorraus wegen grammatikalischen Fehlern. Ebenso wie für Rechtschreibfehler.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch...

...also VIEL SPAß! ! ! ! !

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Kapitel 2:Gleichgültigkeit

Das nächste Mal als ich aufwache, verspüre ich einen kurzen Stich in meinem Arm, aber leider reicht meine Kraft nicht aus um meine Augen aufzumachen. Schon komisch. Manchmal spüre ich nie Schmerzen egal wie groß sie sind und wenn ich sie doch spüre dann habe ich immer noch Energie um ganze Wände einzuschlagen, aber manchmal ist auch so, dass ich nicht mal einen Wimperschlag zu Stande bringe. Als ich mal Dragon davon erzählt habe, meinte er, dass meine Lebensenergie mein Haki ist. Denn mein Haki ist ganz anders, als das von allen anderen. Man kann es anfassen, aber nur ich kann entscheiden, wie es sein soll. Ob giftig, eine Schnur, ein Schwert, ganz egal was. Ich kann damit alles machen was ich will. Mein Vorteil ist, dass mein Haki nicht so schnell aufgebraucht wird. Es ladet sich von selbst jede Sekunde auf. Einfach zu jedem Zeitpunkt . Noch was sehr gefährlich an mir ist. Jedoch muss ich aufpassen, dass es nicht selbstständig wird, denn wenn das erst mal passiert, dann werde ich keine Kontrolle mehr über mein Körper haben. Und wenn das erst mal passiert, dann kann keiner sagen, was dann sein wird. Nicht mal Dragon. Und das soll schon was heißen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich solche körperliche Schwingungen habe. Aber wie gesagt…, nicht mal Dragon hat eine Erklärung dafür und auch nicht für mein seltsames Haki.

Ganz in meinen Gedanken versunken, merkte ich nicht, dass man mich beobachte. Ich bemerkte es erst, als ich zwei Stimmen wahrnahm. Nur eine von den beiden Stimmen kam mir bekannt vor. Mit meiner ganzen Kraft, die ich aufbringen konnte, versuchte ich das Gespräch zu verfolgen… „- und was bedeutet das?“ „Tja das kann ich ihnen auch nicht so genau sagen, aber eines scheint klar zu sein: Er hat verdammtes Glück gehabt und es liegt nun an ihm sich wieder zu erholen. Oje…, aber was mich interessiert, wieso hat der Rote ihn nicht umgebracht? Er hätte doch leichtes Spiel mit ihm gehabt.“ Hab nur ich das Gefühl oder denkt der Typ TATSÄCHLICH, dass ich nichts drauf habe? „Hmm…, also eigentlich geht sie das nichts an. Sie sind nur der Arzt. Und sie scheinen auch nicht zu verstehen wie stark dieser Junge wirklich ist und werden kann. Jedoch haben sie in einer Sache recht…, wieso hat der Rote ihn nicht umgebracht. Oh man…, ich will jetzt nicht darüber nachdenken. Das ist mir einfach zu kompliziert und ACHA! Du bist ja wach. Was für eine Überraschung!“ Wie hat er das denn bemerkt? Und wer ist dieser merkwürdige Kerl überhaupt. Wartet mal, merkwürdig? Diese Stimme.., verdammt! Nicht doch! Das kann doch einfach nicht wahr sein! Wieso mussten diese Heinis ausgerechnet ihn schicken?! „Admiral?“ „Hmm?“ „Woher wollen sie denn wissen, dass er wach ist?“ „Na ganz einfach mein lieber Arzt! Denn als ich mich gefragt habe wieso der Rote ihn nicht getötet hat, hat er das Gesicht leicht wütend verzerrt. Sowas merkt man nur, wenn man Red erst mal paar Jahre kennt. Allerdings bin ich nicht wirklich überrascht, dass er schon jetzt wach ist. Seine Lebensenergie ladet sich sehr schnell, trotz seines Gesundheitszustand.“ „ Aber Sir, haben sie vor ein paar Minuten nicht gesagt, dass er noch Tage lang schlafen wird?“ So jetzt habe ich genug gehört! Wenn ich mich wieder bewegen kann, wird Blaufasan sein blaues Wunder erleben! „Nicht anspannen mein Junge! Du musst ruhig bleiben!“ Dieser Arzt hat auch leicht reden! Ich wette der Typ hat noch nie Haki in seinem Körper gehabt. „ Admiral!? Was ist das?!“ Mist! Mein Haki! „Oh, oh. Jetzt haben wir ein Problem.“ Und bevor dieser blöde Admiral die Chance kriegt mir eine überzubraten, nicke ich weg. Erneut. Scheint ja langsam zu einem Hobby von mir zu werden…
 

Als ich das nächste erneute Mal wieder aufwache, fühle ich mich schon viel besser und verspüre so gut wie keine Schmerzen mehr. Zum ersten Mal seit dem Kampf mit Shanks kann ich meine Augen öffnen. Wie ich feststelle liege ich in einem Krankenzimmer. Und ich bin mir 100% sicher, dass ich auf einem Marine Schiff bin. Denn ganz ehrlich, wer würde schon Admiral Blaufasan auf ein Schiff der Revolutionäre lassen? Na, bestimmt keiner. Ganz langsam stehe ich auf und merke, dass man mir etwas anderes übergezogen hat. An meinen Händen und durch den Blick auf meine Brust kann ich erkennen, dass ich Verbände trage. Auch an meiner Stirn spüre ich einen Verband, denn das ist die einzige Stelle an der ich sowas wie Schmerz spüre.

Als ich aus dem Zimmer rausgehe, verspüre ich einen starken Wunsch an die frische Luft zu kommen. Denn offensichtlich bin ich im untersten Stockwerk des Schiffes. Die Luft ist hier unten so stickig! Man darf auch nicht vergessen, dass es ein Schiff ist. Also ist sowas schon mal vorprogrammiert. Ohne auf meine Umgebung zu achten, spaziere ich durch das Schiff. In der Hoffnung ans Deck zu kommen. Und ich werde auch nicht enttäuscht, denn bald spüre ich frische Luft und gehe ans Deck. So frisch! Gott sei Dank! Wäre ich länger da unten geblieben, hätte ich für nichts garantieren können. Was mich jetzt aber interessiert: wie zum Teufel bin ich eigentlich hier hoch gekommen. Ich habe mir nicht mal Gedanken über den Weg gemacht. Hauptsache ich komme an die frische Luft. Das war alles an was ich gedacht habe. Hmm… ist jetzt eigentlich auch egal .Immerhin habe ich bekommen was ich wollte. Tja, und jetzt ist es Zeit sich zu entspannen.

Ich lehne mich mit dem Rücken an die Reling, schließe meine Augen und vergesse die ganze Welt um mich herum. Ach ist das schön! Mal keine Sorgen und auch keine Menschen, die etwas von einem erwarten. So sollte meine Welt aussehen! Genau so!
 

Irgendwann, ich weiß nicht wie lange ich da mit geschlossenen Augen stand, merke ich, dass mich jemand beobachtet. Als ich die Augen öffnen, sehe ich Blaufasans Blick auf mir ruhen. Ich weiß zwar nicht, was in seinen Augen steht, aber ich glaube Besorgnis darin zu erkennen. So stehen wir noch paar Minuten da und starren uns gegenseitig an. Aber es hält nicht lange, denn irgendwann lehnt sich Blaufasan mit dem Ellbogen an die Reling und beginnt an zu sprechen. Sehr zu meinem Leidwesen. „ Du solltest hier nicht in solchen dünnen Sachen rum stehen. Das ist nicht gut für deine Gesundheit. Und wenn man sich ansieht in welchem Zustand du bist, dann…äh…“Ich ziehe eine Augenbraue noch: „ Ja?“ „Ähm… habe ich vergessen, aber du weiß ja was ich meine. Hoffe ich wenigstens.“ Ja ich weiß ganz genau was er meint, auch wenn es höchstwahrscheinlich nicht derselbe Gedankensprung ist. Bei dem was ja man nie so genau. „ Also gehst du jetzt rein?“ „Nein!“ Das war selbst für einen Admiral klar und deutlich ausgedrückt. Aber leider habe ich nicht mit seiner, überraschenderweise, Hartnäckigkeit gerechnet. Das würde keiner tun. „Wieso nicht? Komm schon. Du bist 15!“ „Ja und?“ „ Na ja, das bedeutet, dass du noch ein Kind bist.“ „Welch eine Überraschung.“ Kurze Stille. „ Also was ist jetzt Red? Gehst du rein?“ „ Nö!“ „ Ach komm schon. Was ist mit dir bloß?! Wieso ist dir immer alles egal. Sei doch ein braver Junge und gehe brav wieder ins Bett, um dich auszuruhen. Sonst holst du dir noch den Tod.“ „Ach kann doch nicht so schlimm sein. Ich meine, das passiert mir dauernd! Also kein Grund zur Aufregung.“ Einen Moment lang starrt er mich an. Normale Menschen würden mich fassungslos anschauen, aber wir sind hier ich unter normalen Leuten, also was solls. Einige Augenblicke später sagt er endlich was. „So eine Gleichgültigkeit in so einem Alter habe ich wirklich noch nie erlebt.“ Das eher eine wiederholte Feststellung. Das wissen wir beide. Danach entweicht ihm ein Seufzen und dann lässt er sich eine kurzen Lagebericht von einem dastehenden Soldaten erstatten.

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ich würde mich sher über Reviews freuen :D

Problem[(!)(?)]

Hallo. So das ist jetzt das nächste Kapitel. Ich glaube das ist bisher der beste. Na ja, der beste von dreien. Aber spielt jetzt auch keine Rolle. Ich hoffe auf jeden fall, dass euch die Geschichte gefällt

also viel spaß=)

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Problem[(!)(?)]
 

Nachdem Blaufasan sich seelenruhig den Lagebericht erstatten ließ, labberte er noch weiter mit den Soldaten rum und winkte immer wieder mehr zu sich heran. Es ging sogar so weit, dass der Kapitän dieses Schiffes völlig aufgelöst an der Reling stand und dabei sich selbst verfluchte, dass er nicht mutig genug war dem Admiral zu sagen, dass er gefälligst die Soldaten nicht von ihrer Arbeit abhalten soll.

Und da es ja leider nicht so ist, steigt das Risiko immer höher von einem Sturm überrascht zu werden, weil unser Herr Admiral sogar den Navigator unter seine Fittiche genommen hat…

So viel zum Thema Marine…

„Oh man…“ Mir entfährt ein Seufzen.

„Was ist denn los Red? Ist dir schon kalt? Willst du lieber doch nicht rein gehen?“Blaufasan hat sich jetzt zu mir herum gedreht und sieht mich neugierig an.

„Oder willst du wissen worüber ich mit unserer Mannschaft zu bereden habe?“

Alles bloß nicht das bitte.

„Also… ich will mich jetzt ganz kurz fassen. Höre sie genau hin… NEIN!“

„Dafür, dass du so höflich bist, bist du ganz schön frech für dein Alter und deine Position. Ganz zu schweigen von deinem gegenwärtigem Gesundheitszustands.“ Ruhig wie Eis, der Typ…, aber wenn man genauer darüber nachdenkt… ist er auch sozusagen aus Eis und alles was dazugehört.

„ Tja sagen wir mal so. Ich bin ein Kind. Das bedeutet, dass es ganz normal ist, wenn ich gleichzeitig höflich und frech gegenüber einem Erwachsenen bin.“

„ Aber eigentlich ist es bei euch Kindern üblich erst einige Minuten oder Stunden höflich zu sein und dann taut ihr auf und macht einem das Leben zur Hölle. Deswegen bist du kein normales Kind.“

Hä?! Wie bitte?! „Was?! Wieso bin ich denn jetzt nicht normal?!“

„Na ganz einfach… ähm…“ Oh Gott nicht schon wieder. „Was wollte ich denn jetzt sagen?“

Wieso fragst du mich? Ich wollte doch das wissen und jetzt fragst du mich das. Typisch Blaufasan. Erst denken, dann handeln, dann sagen, dann wieder denken und dann wieder vergessen. So ungefähr läuft sein Leben ab.

„Ach! Mir ist es wieder eingefallen!“ Welch eine Premiere. Und dazu noch sein freudestrahlendes Lächeln. Das wird garantiert in die Geschichte eingehen.

„ Ich wollte sagen, dass bei dir das auftauen gar nicht gibt. Du bist zu allen Fremden gleichzeitig höflich und frech. Obwohl…, eigentlich … ach das ist jetzt auch egal!“

„Wenn sie meinen.“ Der Typ geht mir allmählich auf den Geist.

Aber etwas Gutes hatte dieses Gespräch. Während wir geredet haben, hat der Kapitän schnell alle dazu gebracht wieder ihre Arbeit zu machen. Höchstwahrscheinlich hat er ihnen damit gedroht kein Essen mehr für einen Woche zu kriegen oder so was in der Art.

Doch das alles interessiert diesen Admiral jetzt überhaupt nicht. Nein. Er hat einen neue Beschäftigung gefunden um seine Zeit hier auf dem Schiff zu vertreiben. Und zwar starr Red so lange an bis er freiwillig in seine Kajüte geht und da auch bleibt. Aber dabei hat er nicht damit gerechnet, dass ich mich über so was nicht mehr aufrege. Etwas hat mich dazu gebracht, dieses Verhalten zu ignorieren.

Wahrscheinlich ist der Kampf mit Shanks die Ursache oder ich habe mich einfach daran gewohnt. Denn auf Shanks Schiff haben mich öfter irgendwelche Leute angestarrt. Besonders Ben Beckmann. Der Vizekapitän von Shanks Piratenbande. Er hatte sich immer Sorge gemacht wenn ich mal wieder alleine an der Reling gelehnt stand. Und das war wohl fast jeden Tag so. Bis Shanks anfing mich mit seinen Geschichten voll zu labern.

Eins kann man über den Typ auf jeden Fall sagen. Er redet ohne Punkt ohne Komma. Besonders schlimm wird es wenn er mal wieder betrunken wird…

Denn wenn das erst mal passiert, dann kann man für nichts garantieren. Nein er tötet niemanden. Nein noch schlimmer! Er redet einen so zu, dass man denkt, dass es schon fast an Folter grenzt. Da begeht man am liebsten Selbstmord.

Aber zurück zum eigentlichem Thema: Blaufasan.

Alles wozu er wohl im Moment in der Lage ist, ist mich mit eine Ernste anzustarren, die mir das Blut in den Adern gefrieren lässt.

„Red…“

„Hmm?“ Ich starre ihn neugierig an.

„ Bitte. Geh rein…“

„…aber!-„

„-Kein Aber!!! Verstehst du denn nicht, dass genau die Einstellung, die du an Tag legst die fast umgebracht hätte und, dass das Gleiche wieder passieren könnte! Verdammt, was ist bloß mit dir los?! Willst du etwa so gerne sterben?! Red! Sieh mich an!“

Während seines Vortrages habe ich ganz bewusst den Kopf gesenkt. Ich konnte es einfach nicht ertragen. Diese Sorge, der Zorn und diese Enttäuschung die in seinem Gesicht geschrieben stand.

Es erinnert mich einfach zu sehr an Shanks. Genau das habe ich auch ihn seinem Gesicht gesehen, als er nach dem Kampf von mir weg trat und ging.

Und wie habe ich das ganze kommentiert. Mit Gleichgültigkeit. Dabei bedeuten mir diese Menschen so viel.

Auch Blaufasan gehört dazu. Er war derjenige in der Marine, der sich um mich gekümmert hat und mich in seinen Schutz nahm.

Aber was wenn es rauskommt, dass ich ein Revolutionär bin? Blaufasan wird bestimmt nicht Gnade walten lassen, weil ich noch ein Kind bin um das er sich mit große Sorgfalt gekümmert hat. Er hat seinen besten Freund getötet, weil der die Marine verraten hat.

Nein. Blaufasan wird mich bestimmt ohne zu zucken, töten oder gefrieren lassen. Da gibt es eine Mange Möglichkeiten.

„Red?“

„Äh… was?“

Mit Besorgnis sieht er mich an. „Alles okay?“

„Ja, ja. Klar. Alles in Ordnung…“ Was für eine große Lüge!. Ich habe das Gefühl, als würde ich ein ganzes Meer herauswürgen. Was für Medikamente hat man mir eigentlich gegeben?

Kopfschmerzen entstehen jetzt auch noch. Oh Gott…

Immer noch sieht er mich an. So als würde auf etwas Bestimmtes warten. Und das kriegt er nun auch. Irgendwie kann ich mich nicht mehr beherrschen und kotze.

Direkt auf seine Füße. Eine gelbe-grüne Substanz fällt ihm auf die Schuhe. So ein Glück, dass Menschen Schuhe tragen.

Jeder Anderer hätte jetzt das Weite gesucht. Jedoch nicht ich.

Nein. Ich kotze noch mal und verliere dann noch für eine Sekunde das Bewusstsein und finde mich dann in Blaufasans Armen wieder (NEIN! DIE BEIDEN SIND NICHT SCHWUL). Nachdem er sich sicher ist, dass für diesen einen Moment nicht mehr aus meinem Mund mehr rauskommt, lehnt er mich vorsichtig gegen die Schiffsreling und sieht mich nun streng an. Was mich vermuten lässt, dass ich wohl doch ohnmächtig bin, da Blaufasan gar nicht streng gucken kann und es eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit bei ihm ist.

„Red? Ich möchte, dass du jetzt ganz ruhig bleibst und dich nicht bewegst!“

„Wieso? Hast du Angst, dass ich dir wieder auf die Füße kotzen könnte. Keine Angst. In dieser Position kann ich die allerhöchstens ins Gesicht kotzen.“

Meine Aussage hat bei ihm wohl Wirkung hinterlassen, denn nach meiner Aussage steht er auf und hält einen gewissen Abstand von mir. Und zwar so, dass wenn ich ohnmächtig werde er mich auffangen kann und so dass ich ihn nicht mehr ankotze. Zwar streitet er es ab, aber glaubhaft kommt er nicht an. Er hat auch kein Argument dafür gegeben. Also…

Mittlerweise hat er einen Soldaten nach einem Arzt geschickt.

Als ob ich den brauchen würde. Ich habe heftig dagegen protestiert, aber Blaufasan war es herzlich egal. Er tut sowieso immer das, was ihm gefällt. Wieso sollte es jetzt anders sein?

Während wir auf den Arzt warten, hatte Blaufasan es geschafft seine Schuhe abzuschleifen und ins Meer geworfen mit der Bemerkung: Mir reicht es schon, wenn ich nur deinen Namen höre.

Von deinem Mageninhalt auf meinen Schuhen ganz zu schweigen.

Tja, ich denke das beantwortet wohl alles.

Als der Arzt dann auch endlich ankommt, sieht er bestimmt nicht viel gesünder aus als ich. Denn der Typ sieht aus wie eine Leiche. Guckt wie eine Leiche. Und wenn Leichen zittern könnten, zittert er wie eine. Er redet sogar wie eine. Also wenn sie reden könnten.

Die ganze Zeit während er mich untersucht, zuckt er bei jeder meiner kleinsten Bewegung zusammen. Wie ein kleines Kind.

Keine Ahnung was mit ihm los ist, aber er sollte sich mal dringend selber untersuchen lassen.

Als er nach einer endlosen halben Stunde fertig mit meiner Untersuchung ist, verordnet er mich Erholung. Was eigentlich auch so klar war. Das hätte ich auch ohne eine Untersuchung sagen können.

Schnell haut er in seine Kajüte ab mit der Begründung ihm ginge es nicht so gut.

Habe ich doch gleich gewusst.

„Blaufasan? Was ist eigentlich mit diesem Arzt los? Hat er Drogen oder so geschluckt?“

Während er nachdenklich über die Reling guckt, antwortet er mit einer bestimmten Belustigung:

„ Na ja, weiß du. Als du das erste Mal nach deinem „Kampf“ wach warst, bist du wütend geworden und hast dann fast mit deinem Haki ihn erwürgt. Und seit dem hält er sich so wenig wie, möglich in deiner Nähe auf.“

„Also hat er Angst vor mir.“

„Du hättest ihn fast umgebracht.“

„Ich war nicht richtig bei Bewusstsein.“

„Das macht ihm ja so sehr Angst“ Hä?! Ich ziehe eine Augenbraue hoch.

„Tja, weiß du. Obwohl du nicht richtig bei Bewusst warst, hast du trotzdem etwas gefährliches bewusst getan. Was ich mich aber frage. Wieso wolltest den Typen erwürgen?“

„ich wollte ihn nicht erwürgen“ Jetzt ist er derjenige, der eine Augenbraue hochzieht und verwirrt dran schaut.

„Du bist mein Ziel gewesen. Nicht er. Wieso sollte ich ihn erwürgen wollen? Ich kenne ihn nicht mal!“

„Junge! Du willst fast jeden erwürgen, den du nicht kennst und d nur weil sie deiner Meinung nach dich zu sehr schief angucken.“

„Nein anreden.“ „Das ist doch nicht der springende Punkt Red!“ „Ach nicht?“ Jetzt beginnt eine Ader auf seiner Stirn gefährlich zu pochen. Doch noch bevor er mir eine wütende Rede halten kann, wird er durch ein Schreien unterbrochen: „Ein Hurrikan!“

Wir beide gucken in die Richtung des Schreies und folgen dann dem Blick des Verursachers. Tatsächlich! Ein riesiger Hurrikan treibt auf uns zu! Angesichts des Ortes, wo wir uns befinden nichts Seltenes. Trotzdem! Egal wie oft man schon in einem Hurrikan gelandet war man durfte es nie auf die leichte Schulter nehmen! Jedes Handeln entscheidet über das Überleben.

Blaufasan hat den riesigen Hurrikan, der mindestens 2000 m groß ist, auch gesehen. Er zieht scharf die Luft ein bleibt aber unbeeindruckt, während auf dem Schiff ein höllisches Treiben herrscht.

Es werden lauter Anweisungen von dem Navigatoren und dem Kapitän gebrüllt. Jeder packt mit an.

Logisch. Niemand will ja in Seenot geraten. Denn die riesigen Wellen, die durch den Hurrikan verursacht werden, werden immer größer.

Es werden lauter Seile geworfen. Leider verstehe ich nichts von Schiffen und wie man mit ihnen umgeht. Ich weiß nur, dass wenn man mit einem Schiff unterwegs ist mit ihm auch umgehen können sollte. Sonst sieht für mich alles gleich aus. Jeder wirft mit Seilen um sich.

Unser Schiff wackelt ganz schön also gehe ich so gut ich kann von der Reling weg. Was sich wirklich als sehr schwierig gestaltet. Denn wenn man Übelkeit, Schwindelanfälle und das Wackeln von einem Schiff kombiniert, dann kriegt man etwas ganz bestimmtes raus. Man landet immer wieder auf seinem Gesicht. Und die riesen Wellen machen es einem auch nicht leichter.

Ich versuche wieder aufzustehen. Es ist wirklich schwer. Ich bin wohl wegen meinem jetzigen Gesundheitszustand noch schwächer als gedacht. So ein Mist aber auch!

Hätte ich doch bloß auf Blaufasan gehört und wäre wieder reingegangen.

Aber wie sagt man so schön? Pech gehabt!

Ich hebe meinen Kopf hoch und sehe eine riesen Welle auf mich zurasen. Sie hätte mich wohl ins Meer geworfen, wenn nicht zwei starke Hände mich gegriffen und davor wegzogen. Zwar bin ich und mein Beschützer nicht ins Meer gespült worden. Doch dafür wurden wir durch die Wucht des ankommendes Windes gegen die Tür des Schiffes geknallt.

Ich bin mit dem Rücken dagegen gekracht. Gott! Eigentlich beschwere ich mich nie wegen so was wie einem Hurrikan. Geschweige denn Sturm. Aber da ich im Moment schwer verletzt bin, kann ich nur jammern. Ich habe das Gefühl als wäre durch mein Rücken ein Schwert durchbohrt worden!

Es tut so weh, sodass ich meine Augen zusammen kneifen muss.

Okay, ganz ruhig bleiben! Nur keine Panik. Einfach mehrmals tief durch atmen und aufstehen und rein ins Schiff! Kann doch nicht so schwer sein!

„Verdammt! Natürlich ist es das!“

„Führst du Selbstgespräche Red?“

Hä?! Was ist los?

Ich mache die Augen auf. Und siehe da! Blaufasan schon wieder! Und offenbar ist er mein Retter!

Er hat mich auch noch in meine Kajüte gebracht. Wie aufmerksam!

„Jetzt schau doch nicht so. Du bist verletzt.“

„Ist mir nicht entgangen! Wieso hast du das getan?!“ „Was getan?“ „Na mich ins meine Kajüte gebracht!“Verdutzt schaut er mich an. „Was hätte ich denn tun sollen? Du lagst da auf dem Boden und offenbar nicht in der Lage dich zu bewegen!.“ Jetzt sieht er richtig sauer aus und ist am Ende immer lauter geworden. Ich stehe viel zu schnell auf und schaue ihm zornig in die Augen.

„Na und! Ich brauche niemanden der auf mich aufpasst als wäre ich noch ein Kind!!!!“ Schreie ich ihn an.

„Oh doch! Brauchst du! Offenbar ist dir das entgangen, ABER DU BIST 15! UND DAS BEDEUTET SEHR WOHL, DASS DU NOCH EIN KIND BIST!!!! HABE ICH MICH KLAR UND DEUTLICH AUSGEDRÜCKT?!“ Wütend schnaube ich ihn an und renne aus der Kajüte raus. Aber der Admiral bleibt hartnäckig und schreit mir noch nach: „WAS IST MIT DIR BLOSS LOS?! WILLST DU ETWA STERBEN ODER WAS?!“

Dann höre ich ihn nicht mehr, weil ich schon viel zu weit weg von meiner Kajüte entfernt bin.

Erschöpft vom Rennen lehne ich mich gegen die Wand und hole vorsichtig Luft. Meine Verletzungen machen mir aus irgendeinem Grund immer noch sehr zu schaffen.

Ich verstehe das Ganze nicht! Sie müssten doch schon fast geheilt sein! Aber vielleicht ist es ja bloß nur der Stress.

Wütend schlage ich mit der Faust gegen den Fußboden. Dieser Blaufasan.

An seinen Worten war was trauriges dran. Nein ich will nicht sterben. Aber…, vielleicht hoffe ich ja das auch, dass ich sterbe. Wieso? Kein Plan. Aber vielleicht liegt es ja an….

Traurig stehe ich wieder auf und laufe mit gesenktem Blick durch das Schiff in der Hoffnung wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

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ich hoffe es hat euch gefallen :D

Zweifel (überarbeitet)

dieses Kapitel ist etwas überarbeitet. Soll heißen: ich habe noch paar sätze hinzugefügt
 

Kapitel 3: Zweifel
 

Irgendwo auf dem Meer auf der Grandline:
 

Aus Shanks Sicht:
 

Heute ist es sehr sonnig. Die Sonne bestrahlt das Meer, das Schiff und der Himmel macht einen friedlichen Eindruck und doch trotzdem hat man das Gefühl, als würde die Sonne und der Himmel jeden Moment explodieren oder runterfallen.
 

Sie erweckte in einem ein Gefühl, das dich davor warnt eine ruhige Kugel zu schieben und dich so vor einer bevorstehenden Explosion, Katastrophe und so weiter, warnen möchte.

Doch man hört nicht darauf.
 

Das ist so ähnlich wie mit ihm. Auch wenn man ihm sagt, dass bald ein Sturm nach einem schönen Tag auftauchen wird.
 

Man hört nicht drauf, weil man lieber seinen Augen und der „Intuition“ lieber vertraut als seinem Navigator.

Und schon landet man am Ende mit seinem Schiff an irgendeinem Hafen, weil der Kapitän mal wieder schlauer sein musste als die Mutternatur.

So leicht ist das.
 

Ganz einfach.
 

Jedenfalls behauptet das Ben.
 

Ben. Sein treuer Freund, der ihn immer wieder daran erinnert, dass er endlich erwachsen werden soll. Er hatte schon selber mehrfach darüber nachgedacht.
 

Immerhin ist er schon so…. so,… um die ….

Shanks blickt seelenruhig in seine Flasche Rum, die etwas leer aussieht.
 

„Ach verdammt! Argh…“ Seufzt er auf.
 

„Jetzt weiß ich nicht mal wie alt ich bin! So was blödes, aber auch!“
 

Mürrisch betrachtet er immer noch seinen Rum.
 

Wieso sieht diese verdammte Flasche auch so leer aus?!
 

Das soll mal einer verstehen!
 

„Ich habe mich schon gefragt, wann du das merkst und ob du das überhaupt weißt:“
 

Mit ruhiger Miene tritt Ben Beckmann an ihn heran.
 

„Hä?! Was?“ Shanks glotzt ihn verständnislos an.
 

Tja, und Ben…, Ben sieht ihn einen Moment lang an eher er eine Augenbraue hoch zieht und am Ende aufseufzt und noch irgendetwas vor sich her murmelt, das verdächtigt nach einem `Wieso wundere ich mich überhaupt…` anhört.
 

Ben lehnt sich mit dem Rücken und den Händen an die Reling und blickt dabei in den Himmel.

Eine Weile beobachtet Shanks Ben von der Treppe, auf der er lehnt, aus. Aber nach einer Weile vergeht ihm die Lust und er blickt wieder mürrisch in seine Flasche.

In seine leere Flasche.
 

Für einen Moment lässt Shanks sie kreisen und hat den leisen Verdacht, dass dort doch noch etwas Rum drin ist. Was ihn zu dem Schluss zieht, dass der Rum unsichtbar ist.
 

„Shanks?“ Beginnt Ben. „Hmm?“
 

„Wie geht es dir?“ Ben sieht Shanks durch dringlich an. Der Angesprochene überlegt eine Weile, sieht kurz zu seinem Vize rüber.
 

Eine Weile später betrachtet der Rothaarige wieder seinen „unsichtbaren“ Rum.

„Shanks? Du hast mir nicht auf meine Frage geantwortet.“ Beginnt der Vize erneut.

„Du bist nicht meine Mutter.“ „Was soll das denn heißen? Wieso denn Mutter?“ Wundert sich der Vize über die Antwort seines Kapitäns und besten Freundes.
 

Grinsend antwortet Shanks: „Weil Mütter einen auch immer auffordern zu antworten!“

Genervt wird er von seinem Freund angeschaut.
 

Ein paar Wolken ziehen am Himmel vorbei. Dem Vizekapitäns, dieses verrückten Schiffes und Crew und nicht weniger verrücktem Kapitäns, kommen allmählich Zweifel auf, ob es richtig war, dieses Schiff jemals betreten zu haben.
 

Ein Seufzer entweicht ihm. „Käpt’n…“, setzt er wieder an, „… ich will ja nicht aufdringlich sein,

aber… weiß du, diese Sache mit Red. Ich weiß, dass es dir ziemlich zusetzt. Der Mannschaft ergeht das nicht anders, aber du und Red. Ihr hatte eine besonders enges Band zueinander.“
 

Nach dieser Aussage herrscht Schweigen. Niemand von den Beiden sagt mehr ein Wort.
 

Zu sehr schmerzt Reds Verrat. Man hat schon seit einer geraumen Weile keine Partys mehr gefeiert. Kein gutes Zeichen.

„Ach weiß du mein alter Freund“, bricht Shanks das Schweigen. „Ehrlich gesagt bin ich mir nicht mehr sicher, ob uns je ein Band verband. Kaum vorzustellen. Wer hätte so was gedacht. Wir haben uns einfach zu sehr überschätzt. Höchstwahrscheinlich ist uns unser berüchtigter Ruf zu Kopf gestiegen.“
 

Nach diesem Satz scheint wohl ein Punkt zu sein. Das soll das Ende dieses Gespräches zu sein.

Da ist Ben sich sicher. Immerhin kennt er seinen Käpt’n sehr gut.
 

Auch für den gelassen Ben, war das ein Schock, als er die Sache mit Red erfuhr.
 

Dabei waren Shanks, Er und all die Anderen sich sicher, dass der Junge in Ordnung wäre.

Dass sie nichts von dem Jungen zu befürchten hatten. Das sagte ihnen ihr Instinkt.

Ob sie sich je wieder auf ihren Instinkt verlassen würden, ist eher fragwürdig. Natürlich kam ihnen der Junge manchmal seltsam vor. Man hat sich auch immer wieder Gedanken um ihn gemacht. Aber diese Gedanken bezogen sich eher auf die Sorge um den Jungen.
 

Er war schon immer anders und Stimmungsschwankungen gehörten bei ihm zum Alltag. Auch sein Charakter, der sich immer wieder änderte gehörte zu ihm. Natürlich wusste jeder, dass Red etwas vor ihnen verschweigt. Aber, dass er zur Marine gehört. Das hätte keiner je ahnen können. Aber ist der Junge jetzt tatsächlich so gefährlich für die Crew gewesen, wie alle am Ende dachten. Irgendetwas sagt ihm, dass noch etwas ist.
 

Sein Instinkt sagt ihm, dass von Red nichts zu befürchten ist. Aber warum bloß? Ob Red tatsächlich zu der Marine gehört?
 

Aber natürlich tut er das! Immerhin haben sie sich eine Weile versteckt um zu sehen, wie die Marine Red abholt. Und das tat sie auch.
 

Wieso die Piraten noch gewartet haben? Shanks wollte das so. Die Crew dachte er wolle die Marine fertig machen. Aber dem war nicht so.
 

Als die Marine Red abholte, zog sich Shanks zurück und dann brachen sie endgültig auf.
 

Was der Schwarzhaarige nicht weiß, dass sein Käptn gerade an das Gleiche gedacht hat wie sein Vize.
 

Ist Red tatsächlich ein Verräter?
 

War es richtig ihn anzugreifen?
 

Shanks Zweifel werden immer größer und größer.
 

Frustriert steht er auf, geht zu Ben an die Reling, sieht sich den Horizont an und lässt langsam seine Flasche ins Meer fallen. Doch seine Zweifel und Schuldgefühle Red angegriffen zu haben, bleiben. Besonders eine Frage spuckt ihm wieder durch den Kopf: Wieso zum Teufel hat sich der Junge nicht gewehrt?



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  RoseAkaShi
2010-07-22T20:37:27+00:00 22.07.2010 22:37
wie Vater und Sohn zanken sich die beiden^^
ist doch nett^^
aber irgendwie mag ich Eisman
er ist schon auf seine Art lustig^^
mach weiter so
ich bin schon richtig gespannt

glg RoseAkaShi
Von:  CrazyChickenOfNight
2010-07-16T21:55:01+00:00 16.07.2010 23:55
super kapi
schreib bitte schnell weiter
lg CCON
Von:  RoseAkaShi
2010-05-30T07:02:05+00:00 30.05.2010 09:02
scheint wirklich von ihm ein Hobby zu sein in Ohnmacht zu gleiten
ich find die Idee toll
und besonders das du einen Jungen als Hauptperson genommen hast ist eine tolle Idee
freu mich wenn du weiter schreibst
ich bin sehr gespannt

glg _akashi_
Von:  RoseAkaShi
2010-05-30T07:00:42+00:00 30.05.2010 09:00
Tja da hat der Junge ja wirklich mal Mist gebaut
hätte es ja wirklich sagen können^^
aber naja
so wird es auf jedenfall spannender

glg _akashi_


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